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Blackbox KW 33 – „Diverse, Genossinnen und Genossen!“

19.08.2018

| Lesedauer: 4 Minuten
Ein Komma macht den Unterschied. Die SPD löst das Bildungsproblem, Berlin hat eine ganz spezielle Verkehrsberatung. Und wir sorgen uns um Papst Franz ...

Es widerspricht nun wahrlich unserer journalistischen Sorgfalt, dass wir uns alleine aufgrund einer Überschrift eine Meinung zu einem Thema bilden, und so soll gleich zu Beginn klargestellt werden, dass es sich hierbei um eine absolute Ausnahme handelt! Denn anders als bei der Linkspresse üblich, wo Fakten meistens die Gesinnung stören und deshalb gern großzügig übergangen werden, ziehen wir bei unserem kleinen Wochenrückblick für jede Sottise oft mehrere Quellen zu Rate. In diesem Fall jedoch nicht. Zu groß ist die Furcht, Recherchen könnten den Spaß verderben! Genug der Vorrede! Hier kommt sie nun, die Überschrift, die schon manche Biergartenrunde erheiterte: „Nach Erdogan-Aufruf: Türken zerstören iPhones und kippen Cola ins Klo!“

1.000 Euro für ein Handy bezahlen und dann aus Patriotismus kaputttreten? Eine Kiste Cola in den fünften Stock schleppen, um dann alles ins WC zu schütten wegen Trump? Ja, Kruzitürken! Was machen sie in Anatolien und Istanbul, wenn Erdolf sauer auf Merkel ist: Mit Karacho den neuen BMW oder Mercedes an die Wand fahren?

♦ Genug davon! Wie schnell steht man unter Rassismusverdacht! Eine abschmierende Währung ist kein Spaß! Daher schnell unseren Hölderlin dem Türken zum Trost: Wo Gefahr ist, wächst das Rettende auch. Und, büyük devlet adamı Erdogan, nehmen Sie die Worte von Volker Kauder – „Ich sehe keine Möglichkeit, dass die EU der Türkei über die ohnehin schon laufende Unterstützung hinaus helfen kann“ – nicht allzu ernst! Der hat wahrscheinlich vergessen, wer die Richtlinienkompetenz hat in der EU …

♦ Noch haben wir das „vertrauliche Papier“ aus dem Verteidigungsministerium im Kopf, demzufolge bei der „Panzerlehrbrigade 9 in Munster derzeit nur neun von 44 vorgesehenen Leopard-2-Kampfpanzern zur Verfügung stehen. Von den 14 benötigten Marder-Schützenpanzern sind nur drei einsatzfähig.“ Dazu der Spott eines Pedanten, im friedfertigen Deutschland seien trotz 35 Milliarden-Etat „nur ein U-Boot, 20 Jagdflugzeuge und 50 Kampfpanzer einsatzfähig“ – als uns plötzlich die
früher vertrauenswürdige FAZ erschreckt: „Bundeswehr schickt 8.000 Mann und 100 Panzer in NATO-Manöver“ Wo hat Ursel 100 fahrtüchtige Panzer her?

♦ Große Entscheidungen werfen ihre kleinen Schatten voraus. Im November wird der Bundestag mit 87% der Stimmen (alle außer Sie wissen schon …) beschließen, dass Menschen ihr Geschlecht auch mit „divers“ angeben können. Noch ist offen, wie Parteiführer den Diversen bei Ansprachen „ein Stück Würde und positive Identität“ (Katharina Barley) geben wollen. „Liebe Genossinnen und Genossen, liebe Diverse“? Klingt diskriminierend nach „Ablage, sonstige“, vor allem, wenn sie erst als Dritte angesprochen werden. Wie wär‘s damit: „Diverse, Genossinnen und Genossen“ – da würde nur ein Komma den neuen, kleinen Unterschied machen …

♦ Gerichte in Deutschland entscheiden angeblich, welcher abgelehnte Asylbewerber das Land verlassen muss. Geschätzte 700.000 Ausreisepflichtige interessiert das nicht die Bohne. Gerichte in Deutschland entschieden auch, dass ein paar Afghanen und ein tunesischer Al Qaida-Terrorbube namens Sami A. zurückgeholt werden müssen, weil die Verfahren noch nicht ordnungsgemäß abgeschlossen sind. Das wird ratzfatz erledigt. Bevor sich jetzt manche Leser vor Sami A., dem angeblich ehemaligen Leibwächter von Osama bin Laden, ängstigen: Wäre der wirklich so eine große Nummer – säße er da nicht längst in Guantanamo? Außer Reichweite der deutschen Asyljustiz?

Die juristische Seite des Falles Sami A. beurteilen der Richterbundchef Jens Gnisa und der eine sinnvolle Arbeit suchende Sigmar Gabriel übrigens genauso wie Bundesverdienstkreuzträgerin Dunja Hayali: „bei allem Kopfschütteln über diesen Fall: nein! hier entscheiden immer noch Gerichte!“

♦ Ach, die Dunja! Die Staatsfunkerin (Morgenmagazin) lässt – gegen Bares – die Deutsche Automatenwirtschaft, Novartis, Amazon, BMW, den Deutschen Beamtenbund und die Deutsche Stahlindustrie an ihren Erkenntnissen zu Diskriminierung, Rassismus und an ihrem Kampf gegen Hass und Rechts teilhaben. Frei nach Bert Brecht: Morgens kommt das Moma, abends das Geschäft! Was sagt der Intendant? Der versteht die Frage nicht …

♦ „Tagesschau“ und „Heute“ vom Staatsfunk gehen den schauerlichen Meldungen der Woche zwar immer noch aus Rücksicht auf die Kanzlerin und die anderen älteren Zuschauer gekonnt aus dem Weg – Arzt in Offenburg vor den Augen seiner 10-jährigen Tochter erstochen – aber im Internet kann sich jeder sein eigenes Bild machen. Hier müsste nur noch an den Formulierungen gearbeitet werden. Da attackiert „eine Jugendgruppe zwei Männer“ in der Berliner S-Bahn. „Jugendgruppe“ klingt nach Zeltlager mit Gitarre und kirchlichen Betreuern – nicht nach dem, was das für Ganoven waren. Auch fast schon wieder schön ein Bericht über Schweden: „Jugendliche fackeln in der Nacht mehr als 90 Autos ab“. Jugendliche? Und dann aber „Es sind Bilder, die man aus Kriegsgebieten kennt“. Wie wär’s damit, einen Textchef einzustellen?

♦ Unsere katholischen Leser müssen jetzt ganz stark sein. Dunkle Wolken ziehen über Rom auf. Italiens Innenminister „Salvini wird für Papst Franziskus zur Bedrohung“. Weil sich „bei den Katholiken, die wenigstens einmal in der Woche die Messe besuchen, also etwa einem Drittel der Italiener, die Unterstützung für Salvini verdoppelt“ hat. Das klingt nach Schisma! Halt, es gibt ja mit Franz und Benedikt sowieso schon zwei Päpste – demnächst drei?

♦ Es gehört zum Wesen sozialistischer Systeme, Untergebene für komplett blöd zu halten. Deshalb werden alle Bereiche des Lebens der Führung sozialistischen Fachpersonals unterstellt. Wer versteht mehr als ein Unternehmensführer von der Wirtschaft? Ein Sozialist. Wer allein kann Kinder erziehen? Die Partei! Wer kann wie niemand sonst Staatsfinanzen ruinieren? Ein Genosse! Da war es nur eine Frage der Zeit, bis sich die regierende grünsozialistische Einheitspartei in Berlin auch das Triebleben der Bevölkerung auf die To-Do-Liste schrieb. Beherzt wurden 16 Planstellen im Rathaus Schöneberg für Verkehrsberatung der besonderen Art geschaffen, um sich im ersten Schritt der Prostituierten anzunehmen. Mit Hilfe eines sogenannten Erste-Hilfe-Koffers erklären nun Senatsfachkräfte ausgerechnet den Regulières, wie der vornehme Franzose die käuflichen Damen zu nennen pflegt, den vorschriftsmäßigen Gebrauch von Kondom und Dildo. Nein, das haben wir nicht erfunden.

♦ Immer lauter werden die Klagen über den massiven Leistungsabfall an deutschen Schulen. Im Saarland hat Bildungsminister Ulrich Commerçon, SPD, nun die Lösung parat: Musik statt Mathe, Arabisch statt Weltsprache, Malen statt Deutsch. Da will wohl einer der nächste Super-Heiko werden …

♦ Platzt da eine Seifenblase wie bei den Eisenbahnaktien im 19. Jahrhundert? Gilt für Elon Musk und seine Elektroautos Murphys Law (was schief gehen kann, geht auch schief) oder endet die Angelegenheit gar wie bei John Law, dessen Spekulationen im 17. Jahrhundert Frankreich ruinierten?

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59 Kommentare

  1. „Nach Erdogan-Aufruf: Türken zerstören iPhones und kippen Cola ins Klo!“
    Ist das echt wahr??? xD
    Also die türkische Lira geht auf Talfahrt und die haben nichts besseres zu tun also US-Produkte zu kaufen und zu zerstören?

    Bin jetzt kein Finanzexperte, aber wenn man ausländische Produkte kauft, geht doch zumindest ein Teil des Kaufpreises in das ausländische Land, wenn Geld das Land verlässt schwächt dies die eigene Währung, oder nicht?
    Ist das nun wirklich ein Protest gegen die US-Sanktionen oder vielleicht ein Protest gegen Erdogan (Selbstzerstörung der Währung)?
    Naja, Coka Cola und Apple wird es in jedem Fall freuen (Umsätze).

    „Was machen sie in Anatolien und Istanbul, wenn Erdolf sauer auf Merkel ist: Mit Karacho den neuen BMW oder Mercedes an die Wand fahren?“
    Ware doch super für unsere angeschlagene Autoindustrie! So könnte selbst VW die in den USA auf Halde stehenden Diesel noch halbwegs gewinnbringend loswerden, die Türken brauchen dann ja deutsche Autos um diese in Massen gegen die Wand zu fahren. xD

  2. Herr Paetow, ich bringe Ihren Text jetzt mal auf einen Punkt: >>Nur noch alles „gaga“ hier<<

    Und Recht haben Sie damit!

  3. Der gefällt mir, der Herr Erdogan.
    Ich liebe Realsatire.
    Während der also verbal aufrüstet, schickt Uschis ultimative Notwehrtruppe so’n paar Silvesterböller in die NATO-Übung.
    Derweil werde ich mich informieren, welche Möglichkeiten ich im gendergerechten Deutschland als vllt. 97. Geschlecht haben könnte, während ich weiterhin überlegen muss, ob mein Hausarzt morgen noch unter den Lebenden weilt.
    Oder ob erlebnisorientierte Jugendliche in modischem Schwarz mein Auto abgefackelt haben.
    Aber ich schwöre, dass ich vor dem Angriff aus einer Gruppe lustiger Gitarrenspieler heraus garantiert das ‚Erste-Hilfe-Tütli‘ überziehen lasse.

    Das war plump, zugegeben.
    Aber Herr Paetow reizt mich mit seinen spitzfindigen Wochenkommentaren (danke übrigens dafür) vllt. auch mal zu Beiträgen, die nicht gerade so toll sind.

  4. Herr Paetow, Ihr Humor hilft dabei, die Zustände in diesem Land zu ertragen. Es gibt eigentlich keine andere Art des Kommentierens mehr als bitterer Humor. Danke!

  5. Von der Presse wenig beachtet, reiste unsere Kanzlerin diese Woche nach Armenien. Unter anderem auch um Wirtschaftspolitik zu machen. Ihrem Wirtschafts- und Außenminister scheint sie das nicht mehr zuzutrauen.
    Dabei hatte sie die „geniale“ Idee künftig Gas aus Armenien zu beziehen, um die Lieferungen aus Russland zu reduzieren. Gänzlich entfallen ist ihr offenbar, dass Armenien nur aufgrund fehlender Gelder den Konflikt um Berg-Karabach ruhen lässt. Eine bessere wirtschaftliche Situation Armeniens, welche Dank Merkels Engagement geschaffen würde, erhöht gleichzeitig das Risiko, dass der Konflikt erneut ausbricht. Sollte dies tatsächlich passieren, wird die Region zum Pulverfass, weil auch die Türken sich in den Konflikt einmischen würden.
    Wenn es Merkels Ziel ist die Region zu destabilisieren, dann hat sie alles richtig gemacht und das Tor für die nächste Flüchtlingswelle ein Stück weit geöffnet worden. Unterstützung bei einem solchen Plan erhält nun Merkel noch von der SPD, welche die im Sturzflug befindliche Türkei finanziell unterstützen möchte.

  6. Aus eigener Kraft können wir das nicht mehr schaffen.
    Da bin ich ganz bei Ihnen, sehr geehrter Opa Heinrich.
    Vielleicht hilft aber ein Blick zu den Grimms. Da gab es
    immerhin einen mutigen Königsohn, der ein schönes
    Fräulein wach küßte. Gut, auf einen Königsohn könnten
    wir hier zur Not verzichten – aber Mut, im heutigen
    Deutschland? Ha, ha, ha!
    Ach ja, das gute Kind lag nicht weniger als hundert Jahre
    im todesähnlichen Tiefschlaf.
    Wenn das keine Hoffnung macht.

    • @herbert b., ja, und Kaiser Barbarossa schläft auch schon seit Ewigkeiten im Kyffhäuser und macht dem Elend leider kein Ende! 😉

  7. Genau genommen gibt es keinen Widerspruch zwischen der Aussage von Papst Franziskus und dem Handeln des italienischen Innenministers. Der Papst fordert (gemäß des verlinkten Artikels) jede Gemeinde zur Aufnahme einer (!) Flüchtlingsfamilie auf, was unter christlichen und mitmenschlichen Maßstäben verkraftbar, und aus Sicht der Kirche, weil freiwillig, vielleicht auch zumutbar ist. Unter der vereinfachenden Annahme, daß die Zahl der kirchlichen Gemeinden mit der der politischen Gemeinden etwa übereinstimmt, dann reden wir von ungefähr 8000 Familien (wenn es 2 oder 3 kirchliche Gemeinden pro politische Gemeinde sind, ändert das an dem Argument nichts). Bis zum Erweis des Gegenteils gehe ich davon aus, daß die Anzahl der Asyl suchenden Familien diese Zahl längt überschritten hat, von den unzähligen jungen Männern ohne Familie ganz abgesehen. Also handelt auch der italienische Innenminister ganz im Sinne des Papstes, wenn er jetzt die Grenzen schließt.

  8. „Nach Erdogan-Aufruf: Türken zerstören iPhones und kippen Cola ins Klo!“

    Hervorragende Idee von Erdogan! Und jetzt noch ganz schnell alle amerikanische Software von den Computern entfernen. Ich bin zwar nicht der großes Sortware – Experte, aber mir ziemlich sicher, das jegliches importierte westliches technische Produkt, welches ohne Software nicht funktioniert, dann auch nicht mehr funktionieren wird.

    Ist dann nix mehr mit, Krieg mit Panzern spielen, sondern zurück zur mittelalterlichen Waffentechnik.

  9. Schwedens Polizei trotzt dem Vorabend des Bürgerkriegs: „Falls Jugendliche heimgekommen sind, die nach Benzin statt nach Zigaretten rochen und schwarz gekleidet waren, sollen sich die Eltern bei uns melden.“ Die Dummheit des infantilen Narzissmus ist immer noch die beste Satire, wenn sie nicht Millionen Menschen das leben kostete, kostet und noch kosten wird. Geld spielt ja ohnehin keine Rolle mehr.

  10. … und dann waren da noch zahlreiche Angriffe – mit und ohne Messer – auf biodeutsche Kartoffelmädels, gern auch mit Vergewaltigung als Zugabe, die bei unserer aufgeklärten Qualitätspresse nicht vorkommen, weil sie ja bloss Stoff für die Lokalblättchen sind.
    Aber wir können beruhigt sein: Geschieht etwas wirklich Sensationelles, Aufwühlendes, Weltumstossendes, dann sind unsere qualitativ hochstehenden Wahrheitsmedien zur Stelle.
    Wie vor einigen Tagen bei dem Fall, als eine Syrerin mit ihrem Kind in einen Teich geschubst und nassgemacht wurde. Wohlgemerkt – sie wurde nicht verletzt (nicht einmal geringfügigst), nur genässt.
    Aber solche himmelschreienden Exzesse an ausländerfeindlichem Horror müssen natürlich ins ZDF, in den Spiegel, in den Focus, in Bento, den NDR…
    Wann wird der Papst diesen Vorfall in einer Enzyklika aufgreifen? Schliesslich war das schauerliche Gewässer, in das sie gestossen wurde, ganze 40 cm tief!

  11. Arabisch, Türkisch …Weltsprache. Das ist wirklich absolute Spitze. Ich schlage vor wir führen auch noch die gängigsten afrikanischen Dialekte ein , Man muss ja schließlich für alles gewappnet sein in der globalisierten Welt . Deutsch, Geschichte, Englisch – ach was sag ich Lesen , schreiben und rechnen werden überhaupt völlig überbewertet. Und wenn man irgendwann einen großen Zaun um Deutschland zieht um sich diesen Zoo von außen anzusehen , sollte keiner überrascht tun.

  12. Woher die Panzer kommen, für das Nato Manöver?
    Wir erinnern uns doch alle an Rommel, den Wüstenfuchs! Wahrscheinlich hat Ursula, an die 20 Panzer, ein wenig Gestrüpp binden lassen.
    Das wirbelte genug Staub auf und schon hatte sie eine Armada…. Zumindest auf den Luftbildern!

  13. Wo hat Ursel 100 fahrtüchtige Panzer her? 10 hat sie selbst und 90 holt sie sich aus BER. Die VW Golf werden mit üblicher Tarnfarbe besprüht. Als Zusatzausstattung gibt es Besenstiele als Kanonen und Aufkleber mit NN (NN steht für den benötigten Panzertyp). Für € 100.000 pro Panzer, ein Schnäppchen, oder?

    Für VW win, win, und win…

  14. Bei dem ganzen Wahnsinn tröstlich-ich bin nicht alleine mit meinem Schaudern.Mal ein Danke an TE .Und -dem Wahnsinn noch Humor beizufügen ist schon fast Kunst-Danke Herrn Paetow. 🙂

  15. Herr Paetow,

    Sie beschreiben das ganze Dilemma des Landes in Ihrer sonntäglichen Blackbox auf humorvolle und informative Art,freue mich jeden Sonntag darauf.
    Das Gute an Ihrer Kolumne ist, Sie zeigen dem Leser von welchen abgehobenen weltfremden und ja man kann es nicht anders nennen teilweise auch verkommenen „Eliten“
    unser Land „regiert“ und bewußt zerstört wird.
    Freue mich trotzdem auf die Blackbox KW34

  16. Wenn ein Land von Wahnsinnigen regiert wird, die es unter allgemeinem Beifall zerstören, was soll das anderes sein als ein Irrenhaus? Arthur Schopenhauer hatte völlig Recht als er sagte: „Ich lege hier für den Fall meines Todes das Bekenntnis ab, dass ich die deutsche Nation wegen ihrer überschwänglichen Dummheit verachte und mich schäme, ihr anzugehören …“ Dieses Land wird nicht nur schnellstmöglich von der eigenen Politik und Regierung und den sog. „etablierten“ Parteien abgeschafft und entnationalisiert, es schafft sich in der Tat jeden Tag selbst Stück für Stück ab! Durch Mittun oder Nichtstun und durch Feigheit und Schweigen der Bürger!

    • Wie man an Schweden sieht ist das kein rein deutsches Phänomen. So zitiere man lieber wie folgt: „Mein unerschütterliche Glaube an die Dummheit des Tieres Mensch hat mich nie enttäuscht und ist mir im Lauf des Lebens oft zustatten gekommen.“

  17. „divers“ reimt sich aber nicht so gut wie „männlich“ und „weiblich“. Ist da eine Diskriminierungsabsicht hinter – oder?

    • Im verändern von Begriffen ist die Linke kaum zu schlagen,beim beseitigen von echten Problemen jedoch nicht zu gebrauchen.
      Dann nennen sie’s eben diverslich.
      Mein Gott jetzt hab ich mich auch schon auf die Nebenkriegsschauplätze der Nebelwerferparteien locken lassen.

  18. Aber aber Herr Paetow, Murphy´s Gesetz bezieht sich nicht auf Karma, sondern den menschlichen Faktor:
    „Wenn es mehrere Möglichkeiten gibt, eine Aufgabe zu erledigen, und eine davon in einer Katastrophe endet oder sonstwie unerwünschte Konsequenzen nach sich zieht, dann wird es jemand genau so machen.“
    Das lässt sich derzeit auf beliebige Aktionen unserer Politikdarsteller anwenden (und nicht nur da).

  19. Wozu braucht die Bundeswehr noch Marder Schützenpanzer, wo sie jetzt doch neue Pumas bekommt. Die wurden so toll konzipiert, dass sie sogar dazu geeignet sind, Hochschwangere in Kampfeinsätze zu bringen. Dumm nur, dass die Panzergrenadiere des Puma nicht größer als 1,84 m sein dürfen, da sie sich sonst den Kopf anschlagen könnten. Da scheidet schon ein Großteil der jungen Männer aus. Ja, Verantwortung für die Soldaten muss sein. Aber dafür werden die Soldat*innen jetzt mit schicken Handtäschchen ausgestattet. U.vd L. in Hochform. So kann man 35 Mrd Euro auch verballern.
    Das ganze ist nicht mal mehr ein Witz, das ist nur noch …. ja was denn?

    • Veruntreuung im Amt in Tateinheit mit Dummheit und Inkompetenz bei gleichzeitigem unangebrachtem Selbstbewusstsein.

  20. Super wie immer!
    Neueste Erkenntnis: Flinten Uschi kann Zaubern! Beifall!
    Gut dass das 3. Geschlecht „Diverse“ genannt wird, so weis
    wenigstens jeder gleich Bescheid – gelebter Datenschutz!
    Es gäbe noch viel mehr, aber genug – für mich ein gelungener Start in den Sonntag, mit Riesenspaß in den Tag!
    Vielen Dank!

    • Wenn ich mal wieder einen neuen Pass brauche werde ich das „Diverse“ mal mit beantragen. Dürfte nee interessante Diskussion im Bürgeramt werden.

  21. Ich bin wohl nicht der Einzige, der den Eindruck hat, dass der Irrsinn in Deutschland exponentiell anwächst und mittlerweile geradezu in den Himmel schießt.
    Meine Hoffnung, dass diese Bundesrepublik noch in der Lage sein wird, die selbstgeschaffenen Probleme in den Griff zu bekommen, gehen daher gegen Null.
    Ernst Jünger hat sich bekanntlich die Bombardierung von Paris als ästhetisches Schauspiel mit einem Glas Burgunder in der Hand angeschaut. Der Zusammenbruch der links grünen BRD hat vielleicht weniger Ästhetik zu bieten, stellt jedoch immerhin eine nicht völlig unkomische Groteske dar.
    Mehr Jünger wagen.

    • Tragisch ist, dass einen der Irrsinn schon nicht mehr überascht, nicht mehr empört und nicht mehr wundert. Man nimmt ihn zur Kenntnis wie den neuesten Modeschrei und wundert sich höchstens ein wenig darüber, was es nicht noch alles gibt, wo man doch glaubte, der Zenit an Absurditäten sei bereits überschritten.

  22. …so langsam erkenne ich keine Satire mehr in Herrn Peatows Blackbox.
    Das ist doch alles Ernst !?!? Und wahr !!!
    Da sitze ich hier im Urlaub um 10:30 Uhr im Wohnmobil und raufe mir die Haare…
    Ich gehe dann mal Luft schnappen…

    • Nein,nein das kann nicht sein, so blöd ist doch kein Mensch und auch kein linker Politelitist

  23. „Für Sie gelesen und notiert – der Wochenschauer,
    für Sie gesammelt und glossiert – der Wochenschauer,
    für Sie ein wenig nachgedacht,
    für Sie in Reih und Glied gebracht – der Wochenschauer,
    lose Blätter, nichts von Dauer, nur ein leichter
    W o c h e n s c h a u e r .
    (Hoffentlich habe ich den Text einigermaßen unfallfrei
    wiedergegeben, vor allem, was die Reihenfolge betrifft,
    wenn nicht, sei Mozart bemüht: „erst geköpft, dann gehangen“).
    Als Heranwachsender habe ich die zugehörige Sendung immer
    am Radio verfolgt, eine Sendung der 50er, in der Eckart Hachfeld
    das (meist politische) Geschehen herrlich und gekonnt auf den
    Krampf nahm – immer humorig, parodistisch, kabarettistisch
    und zielgenau.
    Den Wochenschauer, sehr geehrter Herr Paetow, möchte ich
    Ihnen gerne als „Ehrenpreis“ zukommen lassen.
    Blackbox for ever „unkaputtbar“!

  24. Hier der Heiko der Woche, der nicht erwähnt war, sich aber stolz mit den inzwischen eingeflogenen „Weißhelmen“ aus Syrien traf:
    https://twitter.com/AuswaertigesAmt/status/1030411583132979202
    https://twitter.com/AuswaertigesAmt/status/1030410643478925315

    Die Antworten auf seine twitterei lassen „Bedenkenträger“ aufschlussreich über deren Wirken im Kriegsgebiet zu Worte kommen – ob er das noch nicht gemerkt hat, der Mann von der Saar?

    Wobei: zum Tode von Annan fand er wahre Worte:
    „Alles was das Böse braucht, um zu triumphieren, ist das Schweigen der Mehrheit“
    https://twitter.com/HeikoMaas/status/1030805013050863617

    Aber die sind ja gar nicht einmal von ihm!
    Und zum gegenwärtigen Deutschland kam ihm ein Bezug wohl auch überhaupt nicht in den Sinn.

  25. Der ganze GEZ-Komplex besteht nur aus Aktivismus und Bereicherung.

  26. Ein klares Indiz für die unübersehbare Abwärtsspirale ist neben vielen anderen die „ Beschäftigung“ mit Nebensächlichkeiten bis hin zu echten Nichtigkeiten. Psychologisch verständlich, denn die wirklich wichtigen Probleme sind für das aktuelle Personal ( und ihre Nachfolgerinnen ) mangels selbst rudimentärer kognitiver Fähigkeiten nicht lösbar oder ideologisch tabuisiert. Zudem hat staatliches Handeln ? zur vermeintlichen Verbesserung von durch staatliches Handeln erst entstandener Probleme noch immer zur Verschlimmbesserung geführt, was aber sehr viele nicht davon abhält, exakt diesem staatlichen Personal zuzujubeln. Alleine die Elogen auf Merkels Jüngsten, den man in eine Reihe mit seinem neostalinistischen Freund Habeck stellen kann, zeigen wieder einmal, dass sich vor allem im Zuge der Feminisierung das ohnehin schwachbrüstige Politische restlos eliminiert hat. Auch Herr Günter wird sein schönes Land nicht zum Nettozahler des Länderfinanzausgleiches machen, was den Schweiß der Edlen wert wäre. Zumindest wüsste er nicht, wie es ginge, selbst wenn er wollte. Derartiges ist heute auch nicht mehr wichtig und gefragt. Auftreten, strahlend optimistisches Erscheinen , Gute Laune, ein gewinnendes jugendliches Lachen und einige eher wenig gehaltvolle bis schwachsinnige Plattitüden reichen völlig aus, einen weiblichen Medienstar zu kreieren, politisch wie Seinesgleichen eine Null, aber was soll’s, solange die Kohle irgendwo herkommt. Allerdings dürfte er in der Anzahl seiner Groupies noch hinter seinem Freund Habeck hinterherhinken. Politik „ neu“ und endlich „weiblich“ gemacht und verstanden. Offen ist, wer die Probleme nun konkret angeht und löst. Vielleicht die alten weißen Männer?

  27. Wer ist Erdolf?

    Ein harter Vergleich. Der eine glaubt, er sei Allmächtig, weil er an die Überlegenheit der moslemischen Rasse glaubt und Allah an seiner Seite hat, und der andere glaubte, er sei Allmächtig, weil er an die Überlegenheit der arischen Rasse glaubte, und Gott! an seiner Seite hatte.

    Die Zeit macht den Unterschied. Der eine Wahn war einmal und der andere Wahn ist allgegenwärtig.

    Genug davon. Ich dachte immer, es steht fest, dass Sami A., was für ein niedlicher Name, auf Osama aufgepasst hat und ihm Tee und Datteln gebracht hat. Guantanamo, nein. Deutschland, ja. Könnte im Sozialen unterkommen und der kommende Bodyguard von Angela werden.

    Aber bitte nicht die Gerichte zu rate ziehen, guter Autor. Die Urteile, im Namen des Volkes gesprochen, in Sachen „Haus der offenen Tür“, waren wohl eher im Sinne einer wandernden Schar von Hilfe schreienden Menschen, von den kein Mensch weiß, was die hier sollen, und natürlich auch wollen.

    Die Dumja, die preisgekrönte Journalistin und jetzt sowas. Was sagt uns das? Nichts. Sommerloch. Alles verschwindet im Sommerloch, und danach im Winterloch. Oder in schwarzen Löchern.

    Das Ende wird auf jedenfall ruinös (John Law oben), oh mein Gott, ich muss noch schnell die Diversen reinholen, bevor die Reisenden wiederkommen und die Flugabwehrraketen vom Typ „Patriot“ muss ich auch noch einschalten. Ach ja, mein guter Donald, wenn ich Dich nicht hätte. Neuerdings hat man an der nordafrikanischen Küste den Luftraum entdeckt. Vermehrt begeben sich jetzt Ballonfahrer auf die gefährliche Route übers Mittelmeer. „Piloten ohne Grenzen“ stehen jederzeit zur Luftnotrettung zur Verfügung.

  28. “ Immer lauter werden die Klagen über den massiven Leistungsabfall an deutschen Schulen. Im Saarland hat Bildungsminister Ulrich Commerçon, SPD, nun die Lösung parat: Musik statt Mathe, Arabisch statt Weltsprache, Malen statt Deutsch. Da will wohl einer der nächste Super-Heiko werden …“

    Ja herrlich, da hat ein Mann noch Visionen. Ist doch auch schön, wenn wenigstens noch ein paar Deutsche in wenigen Jahren in der Lage sein werden, sich in ihrem eigenen Land fremdsprachlich zu unterhalten.
    Das Prinzip stammt übrigens aus den USA: Wenn eine bestimmte Bevölkerungsgruppe da über Jahrzehnte zu den ausgemachten Bildungsversagern gehört, zimmert man einfach Unterrichtsfächer und Studiengänge, wo die quasi ein „Heimspiel“ haben und gar nicht versagen können. So stellt man Gerechtigkeit her.
    So gibts in den USA dann „Afroamerican Studies“, wo Schwarze quasi schon kraft eigener Anschauung reüssieren. Oder statt des „harten“ Fachs (z.B. Wirtschaftswissenschaften) schafft man ein weiches – meistens mit Zusätzen wie „History of“ oder „under regard…“. So kann man z.B. aus BWL einfach einen Studiengang machen wie „Die Geschichte der Wirtschaftswissenschaften unter besonderer Berücksichtigung soziokultureller Machstrukturen.“ und schon hat man ein entmathematisiertes Laberschwatzblödelfach geschaffen, in dem jeder bestehen kann. Gut, außer in irgendwelchen Parteien, Stiftungen, der jeweiligen Fakultät oder qualitätsschwachen Zeitungen (also unproduktiven bis negativproduktiven Jobs) kann man danach nicht arbeiten. Aber immerhin hat jeder einen Studienabschluss.

    • richtig werter Leitwolf und als Dank für die Mühen beim Studium gibt es „metoo“ und „women`s march on Washington“

    • Leitwolf, hier noch einige Updates aus den USA: Diversity, Bias, Social media as social justice, etc.

      Interessanterweise fehlen solche Besonderheiten von Studiengängen auf den meisten Internetauftritten linkslastiger Unis.

  29. Ursel erinnert sich scheinbar an Rommel und schickt 50 Panzerattrappen ins Manöver. Hoffentlich nimmt sie diesmal nicht bemalte Besenstiele als Geschützrohe (lächerlich) sondern HT-Rohr. Mit entsprechenden Durchmessern (DN 300 und DN 250) und passenden Muffen lassen sich sehr gute Plagiate herstellen … dann noch ein paar China-Böller für den richtigen Bums …

    Sicherheitshalber sollte das Verteidigungsministerium aber rechtzeitig eine neue ZDv erlassen, die es den Soldaten untersagt, die China-Böller in den HT-Rohren zu zünden … 😉

  30. So schlimm ist das mit dem I-Phone nicht, Herr Paetow. Das neue Endgerät ist im Mobilfunkvertrag bereits eingepreist und für das alte gibt es die Handyversicherung, die zahlt wenn einem das EG „hinuntergefallen“ ist.

    Andererseits ist so harmlos die Textchefproblematik nicht. Es mangelt nicht am Können sondern am Dürfen und ist „mutmaßlich“ fester Bestandteil des vorab geplanten Volkserziehungsprogramms in Sachen Massenmigration in die EU, und das ist allerhöchst bedenklich.

    Wer schon länger den Verdacht hatte, dass die verschleiernde Wortwahl in der Presse und die auslassende Berichterstattung in den ÖR Methode hat und durchaus von hoher Stelle „gefördert“ ist, der wird seine Bestätigung finden in den Vereinbarungen im „Global Contract für Migration“, der im Dezember unterzeichnet werden soll.

    Da lesen wir u.a.:
    „Wir verpflichten uns, alle Formen der Diskriminierung zu beseitigen, Äußerungen, Handlungen und Erscheinungsformen von Rassismus, Rassendiskriminierung, Gewalt, Fremdenfeindlichkeit und damit zusammenhängender Intoleranz gegenüber allen Migranten im Einklang mit dem internationalen Menschenrechtsgesetz zu verurteilen und zu bekämpfen.“

    Und zwar u.a. so:

    „Wir fördern eine unabhängige, objektive und qualitativ hochwertige Berichterstattung über Medien, einschließlich internetgestützter Informationen, unter anderem durch…

    Sensibilisierung und Aufklärung von Medienfachleuten über migrationsbedingte Fragen und Begriffe,

    Investitionen in ethische Berichterstattungsstandards und Werbung

    sowie dem Stopp der Bereitstellung öffentlicher Mittel oder materieller Unterstützung für Medien, die systematisch Intoleranz, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und andere Formen der Diskriminierung von Migranten fördern,

    unter voller Achtung der Medienfreiheit.“

    Nachdem seit Beginn der 2000er Jahre diese Pläne existent sind versteht sich nun auch, warum diese Standards bereits vor Unterzeichnung der Vereinbarung sukzessive eingeführt wurde, warum „Correctiv“ entstanden ist, auf welchem Acker das Netzwerkdurchsetzungsgesetz gewachsen ist und warum die Löschungen bei Facebook einseitig Migrations- und Islamkritik und Schilderungen von Fehlentwicklungen im Visier haben und echten ideologischen Hass, z.B. von Islamisten tendenziell ausblenden.

    Und: Falls jemand immer noch nach Motiven für die dauerhafte Grenzöffnung durch Merkel sucht, da könnte er eins finden.

    https://refugeesmigrants.un.org/sites/default/files/180711_final_draft_0.pdf

  31. Das Bildungsdefizit ist ja mittlerweile ein Dauerbrenner. Das schreit förmlich danach, demnächst regelmäßig den „Ulrich der Woche“ zu vergeben. Allerdings fehlt mir noch der passende lateinische Untertitel, wie Heiko’s „denuntio ergo sum“ … hat jemand eine Idee?

    • Wie wär’s mit „Non scholae, neque vitae discimus“?

  32. Gerichte entscheiden, mit wirklicher Rechtsprechung und gesundem Gerechtigkeitsempfinden hat das in den überwiegenden Fällen nichts mehr zu tun. Verkopfte Richter verlieren sich im Nirvana der Interpretation und laufen mit den Füßen zehn Meter (mindestens !) über dem Boden.
    Für junge Schulabgänger soll per Gesetz ein verpflichtendes Ehrenamtsjahr eingeführt werden. Welch ein hervorragender Gedanke – für Politiker und Richter!!!
    Streichen wir das „junge“ und die Begrenzung auf „nach Schule oder Studium“ und fangen mit sämtlichen Richtern in Deutschland an. Vorzugsweise einzusetzen im deutschen Mittelstand und zwar möglichst im handwerklichen und pflegenden Bereich, meinetwegen dürfen sogar die Fahrtkosten zur Arbeitsstätte erstattet werden, dass reicht dann aber auch.
    Solch ein Jahr sollte den Kopf klar waschen und den durchgeschüttelten Blick wieder gerade aus rücken können. Wenn das nicht reicht, verlängern!

    • Ob Maos Landverschickung wohl ähnliche Absichten verfolgte?
      Aber wenn ich die fehlende Lebens- und Welterfahrung Verantwortlicher bei Entscheidungen als Mangel an Erd- und Volksverbundenheit zugrunde lege, bleibt fast keine andere Lösungsmöglichkeit.

    • Die meisten der Politiker und Richter (männlich) sind noch in den Genuss des Wehr- oder Ersatzdienstes gekommen.

  33. Die „Verkehrsberatung“ in der Berlin wäre doch der perfekte Job für Sexismus-Expertin S. Chebli. Die weiß doch auch sonst immer alles besser.

  34. „Wer versteht mehr als ein Unternehmensführer von der Wirtschaft? Ein Sozialist“

    Gestern morgen vor dem Bäcker will mir ein SPD Genosse einen Zettel in die Hand drücken. Warum stehen die da? Kein Wahltermin hier in Sicht. Auf meine Frage, was sich die 3 vor der Brötchenbude von ihrem Auftritt versprechen, bekomme ich zu hören, man will die Zeit nutzen, um mit den Bürgern ins Gespräch zu kommen. Die Verzweiflung muss groß sein. Kommen wir doch also ins Gespräch. Und da war er, der Sozialist, Krankenpfleger, Sozialwissenschaftler und Referent bei der AWO, der mir, die ich meinen ökonomischen Hintergrund deutlich präsentierte, erklären wollte, wie die Wirtschaft funktioniert… Ja, der sich in voller Omnipotenz, Überheblichkeit und Respektlosigkeit vor dem Kompetenzgebiet seines Gegenübers gebährdete. Prima, weiter so mit dem Bürgern sprechen, damit das Projekt U5 erfolgreich beendet werden kann.

  35. Der war gut!!!
    “Da will wohl einer der nächste Super-Heiko werden …“???
    Mein Highlight!
    Neben den Bildern im Kopf “Steinmeier der schlichte..“
    “Martin…immer wenn es klingelt -Macron“?

    • „Super Heiko“ 2…..alias Commersonn…..nicht französisch ausgesprochen „Commercon“ mit nasalem Ende?…Saarländer sprechen kein Französisch…dafür sind sie zu ****…Fahren Sie mal über die Grenze nach Frankreich, da werden Sie in jedem Restaurant zweisprachig! bedient…Die Saarländer sind so ungebildet wie Maas, Kramp und Konsorten…Maas: Zitat:“ Ich habe in der Schule nichts vom Holocaust gehört.Über Filme habe ich mir Infos geholt…auf welcher Klippschule war der eigentlich?…Da es aber auch hervorragende Schulen im Saarland gibt, die der Commersonn noch nicht zerstören konnte, habe ich noch Hoffnung……oder????

  36. Der Irrsinn geht weiter und weiter.
    Abi in Musik und Sport, wahrscheinlich dann mit der Note 0,5, da die Abiturienten schwimmen und singen können. Dann wird irgendwas mit Medien studiert …

    Deutschland verblödet, das aber ganz geordnet von Politikern und Behörden :-))

    Vor sehr vielen Jahren hat meine Mutter mal zu mir gesagt, es sei nicht gut vieles zu können, denn wer vieles kann muss auch vieles tun. Das bleibt den jungen Generationen (unter 30) erspart – die können eh nix mehr 🙂

    • Es gibt Ausnahmen. Ich habe zwei davon zu Hause (Medizinstudentin 7. Semester, Gymnasiast 11. Klasse mit Studienwunsch Pharmazie). Und natürlich arbeiten wir daran, dass sie ihre Fähigkeiten später einem Land zur Verfügung stellen, das diese auch zu schätzen weiß.

    • Die werden noch können müssen.
      Das wird dann erst lustig!

  37. Vor einigen Wochen in einer heiteren Runde: wir sollten unseren nicht ganz ernstgemeinten Albtraum offenbaren. Meiner war: Karin Göring-Eckhardt wird Bundesbildungsministerin und ihre erste Amtshandlung: Schüler können Mathematik an Stelle für Kochen mit Geflüchteten abwählen. Grund: Mathe ist ein weißer (nicht weiser) Mann und außerdem sexistisch (Tangente=Berührende, Sinus=Busen) Die Realität passt sich der satirischen Imagination an: nur dass Frau Göring in diesem Fall Commercon heißt. Obwohl das Lernen von Sprachen jedweder Herkunft nie zu verurteilen ist. Überlebensnotwendig sollte allerdings zuerst ein Kurs „Sozialdemokratisches Funktionärsdeutsch“ werden (kann man bei Orwell einführungsweise studieren)

      • Danke für den Tipp! Fast genau so schön sind die Parteiprogramme in Einfacher Sprache. Ein schier unerschöpflicher Bullshit-Quell und gleichzeitig ein Vorgeschmack auf das, was auf uns zukommt, wenn es mit der Bildungskatastrophe so weitergeht …

  38. pure Verzweiflung
    packt einen da
    am Sonntagmorgen.

    wo Not ist, ist Rettung nah?

    da glaube ich nicht mehr dran.

    • Herr Rose, lääächeln!
      Wer wird denn gleich in die Luft gehen (alter Werbeslogan), lies lieber TICHY!

      • Das HB-Männchen, wenn es das noch gäbe, wäre politically incorrect. So ist es nur noch ein Relikt aus vor-militanten Zeiten. Jetzt regiert viel Qualm um nichts – nur noch benebelte Köpfe, die täglich neue „Visionen“ haben, wie sie uns noch mehr schaden können.

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