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Von Rom bis Stockholm und Paris bis Warschau

Manche Herrschende arbeiten europaweit hart für ihr Scheitern

09.09.2018

| Lesedauer: 4 Minuten
Emmanuel Macron ist nach dem kurzen Frühling seiner Politik direkt im Spätherbst gelandet. Dort findet er sich bei Angela Merkel und den anderen Anhängern einer ever closer union wieder. Sie treffen zusammen den schwedischen MP Kjell Stefan Löfven und Spaniens MP Pedro Sánchez.

Leserkommentare sind eine Fundgrube. Der folgende verbildlicht die Lage höchst präzise, in die sich noch öffentlich Tonangebende in Haupstädten der EU ganz und gar alleine manövriert haben (Einfügung in Klammern von mir):

„Der Merkelblock versucht verzweifelt, den Deckel auf dem Kochtopf zu halten und kapiert nicht einmal, dass deshalb das Wasser (nur noch) schneller kocht. Bald wird ihnen ihr Süppchen samt Deckel und Topf um die Ohren fliegen.“

Die Debatte wird unter dem Namen Chemnitz in die Geschichtsbücher eingehen. Nicht so sehr wegen des dortigen Geschehens Ende August, sondern wegen des anschließenden Umgangs der Herrschenden in Politik und Medien, Staat und Gesellschaft damit. Dieser Umgang ist mit dem Bild des verzweifelten Versuchs, „den Deckel auf dem Kochtopf zu halten“ perfekt beschrieben. Der Merkelsatz dokumentiert ihn (Hervorhebung von mir):

„Meine Reaktion ist, dass wir dort Bilder gesehen haben, die sehr klar Hass und damit auch Verfolgung von unschuldigen Menschen deutlich gemacht haben. Von denen muss man sich distanzieren, das hat Herr Seibert gemacht, das tue ich, das habe ich auch schon getan, und damit ist alles gesagt.

Dieses Merkel’sche Basta ist die typische Reaktion von in die Ecke Gedrängten. Sie findet sich in ähnlicher Weise bei allen öffentlichen Sprechern der (schwarz)-rot-grün-rot-(gelben) Eine-Meinungs-Gruppierung, der eine korrespondierende Medien-Landschaft bisher jederzeit das Wort erteilt. Doch innerhalb beider Strukturen bröckelt es. Vereinzelt ertönen gegenläufige Stimmen, werden wieder zum Verstummen gebracht und tauchen doch wieder auf. Jeder Aufmerksame kann das nahezu täglich beobachten.

Morgen wählen die Schweden. BILD schreibt über die Oberfläche. Nach aktuellen Umfragen wollten 19,1 Prozent den „Schwedendemokraten“ ihre Stimme geben: 6,2 Prozentpunkte mehr als bei der letzten Reichstagswahl 2014 (12,9 Prozent), eine Vervierfachung seit 2010 (5,7 %). Der schwedischen Dauerregierungspartei der Sozialdemokraten werden 24,9 Prozent vorhergesagt, das wäre 6 Prozent weniger als 2014. Ihrem grünen Koalitionspartner gibt die Demoskopie 5 Prozent, fast 2 weniger als das letzte mal, während sich die Linke Partei auf 10 Prozent verdoppeln soll. Die restlichen Ziffern: Moderate Partei 17,7; Centrumspartei 8,6;  Christdemokraten 6,5.

Was das auch immer für die Regierungsbildung in Schweden bedeutet, die Schwedendemokraten werden jeden zukünftigen Regierungskurs beeinflussen, auch wenn erst einmal eine Sammelkoalition gegen sie gebildet wird. Vor der Wahl sind auch Experten ratlos, wie die schwedische Politologin Jenny Madestamm zum Ausdruck bringt: „Einige bürgerliche Parteien würden nie mit Rot-Grün zusammenarbeiten. Aber es ist nicht auszuschließen, dass dennoch eine Regierung über Blockgrenzen hinweg gebildet wird, wenn es schwer wird, eine Mehrheit im Parlament zu finden. Doch das Ergebnis ist diesmal wirklich fast unmöglich vorherzusagen.“

Die Parallele zu Deutschland ist unübersehbar, in Italien koalieren mit Lega und Cinque Stelle die Gegner der alten Parteien – das ist auch wesentliches Motiv und Bindeglied der zwei höchst verschiedenen. In Österreich hat es der zufällig auftretende, für Geschichte und Tradition der ÖVP völlig untypische Sebastian Kurz fertiggebracht, den Traditionskompanien und ihren Anführern seinen Willen aufzuzwingen. Der FPÖ bietet er die Chance, den diese bisher nutzt, ihr politisch problematisches Erbe zu verringern. Doch auch in der SPÖ pirscht sich mit Hans Peter Doskozil, dem jetzt neuen Landesvorsitzenden im östlichsten Bundesland Burgenland, der dort auch Landeshauptmann (Ministerpräsident) wird, ein gut möglicher Bundesobmann heran, den ich für Kurz-kompatibel halte und für einen Mann, der die SPÖ verändert.

In Deutschland bietet die BILD am SONNTAG ihren Lesern diese Kost:

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Ich habe es hier schon oft geschrieben, ein oder zwei Prozentpunkte demoskopisch rauf oder runter sind seriös nicht interpretierbar. Aber darauf kommt es allen Medien bei ihrer Instrumentalisierung von Umfragergebnissen nicht an. Sie geben diese ja nur in Auftrag und zahlen dafür, um die Schlagzeilen zu unterfüttern, um die es ihnen geht – Demoskopie hin oder her.

Die BamS bestätigt mit ihrer Spitzennachricht den beschriebenen Trend, der eben ein europaweiter ist – wie auch bei den Zahlen für das fiktive Deutschostland bei Infratest Dimap (für ARD und WELT): AfD 27 Prozent, Union 23 Prozent, Linke 18, SPD 15, Grüne 7 und FDP 6.

Ein Blick nach Frankreich

Emmanuel Macron ist nun mit 31 Prozent knapp unterhalb des demoskopischen Zustimmungstiefpunktes angelangt, in der sich sein Vorgänger François Hollande mit 32 Prozent im September 2013 befand.

Die aktuellen Zahlen von Ifop-Fiducial zeigen, dass seine noch beste Ziffer mit 54 Prozent jene sind, die meinen, Macron würde Frankreichs Interessen im Ausland vertreten. Nur 47 Prozent finden, er habe die Rolle des Präsidenten belebt. 53 Prozent bezweifeln stark und 65 zumindest teilweise, dass er eine klare Vorstellung von Frankreichs Zukunft hat.

Die negativsten Einschätzungen sehen Macron als Präsidenten der Reichen. Eine überwältigende Mehrheit von 78 Prozent verneint, dass Macron sich mit den Sorgen der Franzosen befasst und 58 Prozent bezweifeln die Qualität seiner Wirtschaftspolitik.

Solche negativen Nachrichten über Macron sind in deutschen Medien nicht oder kaum zu finden. Warum? Weil es nicht zum Narrativ der Achse Berlin-Paris passt, von der jeder, der will, wissen kann, dass es sie nicht mehr gibt und dass, solange es sie gab, Paris seine Interessen durchgesetzt hat, nicht Berlin.

Emmanuel Macron ist nach dem kurzen Frühling seiner Politik direkt im Spätherbst gelandet. Dort findet er sich bei Angela Merkel und den anderen Anhängern einer ever closer union wieder. Dort treffen beide den schwedischen Ministerpräsidenten Kjell Stefan Löfven und auch den ohne Wahlen ins Amt gekommenen Premier Spaniens Pedro Sánchez Pérez-Castejón, dessen Tage gezählt sind, selbst wenn er seine Politik in Sachen Einwanderung radikal ändern sollte.

Nach Bayern wählt Hessen. Nach dem neuesten demoskopischen Pegelstand sieht es dort aus wie folgt.

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Frau Merkel stört das nicht. In Bayern wird ihre Lieblingskonstellation Schwarzgrün möglich, in Hessen verliert Schwarzgrün zwar wahrscheinlich die Mehrheit, aber die lässt sich mit wem auch immer auffüllen oder durch eine schwarzrote Koalition unter grüner Führung fortsetzen. Manche meinen, Merkel habe bis heute nicht verstanden, dass die Zeit abläuft, in der sie ihre Regentschaft mit wem auch immer fortsetzen kann. Ich meine, das ist ihr einfach egal. Was sie wohl wirklich nicht erkennt, ist, dass sie am Ende den Zeitgeist der zentralistischen EU als letzte vertreten könnte, wenn dieser überall sonst schon abgetreten ist. Wie war das noch mal mit der verspäteten Nation?

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130 Kommentare

  1. Liebe Foristen, nur nicht so negativ Denken. Ja, es stimmt, in Deutschland geht eben alles
    etwas langsamer.Wir können uns darüber beklagen wie gleichgültig oder lahmarschig
    unsere Gesellschaft in großen Teilen sich bewegt. Aber, gerade dies soll der Antrieb von uns
    hier in den Foren sein, immer und immerwieder unsere Meinung zu veröffentlichen.
    Denken wir nur noch ein paar Jahre zurück, was war den da los in den Foren im Vergleich zu heute ? Nichts, oder nicht viel. Also nicht locker lassen und immer wieder den
    Finger in die Wunde legen das, und nur das erzeugt Wirckung. Auch wenn es etwas länger
    dauert,Irgendwann begreift auch der dümmste, was in diesem Lande los ist.

  2. Allem voran ist Merkel fleißig dran an ihrem scheitern eifrig zu arbeiten. Während andere Länder die Zeichen begriffen haben und Flüchtlinge nicht mehr haben wollen, meint sie immernoch selbige in Europa verteilen zu können. Die Frau merkt nichts.

  3. Ich stimme der Einschätzung zu, dass durch die Affäre #Chemnitz die Regierenden versuchen den Topf auf dem Deckel zu halten. Gleichzeitig versuchen sie eine Situation bewusst zu eskalieren indem sie kleine und vergleichsweise harmlose und trotzdem unschöne Vorkommnisse zu einem riesigen Elefanten aufzublasen versuchen. Jedes Mittel ist ihnen recht um den politischen Konkurrenten aus dem Weg zu räumen. Dafür diskreditiert man sogar bewusst das eigene Volk weltweit- „Da kommen sie, die bösen Nazis, wieder aus ihren Löchern gekrochen! Wir haben es doch immer gewusst!“ jubelt begeistert die sensationsgeile Auslandspresse. Davon bleibt immer etwas hängen, egal ob sich #Chemnitz als riesige Ente entpuppt. „Die Deutschen marschieren wieder!“ kommt in der Regenbogenpresse einfach besser.
    Normalerweise müssten unsere Volksvertreter doch froh und erleichtert sein dass es keine Herzjagten auf Ausländer gab! Die Enttäuschung darüber, dass keine Ausländer durch deutsche Städte gehetzt wurden, können vor allem die Grünen und die SPD kaum verbergen und möchten den Überbringer der „schlechten“ Nachricht, den Präsidenten des Verfassungsschutzes, am liebsten absetzen lassen.
    Angeblich hat ja jedes Volk die Regierung, die es verdient. Ich glaube selbst die vielen naiven Gutmenschen, die die jetzige Regierung ins Amt gehievt haben, haben das nicht verdient.

  4. Der linke Hass auf den »Hass«

    Merkel »…Hass UND DAMIT Verfolgung von unschuldigen Menschen…«

    Wie dumm ist das denn? Hass impliziert »Verfolgung von Menschen«?
    Mitnichten! Schon gar nicht von Unschuldigen.

    Nein, Hass ist ein legitimmer Affekt – ja Pflicht, wenn er z.B. gegen Lüge, Bosheit (oder ein anderes Laster) gerichtet ist.

    »Du sollst das Gute lieben und das Böse hassen« lehrt nicht nur das Christentum.

    Die Neuzeit ist nicht so gescheit wie sie meint. Seit der Scholastik wurde manche Weisheit vergessen:

    »Das Böse hassen ist gut; weshalb im zweiten Buch der Makkabäer gesagt wird: „Die Gesetze wurden gut beobachtet um des Hohenpriesters Onias willen und wegen derer, die in ihrer Seele das Böse haßten.“
    Wird also nur das Böse, das Übel, gehaßt, so folgt, daß jeder Haß Lob verdient.«

    [Thomas von Aquin]

  5. Macron ist ein Vertreter der französischen Elite und Verfechter einer immer engeren EU (unter französischer Führung). Ich bin deswegen kein Anhänger von Macron, aber Le Pen wäre keine bessere Alternative gewesen. Und Merkel: Was interessiert sie ihr Geschwätz von gestern? Sie ist halt Opportunist und konzentriert sich auf Dinge, die sie persönlich weiter bringen.

  6. Jede Wahl in Europa ist zur Zeit wichtig, ob hessische Landtagswahl, schwedischer Nationalrat oder nächstes Jahr Europawahlen. Hauptsache, die Quote an Politikern, die die Aufhebung aller Grenzen fordern, nimmt rapide ab. Jeder Abgeordnete, jeder Minister, jeder Spitzenbeamte zählt. Alleine der Wechsel in der italienischen Regierung hat schon richtig Schwung in die Debatte gebracht.

  7. Wie sagte Frau Merkel: „Denn wir haben wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf alle Ewigkeit. “ Diesen entlarvenden Satz sollte man nie vergessen!

    • @Hoffnungslos: Sie reißen diesen Satz aus dem Zusammenhang und das wissen Sie auch. So wenig ich Frau Merkel mag, damit hatte sie recht: Demokratie und soziale Marktwirtschaft müssen stets verteidigt werden und sind kein Naturgesetz. Übrigens bei Bedarf auch gegen Frau Merkel. Und dazu tragen wir Foristen auf TE ja auch gerade bei.

      Damit es nicht so weit kommt, wie es Thomas Jefferson (verkürzt übersetzt) postuliert hat: „Der Baum der Freiheit muss gelegentlich mit dem Blut von Patrioten und der Tyrannen gedüngt werden.“

      • @W.Cuno: für mich klingt dieser Satz von Frau Merkel wie eine Drohung. Frau Merkel ist eine Kanzlerin der einsamen Entschlüsse. Sie braucht weder das Parlament, noch die öffentliche Diskussion vor oder nach ihren Entscheidungen. Wo bleibt da die Demokratie?

  8. Wenn die ehemaligen Parteien der „Mitte“ es nicht schaffen, Politik zu gestalten, die die Menschen wollen und die die Menschen für sich als nützlich empfinden – das betrifft nicht nur die Migrationsfrage sondern auch Fragen der Bildung, des Gesundheitswesen, wirtschaftlichen Zukunftfähigkeit des jeweiligen Landes, Rentensystem. Wie soll eine gleichgeschaltete EU in all diesen Fragen überhaupt funktionieren, wenn es schon in den jeweiligen Mitgliedsstaaten genau in diesen Fragen knirscht. Stelle die Probleme in einen größeren Kontext und sie werden kleiner? Wie naiv! Wenn diese Antworten nicht gegeben werden, dann werden sich weiterhin die Parteien in der Wählergunst nach oben entwickeln, die Antworten anzubieten scheinen.
    Aber offensichtlich sind die etablierten Parteien nicht in der Lage, die eigene politische Position selbskritisch zu hinterfragen und neue Antworte zu suchen und politisch umzusetzen. So funktioniert das Leben – auch das politische aber nicht (…man muss auch lügen, um die eigenen Ziele zu erreichen… das muss man sich mal vorstellen!).
    Sie werden verlieren und sie haben es verdient. Die großen Verlieren sind aber nicht nur die etablierten Politiker sondern das Gemeinwesen, die Menschen die darin leben und die Demokratie, die auf dem Altar der Parteienreligionen geopfert wird.

  9. Merkel ist doch wie Goofy: Was sie auch anpackt, es geht schief.
    In den ersten Jahren ihrer Regentschaft hat sie offensichtlich akzeptiert, dass sie ein Tolpatsch ist und hat zum Glück nichts angepackt, sondern ist bei Entscheidungen stets weggetaucht. Es hat ja gereicht, auf den Erfolgen von Gerhard Schröders Agenda 2010 zu surfen.
    Dann aber ist sie offenbar von Obama/Clinton mit einer Mission für diesen Planeten geimpft worden und das Unheil nahm seinen Lauf. Die Kette der nicht abreißenden desaströsen Entscheidungen begann mit der Energiewende, es folgte das katastrophale Management der Euro-Schuldenkrise, Versagen in der Ukraine-Krise, die falsche Unterstützung von Terrorstaaten und Organisationen, das Kaputsparen der Bundeswehr und die Spaltung der Nato, das Komplettversagen bei der Kranken-, Pflege und Rentenversicherung und dann ihr absolutes Meisterstück: das tölpelhafte Lostreten einer monströsen Migrationswelle nach Europa und die Spaltung der EU. Ein Tölpel wie Merkel schafft es bei weiteren Amtszeiten noch, einen dritten Weltkrieg herbei zu stümpern – wenn nicht gar einen Meteroriteneinschlag, der das Ende der Menscheit besiegelt.
    Gerhard Schröder hat es bereits vor mehr als 13 Jahren – noch freundlich – auf den Punkt gebracht: „Sie kann es nicht.“

    • Ihr Kommentar entspricht ganz meiner Wahrnehmung.
      Wer wie Merkel rumstümpert ( anders kann ich das nicht nennen ), sollte besser nichts anfassen, sondern zusehen,
      Klappe halten, lernen. Erst ging es um 10.000 Flüchtlinge die am Budapester Bahnhof waren. Die wollte Merkel aus humanistischen Gründen aufnehmen. Und was ist daraus geworden? Aus mehr wie 30 Nationen tummeln sich die Leute hier. Asylantrag abgelehnt, kein Problem. Man lügt einfach wo man her kommt. Abschieben unmöglich.
      So sind mehr als 1,5 Millionen ins Land gekommen, der Steuerzahler darf das alles zahlen. Wenn Maasen wegen einer falschen Einschätzung eines Videos, gefeuert wird, so müsste Merkel nach diesem Husarenstück ihrer Flüchtlingskrise, auf den Saturn geschossen werden.
      Mal ganz ehrlich, was hat diese Frau in Ihrer Amtszeit nachhaltig sinnvolles zustande gebracht ? Mir fällt nix ein.
      Sie kann es nicht, wie Gas Gerd richtig bemerkte.

  10. Frankreich ist politisch sicher etwas weiter als Deutschland: Macron wurde auf einer Welle des „dégagisme“ nach oben getragen. In Deutschland steht eine solche Bewegung erst am Anfang, weshalb es auch noch keinen äquivalenten Begriff in der deutschen Sprache gibt. Ich schlage vor den Begriff Politikeraversion einzuführen, denn es geht ja nicht nur darum, eine Regierung abzusetzen, sondern den Politikern allgemein zu vermitteln, das wir sie durch die Bank als Brechreiz empfinden. Macron erfährt gerade die Gnadenlosigkeit des dégagisme, gestern noch Volkstribun und neue Hoffnung heute schon abgehalftert und gehasst, weil er eben doch nur ein weiterer Opportunist ist der sich als Politiker verkaufen will. Es wird in Europa noch viel mehr Politikeraversion geben müssen, bis die Regierungen aufhören gegen ihre Bürger zu regieren. In Schweden ist wieder ein Schritt getan worden, den Eliten den Mittelfinger zu zeigen, in Bayern und Hessen wird es es weitere Manifestationen dieses Trends geben.

  11. Für mich ist Macron ein U-Boot. Die herrschende Klasse in Frankreich wird es niemals zulassen, dass gegen sie regiert wird. Alles was dieser Interessenwalter des Kapitales dort macht, ist das Gegenteil von dem, was er den Leuten vor der Wahl ankündigte.
    Und wenn der Strahlemann und Messias erst mal Farbe bekennen muss, ist der Lack ganz schnell ab.
    Genau dies ist die Situation, in der sich der erste Franzose befindet. Der Front National wird dankbar sein und die Franzosen werden bei den nächsten Wahlen, sollten sich die Vorzeichen nicht radikal ändern, den schon vor der Macronwahl befürchteten Rechtsruck vollziehen. Das wäre, von der Ratio her gesehen, die einzige Konsequenz, die in einem solchen Zusammenhang zu erwarten wäre.
    Wir sehen: Wer schön sein will, muss leiden.

  12. Stimmt Herr Goergen, manche Herrschenden arbeiten hart an ihrem Scheitern und manche Untergebenen arbeiten hart daran dies zu verhindern. Verkehrte Welt soweit das Auge reicht.

  13. Und heute erklärt in der WamS (full disclosure: die ich derzeit im Rahmen einer Werbeinitiative für ein paar Wochen kostenlos erhalte und dann tatsächlich auch mal lese) der Steuererhöhungsfetischist Olaf Scholz dem erstaunten Leser, dass die SPD gedenke, nach der kommenden Wahl das Bundeskanzler* zu stellen. Man weiß nicht, ob man lachen oder weinen soll.

  14. Herr Goergen, Sie haben die obligaten Attribute „rechtsextrem“ und „rechtspopulistisch“ für Lega, Schwedendemokraten und AfD vergessen. Unverzeihlich!

  15. Die (angeblich herrschenden) Politik Marionetten und ihre mächtigen Hintermänner spielen ganz einfach auf Zeit, und verstehen die normative Kraft des Faktischen so gut wie einst Onkel Josef Stalin bei der Zwangsansiedlung seiner Russen in eroberte Gebiete: die rebellischen alten Europäer sterben mit exponentieller Geschwindigkeit aus, die aggressiven neuen Europäer vermehren sich wie die Karnickel.

    Politischer Meinungsumschwung müsste schnell und radikal kommen um etwas zu bewirken, während die Kräfteverhältnisse noch einigermaßen günstig für die alten Europäer sind. Und selbst dann, was sollten die neuen Machthaber machen, denen das unselige Erbe ihrer Vorgänger überhaupt nicht gefällt? Was konnten die Esten und Letten machen, nachdem ihre Länder befreit wurden? Nichts, sie teilen sich ihr Land weiterhin mit den zwangsumgesiedelten Russen, es gibt hier keinen Reset (außer den extrem schmutzigen Reset via Genozid oder Massenexodus).

  16. I have a dream that one day this nation will rise up…
    und ich gab in goggle ein: Merkel?
    Die Suchmaschine zeigt keinen Treffer.
    Aber nun zur Wirklkichkeit

    Ich mache mir einen Spaß und gebe heute -nur zur Kontrolle – ein:
    Merkel will

    Angela Merkel will nach Chemnitz reisen
    Merkel ruft Mazedonier zum Namensreferendum auf
    Merkel will enge Abstimmung mit Macron…Sie sei „sehr optimistisch, dass wir auch weiter gemeinsam vorangehen“
    Merkel will engere Zusammenarbeit mit Armenien in Asylfragen
    Diesel-Nachrüstung: Merkel will im September Klarheit schaffen
    Merkel will sichere Jobs schaffen
    Merkel will Zusammenarbeit mit Nigeria stärken
    Merkel will europäische Lösung, Seehofer betont nationale Interessen
    Angela Merkel will Niger stärker unterstützen
    Merkel will Fluchtursachen in Westafrika bekämpfen
    Merkel will Wahlkampf gegen Anti-Europäismus
    ….

    Wählt Merkel, dann wird alles gut.

  17. Die Achse Berlin-Paris ist allein schon deshalb nicht mehr stabil, weil nicht nur die Engländer, sondern eben auch die Franzosen begriffen haben: Wenn es den Deutschen gelingt, sich unter dem Deckmantel der erhöhten Humanität auf dem Riesenmarkt der isl. Welt mit seinen 1.600 Mio. Konsumenten – dreimal so viele wie die EU (550 Mio. mit GB) – vollgestopft mit Rohstoffen aller Art – besser zu positionieren als sie, dann haben sie schlechte Karten. Gegen eine ohnehin schon quälend starke Exportnation. Da helfen auch die Öllampen wie BP, Total, Shell nicht. Mit der Türkei als Verbündetem – Kaiser Hadschi Willem Zwo lässt grüßen. Warum sonst sollten die Deutschen so auffällig scharf sein ausgerechnet auf Moslem? Wer was verkaufen will, muss freundlich sein („ein freundliches Gesicht zeigen“, Zitat Ende), braucht gute Vertriebsleute mit einschlägigen Sprachkenntnissen – die Produkte sind da, die Migranten als Humanquelle auch. Bezahlen können die mit ihren Rohstoffen, alles perfekt. Für die Deutschen. Nicht so sehr für die Anderen. Deshalb sind die auch so zurückhaltend mit „welcome“. Die Kosten für die Masse der Taugenichtse, die man nicht brauchen kann als Vertriebler, weil sie ihre eigene Sprache nicht lesen schreiben können, sind kollaterale Nebenkosten. Das kann sich trotzdem vielfach rechnen, unter der Rubrik „freundlich“ zu verbuchen in der Gesamtbilanz. Und klar ist auch: Der Islam stellt sicher, dass diese Kundschaft nicht so schnell zur Konkurrenz heranreifen wird, wie die Chinesen etwa, Inder (?), wer noch? Die Russen? Immerhin sind die die Einzigen, die zur ISS fliegen können, da ist also beträchtliches Potential im großen Russland. Dass die USA und Japan harte Mitbewerber sind, wen wundert’s.

    • Köstlich. Erinnert mich an die Mandschu-Herrschaft in China. LOL

    • Die Migranten als Türöffner für den Zugang der deutschen Exportwirtschaft zum islamischen Markt? Da könnte etwas dran sein… es lohnt sich auf jeden Fall darüber nachzudenken. Außerdem „passt“ es auch zum UN-Migrationsplan, zu Soros Bemühungen mit all seinen NGOs und es würde auch die Begeisterung erklären, mit der die deutsche Wirtschaft mehr Migranten fordert, obwohl die meisten doch eher zu den Analphabeten zählen.
      Danke für die Anregung.

      • @Delion: Als Türöffner vielleicht nicht, aber als Beifang. Das war sicher nicht so geplant, aber das Gejuble des ehemaligen AG-Präsidenten Grillo 2015/16 hat mir zu denken gegeben. Der Preis mag zwar hoch sein – es ginge bestimmt auch billiger – aber die Gewinne, die winken sind gigantisch. Ich merke auch so langsam, dass es völlig egal ist, ob Islam nun friedlich ist oder nicht oder sonstwas: Es geht hier um Einfluss und Macht, und natürlich um’s Geschäft. Wenn wir denjenigen ein „freundliches Gesicht“ zeigen, mit denen wir keinerlei historische Zerwürfnisse whatsoever haben, ganz im Gegenteil, dann läuft das umso besser. Wir müssen nur die Kosten des „Beifangs“ in den Griff bekommen – hoffentlich helfen uns die Staaten ringsum dabei. Damit wir weiters freundlich bleiben können … . Wir haben die Gelegenheit, zum ersten Mal in unserer Geschichte das positiv zu nutzen, was bis 1945 immer schon unser Verhängnis war: Die geographische Mittellage, als das Land, mit den meisten Nachbarn weltweit, lauter Nachbarn mit deren Begehrlichkeiten. Das Ergebnis des 30-jährigen 2.0 von 1914 bis 1945: Militärisch eine Null, wirtschaftlich alle Chancen der Welt. Was wollen wir mehr?

      • Als ob es hier um Deutschland gehen würde. Die USA arbeiten global mit den Moslems zusammen, da sie diese als geringere Bedrohung für ihre Weltherrschaft betrachten als die Russen, und sie als verbündete in Stellvertreter Kriegen nutzen können.

        Deutschland ist wie Gallien nach Cäsar, eine unterworfene Provinz als Abgaben und Tributleister, aber ohne Souveränität und eigene Interessen (Vertretung).

      • @GermanMichel: Stimmt schon, DE ist sicher nicht der Nabel der Welt. Aber was sollen dann die Engländer, die Franzosen, also Gallier sagen? Von allen anderen europ. Staaten ganz zu schweigen. Und wenn die USA ebenfalls mit den Moslems zusammen arbeiten, wie die Deutschen auch, was ist daran so verkehrt? Die Deutschen arbeiten allerdings mit Sunniten und Schiiten (Iran) gleichermaßen „zusammen“, wenn’s ums Geschäft geht – umso besser, oder? Für uns kommt es nur noch darauf an, in Frieden zu leben und unseren Wohlstand zu wahren, womöglich zu mehren. Ein Wohlstand, den uns viele neiden, klar. Eine Insel der Seligen, mitten in Europa, umzingelt von Freunden und drei europäischen Atommächten, nämlich FR, GB und Russland. Keine Zicken mehr, wir können uns auf’s Wesentliche konzentrieren. Bei aller Liebe zum Moslem: Draußenhalten. Die Freunde ringsum helfen uns dabei, wenn wir es zulassen und nicht weiterhin so blöd sind wie bisher. Gegen die Ungarn oder die Italiener stänkern! Wie saublöd ist das denn?

      • Schon in den 70igern erkannte die SPD unter Willy Brandt das reaktionäre Saudi-Arabien als wichtigen Öllieferanten. Daher die guten Kontakte in den Nahen Osten. Dafür sorgte Hans-Jürgen Wischnewski (Ben Wisch).
        Und die radikalen Palästinenser wurden ja von der linken SPD-Jugend verhätschelt.

        Israel war aus ökonomischen Gesichtspunkten nicht mehr so wichtig, ja eher ein lästiger Störenfried.

        „It’s the economics, you stupid“ (Zitat Bill Clinton)

      • Ein „islamischer Markt“ bedeutet Target III.

      • Target heißt Trans-European Automated Real-time Gross Settlement Express Transfer System, also Echtzeit-Brutto-Clearingsystem des EUROSYSTEMS (gucksdu wiki). Das kann nur dann problematisch werden, wenn ein Land dieses Systems aus dem Euro austritt und dann seine Verbindlichkeiten in einer anderen Währung als dem Euro bezahlen müsste. Die islamischen Staaten sind nicht im Eurosystem.

      • Target 2 bis unendlich interessiert und tangiert die Wirtschaftsbosse nicht. Und der Steuerzahler versteht nichts davon, nicht einmal dann, wenn er blechen muss. Er weiß es schlicht nicht, wie er beschissen wird. Und die LINKE immer voll dabei beim Verharmlosen. Wie doof sind die eigentlich?

    • Phantasievolle Erklärung, aber unsere etablierten Parteien interessieren sich nicht für Deutschland, und das wissen Engländer wie Franzosen.

      • Na, wenn die Engländer und die Franzosen das wissen … . Aber danke für die Zubilligung von Phantasie, lieber Johann. Hatte schon solche Anwandlungen, als ich noch ein Bergbaiernbub war.

  18. Nur wenige Politiker sind genug klug, um zu verstehen, dass für Sie die Zeit gekommen ist zu gehen.
    Die Alternativlose gehören bestimmt nicht dazu.

  19. Merkel wie auch Macron stehen für die Zerstörung der Nationalstaaten und daran arbeiten beide akribisch. Die Bezeichnung „MOAB“ (Mother of all bombs) verleihe ich Angela Merkel.

  20. Die Mutter aller Probleme sitzt im Kanzleramt und weiß nicht, was sie anders hätte machen sollen.

  21. Lieber Herr Goergen,
    auch ich hätte eine Frage. Wie ist die Unterstützung von Manfred Weber (CSU) für die Wahl zum Kommissionspräsidenten und nicht die Unterstützung von Jens Weidmann als Nachfolger von Mario Draghi in der jetzigen Gemengelage zu bewerten.

    • Recht einfach und verständlich: der Euro soll weiterhin per ESM und Target-2 gefleddert werden. Nur keine Verantwortung übernehmen, sondern mit Sonntagsreden das Publikum einschläfern.

    • Oh ja… das gehört hier zwar nicht hin, aber ich schließe mich dieser Frage gern an.

  22. Nun geben sich diese Politführer doch solch eine Mühe,und kaum einer will es ihnen danken!
    Unermüdlich sind diese „Volksversteher“ darum bemüht ihr/ihre Volk/Völker immer tiefer in den Unmoralischen Morast zu führen,bis eine Umkehr nicht mehr möglich ist,denken Sie zumindest!
    Aber diese „Galgenvögel“ haben die Rechnung ohne den Wirt gemacht,denn immer mehr sind wach geworden und organisieren den noch friedlichen Widerstand an der Wahlurne!

    Wie Sie schon sagten HerrGoergen,die regieren sich um Kopf und Kragen,aber es wollen nur noch wenige mitmachen!
    Vor einiger Zeit war das Macrönchen für unsere Madam und ihre Herolde ja immer das Vorzeigeprojekt schlechthin,daran habe Ich von Anfang an nicht geglaubt,und jetzt sehe Ich mich bestätigt.
    Macron war und ist eine taube Nuß,schon sehr bald werden die Franzosen anfangen ihn zu jagen,und auch zu erlegen,denn in Frankreich beschei…… niemand ungestraft sein Volk!

    Für Erika Merkel läuft die Zeit auch so langsam ab,aber das jagen und erlegen werden die eigenen Leute schon tun müssen,wenn sie denn soviel Schneid haben!

    Wie lange laseen sich die Spanier noch von dieser Totgeburt veräppeln?
    Ich glaube da wird sich in den nächsten Wochen auch etwas tun,es müssen nur noch mehr „Lemminge“ aus dem Meer gefischt werden,oder mit dem Boot die Strände unsicher machen,die Galle steht dem Volk schon hoch,es braucht nicht mehr viel bis die überläuft!!

  23. “ Ich meine, das ist ihr einfach egal. “ und es kann ihr auch völlig egal sein. Die SPD und die Grünen sichern Merkel die Macht in Deutschland, den rest der Welt versucht sie zu kaufen. Das war und ist ihr Regierungsstil: deutsche Steuergelder verschenken, für ein wenig Anerkennung, ein kleines Lob, Honig um den Mund geschmiert.
    Respekt aber kann man sich nicht kaufen.

  24. Da bin ich ganz bei Ihnen, lieber Schwabenwilli. Ohne die Kommentare der Leser, wären manche Artikel recht dröge und teilweise auch unverständlich. Kommentare sagen sehr viel über das Medium, den Schreiber und über die Leser aus. Sie schaffen Raum, Spielraum, Möglichkeiten, Reibungspunkte, gedankliche Perspektiven und auch „Binnenpluralismus“, wie Herr Herles gestern mahnend sagte.
    Eine normale Zeitung mag man da schon gar nicht mehr so gern lesen, irgendwie fehlt da immer was, so mein Eindruck.
    Außerdem kommt man mit dem Zulassen zeitnaher Kommentare, Erwiderungen und Kritiken, der Vorstellung von Demokratie ein erhebliches Stück näher. Meinen Sie nicht auch?
    Wenn Zeitungen jedoch bei heiklen Themen oder ganz die Kommentarfunktion einfach abschalten, dann ist das nicht nur unschön, sondern aus meiner Sicht eine Bankrotterklärung für die Verantwortlichen des Mediums die das verfügt haben.
    Auf die Zensur, euphemistisch auch Netiquette genannt, würde ich aber gern verzichten. Soll man unschöne oder unpassende Kommentare doch besser nachträglich Löschen mit Ermahnungen, als im Vorfeld ohne Begründung abzuräumen. Das geht mir gewaltig auf den Sa** und zieht bei mir früher oder später entsprechende Konsequenzen nach sich.
    Also ein großes Like von mir für Sie, für diesen wichtigen Gedankensplitter.

  25. „Meine Reaktion ist, dass wir dort Bilder gesehen haben, die sehr klar Hass und damit auch Verfolgung von unschuldigen Menschen deutlich gemacht haben. Von denen muss man sich distanzieren, das hat Herr Seibert gemacht, das tue ich, das habe ich auch schon getan, und damit ist alles gesagt.“
    Wenn man solche Sätze liest, stellt sich die Frage, wie steht es eigentlich um die Deutschkenntnisse dieser Frau die aus der Kälte in unsere warmen Wohnzimmer kam?

    • M. braucht keine Deutschkenntnisse, so lange sie Wähler hat. Überheblichkeit ihr gegenüber ist nicht angemessen. Die Wähler sind die Dummen, und das sind Ihre Nachbarn und Kollegen, usalloch.

      • Ich verstehe. Merkel Wähler sind dumm. Allerdings verstehe ich nicht warum das meine Nachbarn und Kollegen sind. Ich schätze diese anders ein. Im übrigen stören mich nicht nur die fehlenden Deutschkenntnisse. Aber das ist eine noch schlimmere Baustelle, Herr Z.

  26. Leserkommentare sind Fenster zur wirklichen Welt. Ich habe das bei der Beobachtung des letzten US-Präsidentschaftswahlkampfs erfahren. Nur dort, nicht in den Artikeln der NYT oder WaPo stand die Wahrheit über Obamacare, den (un-)Affordable Care Act. Nur dort war die Omnipräsenz von Trump-Schildern in der Vorgärten die Rede, nur dort wurden Manipulationen des DNC bei der Wählerregistrierung genannt. Wobei bei uns sich insbes. Die Zeit, und das schon lange, als censor maximus geriert und dort i.d.R. nur linientreue Kommentare erscheinen, die anderen sind bestimmt einfach nur „unsachlich“ gewesen.

    • In den USA gehört es zu den politischen Sitten die Dinge zurechtzubiegen. Auch unlautere Mittel sind nicht verpönt. „Wild West“ eben.

  27. Mehr Irrationalität wagen … die schaffen das.

  28. Wäre Merkel nicht eine alte weiße Frau sondern ein alter weißer Mann, so hätten viel mehr Menschen schon längst das diktatorische bei ihr erkannt.

  29. Sie haben das falsch verstanden.Es kommt nicht drauf an was wirklich ist,Sie müssen das alles halt nur so sehen,als Chance eben.

  30. Hallo, ob es in Bayern eine schwarz-grüne Koalition gibt? Innenminister Seehofer macht nach dem letzten Konflikt mit der Muter aller Probleme sein eigenes Ding: er nutzt seine Position und macht Oppostion zur Blockparteienpolitik in Berlin. Das ist doch bemerkbar. Das zeigt mir, dass in Bayern ggf, die Chance besteht, dass es ganz anders kommt. Verliert die CSU massiv, dann wird es eine Minderheitenregierung geben mit Duldung insbesondere durch die AFD. Da gibt es keine Ministerämter sondern andere Gegengeschäfte zur Stärkung der Konservativen.

    Nach Schweden und Bayern sind die nächsten wichtigen Wahlen die Wahl des EU-„Parlaments“. Vielleicht reicht die Kraft der nationalstaatlich orientierten „wahren Europäer“ nach dieser Wahl schon die Globalisierungseliten aus dem Ruder zu bringen. Frischluft für Europa. Dann die Wahlen in Sachsen, Thüringen. Und erst dann werden sich die Verhältnisse hier ändern.

    Ich vergesse aber die wichtigsten Wahlen für ein freies Europa sind die Zwischenwahlen in den USA im Novermber 2018.

    Ich denke, dass die Zusammenhänge hinter den Kulissen hier bei TE immer etwas zu kurz kommen, da hier die Welt zu sehr aus einer FDP-Perspektive betrachtet wird. Trump und AFD gelten bei manchen im Team von TE doch als „unappetitlich“. Der amerikanische Botschafter in Deutschland, ein Trumpist, hat deutlich gemacht, dass die USA an einer konservativen Wende in Europa interessiert sind. Glauben Sie, dass in Deutschland niemand an diesem Netzwerk beteiligt ist? Kein Seehofer, kein Söder, kein Gutenberg?

    Wenn die Zeit der Clinton-Obama-Merkel Globalisierer (Sie erinnern sich an die Millionen-Beiträge aus dem deutschen Haushalt an die Clinton-Stiftung?) jetzt vorbei ist, dann weil es eine konservative Wende in den USA gibt, eine Wende für eine Welt der Nationen, eine Wende für die Verteidigung der Werte des Westens, die ihren besten Ausdruck in der amerikanischen ‚Verfassung haben. MfG

    • Auf der Klausur-Tagung der CSU in Neuhardenberg trat der US-Botschafter als Gastredner auf. Ich denke, dass der Ausgang der Wahl in Bayern entscheidend für Deutschlands Zukunft sein wird. Hoffentlich. Der politische Stillstand in unserem Land wird für mich langsam unerträglich.

  31. Lieber Herr Goergen,
    will Sie schon lange fragen. Was ist Chemnitz für Sie in Bezug auf Ihre Lawine?
    Rollt sie jetzt schneller, ist sie fast im Tal angekommen oder war Chemnitz zu belanglos? Ich kann es (noch) nicht genau einschätzen und würde mich über Ihre Einschätzung hierzu sehr freuen. Viele Grüße aus Ostwestfalen! cf

    • Ich z.B. sehe Chemniz als weiteres zu Tale rauschendes Schneebrett. Es wird der Tag kommen, an dem all diese Schneebretter sich zu einer riesigen Lawine vereinen. Jedes Schneebrett für sich hat keine großen Auswirkungen, aber ab dem Moment des Zusammentreffens wird die Hölle los sein. Zudem scheinen die Schneebretter von mal zu mal größer zu sein.

      • Falsch. Die Deutschen haben schon immer ihr selbsrverursachtes Ungemach klaglos ertragen. Seit Luther sind sie die geborenen Büßer. Sie werden niemals die Hölle gegen ihre Peiniger lostreten, weil sie diese gar nicht erkennen. Sie sind ewige Untertanen. Jede Hoffnung auf eine Lawine entspringt Wunschdenken.

      • Es gefällt mir zwar nicht, was Sie schreiben, aber ich fürchte, daß Sie recht haben!

        P.S. Der Bußgedanke ist keine Erfindung Luthers, sondern grundlegend im Christentum verwurzelt. Buße (gr. metanoia) bedeutet auch weniger Selbstkasteiung oder Selbsterniedrigung. Vielmehr wären Begriffe wie Sinnesänderung oder Perspektivwechsel treffendere Übersetzungen für Buße.
        „Ewige Untertanen“? Gerade Luther wußte überzeugend von der „Freiheit eines Christenmenschen“ zu sprechen!

      • ……metaneuein heißt auch umkehren!

      • hätt’sch gern!

    • Chemnitz verbreitert den Riss im Schneebrett,sowie heute die Nachricht aus Köthen,also alles nur Zufälle,alles nur Einzelfälle,die „Mus-Migos“ wollen nur spielen,aber warum verstehen wir das nicht??
      Die Lawine rutscht schon Christian82,sie ist halt nur sehr langsam unterwegs,aber das wird sich schon bald sehr ändern,glaube Ich,denn jeder Einzelfall verbreitert den Riss,und dann gibt es kein aufhalten mehr.

  32. Was mir die Schwedenwahl zeigen wird:
    Schweden ist wohl das ******** Gutmenschen-Volk Europas. Noch schlimmer als die deutschen „Wir-wollen-geliebt-werden“-Oberlehrer.
    Wie viele werden also die Schwedendemokraten wählen? Reicht es für Platz 2? Reicht es für 20%? Oder überwiegt im letzten Augenblick doch wieder das „Gutmenschen-Gewissen“ und man möchte zum schwedischen Konsens gehören?
    Das ist für mich auch ein Indikator für zukünftige AfD-Ergebnisse vor allem im Westen und Norden Deutschlands.

    • Solange die Wirtschaft läuft und die Arbeitslosigkeit niedrig bleibt, dürften weder Schwedendemokraten noch AfD bei landesweiten Parlamentswahlen wesentlich mehr als 20% der Wählerstimmen einsammeln. Erst im Wirtschaftsabschwung ändert sich dann alles und ab 30% Arbeitslosigkeit sind auch 30% AfD-Wähler denkbar.

  33. Der ist alles egal. Deutschland, Europa, Menschenleben, konservative Werte, Zivilisation.

    Hauptsache sie kann sich weiterhin an diesem Land bedienen.

    • Schlimmer noch. Hauptsache sie kann zerstören.

      Die sitzt seit 13 Jahren in Berlin und lässt sich hofieren, oder verteilt unser Geld auf Gipfeln und Auslandsreisen. Dann, plötzlich, Hyperaktivität: der Horst hat einen „Master Plan“ und will ein paar Randprobleme der illegalen Immigration in den Griff bekommen – na sowas geht gar nicht. Da hat Merkel sich panisch ins Zeug gelegt, um Horst den Plan kaputt zu machen. Wäre ja noch schöner, wenn hier irgendwer irgendwas Konstruktives macht. Einfach so.

      Wir haben Merkel ihr Arbeiter- und Bauernparadies kaputt gemacht – und jetzt kommt die Rache.

  34. Den Halbsatz: „….und damit ist alles gesagt“, spricht die Herrscherin des imperium maternale, deren Demokratieverständnis durch die Deutsche Demokratische! Republik nicht nur geprägt ist, sondern welches von ihr erfolgreich Schritt für Schritt in Gesamtdeutschland implementiert worden ist. Eine res publica, sollte sie Kenntnis davon haben, widerspräche ihrer Präferenz des Totalstaates. Letzterer reduziert den kritischen Bürger zum Gattungswesen Mensch und macht ihn zum Mitglied einer verfügbaren, gesichtslosen und „dummen“ Masse.

    • Damit ist alles gesagt,…… War ein sicher unfreiwillig erlaubter kleiner Einblick auf ihre Einstellung und ihren Regierungsstil.
      Eigentlich Wüster es man ja schon.

  35. Schweden ist ein Vorzeigeland.
    Von den Schweden lernen, heißt das nicht, erst verlieren, dann siegen lernen?
    Wir werden es sehen.
    Ein Fünftel der verzweifelten Schweden folgen vermutlich eher der aufgezwungenen Vernunft und der bitteren Notwendigkeit, als dem gesamten Wahlprogramm der vorbelasteten Schwedendemokraten.

    Ein ähnliches Wahlverhalten von sehr unzufriedenen Wählern konnte man schon in vielen anderen europäischen Ländern (nicht nur in Österreich) miterleben.

    Man wählt (wenn uns die heiße Suppe um die Ohren zu fliegen droht) doch lieber eine sperrige Alternative als eine spaltende Alternativlosigkeit. Oder nicht?

    Ob Macron tatsächlich schon durch seinen politischen Spätherbst als Macrönchen marschiert, vermag ich jetzt noch nicht zu sagen. Aber was Martin Schulz, unser ehemalige Spitzenkandidat der Spezialdemokraten, in atemberaubend kurzer Zeit abgeliefert hat (vom 100% auf Null), dürfte wohl für lange Zeit einmalig in der politischen Landschaft Deutschlands sein.

  36. Hatte Löfven nicht schon nach der letzen Wahl in Schweden gesagt, dass egal wieviel % die Schwedendemokraten bekommen hätten und würden, sich schon eine Koalition finden werde, die sicher stellt, dass sich nichts ändert? Ich denke so wird es auch bei dieser Wahl laufen.

    Immerhin würde das bedeuten, dass die Deutschen vielleicht doch nicht die größten politischen Trottel Europas sind 🙂

  37. Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Wer zu spät geht, den bestrafen die Geschichtsbücher.

    • Geschichtsbücher sind aber keine Lösung für Gegenwartsfragen. Späte Triumpfe sind keine Triumpfe sondern bedienen nur die Rachsüchtigen. Darauf kann ich verzichten. Wer will schon in den Geschihtsbüchern lesen, dass er richtig lag mit seiner Kritik und politischen Einschätzung während er Pfandflaschen zum Überleben sammelt und sich in der Tafelschlange wegducken muss?? Nur ein Beispiel

  38. Lieber Herr Goergen, nach der Bundestagswahl habe ich zwei Dinge vorhergesagt:
    1. Das Merkelregime wird an den Taten der Barbaren scheitern. 2. A. Merkel wird mit allen Parteien außer der AfD kioalieren, um auf jeden Fall ihr Zerstörungswerk unwiderruflich zu vollenden.

    • Unabhängig davon, dass Frau Merkel sicher nicht meint, irgendetwas zu zerstören, sondern im Gegenteil zu errichten, würde ich doch festhalten wollen, dass es dazu evtl. vorher in Deutschland keine Debatte gab, weil evtl. keine Verlautbarungen der Kanzlerin dazu. Stattdessen war ihr Stil medial aufgebaut worden als der, „auf Sicht zu fahren“. So wunderte sich niemand, dass es so lange dauerte, bis sie einmal Stellung bezog. Ich habe mich nur gewundert, dass m.E. viele Stile aufgebaut werden mußten, bis dahin kannte ich nur, dass Kanzler handelten und beurteilt werden konnten.
      Noch einmal unabhängig dazu würde ich psychologisch vermuten als Laiin, dass Frau Merkel zu den Leuten gehört, die weniger forschen, nachdenken, thematisieren, verwerfen ff. sondern Recht haben müssen.
      Die gibt es überall, meine Befürchtung geht aber dahin, dass es in der DDR selten Widerrede gab, schon gar nicht offiziell.
      Frau Merkel konnte also eventuell in ihrer Jugend und frühem Erwachsenenalter immer Recht haben und darüber überspitzt gesagt evtl. ein „““ungesundes“““ Selbstbewusstsein aufbauen.
      Das jedenfalls glaubte ich gleich zu Beginn bei ihr zusehen.
      Ich konnte weder aus Haltung, von Aussehen zu schweigen, noch aus Äusserungen mir ihren Habitus erklären.
      Vielleicht haben viele über sie gelacht zu Beginn, Kohl hatte dazu irgendwann keinen Grund mehr und machte das auch deutlich, den Abstand, den er zwischen sich und Frau Merkel nicht nur sah, sondern auch eingehalten sehen wollte.
      Wie muss das dann erst „normalen“ CDU´lern gehen, die gar nicht erst „das Mädchen“ in ihr sahen, sondern schon unter einem „System Kohl“ gelitten hätten?
      Ich hatte von Anfang an kein gutes Gefühl. Das hat sich noch verschlechtert.
      ABER, eine Frau Merkel kann in unserer parlamentarischen Demokratie nicht walten und schalten, wie ihr beliebt.
      Wir leben nicht in einer neueren Art von DDR.
      So gesehen hat die Parteienkritik/schelte hier in TE ihr unbestreitbar Gutes.
      Das war immer Alltag in unserer Bundesrepublik und so soll es auch bleiben, lebendig, kritisch, ohne Hass.

      • Was errichtet Merkel denn? Dass sie an der Zersetzung Deutschlands und der Demokratie überhaupt arbeitet ist offensichtlich. Aber was baut sie angeblich auf? Einfach Grenzen illegal öffnen oder irgendwelche EU Verträge verletzen baut nichts auf.

        Ich bin mir sicher, dass die Spaß am Kaputtmachen hat. Merkel = inkompetent, arrogant, zerstörerisch.

      • Nicht gleich ärgern, bitte den Kommentar nochmals genau lesen:
        Frau M „meint“ nur etwas zu errichten…, es wurde nicht behauptet, dass sie etwas errichtet hat.
        (Schreibstil ist vielleicht etwas schwierig)

      • Schreibstil schwierig, da Denkprozess noch nicht abgeschlossen bei Frau Mozart…

      • Sehr geehrte Frau MozartIn,

        die klassische Musik ist ein „sujet“ das Ihnen sicherlich den ganzen Tag versüßen würde, ohne dass Ihre Kompositionen regelmäßig so herabgewürdigt werden …

    • Auch wenn lt. Herrn Georgen die Lawine rollt, es dauert irgendwie alles viel zu lange. In Bayern und Hessen werden die Regierungsparteien verlieren, aber trotzdem irgendwie weiter wursteln. Sind wirklich so viele Mitbürger blind, bräsig, blöd…..???

  39. Eine Frage zur Entwicklung in Deutschland: meine Suche nach übersichtlichen Grafiken zur Langzeitentwicklung der Parteienzustimmung war bisher nicht sehr erfolgreich. Mich würden verschiedene Zeiträume zwischen 5 und 20 Jahren interessieren. Hat da vielleicht jemand eine gute Quelle?

  40. Es wird in Bayern keine Mehrheit für grün-“schwarz“ geben.

  41. Vorab : Mein Optimismus, was eine nachhaltige Änderung der Politik(er)qualität betrifft, hält sich mit Blick auf die allgemeine Regression in engen Grenzen. Nach wie vor gibt es „ im Westen“ eine Art links/grün/pseudoreligiöse Bewegung von beachtlichem Ausmaß. In den meisten Ländern mit Ausnahme dieser „ Republik“ und vielleicht Schweden werden allerdings Politiker daran gemessen, was sie politisch für „ ihr“ Land und ihr „ Volk“ machen, sozusagen an ihrem Amtseid gemessen. Das erklärt u.a. die ein oder andere Abwärtskurve, ohne dass Gleiches für Deutschland gilt. Hier gehen die Uhren mehrheitlich anders, sei es durch eine unglaubliche Gleichgültigkeit der „ BürgerInnen“, sei es durch die bekannten Motive für die links/ grüne Erlösung. Diese sind – unabhängig von ihrer konkreten Parteienverteilung – vor allem bei den unter 40 jährigen sehr wirkmächtig. Insoweit halte ich die „ Übertragung“ von Entwicklungen außerhalb dieses Landes auf das Merkelregime für zweifelhaft. Imnerhin soll ja nach wie vor am nun links/ grünen Wesen die noch widerspenstige Welt genesen. Über den Ausgang dieses Sendungsexperiments bei einem „Tätervolk“ muss man sich keine Illusionen machen. Ich interpretiere die Aussagen der Autokratin und ihrer willigen Helfer als eine eher neue Stufe der Auseinandersetzung mit den oder der Bekämpfung der „ anderen“ mit allen ( das ist wörtlich zu nehmen ) Mitteln. Die links/ grüne Mischpoke wird das Feld nicht räumen, sondern mit den ihr überlassenen Machtmitteln zu neuen, bisher nur aus totalitären Regimen bekannten, Mitteln greifen, was übrigens zum Merkeltotalitarismus passt. Das beinhaltet dann Demoverbote, psychisch/ materiellen Druck und Nötigung auf Andersdenkende, Zensur ( in Schweden wird man dann schon geladen ), Unterdrückung bzw. Gleichschaltung von Presse und Literatur, noch mehr permanente mediale Gehirnwäsche , Entlassung ( „ Säuberung „ ) von nicht Linientreuen ( Maassen ! ) , Richtervorgaben, Lügen ( ( Chemnitz ), Notverordnungen der Allmächtigen ( siehe „Energiewende „und Grenzöffnung )und Vieles mehr. Einen Vorgeschmack darauf sollte man schon heute entwickeln, denn die Ideologen und Neukonstrukteure demaskieren sich in ihrem Hass ( hier ist der Begriff ausnahmsweise passend ) auf die Widerspenstigen durchaus selbst. Wortwahl und Mimik verraten dem, der sehen und hören will, einiges.

    • @ Niersberger
      Am links-grünen Wesen soll die Welt des „Tätervolkes“ – hierzulande – genesen. Das genau hat diese Kamarilla um Merkel als Gen auch den U40ern als „Genmaterial“ einfundiert. Und mit Machtmitteln einer gleichgeschalteten Medien-Landschaft und rot-grüner „Blockwarte“ (in Form von zehntausenden von „Amtsleitern“ in Behördenstuben) wird sie das durchsetzen. (Ganz abgesehen von Energiewende, € usw.) Gleichgültig wie sehr es unter dem Deckel brodelt. Da helfen die wenigen verbliebenen unabhängigen Geister wie Maaßen nicht wirklich weiter. –
      – Insofern ist JEDE Hoffnung mindestens verfrüht. –
      – Und Ja, Wortwahl und Mimik demaskieren. –
      – Nach den um Chemnitz „gesponnen“ Ereignissen denke ich mir, die Immunisierung rot-linker + Merkel-Macht gegen jede Vernunft ist weit fortgeschritten. Und für D. es ist weit später als ich mir b i s h e r gedacht habe. –

  42. Ich wünschte, die Deutschen hätten 2017 bei der BTW ein klareres Zeichen wider Merkel und CDU, SPD und Grün gesetzt.
    Dieses Zeichen war schon damals für jeden klar ersichtlich, hat aber leider nicht ausgereicht. Die größten Verlierer der Wahl, was Stimmenverluste anging, haben sich durch die SPD und ihr prostituierendes Verhalten als Gewinner der Macht präsentiert und können das Land weiter in den Niedergang treiben.

    • Da möchte ich Ihnen mit Pispers antworten:
      „Egal was sie wählen meine Damen u. Herren, sie bekommen immer diesselbe Scheiße“ (original ist auf Youtube zu finden;-))

      • …aber immerhin gibt es die in verschiedenen Geschmacksrichtungen, was ja auch eine gewisse Anpassung an den Wählerwillen darstellt…

  43. „Manche Herrschende arbeiten europaweit hart für ihr Scheitern“ – wenn sie das nur tun würden, Herr Goergen! Aber sie arbeiten eben in Wirklichkeit gegen das Europa, das wir, die angeblichen „Europafeinde“, erhalten möchten: das Europa, in dem jahrzehntelang Vieles – erfolgreich – unternommen wurde, um Frieden und Freundschaft zwischen den europäischen Nationen zu fördern und zu vertiefen. Sie unternehmen aus Gründen des Machterhalts Alles, was dazu geeignet ist, Europa erneut zu spalten. Am Ende wird wieder Deutschland isoliert zwischen den Stühlen sitzen, wenn dieser Madame niemand in den Arm fällt

    • Kann Ihnen nur beipflichten.
      Diese sogenannten „EU-Experten“ haben wenig Bildung wenn es um Geschichte geht.
      Alle „Großreiche“ zerfielen zu Staub, bis in die jüngste Geschichte hinein.
      Immer dann, wenn die Menschen/Völker die Schnauze voll hatten vom „Zentralgestirn“.

  44. Das ist ja das Schimme, nicht nur Merkel, sondern der gesamten Parteien-und Politikerkaste ist egal, was im Lande passiert und daraus wird. Die meisten von ihnen haben ihre nicht nur finanziellen Schäfchen längst im Trockenen, zum Gutleben und Überleben reicht das allemal und können daher sehr komfortabel und flexibel reagieren. Und wenn sie diejenigen sein sollten, die aus einem möglichen Chaos fliehen, was soll´s, für diese Leute ist das alles kein Problem. Das sieht beim „normalen“ Bürger in der Masse schon ganz anders aus.

  45. Der einzige Grund für Merkel abzutreten ist Ihr Ableben, oder eine schwerste Krankheit, wobei ich beim Letzten noch Zeifel habe.

    • Man soll die Hoffnung nicht aufgeben.
      Hat doch der „Doppelpäßler“ Yücel auch nicht gemacht, als er dem Sarrazin (dem aus der Köterrasse) den nächsten schweren Schlaganfall wünschte! 😮

      • Meinen Sie den Panzer-Jücksel?

    • Sicher, die Frau scheint kaum Selbstzweifel zu kennen. Wenn aber bei jedem Gang über die Flure hinter ihr das große Tuscheln und Kopfschütteln der früheren Mitmacher beginnt, ist das „Zentralgestirn“ nicht mehr weit von der Stelle weg, wo der Bodenbelag mal überraschend rutschig wird. Und wenn argwöhnisch die Nickemännchen die Sicherheit ihrer Staatspension hinterfragen, ist es die längste Zeit gut gegangen. Nicht nur die Frau alleine, die gesamte Regierung und die mittlerweile kleinen Großparteien sind mit fast allen Aufgaben überfordert, ohnehin unbelehrbar, da ist nichtmal guter Wille zu erkennen! Geht nur noch abwärts mit diesen Zauberlehrlingen….

      • „Sicher, die Frau scheint kaum Selbstzweifel zu kennen.“
        Da bin ich mir nicht so sicher. Schauen Sie sich bei Gelegenheit mal ihre ******* Fingernägel an, wenn Sie ein Rautenfoto in Grossbild finden können. (= „etwas nagt an mir“)

        Skrupel nein. Aber Selbstzweifel schon, denke ich.

        Wenn es mit rechten Dingen zuginge, und wir wirklich noch in einer Demokratie leben würden, hätte sie schon längst zurücktreten müssen. Nur scheint ihr Job, den sie von ihren Auftraggebern bekommen hat, wohl noch nicht ganz vollendet.
        Ähnlich wie bei EU-Juncker, der sich auch immer öfter nur noch mühsam auf den Beinen halten kann.

        Wer ihre Auftraggeber eigentlich sind?
        Das wüsste ich auch gern. Aber vermutlich wird man nach denen suchen müssen, die ihr gezeigt haben, wie man mit den Fingern eine Raute macht.

    • Ich wünsche niemandem eine schwere Krankheit an den Hals.
      Vielleicht schafft sie einfach mal wirklich eine Korrektur oder wird abgewählt.

  46. Dass sich auch die Berliner Republik erneut zu einem verspäteten Staat entwickelt, begann schon unter rot-grün. Unter Merkel wird der Stillstand zementiert. Frau Merkel erweckt sogar den Eindruck die zweite These Plessners mit allen geeigneten Mittel realisieren zu wollen: einer „Großmacht ohne Staatsidee“.

    • Interessante These. Ich glaube eher an die Großmacht, die sie nicht auszufüllen vermag, weil von sich her gedacht, zuwenig von den anderen.

  47. Macron war mir von Beginn an suspekt. Wie kann jemand ohne wirkliche Partei, sondern nur als Bewegung, in so kurzer Zeit so präsent sein. Das geht nur wenn man viel Geld und die richtigen Verbindungen besitzt. Das hat ein so junger Kerl bestimmt nicht. Seine Aufgabe besteht in der Stützung von Merkel und ein übermachtiges Europa das die Nationen auflösen soll. Und zur Raute des Grauens kann man nur wiederholt feststellen, das sie jeglichen Bezug zur Realität verweigert, ansonsten kann man nicht so kaltschnäuzig und unberührt ein ganzes Land inklusive ihrer Bevölkerung so terrorisieren.

    • Gehen Sie gedanklich in die Geschichte zurück.

      Die Autokraten/Diktatoren stützen sich von jeher auf die Lanzen/Bajonette.
      Und WER läßt diese herstellen?

      Das Beispiel Hitler zeigt doch auf wessen Mist (pekunia non olet)der gewachsen ist, oder glauben Sie wirklich daß die NSDAP sich nur über Mitgliederbeiträgen finanzierthat ?

      Vergegenwärtigt man sich wie unter dem SPD-Dicken aus Goslar die Ausfuhrgenehmigungen für Kriegswaffen ( unter Bruch des GG) selbst in Krisengebiete in die Höhe schnellten, erübrigt sich jedes weitere Wort.

      Ach ja ,will ich ja nicht unterschlagen, manchmal findet man ähnliche Überlegungen auch in den ÖR- verschämt versteckt im „Komödienstadel“ 😀
      https://www.youtube.com/watch?v=8yQB7kex8xw

    • Das scheint übrigens auch Habecks Chance…
      Asche auf die Häupter der wählenden Weiber…

      • Kassandra: Aber sagen Sie so etwas nicht über Frau Chebli, dann sind sie dran! – Nach meinem Eindruck wird die Fähigkeit, Aufmerksamkeit und Sympathie auf sich zu ziehen (erweiterte Filmstar-Qualitäten), im Verhältnis zum Programm oder zu Kenntnissen im Politikbereich immer wichtiger. Die zwei grünen Vorsitzenden, Frau KGE, Frau Kipping, Herr Maas, die beiden von der FDP… alle mit begrenzten politischen Fähigkeiten, aber mit Showqualitäten. Und so ist auch deren Politik.

    • Vielleicht ist es nur Küchenpsychologie, ich kenne sie ja nicht einmal persönlich, sondern nur ihre Reden, Aktionen und Nichtaktionen. Aber sie ist in der kommunistischen Diktatur erzogen und SED-konform für die Propagandamaschinerie ausgebildet worden und hatte eine Funktionstelle inne. Ich halte sie für eine Sozialistin im Sinne der alten SED, daher hat sie keine Ahnung von Demokratie und Freiheit. Ihr Ziel scheint, erschlossen aus all ihren Reden, Statements, ihrer Art, auf etwas zu reagieren, das sozialistische Ideal des weltweiten Zusammenschlusses zu sein, ohne Rücksicht auf menschliche Lebensart, Mentalität etc. zu nehmen. Dafür paktiert sie mit den Großkonzernen, die überall rund um den Globus möglichst gute Geschäfte machen wollen, wobei klar ist, dass der europäische, und auch der weltweite Zusammenschluss von ihnen schon vor dem 1. WK angeregt wurde. Die Globalisierung ist mit dem Neoliberalismus verbunden bzw. ein Teil von ihm, der Neoliberalismus benötigt zwingend den Sozialismus zur Versorgung der nicht benötigten Menschen und der zu billigen Arbeitskräfte und Konsumenten. Aus dem Grund sind all die ob der durchaus gewalttätigen Grenzüberschreitung anno 2015 geradezu jubelnden Konzernmanager und Chefs einiger größerer Firmen auf Merkels Seite. Sie denken betriebswirtschaftlich global, sie denken nicht an das Wohlleben der Bürger. Sie sahen(!) in den Grenzüberschreiter billiges Humankapital und Konsumenten, sie sahen, ob aus schlichter Unkenntnis oder Arroganz, nicht die Probleme, die eine Implantierung einer derart fremder Kultur/Zivilisation zwangsläufig mit sich bringt. Sie waren/sind so kenntnislos und arrogant, dass sie keine Einwanderung à la Kanada, USA, Australien etc. fordern, sondern einfach nach irgendwelchen Leuten rufen.
      Das ganze Land ist größtenteils von diesem naiven Unsinn erfasst, es wird noch sehr lange dauern, bis sich wenigstens ein wenig Vernunft durchsetzt, und die wird sich leider nur in Form eines Crashs durchsetzen können.

    • Dieser Blender soll gut aussehen? Das ist wirklich Geschmacksache. Für mich ganz und gar nicht.

      • Beim besten Willen nicht… und wenn’s der letzte Mann auf Erden wäre!

    • Uff…! Die Hälfte der Wählerinnen sind weiblich…!
      Kein Wunder, dass es in den Banlieu unseres Nachbarlandes drunter und drüber geht … 😉

  48. Es ist ja nicht nur Chemnitz oder wahlweise irgendein anderes Einzelereignis.
    Es ist schlichtweg das Totalversagen und die Führungslosigkeit, die die Bürger auf die Barrikaden treibt. Völlig egal, ob es um Frankreich, Schweden oder Deutschland geht.
    Anstatt zu regieren wird reagiert – also das komplette Gegenteil von Regieren. Wir sehen heute eine Führungsriege, die nur um sich selbst kreist, die Ängste der Bürger als pathologisch diffamiert, und den Wählerwillen ignoriert, und nur auf Probleme reagiert, die aus einem Mangel von Führung und Regierung resultieren. Es hätte niemals eine Flüchtlingskrise gegeben, wenn man damals regiert anstatt reagiert hätte. Und heute reagiert man nur weiter auf jeden Einzelfall, anstatt zu regieren und endlich Entscheidungen für die Zukunft des Landes zu treffen. Auch heute, drei Jahre nach 2015, liegt nichts vor, was auch nur irgendwie den Anschein erwecken könnte, das sich so etwas nicht wiederholt. Stattdessen regieren andere Länder, gerade in Osteuropa und schieben so die lahmeren Länder wie Deutschland konsequent vor sich her. Und in Schweden wie auch in Frankreich sieht es genauso aus. Macron ist, wie ich schon vorher feststellte, der mit Abstand schwächste Präsident der 5. Republik. Und die schwedische Regierung? Völlig absurd. Überall im Land brennt es, es gibt Übergriffe, massive Kriminalitätszunahme und die Regierung weiß überhaupt nicht weiter.

  49. „Eine überwältigende Mehrheit von 78 Prozent verneint, dass Macron sich mit den Sorgen der Franzosen befasst…“
    Und warum, liebe europäische Nachbarn, habt ihr den dann gewählt?
    Wollt ihr es umbedingt den depperten Deutschen nachmachen, die auch ausschließlich durch heftige Schmerzen lernen können?
    1789 wart ihr keine solchen Weicheier. Was ist passiert?

    • Wurde hier an anderer Stelle schon tiefenanalysiert: nettes Bubigesicht, das ihm die Herzen und Stimmen der Frauen zugeführt hat. Merkel hätten wir übrigens auch nicht ohne die Stimmen der Frauen und der Alten, wobei man Letzteren zugute halten muss, dass sie der Dauerberieselung durch die Merkelmedien ausgesetzt sind.

  50. Merkwürdige Koalitionen gibt es schon lange und ist keine Erfindung der Neuzeit und vor Jahrzehnten war es auch nicht denkbar, daß unter Mende die FDP eine Koalition mit den Roten einging und dennoch ist sie erfolgt unter dem Liberalen Genscher, was man auch immer darunter versteht und der Unterschied zu heute ist die Tatsache, daß es damals drei dominierende Parteien ´gab und mittlerweile sechs und damit nimmt die Unmöglichkeit weiterhin ihren Lauf, obwohl es eigentlich von der Natur heraus und nach allgemeinem Verständnis bei Koalitionen nur zwei Blöcke geben dürfte, nämlich die Konservative/Liberale und und Linken aller Coleur und das wurde umschifft, indem man sich diesen Vögeln Richtung links annäherte und damit die eigene Klientel verraten hat und die Roten machten das gleiche, indem sie mit ihrem natürlichen Gegner seit Jahren eine Koaliton bilden und dadurch ebenfalls ihre Wähler vergraulen und Nutznießer derzeit sind die kleineren Parteien und hat nicht schon mal ein starker Mann in der Geschichte gesagt, daß er alle Parteien aus dem Reichstag fegen will, weil sie ihm zuviel und gleichzeitig im Wege standen und genau das könnte heute wieder eintreffen, wie sich doch Geschichte wiederholen könnte, was natürlich niemand will, aber bestimmte Voraussetzungen sind gegeben, das ist nicht zu übersehen.

  51. Noch scheitern Merkel und Co ja nicht. Und wie hinfällig sie auch sein mögen: Sie werden von den Medien gestützt. Das gilt für alle Medien, ob in Deutschland, GB oder Frankreich (und USA natürlich auch). Wer die Medien hat, hat die Macht, und die Medien werden von linksgrün kontrolliert. Die Jugend ist dank der Kontrolle der Bildung (Kiga/Schule/Uni) so gehirngewaschen, so dass auch für die Zukunft für linksgrünen Nachwuchs gesorgt ist. Und selbst im Scheitern wird Merkel ihren zerstörerischen Prozess weiterbetreiben. Das kann noch Jahre dauern.

    • Auf den“Punkt“ gebracht!
      Erst „BILDUNG“ gründlich demontieren,
      dann ist die „restliche“ Gesellschaft weit fügsamer.

      Übrigens:
      Bildung hat mit Ausbildung FAST nichts zu tun.
      So wenig wie „denken lernen“ mit „auswendig lernen“.

  52. Diese Frau soll Physikerin sein?Wer soll denn ihre Doktorarbeit geschrieben haben?Das sprachliche Niveau reicht doch nicht einmal für die mittlere Reife.

    • Da gebe ich Ihnen recht. Ich habe nach längerer Recherche die Arbeit im Netz gefunden. Die kann diese Person niemals selbst geschrieben haben. Die Arbeit selbst scheint in Ordnung zu sein, bei dem sprachlichen Niveau dieser Person, aber wohl nicht von ihr verfasst. Praktisch das die Arbeit thematisch im Forschungsgebiet ihres jetzigen Mannes angesiedelt war. Möglich natürlich auch das eine Inselbegabung vorliegt, während ansonsten am ****** der Verfasserin Zweifel angebracht sind. Dies wurde ja schon von verschiedener Seite thematisiert. Im Ausland gibt es nicht wenige die Merkel für schlicht ***** halten.

      • Ich glaube Merkel kann schon reden , wenn sie konkret ihre Meinung sagen will. Sie kann sich nur so schlecht verstellen.

      • Ich vertrete schon seit Langem die Auffassung, dass Merkel so intelligent ist wie sie aussieht. Aber das reicht nicht.

        Normalerweise ist sie ja auch arbeitsscheu. 13 Jahre Stillstand. Aber wenn der Horst mit einem „Masterplan“ um die Ecke kommt, wird sie zum Arbeitstier. Fährt in Europa herum, kauft irgendwelche angeblichen Zusagen anderer Länder etc. Wir haben es erlebt.

        Warum? Um den Master Plan vom Horst kaputt zu machen. Die Frau ist durch und durch zerstörerisch. Die hat Freude am Kaputtmachen.

      • Weshalb denn nun nicht, zu stringent?
        Dabei fällt mir ein, dass man sich früher über Kohls Doktorarbeit auch lustig gemacht hat.
        Bin aber unwissend.

    • die wissenschaftlichen Erkenntnisse von Frau Dr. Merkel werden in höchstem Maße angezweifelt. Angeblich waren diese Erkenntnisse immer schon vorhanden und bekannt. Wenn dem so ist, ist Frau Dr. Merkel eine Schwindlerin. Sie wäre aber nicht die erste Doktorandin, die ihren Titel aus welchen Gründen auch immer, keinen neuen Erkenntnissen verdankt. Da gibt es viele andere Emporkömmlinge wie der von ihr hofierte Graf aus Franken, die Koch-Merin, die Tochter vom Stoiber, der Euro Grieche Charis Makifakki o.s.ä.. u.a.m.. Alles Titelgeile die ihre sonstigen Einfältigkeiten mit dem Doktortitel aufbessern wollten. Charakterlich halt sehr einfältige und fragwürdige Zeitgenossen.

  53. Hauptsache Merkel bleibt Kanzlerin. Wer soll es denn sonst machen, fragen all diejenigen denen das Hirn vom Staatsfunk vernebelt wird. Der Staat binnich, so das Credo dieser vom Ende her denkenden Raute.

  54. Ja, die jeweiligen Konstellationen mögen der AM egal sein. Hauptsache an der Macht bleiben.

    Ich habe ihren Machterhaltsanspruch oft mit dem ihres russischen Kollegen verglichen. Immer rutschte ich dabei und Negative 🙁

    Ich bleibe aber dabei. Für beide ist die Macht essentiell wichtig. Sonst sind sie dran. Menschlich, sozial und rechtlich.

    • Sorry, stark eindimensional Ihre Sicht. Nur der wichtigste Punkt:
      Putin tut was für sein Volk, schützt dessen Ressourcen, und bewahrt den Frieden. Daneben ist er verlässlich, steht fest auf dem Boden, zieht seine Partner nicht über den Tisch. [ Glauben Sie wirklich, dass da ein Nawalny (IN den USA auf Gegenattacke getrimmt!, und wie war das doch gleich mit fremden Einmischungen?!) ein auch nur näherungsweise gängiger Ersatz wäre?]
      Und nun setzen Sie mal unser Küchenwunder dagegen…., ich komme auf null Pluspunkte!

      • Lieber Imre, Ihr Satz: „Putin tut was für sein Volk, schützt dessen Ressourcen, und bewahrt den Frieden.“ deutet darauf hin, dass Sie Russland und Putin eher aus der Ferne kennen.

        Ich als geborener Russe, der auch in der Putin-Zeit im Lande arbeitete, weiss dass es da anders, aber wirklich ganz anders abläuft.

  55. Und wer als Letzter, nachdem all übrigen Länder dem EU-Moloch den Rücken gekehrt haben, einsam mit dem abgebrannten Kerzenstummel in der Hand im Dunklen steht, verbrennt sich übeslst die Finger – und – hat zusätzlich alle von den EU-Ländern gemachten Schulden am Hals, für denen Abbezahlung infolge des Bevölkerungsersatzes auch Niemand mehr zur Verfügung steht.
    Aus diesen rauchenden Trümmern wird – so der feste Glaube der kommunistischen Dekonstruktionisten – dann automatisch das weltkommunistische Paradies aufsteigen.
    Kleiner Tip für die Gläubigen dieses abseitigen Kults: „Pssst, in Wirklichkeit kommt dann der Globalistische Feudalismus, die Ploutokratie der Finanzoligarchen.“

    • Deutschland will und wird seine Schulden nie abbezahlen. Alte Schulden werden durch neue Schulden ersetzt und wenn sich Mal keine Gläubiger finden, dann übernimmt die Rolle halt die EZB.

      Schulden wirklich abzahlen müssen eigentlich nur Privatleute, weil die ja nicht die Macht haben die Regeln im eigenen Sinn zu beugen und die Märkte außer Kraft zu setzen.

    • Die Frage ist doch wohl eher, ob wir uns Weimar wieder nehern.

      Schwarz Gruen kann nicht der Waehlerwille sein.

      Auch muss der Deutsche langsam lernen, das Recht nicht Gerechtigkeit ist.

      Die Justiz hat zu lange ohne Aufsicht durch das Volk gehandelt.

  56. Wenn ich das Bild sehe, frage ich mich, warum es Frau Merkel nicht schafft, einfach wie alle anderen in die Kamera zu schauen, stattdessen die Umtriebige, gesuchte Gesprächspartnerin zu mimen?
    Den Gefallen tut ihr Nebenmann , wenn ich nicht irre, ihr nur sehr ungern.
    Die Kamera ist die direkte Verbindung zu den Wählern. Nicht so Merkels Ding?

    • Nehmen wir das jüngste „Basta“ zu Chemnitz als Beispiel.

      „Immer kühn verleumden, etwas wird schon hängenbleiben“ (Plutarch)

      oder wie die Bayern sagen: ein Hintervotziger schaut dir selten in die Augen

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