<
>
Wird geladen...
Mit Gesicht bitte

Nikab-Verbot: 180 Tage für Frankreich, seine Vernunft zu revidieren

von Gastautor

24.10.2018

| Lesedauer: 4 Minuten
Monatlich wissen Beratungsstellen davon zu berichten, wie Frauen um Hilfe bitten, weil sie ihr Kopftuch, wir reden nur vom Kopftuch wohlgemerkt, ablegen möchten und sich nicht trauen.

Zugegeben, es waren bisher nicht hunderte, die der Autor im täglichen Straßenbild wahrgenommen hat. Die meisten vollverschleierten Frauen, also in blau, grau oder schwarz, unter einer Burka, etwa 80 Prozent von ihnen, sah der Autor dieses Beitrags anno 2008 auf den Straßen Kabuls. Im Kurs der Universität für Bildung und Pädagogik, wo die besten der „lucky 100“-Studenten ein Stipendium für ein Studium in Deutschland bekommen sollten, klagten uns eine Professorin sowie mehrere intelligente sowie couragierte Studentinnen ihr wahres Leid. Obwohl diese „nur“ mit einem modernen und (immerhin) farbenfrohen Hijab ihr Haar verdecken mussten. Die Taliban, die jetzt wieder vor Ort die Scharia durchsetzen möchte, waren damals kurzzeitig zurückgedrängt worden. Soldaten der ISAF-Truppen haben zwar kurzzeitig für eine entspannte Lage gesorgt, aber das alte traditionelle patriarchalische Denken bestand und besteht natürlich weiterhin.

Die gut situierten (weil auch besser gestellten) und gebildeten Frauen bekundeten ihre Angst, dass sie früher oder später ebenso verhüllt, also komplett unter der Burka, ihre Identität verstecken müssten – draußen auf den Straßen, in der Öffentlichkeit.

VOTUM GEGEN DEN POLITISCHEN ISLAM
Dänemark verbietet Gesichtsverhüllung in der Öffentlichkeit
Im gelben Taxi auf Kabuls Straßen dachten wir im Verkehrsstau oft darüber nach, wie sich diese weiblichen „Gespenster“, anders kann man es bei allem Respekt nicht nennen, wohl fühlten und wie sie die Welt durch das engmaschige Augengitter wohl wahrnahmen. Für den Westler allemal skurril. Hinzu kam, dass wir im Stau immer ein mulmiges Gefühl bekamen, besonders wenn Militär-Fahrzeuge der NATO-Truppen oder eine Limousine neben uns zum Stehen kam – Bombenanschläge standen an der Tagesordnung. Jeder, wirklich jeder Attentäter, könnte sich unter einer Burka verstecken, wie unser Chauffeur Mustafa damals Befürchtungen dahingehend aussprach und mit Schilderungen zu konkreten Vorfällen bestätigte. Wer Böses wolle, schaffe es immer.

Und man würde ehrlich gesagt auch müde und depressiv, unter jeder vollverschleierten Frau einen „Terrorgehilfen“ zu vermuten. Aber unter einer Burka kann sich jeder verstecken. Man kann jedoch auch viel Leid unter dem Stoff wahrnehmen. Die Professorin und einige Studentinnen erzählten, wie unfrei sich Verwandte und ihre Freundinnen fühlten, die, weil vom Ehemann oder Vater traditionell gewollt, unter der Burka verhüllt würden.

VOLLVERSCHLEIERUNG! - SCHEIN- ODER DEMOKRATIEDEBATTE?
Ich sage JA zum Verbot der Vollverschleierung!
Im Rahmen der Flüchtlingskrise, so wissen wir seit 2015, fielen selbst ein paar Kollegen und Kolleginnen, die den Flüchtlingen stets hilfsbereit und sehr zugewandt sind, beinahe vom eigenen Glauben ab, als ein paar Mal vollverhüllte Frauen vor ihnen saßen, manchmal auch ohne „Gesichtsgitter“, also mit sichtbarem Augenfeld, den Blick aber immer auf den Boden gerichtet – und immer antwortete der jeweilige Mann für die Frau, obwohl der Dolmetscher die Ehefrau direkt ansprach. Interkulturelle Arbeit und Beratung ist schwieriger geworden.

Die Kunst jedoch ist nach wie vor, glaubhaft zu unserer eigenen Kultur zu stehen, tolerant zu sein, aber nicht alles zuzulassen, was unserer westlichen, und offen geprägten Lebensart komplett entgegensteht. Die Würde des Menschen, jeder Grundschüler kann es schon auswendig aufsagen, ist „unantastbar“. Und sollte es auch bleiben, besonders auch bei jenen Asylsuchenden, die unsere Lebenart schätzen, und offen sind.

DER SäKULARE ISLAM
„Bevor die Scharia alles vermasselte“
Der Westen, und speziell auch Deutschland, hat sich dank einer offenen Politik und Gesellschaft weiter entwickelt, die Frauen haben um ihre Freiheiten wahrlich gekämpft, Errungenschaften wie Emanzipation und freiheitliches Denken sind nicht nur Lippenbekenntnisse geblieben. Und nun? Sollen wir vor lauter (falsch verstandener) Toleranzbestrebungen, Dinge zulassen und akzeptieren, auch wenn sie Frauen und junge Mädchen unterdrücken, ihnen die Individualität rauben, oder gar die Integration erschweren, nur um nicht in den „Dunstkreis“ der Intolarenz zu gleiten. Der Grat ist seit 2015 sehr schmal.

Wir kommen derzeit aus dem Kopfschütteln gar nicht mehr heraus. Erst die Ankündigung des Migrationspaktes der UN, der schon schwarz auf weiß als Konvolut existiert, und im Dezember in Marrakesh verabschiedet werden soll. Natürlich nicht bindend. Wie beruhigend, die Aufregung wird sich schon legen? Eben nicht.

Die aktuelle Nachricht lautet (NZZ): „Uno wirft Frankreich wegen Burka-Verbot Verstösse gegen die Menschenrechte vor“.

BURKINI
Ahmad Mansour an Familienministerin Giffey: „So nicht!“
Und wir, fast täglich die Realität vor Augen, wie Integration tatsächlich aussieht, was, wie und wo, durch ständiges Wiederholen, aufgeweicht werden soll, fragen uns wirklich, was bezwecken diese Kommissare, weibliche wie männliche, im Hauptquartier der UN-Kommission für Menschenrechte, mit dieser Anklage? Wir fragen uns zudem, (viele empört es, dass wir uns überhaupt diese Frage stellen), wer sind diese auserwählten Politiker und Mitglieder der Kommission für Menschenrechte, wenn sie auf zwei Burka-Trägerinnen reagieren, die ihre Rechte verletzt sehen, aber dabei acht von zehn Frauen ignorieren, die sich gar nicht verhüllen möchten? Warum stellen diese Kommissäre die westlichen Werte in Frage?

Monatlich wissen Beratungsstellen davon zu berichten, wie Frauen um Hilfe bitten, weil sie ihr Kopftuch, wir reden nur vom Kopftuch wohlgemerkt, ablegen möchten und sich nicht trauen. Der Druck der Familie, sogar der (zugewanderten) Nachbarn sei zu groß. Dass wir von dieser islamisch geprägten Kultur wenig verstehen, geben wir gern zu. Umso sprachloser macht sie uns, und deshalb hören wir auch Fachleute und Experten, die sich in dieser besagten Kultur auskennen.

Nehmen wir nur Necla Kelek, die Sozialwissenschaftlerin, die überzeugt ist: „Das Kopftuch wurde zum Symbol der Unterdrückung der Frau und vor allem im Zuge der Re-Islamisierung der Welt zur Fahne des politischen Islam.“ Und sie fügt fast romantisch an, jede Frau habe das Recht, ihre Haare im Wind zu fühlen. Ein wahres Bild der Freiheit.

MEIN LEBEN FüR ALLAH – WARUM RADIKALISIEREN SICH IMMER MEHR JUNGE MENSCHEN?
Anne Will – Das hört sich an wie Iron-Man
Wie steht es dann um Burka und Vollverschleierung? Noch extremer? Jedenfalls hatte Frankreich anno 2010 als erstes europäisches Land das Tragen von Vollschleiern verboten. Die damalige Regierung, Nicolas Sarkozy war der Präsident, hatte das Verbot damit begründet, „dass Burkas der weltlichen Ordnung Frankreichs widersprächen und Frauen erniedrigten. Zudem verhinderten die Ganzkörperschleier die Identifizierung ihrer Träger und stellten damit ein Sicherheitsrisiko dar.“ Zitiert aus der Nachrichtenmeldung. Der Autor möchte laut ausrufen, besser kann man es nicht formulieren. Und fügt hinzu, dass auch er gegen eine Vermummung auf Demonstrationen ist.

Außer Frankreich zog ja jüngst auch Dänemark nach, und ebenso in Österreich, sind Burka oder Nikabs in der Öffentlichkeit verboten, es werden sogar Strafen ausgesprochen. Im Übrigen, und nur zur Erinnerung, auch „Sturmhauben, Ski- oder andere gesichtsbedeckende Masken sowie falsche Bärte“, gehörten dazu. Das Gesicht, ein Antlitz, gehöre immer zum ersten Eindruck, es ist die erste „Visitenkarte“, die das Gegenüber wahrnimmt. Diskriminierend empfänden wir es, wenn unser Gegenüber sein Gesicht verhüllt. Aber, in den meisten Fällen ist es einer Frau unter einer Burka zudem verboten, mit dem anderen Geschlecht in Konversation zu treten, wie uns eine Studentin sagte. In Deutschland finden viele die Debatte absurd, da man ja kaum Burkaträgerinnen wahrnähme. Ali Ertan Toprak, oder Seyran Ates, die für Gleichberechtigung und einen moderaten Islam einstehen, wiederholen immer, man solle die eigenen Gesetz nie „aufweichen“.

Nun hat der UNO-Ausschuss der französischen Regierung um Emmanuelle Macron 180 Tage eingeräumt, um auf die Vorwürfe (Verstöße gegen die Menschenrechte) zu reagieren. Der Menschenrechtsausschuss setzt sich aus unabhängigen Experten zusammen. Seine Empfehlungen sind rechtlich nicht bindend, aber Frankreich hat sich in einem Abkommen verpflichtet, sich «in gutem Glauben» daran zu halten, wie andere Länder im UNO-Rat auch (der UN-Migrationspakt soll auch nicht verpflichten – aber binden!). Klug wäre es, wenn andere Länder die 180 Tage ebenfalls sinnvoll nutzten, ein ähnliches Gesetz wie die Franzosen, Dänen und Österreicher auf den Weg zu bringen. Die Freiheit aller muss respektiert werden. Toleranz kann nie Intoleranz dulden.


Giovanni Deriu, Dipl. Sozialpädagoge, Freier Journalist. Seit 20 Jahren in der (interkulturellen) Erwachsenenbildung tätig.

Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

66 Kommentare

  1. „In Deutschland finden viele die Debatte absurd, da man ja kaum Burkaträgerinnen wahrnähme.“

    Absurderb geht es nicht! Zum Einen sind die Freiheit und die Gleichberechtigung der Geschlechter unteilbare Prinzipen, ob nun eine oder eine Million Burka-Trägerinnen in deutschen Städten flanieren.

    Aber auch die Beobachtung ist total daneben. Man begebe sich mal nach Frankfurt/Main, München oder Bonn und führe eine Strichliste. Da empfiehlt es sich, kein Blatt sondern ein fettes Notizbuch mitzunehmen. Gerade in den einschlägigen Migranten-Vierteln, die man nicht als Parallel- sondern als Gegenwelten bezeichnen muss, wimmelt es längst vor Frauen aller möglichen Verhüllungs-Grade.

    Klar, der Landbewohner bekommt das nicht mit. Hier im nordhessischen Schwalm-Eder-Kreis habe ich noch nie eine Burka gesehen, aber in den Städten verhält es sich völlig anders. Drittwelt-Migranten zieht es eben nicht aufs flache Land. In deren Kulturen hat es nur derjenige zu etwas gebracht, der es in die großen Städte geschafft hat, und wenn er da in Wellblech-Verschlägen oder – wie etwa in Kairo Zehntausende – auf Friedhöfen haust. Diejenigen freilich, die nicht müde werden zu behaupten, dass bei uns Burkas so gut wie nicht vorhanden seien, kommen in der Regel aus dem urbanen Milieu und halten sich für moderne, tolerante Zeitgenossen. Die müssen sich sämtliche Augen inklusive der Hühneraugen zuhalten, wenn sie auf den Straßen und in den Einkaufszentren unterwegs sind.

  2. Eigentlich könnte es ganz einfach sein.
    Wer in einer westlichen Kultur leben möchte, muss sich den hiesigen Lebensgewohnheiten anpassen.

    Was wäre, wenn ich in einer arabisch/muslimischen Kultur mit meinen westlichen Frauenklamotten unterwegs wäre – ich bin mir sicher, dass die Hölle losbräche.

    Man akzeptiert, dass Muslime in ihren Ländern gewisse Kleiderkodizes etabliert haben.
    Allerdings gilt das nicht umgekehrt.
    Ich erwarte allerdings, dass muslimische Frauen sich genauso den hiesigen Bekleidungsgewohnheiten anpassen, wie man es umgekehrt in deren Ländern erwartet.
    Das ist nicht einmal ‚quid pro quo‘, denn es handelt sich in diesem Fall nicht einmal um um eine Gleichbehandlung, wenn ich einerseits Respekt genug vor einer anderen Religion habe (als westlicher Mensch), indem ich meine Straßenschuhe vor dem Zutritt zu einer Moschee (als Touristin) ausziehe, sowie meine Haare bedecke – wohlgemerkt, nur als TOURISTIN.

    Umgekehrt erwarte ich von Menschen, die hier dauerhaft leben wollen, einen mindestens genau solchen, wenn nicht noch viel größeren Respekt vor der hiesigen Kultur (schließlich lebt man mehrheitlich von mühsam erwirtschafteten Steuergeldern). Und zu unserer Kultur gehören eben kurze Röcke, tiefe Ausschnitte, enge Hosen, hohe Absätze.

    Und dazu gehören sicherlich weder Hijabs, noch Niqabs, noch Burkhas.
    Wer den Respekt unserer Lebensweise gegenüber nicht aufbringen kann, sollte schleunigst seinen Aufenthaltsort in ein Land verlegen, das seinen Gepflogenheiten mehr entspricht.

    • Sabine W.: da wir hier die „ungläubigen“ Untergeordneten sind liegt die Sache für die hinzugekommenen „Gläubigen“ tatsächlich anders. Und denen das beizubringen, das wir ihnen etwas zu sagen und sie sich anzupassen hätten wird schlicht unmöglich werden!

  3. Hat die UNO auch schon Saudi-Arabien gerügt für das Autofahrverbot für Frauen? Oder dass sie nur vollverschleiert nach draußen dürfen?

    Was ist mit dem Iran? Wurde er auch gerügt, dass es eine Vorschrift gibt, wie Frauen sich zu kleiden haben? Nein? Komisch… muss wohl daran liegen, dass in der UNO mittlerweile die Mehrzahl der Länder 3. Weltländer sind mit angeblichen UNO Menschenrechten, die unter der Scharia stehen und dennoch ein Stimmrecht haben. Die UNO ist wie damals der Völkerbund vor dem Weltkrieg zum Scheitern verurteilt, wenn diese Länder eine Stimme bekommen, die ihren Frauen selbst vorschreiben, wie sie sich zu kleiden haben und andere Länder rügen, wenn sie nur eins verbieten.

    Ehrlich bin ich auf die Reaktion von Frankreich gespannt.

  4. Als ich auf einem Weihnachtsmarkt die ausschließlich männliche Besatzung eines Standes mit der Überschrift „Islam ist Liebe“ damit konfrontierte, dass das eine Lüge sei, der Islam stehe für mich für Terror, Mord und vormittelalterliche Rückständigkeit, da erklärte mir der offenbar dienstälteste Standbesatzer, wohl ein Imam, in einwandfreiem Deutsch – jedermann hätte ihm eine 150%ig gelungene Integration bescheinigt – ich hätte da einiges falsch verstanden, was die westlichen Zeitungen da schreiben – dies ereignete sich kurz nach dem Anschlag auf das Bataclan in Paris. Ich fragte ihn, wo denn ihre Frauen wären, warum die nicht hier mit am Stand dabei wären und warf ihnen vor, dass sie ihre Frauen zuhause in Käfigen hielten und nur ab und zu wohlverhüllt zu einem Ausflug in die Öffentlichkeit freiließen. Der wortgewandte Imam widersprach dem Vorwurf nicht im mindesten. Er sagte mir ganz jovial, ich würde das doch sicher verstehen: ich würde doch auch nur ungern einen Bonbon lutschen der unausgewickelt im Dreck liege. Er jedenfalls bevorzuge saubere, eingewickelte Bonbons.
    Daraufhin bot er mir freundlich einen Tee an. Ich lehnte dankend ab und erklärte der versammelten Mannschaft, dass ich mit Faschisten keinen Tee trinke.

    • Immer fragen:

      1. Wo im Koran steht das Frauen ihr Haupt UND Gesicht verhuellen muessen?
      2. Es steht doch im Koran das NUR der Koran zu befolgen ist (Antwort zu 1 ist in den Hadithen, spaeter geschrieben)

      • Lieber Timur,
        es interessiert mich nicht im Mindesten, was in der faschistischen Hetzschrift, Koran genannt, geschrieben steht. Es interessiert mich aber sehr wohl und ich habe entschieden was dagegen, wenn diese Regierung täglich mehr und aktiv eingefleischte Faschisten ins Land holt, die sich absolut weigern, sich den Gesetzen und Traditionen unserer Gesellschaft anzupassen, ja unsere Frauen und Mädchen mehr oder weniger deutlich als Huren ansehen, und die unsere Regierung voll alimentiert und ihnen den freien Clan-Nachzug gewährt.
        Es sind nicht eigentlich diese vormittelalterlichen Menschen, die zu uns kommen, die Feinde unserer Freiheit und der Zukunft unserer Kinder und Enkel – nein, es sind diese Regierungen in Berlin und in unseren Landeshauptstädten, die die elementarsten Grundlagen unserer Freiheit zerstören. Und es sind diejenigen, mit denen wir in die Schule gingen, mit denen wir studierten, in die Kirche gingen, mit denen wir Fußball spielten und die uns heute als Nazis beschimpfen. Sie sind heute unsere eigentlichen Feinde.

    • Frauen mit Bonbons zu vergleichen – das hat doch auch was.
      Und lässt tief blicken!

  5. „Seine Empfehlungen sind rechtlich nicht bindend, aber Frankreich hat sich in einem Abkommen verpflichtet, sich «in gutem Glauben» daran zu halten …“
    Ist es das, was uns auch mit dem „rechtlich nicht verbindlichen“ globalen Migrationspakt erwartet?

  6. Gut wäre es der UNO jegliche finanzielle Unterstützung zu Entziehen. Sich von dem Moloch einfach loszusagen. Genau dasselbe gilt für die EU. Auch die wurde nur dazu Gegründet um die Globalisierung voran zu treiben und den Konzernen die Macht über die Bürger vollends zu geben. So hebelt man eben Demokratie aus. Konzerne, die wie auch immer ihr perfides Spiel treiben, sollte jeder Bürger mit Verstand boykottieren. Das gleiche gilt für Religiöse oder Ideologische Monstergruppen, welche die Bevölkerung bevormunden und für dumm verkaufen.

  7. Interessant dazu:
    Before Sharia spoiled everything
    auf facebook
    Wie die Frauen z.B. im Iran vor Khomeini frei und lebenslustig sein konnten.

  8. Um unsere westliche Kultur der Aufklärung, des Fortschritts bez. des Wissens, der Technik und der Freiheit fortführen zu können, müssen wir sie schützen vor der Intoleranz, einer Zivilisation, die der abendländischen diametral entgegensteht, und die kommt vom Islam und erst in zweiter Linie auch von der afrikanischen unstrukturierten Lebensweise. Die Revolution frisst ihre Kinder, abegewandelt gilt dies auch für die Kinder der westlichen Hochkultur, denn die habe Wissen zwar verfügbar, aber nicht präsent. Sie haben alles oder glauben es, wenn man es ihnen nur oft genug vorsagt, und sie sind nicht bereit, ihre fortgeschrittene freiheitliche und auf Rechtsstaatlichkeit basierende Kultur zu verteidigen und sich selbst zu schützen, schon deshalb, weil sie die Entwicklung ihrer Kultur nicht hinreichend kennen. Nur so konnte auch der kindische u. dreiste Spruch bez. des „bösen alten weißen Mannes“, den SChulz hinausposaunt, entstehen. Sie haben das Denken verlernt, die Verantwortlichkeit, sie schwatzen, benehmen und freuen sich laut wie Kinder, sie propagieren die totale Freiheit, aber schon mit der Einschränkung, dass diese nur für sie und ihre Klientel gilt. Das sind Spiele der Kinder im Sandkasten.
    Damit dürfte der Zenit der westlichen Kultur schon längst hinter uns liegen, und wenn die Angriffe der Grün-Linken nicht zurückgeschlagen werden, geht es nun sehr schnell berab, denn die Industrie geht dorthin, wo es für sie am lukrativsten ist. Die Menschheitsgeschichte besteht aus einer Abfolge von Kriegen/kriegerischen Auseinandersetzungen um Land/Ressourcen, dies hat nicht aufgehört. Im nächsten großen Krieg verläuft die Front nicht zw. Nato und Russland, sondern zw. Islam (auch Südländer allg.) und weit vorangeeilten Industrieländern. Die Auseinandersetzung kommt so oder so, allein die Fertilität ist untrennbar und unüberwindbar (in diesem Jahrhundert) mit der Kultur/Zivilisation verbunden, und die Überproduktion an Menschen sucht zwangsläufig nach einem Ventil. Aber man kann leichter bestehen, wenn der Gegner nicht schon im Land ist und kaum Hemmungen hat, weil er unsere Kultur/Zivilisation ohnehin mehrheitlich verachtet.

  9. Sapere aude!
    Zu der Zusammensetzung des sog. „Menschenrechtsrats“ ist bereits einiges ausgeführt worden. Weitere Hinweise erspare ich mir daher. Die Kritik dieses sog, „Menschenrechtsrats“ ist allerdings mehr als nur ein Witz:
    Der Aufsatz von Ralph Ghadban: Das Kopftuch in Koran und Sunna
    http://library.fes.de/pdf-files/akademie/online/50370.pdf ist -obgleich von 2003 – immer noch eine der besten Analysen zu diesem Thema und räumt mit orientalischen „Märchen“ von angeblich religiösen Motiven auf.
    Darüber hinaus ist festzuhalten, dass junge Mädchen, auch Kinder weiblichen Geschlechts und Frauen die Kopftücher und andere Verhüllungskostümierungen angeblich n u r anlegen müssen, um ihre Awrah (=Intimbereich) zu verhüllen. Die weibliche Person soll/muss ihre Awrah verhüllen, um (anscheinend gibt es in dieser begrenzten Vorstellungswelt nur triebhafte, ihre Sexualität nicht unter Kontrolle habende männliche Menschen) Männer nicht aufzureizen und andererseits wird der Wert der „Sache“ als solcher erhalten: leider bleibt festzuhalten, dass diese Beurteilung/Feststellung die Frau/das weibliche Kind praktisch zu einer „gehenden und sprechenden Vagina“ reduziert bzw. degradiert. Die Frau ist danach nicht mehr Mensch., d.h. Subjekt, sondern Sexobjekt für die Befriedigung der Männer, die sie bezahlt bzw. erworben haben (https://de.wikipedia.org/wiki/Islamische_Ehe )
    Wer unterstellt, dass diese „Vorstellungen“ die Religionsfreiheit (im Grundgesetz wird die Glaubensfreiheit erwähnt) tangiert, scheint mit Menschenrechten und Grundrechten massiv auf dem Kriegsfuß zu stehen: aus einem Menschen, d.h. einem Subjekt wird durch diese sogenannte „Religionsfreiheit“ lediglich ein Sexobjekt gemacht.

    • genau, es steht nirgends das Frauen sich verhuellen muessen!

  10. „Der Spiegel“ Nr. 29/ 14. 7. 2018, dort S. 75, ein Artikel von Aryana Sayeed, 33, der bekannteste weibliche Popstar in Afghanistan: „Von 100 Frauen in Afghanistan sind vielleicht zwei wirklich frei“. Es gibt naturgemäß eine Fatwa gegen Sayeed von fünf Mullahs des Inhalts: „Wer den Kopf dieser Frau bringt, wird unmittelbar in den Himmel aufsteigen“. Wie groß muss die Panik der Moslem-Männer sein, den unmittelbaren Zugriff auf Frauen zu verlieren! Titel des Artikels: „Es geht um sexuelle Frustration“. Klar, sie wissen, sie sind die letzten Heuler und der Hass auf den Westen, der den Frauen mühsamst erstrittene Freiheiten gewährt, erklärt sich so zwanglos. Warum sie dann nicht einfach fort bleiben? Und warum kommen die Frauen nicht anstatt der Kerle, um sich vor dem Zugriff ihrer Sippe, dem Gebärzwang zu entziehen? Das wäre ein echter Asylgrund, nicht wahr? Wir sollten legale, sichere Wege schaffen, dass die Frauen, die das wollen fliehen können. Das kann über die Goethe-Institute und die Botschaften laufen – diskret, um keine schlafende Hunde zu wecken, klar. Inshallah.

  11. Die UNO ist zu einer nutzlosen, Milliarden Dollar verschwendenden Organisation verkommen, die vor allem damit beschäftigt ist, sich weiter aufzublähen und mehr Kompetenzen an sich zu reißen. Ihre üppig besoldeten Mitglieder sind nicht gewählt und damit nicht legitimiert, über die ganze Welt zu bestimmen. Daß diese Organisation nutzlos ist, zeigen die viele Kriege, die weltweite Armut, die Umweltprobleme und vor allem die Bevölkerungsexplosion als Ursache der zuvor aufgeführten Probleme. Keines davon hat die UNO auch nur ansatzweise auf ihren luxuriösen Gipfeltreffen gelöst. Und nun fällt denen nichts Besseres ein, als einen Teil der Bevölkerungsexplosion ( weltweit 80 000 000 jährlich, davon in Afrika 30 000 000 ) aus dem dünner besiedelten, aber durch Unfähigkeit und Korruption unterentwickelten Afrika in die weit dichter besiedelten aber durch harte Arbeit entwickelten Länder Europas zu transferieren.

  12. UN, das ist doch der Verein mit Vetorecht und „ständigem Sitz“ für ein paar Länder, die vor über 75 Jahren mal einen Krieg gewonnen haben. Die Italiener haben auch mal die bekannte Welt beherrscht. Warum haben die keine Sonderrechte?
    Also, wer so einen Verein ernst nimmt, der kann ja nur Grün oder blöd sein.

  13. Eine Religion, die Frauen in Stoffgefängnissen gefangen hält, ist keine.

  14. Anscheinend soll der Maßstab von Weltoffenheit, Toleranz und Antirassismus nur für die westlichen Länder, die die tribalistisch-archaischen Gesellschaftsmodelle bereits hinter sich gelassen haben, gelten. Das kann man auch bei mancher im Westen lebenden muslimisch-konservativen Familien und ihren meist aus dem linken politischen Spektrum kommenden Fürsprechern beobachten: wer im Westen aufgewachsen ist bzw. sozialisiert wurde, nach den Werten der Aufklärung und des Säkularismus lebt und gegen den konservativ-muslimischen Freund der eigenen Tochter ist, gilt sofort als Rassist. Für einen konservativ-muslimischen Vater hingegen, der seiner Tochter den nicht-muslimischen Freund verbietet (weil solch eine Konstellation die Familienehre beschmutzen würde), wird unter Verweis auf die islamische Kultur und Tradition sehr schnell Verständnis aufgebracht.

  15. Ähnlich wie der Autor, sah ich in Afghanistan, Anfang der 70-ger Jahre, erstmals vollverschleierte Frauen. Damals, lange bevor die Taliban an die Macht kamen, waren in Kabul auch Frauen in westlicher Kleidung, ohne Kopftuch, unterwegs. Erst 30 Jahre später traf ich wieder auf vollverschleierte Frauen, in der Kaufinger Straße in München. Anfang der Nullerjahre machten reiche Saudis in den Sommermonaten Urlaub in München und brachten ihre Frauen mit. In Frankfurt gab es zu dieser Zeit keine Nikabträgerinnen. Heutzutage, wenn ich die Frankfurter Innenstadt gehe, sehe ich immer wieder Frauen mit vollständiger Gesichtsverhüllung. Selbst hier in der Vorstadt, beim REWE und in der Bankfiliale, sind sie inzwischen anzutreffen. Integrationsbemühungen werden komplett scheitern, wenn wir die Vollverschleierung und die damit verbundene Ideologie, die nicht zu unseren westlichen Werten passt, hier zulassen. Ähnlich wie in Frankreich und weiteren Ländern muss die Vollverschleierung in Deutschland verboten werden. Dem Migrationspakt der UN darf nicht beigetreten werden.

  16. Die UNO ist genau wie die EU ein bürokratisches Monster die schlussendliche immer in einer Diktatur enden wollen und werden. Ich hoffe dass nach und nach Länder aus diesen Vereinen austreten (USA, Brexit) und ihnen den Geldhahn abdrehen.

  17. Unabhängige Experten in dieser merkwürdigen Kommission, von der ich gestern zum ersten Mal überhaupt gehört habe… so ungefähr wie die Herrschaften im UN-Menschenrechtsrat? In dem bis vor einigen Wochen Saudi-Arabien und Zimbabwe saßen und in dem aktuell neben anderen auch Eritrea und Kamerun sitzen? Wenn diese „unabhängigen Experten“ von dort ernannt werden, habe ich massive Zweifel an deren Unabhängigkeit!
    Die Sache wurde bis vor den EUGH gezerrt. Und dort klar zugunsten Frankreichs entschieden. Womit sich die Islamisten hinter diesem neuen Versuch aber nicht zufriedengegeben haben. Es wird versucht, mit allen Mitteln unser liberales rechtsstaatliches System gegen uns zu wenden. Wie sagte es Karl Popper? Uneingeschränkte Toleranz führt mit Notwendigkeit zum Verschwinden der Toleranz. Denn wenn wir die unbeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, wenn wir nicht bereit sind, eine tolerante Gesellschaftsordnung gegen die Angriffe der Intoleranz zu verteidigen, dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.“ Dem ist nichts hinzuzufügen.

  18. Warum sind es hierzulande Frauen bei den Linksgrünen Spinnern die sehr vehement für die faschistoiden Unterdrückerkulturen stark machen? Warum gerade die Frauen? Ich verstehe es nicht. Sind es doch die Frauen die als erste massiv unter dem Islam zu leiden haben.

    • Die Verbindung zwischen Islam und Unterdrückung ziehen diese Leute nicht. Im Gegenteil, man hat ihnen eingeredet Islam bedeutet Frieden und Verschleierung sei feministisch.

    • Die sind so naiv zu glauben, dass sie die zukünftigen Herrscher noch nach ihren Wünschen umformen können.

    • Ohne das Frauenwahlrecht wäre auch Herr H. niemals gewählt worden.

  19. Da würde ich doch an der Stelle der französischen Regierung der UN-Menschenrechtskomission ein nettes Briefchen schreiben mit dem Tenor: „Ihr könnt uns mal…“.

  20. Es geht in Deutschland nur um das unter den Teppich kehren. Dass man den Islam aus allen möglichen Gründen schlecht finden darf und auch alles möglichen davon bis hin zu reinen Geschmackssachen in der Öffentlichkeit diskutiert sehen will, ist den Eliten unbegreiflich. Nebenbei: Es ist das normalste auf der Welt, das alte Testament als primitiv, brutal und bescheuert zu bezeichnen. Das Judentum als Wüstenreligion mit Ammenmärchen zu charakterisieren. Den „Gott des Alten Testaments“ zum Psychopathen zu stempeln. Nur: Versuch das mal mit dem Gott des Koran!

  21. Die Franzosen sollten einfach eine islamische Haltung zur UN entwickeln, d.h. ignorieren.

  22. Die UN gehören wie so vieles, was unter dem Eindruck des 2. Weltkriegs entstanden ist, schnellstmöglich auf den Prüfstand. Offenbar haben dort mittlerweile die gebärfreudigen, staatsversagenden Länder, die ihren Bevölkerungsüberschuß auf die erfolgreichen Länder abschieben wollen, sowie islamische Länder, die ihre Ideologie über die ganze Welt verbreiten wollen, dort mittlerweile das Sagen. Wie immer im Verbund mit ihren „linken“ westlichen Steigbügelhaltern.
    Im Falle Frankreichs bin ich mir sicher, daß der selbstbewußte, laizistische französische Staat diesem dummdreisten Ansinnen der UN nicht nachkommen wird. Die Vorstellung hingegen, auch in Deutschland käme bald ein Verhüllungsverbot, ist illusionär. Der „#unteilbar“-Aufmarsch neulich in Berlin hat gezeigt, wie fest die Allianz zwischen Linksextremen, Islamisten und ihren bürgerlichen Sympathisanten mittlerweile ist. Man kann sich dazu auch die Leserkommentare in radikallinken Blättern wie der ZEIT durchlesen. „Links“(extrem) bedeutet heute immer auch: proislamistisch. Mit tatkräftiger Unterstützung der Gutmenschen-Hammelherde.

  23. Wir dürfen gegenüber den Islamisten keine Geländegewinne zulassen. Bekämpft werden muss bereits das Kopftuch, denn das Kopftuch ist bereits Burka-light. Vom akzeptierten Kopftuch ist es nicht weit zur Akzeptanz anderer unakzeptabler Dinge.

  24. Die UN sind von Kulturen in Beschlag genommen worden, deren Werte und Weltanschauung unseren westlichen Werten und unserer Weltanschauung diametral entgegenstehen. Zu diesem Zeitpunkt von einer globalen, von dieser jetzigen(!) UN gesteuerten Weltordnung zu reden, bedeutet von einer globalen Diktatur zu reden.
    Die Auswirkungen davon sind bereits überall in der ehemals freien westlichen Welt zu spüren. Wie viel Einmischung, Gängelung und Ausplünderung verträgt unsere westliche freiheitliche Werteordnung, bevor sie selbst wieder zur Diktatur mutiert und damit den Rückschritt in dunkle Zeiten vollführt?
    Und die alles entscheidende Frage ist: Warum sollten wir uns diesem von weiter Ferne aus angeordneten Rückschritt freiwillig unterwerfen?
    Es gibt keinen einzigen sinnvollen Grund dafür.

  25. Das sind die aktuellen Mitglieder des UN-Menschenrechtsrats:
    Angola
    Demokratische Republik Kongo
    Nigeria
    Senegal
    Afghanistan
    Nepal
    Pakistan
    Katar
    Slowakei
    Ukraine
    Chile
    Mexiko
    Peru
    Australien
    Spanien

    Er hat 2006 die UN-Menschenrechtskommission abgelöst. Die USA sind gerade ausgetreten. In diesem RAT sitzen die schlimmsten Menschenrechtsverletzter und maßen sich an, Frankreich Vorgaben in puncto Menschenrechte zu machen.

    Das ist ein Witz!

    • „Das ist ein Witz!“
      Das ist kein Witz. Das ist der UN-Wahn. Der UN-Wahn entspringt dem Glauben an eine Universalität zum Beispiel der Menschenrechte. Das können die Kairoer Menschenrechte der Moslems sein oder die der Französischen Revolution oder die, auf denen angeblich das bundesrepublikanische Grundgesetz mit beiden Plattfüßen steht (Werte, Werte, Werte!).
      Diese Universalität gehört zu den Märchen der Sozialphilosophie und ihrer politischen Ableger. Eine Universalität der Menschenrechte ist schlicht nicht begründbar. Das Recht, auch das Menschenrecht, gehorcht stets den stärkeren Bataillonen. Es ist wie jedes Recht ein Resultat von Gewalt. Und wenn nun Kongo und Katar darüber befinden, wie die Menschenrechte auszusehen haben, dann können sie das gern tun. Die Frage ist, wer sich daran hält – und wer sich daran aus Schwäche halten muss.
      Grüße aus Pannonien.

      • Ober-oder Unterpannonien?

      • Unter- …

    • Und das Musterland der Gleichberechtigung und Demokratie Saudiarabien sitzt in der Kommission für Frauenrechte, und gehört seit 2013 auch dem UNO-Menschenrechtsrat an.

  26. Wie heißt es immer so schön: „Gesicht zeigen gegen Intoleranz und Rassismus!“
    Kann eine Burkaträgerin Gesicht zeigen gegen Intoleranz und Rassismus?
    Nein, das kann sie nicht! Sie hat in der Öffentlichkeit kein Gesicht.
    Eine Burkaträgerin kann nur das Objekt solcher Bestrebungen sein, nicht aber ein Subjekt, dass sich in einer demokratischen Gesellschaft für oder gegen etwas engagiert.

    • Ich weiß nicht, ob ihnen die Zweideutigkeit aufgefallen ist, aber um sie einmal kurz zu zitieren:
      „Wie heißt es immer so schön: „Gesicht zeigen gegen Intoleranz und Rassismus!“
      Kann eine Burkaträgerin Gesicht zeigen gegen Intoleranz und Rassismus?“

      Mir würde noch eine andere Erklärung einfallen, warum Burkaträgerinnen nicht „Gesicht gegen Intoleranz und Rassismus“ zeigen könnten, diese Erklärung hatte etwas mit der Ideologie (der sich die Burkaträgerinnen durch freiwilliges tragen der Burka (sie könnten diese ja in Deutschland unbeschadet ablegen, im Gegensatz zu einigen islamischen Ländern) verschrieben haben) zu tun, die ua. die Burka symbolisiert.
      Diese Ideologie sieht Toleranz nur in eine Richtung, deswegen kann die Burka auch so wunderbar als „Objekt“ für „Toleranz“ missbraucht werden (da die dahinter stehende Ideologie ausgeblendet wird).
      Das also das „Subjekt“ hinter der Burka und deren Intentionen (sollte die Burka freiwillig getragen werden) dabei in den Hintergrund tritt ist somit in der öffentlichen Debatte von diesen Menschen gewollt (von einem mündigem erwachsenen „Subjekt“ könnte die Burka auch ablegen werden, schließlich war es auch die freie Entscheidung in ein Land zu kommen, das eben diese Objekte (Burka) ablehnt und somit Integratonsbereitschaft zeigen (oder wer würde nach zB. China auswandern um dort zu fordern das die Chinesen die ihren eigenen Werten entgegengesetzten Werte einfach akzeptieren müssen und man sich aufgrund von „Toleranz“ nicht selbst anzupassen hätte, und wie lange würde dies gut gehen?).

  27. Burka-Verbot in Frankreich, Dänemark, Österreich. Warum nicht auch bei uns?
    „Die Angst vor dem Rassismus-Vorwurf ist in Deutschland größer als die Angst vor dem Verfall der öffentlichen Ordnung“, sagt Bassam Tibi. Man könnte fortsetzen: Die Angst vor dem Vorwurf der Intoleranz ist bei uns größter als die Wahrung der Grundrechte. Denn eines der wichtigsten ist die Gleichberechtigung von Mann und Frau. Alle Männer, die ihren Frauen eine Burka aufnötigen, sollte man mal eine Zeit lang selbst in eine stecken!

  28. Ich habe mal wegen Kabul die „afghanische Burka“ gegoogelt, die Bilder zeigen ausnahmslos die härteste Variante mit vollständiger Abdeckung der Augen (in anderen Ländern scheinen zumindest noch freiliegende Teile der Augen akzeptabel zu sein). Und dann kommt man ins Grübeln, warum besonders Afghanen hier und in Österreich bei besonders verachtenden und brutalen Verbrechen an nicht verhüllten Frauen einen erschreckenden Spitzenplatz einnehmen (Cheryl Benard hat darüber publiziert).

    Wer zulässt oder wie die UNO sogar fördert, dass diese barbarische Entpersönlichung und Entwürdigung von Frauen hier auch hochsymbolisch in From von Stoffsäcken mit einwandert, bringt am Ende auch uns ungläubige Schlampen mit freiliegender Haut in Gefahr. Was ist mit unseren Menschenrechten, werden die zugunsten einwandernder primitiver Minderheiten, die nicht zur europäischen Freiheitskultur passen, einfach auf den Müll geworfen?

    • Das ist der entscheidende Punkt: die inverse Diskriminierung aller Frauen, die sich der Stoffkäfighaltung widersetzen, als moralisch verwerfliche Person, die mann (!) als Mitglied der archaischen Friedens“religion“ entsprechend verachten und mißhandeln kann. Je mehr dieser Rückfall ins Mittelalter zu gelassen wird, um so stärker wird der Druck, die Frauenrechte zu untergraben. Dieses zu befördern ist das Verbrechen, das man den Grünen mit van der Bellen an der Spitze (wir sollten alle Kopftuch tragen oder so ähnlich) und den Pseudofeministinnen vorwerfen muß.
      Währet den Anfängen!

    • Nicht wenn die „ungläubigen Schlampen“, also die Frauen mit Hirn, endlich beginnen sich gefälligst zu wehren. Der Feind der Freiheit ist dabei noch nicht einmal diese Religion der Analphabeten. Der Feind der westlichen Freiheit ist der Typ „feministisch kinderlose Politikerin“ die am „Hidschab-Day“, vor Freude stahlend wie ein Honigkuchenpferd ein Zelt aufsetzen um sich mal wie eine „Muslima“ zu fühlen.

      Der Feind der Freiheit sind genau diese wohlstandsverwöhnten Emanzen, die uns weismachen wollen, es gehöre zur Freiheit muslimischer Frauen sich bei 30 Grad im Schatten in schwarze Gewänder einhüllen zu müssen und in Burkinis die Schwimmbäder unsicher zu machen. Es ist jener Typ von Frauen wie in SPD und bei den Grünen, die die hart erkämpften Freiheiten der westlichen Frauen unter lautem „wir sind bunt“-Geschrei ihrer politischen Ideologie opfern wollen, sich aber aufregen wenn Ihnen ein westlicher Mann ein Kompliment macht.

      Die Methode ist übrigens nicht neu, gerade im Iran waren es in großen Teilen Frauen die seinerzeit Khomeini unterstütz haben. Googlen Sie mal Bilder aus dem Iran der 60er Jahre, dann sehen Sie wie die damaligen freien Frauen in moderner westlicher Kleidung sich mit dem späteren Umsturz ihr eigenes Tüchergrab schaufelten. Dannn sehen Sie das Europa der Vergangenheit und das drohende Europa einer düsteren islamischen Zukunft.

  29. Die Frage ist (mal wieder) wer denn nun den rechtlichen Rahmen in Europa bestimmt und wo die Souveränität der Nationalstaaten aufhört. Immerhin hat ja selbst der EUGH ein Burkaverbot bestätigt.
    https://www.focus.de/politik/ausland/urteil-burka-verbot-in-frankreich-verstoesst-nicht-gegen-grundrechte_id_3958944.html
    Des weiteren können auch Arbeitgeber jedwede religiöse Symbole untersagen, ohne gegen „Menschenrechte“ zu verstossen. Mir stellt sich sowieso die Frage, warum im „Menschenrechtsrat solche Länder wie Afghanistan, Pakistan und Katar vertreten sind (neben anderen lupenreinen Demokratien),.Westeuropa wird nur durch Spanien vertreten, die größten Demokratien dieses Planeten kommen gar nicht erst vor. Kasperletheater für Randgruppen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/UN-Menschenrechtsrat

  30. Man sollte sich nicht täuschen lsssen: UN und noch-Nationalstaaten arbeiten oft Hand in Hand. Sarkozy hat 2008 in einer Rede folgendes gesagt: „Was also ist das Ziel? (…) Das Ziel ist, sich der Herausforderung der Rassenvermischung zu stellen. Die Herausforderung der Vermischung, die uns im 21. Jahrhundert gegenübersteht. Es ist keine Wahl, es ist eine Verpflichtung. Es ist zwingend! Wir können nicht anders, wir riskieren sonst mit sehr großen Problemen konfrontiert zu werden. Deswegen müssen wir uns ändern und wir werden uns ändern. Wir werden uns alle zur selben Zeit verändern: in Unternehmen, in Verwaltungen, in Bildung, in politischen Parteien. Und wir werden uns zu diesem Ziel verpflichten. Wenn dies von der Republik [also vom Volk, A.d.V.] nicht freiwillig getan wird, dann wird der Staat Zwangsmaßnahmen anwenden.“ Ähnlich deutlich wurde nur Frans Timmermans. Die Zukunft der Menschheit, so Timmermans, beruhe nicht länger auf einzelnen Nationen und Kulturen, sondern auf einer vermischten Superkultur. Die heutigen Konservativen, die ihre eigenen Traditionen wertschätzen und eine friedliche Zukunft für ihre eigenen Gemeinschaften wollen, berufen sich laut Timmermans auf eine ‚Vergangenheit, die nie existiert hat‘ und können deshalb nicht die Zukunft diktieren. Europäische Kultur und europäisches Erbe seien lediglich soziale Konstrukte und jeder, der etwas anderes behaupte, sei engstirnig. Europa sei immer schon ein Kontinent von Migranten gewesen und europäische Werte bedeuteten, dass man multikulturelle Vielfalt zu akzeptieren habe. Wer dies nicht tue, stelle den Frieden in Europa in Frage.

    Das, was in Westeuropa passiert, ist kein Zufall. Man kann davon ausgehen, dass es genau so geplant ist.

  31. Wenn die westliche Welt nicht bald damit beginnt, sich von dieser MEHRHEITLICH von Schurken-Staaten geenterten UN und ihren Unterorganisationen loszusagen, wird sie nicht einfach nur untergehen, sondern die westliche Kultur wird regelrecht ausgerottet.

    Wo bleiben die Frauen die nun im gleichen Maße über die UN gegen Iran, Saudi Arabien Katar etc. vorgehen weil man ihnen ihr „Menschenrecht“ abspricht, sich in diesen Ländern, und sei es nur im Urlaub unverschleiert zu zeigen?

    Sicher war es für die Beteiligten bekömmlicher, die rote Claudi im Iran ausschließlich mit Kopftuch bedeckt ertragen zu müssen. Dennoch gibt es auch noch genügend Frauen in der westlichen Welt die mit dieser grünen Dimmi-Mentalität nichts anzufangen wissen. Zudem, hier geht es auch ums Prinzip. Entweder man jagt diese UN endlich zum Teufel oder man beginnt deren radikale Rädelsführer, die damit ganz klar unsere Länder ohne Waffen nur durch Migration und dem Becken Ihrer Frauen erobern wollen mit ihren eigenen Waffen zu schlagen.

    Wenn Frankreich nun auf diesen Schwachsinn eingeht wird ein weiterer Damm gebrochen sein. Dann wird man angesichts dieser verlogenen Begründung zukünftig auch nicht mehr verhindern können, das muslimische Richterinnen verschleiert Urteile über Christen sprechen.

    • „Wo bleiben die Frauen die nun im gleichen Maße über die UN gegen Iran, Saudi Arabien Katar etc. vorgehen weil man ihnen ihr „Menschenrecht“ abspricht,[…]“
      Kleines Problem, die von ihnen genannten Länder haben die schariakonforme Kairoer Erklärung unterschrieben um in die UN zu kommen…
      Diese Länder dürfen nun zwar darüber wachen, das die Menschenrechte eingehalten werden, aber diesen können nicht Menschenrechtsverletzungen nach der Menschenrechtscharta vorgeworfen werden, da diese Länder diese nie unterzeichnet haben…
      Somit haben sie recht, diese Länder haben (durch Aufweichung der Mitgliedsbedingungen, man wollte diese Länder ja unbedingt in der UN (Doppelstandards)) geentert und das man aus diesem Grund aus der UN austreten sollte (und eine neue Organisation ohne diese Doppelstandards gründen).

      • Richtig, genau darauf hatte ich ja mit meinem Beitrag abgezielt.

    • Tja, leider haben wir aus der Geschichte nur so dummes Zeug gelernt wie „keine Sonderwege gehen“. Gab wohl nichts relevanteres, z.B. mal zuhören.

  32. 1. Der Islam gehört zu Deutschland
    2. Der Koran gehört zum Islam
    3. Der Koran schreibt die Verschleierung vor (Sure 33, Vers 59)

    Fazit:
    Wer sagt, dass der Islam zu Deutschland gehört, muss auch für die daraus entstehenden Konsequenzen offen sein. Einen säkularisierten Islam gibt es nunmal nicht.

    • Sie haben aber 4. vergessen. Der Koran verstößt entschieden gegen das GG, auch wenn man das noch immer unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit verstecken möchte.

      • Richtig.

        Was auch noch zu ergänzen wäre ist die Tatsache, dass die katholische Kirche im 2. Vatikanischen Konzil beschlossen hat, dass GOTT und ALLAH identisch sind.
        Komisch, dass sich GOTT offenbar nichts aus Burkas und Niquabs macht, aber ALLAH darauf besteht….

      • dieser ganze Religionskäse ist so was von vorvorgestern und völlig daneben. Eine Spielwiese für Leute die nicht arbeiten wollen und nur den ganzen Tag beten. Ein ganz brutales Unterdrückungsinstrument.

      • Sorry aber das ist mir zu pauschal, denn -auch wenn sie recht haben- so trifft es ja nur auf eine Religion zu. Das christliche Europa war jahrhunderte lang ebenfalls streng religiös, dennoch haben die Menschen stets gearbeitet, geforscht und trotz dem „Religionskäse“ eine beachtliche Zivilisation auf die Beine gestellt. Der Islam ist aber keine Religion, er ist eine politische Institution der Unterdrückung, er ist das klassische Gegenstück der Demokratie.

  33. Die UNO, die einst die Welt unter dem Banner der Menschenrechte einigen sollte, verkehrt sich unter der Mehrheitsherrschaft islamischer Staaten und anderer Diktaturen in ihr Gegenteil. Der UNO-Menschenrechtsrat (oder wie er heißt), deckt brutale Regime und klagt westliche Staaten wegen Nichtigkeiten an. Die UNRWA finanziert Hamas-Terror. Der Pakt für Migration gibt den Westen zur Plünderung frei. Und jetzt dieses „Urteil“.

    Der Westen muss anfangen, diesen UNO-Sumpf auszutrocknen und/oder sich aus diesem Laden zurückzuziehen. Eine Neubewertung der UNO in den Köpfen ist dringend nötig.

    • Trump hat sämtliche Beiträge an die UNWRA einfach eingestellt.

      Wie tief der Sumpf ist, das zeigt das „Mitglied des Menschenrechtsrat“ Pakistan:

      „Asia Bibi, Mutter von vier Kindern, ist Christin in Pakistan. Wegen angeblich geringschätziger Äußerungen über den Islam wurde sie zum Tode verurteilt.“

      Auf der einen Seite rubbeln sich unsere Gutmenschen ihre Knie immer weiter auf und auf der anderen Seite formiert sich unter dem Banner des Schwertes eine neue Macht.

    • Die UNO in der derzeitigen Konstellation ist nichts anderes als ein moderner Eroberungsfeldzug gegen die westliche Welt. Denen geht das Öl irgendwann aus, jetzt sehnen sie sich, den Sand überdrüssig, nach den grünen Oasen der westlichen Welt.

  34. Was wäre das grössere Menschenrecht, das aufs Leben, oder das auf sich verhüllen bzw. nackig zu laufen?

    Wenn aus nachvollziehbaren Sicherheitsgründen das weniger wertvolle Recht eingeengt wird, dann ist es OK.

    Ansonsten – ein klassisches Beispiel, wie man fremde Probleme nach Hause holt, und regelmäßig daran scheitert, sie zu lösen.

  35. Ich denke, das „Problem“, sprichwörtlich, „das Pferd wird von hinten aufgezäumt“.

    Meiner bescheidenen Meinung nach sollten zuerst! all die unnötigen Antidiskriminierungs- und Verhetzungs- und Beleidigungsparagraphen endlich ersatzlos aus den Gesetzbüchern entfernt werden.
    Denn es sollte jedem Arbeitgeber und Arbeitnehmer möglich sein, nach eigenen Vorstellungen seine Mitarbeiter, respektive Arbeitgeber aussuchen zu können. (Gilt auch für alle anderen Bereiche, von Wohnung bis Lokal etc.)
    Der Staat als oberste Instanz sollte nur für sein Personal alleine entscheiden, ob dieses völlig wertneutral am Arbeitsplatz erscheinen darf oder eben nicht.
    Alles andere sollte eigentlich der (leider nicht mehr allzu weit verbreiteten) Privatautonomie unterliegen.

  36. Die meisten vollverschleierten Frauen sah ich – nein, nicht in Istanbul – sondern in Bosnien-Herzegowina vergangenes Jahr. Erschreckend und bedrückend. Ein Mann in Shorts mit zwei, drei Jungs ebenfalls in Shorts – dahinter die dazugehörigen drei Frauen in Burkas. Und diese Formation in x-facher Ausfertigung. Naja – Burka und Nijhab sind ja die Freiheit der Frau, sagen Feministinnen und Grüne*innen.

  37. Die, die da immer rumtönen „klare Kante zu zeigen“, haben in diesen Fällen gar keine Meinung, sind regelrecht verschwunden, oder verstecken sich hinter dem Slogan „Der Islam gehört zu Deutschland“. Also muss der alleingelassene Bürger mal wieder selbst die Drecksarbeit verrichten, und in die Populistenecke wechseln. Allerdings hat es mit Populismus nichts zu tun, dass es in Europa nicht üblich ist verschleiert umher zu laufen. Diese Leute grenzen sich dadurch regelrecht ab, tragen offen zu Schau, dass sie nicht dazu gehören. Selbst empfinde ich bereits ein Kopftuch als Herausforderung, und ich würde dem damit begegnen, dass ich diese Leute ausweisen würde. Auf Dauer kommt sonst die eigene Kultur unter die Räder, und das wäre kein Fortschritt.

    • Der zugehörige Mann hat die selbe Ideologie im Kopf
      wie die verhüllte Frau – wenn auch nicht so sofort auffällig
      und bildhaft abgrenzend.
      Das sollten wir an keiner Stelle vergessen!

Einen Kommentar abschicken