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Bei Windrädern ist Wald nicht grün

Steine aus dem Hambacher Forst auf die Polizei

31.08.2018

| Lesedauer: 2 Minuten
Zur gleichen Zeit werden überall seit langem in Deutschland massiv Wälder abgeholzt, um Platz für den hemmungslosen Weiterbau der Windräder zu schaffen.

Steine flogen und Geschosse von Gummizwillen im Hambacher Forst bei Köln. Ein Polizist wurde von einem Geschoss am Hinterkopf getroffen und fiel verletzt zu Boden. Es musste im Krankenhaus behandelt werden. Sieben weitere verletzte Polizisten meldete der Polizeibericht.

Die Angreifer gingen ziemlich brutal vor und liefen aus dem Wald direkt auf die Polizisten zu, die ein Widerstandscamp von linken Aktivisten im Wald durchsuchen wollten. Die Lage eskalierte schnell. Erst als die Polizei mit Schusswaffengebrauch drohte, zogen sich die Demonstranten in den Wald zurück. Als die Polizisten abfuhren, flog ihnen noch ein Steinhagel hinterher, der auch das Fahrzeug beschädigte.

Grüne und CDU zerstören Gebrüder Grimms Wald
Im Hambacher Forst stehen bekanntlich ab Oktober, wenn die Schonzeit für Bäume endet, Rodungen an, um Platz für den Tagebau zu schaffen. Der Hambacher Forst zwischen Elsdorf und Niederzier ist schon seit langem immer wieder Schauplatz heftiger Auseinandersetzungen. Gewaltbereite Linksextremisten halten Teile des Waldstückes seit langem besetzt und griffen immer wieder die Polizei an. Das Aktivisten-Camp ist nach einem Urteil des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG Münster) vom Dezember 2016 illegal.

Hier sollen sich die Bagger durch Deutschlands größtes Braunkohlenrevier weiter in die Erde fressen und wertvolle Kohle für die Kraftwerke schürfen. Basis ist die Kohlepolitik der ehemaligen rot-grünen NRW-Landesregierung. In der neuen Kohlekommission, die die Bundesregierung frisch einsetzte, kam es zu einem heftigen Streit. Kohlegegner fordern ein »Braunkohle-Moratorium« und einen Stopp der Rodungen.

Eine sehr merkwürdige Rolle spielt dabei die neue Bundesumweltministerin Svenja Schulze. Sie fordert ebenfalls plötzlich RWE auf, die Abholzung zu stoppen. Sonst würden vollendete Tatsachen geschaffen, bevor ein gesellschaftlicher Konsens über die Zukunft der Braunkohle gefunden sei. Komisch. Sehr komisch sogar. Denn die SPD-Parteikarrieristin mit dem gründlichen Politik- und Germanistikstudium (16 Semester) war seinerzeit mit an jeder Entscheidung beteiligt – als SPD-Ministerin in der NRW-Landesregierung. Da war sie Wissenschaftsministerin in Düsseldorf und trug jenen Kohlekompromiss mit, der auch den Ausbau des Braunkohletagebaues Garzweiler II vorsieht – wenn auch in reduzierter Form. Der Braunkohleabbau zur Energieversorgung sei auch nach 2030 weiterhin erforderlich, so die damalige rot-grüne Landesregierung unter der Ministerpräsidentin Kraft. Von Schulze kam keinerlei Kritik.

Immerhin wurden auf diese Weise 30.000 Arbeitsplätze erhalten und aus der Braunkohle kann noch viele Jahre Strom geliefert werden. Möglicherweise erweist sich dies als einer der Rettungsanker für die deutsche Stromversorgung.

KULTURLOS
Windräder: Das Märchenland ist in Gefahr
Jetzt also wieder ein heftiges Aufflammen von Protesten. Das sind weitaus mehr als harmlose Demonstrationen. Am Rande eines Waldweges untersuchten Spezialisten des Landeskriminalamtes selbstgebaute Sprengvorrichtungen. Die stellten sich als Attrappen heraus. Die Polizei zieht den Schluss: »Die neuerlichen Angriffe zeigen, dass sich offensichtlich zunehmend extreme, gewaltbereite, der linksautonomen Szene zugehörige Straftäter im Hambacher Forst befinden.«

Sie verweist auf den Aktionskonsens, der von verschiedenen Aktionsbündnissen unterzeichnet wurde und in dem sich diese Bündnisse zur Gewaltlosigkeit verpflichteten. Doch viel scheint nicht davon übrig geblieben zu sein. Zur gleichen Zeit werden überall seit langem in Deutschland massiv Wälder abgeholzt, um Platz für den hemmungslosen Weiterbau der Windräder zu schaffen.

Es sind nicht nur die Standflächen für die Windräder selbst. Ins Gewicht fallen vor allem die autobahnähnlichen Schneisen, die für die Schwertransporte durch die Wälder geschlagen werden müssen. Für die riesigen Kräne und die Schwerlastwagen, die die Generatoren transportieren, müssen Wege mit breit angelegten Kurven gebaut und der Untergrund so befestigt werden wie bei einer Autobahn. Es sind erheblich Eingriffe in die Waldstruktur. Von der soll selbst einer der größten Wälder bei Kassel betroffen werden, wenn diesmal Grüne in trauter Union mit der CDU Wälder abholzen lassen wollen.

Dagegen: keine Demonstrationen. Nirgendwo.

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54 Kommentare

  1. Da Wald für die Windräder abzuholzen „alternativlos“ für die grüne Klientel ist, müssen eben zum Ausgleich die Bäume des Kohlabbaus „gerettet“ werden.

    Das dazu bewaffnete Aktivisten von der Politik protegiert werden, macht die Sache umso schlimmer.

    Zum Glück, dass das nicht Sachsen stattfindet, denn dann würde es sich um „Braun“-Kohle handeln… 😉

  2. Das kommt dabei raus, wenn man glaubt, gegen was zu sein wäre charakterstiftend.

  3. Ich wohne am Fuß des Schwarzwaldes und sehe tagtäglich Windräder und störe mich keineswegs daran, so weiss ich, dass dieser Strom einigermaßen ökologisch erzeugt wird! Diese Windräder wurden zum Großteil mit Hilfe von Hubschraubern aufgestellt, da wurde nicht unbedingt eine Schneise in den Wald getrieben, teilweise waren diese Schneisen schon für den Forstbetrieb angelegt! Diese Wege werden jetzt auch viel von Freizeitaktivisten wie Familien mit Kinderwagen genutzt um in Wald und Natur zu kommen. Auch dass jetzt die ganzen Tiere und Pflanzen der Wälder explizit darunter leiden sollen, wage ich anzuzweifeln! Vielmehr trägt ein Großteil dazu bei, dass die Wälder für alles herhalten müssen: Kommerzielle Abholzung, Freizeitwahn hier sei genannt Mountainbiken überall wo es nur irgendwie geht, Wintersport zu jeder Tageszeit, städig lärmende Wanderer, statt mal den Wald flüsternd oder stumm zu erleben, viele lassen ihren Müll liegen u. s. w.
    Und wer lamentiert es werden Vögel und Fledermäuse geschräddert, der soll mal genau hinsehen, wenn er Schnellstraßen befährt, was da an zerfetzten Kadavern herumliegt, soviel schaffen die Windräder nicht! Und von wegen Lärm durch Windräder, jeden Tag rege ich mich über hochmotorisierte Autos, und nicht schallgedämpfte Motorräder auf die mich Tag und Nacht belästigen, selbst im Wald weitab hört man diese Lärmbojen. Da geht niemand gegen auf die Strasse, dass da mal was passiert. Und zum Schluss, heute regt sich auch niemand mehr auf, wenn er an einem grossen Strommast mitten im Wald vorbeikommt, dafür mussten auch Schneisen und Trassen in den Wald getrieben werden. Deutschland ist nun mal für seine Fläche, sehr dicht besiedelt und es werden hier täglich mehr Menschen, da bleibt es nicht aus, dass wir uns entweder gegenseitig auf die Füße treten, oder endlich umdenken.

    • Das mit den Hubschraubern und den hunderte Tonnen schweren Windrädern – meinen Sie das wirklich ernst?

      • Es werden Teile der Windräder per Hubschrauber transportiert, die Endmontage erfolgt vor Ort. Ähnlich wie ein Fertighaus…

      • Und die schweren Kräne und Gerätschaften, die für den Aufbau benötigt werden kommen wie vor Ort? Oder ist der Hubschrauber auch bei der Montage vor Ort derjenige, der die Lasten dann hochhebt … wobei so ein Hubschrauber bei einer Montage selten so ruhig bleiben kann wie ein Kran!

  4. Was wäre in Chemnitz passiert, wenn die Rechten“ mit solchen Waffen die Polizei angegriffen hätten?

    • Ich habe die letzten Tage gelernt, dass das die „Guten Steine“ sind und alles was aus Sachsen kommt „böse“ ist.
      Gute Steine und böse Steine, was ist daran nicht zu verstehen?
      Alle sind vor dem Gesetz gleich, einige… eben etwas gleicher.

  5. Na nur gut, daß gleichzeitig Chemnitz durch den Blätterwald rauscht. Da muss man nicht über steinewerfende „Aktivisten“ berichten.

  6. Bald bauen wir AKWs mit mittlerer Leistung, so um 400 bis 600 MW Leistung, die dann auch mehr dezentral aufgestellt werden können als die Riesenblöcke mit 1200 MW und mehr. Die Kühlung der Brennstäbe im Reaktorcore könnte dann umso leichter die Feuerwehr übernehmen mit ihren Wasserspritzen – falls mal was schiefgeht. Und schiefgehen kann bei einem Leichtwasserreaktor nur der Kühlkreislauf – weil verstopft, die Pumpen verrecken, Strom-blackout, so was. Die nukleare Kettenreaktion ist nie ein Problem, lässt sich ohnehin nur mit Tricks in Gang bringen und ist schneller unterbrochen, als der Grüne gucken kann. Die Explosionen wie in Fuku sind Knallgasexplosionen gewesen, hat nix mit „Atom“ und so zu tun, ganz normale Sprengchemie. Knallgas entsteht nur, wenn der Reaktorcore zu heiß wird durch die Tonnen an Brennstäben da drin – deren radioaktiver Zerfall gnadenlos weitergeht, ganz ohne Kettenreaktion, nicht zu stoppen durch irgendeine Macht im Universum, jede Menge Hitze dadurch im Kessel. In Harrysburg (Siebziger Jahre/ USA) ist das zum ersten Mal passiert mit einem solchen Leichtwasserreaktor, dessen Kühlkreislauf ausfiel. Was haben die Amis gemacht, um die gefürchtete Knallgasexplosion, die den gesamten Meiler zerstören kann zu vermeiden? Ganz einfach: Das Dach der Anlage aufmachen, das Knallgas entwich, nix passiert. Das bisschen Radioaktivität, das so in die Umwelt entlassen worden ist, haben die in Güterabwägung in Kauf genommen. Hätten die in Fuku auch so machen sollen, bevor der ganze Bettel einschmilzt. (Tschernobyl ist was anderes, dort ist tatsächlich der Reaktor atomar explodiert – wodurch die Kettenreaktion natürlich sofort aus war – leider bisschen zu spät, das ist Sekundensache. Und der Reaktor, vollgestopft mit Graphit, vulgo Kohle, hat natürlich noch lange gebrannt, ganz normale Verbrennung wie im Kanonenofen). Da war die Katze allerdings schon den Baum rauf gewesen.

    • …..si e befinden sich auf de m richtigen weg mit ihren begründungen: di e kernkraft wurde viel zu groß ausgeführt und dadurch gefährlich. das hatte schon in den 60 – jahren ein rwth – professor für reaktortechnik theoretisch ausgeführt. es war demnach ein fehler die kerntechnik abzuschaff en und dadurch wissenschaftlich – technisch in rückstand zu geraten! jetzt habt ihr in deutschland mit der windkraft und der sonnenenergie einen popanz geschaffen und könnt nicht mehr zurück! das gleiche geschieht mit der industrie! ihr seid wirklich zu bedauern!

  7. „Zur gleichen Zeit werden überall seit langem in Deutschland massiv Wälder abgeholzt, um Platz für den hemmungslosen Weiterbau der Windräder zu schaffen.“ Pardon, ich musste wirklich lachen. Um ein paar Windräder aufzustellen, muss man wirklich keinen Wald abholzen. Windräder sehe ich überhaupt grundsätzlich vor allem da, wo sowieso keine Bäume stehen. Ich hätte hier gerne zumindest einen einzigen Beweis für diese steile These gelesen, ein einziges Beispiel dafür. Allein, es bleibt bei der Behauptung. Es ist ja schon lustig, wie aus dem „massiv Wälder abgeholzt“ am Ende dann noch „erhebliche Eingriffe in die Waldstruktur“ wurde – natürlich auch hier ohne Beweis, ohne Beispiel dafür. Hätte Herr Douglas den Artikel noch weitergeschrieben, wäre es zum Schluss vielleicht nur noch ein einzelner Baum gewesen… Tichys Einblick tut sich keinen Gefallen mit solch offensichtlich schlampig geschriebenen Meinungsartikeln, denn eigentlich sind hier Leser, die genau diesem Phänomen in den Mainstreammedien entkommen wollen. Aber es ist eben bequem als Journalist, seine Meinung einfach auch unbewiesen als Fakt darzustellen, nicht wahr?

    • Wie schön, dass Sie noch lachen können. Uns Odenwäldern ist das Lachen vergangen. Im Umkreis weniger Kilometer sind drei Windparks entstanden. Mitten im Wald. Ich betone, mitten im Wald. Herr Douglas hat sauber recherchiert, danke dafür.

      • Nun – Gegenbeispiel aus unserer Gegend – im Hegau entsteht jetzt der erste Windpark – mit Spatenstich mitten auf einer Wiese. Und die Bürger stehen mehrheitlich hinter dem Projekt, weil sie Windkraft für gut befinden. Um tatsächlich sauber argumentieren zu können, müsste man als Journalist jetzt recherchieren, wie viele der Windparks tatsächlich im Wald gebaut werden – vielleicht ist es ja nur ein kleiner Bruchteil und Sie, Herr Gegenwind, hatten eben besonderes Pech. Man könnte gegenrechnen, wie viel Wald gleichzeitig parallel entsteht, wo sich die Natur nicht genutzte landwirtschaftliche Flächen zurückholt. Dann sollte man – jenseits der Ästhetik – die tatsächliche Belastung der Anwohner durch die Anlagen recherchieren und mit der Belastung durch AKW’s oder Kohlekraftwerke vergleichen. Denn ästhetisch – Herr Gegenwind – sind auch solche Kraftwerke mit Sicherheit nicht. Erst durch saubere, durch Zahlen belegte Abwägung des Für- und Widers kann überhaupt ein Artikel entstehen, dem man das Prädikat „sauber recherchiert“ geben kann. Um ein Thema wirklich zu verstehen, muss man eben alle Aspekte kennen und vernünftig nachvollziehbar gewichten. Sonst bleibt es das simple Herausbellen einer Meinung auf Stammtischniveau.

  8. Sehe ich ähnlich wie der Forist Gegenwind. Es gibt schon auch Gegner von Windradexzessen. Aber sie sind leider nur wenige. Daher liegt hier TE nicht wirklich falsch. Gesamtgesellschaftlich hält sich der Protest in engen Grenzen.

  9. Ich hatte Kontakt zu einer BI gegen Windkraft. Diese möchte gerne ein Verband werden, damit sie das Verbandsklagerecht u.a. bekommt. Jetzt kann jeder mal raten, welche Behörde die Genehmigungsbehörde ist? Na Ideen? Es ist das Umweltministerium dieses Bundeslandes und wer führt es? Die Grünen! Noch Fragen?

  10. Jede Grün*In ist heute bereit, ganz Borneo und den Amazonas für 2% Palmöl im Tank abzuholzen. Was stört da noch ein verletzter Polizist? Polizisten darf man sowieso verschleißen, sie als Puffer zwischen Demonstranten und Gegendemonstranten stellen, 120 dB aussetzen, und als Humankapital verheizen. Wenn sie dann mit Mitte 30 fertig sind, dürfen sie auf Kosten der Allgemeinheit ihr Leben am Rande der Gesellschaft fristen. In 50 oder 100 Jahren wird verschlissenes Humankapital als Lebendfutter den Pavianen im Zoo vorgeworfen. Das Problem ist, es gibt zu viele Menschen auf dem Planeten Erde.

  11. Wie meinte Robert Habeck von den Grünen als Minister für „Landwirtschaft, Umwelt, Natur, Energiewende und Digitalisierung“ (sic!) von Schleswig-Holstein sinngemäß: Mit ihm als Minister werde der Klimaschutz ganz gewiss nicht am Umweltschutz scheitern…
    Man sieht es überdeutlich, wenn man dort oben an der Küste unterwegs ist: Stellenweise sieht man schier das Meer nicht mehr vor lauter Windrädern. DAS ist grüne Umweltpolitik!

  12. noch ein Einspruch, selbst SPD-Bürgermeister haben einen Lichten Momentvund erkannt, dass der Schaden für die Region durch diese Windmonster enorm ist:
    Bündnis Windveto Waldeck-Frankenberg
    In vielen Orten zwischen Diemel-, Twiste- und Edersee entstanden Bürgerinitiative gegen Windkraftanlagen. Sieben von ihnen haben sich zum Bündnis Windveto Waldeck-Frankenberg zusammengeschlossen und agieren gegen einen weiteren Ausbau der Windkraft in der Region. Sie kritisieren vor allem die zu geringen Abstände zwischen Anlagen und Wohngebieten. Die Bürger würden dadurch sowohl optisch als auch akustisch belästigt. Die Windradgegner befürchten auch negative Folgen für die Natur, besonders die Tierwelt.

  13. Da heute jeder Chaot auch Umweltaktivist oder Baumschützer ist,haben unsere Polizisten es besonders schwer ihren Autrag,nämlich die Einhaltung von Recht und Gesetz durchzusetzen auch auszuführen,wenn ihnen dabei selbst Regierende als „linker Mob“ in den Rücken fallen.
    Gegen diesen Gewaltbereiten und tätigen Mob im Wald kann auch ein Wort gesetzt werden,gesagt im Garten Gethsemane als Aufruf zur Gewaltlosigkeit : Wer das Schwert zieht,der soll durch das Schwert sterben!
    Wenn also schon ein Mann wie Jesus zu dieser Erkenntnis kam,wieso wird dann gegen diese Chaoten nicht die ganze Härte des Gesetzes aufgefahren? Könnte es sein,das den Politikern Leben und Gesundheit der Polizisten weniger Wert sind wie die ihrer willfährigen Helfer und Vollstrecker von Links,oder sehe Ich vielleicht diesen Zusammenhang nur alleine?
    Wer einmal durch mein schönes Sauerland fährt oder wandert,der wir sich darüber wundern,das es fast keinen Berg oder Hügel mehr hier gibt,auf dem nicht diese schrecklichen Dinger als „Blickfang“ stehen!!,ja stehen,denn die meiste Zeit tun die nichts anderes als zu stehen.

  14. Danke für diese Klarstellung. In meiner Heimat Nordwestdeutschland gibt es nicht so viele touristische Highlights, wohl aber gab es einen endlosen Horizont bei einer Fahrt nach Neuharlingersiel, um dann nach Spiekeroog überzusetzen. Nun fährt man nachts praktisch durch einen Industriepark mit blinkenden roten Leuchtdioden, soweit das Auge reicht. Die letzten Reste uralter Kulturlandschaft werden für Zappelstrom geopfert, der so teuer ist, das ihn bald niemand mehr bezahlen kann.

  15. Es ist unglaublich welche politische Sabotage betrieben wird.
    Ergänzung zum Thema „Merkels Kohle-Kommission“ siehe https://www.youtube.com/watch?v=RPSghZn-Uas
    Hier sind politische Extremisten dabei die Sicherheit der Stromversorgung abzuschalten, sie wollen Anarchie herbeiführen. Die Grünen und ihre Galionsfigur Merkel sind hinterhältiger als bekannt https://meta.tagesschau.de/id/131757/ex-gruenen-chefin-peter-wechselt-zu-oekoenergie-verband
    Die Balance zwischen Leistungs-Einspeisung und Leistungs-Entnahme durch Verbrauch, bei exakt 50 Hertz Wechselstrom-Frequenz, kann weder mit Wind noch Sonne, sondern nur mit steuerbaren Dampfturbinen gewährleistet werden.
    Die Sektenmitglieder im Hambacher Forst und ihre Finanziers, sind politische Hassadeure.

  16. Eine kurze Anmerkung zum Schluss des Artikels: Das Schweigen zur Destruktion des „Grimmschen Märchenwaldes“ (Reinhardswald) bei Kassel ist in der Tat bemerkenswert – vor allem wenn man den Kult um die Grimms in Kassel als Einwohner dieser Stadt fast täglich mitbekommt. Allerdings sind es nicht nur Grüne plus CDU, sondern auch die stillschweigende Sozialdemokratie, die das Abholzen zum Zwecke der Windrädermenschheitsrettungspolitik mitstützt. Die Gegend ist noch Hochburg der SPD, selbst Rotkäppchen wird für eine Genossin gehalten. Die Landtagswahlen werden allerdings für die Handelnden böse Ergebnisse bringen – man unterschätze die stille Wut vieler Bürger auch hier nicht!

    • @Zaungast: ich nehme an, dass Sie mit den bösen Ergebnissen die Wahlchancen der AFD meinen? Sie wissen schon, dass über den Spiegel bereits versucht wird, die AFD vom Verfassungsschutz beobachten zu lassen. Das ist der erste Schritt zum Parteienverbot. Dennoch schadet es bestimmt nicht, wenn Union, SPD und Grüne bei der hessischen Landtagswahl einen Denkzettel bekommen…

      • Da bin ich ganz Ihrer Meinung – für den Nordhessischen Raum wäre auch ein weiterer Absturz der seit Jahrzehnte dominierenden SPD (noch „Hochburg“) ein Akt politischer Flurbereinigung. Neben AFD wird es leichte Zuwächse für Linke und FDP geben. Das Spiel mit dem Verfassungsschutz ist dumm und gefährlich, zumal man sich auf kommunalen Ebenen einmal ansehen sollte, welch obskur islamisch-doktrinäre Figuren vor allem von der SPD unter ihre Fittiche genommen werden.

  17. DIE GRAUE SCHEUßLICHKEIT legt Zeugnis ab von der Naturferne und Heuchelei der grünen Schickeria. Wo man geht und steht sieht man sie, diese grässlichen, hässlichen Windspargel. Nicht nur, dss ihretwegen Wald abgeholzt werden muss, sie häckseln Vögel, stören Biotope, zerstören unsere Kulturlandschaften, etc. Nirgendwo hat man bald mehr Ruhe. Überall drehen sich die wuchtigen Dinger und fauchen lärmend vor der Nase.

    Statt die exzessive Energieverschwendung des modernen Menschen anzuprangern und ganzheitliches Denken zu lehren (z.B. wie viel Energie verbraucht ein Handy wirklich) lehnt sich die satte, dekadente Bourgeoisie faul im Sessel zurück und grunzt zufrieden, weil es ja Klimaprogramme und hässlich-giantomane Windrotoren gibt. Es könnte mit Leichtigkeit so viel an Rohstoffen, Ressourcen und Energie eingespart werden-aber sie übersähen unser Land mit dieser Scheußlichkeit, machen es nicht nur innerlich, sondern auch äußerlich kaputt.

  18. Die Linksextremisten werden im Vergleich zu den Rechtsextremisten immer von ihren Unterstützern damit entschuldigt, dass sie nur gegen Sachen und nicht gegenüber Menschen gewalttätig werden. Allerdings scheinen Polizisten keine Menschen für sie zu sein.

  19. Ich finde es heuchlerisch, dass in Chemnitz von Hetzjagden gesprochen wird, wenn nichts passiert, während sich hier niemand aufregt, wenn weiträumig Gewalt angewendet wird. Das bei massenhaftem Widerstand gegen die Staatsgewalt, gegen demokratisch beschlossene Maßnahmen, und unter bewusster Billigung möglicher schwerer Körperverletzungen.

    Ich kann nur mit Frau Merkel sagen: Dies ist nicht mein Land. Es ist es nicht meine politische Klasse. Es ist nicht meine Presse.

  20. Es ist einfach Wahnsinn nur noch was in diesem Land passiert.

    Ich stamme aus dem rheinischen Braunkohlerevier (Grevenbroich). Zeitweise war der Tagebau (Garzweiler I bzw. damals Frimmersdorf-West) nur 1 km Luftlinie vom Elternhaus entfernt.

    Die ganze Region lebt durch den Braunkohlestrom. Der übrigens nicht subventioniert wird. Die 3 Kraftwerke des Reviers (Kraftwerk „Frimmersdorf“ wurde gerade stillgelegt und fungiert nur noch als „kalte Reserve“) liefern über 10 GW netto an gesicherter elektrischer Leistung.

    Alleine diese 10 GW entsprechen also der Leistung von ca. 30.000 Windrädern à 2 MW. Und liefern zudem recht konstant ihre 10 GW, statt wie diese 30.000 Windräder ab und zu bis zu 60 GW, aber ganz oft quasi nichts.

    Der Flächen- und Landschaftsverbrauch eines Tagebaus ist, verglichen mit 30.000 Windrädern, geradezu minimal (Bei 200m Abstand passen 25 Windräder auf 1 km^2 – es braucht also 1200 km^2 vollgepackt mit Windrädern dicht an dicht). Zudem muss man ihn fast suchen, den Tagebau – selbst 100 Meter entfernt davon sieht man ihn noch nicht. RWE richtet extra Aussichtspunkte ein, wenn man ihn denn mal sehen möchte.

    Das was man sieht sind die Kraftwerke – insbesondere die Kühltürme. Aber einen solchen 200 Meter hohen Kühlturm hat bei einer modernen Anlage ein 1 GW-Block. Also das Äquivalent zu ca. 3.000 Windrädern. Die noch nichtmal zuverlässig Strom liefern würden.

    Lange Rede kurzer Sinn: Ich bin also ein „maximal-Betroffener“ der Braunkohle. Mit Tagebau und Kraftwerken quasi vor dem Haus (ohne dort jemals beschäftigt gewesen zu sein). Trotzdem: Lieber ein Tagebau, 3 Kraftwerke und zuverlässig preiswerten Strom, als 30.000 Windräder und x-fach teureren Strom, und dies nur ab und zu.

    • Alles richtig, nur eine kleine Korrektur. Die Windräder der neuen Generation haben Rotorendurchmesser von 150m. Der Abstand von Windrad zu Windrad sollte 300m nicht unterschreiten, eher mehr. Sie bekommen also maximal 4 – 6 Windräder auf einen km³.
      30.000 Windräder belegen also einen Platz von mindestens 5.000 km³!
      Wenn der Masterplan der Regierung erfüllt werden soll, sind ca. 200.000 Windräder erforderlich, da sage ich schon mal vielen Dank an die Verantwortlichen.
      Das Saarland hat übrigens eine Fläche von 2.570 km³.

  21. „Schusswaffengebrauch“?

    Einfach Schusswaffen bei der Polizei abschaffen. Spart Gewicht, und die Polizisten können schneller vor K-Grün weglaufen.

  22. Lieber Herr Douglas, es gibt über 1000 Bürgerinitiativen gegen den Windradbau, die sehr wohl gegen die Natur- und Landschaftszerstörung und die Gefährdung der Gesundheit der Menschen protestieren.
    Diese protestieren allerdings mit legalen Mitteln und friedlich, so dass die Medien kein großes Interesse zeigen, zu wenig Aktion und Sensation.
    Zusätzlich ist dieser Protest auch nicht im Sinne der Medien, die ja in der Energiewende die Rettung der Welt zu erkennen glauben, da stehen dann schon eher die Hambacher „Waldretter“ auf der richtigen Seite, Gewalt spielt da keine Rolle, sozusagen legitime Gewalt.
    Dies zeigt wieder einmal deutlich, dass von einer unvoreingenommenen Berichterstattung der Medien kaum mehr die Rede sein kann. So weigerte sich z.B. unsere Lokalzeitung, über eine Veranstaltung der Bürgerinitiative gegen Windräder und Waldzerstörung mit 250 Gästen zu berichten, weil die Redner nicht objektiv gewesen seien! Dafür wurde seitenlang über den Wettbewerb „Wer ist der schönste Bürgermeister des Landkreises“ berichtet und wundern sich dann über sinkende Abozahlen.

    • Ja, es gibt wirklich über 1000 Bürgerinitiativen in Deutschland, das mag man kaum glauben, aber es ist so. In den Medien hört man nichts davon. Ein Teil der Bevölkerung wacht erst auf, wenn in unmittelbarer Nähe Windmonster errichtet werden sollen. Der andere Teil schläft beruhigt weiter, weil ja die Welt gerettet wird oder weil sie von den Windkraftanlagen nicht selbst betroffen sind. Schwarzstörche, Rotmilane, Fledermäuse oder andere schützenswerteTiere sind kein Bauhinderniss, denn der Gutachter des Energieunternehmens sieht sie niemals, also gibt es sie nicht.

      • So ist es. Die große Mehrheit der Menschen lebt in Städten. In Tübingen, Stuttgart, Freiburg, Heidelberg usw. wird zu über 50% grün gewählt und über die Energiewende incl. Windradbau gejubelt.
        Der Windrad-Strom wird aber bei den Dörfern produziert. Angeblich soll er diesen auch zugute kommen, dezentrale Stromerzeugung genannt.
        Dass aber 95% des Stroms in den Städten und den großen Industriegebieten verbraucht wird, zeigt den Unsinn dieser Argumentation. Die Dorfbewohner haben ausser Landschafts- und Naturzerstörung und Gefährdung ihrer Gesundheit nichts, aber auch gar nichts von diesen Industriegiganten. Eventuell können ein paar Bauern eine lukrative Pacht kassieren, die aber die Bürger über das EEG wieder bezahlen müssen.
        Die Hoffnung der Gemeinden auf Grundsteuer bleibt zumindest in BW unerfüllt, da durch die geringen Windstärken kaum Gewinn zu erwarten ist, deswegen ist auch die angepriesene Bürgerbeteiligung eher ein Lotteriespiel mit zumeist schlechtem Ausgang.
        Zusätzlich müssen unendlich viele teure Leitungen zu den abgelegenen WKA-Standorten gebaut werden, was eine weitere Wald- und Landschaftszerstörung bedeutet, die Milliarden für den Bau werden wieder beim Bürger eingepreist.
        Man sieht, diese sogenannte Energiewende ist ein durch und durch misslungenes Experiment mit ungeheuren Belastungen für der Bevölkerung und für die Natur. Am übelsten ist dass sogenannte Umweltschutzorganisationen wie der BUND in großem Stile dabei sind.

  23. Eine Bitte, könnte man zumindest bei Tichy auf das beschönigende Wort: „Aktivist“ verzichten? Danke!

    • Genau das wollte ich auch anmerken. Es sind einfach Gewalttäter.

  24. Das größte Verbrechen an der Natur zum angeblichen Schutz der Natur. Die Grün*Innen und ihr sozialistischen UBoot in der CDU.

  25. Einspruch. Es gibt Demonstrationen gegen Windkraftanlagen. Ich habe es schon mehrfach bei TE geschrieben, unsere Bürgerinitiative vor Ort protestiert schon über ein Jahr wöchentlich. Mitten im Wald wurden die Windradmonster errichtet, tatsächlich mit autobahnähnlichen Schneisen, obwohl der Odenwald windschwaches Gebiet ist. Es interessiert die schwarz-grüne Regierung in Hessen aber nicht. Deutschlandweit gibt es hunderte regionale Bürgerinitiativen, welche aber kein Gehör finden, da politisch unerwünscht. Die Energiewende wird mit unglaublicher Naturzerstörung umgesetzt. Unwiderruflich.

    • Und es kommt noch die Zerstörung unserer Kulturlandschaften hinzu. Der Anblick der hässlichen Dinger ist kaum zu ertragen, genau so wie der von ihnen verursachte Lärm. Bald hat man nirgendwo mehr Ruhe. Wo man geht und steht ragen diese scheußlichen, lärmenden Dinger aus dem Boden.

    • Ich möchte ganz sicher nicht zu irgendetwas aufrufen, aber vielleicht sollten sie „radikalere Methoden“ (wie eine türkischstämmige linke Politikerin in Berlin forderte) ins Auge fassen. Ich bin sicher dann fänden Sie Gehör.

    • Sie wissen aber schon, Herr Gegenwind, dass sich der Wald solche Schneisen mit der Zeit wieder zurückholt? Und dass in Deutschland der Wald insgesamt zu- und eben nicht abnimmt und das schon seit längerer Zeit? Der Wald wird das sicher überleben. Artikel dazu gibt es genug, ich zitiere aus WO von 21.04.2010: „Zwischen 1992 und 2008 sei die Waldfläche in Deutschland „pro Jahr durchschnittlich um 176 Quadratkilometer gewachsen“, meldet das Statistische Bundesamt in Wiesbaden. Das entspricht in etwa der Fläche der Stadt Karlsruhe.“ Ich würde doch sagen, das relativiert Ihren Alarmismus doch sehr.

      • Die sogenannten Schneisen bleiben offen, es sind Zufahrtswege für Wartungs- und Reparaturarbeiten an den Windkraftanlagen.

      • Ja, der Wald wird sich die Flächen wieder zurückholen. Denn eines ist sicher: die Windräder (besser Vogelschredder) werden irgendwann wieder abgebaut.

  26. Unter der Kanzlerschaft von der grün-sozialistischen Merkel ist der Extremismus in Deutschland in ALLEN BEREICHEN wieder hoffähig geworden. Auch in Sachsen…in Chemnitz wird in nächster Zeit ein linksextremes Konzert mit den Gruppen von Fischfilet feine Sahne, Toten Hosen usw. stattfinden…eine Minderheit des Extremismus übernimmt in den Deutschen Staat…von Merkel und den Medien so hingenommen und damit akzeptiert…durch „Keine Stellungnahme“….durch aussitzen und einfach laufen lassen.

    • Die “Toten Hosen“ habe ich aus meiner aus ca. 10.000 LP’s bestehenden Sammlung eliminiert. Diese Band hat nach meinem Geschmack schon immer schlechte Musik gemacht ist und fällt nur durch Anbiederung an das linksgrüne Milieu auf. Und “Feine Sahne Fischfilet“ ist einfach eine linksradikale, durch Maas bekannt gewordene Agitrockband, die musikalisch nichts auf dem Kasten hat, aber mit Aufrufen zur Gewalt auffällt.

    • Selbst unser Bundespräsident bewirbt das Konzert.

    • Ja so ist das jetzt in diesem Land, ein Mensch wird ermordet, zwei werden verletzt. Die mutmaßlichen Täter sind „Schutzsuchende“ und die Gutmenschen feiern auf einem Konzert. Wie ich las, haben sich auch diverse Politiker als Konzertbesucher angemeldet. Mehr Verachtung geht nicht. Mein Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen des Ermordeten und den Verletzten.

      • P.S.: Meine Meinung darüber habe ich der Oberbürgermeisterin von Chemnitz in einer E-Mail mitgeteilt.

  27. Ich kann es kurz sagen:
    Linke – und in deren Mitläufergefolge die „Gutmenschen“ – gegen NIEMALS Ruhe.
    Wenn man denkt, man gibt ihnen in diesem oder jenem nach, fordern sie das Nächste.
    Die meisten Menschen wollen im Grunde ihre Ruhe. Linke nicht.
    Wenn es reale Gegenwehr oder Strafe vom Staat gäbe, würden die bald damit aufhören. Ab so ist das für die ein cooles Spiel – auch für abenteuerlustige Kiddies aus „gutem linken Haus“.
    In Singapur (uns wirtschaftlich und in der Bildung haushoch überlegen) gibt es für Graffiti Stockhiebe. Drei Jugendliche aus Deutschland wollten das austesten, wurden erwischt und trotz Intervention der deutschen Regierung entsprechend bestraft.
    Aber wir hier wollen ja so gut sein.

    • Die Nachkommen der gut situierten „Gutmenschen“, trauen es sich nicht, ihren Eltern (vermutlich, weil sie von ihnen selbst bis ins reife Alter unterhalten werden) gegenüber rebellisch aufzutreten, sie könnten letztlich damit ihr Erbe in Gefahr bringen. Da sie aber gegen irgendwas rebellieren wollen (statt sich mit echter Arbeit abzumühen, die ihnen völlig fremd ist), ziehen sie wutentbrannt gegen die los, die nicht das harte Schicksal der von Mami/ Papi ewig gepamperten los. Dabei gesellen sie sich zu den anderen, die niemals Leistung für Geld bringen mussten (Politikern).

  28. Zitat: Es sind nicht nur die Standflächen für die Windräder selbst. Ins Gewicht fallen vor allem die autobahnähnlichen Schneisen, die für die Schwertransporte durch die Wälder geschlagen werden müssen. Für die riesigen Kräne und die Schwerlastwagen, die die Generatoren transportieren, müssen Wege mit breit angelegten Kurven gebaut und der Untergrund so befestigt werden wie bei einer Autobahn. Es sind erheblich Eingriffe in die Waldstruktur.

    Hätte man seinerzeit den Cargolifter nicht so bekloppt abgesägt, wäre dieser Wahnsinn nicht nötig. Deutschland = Technikwüste.
    Aber bei der Künstlicher Intelligenz glänzen wollen. Ja nee, iss klar…
    Obwohl – KI wäre bei der Regierung sicher von Nutzen…

    • Der Cargolifter ist nicht „abgesägt‘ worden, die waren schlicht pleite. Das beim Börsengang eingefahrene Kapital ist alleine für die riesige Werfthalle draufgegangen (heute ein Spaßbad). Ich hab’s auch bedauert, aber so isses halt in der freien Marktwirtschaft..

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