<
>
Wird geladen...
"Wie geht es weiter nach Chemnitz?"

Bei Dunja Hayali ist KGE auf sich allein gestellt

06.09.2018

| Lesedauer: 7 Minuten
Selten noch hat ein AfDler die Talkshow-erprobte Katrin Göring-Eckardt so verdammt schlecht aussehen lassen.

Seit Juli 2018 nun monatlich im ZDF zu sehen: Die „dunja hayali“ show. Die gleichnamige Moderatorin fragt am Mittwochabend: „Wie geht es weiter nach Chemnitz?“ Aber sie fragt nicht nur, sie fährt hin und redet mit den Leuten, um dann im Studio den AfD-Politiker Jörg Meuthen mit der Grünen Katrin Göring-Eckardt aufs selbe Sofa zu setzen. Anschließend folgt ein Rückblick nach Rostock-Lichtenhagen und Einblicke in die Entwicklung der ostdeutschen rechtsradikalen Szene – so jedenfalls verspricht es der Vorspann zur Sendung, die im Studio Berlin vor Zuschauern aufgezeichnet wird.

Hayali stellt zunächst klar, wie sie die Leute in Chemnitz sieht: Es gäbe jene, die Menschen jagen, dann die Wutbürger und drittens die, die sich dagegen stellen. Inwieweit letztere auch wütend sind, wäre eine Frage am Rande, die allerdings nicht geeignet ist, die Stereotype zu bedienen, die Hayali uns hier zum Auftakt anbietet.

KEIN STAUNEN
Anne Will zu Chemnitz: Hat die Politik irgendwas gelernt?
Im Studio sitzt der „Hamburger Jung“, wie ihn Hayali anmoderiert, der Rapper Sammy Deluxe. Oder dürfen wir Altrapper sagen? Denn mittlerweile sind jüngere und deutlich aggressivere Kollegen nachgerückt, während Sammy schon als singender Gast bei VOX beim gediegenen „Sing meinen Song das Tauschkonzert“ saß. Zunächst einmal erzählt Sammy, dass Reporter von ihm aktuell immer hören wollen zu Chemnitz, dass er es total schockierend fände, dass es immer noch Nazis gibt in Deutschland. „Aber das ist nicht, was ich denen gerne bieten will.“, sagt der Rapper, 2018 müsse man gefühlt irgendwie weiter sein, diese Fragen hätte er schon 2001 gestellt bekommen.

Und Sammy Deluxe sagt einen interessanten Satz, den wir hier festhalten wollen: „Die Medien sind das Bindeglied zwischen der Realität und uns als Endkonsumenten.“ Und wenn die Medien ihm heute noch solche Fragen stellen, dann wäre das ein Zeichen dafür, wie weit weg die Medien von der Realität leben, in der Musiker „und meine Leute“ leben. Der Vater von Sammy Deluxe kommt aus dem Sudan. Seine Medienkritik ist hier die gleiche wie die derjenigen, die „Lügenpresse“ rufen. Und doch so völlig anders ausgerichtet.

Nun aber in medias res: Hayali geht dahin, wo es wehtun könnte für linke Medienvertreter. Man mag von ihr halten, was man will, auch kann man ihr diese aufgesetzte Naivität vorwerfen, die immer so unabhängig journalistisch wirken will und doch so durchscheinend nervt. Aber sie traut sich, sie geht hin und erfüllt damit eine der wichtigsten Aufgaben einer Journalistin.

Erster Gesprächspartner ist ein gesetzter älterer Herr mit Gattin und einem aufgespannten Regenschirm bei strahlendem Sonnenschein. Der Satz, der hängen bleibt zu den Zuständen in Chemnitz: „Wenn ich jemanden verteufle, dann wehrt der sich immer mehr!“ Buchhändler Klaus Kowalke kommt als nächster dran, er fürchtet sich vor einem neuen Stigma für Chemnitz. Er möchte nicht, dass Chemnitz das nächste Rostock-Lichtenhagen sei.

JE WENIGER FAKTEN, DESTO KLARER DIE MEINUNG
Bei Illner: Wer jagt wen?
Hayali geht dicht heran. Und sie muss sich beschimpfen lassen. Von „Staatsmedien“ ist die Rede und davon, dass sie nicht hierher gehöre. Bei denjenigen, die mit ihr tatsächlich in die Diskussion gehen wollen, auch über die Rolle der Medien, bleibt Hayali stumm, hört nur zu, fragt nichts, kommentiert nicht. Ganz anders da, wo es um Vertreter aus dem Spektrum linker Wutbürger geht. Hayali nutzt nicht die Chance, die Leute selbst zu fragen, was da nun los war nach dem Mord an Daniel H. auf den ersten Demonstrationen, dafür lässt sie einen Chemnitzer Rechtsextremismus-Beauftragten zu Wort kommen, also streng genommen jemanden, der ohne Rechtsextremismus keine Aufmerksamkeit bekommen würde.

„Warum ist denn die Presse so linksextrem?“, fragt eine aufgebrachte Frau aus der Menge Frau Hayali, die diese kurz zuvor darum gebeten hatte, doch näher heranzutreten. „Das Land war mal schön und sicher, aber es ist vorbei!“, trägt die Frau ihr dann in aller „Eindringlichkeit vor. Nun gut, an der Stelle ist schlecht diskutieren. So nimmt Hayali dann auch dankbar diese Märtyrerrolle der bösen Pressetante an und steht nur stumm, demonstriert wohl so etwas, wie „Gesicht zeigen.“ Aber etwas fragt Dunja Hayali dann doch noch stellvertretend für die Medien: „Sie finden nicht, das wir über die Versäumnisse und Fehler der Regierung berichten?“ und bekommt dafür ein „Nein“, das klarer kaum sein könnte. Ein empörtes „Nein“ dafür, so eine Frage quasi in Persona „Dunja Hayali“ überhaupt zu stellen.

„Ich danke Ihnen, dass sie mit zugehört haben, das fand ich jetzt mal gut.“, hängt die Chemnitzerin übrigens noch hintendran und reicht der Moderatorin die Hand zum Abschied. Ein Satz, der doch irgendetwas bei Hayali anstoßen müsste. Aber ist da noch Raum frei, für solche anstrengenden Nachdenklichkeiten gegen den linken Mainstream?

Wieder zurück im Studio. Auf dem Sofa sitzen Jörg Meuthen und Katrin Göring-Eckardt (KGE). Hier könnte man einmal die Frage stellen, was eigentlich immer dieses anachronistische „Ladies First“ bedeuten soll. Gut, auf einem untergehenden Schiff mag das noch angehen: „Frauen und Kinder zuerst!“, aber muss das in einer Talkshow? Hayali und KGE werden sich kaum als Ladies im klassischen Sinne verstanden wissen wollen, also soll doch Meuthen als Vertreter des Oppositionsführers im Deutschen Bundestag als erster sprechen dürfen. So setzt die Grüne die erste Duftmarke, was bei so kurzen Talks auf dem Sofa noch einmal eine andere Hausnummer ist, als bei viel längeren Gesprächsrunden der klassischen Talkshows des öffentlich-rechtlichen Fernsehens.

Da wird also ein Mensch in Chemnitz mutmaßlich von Asylbewerbern mit vielen Messerstichen getötet und KGE liefert, davon quasi unbeeindruckt, was man von ihr erwartet, Sätze über die Chemnitzer, wie Steinwürfe mitten hinein in eine schon Jahre andauernde intensive Debatte: „Uns muss klar sein, es gibt Menschen, die haben die letzten Jahre nicht als etwas Positives empfunden.“

SIE TUN SICH SCHWER MIT DER WIRKLICHKEIT
Bei Maischberger: Chemnitzer Mord im Schatten von Reaktionen auf Reaktionen
Die zweite Frage geht dann auch gleich noch an KGE. Jörg Meuthen darf derweil innere Notizen machen, damit ihm nicht verloren geht, was beispielsweise sieben oder acht Sätze vorher noch von KGE geäußert wurde. Jörg Meuthen muss sich zunächst einmal von Rassismus und Hitlergruß distanzieren, na klar. Das Sicherheitsgefühl der Leute sei massiv angekratzt, „weil wir Sicherheit verlieren.“, erklärt dazu Jörg Meuthen und weiter, dass er darüber empört sei, wie sehr man die Leute in Chemnitz jetzt stigmatisieren würde. „Die Menschen sind außer sich. Und sie sind es berechtigterweise.“

Der Arbeit von Hayali liegt ein interessantes Konzept zu Grunde: Sie stellt sich gerne unwissend. Sicher ein legitimes journalistisches Mittel, ein erlaubter Weg, zum Ziel, zur Information zu gelangen, auch dann noch, wenn es mitunter an Moderationen aus dem Kinderfernsehen erinnern mag, wenn Hayali Meuthen beispielsweise fragt, wer denn eigentlich gesagt hätte, dass alle Sachsen Nazis seien. Natürlich weiß sie um den Ruf dieser Stadt und die Anwürfe, muss die Artikel ihrer Kollegen teilweise doch gelesen haben, welche die Demonstrationsteilnehmer über den Kamm zu Rechtsradikalen gemacht hatten.

Meuthen erinnert an Augstein, der die ersten beiden Buchstaben Sachsens groß geschrieben haben wollte und an den SPIEGEL-Titel, der Sachsen zur Hälfte in Fraktur gesetzt hatte. Leider zitiert er dann auch eine Falschnachricht, KGE passt aber auf, wird dann wiederum von Meuthen gleich weiter vorangetrieben hin zu, wie er es sagt, den FakeNews der Bundeskanzlerin, was Hetzjagden angeht, die vom CDU-Parteikollegen Kretschmer längst hinreichend als solche dechiffriert wurden. Interessant hier, dass Hayali zuvor Meuthen ein Zitat von Gauland hatte rechtfertigen lassen, wo KGE als Grüne nun quasi der CDU-Bundeskanzlerin beispringen wird. Besser kann man kaum abbilden, was Opposition in grün wirklich bedeutet.

KGE fragt Meuthen, ob er es in Ordnung findet, wenn Menschen andere Menschen jagen, egal wie weit und wie lange. Um Himmelswillen, wenn die Zeit des Gesprächs so kurz ist, was erwartet die Grüne eigentlich, was glaubt sie, dass Meuthen ihr hier antworten könnte? Nein, dass ist keine Frage, sondern die pastorale Aufforderung ein Bekenntnis abzulegen, antrainiert in dutzenden öffentlich-rechtlichen Talkshows in den vergangenen Jahren, wo KGE mit zu den meistgeladenen Gästen gehörte.

„Wir können gerne noch mal über Verfassungsschutzbeobachtung reden, wenn Sie sich noch einmal anschauen, was Sie, was Ihre Kollegin Roth und was Herr Habeck so sagt.“ Jörg Meuthen gehört sicher zu den erfahreneren Kollegen der AfD, wenn es um solche Gesprächsrunden geht. Er bringt die nötige Aggressivität mit und kommt dabei noch schnell mit dem nächsten Argument um die Ecke.

Zur verbreiteten Sprachpraxis möchte Meuthen am Rande mal erwähnen, dass die AfD immer „marschieren“ würde, während die anderen nur „demonstrieren“. „“Ich habe nicht marschieren gesagt“, sagt Hayali. Hatte sie allerdings Sekunden zuvor. „Geschenkt“, sagt Meuthen lächelnd, denn ihm fällt in dem Moment auf, dass er selbst von „Trauermarsch“ sprach, denn eine Trauerdemonstration ist im Sprachgebrauch nicht üblich. Applaus im Publikum über diesen fast witzigen Austausch rund um die Verwendung deutscher Sprache.

VOLL DANEBEN
Hart aber Fair: Chemnitz ist nun überall
Nun liegt Meuthen was seine Beiträge angeht, vorne. KGE klopft sich schon ungeduldig auf ihr rechtes Knie, bekommt aber gleich die nächste Breitseite serviert, als Meuthen sich eigentlich gegenüber Hayali für das Zusammengehen von AfD und Pegida beim Trauer“marsch“ rechtfertigen soll, aber ansatzlos weiterschaltet zu den „Verquickungen“ von Grünen und Linken mit dem Antifa-Millieu, um dann Songtexte von Feine Sahne Fischfilet auf zerknittertem Zettel aus der Sakkotasche zu ziehen und vorzulesen, wo es heißt, „Deutschland verrecke“, „Die nächste Polizeiwache ist nur einen Steinwurf entfernt“. Meuthen verbindet diese Texte mit einem Anwurf an KGE, die diese Band via Twitter „groß“ fand.

Aber bevor KGE überhaupt antworten kann, macht Meuthen ungerührt weiter – selten noch hat sich ein Ladies first so bitter gerächt, möchte man anfügen – : „Vaterlandsliebe fand ich immer schon zum Kotzen, mit Deutschland, damit weiß ich nichts anzufangen und weiß es bis heute nicht.“, hätte der Grünen Vorsitzende Habeck gesagt und Claudia Roth sei auf Demos gewesen, wo skandiert wurde: „Deutschland du mieses Stück Scheiße“.

„Jetzt haben Sie alles gesagt, nur noch nicht „links-grün-versifft“, fällt KGE lediglich dazu ein. Aber auch hier kontert der Gesprächspartner, wenn er antwortet: „Sie kennen mein Repertoire noch nicht.“ Ja, Meuthen ist AfD, ja, die sind für die Medien die Bösen, aber ja: Selten noch hat ein AfDler die Talkshow-erprobte Katrin Göring-Eckardt so verdammt schlecht aussehen lassen. Und das bei Dunja Hayali, die KGE dann auch noch daran erinnert, dass die Zitate, welche Meuthen vorgetragen hätte aber doch tatsächlich alles so gefallen seien.

„Wenn Gewalt passiert, dann habe ich damit nichts zu tun.“, erwidert eine schon fast verzweifelte KGE, die aber exakt das zuvor nicht bei der AfD gelten lassen wollte. Für die Zuschauer tatsächlich ein Lehrstück, wie man es nicht macht, wenn KGE dann auch noch Punkte damit sammeln will, zu behaupten oder daran zu erinnern, sie sei doch 1989 für die Freiheit auf die Straße gegangen in einer „friedlichen Revolution“.

„Sagen sie doch einfach mal, dass sie sich von der Antifa distanzieren.“, ist Meuthen das Drumherumgerede von KGE nun satt. „Ich habe mit Gewalt nichts am Hut, muss mich also auch nicht distanzieren.“, sagt also KGE und Meuthen hat genug gehört: „Aha.“ Dass ist natürlich hochinteressant, dass die Grünen also offensichtlich die Stimmen und die Drohkulisse der Antifa für so nötig halten auf ihren Demonstrationen oder Aufmärschen, dass sie nicht gewillt sind, sich öffentlich davon zu distanzieren. „Ich lehne Gewalt ab, das muss reichen“, sagt KGE.“

„Aber das macht er doch auch.“, erinnert jetzt Dunja Hayali. Göring-Eckardt muss das hier alles anders erwartet haben. Was für eine Enttäuschung. Und an der Stelle und zu fortgeschrittener Sendezeit muss man es attestieren: Die Moderatorin muss sich die Vorwürfe der Parteinahme und eines denkbar schlechten Journalismus der letzten Monate durchaus zu Herzen genommen haben. In Kombination mit der Tatsache, dass sie couragiert vor Ort geht und die Distanz auflöst zum Objekt der Betrachtung, völlig unabhängig davon, was dabei entsteht, ist dass tatsächlich so etwas, wie Journalismus, der hier gezeigt wird und der die in ihren Studio verwachsenen Kolleginnen Illner, Maischberger und Will mindestens dieses eine Mal locker an die Wand gespielt hat.

Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

134 Kommentare

  1. »„Wenn Gewalt passiert, dann habe ich damit nichts zu tun.“, erwidert eine schon fast verzweifelte KGE, die aber exakt das zuvor nicht bei der AfD gelten lassen wollte.«

    Peinlicher als an diesem Abend bei Dunja Hayali hätte Göring-Eckardt ihre Doppelmoral nicht zur Schau stellen können [ https://youtu.be/iU_PQsRZHGk ].

    • Den „besten“ Satz, den ich von KGE bisher gehört habe, hat sie im MOMA erzählt:
      „Es geht einerseits darum, sind wir ein Land, das für Migrantinnen und Migranten offen ist,was Leute anzieht, die wir übrigens dringend brauchen, nicht nur die Fachkräfte, sondern auch weil wir hier Menschen brauchen, die in unseren Sozialsystemen zuhause sind und sich auch zuhause fühlen …“

  2. KGE…mein Gott, die Frau ist zu dumm (entspricht logischgem Rückschluss!) unterscheiden zu können, zwischen einer Mauer/Grenze die das eigene Volk einsperrt und Grenzen wie sie vor Schnegen existiert haben (und überall in der Welt vorhanden sind) die nämlich verhindern sollen, dass unbegrenzt und unerlaubt Leute einreisen/einwandern könnnen, die das – aus welchem Grund auch immer – nicht dürfen/sollen….

  3. Muß Ihnen leider zustimmen und die Unterstützung aus der westlichen Himmelsrichtung wird wiederum ausbleiben 🙁 .
    Sind wir ja gewöhnt. Die Äußerung der Politprominenz aller Coleur damals zur Wiedervereinigung (in I-net zu finden) hallen in unseren Ohren heute besonders wieder. Weil der Kohl als einziger sich so NICHT äußerte und mit Biedenkopf ein sagen wir mal ehrlicher Geist uns beim Aufbau half, werden diese Menschen noch heute von den meisten Sachsen geachtet.

    Unsere Ohren sind zwangsläufig auf die vielfältigen Zwischentöne trainiert . Das ist heute unser Vorteil bei der immer lauter werdenden Progandamaschine.
    Als Beispiel diene= https://tinyurl.com/yd27lff2
    Vorschaubild anklicken, der laute ist der Schlagton (Propaganda), die anderen also die Zwischentöne (klangfülle)hören leider nicht alle 🙁

    Die Hayali spielt schon geschickt auf der Polit-Lyra
    Und setzt ihren Migrantenhintergrund sehr zu ihrem Vorteil ein.
    Macht aber nichts, wir wissen schon sehr lange die Spreu vom Weizen zu trennen 😉

  4. Ali: KGE: „Ich habe mit Gewalt nichts zu tun, muss ich daher auch nicht distanzieren“. Lamya Kaddor vor ihrer missglückten Demo gegen islamischen Terror: „Ich habe mit Gewalt nichts zu tun, muss mich daher auch nicht distanzieren“.

  5. Ist Ihnen aufgefallen, dass sobald die Sprache auf die Linksradikalen in HH und derer Finanziers beim G20-Gipfel kam, KGE sofort auf andere Themen ablenkte? Die weiß genau, wer das finanziert hat, u.a. die Grünen und die SPD. Und unter dieser Berücksichtigung sind ihre ganzen Sprechblasen pure Heuchelei.

  6. Die Sendung habe ich ausnahmsweise zumindest zum größten Teil gesehen. Das Format der Sendung gefällt mir eigentlich nicht. Dieses Zweiergespräch soll ja ein Streitgespräch sein. Bei Herrn Meuthen hatte ich allerdings den Eindruck, dass dieser gar nicht auf Krawall gebürstet war und sich etwas künstlich bemühte, dem Empörten zu spielen. Brauchte er ja eigentlich auch gar nicht. Ansonsten finde ich hier einige Kommentare etwas daneben. Ja, auch mir ging Frau Hayali in ihrer Rolle als Erziehungsjournalistin und Polit-Aktivistin bisher ziemlich auf die Nerven. Aber hier muss ich Herrn Wallasch Recht geben. In der Sendung war Frau Hayali nicht nur um Neutralität bemüht. Es ist ihr sogar weitestgehend gelungen. Es ist durchaus legitim, die eigene Meinung zu revidieren. Und wenn Frau Hayali weiter so wie in der besprochenen Sendung auftritt, werde ich meine Meinung über sie revidieren.

  7. Ich will mein WESTFERNSEHEN zurück. Da konnte ich die tägliche Propaganda, auch die im Betrieb inkl. „Schule der sozialistischen Arbeit“, „Deutsch-sowjetische- Freundschaft“ . FDGB – Versammlungen und auch die „Genossen“ vom Parteilehrjahr selbst, einfach ab-und umschalten. Auch mein einzig -bis 2015 !- verbliebene und gern gehörte Kultursender – MDR Kultur- ist zum Propaganda-Sender gegen RECHTS und Volksbildung a la Margot Honecker geworden.
    Ich halte das bald nicht mehr aus ! Alles Abschalten ? Und dann noch Weiterbezahlen- auch HALALI die das Feigenblatt für einen objektiven, ehrlichen JOURNALISMUS spielen will ? Das kann keine Demokratie sein ! Sie ist eine Helferin der MERKELKRATUR von der viele köstlich profitieren. Und dieses Land der Dichter und Denker wissentlich zerstört. Ich bin wütend.

  8. Halali will auch nur ein „Holt mich hier raus – Star sein “ . Von Steinmeier im Kampf gegen RECHTS mit Preis geadelt. Sie erklärt den DEUTSCHEN deren historische Schuld und gehört zur Inquisition der Links-Grünen-Medien-Mafia. Dazu lädt sie den Deliquenten zum Vorgespräch ein, wie der freundliche nette Stasi- Verhörer, im Hintergrund die Stimme der Arbeiter-und Bauern-Macht, im Beifallssturm. Abgekartete Szenerie mit Rückgriff auf Lichtenhagen als Einspieler. Hetzjagden.
    Ich hätte dem HALALI-TV ein stückweit Reputation zurückgegeben, wenn sie Chemnitzer Bürger zitiert hätten, im vollstänigen Text, wie beim Bürgerdialog.
    Das was Frau Kraus dort sagte, ab 6.40 ff. hätte alleiniges Thema sein müssen.
    https://www.youtube.com/watch?v=ak1d2wb9CHA .
    Trotz Anmahnungen in MDR Foren, gab es dazu nur die ntv Fassungen im Internet.
    Soviel zum ehrlichen Journalismus., a la HALALI – bald kriegt sie ein Koch-TV-Show für
    Frauen, mit LBQT- und MHG- Hintergrund. Ich freu mich drauf.

  9. Frau Hayali ist nicht ganz falsch. Ganz zu Anfang war sie es, die vom Moma aus als erstes, ich glaube es war eine Pegidademo, das Gespräch mit den Kritikern suchte und darüber berichtete. Danach kam aber erst einmal nichts mehr dergleichen in Richtung ergebnisoffenem Journalismus, was mir aufgefallen wäre. Kurz bevor es in Vergessenheit geriet, lieferte sie nun einmal mehr.
    Es ist wahrscheinlich nicht leicht im MSM-Umfeld aus der Reihe zu tanzen, aber Dunja scheint nicht ganz falsch zu sein. Nur Mut, möchte man sagen.

    • … nicht ganz falsch ist jedoch auch nicht richtig.
      Wir alten Zausel geben uns doch auf Arbeit, bei der Bildung, in der Kunst … auch nicht mit Mittelmaß zufrieden.

      @RUEDI: Kann ich voll verstehen, seit der „Wende“ bis etwa 2010 war der DLF unser Leib- und Magensender. Unsere Kinder lästerten schon über die „Labersender“ der Oldies. Jetzt dreht sich einem der Magen um: Zum Agit-Prop Sender verkommen – dank der FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda!?

  10. 1989 saß KGE vielleicht wie die Merkel in der Sauna und überlegte sich, wie sie ungeschoren davonkommen könnte.

    Auf der Straße waren beide mit Sicherheit nicht!

  11. Ein Clown präsentiert Dummheiten bewußt und reflektiert. Bewußtsein und Reflexion lassen diese Damen jedoch vermissen. Es sind ganz schlichte Gemüter bar jeder Bildung.

  12. Interessant in diesem Zusammenhang scheint doch zu sein ,das selbst der Präsident des Verfassungsschutzes abrückt von der These ,das es “ Menschenjagden “ in Chemnitz gegeben habe ,wie die MSM berichteten . Also wenn Hyali hier beginnen sollte ,das Fenster der wirklichen Medienlügen zu öffnen und so ein Schwergwicht wie Maasen kommt mit seiner Einschätzung ,dann ist es wohl Zeit zu fragen ,wer denn diesen Fakeblödsinn zu verantworten hat . Na wer denn nun Frau Raute?
    Damit beginnt ein auf Lügen und Betrügen aufgebautes Kartenhaus der Meinungsinformation des gesamten ÖR und der Presse gewaltig zu kippen . Und zwar dank einiger mutiger Bürger in Chemnitz ,die den A… in der Hose hatten und auf die Straße gingen und gegen das Verbrechen protestierten Diese Proteste wurden mit Schaum vorm Maul beantwortet und jetzt sieht es ähnlich aus,wie bei einen Tollwutkranken . Der Schaum ist nur Ausdruck seiner Krankheit . Will sagen ,die schäumende Presse und ÖR sind einer kranken linksgrünen Lügenideologie hinterhergerannt und klassisch auf die S….. gefallen .Bravo dazu .

  13. „… der hier noch wohnen will.” Die Packer räumen bei mir bereits seit einer Stunde das Haus aus. Dann geht‘s Richtung Donau.

  14. Wie sagt man so schön? Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer! Und eine Eintagsfliege schon gar nicht!

    Ich weiß nicht, ob dieses Verhalten von Hayali nun das Ergebnis eines Erkenntnisprozesses ist oder pure Mimikry angesichts der mehr als berechtigten Proteste in Chemnitz und des sich immer weiter abzeichnenden Stimmungswechsels bei den deutschen Bürgern. Aus Erfahrung mit den Ergüssen dieser Dame habe ich jedoch große Vorbehalte gegen sie, und das hat gar nichts mit ihrer Herkunft zu tun.

    Für mich war diese Talkshow kein Kampf rechts gegen linksgrün, sie war die Auseinandersetzung zwischen intelligent und ideologisch dumm.

    Und das ist auch der eigentliche Kampf, der hier in Deutschland ausgefochten werden muss, der aber leider durch die aus meiner Sicht immer blödsinniger werdende Gesäßgeografie-Systematik verwässert und sogar torpediert wird.

    Das, was die Linken als „Demokratie“ verteidigen wollen, ist in Wirklichkeit das System der Futtertrogabsicherung für Leute, die sonst nichts können und sonst nichts gelernt haben, und das damit beliebig veränderbar sein muss, damit es dieses Ziel jederzeit abdeckt. Diese „Demokratie“ soll nur wenigen Leuten dienen, der Rest soll die Klappe halten und Steuern zahlen!

    Die Demokratie, die von der Gegenseite eingefordert wird, ist die eines stabil-konservativen Wertekanons, des Grundgesetzes und der Einhaltung internationaler Abkommen, insbesondere derjenigen Teile, die wichtige Stützen des gesellschaftlichen Zusammenhalts und unseres Wohlstands sind. Diese Demokratie soll allen dienen, möglichst alle sollen sich gesellschaftlich daran beteiligen und damit auch Einfluss nehmen können.

    Oder kurz gesagt: während die einen „ihre“ Demokratie nutzen, um andere auszubeuten und deren Geld zu verschleudern, wollen die anderen die Demokratie auch als Kontrollsystem zu eben der Verhinderung obiger Aktionen verstanden wissen, weil sie es sind, die die Kosten dafür tragen müssen.

  15. Habe mir die Diskussion auf youtube angesehen. Zunächst sehe ich mir einige Minuten ohne Ton an, studiere die Mimik der Gäste und der Moderatoren, die des Publikums. Dann die Sitzordnung, Meuthen zwischen den feindlich gesinnten Damen und nur er hat das Publikum im Rücken. Allein der Aufbau macht wett, daß diesesmal nicht vier über einen herfallen. Er ist quasi von Moderatorin, Publikum, feindlicher Gästin, feindlichem Publikum und feindlicher Kamera eingekreist. Das in Betracht ziehend hat er sich nicht schlecht geschlagen, aber so wird das nichts.
    Ein observierender Mensch würde sich an den süffisanten Gesichtsausdrücken der Damen stören, auch wenn sie rhetorisch perfekt wären, was sie nicht sind, aber es reicht, man ist ja nicht anspruchsvoll. Der Fernsehzuschauer starrt aber hinter den Gästen direkt in die Gesichter des Publikums wie in einen Spiegel, wird also auch konfrontiert und abgelenkt. Hier helfen die Minuten ohne Ton. Mit der Erklärung von „süffisant“ ist der Wert dieser Diskussionsrunde summiert: „ein Gefühl von geistiger Überlegenheit genüsslich zur Schau tragend, selbstgefällig, spöttisch überheblich“.
    Dieses Gefühl muß durch einen neutralen Sender, neutrale Moderatoren, einen nicht-manipulativen Aufbau der Sendung und ein neutrales Publikum auf den Boden der Tatsachen gebracht werden.
    Mich muß Meuthen nicht überzeugen, aber wenn ich mir diese Sendungen antue, dann nur um zu sehen, wie der träge Brei das aufnehmen wird. Und der funkioniert auf Knopfdruck auf alles, was KGE sagt, auch wenn es unsinnig, falsch, erkennbar manipulativ, ausweichend und heuchlerisch ist. Wenn rechte Gewalt stattfindet, dann ist die AfD und jeder im Kollektiv verantwortlich, ob man sich nun distanziert oder nicht. Wenn Antifa Gewalt anwendet, dann wird KGE zum unangreifbaren und nicht verantwortlichen Individuum. Ungeschickt und durchsichtig, aber genug für den trägen Brei.

  16. Wen sollte es wundern, dass ein habilitierter Ökonom eine bessere Figur in einer Diskussion macht, als eine Dame ohne Berufsausbildung und ohne Berufserfahrung ausserhalb der Politik?

  17. Nächster Umfrageschock für die „Altparteien“, AfD laut Infratest Dimap nun mit Abstand stärkste Kraft im Osten:

    https://www.welt.de/politik/deutschland/article181445482/Deutschlandtrend-AfD-liegt-im-Osten-erstmals-vor-der-CDU.html

    Und sofort die nächste Hiobsbotschaft für die Kartellparteien:
    „Bittere Steingart-Prognose: 2021 ist AfD stärkste Partei, gefolgt von Union, dem großen Nichts und dann der SPD“

    https://www.focus.de/politik/experten/gastbeitrag-von-gabor-steingart-europas-nessie-heisst-italien-wie-sich-europa-ein-pleite-ungeheuer-maestet_id_9533001.html

    Da erklärt sich sicher die Hysterie um die AfD und der kollektive Aufruf sie nun duch den „Vasallenschutz“ Beobachten zu lassen 😉

  18. Ja, Herr Wallasch, pflichte Ihnen bei, das kann man mal gelten lassen. Warten wirs ab, die Dunja ist ja noch jung.

  19. Lassen wir uns bitte nicht vom verbalen Dauereinsatz der Propaganda einschüchtern! Glauben wir doch nicht, dass es ernsthaft um die Situation der Migranten geht. Der Nationalstaat soll mit Hilfe der Migration zerstört werden, um ein globales System zu errichten, dass nicht mehr demokratisch von den Menschen organisiert und kontrolliert werden kann. Wir sind im Recht, wenn wir den demokratischen Staat Deutschland verteidigen! Alle Macht geht vom Volke aus, steht im Grundgesetz. Auch die amerikanische Verfassung beginnt mit den Worten: „We, the people…“

  20. Wie sagte, oder schrieb ein wichtiger Mensch einmal?
    Ich kann gar nicht so viel fressen wie ich kotzen möchte!
    Und ich setze hinzu: Angesichts dieser miesen Journaille in Bezug auf die Vorgänge in der „Berichterstattung“ zu dem „Problem“ Chemnitz und seiner Bürger. Ob die wohl alle auf Hetzjagd waren? Und könnte es nicht sein, dass die ehemaligen DDR-Bürger sehr schnell erkannt haben, mit wem sie es da aus dem „Westen“ zu tun haben. Und das dies nicht die Bürger sind, von denen ihnen erzählt wurde 1989. Einen falschen Zungenschlag erkennen vorgeschädigte Menschen viel schneller, als dies so manchem Heuchler lieb sein kann.
    In diesem Fall hilft nachdenken.
    Die Leute in Sachsen kennen ihre Pappenheimer noch aus alten Zeiten, und zu jenen gehört auch eine gewisse Frau Merkel, die mit dem Wettermäntelchen. Wie der Wind gerade weht usw,usw…………….

  21. Ja, Ja, Herrn Wallaschs Begeisterung für eigenen Berufsstand scheint jedenfalls ungebrochen. War es erst der Deutschlandhasser Yücel um den er sich so schrecklich Sorgen machte, folgte letztens der gute Herr Kleber bei dem er sofort glaubte lichte Momente zu erkennen, bloß weil dieser einmal pauschal von „den Linken“ redete, so ist es jetzt Dunja Hayali, für die er das reinste hach-und-huch-und-tu-mich-nicht Feuerwerk abbrennt. Gut, man kann verstehen, das der Hunger nach seriösem Journalismus groß ist, aber den bei Leuten des ÖR zu suchen, welche die Bürger bisher nach Strich und Faden hinters Licht geführt haben, zeugt doch eigentlich nur davon, manche Dinge einfach nicht wahr haben zu wollen. Immer noch nicht. Leider. ***************

    • Offenes Wort Herr Thiel,
      das was Sie hier – ja ich finde schon denunzieren – ist das, was einen ernsthaften Journalisten ausmacht. Beobachten und berichten was ist. Und nicht an Schablonen kleben.
      Vorschlag: Kümmern Sie sich doch einmal beobachtungsmäßig um Herrn Restle.

      • ********** Gehen Sie einfach davon aus, daß ich den von Ihnen formulierten Anforderungen an ernsthaften Journalismus gefolgt bin, und einfach beobachtet und berichtet habe, was ist. Das kann man nämlich auch, ohne Journalist zu sein, und das hat mit denunzieren nichts zu tun. Es ist einfach nur der Blick auf den Blick des Autors. Übrigens eine Form der sich nicht nur Herr Wallasch durchaus auch gern bedient. Was Ihren Blick angeht, kann ich diesen hinsichtlich meines Gebrauchs von Schablonen durchaus als richtig bestätigen. Bin nämlich ein großer Verfechter von Schablonen, wenn diese ziemlich genau zur Realität passen. Aber seien beruhigt, Herr Wallasch steht bei mir keinesfalls unter Beobachtung, es sei denn das regelmäßige Lesen seiner interessanten Artikel ist als solche zu werten. Dafür, daß ich über Herrn Restle besser keine Worte verlieren will, haben Sie sicher Verständnis.

  22. Egal, wie man es bewertet. Alleine die Tatsache, dass sie Meuthen eingeladen hat, ist schon positiv. Der Rest dauert halt noch ein paar Jahre. Bei den Grünen waren anfangs mit Leuten wie Petra Kelly auch keine Profis am Werk. Ich vergleiche die AFD am liebsten mit Zahnpasta: die Altparteien bekommen die nicht mehr in die Tube zurück, wenn sie mal draußen ist…

  23. Sie haben recht, lieber Herr Wallasch, man muss auch zaghafte Ansätze von Journalismus belobigen – bei dunja hayali vielleicht zu finden? Man wird ja so bescheiden. Und immer klein schreiben, die dunja – Dunja vult, sie will es so. Auch bei Kindern geht man so vor, jeden guten Ansatz, sei er noch so klein, loben, über den grünen Schellenkönig. ***************

    • Wann wird auch der Herr Professor Meuthen, Nationalökonom, merken, dass Berlin Wirtschafts- und Interessenpolitik für DE betreibt – und zwar vom Feinsten, leicht im Verborgenen, mit Perfidie. Der Riesenmarkt der Ummah (1.600 Mio. Menschen), Rohstoffe ohne Ende, mit denen die bezahlen können – und keinerlei historische Belastung der Deutschen mit denen. Gleich in der Nachbarschaft. Mit einem Islam, der sicherstellt, dass die so schnell keine Konkurrenz sein werden für uns. Vielleicht dient ja auch die AfD lediglich als Camouflage, sodass die anderen Euros das nicht so schnell merken? Haben die Engländer, die Zerstörer des osmanischen Reiches was gespannt? Darf Erdogan deshalb die Regierung in Berlin als „Nazi“ beschimpfen? Zur Ablenkung? Wie sieht man das in Frankreich? Dennoch bleibt die Frage: Müssen wir unbedingt die Kundschaft ins Haus holen? Das könnte man doch alles billiger haben, einschließlich der Vertriebsfachleute aus der Ummah mit ihren dann doch sehr willkommenen Sprachkenntnissen. Das bisschen Technik zu den deutschen Produkten fuchsen wir denen schon ein, sind ja nicht blöd.

      • Riesenmarkt der Ummah? 1,6 Mrd. Menschen, die nix haben oder können. Die arabische Welt hat nur ÖL, welches wir zunehmend besser substituieren. Und Russland und die USA haben genug davon.
        Zentralafrika hat Rohstoffe, ist aber nicht durchgehend islamisch, sondern auch christlich. Egal, wie man sich Afrika unter den Nagel reisst, zeigen uns die Chinesen. Islamimport und Migration braucht es dazu offenbar nicht.
        Südostasien, Indonesien und Phillippinen, da geht künftig was. Dass Deutschland sich für den Marktzugang zum Kalifat wandeln muss, wage ich aber zu bezweifeln.
        Was verdienen denn die deutschen Firmen insgesamt in der islamischen Welt? Und was kosten im Gegenzug die Moslems hier, die gerade das Sozialsystem sprengen? Vom Preis der geopferten Leben will ich jetzt gar nicht anfangen.
        Riesenmart der Ummah, drauf gesch…en.

  24. Da tut sich was. Wenn man sich die Biographie des Thüringer Verfassungsschutzchefs Stephan Kramer bei Wikipedia ansieht, dann ist man erschrocken, welche Kreise bei uns in sensiblen, innenpolitischen Bereichen Fuß gefasst haben.
    30.08.2018, https://www.focus.de/politik/deutschland/10-bis-15-personen-stuermten-sein-buero-linksautonome-haben-den-referatsleiter-der-senatsjustizverwaltung-in-berlin-bedroht_id_9497588.html, „Das ist Terrorismus“. Linksautonome haben einen Referatsleiter der Senatsjustizverwaltung in Berlin bedroht.
    Mediale Verbreitung findet vor allem der Umstand, dass von alkoholisierten Chaoten Hitlergrüße geleistet wurden. Ist ja OK.
    Was vertuscht oder nur am Rande erwähnt wird: Linksextremisten griffen vier Teilnehmer der Patrioten-Demo an, schlugen sie teilweise krankenhausreif! Obwohl die sächsische Polizei darüber berichtete, findet die brutale Attacke in Mainstream-Medien kaum Erwähnung

  25. Habe neulich bei anderer Gelegenheit KGE nach Luft schnappen sehen, als sie sich in ihren wirren Aussagen verstrickt hatte – war bei Lanz.

    Ja, das ist halt ein Problem, wenn man diesen hirnrissigen gruenen Mist als die Ultima Ratio verkaufen muss. Das kann schon mal ins Hemd gehen.

  26. Ich habs mir nicht angesehen und ich will es mir auch nicht in der Mediathek ansehen. Eine Freundin, die es gesehen hat, sagte, dass Frau Hayali als abschließendes Resümee sagte: „Halten wir fest, wer gegen rechts auf die Straße geht, ist ein guter Demokrat“.
    1.) Das schloss somit auch die guten Demokraten mit ein, die Leute real zusammen prügeln (und nicht wie von Frau Merkel nur imaginiert – sie hätten ja) oder Anschläge auf sie machen.
    2.) Warum gibt es keinen „Kampf gegen Links“? Steht im Grundgesetz irgendwo: „Links ist gut und Rechts ist Böse“? Wenn ja, würde es eingefügt, während ich weg sah.
    Also: Diese Aussage ist eine Unverschämtheit. Es ist eine Verharmlosung von linken Gewaltverbrechen. Und es ist absolut undemokratisch, weil eine Seite die gute sein soll und die andere eben nicht.

  27. Jup,
    Ich habe mir gerade meuthen vs göring-eckardt angesehn und ich war und bin positiv über hayali erschrocken.

    Im nachgang tut mir göring-eckardt sogar etwas leid.
    Selten, das die dümmlichkeit ihrer ‚argumente‘ so offen und praktisch ungestört im tv gezeigt wird.

    Das muss echt weh tun ?

  28. Auch wenn ich der Dunja Hayali sehr reserviert gegenüber stehe, aber eins darf ich ihr dennoch hoch anrechnen. Denn sie hat doch tatsächlich den AfD-Chef Meuthen eingeladen um ein komplettes Bild zu erhalten. Alle anderen wie Will, Maischberger, Illner etc haben die AfD schon seit vielen Monaten nicht mehr eingeladen, während die kleinste Bundestagsfraktion (Grüne) Dauergast bei den anderen Talkformats sind. Alle Achtung.

    • Ihre Beobachtung betr der auffällig unterschiedlichen Häufigkeit, mit der Vertreter des gewünschten vs. unerwünschten Spektrums üblicherweise zu Sendungen eingeladen werden, und wie sie dann dort von der „Moderation“ hoffiert vs. vorgeführt werden, ist zweifelsfrei richtig.

      Ob die Entscheidung, Herrn Meuthen einzuladen, allerdings Frau Hayali zuzurechnen ist, oder ob das nicht vielmehr zuvor in weit grösserem Kreis festgelegt und orchestriert wird (was ich glaube), kann ich nicht sicher beurteilen.

      Im Zweifel gilt: „Wes‘ Brot ich ess …“

  29. Schau diese Sendungen nicht mehr, noch Nachrichten dieser verzerrten Lück(g)en-Presse. Das neue Westfernsehen ist schon lange die Schweiz; im Abo habe ich NZZ , auch mal BAZ, selbstverständlich auch Tichys. Es ist mir schon lange müßig, diesen Quatsch der MSM anzuhören oder zu lesen. Die Einschaltquoten bzw. Auflagen sind auf dem Sinkflug und das ist gut so…
    „Den Staatsmann, welcher heute noch Weltpolitik treiben will aus rein national-eigensüchtigen Programmen heraus, der den Ruf der Menscheit auch jetzt noch noch nicht vernommen hat, setzen wir ihn doch lieber heute schon vor die Tür als erst, wenn noch mehr Millionen für seine Dummheit geblutet haben werden.“ Hermann Hesse 1915

  30. Herr Wallasch, nicht wirklich ernsthaft, sollte Hayali jetzt den Pour le Mérite für besonderen Mut vor dem Feind erhalten? Nicht wirklich. Noch gehört für Journalisten in Deutschland nicht wirklich Mut zu ihrer Tätigkeit. Es sei denn sie recherchieren im Clan -Milieu oder über organisierte Kriminalität.

  31. „Sagen sie doch einfach mal, dass sie sich von der Antifa distanzieren.“, ist Meuthen das Drumherumgerede von KGE nun satt. „Ich habe mit Gewalt nichts am Hut, muss mich also auch nicht distanzieren.“, sagt also KGE…“

    Besonders interessant dabei, Meuthen sprach überhaupt nicht von Gewalt sondern nur von der Antifa. Das in die Enge getriebene grüne Raubtier trat hier daher gleich doppelt in Meuthens Falle. Zum einen das sie von Meuthen verlangt, sich von Spinnern zu distanzieren die der nicht einmal kennt, die aber den Hitlergruß gezeigt haben sollen. Sie sich aber selbst zeitgleich nicht von der Antifa distanzieren möchte, mit der sie nebenbei noch wenige Tage zuvor gemeinsam in Chemnitz auf der Gegendemonstration verweilte.

    Der eigentliche Hammer an der Aussage „Ich habe mit Gewalt nichts am Hut“, ist aber doch der, das KGE damit unbedacht und offensichtlich im Panikmodus versehentlich zugibt, das die Antifa eine „gewalttätige“ ist und -das ist ganz wichtig- sie das offensichtlich auch weis. Wäre dem nicht so stünde ihre Aussage ja in keinem Zusammenhang zu Meuthens Frage. Eigentlich müsste man ihr nun zukünftig bei jeder Gelegenheit die Frage stellen, warum sie und viele andere Grü*Innen denn nun ständig gemeinsam mit der Antifa demonstrieren, wenn sie doch angeblich „nichts mit Gewalt am Hut haben“ aber doch offensichtlich wissen das die Antifa stets mit Gewalt auffällt.

    Aber damit nicht genug, kommt noch das Sahnehäubchen: Von Meuthen nun bereits bis in den letzten Winkel der Ecke gedrängt, lässt sich KGE auch noch zu folgendem Satz hinreißen: „Ich bin kein Freund des Verfassungsschutzes“. Sicher, jedem politisch und demokratisch normalem Mensch dürfte auch schon vorher klar gewesen sein, das KGE wie alle Grü*Innen mit der „Verfassung“ und dem zu ihrem Erhalt erforderlichen „Schutz“ der Verfassung“, also dem „Verfassungsschutz“ nichts am Hut haben können. So deutlich hat da aber noch keiner von dieser gefährlichen Truppe „versehentlich“ ausgeplappert. Natürlich haben Linksradikale keine Interesse an Institutionen die unsere Verfassung und damit auch unsere Demokratie schützen, beides ist denen ja ein Dorn im Auge. Die sehen im Verfassungsschutz nur ein Instrument, politische Gegner aus dem Weg zu räumen, für die Grü*Innen soll daraus also lieber so eine Art neue Stasi werden. Eine Einstellung, die die Grünen übrigens ganz eng mit der SPD verbindet.
    Zusammengefasst konnte jeder an den Aussagen dieser radikalen Grü*In sehen, welche „Partei“ hier DRINGENST vom Verfassungsschutz beobachtet gehört, man musste nur genau zuhören!

    • Hervorragende Analyse, bitte weitmöglichst teilen.

    • Ich muss mich etwas korrigieren. Es war natürlich nicht KGE die in Chemnitz auf der Gegendemo bei der auch die Antifa zahlreich vertreten war (zumindest weis ich das nicht), definitiv aber Ihre Partei Kollegin und Grünen-Chefin A. Baerbock. Ändert auch am Sachverhalt wenig, denn es gibt zahlreiche Videos von früheren Demos mit KGE auf der ebenfalls die Antifa stets zahlreich vertreten war.

    • ein Hitler-Gruß Zeiger soll ein „RAF“ Tattoo haben. Von ihm gibt es Großaufnahmen. Mal sehen, wann er geschnappt wird und Details rauskommen. Darauf „freue“ ich mich KGE-mäßig…

    • Lieber Ali, besten Dank für das präzise Hinschauen. Ich habe es überlesen. Wunderbar, die Selbstentblößung.

  32. Vielleicht hat sie sich danach ein paar Gedanken gemacht …
    Auf die Feststellung, dass sie doch neutral und ausgewogen berichten muss hat D.H. geantwortet „…muss ich nicht!“
    Im Rundfunkstaatsvertrag steht aber was anderes.
    War wohl ein verzweifelter Schuss aus der Hüfte.
    Aber vielleicht wird’s ja jetzt besser…

    • Nein, Hayali hat gesagt, daß es nicht ihre Aufgabe sei, der Zuschauerin die Angst zu nehmen.

  33. Die Sendung hat mir teilweise Spaß gemacht.
    Claquere waren allerdings fast nur von grün-links.
    Und manchmal sah man ganz sprachlose, zweifelnde Gesichter, wo die Hände doch nicht klatschen konnten, wie gewohnt. 😉
    Jedenfalls ist die pastorale Oberlehrerin KGE nur friedlich. Das wissen wir jetzt.
    Aber die Gebrauchsanweisung der Antifa auf Indymedia für Krawallreisen mit Zusammenrottungen und kreativer Spontankunst, und mit welchen Grillanzündern am besten Autos abfackelt, kennt sie sicher auch.
    Den Hinweis zur Aktions-PDF dazu kann man auch bei Vera Lengsfeld finden.
    Bei den Jungen Grünen Spontis ist das auch nicht besser.

  34. Habs gesehen. Meuthen hat sich zeitweilig fast aus der Fassung bringen lassen, war aber souverän genug, halbwegs ruhig zu bleiben.
    Immerhin hat Hayali mal nen AfD- Kombattanten eingeladen, hätte ich ihr nicht zugetraut.
    Dummstellen kann sie sich nicht nur rein schauspielerisch, sie ist halt so. Immerhin mal ein bissi was Anderes im sonst so eintönigen Talkformat.

  35. Frau Karin Göring-Eckardt ist doch nicht auf sich allein gestellt – sie hat doch ‚Feine Sahne Fischfilet‘, K,I,Z., Kraftclub, die ‚Toten Hosen‘ mit Campino und seinen drei Freunden auf ihrer Seite – nicht zu vergessen das Sahnestück Robert Habeck zusammen mit Frank-Walter dem Ersten.

  36. Die restlichen Protagonisten, (nicht der eingeblendeten Livebilder ) der Sendung kamen auch nicht gerade intelligent rüber.
    Nur peinlich, die bestellten Klatscher,die diesmal nichts zu klatschen hatten.
    Betreff. Journalisten, Hayaly und eine Bild -Reporterin in Chemnitz kursiert ein anschauliches YouTube – Video im Netz.

  37. „Aber sie traut sich, sie geht hin und erfüllt damit eine der wichtigsten Aufgaben einer Journalistin.“

    Sie „traut sich“? Dass es gut und richtig war, zu diesen Menschen hinzugehen, und mit ihnen zu reden da bin ich vollkommen bei Ihnen. Aber meinen Sie im Ernst, Hr. Wallasch, es gehöre wirklich so viel „Mut“ dazu, mit diesen Menschen zu reden?

    https://www.youtube.com/watch?time_continue=257&v=BVvhw-5yhjE

    Ist das nun der von den Leidmedien herbei geschriebene „rechtsextreme Mob“? Klar sind die Menschen aufgebracht, auch und gerade wegen der Berichterstattung in den Leidmedien, und gerade die Sachsen. Das geht doch nun schon seit Jahren so, ohne dass sich wirklich wahrnehmbar und substantiell etwas daran geändert hat.

    Aber es sind immer noch Menschen, die ihre Meinung kund tun wollen, und die gehört und ernst genommen werden wollen. Und solange sie das noch wollen, geht von diesen Menschen keinerlei körperliche Gefahr u.ä. aus, weder für Hayali noch für ihr Kamerateam. Auch ohne die Anwesenheit der Polizei. Haben Sie auf dem Video Polizei in der unmittelbaren Nähe des Drehorts gesehen?

    Die einzige Gefahr, die von diesen Menschen ausgeht (oder ausgegangen wäre), wäre für Hayali gewesen, dass sie ähnlich so „dumm ausgesehen“ hätte wie KGE in ihrer Sendung mit Meuthen. Genau deshalb, und nur deshalb, war Hayali noch so intelligent genug zu schweigen oder sich ggf. einfach ‚dumm‘ zu stellen.

    Wissen Sie, was wirklich „mutig“ gewesen wäre? Wenn Hayali zu den wirklich „rechtsextremen Mob“ gegangen wäre, um mit denen zu reden. Nur mal so am Rande gefragt: Fand Hayali von denen vielleicht keinen? Oder wäre das dann vielleicht doch eher „leichtsinnig“ als „mutig“ gewesen?

    • Nein, es braucht echt keinen Mut, mit frustrierten, ein bisschen wütenden älteren Damen zu sprechen, im Gegensatz zu Antifa-Irren.
      Mut braucht es für OR-Mitarbeiter allerdings gegenüber Kollegen und Bossen, überhaupt Leute zu Wort kommen zu lassen, die nicht auf der „alles ist in Ordnung“-Linie mitfahren wollen, und diese nicht anschließend gleich wieder niederzumachen.
      Insofern an Dunja Hayali ein Lob mit dem Wunsch, dass dies keine Eintagsfliege bleiben möge.
      Die Sorgen der Menschen ernstzunehmen, und die sind nicht unbegründet, und diese Sorgen in realistische Politik zu integrieren, ist der einzige Weg, dieses Land wieder zu befrieden, und das sollte doch möglich sein. Allerdings muss vorher das Personal ausgewechselt und in Pension geschickt werden!

      • Ich stimme Ihnen zu, sehe aber noch einen Unterschied zwischen Hayali und den meisten anderen dt. Journalisten. Hayali hat selbst Migrationshintergrund und wurde erst zur Frontkämpferin gegen „Fremdenfeindlichkeit und Rassismus“ aufgebaut, an dessen Ende die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes stand. Es wäre wohl eine wirklich zu große Blamage und zu große Offenbarung für deren „Kollegen und Bosse“ gewesen, wenn sie mit Hayali nun ähnlich umgesprungen wären wie mit einer Claudia Zimmermann (zur Info: das war diejenige freie Journalistin – meist im Auftrag des WDR – die in einem holländischen Provinzradiosender zu locker aus dem Nähkästchen über die Berichterstattung in den dt. Medien zur dt. Regierungspolitik plauderte, und die sich danach noch zu einem öffentlichen Dementi genötigt sah, bevor sie seither als persona non grata gemieden wird).

      • „Nein, es braucht echt keinen Mut, mit frustrierten, ein bisschen wütenden älteren Damen zu sprechen,“
        Wenn hayali denn ältere damen ’sehen’bzw erwarten würde.

        Madame lebt in einer filterblase und kann sich garni vorstellen, dass dies normale einfache leute sind.

    • „Sie „traut sich“?“
      Jup, das passt schon.
      Madame verlässt damit ja praktisch ihren elfenbeinturm und wird mit otto-normal-bürgern konfrontiert.

      Sowas kann schon für erhöhten blutdruck sorgen.

  38. Was hilft eine kleine Sendung, eine Spritzpistole, gegen die großen Kaliber, das Trommelfeuer der „Dicken Bertas“, die tagaus, tagein, von morgens beginnend mit dem MoMa über das MiMa, über Monitor, über Panorama bis sehr oft bei Herrn Lanz auf den Bürger an gelenkter Meinung hereinbricht. Dazu kommen diverse Quasselshows und die Nachrichten im Halbstundentakt auf gefühlten fünfhundert und fünfzig Sendern, wo dann eben dieses Framing mit den vorgestanzten Begriffen erfolgt.

    Der eine darf demonstrieren, der andere muss marschieren. Einwanderer heißen Migranten, bestenfalls Zuwanderer, um die Sachverhalte geschmeidiger, weicher einzutröpfeln. Wenn es bei einer Demonstration von links zu Ausschreitungen kommt, dann hören wir die Nachricht von einer friedlichen Kundgebung mit Gewalt nur ganz am Rande. Der Asylbewerber ist fast vollständig verschwunden, es gibt nur noch – gleichgerichtet – den Flüchtling. Semantik nach Georg Orwell.

    Mit was ich mich seit langem quäle und was mich jetzt akut wieder umtreibt, ist die Frage, wie es der Linken nach dem vollständigem Bankrott von 1989 gelingen konnte, auferstanden aus Ruinen, gleich Phönix aus der Asche, ihr Image als die gute Kraft zu restaurieren und alles, was rechts davon ist, ins Abseits zu kicken. Als Antwort gebe ich mir immer wieder, dass das zu tun haben muss, zu tun hat, mit den Einstellungen der Journalistenschar, mit ihrer mehrheitlichen Prägung, Und ich stelle mir ganz im geheimen die Frage: Was unterscheidet einen Menschen der Journalistik studiert in seinem Wesen, von dem anderen, der das Fach Medizin, das Fach Physik wählt oder ganz einfach Zimmermann wird, seinen Meister macht, um anschließend einen eigenen Handwerksberieb zu gründen.

    Unterschieden wird nicht mehr, bei den Bösen auf der rechten Seite zwischen bürgerlich-konservativ rechts einerseits und reaktionär, rechtsradikal, rechtsextrem, nazibraun. Es wird alles zusammengebraut, gerührt zur selben übelriechenden Soße.

    Am Anfang der Chemnitzer Ereignisse standen ein Tötungsdelikt und zwei schwerste Körperverletzungen. In Presse, Hörfunk und Fernsehen war zu lesen, war zu hören von Messerstechereien. Die Opfer wurden also zum Mittäter gemacht; Messerstechereien, das insinuiert, dass da von beiden Seiten gestochen wurde.

    Im weiteren beherrschten plötzlich die Menschenjagden, die Hetzjagden die medialen Verlautbarungen. Politiker, ganz wichtige und ganz unwichtige, brachten sich mit ihren Statements ein, die Bundesregierung und ihro Majestät, die Kanzlerin, meldeten sich zu Wort, brachten ihre tiefste Besorgnis, ihre Abscheu zum Ausdruck, verurteilten die menschenverachten Vorkommnisse.

    Dabei war auf Publico schon lange zu lesen, wie diese Menschenjagden plötzlich zur Welt kamen. Einem der Antifa nicht fern stehenden Journalisten war es gelungen auf Zeit-Online zu plazieren, auf dem zu sehen war, wie ein Einzelner hinter einem anderen herrannte. Ein Vorkommnis, wie es sich beinahe nach jedem Fußballspiel ereignet.

    Alle, alle übernahmen die Meldung, schrieben quasi ab, ohne ihrem Auftrag, der da Recherche heißt, nachzukommen.

    Selbst später noch, als sich schon der Chefredakteuer der linken „Freien Presse“ zu Wortgemeldet hatte, die Generalstaatsanwaltschaft des Landes Sachsen, als man in die Polizeiberichte hätte Einblick nehmen können, wurde die schändliche Mär von den Hetzjagden weiter kolportiert.

    In Deutschland wird mittlerweile von Köterrasse gesprochen, ohne Ahndung, eine Journalistin mit iranischem Hintergrund formuliert in der TAZ wörtlich „deutsche Dreckskultur“, man hört und liest beinahe täglich von Übergriffen auf Retter und Helfer, von Angriffen auf Ärzte, auf Beamte in ihrem Schreibstuben, auf die Feuerwehr, auf die Polizei. In den Schulen: Kartoffeln, Opfer, Schlampen. Eine Grundschulrektorin wirft in Berlin das Handtuch. Die Rigaer Straße, der Görlitzer Park, die libanesichen Clans in Berlin, die Hafenstraße in Hamburg. Ein Impulspapier auf dem Kabinettstisch: Zeit, dass wir unser Zusammenleben täglich neu aushandeln. ……

    Ich verstehe diese ganzen Entwicklungen nicht, kann mir keinen Reim machen. Fühle mich als hilfloser „Nazi“, weil ich nicht für Merkel bin. Man hat es mir oft genug eingetrichtert, obwohl ich mein ganzes Leben lang eintrat für Hilfe zur Selbsthilfe … Was und warum schreibe ich hier eigentlich elend lang ohne kurz und prägnant auf den Punkt zu kommen:

    Vielleicht, weil ich angst habe eine falsche Formulierung zu setzen, ein falsches Wort niederzuschreiben, mich einer „Diskriminierung“ schuldig zu machen.

    Dabei weiß ich, dass Diskriminierung nichts anderes als unterscheiden heißt. Schon die Schulmathematik benutzt die Diskriminante, um festzustellen, ob es keine, eine oder zwei Lösungen gibt.

    Das Trommelfeuer zeigt Wirkung. Selbst bei mir.

    • Dann übersetzen sie sich den NAZI doch neu und setzen damit eine neue Bedeutung ein.
      Wie wäre es mit…

      N icht
      A n
      Z uwanderng
      I nteressiert

      Und schwupps ist’s nur noch halb so wild…

    • Sie haben das gegenwärtige Elend trefflich beschrieben, aber warum fühlen Sie sich als Nazi? Per neuer Definition wäre ich das auch, aber ich fühle mich keinesfalls so. Aber ich verstehe Sie schon, für denjenigen der noch selbst denken kann und einen gesunden Menschenverstand hat, ist Deutschland unerträglich geworden.

    • Sehr geehrter Herr Knoch,
      sie werden wahrscheinlich nicht der einzige sein, den es schon lange so geht.
      Nur bitte ich sie, sich auch durch dieses mediale „Trommelfeuer“ nicht
      einzuschüchtern zu lassen und weiterhin ihre eigene Meinung kund zu tun.
      Denn genau dies ist das „Ziel“, das durch die „Qualitatetsmedien“, den
      etablierten Parteien und der linksradkalen Antifa bezweckt wird, naemlich
      das Einschüchtern und „Mundtotmachen“ von kritischen Stimmen durch den
      inflationaeren Gebrauch von Begriffen wie“Diskreminierung“ und „Rassismus“,
      gepaart mit den bedrohlichen Auftreten bei Gegendemonstrationen und auch
      Gewaltanwendung.
      Dies sind genau die „Methoden“, die eine Regierung auffaehrt, wenn sie selber
      nicht mehr aus ihren eigenen Fehlern ohne „Gesichtsverlust“ herauskommt und
      sich dann obrigkeitshörigen „Reichsschauspieler“ oder „Staatskünstler“ bedienen
      muss, um überhaupt noch ein Gegenpol setzen zu können.
      Das Motto „wirsindmehr“ sagt doch schon alles.
      Es geht doch schon lange nicht mehr darum die Zivilgesellschaft wieder zu vereinen,
      sondern nur noch darum die Gegner der Merkelchen Politik gesellschaftlich zu aechten
      und ggf. beruflich zu vernichten.
      Dieses war schon immer das „System“ von Autokratien, sei es waehrend der NS-Zeit
      oder in der „sozialistischen“ DDR unter der SED.
      Nur eines ist den meisten dieser Systeme gemein, sie überleben nicht dauerhaft bzw.
      richten sich selber zu grunde.
      Genau dieses ist der Ansporn für mich persönlich,mich auch weiter kritisch zu
      auessern, Kommentare zu schreiben und mich auch gelegentlich als „Rassist“ oder „Nazi“ beschimpfen zu lassen. Da stehe ich sowas von drüber…..

    • Warum trauen sich Dr. Meuthen und viele andere Akademiker? Ja…es sind Repressalien, die viele fürchten….Diese Regierung gehört zum T….. geschickt und dazu gehören mutige und intelligente Leute. Schauen Sie sich diese armseligen W…. doch an..bleibt man als Beispiel bei KGE?…, die gesamte links-grüne Parade….und das zieht sich über schwarz, rot, gelb….mit wenigen Ausnahmen. Ich werde in die AFD eintreten und je mehr es tun werden, um so besser. Meine persönliche Unterstützung ist das wenigste, was ich tun kann, um diesem unserem Land und seinem Volk schädigenden „Treiben“ ein Ende zu setzen. Vergessen wir es nicht…es ist das Land unserer Ahnen. Wer hat diese …noch bestehende ….Hochkultur aufgebaut???

    • Was unterscheidet einen Menschen der Journalistik studiert in seinem Wesen, von dem anderen,..

      Leider haben Sie diese sehr berechtigte Frage nicht beantwortet, sehr geehrter Herr Knoch. Darf ich mir erlauben, den Versuch einer Antwort zu machen? Ich bin selbst Naturwissenschaftler und habe in meinem Bekanntenkreis (näher stehen mir diese Menschen nicht) einige derjenigen, die wir schon zu Studienzeiten als Quassellehrlinge bezeichnet haben, die Studenten der Politologie, der Soziologie, der Germanistik, von denen dann etliche auch Journalistik studierten.

      Denen geht es weniger um Inhalte als um Form. Die Form bestimmt dann letztlich den Inhalt. Logik, mathematisch beweisbare Schlussfolgerungen, Naturgesetze gar spielen dabei keine Rolle. Es zählt nur das Ziel, mit dem man die Aussagen treffen will.

      Kurz gesagt: die Wissenschaften aber auch das Handwerk sind weitestgehend ideologiefrei, Politik, Soziologie und Journalistik sind es eben nicht. Wobei die Journalistik eigentlich die Wahl hätte, denn dort wäre es durchaus möglich, streng logisch und ideologiearm bis ideologiefrei zu berichten, was ist und was nicht.

      Da aber dieser Stil nicht die für die Steigerung von Auflagenzahlen, Klicks und Einschaltquoten erforderlichen Erregungswellen sorgen würde, bleibt eben nur die Skandalisierung, immer öfter auch die künstliche.

      Wie war das eigentlich früher? Da haben sich mutige Dichter wie Heinrich Heine mit einem Aufruf an das Volk gewandt. Die Zettel wurden nicht in Millionenauflage gedruckt, es gab kein Internet, aber trotzdem wurde die Botschaft verbreitet und kam bei den Bürgern an. Warum geht so etwas heute nicht mehr, wo das doch alles so viel einfacher ist heute? Emails verbreiten die Botschaften im Nu, warum nicht die altbewährte Kettenbrieftaktik wieder anwenden? Es ginge alles, man muss nur wollen! Und das Risiko eingehen, dass sich der eine oder die andere von einem abwenden. Wer das jedoch tut, weil die Ansichten abgelehnt werden, auf den kann man im Freundeskreis gut und gerne verzichten, denn der war dann nie ein wahrer Freund.

  39. Habe ich eine andere Sendung gesehen? Im Gegensatz zum Autor diese Artikels und den meisten Foristen hier, sah ich einen Meuthen der zeitweise arg ins Schwimmen geriet, in die Zange genommen durch Hayali und KGE, wobei bei Letzterer allerdings auch ein gutes Stück ihrer sonst so arroganten Außendarstellung Federn lassen musste.

    • Ja sie haben vielleicht gedacht es wäre eine 3D Sendung, hier brauchte man aber keine rot-grün Brille.

    • Welche stellen meinen sie denn?
      Das müssen sie schon dazu schreiben…
      😉

    • Eine differenzierte Warnehmung war noch nie die Stärke von Links-Ideologen…

      • zur differenzierten Wahrnehmung gehört Objektivität und nicht dass allseits von von Linken wie Rechten eingeübte Schubladendenken welches auch hier wieder anzutreffen ist.

    • Nun, das kann ich ihnen auch nicht beantworten,
      da ich mir solchen „Trash“ schon lange nicht mehr antue.
      Nur glaube ich kaum, das Herr Wallasch sich das alles selber ausgedacht hat.
      Also wird es wohl eher daran liegen, was sie als Privatperson gerne „gesehen“
      haetten und wohl auch so in der „Welt“ oder den „Focus“ zu lesen ist.
      Aber seien sie nicht traurig, die naechste „Talk-Show“ mit einen Grünen
      kommt ganz bestimmt.
      Versprochen….

      • vielleicht sollten Sie sich die Sendung ansehen bevor Sie kommentieren

    • Sie haben wirklich eine andere Sendung gesehen.

    • Ich kann Sie beruhigen. Sie haben keine andere Sendung gesehen. Sie müssen nur die richtige Brille aufsetzen, respektive die falsche Brille absetzen.

    • >> in die Zange genommen durch Hayali und KGE <<

      Sehen Sie genau das isses. Wenn es zum Verriß nicht reicht, wird der Moderator parteiisch obwohl Moderation eigentlich doch nur die Aufgabe hat, das Gespräch zu lenken und leiten .

      Es heiß doch : "Wes Brot ich eß, des Lied ich sing oder?"

      Sehen Sie und genau das hat die Hayali gemacht.
      Natürlich auch um weiterhin vom ÖRR Aufträge zu bekommen.

      Diese Sendungen werden für den Auftraggeber (ÖRR) von Hayali, Will, Illner Maischberger, werden von diesen über eigens dafür gegründeten Firmen produziert. Ein Schelm wer jetzt Böses dabei denkt.

      Natürlich alles über die Zwanggebühren finanziert und somit doppelt abkassiert, eine sichere Einnahmequelle eben. Wer wird schon den Brunnen zuschütten aus dem er sein Wasser schöpft 😀

      Ein Journalist macht sich mit keiner Sache gemeinsam, sondern berichtet möglichst objektiv. Wenn er das nicht kann sollte er den Beruf wechseln!
      Kennen Sie die noch ?, nee? , na dann, von einem Ossi der nicht im Tal der Ahnungslosen gelebt hat 😉
      (Hans Joachim Friederichs, PSL, Nowotny)

      Oh man , was waren das damals noch ansehenswerte gut struktuierte Sendung, getragen von Sach u. Fachverstand.

    • Wie sie eingangs erwähnten, sie haben eine andere Sendung gesehen.

    • Er ist dem Fake-News-Vorwurf von KGE zu Anfang ausgewichen, da er es fälschlicherweise wohl für eine Tatsache hielt. Darüber hinaus sehe ich keinen weiteren Moment.

  40. Guter Bericht. Vielleicht verleitet er mich sogar dazu, mir die Sendung von Frau Hayali, die mich füher (als ich noch Fernsehnkosumentin war) nur noch nervte, in der Mediathek anzusehen. KGE in dieser Rolle und die Riposten von Herrn Meuthen zu erleben, sind zu verlockend. Ob Frau Hayali keinen Ärger von den Chefs nach der Sendung bekam? Und falls ihre Sendung kein „kontrolliertes Ventil“ für das aufgebrachte Volk war, sie nicht wieder auf die vorgegebene Spur gebracht wird? Das wird sich zeigen. Wünschenswert wären allerdings Journalisten, die den journalistischen Ethos damit retteten, indem sie ihren lukrativen Jobs für ihre Ideale und Überzeugungen medienwirksam hinschmeißen würden. Irgendjemand wird wohl irgendwann mal den Anfang machen… Oder irre ich mich? Es wäre doch möglich, dass Frau Hayali ein Acha-Erlebnis in Chemnitz widerfahren worden sei, was möglicherweise, ihr ideologisches Kartenhaus an das sie bisher wirklich glaubte, zusammenfallen ließ. Ich möchte immer an den Menschen und seine Lernfähigkeit glauben. Auch Sie Herr Wallasch lassen es in Ihrem Bericht durchschimmern..

    • Ich muss Sie enttäuschen, Frau Anthena 🙂

      Frau Hayali wird keinen ‚Ärger‘ mit ihren Vorgesetzten bekommen, noch wird sie sie sich irgendwelchen Vorstellungen bezüglich ihrer Unzulänglichkeiten hingeben.

      Der Grund warum diese Frau nun da sitzt wo sie sitzt, ist alleine
      der Verbranntheit der anderen Moderatorinnen geschuldet.

      Des Weiteren gibt es kein Kartenhaus, das in dieser unsäglichen Person zusammenfallen könnte – Da ist einfach nichts (außer der Glaube an persöhnlichem Reichtum).

      Der Herr Wallasch lässt in seinem Bericht nur durchschimmern, dass die geladenen Gäste Lügner sind.

  41. Lieber Herr Wallasch, couragiert vor Ort? Was könnte ihr denn schon passieren? Frau Hayali weiß doch ganz genau, dass ihr absolut nichts passieren wird. Sie, ebenso wie der ganze Berliner Medienverein, weiß genau, dass die Bürger zwar zu Recht wütend sind, aber eben gerade keine brutalen Messerstecher und auch nicht die Antifa. Dass Frau Göring-Eckhard Gewalt ablehnt, ist niedlich, mehr nicht. Dafür gibt es doch auch die Antifa, oder die Freunde des sauren Fischfilets. Da braucht sich KGE nicht die Hände schmutzig zu machen.

  42. Ein sehr aufrichtiger und daher ausgewogener Bericht von Alexander Wallasch und ich scheue mich auch nicht, Frau Hayali meinen Respekt zu zollen.
    Ich hätte diese Neutralität in der Moderation nicht erwartet, als ich bei der besagten Demo Frau Hayalis Fragen an Demo-Teilnehmer in einem Livestream verfolgen konnte und mir schon ausmalte, wie diese Aussagen im Nachhinein wieder entstellt werden würden.
    Frau Hayali, ich habe mich geirrt. Weiter so…

    • hihi lustig. ein hayli anhänger hahahahah hrmpf.. pfff.

      • Ds hat alles Platz hier und das ist gut so, meinen Sie nicht?

  43. Danke für diese Zusammenfassung, Herr Wallasch ??

  44. Ich habe es nicht gesehn, den ich konsumiere die ÖR nicht, Aber es ist schön zu lesen, das endlich 1zu1 eingelagen wird. Wahrscheinlich probieren die ÖR eine ander Strategie, den mir der alte Strategie hat es nicht funktioniert. Angst vor der AFD wirkt und das ist gut so, den die Lügen der ÖR glaubt keine mehr. Die Linksgrünen,spd,cdu sind nur stark wen sie eine Meute bilden, den Bildung ist bei denen nicht vorhanden, eigentlich nur ideologie und Hetze, mit Argumenten haben sie es nicht so.

  45. Hayali wird weiter in ihrer Milieu-Blase bleiben und ihren didaktischen Impuls nicht ablegen. Aber richtig ist schon, daß sie als eine der ganz wenigen den Mut hat, sich vor Ort zu konfrontieren. Und das ist bei dem gängigen Gesinnungs- und Haltungsjournalismus, der das Studio mit einer politischen Richtstätte verwechselt und zwischen Egoüberhang und ideologischer Penetranz belehrt, schon eine ganz Menge.

  46. Habe auch mal ausnahmsweise eingeschaltet. Großkaliber der AfD lädt man ja mittlerweile ungern ein, die könnten „gefährlich“ für die geladenen Gäste und die „schlafenden Zuschauer“ aufwachen. Beweis mal wieder erbracht. Mittlerweile dürfte der AfD im Alltag soviel Bashing und soviel haltlose Argumentationen entgegen geworfen worden sein, dass selbst auf Kommunalebene jeder Abgeordnete intellektuell auf einem ganz anderen Niveau spielt als über Quoten hochgebrachte Linke/Spdler/Grüne usw.

    Der Geist wächst mit seinen Herausforderungen und keine Partei wird tagtäglich mehr herausgefordert als die AfD

    Bester Moment war als Hayali mit der PKS 2018 anfing:
    zweifeln sie die Zahlen an?
    Meuthen: selbstverständlich!….da musste sie erstmal schlucken…vermutlich hat auch sie irgendwie mitbekommen, dass die Statistik nicht mehr das ist, was sie mal war. Leider ließ sie Meuthen keine Zeit mehr ihr Argument bezüglich politisch motivierte Straftatenanzahl zahlen zu zerlegen. Das wäre dann noch „gefährlicher“ geworden.

  47. Offenbar kann KGE nur in einem ihr gesonnenen Umfeld gut aussehen. Wenn sie ein cleveres Gegenüber hat, dann wird’s schnell eng. Und wenn dann auch noch die Moderatorin nicht parteiisch ist, dann stürzt sie schnell ab. Ein Lehrstück. Wahrscheinlich aber auch eins für’s ZDF, denn man wird dort die nächste Talkshow womöglich wieder mit einem weniger gewandten AfDler bestücken und die Moderation wird sich auf ihn stürzen. Mal sehen, ob sie lernen, so oder so.

    • Als Gegenüber vom Meuthen hätte ich jetzt auch nicht gerade die unsäglich dumme KGE hingesetzt.

  48. „… dass sie (Hayali) couragiert vor Ort geht“?
    Das Fernsehen setzt uns unverdrossen und trotz zunehmenden Protests immer wieder Figuren wie Hayali und Göring-Eckart vor, bei deren aufgesetzter Gelassenheit sich mir jedesmal ein dumpfes Grummeln im Magen einstellt.
    Meuthen hat seine Sache gut gemacht, aber ich kann und will diese Art der Gespräche einfach nicht mehr ertragen.

  49. Ohne sofort wieder zu nörgeln muss ich doch feststellen: Die Einladung von Meuthen war – so kann man die Fragen an ihn deuten – wieder vom Charakter eines Rüffels, einer Standpauke. „Nun rechtfertigen Sie sich mal für die Schweinerei die da im Namen der AfD mal wieder passiert ist.“ Der Titel der Sendung, wie es nach Chemnitz weitergeht, war vorhersehbar nicht die Frage nach den Schlussfolgerungen, die man aus dem Messermord vielleicht ziehen sollte, ebensowenig wurde diskutiert wie die News der angeblichen Pogrome bis nach Übersee schwappten. Für mich ist die Präsenz der AfD in einer Talkshow also kaum besser als sie bewusst nicht einzuladen. Zumal man den Fehler, einem AfDler das Wort zu überlassen, auch bisher immer schnell bereute, und Folgen zog. Lieber besetzt man die Couch mit Menschen, die sich einig sind, das ist insgesamt harmonischer.

  50. Einige beim Staatsfunk und den Konzernmedien scheinen zu begreifen, dass es wie bisher mit ignorieren nicht weitergeht. Nur so sind auch die vorsichtigen Versuche bei Markus Lanz zu erklären, mit AfD-Vertretern zu reden. Sich so einen eloquenten Mann wie Meuthen zu holen, ist dann aber doch nach hinten losgegangen. Da konnten dann auch die ausgesuchten Klatschhasen im Publikum nichts mehr wenden. Beim nächsten Mal wird dann wieder irgendein AfD-Hinterbänkler geholt, um ihn in der üblichen 5 zu 1 Konstellation niederzumachen.

  51. Wie sich Hayali gegenüber den Chemnitzern aufgeführt hat, ist gut auf YouTube zu sehen, und zeigt ihre Abgehobenheit. Besserwissend, dämlich grinsend, nichtssagen, hat mit Gesicht zeigen auch nichts zu tun. Zwischen zivilisierten, wenn auch aufgebrachten Bürgern so einen Auftritt hinzulegen, ist geschenkter Gratismut. Ob sie den auch gehabt hätte, wenn sie auf ihre in Frankfurt/Oder randalierenden Landsleute getroffen wäre? Da wo alle im Chor Nazi Nazi schreien, kann sie sich gefahrlos einreihen, riskiert nichts, und ist nur Teil des Systems.

  52. „Es ist nicht meine Aufgabe, neutral zu berichten.“ Das ist für mich die entscheidende Bemerkung, den Frau Hayali beiläufig gegenüber einer aufgebrachten Chemnitzer Bürgerin kund tat…

  53. Ich habe Meuthen anders gesehen. Nervös. Ein Duell 2:1 und diese Grüne konnte sich der Unterstützung Hayalis sicher sein. So war der Counterpart, und der ließ keinen Zweifel über den Ausgang der Sendung offen.

    Die unzulässige Tatsachenbehauptung, sprich konstruierte Hetzjagd, diente zur unumstößlichen Wahrheit der Sendung als Grundlage. Allein schon deswegen hätte aus journalistisch seriösen Gründen die Sendung gar nicht mit diesem Plot eröffnen dürfen, erst gar nicht stattfinden dürfen!
    Also – nicht der geringste Zweifel an der angeblichen Hetzjagd in Chemnitz, die von Hayali gekommen wäre. Im Gegenteil: Genau das war das Narrativ als Plot, vorgegeben von der Redaktion:
    „Was tut Ihre Partei gegen Rechts?“, gemeint ist die Gewalt aus der rechten Ecke. Alte Filme auf 16mm mussten aus der Mottenkiste geholt werden, damit der untaugliche Beweis einer rechten „Kriegsführung“ gegen Ausländer noch bis in die Gegenwart reicht. Damit lenkte sie davon ab, dass diese Grüne lügt wie gedruckt, wenn sie sich angeblich von der Gewalt von Links distanziert.

    Die Grünen finanzieren die Antifa kräftig mit. Eine vom Staat gestützte, gewaltbereite (kriminelle) Orga des real existierenden Linksextremismus. Das ist belegbar und keine Unterstellung. Linksextremismus wird nicht nur geduldet, sondern auch unterstützt! Siehe „Deutschland verrecke“, „Deutschland Du mieses Stück Scheiße“, ein Slogan für die eigene Bankrotterklärung, ein Untauglichkeitsbeweis für hohe, politische Ämter. Diese moralische Bankrotterklärung gab zumindest Claudia Roth ab, die sichtbar dem unsäglichen Banner hinterhergelaufen ist. Und das als Bundestagsvizepräsidentin!

    • @pcn
      Auch ich bemerkte die Angespanntheit und Nervosität von Dr. Meuthen.
      Zudem sprach er – wie in seinen Wahlkampfauftritten – viel zu schnell. Zum Glück vermied er Fremdwörter. Leider wimmelt es in seinen Wahlkampfreden nur so davon.
      Das ist in einem akademischen Zirkel sicher nicht von Nachteil, aber garantiert nicht im Wahlkampf.

      • Sprache kann sehr „akademisch“ daherkommen. Damit haben Sie Recht. Im Wahlkampf wird es auch darauf ankommen, auf solche Reden möglichst zu verzichten. Sprache, angelegt auf die Erfahrungen, die Volk bisher mit der Massenzuwanderung beispielsweise gemacht hat. Einfache Rhetorik ist von Vorteil. Sachkenntnis und Überzeugungskraft, die die Realität beschreibt, Wer mental, oder aus ideologischen Gründen dicht gemacht hat, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen und als Wähler zu gewinnen.

  54. ********************
    Hayali weiß genau, wie sie sich im Mainstream-Journalismus verhalten muß, und genau so wird sie verfahren. Auch wenn der Keim des Zweifels – ob nun durch Chemnitz oder anderes – gelegt sein mag, macht eine Schwalbe noch keinen Sommer.
    Ihre Beschreibung von Meuthens Auftritt zeigt, weshalb so selten Leute von der AfD in Talkshows eingeladen werden. Die AfD hat die besseren Redner, die besseren Argumente und das Momentum der Zeitläufte; im offenen Gespräch haben Stegner, Gabriel, Roth, Hofreiter, KGE usw. usf. keine Chance gegen Meuthen, Weidel, Curio und andere.

  55. Henryk M. Broder hat es doch längst eindeutig definiert: „Karin Göring Eckardt spricht frei und in ganzen Sätzen, aber es ist halt Schwachsinn in ganzen Sätzen!“ Ergänzend dazu: sie merkt es auch nicht, merkt nicht, was sie für Blödsinn von sich gibt und merkt auch nicht, daß dies beste Wahlkampfhilfe für die Alternative ist. Von daher: Bitte weiter so, KGE!

  56. Herr Meuthen war mal wieder brilliant und hat KGE schön auflaufen lassen, tja die Grünen haben eben auch keinen Kandidaten, der es so wirklich rhetorisch drauf hat. Da konnte einem KGE schon fast ein bißchen leid tun.
    Aber an guten potentiellen Rednern fehlt es der AfD auch nicht: Curio und Weidel sind auch immer interessante Talk-Gäste….
    Darum war ich auch über diese 3-Mann-Show erstaunt, Hayali müsste doch wissen, daß der Meuthen bei solchen Sendeformaten klar im Vorteil ist! Sonst sitzen doch noch min 3-4 Leute mehr in den Talk-Runden, damit das AfD-Bashing auch wirklich lückenlos durchgezogen werden kann….

  57. Verriß der Sendung heute bei ZON:
    „Eine Show, die nur Action will
    Durchformatiert bis zur Besinnungslosigkeit: Die Sendung „Dunja Hayali“ zeigt, warum ARD und ZDF grundlegend etwas an ihren Talkshows ändern müssen.“
    Ja, was ist denn da schiefgelaufen?
    Hat sich die Moderatorin zu neutral verhalten?
    Obacht!
    Abweichler werden gern weggebissen.

  58. „„Wenn Gewalt passiert, dann habe ich damit nichts zu tun.“, erwidert eine schon fast verzweifelte KGE, die aber exakt das zuvor nicht bei der AfD gelten lassen wollte. “ Wenn aber die Grünen mit ihrem ehemaligen Oberindianer Fischer einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg ermöglichen ist das keine Gewalt. Wie dämlich muß man sein um solche Widersprüchlichkeiten auszustülpen. Während Fischer der buddy von Frau Albright ist die ausführte das der Ttod von Kindern es durchaus wert war den Krieg gegen den Irak zu führen während Frau KGE medienwirksam auf einer griechischen Insel ihre Hände um den Kopf eines Flüchtlingskindes legt. Tja, die Schizophrenie und ihre grünen Apologeten. Hamburg schon vergessen? Aber die grüne Frontfrau ist immer gegen Gewalt. Ich habe den Eindruck aus dem „gegen Rechts“ immer mehr ein Geschäft machen. Ob Rapper oder Somuncu oder wer was auch immer. Da kann man sicher sein, Beifall von der richtigen Seite zu bekommen und in der Kasse klimpert es auch und in den Propagandafunk wird man auch eingeladen. Die 65 Tausend die angeblich bei dem Konzert in Chemnitz waren wollten halt nur ein kostenloses Konzert geniessen. Ob die alle gegen rechts waren unterstellt man halt. Wenn ich mir die Körpersprache unserer Kanzlerin so ansehe habe ich den Eindruck dass diese Frau sich immer öfter fragt wie sie wohl aus dieser Misere herauskommt die sie da angerichtet hat. Sie merkt, das Volk geht ihr so langsam von der Fahne. Vergleichbar wie bei Honie. Der hat bis zum Schluß auch an seine Unfehlbarkeit geglaubt.

    • Krone.at hatte heute einen Bericht über dieses linksfaschistische „Konzert“ mit diesen verfaulten Fischen in ranziger Sahne und die anderen Hassrapper- Da gab es Luftbilder, die anders als in der willfährigen D-Presse klar aufzeigten, das sich da bestenfalls 12-15000Leute aufhielten. Mehr haben DGB, Aufstehen gegen Rassismus, Kirchen und Ver.di einfach nicht zusammengekriegt, Rechnet man hoch (50 Personen je Bus) dann müsste Flix 400 Busse aus dem Geschäft ausgeklinkt haben. Wären es die zusammengelogenen 65 000 gewesen, wären 1400 Busse erforderlich gewesen, die Kommunistenbanden hin -und zurück zu transportieren. Umsonst ist der Tod. Das Hassfestival wurde mit 68 ooo € angesetzt, das zahlt der Bürger über die Zwangsgebühr. Die Transportkosten hat wohl DGB/Verd.di/IGM als sozialistische Underground-Truppe aus Mitgliedsbeiträgen bezahlt.
      Gewerkschafter und Politik sind mittlerweile derart verkommen, um ihre Pfründe mit Kirchen und Gewerkschaften nicht auffliegen zu lassen und Schäfer Gümbeltechnisch den Wähler zu veräppeln. Es graust eiem SED II-Technisch.

  59. Verriß der Sendung heute bei ZON:
    „Eine Show, die nur Action will
    Durchformatiert bis zur Besinnungslosigkeit: Die Sendung „Dunja Hayali“ zeigt, warum ARD und ZDF grundlegend etwas an ihren Talkshows ändern müssen.“

  60. „Sagen sie doch einfach mal, dass sie sich von der Antifa distanzieren.“, ist Meuthen das Drumherumgerede von KGE nun satt. „Ich habe mit Gewalt nichts am Hut, muss mich also auch nicht distanzieren.“, sagt also KGE …

    Ein Fortschritt zumindest, dass KGE die Antifa mit Gewalt assoziiert.

  61. Vermutlich klangen Dunja Hayali die Interviews mit den Bürgern in Chemnitz noch in den Ohren. Vielleicht ein erster Schritt zur Besserung.

    Die Breitseiten gegen KGE sind für mich wie ein ********. Jetzt hat diese Grüne Front Frau schon das zweite Mal innerhalb von wenigen Tagen voll was „vor die Nuss“ bekommen. Das erste mal in der Talkshow von Markus Lanz am 22.08., als ihr Dirk Schümer mit Unterstützung von Markus Lanz absolut ins schwimmen gebracht haben.
    https://www.youtube.com/watch?v=z6gZt1gOAj4

    So sollte es weiter gehen.

  62. Die Logik von KGE fand ich sehr interessant. Auf die Frage, ob sie sich von der Antifa distanzieren würde, sagte sie, dass sie sich von Gewalt distanzieren würde. Damit wich sie einer Distanzierung von der Antifa aus.

    Dieser Logik folgend könnte somit jeder einer Distanzierung sogar von Rechtsextremen ausweichen. Die Aussage, Gewalt abzulehnen, wird somit gewissermaßen zum Freibrief.

  63. unsere Herz allerliebste KGE. Die Dame ist der massen verstrahlt und lebensfern, da schüttelt es einen nur noch. hat sie niemanden in Ihrer Familie und im Bekanntenkreis der sie mal bei Seite nimmt und ihr sagt dass sie mit allem vollkommen daneben liegt.Wenn ich die Dame neben der Hofreiterin Antonia im Bundestag sehe , habe ich Angst um mein Vaterland.

  64. „Distanzieren“ sollte sich KGE auch von den Messerstechern und diesen links-extremen Texten.

    Warum wird das nicht ebenso gebetsmühlenartig eingefordert???

  65. In der direkten Konfrontation Meuthen/KGE hatte Meuthen die Nase eindeutig vorn.
    Es fehlten eben als Sekundanten für KGE die sattsam bekannten „Rechtextremismusexperten“ und „Politiksachverständigen“ von Sundermann bis von Lucke, diesem Maschinengewehr der schnellen Lippe
    mit der Stimme einer durchdrehenden Waschmaschine.
    Meuthen war rethorisch glänzend drauf, KGE sichtlich erstaunt und konsterniert ob ihrer deutlichen Niederlage.

    • Ich finde es aber gut dass Hayali nur KGE und Meuthen da als Gäste hatte. Diese Staats Experten finde ich äußerst schlecht.

    • Oha, da ist das „h“ verrutscht, muss natürlich rhetorisch heißen. So was aber auch. lol

      • Macht doch nichts,Ich hacke mir auch denn einen oder anderen Tippfehler in die Texte!

    • Hallo Babylon,Ich habe die Sendung nicht gesehen,die Zusammenfassung von Herr Wallasch aber genau gelesen.
      Wer die beiden Gesprächsprobanten einmal etwas genauer vergleicht,der wird sehr schnell merken warum dieses „Duell“ der Worte so eindeutig an Prof.Jörg Meuthen ging,denn da steht ein intelligenter,redgewanter Mann einer seit Jahren nur dümmliches Zeug plappernden KGE gegenüber,was also soll da die Antifagegnerin,die doch so stramm für die Maueröffnung marschierte entgegensetzen : außer ihrem abgebrochenem Theologiestudium?
      Haben Sie schon einmal versucht einem Strohballen den Satz des Pytagoras zu erklären,so in etwa ist das geistige Gefälle zwischen Meuthen und Göring-Eckhard,das sagt aber auch schon alles über die Grüne „Elite“ aus!

  66. Erstaunlicher Weise hat es nach langer Zeit mal wieder eine Talk Show gewagt, einen redegewandten Vertreter der AfD einzuladen. Sollte Hayali tatsächlich dazugelernt haben ? Oder war es ein nicht zu umgehendes Zugeständnis an die tatsächlich herrschenden Zustände in diesem, unserem Land, das es an der AfD kein Vorbeimogeln und Totschweigen mehr gibt ? Ich lasse mich da gern überraschen. Für mich persönlich war es herzerfrischend, wie Herr Meuthen die rotlinksgrüne KGE auseinander nahm, vorführte und für auch den letzten staatsmedienverseuchten Zuschauer ersichtlich in die Ecke stellte.
    Respekt ! Und davon gern mehr.

    • Ich meine ein Talk im ÖR mit AfD -Vertretern.
      Da müssten erst die tonangebenden Köpfe mit ihrer Agenda ausgetauscht sein und der ÖR wieder zu sich selbst und neutraler Berichterstattung gefunden hat.

  67. Man merkt die Professionalisierung der AfD-Mandatsträger. Meuthen hat als Europa-Abgeordneter viel Zeit und kluge Referenten. So kam er bestens präpariert und schaffte es, auf diesem schmalen Grat zwischen Seriosität und Angriffslust zu wandern. Ähnlich bekommt das sonst nur noch Bosbach hin.

    • Meuthen ist ein guter Mann, aber noch zu gutmütig. An die sehr effektive Agressivität von einem Kubicki (FDP) reicht er nicht heran.

    • @Hubert Paluch
      Gut erkannt, das mit der „Professionalisierung der AfD – Mandatsträger“.
      Deshalb bereiten mir die Auftritte der Bundestagsabgeordneten mittlerweile auch großes Vergnügen. In schöner Regelmäßigkeit lassen sie die anderen Parteien im wahrsten Sinne des Wortes sowohl rhetorisch als auch inhaltlich oft alt aussehen. Ich freue mich schon auf die beginnende Sitzungswoche.
      Nun, Herr Meuthen ist gerade in Hessen und Bayern auf Wahlkampftour. Daher waren mir einige Sätze schon bekannt.
      Auch in dieser Sendung wurde kaum auf die schreckliche Bluttat eingegangen. Dafür ausführlich auf die dann folgenden Demonstationen mit den angeblichen Hetzjgaden und dem angeblichen brauen Mob, der Ausländer verfolgte. Bisher gibt es dafür wohl keine Beweise, und dennoch behaupten es die Medien weiter. So wie gestern Abend die Moderatorin. An dieser Stelle hätte ich mir von Herrn Meuthen klare Worte gegen diese Berichterstattung gewünscht.
      Zudem vermisste ich eine deutliche Aussage von ihm darüber, warum die Bürger auf die Straße gingen. Da war natürlich zuerst die Trauer und die Anteilnahme. Dann haben aber Wut und Verzweiflung eine große Rolle gespielt, weil die Bürger sich von der Polizei und den Behörden im Stich gelassen gefühlt haben. Die Belästigungen und Übergriffe der Migranten nahmen in den zurückliegenden Monaten immer mehr zu. Dazu gibt es ein aufschlussreiches Interview auf Youtube mit einem Insider, der über die untragbaren Zustände in Chemnitz sehr sachlich berichtet.
      Wieder wurde über die Ereignisse in Chemnitz ein Zerrbild gezeichnet. Herr Meuthen hat nicht energisch genug widersprochen und somit leider nicht die Chance genutzt, Frau Hayali argumentativ zu entzaubern.

  68. Meiner Meinung nach ist Meuthen derzeit der einzige in der deutschen Politik der das Fortmat zum Kanzler hat.

    • Solange er bei den Kuffhäusertreffen noch das Zepter schwingt, reichte nicht einmal für einen glaubwürdigen Auftritt auf Landesebene fürchte ich – mal von dem hier beschriebenen Auftritt bei Hayalu unbenommen

      • Irgendwas fehlt in Ihrem Kommentar , Herr Wallasch, und zwar das „es“ zwischen reichte und nicht.
        Übrigens Meuthen hat bei den von Ihnen genannten Treffen nicht “ das Zepter geschwungen“ als auferstandener Kaiser Barbarossa sondern als Vorsitzender schlicht Präsenz gezeigt und ein Grußwort gesprochen.
        Das war als Vorsitzender taktisch klug gehandelt und durchdacht im Gekungel der verschiedenen Gruppierungen der AfD.

      • Wenn Ich mich an meine Schulzeit recht erinnere, hat „Kyffhäuser“ was mit Kaiser Rotbart zu tun. Hat es damals auch schon „Nazis“ gegeben?
        Herr Wallasch, das kann ich gar nicht glauben.

      • Bei aller Liebe: „Rechts“ ist ganz bestimmt nicht das Problem, das unser Land hat. Und war es auch nach dem zweiten Weltkrieg nie. Nie im Leben war auch nur der Hauch einer Gefahr, dass ein neuer Hitler mit einem neuen Nazi-Regime um die Ecke kommt. Die wenigen rechtsextremen Spinner kann und muss eine Demokratie verkraften – ein sozialistisches Regime eher weniger.

      • Sehr geehrter Herr Wallasch, ich mag ja nicht pingelig sein. Aber, in 3 Zeilen sollten wenigstens vollständige Sätze formuliert sein; sollte wenigstens die Grammatik stimmen.
        Übrigens: Wer Dunya Halali wirklich kennen lernen will, sollte sich ihre Auftritte im MoMa zu Gemüte führen. Oberlehrer, nein, zu kurz gegriffen. Praeceptor Germaniae. Wenigstens. Sie will zeigen, wo der Barthel den Most holt.

      • Nanu, Herr Wallasch, soviele Tipp-, Wortwahl- und Syntaxfehler in einem kurzen Kommentar? Das bin ich von Ihnen gar nicht gewöhnt?

    • Das finde ich auch – und das ist schon traurig. Nicht weil Prof. Meuthen schlecht ist, sondern der einzige, der dieses Amt ausfüllen könnte. Es gab Zeiten, in denen in den Parteien mehrere Personen mit Statur gab. Heute nur Meuthen.

Einen Kommentar abschicken