Auch im Deutschen Bundestag wurde wieder fleißig die Nazi-Keule geschwungen. Der AfD-Fraktionsvorsitzende Alexander Gauland hatte seine Auftaktrede in der traditionellen Generalaussprache zum Haushaltsplan des Kanzleramts nahezu ausschließlich den Folgen der Migrationsthematik und der steigenden kriminellen Auffälligkeit durch Asylbewerber gewidmet. Der gescheiterte SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz setzte mit einer von vielen Abgeordneten anderer Fraktionen mit „standing ovations“ bedachten Philippika den Kontrapunkt zur AfD-Monothematik: „Es ist Zeit, dass sich die Demokratie gegen diese Leute wehrt!“ Wer die Migranten für alles verantwortlich mache, der benütze ein traditionelles Mittel des Faschismus: „Das hatten wir in diesem Haus schon einmal.“
Der gesamte Rest des Bundestags gegen die AfD: Das polarisiert und bestärkt die Protestwähler im Land in der Gewissheit, dass sie mit ihrer Stimme für die AfD dem Establishment am meisten Ärger bereiten. Im Moment belegen die demoskopischen Befunde, dass die AfD nach wie vor von ihrer Monothematik profitiert und in einer Reihe von Bundesländern die einstige Volkspartei SPD klar hinter sich lässt. Doch auf Dauer lebt keine Partei als Protestpartei. Mit der Wählerzustimmung wächst solchen Parteien eine Verantwortung zu, die zu programmatischer Breite und zur Aneignung von Lösungskompetenz zwingt. Gestaltungskraft erlangen ohnehin nur die politischen Kräfte auf Dauer, die auch regierungswillig wie -fähig sind. Wer sich die mühsamen Häutungsprozesse der Grünen vergegenwärtigt, die mehr als ein Jahrzehnt brauchten, um den Antiparteien-Gestus abzustreifen und weniger radikal als pragmatisch zu agieren, versteht diesen Einwand.
Was mich aber zunehmend ärgert, ist die Eindimensionalität des politischen Diskurses im Land. Das Pro und Contra zu den Folgen der Migration wird in den Medien wie in der Politik nahezu hysterisch geführt. Wer kritische Fragen stellt, wird sofort aus dem Kreis der guten Demokraten in die „Schmuddelpartei” AfD ausgegrenzt oder gar offen als Nazi stigmatisiert. Ob wohl wieder mehr Nüchternheit und Rationalität in die politische Debatte einkehren, wenn die beiden Wahlschlachten in Bayern und Hessen im Oktober geschlagen sind? Eines aber ist jetzt schon sicher: Die ungeliebte AfD wird auch die beiden letzten Landtage in München und Wiesbaden erobern.
Dabei braucht Deutschland endlich wieder eine Beschäftigung mit den Themen, die für den künftigen Wohlstand elementar sind. Im „Kampf gegen Rechts“ setzt die Große Koalition, aber auch die Linke und Grüne Opposition, auf mehr Sozialstaat. Obwohl schon heute niemand weiß, wie die wachsenden Ausgaben für Pensionen und Renten, für Krankenversicherung und Pflege in unserer alternden Gesellschaft getragen werden sollen, packt die Politik ständig neue Ausgabenansprüche obendrauf. Statt Investitionsmittel in Bildung und Infrastruktur zu stecken, bläht die Politik den Sozialstaat weiter auf. Doch der Wohlstand der Zukunft fußt auf wirtschaftlicher Prosperität und nicht auf möglichst hohen Sozialtransfers. Deutschland knöpft seinen Bürgern schon heute weltweit mit am meisten Steuern und Sozialabgaben ab. Trotz vielfach ordentlicher Bruttoeinkommen bleibt damit netto für den Vermögensaufbau für sehr viele immer weniger übrig. Diese fatale politische Weichenstellung gehört in den Fokus der gesellschaftspolitischen Debatte. Denn wer in einer alternden Gesellschaft den Vermögensaufbau systematisch verunmöglicht, erntet Altersarmut und sinkenden Wohlstand auch für die aktive Generation. Deshalb: Die Migrationsthematik ist wichtig, darf aber nicht als Vorwand dienen, existenzielle andere Zukunftsfragen von der politischen Agenda zu verdrängen. Den Rat sollten alle politischen Parteien im Land beherzigen.
Die Bemängelung einer „Einseitigkeit“ der Debatte ist der Ruf nach „kehren wir`s unter den Teppich und gehen zur Tagesordnung über“. Das ist genau die Merkelfalle in die sie laufen Hr. Metzger. Man muss die Kanzlering stellen und festnageln eben „jagen“, wie Hr. Gauland ja angekündigt hatte. Man muss die Flucht aus dem Thema verwehren und nicht loslassen bevor es gelöst ist und von einer Lösung sind wir noch Lichtjahre entfernt.
Auch bei weitgehender Zustimmung bleibt anzumerken, dass weder die Grünen, noch die Linken, und nicht einmal die FDP in den letzten 25 Jahren durch ‚Lösungskompetenz‘ besonders aufgefallen sind. Die AfD ist in ihrer heutigen Ausrichtung bestenfalls 3 Jahre alt. Solange das Establishment alles tut, um möglichst viele Protestwähler auf die Barrikaden zu treiben, solange wird die AfD wachsen. Wenn sie sich in 2-3 Legislaturperioden programmatisch und personell konsolidiert, dann könnte sie immer noch eine Regierungspartei werden.
>’Ob wohl wieder mehr Nüchternheit und Rationalität in die politische Debatte einkehren, wenn die beiden Wahlschlachten in Bayern und Hessen im Oktober geschlagen sind?'<
Ich fürchte eher nicht.
Das Hass-Gekreische wird eher lauter werden.
Und je mehr sich die bislang Polit-Eliten an die Wand gedrängt fühlen, desto lauter wird es. Der Auftritt des SPD-Kahrs im Bundestag ist dabei nur ein Vorgeschmack auf künftige 'Debatten', die man vielleicht öfter noch erleben muss:
Geifernde Münder, jenseits von inhaltlicher Kritik, gesteuert aus einer Ideologie, die zumindest die SPD mittlerweile in Umfragen gleichsetzt mit dem (potenziellen) Wahlzuspruch für die AfD.
Die SPD hat keine Argumente mehr.
Populismen wie 'soziale Gerechtigkeit' des gescheiterten Manns aus Würselen ziehen nicht mehr angesichts der Tatsachen, dass ein aus seinem Betrieb entlassener Akademiker sich nach 18 Monaten auf dem gleichen finanziellen Niveau befindet wie ein 'Zuwanderer'.
Auf einmal schießen Wohnungsbau-Projekte selbst in Ballungsräumen wie Pilze aus dem Boden – für 'Zuwanderer'. Die dürfen dann gnädigerweise nach Ablauf einer Frist von fünf bis zehn Jahren auch mal von Einheimischen bevölkert werden…
Im Kernland der SPD (Nordrhein-Westfalen) verrotten ganze Stadtgebiete in Duisburg-Marxloh, Essen-Nord, Dortmund-Nord unter dem Einfluss zugewanderter Bulgaren und Rumänen.
Wenn man das als 'soziale Gerechtigkeit' verkaufen will – dann setzen, 6!
Es hat nichts mit Rassismus/Rechtsradikalität zu tun, diese Zustände bekämpfen zu wollen.
Es geht um einen gesunden Überlebensmechanismus einer gewachsenen Gesellschaft, die mittlerweile an ihre Grenzen gestoßen ist (oder sogar schon darüber hinaus katapultiert wurde).
Dazu übrigens ein (meiner Ansicht nach) guter Artikel:
https://www.achgut.com/artikel/wenn_migration_zum_angriff_auf_die_gemeingueter_wird
Hinzu kommt die gewachsene Kriminalität durch 'Zugewanderte', insbesondere gegen Frauen.
Die Zahlen sprechen für sich, und irgendwann muss sich auch der letzte, der bisher unter einem Stein geschlafen hat, diesen Realitäten stellen.
Gleichzeitig möchte man es als Erfolg verzeichnen, dass man die 'Mutter aller Probleme' (Seehofer) dadurch löst, dass man die gleiche Anzahl Migranten, die man an Italien zurückgibt, gleich wieder reimportiert.
https://www.sueddeutsche.de/politik/fluechtlinge-deutschland-italien-1.4128118!amp?__twitter_impression=true
Ich fühle mich zunehmend vera****t.
Ich bitte um Erläuterung, in welchen Politikfeldern sich sie Grünen „weniger radikal“ und mehr „pragmatisch“ agieren. Ich sehe das nicht. Im Gegenteil: Die Basis ihrer radikalen Politik ist ihre allen bekannte Logik der Ideen, auch Ideologie genannt. Und Ideologen hören niemals auf, bis die Lehre der reinen unverfälschten Ideen verwirklicht sind. Bevor das erreicht wird brechen allerdings rationaler Staat und freie Gesellschaft durch die inneren Widersprüche des Sozialismus zusammen. Verändert hat sich nur, dass der Neosozialismus von heute grün eingfärbt ist, Ökosozialismus halt. Die Welt ist um den Begriff Melonenrepublik ´bereichert
worden, außen grün und innen rot. Das ´Neo
des Sozialismus ist an den vielen Neusprecherfindungen ablesbar, denen aber altbekannte Ideen zugrunde liegen.Die Melone ist wie folgt aufgebaut:
Außen extrem dünne grüne Tarnung
Innen knalle rot
In der Mitte reichlich braune Kerne; nennen sich Antifa
Übrigens, die äußere grüne Tarnung ist das von Baldur Springmann, dem Öko-Bäuerlein, geklaute Loden-Mäntelchen.
M.M.n. verkennen Sie die Lage, werter Herr Metzger.
Das wichtigste Thema ist tatsächlich die illegale Migration und die Duldung bzw. Forcierung durch die Bundesregierung.
Wie Sie ganz richtig anmerkten, wird den Deutschen weltweit mit am höchsten Steuern- und Sozialbeiträge abgeknöpft. Und wofür werden diese enormen Geldmassen tatsächlich verwendet? Etwa für die Dinge, die für unsere elementaren, anderen Probleme so wichtig wären?
Die ausführliche Beantwortung dieser beiden Fragen endet wiederum beim „wichtigsten“ Thema.
Allein das Geld, welches für illegale Migranten, die daraus entstandene, steigende Kriminalität, Überwachungungen, Vollalimentierung, Verwaltungsarbeit etc. verwendet wird, hätte z.B. allen unseren Rentnern ein würdevolles Dasein ermöglicht. Nicht zu vergessen, dass diese jetzigen und kommenden Rentner das Geld verdient haben und man es ihnen unter völlig falschen Voraussetzungen jahrzehntelang vom Gehalt abgezogen hat.
Die Mißwirtschaft der Regierungsparteien spottet jeder Beschreibung und grenzt an kriminellen Amtsmißbrauch.
@Sonny. Volle Zustimmung, allerdings ein winziger Einspruch „grenzt an“ würde ich durch ist ersetzen.
Wenn dieses Problemfeld Migration so monocausal wäre, gäbe es andere längst im Focus des Diskurses. Es befördert gerade ein ganzes Bpndel von Problemen an die Oberfläche. Für mich ist Merkels Entscheidung von 2015 wie ein Stein, der die Eisschicht auf einem Faß durchschlägt und die verfilzte Politik der Berkiner Republik offenlegt.
Merkel – Vorsitzende einer konservativen Partei, macht „No Border no Nation “ und setzt diese radikal in Deutschland, gravierender in Europa, durch – im Prinzip ist sie eine Extremistin. Es ist der Staatsstreich von oben. Es führt natürlich zur Polarisierung an deren einen Seite die AfD steht – die andere ist gerade am Neusotieren mit Aufsaugen der SPD durch die Grünen.- Monocausal?
was diskutieren wir mit der Migration 2015 – Wohnungsnot – billige Wohnungen für eine Million Neubeheimatete – wer baut eine Stadt wie Köln – und das bei der Länge unserer d Planungsbürokratie. Mittel für Infrastruktur, Schulen und Lerninhalte, christlivhe Leitkultur versus Islam in einer bunten Gegend mit Parallelgesellschaften, innere Sicherheit und Sozialsysteme, Arbeitsmarkt und Fachkräfte …..
Wo ist das Thema monocausal? Es hat die politische Landschaft verändert und es wird zur Dialektik der Themenbehandlung zwingen – verweigert sich der Linksblock, wird er bedeutungslos wie derzeit in Frankreich.
Die Migrationskrise 2015 war nur das Tüpfelchen auf dem i. Es war ja schon vorher einiges ins Rutschen geraten – und es ist seitdem nicht besser geworden. Pegida gab es schon vor 2015. Es gibt seit Jahren ein sich stetig steigerndes „Motivationsproblem“, wie es Ihr von mir sehr geschätzter Kollege Gerd Held beschreibt („etwas geht zu Ende“).
Schüler sind nicht mehr sonderlich motiviert, Disziplinprobleme und Mobbing sind inzwischen zum Massenphänomen an bundesdeutschen Schulen geworden – auch ohne Migranten. Hinzu kommt das Problem der schlecht bezahlten Branchen in Pflege und Betreuung. Ob mehr Geld hier nützt, wage ich zu bezweifeln. Die meisten Leute sind wohl nur für sehr viel Geld bereit, alten Leuten den Hintern abzuwischen oder brüllende Kleinkinder herum zu tragen – wenn überhaupt. Viele Arbeitnehmer dieser Branchen sind 40 und älter. Nachwuchs ist kaum in Sicht. Schon ist man bereit, Ansprüche abzusenken, um wenigstens einen Teil der offenen Stellen besetzen zu können. Ob das auf lange Sicht so machbar ist? Ich glaube nicht. Schaut man sich in Supermärkten um, sitzen da überwiegend ältere Frauen an der Kasse. Viele aus Polen. Wer da mal ein junges Gesicht erblickt, schaut zweimal hin. Natürlich gäbe es auch jetzt noch genügend Kandidaten für Handwerk, Einzelhandel und Co. Allerdings haben auch immer mehr Real- und Gesamtschulabsolventen kein oder wenig Interesse an diesen Ausbildungen, bleiben lieber zu Hause (vor digitalen Geräten) oder gehen weiter zu irgendeiner Schule, um nicht arbeiten zu müssen – selbst wenn die Noten schlecht sind. Das geht ja alles inzwischen. Das Abitur ist dadurch zum Massenabschluss geworden. Wer keins hat, steht heute genauso da wie ein mittelmäßiger Hauptschüler in den 80er Jahren.
Das Problem Rente steht auch noch an – wer soll sie bezahlen, wenn es immer weniger Erwerbstätige gibt? Dass die vielen Migranten in den nächsten Jahren und Jahrzehnten kaum in nennenswerte, sozialversicherungspflichtige Beschäftigungen kommen werden, hat ja nun wohl auch der letzte begriffen.
Das sind alles Probleme, die nach wie vor ungelöst im Raum stehen. Da haben Sie sicher Recht. Auch ohne Migrationskrise hätte es mehr als genug zu tun gegeben. Sie hat noch mal dazu beigetragen, dass dem überladenen Schiff noch mehr drauf geschaufelt wurde.
Noch geht es vielen Leuten gut, zu gut. Uns allen. Wie es in 10 bsi 20 Jahren hier aussieht, will ich mir aber lieber nicht vorstellen…
Herr Metzger, Sie waren bekannt als nüchterner Analytiker und Zahlenmensch. In der Union wurden Sie als solcher nicht mehr gebraucht und Sie haben die richtigen Konsequenzen gezogen: Parteiaustritt. Bravo.
Aber bei der Analyse der gegenwärtigen Situation liegen Sie mMn deutlich falsch. Der Streit um die Migrationspolitik ist ein asymmetrischer. Der AfD geht es um die illegale Invasion. Für Merkel ist diese nur ein Werkzeug auf dem Weg zu einer immer radikaleren Globalisierung.
Die wirklichen Gewinner der Globalisierung sind die Reichen, die es nicht stört, wenn sie auf dem Weg zu totaler Weltherrschaft etwas abgeben an die Allerärmsten. Diese Beute wird eben später gemacht.
Wie diese totale Weltherrschaft aussieht? Es gibt unzählige SciFi-Filme, die ein genaues und erschreckendes Bild zeichnen. Manches gezeigte Detail mag so nicht realisiert werden. Die Richtung treffen sie aber fast alle nahezu identisch, wenn ein globaler Rat – ungewählt – die ganze Macht mit unzähligen brutalsten Facetten zeigt…
Nein, Herr Metzger, die AfD ist keine „Schmuddelpartei“, auch
nicht in Anführungszeichen, sondern die einzige konservative,
politische Kraft, die mit Positionen der CDU/CSU der 1980/90er
Jahre, dem Merkel-System und der linken Einheitsfront Paroli bietet.
Die Lösung der Migrationsfrage ist für den Bestand der deutschen Nation
von existentieller Bedeutung und ihr unterschwelliges AfD-Bashing scheint
vielmehr ihren „grünen Wurzeln“ geschuldet als dem Appell für eine Realpolitik.
Das Migrationsproblem wird und muß so lange im Vordergrund stehen, bis die Parteien einlenken und endlich Maßnahmen ergreifen, die da sind:
– Schengen endlich erfüllen oder nationale Grenzkontrollen/-schließungen
– Abschiebungen in spür- und sichtbaren Größenordnungen
– sofortiger Einreisestopp für Zuwanderer, die Deutschland wirtschaftlich nicht braucht
– deutliche Einschränkungen beim Familiennachzug
Nichts dergleichen ist auch nur angedacht.
Wir müssen ihnen die Illusion nehmen, die Problematik aussitzen zu können, das Volk „vergißt“ dann schon mit der Zeit.
Merkels Beteuerungen „wir werden“ „wir müssen“ „Herr Juncker wird…“ sowie die Aufzählung dessen, was sie alles NICHT kann, können niemanden zufriedenstellen.
Ich habe die AfD in den 5 Jahren, seit denen ich sie wähle, niemals als monothematische Partei wahrgenommen. Sie ist die einzige Partei, die die heiligen Kühe Energiewende, Diesel-Gate und die EU kritisch sieht und diese Kritik auch fundiert benennt, um nur 3 weitere Themen zu aufzuzeigen. Allesamt Themen, die in ihren Auswirkungen weit in viele andere Bereiche hineinreichen.
Sollte es auf Dauer bei den Details (z. B. Rentenkonzept, zu viel Sozialstaat) Inkompatibilitäten zu meinen Ansichten geben, wähle ich sie halt nicht mehr, schließlich sind wir nicht verheiratet.
Es tut mir leid, Herr Metzger, aber ich fürchte, es ist vollkommen egal, welches Thema bei den Parteien im Vordergrund steht, angegangen oder nicht erledigt wird: es wird nichts Gescheites herauskommen. Dafür fehlt einfach das befähigte politische Personal resp. – falls vorhanden – kommt es nicht in die entscheidenden Positionen. Erst wenn hier ein wirklich durchgreifender Austausch stattgefunden hat, können wieder gesunder Menschenverstand und sachliche Problemlösungen regieren.
Bis dahin gilt: Kann es die AfD wirklich schlechter machen? Ich sehe das vollkommen pragmatisch.
Kleiner Nachtrag zu den Grünen: Es vertieft sich bei mir der Eindruck, dass der derzeitige „Häutungsprozess“ darin besteht, die WIRKLICH radikale Partei Deutschlands zu werden. Gegen die Gewalt- und Selbstjustizaufrufe verschiedener Mitglieder gegen „rechte Faschisten“ (wobei selbstverständlich die Grünen entscheiden, wer rechter Faschist ist), die Bemühungen um Internetzensur („um die Demokratie vor Rechten zu schützen“), die Rufe nach Enteignung von Grundstückseigentümern, um der Wohnungsnot zu begegnen, etc. pp. kommen mir die AfDler größtenteils wie brave Primaner vor.
Herr Metzger, Mono-Thematik ist allemal besser als Null-Thematik.
Und sollte dieses EINE Thema angepackt und soweit als möglich gelöst werden, dann kann man sich mit aller Kraft den anderen Themen werden.
DENN: Dieses EINE Thema überlagert auf ewig alles andere und die Folgen würden selbst kreative politische Ansätze ( die es nicht geben wird ) überkompensieren.
Übrigens: Was heißt Monothematik ??
Die AfD ist mit dem Thema „schwachsinnige Einheits-Währung“ angetreten, also hätten wir schon mal zwei Themen. Die AfD wird nur als mono-thematisch dargestellt. Auch die Außen-Politik (Putin-Bashing und -Sanktionen) wird von der AfD anders gesehen. usw.
Hr. Metzger hat in einem Recht. Gauland schadet der AfD, er muss raus aus der Parteiführung, schnellstmöglich.
Er ist viel zu einseitig und macht dadurch die AfD für viele potentielle Wähler unattraktiv. Höcke mit seinen weinerlich-pathetischen Statements ebenso.
Ich möchte Ihnen nicht zu nahe treten, aber nachdem ich soeben den hervorragenden Artikel von Gerd Held auf der Achse gelesen habe (Hautfarbe oder Herkunft? Egal. Es geht um die Gemeingüter!), erscheint mir ihr heutiger Beitrag enorm oberflächig, alleine die (wiederholte) Einordnung der AfD als Monothematische Partei zeigt einfach, das sie der Wahrheit immer noch noch ins Gesicht blicken möchten.
Ich gebe ihnen mal einen Tipp, ALLES hängt mit der Asylpolitik zusammen, das war es doch mal, oder? Komisch das wir mittlerweile nur noch über Migranten und Migration reden, warum eigentlich?
Zum Glück sind solche Meinungen hier auf TE eher selten.
Ich gebe dem Artikel auf der achse eine unbedingte Leseempfehlung, auch die zahlreichen Kommentare lassen hoffen und haben mir heute ein wenig Kraft zurück gegeben.
Schwacher Beitrag.
Einspruch lieber Herr Metzger.
Das Migrationsthema ist ganz zweifellos das allerwichtigste Thema, weil es auf fast alle anderen Politikfelder ausstrahlt.
Die vielen Mrd. Euro, die für die uns zugelaufenen Anspruchssteller jährlich ausgegeben werden, stehen bspw. nicht für Bildung, Forschung, Digitalisierung, Infrastruktur oder sozialen Wohnungsbau zur Verfügung.
Gleichzeitig sinkt die Motivation der Leistungsträger dieser Gesellschaft und sie wird weiter sinken bis hin zur Abwanderung. Dadurch werden die Steuereinnahmen tendenziell sinken bei gleichzeitig wachsender Zahl von Tranferempfängern.
Über die instabile Lage an den Finanzmärkten durch eine absolut verfehlte Euro-Rettungspolitik muss ich Ihnen sicher nichts erzählen lieber Herr Metzger. Die Blase platzt demnächst, weil die Banken keine Chance mehr haben, mit ihrem traditionellen Geschäftsmodell (Zins-Spread) noch wirtschaftlich zu arbeiten und die Unmengen an faulen Zombikrediten in den Bankbilanzen zerstörerisch wirken und ebenso auch Zombiunternehmen in der Realwirtschaft künstlich am Leben halten.
Welcher junge Lehrer wird künftig freiwillig an Schulen unterrichten wollen, die zu 80-90% mit unsere Kultur ablehnenden, muslimischen Kindern gefüllt sind, die statt lern- eher gewaltwillig sind?
Wer wird für innere Sicherheit sorgen – und damit u.a. auch für ungestörtes Wirtschaften – wenn unsere Polizisten es zunehmend mit aggressiven Gewalttätern zu tun haben und noch nicht einmal Rückhalt von der politischen Exekutive bekommt – siehe Sachsen und seine angeblich „braune“ Polizei.
Wie wollen wir das demografische Problem lösen, wenn das traditionelle Familienbild neuerdings schon ebenfalls eher „rechts“ , d.h. von vorgestern sein soll und die „progressiven Linken“ die klassische Familie als rückständig belächelt.
Wo kommen zukünftig die Steuereinnahmen für den ganzen linken Kultur- und Medienbetrieb, aber auch für die wichtigen Probleme der Gesellschaft her, wenn wir nach den Energiekonzernen, nun auch eine weitere Schlüsselindustrie mit Zehntausenden Arbeitskräften – die deutsche Autoindustrie – sehenden Auges aus rein ideologischen Gründen kaputtmachen?
Wie wollen wir überhaupt künftig wirtschaften, wenn überall in Deutschland der Sozialismus und die Staatswirtschaft fröhliche Urstände feiert – DDR 2.0 ?
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Lieber Herr Metzger, mir fällt gerade auf, dass ich selbst ein paar Themen genannt habe, die nicht direkt mit Migration zusammenhängen – sehr wohl aber mit den linksgrünen Willkommensklatschern, die – obwohl es rein rechnerisch eine konservative Mehrheit gibt – die Themenfelder in Deutschland bestimmen.
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Ich glaube an keine Kehrtwende mehr und sehe echt schwarz für die Zukunft dieses ehemals schönen Landes.
Ich werde in wenigen Jahren nicht mehr in Deutschland, sondern im Heimatland meiner Frau leben. Es war nie so geplant, aber letztes Jahr haben wir alles vorbereitet und könnten nun jederzeit gehen. Es gehen dann u.a. zwei Spitzensteuersatzzahler verloren und ich kenne mehrere Menschen, die ebensolche Pläne haben.
Finis Germania
„Ob wohl wieder mehr Nüchternheit und Rationalität in die politische Debatte einkehren, wenn die beiden Wahlschlachten in Bayern und Hessen im Oktober geschlagen sind? “
Nein, denn dann geht es um die EU-Wahl.
Sehr geehrter Herr Metzger,
ihr „Appell“ an alle Parteien in Bundestag könnte man auch so deuten, das sie die
„Migrationsfrage“ schon für beendet halten und unumkehrbar.
Nur dann brauchen wir uns um die anderen Zukunftsprobleme erst recht keine
Gedanken mehr machen, denn diese werden quasi nicht mehr „bezahlbar“, da der
Rest der einheimischen deutschen Bevölkerung und arbeitenden Auslaendern dieses
einfach nicht mehr stemmen kann und dann auch nicht mehr will.
Die Folge wird sein, was schon heute zu beobachten ist, das die qualifizierten
deutschen Arbeitnehmer in Scharen das Land verlassen werden und ihr Glück
in aussereuropaeischen Ausland suchen.
Zurückbleiben werden nur die Geringqualifizierten, die Arbeitslosen, die
eingewanderten Asylanten und der Rest der „Gutmenschen“ und
„Berufshumanisten“.
Wie dann noch der deutsche Sozialstaat aufrecht erhalten werden kann,
wenn langsam, aber sicher die Steuerzahler wegbrechen und keiner mehr
weiss, wie dies alles noch zu bezahlen ist, das wird dann ein zweitrangiges
Problem sein. Das Hauptproblem werden dann wohl „Unruhen“ unter unseren
„Gaesten“ sein, wenn sie merken, dass das Geld doch nicht aus den Bankautomat
kommt…
Vor 2015 waren Zukunftssicherung und kriselnder Sozialstaat bereits allen in Berlin relativ egal. Ohne Migrationskrise wäre alles heile Welt im Zirkus der Altparteien und Massenmedien. Dieses Land braucht einen Neustart, und wenn der Zorn auf Flüchtilanten dazu hilft, dann gerne.
Herr Metzger , das wichtigste Zukunftsthema ist doch die Migration und wie wir damit umgehen. Der weiter ungebremste Zustrom und die rasche Reproduktion der Leute, müsste machen doch ganz andere Überlegungen ,als bisher ,notwendig . Altbewährte Konzepte werden nicht mehr greifen. Die AFD ist doch die einzige Gruppe, die darauf hinweist.
@anita b.
Das Migrationsthema haben wir doch nur, weil Merkel ganz andere Ziele verfolgt. Eine viel radikalere globalisierte Welt zerstört in den westlichen Staaten gewachsen gesellschaftliche Strukturen. Diese stehen aber Merkels Zielen entgegen. Die illegale Invasion Deutschlands ist für Merkels Ziele nur ein Werkzeug, um das Zwischenziel „totale Globalisierung“ zu erreichen. Das eigentliche Ziel ist die Weltherrschaft durch einige wenige, die einem globalen Rat angehören. Alle Macht wird in diesem Rat konzentriert sein. Es wird keine Wahlen und auch keine Institutionen geben, die den Rat zur Verantwortung ziehen können. Totale Macht selbsternannter Herrscher…
Herr Metzger, die AfD hat durchaus mehr Themen. Sie konzentriert sich auf die wichtigsten, was auch richtig ist, zumal für eine junge Partei.
Die Mutter aller Probleme natürlich vorneweg. Mit weiterhin offenen Grenzen und solch tollen Abkommen wie es der Horscht heute präsentiert hat geht so ziemlich alles den Bach hinunter. Die Bildung, der Sozialstaat, die Sicherheit, Infrastruktur, die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, der Zusammenhalt in der Gesellschaft. Alles wird leiden. In ein paar Jahren muss man sich dann über so etwas keine Gedanken mehr machen. Kein Land der Welt kann es sich leisten 10% (Tendenz steigend) seiner gesamten Steuereinnahmen für Migranten zu verpulvern.
Zudem ist die AfD auf den Gebieten: absurde Energiewende, Grenzwertwahn beim Diesel, Bürokratiemonster EU und Verlagerung von Kompetenzen dorthin sowie Euro-Rettungswahnsinn aktiv. Die Mutter aller Probleme ist für die breite Masse täglich erlebbar, die anderen Themen zum Teil nur am Rande oder mit besonderen Kenntnissen.
Die illegale Masseneinwanderung ist das Kernthema für die Zukunft des Landes und des deutschen Volkes.
Solange dieses Problem nicht gelöst ist, erübrigen sich Diskussionen über andere, ebenso wichtige Themen.
Wer die AfD allerdings auf ein einziges Thema beschränken will, der hat das Parteiprogramm nicht gelesen.
@Leipziger
Das Kernthema ist „Merkel muss weg“. Dann, und nur dann gibt es Chancen die massenhafte Invasion zu stoppen…
Ich stimme dem ersten und zweiten Satz ihres Kommentars voll zu !
Es wird wohl sogar eine der Schicksalsfragen unseres Landes werden ….
Und eine der einen oder anderen Partei , die glaubt , es wäre anders ….
Jedenfalls wäre das meine Hoffnung …..
Vorläufig reicht der Partei ja auch die Fixierung, weil ungeregelte Einwanderung solch ein gesellschaftliches Erdbeben auslöst. Siehe das Buch Sarrazins „Feindliche Übernahme.“
Aber ist es nicht so dass die ungesetzliche Migration alles überlagert und im zunehmenden Maße alles beeinflusst. Nehmen wir Rente, Gesundheitswesen, Bildung öffentliche Sicherheit, Investitionsfähigkeit des Staates. Oder Kultur, wo bereichert denn der Islam unsere Kultur? Nein Herr Metzger, Merkels Jahrhundertfehler zerstört dieses Land immer weiter und ein zurück geht leider nicht mehr.
Herr Metzger, im Herbst 2015 sind wir in der – Maslowschen Bedürfnispyramide – auf die erste Stufe abgerutscht! Es geht derzeit nur um das Grundbedürfnis – SICHERHEIT – !!!
Alle anderen politischen Themen, wie Bildung, Energie, Wirtschaft (Investitionen, Straßenbau etc.), ja sogar Außenpolitik sind solange bedeutungslos, solange die Migration in unsere Sozialsysteme anhält!
…und ich schließe mich in einem Punkt meiner Foristen an..
Herr Metzger, hören Sie bitte auf davon zu sprechen, dass die AFD eine EINTHEMAPARTEI sei…das ist sie nicht und das war sie nie… und das wissen Sie!!!
Natürlich wäre es dringend notwendig sich mit den Zukunftthemen zu beschäftigen. Aber das Preisgeben unser Gemeingüter wie öffentliche Sicherheit, die Plünderung der Sozialkassen, das ständige Hinwegregieren über die Interessen der Deutschen, sozusagen die Abwehr des Angriffs auf die Fundamente unserer Gesellschaft haben da durchaus Priorität.
Es ist ein von Seiten der Etablierten ein brutaler und schmutziger Machtkampf.
Und insofern muss ich Herrn Seehofer Recht geben:
Es IST die ‚Mutter aller Probleme‘.
Von der ungesteuerten Migration hängen unsere Sozial-, Gesundheits- und Rentensysteme ab.
Ebenso die innere Sicherheit sowie das normale Leben im öffentlichen Raum, der soziale Frieden und das normale Interagieren in einer gewachsenen Gesellschaft, wie wir es bislang gewohnt waren.
Ich erkenne nichts davon mehr wieder – stattdessen sehe ich nur noch Schaumblasen vor dem Mund einer Regierung, die sich die Köpfe darüber zerbricht, wie man die ‚Rechten‘ bekämpft (und dabei diejenigen, die einfach nur die Nase voll haben vom Staat der offenen Grenzen mit all seinen Folgen, unreflektiert zusammenwirft mit (echten) Nazi-Glatzen in Springerstiefeln).
Wirklich ein probates Mittel, die wirklichen Probleme der ungesteuerten Migration umzulenken. *Ironie aus*
Die AfD hat nicht nur ein Thema, aber die unzähligen Unterthemen, werden als nur ein Thema gesehen.
Dagegen haben alle anderen Parteien seit mehr als genug Jahren nur ein Thema: Merkel an der Macht und bei Laune zu halten.
Von dieser inzwischen 13-jährigen Aufführung ist kaum noch mehr begeistert. Allerdings, glauben doch noch Viele der medialen Aufregung, dass buchstäblich die Welt untergehen würde, wenn wir Merkel nicht mehr hätten. Und genauso lassen sich noch Viele einreden, es gäbe zur Raute keine Alternative.
Nach der Wahl ist vor der Wahl…. aktueller INSA Trend für BaWü:
CDU 25%, Kretschmann 27%, AfD 18%, SPD 12%, FDP 9%, Linke 5%
Der Aufwärtstrend der AfD hält an und die Migrationsdebatte wird uns noch sehr sehr lange beschäftigen, gerade weil alle anderen Parteien dieses wichtigste Thema mangels Lösungswillen vehement versuchen auszublenden. Über Rente, Bildung, Wohnraum, brauchen wir nicht anfangen zu diskutieren solange diese Masseneinwanderung anhält.
Es wird endlich Zeit für die AfD die Zuwanderungsdebatte nicht ausschließlich auf die Einwanderung von „Asylbewerber“ in die Sozialsysteme zu konzentrieren, die Freizügigkeit innerhalb der EU ist ein weit größeres Laster.
Eine anhaltene Nettozuwanderung von über eine Millionen Menschen pro Jahr, das schafft keine Rentenkasse, keine Sozialkasse, kein Wohnungsmarkt, kein Arbeitsmarkt, das bedeutet bereits binnen 5-6 Jahren den totalen Kollaps.
Unter diesen Gesichtspunkten ist die Migrationspolitik DAS ZENTRALE THEMA… und bevor das nicht geregelt ist, brauchen wir alles andere nicht zu diskutieren.
Stimme Ihnen vollumfänglich zu. Ohne Lösung des Migrationsproblems und Rückführung von mindestens 2 Millionen Illegalen brauchen wir über andere Probleme nicht zu reden. Denn dann gibt es keine Zukunft.
Nichts für ungut, Herr Mezger, aber falsche Dinge (Monothematik) ad nauseam zu wiederholen macht sie nicht wahrer. Verteidigungspolitik, Klimapoliitk, Flüchtlingspolitik, Rentenproblematik — ist das Monothematik. Mono würde bedeuten, daß nur eine Problem thematisiert würde, und soweit ich zählen kann war ich bereits oben bei vier, wobei andere Themen aus dem Programm noch gar nicht erwähnt wurden….
Von 100%-Schulz (und Merkel) lernen, heisst verlieren lernen.
Herr Metzger, auch Ihnen müsste doch klar sein, dass es keinen „künftigen Wohlstand“ auf Dauer unter der von Merkel verursachten Konstellation im Lande geben wird. Momentan sind Kräfte dabei, das Vermögen dieses Staates und das unserer Kinder und Kindeskinder unter fremdem Volk Monat für Monat zu verteilen.
Das geschieht hinter einem Vorhang auf gegen „rechts“ in Gang gehaltenen Bundestags- und Zeitungsgemetzeln, die die blutigen Opfer auf unseren Straßen verbergen und verheimlichen sollen.
Versuchen wir doch auch nur einen Satz Merkels zu finden, der eine prosperierende Zukunft Deutschlands auch schon vor der Migrationskrise beschrieben hätte und Wege, wie dieser dauerhaft zu erreichen und zu sichern wäre.
Bin neugierig, wer einen solchen beitragen kann.
Wie soll man gerade als Oppositionspartei über Zukunftssicherung reden, so lange die Immigration in die Gemeingüter weiter ungebremst stattfindet und die Menschen damit brennendere Gegenwartsprobleme belasten?
https://www.achgut.com/artikel/wenn_migration_zum_angriff_auf_die_gemeingueter_wird
„Dabei braucht Deutschland endlich wieder eine Beschäftigung mit den Themen, die für den künftigen Wohlstand elementar sind.“ Nein, denn die unkontrollierte Massenimmigration vorwiegend muslimischer junger Männer ist derzeit die elementarste Bedrohung für unseren Wohlstand und eine gedeihliche Entwicklung unseres Gemeinwesens. Dagegen verblasst alles andere. Solange diese Katastrophe weiter ihren Lauf nimmt, sind alle übrigen Themen nachrangig. Abgesehen davon, dass die AfD keine Einthemen-Partei ist (was Herr Metzger natürlich auch weiß), genügt es mir vollkommen, wenn sie das Thema Masseneinwanderung jeden Tag auf’s Neue möglichst drastisch thematisiert – denn dabei handelt es sich um das größte Unglück für unser Land seit dem Einmarsch der Russischen Armee 1945…
Ich unterstelle mal, dass Sie Ihren letzten Satz nicht so meinen, wie er geschrieben steht.
Die rote Armee ist nicht „einmarschiert“, sondern Hitlers Wehrmacht ist in Russland einmarschiert und hat über 20 Mio Russen auf dem Gewissen.
Und dann ist das Pendel zurückgeschlagen und zwar in weiten Teilen auch grausam für nicht wenige deutsche Zivilisten – meine mütterliche Familie stammt aus Pommern und daher weiß ich, wovon ich spreche.
P.S. In der eigentlichen Kernaussage Ihres Postings bin ich übrigens ganz und gar bei Ihnen.
Natürlich ist die Rote Armee 1945 in Deutschland eingefallen (nebenbei: in einigen anderen Ländern auch…) und das war eine Katastrophe für mehrere Millionen überwiegend unschuldige Frauen, Kinder und Alte. Der deutsche Angriffskrieg gegen Russland wird durch diese Tatsachenfestellung in keiner Weise beschönigt. Die deutschen Opfer immer als quasi unausweichliches Ergebnis der Aggression des NS-Staats dazustellen und damit ihr Leid zu relativieren, ist eine Krankheit der Nachkriegsgeneration…
Es ist ja nicht so, als wäre die Ank6nft von ca. 2 Millionen Menschen eine einmalige Angelegenheit gewesen, nein, täglich kommt noch eine verschleierte Anzahl von Menschen unter dem Thema „Familienzusammenführung“ ins Land (und in unsere Sozialsysteme). Dann werden jährlich ca. 200.000 Migranten zusätzlich in unser Land kommen.
Das Thema Asyl ist Dreh- und Angelpunkt der Politik, und solange sich die Zahl nich nach unten korrigiert und Abschiebungen fast gar nicht stattfinden, kann keine zuverlässliche Politik gemacht werden.
Daher ist die Asylpolitik unser wichtigstes Thema, obwohl ich mir auch schon lange die Befassund des BT mit anderen Themen wünsche.
Aber das wird wohl nichts werden, ich denke da an die Unterzeichnung des Global Pact of Migration.
Die Debatte um die Migration ist nicht alles, aber ohne diese Debatte ist alles nichts. Es ist d i e existenzielle Zukunftsfrage für unser Land.
Wie stellen Sie sich Wohlstand und Absicherung im Alter vor, wenn wir unsere Kassen für Migranten leeren? Wenn die öffentliche Sicherheit nicht mehr gewährleistet wird? Wir haben keine Bodenschätze, wir müssen für unseren Wohlstand etwas leisten. Wie soll das funktionieren, wenn in den Schulen nichts mehr gelernt wird? Wenn die Migrationsfrage nicht geklärt wird, müssen wir nur noch regeln, wer das Licht ausmacht.
Heute sieht der Bundeshaushalt 75 Mrd fuer Migration vor, das sind 20% des Budgets. Auf Landesebene wird es kaum besser aussehen. 20% aller Steuereinnahmen fuer 3% der Menschen im Land, dann kommen die Familien und jaehrlich 300tsd dazu.
Insolvenz mit Ansage
Ja gut, ha, ha ha, hat schon mal geklappt!
Wer wacht auf!?
Soweit der AfD eine Monothematik konstatiert wird, scheint verkannt zu werden, dass die AfD ursprünglich als Protestpartei gegen die Eurorettung gegründet worden ist. Das ist sie immer noch und steht damit ebenso allein da. Grade in Zeiten in denen die Target2 Salden die Billionengrenze überschreiten und die Haftungsunion quasi durch die Hintertür vollzogen wird, wo die Südländer fleißig neue Schulden anhäufen und die Enteignung der deutschen Sparer und künftigen Rentner ungebremst fortschreitet, interveniert vor allem die AfD nach wie vor gegen diesen Wahnsinn. Aber auch ohne Migranten und ohne Euro würden der AfD die Themen nicht ausgehen, denn unsere Regierung versagt auf annähern allen Gebieten. Egal ob Innere- oder äußere Sicherheit, ob Rente, Wohnen oder Steuerlast. Ob Dieselskandal, Fahrverbote. Von der Infrastruktur, der Realisierung von Großprojekten bis zum Verkehrsinfarkt. Von Energiewende und stetig steigenden Energiekosten über Bildung, Integration, Grenzschutz zur Außen- EU – oder Entwicklungspolitik, überall nur Versagen und Inkompetenz bei exorbitanter Steuergeldverschwendung. Schon die Aussage führender Wirtschaftsexperten:“ die deutsche Wirtschaft läuft trotz der Regierung so gut, nicht wegen“, sagt auch zu diesem Themenkomplex alles.
Natürlich hat auch die erst vor wenigen Jahren gegründete AfD noch keine Antworten auf sämtliche Fragen und ist bei einigen Problemkreisen, zB. bei der Rente, auch intern unterschiedlicher Meinung. Andererseits führt der Autor zu Recht an, dass mit der Wählerzustimmung solchen Parteien eine Verantwortung zuwächst, die zu programmatischer Breite und zur Aneignung von Lösungskompetenz zwingt. Und die ist bei der AfD aktuell eher zu erwarten, als bei ideologisch linksgrün verblendeten, irrlichternden Einheitspartei mit Namen CDUCSUSPDFDPGRÜNELINKSPARTEI.
Und noch eine Anmerkung zur sog. „Monothematik“. Schon das Wort verkennt eklatant die Dimension dieses Problembereiches. Hier geht es ja nicht nur um die Versorgung einiger weniger Menschen auf Dauer oder mehrerer Menschen auf Zeit, so wie vom Asylrecht oder Flüchtlingskonvention bei deren Abfassung mal angedacht. Hier geht um die millionenfache, dauerhafte illegale Zuwanderung kulturfremder Personen, die nur zu einem geringen Teil für unsere Verhältnisse gebildet und damit für den ersten Arbeitsmarkt zu gebrauchen sind. Der Rest landet im Niedriglohnsektor oder gleich in der Daueralimentierung. Die Problemfelder sind mannigfaltig und ziehen sich durch alle Lebensbereiche. Abgesehen vom andauernden Rechtsbruch sind vor allem die enormen Kostenlasten bei Bund, Ländern, Kommunen und sämtlichen Sozialträgern zu nennen. Über die Verschärfung auf dem Wohnungsmarkt, die mangelnde Integrationswilligkeit, die Risiken bei der inneren Sicherheit und dem erheblichen Kriminalitätsaufkommen ganz zu schweigen. Genauso davon, dass weit über die Hälfte dieser Einwanderer überhaupt keinen Rechtsanspruch auf Asyl oder Flüchtlingsstatus haben, sich aber gleichwohl mit Händen und Füßen gegen ihre Abschiebung zur Wehr setzen, was weitere Kosten bei Justiz und Asylindustrie zur Folge hat, die alle der im europäischen Vergleich ohnehin schon mit am höchsten belastete deutsche Steuerzahler berappen soll. Und das Ganze gegen den Willen der absoluten Mehrheit dieser Melkkühe. Das ist keine Monothematik Herr Metzger, das ist Zwangsenteignung und damit aktuell Hauptthematik.
Ja, so ist es. Lindner, FDP, hatte dazu gestern höchst pronounciert vorgetragen (ab 4:06):
https://www.youtube.com/watch?v=ZsSlCH3NxEg
Sehr geehrter Herr Metzger , Sie werfen der AfG vor eine Einthemenpartei zu sein ,
sich in der Hauptsache mit der Einwanderungsproblematik zu befassen . Das macht sie richtig ! Sie thematisiert damit die Problematik der Einwanderung , denn diese ist vor allem
eine Einwanderung in die Gemeingüter , die res publica diese Landses , wie
Innere Sicherheit , Sozialkassen , Bildungswesen , Rechtssystem , Infrastruktur ,
was letztlich deren Schwächung und Zusammenbruch bedeutet . Sie nimmt Leistung in Anspruch zu der sie nichts beigetragen hat .
Die Gemeingüter sind ein bedeutender Teil der Identität des Landes , und das
Ergebnis der Anstrengung vieler Generationen . Deutschlands Identität ist aus einer
langen Kulturgeschichte hervorgegangen , nicht aus irgend einer Migration .
Sich mit der Einwanderung zu befassen bedeutet somit sich mit den Gemeingütern zu befassen . Insofern ist die AfD also keine Einthemenpartei .
Damit ein Gemeinwesen dauerhaft bestehen kann , bedarf es der Solidarität der
Gesellschaft und das kollektive Vertrauen in gemeinsame Normen .
Es ist der Unterschied im Entwicklungsstand der Zivilisationen der das verhindert .
Die in willkürlicher Selbstermächtigung der Kanzlerin ausgelöste Migration
zerstört unser Land .
Rechtsfreie Räume und Parallelgesellschaften sin eindeutige Zerfallserscheinungen .
@Karl Friedrich, warum empfehlen Sie nicht den Artikel aus dem Sie so reichlich „zitiert“ haben?
Quelle:
achgut.com
Hautfarbe oder Herkunft? Egal. Es geht um die Gemeingüter!
Die Migrationsthematik (zusammen mit der Islamisierung) ist im Moment das einzig wichtige Thema. Erstens ist die Immigration (jedenfalls ohne erhebliche Verschärfung der Gesetze und Aussetzung einiger Grundrechte) praktisch nicht reversibel, alles andere schon.
Zweitens gilt: Wenn Migration und Islamisierung nicht gestoppt werden, wird keines der anderen Themen gelöst werden. Denn Migration belastet die Sozialkassen enorm; wir werden mehr Polizei, Justiz und Gefängnisse brauchen. Die Bildung wird leiden. Geld für andere Infrastruktur wird knapp. – Erst wenn die Immigration gestoppt ist, kann man wieder über anderes reden. Die AfD konzentriert sich hier zu recht.
Muss natürlich heißen:
.., die Grenzwerte „weniger“ zu senken…
Die Migration ist die Mutter aller Probleme. Das ist eine zutreffende Beschreibung, denn Migranten erhalten Zugang zu allen „Gemeingütern“ wie es Gerd Held zutreffend auf achgut.com beschreibt. Nur sind wir nicht auf eine solche Nutzung eingerichtet. So kommen die Schulen zum Erliegen, die Verwaltung, die Gerichte, die Arztpraxen sind überlaufen, die Bürger müssen mehr Sozialleistungen bezahlen u.s.w. Es mag nur eine wesentliche Ursache für die Verschlechterung geben, doch das Thema hat eben viele Facetten. Vermögensaufbau ist nicht möglich, wenn Zuwanderer unterhalten werden müssen. Es ist kein Geld da, wenn die Verwaltung, die Gerichte aufgestockt werden müssen, wenn mehr Geld in den Sozialhaushalten benötigt wird, mehr Polizisten, mehr Lehrer, mehr von allem. Alles führt darauf zurück, dass die Probleme, die vor der Massenmigration ungelöst waren, nun erst recht nicht in Angriff genommen werden können. Hinzu kommt der Wahnsinn um die unsinnige Energiewende – kostet noch mehr Geld. (Hier spielt die Migration mal keine Rolle. Die Grünen als Hauptproblemschaffer der Republik dagegen durchaus.) Die AfD bekämpft auch das; genauso wie die Vergemeinschaftung von Schulden in der EU. Auch diese Bombe tickt immer weiter. Nein, die AfD ist wahrlich keine Einthemenpartei (das wäre ja schön, wenn es so wenig Dauerprobleme gäbe). Sie reitet aber nicht alle gleichzeitig – wozu auch? Sie kann darauf vertrauen, dass die Politik inzwischen ein Club der Selbstbediener geworden ist, der Schulterklopfer, denen Bürger verhasst sind, die ihre Kreise stören. Die Grünen haben sich nie gehäutet – nur getarnt. Sie sympathisieren ganz offen mit Linksextremen und sind maßgeblich für die Spaltung und Auflösung der Gesellschaft verantwortlich. Sie lähmen den Staat, wo es ihnen nützt und bedienen das eigene Klientel mit Steuergeldern wie es sich die FDP nie getraut hat. Die Methoden der braunen Sozialisten kehren zurück – da hat Schulz nicht unrecht. Doch die Ansprache hätte er besser in der eigenen Fraktion gehalten. Kontrolliert wird die Opposition und nicht die Regierung. Das ist immer sehr verdächtig. Zensur findet wieder statt. Für eine politische Meinung bezahlt man mit der Karriere. Das hatten wir auch schon. Und die „Hetzte“ ist zurück: Ein Begriff, für den sich auch nur rote, braune und Ökosozialisten begeistern können. Die Minderwertigen unter den (eigenen) Bürgern sind ebenfalls bereits definiert. Fehlt der Schlussakt. Nun, diesmal wird es wohl mehr Widerstand geben. Ich glaube nicht, dass es in Berlin noch um Politik geht, denn Politik zeichnet Mäßigung, Rücksichtnahme aus. Davon ist nichts zu sehen. Es tut mir leid, aber wir können derzeit nicht zur Tagesordnung zurückkehren. Und ich rechne auch nicht damit, dass es dazu noch kommt. Ein Deutschland, das aus Berlin regiert wurde, hat sich nie lange halten können. Es wohl einfach der falsche Ort für ein Land, dessen Funktionseliten leider nicht zur Bescheidenheit tendieren.
Vielleicht ist es sogar wünschenswerter, wenn sich die Regierung – bis zu ihrer Ablösung – nicht zu sehr um Zukunftsfragen kümmert, denn die Ergebnisse sind in der Regel als katastrophal einzustufen!
Als aktuelles Beispiel mag die „Dieselproblematik“ dienen. Ursächlich verantwortlich ist die Politik, die durch Vorgabe von Grenzwerten, die die Automobilindustrie termingerecht nicht umsetzen konnte zu strafbewehrten Schummeleien verleitete.
Die intelligentere Möglichkeit, die Politik vor die Wahl zu stellen, die Grenzwerte zu senken bzw. eine längere Entwicklungsfrist zuzugestehen oder mangels nicht zu erwartender erfolgreicher Umsetzung der Vorgaben Arbeitnehmer in größerem Ausmaß freizusetzen, wurde offenbar nicht genutzt.
Von den Folgen dieser Fehlentscheidungen sind nun Millionen dieselfahrender Bürger betroffen. Sie müssen in der Summe nicht nur enorme Wertverluste schultern, sondern werden wegen zunehmenden Fahrverboten in Innenstädten an der Nutzung ihrer Fahrzeuge gehindert. Gerne kann man dies auch Enteignung nennen!
Durch die Migrationspolitik wurden enorme Kosten, sowohl bei den Sozialausgaben als auch bei den Kosten zur inneren Sicherheit generiert. Kosten, welche den Spielraum auf anderen wichtigen Feldern stark beeinträchtigen. Gerade die innere Sicherheit und die hieraus resultierenden Probleme wirken abschreckend auf diejenigen, welche wir in der Zuwanderung brauchen würden.
Fatal ist die Entwicklung an den Schulen, welche das geistige Potential einer ganzen Generation nicht mehr entwickelt. Insofern wäre eine andere Haltung in der Migrationspolitik schon ein Schlüssel zur Lösung und kann nicht oft genug diskutiert werden.
Hinzu kommt die Geldpolitik der EZB, welche selbst bei einer besseren Einkommenssituation kaum noch eine nachhaltige Altersvorsorge möglich macht. Anderseits würde eine andere Geldpolitik dazu führen, dass die öffentlichen Ausgaben steigen, weil staatliche Kredite teurer bezahlt werden müssten. Auch hier fehlen der Spielraum und der Wille in der Eurozone andere Lösungen herbeizuführen.
Ich fürchte, dass sich die Haltung nur durch mehr Transparenz der Kosten verändern würde. Wenn künftig auf dem Gehaltszettel ein Soli für die Migration, mit welchem alle anfallenden Kosten der Migrationspolitik bezahlt würden, ein Soli für die Bankenrettung,…stehen würde, würde ein Aufschrei durch die Bevölkerung gehen. Politische Akteure dürfen heute mit Taschenspielertricks diese notwendige Transparenz verschleiern, sich an anderen Kassen bedienen und zusätzlich die Bevölkerung mit „kostet nichts“ belügen. Dieser Freibrief wird keine Verbesserung der Situation hervorbringen.
Steuern und Abgaben sind eine Sache, die die Vermögensbildung ruinieren, die Nullzinspolitik in Folge der „Eurorettung“ ist eine andere.
Eine weitere Säule unseres Wohlstandes wird durch die Energiewende ruiniert.
Jetzt kommen noch Einwanderer aus unzivilisierten Stammesgesellschaften dazu.
Folgendes Szenario:
zuerst wird all jenen, die noch kein nennenswertes Sachvermögen in Form von z.B. Immobilien haben, per Inflation das Einkommen in Richtung Armutsgrenze gedrückt. Als „Aufstocker“ macht man die Leute vom Staat abhängig. Dann kommen gewaltbereite Stammeskrieger in’s Land. Und zuletzt gibt es einen Sturm, bei dem die Windräder innerhalb von Minuten von „Volllast“ auf „Notabschaltung“ wechseln, gefolgt von einem bundesweiten, tagelangen Blackout. Kein Strom, kein fließend Wasser, keine funktionierenden Supermarktkassen oder Tankstellen mehr.
Frage: wie sehen die darauf folgenden Plünderungen aus?
Ganz abgesehen davon, dass die Migrationsfrage nicht monothematisch ist, sondern viele elementare Bereiche fundamental berührt ( Sicherheit, Demokratie, Soziales wie Renten und KV und nicht zuletzt das „ Zusammenleben“ in diesem Land ), äußerte sich die AfD auch bereits zur Eurofrage und „ Griechenlandrettung“, leider im Sinne der Wirtschaft ( nicht im Sinne der Banken und Multis natürlich, sondern der Ökonomie wie Herr Sinn u.a. )und des Rechts, der Verträge z.B.. und des deutschen ! Interesses. Wenn man diese ebenfalls sehr essentielle Frage (mit etwa 1 Bio !Targetforderungen )noch dazunimmt, dürfte man einen sehr gewichtigen Teil politisch abdecken, nicht im Sinne des links/grünen Mainstreams natürlich. Und die permanente Thematisierung des Migrationsthemas hängt damit zusammen, dass hier keinerlei Änderung erfolgt, im Gegenteil, wie auch bei TE zutreffend bestätigt wird und inzwischen nahezu stündlich Attacken der Muslime ( gerne mit Messer ) in der Regel auf Ungläubige stattfinden. Auch auf TE sollte diese für dieses Land existentiell bedeutsame Gesamtthematik weiterhin den ihr zukommenden Rang erhalten, bei allen zusätzlichen von Frau Merkel geschaffenen Problemen. Im übrigen werden auch an dieser Frage die politisch sehr problematische Verfasstheit weiter Teile des Volkes und die Abschaffung der Demokratie durch Merkel und Konsorten deutlich und da ist wohl jede „ Monothematik“ angebracht. Anders formuliert : Bei einem „Weiter so“ in diesem Punkt dürften sich in Bälde viele andere ( berechtigte )Fragen von selbst „erledigt“ haben, vermutlich aber nicht im Sinne der Überzeugungen von Herrn Metzger, auch nicht denen des Kommentators.
*** Dabei braucht Deutschland endlich wieder eine Beschäftigung mit den Themen, die für den künftigen Wohlstand elementar sind. ***
*
Wollen Sie damit etwa sagen, Migration sei für den künftigen Wohlstand nicht elementar?
Im Vergleich zur Migrationskatastrophe sind alle anderen Themen viert-, fünft- und sechstrangig.
Wenn noch weitere Millionen völlig Ungebildete und völlig Kulturfremde und Kulturfeindliche das deutsche Sozialsystem plündern, dann können Sie alle weiteren Themen vergessen. Dann ist es aus mit Renten, Krankenversicherung, Pflege, Infrastruktur, Bildung, wirtschaftlicher Prosperität, Aufklärung, Offenheit, Umweltschutz, Innerer Sicherheit, Kultur, Wissenschaft, Forschung … und … und … und …
Die Massenmigration hat noch gar nicht richtig begonnen.
Wenn es Europa nicht gelingt, seine Grenzen mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln – zur Not auch militärisch – zu verteidigen, dann werden zig Millionen Schwarzafrikaner innerhalb weniger Jahre den Kontinent zerstören.
Menschen, deren IQ nach den Kriterien der Weltgesundheitsorganisation WHO im grenzdebilen Bereich liegt, sind unmöglich in eine konkurrenzfähige moderne Industrie- und Informationsgesellschaft zu integrieren.
Die Migrationskatastrophe ist DAS Thema schlechthin. Alle anderen Themen sind dagegen lächerlich. Wenn dieses Problem nicht rasch und effektiv gelöst wird, gehört der Begriff „Wohlstand“ sehr bald der Vergangenheit an.
*
Herr Metzger,
aus meiner Sicht kümmert sich die AfD sehr wohl um andere Themen – einschliesslich der drei Säulen des Irrsinns: Energie/Klima, Euro/Schulden und eben Migration -. Aus gegebenem Anlass ist das Migrationsthema zur Zeit dominant, wobei dies gleichzeitig dass ökonomisch „teuerste“ Projekt ist und dazu irreversible Effekte auf unsere Gesellschaft ausüben wird. Daneben sind die anderen Themen – Pensionslasten, Schuldenkrisr, Energiepreisexplosion etc. – die berühmten Peanuts (wobei jedes dieser Probleme für sich gesehen das Zeug zur Atombombe für unser Land hat).
Insofern verstehe ich Ihren Ordnungsruf nicht. Die Migration heutiger Ausprägung wird unseren Wohlstand definitiv dramatisch verringern. Und dabei rede ich nur von den ökonomischen Auswirkungen.
Es ist doch nicht zu fassen! Herr Metzger, Sie haben offenbar die Dramatik der Lage immer noch nicht verstanden. In unserem Land kommen TÄGLICH Menschen zu schaden, eine unmittelbare Folge der Migrationspolitik. Das ist und bleibt das Thema Nr. 1. Es geht um Menschenleben, und zwar um die, der Bürger unseres Landes. Ohne Lösung der Migrationsfrage hat unser Land keine Zukunft, auch nicht wenn wir uns an anderer Stelle noch soviel mit dieser beschäftigen.
Sie vergessen, lieber Herr Metzger, dass die Revision der desaströsen Migrationspolitik Voraussetzung für die Lösung der von Ihnen angesprochenen Problemfelder ist, denn der Einwanderungsdruck bindet monetäre und gesellschaftliche Ressourcen in überwältigendem Maße.
„Dabei braucht Deutschland endlich wieder eine Beschäftigung mit den Themen, die für den künftigen Wohlstand elementar sind.“
Das sehe ich, und Millionen von Wählern, offen gestanden überhaupt nicht so. Alle anderen Themen, Wohnraum, Infrastruktur, Wirtschaft etc., sind völlig egal, wenn dieses Land nicht mehr unser Land ist. Wenn überall nur noch Migranten wohnen, gilt unsere Sorge nicht deren zukünftigem Wohlstand.
Einwanderung ist das vor die Klammer gezogene Hauptproblem, deswegen auch „die Mutter aller Probleme“, wie es Horst Seehofer völlig zu Recht sagt. Wenn in meinem Haus alle Türen und Fenster offen stehen und es reinregnet, muss ich die alle erst zu machen, bevor ich innen Schönheitsreparaturen vornehme, und nicht umgekehrt.
Das hier ist wirklich nur ein Sozialstaat, sind doch die Masse der Leute nur eigentumslose Mieter, werden Rentner in vielen Fällen von Armut bedroht, nutzt selbst ein Studium in vielen Fällen wenig, um vernünftig bezahlte, und unbefristete Jobs zu erhalten. Bildungssystem, Infrastruktur und das Militär sind marode. Doch mit den gegenwärtigen Politikern ist keine Änderung möglich. Da braucht die AfD keine Lösungen anbieten, und kann abwarten. Besser als die Blockparteien macht sie es allemal.
Der Sozialstaat ist die Grundlage des modernen Industriestaates. Das hatte schon Bismarck kapiert – oder will man bei Rente und Gesundheit zurück zum Ständewesen? Seinen schlechten Ruf hat dieser Sozialstaat nur durch den hundertausendfachen Mißbrauch und eine durchgeknallte Sozialgesetzgebung bekommen. Die Masseneinwanderung in die Sozialsysteme wird dieser Sozialstaat allerdings nicht mehr verkraften, denn mit diesen Kosten hätte man den demographischen Wandel finanzieren müssen (geht doch in Japan!). Insofern liegt die AfD als Anti-Migrationspartei durchaus richtig. Fragt sich nur, ob es nicht schon zu spät ist.
Die Sozialisten machen das, was sie eben am besten können. Auf Rattenfang gehen mit dem süßen Gift des Sozialismus. Erst die Ungerechtigkeit fördern und fordern zumindest durch Untätigkeit und dann den Leuten Scheinlösungen anbieten und so tun, als ob man sich für die Armen und Schwachen einsetzt. Die etablierten Parteien haben einfach keine Konzepte und Lösungen, für die von ihnen verursachten Probleme. Stattdessen, versucht man immer wieder über die Sozialschiene, die Leute zu ködern.
Und als Projektionsfläche dient dann in regelmäßigem Wechsel, entweder der böse Kapitalismus oder der Nazi oder der ungerechte Staat, der überall in der Welt Menschen unterdrückt und ausbeutet. Also wer auf diesen alte populistische Masche noch reinfällt, dem ist nicht mehr zu helfen. Ich wähle schon lange nichts dunkelrotes, rotes oder gar grünes mehr. Die haben bis in die Ewigkeit ihr Vertrauen verwirkt bei mir.
Prinzipiell stimme ich Ihnen zu. Allerdings ist eben ein Problem auch die geringe Wertschätzung die Menschen empfinden. Sehen Sie sich Dokumentationen an, fragen Sie die Menschen auf der Strasse, Menschen zu finden, die sich nicht wertgeschätzt fühlen ist sehr einfach.
Die Höhe der Sozialtransfers ist auch das Ergebnis einer Einkommensverteilung, bei der 8 Mill. Menschen aufstockendes H4 bekommen, wo die höchsten Einkommen sich am dynamischsten entwickeln. Dies muss der Staat ausgleichen.
Auf der unteren Ende des Qualifikationsniveaus hat sich in den letzten Jahren eine Abwärtsspirale entwickelt. Aber das hat was mit Angebot und Nachfrage zutun.Und das wird noch verschärft durch die Migration unqualifizierter.
@Eco
Dieses „Ausgleichen“ macht doch der Staat in umfangreichen Maße, naemlich durch die
von ihnen geschriebene „Aufstockung“ der Hungerlöhne, so das die besagten 8.Millionen
Menschen wenigstens etwas „über die Runden kommen“.
Somit übernimmt der Staat in grossen Maße die Aufgabe, die eigentlich die Wirtschaft,
also die Unternehmen erledigen müssten, naemlich den Menschen ein vernünftiges Gehalt für ihre getane Arbeit zu zahlen.
Was man früher einmal als „soziale Marktwirtschaft“ bezeichnet hat, was jahrzehntelang
auch so in der jungen Bundesrepublik galt, ist heute nur noch Makulatur…
Ich möchte Ihren Ausführungen gerne zustimmen, denn die Regierung fährt das Land in fast allen Bereichen in den Abgrund. Und dann bin ich beim Studium der Nachrichten doch der Meinung, dass gegen kriminelle Migranten zuwenig vorgegangen wird. Da wurde letzte Woche in Berlin ein Intensivststraftäter durch vermutlich einen anderen erschossen. In der Folge wurde das Krankenhaus, in das der Sterbende eingeliefert wurde, von 150 Clanmitgliedern belagert, es wurden Scheiben eingeworfen, die Zufahrt wurde blockiert, ein weiterer Polizeieinsatz wurde notwendig. Und heute lese ich von der Beerdigung des Verbrechers, zu der 2000 Menschen gekommen sind. Frauen und Männer streng getrennt. Heulende Kopftuchträgerinnen in der Menge. 150 Polizisten sind im Einsatz. 50 davon alleine zur Verkehrsregelung. Auch zivile Beamte, die Straftäter erkennen sollen sind darunter. Ich bin entsetzlich wütend. Gleichzeitig lese ich davon, dass die SPD Kanzlerin Merkel unter Druck setzt, dass Herr Maaßen zu entlassen sei, weil er in einem Video der Antifa „Zeckenbiss“ keinen Beleg für Hetzjagden in Chemnitz sah. Wie gesagt, ich möcte ihnen zustimmen, doch ich kann es nicht. Es muss endlich die Kriminalität auch der Migranten entschlossen bekämpft wreden. Wenn die kriminellen Migranten ihren Einfluss weiter so ausdehnen wie in den letzten 20 bis 30 Jahren, dann brauchen wir keine Diskussion mehr über Pflege, Krankenversicherung, Pensionen und Renten. Dann hat die Regierung das Land entgültig ruiniert. Wir sind erledigt.
Werter Hr. Metzger, wenn es ihnen irgendwie möglich ist, bitte gehen sie in die Politik.
Ein Mann von ihrem Format braucht das Land jetzt dringend.
Sie gehören zu den Wenigen die ihre Seele nicht verkauft haben.
Wäre schön ,wenn sie es machen,ich drücke ihnen dann auf jeden Fal ldie Daumen.
Eine tolle Erkenntnis Herr Metzger:
„Doch der Wohlstand der Zukunft fußt auf wirtschaftlicher Prosperität und nicht auf möglichst hohen Sozialtransfers. Deutschland knöpft seinen Bürgern schon heute weltweit mit am meisten Steuern und Sozialabgaben ab. Trotz vielfach ordentlicher Bruttoeinkommen bleibt damit netto für den Vermögensaufbau für sehr viele immer weniger übrig. Diese fatale politische Weichenstellung gehört in den Fokus der gesellschaftspolitischen Debatte.“
Deshalb holen wir auch noch Millionen Illegale Einwanderer ins Land um den Demographischen Wandel zu bekämpfen und die Gemeingüter Deutschlands zu vernichten:
Folgende Gemeingüter sind nicht mehr oder nur noch teilweise gewährleistet und das liegt leider zum Teil an der Migration, insofern muß ich Ihnen widersprechen, die Migration ist und bleibt das Kernproblem und die Migration vernichtet unseren Wohlstand:
Der Komplex „innere Sicherheit“, insbesondere das Gewaltmonopol des Staates im öffentlichen Raum (siehe Chemnitz). Das ist ein Gut, das für die Freiheit der Bürger von vornherein da sein muss und nicht erst jedes Mal von neuem von ihnen durchgesetzt oder ausgehandelt werden kann. Es ist ein gemeinschaftliches Rechtsgut, das in den öffentlichen Raum so eingebaut sein muss, wie es die Steinplatten auf den Bürgersteigen sind.
– Der Komplex „Sozialkassen“: Auf Basis eines allgemeinen Gesetzes wird ein Fonds als Rücklage für Hilfsbedürftige und Notlagen gebildet, der aus Beiträgen und Steuermitteln aufgebaut wird und durch strenge Regeln vor willkürlichem Zugriff geschützt werden muss.
– Der Komplex „öffentliches Bildungswesen“: Hier geht es nicht nur um den öffentlichen Zugang zu den Schulen, sondern vor allem um eine genaue Auswahl dessen, was als gemeinsames Bildungsgut für unser Land erwartet werden kann und muss. Diese Festlegung und ständige Überprüfung des Bildungs“kanons“ ist angesichts des riesigen Umfanges von kulturellen und wissenschaftlichen Dingen besonders anspruchsvoll, aber unverzichtbar.
– Der Komplex „Gemeingüter des Wirtschaftssystems“: Hier ist in jüngster Zeit vor allem die Währungsfrage und die Rolle der Zentralbanken in den Focus gerückt. Ebenso die Rolle von Normen, deren Übersteigerung – siehe Dieselkrise – große Bereiche wirtschaftlicher Aktivität gefährden kann.
– Der Komplex „Rechtssystem“: Dazu gehört die Überprüfung von politischen Entscheidungen durch Gerichte. Aber dazu gehört auch, dass politische Entscheidungen (und Gerichtsurteile) an Gesetze und an die Vorgaben der Legislative (das Parlament) gebunden sind.
– Der Komplex „Infrastruktur“: Dieser Komplex umfasst eine besonders große und langfristig festgelegte Investitionsmasse, ohne dass dies sofort ins Auge fällt: Eine Straße oder eine Kanalisation wirkt oft so, als läge sie „von selbst“ da. Ihre Bedeutung wird schlagartig deutlich, wenn die Infrastruktur ausfällt oder wenn ein Neubau nicht vorankommt.
Die Rangordnung der Themen spiegelt doch nur den Grad der Existenbedrohung für die Deutschen wider.
1. Massenmigration infolge rechtswidrig aufgerissener Grenzen
2. Euro“rettungs“putsch, Schuldenvergemeinschaftung, Billionenbürgschaften
3. Planwirtschaft und Staatsdirigismus zerstören unsere wirtschaftliche Grundlage
4. Genderismus und gezielte Zerstörung der Familie
5. Bildungssystem als Propagandavehikel für den Internmationalsozialismus….
Bei einem Patienten mit Kreislaufstillstand, Unterschenkelbruch und Schürfwunden steht doch ganz selbstverständlich die Therapie des Kreislaufversagens an erster Stelle, weil im Falle das Scheiterns die Therapien aller anderer Befunde infolge Exitus obsolet sind.
Die Migranten haben einen gewaltigen weiter steigenden Anteil am Sozialtransfer. Insofern trifft die AFD schon das Thema. Und wenn ein weiterer Schwerpunkt der AFD die Familienpolitik mit dem Ziel das autochtone Bevölkerungswachstum anzukurbeln ist, sollte das wohl auch auf längere Frist die Altersstruktur in Deutschland sanieren. Das dritte Feld, nämlich gleichzeitig den Allgemeinbildungsstand entscheidend zu verbessern, wirkt der katastrophalen Gleichdummmacherei der Altparteien entgegen und schafft wieder urteilsfähige Bürger. Ich kann nicht erkennen, dass die AFD einen Tunnelblick hat. Es ist nur ein bisschen viel an Trümmern, die eine so junge Partei mit noch dünner Kapazität in dieser Republik wegzuräumen hat. Vielleicht sollten die alten weisen Herren, wie der geschätze Herr Metzger lieber in der AfD mitarbeiten als draußen herummäkeln.
„Dabei braucht Deutschland endlich wieder eine Beschäftigung mit den Themen, die für den künftigen Wohlstand elementar sind.“
Völlig unnötige Zeitverschwendung meiner Meinung nach.
Warum?
Jeder eingenommene Steuereuro kann nur einmal ausgegben werden.
Und solange der stetig größer werdende Kostenblock „Versorgung von nicht versorgungsberechtigten Einwanderer“ gelöst ist, erübrigt sich jede weitere Diskussion. Denn sobald die Finanzkrise kommt, und die kommt (Immobilienblase, Zinserhöhungen bspw.), dann platzt die Chose sowieso. Sind doch jetzt schon die Ausgaben für „Soziales“ auf einem irrsinnig hohem Niveau. Wobei davon komischerweise aber bei den wirklich Bedüftigen sehr wenig ankommt.
Daher, wie schon mal an anderer Stelle geschrieben:
Die Frau möchte, dass die Fassade des Hauses neu gemacht wird, damit es schöner ins Straßenbild paßt.
Doch plötzlich, badauz, ist das Dach undicht.
Der Mann möchte das Dach abdichten, leider zum Widerspruch seiner Gattin, die darauf drängt, die Fassade zu erneuern.
Deshalb werden jeden Tag neue Eimer in der Wohnung aufgestellt, um das Wasser aufzufangen. Mit der Begründung: das machen wir als nächstes, wenn wieder Geld da ist.
Nur: es vergehen Tage und Wochen, und mittlerweile ist das ganze Dach verfault, Wände verschimmelt und somit das ganze abbruchreif.
Ja, es muss sich mit einem Thema beschäftigt werden, um den künftigen Wohlstand zu sichern.
Nur dieses Thema ist in erster Linie nicht Digitalisierung, Rente, KV, Pflege etc. in dem Sinne, wie es bisher geschah. Ein Herumdoktorn und Herumschrauben an kleinen Stellen, um das jeweilige Klientel ruhig zu stellen oder Wahlbonbons zu verteilen.
Doch dazu, müssten wiederum klare innen- und außenpolitische Ziele definiert werden. Bspw. analog dem dem vorletzen Weißbuch aus dem Jahre 2006 mit klaren außenpolitische Zielen. Leider wurde es deshgalb auch so zerpflückt und das neue Weißbuch unter UvdL schwammiges Gerede.
Denn jeder einfache Handwerker und Selbstständige muss lang-, mittel- und kurzfristige Ziele für sich und sein Unternehmen definieren und das herunterbrechen auf: was muss ich pro Tag, pro Monat etc. erreichen.
Seltsamerweise geht dies auf nationaler Ebene nicht.
Logisch, man macht sich angreifbar und könnte nicht mehr gewählt werden. Von daher müsste man schon hier bei den Eingangsvoraussetzungen ansetzen. Abgeordneter zu sein, muss wieder ein hohes Ehrenamt auf Zeit sein. Und das ließe sich noch weiter durchdeklinieren. Usw. usf.
Deshalb wird von der Politik nur reagiert, anstelle zu agieren und Weichen auf 20-30 Jahre und länger zu stellen. Und es wird sich nichts ändern, bis es rappelt im Karton, dann ist das geschrei wieder groß und das Rumgewurschdl geht weiter.
Im Grunde sind unsere westlichen Politiker alle in der gleichen politischen Korrektheitsfalle gefangen. Die sie sich aber selbst aufgestellt haben.
…und trotzdem ist der Satz, den Sie zitieren, von Herrn Metzger richtig.
Das Problem der illegalen Massenmigration und der damit verbundenen Tribalisierung und Islamisierung unserer Gesellschaft ist aber der politische Engpass. Wird dieses Problem nicht gelöst, lässt sich auch keines der anderen brennenden Probleme lösen. Würde es hingegen gelöst, wäre alles andere bedeutend leichter.
Abgesehen davon: Sie glauben doch nicht im Ernst, verehrter Herr Metzger, dass unsere derzeitigen Politgrößen in der Lage sind, auch nur eines der brennenden Probleme unseres Landes zu Lösen?
Ausnahmslos jedes andere Thema, welches momentan aufgeworfen wird, dient einzig und allein dem Zweck, vom fundamentalen Totalversagen der Regierung abzulenken. Das sollten wir der Merkel Entourage jedoch nicht gönnen!
Von Lösungen durch die Kartellparteien steht im Artikel vom Herrn Metzger nichts.
Wenn überhaupt „Lösungen“ (haha) präsentiert werden, basieren diese hauptsächlich darauf, den deutschen Steuerzahler noch mehr zu würgen und zu enteignen. Aber nach jeder Wahl erhöhen diese Verweser erst mal kräftig ihr eigenes Salär. Pfui!
Da hat der Autor dieser Zeilen grosso modo wohl recht, nur:
Was geschieht denn derzeit und schon seit Jahren in Deutschland?!
Geld wird dafür ausgegeben, eine möglichst komplizierte Gesetzeslage zu schaffen, den Untertan immer weiter in staatliche Abhängigkeit zu zwingen und gleichzeitig der deutschen Industrie möglichst viele Knüppel vor die Füße zu werfen.
Und all dies geschieht unabhängig von der „Migrationskrise“, mit Absicht; die „Nazi-Grölerei“ ist doch nur der willkommene Anlaß, von all diesen Fehlentwicklungen abzulenken.
Schwarz-Grün
wird die Regierungen
erobern.
das ist das ungewollte Ergebnis
eines AfD-Erfolges.
Drei negative Bewertungen halte ich für „Kommentatoren haben Sie nicht richtig verstanden.“
Ich verstehe Ihren Comment so, dass wir vorerst das Kartellparteiensystem ertragen müssen. Wenn es Merkel mit Rot nicht reicht, dann kommen halt noch die Grünen hinzu. Die scharren ja schon mit den Hufen. Und Merkels CDU/CSU hegt ja sichtbar große Sympathien für diese Ökolinken.
Und man wird sehen, wer noch alles in Bayern mitregieren wird…
Der Linksstaat wird uns bis auf weiteres erhalten bleiben.
Die Losung für die Bundestagswahl steht schon fest: AfD verhindern! Nur darum geht es noch. Die Reihen hierzu sind rein äußerlich jedenfalls fest geschlossen!
Es geht um Ideologie und nicht mehr darum, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden.
Nun, aufgrund der „grünen“ Ausrichtung der Kanzlerin waere dieses keine
große Sensation.
Nur was waere denn anders, wenn es die AfD nun nicht geben würde?
Nachdem wir in Bundestag, ausser der AfD, nur noch eine große „Einheitsfront“
haben und sich sozusagen die eigentliche Opposition in Person der Grünen, Linken
und FDP freiwilligzu „Mittaetern“ der Regierung gemacht hat, ist es quasi zur
Bildung einer mehrheitsfaehigen Regierung relativ unerheblich, ob es da noch
eine richtige Opposition in Form der AfD gibt.
Da man sich ja fast in allen Themen relativ „einig“ ist, geht man je nach Wahlergebnis
eben einmal mit den einen „ins Bett“, ein anderes Mal mit den anderen oder macht
eben einen flotten „Dreier“….
Sehr geehrter Herr Metzger, die direkten bildungs-, sicherheits- und sozialpolitischen Folgen dieser Massenimmigration von Menschen mit einem durchschnittlichen IQ von 80-85 und einer religiös-kulturellen Prägung, die unsere westliche freiheitliche Gesellschaft verachtet, machen jedwede Erörterung anderer Perspektivprobleme überflüssig.
Wir werden uns in spätestens 20 Jahren in allen drei Bereichen auf dem Niveau eines ambitionierten Dritte Welt Landes befinden.
Die (in meinen Augen nicht mehr mögliche) Rückabwicklung (!) dieser Massenimigration wäre eine notwendige Bedingung für die Bewältigung aller anderen Probleme.
Sehe ich auch so, Herr Metzger. Die AfD wird sich in einem Zustand des „Häutungsprozesses“ sehr bald auch den wichtigen Themen stellen müssen.
Noch reicht das Migrationsthema.. Aber nicht mehr lange.
Die ungeregelte, weithin ungeregelte Migration ist auch der Grund, warum das Merkel-Regime teure Placebos in Richtung Sozialtransfers austeilt. Es geht um Ruhigstellung der Bevölkerung, die die Macht des Parteienkartells erhalten soll.
Auf Dauer werden diese therapeutischen Maßnahmen, gerade wegen der anhaltenden Migration, nicht zu finanzieren sein und wieder rückgängig gemacht werden müssen. Auch für die einheimische Bevölkerung.
Spätestens dann, wenn die Konjunktur ihre intervallmäßige Talsohle erreicht haben wird. Und die wird irgendwann naturgemäß kommen.
Allein die fehlenden Rückstellungen für Pensionen (bis 2050 1 Billion€!) werden zu ungemütlichen Maßnahmen auch für Beamte führen müssen.
Momentan arbeitet die AfD für Lösungen, wie man den aktuellen „Sich-Findungsprozess“ in allen weiteren Politikfeldern für die Wohlstandserhaltung gestalten will: Wirtschaft, Bildung, Rente, Wissenschaft und Fordchung, Infrastruktur, Zukunft.
Eine solch relativ junge Partei im Aufstieg hat gewissermaßen Friktionsprobleme, die intern erst einmal bewältigt werden müssen. Die sind ganz natürlich.
Die Grünen hatten für diesen Realo-Fundi-Prozess nicht nur 10, sondern seit Einzug in den Bundestag fast 20 Jahre Zeit.
Die Herausforderung der AfD ist daher, innerhalb einer sehr überschaubaren Zeit ein plausibles, ein attraktives Programm für alle Themenfelder zu entwickeln. Das wird intern nicht ohne Reibungsverluste vonstattengehen. So meine Meinung.
Aber die Zukunft der AfD wird davon abhängen. wie weit ihre Kraft dazu reichen wird.
@pcn
İch kann ihnen leider nicht vollstaendig zustimmen.
İnsbesondere das Migrationsthema wird uns auch noch in Jahrzehnten beschaeftigen,
da meiner Meinung nach die Spitze des Berges noch lange nicht erreicht ist.
Auch sprechen die offiziellen Zahlen der Anzahl der „Flüchtlingen“ weltweit eine
andere Sprache, auch wenn diese nicht alle nach Europa wollen.
Desweiteren ist das „Migrationsproblem“ der Schlüssel zu all den den anderen
Problemen, die heute schon „an der Tür klopfen“, Gesundheitssystem, Rente,
Pensionen, İnfrastruktur usw..
Denn eines sollte man bedenken, man kann einen Euro nur einmal ausgeben und
je mehr „Flüchtlinge“ illegal hier einreisen und versorgt werden müssen, um so
weniger bleibt übrig für die anderen anstehenden Probleme, wie z.B die Renten,
Bildung, İnfrastruktur.
Und da der deutsche Staat schon jetzt den Bürgern kraeftig in die Tasche greift,
ist auch da der Spielraum sehr beschraenkt. Dieses laesst unter anderen nicht nur
viele Deutsche auf den Gedanken kommen auszuwandern, sondern hemmt auch
die Suche und Anwerbung von qualifizierten Fachkraeften aus aller Welt.
Wer will den noch nach Deutschland kommen, wenn hier die innere Sicherheit
nicht mehr gewaehrleistet ist, die Steuerbelastung hoch, das Rentenniveau niedrig
und man sich vorkommt wie auf einen arabischen Basar? Für einen 1wöchigen
Urlaub mag das noch interessant und „aufregend“ sein, aber dauerhaft?
Was also „übrig bleibt“, sind diejenigen, die man schon jetzt massenhaft auf der
Strasse erleben kann.
Nur kann man mit solchen Menschen ein Land retten?
Das ordinäre durch keinerlei erkennbare Argumentation getrübte Gepöbel des Würselner Bürgermeisters eine Philippika zu nennen, verlangt nach einer Erklärung. Waren doch die Einlassungen des Demosthenes geprägt von seiner Interessenleitung als Athener Staatsmann gegen den sich abzeichnenden Untergang der griechischen Stadtstaaten gegen das aufstrebende Makedonien Philipps II. Somit war Demosthenes ein Vertreter eines anderen Staatswesens und stand sogar unter dem Verdacht sich für seine Aktivitäten von Persien bezahlen zu lassen. Ein Schelm wer da Parallelen vermuten würde. Zumindest haben beide hasserfüllt gegen den Untergang ihres Weltbildes angekämpft, auch wenn ich Demosthenes deutlich mehr Bildung und Berechtigung seines Handelns zubilligen möchte. Interessanterweise veruntreute er Gelder aus der Armee Alexanders zur Finanzierung seiner Flucht. Ob Schulz die zu Unrecht erworbenen Sitzungsgelder aus Brüssel wohl dereinst ähnlich verwenden wird?
„Philippika“ in Anführungsstrichen…hätte es deutlich gemacht, wie daneben die Rede Schulz von DER Philippika war.
Wie sollen wir denn über Rente und Sozialsystem reden, wenn die ganze Welt Zugang zu diesem System hat? Wen interessiert „Digitalisierung“, wenn man sich nicht mehr sicher in seinem Land fühlt? Das Land löst sich in einem brutalen Gemisch der Stämme und Völker auf und Ihre Sorge ist wirklich die “ Vermögensbildung“? Die Migrationsfrage ist doch unbestritten „die Mutter aller Probleme“. Ich halte es da mit Cicero. Der beendete bekanntlich alle seine Reden mit „Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss“.
„Man“ hat sich ohne Not ein riesiges, zusätzliches Problemfeld für die Zukunft geschaffen – trotz der ohnehin bekannten zukünftigen Herausforderungen. Auch wenn man sich ab jetzt nur noch über Themen unterhält, welche für die Wahrung des künftigen Wohlstands elementar sind, wird da immer das große Thema „Migration 2015“ mit dabei sein.
Auch so manchen Politiker nervt die Fixiertheit auf diesen einen Komplex – tja, dann hätte man halt vor drei Jahren das Ganze nüchtern diskutieren und dementsprechend klar handeln müssen. Vielleicht bin ich zu anspruchsvoll, aber ich erwartete von Politikern eigentlich vorausschauend und klug zum Wohle des eigenen Volkes und für die eigene Heimat zu handeln – aber ich war schon immer ein Romantiker. Deshalb hat mein Frust/die Wut aber gleich gar nichts mit der Angst vor sozialem Abstieg oder dem vielzitierten Abgehängtsein zu tun – ich bin einfach sauer, weil ich mich ver……t und verraten fühle. Fertig.
Ohne Not kann ich nicht erkennen. Irgend so ein Beraterfutzi wird sich sehr wohl darüber bewusst sein, dass alle anderen bisher aufgemachten Themen nicht und niemals zu einem guten Ende zu bringen sind.
Also her mit einem Neuen und damit mehr und mehr desselben.
Ich hoffe nur, der Typ hat eine gute Versicherung, die den Gesamtschaden dann auch vollständig abdeckt.
Dass die AfD nur ein Thema habe, ist doch ein Märchen. Man muss sich nur die Reden im Bundestag von Seiten der AfD anhören, um festzustellen, dass das nur Propaganda der Altparteien ist. Dr. Spaniel steht für eine andere Verkehrspolitik, Boehringer für Finanzen, Dr. Frömmimg für Bildungspolitik, Witt für Sozialpolitik, Maier für Justiz, Prof. Gehrke für Gesundheitspolitik, Komning ist selbst Unternehmer, Chrupalla ist Handwerksmeister für usw.usf. Die Leute der AfD kommen aus der Praxis und wissen wenigstens, wovon sie sprechen.
Herr Metzger, zwei Erwiderungen:
1. zu der Behauptung, die AfD sei eine monothematische Partei. Das ist falsch. Die AfD hat zu allen wichtigen Themen eine klare und wichtige (weil ansonsten unterrepräsentierte) Position, nämlich u.A.:
– der Euro. Ein Fehlkonstrukt erster Güte
– die „Energiewende“, die Prof. Werner Sinn in einem seiner bekannteren Vorträge eine „Energiewende ins Nichts“ nennt.
– die Migration. Dieses Thema ist überhaupt kein Kernthema der AfD, sondern das Kernthema unserer Tage. Und solange Migranten-Kriminalität weiter auffällig bleibt, und gleichzeitig die Erwerbsquote im vernachlässigbaren Bereich, wird sich daran auch nichts ändern. Leider.
– die Rente. Leider hat die AfD auch keinen Zauberstab, der hier zu vollmundigen Versprechungen berechtigt. Solange die vorgenannten, viel existentielleren Probleme nicht gelöst sind, hat es m.E. wenig Sinn, Konzepte vorzulegen, wie Geld ausgegeben werden soll, das man nicht vorher erwirtschaftet.
Der Glaube daran, dass in den Altparteien noch ein Kern an Substanz übrig ist, an den zu appellieren sich lohnen würde, ist mir seit Chemnitz und spätstens seit den grotesken Auftritten der letzten Tage im Bundestag verloren gegangen. Die einzige seriöse, nicht extremistische Partei im Bundestag ist die AfD
Das Problem an der unkontrollierten Einwanderungspolitik ist, dass sie als Katalysator die meisten andere Probleme verstärkt, da der Staat für dieses eine Problem erhebliche Mittel aufwendet, die zur Lösung anderer Probleme fehlen. Wenn man sich dann in seinem eigenen Land noch nicht einmal sicher fühlen kann, und man dafür noch von Realitätsverweigerern in den Parlamenten, von „jungen Wilden“ aus dem linken (Antifa-)Milieu, und auch in linken Revolverblättern als „Nazi“ beschimpft wird, wenn man das auch noch offen ausspricht, dann hört der ‚Spaß‘ aber auf!
Die Binnenpluralität ist schon wichtig, aber bei einigen Autoren kann ich immer wieder nur eine Verborte Sicht feststellen. Liegt wahrscheinlich an mir.
Wenn Sie schreiben „Das Lebenselixier der AfD bleibt die Migrationsthematik“, heißt es aber für mich, daß Sie weder das Parteiprogramm gelesen, noch das Wirken der Fraktion im BT beobachtet haben. Die AfD hat ihre Wurzeln in der Euro-Problematik. Und alleine das reicht allemal, um immer mehr Wähler zu überzeugen.
GEZ-Thema spricht sie auch (als einzige) an. Und, und, und…
Volksabstimmungen!
Vollkommen richtig.
Das „Problem“ der AfD ist, das sie auch in den Medien nur als die
„Antimigrationspartei“ hingestellt wird und andere Themen nur mal bei
einen“Sommerinterview“ angeschnitten werden.
Dieses faellt mir schon seit laengeren auf, wenn ich z.B Artikel zum
Thema „Rente“ oder „Gesundheit“ auf „welt.de“ lese.
Dort kommen meistens alle Parteien bzw. deren Sprecher zu Wort und
werden dementsprechend zitiert, nur die AfD wird zu 90% vollkommen
ignoriert und ausgeblendet.
Gibt es aber wieder einmal ein „Eklat“ in Bundestag (Focus-Schreibweise),
dann wird zeilenweise meist negativ über die AfD berichtet und
dementsprechend auch zitiert….
Solange das Migrationsproblem nicht ansatzweise gelöst ist, werden alle anderen Themen immer wieder von selbigem überlagert werden. Bei jeder Messerstecherei, bei jedem Toten, wird das Thema wieder hochkochen und alle anderen Themen aus der öffentlichen Wahrnehmung verdrängen. Die Menschen merken die Probleme nunmehr vor der eigenen Haustür, sind unmittelbar betroffen. Das Sicherheitsgefühl sinkt, da auch die Sicherheitslage immer beängstigender wird. Die Politik muss auf diesem Gebiet endlich handeln, sonst wird sie auf jedem anderen handlungsunfähig.
Mit dieser Groko hat das Land keine Zukunft. Nachdem die Groko keine Zukunft hat, wird sie auch nichts veranlassen, was dem Land zum Guten gereicht. Ohne Neuwahlen geht gar nichts.
Ich wiederhole es, wer Kritik an Frau Merkels Politik auf welchem Gebiet auch immer übt, wird unter Nazi-Generalverdacht gestellt. Soviel zu unserer Demokratie.