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Grenzenlos?

Wieviel Zuwanderung verträgt eine Gesellschaft?

von Gastautor

28.10.2018

| Lesedauer: 4 Minuten
Nun kritisieren selbst die Grünen Merkels Zuwanderungspolitik: Parteichef Habeck spricht von "Kopf in den Sand"; Merkel habe "Warnungen ignoriert". Doch die Frage wird drängend: Wieviel Zuwanderung verträgt eine Gesellschaft?

Wenn sich ein Kind aufgrund äußerer Ereignisse intensiv bedrängt, angegriffen und in großer Gefahr fühlt, sucht es instinktiv Schutz bei Mama oder Papa. Dabei muss es sich objektiv gar nicht um eine existentielle Bedrohung handeln. Was hier zählt, wie beim plötzlich nachts im Kinderzimmer aufgetauchten Ungeheuer, ist das subjektive Erleben. Ignorieren die Eltern oder andere nahe Bezugspersonen das angstvolle Hilfe-Gesuch und überlassen das Kind sich selbst, wird dies zu einer tiefen emotionalen Verletzung und Bindungsstörung führen. Jeder Therapeut kennt die Folgen von solchen Begebenheiten mit ihrer oft traumatischen Langzeitwirkung.

FALSCHER ANREIZ
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Vergleichbar fühlen sich auch Bürgerinnen und Bürger vom „Vater Staat“ alleine gelassen, wenn dieser auf die vielen Angst-Signale nicht angemessen reagiert und somit der erhoffte Schutz nicht erfahren wird. Denn, wenn in der Folge einer massiven Zuwanderung von Wohngebieten No-Go-Area’s entstehen, fast schon indoktrinierend KiTa- Kinder und Schüler in islamische Regelwerke und Religions-Vollzüge eingeführt werden, sich rasant ein falsch verstandenes Toleranz-Verständnis für Fremdartiges ausbreitet, dem gleichzeitig christliche Wertvorstellungen und religiöses Brauchtum geopfert werden, (St. Martins-Umzüge werden zu Laternen-Umzügen, selbst an christlichen Schulen, Weihnachts-Feiern zu Sternen-Festen, gleichzeitig wird das zum Ende des Ramadan gefeierte Zuckerfest zum festen Bestandteil der Arbeit in vielen Kitas und Schulen) weist eine solche Entwicklung in eine gefährliche Richtung. Jede unreflektierte Übernahme z.B. muslimischer Verhaltensweisen, jede substanzlose Multi-Kulti-Anbiederung, jede Missachtung einer Ausgewogenheit, sowie falsche Rücksichtnahme auf angebliche oder echte religiöse Befindlichkeiten zulasten von Recht, kulturellem Brauchtum, Gerechtigkeit und Wahrheit, greift dies massiv das Werteverständnis des Einzelnen an. Solche Entwicklungen schaden der Identität der Stammbevölkerung, schüren die Angst vor einer Überfremdung und unterminieren – eher unbemerkt – die innere Sicherheit und Stabilität eines Volkes.

Jede Überfremdung führt zu Selbstentfremdung, zur Verunsicherung des eigenen Personseins bzw. der gesellschaftlichen Identität. Der Umfang der verträglichen oder noch verkraftbaren Zuwanderung hängt unter sozialpsychologischen Aspekten von mehreren recht objektiv nachvollziehbaren Faktoren ab:

  1. Je stabiler eine Gesellschaft ist und je selbstverständlicher sie ihre Kultur lebt, je geringer ist die Gefahr, dass Migranten zur Instabilität beitragen.
  2. Je größer die Integrations-Bereitschaft und -Fähigkeit von Migranten ist, je erfolgreicher und schneller entwickeln sich Integrations-Prozesse.
  3. Wird der zu integrierende Bevölkerungsanteil zu hoch, bzw. wirkt er zu geballt und fehlt zu umfänglich eine echte Integrations-Bereitschaft, kommt auch eine starke Gesellschaft schnell an ihre Belastungsgrenzen.
  4. Entwickeln Migranten oder Migranten-Gruppierungen stark destruktive Kräfte und lehnen offensiv Integrations-Maßnahmen ab, dann werden auch die Integrationsbereiten und schon gut integrierten Einwanderer mit aggressiven Gegenmaßnahmen der Stammbevölkerung rechnen müssen, auch wenn dies so nicht hinnehmbar ist.

Ich projeziere diese Aussagen auf einen Ort mit 1.000 Einwohnern: Lebt diese Dorfgemeinschaft innerhalb eines guten sozialen Miteinanders, wird es aufs Jahr verteilt sicher 4 – 5 Familien (also ca. 20 Personen) gut integrieren können, wenn diese nicht separiert leben. Aber selbst diese kleine Zahl benötigt ein offenes aufeinander Zugehen von beiden Seiten. Erhielte dieses Dorf ca. 15 – 20 Familien (das wären ca. 70 – 90 Personen) Zuweisungen in einem Jahr, wird dies schnell zu Problemen führen, umso mehr, wenn diese Migranten geballt untergebracht würden.

WILHELM TELL LEBT
In der Schweiz rumort es zum UN-Migrationspakt
Zeigen diese Zuwanderer wiederum wenig oder gar keine Bereitschaft, sich integrieren zu wollen, sind handfeste Konflikte vorprogrammiert. Und je stärker das optische Erscheinungsbild von Migranten Unsicherheit oder gar Angst auslöst, Sprachbarrieren und kulturelle Eigenheiten Distanz schaffen oder sie durch Randale und Straftaten auffallen, umso dramatischer werden die Auswirkungen sein: „Allzuviel Humanität ermordet die Humanität“.

Dass dies keine neuen Gedanken sind, wird in den Reaktionen auf die sogenannte „Gastarbeiter-Einwanderung“ vor mehr als 50 Jahren offensichtlich. Da diese Personen gezielt angeworben wurden und sie daher meist mit einem festen Arbeitsvertrag in der Tasche nach Deutschland kamen, standen hier nicht – wie in der Folge der Flüchtlings- bzw. Migrations-Welle – die immensen Unterbringungs-, Lebenshaltungs- und Eingliederungskosten, sondern „nur“ die Auswirkungen der kulturellen Unterschiede und der Fortschritt des Integrations-Prozesses im Blickfeld. Schon Bundeskanzler Ludwig Erhard (CDU) äußerte in seiner Regierungserklärung vom 10. November 1965: „Die Heranziehung von noch mehr ausländischen Arbeitskräften stößt auf Grenzen. Nicht zuletzt führt sie zu weiteren Kostensteigerungen und zusätzlicher Belastung unserer Zahlungsbilanz.“ (Quelle: siehe hier, ZG 5.7.2018)

IDEOLOGISCHE BLINDHEIT
Arabische Clans und Staatsversagen
Dass es schon vor Jahren deutliche Unterschiede zur herkunftsbedingten Beurteilung von Einwanderern gab, wird durch den SPIEGEL-Titel: „Die Türken kommen – rette sich, wer kann“ vom 30.07.1973 belegt. (Quelle: siehe hier, ZG 6.7.2018) Denn es zeigte sich, dass es viel größere Probleme mit Zuwanderern aus dem arabisch-muslimischen Kulturraum im Unterschied zu den Gastarbeitern aus Ländern wie Spanien, Italien oder Griechenland gab. Einige Jahre später äußerte Heinz Kühn (SPD), der ehemalige Ministerpräsident von NRW, nun als Ausländerbeauftragter der Bundesregierung in der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ vom 13. September 1980: „Ich wäre glücklich, wenn heute eine Million Türken wieder zurückgingen in ihre Heimat. Denn hier liegt für uns das schwerste Integrationsproblem, auch weil religiöse Probleme eine Rolle spielen. Wenn die Zahl der Ausländer, die als Minderheit in einer Nation leben, eine bestimmte Grenze überschreitet, gibt es überall in der Welt Stimmungen des Fremdheitsgefühls und der Ablehnung, die sich dann bis zur Feindseligkeit steigern. Allzuviel Humanität ermordet die Humanität. Wenn jedoch eine Grenze überschritten ist, wird sich die Feindseligkeit auch auf jene erstrecken, die wir sogar gern bei uns haben möchten.“ (seine Worte erhalten ein zusätzliches Gewicht, weil er als Nazi-Verfolgter selbst als Emigrant im Ausland Unterschlupf suchte und fand). Einige Monate später konkretisierte er in der Zeitschrift „Quick“ vom 15. Januar 1981: „Unsere Möglichkeiten, Ausländer aufzunehmen, sind erschöpft … Übersteigt der Ausländeranteil die Zehn-Prozent-Marke, dann wird jedes Volk rebellisch.“ (Laut UN-Redaktion betrug im Jahre 1981 die Anzahl der amtlich registrierten Ausländer 4,63 Millionen! (Quelle: siehe hier, ZG 6.7.2018)).

„Wir können nicht die Lastesel für die Armen der Welt sein“

Das Zitat des ehemaligen Bundeskanzlers Helmut Schmidt (SPD) vom November 1981: „Wir können nicht mehr Ausländer verdauen, das gibt Mord und Totschlag,“ (auf einer DGB-Veranstaltung in Hamburg), ist an Deutlichkeit kaum überbietbar. Etliche Jahre später verdeutlicht der damalige Oberbürgermeister von München, Georg Kronawitter (SPD), am 7.9.1992 im Spiegel: »Wir können nicht die Lastesel für die Armen der Welt sein. Der Unmut bei den Menschen ist riesig. Glauben Sie denn, daß die es ruhig hinnehmen werden, wenn Millionen Ausländer ungeordnet in unser Land fluten?« (Quelle: siehe hier, ZG 6.7.2018). Dass sich spätestens seit dem Jahr 2015 die Belastungen der deutschen Bevölkerung durch die gewaltigen Migrations-Ströme in der Folge von Krieg, Flucht, Vertreibung und existentieller Not um ein Vielfaches verstärkt haben, wird in manigfaltigen Problemanzeigen deutlich.

TORSCHLUSSPANIK?
Gibt die CDU die Wahl verloren?
So ist die bundesrepublikanische Bevölkerung in eine heftige Belastungs- und Identitäts-Krise geraten. Auch der Dalai Lama hält in einem FAZ-Interviw im Mai 2016 eine Begrenzung der Zuwanderung in Europa für notwendig und vertretbar. „Auch moralisch gesehen finde ich, dass diese Flüchtlinge nur vorübergehend aufgenommen werden sollten. Das Ziel sollte sein, dass sie zurückkehren und beim Wiederaufbau ihrer eigenen Länder mithelfen.“ (Quelle: siehe hier ZG 9.9.2017).

Die Folgen einer überbordenden Zuwanderung werden in dem Peter Scholl-Latour (einem langjährigen Auslands-Korrespondenten) zugeschriebenen Zitat auf den Punkt gebracht: «Wer halb Kalkutta aufnimmt, hilft nicht etwa Kalkutta, sondern wird selbst zu Kalkutta!»


Dr. Albert Wunsch ist  Erziehungswissenschaftler, Hochschullehrer und Autor.

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60 Kommentare

  1. Das muß man sich mal vorstellen. Ein SPD-Mann namens Georg Kronawitter stünde heute einem Alexander Gauland näher als den meisten SPD- und Unionsabgeordneten. Das zeigt doch, wie weit nach links das gesamte politische Parteienspektrum in den letzten 10 Jahren gerückt ist. Der langjährige Münchner OB Georg Kronawitter war ein sozialer Patriot, aber mit Sicherheit kein linksgrüner Antideutscher und Multikulturalist wie die meisten heute in der SPD.

  2. Muslime haben in Europa mehrheitlich nichts verloren. Es hat mit ihnen in der gesamten Historie noch nie ein dauerhaft friedliches Zusammenleben mit den Christen oder auch Juden zusammen gegeben. Es gibt nicht einen einzigen Staat, in dem das jemals funktioniert hätte. Das ist leider ein Faktum, welches man nicht einfach hinweg leugnen kann. Wenn sogar ein Bassam Tibi den Euro-Islam für gescheitert erklärt, dann sollte man daraus endlich seine Schlüsse ziehen.

    Es gab zweifelsfrei Zeiten in denen der Islam zumindest bei der Intellektualitas auf dem Rückzug befindlich war. Ich bin mir sicher, dass der Schah von Persien sich nicht 5-mal täglich gen Mekka zu Boden geworfen hat, und Kemal Atatürk schon mal gar nicht. Aber die Mehrheit der Muslime sind – auch in ihren Gesellschaften – leider dem Prekariat zugehörig. Und dieses ist nun einmal gläubig, wie es auch die vielen Türken in Europa leider beweisen. Die Elite in Istanbul trinkt und feiert rauschende Parties, wie die Eliten überall auf der Welt. Allein das Prekariat ist dem Glauben zugeneigt, weil es sonst nichts hat.

    Nun wäre des muslimische Glauben kein Problem, wenn er nicht andere Glaubensrichtungen herabwürdigen, erniedrigen und deren Anhängige als „Lebensunwerte“ verunglimpfen würde, was die einzig korrekte Übersetzung für „Kuffar“ ist.

    Deutschland verträgt qualifizierte Zuwanderung. Deutschland verträgt nur nicht mehr muslimische Zuwanderung.

  3. Der Chefheuchler ,
    wer Wetter mit Klima vermischt und diese Behauptung in dem öffentlichen Rundfunk unwidersprochen kundtuen darf. Der kommt auch zufällig ein Tag vor der Hessen-Wahl auf die Idee ein par Stimmen mit seiner These/ Meinung/Aussage/ Geschwafel abzugreifen.

    Wer sperrt sich gegen die Reformierung des AsylVFG ?? Wer befeuert denn das EMRK ?
    Eintritt in die EU lediglich mit einem Passwort das da Asyl heißt. ? Pass und Visum war Gestern ! Ist das noch Populismus oder dreiste Wählertäuschung ?- Entscheiden Sie selbst !!!

  4. Wenn die Zuwanderung nicht vom Staat geregelt, sondern von den Zuwanderern erzwungen wird und mit Rechtsbruch (Passfälschung oder Schleusung quer durch sichere Herkunftsländer) beginnt, dann kann eine Akzeptanz der Zuwanderung durch die Bevölkerung nicht gelingen. Mangelnder Respekt vor den Menschen im Einwanderungsland, aus Gründen der Sozialisierung im Heimatland, fehlende Bildung und die Forcierung auf ein bequemes Leben nach eigenen Regeln, sind der Tod jedes friedlichen Zusammenlebens. Was 2015 begann, wird mit dem Migrationspakt endgültig da absurdum geführt. Dieser regelt einseitig die Rechte der Migranten zum Nachteil der Menschen, die dazu verdammt werden, jeden im Heimatland aufzunehmen.

  5. Heinz Kühn und Helmut Schmidt müssten heute in der SPD ein Parteiausschlussverfahren fürchten, wenn sie ihre damaligen Aussagen wiederholen könnten. Deshalb hat die heutige SPD auch nur mehr halb so viele Mitglieder und halb so viele Wähler. Die CDU ist, auf ihre Weise, auch nicht besser. Den Schaden haben wir alle und das Land auf absehbare Zeit, und darüber hinaus. Die Zersplitterung der Parteienlandschaft im Bundestag reduziert die Regierbarkeit. Deutschland kann nicht hoffen, aus Verzweiflung über die eigene Unregierbarkeit in die Schimäre ‚Vereinigte Staaten von Europa‘ aufzugehen, um von Griechen, Bulgaren, Italienern uvam. mitregiert zu werden. Absurdistan.

  6. Liebe Leute es ist zu spät! Die jenigen die die Deutungshoheit innehaben sind in der Überzahl und können sich einer wohlwollenden Darstellung der GEZ Medien sicher sein. Keine Partei wird dies mehr rückgängig machen, vor allem nicht mit diesen wirklich unglaublich dummen und unqualifizierten Politikern. Wenn nun noch der Migrationspakt kommt ist es schlicht vorbei. Ich für mich habe mit diesem Land abgeschlossen und halte es wie Merkel “ das ist nicht mehr mein Land“! Die Mannschaft interessiert mich nicht mehr, soll doch England Europa- u. Weltmeister werden. Was ich im Ausland kaufen kann kauf ich auch dort, blos keinen deutschen Arbeitsplatz im Sinn haben, das ist sicher schon völkischer Mist. Einen deutsches Auto kommt mir nicht mehr in die Garage und sollte ich mal in Afrika sein lade ich jeden nach Deutschland ein der mit begegnet.

    In meinem Bekanntenkreis (ü40) wird aktiv über auswandern gesprochen und es wird auch aktiv recherchiert welche Möglichkeiten bestehen. Das nennt sich vielleicht resignation, aber ist das nicht traurig, das die eigenen Leute darüber nachdenken zu gehen.

    Wählt was ihr wollt, von mir aus mit 65% die Grünen. Es ist egal.

  7. Die erste Frage sollte sein, welche Art von Zuwanderung wollen wir?

    Also ich würde hochgebildete junge Frauen, also insbesondere Ärztinnen aber auch Ingenieurinnen bevorzugen.

  8. Wenn die Politiker seit Jahrzehnten wissen, das Zuwanderung negativ ist, ist es interessant, dass Sie dieses in Deutschland mit Brachialgewalt forcieren. Die jetzige Regierung muss uns Deutsche (meine Mutter kommt zwar aus dem Ausland, aber das zählt für mich nicht) sehr hassen.

  9. Auf den Punkt gebracht.
    Derartige Binsenweisheiten scheinen jedoch für CDUCSUSPDGRÜNEN- Parteimitglieder intellektuell zu hoch zu sein. Und Scholl-Latour oder den Dalai-Lama kennen die wohl nicht, geschweige dass sie ihn verstehen könnten.
    An der Stelle verzichte ich mal auf einen bösen Witz aus dem Osten über Westschulen…
    Notfalls brauchen die eben noch ein pro forma kostenloses, aber real sehr teures Praktikum! Die Erkenntnis über Versuch —- Irrtum kann teuer werden….

  10. Derzeit als (noch) unseriös empfundene Migrationspolitik (weil niemals so offen hinreichend erklärt, vor allem nicht die auch finanziellen Folgen, es ist halt ein großes Experiment mit ungewissem Ausgang) , wird sich erstmal mehr und mehr bemerkbar machen, bis eine Generation herangewachsen ist, die das nicht anders mehr kennt und zwangsläufig oder auch nur wie gewohnt, damit umgeht. Sie wird dann nicht mehr viel vermissen und sich integrieren, in das Neue. Darauf läuft aktuelle Migrationspolitik hinhaus und nicht zuletzt auch der sogen. UN-Migrationspakt. Bis dahin wird mit allen Mitteln versucht werden, alle zu bekämpfen, die noch im Alten verharren, bis sie aufgeben oder nicht mehr da sind. Das ist die Zukunft, oder!?

    • Ich hätte meinen ersten (meist schmerzhaften) Kontakt mit zwei Türken in der ersten Klasse. Ich komme aus einem Umfeld, in dem der Anteil der Türken/ Kurden schon in den 80er und 90 er sehr hoch war. Sie sind mir (bis auf wenige Ausnahmen) fremd geblieben und wenn ich heute ein Kopfttuch sehe, reagiere ich interessanterweise regelrecht allergisch, im Gegensatz zu früher, da hätte ich eher Mitleid mit dem armen Mädchen. Es ist die Überdosierung, die so gefährlich ist. Und nein, ich glaube, die heutige Jugend wird sich nicht daran gewöhnen, die Gesellschaft wird sich stärker separieren und der Rest wird gehen. Die innere Ablehnung wird groß sein, da es Zuviele sind und sich dadurch viel zu viele Berührungpunkte ergeben werden, die negativer Art sein werden. Es sind halt keine Netten die zuhauf gekommen sind. Das wird nie Normal.

  11. Hauptthema: wie schaffen es die Denkfabriken unsere Politiker zu beeinflussen, wieso sind CDUCSUSPDGRUENE zu 80% deckungsgleich und bei welchen Themen (zB Einwanderung) und warum. Wer beeinflusst die genau, also die Hintermaenner und was sind deren Ziele fuer sich und fuer uns.

    Die Antworten fuer mich sind sehr unbequem und politisch unkorrekt, nur unsere Medien scheinen dieses Thema zu meiden

    • Genau. Warum greift keine davon das Thema als Wahlkampfthema auf? Das Werben um die Stimmen der hier befindlichen Migranten bzw. mit M-Hintergrund kann es doch nicht sein Denn noch sind sie nicht in der Mehrzahl. Daß man keine Lösung versprechen kann, ist schon klar, aber Bemühung zeigen. – Aber da ist diese allgemeine Meinung von links und grün und den medien (und deren „auftraggebern“ irgendwo in der welt…

  12. Zuwanderung gab es in Deutschland schon immer. Die Leute kamen und lebten in kurzer Zeit entsprechend unseren kulturellen und gesetzlichen Regeln. Es gab wenig Probleme und sie wurden gleichberechtigte Staatsbürger. Nur mal im Telefonbuch die Nachnamen recherchieren. Wer da behauptet Deutsche seien fremdenfeindlich oder Rassisten, hat Böses vor. Es gibt durchaus auch Einzelfälle, die diesen Vorwurf bedienen. Aber komischerweise sind es gerade die, die bei heutigen Verbrechenszuwachs usw. durch die ungeordnete Zuwanderung, da immer von Einzelfällen sprechen, Aber dann große Teile des eigenen Volkes wegen einiger Unbelehrbarer diffamieren. Aber wie bei allen kritischen Problemen werden leider nicht alle Bürger gleichermaßen von diesen
    heimgesucht. Wer direkt mit zum Teil schlimmen Parrallelgesellschaften leben muss, dadurch sogar seinen Kindern mögliche Bildungswege entzieht und ihre Zukunft gefährdet, wer um die Einschränkung seiner Gesundheit, Sicherheit, Wohnung und Arbeitsplatz usw., mehr fürchten muss als viele Andere, dem muss durchaus das Recht eingeräumt werden, Änderung dieser unhaltbaren Beeinflussungen zu verlangen. Statt sich um ureigenste Aufgaben der Politik zu kümmern und eine Verlagerung der von der Politik herbeigeführten Beeinträchtigen des Lebensumfeld Betroffener zu kümmern und die Lasten auf alle Schultern zu verteilen, werden die Betroffenen von den angeblich politischen Humanisten als Rechte, fremdenfeindlich, ja sogar Rassisten und Nazis diffamiert und behandelt. Das größte Unrecht ist, dass die Verursacher, Nutznießer und Befürworter dieses riesigen Zustroms, nicht gleichermaßen wie die direkt Betroffenen, dadurch belastet werden. Somit auch kaum die Probleme durch die mit unsere Kultur, Moral und Gesetze vorwiegend völlig unbedarften und zum Teil mit rückständiger Bildung belasteten Menschen, am eigen Leibe ertragen müssen. Solange das so bleibt, wird der Widerstand gegen eine solche Politik auch weiter zu nehmen oder schlimmer noch, sogar radikalisiert werden. Was bleibt den Betroffenen sonst übrig?

  13. Sie Fragen nach der Quantität der Zuwanderung. Das ist bereits falsch. Es geht um Qualität, sonst nichts. Zuwanderer aus der dritten Welt brauchen wir exakt 0.

  14. Vielleicht ist die voranschreitende Heterogenisierung der deutschen Einwohnerschaft ja von Teilen der Bevölkerung und Politik sogar gewollt – ohne dass diese es jemals offenkundig eingestehen. Ich weiß aus Diskussionen in meinem Bekanntenkreis, dass es besonders Anhänger aus dem linken politischen Spektrum sind, die es befürworten würden, wenn Deutschland in den Vereinigten Staaten von Europa aufginge. Als ich fragte, warum sie dies befürworten, bekam ich sinngemäß die Antwort, dass dieses Land Europa bereits zweimal an den Rand des Abgrunds geführt hat und dass die Deutsche Frage nur gelöst werden könne, wenn eine neue Bevölkerungsstruktur sicherstellt, dass es für national-egoistische Interessen (und damit sind auch Deutschlands finanzielle Interessen gemeint) keine Mehrheiten mehr gibt. Andere wiederum, ebenfalls größtenteils aus dem linken politischen Lager, laufen immer noch mit einem Kompensationskomplex für die Verbrechen der NS-Zeit durchs Leben und meinen, dass man durch die Aufnahme sämtlicher auf dieser Welt Minderprivilegierter sowie deren Teilhabe am nationalen Wohlstand so etwas wie Absolution erlangen könne. Ich persönlich finde es richtig und wichtig, dass wir das Menschheitsverbrechen der Nazis nicht vergessen, zu unserer geschichtlichen Verantwortung stehen und dafür Sorge tragen, dass sich so etwas nicht wiederholt. Die rote Linie ziehe ich für mich jedoch dort, wo andere versuchen bzw. anfangen, aus dieser moralischen Verantwortung eine finanzielle Verantwortung im Hier und Jetzt zu konstruieren. Deutschland hat in der Vergangenheit Reparationen an diverse Länder und finanzielle Wiedergutmachung für NS-Opfer geleistet. Das Einladen von Nichtasylberechtigten sowie deren Alimentation durch den deutschen Steuerzahler hingegen hat damit nichts, aber auch gar nichts mehr, zu tun.

    • „Ich weiß aus Diskussionen in meinem Bekanntenkreis, dass es besonders Anhänger aus dem linken politischen Spektrum sind, die es befürworten würden, wenn Deutschland in den Vereinigten Staaten von Europa aufginge.“

      Um die „Vereinigten Staaten von Amerika“ zu gründen haben die Amerikaner den verlustreichsten Krieg ihrer Geschichte geführt. Ihre linken Freunde denken aber wahrscheinlich eher an eine EUDSSR. Um das Pendant, die UDSSR, zu errichten und zu halten sind mehr Menschen gestorben als im gesamten 2. Weltkrieg.

      Rosige Aussichten für uns.

  15. Der Autor hat natürlich mit allem was er schreibt völlig recht – allein, Deutschland bewegt sich in eine völlig andere Richtung und die „Stammbevölkerung“, die dies sehr bald nicht mehr sein wird, läßt es geschehen. Wie wird unsere Zukunft aussehen? Irgendetwas zwischen Islamisierung und Bürgerkrieg nehme ich an.

  16. Es geht nicht nur um die Frage wie viel Zuwanderung Deutschland verträgt, sondern genauer gesagt darum, wie viel kriminelle Zuwanderung Deutschland verträgt. Wer die Grenzen nicht schließen will, um geordnete Verhältnisse sicher zu stellen, der lädt kriminelle Banden und kriminelle Clans mit Mafia Strukturen nachgerade ein. Auch wenn es sich die deutschen „Gutmenschen“ nicht vorstellen können, es gibt eine Menge kriminelle Banden und Clans auf dieser Welt. Aber möglicherweise hält man diese Kreise ja für besonders wertvoll….

  17. Noch in den 80ern war die Eindämmung des Flüchtlingsstroms sogar wahlentscheident. Der ein oder andere erinnert sich vielleicht noch an die politisch hochbrisante Angelegenheit „Transitflughafen Schönefeld“, die DDR wollte man sogar als eigenen dt. Staat anerkennen, wenn sie den Migrantenstrom in die BRD eindämmt. Hier ein tolles Zeitdokument: http://m.faz.net/aktuell/politik/die-gegenwart/fluechtlinge-vor-30-jahren-nach-drueben-13939024-p2.html

  18. Sehr geehrter Herr Dr. Wunsch, vielen Dank für die zahlreichen Zitate mit Quellenangaben! Gleichzeitig möchte ich folgende Anmerkungen zu Ihrem Artikel machen:

    1. Sie schreiben, dass Bürger sich vom Staat alleine gelassen fühlen, wenn der erhoffte Schutz nicht erfahren wird. „Erhofft“ trifft es nicht: Ein Staat muss drei zentrale Funktionen für seine Bürger leisten: Sicherheit, Wohlfahrt und Legitimität/Rechtsstaatlichkeit, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Gescheiterter_Staat
    Wenn der Staat diese Funktionen nicht mehr leistet, sind die Auswirkungen dieses Staatsversagens gravierend, siehe „Political Betrayal Trauma“ und „Institutional Betrayal“ in der „Betrayal Trauma Theory“ (Theorie über Trauma durch Verrat) der Psychologie-Professorin Jennifer J. Freyd, Universität Oregon, abrufbar http://dynamic.uoregon.edu/jjf/defineBT.html

    2. Sie fragen in der Artikel-Einleitung: Wieviel Zuwanderung verträgt eine Gesellschaft?
    Der Oxford-Professor Paul Collier hat darauf am 06.10.2014 im Spiegel-Interview unter der Überschrift: „Migration-Wie viel Vielfalt ertragen wir?“ folgende Antwort gegeben: „Wir Ökonomen können die Beziehung zwischen der Vielfalt innerhalb einer Gesellschaft und deren Wohlstand messen. Die Kurve beschreibt ein umgedrehtes U: Bis zu einem gewissen Grad steigt der Wohlstand mit zunehmender Diversität, nimmt aber dann rapide ab. Es gibt ein optimales Maß an Vielfalt, das auch davon abhängt, wie schnell Einwanderer von der jeweiligen Gesellschaft aufgenommen werden.“

    3. Sie beteiligen sich leider an der Begriffsverwirrung und werfen politisches Asyl, temporäre Aufnahme von Flüchtlingen und (legale) Einwanderung mit illegaler (Massen)Migration in einen Topf.
    Und die „noch verkraftbare Zuwanderung“ illustrieren Sie am Beispiel eines Dorfes und der Zuweisung von Familien. Das ist wie gesagt leider Begriffsverwirrung und hat auch sonst mit der Realität, wer seit 2015 wohin kommt, nicht viel zu tun.

    4. Das Zitat von Peter Scholl-Latour, welches Ihren Artikel abschließt, heißt m.E. nichts anderes als: Wir können in Europa oder in Deutschland nicht die Probleme anderer und zudem größerer Regionen mit hohem Geburtenüberschuss lösen.
    Es wäre schon sehr viel gewonnen, wenn wir nicht über „noch verkraftbare Zuwanderung“, sondern endlich darüber reden und endlich entsprechend handeln würden.

  19. Im Syrien wird sowie im Irak nur in einem kleinem Teil noch gekämpft.
    Lugte Kanzlerin als sie sagte, dass sie dann zurückkehren werden?
    Beginnender Aufbau braucht viele kräftige junge Männer, die hier sich in Freiburg nur langweilen.

  20. Darf ich die Frage etwas anders stellen: wie viel Leben verträgt der Nihilismus?

  21. Asyl ist Unterkommen in einem Schutzland auf Zeit.
    In Deutschland zudem noch auf Steuerzahlerkosten all inclusive alimentiert.
    Asyl hat also mit Zuwanderung gar nichts gemein.
    Seit ungefähr April 2018 wirbt Assad, damit „Flüchtlinge“ wieder zurück nach Hause kommen.
    Seit Oktober gibt es gar eine Amnestie für Deserteure.

    Ich denke, all die Syrer sollten uns baldmöglichst Richtung Heimat verlassen.
    Denn so war es doch von Anfang an gedacht. Der Krieg ist vorbei.

    Irgendwann fängt auch der liebste Besuch, an, lästig zu werden – egal woher er ist.

    • Ich bin sicher, auch Sie glauben nicht ernsthaft daran, daß uns die „Fachkräfte“ jemals wieder freiwillig verlassen werden. Weder die paar echten Syrer und schon gar nicht die Hunderttausenden Pseudosysrer ohne Pass und Identitäts-und Altersnachweise. Diese Leute wissen ganz genau, wo man am besten alimentiert wird und welches System am sichersten und komfortabelsten auszunutzen ist. Eher werden Deutschland leider berechtigt besorgte Juden und bereits bestens integrierte Moslems verlassen, weil beide wissen, was Islamisierung bedeutet und Kopf und Kragen kosten wird!

      • So deutsches Recht und Gesetz und zudem die 4. Gewalt wieder einmal funktionieren sollten – doch.
        Und mit dem Heimflug der „Syrer“ wäre doch wenigstens schon mal eine große Last von uns genommen und ein Anfang gemacht.

        Pro Mann und Monat ca. 2.000 Euro aus Steuergeldern + allfälliger Kollateralschäden durch Einzelfälle.

  22. Wieviel Zuwanderung ist die falsche Frage.
    Käme eine Million Briten nach Deutschland, so würde das an der einen oder anderen Stelle auch für Unzufriedenheit sorgen, denn die Arbeitsplatz- und Mietenkonkurenz gäbe es dann ebenfalls. Wobei es dann tatsächlich eine Arbeitsplatzkonkurenz gäbe und nicht eine H-4-Konkurenz. Aber eine Million Briten wäre integrierbar, die Kultur ähnelt der unsrigen.
    Dagegen ist eine Million Afrikaner und Araber nicht integrierbar. Da wären wahrscheinlich bereits 500.000 zu viel gewesen.
    Bei einer renen Zuwanderung in H-4, Gefängnisse und Psychatrische Einrichtungen, sind 100.000, meiner Meinung nach, bereits zu viel!

    • Wo au der Welt in welchen Zeiten gab es das schon mal, dass „Migranten“ vom aufnehmenden Volk voll versorgt wurden?
      Das ist gaga. Vollkommen!

  23. Kein Wort glaube ich dem Habeck mehr. Es geht hier einzig und allein um wankelmütige Spontanwähler in Hessen. Vor der Wahl Kreide fressen und nach der Wahl die deutsche Bevölkerung abschaffen wollen. Für wie blöd hält dieser Habeck die Leute eigentlich?

    • Für ziemlich blöd, und bei einem Großteil liegt er absolut richtig! (im Westen)

  24. Es ist falsch, über Migration pauschalisierend zu sprechen. Entscheidend ist, wer kommt und nicht wie viele. Wir brauchen aus demografischen Gründen hochqualifizierte Migranten. Die Zahl hängt von wirtschaftlichen Gegebenheiten ab und die Integration wird kein Problem sein. Ich habe in meinem Bekanntenkreis noch nie gehört, dass jemand ein Problem z.B. mit Ostasiaten hier hat. Das Problem ist doch nicht die Migration als solches, sondern die Migration von unqualifizierten Menschen, meist muslimischen Glaubens, in unsere Sozialsysteme. Diese Migration brauchen wir überhaupt nicht (mit Ausnahme von den wenigen, die wirklich einen Asylgrund haben).

  25. 1 Ort
    1000 Deutsche (1 Kind pro Paar)
    20 Araber (4 Kinder pro Paar)

    Eine Generation = 20 Jahre.

    Bevölkerungsverteilung in den Geburtenjahrgängen (Deutsche zu Arabern):

    500 zu 40
    250 zu 80
    125 zu 160
    62 zu 320
    31 zu 640
    15 zu 1280

    Integration gelungen.
    In 6 Generationen (120 Jahren) steht in diesem isolierten Dorf ohne weiteren Zuzug und ohne Heirat ausserhalb des Dorfes oder zwischen den Ethnien eine winzige Minderheit von 15 Deutschen weit über 1000 Arabern gegenüber.

    • Jetzt rechnen Sie bitte noch aus ab wann Hartz4 wegfällt.

    • Triple relaxed Darwinian Selection (Nyborg vergaß die Abwanderung derer, die es können – und das sind die Leistungsfähigeren).

      Es gibt wenige Wissenschaften, die projektiv so zuverlässig sind, wie die Demographie.

      Das möchte aber keiner zur Kenntnis nehmen. Die Konsequenzen wären zu quälend.

      Der weltberühmteste Wirtschaftsjournalist Gabor Steingart raunzte Sarrazin bei der Podiums“diskussion“ (sprich Tribunal) damals an, demographische Zustände könnten sich „rasch ändern“.

      Friede seinem Intellekt.

      • Der Evolution ist der IQ ja zunächst mal egal, außer er verbessert die Zielerreichung.

        Wenn Horden von Dummen in unser Land einfallen, sich auf unsere Kosten vermehren wie die Karnickel, und das Land dann nach einigen Generationen übernehmen, ist unzweifelhaft bewiesen dass ihre Strategie erfolgreicher war als unsere. Wobei ebenfalls kein Zweifel daran besteht, dass Hochverrat auf unserer Seite unabdingbar für ihren Erfolg war.

        Interessant ist dieses IQ Thema allerdings in Hinblick auf die Linken und ihre Motivation in diesem Spiel.

        Deutsche und Dänen mit einem Durchschnitt IQ von 105, Immigraten aus dem Süden 20 – 30 Punkte darunter. Und die Linken?

        Links sein ist immer auch ein Hilferuf, vielleicht ersehnen sie mehr als alles andere in einer Gesellschaft zu leben, in der sie den Durchschnitts IQ erreichen?

    • Dieses „Pyramidenspiel“ hat das Abbruchkriterium, wenn die deutschen Arbeitstiere nicht mehr genug Gelder für die notwendigen Sozialtransfers erarbeiten können. Berlin, NRW und Brmen wären ohne Bayern nicht lebensfähig.

      • Es geht dabei um den Artikel, indem der Author darüber spekuliert dass Integration in kleinen Dosen (20 Araber auf 1000 Deutsche) machbar, verkraftbar und zumutbar wäre.

        Das ist leider eine höchst statische Denke, wie das simple Rechenbeispiel oben zeigt. Wo die Denke herkommt ist klar, sind doch die demografisch „tödlichen“ Geburtenraten der Zuwanderer in den MSM fast ein Tabu, zumindest wird nie thematisiert wie das denn abläuft mit exponentiellen Entwicklungen (Verdopplung in einem bestimmten Zeitraum), im Gegensatz zu linearen Entwicklungen (gleichbleibende Zunahme um einen bestimmten Wert in diesem Zeitraum). Es geht immer nur um die Neueinwanderung.

        Nur ganz selten lüften die MSM den Vorhang, unabsichtlich. So konnte man in einem Kommentar über Neandertaler im TV den Satz hören, dass ein Aussterben eben unvermeidbar sei wenn eine konkurrierende Menschenart (damals Homo Sapiens) mit 4fach höherer Geburtenrate ins eigene Territorium eindringt. Da wackeln die Wahrheitssysteme, aber wieviele der 50+ Zuschauer Nachts auf irgendeinem Dritten Programm werden da dann hellhörig?

  26. Vielen Dank für diesen Artikel Herr Dr. Wunsch.
    Insbesondere die Hinweise auf Aussagen auch führender Sozialdemokraten, bereits in den 70er und 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts, verdeutlichen den geistigen Wandel, der in den letzten Jahrzehnten in großen Teilen der Politik aber auch der Bevölkerung stattgefunden hat und heute nahezu jeden rationalen und kritischen Diskurs über die Probleme der Massenmigration, die diese Gesellschaft mit unabsehbaren Folgen im Kern verändern wird, verhindert.
    Ergänzend möchte ich auf einen Artikel im „Spiegel“ (!) vom 19.04.1982 hinweisen, der sich mit einem damals erschienenen Buch des linken SPD – Politikers und NDR-Intendanten Martin Neuffer: „Die Erde wächst nicht mit. Neue Politik in einer überbevölkerten Welt“ auseinander setzt.
    Hier der entsprechende Link: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14344559.html.
    An diesem „Spiegel“ Artikel ist nicht nur die Hellsichtigkeit bezüglich des Migrationsproblems und der daraus resultierenden zukünftigen Entwicklungen bemerkenswert, sondern er offenbart auch exemplarisch, wie weit Teile der heutigen Medien sich von einer kritischen Berichterstattung entfernt haben.
    Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten, würden heute vermutlich als rechtes Gedankengut qualifiziert und er würde im heutigen „Spiegel“ mit hoher Sicherheit nicht mehr erscheinen.

  27. Alles richtig! Aber ich vermisse den eigentlich wichtigsten Aspekt, die wirtschaftliche Tragbarkeit! Hunderttausende stroemen ins Land, von denen nur die wenigsten ihren eigenen Lebensunterhalt bestreiten koennen. Was fuer einmalige Integrationskosten gehalten wird, wird zur dauerhaften Belastung derer, die ein Einkommen haben. Zu den unmittelbaren Kosten wie Sozialhilfe kommt die Konkurrenz um Resourcen wie Wohnung, Bildung und Gesundheit.

    • Dazu noch „Wohlstandsverluste“ durch Kriminalität. Irgendwann schlägt es um, und Deutsche werden zu „Flüchtlingen“ und wandern aus …

      • Und übrig bleibt die D.D.R. (DerDoofeRest)!

  28. Ein bisher wenig diskutierter Aspekt ist die Gefaehrdung der bereits erfolgreich Niedergelassenen mit Migrationshintergrund. Wenn diese mehr und mehr auf Ablehnung stossen, sind sie um so verwundbarer gegenueber den neu Hinzukommenden. Die Integrierten sind eben nicht nur unter Druck, sich ihrem Gastland anzupassen, sie werden auch von den Neuankoemmlingen unter Druck gesetzt, ihre Seite zu waehlen. Darueber hinaus gibt es das bekannte Phaenomen, dass sich mafioese Strukturen bilden, die zum Beispiel von vielen wirtschaftlich Aktiven Schutzgeld erpressen.

  29. „Die Folgen einer überbordenden Zuwanderung“. Das Problem ist eine kulturferne, unqualifizierte, regellose Zuwanderung. Gebildete Menschen, die aus einer modernen Gesellschaft stammen und hier ihren Teil leisten möchten, stellen kaum ein Problem dar. Aber das Erzwingen einer völlig kontraproduktiven, schädigenden Einwanderung, ist absolut unnachvollziehbar. Geradezu Irre.

    • Damit aber ein wesentliches Alleinstellungsmerkmal deutscher Politik, ex AfD und Sarah’s Sammlungsbewegung!

  30. Ich war vor ein paar Wochen für ein paar Tage in Ostfriesland. Ich sah Schwarze in Emden, ich sah Schwarze in Aurich, ich sah Schwarze in Weener, ich sah Schwarze in Papenburg, ich sah Schwarze in Leer, ich sah Schwarze in Wittmund, ich sah Schwarze in Norden. Keine Riesenhorden, aber im Stadtbild recht auffällig. Nicht schön. Ich werde alles daransetzen, mit diesen neu eingewanderten schwarzafrikanischen Herrschaften, denen aus Muslimistan und denen aus den Romabezirken des Balkans so wenig Berührungspunkte zu haben, wie es irgend geht. Mal sehen, ob’s gelingt.

    • Ich war vor ein paar Wochen ebenfalls in Ostfriesland unterwegs und habe exakt die gleiche Erfahrung gemacht. Nur auf Borkum habe ich keine Schwarzen gesehen (dafür aber zwei dicke Kopftücher). Fahren Sie nicht nach Kiel oder Flensburg, da ist das Ganze eine Magnitude schlimmer.

      • Anfang der 60er Jahre, mein Grossvater hatte schwarze Haare (Typ Rheinlaender), ging mit einem Inder durch Papenburg…. Es kamen dann 4 Peterwagen, jemand hatte verdaechtige gesehen und angezeigt. Der Inder meinte nur „they all have flaxen hair…so we do stand out“ (die sind alle dunkelblond, wir fallen also auf..“)

  31. Die Bundesregierung und die im Bundestag vertretenen Parteien – außer der AfD – sind sich darüber offensichtlich einig. Als Staatssekretär Roth nach der Ablehnung der Petition zum UN-Flüchtlingspakt “beruhigend“ verkündet hat, will die Bundesregierung zukünftig nicht mehr Migranten aufnehmen als Deutschland jetzt Einwohner hat, also rund 80 Millionen Neubürger. Während zu Nazizeit mit 65 Millionen Einwohnern von einem “Volk ohne Raum“ gefaselt worden ist, für das neue Gebiete mit kriegerischen Mitteln erobert werden müssen, geht die Bundesregierung jetzt davon aus, dass Deutschland ein “Raum ohne Volk“ ist, den sie jetzt bevölkern muss, zu Lasten derjenigen “ die hier schon länger leben“‘

  32. Die Frage ist: wieviel Zuwanderung von wem und was?

    Die Frage ist ja auch nicht pauschal, wie viel Flüssigkeitszufuhr verträgt ein Organismus pro Tag?
    Von isotonischen Getränken 8 Liter (Herz-, Nierengesundheit vorausgesetzt). Von konzentrierter Schwefelsäure weniger als einen Milliliter.

    Solange wir uns um den Kern des Problems drücken und in politisch korrekt diffusem Licht reflektieren, wird das nichts.

    Die Zuwanderung eines muslimisch sozialisierten Ghanesen mit einem IQ von 80, hoher Zeitpräferenz und niedriger Impulskontrolle ist „anders“ verträglich als die eines Japaners mit einem IQ von 130, niedriger Zeitpräferenz und hoher Impulskontrolle.

    Gene sind rassistisch. Realitätsausblendender Egalitarismus ist tödlich.

    • Es bleibt aber weiterhin das Kernproblem, das auch Japaner und Deutschland territoriale (kulturelle) Arten sind, und es demnach weder dem Deutschen noch dem Japaner recht sein kann wenn sein Territorium auch und vermehrt von anderen besiedelt wird, unabhängig von IQ, Zeitpräferenz und Impulskontrolle.

  33. Die Grünen lügen und täuschen. Wenn ein Habeck jetzt ein wenig Kreide frisst, dann hat das mit der Hessenwahl zu tun und nicht mit einem Umdenken der absurden Multi-Kulti-Welt und dem Deutschenhass gerade der Grünen. Er spielt die Machtspielchen der Politik und will der CDU schaden, in der Hoffnung auf einen grünen MP in Hessen. Das ist alles. Schmutzig, niederträchtig und verlogen. So wie Politik nun mal leider ist.

    • „Kreide fressen“ wegen der Annäherung an die „Macht“ … so ist es!!!
      – Und die Menschen GLAUBEN dem „süssen Stimmchen“ sogar! –
      Das ändert nichts daran, dass „grüne Strategie“ im Kern
      A) in sich konsequent konsistent ist,
      B) aber in erster Linie aber EINDEUTIG auf Destruktion ausgerichtet ist.
      Ganz analog zu „Papa-Murcks“ der davon ausging, dass Kapitalismus (so wie er ihn sah) sich selbst „überwindet“ und es dann nur noch der Enteignung der Kapitalisten durch die „Verwaltung“ bedürfe, also der „Übernahme der Herrschaft“ durch „gute und gerechte Verwalter“ bedürfe. Heute also durch „Grüne“. –

    • Leider werden sie wieder Erfolg haben. Wie heißt es so schön und treffend, in der Politik schlägt Emotion Fakten. Wie man schon bei der kleinsten Kreisparteiversammlung immer wieder „eindrucksvoll“ und bestürzt erleben kann und muß. Der am meisten draufhaut ist der Sieger. Deutsche Bierpolitik in Reinkultur. Parolen statt Vernunft. Lest „Psychologie der Massen“ von Gustave Le Bon. Es hat sich nichts verändert. Es ist zum Verzweifeln. Am Verstand der Gesellschaft und der Menschen schlechthin. Sagt ein unerschütterlicher Optimist!

  34. Alles richtig, Herr Dr. Wunsch! Nur haben Sie vergessen uns zu sagen, wie wir diese „Kalkutta-Werdung“ politisch unterbinden können.

    Welche Partei empfehlen Sie denn, die sich dieser Entwicklung entgegenstellt?

  35. „Nun kritisieren selbst die Grünen Merkels Zuwanderungspolitik: Parteichef Habeck spricht von „Kopf in den Sand“; Merkel habe „Warnungen ignoriert“.“
    Wenn nicht gerade Wahl wäre, würden Grüninnen massenhaft über Habeck herfallen. Der ist einfach nur ein falscher Fuffziger. Und wird laut Cohn – Bendit bald Bundeskanzler.

  36. „Wieviel Zuwanderung verträgt eine Gesellschaft?“

    Die Frage soll ehrlicher gestellt werden. Wieviel Zuwanderung verträgt Ihr Haushalt?

    Ich bin mir sicher, es werden sich einige finden, die bereit sind, Leute in ihren Haushalt aufzunehmen. Ihr Anteil wird aber verschwindend klein sein im Vergleich zu den heutigen Aufnahmeraten.

    Genau so viel kann also die Gesellschaft aufnehmen!

  37. „Wieviel Zuwanderung verträgt eine Gesellschaft?“

    Schon die Frage ist schlecht gestellt, weil sie suggeriert, dass eine unkontrollierte Zuwanderung unabdingbar ist.

    Die richtigen Fragen müssten lauten:
    1. Wieviel Zuwanderung will unsere Gesellschaft ?
    2. Welche Art von Zuwanderern bezüglich Qualifikation und Kultur will unsere Gesellschaft ?

    • Sehr gut, Boesmensch!
      Ich konkretisiere nochmals: Wenn die 1000 im Dorf NEIN sagten, was dann?!
      Ergo: niemand wird gefragt, es wird vorausgesetzt, dass alle wollen würden, könnten, möchten, sollten müssten.

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