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METZGERS ORDNUNGSRUF 34-2018

Grüne im Höhenrausch

25.10.2018

| Lesedauer: 4 Minuten
„Tarek-Al-Wazir als Ministerpräsident?“ Das Grünen-affine mediale „Juste Milieu“ hyperventiliert und die Wähler goutieren die „Wohlfühl-Partei“ der Stunde.

Viele Journalisten mögen die Grünen. Mit deutlichem Vorsprung vor der SPD präferieren sie laut Umfragen diese Partei. Umso verständlicher, wie sich die Medien derzeit um die Partei der Stunde kümmern, die nicht nur in Umfragen, sondern auch bei realen Wahlen bei den Wählern punktet wie nie. Im reichen Hessen führt mit Tarek-Al-Wazir ein Grüner Wirtschaftsminister mit ganz deutlichem Vorsprung das Beliebtheits-Ranking der Landespolitiker an. Annalena Baerbock und Robert Habeck, das Realo-Duo an der Grünen Parteispitze, sind das neue Dream-Team unter den Parteivorsitzenden in Deutschland. Während den Vorsitzenden von CDU, CSU und SPD in den kommenden Monaten die Ablösung droht, bejubeln Grüne wie Medien unisono ihr noch junges Spitzen-Duo. Winfried Kretschmann, der altersweise schwäbische Obergrüne, verkörpert in Baden-Württemberg bereits im achten Regierungsjahr den Idealtypus des honorigen Landesvaters. Und jetzt orakelt selbst die Neue Zürcher Zeitung: „Tarek Al-Wazir könnte Ministerpräsident in Hessen werden.“

Gemach, gemach, Freunde der Grünen. Auf dem Teppich bleiben! Ministerpräsident könnte der hessische Wirtschaftsminister nur werden, wenn er mit Linken und SPD eine mehrheitsfähige Koalition zustande brächte. Dafür müssten die Grünen stärker als die SPD abschneiden und Tarek Al-Wazir alle Vorbehalte gegen die hessischen Linken aufgeben. Das halte ich für ausgeschlossen. Viel wahrscheinlicher wird eine Neuauflage von Schwarz-Grün. Sollte es für die bisherige Koalition mandatsmäßig nicht reichen, regiert eben dann in Wiesbaden die FDP in einem Jamaika-Bündnis mit.

Doch mir geht es mit diesem Ordnungsruf weniger um die Spekulation über den hessischen Wahlausgang und dessen disruptive Auswirkungen auf die Bundesregierung und die sie tragenden drei Parteien, als um die programmatische Positionierung der Wohlstandspartei „Die Grünen“. In meinen Jugendjahren nutzten CDU-Politiker im Kampf mit der SPD gern den Kalauer: „Allen wohl und niemand weh – SPD!“ Damit versuchten sie die wohlfahrtsstaatlichen Sirenenklänge der Sozialdemokratie, die in den Siebziger Jahren während der sozialliberalen Koalition die dramatischste Sozialausgabensteigerung aller Zeiten in Gesetze gegossen hat, zu persiflieren. Das misslang in beispielloser Weise, weil die Christdemokraten selbst schon lange in der Sozialpolitik in der Wolle gefärbte Sozialdemokraten sind und das dann auch in den folgenden Jahrzehnten in Regierungsverantwortung auslebten.

Bei den Grünen, die in ihren Anfängen in den Achtziger Jahren nicht nur sozialpolitisch links tickten, weshalb sie von der SPD auch lange als „Fleisch von unserem Fleisch“ mehr geächtet als geachtet wurden, gab es in den Neunziger Jahren – in der letzten Regierungsperiode von Kanzler Helmut Kohl – eine Phase, in der sie sehr grundsätzlich auch die Grenzen wohlfahrtsstaatlicher Leistungsfähigkeit in den Blick nahmen. Ich weiß, wovon ich schreibe, weil ich damals neben Christine Scheel, Margareta Wolf und Andrea Fischer selbst zur Grünen Reformer-Fraktion im Bundestag zählte. Plötzlich wurde staatliche Schuldenpolitik als „Raubbau an der nächsten Generation“ gebrandmarkt, rückte die strukturelle Konsolidierung der Alterssicherungssysteme, die vom demographischen Wandel bedroht werden, ins Blickfeld. Die langfristige Tragfähigkeit der Sozialversicherung wie der öffentlichen Finanzen galt vielen Grünen plötzlich als Gebot einer generationengerechten und nachhaltigen Politik. Selbst der BDI unter Hans-Olaf Henkel stufte die Grünen während der ersten rot-grünen Bundesregierung ab 1998 eher als Reformmotor ein als die SPD.

Doch diese nachdenkliche Zukunftsvorsorge-Debatte bei den Grünen ist längst einem etatistischen Relaunch gewichen, in dem mehr und neue soziale Leistungen versprochen werden. Ob in der Familienpolitik, bei Gesundheit und Pflege, in der Alterssicherung: Man muss schon mit der Lupe suchen, wenn man wissen will, wie die Grünen ihre Volksbeglückung seriös finanzieren wollen. Das Wort Generationengerechtigkeit gehört zwar immer noch zum Grünen Wortschatz, aber hat längst keine programmatischen Konsequenzen mehr. Denn sonst müssten die Grünen Amok laufen gegen die aktuelle Rentenpolitik der Großen Koalition. Doch da scheuen sie sich, weil sie dann den rentennäheren Jahrgängen auch schonungslos eine Erhöhung des Renteneintrittsalters nahebringen müssten. Doch so viel Ehrlichkeit vertragen auch ihre Wählerinnen und Wähler nicht. Deshalb hält man in der Frage lieber still. Auch in der Steuerpolitik scheinen die Grünen das Geld ihrer Wähler in den Kassen des Staates besser aufgehoben zu sehen als in deren Portemonnaies. Jedenfalls sind von der Grünen Opposition keine Vorschläge für eine ersatzlose Abschaffung des Solidaritätszuschlags oder für eine deutliche Abflachung des Einkommensteuertarifs zu hören. Auch der Grüne Staat hat ein einnehmendes Wesen.

Der „Versöhnung von Ökologie und Ökonomie“ reden Grüne oft das Wort, gerade auch dann, wenn sie mit der Union und/oder FDP koalieren. Doch diese Sonntagsphrase ist auf einem Feld längst entzaubert, das zur Grünen Kernkompetenz gezählt wird: der erneuerbaren Energie! Das Multimilliarden Euro teure Energieeinspeisegesetz (EEG) hat den deutschen Privathaushalten und der Wirtschaft zwar die höchsten Strompreise der Welt beschert. Ökonomisch stellte diese gigantische Subvention eine Innovationsbremse dar, wie alle langjährigen Untersuchungen über die Mitnahmeeffekte dieser teuren Einspeisevergütung belegen. Ökologisch ist die Energiewende zum GAU geworden, weil der Kohlendioxidausstoß in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen, statt gesunken ist. Wenn sich die Nachhaltigkeit Grüner Politik im Energiesektor widerspiegelt, dann muss man sich um die Zukunftsfähigkeit ihrer Politikkonzepte in der Renten-, Gesundheits- und Sozialpolitik erst recht Gedanken machen.

Wer „blühende Landschaften“ verspricht und dann nicht liefert, wird irgendwann abgestraft. Das Schicksal hat die Union im Osten längst ereilt. Die Grünen müssen aufpassen, dass sie mit ihrer wohlklingenden „Zukunftspartei“-Rhetorik nicht ganz schnell an ihrem eigenen ökologischen Nachhaltigkeits-Anspruch scheitern.


Wahlwette Hessen:

Wer über alle genannten Parteien hinweg am nächsten an den Ergebnissen landet, gewinnt.

Ihre Wetten nehmen wir ab sofort entgegen.

Annahmeschluss ist der Wahlsonntag (28.10.2018 ) um 16:30 Uhr. Das Wettergebnis wird am Wahlsonntag um 17.45 Uhr veröffentlicht.

Auf die Gewinner wartet:

1. Platz: eine Flasche Champagner von Tante Mizzi
2. Platz: zwei Bücher aus dem Shop nach Wahl
3. Platz: ein Buch aus dem Shop nach Wahl

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52 Kommentare

  1. Herr Metzger Sie haben etwas vergessen: die Grünen sind seit ihrer Gründung tief gespalten in den Flügel der Realos und den verharmlosend als Fundis bezeichneten. Der gemeinsame Hang zur Gier nach Macht und Staatsknete hat den tiefen Riß immer übertüncht. Kann man mit den Realos reden, sosehr haben sich die Fundis den Methoden einer alles beherrschenden Diktatur verschrieben und nutzen den Realoflügel als Tarnnetz.

    Dazu sind die grünen Sozialisten inzwischen tiefer in die Gesellschaft eingedrungen als es eine SPD je schaffte. Denn sie beherrschen nicht nur die Medien sondern auch die Justiz in einer unglaublichen Art und Weise.

    Was gegenwärtig sehr beunruhigt ist das Schweigen über die totale Abwahl infolge grotesken Totalversagens der Grünen und der SPD aus einer bestehenden Regierung in NRW vor gut einem Jahr. Ich verstehe deshalb nicht, wie die Grünen sich jetzt bereits als die Neo-Herrenmenschen (oder sind es nach ihrer Genderisierung die neuen beherrschenden Frauenmenschen?) Freudentänze aufführen und wieviele Deutsche aus Presse, Funk und Fernsehen diese abgrundtiefen Antidemokraten unterstützen. Dieser Staat schlingert innerhalb von 100 Jahren zum dritten Male dem Abgrund entgegen und wieder sieht noch ein überwiegender Teil dieser restlichen deutschen Mehrheit zu, ohne etwas dagegen zu tun. Im Gegenteil: der noch als Minderheit kämpfende Widerstand wird in einer bisher unbekannten und antidemokratischen Art und Weise diffamiert, denunziert und zunehmend auch mit Gewalt konfrontiert. Langsam versteht man wie es zum mehrfachen diktatorischen Sozialismus in diesem Land kommen konnte.

    Nur diese wiederholte ungeheuerliche Gläubigkeit an eine zentralplanwirtschaftliche Kommandowirtschaft ist einfach nur irre, nachdem diese Art von Volkswirtschaft in den vergangenen 100 Jahren immer wieder nicht nur die Freiheit beseitigte sondern auch den totalen Staatsbankrott herbeiführte. Sind diese Gläubigen blind? Verstehen sie nicht die wirtschaftlichen Zusammenhänge und Ergebnisse aus der Verbindung abgeschaffte Freiheit und Kommandowirtschaft? Oder sind sie einfach nur dumm?

  2. Noch ein Nachtrag zu den Grünen in Hinsicht auf ihre Bedeutung im Bund und den Ländern. Die Grünen verfügen in allen Landesparlamenten, 16 an der Zahl 197 Plätze und sind seit über 40 Jahren am baggern. Die AFD ist gerade mal 5 Jahre aktiv und hat in allen Länderparlamenten bereits 157 Plätze und nächstes Jahr wird sie mit Hilfe der schlaueren Ostländer die Neokommunisten von Platz 3 auf Platz 4 verweisen, denn dann nimmt die Afd die dritte Stelle ein, nach den Roten und Schwarzen und das ist geradezu phänomenal, bedenkt man die kurze Zeit in der sie politisch aktiv sind und was im Moment geschieht ist lediglich das Anheulen des Mondes durch linke Wölfe im Glauben es hilft, die Realität wird sie 2019 einholen und da hilft auch das Jubeln nichts mehr, denn es ist für sie eher zu befürchten, daß sie nächstes Jahr in 3 Länderparlamenten rausfliegen und dann nur noch insgesamt in 12 Länderparlamenten vertreten sind im Gegensatz zur AFD mit Sitz in allen Parlamenten und wer hier noch von Sieg spricht, hat nicht mehr alle Tassen im Schrank, das ist nur noch ein Gewinsele um die eigene Meute noch bei der Stange zu halten, denn die Zahlen sprechen eine klare Sprache und nicht das Wunschdenken dieser Systemveränderer.

  3. Die Grünen profitieren derzeit von einer einzigen Tatsache:
    Sie waren seit Jahren mehr in keiner Regierung.
    Sobald dies geschieht, und das wird wohl bald geschehen, wird es wieder bergab gehen mit diesen politischen Leichtmatrosen.
    Die SPD wird dann sehr bald ein Comeback erleben, komplett abschreiben sollte man diese Partei daher nicht. Auch die FDP war schon totgesagt.

    • Nanana, erst im Mai 2017 sind die Grünen mit einer SPD Ministerpräsidentin Kraft in NRW aus einer 5 Jahre bestehenden Regierung heraus desaströs abgewählt worden.

      Offensichtlich wird zu schnell, zu einfach vergessen.

  4. „Wer ‚blühende Landschaften‘ verspricht und dann nicht liefert, wird irgendwann abgestraft.“

    Und was bis dahin monetär und gesellschaftspolitisch an die Wand gefahren ist, ist ja schietegal! Oder doch nicht?
    Akt. Artikel hier in TE über die Clan-Strukturen in Deutschlands Megacities. Fehlentscheidungen, Laufenlassen, vorsätzliches Pampern dieser Strukturen auf Grund hirnrissiger politischer Entscheidungen aus der Multikulti-Ideologie (Idiotie) dieser grünroten „Brüder und Schwestern“ (aber nicht nur dieser) in den 80ern und 90ern des letzten Jahrhunderts. Bin bestürzt (darf auch mal).

  5. „mit Tarek-Al-Wazir ein Grüner Wirtschaftsminister mit ganz deutlichem Vorsprung das Beliebtheits-Ranking der Landespolitiker an“ und das, 0bwohl in meiner Umgebung den niemand kennt. Ist doch überzeugend, nicht sein Volk, nicht sein Land, nicht seine Heimat aber ein schönes Pöschtle und das von den Grünen ersehnte Waldsterben kann man durch die Waldvernichtung für die ‚Vogelhäcksler nun doch noch durch die Hintertür erreichen. Wegen dem Hambacher Stangenwald jaulen und den Odenwald nebst Tierwelt zerstören.

  6. Über die Grünen und ihre Scheinheiligkeit: alles richtig, was die Foristen schreiben. Allerdings ist der durchschnittliche gläubige Grüne Argumenten nicht mehr zugänglich. Den Widerspruch zwischen Ideal und Wirklichkeit werden die meisten Grünen-Wähler erst beim Einbruch ihrer Wohlstandsidylle verspüren. Das kann noch eine Weile dauern – in der Zwischenzeit lebt es sich in den infantilen Traumgespinsten der Hochmoral noch ganz bequem. Was Hessen betrifft, so unterschätze man Herrn al Wazir nicht. Er spielt die Rolle des Ökologen im Managerzwirn recht gekonnt. Meine Langzeitprognose: 5 Jahre GRR – und dieses Bundesland spielt in einer Liga mit Bremen und Berlin. Vielleicht dann: wer nicht hören will, muss fühlen.

  7. Für mich ist es einfach unglaublich warum so eine Partei gewählt wird.Enstanden aus Kommunisten,RAF-Bewunderern,Pädophilengruppen mit einer unzähligen Zahl an geschändeten kaputten Kinderseelen(steht der kathol.Kirche in nichts nach)und dazu heutzutage mit einem Personal (Göring-Eckhardt,Roth u.s.w. um nur einige zu nennen)die nichts in ihrem Leben zustande bekommen haben.Wer sich einen „lustigen“ Abend machen will kann sich den Dummsprech dieser Damen und Herren auf Youtube gerne anschauen. Hier alles nochmals nachzulesen…..Die Grünen: Zwischen   Kindersex,  Kriegshetze und   Zwangsbeglückung2 von Michael Grandt.

  8. Die Grünen sind in meinen Augen ein Haufen Scheinheiligkeit, a la Wasser predigen und Wein saufen.
    Bestes Beispiel, Hambacher Forst. Erst die Rodung mit unterzeichnen & sich dann hinstellen und Empört tun. Wenn für ihre Schredder zahlreiche Bäume gefällt werden, stört es sie nicht, selbst wenn es sich um Naturschutzgebiete handelt. Wo sie mitregieren, bleibt die Bildung auf der Strecke. Von den ganzen Verboten brauche ich erst gar nicht anfangen. Grün steckt schon lange nicht mehr in den Grünen, eher tiefrot.
    Ich verstehe auch nicht, wer diesen Haufen wählt. Egal mit wem man spricht, keiner würde Grün wählen. Woher kommt also der Zuspruch & die zahlreichen Stimmen für diesen Haufen von Schulabbrechern, Idiologen & Utopischen Träumern?

  9. Idealtypus des honorigen Landesvaters? Ja, gerne verdrängt die selbst grüne Journaille dass der Aufstieg des ehemaligen(?) Maoisten Kretsche mit einr grossen Wahllüge begann (S21!). Und dass BaWü seit dem aufstieg der Grünen wirtschaftlich auf kontinuierlichem Abwärtskurs ist. Aber weil nicht sein kann was nicht sein darf sehen grüne Journalisten ihre grünen Vorbeter eben ind dem Licht welches sie sich wünschen.

  10. Was haben heute die Grünen in Bayern und Hessen, was anderen fehlt? In der DDR wurden die Blockparteien von denen genutzt, die bestimmte Positionen Im System ergattern wollten, die Parteizugehörigkeit voraussetzten. Auch in den Betrieben war das sehr von Nutzen. Wer schwach und sich nicht traute in seinem Umfeld als SED hörig angesehen zu werden, aber weiterkommen wollte, wurde Mitglied einer Blockpartei. Vorwiegend CDU. So ähnlich scheint es heute vielen Menschen in Bayern und Hessen zu gehen. Die Parteien der GroKo wollen sie nicht mehr an der Macht sehen. Die AfD trauen sie sich nicht zu wählen. Weil durch Medienstimmungsmache und Anfangsschwierigkeiten immer noch etwas anrüchig. Man könnte ja im Arbeits- und Wohnumfeld sich doch mal verraten. Aber die Grünen sind aus dem bereits heraus. Menschen denen es gut geht, haben wenig Sorgen um Wohnung, Sicherheit und Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt. Sie werden auch wenig mit Migrationsproblemen belastet. Da sind die Grünen mit ihren Umweltversprechen ein zeitweiliger Ersatz. Und gerade die grünen Wähler in den Städten , sehen und erleben ja nicht die Zwiespältig grüner Politik gerade im Grünen. Nur in einer Wohlstandsgesellschaft sind die Grünen
    Mode. Daher auch die Unterschiede zwischen West und Ost. Allerdings wenn diesen Menschen erst ihre Renditen durch grüne Politik entgleiten, werden auch sie schnell wieder anders wählen.

  11. Warum speichern wir keinen Strom im Netz? Analena, die Reala, hat das doch ganz real vorgeschlagen. Es sind die bösen Stromkonzerne, die die grüne Energiewende sabotieren.

  12. „Habeck und Baerbock, das Realo-Duo an der Spitze der Grünen“

    Herr Metzger, ich lache mich schlapp.

    Es gibt bei den Grünen keine Realos, aber man kann durchaus differenzieren nach Extrem-Fundis und Extremisten-Fundis. Und, vor der Wahl werfen die Grünen regelmäßig reichlich Kreide ein, nach der Wahl ist alles vergessen.

    Ich hätte nicht gedacht, daß selbst bei TE einige Journalisten mit den Grünen sympathisieren.

    Die Grünen sind eine Partei, die den Respekt und die Toleranz für politische Minderheiten predigt, weil sie ( noch) in der Minderheit sind. Sobald Grüne in der Mehrheit sind, zeigen sie ihr waheres Gesicht und Andersdenkende werden verfolgt und kalt gestellt; dann zeigt sich der links-faschistoide Kern dieser Partei.

    Die MELONE:
    Außen eine sehr dünne GRÜNE Schale; innen aber KNALL-ROT; in der Mitte BRAUNE Kerne.

  13. “Doch da scheuen sie sich, weil sie dann den rentennäheren Jahrgängen auch schonungslos eine Erhöhung des Renteneintrittsalters nahebringen müssten.“

    Das müssen rentennahe wie rentenferne Jahrgänge schon selbst kapieren, was es bedeutet, sich einen grenzenlos offenen Sozialstaat zu leisten und rot-grün zu tätscheln. Sicher vieles, nur nicht, dass die Welt- Anpack-Elite ins Land stolpert und fragt: Wo darf ich bitte im Schweiße meines Angesichts euer Sozialsystem retten und mit die weltweit höchsten Abgaben abdrücken?

  14. Die Grünen sind größtenteils Utopisten, Narzissten, Salon-Kommunisten, Träumer, Infantile, Einfältige, Indentagleber, Halodris.

    Wer sowas wählt, ist aus dem gleichen Holz geschnitzt.

  15. Zum Titelbild gehören die gesprochenen Worte „allāhu akbar“.

  16. Ich hoffe die Grünen gewinnen. 7mso schneller tritt die Verrückte im Kanzleramt ab. Da ist der Schaden in Hessen nur ein Kolateralschaden.

  17. Hier im Osten sind sei zum Glück nicht so stark.Leider bauen die Systemmedien die Grünen massiv auf.Deren Anteil an Gesprächsrunden und Kommentaren ist gemessen an ihrer Fraktionstärke viel zu groß.Ein Widerspruch Herr Metzger,wo gibt es bei den Grünen derzeit Realos? Beispiel? Die Grünenvorsitzende verkündet öffentlich,daß man in Stromnetzen Strom speichern kann. Physik 5 setzen!!!!!!

    • Naja der Herr Palmer hält sich tapfer. Der OB von Freiburg ist in der Tat aus der Grünenpartei asugetreten und bei Kretschmann weiß man nicht immer woran man ist. Aber es stimmt, die Realos werden immer weniger. Die Errosion begann schon mit einer Petra Kelly und Gert Bastian.

  18. G = Geldgierige
    R = Regierungsgeile
    Ü = Überbewertete
    N = Narren

    die das Volk an der Nase herumführen.
    Alles, wofür diese Partei einmal stand und angeblich noch steht, wurde durch eine andere Partei umgesetzt. Bsp: Atomausstieg / Energiewende -> CDU! (Ok, in Zusammenwirkung mit der SPD, aber es waren NICHT die Grünen!)

  19. Wer Popper gelesen hat, weiß was „politische Mythen“ sind, und wie schwer sie sich in „politische Münze“ (Macht) verwandeln lassen. Charisma oder marketingähnliche Strategien („sex sells“) sind also unerlässlich, um den politischen Marktschreierein den nötigen Anschub zu verleihen. Was wir gegenwärtig in „Wahlkämpfen“ erleben verleiht den „EU-Demokratien“ (Nationalstaaten im herkömmlichen Sinn) aber keinen Schub mehr. Die soziale Frage wurde durch nebulöses globales Wirtschaftswachstum, u.a. a la Brüssel und in GroKos, aus dem politischen Rennen geworfen und die damit verbundene ökologische Katastrophe gleichzeitig im eigenen Vorgarten oder der eigenen Garage verortet.

    Der politische Kindergarten hat Überhand gewonnen. „Demokratie“ war der Garant von Stabilität in (angelsächsischen) Zweiparteiensystemen. Der Brexit könnte damit eine bewährte Tradition wiederbeleben. Bei uns ist der Zug aber offensichtlich abgefahren. GroKos unterminieren sich selbst, und damit auch ein Demokratiemodell, das auch uns über Jahrzehnte hunweg vertraut war. Der neue EU-Zentralismus schafft dafür keinen Ersatz. Die Methode der kleinen Schritte in der Sozialtechnik (Popper), die mit jeder Legislaturperiode auch wieder Korrekturen erlaubte, sind mit dem „gesetzgeberischen“ Vorgaben aus Brüssel (zB. Stickoxid) nicht mehr zu erreichen. Das ist das Ende, der von uns als klassisch empfundenen Demokratie. Im Moment trifft es die SPD besonders, weil das Versagen als „Partei der Arbeit“ seit Schröder nicht nur als Narrativ kursiert, sondern sich in Form vom DGB in Wolfsburg und anderswo, als ärgerliche Faktum durch die Politik hindurch zieht (Freunde der Bosse).

    Den Grünen wird der Atomausstieg über kurz oder lang zum Verhängnis werden, wenn „man“ dahinter gekommt, dass E-Mobilität derzeit ohne Braunkohleverstromung nicht zu haben sein wird.

    Wer am Sonntag wählen geht, sollte aber auf jeden Fall bei Popper nachlesen, was politische Mythen sind, denn sie bestimmen auch heute noch das politische Geschehen vermeindlich offener Gesellschaften, das von Untertanensystemen sowieso.

  20. Für welche konkreten politischen Positionen steht nun aber Tarek-Al-Wazir persönlich?
    Außer für das tiefere Ausbaggern der Fahrrinne des Rheins?

  21. Das neue Dream Team unter den Parteivorsitzenden Annalena Baerbock und Robert Habeck kann auch ganz leicht ein wenig entzaubert werden. Wenn im nächsten Jahr Landtagswahlen in Brandenburg sind wird die Dame Baerbock wohl als Spitzenkandidatin antreten. Dann wird sich zeigen, wie gross ihr Beliebtheitsstatus in dem Land ist,das sie vertreten möchte. Wer Strom im Leitungssystem speichert hat meiner Meinung nach ein erhebliches Bildungsdefizit, was ja keine neue Erscheinung bei den Grünen ist. Und wer Tagebaue und Kraftwerke ad hok schliessen will, wird sich bei den Beschäftigten in der Energieindustrie keine Freunde machen. Im Süden Brandenburgs arbeiten nun mal nicht Wenige in den Tagebauen und in Kraftwerken wo sie recht gut verdienen. Warten wir also mal ab, wie gross der Jubel bei den Grünen im nächsten Jahr noch sein wird.

  22. Die Grünen sind inzwischen eine reine Verbots-, Gebots- und Bevormundungspartei.
    Sie nehmen keinerlei Rücksicht auf Befindlichkeiten von großen Bevölkerungsgruppen, seinen es die Dieselbesitzer oder die Landbewohner.
    Diese werden beglückt mit gigantischen Industrieanlagen rund ums Dorf, genannt Windkraftanlagen, die die Gesundheit der Dorfbewohner aufs höchste gefährden, wie die WHO inzwischen auch festgestellt hat. Und die Grünen wollen noch viel viel mehr von Vogelschreddern aufstellen.
    Diese Dorfbewohner, die übrigens meist noch aufs eigene Auto angewiesen sind, sind den Grünen vollkommen egal. Strom für die Städte soll (ab und zu) produziert werden und wird dann euphemistisch dezentrale Stromerzeugung genannt.
    In den Städten werden angeblich „klimaneutrale“ Pellet- und Hackschnitzel-Heizungen empfohlen, die mehr Feinstaub und Schadstoffe wie alle PKW zusammen erzeugen.
    Alles auf grünem Mist gewachsen und die sedierte, wohlsituierte städtische Bürgerschaft gebraucht den Kopf nicht zum Nachdenken sondern zum Abnicken der ach so tollen grünen Politikvorhaben.
    Ein Super Beispiel für das blinde Hinterherlaufen dieser Klientel war die Aussage des Trigema-Chefs vor der letzten Wahl, dass er diesmal anstatt der CDU die Grünen wählen würde, und zwar, jetzt kommts, wegen der Flüchtlingspolitik von Frau Merkel. Sowas nennt man den Teufel mit dem Beelzebub austreiben, und genau das machen diese Wohlstandsbürger, den Kapitalismus verdammen, aber von ihm in allen Belangen profitieren.
    Es ist einfach grausam.

  23. Die Ergebnisse der Umweltpolitik welche sie betreiben wirken oft zweifelhaft. Sie treten aggressiv auf und lassen ein angemessenes Demokratieverständnis vermissen. Die Einstellungen mancher Vertreter dort erscheinen ebenfalls sehr zweifelhaft. Auf die Probleme, welche ihre Politik nach sich zieht, gehen sie nicht ein.

    Angesichts der Situation in Deutschland und Europa fällt es mir schwer zu verstehen, wie ein großer Teil der Wähler diese Richtung noch befürworten kann. Erstaunlich also die hohen Umfragewerte, beinahe auf dem Niveau einer Volkspartei. Das stimmt sehr nachdenklich.

  24. „Die Grünen müssen aufpassen, dass sie mit ihrer wohlklingenden „Zukunftspartei“-Rhetorik nicht ganz schnell an ihrem eigenen ökologischen Nachhaltigkeits-Anspruch scheitern.“ Jessas, nein!! Diese heuchlerischen Schreckgespenster*innen sollen bitte schnellstmöglich scheitern und unter sämtlichen 5 %-Hürde verschwinden.

  25. Die Grünen sind gefährlich für unser Land. Die Ideologen dieser sektenartigen Vereinigung sägen an den Grundlagen unseres Landes, eifrig beklatscht von den genauso tickenden Journalisten der meisten Medien, insbesondere der ÖR. Sie gefährden eine sichere Energieversorgung, die Zukunft desVerbrennungsmotors, die innere Sicherheit und den Sozialstaat. Die Deutschen werden wohl erst nach dem ersten Blackout, nach einem Eurocrash und nach einem Konjunktureinbruch aufwachen. Sie werden feststellen, dass man mit Geld allein nicht heizen kann, dass kein Strom mehr aus der Steckdose kommt und kein Auto mehr bewegt werden kann.

  26. Sie lenken den Blick darauf, dass die Grünen sich DAMALS tatsächlich vereinzelt mit der Realität beschäftigt haben. Wie schön.
    Heute sind die Grünen ein Sinnbild für zerstörerische und dominante Gesellschaftsexperimente auf Bauchgefühl-Basis, mit Null Verantwortungsgefühl aber einer Anspruchshaltung als wären sie (in ihrer Borniertheit und Hybris) Jesus persönlich.
    Wehe dem Bürger wenn diese Willkür „Retter“ an die Macht kommen. Grenzen weg, Industrie kaputtmachen. Der Rechtsstaat ein absolutes Fremdwort. Wirtschaft und Finanzierbarkeit … uninteressant. Man kann ja 11 neue Steuern einführen.

    „Generationengerechtigkeit“. Die Grünen benutzen eine Menge Worte, die sie nicht wirklich verstehen. Zum Beispiel Demokratie.

  27. „Es gibt keine Islamisierung.“

    LOL Westdeutschland

  28. Windkraftwerke können bei der Anbindung an die Infrastruktur nur selten auf eine bestehende Infrastruktur zurückgreifen. Im Gegensatz zu großen Kraftwerken stehen diese verteilt in der Pampa. Daher ist der physische Netzausbau neben dem Bau der Windkraftanlagen zu betrachten. Von der korrekten Einspeisung ins Netz und den fehlenden Energiespeichern sehe ich ab, da dieses nicht nur Windkraftanlagen betrifft.
    Ich frage mich indessen, wie oft ein Windrad gewartet werden muss und wann es marode wird. Dann stellt sich die Frage, wer den Abbau übernimmt und welche Kosten entstehen. Ich habe grundsätzlich nichts gegen diese Energieformen, halte aber die derzeitigen Pläne des Ausbaus für überstürzt. Die Grünen stellen sich diese Frage derzeit nicht.

  29. Es ist doch schön wenn jetzt alle linksgegenderten Wähler bei den Siegern sein wollen. Sollen sie alle die Grünen wählen. Sie können nur im linken Lager räubern. Zu Lasten von SPD oder Linken. Und natürlich bei den gründenkenden CDUlern. So lichten sich dann auch da die Reihen.
    Und dann soll GRR kommen. Es wird auch dann dort abwärtsgegangen mit der Wirtschaft. Es muss halt noch schlimmer werden, eh es besser wird.

  30. Verehrter Herr Metzger, vielen Dank für diesen Ordnungsruf, aber die Unterschiede zwischen Union, SPD und Grünen sind inzwischen realpolitisch so minimal, dass das für die Zukunft Deutschlands eigentlich keine große Rolle mehr spielt.

    Ihr Wechsel zwischen den o.g. Parteien zeigt es exemplarisch und das meine ich nicht als Vorwurf. Die Migration und die weltweite Überschuldungskrise wird diese Altparteien in den nächsten Jahrzehnten so aufmischen, dass abgesehen von den Grünen und der AFD langfristig ohne echten dramatischen Politikwechsel keine größere Parteien übrig bleiben werden. Die Grünen werden wegen des Klimawandels vorerst politisch überleben, der den ganz großen Aufstieg der diesbezüglich ignoranten AFD verhindern wird. Da aber die eigentlichen Entscheidungen über das Weltklima von den Atommächten und dem Nahen Osten getroffen werden (bzw. ziemlich sicher nicht rechtzeitig getroffen werden!), werden anstelle von Wohlfühlgrünen harte Realpolitiker für die wirklich ernsten Verteilungskämpfe benötigt werden, wenn die Krisen kulminieren. Denn spätestens wenn statt latte macciato und Bioladen Arbeitslosigkeit, Kriminalität und dauerhafte Landschaftsveränderungen durch Trockenheit und Wärme bei uns verstärkt Einzug gehalten haben, ist das Verständnis für das bisherige grüne Lebensgefühl in breiten Schichten der Bevölkerung abgesunken. Merkt man schön an der Quote grüner Parteien in Ländern außerhalb der westlichen Welt, z.B. in Lateinamerika. Das lässt sich m.E. seitens der Grünen nur korrigieren, wenn sie zur Migration eine strengere Haltung entwickeln und deutlich mehr Politiker aus MINT-Berufen mit praktischer Erfahrung in ihren Reihen nach oben bringen. Leute mit Mathematikkenntnissen genießen aktuell dort anscheinend nicht den besten Ruf (von der grünen Kanzlerin abgesehen). Wenn nicht, werden sie als Partei der „Wähler mit Luxusproblemchen“ nach der SPD in der Versenkung verschwinden. Leider wird dann auch unser Land in großen Problemen stecken.

    • Sie irren vermutlich , wenn Sie glauben, daß irgendwo auf der Welt Menschen Entscheidungen treffen könnten, die den Klimawandel beeinflussen. Es ist eher umgekehrt: der Klimawandel beeinflusst die Entscheidungen der Menschen. Beispielsweise die Frage, soll ich in Brandenburg einen Weinberg anlegen, oder lieber nicht?
      Es gab nämlich schon deutlich wärmere Zeiten, viele Straßennamen wie Weinbergsweg, Weinmacherweg und ähnlich zeugen noch davon.
      Der Klimawandel ist ein Propagandainstrument, was die Menschen erleben, ist das Wetter, das diese Propagandisten dann, wenn es passt, zum Klima umdeuten.
      Wenn eine Beeinflussung des Klimas durch gemeinsames Handeln der gesamten Menschheit möglich wäre, nehmen wir das einfach mal an, dann wäre schon das der Grund, daß es nicht funktioniert. Die Klimapropheten spielen mit der Angst und liefern den Grund für ihr eigenes vorhersehbares Versagen gleich mit: Es haben nicht alle mitgemacht, nur deshalb hat es nicht geklappt. Sollte es allerdings nicht zu der prognostizierten Erwärmung kommen, so werden sie das als ihren Erfolg feiern. Schauen Sie sich mal diesen Vortrag an: https://m.youtube.com/watch?v=wCnUUGilH5Y

  31. Ich kann ihre Worte sehr gut verstehen und unterstützen Herr Metzger.
    Ein ehemaliger Grüner hat eben den wesentlich besseren Blick wenn es um deren Politikanspruch geht,das kann man ihren Worten sehr gut entnehmen.
    Und ihren letzten Absatz den sehe Ich auch so,denn alle die etwas versprochen haben was entweder nicht gehalten wurde wegen der wirtschaftlichen oder politischen Lage (Koalition) sind früher oder später von ihren Wählern mit Liebesentzug durch Stimmverweigerung bestraft worden,da wird es den Grünen auch nicht anders gehen.

  32. Alles schön und gut, Herr Metzger. Aber niemand aus einer etablierten Partei hat meine Frage beantwortet…sie auch auch nicht.
    Wie sollen die Migranten finanziert werden? Mit diesem bisher gezahlten Geld könnte die Mindestrente in Höhe von 2000 € eingeführt werden. Die Kosten von 50 bis 100 Milliarden € pro Jahr für die Migranten werden übrigens auch nicht sinken, sondern steigen.
    Die Grünen fordern offene Grenzen, und die CDU weigert sich Grenzen zu schließen, was letztlich auf das Gleiche heraus kommt. Die Parteitage der CDU erinnern bei Auftritten von Angela Merkel an die der NSDAP.
    Woie kann man Mitglied in so einer Partei sein?

  33. Wenn jemand die Grünen mag, dann sagt es sehr viel über seinen persönlichen IQ aus. Denn wer die nachweislichen Blödies wählt, die weder Fakten noch Wissenschaft inetressiert, der kann nur um einiges dümmer sein, als jene die er für gut befindet. Wo Dummheit zur Norm wurde, wird es die Intelligenz schwer haben und sich mancher Volltrottel selbst für intelligent halten.

  34. Auch grüne Utopien müssen sich eines Tages der Realität stellen. Welches Resultat diese Gegenüberstellung haben wird, wissen wir bereits – die Grünen anscheinend noch nicht. Wenn die Katastrophe (nicht Klima-, nicht Feinstaub-, nicht Waldsterben- oder Atom-) eingetreten sein wird, wird es aber das grüne Milieu sein, das am wenigsten zu befürchten hat, weil sie meist unter den staatlichen Fittichen und finanziell gut ausgestattet leben und sich gegebenenfalls als wahre Kosmopoliten ins Ausland absetzen werden. Was ich all den Grünen wünsche, darf ich hier nicht schreiben. Ich denke aber die meisten der Mitkommentatoren wünschen sich das selbe für diese Typen.

  35. Die Finanzierung der Wohltaten ist längst geklärt. Schließlich hat Italien, Spanien, Griechenland, und Portugal bei uns anschreiben lassen. Tausend Milliarden Euro sollten für den Anfang reichen. Das Ganze nennt sich Target 2, und ist sofort verfügbar. 😉

  36. Ach Herr Metzger, wie oft haben Sie sich schon geärgert bei den Grünen ausgeschieden zu sein? Heute hätten Sie alle Chancen für ein Ministerpöstchen bei den Aufsteigern. Das wär’s doch gewesen. Dass diese Sprücheklopferpartei nichts bewegt und trotzdem gewählt wird ist der Vergesslichkeit und Lethargie des deutschen Wählers geschuldet. A.H. profitierte auch schon davon. Es gibt kaum eine Partei wo derart viele Studienabbrecher und Berufslose Lebenskünstler ihr Unwesen treiben und mit haltlosen Versprechen die Wähler hinter die Fichte führen (Strompreis und Kugel Eis, schon vergessen). Man sehe sie sich nur mal die Bildungskatastrophe in Ba-Wü seit grüner Regierungsverantwortung an. Die Grünen haben eines erkannt. Sie befördern Themen deren Realisation, wenn überhaupt erst in Zeiträumen beurteilt werden können die weit außerhalb zu erwartender Lebenszeit von Menschen liegt. Aus diesem Grunde müssen deren Wähler immer nur glauben. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. In der Zwischenzeit füllen sie sich die Taschen auf Steuerzahlerkosten.

  37. Die Grünen rekrutieren sich insbesondere aus der weiblichen Wählerschaft und der irreale Traum von einem grünen Ministerpräsidenten ist genauso unreal wie die Vorstellung es ginge immer so weiter, denn mit dem Verfall der Sozialdemokratie klammern sich eben viele an den Grünen fest, denn die SED-Nachfolgepartei die Linken leidet genauso unter Image-Verlust wie die AFD, die man gerne in die Nazi-Ecke stellt und deswegen der kurzfristige und zugleich völlig unverständliche Hype in Richtung Grün und wenn sie Verstand hätten, dann müßten sie eigentlich erkennen, daß die Grünen gleiche Ziele verfolgen wie die Linken, denn ihr Vorbild ist nun einmal Marx und Konsorten, mit dem universellen Anspruch einer Weltdiktatur nach kommunistischem Vorbild, natürlich soft verpackt und deshalb nicht weniger gefährlich, denn Wolf bleibt Wolf, auch wenn er sich ein grünes Mäntelchen umgehängt hat um die Spur zu verwischen und deren Erfolg ist einfach die Unkenntnis der Bewunderer, sonst würden sie um diese Typen einen großen Bogen machen.

  38. Dafür wird der Absturz umso schmerzhafter. Die Versprechen der Grünen sind nicht erfüllbar. Die Frage ist wann die Schmerzgrenze der Wähler erreicht ist.

    • Dumm nur, dass wir alle mitabstürzen müssen. Allerdings nicht in die weichgefederten Staatspensionen. Wem es dann weh tut ist jetzt schon klar.

    • Die Frage ist wann die Schmerzgrenze der Wähler bei dieser Merkel erreicht ist, wurde auch noch nicht geklärt. Wie es Heinrich Heine und Napoleon auch schon erkannten.

      Der Deutsche gleicht dem Sklaven, der seinem Herrn gehorcht ohne Fessel, ohne Peitsche, durch das bloße Wort, ja durch einen Blick. Die Knechtschaft ist in ihm selbst, in seiner Seele; schlimmer als die materielle Sklaverei ist die spiritualisierte. Man muss die Deutschen von innen befreien, von außen hilft nichts. Heinrich Heine

      “Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Zwiespalt brauchte ich unter ihnen nie zu säen.
      Ich brauchte nur meine Netze auszuspannen, dann liefen sie wie ein scheues Wild hinein. Untereinander haben sie sich gewürgt, und sie meinten ihre Pflicht zu tun. Törichter ist kein anderes Volk auf Erden.
      Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden: die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgten sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde.” Napoleon.

      Die Deutschen sind im Durchschnitt leider naiv wie Brot und Obrigkeitshörig, daher gibt es kein Wechsel oder sonst was.

  39. Hessen ist ein schönes Bundesland, aber mit der Sprache“färbung“ hatte ich meine Probleme.
    Danke für die Binnensicht auf die Grünen dort.
    Ist der grüne Spitzenpolitiker vielleicht einfach gut?
    Oder wird er medial gehypt?
    Mein Herz schlägt für die SPD, versteht sich für mich.

    • Zitat“Oder wird er medial gehypt?“
      Alles und jeder wird medial gehypt, was grün-rot-linksideologisch ist! Die grün-rot-linken Autoren, Redakteure und Moderatoren können nichts anders als ihrer Ideologie alles unter zu ordnen!
      Zitat:“Mein Herz schlägt für die SPD, versteht sich für mich.“
      Das sei Ihnen ungenommen! Solange sie niemanden der anders denkt als Sie und noch konservative Wertvorstellungen vertritt, nicht als Spießer (ähm…nee, das waren die ’68er) heute sind ja alle rechts oder gar Nazis) beschimpfen. Das ist doch die (für sich selbst) proklamierte Toleranz, das Demokratieverständnis unserer stigmatisierungswütigen grün-rot-linken Genossen! Zu „links“ (oder nach belieben auch „grün“) dürfen sie auch die schwarz lackierte Merkel mit ihren CDU Rockzipfelanhänger zählen. Ansonsten: Die Ideologie wird einfach rigide über den gesunden Menschenverstand gestellt und durch Ignoranz, Hochmut und Dummheit, einfach zur Tugend erhoben. Alles andere wäre ein Zugeständniss an die Vernunft der Anderen…!

  40. „Annalena Baerbock und Robert Habeck, das Realo-Duo an der Grünen Parteispitze(…)“

    Diese beiden angeblichen ‚Realos‘ haben genauso viel (oder wenig) mit ‚Realitätssinn‘ zu tun wie Pippi-Langstrumpf. Boris Palmer ist vielleicht ein ‚Realo‘, aber doch nicht diese beiden Tagträumer*innen.

    • Sehe Ich auch so!
      Beide haben aber den großen Vorteil das sie gut aussehende Menschen sind,da schaltet bei vielen leider ein Teil des Gehirns auf Empfang,der noch aus der ganz alten Zeit stammt,entwicklungstechnisch gesehen!!

  41. Ökologie ist doch nur das Transportmittel für diese durch und durch marxistisch-sozialistische Partei. „Öko“ und „Natur“ waren doch schon bei den anderen Sozialisten (die in ihrem Höhenrausch tausend Jahre herrschen wollten) irgendwie wirr im Programm. Das ging in die neuen Sozialisten über. Die Visionen einer sozialistischen Welt, in der alle gleich sind and man das dumme Volk zwangsbeglückt (nichts anderes wollen die Grünen, von Veggie-Day bis Diesel-Verdammung und Klimareligion) braucht niemand mehr auf der Welt.

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