Mehrere Landtagswahlen stehen in den kommenden Monaten an. Auch Kommunalwahlen und ähnliches finden – von der überregionalen Öffentlichkeit zumeist unbeachtet – mal hier, mal da, statt. Spannend werden all diese Wahlen, weil nicht nur der rasante Niedergang der SPD dabei einmal mehr deutlich werden kann – auch die Position der angeschlagenen Angela Merkel bedarf der Klärung.
Merkel vertut ihre letzte Chance
Keine Ohrfeige für Merkel – ein knallhartes Misstrauensvotum
Merkel ficht das nicht an. Sie scheint, nachdem der Schlag von Dienstag erkennbar gesessen hatte, die Wirklichkeit einmal mehr auszublenden.
Zum Nikolaustag trifft sich die Partei in Hamburg, um wieder einmal einen Bundesparteitag abzuhalten. Turnusmäßig stehen Neuwahlen des Vorstandes an – für Merkel ein günstiger Zeitpunkt, um ihren politischen Abgang in Ehren zu gestalten. Doch sie wird diese letzte Chance, mit erhobenem Haupt die Bühne zu verlassen, vertun. Denn sie hat bereits angekündigt, noch einmal als Parteivorsitzende anzutreten. Und belegt damit einmal mehr, dass sie Partei nicht begriffen hat.
Worauf hofft Merkel?
Worauf hofft sie? Glaubt Merkel im Ernst, jene, die ihr in der Fraktion den Rücken gekehrt haben, würden reumütig zurückkehren? Setzt sie vielleicht auf diese immer noch nicht unbedeutende Minderheit, die sich für Kauder ausgesprochen hatte? Dann wird sie sich bald enttäuscht sehen. Denn die Gesetze in der Fraktion sind unerbittlich: Kauder ist politisch tot. „They’ll never come back“ gilt in der Politik noch mehr als im Show-Geschäft, wo manch ein abgehalfteter Star Abschiedstournee an Abschiedstournee knüpft, um die Hallen immer wieder noch einmal mit den Getreuesten der Getreuen zu füllen.
In der Politik aber ist das wie in freier Wildbahn, wo ein Alphamann die Horde führt: Der Entthronte kann froh sein, wenn er am Rande der Gemeinschaft sein Leben fristen darf. Und wie in diesen Tierrudeln, so orientieren sich auch in den Fraktionen die verbliebenen Anhänger des abgesetzten Führers schnell neu. Niemand hält es lange mit Verlierern. Gerade jene, die in der Unionsfraktion noch für Kauder gestimmt hatten, werden alles daran setzen, dieses vergessen zu machen.
Schließlich möchte man doch nicht längerfristig auf dem untergegangenen Dampfer sitzen. Ralph Brinkhaus ist bis zum Ende der Legislatur gewählt. Das kann – je nach Regierungswetterlage – kürzer oder länger dauern. Aber es kann ihm auch egal sein. Selbst bei vorgezogenen Neuwahlen ist er der neue Chef im Ring – sollte Kauder, vorausgesetzt, er zieht überhaupt wieder in den Bundestag ein, auf die Idee kommen, in einem solchen Falle ein Comeback zu versuchen – chancenlos.
Die Partei zwischen Basis und Traum
Und in der Partei? Glaubt Merkel jenen Protagonisten ohne jegliche Bodenhaftung wie Daniel Günther und Karin Prien aus dem Land zwischen den Meeren, die immer noch linksgrüngestrickte Merkelpolitik propagieren? In der Breite des Landes sieht es längst ganz anders aus. Der Zorn auf die Merkelpolitik ist in der Partei nicht nur ungebrochen – er steigert sich von Tag zu Tag. Wie also sollen die Parteitagsdelegierten vor ihre Basis treten, wenn am Ende des Parteitages Merkel erneut als Vorsitzende bestätigt ist?
Die Wahl des Fraktionsvorsitzenden wird zur Vertrauensfrage für Merkel
Deshalb noch einmal die Frage: Worauf hofft sie? Merkel ist es nie gelungen, wie dereinst Kohl eine direkte Beziehung zur Partei aufzubauen. Kohl kannte jeden Kreisvorsitzenden beim Namen und hatte dessen Telefonnummer notfalls im Kopf. Auf diesem Wege wendete er die Palastrevolution, die ihn kurz vor der damals noch nicht einmal geträumten Vereinigung der beiden Restdeutschlands Ende der Achtziger hinwegfegen sollte. Kohl sicherte sich die Zustimmung der Basis, indem er seine Drähte nach unten glühen ließ. Merkel hat dazu keine Chance – vermutlich weiß sie nicht einmal, wie viele Kreisverbände ihre Bundespartei überhaupt hat.
Realitätsverlust zwischen Führung und Volk
Trotzdem will Merkel noch einmal antreten. Sie vertut – das nun wiederum keine Singularität in der Politik – die letzte Chance, mit erhobenem Haupt von der Bühne zu gehen. Die Gründe dafür können vielschichtig sein. Entscheidend werden zwei sein: Zum einen scheint sie tatsächlich mittlerweile der Hybris erlegen zu sein, sich für alternativlos halten zu müssen – und dieses sowohl in ihrer nach links orientierten Politik als auch in ihrer Person selbst. Zum anderen werden ihr dieses genau jene Hofschranzen unermüdlich einreden, mit denen sie sich umgeben hat.
Nachvollziehbar, denn fällt Merkel, wird wie einst bei den Pharaonen im antiken Ägypten der Hofstaat mit dem verstorbenen Herrscher beerdigt.
Doch welche Bataillone hat sie überhaupt noch? Die Unterführer in den Landesverbänden scheinen ihr einzuflüstern: Wir stehen hinter Dir!
Manche, wie diese Nordlichter, die die Zeichen der Zeit noch nicht erkannt haben, scheinen dieses tatsächlich auch noch zu tun. Aber selbst Getreue wie der ewig Grinsende aus der Düsseldorfer Staatskanzlei werden ins Grübeln kommen. Vor allem das immer noch mitgliederstärkste Nordrhein-Westfalen ist durch die Brinkhaus-Wahl im wahrsten Sinne des Wortes gerockt worden. Nicht nur in Gütersloh knallten die Sektkorken. Die bodenständigen Westfalen wissen, wo sie ab sofort stehen. Und das ist nicht in Sachen Merkel. Die katholischen Münsterländer wissen es ebenfalls. Nur das politische Überauslaufmodell Ruprecht Polenz, den selbst in seiner Heimat Münster niemand mehr ernst nimmt, wird in Vasallentreue mit Merkel in den Untergang marschieren. Doch selbst den Frohnaturen vom Rhein ist zu unterstellen, dass sie die Zeichen der Zeit erkennen und die Macht in der Partei zurück nach NRW holen wollen. Das einzige, was ihnen bislang dazu fehlte, war ein Frontmann – doch wer weiß: Vielleicht ist genau dieser gerade in Berlin geboren worden.
Fragen nach der Zukunft
Der Niedergang der Merkelianer zeigt sich jedoch nicht nur in der Frage nach dem Parteivorsitz. Im Hintergrund schwelt längst auch ein ungelöstes, strategisches Problem. Es geht um den Umgang mit der AfD.
Union: das Machtnetz aufknüpfen dauert
So darf es nicht verwundern, dass auch in der Union längst schon die Frage diskutiert wird, ob man sich im Sinne Merkels weiter zur Geisel rotgrüner Politik machen lässt und den Umbau der deutschen Demokratie in eine ökomaoistische Meinungsdiktatur mitträgt, oder ob man nicht den offensichtlichen Mehrheitswillen des Volkes nach einem Ende der linken Indoktrination folgt und es dem Österreichischen Vorbild gleich tut. Konkret steht die Frage nach Koalitionen mit der AfD im Raum – mit Personen wie Jörg Meuthen und Alice Weidel gibt es für viele Unionsmitglieder keine unüberbrückbaren Gegensätze.
So wagte es denn der ebenfalls neu gekürte Vorsitzende der CDU-Fraktion in Sachsen, Christian Hartmann, angesichts schwindender Zustimmung auch, eine mögliche Zusammenarbeit mit der AfD nicht mehr auszuschließen.
Das kategorische Nein …
Die Antwort aus Berlin kam prompt: Merkel erklärte, solche Koalitionen könne sie „kategorisch ausschließen“, und sie gehe davon aus, dass das auch in Sachsen so gesehen werde. Merkels geklontes Sprachrohr Annegret Kramp-Karrenbauer erklärte: „Es wird keine Zusammenarbeit oder Koalition mit der AfD geben!“ Das sehe der Ministerpräsident von Sachsen ebenso.
Das klingt deutlich und scheinbar unabwendbar. Und es ist dennoch nur schlicht lächerlich. Denn über Koalitionen in den Ländern – oder auf den Ebenen darunter – entscheiden die Fraktionen in Abstimmung mit ihren Landesverbänden.
In Sachsen, wo die CDU mittlerweile in Gefahr gerät, bei den Wahlen noch hinter die AfD zu rutschen, hätte die Union, sollte sie knapp als erste aus dem Rennen gehen, tatsächlich nur diese eine halbwegs sinnvolle Möglichkeit: Die AfD in eine gemeinsame Regierung zu holen. Die Alternative wäre eine Koalition der Verlierer – und diese würde die CDU in Sachsen unweigerlich in die Selbstzerstörung treiben.
Nicht viel anders sieht es in Hessen aus. Volker Bouffier mag noch so sehr tönen und noch so geräuschlos mit den Grünen regieren – am Ende entscheiden bei den Wahlen die Zahlen. Eine schwarzrotgrüne Koalition wäre der Garant dafür, dass die Union in die politische Bedeutungslosigkeit verschwindet. Vor allem die Basis der eher konservativ gestrickten Hessen-Union, die bereits mit großen Bauchschmerzen in die Koalition mit den Grünen gegangen ist, würde der Parteiführung eine Regierungszusammenarbeit mit den seit Ewigkeiten linksradikalen Hessen-Sozialdemokraten um Thorsten Schäfer-Gümbel nicht verzeihen.
Auf kommunaler Ebene ist alles möglich
Noch spannender wird es auf den untersten Ebenen des Parlamentarismus. So ist beispielsweise in Hamburg im kommenden Jahr erstmals die von der Wahl des Landesparlaments abgekoppelte Wahl der Bezirksparlamente angesagt. Vor allem im südlich der Elbe gelegenen Harburg rumort es. Dort arbeitete seit einigen Jahren als Alternativmodell für die rotgrüne Senatspolitik eine von der SPD-Führung bewusst gebilligte rotschwarze Koalition erfolgreich zusammen. Jüngst nun kündigte die regionale SPD diese Zusammenarbeit auf, weil die Union – wie im Koalitionsvertrag zugebilligt – einer parteipolitisch motivierten Besetzung der Amtsleitung nicht zustimmen wollte. Die SPD holte sich ihre Unterstützung bei Kommunisten und Grünen – mit der Folge, dass in der Union angesichts solcher in Berlin erprobter Niedergangs-Koalitionen darüber nachgedacht wird, in welchen Konstellationen ohne die Sozialdemokratie nach den Bezirkswahlen die Kommunalpolitik organisiert wird. Eine Zusammenarbeit mit der AfD ist dabei in Folge des SPD-Ausstiegs durchaus eine Option, die nicht mehr grundsätzlich von der Hand gewiesen wird.
Die Kaiserin ohne Volk
Merkel und ihre Kamarilla mögen heute noch vom Thron herab Orders ausgeben – doch deren Wirkkraft schwindet mit der wegbrechenden Autorität der Vorsitzenden. Verhindern kann die Parteispitze weder die derzeit noch theoretischen Überlegungen noch tatsächliche Kooperationen – auch wenn Merkel offenbar der Fehleinschätzung unterliegt, mit dem Job des Parteivorsitzes zum autokratischen Parteiherrscher gewählt worden zu sein. Beschließen Untergliederungen, mit einer demokratisch gewählten, nicht durch das Bundesverfassungsgericht verbotenen Partei zu koalieren, ist Merkel machtlos – und dieses umso mehr, weil ihr später Fan Günther mit seiner absurden Ansage zu Koalitionen mit den Kommunisten das finale Freizeichen gegeben hatte, auch über Koalitionen nachzudenken, vor denen die Partei bislang zurückschreckte. Merkel steht heute da wie ein Kaiser ohne Volk – ihre Dekrete verhallen in den Echokammern der Medien, doch sie erreichen das Volk nicht mehr.
Und in Bayern die CSU
Abgesehen von den Untergliederungen der CDU gibt es zusätzlich mit der CSU immer noch die Schwesterpartei, die sich ohnehin nicht im Geringsten um das schert, was in der Berliner Klingelhöferstraße verkündet wird. Zwar haben in Bayern die Unionsfürsten bislang ebenfalls ihre Ablehnung einer AfD-Zusammenarbeit bekundet – die aktive Wahlwerbung jedoch, die Söder und die Seinen seit geraumer Zeit ständig für die Konkurrenz von rechts betreiben, könnte fast schon die Vermutung aufkommen lassen, dass man mit der AFD nach den Landtagswahlen eine Fraktion haben möchte, die allein für eine Regierungszusammenarbeit mit der CSU ausreicht.
Der Dezember wird spannend – und unterhaltsam
Insofern wird es im Dezember nicht nur spannend, sondern auch unterhaltsam werden. Merkel hat ihre erneute Kandidatur abgekündigt. Davon wird sie nur schwerlich wieder runterkommen.
Vertraut sie darauf, dass sich kein Gegenkandidat findet und die Partei, um sich nicht selbst zu entmannen, dann doch widerwillig für Merkel stimmt? Es ist dieses die einzig nachvollziehbare Erklärung für dieses Harakiri-Unternehmen. Und es spricht wenig dafür, dass dieses Kalkül aufgehen wird.
Nach Merkel fängt die Arbeit erst an
Ein Salvini droht auch in Deutschland
Die CDU hat ohne diesen die reelle Chance, wie einst Democratia Christiana und andere konservative Parteien ihre Wählerschaft an neue, dynamische Kräfte zu verlieren. Wie dieses funktioniert, stellt derzeit Italiens Matteo Salvini unter Beweis. Während die EU kocht und die versammelte Volksfront europaweit gegen ihn in Stellung geht, wird er für zunehmend mehr Italiener zum Retter ihrer Republik vor Fremdbestimmung und Übernahme.
Merkel kann froh sein, dass es in Deutschland noch keinen Salvini gibt – und Österreichs Sebastian Kurz ist froh, die Freiheitlichen in die Regierung genommen zu haben, bevor an der Donau ein Salvini aus der Asche der Altparteien entstiegen ist.
Vor allem aber für Deutschland gilt: Die Zeit ist mehr als überreif, die politischen Irrwege des real existierenden Merkelismus zu beenden. Noch hat die Union eine kleine Chance, hierbei selbst die Führung zu übernehmen. Die Abwahl des Vasallen Kauder hat gezeigt: Noch ist ein wenig Leben unter der Kruste.
Unterwirft sich hingegen die Partei im Herbst erneut der „Alternativlosen“, dann gibt sie den Weg frei für eine tiefgreifende Neustrukturierung der politischen Landschaft auch in der Bundesrepublik.
So, wie derzeit die Sozialdemokratie zwischen Grünen und AfD verdampft, könnte es dann auch der Union ergehen. Der Dezember wird zeigen, wohin der Weg führt – für die Union und für die Republik.
Merkel ist gerade hier schon oft totgesagt worden. Warten wir den Nikolaustag mal ab. Mein Tip: Überwältigende Zustimmung und Wiederwahl Merkels zur Parteivorsitzenden nach dem Motto „jetzt erst recht“.
Welcher Ignorant oder Idiot hat eigentlich die Legende in die Welt gesetzt, das Merkel alles „vom Ende her“ denke?
Den geordneten Abgang als Bundeskanzlerin und Parteivorsitzende hat Merkel sicher verpaßt und wahrscheinlich nicht erst jetzt. Nur ist es Merkel völlig egal, was andere jetzt und später über sie denken und schreiben. Andere interessieren sie nur, wenn sie ihrer Machtgier nützen. Sie klammert sich verbissen an ihr Amt und die damit verbundenen Auftritte sowie die Aufmerksamkeit in den weltweiten Medien, für sie einziger Lebensinhalt und Droge. Kein Junkie, egal ob speed- oder politikabhängig, denkt an die Zukunft, sondern an den momentanen Rausch, den er täglich und noch möglichst lange genießen möchte. Die Gesellschaft, der er letztlich seine Existenz verdankt, interessiert ihn nicht, er verachtet sie eher. Was den Politjunkie Merkel angeht, würde vielleicht Methadon in Form eines UN-Posten diesem Land helfen, bevor sie in ihrer Beschaffungskriminalität noch mehr Schaden anrichtet.
Sie verachten Ihre Landsleute – ich kann es absolut verstehen, solange Napoleons Urteil über die Deutschen auf die Mehrzahl der Mitbürger zutrifft. Kant hat sie nicht zum Selbstdenken gebracht, Lessing nicht, niemand. Keine Parabel von irgendjemandem, wie von M. Frisch u. a., hat die Deutschen aus ihrer Naivität und ewigen Winterschlaf geholt.
Auf zivilisierte und intellektuelle Art ist Merkel mit ihrer links-grünen Bagage nicht wegzukriegen, die Alternative ist der bürgerkriegsähnliche Zustand. Die AfD ist zivilisiert und von intelligenten Leuten aufgebaut, s. Reden etc., die allerdings nicht in den Medien verbreitet werden, sie wird es nicht schaffen, und irgendwann kommt ein aggressiver starker Typ mit Putsch. Die Wut macht aggressiv, und dann schreien die naiven hochmoralischen selbsternannten Bestmenschen, sie hätten es ja gewusst, sie hätten richtig gehandelt mit ihren Verleumdungen, mit ihren erlogenen Narrativen, mit ihrer Vogel-Strauß-Politik. Die Gründe werden ihnen wohl nie einsichtig werden.
Es ist immer wieder ein Hochgenuss die Texte von T. Spahn zu lesen. Danke dem Autor und der TE-Redaktion.
Hr. Spahn neigt ja öfter dazu, politische Entwicklungen vorherzusehen bzw. Mosaiksteinchen zu einem Bild zusammenzufügen. Das ist meist sehr mit einer sehr hohen Detailkenntnis verbunden und nur mit dem Wissen um die Details, können überhaupt halbwegs brauchbare Einschätzungen zu künftigen Entwicklungen erfolgen.
Hier allerdings nehme ich an, dass der Wunsch als Vater des Gedankens mit Hr. Spahn durchgegangen ist.
Insbesondere glaube ich nicht daran, dass irgendjemand in der merkelisierten CDU den Mut hat, seinen Hut in den Ring gegen Merkel zu werfen.
Zwei Punkte dazu:
1. wer sollte es tun? Es gibt schlicht niemanden, der politisches Gewicht hätte und damit glaubwürdig einen völlig anderen Politikansatz – einen konservativ-bürgerlichen – verkörpert. Manche fabulieren in ihrer Not und im Wissen, dass es niemanden mehr gibt in dieser CDU, von einer Rückkehr von Friedrich Merz. Daran glaube ich nun wiederum nicht mal im Traum.
2. gegen die geballte Macht der Medien? Sollte es doch Einen geben, der sich gegen Merkel traut zu kandidieren, hätte er nur Erfolg, wenn er kurzfristig, d.h. auf dem Parteitag Merkel öffentlich kritisieren würde und einen Neuanfang beschwüre, um den Erhalt der CDU als Volkspartei willen. Mittelfristig müsste es eine knallharte Abrechnung mit dem System Merkel und all ihrer Wasserträger in der CDU geben.
Wie würden sich nun all die linksgrünen Medien dazu verhalten ? Dieser ominöse Jemand hätte umgehend die versammelte Lückenpresse gegen sich und er wäre politisch schneller tot als er glaubt.
Wozu diese angeschlagenen Linken fähig sind, erleben wir gerade sehr schön in den USA. Dort gibt es bei den Demokraten nicht mal ansatzweise eine präsidiale Persönlichkeit als Gegenentwurf zu Trump. Die Medien schießen aus allen Rohren und die Demokraten entblöden sich nicht, eine Frau aus dem Hut zu zaubern, die Trumps Richterkandidaten eine sexuelle Belästigung vor 38 (!) Jahren vorwirft und genau heute damit an die Öffentlichkeit geht.
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Fazit: ich bin leider nicht der Auffassung von T. Spahn, dass der Zug für Merkel demnächst auf dem Abstellgleis endet, sondern gehe eher davon aus, dass Maaßens Nachfolger beim VS sich der in ihn gesetzten Erwartungen als würdig erweisen wird und die Gottseibeiuns-Partei endlich als Beobachtungsobjekt definiert. Dann wenden sich viele Westdeutsche Mittelschichts-Bürger von denen ab und bleiben der Wahl fern. Genau das will Merkel. Und die Presse wird diesen Schritt als längst überfällig bejubeln und alles bleibt in Merkel-Deutschland in bester Ordnung. Zumindest bis die kommende Finanzkrise Goergens Lawine tatsächlich in Fahrt bringt.
Lieber Jo_01 – ich habe nicht behauptet, dass Merkel demnächst auf dem Abstellgleis endet. Ich habe beschrieben, welche Folgen die Entwicklungen der folgenden Monate werden haben können. Ob Merkel Unionschefin bleibt oder ob die CDU sich von dieser Last zu befreien in der Lage sein wird – das wird die Zukunft der CDU entscheiden. Sollte es eine Entscheidung in die falsche Richtung sein – nun, dann ist es eben so. Ich werde dieses zur Kenntnis nehmen – und gleichwohl bedauern, was aus der Union der Adenauers, Kohls und auch Strauß‘ geworden ist. Geschichte ist am Ende immer erbarmungslos. Sie geschieht. Und wenn sie geschehen ist, wird niemand mehr etwas daran ändern können.
Ein phantastischer Artikel, der Motive, Personen und Handlungsalternativen glasklar benennt. Auch die Begrifflichkeit: „Ökomaoistische Diktatur“. So noch nie gehört, aber zutreffend. Oder daß Mitglieder der LINKEN nicht- wie üblich- verschämt als „Linksliberale“ , „Linksaktivisten“ oder so bezeichnet werden, sondern als das was sie sind, nämlich Kommunisten, find ich gut.
Alles was Sie zu der Situation in und um die CDU oder auch der gesamten Union sowie der alternativlosen sagen klingt absolut plausibel Herr Spahn.
Für mich gilt auch die Bayern und Hessenwahl als erster Lackmustest für Frau Merkel vor dem Parteitag im Dezember.
Je desolater die Ergebnisse dieser Wahlen für die CDU ausfallen,desto wahrscheinlicher wird auch der Niedergang im Dezember für Frau Merkel,denn wer sagt denn,das ein Stimmergebnis von mindestens 50,1% schon sicher ist?
Wenn Ralf Brinkhaus auch im Moment noch als die neue Lichtgestalt gesehen wird,so wird er es doch sehr schwer haben sich deutlich von der untergehenden Merkel abzusetzten,zumindest seine Worte nach seiner Wahl lassen darauf schließen.
Nun weiß man ja nicht welche Strippen im Vorfeld des Parteitages gesponnen oder gezogen werden,aber wäre es nicht denkbar,das unmittelbar vor der Vorsitzenden Wahl einer noch seinen Hut in den Ring werfen könnte,mit dem Wind der beiden Landtagswahlen im Rücken? Wie wäre es,wenn in aller Heimlichkeit für diesen Fall ein Ralf Brinkhaus in Stellung gebracht wird?,wäre das ein zu unwahrscheinlicher Fall?
Das Zeug zum guten Anführer hat Ralf Brinkhaus auf jeden Fall,er ist ein ruhiger,sachlicher Zuhörer,es mangelt ihm nicht am Sachverstand für die anstehenden Probleme,hinter ihm scharen sich sichtbar die konservativen Geister der Partei,er will in seiner ruhigen sachlichen Art auf die abtrünnigen Wähler zugehen,er will mit Leuten sprechen,die von Merkel und ihren Schergen zu Parias der Politik gestempelt wurden!
Ja,das sind eigentlich alles gute Vorausetzungen die für ihn sprechen,aber wie gesagt,es bleibt abzuwarten,ob er nicht zwischen den Mühlsteinen der Merkelaner und der Reformisten in der der Fraktion aufgerieben wird,denn die Merkelaner werden kein Mittel auslassen ihm Schaden zuzufügen,geht es schließlich um ihre Pfründe,und wer gibt einen solchen fetten „Freßplatz“ schon kampflos auf??
Nun,Old Man – eines ist jedenfalls unbestreitbar: Ein(e) Merkel-Nachfolger(in) aus der Kamerilla wird das Unions-Dilemma nicht lösen können. Und nun schauen wir in die Glaskugel – und da diese keine definitiven Antworten kennt, werden wir einfach abwarten.
Scheint mir doch arg viel „Die Welt als Wille und Vorstellung“ zu sein. Auch, wenn Sie die CDU vielleicht kennen mögen, ich kenne sie nicht, habe sie nie gewählt, sollte Ihnen klar sein, dass Frau Merkel nichts, rein gar nichts, mit rheinisch-westfälischen CDU-Urgestein zu tun hat – sie ist vom Fleisch der SED-Komintern.
Und so handelt sie – und so muss man sie behandeln.
Gehen Sie einfach mal davon aus: Ich kenne die CDU. Jedenfalls jene, die sich bis 1990 als Garantin der bundesrepublikanischen Demokratie verstanden hat. Und die danach kenne ich auch … ein wenig. Oder vieleicht auch ein wenig mehr. Was selbstverständlich Fehlbeurteilungen nicht ausschließt.
Frau Merkel erinnert mich immer mehr an eine literarische Figur: An Madam Umbridge aus Harry Potter.
Einerseits die tuttelige Betulichkeit und süßliches, verlogenes Gerede und andererseits sadistischer Despotismus und völlige Empathielosigkeit.
Auch für den dunklen Lord hätte ich einen Kandidaten…
Wenn AM ihren Rückhalt in der Fraktion verliert, ist ihr Abgang vorgezeichnet.
Das wiederum hängt davon ab, ob Brinkhaus die Duckmäuser weiterhin so brutal
abbürstet wie Kauder oder ihnen Freiraum gibt, sich aus der Deckung zu trauen.
AM ist einem offenen Disput mangels rhetorischer Fähigkeiten nicht gewachsen.
Zu viele Sunset Essays sind schon geschrieben worden zum baldmöglichen Abgang dieser unsäglichen Frau im Kanzleramt. Die geht nicht aus freien Stücken und man könnte wirklich fast zustimmen – wie auch der Autor konstatiert – daß nur die CDU/(-CSU) selbst, also die Partei (bzw. der Rest davon) es nur von innen heraus schaffen kann sich von dieser Heimsuchung zu befreien. Und genau daraus rekrutieren sich meine Zweifel.
Im kommenden Dezember werden sie wieder 12 Minuten Beifall klatschen. Unfassbar.
Wohl eher 18 Minuten, …
… da keine Papierblattzwischenräume zur Richtlinienkompetenzinhaberin festzustellen sind (weder beim alten noch beim neuen FV), bearbeiten jetzt bestimmt 200 % die Fraktion.
Das ist wie beim Zauberlehrling:
„Krachend trifft die glatte Schärfe, doch wehe, wehe, siehe schon stehn die beiden Teile in die Höhe, wo ein Besen war sind zwei“ … W a s s e r t r ä g e r (grins, der war schon nicht dumm, der Goethe) … .
Also voraussichtlich 18 Minuten tosender Jubel, das sollte doch hinzubekommen sein … nicht zu vergessen die „Voll muttiviert“ Plakate aus 2015, die müssten doch noch irgendwo herumliegen … .
Sie glauben offensichtlich auch an den Osterhasen.
Wer sollte sich in dieser CDU Merkel entgegenstellen und – in dem von Ihnen genannten Sinn der Umsteuerung in der Migrationspolitik – sich der gesammten Lückenpresse zu Fraß vorwerfen? Können Sie sich vorstellen, wie ein solcher CDU-Vorsitzender von der gesamten Maistreampresse politisch tot gemacht würde? Wer sollte sich in der CDU dafür zur Verfügung stellen?
Die wirkliche Gefahr droht Merkel von ganz anderer Seite.
Sie rechnet sich zwar durch ihre seit ihrem Amtsantritt bewaehrte Praxis des Hinauszoegerns und Aussitzens aus, dass bis zur naechsten Wahl genuegend, inzwischen Wahlberechtigte mit muslimischer Herkunft, die Angelas Islamisierungs-Experiment Deutschlands selbstverstaendlich sehr wohlwollend zustimmen, das Kreuz bei der Offene-Grenzen-Kanzlerin machen, die sich eigentlich die spD durch ihren Doppelpass-Erlass dauerhaft ins Boot holen wollte (ein herrliches Eigentor der Opportunistenpartei), die jetzt jedoch in Scharen zur cdU wechseln, eine Rechnung, die sogar aufgehen koennte.
Doch die wirkliche Gefahr droht von Donald’s Revolution, die schlimmste Wahrheiten ans Licht bringen wird, die auch fuer ADM sehr gefaehrlich sein werden. Auch das ein Grund, weshalb Trump auch vom gekauften und/oder hirngewaschenen Teil der deutschen Politik und MSM so sehr bekaempft wird, weil auch in Deutschland beide seit vielen Jahrzehnten von weit Maechtigeren gelenkt werden, denen es gerade an den Kragen geht, so alles nach Plan der Revolutionaere laeuft, was leider keineswegs sicher ist.
“ Angela Merkel should be very nervous.“
Merkel ist wie Walter White aus Breaking bad. Alles und jeder der mit ihr in Berührung kommt geht zugrunde.
Ich teile die in diesem Beitrag enthaltene Hoffnung, bin aber wie einige Kommentatoren aus den dort genannten Gründen sehr skeptisch. Selbst eine – aus meiner Sicht unwahrscheinliche – Abwahl als Parteivorsitzende hätte keine weiterreichenden Folgen. Frau Merkel – ich wiederhole es – wird bis zum letzten Atemzug an der Macht kleben und ihr Amt weder aufgeben, noch ungeschickt gefährden. Ein Verhalten, das bei jedem Mann einen ( femininen ) Shitstorm zur Folge hätte, wobei ihr allerdings neben ihrem Geschlecht ihr biederes Hausfrauenauftreten, das bei keiner Frau Komplexe erzeugen dürfte, sehr entgegenkommt. Ihre „ sie meint es doch nur gut „ Attitüde führt bei zunehmender Kritik zu einer rein affektiven Gegenbewegung, die sich -neben der Solidarität der meisten Damen dieser Republik- aus den sattsam bekannten Befindlichkeiten in diesem Land speist. Diese Verfasstheit, die Angstmacherei vor der AfD als dem „ Bösen“ schlechthin, bei den Vertretern der Multis vor angeblichen Exporteinbussen tragen bei einer -ich wiederhole – unpolitischen Bevölkerung ziemlich weit und lange. Allerdings hätte eine Einstellung der Finanzierung des eigenen Exports( Target ) durchaus gewisse Folgen.Ohne einen geeigneten „Gegenentwurf“ auf der liberal/konservativen Seite wird dieses Lager schon mangels organisatorischer Geschlossenheit der links/ grünen Gemeinschaft ( im Westen ) nicht Paroli bieten können. Für Frau Merkel ist die CDU prinzipiell irrelevant oder eigentlich die falsche Partei. Das ficht sie nicht an, solange der links/ grüne Kader ( im Bundestag )steht und groß genug ist, alle Gefahren abzuwenden. Das ist der Fall. Sie bedient sich machttaktisch natürlich auch der Grünen und Linken, zumal die ihr ohnehin sehr nahe stehen.Die Hoffnung auf eine Erinnerung der CDU an ihre Wurzeln scheitert zum einen daran, dass sich hier ähnlich wie bei Merkel Leute in der Partei aus rein wahltaktischen Gründen tummeln, die Damen sich hinter ihr versammeln und sie immer noch mehr Wiederwahlgarantie ( im Westen ) bietet als einer, der mit der AfD koalieren würde. Ohne den Aufstieg der AfD zu einer machtrelevanten Größe werden wir die Dame nicht los, von den Folgefragen ganz abgesehen.
Merkel hat evtl. schon recht früh begonnen, als Kanzlerin der Bundesrepublik die EU zu steuern und schon mal UN-Generalsekretärin zu spielen ab 2015.
So gesehen weiss man nun zumindest auf dieser Welt was, so würde ich es sagen, Merkel alles durcheinanderbringen kann, bzw. Stein um Stein abtragen kann.
Ich befürchte schlicht, dass Merkel nirgendwohin kann.
Sie muss hierbleiben.
Ich traue den Deutschen zu, dass sie Merkel in den Griff bekommen, völlig entgrenzt könnte das für die Welt noch schwieriger werden.
Gut Ding will Weile haben und also kann es noch ein bisschen dauern, bis Merkel selbst mit größter Kraftanstrengung nicht mehr im Amt zu halten ist.
Thomas S p a h n, eine klare und präzise Analyse des Istzustandes der Union.
journalistisch hervorragend ausgewertet. Herzlichen Dank.
So geht J o u r n al i s m u s !
Im aktuellen Spiegel erscheint ein Artikel über das Fetale Alkoholsyndrom (FAS). Darin wird geschildert, wie ein Arzt (!) drei schwer vorgeschädigte Kinder unter Opferung des Lebens seiner Frau unter Losung „Wir schaffen das“ adoptierte. Es ist eine Geschichte mehrfachen Versagens wegen emotionaler Ignoranz sowie Realitäts- und Vernunftverweigerung, was wohl immer dahintersteckt, wenn jemand sagt „Wir schaffen das“.
Man darf jetzt schon feststellen, dass Merkel nichts bereuen wird:
https://youtu.be/FS9oDpZ8ax8
Die sozialistische Politik der Bundeskanzlerin, camoufliert als Konservatismus bei gleichzeitiger Zerstörung der ehemals konservativen Volkspartei CDU, die sie einem Schädling gleich als Wirt benutzt, wird noch von zu vielen Grünen, Linken und Gutgläubigen – aus welchen Gründen auch immer – mitgetragen.
Eine gute Analyse, Prognosen die sich hoffentlich realisieren lassen? Ohne Zusammenhalt aller Konservativen in Deutschland kann keine radikale Kurskorrektur stattfinden! Gegen eine Kurskorrektur steht schon in Stellung ein massiver kommunistischer Front! Rechtstaatlichkeit wird seit langem in Frage gestellt, Institutionen sind von Kommunisten aller Schattierungen unterwandert und die Wähler sind umerzogen, ratlos und gekauft. Dagegen hilft nur sich auf nationale Interessen und Freiheit zu fokussieren um die Weltretter und Gesinnungsdiktatoren zu verjagen!
Tja, …
… man darf die Rechnung nicht ohne den Souverän machen … .
Mit offenen Ohren im Cafe unfreiwillig belauscht: Zwei Damen, die sich über Kaffee und Frühstück darüber einigten, dass nichts über die Richtlinienkompetenzinhaberin ginge … und „das mit den Flüchtlingen werde sie auch schon noch hinkriegen“. So schlimm sei das nicht.
Zwei Kleinunternehmerinnen ringen auf Nachfrage die Hände und fragen mit entsetztem Blick und angstgeweitetem Auge, „wer es denn sonst machen solle“.
Eine Freiberuflerin bekommt immerhin mit, das in der Kriminalitätsbewältigung nicht alles rund laufe, aber die Richtlinienkompetenzinhaberin sei immer noch jedem „schachernden“ Mann vorzuziehen … .
So. Alles Damen ab 40. Wir erinnern uns an die „Wahlnacht, als Frauen im Businesskostüm „Voll muttiviert“ – Plakate schwenkten.
Die Maschine ist solide gebaut. 20 % reichen zur Einforderung des Regierungsauftrags. Der neue Kein-Blatt-Papier-Fraktionsdompteur wird das wohl, glaubt man seinen hurtig herausgegebenen Ergebenheitsadressen, weder ändern können noch wollen.
Die Zeiten sind etwas bewegter, als stürmisch würde ich sie noch nicht bezeichnen. Und die Wogen kommen schon sichtbar zur Ruhe … .
Darüberhinaus ist in Augsburg wieder klar geworden, wohin die Reise geht; wenn irgend möglich über 2021 hinaus.
Änderungen aus der jetzigen Lag heraus erschliessen zu wollen scheint wie ein Blick in eine milchige Zauberkugel.
Der UN Migrationspakt ist das eigentliche Ziel dem alles andere unterzuordnen ist. Alle anderen Diskussionen hier und anderswo könnten nur dem Ziel dienen abzulenken oder die Bevölkerungen Europas „weich zu kochen“. Die Diskussion über illegale Migranten, die ohne Papiere und / oder festgestellten Asylanspruch hier arbeiten dürfen / sollen zum Beispiel. Oder die unverschämten Attacken eines türkischen Diktators hier in unserem Land, sowie die immer frecher und immer fordernder agierenden Muslime hier im Land sind ebenfalls Indikatoren die auf kommendes Unheil hinweisen.
@Wolkendimmer: Sie haben aus meiner Sicht Recht mit dem Verweis darauf, dass der UN-Migrations-(und Flüchtlings-)Pakt, dessen Folgen ab 2019 zu spüren sein werden, ein einschneidendes Ereignis darstellt, das von der Öffentlichkeit und den Medien bisher bravourös weitgehend ignoriert wird. Im Dezember wird es eine kurze Medienmeldung geben, das war’s dann auch. Die Bundesregierung (Union + SPD) hat, leider, versäumt, das Thema öffentlich zu kommunizieren und diskutieren, es mehr oder weniger hinter verschlossenen Türen be- und ausgehandelt, obwohl der Vertrag sehr viele Änderungen mit sich bringt, die alle angehen (letztlich auch finanzielle Verpflichtungen für unsere Kinder und Enkel). Und jetzt ist er nun mal da, der völkerrechtlich nicht, moralisch-politisch aber sehr wohl verbindliche Pakt mit vielen Details unter ca. 190 Staaten. Ich hätte mir wirklich gewünscht, die Bundesbürger hätten sein Zustandekommen begleiten können. Das hätte sich richtig angefühlt.
Der beschriebene Zustand der Union wirft für mich nur die eine Frage auf: Welche (Regierungs-)Alternativen gibt es denn überhaupt? Sozialdemokratie, Grüne, Linke (ggf. auch FDP) werden in zentralen Politikbereichen, zumal der Migration, keine fundamental andere Politik machen und haben m. E. auch keine Lichtgestalten, die eine personelle überzeugende Lösung darstellen. Ich denke, vielen Leuten in der Union und Teilen der Wählerschaft ist dies bewusst.
Die Schafherde – genannt Wähler.
Es geht darum, in Europa MITTELs des Flutens von Anhaengern der faschistischen Ideologie des Islam ein totalitaeres Regime zu errichten. Dafuer sind Merkel an vorderster Front, Macron in Frankreich, Blair, Brown, Cameron, May in UK und viele weitere Staatschefs installiert. Deshalb will/soll gerade Merkel als Lenkerin des zentralen EU-Landes so lang wie moeglich Kanzlerin bleiben, da sie perfekt die Mehrheit der deutschen Waehler mit ihrer linkischen, scheinbar harmlosen Art taeuschen konnte, jetzt immer noch vielen Waehlern als stabile Konstante gilt, die in unruhigen Zeiten (die sie auf Befehl selbst herbeigefuehrt hat, nachdem sie bzw ihre Partei Jahrzehnte das genaue Gegenteil propagiert hatten) und scheinbar genau den Status Quo des Wohlfuehl-/Schlaflandes garantiert, den gerade sie offenkundig zerstoert. ‚Sehenden Auges in den Untergang (denn um nichts weniger geht es) aus Angst vor Veraenderung‘ ist das Motto der Mehrzahl der Deutschen.
Leider muss ich Ihnen zustimmen.
So wie ein Brinkhaus praktisch „aus dem Nichts“ erschien und siegte, kann es durchaus noch bei der Wahl zum Parteivorsitz kommen. Hoffe ich jedenfalls.
Es kann doch nicht sein, dass es niemanden in den Reihen der CDU gibt, der Format, gesunden Menschenverstand und einen einigermaßen ausgeprägten Machtwillen hat. Wir kennen ihn oder sie nur noch nicht, und das ist auch gut so, denn die bekannten Namen sind eindeutig verbrannte Erde, sie müssen mit der Kaiserin untergehen.
Im richtigen Augenblick aus der Deckung getreten und Merkel ist e n d l i c h erledigt. Und ihre Hofschranzen mit den bekannten Namen auch.
Ich kann es kaum erwarten.
Ich glaube nicht, dass die Wahl dieses Herrn, wie heißt er nochmal, ach ja , Herr Brinkhaus, etwas verändern wird. Die CDU und CSU hätten in der Vergangenheit genügend Gründe gefunden um diese anti Deutschland Frau vom Sockel zu stoßen. Die Hand in Hand mit den „linksradikalen“ Parteien Grüne und Linke, Deutschland, das Deutschsein bekämpft und langsam aber stetig zum Untergang bringen wird. Denken wir nocheinmal an Den CDU Parteitag als demokratisch eine dortige Mehrheit beschloss, die Regelung des Doppelpasses abzuschaffen.Als Merkel aus dem Saal schwebte und der Presse mitteilte: Nein Änderungen beim Doppelpass? Nicht mit mir! Und was ist passiert? Nichts! Die CDU ‚ ler schwingen, Thema erledigt. Brinkhaus hat sich bisher, so weit ich weiß, außer einer Nähe zu Merkel und deren Kurs, nichts „rebellisches von sich hören lassen, oder?
Merkel reicht eine einfache Mehrheit, um als Parteiführerin weiterzumachen und die bekommt sie von der Klientel, die sie über die Jahre herangezüchtet hat, allemal. Selbst wenn sie als Parteivorsitzende abserviert werden sollte (was ich nicht glaube): Wer soll sie als Bundeskanzler stürzen? Nochmals: Wer aus der CDU-CSU-Kastratentruppe soll sie abservieren? Wenn einer das Zeug dazu hätte, wäre das längst geschehen. Vergesst es…
Habe selten so fasziniert eine Momentaufnahme wie die eben gelesene verinnerlicht.
Was gibt es da noch zu konstatieren?
Frau Merkel am Ende, aber ja doch. Nicht erst jetzt. Schon mit dem Statement von Lindner: Besser nicht regieren als falsch, war doch im Grunde alles gesagt.
Herr Brinkhaus wird Frau Merkel einige Dinge beibiegen, die sie so noch nicht vernommen hat. Da wurde es aber auch höchste Zeit!
Das Modell „Merkel“ geht mit dem Dieselzeitalter ohne Katalysator zu Ende.
Wer jetzt noch an Wunder glaubt, ist selber schuld.
Nein, das Ding ist gelaufen, ohne Zweifel.
Sollte die Dame noch einen letzten Rest von, ja von was eigentlich, besitzen, dann müsste ihr klar sein, dass es keine Zukunft für ihre Art Politik gibt. Weder in Deutschland noch in Europa. Ich höre schon sinnbildlich das Aufatmen der Regierungschefs in der EU.
Nur Italien geht es nicht schnell genug. Kann man doch auch verstehen. Mehr kann ich zu diesem Thema nicht beitragen.
Hoffentlich dauert es nicht mehr zu lange!
Sorry, das „Ding, das gelaufen ist“, heisst Deutschland.
Es wäre schön, wenn Merkel im Dezember nochmal antritt und unter tosendem, stehenden Beifall noch einmal gewählt würde. Das darauf folgende totale Abschmieren der Union birgt dann die Chance eines wirklichen Neuanfanges. Die Frage ist, wird es ein Neuanfang nach dem Muster Kurz oder nach dem Muster Salvini.
Weder noch. Deshalb blicke ich doch recht gespannt auf Herrn Brinkhaus.
Hoffentlich bietet sein Leben keinen Anlass, ihn fertig machen zu können.
NICHTS könnte unversucht gelassen werden.
Ausser Attentat, das wäre dann doch zu auffällig.
Brinkhaus? Das erinnert mich immer an Bielefeld – gibt’s auch nicht.
Lieber Herr Spahn, ich empfehle Ihnen, etwas mehr Realitätssinn an den Tag zu legen, selbst wenn dann am Ende nicht das gewünschte Ergebnis steht.
Die Deutschen stehen Merkel weder mit Hass gegenüber, noch „steigert sich (der Zorn) von Tag zu Tag“. Ich denke, in den letzten Wochen bekam sie sogar, vor allem von Frauen, so etwas wie Mitleid ab. Normalerweise ist das zwar in der Politik für einen Politiker tödlich, wenn er anfängt, dem Publikum leid zu tun, aber ich denke, das trifft hier nicht zu. Es ist wie bei dieser Professorin Ford in den USA: Instinktiv merken die Frauen zwar, dass sie lügt, aber – tun das nicht alle von Zeit zu Zeit, wenn es ihrer Sache dient? Sie ist also eine Sista, das zählt. Nicht nur linksliberale Frauen in den USA erkennen sich in dieser Ford wieder, sie könnten es selbst sein. Und so begegnen viele Frauen in Deutschland Merkel, es dürfte eine satte Mehrheit unter ihnen sein.
Ich sage stattdessen: Die Mehrzahl der Wähler hat eher Angst. Angst von dem, was NACH Merkel kommt. Vergessen wir nicht: Wer jünger als 30 ist, kennt bewusst keine Welt ohne Merkel als Kanzlerin, wer unter 40 ist, hat Schröder längst vergessen, die noch Älteren denken an Kohl und erleben ihr Deja Vu. Ich erkenne und spüre im Land aber keineswegs diese allgemeine Ermüdung und Sattheit wie an Kohl, die Ende der 1990er nun wirklich das ganze Land ergriffen hatte. Schröder kam nicht mit der Verheißung einer hellen grünlinken Zukunft, das Land ergab sich den Linksliberalen, weil es an der ausgemergelten Kohl-CDU fast erstickte. Kohl hatte in der Opposition und den Medien nie, zu keinem Zeitpunkt seiner Kanzlerschaft, auch nur einen Hauch Sympathie. Merkel dagegen regiert ohne Opposition oder mit ihr, wie man will, von der AfD abgesehen. Die Medien tragen sie. Die AfD will derzeit nicht selbst regieren, und sonst hat keine Partei ein anderes Programm als Merkel, außer ohne unvorteilhafte Hosenanzüge, anzubieten. So hat niemand etwas dagegen, dass sie immer weiter macht.
Niemand weiß, wer sie einst beerbt. Die Union hat keinen Kronprinzen, die SPD wird es nicht, sonst keiner in Sicht. Solange die CSU eine formal eigenständige Partei ist, wird auch nie ein Bayer in Deutschland Kanzler.
Natürlich wird es ein Ende geben. Aber nicht im Dezember.
Lieber Herr Hellerberger, lesen hilft gelegentlich. Ich schrieb von der Parteibasis – nicht von „den Deutschen“. Wobei die jüngsten Umfragezahlen die Vermutung zulassen, dass auch dort die Begeisterung rapide abnimmt.
Korrekt, ist wie mit der aktuellen Werbung für die 5-Jahresgarantie von Gebrauchtwagen von VW.
Kann ein Winterkorn lügen? (Ich weiss, er ist nicht mehr aktiv, einfach mal nachdenken.)
Bild an der Wand? Bloß nicht.
Die Veränderung in den Städten und auf dem Land, sowie im Portemonnaie sind derart erkennbar, dass ich automatisch damit den seit Jahren leider zu oft gesehenen Gesichtsausdruck verknüpfe – und diesen aus Augen und Kopf zu bekommen wird Jahre dauern. Ich glaube auch nicht, dass sie verzweifelt sein wird, sondern dass sie sodann nüchtern Bilanz zieht, was sie in den Jahren alles ‚geschafft‘ (kaputt gemacht) hat. Im Hintergrund wird sie weiter wirken – dazu hat sie ihre hörige Weiberwirtschaft im Kanzleramt, die – möglicherweise der Ämter enthoben – sich weiterhin für die Umsetzung der ‚Ideale‘ ihrer Herrin ins Zeug legen wird, und vergessen dürfen wir auch nicht Friede, Liz, Anne, Illner, Maischberger, uvm. Sie alle mundtot zu machen wird nicht gelingen.
Der tausendste Artikel mit Merkel innerhalb weniger Tage. Würde es begrüßen, wenn die Redaktion mal langsam wieder über eine Erweiterung des Themenfeldes nachdenken könnte. Auch ein Blick ins Ausland kann ab und zu nicht schaden.
111 Kommentare scheinen mir durchaus Beleg dafür, dass die Thematik bei den Lesern immer noch von Interesse ist. Aber trösten Sie sich: Ein Text zu USA/Kavanaugh steht kurz vor der Vollendung.
Vielen Dank für ihre Antwort. Wer sich in den letzten Wochen intensiver mit den dramatischen Vorgängen in den USA beschäftigt hat, fragt sich eben zu Recht, warum zu dem Thema nur so wenig Resonanz in der hiesigen, alternativen Presse herrscht. Dabei geht es nicht nur um die interessanten Parallelen, die sich bei gewissen Politikern auch hierzulande zeigen. Vor allem der Umstand, dass dort mittlerweile das Meinungsmonopol der „Liberals“ gebrochen wurde, sollte doch v.a. den alternativen Medien, worunter ich auch TE verbuche, endlich einmal den Weg in die Zukunft aufzeigen. Mit Verlaub, aber mit nur einem Youtube-Video im Monatszyklus, der die Eingangstür in die sozialen Netzwerke abbilden soll, verpennt man letztendlich den Sprung ins neue Informationszeitalter. Und das gilt für das Fehlen einer Lobby, die sich aus konservativen Informationsanbiertern zusammensetzt, erst recht.
Meine Formulierung war wohl etwas schroff. Es ist lediglich die Feststellung und die gleichzeitige Enttäuschung darüber, dass in Deutschland nur ein marginaler Anteil an der Gesamtbevölkerung von den alternativen Medien überhaupt erreicht wird. In den USA zeigt sich jedoch dagegen ein vollkommen anderes Bild. Dieser Umstand ist meiner Meinung nach darauf zurückzuführen, dass man dort nicht nur untereinander enger kooperiert, sondern auch in den sozialen Netzwerken Fuß fassen konnte. Zusätzlich werden neue, innovative Formate angeboten. Ich weiß nicht was in den deutschen Redaktionsstuben diskutiert wird, aber ich habe den Eindruck, dass jeder gerne, egal ob TE, Achgut, JF etc. sein eigenes Süppchen kochen möchte, und der Wille zum Expandieren kaum vorhanden ist. Berichtigen Sie mich, wenn dieser Eindruck falsch ist.
Zum Expandieren reicht ja irgendein Wille nicht. TE bietet der Breite von Autoren Platz von liberalen bis konservativen Meinungen. Wobei liberal und konservativ hier keine Parteien bedeuten oder auch nur die Nähe zu denen, die sich selbst so beschreiben. Die Summe der Meinungen der Autoren macht TE aus, TE ist keine Aktionsplattform.
Merkel wird sich an ihren Idolen orientieren. Stalin starb im Amt. Mao, Breschnijew, Ho und Chaves auch. Und die Rosa Luxemburg ist auf Posten für die Revolution gefallen. Soll dagegen so eine große Sozialistin abfallen? Die CDU-Duracell-Klatschhäschen werden nicht 11 sondern 15 Minuten stürmischen Beifall spenden wie einst gesehen auf dem ‚Parteitag der Sieger‘ (KPdSU, 1934).
Um Cato modern zu interpretieren sollte gelten : „Im Übrigen bin ich der Meinung, dass die CDU zerstört werden muss.“
??
Jetzt noch Ihre Prognose in den Gottes Ohren!
Überauslaufmodell Ruprecht Polenz ? Ich musste da zwei mal lesen. Ich würde es Überlaufmodell nennen.
Lieber Herr Spahn, was für ein wunderbarer Artikel, der seinen Charme aus der wohl nicht mehr zu verbergenden prallen Freude über den langsam immer deutlicher sichtbaren Untergang dieser bösen Frau zieht. Herzlichen Dank, ein Genuß!
Das Blatt Papier, das angeblich nicht zwischen Brinkhaus und Merkel paßt, ist hoffentlich vom gleichen Kaliber, wie seinerzeit zwischen Schröder und Lafontaine. Das hatte sich letztlchals eine Panzerpaltte entpuppt..
Ich hoffe, dass auf dem blatt papier zwischen merkel und brinkhaus der plan niedergelegt ist, wie man frau merkel sanft und leise wieder in ihr heimatlches templin zurückführt.
Grüsse aus sachsen bei sonnigem wetter mit wunderbaren weinfesten in radebeul und meissen.
Prost angela und einen elebnisreichen ruhestand ….
Merkel hat offenbar schon mehr Fans unter Linke/Grüne und SPD als in der eigenen Partei.
Wir brauchen auch einen Salvini und dann muss kräftig aufgeräumt werden.
Energiedesaster, Asyldesaster, Einwandererschwemme, Finanzdesaster, die Liste ist umfangreich.
Weg mit den Nutzlosen, wir brauchen jetzt Macher.
Noch hält die brummende Wirtschaft den Deckel auf dem brodelnden Kessel. Wehe es kommt zu einer Rezession mit sinkenden Steuereinnahmen und steigender Arbeitslosigkeit. Dann wäre es um die CDU geschehen. Immerhin wird in Italien das Endspiel um den Euro eingeläutet.
Die CDU darf gerne untergehen. Die braucht kein Mensch, außer die Migranten.
Aber ein Ereignis dürfte in der Tat noch zum Staunen zwingen: Der UN Migrationspakt, der im gleichen Monat von Merkel unterschrieben wird. Und um den sollte man sich eher Gedanken machen, als um eine verkrachte Organisation, wie die CDU, die längst den Parteistatus im eigentlichen Sinne einer demokratischen Partei vor die Säue geworfen hat.
Wohin sind wir (ver-) (ge)- kommen?
Eine Kanzlerin, die sich um ihren Amtseid nicht schwert, die auf das allerschwerste das GG missachtet, wo es heisst „Die Abgeordneten sind nur ihrem Gewissen verpflichtet“. Wie kann eine Kamzlerin hier eine Koalition ausschliessen??
Und das Allerschlimmste daran ist das Totalversagen der 4. Gewalt, der Presse.
Früher hätte eine solche Aussage einen medialen Taifun ausgelöst. Heute wird das von der Mainstreampresse einfach kommentalos hingenommen, ja fast schon goutiert, denn es geht ja gegen „rechts“. Da ist alles erlaubt, was zählt da noch das GG?
Der Autor erwählt (leider nur kurz) die CSU. Dabei wäre dies der genaueren Betrachtung wert. Ich bin sicher, daß es in der CDU viele Menschen gibt, die ein großes Interesse an der Befriedung des Konfliktes mit der CSU haben und die eine Spaltung der Fraktionsgemeinschaft unbedingt vermeiden wollen. Wie will man als Union in einen neuen (und im Falle des Scheitern des GroKo recht bald möglichen) gemeinsamen Wahlkampf gehen? Hier gibt es gemeinsame Interessen der Funktionärsschicht.
Zu einer Koalition gehören mindesten zwei, die das wollen. Wer sagt, dass die AfD überhaupt mit der CDU koalieren wollte?
Das kategorische Ausschließen einer Koalition mit der AfD durch Frau Merkel bezeichnet Herr Meuthen als eines von mehreren Anzeichen ihres schwindenden Realitätssinns und begründet dies mit den Worten (Zitat):
„Hat sie denn ernsthaft geglaubt, wir, die wir aus der Gegnerschaft zu ihrer absurden Politik überhaupt erst entstanden sind, würden ihrer Merkel-Union auch nur den kleinen Finger reichen? Absurd. Wir werden unter keinen Umständen den Steigbügelhalter geben, um ihre Amtszeit auch nur um einen Tag zu verlängern. Merkel kann daher ausschließen, was sie will – es wird ohnehin nicht geschehen.“
Meuthens Aussage widerspricht ausdrücklich NICHT meiner Darstellung.
es wäre zu wünschen, würde das eintreten was der Autor sich wünscht. 47% der „mündigen Bürger“ stehen jedoch noch immer hinter Merkel, deutlich mehr als hinter ihrer CDU. Daraus zieht sie vermutlich die Hoffnung es nochmal versuchen zu müssen, schon allein aufgrund der Annahme der eigenen Unersatzbarkeit. Und wer soll denn bitte die Alternative sein? AKK, v.d.Leyen, Günther, Laschet, Bouffier, Spahn?? Ich sehe hier weit und breit niemand, wahrscheinlich auch nicht die meisten in der CDU. Deshalb wird sie wohl wieder als Parteivorsitzende gewählt werden und kann Kanzlerin bleiben bis zum schließlich bitteren Ende ihrer Partei. Das gesamte Parteiensystem krankt am Mangel von praxistauglichen, mutigen und vor allen Dingen verantwortungsvollen Entscheidern/Politikern, die das Wohl des Landes über das eigene oder das der Partei stellen. Hier ist komplette Fehlanzeige angesagt, dank eines Listenplatzsproporzsystems, möglicher Dauerkanzlerschaften und Abgeordnerter die sich schon gar nicht mehr ein Leben nach ihrer Parlamentariervollversorgung vorstellen können. Mit ein Grund übrigens, warum dieser Bundestag nun der größte und kostspieligste in der Geschichte D ist. Die Vasallen müssen bei der Stange gehalten werden.
Herr Spahn, Ihre Gedanken tragen dazu bei, das alberne Tabu gegen die AfD aufzubrechen.
Tabus werden errichtet, um ein bestimmtes, vernünftig nicht erklärbares Denken ohne kritisches Hinterfragen gesellschaftlich abzusichern und zu verewigen. In Religionen und archaischen Gesellschaften mag das sinnvoll gewesen sein, in einer Demokratie haben Denkverbote nichts verloren.
Ihr Wirken und ihre Entwicklung in den letzten Jahren mag einem wie ein Potpourri aus „Good bye Lenin“, Bölls „Nicht nur zur Weihnachtszeit“ und der Biographie von Ludwig II vorkommen.
„Vom Ende her gesehen“, werden ihre Aktionen immer ataktischer und machen den Eindruck einer Waldbesitzerin, die sich nach vielen Jahren der Aufzucht von Setzlingen und gleichzeitigen Kahlschlägen darin nicht mehr zurechtfindet. So orientierungslos könnte sie in stiller Stunde denken, das sei nicht mehr ihr Wald. Tragische späte Erkenntnis, daß er ihr nie gehörte.
Naaaa, wann macht Lindner dem Gauland den Steigbügelhalter? Dann knallen bei mir die Korken:-))))
Merkel ist ein Musterbeispiel für extremen Narzissmus. Die eigene Person wird hoffnungslos überbewertet, während alle anderen Personen entwertet werden. Sie schert sich einen Dreck um das, was andere Leute oder gar das gemeine Volk bewegt. In punkto Narzissmus steht sie auf einer Ebene mit vielen großen Diktatoren und anderen Verbrechern der Geschichte.
Beim Parteitag wird sie – ebenso wie seinerzeit die Dame mit Hut aus SH – auch viermal abstimmen lassen, bis sie endlich begreift, dass ihre Uhr abgelaufen ist.
Frage am Rande: Wer hat die Fähigkeit und die Chuzpe, sich als Gegenkandidat aufstellen zu lassen? Fast alle, die dafür infrage kommen, hat sie schon längst weggebissen. Und bitte kein Kandidat aus dem Landkreis Saarland. Honecker, Lafontaine, Maas, Altmaier und KK sind schon mehr als genug.
Warum erst im Dezember? Der Rubikon ist längst überschritten. Vielleicht muß es Dezember sein, wenn Schnee liegt und es schneit.
König Ludwig mag hier Vorbild sein:
„Wenn bei Schneesturm in der Nacht,
Blitze Berg und Tal erhellen,
man vom Donnerschlag erwacht,
schnauben Pferde, klingen Schellen,
jagt ein Schlitten durch den Wald;
goldner Prunk vergangener Zeiten.
Merkels einsame Gestalt
sehen wir vorübergleiten.
Wer hat sie vom Königsthron
in den frühen Tod getrieben?
Wüßten wir’s, wem hilft das schon?
…..
Nein, Merkel wird dieses Land nie in die Zukunft führen, mag der Schlitten auch ewig durch die Nacht fahren.
Isch over.
Merkel durch die Abwahl Kauders vors Schienbein zu treten, ist eine Sache, die Königin selbst zu stürzen ein völlig anderes Kaliber. Das würde Charakter voraussetzen, und der ist der Union schon vor langer Zeit abhanden gekommen. Zu bequem war dieses dahinvegetieren in Muttis behutsamen Schoß, der jede Wahl praktisch zum Selbstläufer machte.
In Hamburg werden wir wieder die Duracell-Klatschhäschen erleben, schon allein weil die Alternativen fehlen. Nein, diese Partei wird wie ein Bienenvolk zusammen mit ihrer Königin untergehen weil sie einfach jegliche Selbstständigkeit verloren und freiwillig aufgegeben hat.
Die CDU-Abgeordneten werden genau hinsehen und entscheiden, ob es sich noch lohnt, Frau Merkel zu wählen; denn mit Frau Merkel wählen sie ihren Untergang und den Verlust ihres Geldpolsters.
Natürlich war die geheime Wahl des Fraktionsführers leichter, da keine Entscheidung sicbtbar war. Das könnte leider doch etliche davon abhalten, gegen Frau Merkel zu stimmen.
Aber die Abgeordneten haben in den Medien erfahren, dass die Abwahl des Fraktionsvorsitzenden für überaus gut empfunden und fast schon gefeiert wurde. Das könnte den ein oder anderen vielleicht doch dazu bewegen, mutig gegen Frau Merkel zu stimmen.
Ich glaube, es ist schwierig, hier Prognosen anzustellen.
Die CDU steht doch vor dem alternativlosen Dilemma, keinen adäquaten Nachfolger für Merkel präsentieren zu können. Jeder auch nur ansatzweise konservative Kandidat, würde umgehend alle Hard-Core Merkel Fans zu den Grünen scheuchen. Um diesen vergrünten CDU-Anhang zu halten, müsste man schon jemanden wie den Armin Laschet als Merkel-Nachfolger installieren…
ein „Neuanfang“ wäre somit ausgeschlossen, der letzte Funke Hoffnung bei den noch verbliebenen konservativen CDU-Anhängern zerschlagen, eine weitere Massenabwanderung Richtung AfD wäre die Folge.
Die CDU steht also vor der Wahl, links oder rechts Stimmen zu verlieren…
schleichend mit Merkel untergehen, oder schlagartig ohne. Und gerade weil man so sehr um den eigenen Posten bedacht ist… wird man sich für den schleichenden Prozess entscheiden, und nach mir dann die Sintflut.
Könnte es sein, dass es sich so verhält, wie zu einer Zeit, als man in Deutschland nicht die Wahl hatte? Auch gegen den größten Feldherrn aller Zeiten wurde Widerstand organisiert, und hätte das Unternehmen Wolfsschanze geklappt, wäre durch den Fall „Walküre“ die Sache zu einem guten Ende gekommen. Nur der Adressat spielte nicht mit weil die „Vorsehung“ verhinderte, dass ein Verbrecher dort endete, wo all die unschuldigen Opfer dieses Despoten zum Himmel schrien. In einem System, das das eigene Fortkommen von der Gunst einer „höheren“ Instanz abhängig macht, wird man niemals erleben, dass sich die Begünstigten gegen das System engagieren.
Worauf Merkel (noch)hofft?
Dass und bis sich der Sattel für AKK als Nachfolgerin zurecht schmiegt.
Das ist ihr letztes Ass im Ärmel; Ass des Spiels dass nur sie und ihre Artgenoss*innen inklusive Medienkomplex spielen.
Diese Person im Kanzleramt hat einen klaren Auftrag, und ihre internationalen Drahtzieher werden sie nicht davon entbinden. Jeder Tag, den diese fade, kontur- und inhaltsleere Megäre weiterhin zur Zerstörung der gesellschaftlichen – mithin – sozialen Strukturen dieses (Niemands)Landes nutzen kann, ist für jene ein guter Tag.
Jeder Tag bedeutet, noch weiter weg vom „point of no return“. Nur darum geht es.
P.S. Diese Person weis durchaus was sie anrichtet. Aber sie wird es überleben, das hat man ihr garantiert.
!!! Genau so ist es, danke
So isses.
Wasser fließt bekanntlich wie Geld von oben herab. Nicht wenn die Partei Basis es will, sondern jemand anderes den Geldstrom lenken wird, da Pfründe betroffen sind, wird es eng werden um AM.
Die Demokratie ist durch die Parteiabhängigen korumpiert.
Im Gegenzug ist aber auch für das von oben fließende Geld ein Mehrwert und Nutzen von größter Bedeutung. Wenn Merkel diese Attribute nicht mehr erfüllt, wird sie ruckzuck fallen gelassen wie eine atomisierte Kartoffel.
Hervorragender Artikel.
Schade für die Mainstreampresse, die zu solch “ bissigen“ Polit-Analysen nicht mehr fähig ist. Offensichtlich hat Letztere zu viel Bammel, einen Anruf vom Kanzleramt zu bekommen. Frau Merkel verweigert sich Kritik, indem sie diese zur „Hasssprache“ umdefiniert und schwups lässt sie sich dann in der Adenauer-Stiftung als Demokratie-Expertin für gute Debattenkultur feiern. Das wiederum wird dann von Personen wie Lammert oder der Biedermaier-Presse beklatscht.
Schöne heile Welt mit schizophrener Schlagseite.
WENN’S NACH MIR GEHT WEDER NOCH
Merkel ist ja nur die phänotypische Ausprägung eines viel größeren, grundsätzlichen Problems innerhalb der CDU (und das haben alle etablierten Parteien): es fehlen die Persönlichkeiten. Eine Partei muss über 2 Dinge verfügen: ein Programm und Persönlichkeiten, die in der Lage sind, dieses glaubwürdig zu vertreten. Die CDU hat bei mir jeden Kredit verspielt. Früher hatte sie keinerlei Probleme, missliebig gewordene Charaktere abzuservieren. Und dass Merkel die CDU immer weiter runter zieht, das müsste selbst der Dümmste dort mittlerweile mitgekriegt haben (Oder doch nicht? Oh je!). Und doch hält man an ihr in Stalingrad-Manier fest. Ich mag kein Stalingrad, weder €-, noch Asyl-, noch Öko-/Energie“wende“- oder sonst ein Stalingrad. Aber die CDU ist unbelehrbar-sie WILL offensichtlich abserviert werden.
Wenn es nach mir geht sollte man ihr den Gefallen tun. Sie ist nicht mehr zu retten, hat ein gebrochenes Rückgrat, und sie ist auch nicht mehr zeitgemäß. Die CDU hat mit ihren vielen Wendemanövern und ihrer Linksverkippung ihr Gesicht und ihre Glaubwürdigkeit restlos verloren. Sie hat zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Geschichte unseres Landes das GENAU falsche getan. Mehrfach haben ihre Politiker ihrem Amtseid zuwider gehandelt und unserem Land schwersten Schaden zugefügt. Das kann ich ihr nicht vergeben-also weg mit ihr, wenn’s nach mir geht.
Ich sehe die Zukunft blau!
Als ich Merkel im Gespräch mit der Augsburger Allgemeinen sah, kam bei mir zum ersten Mal ein neues Gefühl gegenüber Merkel hoch: Eine Mischung aus Mitleid und Schock, dass wir von einer derartigen Niete regiert werden. Es will mir nicht in den Kopf, dass es in der Union niemand, aber auch wirklich niemand geben sollte, der nach vorne tritt und dem Spuk ein Ende bereitet. So macht es Sinn, wenn sie die Zukunft blau sehen.
Es ist mir völlig egal, ob Frau Merkel das Parlament mit erhobenem Haupt verlässt, oder ob sie auf allen Vieren rauskriecht! Hauptsache, sie geht!
Ich vermute allerdings, dass die CDU-/CSU-Parlamentarier glauben, mit der Abwahl von Herrn Kauder hätten sie Frau Merkel ausreichend abgestraft.
Und die Frage ist doch, wer stellt sich als Alternative zur Wahl? AKK? VdL? Oder gar der unsägliche Günther? Fragen über Fragen, und ganz wenig Hoffnung.
Nach Merkel wählt die CDU zusammen mit GRUEN den Özdemir als Bundeskanzler. Das würde mich nicht mehr wundern.
Ich tippe auf Herrn Amthor, er ist unzweifelhaft die grosse Hoffnung der Union.
Und wenn sie getragen wird …
Wenn’s denn keine Sänfte ist …?
Merkel wird genauso dumm und ungläubig aus der Wäsche schauen wie weiland Ceaucescu auf dem Balkon, als er nicht verstehen konnte, warum ihn sein Volk nicht mehr liebte. Wir brauchen unbedingt eine Beschränkung auf 2 Amtszeiten, damit sich eine solche Heimsuchung nicht mehr wiederholen kann. Lustig wird es nach Merkel Sturz; ich bin gespannt, wer von den CDU-Granden schon immer im Widerstand war.
Ganz offenbar wollen Leute wie AKK den Untergang noch tiefer treiben. Ernsthafte Gegenkräfte gibt es nicht.
Daraus lässt sich schlußfolgern: Die CDU wird in 10 Jahren unter 5% sein.
Ganz bestimmt wird es etliche geben, die behaupten immer schon gegen sie gewesen zu sein.
Gut, dass Sie wieder daran erinnern und die Beschränkung auf 2 Amtszeiten fordern. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit-aber ich glaube dieser grenzenlose Herrschaftsanspruch ist ein Relikt des Absolutismus oder eine unterschwellige Reminiszenz daran. Ja, Heimsuchung. Gute Wortwahl, aber jede Krise hat auch etwas Gutes: sie zwingt zu deren Überwindung.
Was die „Granden“ bei der C-Partei angeht bin ich aber nicht d’accord: bei denen gibt es nur noch Zwerge-und die will eigentlich kein Mensch, oder?
Merkel muss weg! Es muss wieder eine klare Alternative geben zwischen SPD/Grüne/Linke und dem konservativen Lager. Dieses Wischiwaschi, das AM repräsentiert, schadet der Demokratie! Wer AM wählt, wählt Rot-Grün mit ein bisschen schwarz. Und der einzige Schlag, der im Moment wirkt, ist eine Stimme für die AFD. Und genau deswegen wählen viele ganz normale Menschen die AFD. Nicht weil sie äußerst rechts wären, sondern weil es keine konservativ bürgerliche Alternative mehr gibt. Und, das ist gut so!
Merkel muss weg, die CDU aber auch!
Die AfD ist auch nur in den Verteufelungen der Konkurrenz-Spitzen eine besonders „Rechte“ Partei. Tatsächlich ist sie ein Sammelbecken für enttäuschte Konservative und Sozis. Normale Leute, die nicht verstehen, welche abgefahrenen Agenden in CDU und SPD ablaufen.
Jetzt hatte ich doch glatt „Agenten“ gelesen – passt schon.
„… wählen viele ganz normale Menschen die AFD. Nicht weil sie äußerst rechts wären…“
Einspruch, Euer Ehren! Denn der Satz macht nur Sinn, wenn die AfD tatsächlich ‚äußerst rechts‘ einzuordnen wäre.
Ist das so?
– Schaut man sich das Parteiprogramm an: nein. Man hätte es genauso gut für die Union so um das Jahr 2000 verfassen können.
– Schaut man sich die Hauptpersonen an (Meuthen, Weidel, Curio, Baumann…), insbesondere ihre Reden im BT: auch nein. Alles von einer sachlichen Vernunft, wie es vor LANGER Zeit im BT auch mal üblich war und heute NUR noch von AfD-Abgeordneten zu hören ist.
Und nun schauen wir mal, wer genau jene sind, die alles, was mit A, F und D zu tun hat, immer ins äußerste Eck drängen möchten. Ich sag mal, wer es NICHT ist: seriöse Politikwissenschaftler. Stattdessen aber haufenweise Leute mit einer Vita, in der man Leistungsabschnitte selbst mit dem Mikroskop nicht finden kann – die aber monatlich Steuergelder teilweise in fünfstelliger Höhe abpumpen!
Und soll man die Frösche fragen, wenn man den Sumpf trockenzulegen beabsichtigt? Eben!
Ihr Kommentar bringt es auf den Punkt.
Die Wahlen in Bayern und Hessen werden den Takt vorgeben, ob Merkel stur weiter machen kann.
Das Merkel Koalitionen mit der AfD ausschließt, haben bestimmt die ost-deutschen CDU-ler genaustens zur Kenntnis genommen, und werden diese Bevormundung sicherlich nicht vergessen.
Vielleicht wird Merkel doch AKK überraschend ins Spiel bringen, entweder als Gegenkandidatin oder „Nachfolgerin“. Dann hätten mögliche „Putschisten“ ein Problem.
Und Deutschland ein noch größeres: eine „Merkel 2.0“ wäre eine Katastrophe
Guter Gedanke – Merkel könnte in der Tat Krampf-Karrenklauer „den Vortritt als frische Kraft lassen“, ehrenhaft in Pension gehen und sicher sein, dass das Land weiter in ihrem Sinne weiter an die Wand gefahren wird…
Sobald Merkel gestürtzt worden ist, kann sich auch eine AKK nicht lange an der Macht halten.
„(…) diese Sache mit dem Blatt Papier, welches angeblich nicht zwischen ihn, Ralph Brinkhaus, und Merkel passe. (…) Sie interpretierten des Brinkhaus‘ „papersheet“ als hübsch verklausulierte, aber unüberhörbare Kampfansage.“
Wenn du eine klare unmissverständliche Aussage hört, aus derer du dann allerdings geistig das exakte Gegenteil deutest, dann bist du vermutlich wahnsinnig.
Ich bin wohl kein Politiker. Klatschhasen erkenne ich trotzdem. Brinkhaus ist einer, ******
Merkel hat eine Mission, welche die meisten Deutschen nicht kennen.
Einen Einblick darin kann man gewinnen, wenn man sich die „wem nutzt das ?“ Frage stellt.
Das von Merkel verursachte Chaos in der EU hat einen benachbarten Machtblock geholfen, seine Gebietsausdehnung mehr oder weniger ungestört voranzutreiben. Zufälligerweise war der Vorläufer dieses Machtblocks auch der wahre Machthaber in der DDR. Merkel wurde in der DDR für höhere Führungsaufgaben herangezogen.
Vor diesem Hintergrund macht das dann alles Sinn.
Entschuldigung, geht es vielleicht ein bisschen konkreter? Ich verstehe nicht was Sie meinen.
bis Dezember fließt noch viel Wasser den Bach herunter, hoffen wir auf die Eigendynamik von Panik
Die Bezeichnung Kaiserin ist unpassend. Was auch immer als Ergebnis der kommenden Wahlen ins Haus steht prallt an ihr ab, da sie sich selbst als nicht beteiligt und verantwortlich sieht. Es sind immer die anderen, die nicht (ihr zu-) liefern oder der guten Sache als ‚Rechte‘ oder ‚Nazis‘ zuwiderhandeln. Sie ist vielmehr eine Diktatorin reinsten Kalibers und der deutsche Michel macht das was er am besten kann: unterstützen, zuschauen oder nix verstehn.
So lange das „Volk“ in der hypnotisierenden Schlange Merkel (siehe Dschungelbuch) ist, wird sich nichts ändern. Rein gar nichts, Prozente für irgend welche Parteien spielen für sie keine Rolle, egal wie sie heißen.
Die Schlange wird erst aufgeben, nein, sie wird niemals aufgeben, vielleicht erst dann, wenn sie merkt das ihre Tage gezählt sind , und sie freiwillig aufgibt.
Aber „ihr“ Land wird sie immer verehren. Ich gebe auf, weil ich meine Landsleute also diejenigen,die wie ich in diesem Land geboren wurde, wie sagt man, keinen Funken mehr von rationalem Denken besitzen. Aber ich denke es ist wie damals Opportunismus , es wiederholt sich alles.
Exakt. Immerhin wissen wir jetzt wie das Dritte Reich funktionierte. Hauptsächlich durch treu ergebene Medienkonzerne.
Tony Blair war zu seiner Zeit auch hochbeliebt bei den Briten. Sonst hätte er ein wesentlich vernünftigeres Land als unseres wohl nicht mit seinen Lügen in den Irakkrieg schicken können. (Merkel wollte damals ja auch unbedingt mitmachen und ist dafür in Washington Schröder in den Rücken gefallen.) Karma hat auch ihn erwischt, als erst nach seiner Zeit klar wurde, was er dem Land angetan hatte. Es gibt wohl inzwischen in GB keinen verhassteren Ex-Politiker als ihn.
Auf der anderen Seite haben Sie vielleicht recht und die Deutschen sind selbst da noch blind, wo sie vor den Trümmern ihres Landes stehen. Hitler hätten die vermutlich auch 1945 noch wiedergewählt.
Tony B. Liar
Da die Schlange nicht freiwillig aufgeben wird, muss sich jemand finden, der sie erlegt…
Merkel und ihre Paladine sollten das Land verlassen.
Ich kann nicht glauben, dass sie nicht im fremden Auftrag handelt.
*******
In der WELT steht, AM sollte gesagt haben:
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sieht beim Thema Zuwanderung große Gegensätze in Deutschland. Es sei eine Tatsache, „dass das Thema Flüchtlinge dieses Land ein Stück weit spaltet“, sagte sie der „Augsburger Allgemeinen.
Also die Kanzlerin Deutschlands sagt: DIESES LAND ein Stück weit gespaltet. Was für eine Frau ist sie? Was für eine Sprache ist es?
AM hat entweder Angst, dass sie in das Kittchen kommt, wen sie kein Immunität genießt, oder hat einen Auftrag und sie will erfüllen. Ich warte schon darauf, dass entweder die Amerikaner oder Russland mit Akte Merkel in die Öffentlichkeit kommt. In Mitten Europa einen Bürgerkrieg will noch niemand.
Je mehr Probleme Deutschland hat, umso besser für aussenstehende Mächte. Gerne auch ein kleiner Bürgerkrieg.
Doch, diesen Bürgerkrieg wollen viele. Vor allem die linksgrünen Aktivisten. Sie versprechen sich davon eine neu Ordnung im Land. Sie wollen Ökosozialismus um jeden Preis. Wenn nötig mit Hilfe eines Bürgerkrieges und anschließender Anarchie.
siehe Hambacher Forst, G20 Hamburg.
Frau Merkel wird nicht mehr entscheiden, ob die CDU mit der Afd zusammengeht. Bis dahib ist sie weg. Und in Sachsen wird die AfD entscheiden, ob sie mit CDU koallieren will.
Merkel wird sich wohl einmal, wie der damals so paranoid wirkende Schröder, als er seine Abwahl bei der Elefantenrunde realisierte, im kafkaesken Dilemma ihrer(!) Realität wiederfinden und nicht mehr wissen was Wirklichkeit bedeutet, ihre langjährige Kanzlerschaft oder deren Ende. Vielleicht wird man sie gar mir einer „Zwangsjacke“ abführen müssen. Eine solche Realitätsverweigerung hat ja fast schon pathologische Züge.
Ein trefflicher Artikel übrigens!
Iwo. Es gibt genügend Mächtige Leute, welche ihr Schutz und Behausung gewähren werden.
Täuschen sie sich mal nicht, in diesen Haifischbecken ist keine Empathie für Abgestürzte vorhanden, denkt man z.B. an Kohl. Mit diesen ist kein Staat mehr zu machen, deshalb sind sie in der Versenkung gut aufgehoben. Wenn Madame einem nicht mehr protegieren kann, dann zeigen die Vasallen ihr anderes Gesicht!
Vielleicht bekommt sie wieder 98% Zustimmung und 12 Minuten Standing Ovations und wenn das eintreffen sollte, dann kommt man fast nicht umhin darüber nachzudenken daß diese Typen allesamt gekauft sein könnten, schwer zu beweisen wie alle Schmierendeals dieser Welt, aber aus der Motivation heraus naheliegend, denn wenn sich Abgeordnete der Bürger gegen diese stellen, dann ist was faul im Staate und kann nur noch durch eine nachvollziehbare Erklärung aus der Welt geschafft werden, ansonsten werden sie damit leben müssen, ob zu Recht oder zu Unrecht.
Bald wieder wie in ddr 1
Als nächtes kommt dann die „Einheitsliste der Nationalen Front“.
Brauchste kein Kreuzchen mehr, is auch kein Feld vorhanden.
Zettel falten und ab damit in die Urne
Wahlkabine is auch nicht mehr, wer reingeht ist eh verdächtig!
Dann gibt es wieder Ergebnisse mit 98,8% wie inner ddr 😉
Die CDU ist ein „Kanzlerwahverein“. Da Merkel keine Wahlen mehr gewinnen wird, dürfte sie abserviert werden.
Nur wer Wahlen mit dieser CDU gewinnen kann, wage ich nicht zu raten
Wer streift ihr die Zwangsjacke über??? Keiner!!!
Merkel hört erst auf Kanzlerin zu spielen, wenn die AfD mit 52 Prozent bei der Bundestagswahl gewinnt. Merkel hat nämlich alle bundestagsparteien im Griff und gegen die AfD vereint. Das ist Merkel Macht Werk…die Vereinnahmung von Parteien! Mit Hilfe der grünsozialistischen Medien in Deutschland!
Nützt ihr aber bei der Wahl des Parteivorstands. Da dürfen nur die CDU-/ CSUler ran.
Nützt ihr aber bei der Wahl des Parteivorstands NICHTS! Da dürfen nur die CDU -/CSUler ran.
Ihr erster Kommentar war schon richtig. Genügt ja vollkommen, wenn Merkel irgendeine Mehrheit bekommt – und, wer bitteschön, glaubt, dass sie nicht wenigstens 51 % der Klatschhasen für sich gewinnt? Merkel ist unter den devoten CDUlern immer noch mehrheitsfähig, sonst wäre sie längst schon sonstewo. Lasst alle Hoffnung fahren, die macht einfach weiter.
@Igor…
Um in Ihrem Sprachgebrauch zu bleiben: Ihr Sprachgebrauch ist nicht nur unterirdisch, sondern auch außerirdisch. An Ihnen scheint vorbeigegangen zu sein, dass die CDU/ CSU auf Bundesebene eine Fraktionsgemeinschaft bilden, und Frau Merkel ist die Vorsitzende dieser Schwesterparteien. Und das die CSU an der Abwahl von Herrn Kauder beteiligt war ist Ihnen offensichtlich auch entgangen!?
@Jasmin
Wer will den bei den Klatschhasen Verein der Union gegen Merkel antreten. Die haben doch alle die Hosen gestrichen voll….man könnte ja an Macht und Geld verlieren….Merkel macht weiter, weil die Union nur noch aus Angsthasen besteht…die weder ihr Abgeordneten Diäten noch die Annehmlichkeiten eines Bundestagsabgeordneten verlieren wollen. Die denken nicht an das Volk sondern an ihren eignen Geldbeutel und Vorteil!