Sie waren beide weit gereist, weit gereist waren sie beide. Es war Abend geworden und der Reisende hatte sein Zelt aufgeschlagen, um darin zu schlafen. Der Reisende hatte ein Auge zugemacht und das andere schon halb, da steckte das Kamel die Nase zur Zelttür hinein, und sagte: »Ach, lass mich doch nur meine Nase ein wenig in deinem Zelt unterbringen, nur die Nase!«
Der Reisende merkte die Störung, und er verhandelte mit sich selbst: Soll ich die Augen öffnen oder ist das noch nicht notwendig? Soll ich nur ein Auge öffnen, und wenn ja, welches? Das halbgeöffnete Auge zu öffnen wäre wohl einfacher, das Geschlossene zu öffnen wäre überraschender, nur beide zu öffnen, das wäre Verschwendung.
»Bloß die Nase«, sagte das Kamel, »und ein wenig meine Schnauze, die Kälte der Nacht kratzt mich so im Hals.«
»Ich habe eine Idee!«, dachte der Reisende, »ich könnte die Augenbrauen hochziehen, so dass es aussieht, als wäre ich aufmerksam, aber ich lasse die Augen geschlossen. Ja, das ist möglich! Man kann die Augen halb oder gleich ganz geschlossen halten, und wenn man dabei die Augenbrauen bewegt, etwa auf zornige, verwunderte oder empörte Art, dann sieht es aus, als sei man wach und doch befindet man sich längst mit beiden Beinen und einem Arm im Reich der Träume.«
An dieser Stelle ist der Autor dieser Zeilen amüsiert über die Vorstellung, dass auch Sie wahrscheinlich versuchen, diese Übung nachzumachen, und wenn Sie es tun, werden Sie feststellen, dass es stimmt: Man kann halb schlafen und zugleich mit geschickten Grimassen große Empörung simulieren.
Ein Weiteres: Sie haben gewiss gemerkt, dass ich ansetzte, die bekannte Geschichte vom Reisenden und dem Kamel nachzuerzählen. In dem Original verhandelt das Kamel mit dem Reisenden um einen Körperteil nach dem anderen, auf dass es erst die Schnauze, dann den Kopf, den Hals und die Schulter im Zelt unterbringen darf. »Der Sand reizt mich in den Augen«, jammert das Kamel, und »die kalte Wüstennacht wird mich frieren lassen.« – Der Reisende sieht es auch ein, verhandelt Schritt um Schritt und gibt Schritt um Schritt nach. Schließlich, Sie kennen oder ahnen es, befindet sich das Kamel ganz im Zelt und der Reisende befindet sich ganz draußen.
Ich erzähle die Geschichte anders. In meiner Variante verhandelt der Reisende gar nicht. So wie ich die Geschichte erzähle, ist der Reisende zuerst mit sich selbst beschäftigt, und was das Kamel sagt, so der Reisende es denn wahrnimmt, ist ihm wenig mehr als weiterer Anlass für Selbstgespräche.
»Das Kamel hat gewiss viel gelitten«, dachte sich der Reisende, »wenn ich auf diese Weise die linke Augenbraue hochziehe, dann zeige ich mich am Schicksal des Kamels interessiert.«
Das Kamel hatte schon den Kopf samt beider Ohren im Zelt und den halben Hals auch, und es hatte Erklärungen anbieten wollen, warum es auch den Rest des Halses ins Zelt schieben sollte, doch es war gar nicht notwendig – der Reisende hörte nicht zu, so sehr war er damit beschäftigt, ob seine Augenbrauen den angemessenen Ausdruck anzeigten.
»Der Reisende ist verrückt geworden«, dachte das Kamel bei sich, »das ist mir zu einfach!« – Und da wandte sich das Kamel direkt an den Reisenden, und es sagte ihm ins Gesicht: »Ich werde dein Zelt übernehmen! Du wirst draußen schlafen, und das Zelt wird mir gehören!«
Der Reisende indes war mit Haut und Augenbrauen in seinen Selbstgesprächen versunken. Er hörte die Ankündigung des Kamels nur durch den Nebel seiner inneren Akrobatik. In seinem merkwürdigen Zustand hörte der Reisende nicht die Bedeutung der Worte, sondern überlegte lieber, was die angemessene Reaktion seiner Augenbrauen darauf wäre.
Wie geht die Geschichte weiter und wie geht sie aus? Wir werden es bald erfahren – bleiben Sie gespannt! – doch wir unterbrechen für etwas aktuelle Nachrichten!
Beim sozialdemokratischen Schlossherrn
Es gibt diese Art von Politikern, deren Name taucht schon mal auf, wenn es um schmutzige Angelegenheiten geht, und wenn sie später danach befragt werden, sind sie plötzlich von Erinnerungslücken erfasst. Was halten Sie von solchen Politikern? Herr Steinmeier von der SPD erinnert sich auch manchmal an Dinge nicht, obwohl sie total wichtig waren (siehe z.B. faz.net, 21.3.2016).
Dieser Herr Steinmeier also, der Mann, der 2014 als »Doppelagent Steinmeier« bezeichnet wurde (heise.de, 5.4.2014, da war er noch nicht Bundespräsident), der den zukünftigen US-Präsidenten Trump als »Hassprediger« beleidigte (cicero.de, 4.11.2016), der macht heute nicht nur Werbung für eine linksradikale Hassband, er lädt auch erst die Erdoğan-Fans Özil und Gündoğan zur Absolution ein (siehe z.B. achgut.com, 6.9.2018) – und jetzt erweist er Erdoğan persönlich die Ehre und gibt am Freitag ein »Staatsbankett zu Ehren des Präsidenten der Republik Türkei, Recep Tayyip Erdoğan« im Schloss Bellevue (welt.de, 23.9.2018).
Die Stippvisite beim »sozialdemokratischen Schlossherrn« (welt.de, 11.12.2017: »Berliner SPD präsentiert künftigen Bundespräsidenten als Parteisoldaten«) wirkt wie der Auftakt zum eigentlich wichtigen Ereignis des Erdoğan-Deutschlandkurzausflugs. Der Besuch bei Steinmeier ist für Erdoğan mehr Vorspeisenteller als Hauptgericht, mehr Pansensuppe als Lammkotelett.
Es ist im Grunde eine Schande
Aus der Rede des FDP-Fraktionsvorsitzenden im Kölner Rat, Dezember 2004:
Eine repräsentative Moschee, mit der sich Muslime im Stadtbild identifizieren, findet man heute schon in vielen Kleinstädten in Deutschland. Es ist im Grunde eine Schande, dass es uns bisher in Köln nicht gelungen ist, unser Stadtbild mit einem solchen Bauwerk zu schmücken. (…) Wir müssen es bis zur Kommunalwahl 2009 schaffen, (…) diese Moschee in Köln zu bauen und allen Bedenkenträgern, die es geben mag, zu zeigen, dass das christliche Abendland in Köln nicht untergehen wird, wenn wir den Muslimen in Köln erlauben, eine repräsentative Moschee zu bauen. (…) Wir wollen die Muslime aus den Hinterhofmoscheen herausholen; wir wollen ihnen die Chance geben, sich im Stadtbild wiederzufinden. Deswegen bin ich froh, dass wir gleich mit breiter Mehrheit im Rat den vorgelegten Antrag von PK ablehnen werden und damit ein starkes Zeichen für den Bau einer Moschee in Köln setzen. (fdp-koeln.de, 16.12.2004 / archive.is)
Damals war Ditib offiziell nur einer von mehreren Vereinen und Initiativen, welche das Projekt einer Kölner Großmoschee anpeilten, doch es ging alles seine kölsch-türkischen Wege. Am 28.8.2008 stimmte der Kölner Rat mit den Stimmen von SPD, FDP, Die Linke und Bündnis 90/ Die Grünen für die Änderung des Bebauungsplans und damit für den Bau der Großmoschee in Ehrenfeld. Auch der damalige CDU-Bürgermeister Fritz Schramma stimmte dafür, der Rest der Kölner CDU sowie Pro Köln stimmten dagegen (welt.de, 29.8.2008).
Am 9.11.2009 wurde der Grundstein zur Großmoschee in Ehrenfeld gelegt, in Anwesenheit von Ehrengästen wie Werner Hoyer (FDP, damals Staatsminister im Auswärtigen Amt) sowie Erdoğans Minister für im Ausland lebende Türken, Faruk Çelik (welt.de, 7.11.2009: »Wat ham mer he ne schön Moschee in Kölle«). 2012 sollte sie eröffnet werden. Es würde etwas länger dauern, bis es so weit sein würde.
Gehen wir ein paar Jahre weiter im Kalender: Der tagesspiegel.de, 3.8.2016, titelt: »Moscheeverband Ditib: Der lange Arm Erdoğans in Deutschland«. Die FDP will »Konsequent gegen Ditib-Spionage vorgehen« (fdp.de, 15.2.2017) und » kündigt „knallharte Auseinandersetzung“ mit Verband an« (derwesten.de, 19.6.2017).
Ein Gedicht
Der heutige türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan saß von März bis Juli 1999 im Gefängnis. Er war verurteilt worden, weil er in der damals noch laizistischen Türkei ein Gedicht von Ziya Gökalps zitierte. Die zitierten Zeilen kommen übrigens gar nicht im Original des Gedichts vor. Sie lassen sich so übertragen.
Minarette sind Bajonette, Kuppeln sind Helme,
Moscheen sind unsere Kasernen, Gläubige sind Soldaten
Am Samstag wird Recep Tayyip Erdoğan die Kölner Zentralmoschee in Köln eröffnen (siehe z.B. ksta.de, 25.9.2018). Sie hat zwei Minarette die jeder 55 Meter hoch sind und eine 35 Meter hohe Kuppel, der Gebetsraum bietet Platz für 1.200 Gläubige (zentralmoschee-koeln.de).
Soviel zu den Nachrichten des Tages, kommen wir …
… zurück zur Geschichte
Wir haben eben noch die Geschichte vom Kamel und dem Reisenden erzählt. Zur Erinnerung: Im Verlauf des Originals verhandelt das Kamel mit dem Reisenden, in meiner Variante ist der Reisende nur noch mit dem emotionalen Spiel seiner eigenen Augenbrauen beschäftigt (er sucht nach ihrer richtigen »Haltung«); das Ende meiner Geschichte vom Kamel und dem Reisenden ähnelt auf den ersten Blick dem Ende des Originals: am Morgen schläft das Kamel im Zelt und der Reisende findet sich draußen wieder. – Allerdings und das gebe ich gern zu, ist mein Ende der Geschichte weniger befriedigend als das Ende des Originals!
In beiden Fällen hat der Reisende eine Dummheit begangen, doch im Original sieht der Reisende seinen Fehler ein; er ärgert sich über sich selbst, und dass er sich ärgert, das gibt uns als Leser gewisse Befriedigung und auch Erleichterung. Mein Ende der Geschichte vom Kamel und dem Reisenden ist leider frustrierender.
Ich erzähle das Ende so: Der Reisende ist über Nacht verrückt geworden; es stört ihn gar nicht, dass das Kamel im Zelt ist und er draußen. Der Wüstensand beißt den Reisenden in die Augen, die Kälte der Nacht lässt ihn zittern, doch der Reisende merkt das nicht mehr, denn er ist verrückt, und das einzige, was er sich noch fragt, ist die Haltung seiner Augenbrauen richtig. Wir wissen nicht, was aus dem Reisenden wird, denn – seien wir allezeit ehrlich – wer interessiert sich schon für das Schicksal der Verrückten? Nicht einmal sie selbst.
Ich atme tief ein
Ich bin in den Straßen Kölns zu dem geworden, was ich heute bin. Ich kann mich erinnern, als ich einige Semester lang woanders studierte und am Wochenende nach Köln heimfuhr, und wie jedes Mal mein Herz schneller schlug,wenn ich mich Köln näherte, lange bevor »Köln Hauptbahnhof« diese neue, zweite Bedeutung hatte, und dass ich nervös wie ein kleiner Hund an der Tür des Zugs wartete, und wie ich dann aus dem Zug sprang auf den Bahnsteig, und mich umsah: der Rhein floss noch, das Museum Ludwig hatte wieder eine neue Ausstellung und der Dom wartete, dass ich ihm endlich wieder Hallo sagte.
Jedes einzelne Mal, wenn ich nach Köln zurückkomme, summe ich ein Lied, das gar nicht für oder über Köln geschrieben wurde.
Ich bin wieder hier.
in meinem Revier,
war nie wirklich weg,
hab mich nur versteckt-
Ich rieche den Dreck,
ich atme tief ein,
und dann bin ich mir sicher
wieder zu Hause zu sein.
Heute ist jener Sänger alt und er sagt die Dinge, welche die Linken und Mächtigen eben so hören wollen. Sei es drum, es stört mich nicht, sein Werk ist großartig und seiner Lieder sind Hymnen.
Man muss unterscheiden zwischen dem Gläubigen und der Organisation, die den Glauben bewerkstelligt. Ich habe eine simple Frage an die Kölner: Wie falsch wäre es, von der Ehrenfelder Zentralmoschee als »Erdoğans Kaserne« zu reden? Haben Sie Argumente dagegen, welche über »wer denkt, ist Populist« hinausgehen?
Da ist in Köln Stau
Der Schriftsteller und Holocaust-Überlebende Ralph Giordano hat früh vor Ditib und der Kölner Zentralmoschee gewarnt.
Giordano wurde für seine Mahnungen derart übel beschimpft, dass man fest meinen konnte, Gutmenschen seien die geistigen Nachfolger der Gestapo-Schergen, die damals Giordano verhaftet und misshandelt hatten.
Giordano ist tot. Die Ditib lebt und die Zentralmoschee steht. Giordano liegt auf dem Kölner Südfriedhof, etwa 15 Autominuten von der Zentralmoschee entfernt, außer Freitags, da ist in Köln Stau, um die Moschee herum sowieso (nicht aber um die Synagoge, da steht zwar Polizei, vor allem zum Schutz vor Israelkritikern, aber Stau ist in der Roonstraße selten).
In welt.de, 26.2.2017 lesen wir: »Es scheint immer mehr so, als ob die Ditib alles tut, um Ralph Giordano posthum recht zu geben.«
Ans Ende ihrer Tage
Ein letzter Sprung im Erzählstrang: Wir kommen noch einmal zur Geschichte vom Kamel und dem Reisenden.
Jene Erzählung bricht regelmäßig ab, nachdem das Kamel im Zelt und der Reisende draußen ist, es soll ja als Mahnung dienen.
Selbst wenn diese Geschichte mit »und sie lebten glücklich bis ans Ende ihrer Tage« endete – was angesichts der Ereignisse zunächst einmal unwahrscheinlich wirkt – so wäre die spannende Frage doch, wie sie das anstellten! Gibt es Hoffnung, und wenn ja, wo und wie?
Was tut der Reisende, nachdem er sich vorm eigenen Zelt wiederfindet? Und das Kamel, bleibt es für immer im Zelt und ist zufrieden, oder frisst es die Vorräte des verrückt gewordenen Reisenden auf und zieht weiter, um sich einem anderen Reisenden anzudienen?
So viele Fragen, so wenige Möglichkeiten, doch ich fürchte, dass das andere Geschichten für eine andere und klügere Zeit sind.
Dieser Beitrag erschien zuerst auf dushanwegner.com.
Dushan Wegner (geb. 1974 in Tschechien, Mag. Philosophie 2008 in Köln) pendelt als Publizist zwischen Berlin, Bayern und den Kanaren. In seinem Buch „Relevante Strukturen“ erklärt Wegner, wie er ethische Vorhersagen trifft und warum Glück immer Ordnung braucht.
Die Geschichte vom Kamel und dem Reisenden ist eine sehr gut gelungene Kritik an der Politik der einst sogenannten mächtigsten Frau der Welt. Anschaulich wird ein Problem erzählt, das nicht nur für Köln, sondern sehr viel weiter darüber hinaus sehr ernste Konsequenzen haben wird.
Faszinierend ist die Sprache des Erzählers. Diese Sprache versteht das dumme Volk wohl, aber das hilft dem dummen Volk nichts, weil die dummen Politiker diese Sprache nicht sprechen, sprechen wollen. Sie verheddern sich lieber in komplexesten Erzählungen, auch für Sachverhalte, die mit zwei, drei Hauptsätzen verständlich gemacht werden könnten. Aber das würde ihnen den Nimbus der der selbst kreierten Überhöhung nehmen.
Frau Merkel hat aus dem Werdegang Erdogans überhaupt nichts gelernt. Vielleicht hat sie auch überhaupt nichts davon mitbekommen. Im Kanzleramt scheinen nur selektive Informationen zu Gehör kommen. Vieles ist für Merkel Neuland, nicht nur IT.
Die einst sogenannte mächtigste Frau der Welt wird glücklicherweise immer machtloser. Mir kann das gar nicht schnell genug gehen, Geduld ist meine größte Stärke nicht…
Wessen Kinder werden es uns eigentlich danken dass „wir“ dieser expansiven Penetranz die Tür geöffnet haben?
Aber was ein Glück, das Netz ist ein großes nicht vergessendes Gedächtnis, in richtender Erinnerung an die Täter im „Wir“.
Zur Erinnerung an die Versager die „uns“ das eingebrockt haben, auf dass sie späte „Gerechtigkeit“ erfahren.
Es stellt sich auch die Frage, wer hier das Kamel ist!
Danke, Sie haben mir den Abend gerettet. Ich lach mich schlapp. Und noch schöne Jrüssü an BÜP und Brüngs in Küllü.
Wenn Erdogan nach Deutschland kommt, dann befindet sich das halbe Land im Ausnahmezustand: tausende Polizisten im Einsatz, verschweißen von Gullydeckeln, abgesperrte Stadtteile. Wenn ein Mitglied der deutschen Regierung in die Türkei fährt, wird nicht mal eine deutsche Flagge aus dem Schrank geholt. Unsere Kasper Merkel, Maas, Steinmeier schieben dafür Milliarden von unserem Steuergeld über den Tisch. Erbärmlich.
Man sollte aus diesem Ding machen wonach es ohnehin aussieht -einem gigantischen Getreidesilo.
Am 29. September 2018 also erscheint Erdogan, nachdem er die Presse gleichgeschaltet und sich mit der Verfassungsänderung sein „Ermächtigungsgesetz“ geschaffen hat, ungehindert auf dem Territorium seines grossen Vorbilds, um die Kölner Moschee einzuweihen. Auf den Tag genau 80 Jahre nach dem Münchner Abkommen vom 29. September 1938 wird dieser Tag zum Sinnbild des Appeasement 2.0
Wir haben grossartige Politiker, jubilate!
Die Deutschen wachen langsam auf. Sie begreifen ganz langsam, wem sie da die Tür geöffnet haben. Nämlich nicht den Muselmanen, die sie gerne gehabt hätten, sondern den echten Muselmanen, wie sie wirklich sind.
Und die haben ganz andere Interessen, als sich hier zu integrieren…
@Ralf Poehling
Die Deutschen wachen langsam auf, wenn da nur nicht das Problem mit den Augenbrauen wäre…
Zu der Geschichte mit dem Kamel passt original die Köllner OB Reker. Da hat sie mehrfach die Ditib angeschrieben, weil sie ja bei der Eröffnung der Moschee gerne sprechen würde. Sie dachte ja das wäre eine Begegnungsstätte der Integration. Sie wurde aber nicht eingeladen. Jetzt wo der Tempel der Parallel Gesellschaft fertig ist, braucht man diese nützlichen Idioten wie diese Reker und ihr Integration Geseiere nicht mehr. Da ist man mit seinem Präsidenten Erdo doch lieber unter sich. Und da hat diese völlig naive Frau tatsächlich gedacht, man würde sie da als Frau sprechen lassen? Auf Welt online kann man lesen, wie sie sich jetzt mokiert, das dem höchsten Amt von Kölle nicht der notwendige Respekt entgegengebracht wird.
Jetzt hat sie es anscheinend kapiert, das sie mit ihrer naivität nur ein nützlicher Depp gewesen ist, um diese Moschee dort gebaut zu bekommen. Völlig pikiert hat Frau Reker dann noch eine Absage an die Ditip geschickt, obwohl Sie nie eingeladen war. Herrje, geht es noch peinlicher? Wie soll man den vor dem Amt und dieser Person Respekt haben? Und wie können Köllner ein ***, wie diese Frau, zur OB wählen? Wer gescheit im Kopf ist, hält von dieser Frau mehr als eine Armlänge Abstand. Ich glaube mittlerweile ist Dummheit eine ansteckende Krankheit, die wie eine Epidemie im Land um sich greift.
Das ist die Blaupause für vieles, was uns vorgemacht wird.
Nennt sich „Taqiyya“ und wird von Moslems von den Schriften genehmigt genutzt, um anderen etwas vorzumachen um die eigenen und der Sache dienliche Ziele zu erreichen.
Bei uns nennt sich das „Lüge“ und ist verboten.
Tja, ich lerne daraus, daß ein Kamel mich beleidigen und beschimpfen darf, und ein Reisender ihn trotzdem das Zelt überlässt, in dem ich friedlich leben möchte.
Für mich ist der jetzige Bundespräsident der Beweis schlechthin, das keine Regierung den Bundespräsidenten wählen darf, und insbesondere kein Regierungsmitglied zum Präsidenten gewählt werden darf.
Steinmeier macht völlig ungeniert Parteipolitik, und missachtet alle, die durch Erdogan beleidigt, beschimpft, verleumdet, verfolgt und eingesperrt wurden und werden.
…und missachtet alle, die durch Erdogan beleidigt, beschimpft, verleumdet, verfolgt und eingesperrt wurden und werden.
Als Präsident aller Deutschen hätte er vom BosporusAdi zumindest eine Entschuldigung gegenüber der Deutschen Bevölkerung verlangen müssen! Wer Deutschland als Naziland diffamiert, hat auch als Besucher das „Gastrecht“ verwirkt. Aber vielleicht wollte der Freund Erdi ja nur Kohle aus Deutschland mitnehmen, und Geld stinkt ja bekanntlich nicht, selbst wenn es von Nazis stammt!
Eine schöne Metapher……… ob wir reisenden Deutschen noch rechtzeitig aufwachen?
+
..vielleicht kommt der Reisende gerade vom Oktoberfest Herr Wegner – und er hat nur zuviel getrunken und gegessen und er glaubt, dass die Welt sich nur um ihn dreht…da ist es vielleicht besser, wenn er vor dem Zelt schläft.
Man sollte den türkischen Staatspräsidenten nach München aufs Oktoberfest einladen und ihm lehren, wie man aus Kübeln trinkt und ihn die schmackhaften Schweinshax´n vom Deutschland-Grill probieren lassen.
um meinen Einwand mit Broder zu sagen:
„Deutschland ist kein normales Land, sondern die Idee vom Bessersein, Alleskönnen und Anderen sagen, wo es lang geht“ (Henryk M. Broder)
+
Im Rheinland scheinen viele so tolerant, nicht nur dem Islam gegenüber.
Man lässt andere gerne, so wie sie wollen und nimmt sich eher abwartend zurück.
Dass die neue Klientel das (aus-)nutzt, scheint vielen nicht klar.
Erst wenn die neuen Intoleranten Macht und Regeln vorgeben, werden sie merken, wohin sie mit ihrer unbedingten Toleranz gegenüber Nichtwürdigen gekommen sind.
„Irgendwann, von niemandem ganz ernst genommen,
weil es anfangs viel zu klein und zierlich war,
und man es deshalb gern mit Großmut übersah,
muss sich ein Unrecht in das Recht hineingeschlichen haben,
dachte ich,
das schließlich das gesamte Recht ins Gegenteil verkehrte,
das sich durch das Recht hindurchfraß,
wie ein schimmeliger Pilz im Lauf der Zeit die Milch versauern lässt,
von oben bis zum Grund,
obwohl sie weiterhin ganz weiß und rein und unverdorben wirkt,
als könnte man sie sorglos trinken,
und als man erst bemerkt,
das sie schon längst nicht mehr genießbar ist,
sobald man selber, weil sie angefangen hat zu riechen,
mit der Zunge an ihr schmeckt.“
aus C.M. Ruhrkent
Danke u.a. für die höchst zeitgemäße Erinnerung an den in dieser Hinsicht unbestechlich hellsichtigen Ralph Giordano, dessen Warnungen weit über die Kölner Moschee hinausgingen. Seine Fundamentalanalyse „Nicht die Migration, der Islam ist das Problem“ (Youtube) ist aktueller denn je.
Schon extrem gruselig wohin sich Teile unserer Gesellschaft entwickelt haben.
Eine Form von rituellem Symbolismus. Egal ob im „heroischen“Kampf gegen einen eingebildeten „rechten“ Gegner oder generell das chronische Gutmenschentum, das leider herzlich wenig Interesse an dem von ihm produzierten Unheil hat.
Erdogan wird der Einfluss und die Machtausübung geradezu auf einem silbernen Tablett serviert. Er muss seine Intentionen nicht einmal verschleiern. Ähnlich Özoguzs „Impulspapier“, in dem die Machtzuteilung per Eintrag ins Grundgesetz erfolgen sollte oder das fahrlässige Hereinlassen der fragwürdigsten Gestalten.
Wunderbar geschrieben. Meinen vollen Respekt !
Es ist gut und richtig auf all diese Dinge hinzuweisen.
Es ist aber schwer für einen Durchschnittsbürger sich darauf einen Reim zu machen. Das etwas falsch läuft, ist selbst bei Herrn Özdemir angekommen. So sind wir über die Erkenntnis, dass es nicht so weitergeht, alle nicht hinausgekommen. Was ist die Lösung oder wie gehen wir es an ?
Moscheen verbieten, einreißen … ? Was dann ? Es ist dadurch nichts gewonnen. Gleich welche Sektierer am Werke sind ( Katholische, Scientology, Orthodoxe, Islamisten )
Diese Strukturen sind im Kopf ! Ja wir brauchen ein WIR in Deutschland. Dieses WIR, sollte stark genug sein, um zu akzeptieren das es fremde Sitten und Geschichten in anderen Ländern gibt, aber es sollte auch stark genug sein um die eigenen Sitten und Gebräuche , Werte und teuer bezahlten Erkenntnisse nicht irgendeinen Popanz zu opfern, der uns erklären will was wir zu tun haben.
Denn wenn alles gut und richtig im Land Anderswo wäre, warum sind sie dann zu uns gekommen ?
Nichts ist einfacher als das. Der Islam erfüllt alle Merkmale einer Sekte (Exklusivität und Überlegenheit im Vergleich zu den Ungläubigen). Verbot und Schließung aller Moscheen.
Problem. Ich kenne genug Moslems die für Deutschland durchs Feuer gehen würden. Was ist mit denen ? Gegen diese Leute klingt der Herr Höcke noch liberal. Wir sollten uns halt die Leute aussuchen, die wir ins Land lassen und die anderen bitten zu gehen.
Kein Problem. Wir (das Volk) setzen den Rahmen. Jeder entscheidet selbst, ob der Rahmen ihm gefällt oder nicht mit entsprechenden Konsequenzen.
Waehler 21
Mit den Politikern ? Keine Chance. Da wird munter herreingelassen was geht. Dank ***
Auf Youtube existieren interessante Aufnahmen von einer Demonstration gegen den Bau der Kölner Moschee. Sie zeigen aufgebrachte Muslime, die mit eindeutigen Handzeichen verdeutlichen, was sie mit den Demonstranten, bei denen sich fast ausschliesslich um ältere deutsche Mitbürger handelt, vorhaben und zwar sie zu töten. Zu entsprechenden staatsanwaltlichen Untersuchungen wg. dieser unzähligen Morddrohungen ist es im Anschluß im weltoffenen Köln meines Wissens niemals gekommen – ganz nach dem Motto „Et hätt‘ doch noch immer jot jejange.“
Ich kann es nicht mehr hören. Wer es noch nicht gemerkt hat: für Märchen und Gleichnisse ist es längst zu spät. Das sind alles Geschichten aus der Position eines Verlierers.
Gern würde ich an dieser Stelle Theodor Körner zitieren und seine Verse von der wild verwegenen Jagd, stünden die Zeilen nicht auf dem Index, „Volksverhetzung“, Sie wissen schon.
Was hat vor einigen Tagen ein deutsches Gericht entschieden im Falle der Nichtbeförderung eines Fluggastes (Israeli) durch eine arabische Airline (Kuwait?)? Es ist die Aufgabe der Politik, solch grundlegende Fragen zu klären. Man kann schmunzeln, daß ein definitiver Verstoß gegen deutsches Recht durch so fadenscheinige Urteile nicht geahndet wurde, aber OK, belassen wir es dabei.
Und was macht denn die deutsche Politik, die schon dafür verantwortlich ist, was auf ihrem Staatsgebiet so alles geschieht? Sie bietet jede nur denkbare Gelegenheit, damit sich „die Religion des Friedens“ noch weiter und tiefer ausbreiten kann.
Vergleiche auch: Deutschland gedenkt gerne und oft den toten Juden, lässt jede Hassparole und -Demo zu und verankert eine freiheitsfeindliche Bewegung. Zwei Gegensätze mit einer klaren Botschaft. Da die Toten und hier der lebende Beweis, daß die „Sache“ blüht und gedeiht.
Und was ist denn mit den Christen? Siehe im Geschichtsbuch!
Danke Herr Wegner, aber während das eine Kamel wenigstens noch beobachtet wird, drängen drei andere Kamele gut verkleidet von hinten ins Zelt. In unserem Falle sind das die ATIB, die iranische Revolution und die Muslimbruderschaft. Die werden vom ach so liberalen ZMD vertreten und werden deshalb kaum beachtet. Außer von den Landesämtern für Verfassungsschutz, aber das kann sich ja ganz schnell ändern.
Dieser Staatsempfang ist ein einziger Skandal und zeigt die Verkommenheit aller Beteiligten aus, solch einen Despoten aus Vorderasien in dieser Art zu empfangen und es ist geradezu eine Beleidigung aller Geschundenen ihm hier im Lande eine Plattform zu bieten und so grüne Typen, die ihre Teilnahme noch damit begründen, daß er sie aushalten müsse, zeigt offen, wie unterwürfig sie sind und nur Angst um ihre eigenen Vorteile in der Türkei haben um nicht an ihrer Einreise und zum Schutz ihrer Verwandten gehindert zu werden und da kann man nur all jene loben, die dieses unwürdige Schauspiel ablehnen und fernbleiben, aber was soll man denn von unseren Politikern halten, die es mit dem Recht auch nicht so eng sehen und das läßt tief blicken und ist ein unhaltbarer Zustand, der so nicht bleiben darf, will man noch den Eindruck erwecken, demokratische Prinzipien hoch zu halten.
Es gibt da ein Hörbuch über ein Känguruh – das beginnt und verläuft ganz ähnlich.
In einer Runder, in der ich es mitanhören musste, wurde schallend gelacht, und ich frage mich bis heute, warum.
Denn dieses Känguruh übernimmt scheibchenweise sämtlichen Beisitz des Erzählers bis hin zur Befehlsgewalt. Keinen vernünftigen Gedankengängen zugänglich.
An welche Phänomene erinnert das jetzt wohl?
Es wirkt schon ein wenig erbärmlich, wie jetzt die langjährigen politischen Förderer und Claqueure der Moschee sich der Reihe nach „empört“ von der Eröffnung absentieren. Und nicht einmal den Rücken so gerade bekommen, sich jetzt auch konsequent neben Erdogan vor seiner Grosskaserne zu präsentieren, die ohne ihre freundliche Unterstützung nicht dort stehen würde. Herr Laschet eröffnet stattdessen demonstrativ eine Lichtinstallation des Kölner Domes als „Leuchtturm des Friedens“…
Die Fabel passt nicht zur deutschen Realität. Sie müsste lauten: “der Reisende fühlte sich einsam in seinem Zelt. Da sah er ein Kamel vorbeilaufen und fragte es, ob es ihm nicht Gesellschaft leisten wolle. Erst als er draußen stand, weil kein Platz mehr im Zelt war, musste er erkennen, dass das Kamel größer war als er vermutet hatte.“
@“Heiliger“ Demokratius
Weil nur ein Daumen hoch erlaubt ist, gibt’s den „Heiligen“ als Zeichen größter Wertschätzung…
Für mich persönlich ist es ein „Wahrzeichen der Schande“.
Einer der Höhepunkte der politischen, kulturellen, geistigen und menschlichen Verwahrlosung.
Jeder, wer sich für diese Religion schon mal ernsthaft interessiert hat, weiß, daß diese mit dem GG keineswegs vereinbar ist.
Alleine die Tatsache, daß man nur durch seinen eigenen Tod austreten kann, spricht Bände!
@WIING
Im Umkehrschluss zeigt das, welchen Stellenwert das GG für die links-grün-maoistischen Politiker in Deutschland noch hat…
Das Kamel kann nicht dafür, dass der Reisende verrückt geworden ist. Und so verrückt wie das Kartell aus Wirtschaftseliten und Blockparteien heute bereits ist, wird es für Leute wie Erdogan immer mehr zum Heimspiel seine Interessen durchzusetzen. Es ist wirklich eine Schande mit ansehen zu müssen, wie sehr sich diese Leute vor Erdogan verächtlich machen, und ihm den roten Teppich zum Staatsbankett ausrollen. Ich hoffe, dass nicht nur der Verrückte das Zelt nicht mehr betreten darf, sondern bald auch das Kamel aus dem Zelt fliegt.
Worauf hoffen Sie dabei denn?
http://www.atheisten-info.at/downloads/Bill_Warner-Scharia_fuer_Nicht-Muslime.pdf
Es wäre ein Irrtum, zu denken, die Übernahme deutschen Territoriums wäre allein Erdogans Ziel und seiner Politik geschuldet. Die Eigentumsansprüche gegenüber Deutschland haben etliche (nicht alle, aber auffällig viele) türkischen Jungs bereits vor einem Vierteljahrhundert unisono uns deutschen Frauen entgegengerufen sobald man sie ermahnte (und man musste sie oft ermahnen, da sie ja auf deutsche Frauen nicht zu hören hatten). Und zwar mit den Worten „in 20 Jahren gehört Deutschland sowieso uns Türken“. Damals dachte ich mir im Vertrauen auf unser Grundgesetz und die Vernunft der Politik noch, träumt weiter, Kinder. Heute bin ich blank entsetzt über die Entwicklung.
Eine schöne Parabel Herr Wegner. Wer die Probleme sehen will, der sieht sie schon lange. Aber die Regierung unseres Landes fährt ganz offenbar einen anderen Kurs. Wir haben die Trennung von Kirche und Staat in Europa mühsam erkämpft. Dabei muss es auch bleiben! – Oder soll jetzt in Europa noch einmal für die Freiheit des Denkens und Redens unabhängig von religiösen Dogmen, diesmal vom Islam, gekämpft werden? Das müssen die Menschen der islamischen Länder bei sich zu Hause, in ihren Heimatländern klären und nicht bei uns! – Diese Regierung inklusive des merkwürdigen Bundespräsidenten muss weg!
Laut WELT gab es Unklarheiten hinsichtlich der Eröffnung und des dabei seins von OB Reker mitsamt Eröffnungsrede, die inzwischen darauf „verzichtet“ hat, die Moschee in Amtskette feierlich mit zu eröffnen.
Sie ist also draußen und nicht im Zelt, um im Bild zu bleiben.
Und meint auch noch, sie hätte dieses selbst bestimmt.
Inwieweit kann es sein, dass sie „draußen“ ist, weil sie nicht nur OB sondern auch „Frau“ ist und im großen Gebetsraum der Männer nichts zu suchen hat?
Und weil die „Querelen“ und angeblichen „Unklarheiten“ anschaulich angewandte und auch in diesem Fall zum Erfolg führende Taqiyya sind?
Das Spiel ist tatsächlich verloren!
Zu „Köln“ fällt mir direkt ein Satz von H.M.Broder ein: „Kein Mensch ist grundlos stolzer auf seine Stadt als der Kölner.“