Natürlich wissen Sie längst, dass die ehemaligen Volksparteien SPD und CDU 20% verloren haben in Hessen. Schon bezeichnend, wie die Verlierer damit umgehen. Als seien sie Vater und Mutter und die Wähler ihre Kinderlein, vermuten die Parteiführer hinter dem wahlauffälligen Verhalten der Kids die Streitereien im Elternhaus Große Koalition. „Weniger Streit“ lautet also den ganzen Abend gebetsmühlenartig die Selbsttherapie des zänkischen Paares (und dem angeschlossenen Bratkartoffelverhältnis CSU). Andrea Nahles hat sich zudem vorgenommen, einen Fahrplan zu entwickeln, früher aufzustehen und regelmäßig zur Sacharbeit zu gehen.
Nach der Hessenwahl hatten sich Olaf Scholz (SPD), Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) – traurig –, Christian Lindner (FDP), Robert Habeck (Grüne) – fröhlich und cremig –, der Politologe Hans Vorländer und Christiane Hoffmann („Spiegel“) – sachlich – bei Will eingefunden, um die Ergebnisse zu bewerten.
Anne Will fragt wie eine Familientherapeutin doch noch einmal nach, ob eine geordnete Trennung von Angela Merkel nicht vielleicht doch eine Lösung sein könne. Außerdem habe Merkel nicht gesagt, ob sie überhaupt noch mal antrete – was ja schon ein erster Schritt wäre.
Verstört antwortete Annegret Kramp-Karrenbauer: „Doch.“
In einem Filmchen bekräftigt die Kanzlerin, dass für sie „Parteivorsitz und Kanzlerschaft untrennbar zusammengehören“ in Bezug auf die Vorstandswahl im Dezember, zu der sich bereits drei Gegenkandidaten nominieren ließen.
„Nein, nein,“ sagte Annegret, alles bleibt bei der Alten, „das ist in allen Gremien so verstanden worden“. „Wenn der Führungswechsel das probate Mittel wäre, dann läge die SPD schon bei 50%“, schob sie als freche Vorwärtsverteidigung hinterher. Politologe Vorländer meinte nur, dass die Hitze im Unions-Kessel bis Dezember so hoch steigen würde, dass, gäbe es keine Änderung in der Führung, es gehen könnte wie beim Kaudersturz vom Fraktionsvorsitz.
Olaf Scholz hat mit dem Satz „Ich bin nicht der Ansicht, dass man sich fünfmal hintereinander in eine Talkshow setzen muss, um immer etwas Neues zu sagen“, eigentlich alles gesagt, was er sagen wollte. (Wer hat ihn nur abkommandiert?)
Der Abend gehörte den jungen Mimen Habeck (19 Komma irgendwas) und Lindner (7 Komma irgendwas), die tiefenentspannt in ihren Sesseln lagen, während Scholz und Kramp-K mit vielen Worten nichts Wesentliches von sich gaben. Christian Lindner aber hatte seinen Degen mitgenommen und sich ein verschärftes Duell vorgenommen. Erst fing er ganz langsam an, aber dann …
„Die SPD und die Grünen tauschen halt ihre Stimmen aus“, erklärte er den Erfolg der Grünen, was natürlich den Grünen jeden Eigenbeitrag quasi absprach.
„Also, das stimmt doch gar nicht …“
„Robert, ist doch alles gut … euren Wohlfühlansatz finde ich ganz gelungen, und es ist doch besser, dass wir hier über die Grünen reden als über die AfD, die noch mehr Stimmen gewonnen hat als ihr.“
Mit dem Verweis auf die AfD hatte er dem Robert zunächst den Wind aus den Rotorblättern genommen, und leider fuhr Lindner dann die grüne Anne Will in die Parade. Bis sich der Robert halbwegs erholt hatte und schnappatmete, wie „unangenehm“ das sei, „wenn man Grüne und AfD in einen Topf wirft“.
Sofort kam Lindners Ausfallschritt: „Vielleicht hast du interessengeleitete Erinnerung?“ Und er bezeichnete die grüne Politik als „cremig“, und damit wohl den Robert als Sahneschnittchen. Robert fand cremig beleidigend, es gehe doch um Vernunft, Klima, Hitzesommer, Diesel. Dann zerlegte Lindner in wenigen Sätzen das bigotte grüne Umweltverhalten, das darin gipfelte, dass die Grünen im Hambacher Forst gegen die Braunkohle kämpfen, ohne zu berücksichtigen, das für jede nicht verbrauchte Tonne in gutgefilterten deutschen Anlagen eben eine Tonne in schlecht gefilterten polnischen Anlagen verfeuert werden dürfe. Um schließlich seinen Treffer zu platzieren.
„Ihr seid Klima-Nationalisten!“
Dem Klima-Nationalisten traten beinahe die Tränen in die Augen, auch wenn der Politologe die Grünen als „modern“ bezeichnete und Christiane Hoffmann vom „Spiegel“ lobte, die Partei der SUV-Fahrer und Windkraftwerke habe „den Generationenwechsel gut hinbekommen“. Aber das half nicht wirklich, Nationalist hatte noch keiner zum Habeck gesagt. Nie.
„Die einzige Partei, die nicht populistisch geworden ist, sind die Grünen“, zitierte er eine grüne Studie. Das mag sogar stimmen, was das populus will, interessiert die grünen Herrschaften nicht. Klima-Nationalist! „Ich will solche Worte ‚raushaben!“
Weil der Christian mit dem Robert auch zusammen regiert (SH), machte er schnell wieder ein Friedensangebot, das die Anne Will-Show wie eine Loriot-Runde aussehen ließ:
Christian: „Ich finde das extrem gut, dass du und ich und Annegret und Olaf uns an die Köppe geraten, weil es gibt schließlich nicht nur eine Alternative …“
Olaf: „…es geht ja auch um Inhalte …“
Robert: „…wir machen doch ein Einwanderungsgesetz …“
Annegret: „…ich möchte auch mal was zur Braunkohle sagen …“
Die Frau im Spiegel bemerkte dann zufrieden, es sei gar nicht um Migration gegangen, und alle stimmten gerne zu, auch wenn es falsch ist. Am Ende wollte Anne Will dennoch, dass Köpfe rollen, beziehungsweise einer, der vom Horst.
„Das wäre mal ein guter Anfang“, hetzte Habeck, weil nämlich der „Herr Maaßen immer noch im Amt ist“.
„Das geht dich doch gar nichts an“, mahnte Christian, aber Annegret guckte so, als ob Horsts Kopf auf einem Tablett kein schlechter Gedanke sei.
„Wenn das so noch drei Jahre weiter geht“, seufzte die Frau im Spiegel, „dann ist die Glaubwürdigkeit der Demokratie schwer beschädigt“. Wir sind sicher, dass Christiane das mit dem „so weitergehen“ anders beschreiben würde als wir, sind aber dennoch mit der Conclusio einverstanden.
Herrlich schwarz Herr Paetow. Nur so isses auszuhalten.
Aber, aber, verehrter Paetow, Tomas Spahn hat´s uns doch gerade auseinanderklamüsert: „Die ehemaligen Volksparteien SPD und CDU“ haben nicht „20 Prozent verloren in Hessen“, wie Sie im Gleichklang mit dem Beschönigungschor des Mainstreams behaupten, tatsächlich verloren sie ein mehr als übersattes Drittel: SPD minus 40,7 Prozent, CDU minus 35,3 Prozent. Macht für beide zusammen 37,7 Prozent davongelaufene Wähler gegenüber 2013.
Warum wohl bekommen wir diese das wahre Ausmaß von Merkels Groko-Pleite offenbarende Fakten von den Schönborns und Fornhoffs bei ihren Turnübungen vor den Digitalcreens im Wahlstudio nie zu Gesicht?
Ja, warum wohl.
OK,- das noch, dann muss ich aber los.
Anne Will, oder auch Will Media ist einfachstes und „billigstes“ Quotenfernsehen. Die liebe Anne hat es geschafft sich von der Nachrichtenansagerin zu ihrer eigenen Chefin hochzuarbeiten, was unbestritten eine Leistung ist.
Will Media ist eine durch die GEZ querfinanzierte Quoten – TV – Produktionsgesellschaft deren einziger Zweck es ist, Kohle zu machen.
Man könnte diese Art von Show auch als Überschriftenfernsehen für mäßig informierte Bürger bezeichnen, um mal das deutsche Wort zu benutzen. Wenn also ein Politikdarsteller in dieser Show in die Tiefe argumentieren möchte, wird er von der Moderatorin abgewürgt. Das ist das Konzept. Tiefe interessiert nicht, nur Headlines und Quote.
Einen schönen Tag noch.
Die nächst-und brutalstmögliche Steigerung wäre, dass man den Habeck gar „National-Terrorist“ nennen wird oder täte – das ginge jedoch eindeutig zu weit. Obwohl doch festzustellen ist: DE macht gerade mal 1,11% der Weltbevölkerung aus und bläst ca 2.2% des globalen CO2-Ausstoßes in die Luft – gewiss, die Deutschen schlagen da schon ein wenig über die Stränge – aber bei einer der paar führenden Industriegesellschaften muss man vielleicht etwas nachsichtig sein. Jedenfalls zu meinen, die Deutschen müssten hier vorbildlich sein beim Weltretten, ist doch ein bisschen überheblich-nationalistisch, nicht wahr? Zu viele Genesungswünsche an den Rest der Welt. Oder ist das lediglich ein wenig Sadismus mancher Politiker, der auf willfährigen Masochismus der Mehrheit der Deutschen trifft und dort auf fruchtbaren Boden fällt? Wer weiß das schon … .
KLIMA – NATIONALIST
Man kann von Lindner denken was man will, aber diese Wortschöpfung ist erstklassig und trifft den Nagel auf den Kopf. Perfekt! Man kann es nicht besser sagen.
Diesen Begriff werden die Grünen samt Habeck nicht mehr los. Das hat gesessen. Treffer-, bloßgestellt und versenkt.
Kurz: Klimazi
„Robert, ist doch alles gut … euren Wohlfühlansatz finde ich ganz gelungen, und es ist doch besser, dass wir hier über die Grünen reden als über die AfD, die noch mehr Stimmen gewonnen hat als ihr.“
So ist es! Sie haben es immer noch nicht geschnallt, und sie werden es auch nicht begreifen wohin der Hase gerade läuft.
Klima-Nationalist ist eine sehr gute, zutreffende Bezeichnung für diesen okiophoben Grünen Hab-eck.
Hier bitte nachlesen weshalb:
https://m.bazonline.ch/articles/5a72cb7dab5c37063f000001
Diese beiden Zitate sagen für mich alles, weshalb diese Hysterie um Klimaveränderungen nicht berechtigt ist.
„Das IPCC stützt sich insbesondere auf fragwürdige Computermodelle statt auf Feldforschung…“
und
„Mich kann man nicht stoppen. Ich habe bis heute etwa 650 wissenschaftliche Arbeiten publiziert. Aber junge Kollegen, die kritisch denken, haben angesichts der Manipulationen keine Chance. Grundsätzlich ist es so, dass die meisten Herausgeber von Wissenschafts-Magazinen keine Arbeiten mehr akzeptieren, die den Behauptungen des Weltklimarats entgegenstehen – unabhängig von der Qualität dieser Arbeiten.“
Es ist an der Zeit das die Klima-Nationalisten das zur Kenntnis erhalten.
Wie Alexander Gauland heute vor einer Kamera sagte: Bei Frau Will war der Sieger (der Hessenwahl) nicht dabei. Ich habe mir die Sendung daher nicht angeschaut und bin dankbar für die kurzweilige Zusammenfassung.
Klima-Sozialist oder Klima-Faschist wäre treffender gewesen. Aber „Nazi“ ist halt das Schimpfwort der Wahl in Deutschland, obwohl es eigentlich „Sozi“ sein müsste.
„Die Frau im Spiegel“ – herrlich!
Danke für diese gelungene Zusammenfassung.
Ja ich kann diesem Klima-Tyrannen nur zustimmen. Wie seine geschätzte Kollegin KGE auch schon wiederholt auf das HEISSKLIMA hingewiesen hat, so erwarte ich in spätestens 3-4 Jahren eine sprunghafte Zunahme von in der Vergangenheit bisher selten berichteten spontanen Selbstentzündungen sobald man sich der Hitze eines sommerlichen Tages aussetzt.
Klima-Tyrannen wäre doch auch ok. Entscheidend ist aber nicht das Klima. Das Klima ist bei Licht besehen wie immer. Nur diese grünen Nano-Tyrannen sind nicht bei Trost, diese
grünen Fruchtzwerge der Wohlstandsgesellschaft. Generation Golf war Florian Illies, jetzt ist es Generation SUV und Rolex und das alles mit Stroh im Kopf!
Auf allen Windmühlen steht fürderhin: Habeck populusque germanum. Welch Glück, dass die Deutschen dank der Zeitläufte nunmehr die schlesische dreckiǵe, fette Schwarzkohle nicht selber verfeuern müssen – liegt eigentlich Kattowice in Polen? Und Klima- und Umweltschutz sind ja wunderbar, damit kann man immer Stimmen fangen, Frage nur: Schützen gegen wen oder vor wem? Gegen mich? Das geht schon in die richtige Richtung, wenngleich ich schon ausreichend Umwelt versaut habe, da kömmt nicht mehr so viel nach, meine Restlaufzeit ist kurz. Und die Jungen? Sind ganz scharf auf so viel Zuzug wie möglich – egal, ob der Mensch nu schuld ist an allem (is‘ er natürlich), oder was? Muss ich itzo auch was zu Annalenen sagen? Oder wird mir das erlassen? Danke vielmals.
Wenn es stimmen würde, dass der Streit in der GroKo das schlechte Wahlergebnis und den Verzicht Merkels auf den CDU-Vorsitz verursacht hat, dann müsste man Seehofer eigentlich einen Orden verleihen.
Aber natürlich stimmt das nicht – wenigstens deckt es nur einen kleinen Teil der Wahrheit ab. Statt sich um Sachprobleme zu kümmern, meckern die Grokisten, dass man sich zu laut über Sachprobleme streitet. Pervers.
Der Niedergang der GroKo-Parteien hat andere Gründe. Die SPD steht für die Rezepte von gestern als Remedur für die Probleme von vorgestern – Arbeiterelend in grossem Umfang gibt es nun einmal nicht mehr. Während die CDU – für rein gar nichts mehr steht.
Die in etwa gleich hohen Wähler-Abwanderungen der CDU zu den Grünen und zur AfD deuten dies an. Da sind mittlerweile vergrünte zuhauf drin, die jetzt wieder raus gehen, und auch noch alte Traditions-CDUler, die stinksauer sind, dass die Merkel-CDU die deutsche Leitkultur hat über die Planke gehen lassen – ein grosser Teil von letzteren ist schon in der AfD.
Erst füttert die Merkel-CDU also die AfD, jetzt (zusammen mit der SPD) die Grünen.
Kein Wunder, dass ein Verfechter der Leitkultur, Bierdeckel-Merz, jetzt als Kandidat für den Parteivorsitz zurückgerufen wird.
Merz steht auch für eine vernünftige Wirtschaftspolitik und nicht für grüne Träumereien. Er weiss, dass der Strom nicht in der Steckdose produziert wird. Würde er gewählt, wäre das ein gutes Stück Merkel-Rückabwicklung. Aber Krampf-Narrenbauer und Spahn haben wohl bessere Chancen. Wenn der Merkel-Klon KK gewinnt, wird das Elend der CDU weitergehen, bei Spahn müsste man sehen.
Ich halte es eigentlich mit Helmut Schmidt, der einmal gesagt hat, wer Visionen hat, gehört zum Arzt. Aber wir haben eine gesellschaftlichen Situation, in der ein beträchtlicher Teil der deutschen Gesellschaft von Sorgen frei, und direkt oder indirekt von Staatsknete lebt und sich um die unangenehmeren Seiten des realen Lebens wenig Gedanken machen muss. GRÜNE IDEEN SIND EIN WOHLSTANDSPHÄNOMEN – in ärmeren Ländern finden sie wenig Anklang.
Dementsprechend sind Visionen (oder Träume) ein probates Mittel, in reichen Ländern politisch zu mobilisieren.
Die Grünen machen dies exemplarisch vor: Ihre politischen Rezepte sind am Rande des Wahnsinns (oder darüber hinaus) angesiedelt, aber eine satte Gesellschaft leistet sich nun einmal visionäre, pseudomoralische Narren – Visionen und zur Schau getragene öffentliche Moral sind das ultimative Statussymbol dieser Gesellschaften.
So lange es Deutschland gut geht, wird man das Bedürfnis eines Teils des Elektorats nach schönen hehren Träumen wohl bedienen müssen.
Die AfD bedient die Traumvorstellung von der guten alten sicheren Zeit, die Grünen den von der naturharmonischen Weltumarmung à la Hippie – Politik als ein grosses hasch-verräuchertes Woodstock. Der AfD-Traum dürfte wohl weniger weit von der Realisierbarkeit entfernt sein.
Aber Hauptsache, es darf geträumt werden. Denn mit politischer Vernunft sind Deutschlands Wohlstands-Wähler wohl nicht mehr hinter dem Ofen hervorzulocken.
Oder was soll man von Wählern halten, die eine Massenvergewaltigung durch Migranten zum Anlass nehmen, „gegen Rechts“ zu demonstrieren, wie jetzt in Freiburg?
Mit normalen Massstäben sind solche Psychos nicht mehr zu erklären.
Die AfD will das GEZ-Steuer-PayTV abschaffen. Damit kann sie dem Missfallen der öffentlich-rechtlichen Propagandisten sicher sein.
Jetzt beginnt das große Hauen und Stechen. Anne Will war wohl eher nur der Auftakt. Aber es lohnt sich nicht, eine Sendung anzuschauen, bei der kein Vertreter der drittstärksten Kraft, der AfD, eingeladen war. Bei der ARD lernt man nicht dazu. Offensichtlich gibt es das mentale Blockaden.
Die ARD macht nur ihren Job und dient ihren Herren.
Was soll denn das sein, ein Klima-Nationalist? Klima-Terrorist wäre treffender gewesen, denn was die schon seit 40 Jahren an Hysterie unter dem Deckmäntelchen der Ökologie verbreiten ist doch einfach hanebüchen und würden sie dabei nicht andere Ziele verfolgen könnte man sie als Ökospinner abwerten, aber das ist ja auch garnicht ihr Ziel, das Klima und anderes benützen sie lediglich als Vehikel um ihre marxistischen Träume umzusetzen und dabei war die große Vorsitzende in allen Bereichen der Umsetzung für sie fast wie ein Sechser im Lotto und mal sehen wie es weiter geht, wenn sie nur noch als Bild an der Wand hängt und vielleicht später abseits der Gepflogenheiten im Keller der Geschichte endet, verdient hätte sie es, denn diese Politik richtete sich mit Hilfe aller Linken gegen das Land und seine Bürger und das kann man durchaus als staatszersetzend bezeichnen, ob aus Dummheit oder einer Abhängigkeit heraus wäre zweitrangig, bewertet werden muß das Ergebnis bis zum heutigen Tage und da sieht es wahrlich nicht gut aus und noch ein paar Jahre weiter mit dieser Politik und wir können die Kapitulation erneut unterzeichnen.
Schön heute im ör Bezahlfernsehen als Nachlese zu der Hessenwahl eine Grüne, der es gelungen war im Irgendwo des Landes ein Direktmandat zu erringen. Sie will durch Umstrukturierung der Verkehrsinfrastuktur das Klima retten, weil in dem vergangenen heißen Sommer hätten die Städter doch sehr gelitten. Das dürfte alles erklären zur Bildungsreife dieser Spezies und ihrer (überzeugten) Wähler.
Der Wahlgewinner AfD fehlt wieder bei Will. Eine linke Journalistin reicht doch mit der Gastgeberin. Der AfD Wähler sitzt nicht am Will-fährigen Tisch. Klima-Nationalisten sind übrigens alle hier mit ihrem Abstimmungsverhalten. Auch die FDP.
Und wer fehlte mal wieder in der Runde? Die einzige Oppositionspartei Deutschlands!
Inwiefern „Klima-Nationalist“ jetzt ein Volltreffer gewesen sein soll, erschließt sich mir übrigens auch nicht.
Klima-Nationalist ist brilliant. Die CDU wird aber keine Volkspartei mehr werden, wenn sie nur den Vorsitz ändert, aber ihre innere Kultur, ihr vordemokratisches Sonnenkönigtum der/des Vorsitzenden nicht ändert. Sie steht damit mit einem Bein im 19. Jhdt. und ideell der absolutistischen Herrschaftsideologie eines Saudi-arabischen Kronprinzen näher als der repräsentativen, parlamentarischen Demokratie. Eine demokratisch legitime Partei muss eine transparente und in sich demokratisch offene Transformation des plebiszitären Wählerwillens in ein repräsentatives Parlament sein. Eine Partei, in der eine Konkurrenzkandidatur zum amtierenden Vorsitz als ungehörig, oder wie es gerade von einem öffentlichen Journalisten im Fernsehen gesagt wurde, als Königsmord bezeichnet wird ( der natürlich nicht statthaft ist ) ist bis ins ** krank, und keine Volkspartei im 21. Jhdt. Dies gilt prinzipiell nicht nur für die CDU.
Na ja, beim Wort “ Nationalist „hat der Christian den Robert empfindlich getroffen, da der Robert ja mit Deutschland nichts anfangen kann und „Nationalist“ ja seit 2015 ein schlimmes Unwort geworden ist.
Nur getroffene Hunde bellen und da hat der Christian genau den richtigen getroffen.
Und Lindner hat – das muss man ihm lassen – den Nagel auf den Kopf getroffen, was die populistische nationalstaatliche grüne Klimapolitik angeht.
Das war doch mal wieder Klamauk vom allerfeinsten. Die Sendung hätte man in der Sandkiste ausstrahlen sollen, denn an Sandkastenspiele hat mich das Verhalten der Akteure erinnert.
Der Christian haut dem Robert sein Schippchen auf den Kopf und der Robert fängt fast an zu weinen. Er kann das gar nicht verstehen, weil er ja immer alles richtig macht. Er bewirft in seiner Empörung den Christian mit Sand und schon ist eine wüste Rauferei im Gange.
Der Olaf klaut den anderen Kindern ihr Spielzeug und gibt ihnen nur einen kleinen Teil wieder zurück. Er hat immer noch nicht verstanden, dass das die anderen Kinder nicht mögen und ihn deshalb nicht mögen.
Annegret ganz Mama, ist der Meinung, dass diese ungezogenen Kinder ihr das Leben nur schwer machen und deshalb Jamaika nicht geklappt hat. Auf die Idee, dass es an den eigenen Erziehungsmethoden liegen könnte, kommt sie nicht. Man bekommt eine ungefähre Vorstellung was hinter den verschlossenen Türen zu den Jamaika Verhandlungen gelaufen ist und warum diese gescheitert sind..
Wenn es nicht so traurig wäre, dann könnte man sich über den hohen Unterhaltungswert der Sendung freuen
Was bringt das? Das was Linder abgeliegert hat war wirklich mal Populismus und jeden AfD-Politiker hätte man dafür zwei Wochen lang platt gemacht! Anstatt mal die Reichweite zu nutzen und auf das Problem der flächendeckenden Missinformation durch DUH und Grüne hinzuweisen, wirft er ganz in grüner Manier mit blödsinnigen Diffamierungen um sich. Wenn in diesem Land noch etwas zu retten sein soll, dann braucht es Aufklärer in der Politik. Mit der FDP wird das nix.
Ein Armutszeugnis wie Frau Will das eigentliche Thema erneut unterbindet: Als Herr Lindner gegenüber Herrn Habeck das Einwanderungsgesetz erwähnt, wird er schlicht abgewürgt. Meines Erachtens ist aber ja genau das DAS THEMA, welches die meisten umtreibt. Diesel hin oder her, das Thema Migration ist nämlich das Problem in Deutschland und NICHTS anderes! Die Medien und die ganze linke Politik machen das Land kaputt. Erbärmlich.
Und die anstehende Unterschrift zum UN-Migrationspakt mit dem Recht auf freie Wahl des Sozialstandarts, in den jeder Arme oder regional Unzufriedene der Welt ungehindert einzuwandern gedenkt, wird von n i e m a n d e m angesprochen, weder in dieser Runde, noch auf anderen medialen und politischen Feldern, könnte den (Wahl-) Bürger ja ggf. noch mehr beunruhigen als (wieder mal) „Freiburg“ oder der “ hier“ medail nahezu unterschlagene Sexualmord von Rom, als Täter 4 schwarzafrikanische „Geschenke“ festgesetzt.
FDP 7,5 %
AFD 13,1
AFD nicht eingeladen.
Gelenktes Fernsehen.
Die beachtliche Anzahl von Grünwählern ist eine große Bestätigung für Merkel. Nur wurde bei der vorgespielten Vielfalt das Original gewählt. Ist doch einfach, oder?
AfD wirkt. Und solange dies so bleibt, werde ich diese Partei weiter wählen.
metoo!
AfD wirkt-, und das ist auch gut so.
So so, mehr als 13 % in Hessen sind also Nazis, rechter Rand, Abgehängte und Mutlose etc…?
Die Parallele zwischen den Grünen (ohne B90) und der AfD liegt darin, dass die Grünen Ende der siebziger Jahre als kleine linke Ökopartei begonnen haben. Nur konnten sie das Linke gut verbergen. Gerne wird die kommunistische Vergangenheit heute verdrängt. Es ist müssig die Namen hier noch einmal aufzuzählen. Man kennt sie ja. Nur die Gehirnwäsche beim Nachwuchs kann man bei Herrn Habeck und Frau … (habe schon wieder den Namen vergessen) besichtigen.
Die AfD hat einen „rechten Rand“ der unappetitlich und problematisch ist. Aber dank Menschen wie Prof. Meuthen und vielen anderen gelingt es allmählich sich von den, nennen wir sie ruhig ultrarechten Populisten, zu lösen.
Der Robert und der Christian und die Anne können noch so schön um die Fakten herum plaudern, die AfD wird noch innerhalb der laufenden Legislaturperiode zur Partei der Mitte. Der Weg in die Zukunft heißt AfD, ganz klar. Das ist alternativlos.
Ich hoffe Merkel wird nicht in der ihr verbleibenden Zeit noch mehr irreparable Schäden im Land und Europa herbeiführen.
Ja – Herr Paetow, man konnte es der Mimik der Grünen Anne Will ansehen, wo ihre Sympathien liegen. Und die Gesprächsführung hat es bestätigt. Das interessante Neue war, dass man sich in ihrer Redaktion um eine halbwegs seriöse Berichterstattung bemüht hat. Die Auswahl der sog. externen Experten kann man als geglückt bezeichnen. Das Ganze folgte allerdings dem Volksmund-Narrativ: „Katze zur Linken – tut Glück Dir winken – Katze zur Rechten – gibt Streiten und Fechten“. Selbst Lindner ist diesem anfangs gefolgt. Aber als Habeck dann versuchte, einen Angriff auf das Stamm-Vokabular der Liberalen zu reiten, hat er sich besonnen. Als Habeck begann, den Begriff „Vernunft“ für die Grünen zu reklamieren, ist er aufgewacht. Nachdem die „Liberalen“ nach der Falschberatung einer Berliner Werbeagentur den Begriff „liberale“ kampflos aufgegeben haben, ist das auch verständlich. Denn „ideologische Ökologie“ und „Vernunft“ passen schlecht zusammen. Genauso wenig wie „dogmatischer Globalismus“ und „Nationalismus“. Lindners treffende Wortneuschöpfung „Klima-Nationalist“ war deshalb ein Volltreffer. Mit hohem Unterhaltungswert.
Es ändert allerdings nichts daran, dass Scholz & Merkel weitermachen wie bisher. „sine qua non“ von Experten hin oder her. Die Wählerwanderungsbewegungen der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen sind eindeutig. Aber ich habe den Eindruck, die CDU sitzt in Berlin im Kanzleramt wie seinerzeit der Adolf im Bunker. Kein Kontakt nach draußen.
Klima-Nazi … den muss ich mir merken, 😉
Klimanationalist lässt sich aber locker erweitern auf Weltrettung, Eurorettung, Schuldenhaftung usw, usw. Letztlich entspricht das dem Spruch:“ Am deutschen Wesen soll die Welt genesen“, nur dass es statt deutsch grün heißen muss.
Lieber Herr Paetow, Ihre Conclusio ist jedenfalls mal wieder große Klasse!
Nie den Humor verlieren – das hilft.
Klima-Nationalisten war nicht schlecht.
Ein Volltreffer inbezug auf die Energiewende wäre es geworden, wenn man die Grünen mit der damit im Zusammenhang stehenden Physik konfrontiert.
>>Christiane Hoffmann vom „Spiegel“ lobte, die Partei der SUV-Fahrer und Windkraftwerke habe „den Generationenwechsel gut hinbekommen“. <<
Fehlen nur noch die restlichen 80 Prozent der Bevölkerung und Wähler, die ausgetauscht werden müssen. Aber wie sagte die größte grüne Vorsitzende aller Zeiten? "Wir schaffen das."
die Sendung habe ich nur angeschaltet, um zu sehen, wie mit dem wirklichen Wahlgewinner umgegangen wird. Und tatsächlich, Lindner begann nassforsch und mit lautstarker Stimme, dass die AfD – im übertragenen Sinne – nicht erwähnenswert sei, konkret: er lieferte sich mit Habeck ein paar Spielchen, einig waren sie sich schon davor (sind sie sich übrigens seit längerer Zeit), um zu suggerieren, dass zwischen beiden Parteien ein Unterschied bestünde. Beide Herren, ausgestattet mit Dreitagebart (wobei der Grüne ungepflegter aussieht), empfinden sich als die jungen schlauen Köpfe, die die Zukunft von Deutschland bestimmen und gemeinsam noch viel bewegen wollen! (?).
Dass die FDP kein wirkliches Profil hat, die Ideen von AfD ‚klaut‘, in Hessen lediglich Mehrheitsbeschafferin sein wird, um CDU und Grünen ein bequemes Regieren zu ermöglichen, davon will Lindner nichts wissen. Beflissen seit an seit mit den ‚Guten‘ wird er nun ostentativ gegen rechts kämpfen und damit die Mauer komplettieren, die sich im Sinne der Staatsratslenkerin gegen die AfD aufgebaut hat (inkl. der ex-SED, heute die LINKE).
Damit wird die FDP in Hessen nun auch die Flüchtlingsflut bzw. Willkommenswut sowie die Abholzung der hessischen Wälder zugunsten der Windkraftwerke mittragen, ebenso die katastrophale Bildungssituation inkl. Inklusion und seltsamer früher Sexualaufklärung seitens der ‚Guten‘.
gez.: Ein ehemaliges FDP Mitglied.
Die Realität hat uns, auch wenn ich Ihrer FDP-Analyse gar nicht grundsätzlich widersprechen will, schon eingeholt. Die FDP hat sich, dankenswerterweise, einer Regierung mit den Grünen in Hessen verweigert. Gut so! Sollte für eine bürgerliche Partei auch eine Selbstverständlichkeit sein (also auch für die CDU). Und, noch viel besser, Merkel leitet ihr eigenes Ende ein. Somit stehen sämtliche Schwafeleien bereits als Makulatur da. Kramp-Karrenbauer und Lindner als Spiegelfechter, der Klima-Nazi Habeck endlich mit dem richtigen Titel. Hin und wieder ist mir Herr Lindner doch irgendwie sympathisch, obschon ich weiß, dass sein nächstes unreflektiertes AfD-Bashing das wieder komplett torpedieren wird.
hat er sich verweigert, nachdem die News über den Ticker liefen, dass ADM ein Teil des Handtuchs wirft? So könnte er mit seiner Wackelpartei interessanter für eine Koalition mit der CDU – ohne Grüne – sein, falls es zu Neuwahlen kommt und diese Partei einen interessanten Kandidaten aufstellt, der Mehrheiten hinter sich bündelt (nicht (!) KRAMP-KARRENBAUER, LASCHET, SPAHN).
Den Auftritt der Protagonisten bei Anne Will nach der Hessen Wahl kann man nur als skandalös und hilflos bezeichnen. Was glauben eigentlich die Teilnehmer dieser Runde. Die „Diskussion“, falls man dies überhaupt so bezeichnen darf, führt doch an der Realität vollkommen vorbei. Es ist schon schlimm genug, dass die Wal in einem Bundesland zur Nebensache verkommt und von einer völlig deplatzierten Bundespolitik bestimmt wird, so dass es um das betreffende Bundesland mit seinen ureigenen Themen nur zweitrangig geht. Hinzu kommt, dass die Verantwortlichen Minister des Bundeslandes und auch die etablierten Landesparteien die Bundespolitik mit tragen oder getragen haben. Die Reaktionen nach der Bekanntgabe des Wahlergebnisses, auch wenn dieses zu diesem Zeitpunkt noch als vorläufig zu bezeichnen ist, spricht Bände.
Nicht ein einziger Politiker der betroffenen Parteien zieht Konsequenzen, geschweige denn solche Konsequenzen, die dem Land oder auch Bund die Möglichkeit von Veränderungen böten. Im Gegenteil es wird mit einer vorgetäuschten Personaldebatte in Form von Spekulationen nach einer Schuld gesucht, möglicherweise die Schuld einer einzigen Person, obwohl jeder halbwegs gebildete Mensch weiß, dass es sich hier nur um eine Kollektivschuld handelt. Das politische Etablissement der Bundesrepublik Deutschland hat in seiner Gesamtheit versagt. Die Politik von Angela Merkel mag in dem einen oder anderen Fall daraus eine Einzelentscheidung gewesen sein, selbst das zweifele ich an, doch diese Politik muss letztendlich von den Politikern und Ministern der einzelnen Länder getragen werden, da sie sich sonst nicht entfalten und umgesetzt werden kann.
Abgesehen von der angeblichen Schuldfrage ist doch seit Jahren und Jahrzehnten festzuhalten, dass sich sowohl die Politik und ihre verantwortlichen Personen vom Volk und Wähler entfernten, vielmehr gegen sie regiert. Hinzu kommt, dass es kaum noch Persönlichkeiten gibt die Vorbildwirkung entfalten und denen man den politischen Wille im hinblick auf Veränderungen abnimmt.
Die Tatsache, dass in Politik und Wirtschaft nahezu alle fehlerhaften und falschen Entscheidungen ohne entsprechende Konsequenzen bleiben führten in der Gesellschaft zu Politikverdrossenheit sowie der Tatsache, dass die Gesellschaft sich auf andere Möglichkeiten zurückzieht. Politische Teilhabe in Form von Wahlen, wie sie sich gegenwärtig vollziehen, ist nahezu die alleinige Form des Bürgers, ohne dass hierdurch sein Wille in irgendeiner Form respektiert wird.
Die brennenden Fragen des Bürgers und Wähler sind nur marginaler Bestandteil der Politik und der Bürger hat keinerlei Einfluss auf die entsprechenden Wege und Ziele im Hinblick der Umsetzung. Im Gegenteil der Bürger ist Zuschauer und verkommt dazu in kabarettistischen Shows das Spektakel zu betrachten und wird dabei immer wieder als Deep hingestellt, der daran nichts ändern könne.
Die Fragen aber selbst, Energiewende, Flüchtlings und Migrationspolitik, Asyl, Altersarmut, Mobilität der Zukunft, Digitalisierung, Gesundheitspolitik, Entwicklung der Gesellschaft an sich, die Frage der Nationalität oder einer Globalisierung, Lobbyismus, Rüstungspolitik, Bündnispolitik und vieles mehr, bleiben ungelöst oder ihnen wird nicht mit entsprechender Notwendigkeit nachgegangen, so dass der Bürger und Wähler das Vertrauen in die Politik und staatlichen Institutionen gänzlich verliert. Auch die Frage der europäischen Union spiegelt diesen Umstand wieder. Denn der Bürger und Wähler will seine nationale Verantwortung und auch Freiheit nicht an die Europäische Union, deren Institutionen nicht einmal demokratisch gewählt sind, abgeben.
Das klingt freilich alles sehr negativ und hilflos aus Sicht der Mehrheit, sprich dem Bürger. Aber das heißt noch lange nicht, dass es keine Möglichkeiten gäbe, Änderungen herbeizuführen. In allererster Linie ist Bildung von Nöten und wir müssen uns von den Dingen entledigen, die unsere Köpfe vernebeln. Die verordnete Propaganda, die uns täglich aus den Medien in ihrer unendlichen Vielfalt erreicht ist ein wesentlicher Bestandteil dessen. Wenn der Mensch begreift, dass in Einigkeit die Kraft liegt und dass der Druck nach Veränderungen darin begründet liegt, den Dingen auf den Grund zu gehen, um zu erkennen, was notwendig und überflüssig ist, beginnt die Mehrheit ihre Verantwortung nachzugehen und eröffnet sich die Chance Veränderungen zu erreichen. In der Geschichte kann man dies alles nachvollziehen.
Angela Merkel wird verschwinden, doch an der Politik wird sich nichts ändern, denn die CDU wird nicht dadurch besser, dass sich der Name ihrer Vorsitzenden ändert. Dies betrifft im übrigen auch die anderen Parteien und Inhaber politischer Ämter. Wer das glaubt trägt selbst mit zum Stillstand oder „weiter so“ bei.
Ich für meinen Teil gebe die Hoffnung nicht auf, denn meinen Kindern möge vieles, was ich erleben musste erspart bleiben und Ihnen möge es besser gehen.
Es ist eigentlich unverständlich das es die Lindner FDP nicht geschafft hat sich als Alternative zur GroKo und den Grünen zu präsentieren. Der verzweifelte Wähler, der von CDUSPD die Nase voll hatte, sah sich gezwungen dem süßen Gesäusel der Grünen oder den ie Pfui AfDlern zu folgen. Und was kommt jetzt? Nach Merkel wird uns jetzt AKK als CDU Vorsitzende angeboten, danach als Kanzlerkandidatin ? Vom Regen in die Jauche, weiter so. Und wenn es passt wird die FDP mit den Grünen diesmal in einer neuen Jamaika Koalition landen. Wetten?
Was sagt eigentlich die Hessen-Wahlkämpferin Merkel zu ihrem 11-Prozent-Minus-Wahlkampf in Hessen?
Den ganzen Wahlabend kein Wort von der Bundeskanzlerin! Gefiel ihr das Ergebnis nicht? „Ohne die CDU kann in Hessen nicht regiert werden“ triumphierte der „Wahlsieger“ Bouffier. Und alle GroKoisten waren sich einig, dass der Streit zwischen den Regierungsparteien die Ursache für die Stimmenverluste sei.
Dass es an der Flüchtlings-, Diesel-und Schwachsinns-Politik (z.B. Händchen halten mit Erdogan) der Bundeskanzlerin gelegen haben könnte, wird völlig ausgeblendet.
Ich freue mich schon auf die nächsten Wahlen!
Durch die Grünen schlägt der Trend der Infantilisierung der Gesellschaft auf die Infantilisierung der Politik voll durch. Sobald diese irgendwo auftreten, fühle ich mich in den Kindergarten zurückversetzt. Substanzloses Wohlfühlgequatsche ohne echte Richtung. Mal hier, mal da, mal tralala.
Und leider auch so ziemlich komplett ohne Inhalte – und wenn dann doch einmal, dann kostet es unendlich viel Geld. Aber hauptsache wir retten in Deutschland die Welt, ob Flüchtlinge oder Diesel. Traurig.
Erst in 3 Jahren will jemand, der sich beruflich intensiv mit Politik beschäftigt, erkennen können, dass die Glaubwürdigkeit der Demokratie schwer beschädigt ist?
Dagegen ist Knorr Chef Heinz H. Thiele, der ja erfolgreich ein ganz anderes Metier vertritt und seinen gesunden Menschenverstand beisammen hat, in Schallgeschwindigkeit unterwegs:
https://www.youtube.com/watch?v=LJnWeFnuk-s
„Klima-Nationalist“.
Volltreffer. Lindners Argumentation ist genau richtig und zeigt den Irrsinn auf.
Ich fand es auch grandios, wie er das Publikum nach unangemessenem Beifallsklatschen zurechtwies – und dafür Beifall erhielt.
Allerdings hat er es versäumt, Habeck nach seinen Inhalten zu befragen.
Der wiederum schwafelte von Demokratieethik und Sachfragen, um im nächsten Moment den Kopf von Seehofer zu fordern.
Da hatte AKK ihren einzigen goßen Moment, als sie ihn auf seinen Widerspruch hinwies.
Habeck ist halt einfach nur „cremig“! Wurst!
Die FDP hat allerdings gestern mal wieder eindrucksvoll unter Beweis gestellt, welch erbärmliche Wendehalstruppe sie doch sind. Sich bis spät in die Nacht als Koalitionspartner für „Jamaika“ anzubiedern, als dann in den Morgenstunden klar wurde, schwarz-grün bedarf keines Mehrheitsbeschaffer, haut die FDP umgehen den Wendehals raus „FDP steht für Jamaika nicht zur Verfügung“… Unglaublich, das schafft nicht mal ’ne Fahne im Wirbelsturm, solche Richtungswechsel.
„Dann zerlegte Lindner in wenigen Sätzen das bigotte grüne Umweltverhalten, das darin gipfelte, dass die Grünen im Hambacher Forst gegen die Braunkohle kämpfen, ohne zu berücksichtigen, das für jede nicht verbrauchte Tonne in gutgefilterten deutschen Anlagen eben eine Tonne in schlecht gefilterten polnischen Anlagen verfeuert werden dürfe. Um schließlich seinen Treffer zu platzieren.
„Ihr seid Klima-Nationalisten!“ “
Warum hat die FDP nicht mindestens 25 % in den Sonntags-Umfragen … unbegreiflich … .
Überhaupt nicht unbegreiflich. Frau Will hat gestern eindrucksvoll vorgeführt, wer die Schutzengel der Grünen sind: die beinahe gleichgeschalteten Medien.
Die FDP findet, wie übrigens auch die AfD, nur dann statt, wenn es zur Verstärkung der grünen Moral nützlich ist, die ja-ernsthaft- sich nach eigener Einschätzung gegen die Spaltung der Gesellschaft einsetzt. Aber wehe, die FDP liefert nicht, dann kann Frau Will so richtig energisch werden zum Schutze ihres Lieblings.
Schwarz-grün in Hessen unter grüner und medialer Fuchtel dürfte vermutlich zeigen, wie weit es mit dem heren Anspruch der Versöhnung der vermeintlich gespaltenen Gesellschaft her ist. Beim Dieselfahrverbot dürfte dies wohl,eher nicht gelingen.
Man will weder mit noch über die AFD reden
Gerade eben kommt die Nachricht, dass Merkel auf den Parteivorsitz verzichtet.
Hat sich schon mal jemand Gedanken darüber gemacht, was passieren könnte, wenn Juncker nächstes Jahr den EU-Kommissionsvorsitz abgibt und unsere Kanzlerin dann „arbeitslos“ ist?
Dann Gnade uns Gott.
Kommt das so, dann hat Obama schon 2017 bei seinem „Abschiedsbesuch“ die Strategie im Gepäck gehabt.
das sehe ich auch so. Und deshalb hat sie auch WEIDMANN verhindert, als Argument lediglich angeführt, dass die Deutschen – zB von der LEYEN und ALTMAIER – so die Chance hätten, EU Kommissar zu werden. Dass sie bei dieser Verkündung nicht gegrinst hat, liegt wohl daran, dass sie im Lügen sehr geübt ist.
„..und sie bewegt sich doch“, nämlich der Merkel´sche Erdenklos. Die Kanzlerin kündigt ihren Verzicht auf den CDU-Vorsitz an und will nicht mehr kandidieren.
Immer wieder interessant, wie man den „Streit“ der ehemaligen Volksparteien als Ursache für den Wählerwandel ausmacht. Man kommt gar nicht erst auf die Idee, dass grundfalsche und kurzsichtige Politik die Ursache sein könnte. Natürlich nicht, denn dann müsste man sich schließlich unbequeme Fragen stellen, etwa über das Migrationsdesaster, oder die sogenannte Eurokrise, welche faktisch eine gigantische Insolvenzverschleppung ist. Oder auch über die überstürzte Klimapolitik. Also, weiter so. Es muss dem Wahlvieh nur besser erklärt werden.
Klima-Nationalist! Den Begriff merk ich mir, wobei Klima-Nazi noch besser passt! Der Zusatz „Sozialist“ darf bei den Grünen ja schließlich nicht fehlen!
Hier der Beweis:
https://twitter.com/Birgit_Kelle/status/1052860788774526976
Über das hinaus kann man für die nationale Abschaltung der AKWs die gleiche Weltkarte verwenden.
Dass der eigentliche Wahlgewinner AFD auch diesmal nicht eingeladen war, zeigt die Schieflage im ÖR Fernsehen.
Schieflage ist noch nett gesagt. In meinen Augen hat das linksgrüne Establishment die Sender gekapert. Seit einiger Zeit wird auch in Kultursendungen wie ttt und aspekte penetrant gegen „rechts“ agitiert, denn im Bewusstsein vieler Medienmacher und Journalisten, ist „Rechts“ die Mutter aller Probleme.
Das ist der Grund, warum ich mir keine Talk-Runden (auf Deutsch geht anscheinend gar nichts mehr) anschaue: reine Clownerie mit ein paar Narzissten als Hauptdarsteller, ohne Informationsgehalt, bei der es nur darum geht, welcher Gockel zum Schluss ganz oben steht. Allerdings finde ich den Ausdruck ‚Klima-Nationalisten‘ treffend gewählt. Er spiegelt die ganze eindimensionale Denke dieser Klima-Enthusiasten wieder. Hauptsache Deutschland steht in Sachen CO2-Reduktion (weltweiter Anteil: mickrige 2%) als Klassenprimus da, ungeachtet der Frage, inwieweit wir uns damit ins eigene Knie schießen bzw. wie viel die anderen eigentlich reduzieren. So nimmt nach neuesten Studien die Kohleverstromung weltweit sogar massiv zu, auch beim weltweit größten C02-Produzenten, China (Handelsblatt v. 4.10.18). Während wir der Wirtschaft und den Bürgern also eine Zumutung nach der anderen auf’s Auge drücken, setzen andere Länder noch eins drauf. Aber Hauptsache wir sind hip, grün… und geißeln uns selbst. Was für ein Irrsinn.
„… keine Talk-Runden (auf Deutsch geht anscheinend gar nichts mehr) anschaue: reine Clownerie mit ein paar Narzissten als Hauptdarsteller, …“
Also das Ende der Fahnenstange bei Talkrunden ist noch nicht erreicht. Einige haben damit begonnen, richtige Clowns/Comedians einzuladen. Ein Vertreter der neuen Mode bei Herrenhaarschnitten, Herr Priol, war schon mal da. Da geht noch mehr.
Deutschland ist eben der Meister der Umverteilung seines Wohlstands in alle Welt, auch in der Energiepolitik. Bis nicht mehr viel Wohlstand zum Umverteilen da ist.
Die übliche Poiltikshow, die dem Bürger als „Demokratie“ verkauft wird. Ansonsten wie gehabt, Leugnen, Schönreden, Verharmlosen und leere Versprechen. Entscheidend sind für diese unnützen Leute nur die politische Macht und ihre damit verbundenen lukrativen Privilegien, Posten und Pöstchen. Ansonsten nichts. Man stelle sich mal vor, diese Leute müßten von heute auf morgen in der freien Wirtschaft überleben. Man würde von keinem je wieder etwas hören oder sehen. Es ist völlig irre, von wem sich die Bürger dieses Landes regieren lassen.
Wie das Volk so seine Regierung. Die Deutschen waren politisch immer schon Meister in Naivität, Masochismus und Selbstzerstörung.
Grüne+Rote+Dunkelrote = 46% in Hessen zzgl. linke Merkel CDU = 73% für einen Linksblock bzw. Willkommenskultur-Block bzw. ein „Weiter so“.
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Finis Germania – diesem Land ist einfach nicht mehr zu helfen !
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Aber vielleicht bin ich ja nur zu pessimistisch oder einfach zu blöd.
Gottseidank wurde gestern (mal wieder bzw. wie immer) erwähnt, dass man eigentlich einen tollen Wahlkampf gemacht habe, die richtigen Inhalte habe, aber man diese Inhalte dem Wähler noch besser erklären müsse.
Bitte, lieber Linksblock aus den Altparteien: erklärt mir endlich eure richtige Politik und deren Inhalte! Und wenn ich es dann verstanden habe, dann mache ich auch wieder brav mein Kreuz bei euch. So stellt ihr es euch doch vor, oder ?
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Eine Frage (unter vielen anderen) hätte ich beispielsweise gern erklärt bekommen:
Wie funktioniert ein Sozialstaat – also eine Solidargemeinschaft – wenn immer mehr spitzensteuersatzzahlende Leistungsträger Deutschland verlassen (also weniger im Steuertopf landet) und jedes Jahr Hunderttausende analphabetische, unsere Werte grundsätzlich ablehnende und oft aggressive Muslime und Afrikaner stattdessen einwandern (also etwas aus dem Steuertopf herausnehmen) ?
Welche Erklärung haben die Altparteien dafür ? Und warum stellt diese Frage ein kleiner, dummer Leser bei TE und nicht einer dieser Journalisten-Darsteller im ÖR ?
Sie denken viel zu logisch und klar. Das ist in der neuen grün-bunten Wohlfühlwelt einfach nicht mehr angesagt. Kommen Sie da nicht mit realen Zusammenhängen. 😉
Anne Will? Nicht geschaut! Nichts verpasst! Die gleichen Gesichter wie eh und je, die gleichen Geschichten, die gleichen Ideologien. Will gestern ohne Wagenknecht, damit man die systematische Nichtberücksichtigung der AfD begründen kann. Ja, von den Linken haben wir doch auch niemanden eingeladen! Dafür wieder Habeck – omnipräsent. Muss doch machbar sein, ihn zum Kanzler zu machen! Habeck ist der deutsche Obama der Medien. Yes, we can install another Luftnummer as chancellor!
Another Wohlfühl-Schwätzer but he definitely won’t solve this country’s problems because he participated in creating them.
„Klima-Nationalist“ ist eine extrem euphemistische Bezeichnung für einen Ideologen wie Habeck, der weder weiß oder versteht, was es mit dem Klima auf sich hat, und dies bar jeglicher naturwissenschaftlicher Grundkenntnisse auch nie verstehen wird. Unabhängig davon, dass CO2 nicht die ihm angedichteten Eigenschaften besitzt, lässt sich sein „Nationalismus“ an den tatsächlichen Zahlen ablesen: Deutschland ist für etwa 1% am weltweiten, von Menschen verursachten CO2-Ausstoß verantwortlich (99% der 0,04% CO2 in der Atmosphäre haben natürliche Ursachen); davon entfallen 10% auf den Kfz-Verkehr. Das heißt: Die deutschen Autos sind verantwortlich für ein (1!) CO2-Molekül auf 250.000.000 (250 Millionen!) Luftmoleküle. Das ist selbst mit modernsten Massenspektrometern fast nicht messbar. Dummerweise befindet sich Habeck in bester Gesellschaft – auch Lindner und Anne Will kennen diese Zusammenhänge nicht und würden sie wohl ebenfalls nicht verstehen.
Kommen Sie doch nicht mit Fakten !!!
Unglaublich, sowas.
„… auch Lindner und Anne Will kennen diese Zusammenhänge nicht …“
Alter weißer Mann,
… das Anzumerkende ist, dass die ALLERMEISTEN Menschen/Wähler ebenfalls keine naturwissenschaftlichen Kenntnisse haben – wie ich selber übrigens auch nicht. Mir/uns bleibt gar nicht anderes übrig als zu ‚glauben‘ und ‚Experten‘ zu vertrauen.
IM PRINZIP dürfte das ja eigentlich auch kein Problem sein – niemand kann und muss alles wissen, dafür gibt es Arbeitsteilung.
Fatal wird diese Arbeitsteilung allerdings spätestens dann, wenn meine Unkenntnis u. U. bewusst getäuscht und zu ideologischen oder persönlichen Zwecken missbraucht wird. Ich, Birgit, habe nämlich KEINE CHANCE, dies zu bemerken bzw. zu überprüfen und ggf. falsche Behauptungen mit fundierten FAKTEN zu widerlegen.
Dazu kommt außerdem, dass sogar die sg. Experten zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen…, wobei natürlich auffällt, dass besagte Ergebnisse in der Regel dem Auftraggeber in die Hände spielen. DAS erkenne ich natürlich sofort… – aber was WIRKLICH richtig oder falsch ist, kann ich (als fachlich Unwissende) SOOOO schon überhaupt nicht beurteilen.
Ich weiß, dass sich alle Parteien ihre EIGENEN! aushäusigen Expertencrews leisten, was nicht nur TEUER für den Steuerzahler ist, sondern selbstverständlich noch zusätzliche Faktenfälschung generiert. Denn welcher bezahlte Topf-Tester wird dem Entwickler schon zum Wegschmeißen raten.. ? 😉
► Daher sollte es meiner Überzeugung nach nur EINEN unabhängigen! Experten-Pool geben, auf den alle Parteien zugreifen können. WIE und nach welchen NEUTRALEN KRITERIEN der zusammengesetzt wird, weiß ICH an dieser Stelle nicht.
Aber ich WILL,
… dass das ganze Glaubens- und Gesinnungsgedöns aus der Staatsführung verschwindet, damit 1 + 1 ENDLICH WIEDER ► 2 … und nichts! anderes! ist.
… meint eine alte weiße Frau 😉
Will hat sich in meinen Augen nun völlig disqualifiziert, Linke und AFD ausgrenzen und das soll eine politische Talksendung sein? Bisher habe ich noch auf Tichys darüber gelesen – Sie werden mir verzeihen Herr Paetow, wenn ich mir Berichte von Sendungen aus den Zwangsgebühren Sendern nicht mehr durchlese. Diese Zeit wäre verloren.
„Ihr seid Klima-Nationalisten!“ (Lindner zu Habeck über die Grünen)
Dank und Anerkennung, Christian Lindner! Diese treffende Bezeichnung für die Grünen werde ich, wenns gestattet ist, ab sofort in meinen Wortschatz aufnehmen!
Jeder drittklassige Marketing-Mitarbeiter weiss, dass Kundenbindung wichtiger ist als Neukundengewinnung.
CDU und SPD ist es weder gelungen alte „Kunden“ zu binden, noch neue „Kunden“ zu gewinnen.
Es bleibt zu vermuten, dass die abgesprungenen Wähler sich dauerhaft neu orientieren werden, nach dem Motto „they never come back“
Habeck ist Klima Nationalist – das ist noch ausbaufáhig, denn er ist auch Sozialist.
Also, man sollte der FDP immer ein paar Stimmen gönnen, gerade so viel, dass sie drin sind und keinen Schaden anrichten können, denn der Lindner ist ein guter Rhetoriker und kann sehr amüsant sein. Aber das war es dann auch schon.
>> „Ich bin nicht der Ansicht, dass man sich fünfmal hintereinander in eine Talkshow setzen muss, um immer etwas Neues zu sagen“ [O. Scholz] <> „Die einzige Partei, die nicht populistisch geworden ist, sind die Grünen“, zitierte er eine grüne Studie. <> „Wenn das so noch drei Jahre weiter geht“, seufzte die Frau im Spiegel, „dann ist die Glaubwürdigkeit der Demokratie schwer beschädigt“. <<
Das ist sie doch bereits bereits längst. Zitat Seehofer: "Wir haben im Moment keinen Zustand von Recht und Ordnung. Es ist eine Herrschaft des Unrechts." – "Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt, und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden."
Liebe Redaktion, wenn Sie die Antworten auf Zitate aus dem Text heraus schneiden, dann hätten Sie auch die Zitate selbst, auf die sich diese Antworten beziehen, auch mit heraus schneiden können.
Na gut, dann sage ich es etwas anders:
>>„Ich bin nicht der Ansicht, dass man sich fünfmal hintereinander in eine Talkshow setzen muss, um immer etwas Neues zu sagen“ [O. Scholz] <> „Die einzige Partei, die nicht populistisch geworden ist, sind die Grünen“, zitierte er eine grüne Studie. <<
Das wäre in etwa so, als würde der VW-Chef aus einer VW-Studie zitieren, dass VW-Dieselfahrzeuge die einzigen sauberen Dieselfahrzeuge seien.
Bin ich wieder hoffnungslos altmodisch, wenn ich es irgendwie schon ein wenig irritierend finde, mit welcher Vertraulichkeit sich vorgebliche politische Gegner hier öffentlich gegenseitig Duzen?
Das offenbart das Demokratietheater unter den etablierten Parteien. Tatsächlich geht es bei denen vor allem darum, wer wieviel vom Macht- und Pfründekuchen bekommt. Um die Sache, also eine gute Zukunft für Deutschland, geht es denen allenfalls am Rande.
Merkel – „Parteivorsitz und Kanzlerschaft“. Irgendwie erinnert mich die Frau immer mehr an Honecker. Der hatte auch alle Ämter inne.
Ich hab die Sendung jetzt nicht gesehen. Aber, verstehe ich das richtig, die Partei, die am meisten Stimmen dazugewonnen hat war nicht eingeladen? Keine weiteren Fragen!
Eine herrliche Beschreibung dieser Talkshow. Allerdings ist mir nicht viel in Erinnerung geblieben (danke für die Auffrischunng), außer dem Klimanationalisten und der tollen Erklärung von Lindner dazu. Die Sendung hat aber exemplarisches über die Grünen gezeigt, nämlich dass Habeck ein politischer Dünnbrettbohrer ist. Er hat es mit keiner Silbe geschafft, diesen Vorwurf zu entkräften. Der Mann ist intellektuell total untergegangen und hat nichts anderes vorzuweisen als gutes Aussehen und positive Ausstrahlung. Das wird auch eher die Wählermotivation und den vermutlich kurzfristigen Erfolg beschreiben.
…an der deutschen Grenze halt. Genauso wie die Radioaktivität aus den AKW unserer Nachbarländer.
Danke ????. Ich saß laut lachend vor dem Bildschirm gestern Abend. Die Reaktion von Habeck kam unkontrolliert aus dem Innersten der grün(reaktionären) Kinderseele. Was der Lindner wohl vor der Sendung geschluckt hatte? Er war ja auch sehr alternativ, fast schon gegendert neutral gekleidet. Beim durchaus lernfähigen Lindner bin ich immer gespalten. Lindner hat was, aber die FDP hat nichts.
Lindners Kleidungsstil schien mir eine Anbiederung an den betuchten grünen Mainstream zu sein. Lindner wird sich denken, wo konservativ out ist, muss man eben ein bisschen mit der Zeit gehen. Vielleicht hat es ihm auch sein PR-Berater gesagt. Ich für meinen Teil will nicht hübsche Politiker, sondern solche die Probleme lösen. Dabei finde ich Lindner durchaus schlagfertig, intellektuell aufgeweckt und unterhaltsam, aber würde ihm nicht meine Stimme geben, da er sich inzwischen wohl – metaphorisch gesprochen – bei erster Gelegenheit mit Robert und Annegret ins Bett legen würde.
„du und ich und Annegret und Olaf “
Der Stuhl kreiste und gebar ein paar neue Pöstchen. Deutlicher hätte Lindner sein Selbstverständnis von repräsentativer Parteiendemokratie nicht zum Ausdruck bringen können.
Man schmeißt sich fürs Publikum Augen zwinkernd ein paar Schneeballattrappen an den Kopf und sitzt hinterher Wein schlürfend an der Bar. Zum Glück füllte keine der anwesenden Damen ein Dirndl.
Was soll bei einer geistig wohl eher „bescheidenen“ sich wichtig machenden Talkerin, mit einem Publikum, wo man sich fragt, woher das wiederum herbeigekarrt wurde viel herauskommen.
Allein das ständige Augenrollen Wills – worauf Scholz berechtigterweise auch hinwies – spricht Bände.
Lindner wenigstens lustig und kämpferisch, bereichernd dann doch noch Vorländer und Hoffman mit ihrem Seufzer!
Mittlerweile denke ich mir bei diesen Sendungen von Frau Will, Frau Illner, Herrn Plasbeck, etc.:
Da ist immer noch ein großer „Elefant“ im Raum.
Einer den „man“ nicht dabei haben will.
Er heißt: AfD bzw. ein Vertreter dieser Partei.
Körperlich ist er nicht dabei.
„Im Gedanken“ ist er bei allen präsent.
Was ist eigentlich aus den „Elefantenrunden“ nach Landtagswahlen mit den Generalsekretären der im Bundestag vertetenen Parteien geworden, die abwechselnd von ARD und ZDF gesendet wurden? Offenbar sang und klanglos verschwunden , seitdem die AfD in den Bundestag eingezogen ist.
So kann man´s auch machen. Ist allerdings ein Armutzeugnis erster Güte derjenigen, die diese Entscheidung getroffen haben.
Fand im ZDF statt.
und Dr. BAUMANN war guuuuut. Ich bewundere die Politiker dieser Partei für ihr Standvermögen, trotz der Denunziationen udm
Ich fand Herrn Dr. Baumann auch Spitze in der ZDF-Runde. Wie schon in der entsprechenden Runde nach der Bayern-Wahl hat er es trotz verbäler Schläge unter die Gürtellinie der AfD vor allem mittels der Nennung von Fakten geschafft, eine ganze Reihe von Volltreffern gegen das vereinte Establishment zu landen, die die Gegner sichtlich ins Taumeln brachten.
Wie nennt man das eigentlich, wenn eine Partei mit 9% Stimmengewinn bei so einer Runde kein Forum geboten wird?
Irgendwie scheint, dass Frey und Gniffke in Dresden zu wenig dazu gelernt hätten?
„Christian: ich finde das extrem gut, …
Olaf: …es geht ja auch um Inhalte …
Robert: …wir machen doch ein Einwanderungsgesetz …
Annegret: …ich möchte auch mal was zur Braunkohle sagen …“
Wieso erinnert mich diese Passage spontan an die Stelle der Muppets, an der immer kommt: „Schalten Sie auch nächste Woche wieder ein, wenn Sie Piggy sagen hören – den Frosch mach ich fertig“ ?
Allein die „Analyse“, woran´s denn gelegen haben mag, lässt erkennen, dass keine Analytiker am Steuer sitzen. Das Flugzeug wird also nicht von ausgebildeten Piloten, sondern von den Saftschubsen geflogen. Bin gespannt, wo und wie der Flieger landen wird.
„Wer die Grünen wählt, wählt den Sozialismus.“ Das ist die Wahrheit und das hätte die Botschaft von Christian Lindner sein müssen, wenn er es mit der Bürgerfreiheit tatsächlich ernst meinen würde. Kann er aber nicht, nachdem sein Kubicki mit dem netten Herrn Habeck in Kiel „so erfolgreich“ in der Regierung saß. Ich bin von Christian Lindner wirklich enttäuscht, er ist ein Populist, der sein Fähnlein ohne wirklichen Kompass in den Wind hängt.
Es wählt eben auch den Sozialismus, wer Lindner wählt. Lindner hat alles ihm Mögliche dafür getan, daß die FDP seinerzeit der Euro-Rettungspolitik zugestimmt hat, ein rein planwirtschaftliches, also sozialistisches Unterfangen. Es gibt keine Marktwirtschaftler mehr in dieser Politikerrunde, das ist die erschreckende Wahrheit.
Mit den Sozialisten hat Herr Lindner anscheinend gar kein „Problem“.
So habe ich jedenfalls auch seinen Auftritt bei der Buchvorstellung von Christoph Butterwegge („Rechtspopulisten im Parlament“) mit dem Fraktionsvorsitzendem der Linken, Dietmar Bartsch, vor wenigen Tagen verstanden.
Enttäuscht kann man doch nur sein, wenn man überrascht ist?
Lieber Montesquieu, überrascht bin ich persönlich nicht. Mein Vertrauen in Lindner geht seit jeher gegn Null, ich habe das auch hier seit Jahren regelmäßig kommuniziert. Enttäuscht bin ich, weil ich auch Lindner final menschliche Unredlichkeit attestieren muss, und ich hatte bis vielleicht vor etwa 1 1/2 Jahren gehofft, meine Skepsis wäre doch unbegründet. Meine Meinung zu Lindner hat sich nunmehr verfestigt.
Stimmt,- insofern auch keine Frustration im Sinne von enttäuschter Erwartung.
„Wer die Grünen wählt, wählt den Sozialismus.“
Da werden sich die Grünen und vor allem ihre Wähler verkannt fühlen. Ich sehe dort eine Menge Individualismus. Solardachbesitzer, die privatwirtschaftlich dezentral Strom produzieren. Der Einkauf beim ebenso einzelnen, nicht sozialistisch organisierten Biobauern oder überhaupt Bioprodukte sind individuell im Vergleich mit standardisierten Industrieprodukten und haben das Flair des Exklusiven. Die Entscheidung, aufs Fahrrad zu steigen, wo es andere nicht tun, gehört zum Ausbrechen aus der Masse.
Wenn die Grünen die Genderbildung (=> Diversifizierung ist keine Gleichmacherei) und andere Gesellschaftsthemen einschließlich Migration forcieren, hat das ebenfalls nichts mit Sozialismus zu tun.
U.a. die Dekonstruktion der sozio-kulturellen Gemeinschaften auf allen Ebenen durch Spaltung und protegieren von Minderheiten durch Bildung eines individuellen Opferkultes und das ersatzweise Angebot einer neuen Religion, die als fortschrittliche Erzählung verkleidet Demokratie/Gerechtigkeit zu fördern vorgibt. Das ist notwendig, weil gesellschaftliche Diversifozierung einen Überbau braucht.
Die Erzählung der Grünen ist totalitär. Leitbild ist eine dogmatische Moral, die sie geradezu immun gegen rationale Einwendungen macht. Unterstützung in ihrer moralischen Ermächtigung erhalten sie bemerkenswerter Weise durch beide christlichen Kirchen in Deutschland. Genau genommen sind die Grünen als eine politische Sekte zu begreifen, die religiöse Anleihen nimmt.
@Herbert
Die Sozialisten, die in Wandlitz hausten, führten auch ein ganz entspanntes und individuelles Leben – auf Kosten aller anderen DDR-Bürger.
Erkennen Sie die Zusammenhänge nicht? Ich hab doch gar nix dagegen, wenn diese Leute mit dem Fahrrad fahren wollen. Ich hab was dagegen, wenn die mich verpflichten wollen, das auch zu tun. Ich hab was dagegen, wenn 20% in der Lage sind, 80% zu majorisieren Meinetwegen können die sich auch vegan ernähren. Ich werd denen nicht auf den Teller gucken. Aber ich hab was dagegen, wenn die mich verpflichten wollen, beim Biobauern zu kaufen, weil es keine anderen mehr gibt, oder mich von (Soylent Green) Tofu zu ernähren. Schauen Sie doch nicht auf die wenigen Dinge, die auf den ersten Blick Nichts mit Sozialismus zu tun haben. Schauen Sie auf die vielen, die mehr als nur etwas DAMIT zu tun haben.
Open Border ist marxistisches Gedankengut. Sie und ich sollen mit der ganzen Welt teilen (raten Sie mal wie lange das gut gehen wird), alldieweil die grüne Abgeordnete mit ihrem Tesla rumkurvt und sich von Ihnen und mir die Solaranlage auf dem Dach des Eigenheims in der gated Community bezahlen läßt. Ich soll Tofu fressen, damit die Grüne sich ein Steak für 35€ vom Biobauern einpfeifen kann. Viele Andere und ich auch, sollen Rad- und Busfahren, weil wir keine 35.000 € für einen batteriegetriebenen Elektroschrotthaufen bezahlen wollen oder können.
Brauchen wir wirklich wieder soviel DDR?
Wer war noch einmal Kubicki?
Dieser Komplettversager aus der dritten Reihe wurde nur dank Merkels verlogener antideutscher und antidemokratischer Politik und mangels gescheiter Alternativen, und vor Allem aus ANGST vor der AfD wieder in die Versorgungseinheiten hoch gespült.
In Hessen wurde aus dem Trend ein Faktum…die Union und SPD läsen sich zwischen den neuen politischen Polen von Grünen und AfD auf.
Union und SPD wie auch die FDP und Linke werden sich in Zukunft für eine Seite…für einen Weg entscheiden müssen…den Weg des Untergang mit den Grünen oder den Weg der Vernunft und des Verstand mit der AfD.
Genau das ist der Ansatz der Grünen, nachdem die Titanic (Bunte Republik) den Eisberg (Völkerwanderung) gestreift hat: die Kapelle muß halt lauter spielen, damit das einbrechende Wasser in den unteren Decks nicht stört. Und damit man die Spielverderber (Populisten) nicht hört, die die Rettungsboote klarmachen wollen…
Wer kann den glauben, dass es der CDU und Deutschland mit Kramp-Karrenbauer besser ginge, als mit Merkel? Mit Laschet und Günther allerdings auch nicht. Die CDU muss radikal entmerkelt werden und dass geht nur gegen sie.
Nur eine Totalrenovierung an Kopf und Gliedern kann der CDU helfen. Frau K-K, die Herren Laschet und Günther erscheinen wie Klone von Frau Merkel. Sie werden nicht gewählt. Hoffentlich kapiert die Partei das. Sie haben doch durchaus fähige Leute in der 2. Reihe, was ja die Abwahl von Kauder bestätigt.
Die CDU ist verloren und wird den Weg der SPD gehen. Beide Parteien machen grüne Politik. Der Wähler merkt immer mehr, dass sich da doch eher das Original lohnt. Auf der anderen Seite steht – noch – einsam die AfD.
ganz ihrer Meinung !!!
AKK ist doch eine Schlaftaplette hoch 10 !!!
Frau Merkels Spinnennetz muß aufgedöselt werden, bis hin zum ÖRM.
Die 4 Gewalt muß wieder frei sein und mit Fakten arbeiten und nicht
Postfaktisch.
Deutschland hat fertig !
Ob Merz es nochmal versuchen will , na ich mache da erst ein großés Frage-
zeichen.