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Gute Laune gefragt

Chemnitz – oder wer rastet wirklich aus?

09.09.2018

| Lesedauer: < 1 Minuten
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Spätestens seit Chemnitz wissen wir: Wer die Regierung kritisiert, ist rechts.

Spätestens seit Chemnitz wissen wir: Wer die Regierung kritisiert, ist rechts. Ein weiteres Kennzeichen dafür, dass jemand rechts ist: die schlechte Laune. Die Chemnitzer Demonstranten haben so gar keine gute Laune. Die Linken hingegen jubilieren bei ihrem Gratiskonzert. Prominente SPD-Politiker lächeln beseelt in ihre iPhones. Wer also nicht sofort als Rechter entlarvt und unschädlich gemacht werden will, der lerne zu lachen. Dann mag er zwar vielleicht immer noch kritisieren, er wird aber vom Wutbürger zum Mutbürger. Wem das noch schwer fällt, der halte sich an die Vorstellung des Kasperletheaters, das derzeit in Berlin – ebenfalls gratis – für uns aufgeführt wird. Dann wird es schon gehen.

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59 Kommentare

  1. „Ein weiteres Kennzeichen dafür, dass jemand rechts ist: die schlechte Laune.“
    Hm, was ist denn dann mit Herrn Stegner?

    • Bei Stegner ist es einfach nur ein Geburtsfehler !

  2. Wir stehen kurz vor der Machtergreifung? Ich glaube jetzt fast dran.
    Den Reichstagsbrand – pardon, ich meine natürlich die Hetzjagden in Chemnitz – hatten wir schon. Abgefackelte Autos, verwüstete Büros, mit Parolen beschmierte Wände kennen wir zur Genüge. Redaktionen, Staatsmedien, Unis, Kirchenämter etc. werden konsequent von den „Staatsfeinden“ gesäubert, Versammlungen behindert, Hoteliers und Gastwirte bedroht usw. Das Schild „Kauft nicht bei …“ habe ich zwar noch nicht gesehen, aber das kommt noch …

  3. @Realist48

    Frau Merkel hat einen gigantischen Unterstützungsapparat auf ihrer Seite: Kabinett, Bundestag, Bundesbehörden, wohlgesonnene Parteien mit noch wohlgesonneneren Mitlieder*innen, die ÖR und die MSM. Dazu hatten Sie und ihre Getreuinnen eine gefühlte Ewigkeit Zeit, um die ein-eindeutigen Beweise vorzulegen, die sie doch gesehen hat (nicht gesehen haben will). Und trotzdem ist es ihr und ihren Getreuinnen nicht gelungen Beweise vorzulegen. Ein paar Gründe dafür, zur Auswahl:
    Es gibt keine Beweise.
    Es hat keine Hetzjagden gegeben.
    Es hat keine Pogrome gegeben.
    Merkel ist schlecht beraten worden.
    Merkel ist Trittin auf den Leim gegangen.
    Merkel bereitet eine europäische Lösung vor…

  4. Die Erklärungen mit dem Diesel haben mich fast aus dem Sessel gehauen. Aber jetzt habe ich verstanden, was Merkel unter europäischen Lösungen versteht

    Wenn ich den Lieblingsbands des BuPrä nichts Positives abgewinnen kann und deshalb zum Nazi werde, was ist dann der BuPrä? Dafür habe ich nur eine nicht ganz stubenreine Erklärung…

  5. Löst dieses Format jetzt eigentlich die Unterhaltung am Frühstückstisch ab? Wäre ein bisschen Schade, obwohl mir das neue Format auch gut gefällt. Nur müßten die Beiden die Plätze tauschen, daß fände ich gefühlt irgendwie besser. Ist nichts politisches. Was mir bei TE noch fehlt, ist die Rubrik des satirischen Bösewichts der dem Leser die Lage links und rechts um die Ohren haut, der das sagt, was der seriöse Journalist bei TE nicht sagen darf. Aber dann ist wahrscheinlich sofort die Hölle los.?

  6. Wunderbar! Genial.
    Nur das mit dem Lachen am Ende – das muss ich noch üben.

  7. Schon geschehen.
    Bisher noch keine Notstandsgesetze und Ausgangssperren!

  8. Na und,- dann ist er halt tot. Gell Frau Merkel.
    Wichtig ist, mehr als drei trauernde Menschen sind eine Nazi-Zusammenrottung. Bleiben Sie besonnen liebe Mitbürger, geben sie den Rechten keine Chance. Jetzt auch in Köthen.
    Das Töten, insbesondere der Jugendlichen, geht derweil weiter. Morgen vielleicht in Dresden, oder in Oranienburg, oder in Braunschweig, oder in Augsburg. Was nicht getötet wird, wird geschändet vergewaltigt beleidigt oder bestohlen.
    Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich für die offenen Worte von Frau KGE, neulich im Ersatzparlament (TV D. Halali) für Schlafbürger , bedanken. Alles wird gut wenn die Nazis erstmal weg sind.
    An alle die, die Söhne und Töchter im kritischen Alter haben-, keine Angst, das sind alles nur Einzelfälle und die haben mit der Alltagsrealität nichts, aber auch rein gar nichts zu tun. Es wird schon nichts passieren. Und wenn doch, bitte Ruhe bewahren.

  9. Berthold Brecht sagte einmal: „Das Volk hat das Vertrauen der Regierung verscherzt. Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?“

    Nun, unsere Regierung wählte ein anderes aus und importiert es jetzt

  10. Chemnitz war gestern. Heute ist Köthen. Jetzt können wir alle „gute Laune“ und „Besonnenheit“ üben. Wer will schon „rechts“ sein? Gute Nacht Deutschland!

    • Wir sollen solange tolerant und besonnen sein, bis der letzte toleranzbesoffene das Licht ausmacht. Bei so viel Toleranz schätze ich, das bei den mutmasslichen Tätern von Köthen auch nicht der erste Polizeikontakt ist.
      Die haben bestimmt schon mal ein ganz besonnenes Urteil bekommen. Deshalb haben sie sich in diesem Fall wohl mal ganz ungehemmt ausgelassen. Jetzt ist jemand Tot.
      Und wieder hört man, man soll besonnen sein.
      Zu viel Sonne führt auch zum Tod.

  11. Wer rechts ist, ist ein Staatsfeind!

    Wer so etwas, oder etwas ähnliches, lesen möchte, wird in Deutschland auf konservativ- oppositionellen Websites fündig.

    Das Problem: das Unterbewusstsein kennt keine Ironie. Das sarkastische Imitieren linker Propaganda ist ein gravierender Fehler, so menschlich es sein mag, denn es verfestigt linksextreme Redens- und Denkweisen. Es zieht kognitive Spuren und programmiert Sprachzentren. Gewiss schon mal von NLP gehört… Das Unterbewusstsein kennt keine Ironie!

    Im Ernst: Wir wären in Deutschland weiter, wenn im Onlinezeitalter nicht sämtliche gutartig konservativen Websites – und das Phänomen zieht sich wirklich durch – bei fast jeder sich bietenden Gelegenheit durch ironisches Wiederholen des allerlinksradikalsten Bullshits die eigenen Leute verwirren und das zersetzende Wording – ohne Not – in deren Köpfe pressen würde, statt die Köpfe explizit mit der Wahrheit zu versorgen. Es hat gravierende Folgen, wenn die Rechte die Sprache der Linken nutzt. Sprache ist ein Machtinstrument, und wessen Sprache verwendet wird, der herrscht. Dasselbe gilt auch für Themen (bei Dieter Stein ist heute von Gendertoiletten zu lesen, unfassbar), aber bleiben wir bei der Sprache:

    Auf wie vielen oppositionellen Seiten liest man ironisch gemeinte Sätze wie „da hat sich die böse Rechte doch erdreistet…“

    Das Resultat ist dann, eben weil es sich festsetzt, dass unsere Leute dann am Stammtisch und andernorts genau den Geßlerhut grüßen, den das widerlichste linke Deutschland gerne hätte. Zu hören ist dann aus dem Mund selbst erzkonservativer Menschen: „Ich bin keinesfalls rechts, aber…“

    Bitte prüfen Sie diese Anmerkung einmal sehr ernsthaft. Wenn man die wunderbare, nein! die GEFÄHRLICHE Frau Merkel möglichst schnell aus dem Amt haben möchte, dann verwende man die eigene Sprache.

  12. Sie wissen es noch nicht? Der Totgeschlagene ist angeblich an Herzversagen gestorben, nicht an den Folgen der Prügel.
    Erstaunlich wie schnell das festgestellt werden konnte.
    Wir werden nach allen Regeln der Kunst belogen und betrogen. Diese **** kann man nur verachten.

  13. Erst hat maasen sich mit Seehofer abgesprochen, jetzt stellt Seehofer ihm eine Frist Beweise vorzulegen, für etwas das es nicht gab. Die sind alle völlig durchgeknallt. Andres kann man dazu nicht sagen. Sieht nach einem Hinterhalt für Maasen aus, oder Drehofer will nur wieder seinen Ar…
    retten und kuscht. Das dürfte es für die Bayern Wahl gewesen sein. Schachmatt CSU.

    • Wer hat noch mal den Daniel totgestochen. Herr Massen oder Herr Seehofer? Man kommt ganz durcheinander bei dem Herumgelüge.

      • … und muss ich jetzt Beweise dafür vorlegen, dass ich niemanden bestohlen, erpresst oder gar ermordet habe?

  14. „Immer mehr Menschen erfahren, ich bin ein Rechter. Ich bin ein Nazi….“

    #MeToo! #MeToo!

    Drauf spricht er: „Es ist euch gelungen,
    Ihr habt das Herz mir bezwungen;
    Und die Treue, sie ist doch kein leerer Wahn –
    So nehmet auch mich zum Genossen an:
    Ich sei, gewährt mir die Bitte,
    In eurem Bunde der dritte!“

  15. Ach liebe Redaktion, Ihr kommt ja nicht mehr hinterher. Noch nicht bemerkt, Chemnitz ist ein alter Hut. Die Messer-Fete ging letzte Nacht doch bereits in Köthen weiter.

    Die Medien sind diesmal noch schneller als in Chemnitz. Polizei rückt heute schon vorsichtshalber im Großaufgebot in Köthen an, damit dort keiner der dortigen Bewohner demomäßig gegen die afghanischen Zustände zu demonstrieren traut. Die Politik hat diesbezüglich aus Chemnitz gelernt. Jetzt sind potentielle Demonstranten nicht mehr erst dann Nazis wenn sie demonstrieren, nein, jetzt sind sie er bereits bevor sie überhaupt demonstrieren.

    Es kommt aber noch besser, selbst das Opfer wird jetzt vorsorglich schon einem zu einem Nazi abgestempelt. Der Beweis kommt aus der in Deutschland zwischenzeitlich wieder eingeführten Sippenhaft. Der Bruder des Opfers soll ein polizeibekannter Rechtsradikaler gewesen sein. Ja dann ist der ja bestimmt auch selbst schuld oder liebe SPD, CDU, Grün*Innen und Linke.

    PS: Natürlich hat der Bürgermeister bereits wie die Chemnitzer Bürgermeisterin zuvor zu „Ruhe und Besonnenheit“ aufgerufen. Ist ja auch politisch korrekt so, man sollte schon von den Deutschen erwarten können, das sie sich bitte ruhig und protestlos abschlachten lassen.

    • PLUS: noch am heutigen Sonntag(!) wurde festgestellt, dass er an Herzversagen gestorben ist. Also unsere Rechtsmedizin 1A und sowas von schnell, wenn es sein muss. Wahrscheinlich war der Übergriff nur ein Wiederbelebungsversuch.

      • Laut Zeugenaussagen gab es eine Streiterei unter 2 Afghanen, diese wollte das Opfer schlichten. Als das Opfer am Boden lag, wurde ihm gegen den Kopf getreten und er rief um Hilfe. Herbeieilende Passanten wurden Zeugen des Angriffs, wobei auch eine Täterbeschreibung erfolgte, die zur Ergreifung der mutmasslichen Täter führte.

        Und das 22jährige Opfer hatte Herzprobleme, woran er kurze Zeit später im Krankenhaus starb.
        (Andere Verletzungen spielten bei der Todesursache keine Rolle.) ?

        Ein Zufall. Abseits eines Festes. Hat schon ein Geschmäckle…

      • Genau, wer heute an einer Unterfunktion der Schilddrüse leidet, muss damit rechnen, das diese als Todesursache angegeben wird wenn er von Ausländern zu Tode geprügelt wird. „Deutschland wird sich (für die Deutschen) tödlich verändern und KGE freut sich wie Bolle darauf.

    • Es war kein Messer-Mord, sondern wohl eine „Rangelei“ mit anschließenden Herzinfarkt des Opfer.

      Ich erinner an Jonny K. der ähnlich zu Tode kam. Die Täter bekamen Bewährung…

    • Und wieder hat es nur Minuten gedauert, bis die Antifa mobil macht „Auf nach Köthen! […] um dem rechten Lynchmob [Anm.: Sic!] keine Chance zu geben“
      https://sciencefiles.org/2018/09/09/murder-tainment-kothen-der-nachste-wallfahrtsort-der-antifa/

      Wenn man auf die Mobilisierungs-FB-Seite der Antifa geht (möchte ich nicht verlinken), findet man neben Hinweisen für eine Kampfsportschule kurz unter dem Aufruf auch ein Video mit dem Titel: „Deutschland muss sterben – Damit wir leben können“

      Das sagt wohl alles.

      Der Seitencounter dort:
      26469 ! Personen gefällt das
      27580 Personen haben das abonniert

      +1100 mehr Abonnenten als Liker. Ich kann nur hoffen, dass unter dem rechnerischen Überstand reichlich Staats- und Verfassungsschutz und das LKA vertreten ist.

  16. und dann erdreistet sich die Presse, hier Schwäbische Zeitung zu titeln:
    „Gauland stellt Parteiensystem infrage“
    Konstanzer „Verfassungsrechtler: AfD-Parteichef befürwortet Umsturz“ –
    das von Seiten von Parteien, die sich den Staat zur Beute und Melkkuh gemacht haben (Erhöhung der Beträge für die Parteienfinanzierung). Herr Goergen hat übrigens auch den Parteienstaat, wie er sich jetzt hier bei uns entwickelt hat, auch kritisiert und zur Erneuerung aufgerufen bzw. sie angemahnt. So wie es jetzt hier bei uns abläuft, kann es nicht weitergehen.
    Opposition als Verfassungsbruch!!!

  17. Wer diese Regierung aushält, ist wahrlich ein Mutbürger.
    Der Mut, weiter als kritischer Konservativer unter den Merkelianern zu leben und zu arbeiten, kommt einem Ritterschlag seitens der Väter unseres Grundgesetzes gleich.
    Die bunten Vögel da oben, können nur durch die rechten (im Wortsinn) Ritter des Alltags geerdet werden.

  18. Der drittgrößte Irrfahrer der deutschen Geschichte – die Kanzlerin – behauptete einst: „Wir schaffen das.“ Doch angesichts der wachsenden AfD ist offenbar die Kanzlerin der Meinung, daß bezüglich der Umsetzung ihrer Migrationspolitik das deutsche Volk sich als das schwächere erwiesen hat, und den stärkeren Südvölkern ausschließlich die Zukunft gehört. Wann folgt nach ihrer Verleumdungskampagne gegenüber Chemnitz schließlich ihr „Nerobefehl“ für Deutschland?

  19. Zur Ursachenforschung von Chemnitz: Unser weithin unpolitisches mit dem eigenen Narzissmus beschäftigtes Wohlfühlbürgertum (Golf, Yoga, hipper Lifestyle ==> Entfernung von der Realität) hat in 2015 einer vergleichsweise kleinen Gruppe linksgrüner Pressuregroups in Politik, Medien und Gesellschaft unter Führung von Frau Merkel die Deutungshoheit über das Geschehen um die Migrationskrise überlassen. So konnten mit der Politik der „Grenzöffnung“ extremistische, zweifellos nicht mehrheitsfähige Vorstellungen von „no borders, no nations“ umgesetzt werden – ohne vorherige Diskussion oder demokratische Legitimation.
    Als das Narrativ der „Willkommenskultur“ erst einmal gesetzt war, war es allerdings kaum mit Argumenten der Vernunft, sondern nur noch mit solchen überlegener Moral aufrecht zu erhalten. Kritiker der „Grenzöffnung“ wurden deshalb von Beginn an als zu wenig empathische Spielverderber diskreditiert oder gleich direkt in die Nazi-Ecke gestellt (Menschenfeinde, „besorgte Bürger“, Rassisten, Dunkeldeutschland = Nazi). Eine angesichts der deutschen Vergangenheit besonders wirkmächtige Schweigespirale innerhalb liberal-konservativer Schichten war die Folge.
    Heute wird bejammert, dass „die Distanz“ zwischen liberalem- und national-konservativem Bürgertum und Rechtsextremismus von ersteren „aufgegeben“ worden sei. In Wahrheit ist es so, dass das linksgrüne „Juste Milieu“ mit seiner moralisierenden Attitude und seiner polarisierenden Rhetorik diese Bürger jahrelang mit dem Gestus des Bessermenschen vor sich hergetrieben hat und so die Unterschiede im Politikspektrum jenseits der linken Mitte einebnet.
    Die enorm pauschalisierende Berichterstattung sowie politisch-gesellschaftliche Kommentierung der Geschehnisse von Chemnitz ist insofern nur eine weitere, die Gräben vertiefende Schlacht im Kampf für die linksgrüne Deutungshoheit. Wer diese Zusammenhänge nicht erkennt oder eingesteht, wird den so wichtigen gesellschaftlichen Zusammenhalt bei uns nicht wieder herstellen können.

  20. Wenn Herr Maaßen die Behauptung aufgestellt hätte, dass in Chemnitz „Hetzjagden“ stattgefunden hätten, niemand, erst recht nicht die Herren Seibert und Stegner, hätten ihn aufgefordert, Beweise für eine solche Behauptung zu erbringen.
    Er hat lediglich Zweifel gegenüber einer Behauptung geäussert, für die bisher, trotz vielfacher Aufforderung, keine Beweise erbracht worden sind.
    So what?
    Für die „virtual reality“ Phantasien der Frau Merkel u. a. ist er nicht zuständig.

    Aber ist schon so – mit der Semantik hat es die Gruppe-Merkel nicht so.

  21. Welche Regierung? Haben wir eine Regierung?
    Auf die Frage, ob Muslime zur CDU passen, antwortete Kramp-Karrenbauer: „Eindeutig ja!“. Eine CDU-Mitgliedschaft sei „ein Bekenntnis zu den Grundwerten unseres Staates und den Grundwerten unserer Partei.“
    Andere Mitgliedschaften scheinen nach dieser Aussage nichts zu gelten.
    Nein, ich bin kein CDU-Mitglied und ich bekenne mich zu den Grundwerten unseres Staates.
    Im Grundgesetz habe ich nichts gefunden, daß nur wer CDU-Mitglied ist, den Grundwerten unseres Staates nahesteht.
    Die Anmaßung einer Partei, die jedwede Bodenhaftung verloren hat.

    • Die CDU mag sich Muslim-kompatibel sehen. Es dürfte aber nur eine weitere Fehleinschätzung dieser Polit-Darsteller sein…

    • @Alf
      Eine kurze Erinnerung, vor allem an AKK, die feststellt, dass Muslime zur CDU passen.

      Zu Muslimen gehören der Koran und die Scharia. Folgen Muslime nicht dem Koran und der Scharia, sind sie keine Muslime.

      Koran und Scharia passen nicht zum Grundgesetz. Mit ihrer Feststellung, dass Muslime zur CDU passen, stellt AKK konkludent fest, dass die CDU nicht zum GG passt. Bevor die AfD vom Verfassungsschutz beobachtet werden muss, ist es viel dringlicher, die CDU zu beobachten, weil AKK… siehe oben…

  22. Bekanntlich sollen wir ja europäisch denken, nein sogar global.
    Wie können die Grünen, Greenpeace, die DUH etc. eigentlich mit ihrem Gewissen vereinbaren, dass sich Deutschland auf Kosten europäischer und nichteuropäischer Länder gesundheitlich saniert, indem die Diesel-Fahrzeuge, die verantwortlich sein sollen für x Tote pro Jahr dorthin verkauft werden?

  23. Wie enttäuscht müssen die Ostdeutschen sein?
    Am 3.Januar 1990 hatte ich den Auftrag nach Dresden zu fahren um Räume für eine Bürogemeinschaft zu suchen. Ich erledigte damals für verschiedene Hausverwaltung unterschiedliche Jobs. Meine einzige Qualifikation für diese Aufgabe war, dass ich seit 1982 einige DDR Bürger kennenlernen durfte, die in den Westen reisen konnten und denen ich geholfen habe, den Schalk Golodingsbums um ein paar Tausender Westmark zu bescheissen.
    Die Order lautete also, Büroräume in Dresden, egal wo, egal wie groß, egal wie teuer, es musste nur ein Telefon vorhanden sein. Eine Nachricht von einem Funtionär der Künstleragentur der DDR machte mich zuversichtlich, dass das keine allzu schwierige Aufgabe ist. Ich sollte doch bitte ein paar Dosen Ananas mitbringen. Treffpunkt bei ihm um 9Uhr.
    Um 3Uhr bin ich in München losgefahren. An der ehemaligen Grenze standen noch die Grenzer, winkend – das sollen die sein, die vor ein paar Monaten noch ganze Autos zerlegt haben, wenn es gegen den Klassenfeind ging? Hätten sie mich aufgehalten, ich hätte ihnen ein paar Ananasdosen geschenkt. Zur Sicherheit habe ich in der Metro fünf Schachteln a 12 Dosen gekauft. Die Autobahn der größten DDR der Welt war der Horror. Graue Betonplatten, keine Mittel- oder Seitenstreifen, keine Begrenzungsposten. Man sah nicht wo der Seitenstreifen beginnt. Dunkel, nasskalt, grau.
    Pünktlich um 5 nach 8 stehe ich vor dem Wohnhaus meines Kontaktmannes. Als erstes sticht seine Haartracht ins Auge. Immer wenn ich den Prof.Patzelt im Fernsehen sehe, freut es mich, dass dieser Friseur in Dresden noch Kundschaft hat.
    Wir fahren zum Objekt das er angepriesen hat. Eine in den 50ern entstande Wohnsiedlung. Braune Häuser in der Reihe ohne Balkon. Hier gibt es eine Vierraumwohnung – immer noch Gewöhnungsbedürftig – die von einem Ehepaar bewohnt wird, das zwei Zimmer vermieten würde. Das Telefon gibt es im Nachbarhaus, da kann man dann rübergehen, wenn man telefonieren will. Leider sind die zwei Zimmer und das Telefon auf Arbeit, aber um 17Uhr könnte ich mit ihnen sprechen.
    Wir fahren in die Innenstadt und er gibt mir einen Stadtplan – auf russisch. Um 17Uhr treffen wir uns dann wieder.
    Ich parke in der Nähe eines Busparkplatzes. Wegen der Kälte laufen die Motoren und der Russ mischt sich mit dem feuchten Nebel. Ich gehe zur Frauenkirche und schau mir den Trümmerhaufen an, von dem mir der Prof. Güttler vorgeschwärmt. Dann zur Semper Oper und über die Elbe zum Goldenen Reiter. Die Elbe stinkt wie eine Chemiekloake. Aber diese Trabbis geben mir den Rest was meine Geruchsnerven vertragen. Deshalb gehe ich in das Cafe am Zwinger. Es gibt zwei Gerichte – ein ungetoastes Toastbrot mit einer Scheibe Käse und eine Erbsensuppe mit Einlage. Ich nehme die Weißbrotscheibe, denn an der Erbsensuppe ist eine über 20Meter lange Warteschlange.
    Ich fühle mich gar nicht mehr wohl, beobachtet und angestarrt. Sehe wie Mütter mit ihren Kindern über mich sprechen, die auf mich deuten. Dafür gebe ich allerdings meinem Daunenanorak von Bogner die Schuld. In Dresden war damals Vintage in gedeckten Farben modern.
    Nachdem ich einmal abgebissen habe, bemerke ich, dass mir dabei einen halben Meter neben meinen Kopf Kakerlaken zuschauen. Meine Speichelproduktion ist sofort bei Null. Weg- nur noch weg. Ich renne zum Auto und fahre nach hause.
    Jetzt wo es hell ist, sehe ich auf der Autobahn erst, dass da wirklich was großes passiert sein muss. Überall hängen Betttücher, Tischdecken und Tafeln, auf denen steht, Gruß an den Westen, Plauen grüßt den Westen, Vogtland grüßt Bayern und immer wieder WIR SIND EIN VOLK. Hunderte solcher Zeichen, dass sich die Menschen auf ihre Zukunft freuen. Ich hatte wirklich Gänsehaut, aber auch für heute genug vom Arbeiter und Bauernstaat.
    Dann sehe ich fünf Arbeiter am Straßenrand schaufeln. Denen schenke ich die 60 Dosen Ananas. Sie sind ein dankbarer Menschenschlag, die Sachsen.

    Nachdem die DDR soviele Einwohner wie NRW hat, dachte ich, dass eine Verschmelzung keine unlösbare Aufgabe sein kann. Ich dachte an Partnerschaften. Freistaat zu Freistaat. Hessen zu Thüringen, Niedersachsen zu Mc Pomm. München zu Dresden, Nürnberg zu Leipzig, Augsburg zu KarlMarxStadt, Rosenheim zu Dippoldiswalde und Schönau zu Oberhäslich.
    Leider sind dann so viele Fehler gemacht worden, damit es jetzt so ist wie es ist. Der Westen muss wieder mehr auf die Menschen im Osten zugehen. Mit Sicherheit kommen sie uns auch entgegen.
    Schließlich gilt es immer noch. Wir sind ein Volk.

    • Nun, das Gegenteil wird offenbar angestrebt. Spaltung. Links gegen Rechts, „Europäer“ gegen Ewiggestrige, Ost gegen West. Das ist entweder auf extreme Inkompetenz, oder vorsätzliche Destabilisierung unserer Gesellschaft zurückzuführen. Letzteres hätte ich bis vor Kurzem noch als Verschwörungstheorie abgetan, nun bin ich da nicht mehr so sicher.

  24. Ich hätte noch im Jahr 2000 und mit Einschränkung sogar 2010 nie gedacht, dass wir uns so schnell in Richtung einer abgrundtief bösartigen, korrupten und kriminellen Diktatur bewegen.

  25. Ist der Maaßen jetzt ein Rechter oder gar Nazi?

  26. Jetzt äußerte sich auch noch die SPD Ministerpräsidentin Malu Dreyer zu Maaßen, indem sie sagte:
    „Ich glaube daher nicht, dass er noch der richtige Mann an dieser Stelle ist“.
    Das sagt ausgerechnet die Ministerpräsidentin, die sich, nur zur Erinnerung, in Kandel an die Spitze eines Demonstrationszuges gesetzt hat, von der Gewalt gegen die Polizei ausgeübt wurde.

    Diese Frau sollte besser schweigen, genauso wie andere SPD Genossen (z. B. Stegner, Kühnert etc.). Ralle Stegner wirft Maaßen übrigens eine „freundschaftliche Beratung“ der AfD vor. Siehe
    https://www.welt.de/politik/deutschland/article181469942/SPD-gegen-Verfassungsschutzchef-Stegner-wirft-Maassen-freundschaftliche-Beratung-der-AfD-vor.html

  27. So langsam müssten es auch die Allerdümmsten im Lande merken, wer diese Leute sind, die gegen das eigene Volk und seine Interessen „regieren“. Deren Spiel wird immer durchsichtiger. Wie lange lassen wir uns eigentlich das noch bieten? „Wenn Unrecht zu Recht wird, dann wird Widerstand zur Pflicht“. Vergessen wir es nicht!

    • Na ja, täte schon langen, die nicht zu wählen.

  28. Sehr geehrter Herr Tichy,
    nach der Aussage von Herrn Augstein muss Joachim Winter ein „Sachse“ sein, denn er ist ein Glatzkopf! Von so jemanden darf man sich doch nicht interviewen lassen! Wie geht so etwas? Das ist doch nicht politisch korrekt, das werden Ihnen die Politkommissare aber nicht durchgehen lassen.

  29. Was ist denn da passiert: Auf der t-online-Seite, die in den letzten Tagen vor allem durch faktenbefreite Faktenchecks beweisen wollte, wie Nazi der Osten ist, bringt heute an hervorgehobener Stelle die Meldung, dass in Köthen vermutlich zwei vermutlich 22jährige vermutliche Afghanen vermutlich einen vermutlichen Deutschen vermutlich togeschlagen haben.
    Und auf der ganzen Seite kein einziger Ossi=Nazi-Faktencheck.
    Vermutlich! hat heute ein nicht gebriefter Redakteur Sonntagsdienst, anders kann ich mir das nciht erklären.

  30. Ich sehe das nicht als Mutti Merkel und Papa Nahles, sondern beide wie Kindergärtnerinnen im Kindergarten meines Sohnes:
    Kinder die normal und dumpf nichts hinterfragen, mitmachen bei Tanz und Feiern ohne aufzumucken, die sind die normalen Kinder.
    Aber jemand wie mein Sohn, ein Kind das weder gerne mittanzt oder mitsingt, komplexere Gedankengänge formuliert und lieber sich an älteren Kindern orientiert, das… ist komisch und anders und passt nicht in den Trott des Gleichseins und Gleichwünschens. Ein Horror für alle Erzieherinnen.

    So auch hier: Menschen, die nicht zu allem ja und Amen sagen, die, die Dinge gar hinterfragen oder kritisieren, die sind das personifizierte Böse. Erinnert mich irgendwie an die katholische Kirche früher… und an Kindergarten und ja, wenn ich höre, was für Wünsche nun Politiker wie Dreyer, Kipping, Hofreiter etc. äußern wie: „Maaßen muss weg“, und wenn ich nicht genau wüsste, dass es Erwachsene sind, die sich so verhalten, dann würde man es für ein primitives Kasperletheater halten.
    So aber frage ich mich was für Idioten da oben sitzen DÜRFEN und für was diese Idioten einen normalen Bürger halten (noch dämlicher?) oder ob sie wirklich den Nonsens ihrer Äußerungen gar nicht begreifen?

  31. Nachtrag zum tot des 22-Jährigen Deutschen in Köthen,

    Susi Möbbek SPD, Integrationsbeauftragte Sachsen, schreibt auf Twitter dazu:

    „So Traurig. Ein Mensch ist gewaltsam zu Tode gekommen. Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen. Gewalt ist immer und überall zu verurteilen. Zeit für Trauer. Zeit für Besonnenheit. Passt aufeinander auf.“

    Passt aufeinander auf, …ja ja seit Merkels-Gäste gilt der Satz Doppelt und Dreifach …ich warte derweil auf die ersten Demos gegen Rääääääccchhhhst …so jetzt kann ich **** gehn ..

  32. Lieber Herr Tichy, Sie fragen: „Was läuft da ab?“

    Es ist ein Propagandakrieg. Mitten in einer „Revolution von oben“.

  33. Vielen Dank fürs Lachen.
    Mir war es grad eben vergangen, weil ich versuchte den Presseclub* (ARD) zu sehen. Überraschendes Thema : „Wie gefährlich ist die AfD?“ Echt jetzt? Andere Themen gibts nicht mehr. (Maaßen, Merkel, Innere Sicherheit, Sozialstaatsausgeben, Zuwanderung, Bildung, Industriestandort D Diesel&Co etcpp.? )
    Sie haben (mal wieder) ins Schwarze getroffen, Hr. Tichy.

    Solche sich häufenden monothematischen Zusammenkünfte aus dem Elfenbeinturm der Porzellan-Medien (mein Schüsselchen hat einen Sprung- Aua), in welchen man sich, sich in gemeinsamer Trauerarbeit gegenseitig tröstend, selbst bestätigt, finden im realen Leben als Gruppentherapiesitzungen hinter verschlossenen Türen in intimer Runde statt. Vor laufender Kamera führt das bei mir zu Fremdschämen und Abschalten.
    Journalismus geht anders.

    Das was am meisten schreit, ist das, was so laut verschwiegen wird. Z.B. „Le Frosch“, Frankfurt, Oder (TE berichtete und kommentierte, Danke). Oder ganz simpel: Was ging dem Mord in Chemnitz denn nun voraus? Wie war der genaue Tathergang? Weiß TE vl. Konkretes? Oder sollen wir, die wir ja „nicht spekulieren“ (Polizei Chemnitz et al) dürfen, es nicht erfahren?
    Der rosa Elefant ist rot vor Wut und brüllt die Wände an, die bald vor seiner Fülle bersten.

    Ich lach dann mal weiter…

    *Hab ich früher gerne & regelmäßig gesehen. Alte Tradition 😉

  34. Nein, Herr Tichy, zum Lachen ist das wirklich nicht. Sie werden es sicher auch an sich selbst bemerkt haben. Schauen Sie sich bitte Ihre wohlausgewogenen Kommentare von vor 2 Jahren an und vergleichen Sie die mit dem, was heute über Ihre Lippen kommt. Mir geht es so. Ich stelle fest, daß ich zunehmend radikaler auf diese Regierung und die Berichterstattung reagiere.

    Wollen uns diese Verbrecher und deren Handlanger, die LügenMainstreamMedien“ radikalisieren? Seit mehreren Tagen ist bekannt: es gab kein „Progrom“, es gab keine Hetzjagden, sogar etliche der „Hitlergrüßer“ scheinen Agents-Provocateur gewesen zu sein. Trotzdem lese ich kein Wort des Bedauerns, kein Wort über eine voreilige Berichterstattung, kein Wort der Kritik an der Person, die mit ihrer Verbreitung der Fake-News den Stein erst so richtig ins Rollen brachte. Bisher war ich ein Gegner des Begriffs „Lügenpresse“. Ab sofort werde ich die nur noch als „LügenMainstreamMedien“ bezeichnen und deren Tun unter die „Bayessche Ausnahme“ einsortieren. Ob „Tagesschau“, „Heute“, „die SZ“ oder „die FAZ“ und auch „die Welt“. Suchen wir „Schuldige“ für diese Art der Berichterstattung? Kanzler, Bundespresseamt, Funke-Medien, Burda, G&J, Spiegel, Springer und die restlichen ÖR. Alle zusammen in einen Sack stecken. Sollte man rein aus Versehen da mal gegentreten, kann man sicher sein, immer den Richtigen getroffen zu haben.

    Gerade eben lese ich auf welt.de, in Köthen sei ein junger Deutscher bei einem Streit mit 2 Afghanen ums Leben gekommen. „Begleitmusik“ der Welt: Er sei der Bruder eines polizeibekannten rechtsradikalen Intensivtäters und ab 10 Uhr fände heute der AfD-Parteitag in Dessau statt. Schauen Sie sich das an und versuchen Sie dabei, keinen Wutausbruch zu bekommen: https://www.welt.de/politik/deutschland/article181471236/Streit-zwischen-Deutschen-und-Afghanen-eskaliert-ein-Mensch-stirbt.html

    Im Übrigen bin ich der Meinung: Nicht nur Merkel muß weg.

    • In meiner Aufzählung vergaß ich Steinmeier. Und selbstverständlich würde ich auch aus Versehen nicht gegen diesen Sack treten. Zwar mag ich verbal giften, zu „handfesten“ Gewaltausbrüchen neige ich nicht. Aber Herrn Steinmeiers Freunde K.I.Z. würde ich gerne einladen und denen freistellen, ihren Hit „Affe und Pferd“, der lt. der „Neuen Westfälischen“ so voller Ironie und Sarkasmus, kurz so richtig neu künstlerisch ist und der es auf youtube zu immerhin 7 Millionen Aufrufen brachte, mal umzusetzen und anschliessend zu schauen, ob Steini dann immer so begeistert von diesen Leuten ist.

    • Werter Bernhard F. sie schrieben „Mir geht es so. Ich stelle fest, daß ich zunehmend radikaler auf diese Regierung und die Berichterstattung reagiere..“ Da sind Sie nicht alleine, auch mir geht es so. Ist das der Vorbote des Zorns? Denn Zorn, wie wir wissen, ist kein guter Ratgeber. Das ist es ja was sie bezwecken, hetzen und teilen, spalten. Dieses Vergnügen dürfen wir ihnen nicht zu lassen. Ich versuche dann, wenn mich mal wieder der Zorn packt, in die Vogelperspektive zu wechseln, um mich nicht im klein klein zu verlieren.
      Grüsse ein Leidensgenosse

    • Der verlinkte Artikel ist schockierend. Nicht nur wird der Getötete in Sippenhaft genommen, weil sein Bruder „Rechter“ ist, nein, es wird auch unverhohlen suggeriert, dass die Tötung der „Rechten“ weniger schlimm sei. Und als Kirsche auf der Sahne wird noch eine Brücke zur AfD und einer linksradikalen Protestkundgebung gebaut, welche mit den Geschehnissen um die Tötung in keinerlei Zusammenhang stehen. Quintessenz des Ganzen: AfD=Nazi=selbst schuld am getötet werden. Erschreckend.

    • „Seehofer habe zugesagt, Einsatzkräfte nach Sachsen-Anhalt zu verlegen, hieß es. Auch Polizisten aus anderen Bundesländern seien angefordert worden. Stahlknecht und andere Politiker riefen zur Besonnenheit auf.“
      Ach so, war ja nur Herzversagen. Und Nazi war er wohl auch, oder zumindest nahe dran, — na dann war´s ja nicht so schlimm. Dann hat es ja den richtigen erwischt,
      Wozu werden denn hier jetzt die „Einsatzkräfte“ mobil gemacht? Hofft man auf „Traueraufmärsche“ der Glatzköpfe? Schätze die Antifanten habe ihre „Reisekader“ schon instruiert.
      Am besten ist es die, wie auch immer, getöteten Kinder in aller Stille zu verscharren-, oder was?

  35. In unserer mittlerweile völlig linksgrün durchtränkten Gesellschaft ist dieses unvermeidlich. Alle die nicht mehr erkennen das wir in absehbarer Zeit in dem anscheinend hauptsächlich menschenverursachten Heissklima in einem hellen fulminanten Schein verglühen werden und in Chemnitz von den meisten unbemerkt schon längst der dritte Weltkrieg durch die sogenannten Rechten begonnen hat wird gesellschaftlich legitimiert als Ultrarechter bezeichnet!!!

  36. Ja, eine Regierungschefin, die zur Sicherung ihrer Herrschaft nicht davor zurückschreckt, das Ausland gegen ihre eigenen Bürger zu mobilisieren, hatten wir wohl noch nicht. Wo ist sie überhaupt, macht sie eigentlich noch Zwischenstopps in Deutschland oder nur noch „Weltpolitik“? Dass sie uns böse Rechte quasi ausgebürgert hat, verständlich. Aber sie hat doch auch noch liebe und folgsame Untertanen, die sie jetzt so dringend brauchen, wo das braune Pack unmittelbar vor der Machtübernahme steht? Ist sie zutiefst enttäuscht, dass Deutschland „das“ nicht geschafft hat, und sucht sich jetzt irgendwo ein neues Volk?

    • Das neue Volk kommt doch schon jeden Tag portionsweise bei uns an.

  37. Sie haben vollkommen Recht. Von den katastrophalen Folgen der Merkel Politik soll abgelenkt werden und dafür beschmutzen sie, wenn es zu ihrem Vorteil, den Ruf eines ganzen Volkes. IHRES Volkes für dessen Wohl sie angeblich wirken soll.

    Da ist es nicht mehr weit zu: Diese bösen „Nazis“ müssen zum Wohle der Gemeinschaft unter Kontrolle gebracht werden – auch und speziell mit robusteren Mitteln. Die langjährige Akzeptanz und Förderung der Antfia legt dies nahe.

    Auch auffällig diese Unmenge an rechten Straftaten die augenblicklich in den Medien sind. Die Maschinerie läuft auf Hochtouren .

    Mit welcher Frechheit die Parteien den Verfassungsmann Herrn Maaßen medial weg-eckeln wollten, weil der Mann seine rechtsstaatliche Arbeit macht und nicht in den Nazi Chor einstimmt hat. Dies zeigt doch wie Entscheidungen in unserem Ex Rechtsstaat getroffen werden. Nichts mehr mit Rechtsstaat und ordnungsgemäße, OBJEKTIVE Verfahren.

  38. Sie meinen das Kasperletheater, in dem der Polizist, der gerade das Krokodil verjagen wollte von dem grinsenden Teufel von hinten niederprügelt wird und der Kasperl dann schnell das Weite suchen muss? Es ist ja nicht so, dass das kindliche Publikum keine Warnrufe auf die Bühne geschickt hätte sobald es den roten Teufel hinter dem Vorhang auftauchen sah. Ob der Kasperl im realen Leben auch so clever ist wie im Theater und es für ein hapyy end reicht? Spannend.

  39. Ich hoffe auf ein sehr lautes Lachen der Chemnitzer, wenn die Bundeskanzlerinnen-Darstellerin der Stadt einen Besuch abstattet. Nur aufpassen, dass beim lauten Lachen kein Speichel aus Versehen den Mund verlässt. Aber „Mutti“ wird bestimmt in sicherer Distanz gehalten.

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