Es gibt Sätze, die man von allen Sendern und aus allen Redaktionen vernimmt und die so wahr und eindringlich klingen, dass man sie nicht kritisch befragt, und die doch nur Phrasen sind, die bei näherem Hinsehen ihre geistige und analytische Kargheit offenbaren. Eine dieser Phrasen lautet, dass Hessen ein Versuchslabor sei. Auch in anderen Bundesländern fanden nicht minder politische Entwicklungen statt, die Signalwirkung besaßen, weil sie das erste Mal geschahen und das bis dahin Undenkbare realisierten. In Sachsen-Anhalt hatte sich zum ersten Mal eine SPD-Regierung als Minderheitsregierung von der PDS, den heutigen Linken, tolerieren lassen, in Thüringen regiert der erste linke Ministerpräsident, der erste grüne übrigens in Baden-Württemberg. Man sollte also die berühmte Kirche im Dorf lassen.
Hessen ist kein Versuchslabor für Deutschland, doch wesentlich spannender ist, dass sich in Hessen Entwicklungen und Trends bestätigen. Die politische Landschaft wird nicht vielfältiger, sondern sie fragmentarisiert sich. Nach der Landtageswahl sind rechnerisch vier Koalitionen möglich: Schwarz-grün, Schwarz-grün-gelb, Grün-rot-gelb (man sollte daher nicht mehr von Ampel sprechen) und Schwarz-rot. Es wird deutlich, dass die Grünen alle Trümpfe im Koalitionspoker auf der Hand haben. Dass man sich auf eine große Koalition in Hessen einigt, ist nach der Unbeliebtheit der Koalition im Bund und bei einem ergrünten Ministerpräsidenten mit schwarzem Pateibuch äußerst unwahrscheinlich.
Hessen-Wahl: Bleibt Angela Merkel Kanzlerin?
Die ehemaligen Volksparteien, CDU und SPD, verlieren im Bund dramatisch an Akzeptanz, was das Resultat der Hessenwahl nur bestätigt. Der Prozess hat Fahrt aufgenommen und wird auch nicht abgebremst oder angehalten werden können, wenn CDU und SPD weiterhin die wirklichen Ursachen für den immer weniger nur schleichenden Zusammenbruch verdrängen, weil er nicht in ihr Weltbild oder in das Weltbild der sie beratenden Demoskopen passt. Allerdings hat deren Demoskopie mit Wahlforschung so viel zu tun wie die Astrologie mit der Astronomie.
Es ist ziemlich simpel: CDU und SPD verlieren an Zustimmung, weil sie nicht mehr die Interessen ihrer Kernwählerschaft vertreten. Entheimatete Wähler suchen in großer Zahl nach neuen Interessenvertretern.
Die SPD hat sogar das Gespür für die soziale Frage verloren, denn sie besteht eben nicht in einem bürokratischen Umverteilungsakt mit dem Label soziale Gerechtigkeit. Der Facharbeiter, der Angestellte, der Lehrer hat nichts davon, wenn er weiterhin eine horrende Staatsquote berappen muss und deshalb kaum für seine Rente vorsorgen kann, während sein Steuergeld eine im Wohlstand schwelgende EU-Bürokratie zu unterhalten hat. Er hat nichts davon, wenn seine Arbeitslosenversicherung, in die er monatlich nicht wenig einzahlt, nach dem Willen der SPD für alle Arbeitnehmer der EU in allen EU-Ländern geöffnet wird, er hat nichts davon, wenn er die Existenz des politischen Leichtgewichts Macron verlängern soll. Die Bundesregierung insgesamt, aber mit großem Elan die SPD geht nach Gutsherrenart mit dem Geld der Steuerzahler um. Die Politik der SPD richtet sich objektiv gegen die Interessen ihrer Wähler.Dass die Partei das nicht sieht, dass sie sich in einen Elfenbeinturm aus EU- und „Flüchtlingspolitik” zurückgezogen hat und meint, ihre Wähler mit sozialen Retuschen beruhigen zu können, zeigt das ganze Ausmaß des katastrophalen Zustandes der Partei von Kurt Schumacher, den sie heute als Rechten ausschließen würden, von Erich Ollenhauer, von Willy Brandt und Helmut Schmidt. Auch Letzterem drohte heute wegen seiner Äußerungen zur Integration und Migration ein Parteiausschlussverfahren. Mit Blick auf ihre Wähler gilt für die SPD nicht mehr die Liedzeile „Wann wir schreiten Seit an Seit“, sondern „Völlig losgelöst von der Erde“.
Der CDU war es vorübergehend gelungen – auch durch die Agenda 2010 – SPD-Wähler zu sich zu ziehen, deren soziale Interessen sie bei der CDU besser vertreten sahen. Diese Wähler verliert die ergrünte CDU nun wieder. Andere SPD-Wähler wandern zu den Grünen, weil sei zu den Siegern gehören möchten, weil es hipp ist, weil man in bestimmten Kreisen nur noch dazu gehört, wenn man grün wählt. Für die vermögende, gern auch staatsfinanzierte Mittelschicht ist die SPD inzwischen zu altbacken, zu verquält, zu sehr mit sich beschäftigt, ohne Vision, und ohne den großen Traum, die diejenigen gern träumen, die sich erhabene Gefühle zu machen wünschen und dabei peinlich genau darauf achten, für diese Gefühle nicht selbst zur Kasse gebeten zu werden.Als in der Runde der Generalsekretäre jemand Neuwahlen ins Spiel brachte, ereignete sich das einzige Wunder des Abends, dass nämlich der an sich schon blasse Lars Klingbeil noch weiter erblasste. In diesem Moment hatte er die Flammenschrift an der Wand gelesen, das Menetekel, wonach man gewogen und als zu leicht empfunden wurde, zu leicht, um wieder gewählt zu werden. Die Amtsträger der SPD werden mit allen Tricks, taktischen und propagandistischen Zügen Neuwahlen zu verhindern suchen, und auch vor keiner Camouflage zurückschrecken, weil sie wissen, dass sie im Wahlergebnis irgendwo zwischen 16 und 12 % landen würden.
Aber auch die CDU hat kein Interesse an Neuwahlen, denn ihr Absturz findet zwar erst einmal auf höherem Niveau, aber dennoch stetig statt. Die CDU-Strategen um Angela Merkel haben allzu sehr den Demoskopen vertraut und in der asymmetrischen Demobilisierung eine Wunderwaffe für Wahlkämpfe entdeckt, nur vergessen sich externen Rat bei Historikern, die dieses Namens würdig sind, zu holen. Jeder, der einigermaßen mit der politischen Geschichte vertraut ist, weiß, dass, wenn man vom Boden abhebt und sich von einer Pendelbewegung abhängig macht, hilflos die Rückbewegung des Pendels zu erleiden hat. Die asymmetrische Demobilisierung führt voraussehbar zur symmetrischen Mobilisierung. Deshalb profitieren die Grünen nun von der „alternativlosen“, inhaltsabstinenten Politik der CDU-Führung. Die asymmetrische Demobilisierung der SPD durch die CDU führte zur symmetrischen Mobilisierung der Grünen.Seit einiger Zeit wird verstärkt das Original gewählt, das inzwischen nicht wenige Wähler in den Grünen sehen, hat die Bundeskanzlerin doch so sehr grüne Politik gemacht, dass manche schon gar nicht mehr zu glauben vermögen, dass sie ein schwarzes Parteibuch besitzt. Dabei trägt die CDU eine gewaltige Verantwortung und kann und muss die Volkspartei der Mitte in einer Zeit sein, in der grundsätzliche Veränderungen stattfinden – und die Zukunft Deutschlands auf dem Spiel steht, nicht nur in der Migrationsfrage, sondern bezüglich unseres auslaufenden, immer weniger konkurrenzfähig seienden Wirtschaftsmodells, das einseitig auf den Export setzt. Der Export wird gerade mit Blick auf China spätestens 2024 größere Einbrüche zu verzeichnen haben. Es ist vollkommen realitätsblind, dass man die Konrad-Adenauer-Stiftung nicht zum Think Tank ausbaut, in der irrigen Meinung, dass die Spitzenfunktionäre der Partei, die mit dem politischen Tagesgeschäft beschäftigt sind, über genügend Sachverstand auch im Strategischen verfügen.
Bayernwahl: Verloren und doch überlebt
In Hessen hat nur Merkels getreuer Herold Bouffier eine verheerende Niederlage eingefahren. Er redet sich auf den Zustand der Groko hinaus, doch die Ursachen liegen wesentlich tiefer. Wer als Regierungschef mit dem Argument um seine Wiederwahl bittet, dass er doch wenigstens die Abschaffung des Gymnasiums, was die Grünen wollten, verhindert hat, der gesteht doch im Grunde nur ein, dass er allein deshalb so lautlos mit den Grünen regierte, weil er treu ihre Wünsche erfüllte. Wer so die Grünen stark macht, der muss sich über dieses Wahlergebnis nicht wundern. Doch Volker Bouffier ist im Grunde typisch für eine Führungsriege in der CDU, die einmal konservativ begonnen und nun den Kompass verloren hat.
Es gibt ein Gesetz der Macht, das Politiker auswendig lernen sollten, es ist sehr einfach und geht so: Zuerst hat man die Macht und dann hat die Macht einen. Letzteres sollte jeder Politiker zu verhindern suchen. Eine Begrenzung der Anzahl der Legislaturen für einen Spitzenpolitiker wäre hierfür eine äußere Hilfe. Sollte Bouffier wieder Ministerpräsident werden, dann nur noch als schwarzes Aushängeschild einer grünen Regierung in Hessen. Wenn die CDU nicht umsteuert, wird sich der Erosionsprozess fortsetzen.
In der Schweiz rumort es zum UN-Migrationspakt
Die guten Wahlergebnisse für die Grünen stehen im Zusammenhang mit einer Wählerwanderung der SPD-Wähler, aber auch von CDU-Wählern. Vor allem das Ökowohlfühlwohlstandsbürgertum, das mit den Folgen der „Flüchtlingskrise”, die sich entgegen der Propaganda in den Medien, von Tag zu Tag verstärkt, noch nicht unmittelbar konfrontiert wird, das sich noch die Folgen einer verfehlten Wirtschaftspolitik – siehe Energie – leisten kann und das seine Kinder von der Bildungsmisere zu bewahren vermag, bildet die neue Wählerbasis der Grünen. Es lebt in gentrifizierten Stadteilen unter sich, hat in der Vergangenheit jedes noch so abenteuerliche Steuersparmodell genutzt, nur um an den Staat so wenig als möglich an Steuern zahlen zu müssen, damit er seinen sozialen Aufgaben nachkommen kann. Kinderarmut hat es nicht interessiert, weil Deutschland angeblich ein reiches Land sei, und sozial engagiert für arme deutsche Familien hat es sich auch nicht. Solches Bürgertum lebt von dem erhabenen Gefühl der Weltoffenheit und sieht nicht, dass die Globalisierung an ihr Ende kommt und die Welt nicht offen ist. Es täuscht sich über die Wahrheit hinweg, dass niemand in Europa seine Träume von Europa teilt.
Deutschlands Problem besteht in der Neigung zum Träumen, in der Abneigung gegen die unbequeme kritische Rationalität, in der fatalen Zuneigung zur politischen Theologie. Die Grünen vertreten eine politische Theologie, die auf Glaubensbekenntnissen und Dogmen aufbaut, die kritischer Hinterfragung nicht standhalten. Doch den Wirklichkeitstest verdrängen sie erfolgreich mit den Mitteln der Hypermoral, der Ideologie, des Glaubensbekenntnis, eines adaptierten Klassenkampfes. Es gelingt ihnen, den Eindruck zu erwecken, dass sie modern seien und progressiv, doch in Wirklichkeit stammen ihre Vorstellungen von gestern – darin besteht das eigentliche Geheimnis ihres Erfolges, in dem Ausschluss der Realität in einem geschlossenen Weltbild, das aus dem Recycling von Utopien zusammengesetzt wurde, aus Utopien, die zum Träumen einladen. Es ist der gestrige, der vormoderne Zug, der sie für die vermögende Mittelschicht wählbar macht.
Das Neue von Gestern trifft’s! Siehe „Die Revolution des Nihilismus“, Hermann Rauschning, 1938, S. 37 ff „Aber es gibt keine Anlehnungen und keine Vorbilder für die neuen Revolutionen des zwanzigsten Jahrhunderts. Die revolutionäre Diktatur ist wegen der zynischen Voraussetzungslosigkeit ihrer Gewaltpolitik ein neuer Typ. Der Außenstehende übersieht vor allem eins: den wesentlichen Unterschied zwischen Elite und Masse, der in den neuen Revolutionen zum Zuge kommt. Dieser Unterschied ist auf allen Gebieten konstituierend. Was für die Masse bestimmt ist, gilt nicht für die Elite. Die Elite hat ihre besonderen Anschauungen und Freiheiten. Für die Masse sind Programm und offizielle Weltanschauung, Bindung und Gläubigkeit. Die Elite ist durch nichts gebunden. Durch keine Weltanschauung, durch keine ethische Norm. Nur eines verpflichtet sie, der absolute Zusammenhalt der Kameraderie unter sich, mit dem Kreis der Eingeweihten. Die (Grünen) sind gewiss nicht ausschließlich Kulisse. Sie sind beides, Kulisse und echte revolutionäre Dynamik. Aber sie sind das eine für die Masse, das andere für die regierende Elite und die Elitenmannschaft. Diese fundamentale Unterscheidung von Elite und Masse ist es, was, wie es scheint, bisher nicht klar genug gesehen worden ist. Gerade aber dieser Umstand erklärt viele Widersprüche und Handlungen, die den Außenstehenden verblüffen.“ […] „Die große Politik bedarf immer der Rechtfertigung durch eine große Idee, hieß es bisher. Aber das ist intellektuell, ideologisch gedacht. Es setzt voraus, dass es noch Ideen gibt, die Gültigkeit haben. Für den, der am Endpunkt eines großen Prozesses der Demaskierung unter dem totalen Ideologieverdacht steht, für den wissenden Nihilisten gibt es keine Ideen. Aber es gibt Ideensurrogate, die man der Masse suggerieren kann. Und man ist umso unbeschwerter, das der Masse zuträgliche und Entsprechende wirksam zu machen, je weniger man an diesen „Ideen“ hängt und Ihnen verhaftet ist. Die (grüne) „Weltanschauung“ geht nicht auf eine höhere Intuition zurück sie ist bewusst und planmäßig „gemacht“. […] Man müsse einen Mythos schaffen, der den Massen Kraft zum Handeln verleiht. Wesentlich für das Zustandekommen der (grünen) Weltanschauung ist daher ihre Suggestivkraft auf die Massen, der innere Zwang zum Gehorsam, den sie ausübt. Ihre Voraussetzungslosigkeit, das ist die große Paradoxie dieser Revolution, eines der wesentlichen Geheimnisse ihrer Wirksamkeit. Es ist ihre Stärke, gerade in dieser Eigenschaft beruht die eigentliche revolutionäre Kraft und liegt der Charakter der Bewegung als „permanente Revolution“, die Unmöglichkeit, sie abzuschließen und zu beenden.“ […]
„Und die Frage wird immer unabweisbarer: wie lange ein Staatswesen, eine Nation und Gesellschaft die totale Voraussetzungslosigkeit ihrer regierenden Elite ertragen können, ohne innerlich auseinanderzubrechen.
Die ofenkundigen Ziele und Programmpunkte sind Karten, die jeweils auf den Tisch geworfen oder in der Hand zurückgehalten werden. „So kommt es, dass man überall, wo man in Deutschland revolutionäre Arbeit zu leisten meint, Revolution schauspielert, und dass die eigentlichen Umwälzungen sich unsichtbar vollziehen“ sagte Ernst Jünger noch vor dem Umbruch. Gerade das ist es: die eigentlichen Umwälzungen und ihre wirklichen Motive bleiben verborgen, indem auf der öffentlichen Bühne Schauspiele ablaufen, die mit der Wirklichkeit nichts gemein haben. Es zeigt die Dämonie der Bewegung, die gerade da Revolution und revolutionäre Zerstörung ist, wo es niemand vermutet.“
Nun, was den Erfolg der Grünen angeht, so gab es einen Vorläufer, von dem Hermann Rauschning in „Die Revolution des Nihilismus“ 1938, schrieb, S. 37 ff:
„Welches sind demnach die Ziele der (Grünen), die Zug um Zug verwirklicht werden? Sicherlich nicht die einzelnen Punkte des Programms, und selbst wenn einige von ihnen durchgeführt werden, hat dies keine entscheidende Bedeutung. Ziel der (Grünen) ist die Revolutionierung aller Ordnungselemente und die totale Beherrschung durch ihre eigene Elite. Beides steht in einem notwendigen Zusammenhange, die Revolution kann sich nicht durchsetzen ohne eine mit absoluter Gewalt herrschende Elite, und diese Elite kann sich nur an der Macht halten in einem Prozess ständiger Steigerung der revolutionären Zersetzung. Aber es wäre falsch anzunehmen, dass dieser Zusammenhang ein künstlicher und ein absichtlich gewollter ist. Die (Grünen) sind, auch wenn sie in vielen ihrer Äußerungen ein künstliches Gebilde darstellen, im Wesentlichen eine unfraglich revolutionäre Bewegung im Sinne einer letzten krisenhaften Übersteigerung des „Aufstandes der Massen“. Und gerade das, was in den Augen eines flüchtigen Betrachters sie als eine dem entgegengesetzte „Ordnungsbewegung“ in den festen Händen einer Führerschaft hat erscheinen lassen, ist die Bestätigung des Aufstandscharakters. Die modernen Revolutionen spielen sich nicht in improvisierten Barrikadenkämpfen ab, sondern in disziplinierten Aktionen der Zerstörung. Sie folgen zwar irrationalen Impulsen, aber sie bleiben zugleich rational gezügelt und gelenkt. Ihre Gefährlichkeit besteht in der geordneten Kraft ihres Umsturzes, — es ist ein ungeheuerlicher Missbrauch des menschlichen Ordnungswillens —, und in der irrationalen Voraussetzungslosigkeit ihres Dranges zum „Siege der überwältigenden neuen Ordnung“. Diese Bewegung ist in ihren eigentlich treibenden und leitenden Kreisen völlig voraussetzungslos, programmlos, aktionsbereit, in ihren besten Kerntruppen instinktiv, in ihrer leitenden Elite höchst überlegt, kalt und raffiniert. Es gab und es gibt kein Ziel, das nicht die (Grünen) um der Bewegung willen jederzeit preisgeben oder aufzustellen bereit wären.“ Ich meine, es passt.
Moni, Ihre guten Ratschläge für und an die CDU sind alle richtig. Nur lassen Sie hierbei einen Faktor außen vor: Die Frau mit der Raute. Die Kanzlerin ist immer noch Mitglied in der CDU, mit noch sehr großem Einfluss auf einen großen Teil der CDU-Funktionäre. Diese Frau möchte mit ihren geliebten Grünen noch viel für Deutschland tun. Ich vermute aber, dass es nicht zu seinem Nutzen sein wird.
Eine treffende Analyse, Herr Mai. Es geht um das Kerngeschäft der politischen Parteien, wenn sie Wähler verlieren und nicht erkennen, wer denn der politische Feind ist. Die Grünen haben außer dem verlogenen Narrativ von der angeblichen Ökologie und der Gutmenschlichkeit ohne Substanz nichts zu bieten. Ihren Erfolg haben sie vor allem ihren Wahlhelfern von der CDU und SPD zu verdanken. Es ist himmelschreiende Dummheit jener ‚Volksparteien‘ diesen Stimmenfängern nichts entgegen zu setzen.
Zu den Wahlhelfern der Grünen benenne ich an erster Stelle die Medien. Ob es nun die zwangsfinanzierten öffentlich-rechtlichen, die privaten TV-Sender oder die Printmedien des Mainstream sind, lässt hierbei keinen Unterschied erkennen. Seit der letzten Bundestagswahl im Sept. 2017 fand keine Talksendung bei Plasberg, Lanz, Maischberger, Will oder Illner ohne eine/n Vertreter/In der Grünen statt. Obwohl die Grünen nur die kleinste Fraktion im Bundestag stellen. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass dieses Land zielführend, ferngesteuert und mit dem Steuergeld (GEZ-Gebühren) der Leidtragenden an die Wand gefahren werden soll. Auch wenn meine Vermutung als Verschwörungstheorie abgetan werden sollte, empfehle ich trotzdem, über diese Vermutung ernsthaft nachzudenken.
Warum haben die Alt-Parteien eigentlich alle die Grünen verschlafen?
Wieder ein sehr guter Artikel, der die derzeitige Politik analysiert.
Leider ist noch viel zu wenigen Menschen bekannt, dass die „fetten“ Jahre bald vorbei sein werden. Späzestens 2024 wird es schwierig für unseren Export, wie Sie schrieben, Herr Mai.
Was aus unserer Autoindustrie wird, ist auch noch nicht geklärt.
In NRW kann ca. 70 % der Arbeit, die momentan von Menschen erledigt wird, von Maschinen erledigt werden. 70 %! Wo wird der Mensch bleiben?
Es müssen dringend think-tanks her, die uns unseren Broterwerb sichern. Ich bin mir bei den derzeitigen Politikern nicht sicher, ob sie überhaupt das Problem erkannt haben bzw. ob sie daran arbeiten. Sie bauen lieber Mäusestrassen, um Spitzmäusen eine gefahrlose Überquerung der Strasse zu ermöglichen. Kostenpunkt nur 90.000 Euro. Die 5 Milliarden für Digitalisierung von Schulen (für 5 Jahre) stehen jetzt unter Vorbehalt. Wobei ich meine, dass jährlich 1 Milliarde viel zu wenig ist.
Ich habe das Gefühl, dass ausser einer Vielzahl an Demonstrationen in Deutschland nix passiert.
Ob wir davon auf Dauer leben können, wenn wir sagen: Wir standen doch immer auf der Seite der Guten?
Liebe Josefine, Ihr Wort in Gottes Ohr. Leider wird der Einbruch/Niedergang unserer Wirtschaft, der Industrie – zu allererst die Automobil-Industrie – unter der großen Mithilfe der Grünen schon einige Jahre vor 2024 einsetzen.
Alles sehr gut beobachtet, man könnte sagen: Die Sozialdemokraten, aber auch Andere sollten nicht „Geld in die Hand nehmen“ für irgendwas, sondern vielleicht auch mal Geld aus der Hand geben, aus der Klaue des Fiskus und der Sozialindustrie. Erste Adresse hierbei wären die Mindestlöhner, also Leute, die was machen für ihre paar Kröten. Mein Plakat ist. FÜR STEUERFREIEN MINDESTLOHN! F
Wer perfide Interessensvertretung vortäuscht und dazu noch die eigenen Stammwähler mißbraucht um die 75% tige Staatsquote aus einer Brutto über Alles Lohnstunde ( sprich inkl. Arbeitgeberanteil ) mit aller Gewalt aufrecht zu halten oder gar noch auszuweiten , für diese Parteien sollte kein Platz in den Parlamenten sein . Als grobes Beispiel sollte sich jeder Arbeiter vor Augen führen wieviele Stunden er für eine Handwerkerstunde arbeiten muß , und daraus kann man wiederum ableiten wieviel % eines erstreikten € `s in den Machtapparat zurückfließen , und alle Parteien werden den Teufel tun Ihre schlafende Erfüllungsgehilfen darauf zu stoßen . Keine Partei vertritt fair offen ehrlich transparent wahrhaftig und offensiv Arbeiterinteressen , zuerst kommt der eigene Machterhalt dann das aufrechterhalten des eigenen Scheinheiligenstatus , dann werden noch soviel wie möglich Minderheiten und vermeintlich Schwächere bevorzugt und bevorteilt , für den Rest gilt friß oder stirb .
Der Erfolg der Grünen hat einen aktuellen und einen längeren, tieferen Grund. Sie profitieren jetzt einerseits von der Schwäche der anderen Alt-Parteien, indem sie ihrer Partei ein gemässigteres Image geben (einige Aussagen Habecks und der bayrischen Grünen im Wahlkampf waren bemerkenswert in Bezug auf die Sicherheitspolitik – ob das ehrlich ist, kann man allerdings anzweifeln).
Andererseits sind die Grünen die Partei der Wohlstands- und Globalisierungsgewinnler.
„Der Villenvorort wählt grün“. Sie ernten damit auch die Früchte dessen, was CDU und SPD über Jahrzehnte mit-erarbeitet haben – das Leben ist ungerecht.
Zudem hat die grüne Partei eine Langfrist-Strategie, die exakt dem entspricht, was sie ihren erbittert bekämpften Gegnern, der AfD, vorwerfen: Sie spielt mit der Angst der Bürger.
Nur eben nicht mit der Angst der Bürger, die in Düsseldorf-Marxloh wohnen, sondern mit der Angst im Hamburger Alsterviertel oder Berlin-Dahlem. Letztere können sich den Luxus leisten, sich um das Weltklima Sorgen zu machen.
Wie sie sich schon Sorgen gemacht haben um das Ende der fossilen Energien und um das berühmte Waldsterben der 80iger Jahre, das sich merkwürdigerweise in Luft auflöste – der verdammte politisch unkorrekte Wald weigerte sich standhaft, zu sterben.
Die Grünen ficht das nicht an: neue Angst-Themen für die Reichen finden sich immer. Man muss nur aus dem Blauen (Grünen?) heraus behaupten, dass die Höchstwerte für irgendwelche Chemikalien in der Nahrung zu gefährlich seien, oder dass das Essen von Fleisch mit absoluter Sicherheit zum Tode führt oder dass Flugbenzin des Teufels ist.
Die grüne Wählerklientel schluckt es (nicht das Flugbenzin, sondern die Angstmache) mit wohligem Grusel, als sei das Leben ein Schauerroman.
Dabei kann man sich in dem schmeichelndem Gefühl sonnen, ein verantwortungsvoller und mitfühlender Mensch zu sein, ohne sich konkret mit diesen über Innere Sicherheit jammernden Igitt-Proleten abgeben zu müssen:
Schliesslich ist man ja um den ganzen Planeten besorgt – im Vergleich dazu sind diese Abgehängten in Marxloh unwichtig.
Alles sehr gut beobachtet, man könnte sagen: Die Sozialdemokraten, aber auch Andere sollten nicht „Geld in die Hand nehmen“ für irgendwas, sondern vielleicht auch mal Geld aus der Hand geben, aus der Klaue des Fiskus und der Sozialindustrie. Erste Adresse hierbei wären die Mindestlöhner, also Leute, die was machen für ihre paar Kröten, die sie sodann garantiert umsatzsteuerpflichtig vollständig wieder ausgeben. Mein Plakat ist: FÜR STEUERFREIEN MINDESTLOHN! FÜR BEITRAGSFREIE MINDESTRENTE FÜR ALLE MINDESTLÖHNER! Die (beitragsfreie) Mindestrente muss dabei klar über der Grundsicherung sein, damit die Leute überhaupt noch was tun und sich nicht gleich in Hartz IV einrichten. Wer mehr tut und verdient, der soll ab dann auch Beiträge zahlen für seine dann auch höhere Rente, klar. Geld ist wie Leitungswasser, es muss dorthin fließen, wo es gebraucht wird. Lässt man es in der Leitung, also den Hahn zu, dann kömmt alsbald nur noch braune Brühe heraus – weiß jeder, der mal länger im Urlaub war und dann wieder aufdreht.
Ein präzise argumentierender Artikel, der nach der konkreten Beschreibung und Bewertung der politischen Verhältnissen nach der Hessenwahl auf einen Umstand hinweist, der über den Tag hinausgeht und uns noch lange beschäftigen wird: dem erfolgreichen Wiedereinbruch politischer Romantik in die deutsche Politik. Herr Mai hat im letzten Absatz das Dilemma auf den Punkt gebracht – die Tendenzen haben eine fatale Geschichte und es ist nicht ausgemacht, dass aus ihnen weitere gesellschaftliche Verwerfungen und böse Überraschungen folgen werden. Mittlerweile ist diese „deutsche Dünnromantik“ (Musil) Teil der Alltagsideologie in den angesprochenen „besseren Kreisen“ und vor allem im Bildungswesen geworden. Diese Ideologeme funktionieren dank Diskussionsverweigerung – folglich darf man nicht auf Einstellungsänderung durch den Dialog setzen. In Deutschland folgt die Umkehr immer erst dann, wenn sich der Kopf im Kampf mit der Realität blutig gerannt hat und man nicht mehr die Realität dafür verantwortlich machen kann. Das wird dauern.
Texte wie diese werden mal im Geschichtsbuch stehen. Ich fürchte nur, dann ist es zu spät.
Sehr guter Kommentar! Dass die Funktionäre der SPD etwas begreifen, kann ich mir schlecht vorstellen. Falls AKK Merkels Nachfolgerin wird, geht es immer so weiter. Sie hat auch nichts begriffen. Was war das für eine „linke“ Aktion von Habeck, kurz vor der Hessenwahl Merkels Flüchtlingspolitik zu kritisieren. Die Grünen saßen doch die ganze Zeit im Parlament, haben alles für richtig befunden und nach mehr gerufen. Im Gegenteil, jeder der Kritik zur unkontrollierten Einreise äußerte, wurde gerade von Grünenvertretern niedergemacht und als Nazi beschimpft.
Die Wählerschaft der Grünen wurde im Kommentar sehr gut beschrieben. In den letzten Tagen gab es einige gute Artikel hierzu – sogar in der Mainstreampresse. Das hören die Grünen gar nicht so gern, wie ich gerade in „Hart aber fair“ gesehen habe, als R.Alexander dies Frau Baerbock vorhielt. Ich habe eine kleine Hoffnung, dass das „Schonen“ der Grünen langsam aufhört.
Herzlichen Dank Herr Mai, für diese außerordentlich tiefsinnige und nach meiner Einschätzung zutreffende Analyse der aktuellen deutschen Parteien und der politischen Situation.
Sie nötigen mich, durch diesen ausgezeichneten Artikel, zu einer Spende an TE!
Weil sich die Wähler nicht auf Dauer von dem Parteienkartell täuschen lassen, zerbröseln erst einmal zwei der Hauptverantwortlichen staatsfeindlichen Parteien, mit den Kürzeln CDU und SPD. Das waren früher einmal die tragenden Säulen unserer Demokratie.
Die AfD ist nun in allen Landtagen vertreten und sogar in Berlin der Oppositionsführer!
Damit begann die Machtfülle des Parteienblocks zu bröckeln, allerdings machen die ÖR sowie die Systempresse munter weiter mit der „psychologischen Kriegführung“ gegen das eigene Volk.
Die Kanzlerin ist bereits stark beschädigt, hoffentlich gelingt ihr kein würdiger Abgang mehr. Das Spiel ist bald aus – der Schaden für Deutschland unermesslich.
Die Gerechtigkeit in ihrem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf.
Sehr guter Text!
Wobei die CDU ein Ziel des Projekts Demobilisierung ja – einstweilen – erreicht hat: es kann nicht gegen die CDU regiert werden. Weder in Berlin noch in Hessen. Früher waren die beiden großen Parteien einmal kommunizierende Röhren. Was die eine verlor, gewann die andere. War eine Partei auf der Sachebene reif zur Ablösung, wählte man die andere, und die FDP beschleunigte das Ganze per Koalitionswechsel.
Das hat sich geändert. Die CDU ist dank ihr grotesken „Strategie“ erst einmal nicht abwählbar. In Hessen hat sie trotz großer Verluste die Position der Partei, gegen die nichts gehen kann, behauptet.
Aber das hat natürlich einen Preis, wenn man gleichzeitig auf der Sachebene Mist baut. Und das tut die CDU.
Weil man unabwählbare Mistbauerpartei nicht einfach abwählen kann, gegen die Leute in ihrer Verzweiflung dazu über, sie zu zerstören. Sie werden die CDU an der Wahlurne so lange schreddern, bis das asymmetrische Siegel durchbrochen und doch gegen sie regiert werden kann. Und genau das passiert.
Damit haben die Zauberlehrlinge von der CDU natürlich nicht gerechnet. Sie werden keineswegs auf immer und regieren, sondern die CDU zerstören. Der Prozess ist in vollem Gang.
Und als die Mitterechtspartei CDU, die das mehrheitlich rechte Land meistens regiert hatte, auf den Linkstrip ging, um immer zu regieren, zerstörte sie die politische Polarität.
Besser: Sie glaubte, das zu tun. Um sich selbst unentbehrlich machen zu können.
Aber die Polarität ist nicht totzukriegen, sie kann nicht verschwinden, sie verlagert sich allenfalls. Und genau das ist passiert. Hießen die politischen Pole früher Union und SPD, heißen sie nun AfD und Grüne. Erst sprang der eine Pol zur AfD, milieumäßig, habituell, sachpolitisch motiviert, kurz darauf der andere zu den Grünen. Die CDU wurde weniger sozialdemokratisch, eher vergrünte sie; aber selbst ohne diese Faktor sind die Grünen ein viel deutlicherer Gegenpol zu AfD als die altproletarische SPD.
***
Die Zauberlehrlinge von der CDU verstehen nicht, was sie gemacht haben.
Volker Bouffier sagte heute in der Berliner Pressekonferenz sinngemäß: da die CDU ja gleich viele Wähler an die AfD und an die Grünen verloren habe, könne er daraus weder den Bedarf nach einem Rechtskurs noch den nach einem Linkskurs ableiten. Man müsse lediglich Vertrauen zurückgewinnen.
Das ist eine Ausrede. In Wahrheit bricht die CDU in Richtung beider Pole auseinander. In Richtung AfD und in Richtung Grüne.
Aus dieser Situation herauskommen kann die CDU nicht, indem sie den Kopf in den Sand steckt und über irgendwelche Sekundärelemente philosophiert. Wie Vertrauen. So wichtig das ist. Wenn die CDU sich selbst belügt, schmilzt sie einfach weg. Zumal ja gleichzeitig gegen sie nicht regiert werden kann und die Wähler diesen Zustand aufbrechen werden, um den Regierungswechsel, also die normalste Sache in der Demokratie, wieder möglich zu machen.
Der einzige Ausweg aus der selbst geschaufelten Grube ist konsequentes – Polarisieren. Natürlich nicht entlang den Auseinandersetzungen von gestern, sondern deren von heute. Die CDU muss sich nicht mit der toten SPD streiten, sondern innerhalb der politischen WIrklichkeit, die sie selbst meinte schaffen zu müssen und für die sie nun nicht abartig genug oder zu lasch ist. Doppelt so ** wie die Grünen oder doppelt so schmerzfrei wie die AfD – und die CDU wäre wieder im Geschäft.
Weil sie aber weder den Scharfsinn noch die Ehrlichkeit aufbringt, sich einzugestehen, was sie getan hat und das in aller Tiefe zu begreifen, kann man nur sagen: Gute Nacht, CDU.
Interessant ist die Körpersprache auf dem obigen Bild des grünen Spitzen-Duo. Ich habe selten deutlicher soviel Angst und Abneigung vor einer „geschätzten Kollegin“ in der Körperhaltung bei jemandem gesehen, wie bei Hr. Habeck – wie ein Schuljunge, der Angst vor Schlägen hat, nachdem er Muttern eine 6 nach Hause gebracht hat. So sieht also das neue männliche Selbstbewusstsein bei den Grünen aus.
Gäbe es kein H4, gäbe es möglicherweise ein gerechteres, leistungsorientiertes, Hilfesystem, ohne abwertende Offenlegung und nicht Anerkennung vorheriger Leistung;
in dem Sinne, wer vorher seinen Beitrag geleistet – und nur ein Solcher, kann im Fall von Arbeitslosigkeit/Arbeitsunfähigkeit/Auszeiten u.s.w. eine Hilfe in Höhe, einer normalen Lebensführung erhalten. Jeh länger Beitrag (Arbeitslosenversicherung) geleistet wurde, desto länger die Auszahlung – und dass, das gesamte Arbeitsleben lang. Wer nie in das System eingezahlt hat muss sich mit reiner Überlebenshilfe ( wohnen, Gutschein für Nahrung, Kleidung, Hygiene) bescheiden. H4 wäre gänzlich überflüssig.
Klar ist, dass es nie mehr Arbeit, vor allem auskömmliche Arbeit für Alle gibt.
Nur warum sollen Leute bis fast 70 auch in belastenden Berufen schaffen, bei gleichzeitig einem beachtlichen Arbeitssuchendenheer. Wobei es Jedem frei gestellt bleibt, wie lange Einkommen erarbeitet wird. Manche haben ja keine anderen Interessen, wie den Job, Manchem ist die Gesundheit und eine lange Lebensqualität wichtiger, Mancher hat ausfüllende Hobbys und Interessen, Mancher geht in seiner Familie auf…..
Anders herum wird ein Schuh daraus , BGV Bedingungslose Grundversorgung für alle gleich , ein Leben lang , auch für Herrn Zetsche , Frau Merkel , Herrn Hinz und Frau Kunz . Freie Basis – Gesundheitsversorgung , Bildung , und Basis – Sachleistungen wie Wohnen , Kleidung , Nahrung , Hygiene , wer diese Sachleistung nicht in Anspruch nimmt , bekommt den geldwerten Anteil ausbezahlt inkl. kommunaler Gebühren und MwSt. GEZ wird sowieso abgeschafft , alles wird steuerfinanziert nach Paul Kirchhof (sorgt für eine erschütternde Transparenz) und ca 75 % Steuerquote . Öffentliche Gehälter werden an den Mindestlohn gekoppelt steigt dieser um 50 cent / Stunde steigt auch die Besoldung um 50 cent /Stunde mal dem Faktor der der jeweiligen Besoldungsgruppe als Aufschlag zugestanden wird , alle öffentlichen Besoldungen zahlen die gleichen Steuern wie alle anderen auch , daß diszipliniert und solidarisiert . Keiner wird mehr bevorzugt und alle bekommen die gleiche Basisversorgung , wenn Sozialtickcket dann Sozialticket für alle . Der Rest ist Eigenverantwortung . Daß wäre der richtige Ansatz für eine(n) Gleichstellungsbeauftragte(n) statt des derzeitigen Bevorzugungs .- und Bevorteilungsbeauftragte(n)
Sorry die Steuerquote läge natürlich unter Beibehaltung eines abgespekten Sozialversicherungssystems zwischen 35-45 % aber auch hier würden dann „alle“ gleich zur Kasse gebeten und es würden auch nur alle gleich daraus ziehen .
Ist es schon wieder soweit das man seine Meinung „mutig“ äußern muss?
Wie passt das mit dem Wohlfühlgefühl der Grünen zusammen, oder fühlen die Grünen sich gerade deswegen wohl – weil man Angst vor dem Mutig sein hat?.
Was ist eigentlich von dem Wahlergebnis der Grünen zu halten, wenn man bedenkt, dass diese Partei mit dem Deutschlandfunk, ARD, ZDF etc gleich mehrere hauseigene Propagandasender hat?
Im Deutschlandfunk gibt es ja beispielsweise sogenannte Interviews mit grünen Spitzenpolitiker*innen, wo auf ein paar nichtssagenden Fragen minutenlang grüne Wahlkampfrhetorik folgt, ohne dass die Journalist*innen einmal intervenieren.
Gestern habe ich ins Gästebuch von „hart aber fair“ geschrieben, warum denn schon wieder die infantile Frau Baerbock dabei wäre und dass es mir um jeden Cent Zwangsgebühren leid tun würde, wenn mir dafür ständig Habeck, Baerbock oder Feine Sahne Fischfilet vor die Nase gesetzt werden würde! Der Kommentar ist der öffentlich-rechtlichen „Netiquette“ zum Opfer gefallen! Das fand ich mehr als bezeichnend!
Sehr richtig, grüne Politik beruht zum großen Teil auf Dogmen und Glaubensbekenntnissen. Aber diese konnten auch über Jahre ungestört entwickelt und vorgetragen werden. Ich habe nie, wirklich noch nie erlebt, dass Journalisten der öffentlich-rechtlichen Medien und der meisten Zeitungen grüne Standpunkte kritisch hinterfragen. Seit dem Einzug der AfD in die Parlamente erleben die Grünen wenigstens politischen Gegenwind.
Mir hat noch niemand folgende Frage beantworten können :
Wozu sind die Parteien gut ?
Wer braucht diese CDU , SPD , CSU , FDP , GRÜNEN , SED etc. eigentlich ?
Ich brauche eine funktionierende Wasserversorgung , ausreichende Elektrizitätsversorgung , gute Müllabfuhr , prima Lebensmittelversorger …..
Aber eine Partei ?
Was machen die in irgendeiner Weise besser als bereits bestehende Einrichtungen ?
Außer Gelaber kommt doch nichts von denen ….
Also , weg damit !
Sehr Gut, ist schon immer meine Meinung. Sie haben für eine gute Infrastruktur und Lebensumstände für die Bevölkerung zu sorgen inklusive Recht und Ordnung. Alles „andere“ kostet nur ein haufen Geld und kitzelt das Ego unserer sogenannten Politiker. Ich will diese egotrips nicht mehr bezahlen.
Die konservativen Kräfte in Deutschland haben es noch nicht verstanden. Es gibt die Chance der rotgrünen Infantilistenfronde ein Ende zu machen. Auch in Hessen kann man das mit wenig mathematischer Begabung erkennen. Welch ein verantwortungsloser Unsinn, wenn eine FDP als Narzistenwahlverein eine wirkliche Neuausrichtung des Staates verhindert oder ein Heimatverein wie die freien Wähler 3 % der Wählerstimmen unwirksam macht, die sonst bei der AFD gelandet wären. Wem es wirklich um dieses Land geht, muß die Kräfte bündeln. Selbst in Hessen wären das schon mal über 40 %, mit Teilen der FDP nahe an der Mehrheit, in Bayern viel mehr. Und wenn Merkel und Konsorten weg sind, hört ja auch vielleicht das alberne “ wir verhandeln mit mit allen demokratischen Parteien“ Gesülze auf und macht ein wenig Realpolitik möglich. Höchste Zeit wärs.
Die Idee ist gut, scheitert aber an den Eitelkeiten der Lindners und Kubickis.
Sie glauben wirklich, dass es bei einem Abgang von Merkel in absehbarer Zeit Koalitionen
zwischen CDU und AFD geben würde!? Das halte ich leider für Träumerei.
Welche Person sollte denn bitte den Kurz in der CDU geben? Laschet, Günther, AKK,Merz?????? Die CDU wird diese Abgrenzung zur AFD bis zur endgültigen Selbstzerstörung durchziehen, dafür hat Merkel die Partei viel zu sehr nach links verschoben.
Natürlich glaube ich das nicht. Dazu sind die Politriesenzwerge zu dämlich. War nur Talleyrands kleine Träumerei in C-Moll. Mal was Nettes zwischen all den Alpträumen.
Die letzten beiden Abschnitte beschreiben in hervorragender Weise das Paradoxon des grünen Wahlerfolges. Ohne Regierungsverantwortung im Bund, an der die SPD komplett zerbricht, wird ein utopisches Wolkenkuckucksheim beschworen, dass man bei halbwegs vorhandener geistiger Gesundheit als zum Scheitern verurteilt erkennt. Man nehme nur dieses eine Beispiel für die grün-dissoziative Störung: Der Chef der Stiftung für Hohenschönhausen soll geschaßt werden, weil ein Untergebener „die Hand zu lange auf einem Arm“ einer Frau hat liegen lassen. In Freiburg vergewaltigen 7 Syrer (und ein Deutscher, ja auch so was gibt es) ein deutsches Mädchen, und es gibt spontan Demonstrationen gegen „Rechts“. Keine Frage, die „Hand auf dem Arm“ ist wesentlich schlimmer als die brutale Massenvergewaltigung, da sie von der „richtigen“ Seite politisch instrumentalisiert wird. Tatsächlich war es auch in erster Linie die Linke, die ihre verbrecherische Vergangenheit im Unrechtsregime der „DDR“ verschleiern will, aber hat man auch nur einen Grünen im Sinne der Freiheit widersprechen hören???
@ Udo Kemmerling
… es ist ein Deutscher mit “Migrationshintergrund“ ….
…. mit einem arabischen Vornamen.
Ab heute – nach den Wahlen in Bayern und Hessen – beginnt der dritte Akt der Tragödie „Heimat Deutschland“. Und wenn dann der Vorhang gefallen ist, wird mein patriotisches Herz noch höher schlagen und ich werde aufrecht das Theater verlassen.
Eine sehr gute Analyse.
Was die SPD-Wähler angeht, die zu den Grünen wandern , „weil sei zu den Siegern gehören möchten, weil es hipp ist, weil man in bestimmten Kreisen nur noch dazu gehört, wenn man grün wählt“, so sind diese ein Armutszeugnis für Deutschland und zum Fremdschämen.
Anstatt sich selber zu informieren und sich ein eigenes und auch kritisches Urteil zu bilden, hecheln die der Masse in „ihren Kreisen“ hinterher.
Warum erinnert mich das an einem Zustand, wie er 1933 gewesen sein musste? Auch, wenn es jetzt etwas off-topic wird – aber ich denke, dass die unsäglichen Jahre hätten verhindert werden können, wenn die Menschen informierter und kritischer gewesen wären, und Entscheidungen aus eigenen Erkenntnissen anstatt aus dem Verhalten der „Masse“ getroffen hätten. Hitler war ein Psychopath. Er war nicht dumm, aber größenwahnsinnig, rücksichtslos und sendungsbewusst. So sendungsbewusst, dass er seine Verbrechen und seine Kriegstreiberei in seinem eigenen Machwerk „Mein Kampf“ sogar selbst ankündigte. Ich habe vor Jahren im Internet einmal Auszüge aus einer Ausgabe gelesen und war erschrocken, wie man jemandem in so großer Masse folgen konnte, der quasi seinen Ostfeldzug bereits 18 Jahre vorher ankündigte, nachdem das Ende des ersten Weltkriegs gerade mal 5 Jahre zurück lag.
Lernen die Deutschen denn wirklich nichts, dass sie jetzt wieder einer Masse hinterherhecheln, nur um „hip“ zu sein oder zu den angeblichen „Gewinnern“ zu gehören? Fragen sich denn diese Wähler auch mal, WAS sie dabei wirklich gewinnen?
naja…. was ich auch hier – wie bei sämtlichen Mainstream-Medien – vermisse, ist, dass niemand, wirklich niemand diese Koalition für machbar hält, obwohl sie rein rechnerisch denkbar ist: CDU-SPD-FDP.
Nicht, dass mir die FDP so gut gefiele, im Gegenteil, aber mir fällt auf, dass niemand diese Möglichkeit auch nur in Betracht zieht.
Wie kommt das?
Weil die Medien die Grünen lieben? Weil die politischen Akteure der Merkelgeneration ebenfalls Koalitionen mit den Grünen lieben? (warum auch immer, verrecken sie doch regelmäßig daran)
Schwarz-Rot-Gelb ist irgendwo soooo altbacken. Das fasst wie die Landesflagge, fast schon Nazi, fühlt sich an als ob aus dem letzten Jahrhundert entsprungen, das geht nicht.
Die letzten konvulsivischen Zuckungen eines sterbenden Systems. Man lasse sich vom Aufwind der grünen Weltverschlimmbesserer nicht täuschen. Ihre vermeintlichen Erfolge der jüngsten Zeit sind erstens das maximal mögliche Erreichbare, zweitens, in Abwesenheit einer handfesten Wirtschaftskrise, lediglich ein dekadentes Strohfeuer, das nicht zum Wärmen entfacht und benötigt wird. Der grüne Erfolg ist ein krasser Anachronismus im windstillen Vormärz einer heraufziehenden Katastrophe. Nichts wird von diesen dekadenten Politkomikern übrigbleiben.
Während einer „handfesten Wirtschaftskrise“ werden uns die Grünen mit Sicherheit nicht retten.
Nicht umsonst werden sie „Wohlfühlpartei“ genannt. Schönwetterpolitiker! Sie beschreiben es richtig:
„Nichts wird von diesen dekadenten Politkomikern übrigbleiben.“
Die Grünen wünschen wir lieber heute als morgen im politischen Nirvana, zusammen mit solchen idologiegetriebenen Phantastereien wie dem Migrationspakt, der Energiewende, der Verkehrswende usw. usw.
Bleibt zu hoffen, dass Sie Recht haben und die Zenit des grünen Wahnsinns erreicht ist.
Man sollte die Grünen nicht allzusehr überbewerten, denn es gibt zwei Dinge, die sie zur Zeit am Leben erhalten, die systematisch an deutschen Schulen gehirngewaschenen Penäler, die nun Wähler sind, ihr marxistischer Kern der von Anfang an ihr Markenzeichen war versehen mit dem Ökolabel, entäuschte Sozis, das weibliche Geschlecht die auf all die trendigen Schmarren der Grünen hereinfallen und nicht zuletzt die ganzen Hochburgen der wahlberechtigten Muslime, die immer mehr auf diese Multi-Kulti-Partei Einfluß nehmen, aber von Strategie zu sprechen, scheint doch weít her gegriffen, denn sie haben nie den Weg ihrer Vordenker verlassen in dem Bestreben diesen Staat umzuformen und dazu sind ihnen alle Mittel recht, auch wenn es gegen die eigenen Bürger geht, deren Schutz im klassischen Sinne widerspricht auch ihrer Intention.
Indem Karrenbauer die AfD angriff, hat sie die CDU beschädigt. Denn im Machtgefüge der Lager ist die AfD ein potenzieller Bundesgenosse der CDU. Wen die CDU alles in dieser Richtung ausschließt, verliert sie – längerfristig – ihre eigene Position. Bouffier hat gestern noch einmal Glück gehabt. Dieses Glück gibt es mit Merkel im Bund definitiv 2021 nicht mehr. Es ist auch nicht ratsam, mit dieser Perspektive bis 2021 „durchhalten“ zu wollen. Merkel hat das noch nicht begriffen. Ein Wechsel im Kanzleramt muss zeitnah erfolgen.
Was ist denn die grüne Politik, der sich auch die Kanzlerin so verschrieben hat? Es ist purer Sozialismus mit Träumen von der Gleichheit aller Menschen, mit Umverteilung, mit Vorschreiben und Gängelung bis ins Private, mit Zensur, Denunziation und am besten (derzeit wirtschaftlicher) Vernichtung aller Andersdenkender, also Nicht-Linker. Wenn alle Mainstream-Medien die Grünen hypen, wird genau dies verschleiert und verschwiegen. Derzeit liegen Demokratie und mit ihr Rechtsstaat, freie Meinungsäußerung und soziale Marktwirtschaft auf dem Sterbebett. Kaum jemanden juckt’s.
Also Sie sollten in Ihrer Wortwahl schon berücksichtigen, dass „rechnerisch“ eine Koalition unter Teilnahme der AfD durchaus möglich ist. Dass sie politisch ausgeschlossen wird hat ja keine „rechnerischen“ Gründe.
„Die SPD hat sogar das Gespür für die soziale Frage verloren…“ Nicht ganz, nur beim Volk „der schon länger hier Lebenden“. Sonst hat sie immer ein offenes Ohr, und offene Grenzen…
Bemerkenswerte Analyse! Ich hoffe, sie wird gelesen. Bei der SPD wäre noch hinzuzufügen, dass das“Fahrplan“-Geschwafel der Parteivorsitzenden auch die intellektuelle Armut kennzeichnet, mit der die SPD-Spitze versucht, sich über Wasser zu halten.
Nun kommt das fast Selbstgewählte Ende von Merkel. Bevor sie von ihrer Partei vom Hof gejagt wird möchte sie ihre Nachfolge regeln. Frau AKK ist ihre Favoritin. Auf einmal taucht Herr Merz wieder aus der Versenkung auf, auch Herr Spahn meldet sich Erwartungsgemäß. Frau Merkel habe sich um die CDU verdient gemacht, so ein Kommentar auf ntv. Wenn der Marsch in die Bedeutungslosigkeit ihr Verdienst ist, dann stimmt das.
Mit ihrer Wunschkandidatin geht der Weg in den Orkus weiter. Eine Frau die unser Land an die Wand gefahren hat und dies gern in einer Koalition mit den Grünen Kommunisten
weiter getan hätte, tritt nun endlich ab. Hoffentlich kommt es zu Neuwahlen.
Tja und nun nehmen wir mal an, das Friedrich März, so umstritten er auch ist, wird der neue CDU Chef und vlt sogar Kanzler, ich glaube die CDU Zahlen würden nur so in die Höhe schnallen, wenn er denn vernünftige Politik macht, reicht ja schon, wenn er das Gegenteil von Merkel machen würde.
Dann würden die Grünen und AFD Zahlen wieder nach unten gehen, Auch wenn ich nicht glaube, das März die ** hat für eine Bahamas Koalition, das würde der Republik nämlich mal richtig gut tun.
Im Laufband im TV ist gerade zu lesen: Merkel möchte in dieser Wahlperiode Kanzlerin bleiben. Danach will sie nicht wieder antreten. Sie strebt auch kein Amt in der EU an.
Diese Wahlperiode könnte kurz sein.
Ihre Analysen sind immer wieder klasse und exakt auf den Punkt.
Jedes Wort unterschreibe ich Herr Mai. Schön zu sehen, wie scharf man formulieren kann.
Ich kann den Text unterschreiben. Es fehlt aber eine ganz entscheidende Komponente. Die Masse der Bevölkerung ist schlecht oder gar nicht informiert. Die Meinungsbildung passiert in der eigenen Blase und wird überwiegend durch die MSM gesteuert. So lange die Medien permanent lügen und die Leute nicht nur für dumm verkaufen sondern regelrecht gezielt manipulieren, solange bleibt das Niveau der Deutschen auf Augenhöhe mit dem **. Baumhäuser bewohnen und auf Polizisten ** ist ja bereits Salonfähig geworden. Wer die Luftschlösser der Grünen mit ein wenig Sachverstand überprüft, der bekommt nur noch einen hysterischen Lachanfall und geht Kopf schüttelnd weg. Das passiert aber nicht. ** und ** gelten als seriöse Informanten die redlich informieren.
Was all diese Leute eint ist ihre Abzocker Mentalität. Sich die Taschen füllen und sich dann mit Lügen selber feiern.
Nun ja, rechnerisch sind ja wohl noch mehr Koalitionen möglich.
„Die CDU verkennt die Gefahr, dass ihre treuen Wähler die überstrapazierte Geduld mit ihr verlieren.“
So ist es, der Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht.
Die „neuen“ Grünwähler haben Sie schön beschrieben. So sind sie.
» Es ist ziemlich simpel: CDU und SPD verlieren an Zustimmung, weil sie nicht mehr die Interessen ihrer Kernwählerschaft vertreten. «
Wirklich simpel? Ist schon daran gedacht, dass sich a priori die Interessen der Kernwählerschaft geändert haben könnten? Die Wählerschaft ändert sich in längeren Zeiträumen schon mal durch altersbedingten Austausch. Durch arbeitsstrukturellen und sozialen Wandel ist der SPD z.B. die Arbeiterklasse mit der Zeit abhanden gekommen. Bei (materiellem) Wohlstand geht es um andere Dinge als vor dem Wohlstand. Das ist nicht nur kein Fehler sondern natürliche Folge und entsprechend der weiteren Bedürfnisse sogar anzustreben.
Meiner Einschätzung nach werden wir die alten Volksparteien nie wieder ihrer alten Stärke sehen. Aus besagten Gründen werden sie à la longue nicht mehr gebraucht. Das Denken in alten Schemen wird für Analysen deshalb auch an Tauglichkeit immer mehr einbüßen. Die alte Einteilung in Lager passt jetzt schon nicht mehr richtig.
Wenn die CDU nicht bereit ist mit der AfD zu koalieren, dann kastriert sie sich selbst und wird immer abhängig von linker Politik sein.
Das ist ihr Ende!
„Wenn wir uns weiterhin einer Steuerung des Asylproblems versagen, dann werden wir eines Tages von den Wählern, auch unseren eigenen, hinweggefegt.“
Herbert Wehner 1982
Danke, auf den Punkt! Die Gruenen sind sowas von von vorgestern. Ich fuhr letztens mal wieder an einem Wochenende in meine ehemalige Heimat Kreuzberg und dachte, ich waere im Altersheim: Unmengen junger Leute, alle ganz hipp und, ganz wichtig, cool und selbstverstaendlich vernetzt, will sagen: ins Display glotzend, aber unendlich langweilig in ihrer selbstgefaelligen, allwissenden, breiigen Wohlfuehlblase.
Nebenbei, in Ihrem letzten Satz verlas ich mich: statt „vormodernen Zug“ las ich „vermodernden Zug“. Na, hoffen wir’s!
Die Grünen sind die ständig wiederkehrende, ewiggestrige Reinkarnation vekrusteter sozialistischer Ideologie – die noch nie in der Geschichte funktioniert hat, aber mit Millionenopfern einherging. Die verbrannte Erde, die der Sozialismus von Hitler bis Stalin, von Mao bis Pol Pot, von Che Guevarra bis Fidel Castro hinterließ wird auch Deutschland nach der derzeitigen Ära kommen, die mit Merkel nicht beendet scheint. Noch findet vor allem unsere dekadente Jugend den Sozialismus hip – die Wohlstand-Kids haben ja nichts mit ihm zu tun.
Danke, auf den Punkt! Die Gruenen sind sowas von von vorgestern. Ich fuhr letztens mal wieder an einem Wochenende in meine ehemalige Heimat Kreuzberg und dachte, ich waere im Altersheim: Unmengen junger Leute, alle ganz hipp und, ganz wichtig, cool und selbstverstaendlich vernetzt, will sagen: ins Display glotzend, aber unendlich langweilig in ihrer breiigen Wohlfuehlblase.
Nebenbei, in Ihrem letzten Satz verlas ich mich: statt „vormodernen Zug“ las ich „vermodernden Zug“. Na, hoffen wir’s!
Der Autor übersieht, dass weiter Koalitionen möglich werden. Realpolitsch machbar wäre das „bürgerliche Lager“ aus CDU + AFD + FDP.
Vollkommen richtig ist, dass die CDU mit ihrem „Kampf“ gegen die AfD den Grünen in die Hände spielt. Merkels Vermächtnis ist, die beiden Volksparteien in Trümmer gelegt zu haben, und „Umwelt-Nationalisten“ mit einem Spleens für kulturfremde Familienclans und Windräder stark gemacht zu haben. Die Billionenverpflichtungen aus dem Euro (ESM, Target-2) werden wohl sowieso nur durch einen Währungsreform oder Vermögensabgabe getilgt werden können.
Weltbild, als Recycling von Utopien – das fand ich sehr gut!
Unsere Zukunft wird aber von Grünen auch verpfändet.
Ein recyceltes Leergut mit Kein-Geld-Zurück/Totalitäre-Zukunft-Garantie.
Dieser lange Artikel fasst letztlich eines zusammen. Dieses Land ist krank, kaputt und völlig im Eimer. Politisch und bald auch wirtschaftlich heruntergewirtschaftet von einer laienhaften und nur auf sich selbst fokussierten Parteienoligarchie, die sich dieses Land angeeignet und wie ein Krebsgeschwür durchwuchert hat. Deutschland ist krank, weil dieses monströse und schmarotzende Parteiensystem nur sich selbst bedient und dieses Land und Tag für Tag weiter gegen die Wand fährt. Ohne jede Rücksicht auf die Bürger geht es dieser Politikerkaste und den Parteisoldaten nur um die lukrativen Posten und Pöstchen. Wir nähern uns Zuständen wie zu Endzeiten der DDR oder der Weimarer Republik, denn die völlig realitätsfern abgehobene, dekadente und volksfremde Politikerkaste kann nicht mehr und ist nur noch mit sich selbst beschäftigt, die Bürger wollen diesen Irrsinn und diese Scheindemokratie nicht mehr und haben jegliches Vertrauen in eine unfähige und dekadente Politikerkaste längst verloren. Armes Deutschland!
Ich wiederhole, dass wir zu wenig alternative Parteien haben. Am Beispiel grün. Wenn wir eine EGP ( Echte Grüne Partei), hätten die wahren Umweltschutz politisch vertreten würde wären diese Pseudo Wassermelonen Grünen bald weg vom Fenster. Denn diese zu demaskieren wäre einfach, wenn der MSM diese Partei begrüssen würde.
Wir brauchen keine Grüne Partei, auch keine „echte“. Wir sollten davon loskommen, Wissenschaft zu ideologisieren. Der Umweltschutz – und zwar mit Vernunft statt per Gefühl – wäre inbegriffen.
Das sehe ich genau anders. wir brauchen viele neue Parteien welche das auch verwirklichen was drauf steht. Ist die Grüne Partei grün? Nein da es hie nur noch um Machterhalt geht und die eigene existent zu rechtfertigen. Ob es wissenschaftlich erwiesen ist spiel hierbei keine Rolle. Es ist mehr eine Märchenstunde. Und genau aus diesem Grund braucht es eine Umweltpartei die sich für die Umwelt einsetzt nach wissenschaftlichen Grundlagen. Es braucht auch eine Alternative liberale Partei und eine alternative Soziale Partei welche den Namen auch wert ist und sich für die Arbeiter einsetzt. Und genau das ist der Punkt weshalb so viele SPD Wähler jetzt Grün wählen. Sie haben keine Alternative da diese Wähler auch nie CDU gewählt haben. Diese Wähler werden auch nie AFD wählen. Das können sie sich abschminken.
Sehr gut zusammen gefasst. Danke!
Auch für klare Worte für Heißluft Lindner!?
Zu jedem Satz ein „Ja!“. War bis eben auf der Suche nach einer Analyse, die ihren Namen verdient. Und habe, Dank Ihnen, eine gefunden.
Die Grünen waren doch mit Merkel immer in der Regierung….die Grünen sind nichts Neues sondern das Alte…die Grünen ersetzen doch nur die „abgehalfterte“ Merkel Kanzlerin…in der Sache…Euro, Energiewende, EU, illegale Einwanderung, CO2-Fahr- und Industrieverbote…Kunststoff Verbot und Bildungsverbot durch Genderzwang ändert sich doch nichts…Merkel hat eine grün-sozialistische Politik betrieben die die Grünen jetzt von Merkel einfach nur übernehmen und im eigenen Namen fortführen wollen.
Eben spricht eine grüne Frau Professor auf Phoenix von wegen Grün und Tierschutz. Das wäre das, was die Wähler möchten. Hab ich da was verpasst im Programm der Grünen und die legen sich tatsächlich mit dem Islam und Schächten resp. halal an? Das wäre schön – und nur ehrlich! Die Botschaft hör ich wohl im Wolkenkuckucksheim …
Sehr gute Analyse für die Zielgruppe TE-Leser.
Wie sagt man das den verbliebenen 27% der Bouffier-Wähler?
Eigentlich sind es ja weniger – denn die stärkste Partei bei der Hessenwahl gestern waren ja die Nichtwähler mit knapp 1/3 der Wahlberechtigten.
Die asymmetrische Demobilisierung hat also funktioniert.
Aber vielleicht haben Sie recht: man muss abwarten bis sich die beiden neuen Volksparteien AfD und Grüne konsolidiert und etabliert haben. Spätestans nach den Landtagswahlen im Osten dürfte es soweit sein.
Zu jedem Satz ein „Ja!“. War bis eben vergeblich auf der Suche nach einer Analyse. die ihren Namen verdient. Und habem, Dank Ihnen, endlich eine gefunden.
Gut geschrieben, Herr Mai. Da kann man nur hoffen, daß ein veritabler Wirtschaftsabschwung den grünen Zug zum entgleisen bringt!!
Herausragender Beitrag, dem nichts hinzuzufügen ist und der eigentlich auf die Titelseite der WELT oder FAZ gehört!
Die Leute sind ja auch auf 100-Prozent-Schulz reingefallen, weil sie von ihm nichts wussten, weil er in der weit entfernten „EU-Versammlung“ war, weil sie alles mögliche in ihn hineinprojizieren konnten und weil die Medien ihn hochpuschten.
Das Gleiche mit Habeck und den Grünen.
Zum anderen sind die Leute aber auch so. Sie wollen „Gutmenschen“ sein. Die glauben den ganzen medialen Sch… . Deshalb springen sie eben von einem Guru zum nächsten. Aber ohne Guru leben, das schaffen sie nicht.