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Vergewaltiger

Bei Maischberger: Täter im Priestergewand

27.09.2018

| Lesedauer: 5 Minuten
Gut wäre es gewesen, Maischberger hätte den Kirchenmann einmal so bedingungslos inquisitorisch angefasst, wie sie es in etlichen Sitzungen an AfD-Politikern vorgeführt hat.

Geradezu bizarr, dass vor der Sendung von Maischberger ausgerechnet der Titel der Sendung bei einigen für Empörung sorgte. Bizarr angesichts dessen, was unter der Überschrift „Missbrauch in der katholischen Kirche: aufklären oder vertuschen?” verhandelt werden sollte: Priester, die tausendfach vorwiegend Jungs vergewaltigten, demütigten und so dauerhaft seelisch verkrüppelten.

Warum? Weil laut Missbrauchsbericht offensichtlich eine Vielzahl von Priestern, was ihre sexuellen Neigungen angeht, irgendwo angesiedelt sind zwischen Homosexuellen und Päderasten. Weil sie der schwulen Community wenige Wochen nach Christopher Street Day den denkbar schlimmsten Stachel ins Fleisch jagen, wenn Schwule wieder in die Nähe von Kinderschändern gerückt werden. Die Kirche selbst ist sich dieses Vorwurfs natürlich bewusst und nennt, was unter ihrem Dach über Jahrzehnte passiert ist, in ihrer Missbrauchsstudie dann umständlich „unreife homosexuelle Neigung“.

Es ist so abstoßend, dass man schreien möchte. Unter der Mittelalter-Düsternis der von der Kirche jahrzehntelang gedeckten – also damit auch systematisch ermöglichten – Vergewaltigungen von Massen vorwiegend kleiner Jungen schaut der Zuschauer der Sendung auf Bischof Stephan Ackermann, der als „Missbrauchsbeauftragter der Deutschen Bischofskonferenz“ anwesend ist. Was für ein gedanken- und/oder seelenloser Titel!

Und was eigentlich für eine unverschämte Zumutung, dass Ackermann es hier überhaupt noch wagt, mit diesem ringförmigen blütenweißen Kragen aufzulaufen in Gegenwart von Missbrauchsopfern, die mitunter Jahrzehnte gebraucht haben, um den ersten Satz darüber sprechen zu können, was Schwule und Päderasten, was schwule Päderasten im Schutz so eines Persil-Kragens an ihnen für Verbrechen verübt haben. Tausendfach und mit Wissen der Kirche. Und wenn es zu arg wurde, dann eben versetzt an eine andere Stelle, hin zu neuen frischen Opfern. Warum eigentlich reißt sich Bischof Ackermann bei Maischberger diesen Kragen als Symbol der Schande nicht einfach vom Hals?

Sagen wir es so drastisch, wie es ist: Ackermanns Kirche vergewaltigt Kinder. Und der zurückgetretene Papst Benedict erzählt von homosexuellen Seilschaften bis hinauf in den Vatikan. Fazit des abgedankten Papstes: „Es sei ihm nicht gelungen, die Kirche so vom „Schmutz“ zu reinigen, wie er sich das gewünscht habe.“

Kennen Sie Krzysztof Charamsa? Der Pole ist Theologe und homosexuell. Er arbeitete dreizehn Jahre im Vatikan in der römischen Glaubenskongregation. »In seinem Buch „Der erste Stein“ gibt der mittlerweile suspendierte Priester erschreckende Einblicke in die homophobe Struktur der katholischen Kirche: „Auf der Grundlage meiner persönlichen Erfahrungen gehe ich davon aus, dass ungefähr die Hälfte aller katholischen Geistlichen schwul ist.“ Homosexualität sei beim Klerus „eine Obsession“ gewesen – in der Öffentlichkeit wird sie verurteilt, doch hinter verschlossenen Türen laut dem 44-Jährigen ausgelebt.“«

Aber wie viele dieser „Hälfte“ sind nun mit einer „unreifen“ Homosexualität belegt? Ja, man kann es ahnen: Es ist dieser Tage nicht leicht, als Homosexueller durch die Welt zu laufen. Der unsägliche so genannte „Schwulenparagraph“ (§175) hatte auch deshalb viel zu lange Bestand, weil er immer wieder mit seiner Jugendschutzfunktion begründet wurde. Übrigens auch von der Kirche glühend verteidigt. Was für eine bigotte Schweinerei.

Aber zurück zu Maischberger. Weitere Gäste sind der als Kind von einem Priester missbrauchte Sänger Wolfgang Niedecken, der eindrucksvoll schildert, wie der Vater zwar irgendwann und viel zu spät die Reißleine zieht und den nicht nur missbräuchlichen, sondern auch sadistischen Priester entfernen lässt, aber wie der Vater doch so sehr in seinem eigenen katholischen Glauben verhaftet ist, dass der Priester einfach nur versetzt wird an einen anderen Ort, wo wieder andere frische Kinder warten, misshandelt zu werden. Die Kirche als organisierter Päderastenring, die viele Voraussetzungen erfüllt, kriminell genannt werden zu müssen? Katholiken werden sich gegen diesen Vorwurf verwahren. Vielleicht sogar zu Recht. Aber wie nah ist man damit dran an der Wahrheit?

Matthias Katsch ist Sprecher des Betroffenenverbandes Eckiger Tisch. Auch er wurde als Junge mehrfach von Priestern sexuell belästigt und irgendwann mit 5.000 Euro aus der Kollekte abgespeist. Und Katsch macht bei Maischberger gleich einmal klar, woum es wirklich geht: „Ich glaube, wir reden eigentlich von einer ganz anderen Dimension. Die Uni Ulm kalkuliert mit mehr als 100.000 in der katholischen Kirche Betroffenen nach 1946.“ Damit kommt er dem Vorwurf eines kriminellen Zustandes deutlich näher, als es der Missbrauchsbericht der Kirche selbst erzählt.

Als würde es dieses Beweises überhaupt noch bedürfen, ist auch Claudia Mönius Gast bei Maischberger. Die bemerkenswert aufrechte Frau ist weibliches Opfer priesterlicher Vergewaltigungen. Ja, es gibt auch sie: kriminelle Päderasten in der Kirche ohne diese so umschriebene „unreife Homosexualität“. Mönius wurde fünf Jahre lang missbraucht: „Der Pfarrer (war) meine Vertrauensperson und nannte mich mein Mädele‘.“ Und die couragierte Frau geht noch weiter, wenn sie sich live bei Maischberger erinnert: „Er nannte sein Glied Spatz, in Anlehnung an seinen Spitznamen bei den Regensburger Domspatzen. Er spielte mit mir: Spatz such Häschen. Weil ich eine Unterhose mit einem Hasen darauf hatte.“

Moderatorin Maischberger macht hier eine gute Arbeit, sie lässt die Opfer erzählen, gibt ihnen jenen Raum, der nötig ist, diesen ganzen Ekel, die Abscheu und das Widerwärtige dieses offensichtlich kriminellen kirchlichen Wirkens einmal vor den Zuschauern auszubreiten. Wer in diesen Tagen mit ansehen muss, wie sich wieder Priester aufschwingen, den chronischen Missbrauch perfide zu relativieren, der muss ja fast dankbar sein, dass die Macht des öffentlich-rechtlichen Fernsehens einmal in die richtige Richtung ausschlägt. In anderen Zeiten wären Kirchen geschliffen und Priester verjagt worden. Im 21. Jahrhundert wird debattiert. Und wir dürfen darauf pochen, dass dies mit aller nötigen maximalen Härte passiert.

Dieser großartige Kirchenkritiker Karlheinz Deschner hatte seine Kriminalgeschichte des Christentums kurz vor seinem Tod mit Band zehn abgeschlossen. Hätte er ein paar Jahre länger gelebt, wäre nun Band elf notwendig geworden. Die Kriminalgeschichte der Kirche ist tatsächlich eine endlose.

„Warum haben Sie so lange gebraucht, um sich ernsthaft mit dem Thema auseinanderzusetzen?“, fragt Maischberger den Bischof. Und der antwortet zunächst, dass ihn jede neue biografische Geschichte (er meint Geschichten vom Missbrauch durch Priester) „immer wieder neu erschüttert.“ Und der Zuschauer ist hier dazu verdammt, diesem Kirchenmann seine Erschütterung abzunehmen. Sogar und obwohl Bigotterien, Unehrlichkeiten und Lüge Teil des Verschleierungsapparates der Kirche sind.

Es kann ja diesem Bischof vom ersten Tag seiner Karriere in dieser Kirche an nicht entgangen sein, was da in seiner Kirche täglich passiert. Eine Kirche, die sich zunehmend zum Schutzraum für solche Kriminelle entwickelt hat. Und Ackermann weiß natürlich um diese ihm zu unterstellende Unglaubwürdigkeit. Also hängt er hinten an: „Das ist keine Rhetorik, das ist keine Floskel.“ Kann einem der Mann Leid tun in seiner Rolle? Sicher nicht. Denn nach wie vor trägt er das Gewand der Vergewaltiger. Man mag sich kaum vorstellen, wie das auf die Betroffenen wirken muss.

„Man kann wirklich nur fassungslos sein“, hängt der Bischof noch an. Nein, man kann noch mehr. Aber es wurde von der Kirche nicht gewünscht. Derweil wurde einfach weiter vergewaltigt.

Maischberger ist hoch anzurechnen, sich dieses Themas überhaupt angenommen zu haben. Tatsächlich ist es bei ihr gefühlt vielfach besser aufgehoben als etwa bei Plasberg oder Illner. Wenn man sich etwas hätte wünschen dürfen, dann das: Gut wäre es gewesen, Maischberger hätte den Kirchenmann einmal so bedingungslos inquisitorisch angefasst, wie sie es in etlichen Sitzungen an AfD-Politikern vorgeführt hat. Hier wäre es eindeutig vertretbar gewesen, die Kirche mit den Mitteln der Kirche zu verhören. Kein Mitleid.

Die Deutschlandfunk-Redakteurin Christiane Florin stellt es noch einmal klar: „Dieses System kann sich nicht selbst aufklären. Ich glaube, jetzt ist wirklich der Staat gefordert.“ Und das ginge, so Florin, nicht mehr so gönnerhaft und partnerschaftlich. Damit hat die Journalistin das nächste Fenster ins Dunkle aufgestoßen: jenes, das darauf hinweist, dass sich auch Staat und Gesellschaft versündigt haben, diese vergewaltigende Kirche so lange mit Wohlwollen betrachtet zu haben. Nun mögen wieder einige einwenden, man könne hier nicht „Kirche“ sagen, sondern müsse von Einzelfällen sprechen. Ist das wirklich so? Ab wann ist der Einzelfall die Regel? Eine Diskussion, die wir übrigens in anderem Zusammenhang und aus jüngster Zeit nur all zu gut kennen.

Was Sandra Maischberger hier zusammengebracht hat, muss als eine ihrer wichtigsten Sendungen gelten. Höchst bedauerlich nur, dass diese Sendung erst um 23:45 Uhr ausgestrahlt wurde, fast so, als läge ein Index auf dem Thema, wo es nur daran lag, dass der Fußballgott leider Maischberger noch weiter nach hinten geschoben hat.

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122 Kommentare

  1. Hans-Ludwig Kröber – Wikipedia
    https://de.wikipedia.org/wiki/

    Leben
    Kröber wuchs in Bielefeld-Bethel auf, wo sein Vater Chefarzt an den von Bodelschwinghschen Anstalten war. Seine Mutter war dort ebenfalls als Nervenärztin tätig. Er machte sein Abitur in Bielefeld und studierte in Münster Medizin. Während seines Studiums betätigte er sich aktiv im Kommunistischen Bund Westdeutschland (KBW-Mitglied seit 1974), für den er bei der Bundestagswahl 1976 im Wahlkreis 95 Münster und auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen kandidierte. Die Weiterbildung zum Facharzt für Psychiatrie erfolgte wieder in Bethel.

    „Statistisch gesehen wird man eher vom Küssen schwanger, als vom Zölibat pädophil“, hat Hans-Ludwig Kröber beteuert, nachdem der Direktor des Instituts für Forensische Psychiatrie der Freien Universität Berlin […]darauf hingewiesen hatte, dass die Wahrscheinlichkeit des Kindesmissbrauchs durch katholische Priester 36 Mal geringer sei als bei „normalen“ Männern.“ (Die Welt 3. 4. 2010). Innerhalb von 68 Jahren sind nach der vorab bekannt gewordenen Studie 3677 Opfer dokumentiert worden.

    Zur Einordnung.

    Herr Wallasch, wollte schon einmal meinen Satz „Die Millionen gegen 10000 Verbrecher (den Terminus glaube ich, verwendet zu haben)“ nicht verstanden zu haben.

    Ich stelle damit klar. Jeden vor Gericht, der sich „versündigt“ (ich weiß, theologischer Terminus) hat. Der Kirche die Kirchensteuer entziehen.

    Alles richtig. Aber die Millionen und es Abermillionen und die vielen Geistlichen unter die selbe Kappe zu setzen, ist unangebracht.

    Ich habe auch geschrieben, dass vielen Gäubigen das Herz brennt, ob dessen, was da ans Tageslicht kommt, weil Ihnen verlorengeht, auf was sie ihr Leben gebaut haben: Das Vertrauen in den Geistlichen, dem sie ihre Kinder anvertraut haben.

    PS: In Deutschland werden jährlich über 10000 Fälle von Missbrauch zur Anzeige gebracht.

    PS II (wenn es erlaubt ist): Die Missbrauchten sind, soweit bisher bekannt, in der übergroßen Anzahl Buben, was (ich bitt um Erlaubnis) auf die sexuelle Orientierung der Täter schließen lässt. Oder????

    • Entschuldigung, ich verstehe nicht ganz, was hier nun Ihr Anliegen/ Frage war. Im übrigen würde ich den Begriff „Buben“ gerne durch Jungen ersetzen. Buben klingt jedenfalls in dem Kontext wie direkt aus dem Phädophilen Wortraum übernommen

      • Das ist norddeutsch, AW, im Süden sind die Jungen Buben …

      • Änder aber auch nichts daran, dass es auch im Norden Szene Speech sein kann, und nun?

      • Der Norden mag szenen, wie er will.

      • Herr Wallasch, wie Herr Goergen richtig vermerkt. Es gibt Gegenden in Deutschland in denen man Bub sagt.

        Von Buben sprachen unsere Väter, unsere Mütter, unsere Lehrer, wir untereinander. Mit Pädophilie oder eindringlicher ausgedrückt, in dem Kontext Kinderschändung hat der Bub nichts zu suchen.

        So kann man sich irren, wenn man, nördlich der Maken-Machen-Linie geboren, einem gesunden Vorurteil frönt, einer Mission folgt.

        Wenn ich hier schreibe, trage ich weder ein Anliegen noch eine Frage vor. Ich versuche zu argumentieren. Wenn mein Gegenüber das Argument manchmal nicht versteht, mag das an mir , möglicherweise aber auch an dem Gegenüber liegen. Anliegen und Fragen passen eher in den Kontext: Kontakt ARD, wahlweise ZDF.

        Um zu einem Abschluss dieser Runde zu kommen. Hier meine Position:

        Missbrauch ist in der Gesellschaft überall anzutreffen. Ob Familie, ob Sportverein, ob im Beruf, ob bei den Pfadfindern, ob in der Kirche.

        Gerade die Kirche hat, in Anbetracht ihres Selbstverständnisses und des Vertrauens, das ihr immer noch entgegengebracht wird, die besondere Pflicht sexuelle Belästigung und in der Steigerung den sexuellen Missbrauch zu sanktionieren und die ihr bekanntgewordenen Fälle der Strafverfolgung durch die staatlichen Organe zugänglich zu machen.

        Hier wurde in der Vergangenheit schwer gesündigt. Da gibt es nichts zu Rütteln und schon gar nichts zu entschuldigen. Es bleibt zu hoffen, dass die, die noch in Amt und Würden sind, aus ihren Ämtern entfernt werden, sofern der Nachweis erfolgt.

        Aber man sollte keinen Generalverdacht pflegen. Nicht die Vielen, die selbst erschrocken sind, vor dem, was in den früheren Jahren und zuletzt der Öffentlichkeit bekannt wurde, unter dieselbe Kappe mit den Tätern stecken.

        Häme und Gehässigkeit gegenüber der Institution katholische Kirche in ihrer Gesamtheit sind fehl am Platze. Sie tun den Vielen bitteres Unrecht, die sich nicht haben zuschulden kommen lassen.

        PS: Ich spreche nicht pro domo. Seit mir vor Jahren schon der Glaube an einen barmherzigen Gott abhanden gekommen ist, bin ich ohne Konfession.

  2. Müßte die katholische Kirche nicht vom Verfassungsschutz überprüft werden?

  3. Unreife Homosexualität? Diese Ausdrucksweise ist der Gipfel der Frechheit!
    Die der Kirche dienenden Kinder-Vergewaltiger sind schmutzige Kriminelle. Sie gehören wie jeder andere Kriminelle vor Gericht, abgeurteilt und ins Gefängnis. Wieso eigentlich nicht?

  4. Der Staat als Erfüllungsgehilfe, als Geldeintreiber eines Kinderschänderrings, soll aufklären? Wo endet eigentlich Dummheit?

  5. Da ihre Taten ungeheuerlich sind, vertuschen Päderasten aller Couleur gern ihre Taten. Haben die Grünen ihre Verstrickungen in diese Szene vorbildlich aufgearbeitet? Nein. Überhaupt nicht. Ich kenne niemand, der seine pädophilen Untaten angemessen aufarbeitet. Es ist unfassbar, was diese Cliquen in der kath Hierarchie da abliefern.
    Der Zölibat ist eine bekloppte Erfindung, der die Sexualität von Menschen ignoriert und gleichzeitig Menschen mit gewissen Neigungen magisch anzieht.
    Allerdings diese Auswüchse allen Christen zu zu schreiben, die zT auch Opfer solcher Untaten sind, ist eine Sauerei, die Deschner begeht, der ständig nach der Logik verfährt: die Wiese ist grün, die Jacke ist grün, die Wiese ist eine Jacke.
    Pädophilie ist jedenfalls nach dem Neuen Testament eine Todsünde und niemand kann sich dabei auf den christlichen Glauben berufen.
    Merke: Der Vorwurf ist genauso blöd wie der, dass Aufklärung schlimmer als Isis ist. Warum? Na sie haben noch mehr geköpft. Sogar mit Maschinen.
    Kant ist genau so wenig verantwortlich für Robbespierres Blutorgien, wie die schlichte Oma für die Kriminalgeschichte des Christentums oder für pädophile Priester, wenn sie eine Kerze im Kölner Dom anzündet.
    Und nein, ich bin kein Katholik.
    Ich lese Ihre Artikel sehr gern. Dieser war nix. Da sind ihnen einfach die Pferde durchgegangen. Bissel hab ich dafür Verständnis.

    • Sie schwätzen an der Stelle, wo Sie Deschner einführen.

  6. Lieber Wallasch,

    schon die neueste Äußerung des Oberhirten gelesen?

    https://www.tagesschau.de/ausland/papst-missbrauchsskandal-101.html

    Da verschlägt es einem die Sprache … .

    Wie wäre es, wenn die Herrschaften statt dessen einmal ihre Gesässe von den bis zum Platzen mit Geld gefüllten „bischöflichen Stühlen“ erheben und die Opfer einigermassen angemessen entschädigen würden … .

    Und die Übeltäter konsequent der irdischen Gerechtigkeit zuführen würden anstatt sie in abgelegenen Klöstern den Rosenkranz herunterleiern zu lassen … .

    • Wenn Herr Wallasch etwas mit seinem Artikel bewirkt hat, dann die Offenbarung des latenten Hasses auf die Katholische Kirche.

      Der Reichtum des Bistums Speyer, und Speyer steht als pars pro toto, besteht in seinem Dom, mit seinen Kunstschätzen, den vielen Kirchen, den Altenheimen, den Jugendheimen etc.

      Was beendet werden müsste, von Benedikt implizit gefordert, ist das Kirchensteuersystem, das bewirkt, das sich Menschen in dieser Kirche an verantwortungsvoller Stelle heimisch machen, die nicht dorthin gehören.

      In Deutschland allein kommen jährlich über 10000 Fälle von Kindesmissbrauch zur Anzeigen. Ob die Gefahr, ich schrieb es in einer Antwort auf den Wallaschartikel oben schon einmal, in einer katholischen Jugendgruppe missbraucht zu werden größer ist als im Sportverein, in der Tanzgruppe, in einem der staatlichen Jugendtreffs, auf einem Ausflug mit Betreuern, in einem staatlichen Erziehungsheim???

      Wogegen ich mich vehement wehre, ist die Darstellung der Katholischen Kirche als Pädophilentruppe. Das haben die vielen, vielen Pfarrer nicht verdient, die sich in ihrer Tätigkeit aufopfern und in mancherlei Lagen der Trostlosigkeit, die das Leben zu bieten hat, tatsächlich Trost und Hilfe gewähren. Das haben die vielen Gläubigen (ich gebrauche den Ausdruck als einer der ausgetreten ist und der weiß, wie sehr in allzu Viele negativ interpretieren), die in ihrem Glauben, in ihrer Kirche Heimstaat und Lebenssinn finden nicht verdient. Weil sie nie und nimmer auf den Gedanken kämen, zu missbrauchen, zu schänden, sondern aus ihrem Glauben heraus ein erfülltes, der Gesellschaft nützendes Leben führen.

      • Ich sag es Ihnen mal frei heraus: die Relativierung des Grauens auf Basus Ihres Kinderglaubens ist als Haltung verantwortlich für fortgesetzten Missbrauch!

      • Wo Sie eine Relativierung sehen, Herr Wallasch, ist ihre Besessenheit am Werk, die nicht sehen will, dass Missbrauch nichts spezifisch kirchlich-katholisches ist.

        Über meinen Kinderglauben diskutieren wir möglicherweise ein andermal bei einem anderen Thema.

        Ich gestehe ihnen zu, dass meine persönlichen Erfahrungen mit Priestern, Ordensschwestern, Religionslehrern durchaus positiv sind. Allerdings ist die Anekdote kein Argument.

        Ich stütze meine Argumentation auf Zahlen. Und diese Zahlen widersprechen Ihnen.

        Punkt.

      • Nun also noch „Besessenheit“ … Realisieren Sie eigentlich nicht, was Sie schreiben?

      • *** Bei genauem Lesen fällt mir noch einiges auf, das zuerst durchgerutscht ist: Wenn Herr Wallasch von Relativierung spricht, dann man er nicht Relation, Beziehungen herzustellen. Nein, er unterstellt dem Gegenüber Verharmlosungen.

        Mir ist dieses Thema so wichtig, dass ich mich hier gerne bei der Redaktion unbeliebt mache und mir ein spöttisches Lächelns einhandle.

        Aber einen Beitrag, der dermaßen von Voreingenommenheit und ** geprägt war, wie der von Herrn Wallasch oben, ist mir Gott sei Dank auf Tichys Einblick noch nicht untergekommen.

        Vielleicht bin ich hier aber auch nur fehl am Platze.

      • Das Ende der Kirchensteuer beendet den Missbrauch……….ich lese das noch einmal…….also so ein Mist! „Trost und Hilfe gewähren, aufopfern“ also das was ich immer von der Kirche bekomme sind Überweisungsträger zwecks Um-Neubau irgendwelcher „Gedönssachen“. „Weil sie nie und nimmer auf den Gedanken kämen, zu missbrauchen, zu schänden, sondern aus ihrem Glauben heraus ein erfülltes, der Gesellschaft nützendes Leben führen.“ Das ist doch ironisch gemeint 😉

      • Ich wollte mich ja zu diesem Thema nicht mehr äußern. Aber wenn ich als Antwort so einen, ich übernehme, lieber, verehrter Sonnenschein ihre Diktion Mist lese, dann übermannen mich große Zweifel, ob ein Wortwechsel mit Ihnen noch sinnvoll sein kann.
        Trotzdem: Wenn Sie meinen nur Überweisungsträger … zu bekommen, dann ist das Ihre Erfahrung, die Sie allerdings leicht erweitern können, indem Sie sich umschauen:
        Die Schulen, die von der Kirche unterhalten werden, leisten eine effektive Bildungsarbeit. Nebenbei und wirklich nur am Rande: Meine Tochter hat am Edith-Stein-Gymnasium hier ihr Abitur gemacht.
        Die Krankenhäuser in katholischer Trägerschaft genießen noch immer großes Ansehen. Ganz besonders deshalb, weil hier auch noch, es lässt nach, zugestanden, die Ängste Berücksichtigung finden.
        Die katholische Jugendarbeit hat, ich kann auch hier wieder persönliche Erfahrungen als Stütze meiner Argumentation einbringen, vielen, vielen Kameradschaft gegeben, Stoff zum Nachdenken über Sinn und Unsinn unseres Seins.
        Die Missionsarbeit, ohne in erster Linie Mission sein zu wollen, der Steyler Missionare (pars pro totis) in Afrika, in Südamerika, in Indonesien und Mikronesien leistet Aufbauarbeit, setzt kleine zielsichere Projekte um, bietet Schulen an.

        Kirchensteuer: Wie es ausschaut, verstehen Sie den Bezug zwischen Kirchensteuer und Fehlverhalten nicht. Ich darf unterstützen: Eine reiche Kirche ist eine gemästete Kirche. (Leider Gottes hier auch.) Es finden sich Elemente (Entschuldigung, das Wort ist vergiftet) ein, denen die Institution ein sicheres Ein- und Auskommen bietet. Die aber mit dem Wesen ihres Arbeitgebers nichts am Hut haben.

        Ein letztes, obwohl ich jetzt unverschämterweise an Matthäus 7:6 denke: Bitte nicht mit dem sprichwörtlichen Schaum vor dem Munde in die Tasten hauen. Sie täten sich einen Gefallen.

      • Das empörendste Momentum ist für mich, das der „Oberhirte“ nun sagt, man müsse das im historischen Kontext sehen. Schliesslich sei das früher in Familien, Vereinen etc. auch vorgekommen … .

        In der katholischen Kirche, welche den Vertrauens- und Fürsorge-Imperativ monstranzhaft vor sich herträgt, ist jeder Fall ein Fall zuviel … .

        Der Vergleich mit einem Sportverein oder einem Pfadfinderclub ist in diesem Zusammenhang nicht statthaft.

  7. Mit Ihrem Artikel, sehr geehrter Herr Wallasch,
    haben Sie bei mir etwas erreicht, was ich eigent-
    lich für nahezu völlig ausgeschlossen glaubte:
    „diese Maischberger“ werde ich mir in einer der
    Wiederholungen oder in der Mediathek „antun“
    (ist das der angemessene Ausdruck?).
    Ich hoffe, mein Beharrungsvermögen steht die
    gut siebzig Minuten durch.

  8. Ich finde es absolut erschreckend, wie hier von einigen Foristen über homosexuelle Menschen hergezogen wird.
    Und dann auch noch krampfhaft versucht, eine Verbindung zu Pädophilen herzustellen.
    Es ist genau jener Duktus, von Linksgrün , der die AfD autmatisch mit Nazi und rechtsextrem in einen Topf wirft.
    Ich finde es eigentlich sogar noch schlimmer und da würde ich persönlich sogar das N- Wort benutzen, was ich ja hier auch getan habe.
    Es sind einfach Vorurteile, von denen ich kein einziges Bestätigen kann. Ich denke, viele lassen sich durch die kleine laute Minderheit blenden die hysterische Debatten anstößt und dann das Bild erzeugt, alle Schwulen und Lesben seien linksgrüne Männer und Rechtenhasser.
    Unterhaltet euch mal mit den Leuten, ihr werdet euch wundern. Ich selbst bin nicht homosexuell, kenne aber einige.
    Alles anständige fleißige Bürger, die längst erkannt haben, wer der wahre Feind ist und wo die Probleme liegen.
    Dies kann man aber nur sehen, wenn man mal die Propaganda Brille abnimmt, vielleicht einfach mal ins Jahr 2018 schaut und die 70er hinter sich lässt.

    • Es ist doch piepegal ob Homo oder Hetero, man soll seine Griffel von den Kindern lassen! Wenn sich aber eine große Gruppe herausdefiniert aus einer Institution, ja dann wird pauschalisiert und zurecht! Wie sonst soll man seine Kinder schützen! Wo sind denn die Homos welche dagegen auf die Strasse gehen? Wo? Ja nirgends………..

      • Auch für Sie:
        Einige Foristen haben eben nicht pauschal auf die Kirche abgehoben, sondern gleich mal auf alle Homosexuellen. Und das finde ich nicht richtig und genauso widerlich.
        Deswegen ist Ihre Aufregung auch vollkommen umsonst, denn ich kann Ihren Text nur unterschreiben.
        Wir reden hier nur von unterschiedlichen Dingen.
        Schönen Abend noch!

      • Aber ehrlich, wo sonst treffen sich Homo’s in ihren eigenen Blasen ungefiltert! Da wo sie ihresgleichen finden…………die gehen ja nicht in die feministische Bauchtanzgruppe!

    • Sorry, hier kommt etwas durcheinander: der Begriff unreife Homosexuslität“ für Schwule Priester die Jungs in ihrer Obhut vergewaltigen, steht so im Bericht der Kirche ebenso, wie ich dezidiert eben auch auf dieses Problem im Text eingegangen bin

      • Nein es kommt nichts durcheinander und wir reden nur aneinander vorbei.
        Mein Post bezieht sich auch weder auf ihren Artikel, noch auf Sie.
        An dem was Sie schreiben und belegen ist absolut nichts auszusetzen und ich finde den Artikel klasse.
        Aber einige Foristen haben hier versucht, einen pauschalen Zusammenhang zwischen Pädophilen und Homosexuellen herzustellen.
        Und das eben ohne irgendwelche Belege, einfach nur um ihrer Homophobie zu fröhnen.
        Denn es gibt keine Quellen, die eben genau das auch nur ansatzweise belegen.

    • Niemand zieht über Homosexuelle her, wenn er schlicht und einfach feststellte, dass Homosexualität eine restringierte, eine kastrierte Sexualität ist. Es fehlt ihr an einer essentiellen Eigenschaft: der Nachhaltigkeit. Sie kann kein Leben weitergeben. Schwule und Lesben werden nie Kinder haben können. Nie das eigene Kind in den Arm nehmen, es sei denn sie bedienten sich partnerschaftsfremder Gameten.

      Es werden immer noch Eizelle und Spermium benötigt.

      Ich wiederhole gener eine Formulierung, die auf einen Artikel von Herrn Wallasch schon einmal gebraucht habe: Gleiches gleich, Ungleich ungleich, das ist Gerechtigkeit. Das wussten schon die alten Griechen.

      Homo- und Heterosexualität auf die qualitativ gleiche Stufe zu stellen ist falsch. Siehe oben: Es fehlt ….

      Im übrigen, ohne ein Jota an der Verurteilung des schändlichen Treibens so manchen Talarträgers wegzunehmen, meine ich, dass der Artikel von Wallasch mit Schaum (übertragen) vor dem Munde geschrieben wurde.

      In Deutschland kommen jährlich 10000 Fälle von Missbrauch zur Anzeige. Die Dunkelziffer bleibt logischerweise unbekannt.

      Ob die Gefahr in einer katholischen Jugendgruppe sexuell belästigt, missbraucht zu werden, größer ist, als im Sportverein, in der Familie, wage ich zu bezweifeln.

  9. Verachtenswert und vorlaut sind dann wohl auch Wikipedia und die darin angeführten Historiker, die Karlheinz Deschner mangelnde Wissenschaftlichkeit vorwerfen.

      • Es gibt schlechtere Quellen, aber auch bessere. Bloß kommt es bei der Antwort von Aetius nicht auf Wikipedia an, sondern auf die Wissenschaftler , die dort genannt sind. Diese und ihren Ruf kann man jetzt wiederum googeln.

        Zum Nachlesen und Mitschreiben: Nicht Wikipedia war gemeint und nicht maßgebend ist Wikipedia, sondern die Wissenschaftler, die dort aufgeführt sind.

  10. Der Artikel ist hier und da logisch inkonsistent. Vielleicht mit zuviel Empörung geschrieben. Die Stimme der Vernunft spricht leise (Freud).
    Hier dürfte z. B. nicht gemeint sein, was dann geschrieben wurde:“erschreckende Einblicke in die homophobe Struktur der katholischen Kirche“. – Sie wollen ja der Kirche nicht vorwefen, dass sie Homosexuelle bevorzuge osä. – also ist das nicht ganz korrekt, nedwahr?

    • Im Gegenteil. Die Kirche war Sammelpunkt für sämtliche Schwule und Kinder****. Muss man mal so ganz deutlich sagen!

      • Und ist es wohl noch

      • 5 Wörter und eine ganze Welt von Häme.

        Sei’s drum, ein Kreuzzügler in seinem Element.

  11. Das altmodische Wort „Kinderschänder“ trifft es auf den Punkt.
    .
    „Pädophilie“ kommt so unschuldig wertneutral daher, so wissenschaftlich clean, als handle es sich lediglich um irgendeine sexuelle Spielart. Ein bedauerlicher Trieb, der sich des Täters bemächtigt, ihn quasi willenlos über ein Kind herfallen lässt.
    .
    Sorry! Das ist satanische Energie, vertreten von Gender-Irren, die Pädophilie als schützenswerte „sexuelle Identität“ begreifen. Damit unterläge, in ihrem Verständnis, auch die Pädophilie (wie die Sodomie) einem Diskriminierungsverbot. (Siehe Initiative zur Änderung des GG, Art. 3)
    .
    Der Umgang der katholischen Kirche mit den Tätern erschließt sich aus demselben Teufelswerk.

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  12. Was dieser „Alleswisser“ mit dem unverständlichen Dialekt aus dem Rheinland sagt oder meint, ist mir so was von egal.
    Da interessiert mich die Meinung des Hausmeisters von der Annette-von-Droste-Hülshoff-Grundschule in Wichen mehr.

  13. Kann man einen Artikel ernst nehmen, der in seiner Argumentation Karlheinz Deschner anführt? Karlheinz Deschner ist kein seriöser Historiker.

    • Ja, dass sind dann so diese verachtenswerten wie vorlauten Kommentare über einen, der gegen ungeheure Widerstände und Verunglimpfungen der kinderschändenden Kirche hinweg ein Mammutwerk hinterlassen hat, welches in seiner vernichtenden Wahrheit über die Kirche einzigartig genannt werden muss. Die Kirche hat verzweifelt wie umsonst versuchtmut Dutzenden Mitarbeitern diesen geistigen Franken mundtot zu machen: erfolglos.

      • Da ich auf dieser Plattform das erste Mal poste, ist meine Antwort zur Antwort an der falschen Stelle gelandet. Also ein zweites Mal:
        Verachtenswert und vorlaut sind dann wohl auch Wikipedia und die darin angeführten Historiker, die Karlheinz Deschner mangelnde Wissenschaftlichkeit vorwerfen.

      • Was erregen sie sich darüber, ob dieser deschner wissenschaftlich arbeitet oder nicht, wenn die Kirche selbst zugibt, dass es diese Verbrechen in ihren Reihen gibt?

      • Bei aller Liebe, wer könnte von seiner Organisation, von seinem Berufsstand sagen, dass es keine Verbrecher in ihren/seinen Reihen gäbe. Ob der Berufsstand Herrenschneider, Fußpfleger, Wissenschaftler oder die Kirche wäre. Selbst Journalisten sollen sich schon verbrecherisch verhalten haben.

        Dabei weiß jeder, der sich ein bisschen mit der Materie vertraut macht, dass die Kirche um die Sündhaftigkeit ihres Bodenpersonals immer schon wusste.

        Was übrigens Journalisten schon angerichtet haben, sollte auch irgendwann, irgendwo niedergeschrieben haben.

        So wie Kunstschaffende und Juristen waren sie schnell dabei, jedes verbrecherische Treiben herrschender Cliquen weißzuschreiben.

        Was mich stört ist der Ton der Gehässigkeit, der Häme, die alle in Sippenhaft nimmt, obwohl wir doch, vielleicht gilt das aber für die Katholische Kirche nicht mehr, keine Sippenhaft mehr haben.

        Nachschrift: Sogar in Reihen der Grünen, der Sozialdemokraten sollen sich Pädophile befunden haben. Auch in einer Schule, die dann Bankrott ging.

        Mein Herr und Gott. Sorry, lieber Gott, sofern es dich gibt, dass ein Konfessionsloser dich anruft.

      • Ich wiederhole: widerlicher Relativierungsversuch eines Unbelehrbaren

      • Was ist Ihr Problem? Sie ziehen permanent, in jeder Antwort/Beitrag die üblen Machenschaften anderer Gruppen in die Diskussion. Wovon möchten Sie ablenken?

      • … Diese verachtenswerten wie vorlauten Kommentare …

        Sie sind schnell dabei, beim Verachten, Herr Wallasch. Gott seid Dank (er muss immer herhalten), verachten Sie nur die Kommentare und nicht die Kommentatoren.

        Wobei, wer weiß, bei ihrem Sturmangriff auf die „Schwarzen Ritter“.

  14. „Dieses System kann sich nicht selbst aufklären. Ich glaube, jetzt ist wirklich der Staat gefordert.“

    Welcher Staat?

    • Eine berechtigte Frage! Zumal der Staat und seine Repräsentanten im Vertuschen, Relativieren und Verdrehen der Wahrheit der Kirche in nichts nachsteht.

  15. @Wallasch: „Es ist so abstoßend, dass man schreien möchte. … Wenn man sich etwas hätte wünschen dürfen, dann das: Gut wäre es gewesen, Maischberger hätte den Kirchenmann einmal so bedingungslos inquisitorisch angefasst, wie sie es in etlichen Sitzungen an AfD-Politikern vorgeführt hat. Hier wäre es eindeutig vertretbar gewesen, die Kirche mit den Mitteln der Kirche zu verhören. Kein Mitleid.“
    _______________

    Wie wahr, wie wahr.

    Mein Eindruck ist seit langem, dass die linksgrünen Mainstreammedien die katholische Kirche in diesem Punkt viel sanfter anfassen, als es geboten wäre und als sie es früher getan hätten.

    Der Grund ist sicherlich die vorbehaltlose Einreihung der Kirchenfürsten in die Multikulti-Open-Borders-Ideologie und die kirchenamtliche Unterstützung bei der Verteufelung der erstarkenden AfD.

    Da wird bei dem Mainstreammedien dann schon mal ein Auge zugedrückt nach dem machiavellistischen Motto „Der Feind (Kirche) meines Feindes (AfD) ist mein Freund“.

    Zugespitzt: Manchen Mainstreamschreibern ist ein Päderast im Priestergewand wohl weniger verdächtig als ein AfD-Politiker.

  16. Und ausgerechnet dieser verlotterte Verein („Unser Kreuz hat keine Haken“) warnt unverdrossen davor, die AfD zu wählen!

    • Kennen Sie das Foto auf dem mehrere katholische Geitsliche in vollem Ornat vor dem Kölner Dom den Hitlergruß zeigen?

      • Genau das ist der Grund, weshalb die katholische Kirche gegen die AfD zu Felde zieht: Sie hat ihre Nazi-Vergangenheit verdrängt (also nicht aufgearbeitet) und drischt auf ein Gespenst ein, das sie an ihr erbärmliche Versagen erinnert!

      • Sehr geehrter Herr, Frau oder ES Kristallo, wenn man sich über die Zeiten des 3. Reiches äußert und im speziellen über die Rolle der Kirche damals, dann wäre es angebracht ein Mindestmaß an Wissen, also ein Grundwissen mitzubringen.
        Pius XI hat schon in seiner Enzyklika (Papstrundschreiben) „Mit brennender Sorge“ gegen die Nazis Stellung bezogen. In meiner Heimatdiözese Speyer war jeder Vierte aus der Reihe des „Bodenpersonals“ (Ordensschwestern, Pfarre, etc. ) Gegenstand nazistischer Verfolgungsmaßnahmen. Dachau war ein Codename. Ein Priester wurde hingerichtet.

        Bei jeder Predigt saß einer von Horch und Guck, wie man in der DDR sagte, dabei und notierte peinlich genau, was da gesagt wurde. Eine Vorladung, ein Predigtverbot war das mindeste, was bei falschen Äußerungen folge.

        Pius XII, der „Stellvertreter“, hatte den Vatikan für die Juden geöffnet. Es selbst hatte ein schriftliches Vermächtnis für den Fall seiner Geiselnahme hinterlassen, dass keinen Erpressungsversuchen nachgegeben werden dürfe.

        Der Oberrabbiner von Rom hat sich nach dem Krieg bei Pius XII bedankt, für die Hilfe, die den Juden Roms zuteil wurde.

        Die Bischöfe der Niederlande wagten es, einen Hirtenbrief gegen die Nazis verlesen zu lassen. Die Folge waren Razzien gegen die Juden Hollands. Jeder, dem die Nazi-Schergen habhaft werden konnten, wurde verschickt. Nach Auschwitz und sie verschwanden dort im Vernichtungslager. Unter anderem auch Edith Stein.

        Die Bischöfe trugen damals auch eine Verantwortung für ihre Gläubigen. Eine Koexistenz zum Schutz der Katholiken in Deutschland musste irgendwie geleistet werden.

        Dabei bestreitet keiner, dem die Katholische Kirche etwas bedeutet, dass mancher der Herren im roten Ornat sich zu sehr in die Nähe des Regimes begeben haben: Durch eigene Schuld oder aus eigener Schwäche.

        Ich nehme jetzt Sie aus. Sie wären standhaft geblieben.

        Aber die meisten werden wohl mit Helmut Kohl um die Gnade der späten Geburt wissen.

      • Das o am Ende meines Nicks deutet auf das Geschlecht hin, aber zur Sache:
        Dass der Apparat Kirche immer auch die Wahrhaftigen und Aufrichtigen aus den eigenen Reihen (von Meister Eckehart über Galileo bis sonstwohin) bekämpft hat, ändert doch nichts an der Tatsache, dass diese Verwalter des Glaubens grundsätzlich den Christusmördern zuzurechnen sind, also denen, die alles Lebendige entgegen der Aufforderung des Christus glauben zerstören zu müssen.

  17. Danke für den Hinweis – nehmen sie das zweite f dann also bitte als Beginn eines Anglizismus

  18. Das soll eines der wichtigsten Themen bei Maischberger gewesen sein? Dann hat sie die Frühsexualisierung in den Schulen verpasst, mit denen Weichen im Kopf gestellt werden. Schule ist für Kinder Pflicht, Kirche nicht! Was erreicht also mehr Kinder und ist demnach wichtiger?

    „Maximale Härte“, wünscht sich Wallasch und eine Art Inquisition bei Maischberger, ähnlich wie gegenüber AfD-Mitgliedern. Wie wäre es mit der Ablehnung solcher Sendungen per se, die am Rechtsstaat vorbeigehen? Also an gründlicher Aufklärung statt Medienrummel und angemessener(!) Härte.

    Wallasch scheint bei diesem Thema ein persönliches Problem zu haben. Weitere Übertreibungen, darunter unbelegte, gehören auch dazu.

    • Ok, dass es hier zu solchen Ausfällen kommen würde, wie von Ihnen, war im Vorfeld zu befürchten .. So what

      • Abgestempelt? 😉
        Antworten in diesem Stil kennt man vor allem von links, Herr W. Hauptsache, Sie wissen, was Sie sagen. Belege braucht es ja nicht.

        Was sollte denn diese maximale Emotionskiste (Artikel), wo beim Leser etwas bis zum Letzten und darüber hinaus aus der Tube gequetscht werden soll? Kommen Sie sich nicht selber komisch damit vor – oder halten Sie diese gegenüber Mainstream-Talkshows nochmal extra aufgemotzen emotionalen Ausfälle(!!) womöglich für besonders approbat, weil es dort Schule macht? Brav gelernt!

        Wie fühlt man sich eigentlich als Linker (ist doch kein Geheimnis, oder?), der sich hier zuweilen ganz schön verbiegen muss, dass man es schier nicht glauben mag, wenn man zufällig mehr gesehen hat als in TE steht. Was mit bloßen Worten doch alles vormachen kann! Aber was soll’s! In der Werbebranche muss man ja auch nicht hinter dem Beworbenen stehen. Es reicht, wenn man so tut als ob.

      • Sehr schön, dass Sie nun an diesem Punkt angekommen sind …

    • Welches Problem haben Sie mit der Aufdeckung und Verfolgung von sexuellem Missbrauch von Kindern in der katholischen Kirche? Straftaten müssen aufgeklärt und bestraft werden, ob die Täter nun Migranten oder Priester sind. Da sind wir uns doch einig, oder?

      • Ich habe nichts gegen Aufklärung und Bestrafung, im Gegenteil, wie es aus meinem Kommentar (konkret nach rechtsstaatlichen Prinzipien) hervorgeht. Aber warum unterstellen Sie es trotzdem?

      • Lieber Herbert Wolkenspalter, lassen Sie sich nicht einschüchtern.
        Ihre Haltung ist genau die, welche die Größe des Problems verlangt.
        Verfolgung der Täter nach rechtsstaatlichen Prinzipien.

        In Chemnitz hat keine Menschenjagd stattgefunden. Wallasch bläst hier zum Halali, hätte ich fast geschrieben. Aber das ist ja das Ende der Jagd.

      • Richtig und wenn es nicht gründlich genug getan wird, dann ist es an jedem diese Aufklärung zu fordern.

        Und der Druck aus den Reihen der eigenen Priester und der Gläubigen erhöht sich. Auch auf diesen Franziskus in Rom, der Maßregelungen Benedikt des -XVI gegen einen hohen Kardinal, ich sage es einmal vorsichtig, zurückgenommen haben soll.

        Was aber nicht geht ist Häme und Gehässigkeit.

        Ist ein ungerechtfertigter Generalverdacht, den Jäger Wallasch in Ordnung findet.

    • Ein Verdienst hat sich Herr Wallasch erworben. Wers vorher noch nicht getan hat, wird nun jeden katholischen Priester schief ansehen. Macht ders auch? Oder nicht?

      • Das trauen sie dem Artikel zu? Dann habe ich alles richtig gemacht

      • #Talleyrand: »Ein Verdienst hat sich Herr Wallasch erworben. Wers vorher noch nicht getan hat, wird nun jeden katholischen Priester schief ansehen.«

        #Wallasch: »Das trauen sie dem Artikel zu? Dann habe ich alles richtig gemacht«

        Sie wollen demnach tatsächlich, dass man -jeden- katholischen Priester schief ansieht, d.h. einen allgemeinen Rundumschlag an Vorverurteilung. Ziemlich hässliche Reaktion übrigens. Das unterstreicht meine Einschätzungen. Die waren und sind nämlich nicht grundlos.

      • Darf ich mich Ihrem Niveau anpassen: Bei Ihnen piepst’s wohl.

        Generalverdacht gegen jeden.

        Bei aller Liebe, irgendwo gibt es auch für einen Journalisten, der auf dem Krezzug ist, Grenzen.

    • Ganz ehrlich, wer bei diesem Thema tiefenentspannt bleiben kann hat sie nicht mehr alle.

      • Tiefenentspannt bleibt die Bundesrepublik Deutschland. In den Grenzen dieser Republik gibt es, staatlich anerkannt und geduldet, Kinderehen, weil diese im Ausland geschlossen sind.

        Kinderehen, die einer bestimmten Religionsgemeinschaft (manche, auch ich, sagen Ideologie) zuzuordnen sind.
        Vor ein paar Monaten als dieses Thema einmal hochkochte, um dann wieder ganz kalt zu werden, gab es nicht unbedeutsame Stimmen aus einem bestimmten politischen Spektrum, die an Kinderehen nicht alles nicht so ganz schlecht zu finden meinten. Unter bestimmten Umständen.

        Zurück geht dieses Statut der Kinderehe auf einen Religionsgründer mit Totalanspruch zurück, der eine sechsjährige „ehelichte“. Als das Mädchen neun Jahre alt war, wurde die „Ehe“ mit dem über 50-jährigen vollzogen. Das unglückselige Kind hieß Aisha.

        Nachzulesen in x gesunden Ahadith mit einer lückenlosen Isnad von Bukhari, Muslim, Abu Dawud, Al Thirmidi.

        DEr Religionsstifter des Christentums (ja, ich weiß, es gibt Stimmen, die sagen, dieser Jesus hätte nie an Loslösung vom Judentum gedacht) äußert sich zu dem Missbrauch von Kindern dezidiert und kompromisslos anders (siehe Matthäus 18:20)

        PS: Noch in den 80er Jahren gab es einflussreiche Strömungen, Menschen mit Rang und Namen in der Pädagogik, die dem „gewaltfreien“ Sex zwischen Erwachsenen und Kindern das Wort redeten.

        Man war dort ganz tiefenentspannt und trug diese Sicht der Dinge in die Schulen hinein. (Namen lassen sich noch heute googeln)

      • Was wollen Sie mir denn sagen mit Ihrer Antwort? Wie belesen Sie sind? Dass Sie die Internetrecherche händeln? Bibelfest sind? Diese Arroganz zu meinen die Foristen (in diesem Falle ICH) wüssten nicht ob der pädophilen Sümpfe die überall zu finden sind, finde ich ehrlich gesagt zum ******

    • Meine Erfahrung mit Anhängern der katholischen Kirche ist, dass hier nahezu fanatisch verteidigt wird, was nicht mehr zu verteidigen ist, weil nun jeder sehen kann, welche Perversion hier am Werke ist …

      • „Fanatische“ Verteidigung, wenn überhaupt Verteidigung sehe ich hier nirgends.

        Dafür aber Reflexe, die solches behaupten.

  19. Die eine Kirche ist ein Päderastenclub, die andere offen linksextrem. Beide zusammen, „die Kirchen“, sind die Karikatur der frühen Bündnisgrünen, ein pädomarxistischer und schwelend antideutscher Müllhaufen. Man kann es kaum milder formulieren angesichts von „Flüchtlingsschiffen“ der Protestanten und den flächendeckenden Kinderschändergärten der Katholiken.

    Ein Patriot, der Mitglied in solchen Organisationen ist (die in ihrem wunderprächtigen Wirken seiner Kirchensteuer nicht einmal bedürfen, weil sie – für Kindergärten und neuerdings Flüchtlingsschiffe – sowieso breit staatlich finanziert werden), versündigt sich an der Zukunft des eigenen Landes und seiner Kinder.

    Das ist kein Aufruf zum Atheismus, nur fehlt es manch christlich überimprägniertem Konservativen an der inneren Unabhängigkeit und vielleicht auch ein wenig an metaphysischer Bildung, sich den Urgrund allen Seins und die eigene Seele als dessen Spiegel rein philosophisch, abstrakt, kulturell unabhängig und vor allem selbständig vorzustellen und nicht abhängig von solch dämonischen Organisation wie den deutschen Kirchen, die von der spirituellen Welt selbst ohne Horrorskandale keinen Schimmer mehr hätten und nicht zufällig schon aus Verlegenheit den Kulturmarxismus predigen.

    Angesichts jahrhundertealter Ängste: Diese Kirchen bewahren nicht vor der Hölle. Sie sind der Hölle. Das schmerzhafte Bewußtwerden von Lieblosigkeit und Disharmonie. Gerade wenn man möglichst selig sterben will, sollte man einen großen Bogen um sie machen.

  20. Es gibt zwei arge Probleme fuer die Parteien mit dem C im Namen:
    muslimische Kinderehen, die jetzt hoffaehig sind in Deutschland und Kirchenangestellte der katholoschen Kirche in Deutschland, die gerne Kinder vergewaltigen.
    Die Schnittmenge ist offensichtlich. Integrativ und pervers.

    Macht mal CDU/CSU, laviert euch mal aus diesem Mist raus. Viel Spass.

  21. In der evangelischen Kirche war das auch nicht anders.
    Mein Mann weiß aus seiner Jugendzeit davon zu berichten.
    Jugendleiter beim CVJM teilten die selben Neigungen und fassten den Jungs gerne in die Lederhosen. Auch evangelische Internate sind ja von solchen Skandalen betroffen.
    Ich möchte auch mal wissen, wie es in Pfadfindergruppen oder bei der Jugendpflege aussieht.
    Ich kenne einige Fälle.

  22. Und fast gleichzeitig schwadroniert ein anderer Pfaffe in der Phoenix-Runde über Moral in der Politik. Ekelhaft und widerlich.

    • Das ist genau das Niveau, das ich mir bei Tichys Einblick wünsche.

  23. Da stellen sich einige Fragen.
    Warum unterstehen die Geistlichen nicht der normalen Justiz? Eine „Versetzung“ ist wohl nicht die angemessene Bestrafung für Untreue von Kirchengeldern v. Elz, oder für Kindesmissbrauch.
    Warum wurde diese Studie von der katholischen Kirche durchgeführt und von Angestellten der Kirche ausgewertet. (Lachhaft)
    Die angeblichen nur 8700 geschändeten Kinder und Jugendlichen können sie locker mit dem Faktor 10 multiplizieren, wenns überhaupt reicht.
    Fast jeder kennt eine Geschichte von einem seltsamen Dorfpfarrer…
    Und warum wird immer noch eine Kirchensteuer für diesen laut Pabst Benedikt „Homoverein“ fällig?

  24. Beim Thema „Missbrauch in der Kirche“ wird ein ganz entscheidender Aspekt verleugnet: Die Opfer sind fast immer Buben, die Täter sind also Homosexuelle.
    Denn die Pristerseminare waren für Homosexuelle immer ein idealer Schutzraum, bürgerliches Leben und seine Neigung zu vereinbaren.
    Statt einer Diskussion „Missbrauch in der Kirche“ (der nicht verleugnet werden darf!) wäre eine Diskussion „Homosexualität und Kindesmissbrauch“ viel naheliegender. Aber das ist politisch ein Tabuthema, damit würde ja die Opferrolle, die Homosexuelle im Westen einnehmen, vollkommen ad Absurdum geführt.
    Unsere Kinder müssen voe Homosexuellen geschützt werden, genau das macht in Russland das dortige Gesetz, welches im Westen als homophobes „Anti Homosexuellen Gesetz“ geschmäht wird.

    • Lieber Ruud, ich schätze Ihre Beiträge sehr und lese sie immer gerne. Wovon ich aber jedem abraten kann, ist, sich auf das aktuelle Russland zu beziehen. Russland und Recht, Russland und Gesetz sind zwei diametral entgegengesetzte Begriffe.

      Und was die Pädophilie in der russisch-orthodoxen Kirche angeht – diese gedeiht und führt in die höchste Ebene. Wer der Sprache mächtig ist, weiß Bescheid!

      • Quelle? Erfahrungswerte?

    • So hirnrissiger Quatsch den Sie hier verzapfen!

      Pädophelie und Homosexualität haben nichts mit einander zu tun!

      Da Problem mit der Kirche ist, dass sie einen Schutzraum für Leute mit entarteten Fetischen ist.

      Von innen unterdrückte Homosexualität kann sich in einem abartigen Fetisch der Pädophelie zum Ausdruck bringen. Daraus folgt gerade, dass die Homosexualität endlich in allen Teilen der Gesellschaft also auch in der Kirche als ganz normal akzeptiert wird!

      Das Gegenteil von dem, was sie fordern ist der richtige Weg!

      • Ich pflichte Ihnen bei und hole mir auch ein paar Minusbewertungen ab.
        Das ist wirklich absoluter Quark, den der Herr hier absondert und homophober Unsinn.
        Ich selbst habe einige Schwule und Lesben in meinem Bekanntenkreis und kenne die Vorurteile, die von solchen Menschen verbreitet werden.
        *****

      • Also wenn sich die Kerle an „Jungen“ vergreifen sind sie pädophil, da gibts kein wenn und aber! Und mir ist es auch schnurzegal ob die homosexuellen Priester ihre Sexualität unterdrücken müssen, das ist ihr Problem, die haben ihre Gliedmaßen bei sich zu lassen! Immer dieses „Entschuldigung“ suchen für diese Abartigkeiten! Irgendwann ist auch mal gut mit Therapie! Wo ich Ihnen Recht geben kann ist, wenn die „Mädchen“-Quote in der kat. Kirche höher wäre, nimmt man auch diese, weil es nur um die unbehaarten Körperöffnungen geht!!

  25. „Ich glaube, jetzt ist wirklich der Staat gefordert“. Leider weigert sich dieser auch hier, seine Pflicht zu tun, seine Bürger vor Verbrechern zu schützen und diese ohne wenn und aber zur Rechenschaft zu ziehen. Noch schlimmer: Der Staat macht sich auch noch gemein mit der Kirche, indem er ihnen das Eintreiben der Kirchensteuer abnimmt. Ohne die mit der staatlichen Abgabenpeitsche eingetriebenen Milliarden wäre dieser verkommene Apparat nicht so fett geworden und und die Perversen im Priestergewand hätten weit weniger Gelegenheit, sich an unschuldigen Seelen zu vergehen. Danke für diesen Artikel, Herr Wallasch!

  26. Weltweit gibt es über 2 Milliarden Katholiken. Wenn ich Herrn Wallasch richtig verstehe könnten davon cum grano salis die Hälfte traumatisiert sein, weil chronisch von der Hälfte aller Priester mißbraucht. Diese Hälfte ist ja schwul und und vermutlich auch pädarastisch veranlagt, laut Herrn Wallaschs ebenso absurder Unterstellung.
    Auf Deutschland bezogen zählen wir offenbar von 1946 bis 2014 insgesamt 3677 Opfer, jährlich also ca 55 bekanntgemachte. Ich verstehe und teile die Betroffenheit, weil ich von einem Priester erwarte, dass er derlei Dinge nicht tut, auch wenn er eine Veranlagung dazu hat. Dagegen steht aber die Zahl der Kinderschänder generell in unserer Gesellschaft, das Vergewaltigen von Kindern in den „normalen“ Familien bis hin zur selten entdeckten gewerblichem Kindervermietung. Holger Münch, Präsident des Bundeskriminalamtes, äußert sich zu Zahlen der Polizeilichen Kriminalstatistik wie folgt: „“…täglich werden fast 50 Kinder misshandelt oder sexuell missbraucht. Und das sind nur die Fälle, die der Polizei bekannt werden. Wir müssen davon ausgehen, dass viele Taten unentdeckt bleiben.“ Das sind dann etwa 18000 Fälle im Jahr, durchaus verständlich nach unser aller 68er Gehirnwäsche, die Päderastie in den grünen Bereich der notwendigen Entkrampfung der Sexualmoral gerückt hat und deren grüne und rote Vertreter wir heute in „ehrbaren“ Regierungsämtern sehen.
    Es wäre mit Sicherheit angesichts des Zahlenverhältnisses eine ungleich größere Entrüstung über diesen erbärmlichen Zustand der Gesellschaft angebracht, begleitet von durchgreifenden Maßnahmen. Und natürlich hat die katholische Kirche dabei die unerlässliche Aufgabe den eigenen Stall auszumisten und dafür zu sorgen, dass die längst überfällige Trennung von Staat und Kirche vorangetrieben wird. Aber das ist eine Aufgabe der Kirche, nicht eine Aufgabe Außenstehender. Ich bin übrigens kein Katholik, werfe aber auch nicht gerne den ersten Stein und kann das Wohlwollen für Maischbergers Steinewerferrunde nicht nachvollziehen.

    • Was Sie hier aufschreiben, ist leider wohl exemplarisch für alles, was andere über Jahrhunderte am deutschen Chatakter so verachtenswert fanden

      • Immerhin Charakter, Herr Wallasch. Und was die anderen betrifft: es ist mir herzlich egal, ob die den deutschen Charakter verachtenswert fanden. Woher kommt eigentlich bei Ihnen der Hass auf die Kirche?

      • »Woher kommt eigentlich bei Ihnen der Hass auf die Kirche [Herr Wallasch /Anm.]?«

        Obwohl ich die Kirche nicht zu verteidigen habe, frage ich mich das auch.

        Ein Spiegelbild des Mainstreamcharakters. Auch dort gibt es zu viel Emotion und zu wenig Substanz.

      • … angesichts von Vergewaltigungen von Kindern durch „unreife homosexuelle“ Priester zu fragen, woher die allerschärfste Kritik kommt?

      • »…angesichts von Vergewaltigungen von Kindern… allerschärfste Kritik«

        Wie wollen Sie die „allerschärfste Kritik“ noch steigern, wenn von den familären Missbräuchen in ganz anderen Dimensionen die Rede ist?

        Da geht es jährlich um mehr als 250.000 sexuell missbrauchte Kinder. Wenn die bei Maischberger ermittelten durchschnittlich 55 pro Jahr durch Kirchen dagegengehalten werden, lässt sich der allgemeine Standard damit vergleichen. „Normal“ sind 1,9%. Das sind zwei Kinder von nur vier Schulklassen. In der ganz normalen Welt außerhalb der Kirchen.

        Keine Frage, die Kirchen haben im vergleichenden Unterschied vor allem ihr wichtigstes Pfund beschädigt: das Vertrauen. Das wiegt schwerer als im „Normalfall“ – aber nur für die, die der Kirche vertrauten. Wer sowieso nichts mit ihr am Hut hatte oder sie sogar feindbildartig nimmt, hätte jede Veranlassung, objektiv zu bleiben und das -ganze- Bild zu sehen, d.h. die um Welten größere Hauptsache.

        Wenn es um Dieselabgase geht, will man die Kleinigkeiten schließlich auch nicht höher werten und schlimmer machen als die großen Hausnummern. (Das ist kein Vergleich mit sexuellem Missbrauch – aber mit der opportunistischen, ergo ambivalenten Denkweise. Wer moralische Vorwürfe macht, muss prinzipienfester sein als die Angegriffenen. Sonst macht er sich selber unglaubwürdig in seinen Absichten. Wir befinden uns derzeit in einem größeren, öffentlichen Kampf um die richtiger verstandene Moral. Ein Kernthema, das anderen Themen immer wieder zugrundeliegt, auch wenn man nicht immer explizit auf diesen Kern hinweist.)

        Wer jetzt noch die verblüffende Erkenntnis aushält, dass Kinder trotz des Skandals bei den Kirchen immer noch besser aufgehoben sind als zu Hause bei Vater, Onkel und der tolerierenden Mutter, hat zumindest bewiesen, dass er objektiv rechnen kann und eingermaßen weiß, wo die wirklichen Schwerpunkte des Problems liegen.

        Aber da reitet eben einer lieber sein Steckenpferd, wenn es sich anbietet, ohne vorher sich mit dem viel größeren aber gleichartigen Problem vetraut gemacht zu haben.

        Ja, da kann man sehr wohl Fragen stellen, Herr Wallasch.

      • Hm, angesichts der Tatsache, dass es in diesem Bericht um die kath. Kirche geht dann das Argument vom häuslichen Missbrauch kund zu tun, ist für mich die typische „Linkenargumentation“. Ihre Vergleiche sind unterirdisch und zeigen mir, dass Sie nichts verstanden haben und null Emphatie haben.

      • Mir in dem Kontext diese Frage zu stellen – noch dazu im Sound der Links-Grünen. Wenn es darum geht, notwendige Kritik als Hass zu deklassieren. Wäre ich gestrickt wie Sie, müsste ich zurückfragen, ob sie als Missbrauchsopfer hier StockholmSyndrom demonstrieren … herrje, wie traurig …

      • »Wenn es darum geht, notwendige Kritik als Hass zu deklassieren«

        Was ist mit Ihrer extrastarken Überemotionalisierung ohne Maß und Obergrenze? Notwendig? „Kritik“?

    • „Und natürlich hat die katholische Kirche dabei die unerlässliche Aufgabe den eigenen Stall auszumisten und dafür zu sorgen, dass die längst überfällige Trennung von Staat und Kirche vorangetrieben wird. Aber das ist eine Aufgabe der Kirche, nicht eine Aufgabe Außenstehender. “

      Ihren eigenen Stall ausmisten, ja, bitte gern. Das ist Aufgabe der Kirche. Aber wenn sie es nicht tut, dann wird es sehr wohl zur Aufgabe Außenstehender.
      In Sachen Trennung von Kirche und Staat hat die Kirche nix mitzureden. Das ist definitiv allein die Aufgabe Außenstehender, nämlich aufgeklärter Staatsbürger. Wir brauchen keine priesterliche Erlaubnis um eine Theokratie abzulehnen, wie lächerlich wäre das denn.

    • Was soll denn diese Gegenrechnung? Die 55 im Jahr von kath. Missbrauchten haben zu warten weil der häusliche Missbrauch viel größer ist? Was für eine abartige Argumentation! Der Artikel handelt von kath. Kirche, evtl. kommt ja auch mal ein Artikel über häuslichen Missbrauch. Meine Meinung, Sie haben null Ahnung von der Materie aber eventuell von Zahlen und von Homosexuellen! Sie erwarten „das man das nicht tut“ pfiu, pfui, auf die Finger haue………ehrlich Ihre Argumentation?! Und Päderasten / Kinder****** sind auch von Außenstehenden zu verfolgen!!!

      • Lieber verehrter Sonnenschein, warum meinen Sie, sich unbedingt blamieren zu müssen. Talleyrand hat nichts anderes getan, als erstens eigene Anmerkungen aus dem Beitrag von Herrn Wallasch sarkastisch auf die Schippe zu nehmen und 2. darum gebeten, die Kirche (Verzeihung) im Dorf zu verlassen.

        Er hat eine Relation hergestellt, eine Beziehung.

        Eine Institution in ihrer Gesamtheit, insbesondere in Kenntnis der von Talleyrand angeführten Fakten, unter die Kappe der Päderasten zu stecken, ist zumindest unangebracht.

  27. Der Staat ist gefordert? Genau der Staat, der Kinderehen aus ‚religiösen‘ und ‚kulturellen‘ Gründen legitimiert und dessen Unterstufen- und Kindergartenkinder im Gederismus-Fahrplan schon erlernen, was Anal-Sex, Darkrooms etc. sind. Gratulation.

    • Also doch den Kirchen selbst überlassen? Unsinn

      • Kurz nach der Wiedervereinigung wurde eine länderübergreifende polizeiliche Sonderkommission gebildet, die den Auftrag hatte, das staatlich organisierte Doping in der DDR zu untersuchen. Hierzu hatte die SoKo weitreichende Befugnisse, Beweise (Akten, Quittungen etc.) zu sichern, Durchsuchungen durchzuführen sowie Verdächtige und Zeugen zu vernehmen. Wenn beim Missbrauch von Medikamenten verfahren wird, wie man sonst gegen Mafia-Strukturen vorgeht, sollte eine SoKo zur Untersuchung der pädophilen Schwerstkriminalität in der katholischen Kirche problemlos zu begründen sein. Polizei und Staatsanwaltschaft sind politisch weisungsgebunden, was Sabine Ehrke zu dem berechtigten Zweifel führt, ob es den „politischen Willen“ gibt, die katholische Kirche womöglich als „kriminelle Vereinigung“ bloßzustellen. Ohne Anweisung des Innenministers wird das BKA nicht aktiv werden. Allein: Dass die CDU oder gar CSU der katholischen Kirche wirklich ans Leder geht, glaubt doch im Ernst niemand.

    • Liebe Sabine, Herr Wallasch meinte mit Sicherheit einen funktionierenden Staat. Nicht das, was wir aktuell sind.

  28. Meiner Meinung nach ist der „Missbrauchsbeauftragte der Deutschen Bischofskonferenz“ IN SEINER FUNKTION = der „Antisemitismus-Beauftragte der Bundesregierung“.

    Beide verwalten nicht mal den Schaden, vielmehr ist es ihre Aufgabe, betroffene Gesichter zu mimen. Der Nutzen von beiden strebt gegen 0 (Null).

  29. ‚inquisitorisch‘ ist hier ein pikanter Begriff, der durch die katholische Kirche gescaffen wurde um Fakenews, die ihnen ins Konzept passen zu generieren. Somit hat Illnder durchaus inquisitorisch gearbeitet, nur halt ohne Daumenschrauben und andere katholische Spezialitaeten.

    Warum war da aber kein Staatsanwalt, der mal sagt:’Her mit den Unterlagen‘?
    Warum sitzen die Brueder nicht im Knast?

    • Das kulturkampfgeprägte Bild der Kirche lässt beim Wort „inquisition“ immer nur an lodernde Scheiterhaufen denken. Tatsächlich liegt die damals von der katholischen Kirche entwickelte Inquisitionsmaxime immer noch allen europäischen Strafprozessordnungen zugrunde. Nur hat man dieses Instrument in „Amtsermittlungsgrundsatz“ umgetauft.

      Aber in Deutschland scheint man ja gerne nach Hetzjagten die Scheiterhaufen ordentlich lodern zu lassen, ohne sich vorher über belastbare Beweise den Kopf zu zerbrechen.

      Im übrigen ließen sich viele spanische Rowdies während der Blütezeit der Inquisistion die niedrigsten Weihen verpassen um ja vor ein kirchlich-inquisistorisches und nicht vor ein weltliches Gericht zu kommen. Das Verfahren war angenehmer und die Strafen geringer.

    • Vermutlich ist das Meiste verjährt und auch sonst kaum nach rechtsstaatlichen Prinzipien aufklärbar. Nur die öffentliche Inquisition, die sich keinem ordentlichen Gericht mit seiner Wahrheitsfindung stellen muss, entdeckt plötzlich, dass ihre Stunde gekommen ist.

  30. Wie lange ist es jetzt her, dass die Misshandlungen am Canisius Kolleg in Berlin öffentlich wurden? 9 Jahre etwa. Hört das denn niemals auf? Ist das evtl. alles nur die Spitze eines Eisbergs? Was für ein verlogener Verein. Es ist unfassbar. An der Stelle ist die Kultur dieser Kirche um keinen Deut besser als die Kultur mancher Neubürger. Eine widerliche Schnittmenge

    • Es ist die Kultur von Homosexuellen. Und in der katholischen Kirche gibt es eben sehr viele davon. Aber Ross und Reiter dürfen eben nicht gemannt werden, das wäre „homophob“…

      • Es entspricht NICHT der Kultur von Homosexuellen! Aber es entspricht der Kultur der katholischen Kirche! Wo sonst können Päderasten am leichtesten und dann auch noch unbehelligt von weltlicher Justiz, ergo straffrei, Kinder und Jugendliche vergewaltigen?
        Der zweite Skandal (nach den Vergewaltigungen) ist für mich, dass die dritte Macht im Staate nicht eingreift. Wenn es ein Gesetz geben sollte, dass die Kirche der Justiz entzieht, so müsste dies dringendst vom Verfassungsgericht kassiert werden.

    • Wenn man jemanden anzünden will und ihn nachhaltig beschädigen, dann spart man sich immer noch eine Anschuldigung auf …

    • Wenn man beim Durchlesen sieht, was hier alles an Quatsch verzapft wird, könnte man mit Hilfe des Heiligen Zornes an die Decke gehen.

      Kirchliche Misshandlungen, wo Buben der Hosenboden ausgeklopft und Mädchen, in geringerem Maße die Hand ausstrecken mussten, um ihre 5 mit dem Rohrstock zu bekommen.
      Ja, Menschenskind. Das war an den öffentlichen Schulen bis in die Siebziger gang und gäbe. Jeder aus meiner Klasse, 8 Klassen hoch und 8 Klassen runter hat diese „Erfahrung“ machen müssen. Weiter vor und weiter zurück reicht meine persönliche Kenntnis leider nicht. Darüber müssen und können andere berichten.

      Von den Lehrern und einer Lehrerin, die ich erleben musste, hat jeder, wie es auch Züchtigungsrecht der staatlichen Gesetzgebung erlaubte, geschlagen.

      Aber die Kirche muss man Maßstäbe einer anderen Zeit anlegen.

  31. Ein gelungener Artikel, der auch die richtige Schärfe mitbringt.
    Was das geforderte härtere Anfassen angeht: Leider eine Utopie, ist doch die Kirche ein wichtiger Partner im Kampf gegen die „Rechtspopulisten“.
    Außerdem ist sie auch noch ein Befürworter der globalen Massenmigration und deshalb wird man sie nicht allzu hart anfassen.
    Eine Krähe… und so…

    • Das Problem liegt doch viel tiefer, merkt Ihr das gar nicht? Warum gibt und gab es so viele dieser Fälle? Weil die Priesterseminare in grossen Mengen Homosexuelle anziehen, und weil Homosexuelle nach Statistiken bis zu 50 mal häufiger Kinder missbrauchen als sog. „Heteros“. Dies DARF abre nicht gesagt werden, weil damit die schöne bunte Regenbogenwelt zum Einsturz gebracht werden würde. Volker Beck engagierte sich nicht aus Zufall damals für die „Homosexuellen und Päderassten“ der grünen Partei.

      • Sorry, aber das halte ich für Nazi Geseier!

      • Übrigens: Ich selbst habe einige Schwule und Lesben in meinem Bekanntenkreis und kenne homophoben Dreck, wie diesen hier.
        Jedenfalls vertraue ich mein Kind lieber solchen Menschen an, als Leuten mit solchen Einstellungen wie Ihnen.
        Weil ich immer so eine Ahnung habe, wenn Menschen solch hasserfüllten Quark absondern, dass da irgendwelche verkappten eigenen Neigungen und Triebe dahinter stecken, die derjenige verleugnet.
        Da wäre mir nicht wohl. Bei meinen Bekannten dagegen ist das kein Problem.
        Es sind normale Menschen, die eben das gleiche Geschlecht lieben. Und Sie werden sich wundern:
        Keiner von denen frisst Kinder, wählt die Grünen, oder ist sonst irgendwie abartig.
        Also lassen Sie Ihre Kommentare doch bitte künftig stecken, ja? Zumindest unter meinen.
        Danke

  32. Eine Hand wäscht die andere…. der Staat gewährleistet der Kirche Straffreiheit bis zu einem gewissen Strafmaß (Konkordate), und dafür erzählt diese „Glaubensgemeinschaft“ ihren Schäfchen wen sie zu wählen hat… das ist doch wirklich kein Geheimnis.
    Von dieser Seite ist also ganz sicher keine Aufklärung zu erwarten, ganz im Gegenteil, die helfen aktiv beim Vertuschen mit.
    Und wenn es eine Institution gibt, in der man sich tatsächlich nach oben schlafen kann, dann mit Sicherheit in dieser Kirche.

  33. “ Nun mögen wieder einige einwenden, man könne hier nicht „Kirche“ sagen, sondern müsse von Einzelfällen sprechen.“
    Herr Wallasch ein brillanter Artikel über diesen Heuchlerverein.
    Man darf auch hier verallgemeinern, das wird an anderer Stelle von eben diesen
    Leuten auch getan. “ *******

  34. Welche Faktoren zur Ausbildung von Homosexualität führen, ist bis heute ungeklärt. Grundsätzlich können zwei Hauptthesen unterschieden werden:

    1. Die sexuelle Orientierung ist schon vor der Geburt festgelegt.
    2. Die sexuelle Orientierung wird erst durch Identifikationsprozesse ausgeprägt.

    Die Frage, die sich stellt ist, ob sich Homosexuelle durch die Männerwelt der katholischen Kirche angezogen fühlen, oder erst dort ihre Neigung ausprägen.

  35. Es gibt da auch noch einen anderen Teil der Geschichte über die katholische Kirche und Sex.. Zum Beispiel einen Pfarrer in meiner ehemaligen Heimatgemeinde, der für vaterschaftslose Kinder gesorgt hat. Nach dem so ziemlich jeder hinter vorgehaltener Hand darüber getuschelt hat, hat der Bischof ihn abgezogen mit der bemerkenswerten Begründung, das ihm die „vielen Beerdigungen“ nicht mehr zumutbar seien.

  36. Die armen pädophilen Brüder. Man hat so richtig Mitleid mit diesem ***, das vorgibt im Namen Gottes zu handeln.
    Passieren wird wie immer nichts.
    Wie wäre es mit einem Stufenplan?

    Stufe 1: Sofortige Entlassung der Täter aus dem Kirchendienst
    Stufe 2: Bestrafung der Täter
    Stufe 3: Verlängerung der strafrechtlichen Verjährung
    Stufe 4: Disziplianrische Maßnahmen, Kürzung der Bezüge etc auch nach Verjährung
    Stufe 5: Einführung des Zölibats
    Stufe 6: Reduzierung der Kirchensteuer

    „Für dieses Versagen und für allen Schmerz bitte ich um Entschuldigung“ –
    Ist Kardinal Marx das Sprachrohr der Kirche. Ein Kardinal kann sich nicht für die Kirche entschuldigen. Haben die Täter – Taten verjährt od. nicht – nicht das Bedürfnis, sich zu entschuldigen?

    • Das Problem mit den Kirchen ist, dass sie sich nicht der rechtssaatlichen Ordnung unterwerfen!

      Ob es nun die Täter sind die der ordentlichen Gerichtsbarkeit entzogen werden oder ob es das „Kirchenasyl“ ist.
      Egal!
      Hier hat der Staat, die Saatsanwaltschaft und die Polizeibehörden konsquent geltendes Recht durch zu setzen.

      Fangt endlich an die Kirchenfürsten der Strafvereitlung anzuklagen.
      Stellt internationale Haftbefehle aus!
      Fangt endlich an den Rechtstaat durchzusetzen!

  37. …diese kirchen snd das sammelbecken verbrecherischer individuen und damit mafia-
    ähnlich strukturiert mit staatlich erhobenem zuschüssen von beteiligten und unbeteiligten!
    denn ein kirchenaustritt einzelner oder von familien führt zwar zur kirchensteuerbefreiung,
    doch partizipiert der verbrecherkonzern kirche über staatsleistungen doch noch vom steuerzahler! abartig! pervers!

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