Unmittelbar nach der Bayernwahl am gestrigen Tag hat die SPD-Bundesvorsitzende Andrea Nahles eine Stellungnahme abgegeben, die in den nächtlichen Himmel schrie – und die immer mehr Genossen (vor allem dieses Mal auch aus dem Lager die GroKo-Gegner) sich von dieser SPD abwenden lässt.
Mit business as usual der „geplanten“ Erfolgslosigkeit muss nun Schluss sein.
Man wolle erst analysieren, die GroKo-Politik und vor allem der Streit zwischen der CDU und CSU habe auch der SPD geschadet, wollte Nahles die massive Niederlage der SPD in Bayern entschuldigen. So nicht, liebe Genossin. Die jetzige GroKo-Beteiligung ist gepflastert von einer falschen Politik nur um des „Regierenswillens“.Andrea Nahles, die studierte Literaturwissenschaftlerin, wirkte mit ihrem Latein am Ende, ihre Beschwichtigungen und „erst analysieren“-Phrasen wirken nicht mehr – auf Dauer wird auch ein leicht besseres Ergebnis in Hessen die Negativserie nicht aufhalten, zumal „TSG“, Thorsten Schäfer-Gümbel, Nahles‘ stellvertretender Bundesvorsitzender und Vorsitzender der Landtagsfraktion, nicht so wirkt, als könne er ad hoc zusätzliche Massen mobilisieren. Für viele Genossen ähnelt Schäfer-Gümbel zu sehr Nahles.
Jedenfalls kommen wir nicht umhin, an der Steilvorlage von Nahles vorüberzugehen und folglich bei der „Analyse“ behilflich zu sein.
Die SPD verkommt zur Splitterpartei. Doch, warum ist das so?
- Die SPD sucht stets andere Schuldige für eigenes Versagen.
- Was genau sollen Streitigkeiten zwischen CDU und CSU mit dem Abschmieren der Genossen zu tun haben?
- Kann es nicht vielmehr daran liegen, dass sich die Sozialdemokraten zu sehr vom Bürger entfernt haben – und dieser ganz zu Recht von ihr?
- Wer ständig und permanent die AfD aufbläst, deren mögliche Wähler vorab madig macht (unter ihnen beim letzten Mal 330.000 Wechselwähler von der SPD), braucht sich überhaupt nicht zu wundern, überall so abgestraft zu werden.
- … und wenn man dies schon tut (also diese „Alternative“ zu stigmatisieren), dann muss man auch mit eigenen Ideen und Trends aufwarten.
- Aber: nichts von alldem geschieht seit mindestens fünf Jahren.
- Die Agenda 2010 und HARTZ-IV fällt der SPD immer wieder auf die Füße, Finanzminister Olaf Scholz, ein Diener der Banken und Wirtschaft, will die „Schwarze Null“ einhalten, von den prekären Arbeitnehmern scheint diese SPD nicht mehr viele zu kennen. Verkopft und kühl sind die meisten Vertreter in der GroKo und im Bundesverstand.
- Der Bürger und potentielle Wähler merkt zudem, frei nach dem Digitalisierungs-Slang, diese SPD 2-Punkt-, 3-Punkt-, oder doch gar 4-Punkt-Null (4.0) ist nicht von dieser Welt. Sie, die Mandatsträger und Sekretäre, retten sich trotz Niederlagen und Verluste in sicher dotierte Jobs und auf Listenplätze, die eine eigene Absicherung garantieren. Eine verärgerte Genossin in „BaWü“ meinte, seit dem unsäglichen Upgrade von Nils Schmid (nach der größten Niederlage, dem GAU als Koalitionspartei; nun ist Dr. Nils Schmid Sprecher und Obmann im auswärtigen Ausschuss), die SPD sei zum „Selbstversorger-Laden“ v e r k o m m e n. In Baden-Württemberg ist es gar so, dass Leni Breymaier, die Landesvorsitzende, gerade noch dabei ist, den Scherbenhaufen von Nils Schmid und dessen Vorstandsmitgliedern aufzuräumen und die Landes-SPD zu konsolidieren, plötzlich um den Vorsitz herausgefordert wird, von einem Genossen, dem Dozenten und Juristen, Lars Castellucci, obwohl er selbst die Politik Schmids in der Grün-Roten-Regierung mitgetragen und damit auch das desaströse Wahlergebnis zu verantworten hat. Selbstreflektion in der SPD? Selten vorhanden.
- Die SPD steigert sich mal so richtig in den Kampf gegen Nazis und Rassisten hinein, obwohl jede andere Partei auch dieses Thema für sich beansprucht, nur:
- man kann nicht permanent von verhältnismäßig wenigen Chemnitzer Dumpfbacken auf normale Bürger schließen, die eben nicht ständig auf Hashtag-Events gehen (können).
Wer über den konservativen Islam sowie Islamismus schweigt, und sogar Einladungen und Dinner an Despoten ausspricht und ausrichtet, der muss sich nicht wundern, wenn der Bürger so wählt, wie er wählt. Das ist auch Demokratie, Bigotterie und Scheinheiligkeit darf man einen Denkzettel verpassen.
Es wirkt aber immer noch so, als wäre sich diese SPD keiner Schuld bewusst – es sind stets die anderen …
Giovanni Deriu, Dipl. Sozialpädagoge, Freier Journalist. Seit 20 Jahren in der (interkulturellen) Erwachsenenbildung tätig.
@Oswaldo: Eine schöne Analyse. Schatzmeister der SPD möchte ich jetzt nicht sein. Denn zu Ihren vielen guten Argumenten kommt noch die brutale Überalterung der Partei hinzu, die in den nächsten Jahren finanziell richtig reinzieht. Jeder fehlende Mitgliedsbeitrag, jeder Stammwählerschaft, jeder Plakatekleber und Kugelschreiberverschenker weniger kostet ein paar Euro. Hunderttausende davon kosten viele Euro. Und wenn jetzt erst das Hauen und Stechen intern um die letzten Pfründe losgeht…
Tja, was soll man (Frau) noch sagen, zu dieser „Volkspartei“. Um es in den Worten der Parteispitze auszudrücken, daß war mal wieder voll eins in die Fre**e! Und in Hessen wird es nicht anders ausgehen. Nächstes Jahr gibt es dann den endgültigen Stoß.
Anstatt in sich zu gehen, die Fehler zu erkennen und benennen, weist man wieder jegliche Schuld von sich und zeigt mit den Fingern auf andere.
Diese SPD hat fertig, sie sieht es nur noch nicht.
Ob die jetzt nochmal ne Parteifinanzierung durch den BT jagen, wie vor der Sommerpause?
Wer es sich leisten kann in München zu wohnen, der wählt offenbar Grüne. Noch Fragen?
Ich denke, die Ursache für die leichten Verluste (immerhin noch fast 10% in Bayern) lässt sich mit einem Wort beschreiben: Fachkräftemangel. Besonders deutlich wird dies an der sprachlichen Kompetenz einer Frau, die 20 Semester Germanistik studiert hat und trotzdem nicht über „Fresse Hauen Bätschi“ hinauskommt. Wer im privaten Sektor würde Leute wie Nahles, Stegner, Chulz, Cholz und Kahrst einstellen? Richtig – Niemand!
Ich würde zu ihrer Aufstellung noch die Herren Maas, Lauterbach und Hofreiter (ok das ist ein Grüner aber er ist nicht minder ahnungslos und oder überfordert/ahnungslos) und die Damen Roth, KGE und Künst (ja ich weiß, alles GrünnInnen ?) ergänzen wollen …
Das Online-Satiremagazin „Der Postillion“ hat es unter der Überschrift,
„Nach Wahldesaster in Bayern: SPD verspricht schonungslose Ausreden“,
auf den Punkt gebracht:
…
„Dieses Ergebnis ist sehr bitter für uns“ so Nahles im Willy-Brandt-Haus in Berlin. „Wir werden jetzt schonungslos alle Fehler identifizieren und uns dann überlegen, wie wir am besten ohne echten Kurswechsel oder Personalveränderungen durchkommen.“
…
„Die SPD verkommt zur Splitterpartei.“
#LernenDurchSchmerz!
Find ich gut ?
Wie sagte doch Frau Nahles in prophetischer Weitsicht: „Bätschi — voll in die Fresse.“
Ich wage nicht zu widersprechen.
Ich WAR bis 2013 SPD- Wähler. Und dabei bleibe ich. Das ist ALTERNATIV-Los.
Welcher signifikante Unterschied ist zwischen der SPD und den Grünen auszumachen. Inhaltlich erkenne ich keinen relevanten. Und so tief graben, dass ich Unterschiede im Detail finde, möchte ich nun wirklich nicht. Es bleibt also das rätelhafte Umschichten der Wähler im, sagen wir mal sehr vorsichtig, nichtbürgerlichen Drittel der Wählerschaft. Die oben genannten Gründe für eine SPD-Flucht sind nachvollziehbar, nicht aber das Fluchtziel Grüne. Einzig echter Unterschied zwischen den Parteien ist die Mitgliedschaft in der Bundesregierung oder eben nicht. Die daraus zu ziehenden Schlüsse machen aber noch mehr Sorgen. Zuerst hätten die Gegner der GroKo in der SPD und mithin Kevin Kühnert recht, dass die SPD durch die GroKo schaden nimmt. Das stört mich schon, weil ein Kevin Kühnert per definitionem nicht recht haben sollte. (sorry, kleiner Scherz!) Wesentlich schlimmer finde ich den Gedanken, der sich mir darüber hinaus aufdrängt. Der allgemeine linksgrüne Wähler ist so abgestoßen von der Existenz Andersdenkender, dass eine Regierungsbeteiligung seiner preferierten Partei, und die damit einhergehenden Diskurse mit „Faschisten“ aus CDU und CSU, ihn dazu ermuntern, seine totalitaristisch antipluralistische, die legale Existenz von Andersdenkende negierende, Denkweise damit auszudrücken, dass er massiv grün wählt. Heile Welt völliger Wahnvorstellungen und abgeschotteter Weltbilder, die kein anderer störend durchbricht. Aus dieser Denke entspringen auch die Sprüche von der Schuld der anderen an der Spaltung der Gesellschaft, was meint, dass Gesellschaft nur dann nicht gespalten ist, wenn alle grün sind. Ähnliche Halluzinationen gibt es zuhauf, hat die SPD genauso drauf, nur muß die im Alltag Regierungsarbeit leisten, mithin sich zumindest in gewisser Form der Realität stellen.
Natürlich hatten die Grünen auch nie die Arbeiterschaft als Klientel (welcher gesunde Arbeiter wählt grün?), so dass das eklatante Regierungsversagen unter Schröder, dass man Agenda 2010 nannte, auf die Wählerschaft der Grünen, die aus staatskohlegepamperten Lehrerehepaaren und NGO-Mitarbeitern besteht, gar nicht durchschlagen kann. Von Natur aus seit den Gründungstagen mit Pseudoproblemen beschäftigt, sind die Grünen ein perfektes Biotop für Realitätsverweigerer, die den „Rechtsruck“ im Deutschen R…, ähh, sorry in …schland nicht mehr wahrnehmen wollen.
In der Tat, die SPD leidet unter der Realität, weil sie an ihr teilnimmt. Hätte man auf klein Kevin gehört, wäre das nie passiert. Nur eins muß man sich fragen lassen: Was hat man in der Politik zu suchen, wenn Regieren einem mehr schadet als Nichtregieren????
Jetzt soll aber bitte keiner auf die Idee kommen, ein paar Jahre Grüne in der Regierung würden die auch systematisch demontieren. Würden sie schon, nur wäre Deutschland vorher im Arsch!!!!!
Ware Worte!
Einige Punkte treffen aber auch ebenso auf die CDU zu (zB. „Die SPD sucht stets andere Schuldige für eigenes Versagen.“, war in den letzten Jahren auch vor jeder Bundestagswahl ähnlich von Merkel zu vernehmen (trotz Mehrheit (GroKo) im Bundestag und Bundesrat)).
Bei der SPD ist der Wählerschwund nur stärker zu beobachten, was mEn. darin begründet liegen könnte, das Viele, die der EU und der „One World, no Borders“-Politik skeptisch gegenüber stehen, sich (aufgrund der medialen Hetze) doch (schweren Herzens) für die CDU entscheiden (in der Hoffnung, das diese Partei wieder mehr „Politik der Mitte“ betreibt, und/oder da die CDU viele Positionen der alten SPD übernommen hat) anstatt als „Nazi“ abgetan werden zu können und die AFD zu wählen.
Die mediale und Regierungs- Hetze gegen jeden Einwanderungs-, Flüchtlings-, „One World, no Borders“-KRITIKER wirkt sich also zuerst bei der SPD aus.
Gleichzeitig hat die SPD mit den Grünen einen starken (selbst „großgezogenen“) Konkurrenten für Utopisten.
Die Konkurrenz auf der politisch linken Seite ist größer (durch den linksschwenk (über die politische Mitte hinaus) der CDU sogar noch größer geworden) als in der politischen Mitte (die wir eigentlich faktisch gar nicht mehr haben, sieht man von u5%-Parteien ab) und der politisch rechten Seite. (Die FDP ist hierbei schwer einzuschätzen, da diese in vielen Punkten Merkels (linke) Politik unterstützt im Wahlkampf und öffentlichen Diskussionen aber teilweise entgegengesetzte Standpunkte einnimmt. Meine persönliche Einschätzung daher: die FDP will nur Plätze an den „Futtertrögen“ im Bundestag und deswegen kann diese Partei nicht als politisch links, mittig oder rechts eingestuft werden.)
Ich kann mich noch an Zeiten erinnern,da sind Politiker zurückgetreten.
Die Genossen sollten mal bei den Dänen vorbeischauen. Die gehen andere Wege.
Unterstützung oder Schrittmacher für:
Keine weiteren Asylanten mehr, obwohl es die UN gerne hätte
Erst alle Dänen in Arbeit
Dann Arbeitnehmer aus der EU
Asylanten, auch gut integrierte wieder zurückführen, wenn die Lage im Heimatland es erlaubt.
Nachzulesen auf „Nordschleswiger“.
Die Sozen in Dänemark wären für die Linksgrünen Moralisten alles Nazis.
Die SPD ist eine Partei von Quotenfrauen und Pöstenchenbesetzer, die keinerlei Kompetenz erworben haben, als sich innerhalb der Partei nach oben zu intrigieren, das bedeutet, sie haben nie richtig gearbeitet wie ihre klassische Wählerschaft und kennen deren Probleme nicht mehr. Mit der Agenda 2010 unter Schröder und Steinmeier sind sie daran beteiligt, dass der normal arbeitende Mensch mit durchschnittlichem Einkommen ausgebeutet wird und kein Vermögen, das zum Beispiel vor Altersarmut und existenziellen Schicksalsschlägen schützt, aufbauen kann. Im Gegenteil, durch HartzV werden die Menschen der Armut preisgegeben. Nur der eigenen Politclan wird bestens versorgt und finanziell abgesichert. Deshalb werden sie nicht mehr gewählt.
Oje ! Mit welchen Genossen will Frau Nahles noch die Internationale singen ?
Das nahe und ferne Ausland hat sich ja schon seit längerem aus dem Chor abgemeldet.
Jetzt melden sich mehr und mehr Genossen noch aus dem Inland ab.
Das muss man jetzt natürlich einmal erst analysieren ! Vielleicht mal ein par Posaunen in das Arrangement aufnehmen.
Meine Anregung wäre sich umzubenennen. Von SPD in POP . Also Partei ohne Plan.
Dann kann POP-Sigi ja wieder kräftig mitmischen…
Die SPD steht nicht an Seite der „kleinen Leute“, die „Grünen“ sind das Gegenteil von Umwelt- oder gar Heimatschutz – da wär das nur konsequent, würden die mit Die Linke zu einer Neuauflage der SED fusionieren.
Mit Merkel als Vorsitzender.
Nun ist die Merkelpartei also so weit nach extrem links gerückt, dass aus der Sicht vieler bayerischer Wähler sogar die Grünen als gemäßigter gelten.
Zwar sind die Grünen – wie die Merkelpartei – orthodoxe Globalisten, aber sie vermitteln geschickt das Bauchgefühl, dass der Landes-, Heimat-, Kultur- und Existenzverlust unter ihrer Regie „nachhaltig“, „umweltschonend“ und „genderneutral“ erfolgt.
Bei Merkel gibt es nur die eiskalte kreischende Leere des globalistischen Nihilismus.
Der Fehlerdiagnose entnehme ich: Die SPD muß sozialistischer werden (Hartz IV abschaffen und mehr Schulden machen). Das wird aber nichts, denn dafür gibt es schon Linkspartei und Grüne.
Man braucht doch gar nicht lange zu analysieren. Die Wählerschaft ist gleich geblieben, mit einer Mehrheit für Konservative (in Bayern sogar über 60 Prozent). CDU/CSU und SPD sind nach links gedriftet. Und haben deshalb weniger Wähler. Und: Sie hätten sogar noch weniger, wenn noch merh Wähler gemrkt hätten, dass in CDU und CSU inzwischen grün steckt. Und die SPD? Wird im Orkus verschwinden wie alle Sozialdemokraten in Europa. Hier scheint inzwischen auch dem letzten Wähler klar zu sein, dass „S“ fü Sozialismus steht.
Ich habe letztmalig 1998 die SPD gewählt, aber auch nur, weil ich Herrn Kohl nicht mehr ertragen konnte. Spätestens seit 2009 Herr Gabriel der Parteivorsitzende und Frau Nahles die Generalsekräterin der SPD wurden, war mir klar, dass die Partei dem Tode geweiht ist. Ein arroganter, aggressiver Besserwisser und eine, wie ich finde, intellektuell eher schlichte Frau, deren politisches Potential sich auf die Umverteilung von Steuergeld beschränkt, ersparten mir die Überlegung, ob ich die SPD wählen könnte.
Was mir einerseits aber sorgen macht, das ist der Aufstieg der Grünen! Ich persönlich halte die für gefährlich (aber vielleicht bin ich da mal wieder nicht objektiv). Andererseits macht es mir meine Wahlentscheidung leichter, wenn sich, wie prognostiziert, eine politische Zuspitzung auf Grüne und AfD entwickelt. Die Grünen waren, sind, und werden nie die Partei sein, die ich wähle!
Ganz sicher nicht.
In der SPD geht es um die Organistaion von Interessen, um diese möglichst in die Gesellschaft und für die Gesellschaft einzubringen, die Grünen..
Sind das eigentlich Grüne oder Bunte?
Nicht mein Fall, politisch gesehen, sowenig wie die Linkspartei.
Aber in dem einen oder anderen Fall durchaus auch konstruktiv.
Jedenfalls ist es evtl. nicht der richtige Weg, diejenigen, die einen in Richtung AfD verlassen auch noch zu beschimpfen.
Es sind keinesfalls die anderen schuld, dass die SPD verliert, aber sie wird nun mal zwischen diesen anderen zerrieben, denn in einer Zeit m.E. „kopfloser“, evtl. vor allem „gehypter“ Politik durch Merkel, auch wenn sie sich für klug hält, sieht jeder alt aus, der konstruktive Politik machen möchte.
Die FDP ist schon immer ziemlich klein gewesen und doch für mich nicht aus unserer parlamentarischen Landschaft wegzudenken.
Obwohl ich mich oft genug geärgert habe.
Aber sie hat ziemlich lange gut geliefert für dieses Land, wie auch meine Partei die SPD, weshalb ich hämische Töne nicht mag.
So etwas brachte ich eher als Jugendliche.
Aber Gott sei Dank bemüht sich dieser Artikel vor allem um Analyse.
Ihre Analyse geht aber ein bisschen in Richtung, die SPD in Richtung FDP zu öffnen?
Nicht der schlechteste Weg, einer von mehreren, solange es nicht in Richtung „Himmelfahrt“ oder „Gesinnung“ geht.
Ich beziehe mich meist auf CDU/CSU, SPD und FDP. Die FDP ist drin in Bayern. Herzlichen Glückwunsch
Mehr als 37% für die CSU. Ich finde durchaus, dass das reicht.
Kontinuität des Gedeihens in Bayern. Ude wird schon einen Weg für die SPD finden.
Ich habe mir gerade die Pressekonferenz der SPD angehört.
Natascha Kohnen findet noch nicht mal eigene Worte, spricht von einem langen und steinigen Weg.
Bleib dabei Mädchen und bald kannst Du Xavier wieder kopieren:
https://www.youtube.com/watch?v=iwIMb0ZrzxU
Falscher Song für Frau Kohnen. Schwanengesang ist nun für sie angesagt.
Die schaffen das.
SPD = Selbstversorger Partei Deutschlands.
Genau getroffen, danke.
Die Proponenten der SPD zeigen es ganz offen, dass es zuerst um die Partei, dann um persönliche Interessen, dann Lobbying und ganz, ganz weit, wirklich weit am Schluss der Prioritätenliste um Deutschland und seine Bürger geht. Hat eh lange genug gedauert, bis das tumbe Wahlvieh das begriffen hat. Bei der CDU dauert es leider noch ein Weilchen.
Söder hat als erste Reaktion auf das Wahlergebnis auch den Fehler gemacht, die AFD sofort auszuschließen.
Damit hat er ein Freispiel für die Freien Wähler eröffnet, die nun sehr viel herausholen können.
Sollte die CSU mit den Grünen zusammengehen, dann prophezeie ich ihr in 5 Jahren noch einmal so einen Verlust.
Wenn Hessen ein ähnliches Minus für die CDU hergibt, dann ist MUTTI hoffentlich endgültig Geschichte und darf Deutschland nicht noch weiter schädigen.
Man kennt bei den Versuchen von Parteienvertretern, eine Wahlniederlage vermeintlich zu erklären, in Wahrheit aber schönzureden, schon einiges. Ein Klassiker ist, man habe die eigene Politik nicht hinreichend erklärt, dem Wähler gegenüber nicht gut genug kommuniziert oder, besonders schön, der Wähler habe nicht erkannt, wie gut die eigene Politik doch eigentlich sei.
So war ich gestern schon auf einiges gefasst, wie die SPD-Spitze dieses desaströse Ergebnis wohl kommentieren würde. Dennoch habe ich eine Weile gebraucht, um zu realisieren, dass man sich allen ernstes offenbar darauf verständigt hatte, Horst Seehofer von der CSU, dem Bundesinnenminister, die Schuld in die Schuhe schieben zu wollen. Darauf muss man erst einmal kommen – und den Mut aufbringen, solchen Unsinn ernsthaft in die vorgehaltenen Mikrofone zu plappern. Bezeichnend aber, dass keiner der Journalisten diese Antwort als das bezeichnete, was sie ist: Vollkommener Blödsinn.
Noch eine Anmerkung zur Wahlberichterstattung am Rande: Das ZDF hatte bei den Hochrechnungen eine Halbkreisgraphik zur prognostizierten Sitzverteilung im Bayerischen Landtag, bei der die Parteien entsprechend ihrer politischen Ausrichtung angeordnet waren. Ganz rechts demnach die AfD, dann die CSU, dann Freie Wähler, dann FDP – und daneben nicht etwa die SPD, sondern die Grünen. Das passt ins Bild, das der öffentlich-rechtliche Rundfunk unentwegt zu vermitteln sucht: Die Grünen als im Kern bürgerlich und als liberal.
Ähnlich die Bewertung bei einer Wählerwanderungsanalyse: Wer zur AfD wechselte, wählte angeblich „autoritär“, wer zu den Grünen wechselte hingegen „liberal“. Meiner persönlichen Einschätzung nach stimmt es genau andersherum.
So wird im zwangsgebührenfinanzierten Rundfunk zugunsten der Grünen manipuliert. Auch die FAZ hat das im Ansatz erkannt und die Wahlberichterstattung in einem lesenswerten Beitrag kritisch zusammengefasst.
Nahles & Co.
Das ist einfach Unfähigkeit und Dummheit. Dummheit lässt sich nicht heilen.
Solche Leute wie Nahles sind „Nullnummern“. Sie können es einfach nicht besser. Eigentlich ist das eine Entschuldigung für ihr Tun.
Woher soll es auch kommen? Man schaue sich nur die Vita von Politiker(innen) an. Leider sind es nur solche Leute, die in die Politik gehen. Naja, was sollen die auch sonst beruflich machen? Das, was wir ihnen bezahlen, kann man vielleicht als Sozialhilfe sehen, Edelsozialhilfe natürlich. Wir sind doch gute Menschen (nicht zu verwechseln mit Gutmenschen).
Diese Nullnummer hätten selbst auf einem 3ten Arbeitsmarkt keine Chance, geschweige auf dem 2ten.
Mit der AfD haben sich die politischen Pole in Deutschland verschoben und die SPD sowie die Union nehmen dies nicht ernst. Es geht heute nicht mehr um SPD (Arbeitnehmerpartei) oder Union (Wirtschaftspartei) sondern um Grüne (grenzenlose Multikulti-Wirtschaft-Finanz Globalisierung) und der AfD (sebstbestimmte und eigenverantwortliche Volkswirtschaft-Gesellschaftspolitik)…EU-Mafia Eliten (Grüne) gegen die Souveräntität der Völker/Nationalen Regierungen (AfD).
Merkel hat über Jahre die CDU und alle anderen Altparteien in Deutschland entwurzelt…hat diese Parteien zu Zombieparteien (Marionetten) der Globalisten/NGO/EU/UN umgeformt. Merkel (Grüne-Nationenabschaffer) im Zusammenspiel der ÖR Propgandamedien der Globalisten und grenzenlosen multikulti Ausbeutereliten.
Und genau dieser alterantivlosen grünen Merkel Deutschlandabschaffer Gloabal-Politik steht die AfD als einzig verbliebene Deutsche Volkspartei gegenüber.
Wie wahr, leider nehmen das viele Menschen nicht war oder wollen es so nicht sehen. Solange „ich und mein nahes Umfeld glücklich lebe“ wird sich leider vorerst nichts ändern. Natürlich unsere doch so „guten Medien „ tragen viel dazu bei. Alles was nicht Ihrer Meinung ist „ ist rechts, braun, rückständig und nicht weltoffen. Damit das auch so bleibt soll ja auch der Migrationpakt still und leise unterschrieben werden quasi unter Ausschluss der Öffentlichkeit.
Die analysieren und analysieren und merken nicht, dass sie fast alle Stimmen an die Grünen abgeben. Weil sie die gleichen Themen vertreten und die gleiche Sprache sprechen aber die Grünen bei Gender, No Borders und Industriezerstörung immer noch das Original sind.
Und warum um alles in der Welt, sollte die SPD das abbilden wollen?
Am Rande sicherlich, aber in der SPD bin ich gewissermassen, weil sie nicht grün/Natur ist, sondern Sozialdemokraten/Menschen eine Plattform bietet.
Ich geissele mich nicht jeden Tag dafür, dass ich mich der Natur entfremdet hätte.
Ich bin durchaus ein Fan von Technik und Organisation. Gnothi seauton.
Das trennt mich auch von „Jetzt ist es halt so“.
grusel, grausel
Für mich als Arbeitnehmer mit Familie und 2 Kindern sollte die Spd doch eigentlich Politik machen. Tut sie aber nicht. Sie ruiniert den Sozialstaat mit den offenen Grenzen, stuft bereits normale Gehälter als Besserverdienend ein um noch höhere Steuern zu fordern. Dabei liegen wir bereits weitaus oberhalb der OECD Länder. Die Steuern gehen dann in die Weltrettung, für Banken, Europa, Migranten. Zur Zukunftssicherung des Landes ist kein Geld da, die Infrastruktur ist völlig marode. Die Kriminalität explodiert, insbesondere bei der Schwerstkriminalität. Und wer das nicht akzeptieren will ist ein Nazi und wird als Pack beschimpft. Wer braucht so eine Partei? Dazu mit einem singenden Spitzenpersonal was anderen auf die Fresse haut oder wie der Maas dieFreiheitsrechte einschränkt und nur noch Nazis sieht.
Sie haben soeben in Kürze den Prototypen einer sozialistischen Partei beschrieben: weltfremd, vorschreibend, denunzierend – und gesteuert alleine von Neid.
1000 ? hoch. Auf den Punkt gebracht.
Alles richtig, erklärt aber nicht den Wechsel der SPD-Wähler mehrheitlich zu den Grünen! Wer ihren Text für sich verstanden hat, geht zur AfD!
Wie war das nochmal mit dem Misthaufen der Geschichte… ??!!