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Denunziantenzeiten

Der Lehrer-Pranger der AfD: Stasi mit Stasi beantwortet?

13.10.2018

| Lesedauer: 4 Minuten
Pranger ist Pranger: Trotzdem oder gerade deshalb lohnt sich ein tieferer Blick auf das aktuelle Stasi-Unwesen.

Nun kann man in der Debatte um von der AfD initiierte interaktive Denunziations-Plattformen eines ganz sicher nicht sagen: die AfD wäre Erfinderin solcher Pranger oder könnte nun gar ein Patent anmelden auf ein digitales Stasi 2.0. Nein, es brauchte in den letzten Jahren nicht viel Obacht, diverse Denunziations- und Diffamierungsplattformen unterschiedlicher Macharten aber immer basierend auf linken und linksradikalen politischen Hintergründen festzustellen.

Von der grünen Heinrich Böll Stiftung  bis zu Gewerkschaften, von Betriebsräten bis zu SPD-Werbeagenturen und weiter zu dutzenden einschlägig bekannten linksradikalen Hetzportalen, überboten sich die Kämpfer gegen das Böse von Rechts in den vergangenen Jahren gegenseitig darin, öffentlich anzuprangern, beruflich zu diskreditieren, mundtot zu machen und medial zu verfolgen, wer nur irgendwie rechts von links steht. Und für die, die sich beschwerten, gab es noch einen feinen zweiten Pranger obendrauf: Jeder der aufmerksam machte auf solche Stasi-Methoden, der reklamierte für sich automatisch die „Opferrolle“, was wiederum mindestens ein „Mimimi Taschentusch“ zur Folge hatte.

Zuletzt sammelte ein öffentlich-rechtlich finanzierter TV-Moderator ihm politisch unliebsame Twitter-Nutzer und verteilte Listen mit Hunderten von Namen/Accounts dieser Verdächtigen mit der Aufforderung, diese bitte umgehend aus den sozialen Netwerken zu entfernen durch ein multiples Blockieren.

Jetzt kontert die AfD in den ersten Bundesländern mit eigenen interaktiven Webseiten, auf denen nun wiederum Schüler und Eltern aufgefordert werden, verbale Übergriffe von Lehrern gegen die AfD öffentlich zu machen, also Lehrer zu melden, die im Unterricht ihr Neutralitätsgebot verletzen würden, Lehrer, gegen die die AfD dann ggf. rechtlich vorgehen wolle. Und wer, der schulpflichtige Kinder hat, würde noch bezweifeln, dass es so ein Bashing der AfD in vielfältiger Form gäbe?

Selbstverständlich ist auch das eine Art Pranger. Weniger selbstverständlich ist der schrille Aufschrei von Links, eben aus der Ecke, die beispielsweise nichts dabei findet, Lehrer zu entlassen, die AfD-Mitglieder sind, mit Begründungen wie dieser hier: „Wir hatten erhebliche Zweifel an der pädagogischen Eignung. Wir stehen für Offenheit und Toleranz und sind gegen Ausgrenzung.“

Die AfD im sächsischen Landtag hält trotz massiver Kritik des politischen Gegners und der Leitmedien an ihrer Melde-Plattform für politische Äußerungen von Lehrern fest. »Das Online-Portal heißt „Lehrer-SOS“« und sollte zunächst noch diesen Freitagabend frei geschalten werden, wie Landes- und Fraktionschef Jörg Urban der WELT erklärte. Die Idee dahinter sei ein „Demokratie-Projekt für Sachsens Schulen“ – das klingt nun so, wie aus der linken Hexenküche abgekupfert, wie runtergedampft aus beispielsweise dieser hunderte von Millionen schweren Alimentierung linker Gruppierungen durch das Familienministerium unter dem Projektnamen: „Demokratie leben!“

Die AfD schlägt also zurück und gemessen an der linken Empörung haben diese vergleichsweisen Nadelstiche erstaunlicherweise und tatsächlich empfindliche Stellen getroffen: Ein mediales und politisches Geschrei bricht los, als hätte es diese ganzen Gegen-Rechts-Watches und Anti-Rechts-Hashtags gegen alles und nichts und jenseits von Links niemals gegeben. Auf diesem plötzlichen Ball Paradox meldet sich denn auch SPD-Ministerin Barley wie folgt: »Katarina Barley sprach von organisierter Denunziation. Dies sei „ein Mittel von Diktaturen“, sagte die SPD-Politikerin der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. „Wer so etwas als Partei einsetzt, um missliebige Lehrer zu enttarnen und an den Pranger zu stellen, gibt viel über sein eigenes Demokratieverständnis preis.“«

Die Süddeutsche berichtete einmal vor Jahren und in weniger hitzigen Zeiten, was Lehrer an Schulen im Prinzip politisch äußern dürfen und was besser nicht. Demnach sollte sich politische Bildung nach den im „Beutelsbacher Konsens“ festgelegten Grundsätzen richten:

  • Überwältigungsverbot – Lehrkräfte dürfen Schülern nicht ihre Meinung aufzwingen, sondern müssen ihnen die Gelegenheit geben, sich selbst zu positionieren.
  • Was in Wissenschaft und Politik kontrovers ist, muss auch im Unterricht kontrovers erscheinen.
  • Der Schüler muss in die Lage versetzt werden, eine politische Situation und seine eigene Interessenlage zu analysieren, sowie nach Mitteln und Wegen zu suchen, die vorgefundene politische Lage im Sinne seiner Interessen zu beeinflussen.

Klingt einfach, ist es in der praktischen Umsetzung allerdings nicht wirklich. Beruhigend mag hier sein, dass Schüler weit weniger beeinflussbar sein sollen, als gemeinhin angenommen. Dem Freundeskreis – modern gesprochen: Peergroups – soll hier weitaus mehr Bedeutung zukommen und nicht ausschließlich, was den schulischen Erfolg oder Misserfolg angeht.

Weitaus effektiver wie einflussreicher lässt sich aber offensichtlich sowieso bei den Kleinsten in den Kitas, Kindergärten und Grundschulen agieren. Dort, wo mit Millionen Euro staatlich subventionierte hoch zweifelhafte Organisationen wie die Amadeu Antonio Stiftung massiv in die frühkindliche Pädagogik eingreifen wollen. Wo Erzieherinnen genötigt werden, Material der Stiftungen anzuwenden und wo die Stiftung Erzieherin und Eltern schon länger dafür „sensibilisieren“ will, beispielsweise blonde Kinder mit verdächtig blauen Augen und einem all zu braven Verhalten als Kinder von Nazis zu identifizieren und entsprechend zu melden.

Die Stiftung selbst steht für solche Meldungen zur Verfügung, wie – um noch ein weiteres Beispiel zu nennen – eine „Handreichung für Kindertagesstätten im Umgang mit Rechtsextremismus“ belegt, wo Erzieherinnen angehalten sind, verdächtige Kinder und Eltern genauer zu observieren. Aber nicht nur das: Auch die Kolleginnen steht unter Verdacht, wie die Stiftung in besagter Handreichung klarstellt und konkrete „externe“ Hilfe anbietet: „Eine rechtsextreme Erzieherin und evtl. Gespräche mit ihr sind eine große Herausforderung, die nur mit externer Beratung, Begleitung und Moderation gelöst werden können.“

Aber zurück zum AfD-Meldeportal gegen Lehrer. Da fragt die FAZ jetzt:  „Müssen Lehrer jetzt die Klappe halten?“ Die Antwort kann hier unabhängig von irgendwelchen Plagiaten linker Denunziationsportale auch durch die AfD gegeben werden: Klar, aber das ist nichts Neues, denn politische Agitation war in der Bundesrepublik nach 1945 nie mehr erlaubt, nicht einmal die politische Haltung des Lehrers ist hier von Interesse. Für manchen Pädagogen mag das schwer auszuhalten sein, aber da trennt eine Begabung zur Zurückhaltung eben die Spreu vom Weizen.

Schwierig ist hier eigentlich nur eines: Nicht nur im Prinzip ist auch die Aktion der AfD unappetitlich und darf gedanklich automatisch mit Stasimethoden verknüpft werden. Ginge man allerdings davon aus, diese Aktion sei eine Provokation, welche eine hysterische linke Bigotterie der linken Pranger-Erfinder öffentlich entlarven sollte, dann müsste man hier unumwunden eingestehen: Rundum gelungen!

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65 Kommentare

  1. Na aber die Stasi war doch auf der richtigen Seite der Geschichte, sieht man doch, wenn sie den Kanzler stellen.

  2. Noch eine Anmerkung:
    In der ZEIT und anderswo konnte man lesen, die „Kultusministerinnen der Länder“, allen voran Thüringens Bildungsminister Helmut Holter (Die Linke): „Das erfordert eine tiefe juristische Prüfung.“ Die Bildungsministerinnen und Bildungsminister der Länder hätten sich ausdrücklich hinter die Pädagogen gestellt und das Vorgehen der AfD verurteilt…“

    Nun haben in der Vergangenheit verschiedene Gerichte bereits geurteilt, u.a. zu den viel weitreichenderen „Lehrer-Bewertungsportalen“ wie sickmich.de und anderen (zuletzt der BGH vom 23. Juni 2009 – VI ZR 196/08),
    https://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bgh&Art=en&nr=48601&pos=0&anz=1

    https://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bgh&Art=en&Datum=Aktuell&nr=48373&linked=pm

    dass „das Recht auf Meinungsfreiheit in diesem Fall die Persönlichkeitsrechte der Lehrer überwiege, zumal nur die berufliche Sphäre betroffen sei, und nicht die viel umfassender geschützte Privatsphäre“.

    Man mag zu solchen Bewertungsportalen durchaus geteilter Meinung sein (ich mag sie nicht), zumal es viel weitreichendere Folgen hat, wenn unreife pubertierende Schüler, die anders als 2009 inzwischen alle ein Smartphone haben, per „Notengebung“ ohne weiteren Text und ohne ! Faktenprüfung einfach mal einen Lehrer plattmachen dürfen.
    Wenn schon etwas ein Pranger ist, dann doch am ehesten DAS.

    Aber gut, der BGH hat geurteilt, die Meinungsfreiheit der Schüler wiege schwerer, selbst dann, wenn öffentlich damit Schindluder getrieben wird.

    Welche juristischen Bedenken soll es denn JETZT auf einmal geben, zumal noch nicht einmal eine Veröffentlichung von persönlichen Daten vorgesehen ist?

    Was für eine Heuchelei!

  3. Natürlich hat die AfD recht. Man darf sich nicht alles gefallen lassen. Meine jüngste Tochter hatte schon vor 12 Jahren mit merkwürdigen Lehrern zu tun. Geschichtsunterricht reduzierte sich auf 12 Jahre. Sie hat den Lehrer nur noch veräppelt. Ein gebasteltes Papierhütchen auf dem Zeigefinger wurde zu einem Papier Hut auf dem Kopf durch Behauptung in einem -blauen- Brief seitens der Schule. Kälte im Klassenraum durch marode Heizung im Klassenraum verursacht wurde von meiner Tochter durch anbehalten der Jacke gegen die Kälte ausgeglichen. Aufforderungen, die Jacke gefälligst abzulegen ignorierte sie vernünftigerweise. Überforderte Lehrer gibt es reichlich. Selbst zu meiner Zeit, ich hatte es gewagt in meiner Abiturarbeit die weiteren Möglichkeiten der technischen Entwicklung der Kernenergie als möglich einzuschätzen, bekam ich die Öko Rache des zuständigen Lehrers zu spüren. Heute sind diese überforderten Menschen im falschen Beruf offensichtlich noch häufiger zu finden.
    Bei einem Besuch in jungen Jahren in Berlin lernte ich eine Familie kennen. 5 Söhne, 1 Tochter, sie war die jüngste. In der Familie galt, die kleine hat es leider nicht geschafft. Alle Söhne sind was geworden, Rechtsanwalt, Architekt usw. Die Tochter war Oberstudienrätin. Da ist wohl was dran. Menschen auf Kinder los zulassen, welche nur Schule-Uni-Schule kennen, das ist wohl genau so hirnrissig wie katholische Pfarrer über Sexualität in der Ehe als Fachleute einzustufen.
    Die Verwahrlosung in vielen Studien Bereichen an den Universitäten produziert eine völlig ideologisierte Pseudo Elite in viele Berufszweige, die eigentlich mal Information und Erziehung als Auftrag haben sollten.
    Ich möchte nicht wissen, wie viele Lehrer bei der letzten Groß Demo in Berlin gemeinsam mit Frauen Unterdrückern, Islam-Faschisten, kriminellen Organisationen, Terror Befürwortern , Juden Hassern usw gefeiert von MSM Propagandisten mitmarschiert sind.
    Man kann Eltern nur raten, schützt eure Kinder vor diesen Ohrbläsern, damit sie zu selbständig denkenden jungen Menschen heranwachsen können.

  4. Diese Portale sind einfach dumm. Sie schaden mehr als sie nutzen und bringen nur linke Märtyrer hervor im Kampf gegen Rechts.

  5. Zitat: „Katarina Barley sprach von organisierter Denunziation. Dies sei „ein Mittel von Diktaturen“, sagte die SPD-Politikerin der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. „Wer so etwas als Partei einsetzt, um missliebige Lehrer zu enttarnen und an den Pranger zu stellen, gibt viel über sein eigenes Demokratieverständnis preis.“«

    Jetzt hätte ich Frau Barley doch beinahe benebelt zugestimmt. Dann viel mit aber ihr forscher Auftritt in der Sendung Plasberg zur Metoo-Debatte auf und wie begeistert doch gerade sie dort genau davon war, wenn Menschen unter einem solchen Hashtag erst einmal denunziert und gesellschaftlich geächtet werden, bevor die Justiz überhaupt geprüft hat ob die Anschuldigungen nicht einfach nur des Rufmordes dienen.

    Wenn zwei das Gleiche tun ist es nach linken Duktus dann eben doch nicht mehr dasselbe, stimmt’s Frau Barley. So funktioniert das aber nicht!

  6. Ich denke, angesichts dieser weit verbreiteten Spitzel- und Pranger-Aktivitäten von Bömmelmann bis Kahane und Maasi-Stasi kann man ruhig mal nach alttestamentarischer Art vorgehen: Auge um Auge, Zahn um Zahn. Mit ihren eigenen Waffen muß man sie schlagen, diese VEB Horch und Guck-**. ?

  7. ich verstehe nicht, was an der AfD-Aktion „unappetitlich“ sein soll. Der fundamentale Unterschied zu den Denunziationsaktionen der Linken besteht offensichtlich darin, dass auf dem AfD-Lehrer-Portal objektiv pflichtverletzendes Verhalten gemeldet werden soll, damit gegen dieses dann auf juristischem Weg vorgegangen werden kann. Das ist keine Denunziation. Die Denunziationsaktionen der Linken richten sich andererseits gegen vollkommen legale Meinungsäußerungen und zielen daher auch nicht auf die Übergabe an die Organe der Rechtspflege, sondern auf die unmittelbare Vernichtung politischer Gegner. Was Frau Barley in dieser Sache zum, äh, Schlechtesten gibt zeigt, dass sie derart ideologisch verbohrt ist, dass sie, wie leider viele andere, zu keinem vernünftigen Gedanken mehr fähig ist.

  8. Vorab: Ich bin weder Mitglied der AfD, noch wohne ich in HH oder Sachsen.

    Vielen Dank an Herrn Wallasch für den wie immer lesenswerten Artikel, welcher vor allem versucht etwas Kontext herzustellen, und ausserdem die links-grünen Doppelstandards zu entlarven.

    Ein Punkt kommt mir allerdings bedenklich zu kurz:
    Die (beabsichtigt) manipulative, NLP-basierte Wirkung von Begrifflichkeiten an sich wie z.B. „Denunziation“ oder „Pranger“, welche in den Schreibstuben der Systemmedien bewusst verwendet werden, um auf möglichst verächtliche Weise das Unterbewusstsei zu erziehen zu manipulieren, und Abneigung zu wecken.

    Übernimmt und benutzt man diese Begriffe unkritisch, und sei es in bester Absicht, lässt man sie ungewollt ihre manipulative Wirkung entfalten.

    1. „Denunziation“
    im deutschen Sprachgebrauch durchweg negativ konnotiert, wird verwendet, um jemand wider besseres Wissen und aus niedrigen Beweggründen bei der „Obrigkeit“, jedenfalls an massgeblicher Stelle, mit falscher Anschuldigung anzuschwärzen oder zu bestrafen, Rache zu nehmen.

    2. „Pranger“
    ist das öffentliche Zurschau-Stellen, um jemanden zu demütigen oder zu bestrafen


    Nichts von dem oben über „Denunziation“ oder „Pranger“ gesagten ist hier zutreffend oder anwendbar!

    Schaut man sich die besagten Portale am besten selbst an:
    https://afd-fraktion-hamburg.de/tipps-zum-vorgehen-bei-verstoessen/
    und
    https://lehrersos.de/tipps-zum-vorgehen-bei-verstoessen/

    wird man feststellen, dass dort

    1. dazu geraten wird, zunächst das Gespräch mit den Eltern, und immer
    2. erst ein klärendes Gespräch mit dem Lehrer, ggf auch einem Mitglied der Schulleitung zu suchen.
    Ein absolut untadeliger Rat.
    3. Nur wenn man selbst den Mut nicht aufbringt, auf mangelnde Einsicht trifft, und schwere persönliche Nachteile befürchtet, könne man sich über das Portal melden, um Lösungen zu erörtern.

    Zitat 1:
    >>>Die Persönlichkeitsrechte aller Beteiligten haben dabei höchste Priorität. Es werden keine Namen oder andere schutzbedürftige Angaben veröffentlicht. <<>>Sollte ein begründeter Anfangsverdacht auf einen Verstoß gegen das Neutralitätsgebot oder eine andere diesbezügliche Rechtsvorschrift vorliegen, bieten wir an, den Vorgang unter Wahrung der Persönlichkeitsrechte an die Schulbehörde zur Überprüfung weiterzuleiten.<<<

    Und dann? Dann wird die Schulbehörde prüfen, wie sie das bei jeder anderen Elternbeschwerde (z.B. wegen Notengebung, allg. Lehrerverhalten oder sonstigen Beschwerdegründen tut. Und wenn sie politisch auf der gleichen welle schwimmt wie der betr. Lehrer, wird sie den Fall abschmettern.

    Die AfD-Fraktion hat hier keinerlei obrichkeitliche Macht, und übt auch keine aus, wie das für eine wirksame "Denunziation" erforderlich wäre.

    Halten wir also fest: Denunziation ist etwas völlig anderes, als sich für den Fall irgendwo Hilfe zu suchen, der ein offenes Ohr hat, wenn man sie aus einem klärenden Gespräch mit der Schule oder von der Schulbehörde nicht bekommt.

    Und "Pranger" ist auch etwas anderes, wenn überhaupt nicht vorgesehen ist, irgendwelche "Namen oder sonstige schutzbedürftige Angaben aus dem Persönlichkeitsrecht" ALLER Beteiligten (also auch des Lehrers) zu veröffentlichen.

    Sorry für den langen Text. Aber soviel Genauigkeit musste sein.

  9. Lehrer haben ihr Amt neutral auszuüben, sie werden nicht bezahlt um ihre persönliche politische Meinung unter die Kinder zu bringen, einige von ihnen sehen das genauso und tun sich deshalb nicht schwer mit dieser Plattform. Das es den Linken nicht gefällt, welche sich besonders auf pädagogische Berufe spezialisiert haben um an die Kinder zu kommen, ist klar und mir eigentlich egal. Diese Plattformen sorgen ja nicht dafür das eine Seite bevorteilt wird, deshalb sehe ich da überhaupt kein Problem, im Gegenteil.

  10. Interessant ist, was bei dem großen linksmedialen Aufschrei NICHT zu vernehmen ist:

    „Lehrerverstöße gegen Neutralität? Da werdet ihr sowieso nichts finden“.

    Damit ist des Pudels Kern freigelegt!

  11. Einerseits kann man davon ausgehen, dass viele Lehrer linksgrün sind. Andererseits gibt es auch rechte Lehrer. Je nach Weltbild ergibt sich eine bestimmte Anschauung bei der Moral, in der Geschichte, in der Betrachtung von Staaten usw. Das wird sich nicht vermeiden lassen. Parteipolitik sollte möglichst neutral sein, wenn sie schon auf dem Stundenplan steht.

  12. Mir fällt bei der Lektüre der Notwehrparagraph ein :
    >Notwehr ist die Verteidigung die erforderlich ist einen gegenwärtigen , rechtswidrigen
    Angriff auf mich oder andere abzuwehren < . Die zur Abwehr eingestzten Mittel müssen
    verhältnismäßig sein .

  13. Der massive Aufschrei gegen die Aktion der AFD ist verständlich.
    Trifft sie die Feinde der Demokratie doch an ihrer Wurzel.
    Die etablierte politische Klasse zieht sich ihre Wähler bereits in den Schulen von ganz klein auf heran. Im Dritten Reich war es genauso. Ebenso in der DDR. In der West-BRD war es bis weit in die 70er anders. Danach kamen die ’68er in die Parlamente. Und ’89 dann die Kommunisten dazu. Seitdem läuft in den Schulen vieles schief und von freier Meinungsäußerung und unabhängiger Willensbildung ist kaum noch etwas über.
    In einer funktionierenden Demokratie müssen Kinder zu selbstständig denkenden Menschen erzogen werden und nicht zu hirnlosem Wahlvieh, dass das Politbüro auf ewig im Chefsessel bestätigt. Selbstständig denkende Menschen entscheiden selbst, wen sie wählen und wen sie nicht wählen.
    Dafür braucht es ein schulisches Umfeld, dass frei ist von parteipolitischer Indoktrination und sich neutral verhält. Im Moment kann davon keine Rede sein.

  14. Erst einmal sollte man aus den Begriff „Denunziantenportal“, der nun von linker Seite geschrien wird, etwas die Luft herauslassen.
    Die AfD hat ausdrücklich geschrieben, das man bei solchen Vorfaellen in den Schulen
    zuerst das Gespraech mit dem Fachlehrer und der Schulleitung suchen sollte, um das
    Problem schulintern zu klaeren. Erst wenn dieses nicht fruchtet, kann und sollte man
    sich an das Portal wenden, wobei hier auch die Anonymitaet gewaehrleistig bleibt.
    Nun also von den „Qualitaetsmedien“ so zu tun, als ob hier nun jeder „auf Teufel kommraus“ seinen Lehrer „denunzieren“ kann, ist wohl eher der Tatsache geschuldet, das die
    AfD nun mit dem Mitteln „zurückschlaegt“, die Linke und Linksradikale schon seit Jahren gegen die AfD einsetzen.
    Frau Barley, unsere „kompetente“ Justizministerin, ist nur deshalb so „erbost“, weil
    sie diesmal die Wirkung ihren eigenen Waffen, die mit Millionen von Euros von Steuerzahler bezahlt werden, nun selber indirekt zu spüren kriegt.
    Denn Demokratie oder Recht, hat dieser Frau noch nie wirklich interessiert.
    Da steht sie in Einklang mit ihren Vorgaenger…

    • Danke für Ihre Klarstellung zum angeblichen „AfD-Denunziantenportal“. Wie immer wird nämlich wieder Wesentliches weggelassen.
      Diejenigen, die jetzt lauthals „DENUNZIATION! PRANGER! MANGELNDES DEMOKRATIEVERSDTÄNDNIS“ schreien und die Aktion der AfD verteufeln, sollten zunächst erst einmal die Aufrufe/Aktionen zur Denunziation von AfD-Mitgliedern deren Anhänger und Sympathisanten beenden. Die von Herrn Wallasch aufgeführten Beispiele – ich bedanke mich für die Zusammenstellung – erinnern eigentlich nicht nur an einen Pranger, sondern an die finsteren Kapitel in unserer Vergangenheit. Soweit Frau Barley in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung von einer organisierten Denunziation der AfD spricht, sind ihr die folgenden Worte aus der Bibel (Matthaeus 7:5-7) entgegenzuhalten:“ „Du Heuchler! Entferne zuerst den Balken aus deinem Auge, dann kannst du klar sehen, um auch den Splitter aus dem Auge deines Mitmenschen zu ziehen.“ Das gilt auch für alle andere Schreihälse. Im Übrigen vertrete ich die Auffassung, dass die vorrangige Aufgabe von Schule in der Vermittlung von Wissen und der Entwicklung von Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten besteht, nicht aber in einer politischen, ideologischen Indoktrination junger Menschen.

    • @ HH 1966:
      Ich habe die gleichen Schwierigkeiten wie sie, welche bereits mit der Übernahme von Begrifflichkeiten wie „Denunziation“ oder „Pranger“ wie Sie. Leider habe ich Ihren Kommentar übersehen, bevor ich eben weiter oben im Wesentlichen das Gleiche wie Sie geschrieben habe. Wir sind uns einig 😉

  15. Je ‚bunter‘, wilder und heterogener die Gesellschaft, desto mehr muß sie – zu ihrem inneren Zusammenhalt und Besten – ausgespitzelt werden. Ein eisernes Band ist nötig, besser: mehrere davon. Denn auch die Spitzler müssen ausgespitzelt werden; es könnten ja Verräter darunter sein, die nur so tun, als würden sie spitzeln (Scheinspitzler). In Syrien, las ich mal vor einigen Jahren (noch vor dem Bürgerkrieg), hat es ein halbes Dutzend Geheimdienste gegeben, die z.T. gegenseitig aufeinander angesetzt waren auf kommunikationstheoretisch und logisch kaum auflösbaren Metaebenen. Geholfen hat es dem Lande nicht. – Was die AfD tun sollte: nicht spitzeln, aber über die Beteiligten/Betroffenen (Schüler, Eltern, Lehrer) immer wieder die politische Neutralität des Staates auch in seinen Beschulungsanstalten einfordern, deren Besuch für die Schüler ja eine (inzwischen leider ruinöse) Zwangsveranstaltung darstellt. Die Schüler haben im Gleichstellungsstaat schließlich ein Recht darauf, wenn schon, dann auch von allen Seiten politisch verblödet und zu guten deutschen Totalitaristen erzogen zu werden.

    • Bei einem Duell sollte man möglichst mit gleichen Waffen kämpfen.

  16. Für mich ist die AfD-Aktion weder eine Stasi-Methode noch eine Provokation, sondern die einzig mögliche KONTROLLMASSNAHME, die der Bürger hat, wenn es um die Neutralitätspflicht von Schule und Lehrer geht.

    Es GIBT keine andere oder bessere Art, dies zu kontrollieren.

    Und dass die Kontrolle dringend nötig ist, weil Schule und Lehrer nämlich permanent gegen die Neutralitätspflicht verstoßen, das wird doch hoffentlich nicht bezweifelt.

    Ich denke, dass diese AfD-Maßnahme dazu beitragen wird, sich wieder an die Grundsätze des „Beutelsbacher Konsens“ zu erinnern.
    Das wäre dann immerhin ein erster Schritt zur Rückkehr in den demokratischen Rechtsstaat.

  17. Sehr guter Artikel, der im letzten Abschnitt den Nagel unerbittlich auf den Kopf trifft. Selbstverständlich muß den absolut beratungsresistenten, selbstverliebten Linken ihre eigene Medizin verabreicht werden, auf dass sie die Bitterkeit zu schmecken bekommen. An der so hysterischen wie primitiven Reaktion erkennt man leider, dass die Botschaft immer noch nicht durchgedrungen ist. Wie wird man eigentlich Justizminister, wenn man so blöde ist??? Da schwenkt einer als Symbölchen ein Hölzchen, und diese Spezialdemokratin plärrt durch den Urwaldriesen, den man ihr vor den Koppf genagelt hat, hindurch, als wäre dort nichts als Luft und sozialdemokratische Weisheit! Gibt es eine sozialdemokratische Ausbildungsstätte, an der man in „mit zweierlei Maß messen“ ausgebildet wird. Oder gibt es einen kausalen Zusammenhang zwischen Bigotterie und politischer Ausrichtung??? Linker findet spontan im Dunkeln zu jeder Gelegenheit ohne Begründung oder Anlaß weil es ihm im Blut liegt und er als Gutmensch nichts falsch machen kann einen Rechten, der schuldig ist.

    Tatsächlich hätte ich aber Abstand davon genommen, Stasi-Methoden zu benutzen, und sei es auch als symbolhafter Hinweis auf die Widerwärtigkeiten des linken Zeitgeistes. Denunziation ist mir so zuwider (es gab hier mal einen Text mit Heiko Maas´ Wahlspruch: denuntio ergo sum), dass ich es nicht übers Herz bringen würde. Handeln wie ein Kommunist, einer aus dem Ostblock, oder dem was der Ostblock uns als kulturmarxistischen Zeitgeist hinterlassen hat, geht gar nicht. Kadergeschultes Agitieren auch nur zu simulieren kann nicht gut sein. Ich habe es auch schon verurteilt, dass das Klingelschild von diesem unerträglichen Schlecky Silberstein fotografiert wurde. Das sind „DDR“-Methoden, abzulehnen, auch wenn dieser Schlecky deutlich Schlimmeres verdient hat für seine Methoden. Denunziation gepaart mit Propaganda, Rufmord, Täuschung, Lüge und flächendeckender Charakterschwäche.

    Jetzt habe ich mir in zwei Abschnitten selbst widersprochen, kein Wunder angesichts der Herausforderungen, die die Verdrehtheit linker Agitation einem auferlegt. Wenn man zu lange in den Abgrund starrt, starrt der Abgrund zurück. Die ständige zwangsläufige Beschäftigung mit den Maas´, Barleys, Habecks, Kahrs´ uswusf (eine erschreckend lange Liste) beschädigt den eigenen Charakter.

  18. „(…) Lehrer zu entlassen, die AfD-Mitglieder sind, mit Begründungen wie dieser hier: „Wir hatten erhebliche Zweifel an der pädagogischen Eignung. Wir stehen für Offenheit und Toleranz und sind gegen Ausgrenzung.““

    Das sind die immerwährenden Begründungen typischer Toleranztribunale, die selber genau das offenbaren, weswegen sie andere verurteilen.

    • Nach genau diesem Schema wurden auch Frauen zu Hexen gemacht,um sie dann auf dem Scheiterhaufen zu verbrennen!
      Der moderne Scheiterhaufen ist heute die Presse,das Fernsehen oder Fratzenbuch!!

  19. Nicht umsonst gibt es den Spruch : Wer mit ausgestreckdem Finger auf die anderen zeigt,zeigt automatisch mit vier Figern aus sich selber!

    Also sollten die Linken-Roten-Grünen und sonstigen den Ball mal schön flachhalten,denn diese „Erfindung“ stammt ja wohl aus ihrer kranken Ecke!!

  20. SPIEGEL

    Wahl-Mail an Mitarbeiter
    Ernst & Young ruft zur Wahl „demokratischer Kräfte“ auf
    Die E-Mail vom Chef ging an alle 10.000 Mitarbeiter: Die Unternehmensberatung EY warnt davor, „demokratische Errungenschaften“ infrage zu stellen – ein Seitenhieb gegen die AfD vor den Wahlen in Hessen und Bayern.

    http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/hessen-und-bayern-vor-landtagswahl-unternehmensberatung-warnt-vor-afd-a-1232791.html

    Kommentar überflüssig!

  21. Beim Lesen des Beitrages fiel mir eine Begebenheit aus DDR Zeiten ein. Ich habe meinen Sohn etwas spät in den Kindergarten gebracht. Im Garderobenraum sass eine sehr beliebte Erzieherin und unterhielt sich mit einem ca 4 jährigen Kind. Das heisst, sie fragte ihn über seine Eltern aus, wie ich gut vernehmen konnte. Der Junge hat alles ausgeplaudert was er wusste und sie hat auch ganz geschickt und vertrauensvoll alles was sie wissen wollte aus ihm herausgeholt. Ich habe das ganze etwa 10 Minuten verfolgt, so lange wie es dauerte bis mein Sohn umgezogen war. Nach der Wende kam heraus, dass die Frau inoffizielle Mitarbeiterin der Staatssicherheit war, was allgemeines Erstaunen hervorrief, denn die Frau war wie schon gesagt bei Kindern und Eltern sehr beliebt ihr Mann hatte die Stellung eines Betriebsleiters. Warum also sollte man glauben, dass derartige Methoden heute im Bildungs und Erziehungsbereich nicht angewandt würden ? Ich bin mir ganz sicher (wie im übrigen auch Frau Lengsfeld nach eigener Aussage), dass man eine Menge der Methoden der Stasi übernommen und perfektioniert hat. Kinder auszuhorchen und zu manipulieren ist mit Sicherheit eine davon.

  22. »Katarina Barley sprach von organisierter Denunziation. Dies sei „ein Mittel von Diktaturen“, sagte die SPD-Politikerin der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. „Wer so etwas als Partei einsetzt, um missliebige Lehrer zu enttarnen und an den Pranger zu stellen, gibt viel über sein eigenes Demokratieverständnis preis.“«

    Würde diese Frau doch nur über die Fähigkeit der Selbsterkenntnis verfügen 😉

    Also ich finde die Aktion der AfD einfach klasse, da hätte man schon viel früher drauf kommen können… die linke Brut schlägt man am besten mit ihren eigenen widerlichen Methoden.
    Bei uns an der Ecke hängt ein AfD Wahlplakat zur LTW in Bayern in ca. 6 Meter Höhe, direkt darüber wurde nun ein Schild mit der Aufschrift „NAZI-FREIE SCHULE“ aufgehangen, im unteren Bereich ein Pfeil der auf die gegenüber liegende Schule zeigt.
    Da wird schnell klar WER die ganzen AfD Plakate im Ort zerstört, und WER dazu anstiftet wenn im Nachbarort eine AfD Wahlkampfveranstaltung von ca. 200 Schülern belagert wird, und in der ersten Reihe die Lehrer als Anpeitscher agieren.
    Ob die eigentlich selbst begreifen, warum man die Schulen nach 45 zur politischen Neutralität verpflichtet hat :-/
    Um eben Schüler genau vor diesen Menschen zu bewahren, die diese Lehrer selbst am besten verkörpern.

    • Ein alter Freund von mir,er ist zum Glück im Ruhestand,war Mathematiklehrer an unserem Gymn.
      Immer wenn wir uns über den Alltag unterhielten kamen wir unweigerlich auch zur Politik.
      Wir beide sind alte konservative,aber keine rechten.Wenn er mir so erzählte was für „Lehrkörper“ mit welchen Ansichten an dieser Schule tätig waren,dann hätte man es als außenstehender kaum geglaubt.Aber zwei meiner Töchter besuchten dieses Gymnasium,von denen bekam Ich also aus erster Hand mitgeteilt was dort viele im Unterricht von sich gaben.
      Waren Diskusionsrunden im Unterricht angesetzt,dann habe Ich meinen Töchtern immer geraten zu schweigen,oder deren „Senf“ für gut zu befinden,sonst hätte es schlechte Noten für die beiden gehagelt,denn zu dieser Zeit war Ich selber noch stark in der städtischen Kommunalpolitik tätig,und diese Galgenvögel kannten meine Ansichten nur zu gut.

      Ein Sohn eines dieser linken Gesellen ist heute linker Schreiberling bei t-online,ein aalglatter arroganter Vogel,das Ebenbild seiner Erzeuger,aber geistig genauso Einsilbig,damit eigentlich ein armer Hund!!

  23. liebe(r) twsan: was nützt der Paragraf, es häng vom Richter ab.
    Wenn der Richter Systemrichter ist, wird er eine andere Einschätzung vornehmen.

    M.E ist der Paragraph im GG die Tinte nicht wert.

  24. tit for tat, so was das doh im Englischen.

    Ein guter Beitrag, der nochmals ins Gedächnis ruft,dass ertappte Sünder besonders laut aufschreien wenn ein anderer das gleiche tut.

    Die Aussage der Jusitizminiserin ist sehr entlavernd, fodert sie doch als Frontfrau die Gegenseite permanent auf, AfD Anhänger ausfindig zu machen um diesen eine Spezialbehandlung angedeien lassen zu können.

  25. Das ist schon richtig so. Die linken Lehrer haben sich früher schon sehr dafür interessiert, wie es bei den Kindern zu Hause wohl so sein mag. Damit muß Schluß sein!

    Unverzüchlich !

  26. Die von der Regierung eingesetzte Kahane Stiftung zur Denunziation ist Vorbild für den linken totalitären Staat: Von der Kita bis zur Bahre, der Kommunistenstaat der ist das Wahre.
    Jetzt kümmert sich die AfD gegen diese staatliche (Lehrer sind Staatsdiener) Indoktrination unserer Kinder a la Kahane. Wohlgemerkt nicht wie die perfiden Linken von der Kita an, sondern im Alter der politischen Willensbildung (ca. 14 Jahre) in der Schule fürs Leben.

  27. „Jetzt kontert die AfD in den ersten Bundesländern mit eigenen interaktiven Webseiten, auf denen nun wiederum Schüler und Eltern aufgefordert werden, verbale Übergriffe von Lehrern gegen die AfD öffentlich[!] zu machen, also Lehrer zu melden, die im Unterricht ihr Neutralitätsgebot verletzen würden, Lehrer, gegen die die AfD dann ggf. rechtlich vorgehen wolle. “

    öhm, wo bitte ist dies öffentlich?
    ich habe beispielhaft auf der hamburger meldeseite nachgesehen und da war nix mit öffentlich.
    #fakenews oder einbildung ihrerseits oder einfach nur mal wieder unsauber argumentiert?

    „Selbstverständlich ist auch das eine Art Pranger.“
    ist gemäß ihrer logik die angedachte meldestelle antisemitismus auch ein pranger?

  28. Was soll denn das Geschrei liebe Linksgrüne. Schon alles vergessen was ihr, auch mit Hilfe der Kahane Stiftung ünd anderer NGO, so getrieben habt. Denunziationen und Anscheissertum bis zum Erbrechen. Wie war das noch mal mit der LISTE von VERDI, mit deren Hilfe man erkennen sollte wie RECHTE zu identifizieren seien?
    Wie war das noch mal mit der Aufforderung Kollegen, von denen man „meinte“ sie könnten Rechte sein, anzuzeigen?
    Alles vergessen? Nee, oder?
    Wie fühlt es sich denn an denunziert zu werden ?
    Ich wünsche viel Spaß beim Zetern und Gift und Galle spucken.

  29. die fürchterlichste Stasi Methode die mir bekannt wurde, war die, dass eine Lehrerin in Dresden Schüler ausgefragt hat. Nach dem Unterricht kamen die Schüler in ein Heim und die Eltern wurden am Arbeitsplatz verhaftet und ins Gefängnis nach Bautzen gebracht.
    Als wahrer Hintergrund wurde festgestellt, dass ein Parteibonze eine Immobilie für seine Tochter und den Schwiegersohn in seiner Nähe gesucht hat, damit es die Enkel nicht soweit zur Oma hatten.
    Die Lehrerin hatte eine sehr umfangreiche Stasiakte.

  30. Eine Partei, die von den öffentlichen Medien und allen Parteien fast ausschließlich durch Stigmatisierung und Verteufelung bekämpft wird, hat allen Grund zur Annahme, dass diese Methode auch im schulischen Bereich Nachahmer findet.
    Die AfD ist nicht die „Erfinderin des Prangers“, setzt aber diese „unappetitliche“ Methode begründeter ein als die im Text deutlich genannten Erfinder.

  31. Die „68-er Revolution“, oder besser gesagt ihr langer Marsch durch die Institutionen, der ja unbestritten und real ist, fand zu allererst im Klassenzimmer statt.
    Ich glaube, die Konservativen haben, seit Jahrhunderten, spätestens aber dem 19. Jahrhundert gewohnt, daß Bildung immer etwas mit Aufklärung und Verstand zu tun habe, auf fatale Weise übersehen und ignoriert, welche Bedeutung die Beherrschung des Bildungssektor für eine Bildungsgesellschaft wie die deutsche hat.
    Dabei hätten sie gewarnt sein können, ja müssen – die Nazis hatten es doch bereits vorgemacht. Und ja, als ich in den 1970er zur Schule ging, gab es immer noch die „alten Nazis“, wie die 68er sie nannten. Mein Lateinlehrer – nicht bei der Wehrmacht gewesen, sondern im kaiserlichen Heer, weil – im preußischen Schuldienst seit 1926, und auch im Krieg brauchte man Lehrer. (Oh, was haben wir Kinder diesen gütigen weißhaarigen alten Mann geliebt, mucksmäuschenstill folgten wir seinem Unterricht. Krasser Gegensatz zu seinem Nachfolger, einem Referendar, der wie ein Alter Alias von John Lennon aussah. Und wißt Ihr was: Der schlug zu! Einmal einen Kaugummikrampen von hinten abbekommen, dann kam die flache Hand. Der Vater beauftragte einen Rechtsanwalt und der Lehrer flog. Nur so nebenbei….) Der Rektor im Krieg Sturmbannführer bei der Waffen-SS, an eine deutsche Schule im Ausland abgeschoben, als es rauskam. Vorher prügelte er sich auf dem Schulhof mit langhaarigen Abiturienten, die „ho ho Ho-Chi-Min“ riefen, das ist meine erste Erinnerung ans Gymnasium in der 5. Klasse überhaupt.

    Sie wußten, warum sie die Herrschaft über die Klassenräume bekommen mußten. Und sie haben sie, seit 40 Jahren und mehr. Zwei bis drei Schülergenerationen sind seitdem durch diese Ideologieschulung gegangen, vor allem die gymnasialen. Die bayrische Grünen-Politikerin Schulz ist das lebende Anschauungsbeispiel, wie ungeheuer erfolgreich sie waren. Kretschmann im Schwabenland.

    Daher hat die AfD recht. Der Gegenangriff muß genau da erfolgen – im Bildungswesen. Nicht im Bundestag.

    • Sehr richtig. Nur würde ich es nicht als Gegenangriff begreifen, sondern als einzig vorhandene Möglichkeit, die Neutralitätspflicht von Schule und Lehrern kontrollieren zu können. Die Kontrolle IST nötig, da permanent dagegen verstoßen wird und man weder als betroffene Partei noch als Eltern oder Schüler eine Handhabe hat, sich erfolgreich wehren zu können.
      Ich betrachte es daher ähnlich wie eine NOTWEHR gegen einen übermächtigen Feind, dem man ansonsten ohne jede Hoffnung auf anständige politische Bildung erlegen wäre.

  32. Der Aussage des Autors “ Nicht nur im Prinzip ist auch die Aktion der AfD unappetitlich und darf gedanklich automatisch mit Stasimethoden verknüpft werden “ möchte ich heftig widersprechen. Die AfD macht letztlich von ihrem Recht auf Notwehr Gebrauch. Unsere Rechtssprechung erlaubt jedem, der angegriffen wird ( mit Schlägen oder Waffen ), sich gegen diese Angriffe nicht nur mit gleichen Mitteln, sondern sogar mit dem nächst höheren Mittel zur Wehr zu setzen. Und nichts anderes hat die AfD in diesem Fall getan. Unappetitlich ist nur der Gewaltäter, nicht der sich gegen die Gewalt Wehrende, der zwangsläufig dies nur unter Anwendung von Gewalt machen kann. Daß im Fall der AfD von keiner Seite eine physische Gewalt praktiziert wurde ist mir schon klar, aber die Logik ist dieselbe.

  33. Danke, Herr Wallasch, für Ihren Artikel! Er greift proaktiv eine Problematik auf und zwingt zur persönlichen Analyse und Stellungnahme. Insofern ist er im konstruktiven Sinne unbequem. Das ist Ihnen, ohne mit dieser Aussage langweilig werden zu wollen, mal wieder ganz hervorragend gelungen… 😉

    In meiner persönlichen Analyse und Güterabwägung habe ich lange geschwankt, bis ich zu meiner persönlichen Einstellung kam, dass die AfD-Aktion berechtigt ist, und dass sie bei sicher unterschiedlichen zugrundeliegenden Motivationen insgesamt am ehesten eine sowohl gelungene als auch notwendige Provokation darstellt.

    Sie passt mMn gut zu dem auch sehr facettenreichen Oxymoron/Paradoxon „Keine Toleranz für Intoleranz“.

  34. Ich wunderte mich immer wie problemlos/selbstverständlich
    vor Jahren die „Kindergarten-Früherziehung“ von so Vielen akzeptiert wurde.
    Dass diese NICHT als Einfallstor für „systemgerechte Frühbildung“ verstanden wurde.
    (Von der stasi-liken Ausspionage des Elternhauses ganz abgesehen.)

  35. Wenn Schüler von politisch agitierenden Lehrern belästigt werden, ist das schon ein ein Grund, diesen Mißstand öffentlich zu machen.
    Frau Barley verwechselt bewußt staatliche Repressionsmethoden, wie etwa Strategien der Stasi, mit dem Vorhaben einer Partei, die über keinerlei staatliche Machtinstrumente verfügt, sondern selber von der Ministerin einer staatstragenden Partei denunziert und drangsaliert wird.
    Was man von Seiten einer staalich beförderten grün-linken Denunziationsindustrie macht, wird lauthals beschrieen, wenn die Angegriffenen zu adäquaten Mitteln greifen, um diese Angriffe zu neutralisieren.

  36. „Katarina Barley sprach von organisierter Denunziation. Dies sei ‘ein Mittel von Diktaturen‘, sagte die SPD-Politikerin der ‚Frankfurter Allgemeinen Zeitung‘. ‚Wer so etwas als Partei einsetzt, um missliebige Lehrer zu enttarnen und an den Pranger zu stellen, gibt viel über sein eigenes Demokratieverständnis preis.‘“

    Ich habe ja bei der fraglichen Aktion auch große Bauchschmerzen – die empörte Frau Barley schaut aber im Rahmen selektiver Wahrnehmung offenkundig routinemäßig und konsequent weg, wenn der „Kampf gegen Rechts“ im Eifer des Gefechts missliebigen Personen Schaden zufügt bzw. zufügen will, AfD-Mitglieder oder auch nur harmlose Hoteliers, die Räume vermieten, „enttarnt werden“, Gewerkschaften aufpassen, wer in ihren Unternehmen arbeitet, Kita-Erzieher kontrollieren, was die Eltern tun und potenziell denken, usw. Die Gesellschaft ist stellenweise bereits mit einem großen „Demokratie-leben!-Netz“ von mehr oder weniger dezenten und illegalen Überwachungs- und Umerziehungsbemühungen überzogen, in dem eine Fraktion, mutmaßlich anteilsmäßig gar nicht so groß, den Rest der Welt auf die eigene politische Haltung verpflichten möchte. Demokratie erlaubt aber recht viel Meinungsfreiheit und erfordert mehr Toleranz, als einige Leute aufzubringen in der Lage sind.

  37. Nach meinem Kenntnisstand soll „Lehrer- SOS“ nicht nur dann von den Schülern und Eltern genutzt werden, wenn die AfD gemeint ist, sondern grundsätzlich dann, wenn Lehrkräfte ihre politische Meinung bei den Schülern durchdrücken wollen. Da diese Lehrermeinung seit Jahren grünlastig ist, ist natürlich jetzt das Geschrei in dem Lager besonders groß. Hier bei Tichy war mal ein Bericht über eine Lehrkraft, die ihre Schüler aufforderte, ihre Eltern zu melden, wenn diese AfD – affin seien. Hab da keinen solchen Aufschrei vernommen.
    Allerdings habe ich ein riesiges Problem damit, das in Deutschland das Denunziantentum wieder Einzug hält, egal von wem, und aus welchen Gründen initiiert. Das gab es auch schon vor der Stasi! Sind wir wirklich schon wieder so weit?

  38. AUCH HIER LIEGT DIE AFD VOLLKOMMEN RICHTIG
    Ich bin zur Zeit selbst Lehrer und kann folgende Dinge bestätigen:
    -Unsere Schulen werden als regelrechte Gehirnwaschanstalten linksgrüner Ideologie missbraucht. Es ist unbedingt erforderlich, dem ein Ende zu setzen, wenn wir wieder demokratisch ausgewogene Zustände auch an den Schulen haben wollen.
    -In Kollegien besteht ein enormer Normierungsdruck. Jedem, der anders denkt gibt man zu erkennen: du kannst mit uns nur dann zusammenarbeiten, wenn Du Dich unserer Meinung beugst. Teamarbeit wird zum Zwangskollektiv: in der Wirtschaft bedeutet Teamarbeit, Prozesse im Sinne der Effizienzsteigerung besser zu verzahnen, in der Schule soll das Individuum dazu gebracht werden, seine eigene Meinung (auf die man auch als Lehrer ein Recht hat) aufzugeben und im Sinne des linksgrünen Kollektivs zu denken. Das Ganze wird dadurch verstärkt, dass Schulleiter (zumeist auch linksgrüne „Massenware“) Beurteilungen erstellen über einzelne Lehrer. Diese haben oft entscheidende Auswirkungen auf Weiterbeschäftigung oder weitere Karriere im Schuldienst. Die berufliche Existenz des einzelnen Lehrers wird davon abhängig gemacht, dass er sich der vorherrschenden linksgrünen Massenmeinung beugt.
    -Unser Bildungssystem ist verlottert, abgewrackt, von linken Ideologen kaputt reformiert. Wenn wir den Kahn wieder flott machen wollen ist der Kampf gegen links unbedingt notwendig.
    -Churchill sagte “wer mit 20 nicht links ist hat kein Herz, wer es mit 40 aber immer noch ist hat aber keinen Verstand.“ So ist es, durch zunehmende Lebenserfahrung wird man in der Regel konservativer. Das gilt natürlich nicht für unsere zumeist völlig weltfremde Lehrerschaft (die eher als Urwaldarzt denn als kompetenter, sachorientierter Pädagoge auftritt), die die natürlich Naivität, Weltunerfahrenheit und daraus resultierende Gutmenschparolen-Anfälligkeit der jugendlichen Schüler ausnutzt, um ihre verschrobene, abgehalfterte linksgrüne Ideologie zu multiplizieren. Die Grünen wären längst nicht mehr so stark, sie leben vor allem von den Stimmen unerfahrener Jugendlicher.
    -Früher reflektierte ein Lehrerkollegium die politische Ausgewogenheit der Gesellschaft (etwa die Hälfte „bürgerlich-konservativ [sehr konservativ!]“, ca. 40% linksliberal-“progressiv“ und ca 5% FDP), heute ist alles eine linksgrüne Einheitssoße. Wer neu in ein Lehrerkollegium kommt, der hat nur die Wahl zwischen Pest und Cholera: sich entweder dem indiskutablen linksgrünen Einheitszwang unterzuordnen oder gegen alle zu gehen-beides auf die Dauer unerträglich.

    Lehrer haben eine politische Neutralitätspflicht. Gegen die sie heute (und mir fallen dazu spontan Dutzende Beispiele ein) immer wieder verstoßen. Es ist nicht hinzunehmen und überdies illegal, dass der Unterrichtsraum zum Transport und zur Multiplikation einer Ideologie missbraucht wird. Wenn die Gesellschaft aus der hochgefährlichen Linksverkippung wieder heraus will muss man VOR ALLEM bei den Schulen ansetzen, denn hier verselbstständigt sich diese ganze unsägliche Angelegenheit. Es ist nicht nur moralisch legitim, es ist auch im Hinblick auf die Einhaltung bestehender Gesetze geboten, dass Lehrer, die gegen Gesetze verstoßen (und das tun sie wenn sie gegen die Neutralitätspflicht verstoßen, daran ändert sich selbst dann nichts wenn die in der Regel auch linksgrünen Schulleiter das Ganze decken) gemeldet werden. Hier hilft man nur bestehender Gesetzeslage zum Durchbruch. Außerdem: ich kann bestätigen wie inhuman und intolerant man an Schulen mit Leuten abweichender Meinung umgeht. Raus aus der Linksverkippung, hin zur Ausgewogenheit und Meinungspolarität einer echten Demokratie. Es ist höchste Zeit, dass da etwas getan wird.

    • Haben Sie tausend Dank für die tiefen Einblicke in den Lehrer-Alltag. … So ähnlich hatte ich es mir schon vorgestellt… aber dennoch ist es deprimierend, aus erster Hand zu erfahren, mit welcher Selbstverständlichkeit inzwischen diktatorische Verhaltensweisen angewendet und gefördert werden – und mit welcher ebenso großen Selbstverständlichkeit die Unterdrückung freier, aber nicht genehmer Meinungen von der breiten Menge der Eltern offenbar akzeptiert wird.
      Und JA, ich stimme Ihnen ausdrücklich zu:
      Die Maßnahme der AfD ist nicht nur eine pfiffige Antwort auf die diversen Hetz- Ausgrenzungs- und Diffamierungs-Kampagnen von rot-grün, sie ist vor allem schon aus rechtsstaatlichen Gründen NOTWENDIG, denn uns Bürgern/Eltern ist die Kontrolle über den Staat und sein Tun entglitten. Unsere Kinder sollen keine Opfer unserer bisherigen Nachlässigkeit werden! Sie sollen sich SELBST eine Meinung bilden können und dazu muss neutral unterrichtet werden.

    • Großartiger Kommentar! Ich glaube Ihnen jedes Wort – mehr ist dazu nicht zu sagen.

    • Danke für diesen Beitrag.
      Meine beiden Töchter gehen auf ein Gymnasium. Sie dürfen auf keinen Fall die AFD oder Trump in der Diskussion befürworten oder den menschgemachten Klimawandel anzweifeln. Sie haben ansonsten ein ganz schlechtes Blatt auf der Hand. Das geht seit einigen Jahren so. Regel: Merkel toll, Grüne toll, AFD/Trump/Putin/CO2 böse.

  39. Lieber Herr Wallasch, jetzt bin ich aber erstaunt, Sie schreiben: Nicht nur im Prinzip ist auch die Aktion der AfD unappetitlich und darf gedanklich automatisch mit Stasimethoden verknüpft werden.“ Es geht darum, daß Verstöße gegen das Neutralitätsgebot in der Schule aufgedeckt werden sollen, die zweifellos NICHT rechtens sind. Was ist daran unappetitlich, wenn man Rechtsverstöße aufdeckt?

    • danke leonaphta –
      so in der Art, wie Sie schreiben,
      waren auch meine ersten Gedankengänge.

      Aufregung über Angriffe auf Privathäuservon AfD-Leuten,
      auf Angehörige, auf Fahrzeuge,
      Aufrufe zu Boykott von Wirten, die an die AfD ihr Lokal vermieten,
      Aufrufe von Großfirmen, die AfD nicht zu wählen,
      Bestrebungen, AfD- Mitgliedern die Vereinsmitgliedschaften zu entziehen,
      das Stadion nicht besuchen zu dürfen,
      Nichteinstellung, Kündigung von AfD-Mitgliedern
      und vieles Ähnliches mehr:
      das muss auch thematisiert werden, da ist die Aufforderung,
      zu informieren, wer sich regelwidrig verhält,
      doch genau das Recht des sonst viel beschworenen mündigen Bürgers

      Sich aufzuregen, wie weit dieser Staat sich von seinen Prinzipen
      entfernt hat, wäre doch die Sache der sich sonst so demokratisch
      gebenden Neuen Deutschen Volksfront gegen ander Meinungen.

    • Ach bitte, jetzt nicht dieses reflexartige Losgrummeln, wenn mal die hochheilige AfD kritisiert wird. Es wirkt auf mich auch etwas auf naiv gestellt, wenn Sie wohl genau wissen, wo der Unterschied liegt zwischen Straftaten sammeln und verfolgen und der Zusätzlichen Veröffentlichubg zunächst nur mutmaßlicher Straft.

    • leonaphta,,,… gut dass der Absatz aus zwei Passagen besteht, anstatt sich über die Einleitung zu echauffieren, könnte man den Ausklang auch einfach genießen 😉

      „Ginge man allerdings davon aus, diese Aktion sei eine Provokation, welche eine hysterische linke Bigotterie der linken Pranger-Erfinder öffentlich entlarven sollte, dann müsste man hier unumwunden eingestehen: Rundum gelungen!“

  40. Die Linken verstehen das nicht. Die sind doch die Guten. Und um das Gute zu retten sind dann auch unlautere Mittel erlaubt. Die AfD aber sind die Nazis. So einfach gestrickt ist deren Weltbild. Ich glaube wirklich, dass nicht mehr dahinter steckt. Und deswegen werden die auch diese Realsatire nicht begreifen, sondern als Beleg sehen, dass das Land von Nazis unterwandert ist. Ideologen sind in aller Regel unfähig zur Selbstreflexion.

  41. Irre ich mich oder gab es unter rot-grün nicht vor Jahren ein Gesetz, wonach anonym Beschuldigungen erhoben werden konnten? Wäre hilfreich, wenn man Frau Barley den Spiegel hinhalten könnte.

  42. „Katarina Barley sprach von organisierter Denunziation. Dies sei „ein Mittel von Diktaturen“, “ . Soviel Eigenkritik hätte ich Regierungsmitgliedern gar nicht zugetraut. Schon seltsam, diese Betriebsblindheit dem eigenen Tun gegenüber.

    Klasse AfD, weiter so! Das Vorführen der linken Methoden zwingt (manchmal) zum Nachdenken.
    Bei Gesprächen mit Schulabsolventen fällt mir immer wieder dieses gleichgeschaltete absondern von Allgemeinplätzen zu bestimmten Themen auf. Eins zu eins von Lehrern vorgebetet und scheinbar unreflektiert übernommen.

  43. Wir werden in den Systemmedien schon belehrt, was gut und was schlecht ist. Wir müssen das in den Schulen nicht auch noch haben. Ich habe in der Schulzeit Beispiele davon erlebt, den Gewerkschaftshasser, den Gesundheitsfreak, die rote Socke und den Schrebergärtner. Lehrer, bleib bei deinem Lehrplan, deine privaten Ambitionen lass zuhause.

  44. „Für manchen Pädagogen mag das schwer auszuhalten sein, aber da trennt eine Begabung zur Zurückhaltung eben die Spreu vom Weizen.“ Das ist wohl der Schlüsselsatz. Meine Lehrer verstanden es in den 80er Jahren durchaus, sich politisch zurück zu halten. Nur einer schaffte es nicht: Der Rektor! Aber auch von ihm waren es eher harmlose CDU-freundliche Einwürfe, die von uns eher großzügig belächelt wurden. Ansonsten kann ich mich nicht erinnern, jemals in der Schule politisch instrumentalisiert worden zu sein.

    • Ich schon. Im links-grün-verstahlten Bremen an der Tagesordnung. Dort gab es sogar eine Wahlempfehlung : die Grünen. Mit dem Deutschlehrer gab es irgendwelche Kurzaufsätze für einen Wettbewerb wo die Antifa mit im Spiel war. Mein Klassenlehrer wollte mit uns Musik der BO besprechen. Dumm war nur, dass er die Lieder nicht kannte und offensichtlich das Lied einer anderen Band im Kopf hatte. Auch konträre Positionen bei anderen Bereichen wurden nicht gern geseheb. Gab sogar die Beschwerde bei meinen Lehrer. Antwort meiner Eltern: wenn er eine Diskussion anfängt muss er sie auch zu Ende führen. Ansonsten bitte einen andere Job suchen.

  45. Seit Jahrzehnten indoktrinieren Kigas, Schulen und Unis – und zwar von links. Ich habe in den 70ern das Studium begonnen. Und alle (!) meiner damaligen Kommilitonen, die Sozialpädagogik oder Lehramt studierten, wählen heute grün, kämpfen gegen „rechts“, verteufeln AfD und Trump. Sie verbreiten ein durch und durch sozialistisches Weltbild, fühlen sich im Recht wenn sie zensieren, denunzieren, verunglimpfen und letztlich eines tun: die Meinungsfreiheit zerstören und kritisches Denken unterbinden. Und sie geben ihre undemokratische Einstellung skrupellos und hemmungslos weiter: In Kindertagesstätten bis in die Lehrsäle. Wie sonst soll man sich wehren, wenn nicht mit gleichen Mitteln?

  46. Die AfD sollte diese Meldungen erst einmal nicht öffentlich darstellen. Sie sollte aber sehr wohl ein Portal betreiben, wo Schüler, die sich im Unterricht wegen politischer Indoktrination nicht wohl fühlen, das anonym mitteilen können. Und dann kann die AfD dem nachgehen.
    Und wenn es richtig ist, und es trotzdem nicht abgestellt wird, sollte die AfD das öffentlich machen – soweit es rechtlich erlaubt ist.

    • In Dresden wurden Kinder von Lehrern dazu gezwungen, gegen ihre eigenen Eltern zu demonstrieren, als diese Pegida Veranstaltungen besucht hatten. Den Kindern wurde teilweise mit schlechter Benotung gedroht, sollten sie sich weigern teilzunehmen.
      Da kann man politisch gestrickt sein wie man will, aber solche Lehrer braucht KEIN Land ! Das ist dunkelstes Deutschland, vor dem die Protagonisten dieser Methoden behaupten Kante zu zeigen. Wenn die also wirklich dunkelste Zeiten bekämpfen wollten, sollte sie bei sich selbst anfangen denn niemand verkörpert das Dritte Reich besser als sie selbst.

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