Das von Franziska Giffey (SPD) geführte „Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend“ (BMFSFJ) hat einen „Forschungsaufruf“ veröffentlicht. Man wolle, so heißt es in der entsprechenden Ausschreibung, „Forschungsvorhaben zur Prävention von religiös begründeter Radikalisierung mit Fokus auf islamistische Orientierungen und Handlungen“ mit bis zu 150.000 EUR pro Jahr fördern.
Die „Zuwendungsempfänger*innen“ werden wie folgt definiert: „Antragsberechtigt sind in erster Linie Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, gemeinnützige Nicht-Regierungsorganisationen sowie andere gemeinnützige Institutionen, die zur Forschung beitragen können und Zuwendungszweck und -voraussetzungen erfüllen.“ Gerade auch Nachwuchsforscher sollen sich angesprochen fühlen: „Gefördert werden Einzel- und Verbundvorhaben sowie Nachwuchsgruppen, die in Kooperation mit Praxispartner*innen umgesetzt werden.“ Im Falle von Nachwuchsförderung können es anstatt der 150.000 auch 250.000 Euro pro Jahr sein. Und interessanterweise sollen sich NGOs angesprochen fühlen – NGOs, bei denen man ohnehin oft den Eindruck gewinnt, sie seien längst halbstaatliche Unternehmen! Ausschreibung siehe hier.
Ein interessanter Ansatz? Ja, durchaus, wenn unter anderem folgenden Fragen nachgegangen wird: Welche Rolle spielen die Familien? Welche Rolle spielen Imame? Welche Rolle spielt das Internet? Welche Rolle spielen bestimmte Medien – etwa der Türkei? Welche Rolle spielt die aus Ankara kontrollierte Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion e. V. (Diyanet İşleri Türk İslam Birliği = DİTİB)? Welche Rolle spielen salafistische Vereine etwa bei der „Betreuung“ neu angekommener „Flüchtlinge”?
Aber so ist der „Aufruf“ wohl eher nicht gemeint. Denn die vorgegebene „Forschungsperspektive“ lautet wie folgt: „Gefördert werden Analysen von Wechselwirkungen zwischen individuellen oder kollektiven Ausgrenzungs- oder Diskriminierungserfahrungen und religiös begründetem Extremismus.“ Der regierungsamtliche Forschungsaufruf lässt hier keinen Zweifel: „Förderfähig sind Forschungsprojekte, die den Einfluss von etwa Ausgrenzungs- und Diskriminierungserfahrungen sowie mangelnder Teilhabe, außenpolitischen Konflikten und nationalen Diskursen bzw. Narrativen über diese Konflikte (bspw. Gerechtigkeitsdiskurse, Opfer-Täter-Narrative) oder stigmatisierender Diskurse und Praktiken im Hinblick auf den Islam und Muslim*innen auf Radikalisierungsprozesse untersuchen.“ Ach ja: Auch „Gender-, Diversity Mainstreaming und Inklusion als Leitprinzipien“ sind zu berücksichtigen. All das nennt man Ergebnisoffenheit!
Die Frage nach den Ursachen islamistischer Radikalisierung ist damit vorab beantwortet: Muslime werden zu Islamisten, weil man sie ausgrenzt, weil sie etwa an Israel und am Nahostkonflikt leiden oder weil man ihre Religion stigmatisiert.
Interessenten dürfen sich bis zum 21. September 2018 bewerben. Das Projekt ist für den Zeitraum 1. März 2019 bis 30. Juni 2022 angelegt. Macht bei einer jährlichen Förderung von bis zu 150.000 bzw. 250.000 Euro insgesamt eine halbe bis eine dreiviertel Million Euro. Und schon haben wir wieder ein paar „Experten“ mehr und Themenfutter für die Anne Wills, Plasbergs, Maischbergers, Illners und so weiter und Co.
Ich wohne in einem Ort in Baden Württemberg. Bin dort aber nicht geboren, sondern in einem 20 km entfernten Ort.
Somit wurde und werde ich als ‚Reing’scheckte‘ diskriminiert.
Ich glaube, es wird Zeit, dass ich eine Therapie beginne?
Wer weiß , wie es sonst noch mit mir endet…..
Lg Susanna-Maria
Was gibt es da zu forschen? Niemand diskriminiert Muslime einfach so. Das machen die schon selbst, weil sie so anders sind als die Autochthonen. Wie kann man verbieten, Unterschiede wahrzunehmen und zu benennen?
Es gibt also nichts zu forschen. Das „Diskriminieren“ ist in der Sozialpsychologie doch erschöpfend behandelt worden – hier werden sollen wohl nur Günstlinge mit leistungslosem Einkommen bedacht werden.
Der erste Skandal ist die exorbitant hohe Summe für einen Forschungsbereich, der in keinster Weise zum technologischen oder wirtschaftlichen Wachstum in Deutschland beisteuert. Die Voreingenommenheit in der Auswahl ist der zweite Skandal. Es wird um eine weitere Studie gebeten, die meilenweit an der Realität vorbeischrammen wird. Hier sind die nüchtern-faktischen Studien eines Sarrazin weitaus näher an der lebensweltlichen Realität in Europa. Letztere werden jedoch ohne objektive Gegenbeweise verteufelt, denn die Ergebnisse sind den politischen, wirtschaftlichen und juristischen Eliten nicht genehm. Aber auch diese weitere Studie aus der Kategorie „unnötig“ wird die Realiät nicht leugnen können. Muslime in Deutschland leben zu großen Teilen nach konservativ-religiösen Werten, die mit unserer Kultur absolut unvereinbar sind. Dazu kommt die überdurchschnittlich hohe Gewaltbereitschaft und Kriminalitätsrate unter den jungen, männlichen Muslimen. Abschiebungen finden so gut wie gar nicht statt und werden systematisch unterwandert. Clan-Kriminalität ist quasi-geduldeter Status-Quo in vielen deutschen Großstädten. Integration wird zum absoluten Ausnahmefall. Die Richtung, in die sich dieses Land einzig und allein aufgrund der unkontrollierten, islamischen Zuwanderung entwickelt, ist beängstigend.
was ist denn bitte an der Summe exorbitant hoch? Rausgeschmissen ist es sicherlich das Geld, aber was glauben Sie, wieviel Geld in diesem Land permanent in sinnlosen volkspädagogischen Projekten verbrannt wird. Da sind das wirklich Peanuts, was die Summe angeht.
Der Ansatz entspricht dem Schuldkomplex der Deutschen, aufgrund der Verbrechen im 3. Reich heute noch alle Schuld der Welt auf sich zu nehmen. Die Bildungseinrichtungen werden mit Geld gekauft, um zu beweisen, dass wir an allen Übergriffen durch muslimische Einwanderer selber schuld sind und ihre Schüler und Studenten zur Unterwerfung anzuhalten.
So schieben die einen Versager (Politiker) den anderen Versagern (Psycho, Sozial, Polit, Gender ) die Steuergelder zu, damit die einen Versager wissenschaftlich verschwurbelte Argumente von den anderen Versagern für den nächsten kapitalen Fehler geliefert bekommen.
Das sind keine staatlichen Forschungsaufträge, sondern Ausschreibungen für die Erstellung parteipolitischer Kampfschriften auf Steuerzahlerkosten. Der Marxismus galt auch bei den Genossen im ehemaligen Ostblock als wissenschaftlich fundiert bzw. gar als wissenschaftliche Erkenntnistheorie, bis Karl Popper mit seinem Falsifikationspostulat einen klaren Trennstrich zwischen Ideologien (können niemals an der Realität scheitern bzw. sind immer per se richtig) und wissenschaftlichen Aussagen (können laufend scheitern bzw. falsifiziert werden) gezogen hat.
Die Linken versuchen es halt alle paaar Jahre wieder … um immer wieder heroisch zu scheitern: Sowohl hinsichtlich ihrer desaströsen sozialistischen Realpolitiken, als auch hinsichtlich der Einführung eines neuen Wahrheitsbegriffs (… die Partei, die Partei, die hat immer recht…).
In gewisser (tragisch-komischer) Weise erfüllen die Linken somit sogar das Popper’sche Falsifikationspostulat, weil sie halt alle paar Jahrzehnte mit ihren sozialistischen Vorstössen in steter Regelmässigkeit brutal auf die Fr…e fallen. Die Linken sind eben in einer Zeitschleife gefangen. Daher: Wohlan! Auf ein Neues! … und ewig grüsst das Murmeltier (oder so ähnlich).
Ich finde Forschung supi! Vor allen Dingen würde ich gerne wissen, warum es in KEINEN islamischen Staat mit funktionierender Demokratie, noch einer Gewaltenteilung gibt. Ich habe mal während der der Wahl ein par Grüne Wahlkämpfer gefragt. Grüne wissen ja alles ( unsere Besten ) . Die haben mir unisono geantwortet, das sie nur Kommunalpolitik machen und dies eine Sache der Parteispitze sei.
Wollen wir auch eine Demokratie alla Mohammed für Deutschland ? Viele Muslime sind nach Deutschland gekommen, weil sie eben nicht in einer Demokratie alla Mohammed leben wollen.
Diese lässt man aber nicht all zu oft im Fernsehen auftreten — kontraproduktiv!
Frau Giffey, wie wäre es denn mal mit Hausverstand für 5 Eurocent?
Falls in Ihrem Hause nicht vorhanden, mal unter Ihren Kritikern nachfragen!
Hausverstand? – sollte die „Börlinerin“ als ehemalige Dezernentin doch schon haben.
Wenn nicht, dann ganz einfach mit ihrem Parteigenossen Buschkowsky sprechen oder sein Buch lesen 🙂
nicht nur der Auschreibungstext deutet auf „Auftragsforschung“ im engsten Sinne hin, auch die zur Verfügung gestellten Mittel. 150 Tsd oder 250 Tsd Euro hören sich im ersten Moment viel an, tatsächlich kostet eine Wissenschaftlerstelle so um die 75 Tsd Euro im Jahr, wenn man Bachelor nimmt etwas weniger. Also, da ist vollkommen klar, dass man nur eine passgerechte Studie zusammengeschieben haben will. Mehr kann da, selbst bei tatsächlichem Forschungsinteresse kaum herauskommen. Man nimmt das, was schon da ist (politische Ausrichtung ist ja bekannt) und kompiliert es zu „neuen“ Forschungsergebenissen. Es ist, und das sage ich vor dem Hintegrund meiner persönlichen Erfahrung mit solcher staatlich geförderter Auftragsforschung, auch davon auszugehen, dass der Auftragsempfänger längst feststeht, die formale Ausschreibung nur nach Rechtslage zwingend ist. Brecht hat für diese Art von Tätigkeit den Begriff „Kopflanger“ geprägt. Ein großer Teil der Sozialwissenschaften, Politologie, Zeitgeschichtsforschung u.ä. besteht (heute) aus fast nichts anderem. Die sogenannte Drittmittelforschung hat deströse Auswirkungen auf das, was einmal Wissenschaft war, nicht nur weil Ergebnisse quasi vorgegeben werden, sondern weil auch die Fragestellungen selbst nicht Ergebnis wissenschaftlicher (!) Desiderate sind sondern politischer. Problematisch ist nicht nur was geforscht wird, sondern v.a. was alles nicht geforscht, weil dafür schlicht kein Geld auf den Marrkt geworfen wird. Früher war eine geissteswissenschaftliche Professur so ausgestattet, dass mehr oder weniger freie Forschung betrieben werden konnte, und sei es nur, dass der Prof. sein persönliches Steckenpferd ritt. Heute muss jeder Prof. Drittelmittel eintreiben und richtet seine Forschungen schlicht an dem aus, was Geld bringt.
Bei dieser Sorte Forschung geht es nicht um das Ergebnis . Das steht bei Auftragsvergabe fest.
„Erforscht“ wird alleine die Argumentation, wie man das gewünschte Ergebnis an den Wähler verkauft.
Wes Brot ich ess des Lied ich sing – das gilt insbesondere für Auftragsforschung.
Was sagen die Migranten die sich teils seit Jahrzehnten hier legal aufhalten und sich entgegen den kleinen und grossen Diskriminierungen doch integriert haben?
Danke für Ihre Einlassungen! Ich bin bestürzt darüber, dass das wieder mal unter dem Radar der Bevölkerungen stattfindet. Ich habe schon überlegt, ob ich im Dez. nach Marrakesch fliegen solle, um zu demonstrieren. Ist aber (abgesehen davon, dass mir Marokko als Land gefällt) leider auch schon sehr islamisiert und dort im Gefängnis zu sitzen macht sicher wenig Spaß. Aber das Thema muss dringend auf den Tisch. Bis Anfang Dez. ist nicht mehr lange hin!!!!
….die Libanesen, die laut „ Bild“ eine Polizistin in Essen auf einem normalen Streifengang schwer verletzt haben, sind also wie gehabt traumatisierte Opfer der alltäglichen Diskriminierung und „ mussten“ der Frau deshalb in den Unterleib treten. Es fällt sehr schwer, diesem Treiben der politischen Mischpoke ohne entsprechende Gefühle und Gedanken zu folgen. Immerhin müsste die Auftraggeberin aus ihrer Praxis in Berlin die Lage besser einschätzen können und es gab seinerzeit zumindest Ansätze dafür. Erstaunlich, wie sich die Anschauung der Ministerin „ gewandelt“ hat. Wir nähern uns einer Art nationalem Notwehrrecht.
Meine Liste der Namen, die es sich lohnt für später zu merken, wird immer länger. F. Giffey erhält dabei einen Platz in der vorderen Rangliste.
Prof. em. Dr. Dr. h.c. mult. Wolf Singer – „Wissen wollen, eine ethische Verpflichtung?“
https://www.youtube.com/watch?v=mADcH1_zkao
Ein überaus interessanter Vortrag, bei dem Thema u.a. ist, dass Forschung durch eben solche „Aufträge“ nicht mehr frei sein kann und weshalb Forschungsgelder heute oftmals erst bereit gestellt werden, wenn das Ergebnis der Studie quasi bereits im Vorhinein mit der Beantragung von Geldern zu Studienzwecken schon feststeht.
Es sieht mau aus…
Es lohnt ein Blick auf das Selbstverständnis gegenwärtiger Sozialwissenschaft, um zu verstehen, dass der Auftraggeber mit dem rechnen kann, was er erwartet. Die Annahme, man habe es etwa in der Soziologie mit einem Unternehmen zu tun, dass kühl und distanziert einen Teilbereich der Realität beschreibt und analysiert trifft mittlerweile nur noch auf eine Minderheit von Forschern zu. Eine engagierte „wertorientierten Wissenschaft“, deren Werte aus der Assoziation von Soziologie zu Sozialismus abgeleitet wird, folgt dann der Methode „Wes Brot ich ess, des Lied ich sing“ – auch eine Spätfolge von 1968 (Stichwort „Positivismusstreit“). Mit dem Programm einer bescheideneren, aber realitätsbezogenen Tatsachenforschung bekommt man keine Forschungsgelder und setzt sich – man glaubt es nicht – Vorwürfen bis hin zum Rechtspopulismus aus. (Siehe den „Fall“ der letzten Tage des Politologen aus Haar, der seine Studien zur Grenzsicherung in einer Privatpublikation veröffentlichte!). Realitätswahrnehmung kann weh tun, dann lieber Flucht in scheinwissenschaftlich erschlichene Visionen – in den USA charakterisiert man eine solche Methode mit den Satz „My mind is closed up – don´t confuse me with facts.“ Es ist zu befürchten, dass die Natur – und Ingenieurwissenschaften ähnliche Deformationen erleiden werden – die historische Unbildung der Grünen hat zum Glück eine Renaissance der sowjetischen Lyssenko -Genetik bislang verhindert. Der Übergang von der seriösen Klimatologie zu einer obskuren Klimaforschung hat ja schon stattgefunden.
Danke, Sie bringen die Sache auf den Punkt. Tatsächlich läuft die Entwicklung in diese Richtung beispielsweise in der Medizin bereits wahrnehmbar, man sehe Ausschreibungstexte. Worauf läuft dies im Effekt hinaus, gleich ob bewusst beabsichtigt oder unbewusst betrieben? Auf eine Delegitimierung der Wissenschaft als der Intention nach objektivierender, von religiösen und politischen Vorgaben sich so weit als möglich lösender Methode, wie sie sich seit dem 16. Jh. entwickelt hat, als Korrektiv des Denkens und Hort intellektueller Unabhängigkeit und Originalität. Durch die Aufweichung der Standards wird es zunehmend zur Aufgabe der Laien, echte Qualität zu erkennen, und das können sie nicht leisten, zumal es ihnen viele Wissenschaftler durch übertriebene PR-Darstellungen schwer machen. Also misstrauen die Laien allem, auch dem Seriösen, ich erlebe diesen Habitus zunehmend seit 20 Jahren. Gefördert wird er durch die Vermehrung der Zahl „gebildeter“ Möchtegerns im Zuge des „Studiums für alle“. Und natürlich steht dahinter das Bestreben politischer Kräfte und einer Priesterkaste von sog. Intellektuellen, (a) Wissenschaft und Vernunft als Störfaktoren der Herrschaft auszuschalten (und dabei z.B. common sense als „gesundes Volksempfinden“ zu denunzieren) und (b) sich selbst auf möglichst billige Weise zu erhöhen, indem man den Nimbus der Wissenschaft reklamiert, ohne den Standards genügen zu müssen. Daher auch die enorme Zunahme des Dunning-Kruger-Typus.
„Bescheidenere, aber realitätsbezogene Tatsachenforschung“ ist mehr denn je out. Forschung, selbst schlichte Umfragen, ist heutzutage immer öfter in Form von Politikberatung oder Politikbestätigung unterwegs, sie weiß oft in beiden Fällen, 1. was Auftraggeber wünschen und erhoffen (Anschlussaufträge kommen am ehesten, wenn der erste Befund gefällt), und 2. (das spielt auch eine Rolle) dass den Medien Ergebnisse umso eher gefallen, je katastrophaler und aufregender sie sind. (Deswegen läuft Skepsis gegenüber hoher Zuwanderung auch in vielen Untersuchungen unter böser Fremdenfeindlichkeit, nur von Skepsis gegenüber hoher Zuwanderung zu reden, ergibt keine Aufmerksamkeit erzeugende Schlagzeilen.) Man darf auf die nächste „Mitte-Studie“ zum Rechtsextremismus in Deutschland gespannt sein.
Auch das polarisiert die Bevölkerung mal wieder. Der eine Teil glaubt alles, was in Pressemitteilungen steht, eher bedingungslos, der andere sagt bei Studien und irgendwo gefundenen „Experten“ sofort, das muss tendenziös sein. Das Opfer ist die seriöse, sachliche Forschung, die weniger gewünscht wird und, wenn es sie gibt, medial untergeht.
Irgend wie müssen doch die ganzen „Experten“ für Islam, Rassismus, Ausgrenzung und anderem Gedöns ja gepäppelt werden. Mich würde mal interessieren, wie viele Leute in Deutschland von solcher Art „Arbeit“ leben.
Um es den Forschern ein wenig leichter zu machen, ein paar Betätigungsfelder, wo ich Ausgrenzung von Muslimen und innen vermute:
Damenfriseur, gemischte Saunen, CSD, Bratwurststände, Glockengeläute, Quotenregelung, Gleichberechtigung, Monogamie, Ehe ab 18, …Höchste Zeit, dass diese beleidigenden und ausgrenzenden Unmenschlichkeiten analysiert und ausgemerzt werden.
LEBEN WIR IN EINER DE FACTO-DIKTATUR?
Es gibt in jedem Fall deutliche Anzeichen. Der Staat will nicht den mündigen Bürger der von seinen politischen Repräsentanten verlangt, dass sie Rede und Antwort stehen, er will den Leuten mit allen subtilen Mitteln das Denken abnehmen, Selbiges lenken und letztendlich wohl verbieten. Und nur das, diese subtilen Mittel, unterscheidet ihn noch von einer Gewaltherrschaft. Aber nur dem, der sich dieser Gehirnwäsche willenlos unterzieht, kann das was wir jeden Tag durchleiden völlig gleich sein. Jeder wache Mensch muss all dies als erniedrigend, demütigend und herabwürdigend empfinden. Fakten werden schöngeredet (wir seien so reich, daher müssen sich selbst Akademiker heutzutage mit Hungerlöhnen zufrieden geben, bei gleichzeitigem Anstieg der Belastungen und Abgaben-wo geht all das viele Geld, all die Abermilliarden, hin, das wir leidvoll und hart erarbeiten?), unterschlagen (Mord in Düsseldorf), es wird permanent mit zweierlei Maß gemessen.
Man fühlt sich ausgebeutet, vom eigenen Staat für fragwürdige, schändliche Ziele missbraucht und in seiner Existenz bedroht. Der Staat ist dazu da, seine Bürger zu schützen, er tut genau dass Gegenteil. Es entsteht viel böses Blut, und an sich friedliebende Bürger werden auf die Barrikaden getrieben. Man kann nur hoffen, dass es immer mehr mündige Bürger gibt, die all diese unaussprechlichen, unsäglichen, schändlichen Praktiken des linksgrünen Politkartells (und dazu gehören ALLE etablierten Parteien) und der damit assoziierten Mainstremapresse durchschauen und bei den Wahlen die entsprechende Antwort darauf geben.
Jedes Unrecht muss gesühnt werden. Das ist nicht eine Frage des ob, nur des wann. Und linksgrün hat die göttliche Macht nicht hinter sich. Was bleibt einem, als seine Hoffnung in den Kosmos, in die Natur, die Mächte des Himmels zu setzen. Sie mögen walten!
Die sind irre geworden. Wenn die armen Gläubigen kein Verständnis für ihr unendliches Gejammer erhalten, dann radikalisieren sie sich und bringen eben den Wirt um. Jetzt wird dieser Schwachsinn auch noch mit Steuergeldern gefördert.
Es geht bei dem genannten Projekt nicht nur darum, Muslime in ihrer ständigen Opferhaltung zu bestätigen. Nachdem der deutschen Bevölkerung zunehmend bewußt wird, daß die angeblich Schutzsuchenden zum guten Teil brutale Mörder und somit Täter sind, muß den Deutschen durch die geplante Untersuchung erneut bewiesen werden, daß sie die eigentlichen Täter sind, weil sie die armen Muslime so sehr benachteiligen, daß diese gezwungen sind, wahllos Deutsche auf der Straße abzustechen.
Es erinnert sehr daran, wie die Linken Amerikas die Gewalteskapaden der Schwarzen seit den 90ern rechtfertigen. LA brannte, weil vier Polizisten, die einen Schwarzen misshandelten freigesprochen wurde (ob das wahr ist, weiß ich nicht) und die schwarze Bevölkerung danach die Stadt in einen Bürgerkrieg stürzte, nach dem man etwa 50 Tote zu beklagen hatte. Muslime, Schwarze, viele Frauen….sie alle werden von der Politik gern als unmündige Kinder behandelt.
Lieber Herr Kraus,diese Mittelverschwendund durch die Ministerin sind ja gerade zu Peanats zu den ein-einhundertfünzig Millionen einer gewissen Frau Schwesig zur Bekämpfung der Rechten pro Jahr!
Übrigens,werden die Millionen immer noch zur Finanzierung der Antifa und der anderen schlimmen Finger ausgegeben??
Gib einem linken die Kontrolle über das Geld der Bürger,er wird es schon zu verschwenden wissen!!
Juhu…
Verzeihung, ich wollte natürlich sagen: „Juhu*innen“.
Wieder einmal großen Dank, Herr Kraus, dass sie dieses Pracht-&Possenstück zum Vorschein bringen. Es atmet den Geist des „Wissenschaftlichen Marxismus-Leninismus“.
(1) Man ersetze probeweise „Muslim*innen“ durch „Rechtsradikal*innen“, die doch das allergrößte Problem im Lande darstellen. Warum werden die nicht unter dieser Perspektive „erforscht“? Ach so, ja ja, die repräsentieren den intrinsischen, rassenhaften deutschen Ungeist und Alten Weißen Mann, da kommt nichts von außen. Halt, habe ich „rassenhaft“ gesagt? Nein nein, das steht da nicht, glauben Sie mir, da steht, ähm ja, „faschistisch-patriarchalisch“ oder so.
(2) Dass NGOs jetzt Empfänger von Forschungsmitteln sein können, begeistert als Zeichen des enormen Niveaus in diesem Lande, da bläht sich die Intelligenz wie ein Heißluftballon. Wann dürfen sich DITIB und Antifa bewerben, wann „anderweitig Begabte“, die doch nicht exkludiert werden dürfen?
(3) Köstlich tritt auch die Seelenverwandtschaft von Links & Islam hervor. „Der Sozialismus ist die Philosophie von der Schuld des anderen“ (Dávila) gilt ja analog auch für den Islam. In keiner anderen religiösen Lehre ist die Selbstgerechtigkeit in diesem Ausmaß die Basis. Der Islam bekundet einen universellen Herrschaftsanspruch (ein Glaube, der gemäß den Daten von einer großen Zahl Gläubiger weltweit geteilt wird) und ist zugleich makellos. Aller Ärger kommt von den anderen, die sich nicht unterwerfen, wie es sein müsste. Wenn sich beispielsweise die jungen Herren, die vor einiger Zeit einer Frau den Zutritt zum Supermarkt verwehrten und „Respekt“ forderten, weiter radikalisieren (soweit das noch geht), ist die Frau schuld. Warum auch grenzte sie die Hochwertigen aus, indem sie auf einem Recht bestand, das sie nicht hat! Verteidigung gegen Okkupation = Aggression. Wer das nicht einsieht, muss die Konsequenzen tragen, siehe dazu die entzückenden Umfrageergebnisse unter jungen Moslems zur gewaltsamen Durchsetzung des Islams.
(4) Wunderbar wird auch die „Perspektive“ auf den Antisemitismus sein, grenzen doch einerseits die Juden die Moslems andauernd aus, nicht nur in Israel, wo sie sich einfach nicht ins Meer treiben lassen wollen. Andererseits ist der Antisemitismus eine Übertragung auf die Juden, denen man opfermäßig eng verwandt ist. Die böse deutsche Rasse! Man sage sich los von ihr und trete dafür, gereinigt und exorziert, der SPD bei, höher und vergeistigter geht es nicht mehr.
Eine Studie, die das Ergebnis vorbestimmt, verschwendet Steuergelder. „Gefördert werden Analysen von Wechselwirkungen zwischen individuellen oder kollektiven Ausgrenzungs- oder Diskriminierungserfahrungen und religiös begründetem Extremismus.“
Das Thema ist schlichtweg Schmarrn.
Hat dieses Land keine wichtigeren Themen?
Doch, natürlich. Aber diese und andere „Studien“ sind Teil des Meeres aus Nebelkerzen, also unverzichtbar für das Wahrheitsministerium. Also gut angelegtes Steuergeld für das Regime.
Ich finde es allein schon einen Skandal, daß die Bundesregierung, gegen den Willen der Bevölkerung und gegen den gesunden Menschenverstand, mit dem Gendersternchen ihre eigene Rechtschreibung eingeführt hat. Unsere rote Stadtverwaltung verwendet übrigens durchgängig überall das Binnen-I, wie verträgt sich das mit dem Sternchen, und wo bleibt der Unterstrich der AntiFa? Andererseits wundert mich nichts mehr, denn die bescheuerte Reform von 1996 war ja auch von oben diktiert worden, und herausgekommen ist das, was zu erwarten war: Chaos und Schwachsinn.
Auch eine Möglichkeit die DITIB zu unterstützen. Denn die könnten doch recht gut auf dem Gebiet forschen 🙂
Hauptsache man macht mit dem Geld der Steuerzahler nichts was den Bürgern nützt.
Nichts als eine Selbstbestätigung!
Es erinnert an das Verfahren in der DDR.
Man hat ALLES richtig gemacht.
Nur der Klassenfeind hat „in die Suppe gespuckt“.
Den Ausbruch paradiesischer Zustände verhindert
– G A N Z analog zu heute. –
All die Neuen sind „lieb“.
Wenn nur all die räusper … „neuen Nazis“ (angeblichen) nicht wären.
Dann wär die Welt in Ordnung.
Und „paradiesisch bunte Zustände“ könnten endlich beginnen.
Das soeben geleakte Ergebnis der Studie:
Schuld am Islamismus hat der Teil der Bevölkerung, der folgenden Thesen nicht zustimmt:
– Der Islam gehört zu Deutschland
– Es sind alles Einzelfälle
– Der Islamismus hat nichts mit dem Islam zu tun
– Das Kopftuch ist ein Symbol für die Befreiung der Frau
– Die Geschichte des Islam ist eine Geschichte des Friedens und der Toleranz
– Kritik am Islam ist eine Krankheit mit dem Namen Islamophobie
– Christliche Würdenträger sollten ihre Kreuze nicht offen bzw. überhaupt nicht tragen, um andere, tolerantere Religionen nicht zu beleidigen
Schon faszinierend wenn in der Ausschreibung bereits Ergebnis und zu ziehende Schlußfolgerung enthalten sind…wofür dann noch „forschen“? Natürlich weil man sich absichern will indem man sich auf pseudo-wissenschaftliche Studien der „förderwürdigen“ Projekte beruft (muß ja alles Hand und Fuß haben und „einwandfrei belegbar“ sein). Eine Farce! Spart euch doch gleich das Geld und vergeudet keine wertvolle Zeit mit dieser Alibi-Forschung. Geht direkt in die Praxis, leitet unverzüglich die zwingend nötigen Maßnahmen ein (bei „menschenfeindlichem“ und „rechtspopulistischem“ Genörgel kann man die Studien ggf. nachreichen)! Und natürlich ist uns doch allen klar daß die Lösung nur lauten kann: deutlich mehr Initiativen „gegen rechts“, Islamophobie mit der ganzen Härte des Bestmenschenstaats bekämpfen, Berichte über Migrantenkriminalität endgültig einstellen, AfD unverzüglich vom Verfassungsschutz beobachten lassen (einige Funktionäre sind selbstredend umgehend zu entfernen), sofortiges Wahlrecht für restlos alle noch nicht so lange hier lebenden, eine Moslemquote in allen „demokratischen Parteien“ von mindestens 25%, unverzügliche Abschaffung staatlicher Neutralitätspflicht (d.h. Kopftuchpflicht für alle Beamt*Innen), von Migrant*Innen festgelegte Migrantenquoten in sämtlichen privaten und staatlichen Unternehmen und natürlich sofortige rechtliche Anerkennung und Gleichstellung des Islam als Religionsgemeinschaft.
Man könnte die Liste natürlich beliebig fortsetzen, aber ich denke die Quintessenz ist klar. Bleibt nur noch abzuwarten, wie deutlich man das – nach Abschluß der Förderforschung – aussprechen und einfordern wird.
Studien dieser Art sind zweifellos gut gemeint, aber in ihrem vorhersehbaren, vielleicht sogar bestellten, Ergebnis – wie so oft – das Gegenteil von gut.
Wären unsere multikulturalistischen Politiker nur halb so «weltoffen» wären wie sie meinen, wüssten sie um den uralten Opfermythos des Islam. Diesen wird das voraussehbare Ergebnis der Studie verstärken. Damit wird Gewalt weiter ansteigen, zu deren Rechtfertigung der muslimische Opfermythos schon immer taugte.
[Schon Mohammed sah sich als „Opfer“, als ihn die Ältesten eines jüdischen Stammes als „Prophet“ nicht anerkannten – und rechtfertigte damit die Ausrottung eines ganzen Stammes in Medina; vgl. http://juedischerundschau.de/massenmord-in-mohammeds-gegenwart-135910240/ ]
Da ich eine zeitlang in Algerien lebte, könnte ich mit eigenen Erfahrungen zu der Studie beitragen. Weit besser noch könnte dies Jean-François Chemain [zur Person siehe unten [1]], der in einem Interview von Radio Notre Dame am 20. Mai 2010 in Paris sagte:
«Ich glaube, das Problem einer gewissen Konzeption des Islam besteht darin, dass sie die Menschen in ihrer Umgebung permanent zu belästigen versucht, um sie am Ende zu Fehlern zu verleiten. Die Provokationen werden so lange verschärft, bis die Leute die „Nase voll“ haben, was schließlich einigen erlaubt, sich als Opfer darzustellen und Gewalt zu rechtfertigen…»
Interviewer:
«Also eine Art Aggression, die verboten werden müsste?»
Jean-François Chemain:
«Meines Erachtens hätte man viel früher handeln müssen. Es gibt vielleicht viele andere Dinge, bei denen rechtzeitig eine feste und aufrichtige Stellungnahme nötig gewesen wäre. Seit zwanzig Jahren werden solche Provokation geduldet. Es wurden Stundenpläne für getrenntes Schwimmen in öffentlichen Bädern eingerichtet, es wird Halal-Nahrung gefordert, immer wieder gibt es eine neue Forderung, die aber alle derselben Logik folgen: uns in die Defensive und schließlich in die Verärgerung zu treiben, um sich als Opfer darzustellen. Es ist ein psychologisch außerordentlich perfides Spiel und ich verweise jeden auf seine Verantwortung: Haben nicht diejenigen, die sich heute als Opfer darstellen, dies in gewisser Weise gesucht, und provozieren nicht zumindest einige unter ihnen, um Gewalt zu rechtfertigen?»
Und deutlicher an anderer Stellle:
«Alle, besonders aber gutwillige Christen, die meinen, sie könnten den „Zorn“ der Muslime besänftigen, indem sie „Fehler“ ihnen gegenüber eingestehen, sehen nicht, dass ihre Reue in diesem Fall ein Danaïden-Fass ist, in das sie so viele Entschuldigungen hineinschütten können wie sie wollen. Sie werden es niemals zu füllen, denn die Schuld der „Ungläubigen“ ist im Koran das Prinzip, das alle Muslime dazu berechtigt, auf Erden für die „Ungläubigen“ ein Vorgeschmack dessen zu sein, was sie im Jenseits erwartet.
Ich kann nur hoffen, dass diese Erkenntnis sich so weit wie möglich ausbreitet und endlich verstanden wird, denn das ist nötig, wenn wir nicht in Dummheit sterben wollen !»
[1] Jean-François Chemain, Historiker, Absolvent der Pariser Science Po und Autor mehrerer Bücher. Nach einer erfolgreicher Managerkarriere bewarb er sich mit vierzig Jahren aus (wie er sagt) „einer Berufung heraus“ um eine Anstellung an einer der „schwierigen“ Lyoner Vorstadtschulen, um dort Geschichte zu unterrichten. Über seine Erfahrungen mit mehrheitlich muslimischen Schülern berichtet er nachdenklich und mit viel Humor in seinem Buch «Kiffe la France» [ https://www.amazon.fr/Kiffe-France-Jean-Fran%C3%A7ois-Chemain/dp/B004UUAZLK%5D
Nein, liebe Frau Decourroux, Studien solcher Art sind mit Sicherheit NICHT gut gemeint. Sie dienen in diesem Falle nur einem einzigen Zweck: Die Islamkritik als Ursache des Terrorismus zu stigmatisieren, um sie dann als gefährlich gesetzlich untersagen zu können. Berufsmuslime wie Mazyek arbeiten schon seit Jahren daran, Islamkritik bis hin zur wissenschaftlichen Beschäftigung mit dieser Ideologie gesetzlich zu ächten. Diese „Gutachten“ (die solche nicht sind) werden Bausteine sein, genau dieses zu erreichen und damit alle Skeptiker mundtot zu machen. Frau Giffey bzw. ihre Verwaltung wissen ganz genau, was sie tun. Und was das Ziel ist.
„Studien dieser Art sind zweifellos gut gemeint, aber …“
NEIN – Studien dieser Art sind von vornherein ideologisch angelegt.
Wer diesen Studien Naivität unterstellt, hat den Schuss noch nicht gehört.
Der Forschungsauftrag ist meiner Ansicht noch nicht deutlich genug, was das Ergebnis anbelangt. Es fehlt etwa: Unter besonderer Berücksichtigung einer sich nach rechts entwickelnder Gesellschaft in Deutschland.
Welch ein Skandal! Staatliche Auftragsforschung pur, die wir allerdings aus dem Familienministerium schon gewohnt sind. Passt allerdings ganz genau in den Mainstream und in das postfaktische Denken und Handeln unserer politischen, medialen und gesellschaftlichen „Eliten“. So wird neben der inzwischen weitgehend zu konstatierenden „Lückenpresse“ nun eben auch die „Lückenforschung“ etabliert. Armes Deutschland!
„Lückenforschung“ – das passt!
„Förderfähig sind Forschungsprojekte, die den Einfluss …“ Dieser Auftrag hält also, wie geschrieben wurde, bereits für gegeben, dass es einen Einfluss gibt. Es bleibt die Frage nach dessen Größe. Aber trotzdem, es gäbe, stimmt, durchaus interessante Aspekte wie den, inwieweit die Familie/Rollenbilder, das soziale Umfeld, Kultur-Clashs und das Heimatland Einflussfaktoren darstellen. Man meint dennoch in etwa zu wissen, bevor die Studie durchgeführt wurde, was als zentraler Befund – nicht einer von vielen, was o.k. wäre –, herauskommen wird, NÄMLICH:
dass Radikalisierung gefördert wird oder potenziell sogar entsteht, weil Muslime und andere Minderheiten 1. von der Mehrheitsbevölkerung im Rahmen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit abgelehnt und diskriminiert werden sowie 2. unfairer Weise sozialökonomisch schlechter gestellt sind, womit dann die einheimische Bevölkerung/die neue Heimat in gewisser Weise ursächlich für Radikalisierung und abweichendes Verhalten der Zuwanderer ist. Gewährte man den Radikalisierten mehr soziale Teilhabe, würden sie auch weniger in die Illegalität und starre Ideologiewelten getrieben.
Die „Analyse unterschiedlicher radikaler Szenen und ihrer Wechselwirkungen innerhalb eines Sozialraums“ ist eigentlich erst vor Kurzem, in diesem Jahr, in der Studie „Hassliebe: Muslimfeindlichkeit, Islamismus und die Spirale gesellschaftlicher Polarisierung“ des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft (Amadeu Antonio Stiftung), gefördert vom Bundesfamilienministerium, untersucht worden, ohne allerdings Linksradikalismus einzubeziehen. Da kann man schon einiges abschreiben, falls das Institut nicht ohnehin zu den Auftragnehmern gehören wird. Sollten in dem künftigen Forschungsprojekt wirklich „unterschiedliche extremistische Szenen innerhalb eines Sozialraums, (bspw. rechts-, linksextremistischen Milieus, ultranationalistischen und islamistischen Gruppierungen)“ in den Blick genommen werden, dürfte wirklich spannend sein, wie viel Prozent der Verantwortung dem (neurechten) Otto Normalbürger an Radikalisierung und gesellschaftlichem Klima zugeschrieben werden. Aber vielleicht überrascht man uns ja auch mit ausgewogenen Einsichten.
https://www.merkur.de/politik/ndr-moderator-seien-sie-bitte-auch-meine-bundeskanzlerin-bewegender-brief-an-merkel-geht-viral-zr-10229151.html
Da ist einer, dem steht das zu.
Wobei der Übertitel „NDR-Moderator sorgt sich um seine Zukunft“ lautet.
Es ist ein Arbeitsbeschaffungsprogramm für beschäftigungslose Schwätzer .
Sehr geehrte Frau Giffey,
hiermit bewerbe ich mich.
Meine Analyse: Alle Deutschen bäh und Nazi. Alle Moslems und Migranten super!
Merkel auch super und die Grünen auch super. SPD super. AfD bäh und
Nazi.
Da brauche ich nicht mal 3 Jahre für. Ich nehme nur Vorkasse und Cash.
Danke und schöne Grüße aus der Schweiz/Kanada/Australien
Für dieser Analyse könnten Sie ein Kandidat für den nächsten Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland werden…
Verdienstorden? Ich schlage die Nachfolge für F.W.Steineier vor!
Super Analyse! Kurz, knackig und auf den Punkt.
Stilistisch dicht an Animal Farm: „4 Beine gut, 2 Beine schlecht.“
? = 4 Beine, gut – super
? = 2 Beine, schlecht – bäh
//Linke Schweine-Propaganda!
Endstadium0815,
so wird das nichts. Geben Sie sich mal etwas mehr Mühe.
In der Bewerbung fehlt die vergötterung der kaiserlichen Kanzlerin!
Das ganze schreit in seiner Dummdreistigkeit nach Strafe. Was können NGOs denn zu Forschung beitragen, wo doch das Prinzip der NGO ist, eine fragwürdige bis total indiskutable, vorzugsweise politische Ansicht gegen Mehrheit und Realität durchzudrücken. OHA, da ging mir gerade ein Licht auf! Genau wie unsere Regierung und unsere zwangsfinanzierten Medien. Die wollen bei der Realitsverweigerung ganz unter sich bleiben. Und Steuergelder werden ausschließlich zur Selbstbeweihräucherung verbrannt. Das ist OBSZÖN!!!
Wieder 100te Seiten Klopapier, die irgendeiner komplett lesen und in der Methodik als lückenhaft und schwachsinnig aufzeigen muss, damit in den Talkshows, die Antimultikulti Politiker die Munition haben sowas zu zerlegen.
Ich sehe schon jetzt die ganzen Linken sagen: „Aber Studie xy beweist, dass….“.
Langfristig wäre es klug das ganze geisteswissenschaftliche Akademische Studiensystem mitsamt seinen „Pseudostudien/wissenschaften“ anzugreifen und zu diskreditieren.
Wenn erstmal in aller Munde ist, dass Sozialstudien nur in Ausnahmefällen was wert sind, wird es schwierig für lesefaule/verstandsschwache Linke (fast alle) diejenigen zu finden, die was wert sind und demenstprechend die richtigen Argumente zur Debatte mitzubringen.
Solche Wahrheitsklitterung wird noch mehr Wut in der kriminalitätsbedrohten Bevölkerung erzeugen. Denn man produziert noch mehr Argumentationsmunition, um den Opfern die Schuld an ihrer eigenen Ermordung zuzuschieben.
Es wird auch die Ausgrenzung erhöhen. Denn ich werde mich sicherlich nicht freiwillig auch nur in die Nähe eines Ausländers begeben, wenn ich bei Missglücken der Beziehung nichts bin als das weiße, intolerante A***loch.
Von dem Programm erfährt der durchschnitts(ARD/ZDF)Michel nichts.
Es hat den gleichen Effekt als wenn man jemanden ständig piesackt – es macht aggressiv und es lässt einen abstumpfen. Habe mir eben das Original angesehen. Die Adresse, an die die Bewerbung zu richten ist, ist die Husarenstr. Ich habe jedoch zunächst tatsächlich Hurensohnstr gelesen. Das kommt auch nicht von irgendwo her.
Ohja, noch so’ne These von Opferislam hahaha…. wetten, der Pfeiffer steht da schon in den Starlöchern, vielleicht in Kooperation mit der Bertelsmannstiftung.
Aber vielleicht sollte man auch mal direkt an der Quelle nachfragen, der halbe IS ist ja eh schon auf dem Weg zur „Mutti“.
Nach Veröffentlichung der PKS 2017 hat man nichts von Pfeiffer gehört. Ist er des Relativierens und Verniedlichens überdrüssig geworden ? Oder hat er erkannt, wie peinlich seine kruden Theorien inzwischen sind ? Übrigens wurde die PKS m.W. in den Medien nicht zur Kenntnis genommen bzw. man hat sie als offenbar „lokales Thema“ nicht beachtet.
Die brauchen eigentlich es nicht zu tun. Als vor einigen Jahren wurde in verschiedenen Ländern Muslimen befragt, wie sie zu IS stehen, haben in D. um 60% „mit Verständnis“geantwortet.
……der wahnsinn hat kein ende! es sollten nun forschungsvorhaben aufgelegt werden mit der umgekehrten thematik. so etwa untersuchungen zu mohammedanischen unterdrückungsmechanismen in deutschland und europa
unter berücksichtigung eines spezifisch mohammendanischen antisemitismus
und haltungen gegenüber sogenannten kuffar und übrigen religionen und weltanschauungen!
Gesucht: Alibi Erfinder, Pseudo Wissenschaftler, Zulieferer.
Die Lösung für alles. Deutschen Bashing. Ich habe so die Nase voll von dem ständigen Rassismus Geblöcke und den Unterstellungen, dass die deutschen Schäfchen irgendjemanden „diskriminieren“ würden.
Der Kernpunkt einer bestimmten Religion, die mit nix zu tun hat, ist ein Überlegenheitsdenken im Gegensatz zum rechtlosen Ungläubigen. DAS nenne ich Diskriminierung. Vielleicht sollte man DAS mal erforschen.
Man kann in diesem Land tagtäglich nur noch mit dem Kopf schütten. Wie konnten wir zulassen, das sich ein solcher Filz nach der ehrwürdigen Bonner Republik etablieren konnte. Wo will dieses Land hin?
Hinsichtlich der „Islamisten“ kam Bill Warner schon zu einem Ergebnis, wobei der sich diese erfundene Wortschöpfung spart. Er erkennt die grundlegenden Schriften als Beitrag zur Radikalisierung:
http://www.atheisten-info.at/downloads/Bill_Warner-Scharia_fuer_Nicht-Muslime.pdf
Und hinsichtlich des propagandistischen Auftrags der Studie finde ich die paar Euro dafür eher wenig. Wenn die Verbreitung durch die nudging Abteilung direkt aus dem Kanzleramt erfolgt, könnte das Budget jedoch eingehalten werden.
Lächerlich, in einer Ideologie, in der Ungleichheit nicht nur zwischen Mann und Frau sondern auch zwischen Gläubigen und Ungläubigen grundlegend ist, „Gender-, Diversity Mainstreaming und Inklusion als Leitprinzipien“ finden zu wollen.
„Ihr, die ihr glaubt! Nehmt euch die Juden und Christen nicht zu Freunden! Sie sind einander Freunde. Wer von euch sich ihnen anschließt, der gehört zu ihnen. Siehe, Gott leitet die Frevler nicht recht.“ Sure 5, Vers 51
Wer grenzt da wohl wen aus?
Ich hoffe doch sehr, dass sich Hamed Abdel Samad für diesen Forschungsauftrag bewirbt.
Sie haben es richtig erkannt. Der Ausschreibungstext liefert schon das zu erwartende Ergebnis. Glauben Sie mir, das findet massenhaft statt. Auch auf der Landes- und Kommunalebene. So wird das Durchwurschteln „wissenschaftlich“ untermauert. Und die „guten“ NGO’s am Leben erhalten.
Beim Lesen Ihres Artikels fielen mir aber auch andere Dinge auf… So heißt das Ministerium: „Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend“. Warum fehlen da: Männer, Alleinstehende, LGBT usw.? Ich meine es ernst!
Warum steht da „Familie“ an erster Stelle? Die ist doch im Gegensatz zum Wortlaut von GG seit 2017 nicht mehr besonders geschützt. Die Antifa gehört doch auf jeden Fall drauf, wird sie doch gezielt und immer mehr aus dem Budget dieses Ministeriums finanziert.
Kurzum es soll „Bundesministerium gegen Rechts“ heißen.
Als Auftragnehmer kommen nur die schwarz-rot-grüne Anbiederungsstiftung in Gütersloh, die Kampf-gegen-rechts-Universität Bielefeld und die Universität Leipzig, welche bereits herausgefunden hat, das die gesamte gesellschaftliche Mitte aus Nazis besteht, in Betracht. Oder alle drei zusammen. Sonst niemand.
in Österreich hatte vor Kurzem eine rote Lehrergewerkschafterin ein Buch veröffentlicht, in dem sie die unhaltbaren Zustände in Wiener Schulen und die massiven Probleme mit bestimmten Schüler, die manchmal schon die Mehrheit in einer Klasse ausmachen, anprangert.
Und jetzt halten Sie sich fest, was glauben Sie wird jetzt die erste Maßnahme des Bildungsministers sein. Richtig, er wird bei einem „deutschen“ Islamexperten eine Studie in Auftrag geben.
Fantastisch.
Es sei noch dazugesagt, daß in der Vergangenheit durch einen gewissen Kurz bereits mehrere Studien zu diesem Thema in Wien beauftragt wurden. Die Resultate waren aber für Opposition, Medien und den Altvorderen der Kurz Partei nicht hinzunehmen.
„Muslime werden zu Islamisten, weil man sie ausgrenzt, weil sie etwa an Israel und am Nahostkonflikt leiden oder weil man ihre Religion stigmatisiert.“
Dummerweise gibt es in genau den Ländern die meisten Islamisten, wo Muslime praktisch unter sich sind, wo täglich derbe über Israel geschimpft wird und wo die christlich/jüdische Religion verfolgt wird. Aber das will ja keiner wissen.
… weil sie etwa an Israel und am Nahostkonflikt leiden oder weil man ihre Religion stigmatisiert.“
So strunzdumm kann man doch gar nicht kommunizieren. In den Büchern steht doch genau, dass sie die Aktiven im Kampf gegen alle Ungläubigen sein sollen und damit bis zum Ende der Welt nicht nachlassen dürfen.
Ich leide inzwischen auch. Aber dass ich deshalb mit Messern und Schlimmerem Jagd auf mir unliebsame andere machen würde, käme mir nicht in den Sinn.
Ein Blick in den Koran wäre billiger …
Welches Kahane Institut und seine Ableger wohl die Forschungsaufträge erhalten werden?