In den neuen Bundesländern kommt bei Infratest Dimap (für ARD und WELT) die AfD auf 27 Prozent, die Christdemokraten liegen mit 23 Prozent vier Punkte dahinter. Drittstärkste ist die Linke mit 18 Prozent, gefolgt von der SPD mit 15. Weit dahinter: die Grünen mit 7 Prozent und die FDP mit 6.
Sinn macht es nur, die Ostdeutschen als Region demoskopisch getrennt abzubilden, wenn die Spaltung der deutschen Meinungslandschaft weitergetrieben werden soll. Dass die Meinungsgrenze weniger Ost-West als Südost-Nordwest verläuft, ist eine unbekannte Tatsache, die als unbeabsichtigtes Nebenprodukt der seit 27 Jahren aus ganz unpolitischen Motiven veranstalteten R+V-Studie zu den Ängsten der Deutschen zu Tage trat.
Den Osten demoskopisch getrennt darzustellen, ist gedankenlose Jagd nach aufregenden Schlagzeilen oder schlimmer die Absicht, noch mehr zu spalten.
Denn die Bildung einer ostdeutschen Zwischenstaatsebene und Bildung einer entsprechenden Ost-Regierung, die zwischen die Bundesregierung und die Landesregierungen der neuen Bundesländer geschoben wird, hat wohl niemand vor – oder?
Schon wieder falsch, das heißt nicht Ostdeutschland, sondern Mitteldeutschland. Was haben einige im Geschichtsunterricht gemacht, der Osten wurde von den Alliierten aufgeteilt . Das Ost und West ist doch nur etwas um von den wahren Problemen abzulenken, die Migration ist das was alle beschäftigt. Die Politik wird nicht nur in Berlin gemacht, sondern über uns entscheiden Brüssel und die UNO. Im Dezember wird in Marrakesch der UN Migrationspakt beschlossen, das ist viel wichtiger als was da sonst in Berlin verhandelt wird. Danach werden alle Sachen wie Obergrenze außer Kraft gesetzt und die Schleusen endgültig geöffnet. Ich hoffe die Leute begreifen was dann aus Deutschland wird, ein Blick nach Südfrankreich genügt.
@Kalle
Wer hat’s erfunden? Giovanni di Lorenzo. Der hat bei den Europawahlen ja auch in Italien und Deutschland gewählt…
Liebe Redaktion, vielen Dank für den Hinweis auf die Infratest Dimap Umfrage und den erneuten Hinweis auf die R+V-Studie zu den Ängsten der Deutschen. Die Studie war ja schon Gegenstand Ihres Beitrags vom 7. September.
Der jetzige Beitrag ist gefüllt mit guten Informationen: das Abschneiden der Alt-Parteien ist eine sehr gute Nachricht. Dass Sie den Auftraggebern auch noch die Maske vom Gesicht reißen ist das Sahnehäubchen des Beitrags.
Da werden sich die Etablierten wohl die nächsten Sauereien einfallen lassen, um diesen Trend unbedingt noch umzudrehen!
Man konnte ja vor Chemnitz fast nicht mehr glauben, dass es noch eine Steigerung der Unsäglichkeiten von Seiten der Etablierten geben könnte. Aber wie so oft im Leben, haben diese sich selbst noch einmal um Welten übertroffen.
Und Stegner hat den richtigen Satz dazu kreiert: „Es gibt viele rechte Dumpfbacken aber: Wir sind mehr! – Da muss ich ihm ausnahmsweise mal vollumfänglich recht geben!
Die Bürger haben in den neuen Bundesländern 40 Jahre lang keinen Wohlstand erlebt, sie mußten stets den Alltag meistern. Sie haben sich noch heute einen Realitätssinn bewahrt. Sie stemmen sich gegen jedwede Bevormundung. Die Bürger der früheren BRD hingegen konnten auf Grund eines freiheitlichen Systems in einen Wohlstand hineinwachsen. Dieser Wohlstand hat bei sehr vielen von ihnen zu einer Art Dekadenz geführt, sie haben den Realitätssinn verloren. Sie befinden sich in einem Wohlstandskoma und möchten nicht aus diesem geweckt werden, geschweige denn aufstehen.
@Giovanni
Der gefühlte Wohlstand hat nicht nur zum Verlust des Realitätssinns geführt, sondern auch zu Selbstgefälligkeit, Gleichgültigkeit und Selbstzufriedenheit. Selbstgefälligkeit geht einher mit dem Verlust des Situationsbewusstseins und des Gespürs für Gefahren.
Der Urinstinkt „fight or flight“ (kämpfen oder fliehen) verkümmert immer mehr. Das Ergebnis sehen wir in völlig irrationalem Verhalten. Die Selbstgefälligkeit geht so weit, dass die Menschen sich darauf verlassen, dass Mutti schon „alles“ richten wird. Was „alles“ ist wird nichteinmalmehr hinterfragt…
Deshalb aufwachen aus dem lethargischen Wohlfühlprogramm für Konsum verblödete Schafe…..und…
… und schrecklich viele Wessies kommen nicht von dem – angesichts der Merkel-Politik naiven – ‚Grundvertrauen‘ in die Regierung los, von der Vorstellung, die Regierung handele zwangsläufig im wohlverstandenen Interesse des Volkes.
Dass das keineswegs garantiert ist, das wissen die Ossies aus jahrzehntelanger Erfahrung. Sie haben sich auch nach der Wende ein gesundes Misstrauen in die Obertanen bewahrt.
Mein Respekt und meine Sympathie gegenüber den DDR-Deutschen wächst ungemein. Offensichtlich haben knapp 70 Jahre Diktatur das demokratische Bewusstsein gestärkt und eine wenig autoritätsgläubige Gesellschaft entstehen lassen. Die Westdeutschen mit ihrer angeblich antiautoritär und pazifistischen 68er Erziehung von Mao-gläubigen Pseudorevolutionären demonstrieren eine erschreckende Staatsgläubigkeit, die man als linkes Spießertum bezeichnen könnte. Ein derartige Entwicklung hätte man sich nicht träumen lassen.
Linkes Spießertum trifft es genau. Für mich sind die Linksgrünen die neuen Spießer: verbitterte Blockwarte, verkrustet bis ins Mark, ewiggestrig mit einer Ideologie, die noch nie funktioniert hat (außer man betrachtet Millionen von Opfer eines Stalin, Mao oder Pol Pot als erfolgreiche Ideologie).
@Julian Schneider
Wenn sich bei den links-grün maoistisch angehauchten Spießbürgern herumgesprochen hat, dass verschiedene Ernten dieses Jahr schlecht sein werden, dann könnten sie ja ihrem großen Vorbild Mao folgend auch den Schluss ziehen, dass die Vögel die Ernte vernichtet haben. Mao hat daraufhin das ganze Volk rund um die Uhr verpflichtet die Vögel nicht mehr landen und zur Ruhe kommen zu lassen. Die Aktion war ein riesiger Erfolg, das Land geflutet mit toten Vögeln, Im nachfolgenden Jahr war die Ernte noch schlechter.Die Moral von der Geschichte: Tote Vögel fressen keine Schädlinge, letztere aber Erntegüter…
Nur in den unterentwickelten, übervölkerten Ländern klappt es mit den Opfern nicht.
Ich fürchtet, dass Sie vollkommen recht haben!
Super Beitrag, Eddie! Den Westdeutschen ging es immer gut. Sie lebten in der besten aller Welten. Das lullt ein. Sie sind so gedankenfaul und träge geworden, dass sie sich die heraufziehende Gefahr gar nicht vorstellen können. Das Aufwachen wird schlimm. Ich setze inzwischen meine ganze Hoffnung auf die Ostdeutschen, speziell die Sachsen. Sogar ihr Dialekt ist mir inzwischen sympathisch geworden!
„neue Bundesländer“?
Nach der Abdankung des Königs im Herbst 1918 wurde Sachsen Freistaat im Deutschen Reich. (Quelle: wikipedia) Demzufolge älter als die BRD.
Grüße aus Sachsen
Da kommt bald ein Kracher in Hessen. Auf Wahlrecht.de ist seit Juni keine neuere Umfrage fuer Hessen zu finden. Ich sage mal:
Chemnitz
Diesesfahrverbot in Frankfurt
und der uebliche Stuss von der CDU
Was wird diese Umfrage wohl werden?
CDU, ihr seit zu dumm fuers echte Leben.
CDU: Chaoten Des Untergangs
„Hessen soll hunderte Millionen an Steuern verzockt haben“
Das Land Hessen wehrt sich gegen den Vorwurf, über riskante Finanzgeschäfte mit Zinsderivaten Steuergelder verspekuliert zu haben.
https://www.focus.de/politik/deutschland/riskante-finanzgeschaefte-land-wehrt-sich-gegen-vorwurf-hessen-soll-hunderte-millionen-an-steuern-verzockt-haben_id_9474981.html
Siehste wohl, da isse auch schon:
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/goergens-feder/manche-herrschende-arbeiten-europaweit-hart-fuer-ihr-scheitern/
Leider muss ich Ihrer Argumentation widersprechen. Ostdeutschland hat die Diktatur erlebt und seine „Praktiken“.Die Ostdeutschen haben bessere Fühler für die derzeitige verheerende Lage. Bei den Westdeutschen schlafen noch einige oder schauen lieber weg. Aber dies ändert sich in dieser Zeit gerade enorm. Insoweit halte ich es für wichtig, darzustellen, dass die AFD bereits die CDU überflügelt, und zwar in den neuen Bundesländern. Die demoskopische Darstellung ist Fakt, die keinesfalls gedankenlose Jagd auf s.g. Schlagzeilen beinhaltet.
Die Ostdeutschen fühlen eine Verantwortung für ihre „res publica“ während die Westdeutschen sich eher der „Wohlstandsverwahrlosung“ hingeben.
Aber die fetten Jahre sind irgendwann vorbei…
Aber die fetten Jahre sind irgendwann vorbei…
Schon bald für fast alle, für einige schon jetzt…
Die fetteren Jahre sind seit 25 Jahren vorbei. Seitdem liegen die Lohn- und Rentenentwicklung unter den Inflationsraten und unter den Zinsen. Seit über 25 Jahren werden die abhängig Beschäftigten und die Rentner von den Regierungsparteien enteignet.
Nicht so bei den Diäten und bei den Zuwendungen für die Parteien. Diese werden regelmäßig überproportional angehoben. Das parlamentarische Selbstbedienungssystem, in dem die Nutznießer die Gesetze des Nutznießens beschließen dürfen, macht es möglich.
Konsequenzen
1. Keine Wahl versäumen und Stimmen für die Altparteien vermeiden.
2. Direkte Demokratie mit Volksentscheiden/Volksabstimmungen auch auf Bundesebene fordern und einführen.
Man sollte wahre Informationen über einen Zustand bzw. das Erreichte von doch einiger Relevanz nicht vorenthalten, weil mit ihrer Kenntnis irgendwas Unerwünschtes geschehen könnte.
Denn die Frage lautet, ob „es“ überhaupt unerwünscht ist.
Außerdem könnte man etwas nur ändern, wenn es bekannt ist. Denn die Sache, um die es geht, enthält einigen Sprengstoff. Und sie kam nicht davon, dass es solche Veröffentlichungen gab, die in der Breite sonderlich bekannt gewesen wären.
Also ich empfinde diese Aufschlüsselung Ost – West als eher mutmachend. Sie zeigt wunderbar auf, in welcher Region der Kanonendonner bereits vernommen wurde, und wo man noch Multikultibesoffenheit feiert. Wo noch der gesunde Menschenverstand zu finden ist, und wo bald Medikamenten- und Sanitätsspenden gebraucht werden. Lassen wir denen noch etwas Freude mit linken Terrorbands und der Antifa…., auf der Titanic spielte die Band auch recht lange. Eine Frage steht noch offen: Wird die Zonengrenze dann wieder durch ostdeutsche Bürgerwehren geschützt, oder nicht? Kochen im eigenen Saft nennt man das wohl.
Ich halte die Getrenntabbildung Ostdeutschlands (oder im Falle Berlins, die der beiden Stadthälften gemäß der alten Sektorengrenze) weder für gedankenlos noch „spalterisch“. Ich bin zwar gebürtiger Westdeutscher und lebe in Westdeutschland, habe aber kein „Westdeutschlandsbewußtsein“ wüßte nicht, was das ist und habe die DDR nie als Ausland oder nur die BRD als „Deutschland“ gesehen. Und zugleich hatten wir hier in TE schon Beiträge von Fritz Goergen oder Wolfgang Herles, wo diese sehr wohl eingestanden haben, daß sie schon sehr viel Heimweh nach der alten rheinischen BRD, ohne Berlin und Fünfneu, empfinden, mit Gesamtdeutschland fremdeln. Doch auch wenn man die Mauer nicht zurückhaben will, so muß man konstatieren, daß der Osten anders ist als der Westen, daß sich das in den 28 Jahren deutschen Einheit kaum geändert hat und wenn, dann haben sich beide deutschen Teile zwar im Gleichschritt gewandelt, aber nicht angeglichen.
Gestern hatte TE eine Umfrage online, die ohnehin nachwies, daß die politischen Unterschiede zwischen Bayern und Niedersachsen nicht kleiner sind als die zu Sachsen, eher sogar größer. Hof und Plauen dürften vermutlich sehr viel ähnlicher „ticken“ als Regensburg und Hildesheim. Niemand verbindet jedoch diese Feststellung mit der Forderung nach der Gründung eines süddeutschen Teilstaates, auch wenn man das im TE-Leserforum immer wieder mal findet. Wären die Bayern aber unabhängig, so wäre die erste Frage, ähnlich wie bei Katalonien: Was würde aus dem FC Bayern? Der neue RB Salzburg, was sonst. 11 mal versucht in die Champions League zu kommen, elf mal gescheitert. Sprechen wir als nächstes über BMW. Ob man das an der Isar wirklich will? Ist also nie ernstgemeint, aber a bisserl Folklore muß sein.
Wir sprechen in Europa oft von „Visegrad“, um jene Region und Nationen in der EU zu definieren, die nicht nur erst später zur EU kam als die rheinisch gelegenen Gründernationen, sondern die auch eine sehr divergente Einstellung zu Nation, Moral, Einwanderung und Militär haben wie die westlich-südlichen EU-Mitglieder. Dabei übersehen wir, daß „Visegrad“ nicht erst an der Oder oder Moldau beginnt, sondern schon in Eisenach und Boizenburg. Wir spüren das überall, und es wäre dumm und töricht – und auch respektlos gegenüber den Deutschen in Ost und West, wenn man das unter den Teppich kehrte. Und ich gehe noch einen Schritt weiter.
Diese Janusköpfigkeit, dieser gleichzeitige und oft miteinander kämpfende Blick sowohl nach Westen (Frankreich, Amerika) als auch nach Osten (Rußland, Balkan) war immer kulturell bestimmend für uns Deutsche. Früher machte sich das an bis heute bestehenden Frotzleien wie dem „Saupreiß“ (also dem Ostdeutschen, Ostelbischen) fest, am rheinischen und süddeutschen Widerstand gegen die preußische Dominanz, um die es 1860 sogar einen monarchischen Bürgerkrieg, den sogenannten Deutschen Krieg gab, ohne den Herr Goergen nie „Österreicher“ hätte werden können, sondern gar nicht wüßte, was das ist. Am „Kulturkampf“ der protestantisch-preußischen Eliten gegen den eher kleinbürgerlich-bäuerlichen Katholizismus in Westdeutschland und Bayern im 19. Jahrhundert. Adenauer war der letzte Exekutor dieses Konflikts, als der die BRD etablierte.
Wir vergessen, daß das alles nachwirkt und uns Deutsche, jenseits der Beschlüsse der Alliierten am Potsdamer Konferenztisch, bis heute prägt und aus Deutschland eine andere Nation macht als Rußland, Frankreich oder die USA.
Insoweit haben wir in den östlichen Bundesländern eine divergente politische Kultur und ein anderes politisches Anspruchs-Setup. Die „westdeutschen“ Parteien Union, SPD, Grüne und FDP sind zu sehr im Westen verhaftet geblieben, um dem Osten das Gefühl zu geben, selbstverständlich dazuzugehören. Die DDR-Deutschen wollten 1990 freie Deutsche in Deutschland sein, aber keine Westdeutschen. Das ist bis heute westlich von Helmstedt nicht wirklich begriffen, weil man diese Janusköpfigkeit des Deutschtums seit 1949 im Westen immer negiert hat. Da ist man eben „im Westen“ und östlich davon beginnt die sibirische Taiga.
Berlin als Hauptstadt hat das ins Bewußtsein zurückgeholt, warum mit ihr im Westen, unabhängig von allen ärgerlichen Subventionen für die rotgrünen Spinner im Berliner Senat, mit ihr so viele fremdeln. Mit den Parteien des Bonner „Blocks“ wird das jedoch nichts, Deutschland braucht einen Neustart in politischer Hinsicht. Und so hoffe ich als Hesse, daß stetig etwas mehr von Thüringen zu uns herüberschwappt. Deutsche Einheit? Gerne, aber nicht als Einbahnstraße, egal in welcher Richtung.
Bonner Republik sehe ich eher als etwas zeitliches als regionales – Bonn war überschaubar, man kannte sich und in der Bevölkerung gab es einen Grundkonsens. Die soziale Schichtung war nicht so tief gespalten wie heute . Tafeln bedurfte es nicht. Die 68 waren noch auf dem Weg durch die Institutionen und die Grünen durften mal in Hessen dabei sein ohne echte Gestaltungsmacht.
Die Berliner Republik stellt den ‚Umbruch in der Gesellschaft und politischen Parteienlandschaft dar. Grüne Politik verändert das Land – sie sitzen – wenn auch nur mit 5% wie in RLP, in den Landesregierungen und damit Kontrolle über den ‚Bundesrat – SPD und derzeit CDU, ja sogar Kubicki FDP nähern sich grünen/ neomarxistischen Inhalten an.
Sozial nimmt die Schere zu. der Mittelstand gebeutelt etc.
Es ist kein Ost-West-Problem – die Entwicklung begann bereits im Westen vor dem Mauerfall.
Die Meinungslinie verläuft in der Tat von Passau und Görlitz aus nordwestwärts, freilich am Start einmal eher schwarz gefärbt und einmal eher blau, und sie endet schließlich in Ostfriesland.
Allerdings ist es bei aller gesamtdeutschen Identität schon so, dass die 40 Jahre DDR etwas waren, was „den Osten“ zu etwas Besonderem machen. Im positiven Sinne.
Gewiss hat es ein Geschmäckle, wenn die veröffentlichte Meinung auf „den Osten“ losgeht, allerdings ist das andere – aus unserer Sicht: bessere – Wahlverhalten im Osten ja nun auch eine Tatsache. Wieso sollen Demoskopen und Medien ganz gleich welcher Ausrichtung das verschweigen?
Denn Deutschland, das schon gegen die Sachsen kaum regiert werden kann, ist gegen „den ganzen Osten“ definitiv unregierbar.
Also so hat die – doch zutreffende – Meldung „der Osten wird blau!“ bei aller Medienkritik gewiss hohen Nachrichtenwert. Denn sie zeigt das näherkommende Ende der gegenwärtigen Zustände an. Die einen freuen sich, die anderen werden unruhig.
So gesehen ist der „ostdeutsche Spin“ aus Sicht der Gegenseite ein Fehler, aus unserer als nicht zu kritisieren. Eine Interpretation, der das Zittern der schon länger hier schlecht Regierenden hätte verschleiern wollen hätte (gesamtdeutsch!) getitelt: „Immer mehr Konservative wählen die AfD“. Eine harmlose Schlagzeile. Dagegen ist „AfD im Osten stärkste Partei“ eine politische Bombe. Aber nicht für uns. Ich habe mich gefreut, dass man das so laut hinausposaunt.
WENN SELBST DER ROTE STAATSFUNK DAS SCHON MELDET, dann wird ja hoffentlich was dran sein. Es wäre auch alles andere als verständlich, wenn die AfD im nächsten Jahr in Sachsen nicht stärkste Partei würde. Ex oriente lux-aus dem Osten kommt das Licht, und es ist zu hoffen, dass die AfD möglichst schnell Masse macht. Die Staatsmedien kriegen alles von oben gesagt, und die privaten medien gehen nach Quote- und MASSE. Wenn die AfD die erste Regierung stellt, dann kann sie als so etabliert gelten, dass dümmliche Hetze gegen sie unterbleibt.
Mal ein Beispiel dafür, wie öffentliche Meinung funktioniert (die Masse macht’s-wer Masse hat wird nicht hinterfragt): ich will vorausschicken, dass ich nichts gegen VW habe, mein erstes Auto war ein Polo und ich bin ein großer Bewunderer der VW-Technologie und Qualität, auch beim Diesel (zur Zeit aber Benz-Fahrer). Der VW-Käfer (wie der VW-Bully auch das Kultauto der 68-er Sponti-, Hippie- und Flowerpower-Genration) wurde wenn man so will von den Nazis angedacht, von Ferdinand Porsche unter ihrem Geheiß konstruiert. Wolfsburg ist eine Industrie-Retortenstadt, die 1938 gegründet wurde. Bei der hysterisch-paranoiden Schnappatmung, die in der linksverrutschten Republik alle Schneeflocken kriegen wenn irgendwo irgendwas auch nur im Entferntesten als „rechts“ gilt (und bevor Ihr mis irgendwelche Vorhaltungen machen wollt: das ist natürlich KEIN Plädoyer für Faschismus) muss man sich wundern, warum viele davon immer noch VW fahren. Kennen sie die Fakten nicht? Das vielleicht auch. Entscheidend ist aber die MASSE: der Käfer wurde, bevor er von solchen Hysterikern (die gab es in den 50-er Jahren wohl niich nicht, da hatte man Besseres zu tun) in Frage gestellt werden konnte, zum zweiterfolgreichsten Auto der Welt (nach dem VW-Golf). Er hat sich millionenfach verkauft und wurde über einen Zeitraum von Jahrzehnten gebaut, in mehreren Ländern. 21 Millionen gebaute Autos-gegen diese Masse kommen keine Hysteriker an.
Anders als der Käfer ist die AfD ein Produkt unseres demokratischen Staates (d.h. Hoffentlich wird er wieder eine Demokratie, wenn die AfD erst die dringend benötigte konservative Seite abdeckt-mit CDU/CSU ist kein Staat mehr zu machen).
Die AfD braucht also nur (noch mehr) MASSE!
Machen Sie doch jetzt den armen Ostdeutschen nicht noch mehr Angst.
Die wissen evtl. besser als wir Wessis, was es heisst, gegen Merkel aufzustehen.
Meinen zwar nicht ungeteilten, aber Respekt haben sie, seit ich Reuth/Lachmann gelesen habe.
Dass Merkel mit den Ressentiments oder einfach auch nur Ängsten der Wessis gegenüber den Ossis spielt, würde ich nicht ganz von der Hand weisen wollen, nachdem ich m.E. „ihr Werk“ in der „Spaltung“ von CDU und CSU gesehen habe.
Ich beteilige mich daran nicht.
Deshalb ist es so wichtig, dass Ostdeutsche hohe Ämter besetzen.
Vielleicht als Nachfolger von Herrn Maassen?
Der Osten ist keine politische Verfügungsmasse, nicht für mich.
Das größere „Revolutionäre“ Potential legt im Osten und davor haben die Macheliten Angst, wenn Zehntausende wie 89 auf die Straße gehen, nicht wegen Atom, oder Diesel, oder Waldsterben, sondern gegen das fundamentale Politikversagen und den Verlust deren Deutungshoheit. Ja, Dresden , Sachsen, “ DDR“ Bürger sind Seismographen, denn sie erkennen Lügen und Propaganda aus Erfahrung. Nach der Welle des „Land-/ Immoblien- Raubes“ und Enteignung des VOLKSEIGENTUMS kommt nach der Ideologischen Befreiung nun die Volksumerziehung aus dem Westen im Sinne der 68 er Ideologen hierher zurück.
Die Institutionen in Kultur, Medien, Institutionen sind längst gekapert. Die Linken im Osten sind die verbliebenen SED- Romantiker des einstigen Weltkommunismus. Die AFD ist die einzige verbliebene konservative und aufstrebende Kraft, die mit ALLEN MITTELN und allen verfügbaren“unendlichen“ Ressourcen (Steuergeschenke, Finanzierung der Meinungsmaschinerie, Politikwissenschaften, UNIs, Kirchen, Gewerkschaften, ANTIFA usw) parlamentarisch und außerparlamentarisch bekämpft wird. Ausrufen des“Kampfes gegen die Köpfe“ auch körperlich.
Ich erinnere mich, PEGIDA 2014/2015 anschwellend auf 25 000 in Dresden. Dann kam die vermeintliche “ Terrordrohung“ . Geht da nicht hin hatte doch Merke gesagt. In gr0ßen Teilen sind die damaligen Forderungen jetzt CDU -Programm. Auf PEGIDA wurde seinerzeit eine Mediale Hetzjagd angezettelt- um letztlich die aufstrebende AFD zu treffen. Im Osten geht die Sonne auf. und das bleibt vorerst WEITERSO.
Die Trennung zwischen Ost und West ist alte Gewohnheit und hat nichts mit der heutigen Situation zu tun. Vielmehr sollte sie einstmals den Rückstand oder den Sonderstatus des Beitrittsgebiets zeigen, den es ja auch fraglos gab. Später sollte dann die Entwicklung im Osten abgebildet werden, der nach Erwartung der Etablierten ruckzuck zum Westen aufschließen und dergestalt zum besseren Deutschland werden sollte. Das hätte deutlich gemacht, wie erfolgreich ein politisch geführter Neuanfang sein kann, wenn die Richtigen führen.
Die R+V-Studie sagt nur etwas über die Ängste aus, nach denen die Leute gefragt wurden. Mit dem Fragebogen kann man leichterhand das Ergebnis beeinflussen.
Wenn Sie jetzt sagen, der Riß durch Deutschland verlaufe zwischen Nordwest und Südost, dann bilden Sie das doch ab. Sie sind schließlich ein Medium mit einiger Reichweite.
Ist doch Gegenstand der Grafiken.
Nächste inszenierte FakeNews Kampagne über Chemnitz ???
Da „berichtet“ heute die WELT Onlineausgabe:
„Attacke von Neonazis auf jüdisches Restaurant in Chemnitz“
Am Abend des 27. August wurde das koschere Restaurant „Schalom“ gegen 21.40 Uhr von etwa einem Dutzend Neonazis angegriffen. Die vermummten, in Schwarz gekleideten Täter riefen „Hau ab aus Deutschland, du Judensau“ und bewarfen das Lokal mit Steinen, Flaschen und einem abgesägten Stahlrohr.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article181463300/Am-27-August-Attacke-von-Neonazis-auf-juedisches-Restaurant-in-Chemnitz.html
An WEN erinnert mich nur diese Täterbeschreibung…
vielleicht an diese Antifa-Chaoten, die an diesem Tag ebenfalls „rein zufällig“ in Chemnitz anwesend waren:
https://www.youtube.com/watch?v=FmDhblYV3Lw
Beachtet man in diesem Video den Abschnitt 0:17 bis 0:19 etwas genauer, ist deutlich der Anfeuerungsaufruf vom Hauptakteuer der Szene zu hören „Yallah“ was im türkischen/arabischen in etwa so viel heißt wie „komm, auf gehts, los“.
Und auch die Bewaffnung entspricht der Täterbeschreibung, die dieses jüdische Speiselokal überfallen haben sollen. Alles nur Zufall?
Aber woher weiß denn „Welt“ und andere Medien wieder so genau, dass es sich hierbei um „Neo-Nazis“ gehandelt haben muss.
Und dabei sollte es doch gerade die „Welt“ besser wissen, das auch die Antifa gerne mal zu anitisemitischen Übergriffen auf jüdische Geschäfte neigt:
„Nach Drohungen der Antifa muss Buchladen schließen“
https://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article166945195/Nach-Drohungen-der-Antifa-muss-Buchladen-schliessen.html
Für mich liest sich das wieder einmal nach journalischen Schnellschüssen um neue Nebenkriegsschauplätze zu schaffen die vom eigentlichen Problem ablenken sollen, den Mord an einem Deutsch/Kolumbianer.
Könnte TE mal klären, woher all diese Medien schon wieder die „Gewissheit“ haben, dass es sich bei dem antisemitischen Übergriff um eine Tat von Rechtsextremisten handeln soll.
Da können Sie nicht sicher sein.
Ich habe einmal in Berlin-Rudow einen ziemlich großen „nächtlichen“? Aufmarsch der sogenannten Rechten gesehen, ich glaube von Alt-Glienecke nach Rudow.
Da wäre mir kein Unterschied zur Antifa mehr aufgefallen. Schnieker vielleicht.
Machen wir uns nichts vor, der Kampf auf der Strasse „tobt“ schon länger.
Ich möchte ihn aber keinesfalls unnötig oder einseitig anheizen.
Und das rate ich auch sonst keinem.
Ich frage mich nur, wohin Sie gedanklich marschieren.
Ob aber die Randalierer überhaupt aus einer der beiden Lager kommen, vermag ich nicht zu sagen.
Die im Westen jedenfalls ständigen Verwüstungen jüdischer Friedhöfe kamen mir irgendwann jedenfalls inszeniert vor, wegen der Regelmäßigkeit – kein wirkliches Strukturmerkmal der Rechten -, dem Aus-der-Zeit-gefallen-sein, ebenfalls kein Strukturmerkmal der neuen Rechten und weil meiner Erinnerung nach nie jemand gefunden wurde. – „Duck and hide“ ist ebenfalls m.E. kein Merkmal der Rechten. –
So dämlich ist unsere Polizei nun auch nicht.
Der Verfassungsschutz sucht evtl. nicht komplex genug, evtl. nicht nach Provokateuren von Aussen?
Da wäre mal eine kluge Frau an der Spitze sinnvoll.
Nichts gegen Frauen, aber nach den Verheerungen, die Frauen aktuell in der Politik anrichten (Merkel, v.d. Leyen, Giffey, Göring-Eckardt, Schwesig und Konsorten), sollten doch eher einmal wieder richtige Männer ans Ruder!
Und falls Sie es noch nicht gemerkt haben: der VS ist diejenige Institution, die mit V-Männern dafür sorgt, dass es immer genug judenfeindliche und fremdenfeindliche Übergriffe gibt, die man dann den „Rechten“ anhängen kann. Nichts ist einfacher als Straftaten rechtsmotiviert zu tarnen. Ein Hitlergruß, eine Swastika-Schmiererei reichen aus. Dass dies Instrument trefflich dazu benutzt wird, eine rechte „Gefahr“ zu fiktionieren, gegen die man mit aller Härte vorgehen muss (wobei dann medial und politisch auch diejenigen als „Rechte“ stigmatisiert werden die Kritiker der Regierungspolitik sind), ist evident.
Ein Pferd, das man schwarz-weiß anstreicht, wird deswegen noch lange nicht zum Zebra!
Wozu? Natürlich war das eine false flag Aktion der Antifa und die WELT weiß das auch genau. Antifa und Medien, das sind Nazis und (Auto)Rassisten, die lügen und hetzen nun mal. Dazu sind sie da.
Der 27.8 war ein Montag. Am Montag hat das Restaurant geschlossen.
https://www.schalom-chemnitz.de/schalom_restaurant.htm
Der Besitzer ist Medienerfahren, es gibt einige alte Artikel über ihn. Da soll es 10 Tage dauern bis ein antisemitscher Angriff öffentlich wird? Gerade jetzt wo partout keine „Hetzjagtfilme“ aufzutreiben sind?
Von dem Angriff von ca 20 Migranten auf den Discoclub Frosch in Frankfurt Oder, bei dem die Angreifer laut Allahu akbar schriene und „Wir töten euch, wir stechen Euch ab“ wird natürlich in diesen „Qualitätsmedien“ kaum berichtet! Bei der Welt verschwindet die Nachricht hinter der Bezahlschranke! https://www.welt.de/politik/deutschland/plus181432658/Angriff-auf-Klub-Frosch-Betreiber-lehnen-Abschiebung-der-Taeter-ab.html
Das ist übrigens auch das neue Stilmittel dieser Gazetten: interessante Artikel, auch kritische, verschwinden hinter der Bezahlschranke. Aber gottseidank gibt es Informatiponsalternativen.
An diesem Artikel ist allerdings nur interessant, dass die verstrahlten Clubbetreiber, die Abschiebung dieser kriminellen Migranten ablehnen. Schlimm, wie Gehirnwäsche ihre Wirkung entfaltet.
Das Problem ist die gleichgeschaltete linksgrüne Meinungsblase, in der die meisten Journalisten der Merkelmedien leben.
Da kommt es dann zwangsläufig zu Fehleinschätzungen bezüglich der Wirkung von Berichten auf Menschen außerhalb.
Die Absicht:
Indem wir zeigen, dass die AfD im Osten inzwischen stärkste Partei ist, ruft das bei den Menschen im Land tiefe Abscheu hervor, und befördert den „Kampf gegen Rechts“.
Die Wirkung:
Linksgrün wählen aber nur 25-30%. Von den übrigen dürften nicht wenige darüber sehr erfreut sein, dass ihr Protest gegen den Merkelismus im Erstarken der Ost-AfD nun endlich auch mal Erfolge zeigt.
Das Fazit:
Der Schuss ging nach hinten los!
Man konstruiert sich die Spaltung. – Seht her, die im Osten sind die „Rechtspopulisten, oder schlimmer noch, die „Nazis.“ –
Negativbeispiele als psychologisches Instrument, sich selbst ein besseres Image zu basteln, sich moralischer darzustellen, als die Wirklichkeit es hergibt. Zur Not mit Lügen und Bezichtigungen, Falschbehauptungen, Herabwürdigungen.
Nun ist sie wieder da. Die Mauer. Seit Chemnitz. Gutmenschen bauen sie wieder auf: Wir im Westen die Wertvollen, die im Osten die Unantastbaren. Amen
Mit dem Merkel-Regime und ihrer Schleimspur, auf der ihre Entourage rutscht, haben Licht und Schatten eine neue Qualität. Licht gibt es nicht mehr. Vom Schatten einfach gefressen.
Irgendwann in der Zukunft finden dann solche Gespräche statt:
„Ach, Sie stammen aus dem Westen?“
„Ja, mein Opa hat es noch geschafft, hat aus dem Westen rübergemacht, kurz bevor sie die Mauer gebaut haben.“
Mal außen vor, welche Nebenwirkungen solcher Erhebungen haben: interessant sind sie allemal. Da würde mich sogar noch mehr interessieren. Nehmen wir mal den Einzelfall Sachsen, wo stramm konservative (und nicht „rechte“!!) politische Haltungen offensichtlich mit Schüler-Bestleistungen und wirtschaftlichem Wohlergehen korrelieren: ist das Zufall? Dagegen spräche ja, dass seinerzeit vor dem Mauerfall Bayern (damals politisch „schwärzer als schwarz“) ebenso die pfiffigsten Schüler und die höchste Wirtschaftlichkeit aufwies. Auch spannend: BaWü mit dem schlimmsten PISA-Absturz seit dem ersten grünen MP.
Könnte man, falls das ein Muster ist, daraus vielleicht lernen: doof steht immer Links?
Gibt noch so ein kleines Indiz: über 70 (und dabei ohne Ausnahme = 100%!) gescheiterte Staaten mit linken Gesellschaftsexperimenten!
Stramm konservative politische Haltungen nennt man doch rechts. Wie auch sonst? Irgendwie müssen wir uns ja von all den roten, grünen und braunen Sozis sprachlich abgrenzen.
Und da die linken Typen sich passenderweise auch links nennen, passt uns rechts doch sehr gut.
Rechts. Ein wunderbar konnotiertes Wort, was etymologisch kein Wunder ist: Recht, richtig, Gericht, gerecht, Rechtsstaat, aufrecht. Da geht alles mit rechten Dingen zu, wenn Menschen das Rechte tun, weil sie eben rechts sind.
Dagegen: Links, link, linkisch. Lateinisch sinister. Wer sich links nennt, könnte sich genauso schlecht, falsch, hinterlistig, gemein, böse etc. nennen. Denn genau das bedeutet links schon immer. Und dann behaupten die Linken: Wir sind die Guten. Ja, klar. Und Krieg ist Frieden. Typisch links.
Die linken Parolen erinnern mich immer wieder an eine Szene aus dem Film „Mars attacks“. Da rennen die Marsmenschen durch die Strassen und pulverisieren jeden Menschen, den sie sehen, mit ihren strahlenpistolen und dabei plärrt der Übersetzuungsapparat: Bleibt stehen, lauft nicht weg, wir kommen in Frieden wir sind eure Freunde!“
So, jetzt stellen wir uns mal vor, die Wahlen in den ostdeutschen Bundesländern laufen so ab, dass in den Landtagen künftig 25 – 33 % AfD-Abgeordnete sitzen. Und vielleicht noch zwischen 15 und 20 % LINKE. Welche Koalitionen erwarten uns? Was geschieht dann im Bundesrat? Was ist wenn CDU, SPD, Grüne und FDP gemeinsam keine Mehrheit mehr haben?
Und ja, solche demoskopischen Ritte auf der Rasierklinge spalten tatsächlich. Da haben wir ihn dann wieder: den „guten“ Westen und den „bösen“ Osten.
Aber liebe AfD-Verhinderer: Spielt Ihr damit nicht auch denjenigen „in die Karten“, die Ihr unbedingt verhindern wollt?
Merke: Wer ständig verprügelt wird, wird sich niemals auf die Argumente des Prüglers einlassen. Er wird entweder resignieren oder irgendwann zurückschlagen. Wie auch immer.
Bereits bei der BT-Wahl vor einem Jahr hatte sich der Anteil der Linken in unserem (kleinen) Ort halbiert!!! SPD gleichfalls deutlich runter, die einfachen Leute begreifen schneller als abgehobene Träumer. Allerdings zu viele CDU-Anhänger, wird jetzt ganz anders sein…., nicht nur dank Dresden. Das AfD-Ergebnis lag schon damals über dem der jetzigen Umfrage.
Das Problem ist die gleichgeschaltete linksgrüne Meinungsblase, in der die meisten Journalisten der Merkelmedien leben. Es kommt dann zwangsläufig zu Fehleinschätzungen bezüglich der Wirkung ihrer Berichte auf Menschen außerhalb derselben.
Da werden wohl alle von Multi Kulti träumenden Einheitspartein mit wehenden Fahnen den Bach runter fahren. Die SPD ist ganz vorn mit bei. Die CDU wird Folgen nach dem Sachsen bashing. Der Wähler sieht keinen Vorteil von Multi Kulti. Da haben die Partein den sozialen Frieden in Deutschland gefährdet, und der Wähler wird sein Kreuz wo anders machen. Da wird es bei mancher Partei am Wahlabend keinen Sekt mehr geben, ausgeträumt, Pech gehabt.
Also, ich hätte gegen ein autonomes Ostdeutschland nichts einzuwenden und würde sofort dort hinziehen.
finde den Fehler: SPD und Grüne hinter Merkel und Merkel hat die CDU schon lange verlassen.
Ich komme aus dem Westen.
„Die Bildung einer ostdeutschen Zwischenstaatsebene….hat wohl niemand vor – oder?“
Zunächst einmal gilt der Satz, niemals bleibt alles so wie es immer war. Es gibt Zeiten in denen alles läuft wie in einem stillen breiten Fluß, das war etwa die Zeit der alten Bonner Republik an die sich z.B. Herr Herles gerne mit nostalgisch melancholischen Blick zurück erinnert wie alte Bayern nach der Reichsgründung 1871 an die Zeiten Königs Ludwigs , seine Märchenschlösser und bayrische Selbstständigkeit. Ähnliche Geühle hatten eingefleischte Welfen 1866 in ihren Schlössern als die Zeiten sich änderten. Aber das nur am Rande.
Großbritannien besteht aus England und Schottland, dazu noch Wales wie jeder Fußballfan weiß, mit getrennten agierenden Mannschaften.
Schottland wollte sich kürzlich wieder selbständig machen, was nur knapp gescheitert ist.
Niemand weiß, was die Göttin Klio. die Herrin der Geschichte noch so alles vorhat.
Lassen wir uns überraschen.
Gute Beobachtung und Frage.
Ohne die systematische Spaltung der Gesellschaft in Ost vs. West, Alt vs. Jung, Frauen vs. Männer, Links vs. Rechts, Reich vs. Arm, Deutsche vs. Eingewanderte, Gebildete vs. Bildungsfreie und ohne die Verbreitung täglich neuer künstlicher Ängste wie „menschengemachte Klimaerwärmung“, Putins „Weltexpansion“, Hitlers tägliche Wiederkehr, der Untergang Europas ohne Zwangseinheitwährung, den Weltenzerstörer Treump, unsere „schlechte Demographie“, tödliche Dieselabgase, toxische weiße männliche Heterosexualität und den „Untergang von 700 Millionen Europäern infolge von Inzucht“ (Schäuble), sind das Linkskartell und sein Siamesischer Zwilling, die Medien, m a c h t l o.s.
Nur diese propagandistischen und agitatorischen Instrumente sichern ihre Macht in der „Bevölkerungskammer“ in Berlin.
Divide et impera. Sollte eigentlich für Jedermann offensichtlich sein.
Nein, tut mir leid, seh ich vollkommen anders.
Dieser Bruch existiert einfach. Die Existenz eines statistisch hochgradig signifikant unterschiedlichen Wahlverhaltens als irrelevant darzustellen und keine Berichterstattung darüber zu fordern, weil „Spaltung“ ist Realitätsverweigerung und Erziehungsjournalismus.
Diese Aufschlüsselung des Wahlverhaltens ist eine Beschreibung der Realität. In einem nächsten Schritt kann man sich Gedanken über die Gründe für dieses unterschiedliche Wahlverhalten machen.
Wie Medien und Altparteien dieses Wahlverhalten erklären ist bekannt: abgehängt, demokratiunfähig oder -feindlich, bisschen dumm, etc.
Ossis sehen das ein wenig anders.
MfG
Ein Ossi
Ohne Ihr Statement infrage zu stellen: Fakt ist doch die Absicht der geteilten Umfrage in Ost und West, dass hier nicht die Einheit, sondern die Spaltung dargestellt wird; sozusagen, der Osten tickt nicht nur anders, sondern gehört möglicherweise nicht dazu. Und das empfinde ich für den Zusammenhalt als eine gefährliche Attacke auf Gesamtdeutschland.
Da frage ich doch ma: was verbindet denn einen Holsteiner oder Niedersachsen mental mit einem Bayern oder Baden-Wütrtemberger? Doch wohl wenig, oder?
Da fällt mir immer die schlagfertige Antwort eines Ehehpaares beim Scheidungsanwalt auf die Frage ein, ob sie denn gar keine Gemeinsamkeiten hätten? „Doch, wir haben am gleichen Tag geheiratet!“
Sehr viel mehr mentale Gemeinsamkeiten haben auch die westdetuschen Bundesländer untereinander nicht!
Ich finde dieses Wahlverhalten der „Ossis“ klasse und möchte mich an der Stelle mal für deren couragiertes Wahlverhalten recht herzlich bedanken !!!
Als Wessi, der direkt nach Mauerfall auch einige Jahr im Osten gelebt hat, kann ich die unterschiedlichen Mentalitäten beider Seiten recht gut verstehen und nachvollziehen.
Ich jedenfalls begrüße es sehr, dass die Ossis sich bislang nicht zu einem Abziehbild der verwöhnten Wessis entwickelt, und sich eine gewisse Eigenheit bewahrt haben.
Es ist nicht alles Gold was glänzt, nur weils aus dem Westen kommt, so viel Bescheidenheit täte dem ein oder anderen vielleicht mal gut zu Gesichte stehen, und genau diese Erfahrung haben nach der Wende eben auch viel Ossis machen müssen.
Betrachten wir mal nüchtern die Entwicklung seit Mauerfall in Ost und West, ging es im Osten stets bergauf, während sich der Westen in einer permanenten Abwärtsspirale befindet. Große Teile NRW’s sehen heute aus wie Halle oder Magdeburg vor 30 Jahren, das ist nicht wirklich erstrebenswert. Und sind wir doch mal so ehrlich, je höhe der Migrantenanteil desto verwahrloster die „Shitholes“. Vor 20 Jahren konnte man im Westen schon genau sehen, in welchen Stadtteilen der Migrantenanteil besonders hoch war. Und da lass ich die sozialen Unterschiede nicht gelten, daran schuld waren in erster Linie gesellschaftliche und kulturelle Differenzen.
Viele unserer Mitbürger in Ostdeutschland halten die CDU für einen seelenlosen von allen Grundsätzen befreiten Blockflötenverein. Das liegt daran, das sie vierzig Jahre lang die Gelegenheit hatten, das andere Deutschland kennen zu lernen. In diesem Sinne besteht im Westen erheblicher Lernbedarf.