Der forsche Volker Kauder war 13 Jahre lang Fraktionsvorsitzender der CDU-CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag. Er galt als Merkelianer jenseits der Grenze zur Selbstaufgabe.
Wenige trugen an den verheerendsten Entwicklungen der letzten Jahre so viel Schuld wie Kauder. Wenn man erklären wollte, warum Menschen sich von der Politik abwenden, müsste man nur Volker Kauder anführen. Wer ihn in Debatten erlebte, sah einen Menschen mit wenig Respekt vor dem demokratischen Gegner – oder der demokratischen Debatte an sich. Kauder setzte sich gegen ein Gesetz ein, das Korruption bei Abgeordneten verhindern sollte (sueddeutsche.de, 8.4.2013). In seinem Wahlkreis ist das Rüstungsunternehmen Heckler & Koch (tagesschau.de, 22.5.2018) und er wurde schon mal deren »Fürsprecher« genannt (zeit.de, 3.5.2007). Doch Kauder war treu, endlos treu, und wenn einer es wagte, Merkel zu kritisieren, warf Kauder ihm eben »parteischädigendes Verhalten« vor (spiegel.de, 17.2.2016). Man könnte die Liste fortführen.
Am Dienstag, den 25. September 2018 verlor Volker Kauder recht überraschend eine »Kampfabstimmung« zum Fraktionsvorsitzenden mit 125 zu 112 Stimmen. Es ist kein »Erdrutschsieg«, es ist eine eher knappe Wahl und fast ein Hinweis auf eine Spaltung in der Fraktion.
Volkers Abwahl, ob sie nun knapp war oder nicht, ist heute ein Zeichen der Hoffnung für viele Bürger. Ein Raunen geht durch Deutschland. Roland Tichy titelt: »Keine Ohrfeige für Merkel – ein knallhartes Misstrauensvotum«.
Der »Neue«, ist 50 Jahre alt, heißt Ralph Brinkhaus, und sagt manchmal ganz kluge Dinge, etwa: »Wir können die Gräben in der Gesellschaft nicht mit Haushaltsmitteln zuschütten.« (siehe z.B. zeit.de, 23.9.2018) – Das ist eine kluge Erkenntnis; »der große Graben« ist auch ein Thema, das mich viel beschäftigt, siehe etwa »Eine Brücke über den großen Graben« oder »Das Land zerbricht«.
Menschen schöpfen heute Hoffnung, und das ist schön. Erst gestern schrieb ich im Text »Zeige mir eine lügende Regierung und ich zeige dir ein ausgeraubtes Land« von der »Merkel-Abstrafung« durch Wahlen, und es ist ohne Zweifel ein sehr gutes Zeichen, dass eine solche Abstrafung durch die Abgeordneten selbst stattgefunden hat.
Einer muss es ja tun, also erlauben Sie mir, ein wenig Wasser in den Wein auch meiner eigenen Merkel-muss-weg-Euphorie zu gießen!
Ja, Merkel hat Leid über Deutschland gebracht und kaum ein deutschen Politiker der Nachkriegsgeschichte trägt so viel Schuld wie sie und ihre Helfer. Selbstverständlich wird es ein Festtag sein, wenn sie geht, doch wir sollten schon jetzt zwei Dinge bedenken:
- Die riesigen Probleme, die Merkel dem Land und dem Kontinent aufbürdete, sind ja noch immer da, wenn das System Merkel untergeht.
- Die Strukturen, psychologisch wie organisatorisch, die Merkel möglich machten, sind ebenfalls weiter da.
Der Acker, auf dem eine Merkel sich einpflanzen und so lange gedeihen konnte, ist ja weiterhin derselbe Acker, wenn sie geht.
»Merkel muss weg«, ruft es aus allen Ecken der Republik, auch von meiner Seite, doch wenn sie weg ist, dann sind ja noch immer die Mitläufer und Machtzutzler da, die Merkel erst möglich machten.
Merkel konnte sich an der Macht halten, weil sie Denkschwächen nutzte, welche die 68er dem Land beigebracht hatten. Bis zuletzt versuchte sie durch Appelle ans Gefühl die selbsterhaltende Ratio auszuschalten, bis zuletzt versuchten sie und ihre Helfer selbst die dümmsten Fehler, die zum Schaden von Land, Volk und Demokratie beschlossen (oder ad hoc entschieden) wurden, mit Moralin und Propaganda als »alternativlos« (wie auch immer man es formuliert) durchzudrücken.
Was nützt es, dass ein Merkeldiener in seiner Funktion als Fraktionschef abgewählt wurde, wenn all die anderen Willfährigen weiter in Amt, Würden und Redaktionssesseln sind? Und selbst wenn sie alle gingen, so sind in den Schulen weiterhin linksgrüne Lehrer installiert, welche die Kinder zu Gefühl statt zu Verstand erziehen, so sitzen in den Redaktionen weiterhin linksgrüne Medienprofis, welche die Verführbaren lehren, sich selbst zu hassen und die Ideologie zu lieben.
Merkel muss weg, doch Merkel ist noch nicht weg. Und wenn Merkel eines Tages endlich aus der Politik weg ist samt ihrer Helfer, dann fängt die Arbeit erst an.
Im Text »Trümmerfrauen nach dem Merkelsturz« schrieb ich:
Wenn es daran geht, die Ordnung wiederherzustellen, welche Werte werden uns leiten? Ja, Merkel muss weg. Der Himmel möge es geben, dass auf sie kein Merkel-Klon folgt. Doch wenn sie endlich weg ist, und wenn es daran geht, nach ihr aufzuräumen, welche Werte werden uns leiten?
Wenn ein Auto gegen die Wand fährt, dann ist natürlich die Wand das erste und entscheidende Problem. Doch nach dem Aufprall, falls man den Aufprall überlebt, hat man zwei andere Probleme: 1.: Wie lässt sich der Schaden an Mensch und Material beseitigen? Und 2.: Wir müssen feststellen, wie es zum Unfall kommen konnte und wie es in Zukunft zu vermeiden ist.
Wenn Merkel geht – es wird ein guter Tag für Sekthersteller sein! – dann sind zwei Fragen zu beantworten: 1.: Was soll und kann das Land tun, um die Schäden und Verwerfungen zugleich menschenfreundlich und wirksam zu beheben? Und 2.: Wie kann Deutschland verhindern, dass so bald eine zweite Merkel passiert?
Vergesst Merkel! Denkt darüber nach, was nach Merkel ist.
»Immer wieder geht die Sonne auf«, singt Udo Jürgens, »denn Dunkelheit für immer gibt es nicht.«
Wenn Merkel geht, werden Sie und ich und Millionen Menschen feiern. Was aber werden Sie am Tag nach dem Merkelsturz tun?
Deutschland sollte sich einen Plan für den Tag nach Merkel zurechtlegen. Deutschland sollte seine »relevanten Strukturen« kennen.
Macht euch einen Plan für Tag 1 nach Merkel, es könnte schneller gehen, als wir heute zu hoffen wagen!
Dieser Beitrag erschien zuerst auf dushanwegner.com.
Dushan Wegner (geb. 1974 in Tschechien, Mag. Philosophie 2008 in Köln) pendelt als Publizist zwischen Berlin, Bayern und den Kanaren. In seinem Buch „Relevante Strukturen“ erklärt Wegner, wie er ethische Vorhersagen trifft und warum Glück immer Ordnung braucht.
Neben den Medien (siehe unten) gibt es ein zweites Problem: Wer soll es machen. Die genannten Alternativen bei der CDU überzeugen nicht unbedingt. Daran ist Merkel nicht unbeteiligt. Sie hat nie Nachwuchsförderung betrieben. Im Gegenteil, sie hat aufstrebende Leute weggebissen. Die CSU hat in Gesamtdeutschland aktuell einen schlechten Ruf. Berechtigt oder nicht interessiert nicht. In der CSU hat keiner eine Chance. Bei der SPD bietet sich auch niemand überzeugend an. Ein neuer Hype ähnlich dem „Schulz“-Zug ist nicht zu sehen. Der Kandidat müsste dann auch die Höhe von 30% Wahlstimmen halten können.
Merkel ist nur ein Problem.
Das wesentliche Problem sind die Medien. Sie waren es, die Merkel auf die linksgrüne Seite trieben und gegen rechts (CSU und Seehofer) hetzten. Sie hassen die AfD, für die sie erst den Raum geschaffen haben. Sie werden genau in dem Sinne weiter berichten und kommentieren, egal wer regiert. Sie werden versuchen, auch den nächsten Kanzler auf ihre Seite zu bringen. Entscheidet der neue Kanzler, wie es die Medien wünschen, wird er hoch gelobt. Entschiedet er anders, wird er bekämpft bis zum Wunsch, dass er abzuwählen sei.
Die weitgehend gleichgesinnten Medien haben mit ihrer Reichweite einen großen Einfluss und eine große Macht. In die Talkshows werden die Leute eingeladen, die eine Meinung vertreten, die den Redaktionen entgegenkommt. Da wird so getan, als ob alle vernünftigen Leute so denken. Oder es wird einer geladen, über den gemeinsam der Stab gebrochen wird.
Es geht aktuell häufig nicht um richtig oder falsch, sondern um gut oder böse. Beispiel: Wenn jemand sagt, dass es in Chemnitz keine Hetzjagden kam, dann mag das richtig sein, aber die Behauptung ist böse, weil sie als pro rechts verstanden werden kann.
Auf die Medien hat niemand Einfluss. Es gibt kein national-konservatives Fernsehprogramm und auch keinen national-konservativen Moderator. Die Comedians sind alle linksgrün. Die lokale Tageszeitung ist es normalerweise auch. Ohne diese Medien wäre Merkel beim letzten Mal nicht wieder gewählt worden.
Auch wenn Kauder weg ist, aber die Helfer von Merkel sind noch immer da. Die müssten
bei der nächsten BTW so um die 15-max.18% bekommen. Erst dann wird der CDU langsam einmal das Nachdenken beginnen – und das Großreinemachen. Denke aber eher daß die CDU den Weg der so lange in Italien unangefochtene Democratia Cristiana gehen wird. In die Bedeutungslosigkeit.
Wie die SPD es ja gerade so schön vormacht.
Zustimmung. Merkel ist erst durch undemokratische Regelungen im GG, ein entartetes Parteiensystem und ein in weiten Teilen entpolitisiertes, sediertes, infantiles und psychisch massiv angeschlagenes Volk möglich geworden. Letztlich hat sie die Gunst der Stunde, angefangen in der hilflosen CDU und später in richtiger Einschätzung dieses Westvolkes, erkannt und mit der ihr eigenen Schläue und völligen Skrupellosigkeit genutzt. Sehr vereinfacht wäre eine Repolitisierung oder Demokratisierung weiter Teile dieses Volkes überfällig, um ein „ weiter so“ unter anderer ( weiblicher ) Führung zu verhindern. Allerdings müsste der „Neue „ sofort anfangen, gegen erbitterten Widerstand mit allen Mitteln !, die Fehlentwicklungen in den Medien ( Pressefreiheit !), in der Bildung und in der Justiz sowie den sonstigen links/ grünen Zirkeln zu korrigieren und für deutliche Änderungen des Rechts insbesondere im GG ! zu sorgen. Bei institutionellen und rechtlichen Änderungen braucht er Mehrheiten, bei der ideologisierten Justiz wird ihm das Problem der richterlichen Unabhängigkeit begegnen, in der Bildung der Widerstand der Länder und der Eltern. Dieses keineswegs vollständige Pflichtenheft vermittelt einen sehr unvollständigen Eindruck des Augiasstalles, den wahrlich nur eine Art Herkules ausmisten könnte, wobei er dabei nicht allzuviele Helfer haben dürfte, aber viele Feinde. Wie man eine narzisstische, psychisch kranke Gesellschaft in dem aktuellen Zustand, der außer ihren kleinen Lüstchen und der Vermeidung von Unlustgefühlen nichts wichtig ist, die nichts kulturell/ zivilisatorisch Erhaltens – geschweige denn Verteidigungswertes – erkennt, dazu bringt, sich rasch völlig neu zu besinnen, sich überhaupt zu orientieren, auf sich selbst zu besinnen und dann politisch und vernünftig zu handeln, ist mir – besonders beim weiblichen und jüngeren ( konditionierten ) Teil dieser Gesellschaft – rätselhaft. Das Virus scheint mir schon zu einem ziemlich fortgeschrittenen und tiefen Befall geführt zu haben. Es wird sich gegen jede Bedrohung zu verteidigen „ wissen“. Die ( psychologisch/ kulturellen ) Grundlagen, auf die z.B. die Österreicher und Italiener Änderungen einleiten konnten, sehe ich hier nicht einmal ansatzweise. Es ist mehr als fraglich, ob nach der überfälligen Verabschiedung der Autokratin eine entideoligisierte, wirklich demokratische und politische Kultur der realen Mitwirkung der Bürger( wieviele es davon auch noch geben mag ) neu ( bislang gab es eine derartige noch nicht ) begründet werden kann, denn Parteien ( ihre Funktionäre )können mit dem aktuellen institutionellen ( Macht – und Versorgungs )Zustand sehr gut leben. Der Nachfolger hätte deshalb aus deren Sicht nur die Aufgabe, für eine Fortsetzung dieses Zustandes zu sorgen. Dann entstünde eine weitere Aera „ Merkel“.
Bringen wir es auf einen Nenner, das Verhältnis, Kanzler und Fraktionsvorsitzender. Da haben sich zwei getroffen, beide in schwachen Positionen und aus dieser Situation heraus wurde die neue Aufgabenteilung beschlossen, sie für die politischen Angelegenheiten und er als Zuchtmeister der Fraktion um ihre Bemühungen am Laufen zu halten und dieser unheiligen Allianz sind sie sich treu geblieben, bis es nun einigen zuviel wurde und ihnen die Freundschaft aufgekündigt haben und damit es nicht auffällt hat man es mit einer gewissen Normalität begründet, vergleichbar mit einer Ehe, die geschieden wurde aus grenzenloser Liebe und Zuneigung, weil Scheidungen zwischenzeitlich auch normal sind und mit diesem Argument zu kommen ist haarsträubend und zugleich lächerlich und verrät den inneren Zustand der Fraktion, mehr muß man dazu nicht sagen.
Ich werde keinen Sekt entkorken. Das ganze Gejubel, ähnlich dem bei einem „Wahlsieg“ stößt mich ab. Demut angesichts der anstehenden Aufgaben, egal ob nach einer Merkel oder nach „gewonnenen“ Wahlen. Wahlen sind nur dann ein Gewinn, wenn Politik zum Wohl des zunächst eigenen Volkes betrieben wird. Nur wer einen Mantel hat kann ihn teilen. Wohlgemerkt: teilen, nicht wegnehmen lassen.
Die derzeitigen linken Strukturen, welche durch Rot-Grün geschaffen wurden und von Frau Merkel gekonnt ausgenutzt wurden, müssen durch öffentliche Debatte, weg von der sich abzeichnenden Diktatur hin zu wieder echter Demokratie führen.
Alle reden von verlogenem Kampf gegen Rechts; wo bleibt eigentlich der Aufschrei gegen Links? Antifaschistisch; Ok, was immer es heißen soll. Aber dann auch Antikommunistisch. Dem Kommunismus eines Stalin und Pol Pot sind bekanntlich ebenfalls Millionen Menschen zum Opfer gefallen. Wollen wir da hin? Mir reichte schon der erlebte Sozialismus unterschiedlichster Ausprägung. Unsere Gesellschaft muß sich über den Weg und das Ziel entscheiden. Dann über Personalien. Und Fachleute, keine Parteisoldaten.
„Noch ist sie nicht weg“
Mir geistert immer wieder ein Gedanke durch den Kopf:
Stets heißt es, Seehofers Tage sind gezählt, wartet nur die bayrische Landtagswahl am 14.10. ab!??
Wenn dem so wäre, könnte da Seehofer nicht vorher noch ein gutes Werk tun und als ‚Kanzlerinnenmörderin‘ (gendermässig immer korrekt bleiben) in die Geschichte eingehen!!!! Wie auch immer, er ist doch stets für manche Überraschung gut.
Der Beifall Vieler wäre ihm sicher.
Dann ist der 1. Schritt getan, wie’s dann weitergeht…. Ich hätte bis gestern jedenfalls auch nicht gedacht, das der nette Kauder weggedrängt wird.
Wunder gibt es immer wieder
I have a dream
Lg Susanna-Maria
Wir haben es mit weit gefaehrlicheren Feinden zu tun als es die Puppe Merkel ist. Deshalb wird nach Merkel eine weitere Puppe installiert, die zwar ganz anders scheint, aber im Endeffekt dieselben Ziele verfolgt. Und die sind die Aufloesung/Zerstoerung Europas mittels der Invasion des faschistischen Islams zur letztendlichen Herrschaft eines totaltaeren Regimes. Europas und besonders Deutschlands einzige Hoffnung ist Trump – so er ueberlebt – und es steht zu befuerchten, dass die am staerksten gehirngewaschenen Waehler im wichtigsten Land Europas das, wie schon bei Adolf, zu spaet erkennen werden.
Sehr geehrter Herr Wegener, danke für diese realistische Überlegung. Nach Merkel muss m. E. nach noch etwas passieren: die SPD muss verschwinden! Denn sie und fast nur sie hat den Wahnsinn erst in die Praxis umsetzbar werden lassen, mit all ihren SPD-Bürgermeistern in den Gemeinden, die laut Refugees wellcome schrien und die Bürger ihrer Kommunen einfach kriminalisierten oder schlichtweg belogen, um die Massenmigration in unser Land nicht zu gefährden und gegen den Willen der Bürger durchzusetzen, sie waren es, die stets Nazi schrien, wenn jemand seine Stimme gegen diese Politik erhob, sie waren es, die durch üble Winkelzüge Politiker (Friedrichs CSU in der Edathy-Affäre) und Spitzenbeamte (Generalbundesanwalt Range und VS-Präsident Maaßen) aus ihren Ämtern kegelten.
Die SPD ist es, die den K(r)ampf gegen rechts mit allen Mitteln (auch gewalttätigen, siehe Antifa) führt, obwohl es eine Gefahr von rechts wie fiktioniert gar nicht gibt, sondern diese nur dadurch beschworen wird, dass anständige Bürger, die mit der Massenflutung unseres Landes durch kultur- und bildungsfremde Muslime auf Kosten unserer Sozialsysteme nicht einverstanden sind, als Nazis diffamiert werden, gegen die die gewalttätigen faschistischen Methoden ala NS-Staat gerechtfertigt sind.
Und nicht zuletzt sind sie es, die mit ihrem politischen Einfluss in den Fernsehräten und durch ihren propagandistischen Einfluss über ihre Mediendominanz (Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft mbH) den Bürgern ein X für ein U vormachen, indem sie manipulieren und GG-widrig zensieren lassen (Anetta Kahane) und dafür sogar Ex-Stasi-Leute einsetzen. Die schlimmsten Protagonisten sind Steinmeier, Maas und Dreyer, aber es gibt auch noch andere wie Müller in Berlin, die 150%ige linke Betonköpfe sind, die sich einen Dreck um das Grundgesetz und die Rechte der deutschen Bürger scheren. Von Leuten wie A. Nahles, Schulz und Kahrs ganz zu schweigen, die repräsentieren die unterste Schublade politischer Auseinandersetzung.
Wenn jemand vom VS beobachtet werden muss, dann die SPD und ihre Gallionsfiguren!
Die CDU halte ich (noch) für reformierbar), die SPD ist es nicht mehr!
Nicht nur Merkel muss weg. auch die SPD muss weg, und zwar gründlich!
Am Tag 1 soll man sich erst gut ausschlafen und vom Sekt erholen! Aber im Ernst,
Grenzen dicht machen für Alle ohne Papiere. Asylentscheidungen vor der Grenze treffen ohne weiteren Rechtsweg für Abgewiesene! Aktive Ausschaffungen anfangen!
Eine Experten-Regierung bilden! Kassensturz und eine langfristige und vernünftige Finanzpolitik implementieren. Alle geplante Ausgaben und Verpflichtungen genau überprüfen und möglichst reduzieren oder streichen. Aus unsoliden Verträgen aussteigen, beginnend mit UNO, EU und Klima! Es gibt viel zu tun, es gibt aber in Deutschland genug anständige Experten die zur Wort kommen müßen!
„Die Strukturen, psychologisch wie organisatorisch, die Merkel möglich machten, sind ebenfalls weiter da“ Und diese „Strukturen“ sind die nahezu unerträgliche Obrigkeitshörigkeit und der grenzenlose Untertanengeist der Bevölkerungsmehrheit. In jedem anderen Land dieser Erde hätten die Parlamentarier eine völlig inkompetente und ignorante Regierungschefin abgesetzt. Selbst unser nächster Nachbar Österreich hat mit Kurz und einen Neuanfang geschafft. Leider wird das in Deutschland erst möglich sein, wenn die AfD über 50% kommt. Zugegeben Mutti arbeitet hart an diesem Ziel und vielleicht schafft sie ja auch das…..
Am Tag nach Merkel?
In die CDU eintreten und die dort noch schlummernden konservativen Kräfte auf den rechten Weg zurückführen!?
Ich fahr eine Legislaturperiode lang in Urlaub.
Man verzeihe mir den Vergleich, aber: Als Hitler anno 1945 weg war, haben viele Deutsche, die nicht komplett verblendet waren, auch tief durchgeatmet. Aber es hat danach zwei Jahrzehnte und unendlich viel Arbeit und Entbehrungen gedauert, bis die Trümmer weggeräumt waren und Wohlstand erstand. Und, um auch das noch anzuführen: Die meisten politisch Verantwortlichen wurden damals auch nicht zur Rechenschaft gezogen und abgeurteilt, sondern erhielten Persilscheine, unglaublich milde Urteile oder durften gar weiterhin im politischen System weiterarbeiten.
-Geschichte wiederholt sich nicht? Da wäre ich mir nicht so sicher..
„Wenn Merkel geht, werden Sie und ich und Millionen Menschen feiern. “
Noch ist sie da und es macht keinen Sinn, Merkel als alternativlos zu huldigen, weil eine zweite Merkel folgen könnte oder oder oder.
Es gibt immer eine Alternative, keine Raute ist alternativlos.
1. Schritt: Merkel muß weg.
2. Schritt Merkel ist weg.
3. Schritt was können wir für unser Land zum Guten tun.
Allein die Tatsache, dass in Bayern (!!) die Grünen nun „sicher“ Zweitstärkste Partei sind, sollte uns zu denken geben. Geistige Wohlstandsverwahrlosung plus 50 Jahre systematische Umerziehung.
Eine Mücke macht noch keinen Sommer. Ein Ralph Brinkhaus reicht leider auch nicht aus, um die Merkel Politik schnell zu beenden. Aber es klappert im Gebälk. Egal wie es weitergeht, die AfD freut sich und nimmt zu. Ohne viel eigenen Aufwand, treibt die GroKo von einer selbst gestrickten Existenzkrise in die andere. Es genügt die Angst vor Neuwahlen sowie vor der Zunahme der AfD und die damit bestimmt verbundene Dezimierung der Abgeordneten der jetzigen GroKo Parteien, um deren Angst vor Job- und Machtverlust zu steigern. Da Angst ein schlechter Ratgeber, trägt diese bestimmt zur Beschleunigung des GroKo Verfalls bei. Mag Merkel sich auch noch mal auf Zeit durch wursteln, die Problem werden statt kleiner bestimmt immer größer. Es ist absehbar, dass die dünnen Bindungen, wenn die eigene Existenz bedroht, dann noch schneller reißen. Leider bringt aber jeder Tag den dieses Regime weiter überdauert, weitere schlimme Folgen bis weit in die Zukunft.
Hätte die AfD nun auch noch Spitzenpersonal mit mehr Ausstrahlung……
Merkel ist weniger die gefürchtete „Raute“ als die willfährige Umsetzerin des „größtmöglichen Kompromisses“. Sie hat 2015 die Flüchtlingsfrage genutzt, um ihre konservativen Kritiker mundtot zu machen aber auch die CSU rumwuseln lassen, die sich ja von alleine in Aus manövriert. Letztens gesehen bei Seehofers Masterplan.
Auch hat sie versucht die EU mit den Rettungsprogrammen zusammenzuhalten, die mehr oder minder von politischen Dilletanten erstellt wurden.
Insgesamt ist es Merkels Problem sich von den linken Meinungsmachern und Medien leiten zu lassen. Ihr fehlt es an der Kohlschen Schnoddrigkeit oder Schröders „Basta“ um eine stimmige Politik durchzuserzen, und versucht nach Kindergärtnerinnen-Art einen Ringeltanz mit Anfassen zu organisieren.
Ich gebe dem Autor insoweit BESONDERS Recht, dass ihre Mitläufer, Abnicker und Einknicker eine hohe Mitschuld trifft. Nur behaupte ich, dass Merkel in ihrer „Gutherzigkeit“ sich eher treiben ließ als das sie eine „perfide Agenda“ hatte.
Jetzt muss Brinkhaus erst Mal liefern und Merkel vor die Tür setzen! Ansonsten geht nämlich alles seinen gewohnten Merkel Medien Gang weiter!
Das wäre zu hoffen, aber wetten würde ich darauf nicht. Aber dann: ich hätte auch nicht auf das Ende von Kauder gewettet.
„Zwischen mir (Brinkhaus) und Kanzerlerin Angela Merkel passt kein Blatt Papier.“
Sie beschreiben das momentan noch nicht vorhandene Vakuum am Tag nach Merkel sehr abgeklärt Herr Wegner,das passt sehr gut zu meinen Gedanken die mir seit gestern nicht mehr aus dem Kopf wollen.
Was machen wir nach „Ihr“,wie stellen wir ihre willfährigen Helfer und Helfershelfer kalt?
Wie stellen wir die Demokratische Grundordnung in unserem Land sicher?
Wie biegen wir das finanzielle Unheil von uns ab,was diese Frau und ihre kruden „Hellebarden“ für die nächsten Generationen Deutscher Bürger angerichtet haben?
Wie befreien wir uns aus dem Würgegriff der EU,ohne das eigentlich gute Projekt dabei zu zerstören?
So könnte das jetzt noch ellenlang weitergehen,aber ohne Aussicht auf eine schnelle Lösung.
Das absolut wichtigste für den Moment ist aber :wir müssen uns diese Frau und ihre „Politbande“ samt und sonders vom Hals schaffen,und zwar so schnell es geht!
Wir müssen das rotgrünlinke Gespenst wieder in die Flasch zurück treiben,Korken drauf,und Ruhe!!
Es muß wieder möglich werden,das die freie Meinung nicht sofort mit der Nazi oder Rassistenkeule niedergeknüppelt werden kann,dazu braucht es aber Anstand und die Fähigkeit den anderen aussprechen zu lassen,auch wenn man anderer Meinung ist,das ist der erste und schlichteste Demokratiegrundsatz : hör zu,denk nach,antworte nur,wenn Du zum Sachverhalt eine plausible Meinung abgeben kannst,aber schreie dein Gegenüber nicht nieder,nur weil Du nicht verstanden hast was er meinte! Also frag nach,dann bekommst Du die Antwort,auch wenn sie dir nicht passt,aber akzeptiere die Meinung des anderen,er akzeptiert die doch auch!
Es wird ein langer und mühsamer Weg nach Merkel werden wieder Politische Kultur im Land ein zu führen,aber es lohnt sich ganz bestimmt!!
Wir haben nach 1945 viele Jahre gebraucht wir werden auch nach 2018 weiterleben,und wir werden auch unser Land wieder zu einem Ort machen,in dem wir gerne leben,da bin Ich mir ganz sicher!!
Was tun?
Organisatorisch: 1. Amtszeitbegrenzungen auf eine Wiederwahl für alle öffentliche Ämter.
Das verhindert das sich festfressen von Interessen oder Karrieregruppierungen gerade in den Parlamenten, die ja alles bestimmen. Abgeordneter ist dann nur noch i Ausnahmefällen ein Karriereziel. Wenn man damit gerade nicht ausgesorgt hat, handelt man anders und hoffentlich weniger abhängig.
2. Anwendung des geschriebenen Rechts nach der grammatikalischen Interpretation. Das führt zu einer Rechtsvereinfachung und hoffentlich besseren Gesetzgebungen.
3. Schrumpfung der Verwaltungspositionen, Staatssekretärzahlen etc.. Das ist zu viel und kann nicht mehr beherrscht werden.
4. Parteimitglieder dürfen kein Amt in der Staatsexekutive bekleiden, denn sie sind zu absoluter poltischer Neutralität verpflichtet (war so im Reich bei Kaiser Wilhelm).
5. Kein passives Wahlrecht für Parteimitglieder in die Parlamente, denn ihre gewollte und selbst gewählte „Parteilichkeit“ schließt aus, dass sie ‚Volksvertreter‘ sein können. Sie sind Vertreter von Partikularinteressen.
6. Vergütung des Wahlamtes nach Durchschnitt des eigenen Einkommens in den letzten 3 Jahren vor Amtsantritt. Dabei wird Bezahlung vom Steuerzahler (Transfereinkommen) nicht gezählt.
Merkel muss nur deswegen weg, weil es nur einen Fahrersitz im Cockpit gibt. Sie muss ersetzt werden durch ein deutsches Äquivalent zu Donald Trump, d.h. ein Kanzler, der ohne Rücksicht auf das Gequake der Medien und der Gutmenschen durchsetzt, was unser Land vor einem Kollaps bewahren würde. Er kann gerne unsympathisch, narzistisch, eitel und chauvinistisch sein, solange er den Karren nur aus dem Dreck zieht.
Ich gebe dem Autor völlig Recht. Die entscheidenden Schaltstellen sind nach Merkel zum großen Teil immer noch mit linken Ideologen, bestenfalls mit willfährigen Opportunisten, besetzt.
Außerdem wurden in diesem Land mit der entgrenzten Masseneinwanderung Fakten geschaffen, die irreversibel sind und deren Folgen zu bekämpfen, sofern dies überhaupt möglich ist, Generationen brauchen wird… und das übrigens mit offenem Ende…
Ich bin optimistisch. Viele heutige Merkels Getreue sind genug konformistisch und guten Spürsinn haben, um schnell zu verstehen, in welcher Richtung der Wind weht.
Es ist nicht Merkel allein, es ist ein riesiger Krake aus „Haltung“, Selbstbedienungsmentalität und Größenwahn, der das ganze Land wie ein Krebs mit unzähligen Metastasen durchzieht. Einer der bösartigsten Sekundärtumore wächst im Schloß Bellevue. Der dortige Vorkämpfer aller bekannten Charakterschwächen äußerte sich zuletzt wie folgt: „Wir entscheiden, wer würdiger politischer Wettbewerber ist oder erbitterter Feind!“ Ich habe mich schon entschieden, der Mensch ist ein erbitterter Feind. Ich kann mich nicht erinnern, dass die „DDR“-Machthaber einen derart aggressiven, verstörend widerwärtigenTon gegen das eigene Volk angeschlagen haben. Wehret den Anfängen, denn ich möchte nicht erleben, was die letzte Konsequenz aus solchem Denken ist.
Drei Alternativen für die Nach-Merkel-Zeit:
1. Mit dem Abgang der GRÖKAZ (Größte Kanzlerin aller Zeiten) verschwinden nicht einfach auch die Merkel-Strukturen. Die Erben scharren schon mit den Hufen und sie werden nicht kampflos ihren verhängnisvollen Machtanspruch aufgeben, denn Einsicht ist nicht die größte Stärke der Politiker.
Bewertung: Die Lemminge ziehen weiter zum nahen Abgrund!
2. Rot-rot-grün! Nach dem Schrecken mit Ende ein Schrecken ohne Ende.
Bewertung: Unabwendbarer Untergang Deutschlands, bestätigt mit Brief und Siegel!
3. Die (noch) unwahrscheinlichste Variante. Die bürgerliche AfD holt bei einer Neuwahl eine satte Mehrheit. Dagegen stehen die Altparteien, die grün-linken Medien, die linken „Kulturschaffenden“, die vielen Profiteure des aktuellen Systems, Gutmenschen inklusive und die politische und wirtschaftliche Ahnungslosigkeit weiter Kreise der Bevölkerung.
Bewertung: Zu schön um wahr zu sein!
Leider wird die AfD nur im Osten Deutschlands eine Mehrheit holen,während der Westen weiter schläft.
Die CDU wird nicht umhin kommen, mit der AfD zu koalieren, um IHRER VERANTWORTUNG für den Merkelschen Trümmerhaufen nachzukommen.
Das ist praktisch alternativlos. Die AfD sollte die CDU bloßstellen…
Darüber hinaus:
Es m-dämmert, aber N O C H ist ihr letztes Stündlein nicht gekommen.
– Sie wird kämpfen!!! – Man kann nur hoffen, dass die Fortune sie verlässt und ihre Gegener zusammenrücken. –
Kritisch wird es erst für sie A) beim Brexit, dem Schwachsinn den Medien darüber zumindest berichteten und berichten, B) bei der Europawahl die „Madame“ HOFFENTLICH krachend verlieren wird. Denn bis dahin wird Visegrad und der Norden sich hoffentlich zusammenfinden. –
(Unbeachtet sollte auch nicht bleiben, dass Putin und Orban – von hiesigen Medien scheinbar unbeachtet – sich intensiv austauschen.)
Kämpfen so wie in der Causa Maaßen oder bei der Abwahl Kauders. Nein, die CDU muss sich gründlich überlegen ob und wie die Groko weitergeht.
Merkel ist eine „lame duck“, die zwei heftige Kinnhaken abgekommen hat. Es könnte auch schnell vorbei sein.
ICH BIN ES LEID! ich schalte mich jetzt auch mal ein.
Immer diese undifferenzierte Fixierung auf die „68ger“. -war auch einer aber nicht so wie ständig beschrieben.
…alles “ Elend „der BRD wurde NICHT von der Agenda der 68ger bewirkt. Da gibt es viele Zwischentöne, nicht alle waren Rudi Duschke etc….
-es war in vielen Dingen eine notwendige Reaktion auf eine verkrustete Republik, die viele notwendige Dinge nicht aufgearbeiten wollte und es nur zögerlich zuließ. Auch die Doppelmoral in der Gesellschaft feierte fröhliche Urständ!
Ich schätze TE , da er mich über Hintergründe und Analysen (sowie links) informiert, die ich woanders so nicht lesen kann.
Aber diese einseitige Auslegung der 68ger von vielen Ihrer Kommentatoren und Leserbriefschreibern, die meist nicht mal dabei waren, mutet mich schon an wie eine Obsession!
Vielleicht sollte man doch mal etwas aus sich heraustreten, um Abstand zu gewinnen.
SPLITTER/BALKENEFFEKT- Sonst machen Sie auch nichts anderes , als Sie den Anderen vorwerfen.
Ich selber habe mich -wie Viele- weiterentwickelt und stimme der jetzigen Politik nicht zu!!
Wie gesagt: ICH BIN ES LEID mit dieser einseitigen und unreflektierten Darstellung der 68ger. Er ist hier zu einem abwehrenden Schlachtruf verkommen!
Ich wünsche mir eine differenzierte Herangehensweise, sonst ist es auch nichts anderes als Doppelmoral!
Sabine Hartmann, GM
Es gab auch Joschka Fischer, Jürgen Trittin und Schily. Die haben die Agenda der Politik die letzten Jahrzehnte geprägt.
Es wird Zeit für einen konsequenten politischen Paradigmen-Wechsel.
Danke für ihren Kommentar Frau Hartmann. Manche sprechen allerdings von den 67gern, da wurde Benno Ohnesorg auf einer Demo gegen den Schah erschossen und alles fing an. Wie man heute herausgefunden haben soll, war der Polizist der geschossen hat ein Mann der Stasi. Tja dann hat die Stasi hier schon 70 Jahre und länger mitgemischt und wir haben nach der Wende nix aufgearbeitet, nur so einer **** das Heft in die Hand gegeben, als wäre das die Wiedervereinigung eines Volkes.
Wenn wir einen wirklichen Neustart wollen, müssten wir als Ost- und Westdeutschland alles gemeinsam auf Augenhöhe analysieren. Anschließend sollten wir uns als gemeinsamer Souverän eine neue Verfassung geben. Wir brauchen die Amis und die Nato nicht mehr.
Weder Benno noch die Opfer von 2015 bis 2018 sollten vergessen werden. Wie sollten es wenigstens versuchen besser zu machen und unsere eigenen Geschichtsbücher schreiben.
Nicht wenige Anliegen der „68er“ waren damals berechtigt und nachvollziehbar. Allein, es wurde eine institutionalisierte Dauerrevolte, in der man sich bequem eingerichtet hat. Wenn es “ nur“ dieses Manko wäre, so könnte man verlässlich auf dessen Ende setzen. Aber der verunstaltete Geist der „68er“ hat sich mittlerweile zu einem despotischen Gesinnungsmonster aufgeblasen, der diese Gesellschaft in nie gekannter Weise lähmt und zukunftsweisende Initiative unterdrückt. Die Fortschrittsverlierer sind heutzutage die 68er und ihre Adepten selbst. Und sie waren und sind es auch, die eine verhängnisvolle Geschichtsinterpretation gefördert und zugelassen haben, um etwas zu „bewältigen“, das in dieser Modalität nicht zu bewältigen ist, aber ganze Generationen infiltriert und gelähmt hat. Vom „Geist“ der frühen 68er ist nichts mehr übrig. Angesichts der sich dramatisch zuspitzenden Lage unseres Landes muss der politische Gegner deren ursprüngliches Ethos vernachlässigen. Eine Art Kollateralschaden, voilá….
Ich lese quer durch alle Medien die noch halbwegs klar im Kopf sind: Neue Leute müssen her! Alles anders muss gemacht werden. Gerne mit Wunschlisten. Ich wäre ja gerne so optimistisch! Merkel und Konsorten haben ganze Arbeit geleistet. Ein deutsches Demokratie-System geschaffen, das gezielt Schwachpunkte ausnutzte, manche Grundfeste ad absurdum führte, und auf bemerkenswerte Art und Weise den Wählern Bürger-Ferne als -Nähe verkauft. Von Entscheidungen auf Bundesebene erfahren wir seit geraumer Zeit NACH deren Zementierung, dass Experten diese dann binnen Minuten demontieren ist dann natürlich zu spät.
Leider ist individueller politischer Erfolg das Ergebnis von Selbstvermarktung und Postentaktik. Fachkompetenz und Interesse an zukunftsfähiger Politik sind nicht nur unnötig, sondern bisweilen auch hinderlich. Ich sage es nur ungern, aber so richtig was ändern wird sich nur durch Austausch der kompletten Politkaste, Umstrukturierung der politischen Abläufe an sich, oder einem Totalcrash von Währung, Staatsgefüge, Gewaltmonopol o.Ä.
In dem Sinne äusserte ich mich wiederholt schon:
Sehr wichtig auf all die zahllosen „Getreuen“ hinzuweisen, seien sie tatsächlich Getreue oder unbedarfte Mitläufer oder gnadenlose Opportunisten, die den „Acker“ namens Merkel erst möglich machten!!! –
Bevor dieser grün-rote Acker – gesät in der Folge der 68er Jahre – nicht gründlich umgepflügt wurde wird sich grundlegend nichts ändern!!! –
Eine Sisyphusarbeit die Jahre … in Anspruch nehmen wird. Begünstigt wird durch die Alterspyramide die die Alt-68er erreicht hat einerseits, die andererseits behindert wird durch speziell die Mentalitäten einer „geschichtslosen“ Nachfolgegeneration die sich mir (damals(!) selbst(!) Alt-68er und nun 68 Jahre alt) nicht mehr erschließt. –
Mein persönlicher Plan für den Tag 1 nach Merkel steht schon lange fest. Ich gehe wieder arbeiten und unterstütze den Wiederaufbau, als Trümmerfrau sozusagen.
Applaus. Fuer mich gilt dasselbe. Schoen, dass sich manche(r) doch noch etwas Optimismus und Idealismus und, ja, Vaterlandsliebe bewahren konnte! 🙂
Übt Euch in Geduld….es kann noch lange dauern bis die Kasner weg ist…Ihr Flechtwerk hält sie noch…wie eine ** Spinne…..Aber dann…wird gefeiert!
Die werden wir so schnell nicht los, die tritt garantiert 2021 noch für eine fünfte Amtszeit an,denn ihr zerstörrerisches Tagewerk hat sie bis dahin noch nicht zu Ende gebracht.
Also, ich habe mich gestern schon gefreut. Es gibt nämlich noch eine positive Nachricht von gestern, die ich noch nirgendwo gelesen habe. Auch nicht hier bei TE! Und zwar ist mir aufgefallen, dass Herr Brinkhaus einen richtigen Job hat. Auch noch als Steuerberater. D.h., er kennt sich mit unserem irren Steuersystem aus. Für mich zeigt dies, dass neben AfD und FDP auch die CDU noch über Politiker mit Kompetenz verfügt. Wie erfrischend, wenn man sich dagegen die linke Seite im Parlament mit Studienabbrechern und irgendwas mit Medien Leute ansieht. Daher mein Ratschlag für die Zeit nach Merkel: Wir brauchen wieder Politiker, welche die Welt außerhalb des Staatssektors kennen gelernt haben.
……ach was! duckmäuser sind die und keine fachleute! deswegen gibt es auch
k e i n e änderung! wie denn und welche?
Früher, vor Merkel, hatten wir in der C DU eben in der Regel Leute, so wie sie heute
in der A F D anzutreffen sind. Persönlichkeiten mit adäquater Berufsausbildung und
gestandene Männer und Frauen die Erfahrung im Leben hatten.
Eben das, was heute die A F D ausmacht.
Und gleich der nächste Nackenschlag für Merkel:
„CDU-Fraktionschef Hartmann schließt künftige Koalition mit AfD nicht aus.
Der neu gewählte sächsische CDU-Fraktionsvorsitzende Christian Hartmann schließt eine künftige Koalition mit der AfD nicht aus. Das bekräftigte er am Morgen im Interview mit MDR SACHSEN.“
Also entweder wird der demnächst nochmals nach maaßischem Gesetz ins politische Abseits „befördert“, oder der hat Merkel bis dahin schon abgeschrieben 😉
Da hat aber Herr Hartmann vergessen zu sagen,daß nach den Landtagswahlen in Sachsen die CDU Juniorpartner der AfD sein wird.
Seemann,,,… genau das war auch mein Gedanke 😉
Aber würde die CDU tatsächlich einen AfD Ministerpräsidenten küren….
wenn Merkel bis dahin nicht schon weg ist, wäre das mit Sicherheit ihr Gnadenstoß.
Karl Heinz Muttersohn,,,… der ist gerade erst unter ähnlichen Umständen wie Brinkhaus gewählt worden, gegen die Empfehlung von „Oben“ 😉
Ja eine interessante Entwicklung. Mal sehen wie lange der Mann im Amt bleibt…
Ich prognostiziere die Zeit ab Tag 1 nach Merkel:
AKK oder eine ähnliche Fachkraft wird übernehmen und ein Laschet aus NRW hat heute schon die Begleitmusik geliefert:
„es gestern bei Kauder vs. Brinkhaus nicht um Opposition gegen Merkel, sondern nur um einen etwas anderen Arbeitsstil“
Mein Glauben an die Lernfähigkeit der Deutschen ist zutiefst erschüttert und die Gründe hat Hr. Wegner schon fast vollständig aufgeführt: linksgrüne Lehrer, Medien und dazu noch der Kulturbetrieb.
Aber noch viel eklatanter: das schon historische Duckmäusertum – feiner ausgedrückt: Obrigkeitsdenken – der Mehrzahl der Deutschen.
Ich würde mich über nichts mehr freuen, wenn ich mich irrte und Gesamtdeutschland etwas ähnliches zustande brächte, wie die Ossis 1989 im Osten. Allein mir fehlt der Glaube.
Ich sehe eigentlich keine Chance mehr, die bestehenden Verhältnisse durch Wahlen zu verändern. Erst wenn die Bürger massenhaft auf die Strasse gehen, werden sich die „Kulturschaffenden“ und andere *** darauf besinnen, wer der Souverän ist.
Nach Merkels Abgang wird man zuerst vor allem allerorten Ex-CDU-Karrieristen die altbekannten Märchen, Mythen und Legenden in die Welt setzen hören, sie wären ja schon immer dagegen gewesen, hätten aber gegen Merkel und deren Entourage von Kauder, Altmeier & Co. einfach nichts machen können. Gefolgt von den vielen ehemaligen Zujublern in Medien aller Art und den devoten und oftmals in vorauseilendem Gehorsam handelnden Staatsbediensteten, die das System wieder einmal bis 5 nach 12 am Laufen gehalten haben. Es wird wie 45 und 89 verschwiegen werden, daß ohne all diese vielen Mitläufer das Ganze nicht zu bewerkstelligen und nicht so lange und in diesem Ausmaß überhaupt möglich und denkbar war! Wir werden sie wieder erleben, die Wendehälse aller coleur!
Wir haben zushause besprochen, dass wir uns Champagner gönnen werden, für diesem speziellen Merkel-Abtritt-Tag. Gekauft haben wir ihn noch nicht; ich gehe davon aus, dass uns noch – trotz ordentlicher Wahlverluste in Bayern/Hessen – eine zähe und hässliche „Merkel-weiter-so-Zeit“ bevorsteht, die sich noch bis in das nächste Jahr hinein schleppt. 2019 stehen die Landtagswahlen in Ostdeutschland an, die weitere Festlichkeiten für die Opposition im Lande mit sich bringen werden.
Neue Leute braucht das Land. Wir müssen weg von den opportunistischen, geldgetriebenen Polit-Funktionären und hin zu den berufs- , lebens- und familienerfahrenen Männern und Frauen, die für Werte, Anstand, Zusammenhalt und gesellschaftliche Visionen stehen.
Handfest, anpackend, streitbar und worthaltend.
Ein paar wenige Details meiner Ideen eines Plans nach dem Tag X:
• u.a. Wahl der Richter an den höchsten bundesdeutschen Gerichten:
Öffentl. Ausschreibung dieser Richterstellen, Besetzung der Richterstellen nach öffentlicher Anhörung der Bewerber durch einen Richterwahlausschusses. Deren Mitglieder werden in freien und geheimen Wahlen von den Wahlberechtigten gewählt.
• Irgendwie ist eine umfassende Veränderung der Wahlen zu den Bundes- und Landtagen erforderlich, die so erfolgt, dass die Macht der Exekutive (Regierung) ganz erheblich beschnitten wird, Ideen dazu habe ich aber noch nicht.
• Kein Zuzug von Migranten aus dem Nahen Osten und aus Afrika, solange das in Rahmen des Schengen-Abkommens noch nicht verhindert werden kann, sofortige Sicherung der deutschen Grenzen,
• Klare Ansage an alle Migranten im Land mit der Forderung sich an unsere Art der Zusammenlebens anzupassen,
• u.a. Wahl der Vorstände der Deutschen Bundesbank
ähnlich wie bei der Wahl der Richter, gleichzeitig Entpolitisierung der Bundesbank und die Entrümpelung der Statuten der Bundesbank mit ihren sich widersprechenden Statuten so, dass sie allein der Stabilität der Währung verpflichtet ist. Angesichts der leider die Geldpolitik bestimmenden EZB hat das natürlich nur marginale Wirkungen. Solange es noch Zentralbanken geben wird, haben die keine Geldpolitik zu machen, sondern sie müssen allein wie oben angeführt der Geldstabilität verpflichtet werden. Deutschland muss also darauf drängen, dass auch in der EZB die Statuten geändert werden. Oder besser Austritt aus den Euro…………..? Das Geschrei….? oha!
• Austritt aus dem Pariser Klimaabkommen, gleichzeitig sofortige Beendigung/Abschaffung der Energiewende,
• Entrümpelung und Demokratisierung der EU-Statuten mit Reduzierung der EU- Bürokratie, Infragestellung aller Richt- und Grenzwerte dieser Bürokatie
• Umfassende Reform der öffentl.-rechtl. Rundfunkanstalten
Reduzierung auf die Kernaufgaben, Wahl der Rundfunkbeiräte aus der Bevölkerung heraus, ähnliches Bezahlsystem wie bei den privaten Sendern. Das wird wieder ein Geschrei geben……, aber was für eines!
und, und, und
Auch wichtig: Es darf keiner der seit 2015 illegal ins Land Gekommenen, auch wenn er inzwischen Asyl erhalten hat, eingebuergert werden und damit das Wahlrecht erhalten. Es DARF keine Legalisierung dieser Illegalitaet erfolgen (mithin das Gegenteil von dem, was die Uckermaerkische ja will). Evtl. muss es eine neue Kategorie im Staatsbuergerrecht geben, mithin das Gegenteil von dem, was der Bundesgruessaugust neulich gesagt hat.
Der Worte sind genug gewechselt. Kein Zweifel, Merkels Zeit ist unwiederbringlich passé. Ab morgen darf es nicht mehr heißen „Merkel muss weg“, sondern „Merkel ist weg.“ Das lässt uns doch auf einen Neuanfang in unserem politischen System hoffen. Und dies mit neuem Personal, das die Interessen der Bürger im Auge hat und nicht narzisstischen Machterhalt wie während der Ära der Teflonkamzlerin. Ich freue mich darauf !
Wir dürfen nicht vergessen, gute Politik ist zwar eine Frage der Richtlinien, ohne Wille kein Weg, aber auch die bemühteste Nachfolge für Merkel wird feststellen müssen: Fachkompetenz ist eigentlich komplett verdörrt. Ja, Merkel hat jeglichen Kurswechsel im Keim erstickt, aber das waren eben nur Richtlinien. Konkrete Konzepte für die ärgsten Baustellen im Land – mir sind in der Tat keine bekannt. Schlummern die im Dornröschenschlag in Schubladen? Ich befürchte, Merkel hinterlässt verbrannte Erde, einen kopflosen Haufen Amateuere, denen jeder Sachverstand abtrainiert wurde. Und daher wird der Anreiz enorm sein, nach dem von ihr vorgelebten Schema „Verwalte solange du kannst“ weiterzumachen. Wir brauchen umfassende Änderungen am politischen System, einen Zwang für Regierende, sicht- und messbare Erfolge zu produzieren.
Es braucht weiterhin den Druck der AfD um die CDU wieder in die richtige Richtung zu bekommen.
Für eine Alleinregierung der CDU wird es nie genug Stimmen geben und in Koalitionen mit Grünen, SPD und wohl auch der FDP wird sich an der linken Schlagseite nichts ändern.
Nachhaltig ändern wird sich erst etwas, wenn es eine Koalition CDU AfD geben wird.
Ähnliches funktioniert in Österreich bereits ganz gut.
Ich halte eine Allparteienkoalition gegen die AfD für realistischer als das Model Österreich . In dieser Variante kann Mutti die 24 Jahre Kanzlerschaft allemal vollmachen.
Karl Popper hat Recht:
„Die Verantwortung eines Politikers hört nicht mit der Abdankung oder dem Tod auf.“
So wie Schröder für die Agenda 2010 incl. Hartz IV verantwortlich ist, die sich bis heute positiv auf unsere Wirtschaft auswirken, so trägt Merkel die Verantwortung für die unbegrenzte und unkontrollierte Zuwanderung, die uns noch für Jahrzehnte Probleme bereiten wird.
@BOESMENSCH
Nicht nur Frau Merkel, sondern mindestens 112 CDU/ CSU – ler. Dazu die SPD, die Grünen, die Linken und leider auch die FDP. Werde ich bei der Wahl des EU- Parlaments und auch bei der nächsten Btw nicht vergessen.
Allein um die Merkelianer möglichst weit von der Regierung fernzuhalten, denn es wird dauern, bis die Denke der bisherigen Politiker begreifen, das, und welchen Schaden sie angerichtet haben! Wenn die „nahtlos“ in die nächste Regierung kommen, machen die auch ohne Frau Merkel weiter wie bisher.
Ich persönlich werde ab Tag 1 nach Merkel ein besonderes Augenmerk auf die neu einsetzende Welle der Wendehälse haben.
Wir im Osten sind geübt in solcher Beobachtung (weshalb es mir unmöglich ist, die LINKE als etwas anderes zu sehen als sie tatsächlich ist- als SED) und Dank des Internets wird man die Opportunisten noch besser erkennen als vor dreißig Jahren in den Wirren der Wende.
Aus einer Diktatur kommend, entsetzt über die autokratischen Entgleisungen, die ich in einer Demokratie für unmöglich hielt, machen mir für den bescheidenen Rest an Lebenszeit weder die Medien noch die Parteien ein X für ein U vor.
Was wir brauchen ist eine Ent-Merkelfizierung ohne Vasallinen wie UvdL und AKK.
Ich HOFFE auf den „Osten“ mit seiner einschlägigen Erfahrung!!!
Ein Wessi 😉
@Henryke
„…ein besonderes Augenmerk auf die neu einsetzende Welle der Wendehälse haben…“
Volltreffer Henryke!
Dank des Internets (hier wird NICHTS vergessen) werden sich Verantwortliche in Politik und Wirtschaft auf Stillschweigen besinnen, in der Hoffnung nicht enttarnt zu werden. Jedes Aufmucken wird man ohne jeglichen Widerspruch einfach aussitzen können.
Wenn überhaupt wird es reichen zu sagen: Eure Zeit ist vorbei…..
Wir brauchen nach einer entNAZIfizierung jetzt eine
entLIZIfizierung (Linkssozialisten mit mit GRÜN ROT und großen Teilen der CDU).
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Viele hoffen jetzt, aber Vorsicht bitte. Die hat sicher noch ein Tricks auf Lager. Und viele Unterstützer, die bei Neuwahlen ihren Job verlieren würden.
Ach Herr Wegener, wer braucht schon die Sonne wenn es elektrisches Licht gibt, das man nach Belieben ein- und ausschalten oder dimmen kann. Das Licht am Ende des Tunnels für die Protestwähler, die der CSU wegen Merkel und Co. verloren gehen, ist vielleicht gar nicht die Sonne sondern nur Illumination – ein geschickt platzierter elektrischer Scheinwerfer für eine Lichtinstallation mit dem Titel: Hoffnung auf Merkeldämmerung. Wenn es die unzufriedenen Wähler so wollen – bitteschön! Merkel liefert was ihr nützt.
Wieder ein sehr guter, sehr wichtiger Beitrag Herr Wegner! Wie können wir verhindern, dass die Strukturen, die Merkel erst möglich gemacht haben, weiterleben? Wie können wir den destruktiven, demokratiefeindlichen Geist in Medien, Schulen und ganzen Behörden daran hindern, weiter an der Zerstörung unseres Landes zu arbeiten?