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Den Bogen überspannt

Der Erdogan-Crash

von Gastautor

13.08.2018

| Lesedauer: 4 Minuten
Die Türkei schlittert in eine schwere Finanzkrise. Aber Neo-Sultan Erdogan meint, alle ökonomischen Gesetze missachten zu können und verbreitet antisemitische Verschwörungstheorien.

Recep Tayyip Erdogan hatte stets ein Doppelgesicht. Einerseits war er ein Reformer, der die Türkei für Investoren öffnete und modernisierte. Andererseits war er aber immer auch ein Islamist – nur wollten das im Westen viele gerne ignorieren. Als Jung-Politiker zitierte Erdogan das berüchtigte Gedicht von Moscheen als Kasernen und Minaretten als Bajonetten. Die Demokratie bezeichnete er als „Zug“, mit dem er zur Macht fahre. Er machte damit klar, dass die Demokratie für ihn nur ein Mittel zum Zweck der Machtergreifung war.

In den ersten Jahren nach seiner Regierungsübernahme 2003 lief es gut. Ministerpräsident Erdogan schaffte ein wirtschaftsfreundliches Klima und führte das Land nach der schweren Schulden- und Inflationskrise von 2001 auf einen kräftigen Wachstumskurs. Die Türken waren begeistert. Erdogans islamische AKP-Partei – in deren Signet eine Glühbirne leuchtet – hat das Land tatsächlich modernisiert, Infrastruktur in die entlegenen anatolischen Provinzen gebracht. Die Wirtschaft wuchs mehrere Jahre lang mit mehr als zehn Prozent.

Doch der Erfolg stieg Erdogan zu Kopf, er wurde langsam größenwahnsinnig. Zeitgleich mit dem wirtschaftlichen Aufstieg vergaß er nie seine islamische Agenda: Kopftücher an Universitäten, Alkoholverbote, der Ausbau der islamischen Prediger-Schulen – all das ging schleichend voran. Das kemalistische Militär wurde mehr und mehr entmachtet, damit war der Weg frei für eine dauerhafte Zementierung der AKP- und Erdogan-Macht.

VERKALKULIERT
Erdogans Zeiger steht auf fünf nach Zwölf
Die EU hat sich stets selbst belogen, als sie glauben wollte, Erdogan „europäisiere“ sein Land. Die Verhandlungen über eine EU-Mitgliedschaft waren stets eine Farce, denn die Aufnahme eines 75-Millionen-Volks von stolzen Türken würde die EU kulturell, politisch und geografisch sprengen. Doch die deutsche rot-grüne Regierung, die den türkischen Beitrittswunsch kräftig unterstützte, hatte wohl insgeheim von einer multikulturellen Transformation der EU durch die Aufnahme eines islamischen Großlandes geträumt. Angela Merkel war zu schwach, um die Verhandlungen zu stoppen, sie wich aus mit ihrem Gerede von einer „privilegierten Partnerschaft“ als Alternative. Dann hat sie sich durch den „Flüchtlingsdeal” mit Erdogan 2016 in eine Abhängigkeit begeben, die sich bitter rächte.

Hierzulande trat Erdogan zunehmend fordernd, aggressiv und unverschämt auf, nicht nur wenn er „Deutsch-Türken” in scharfen Worten vor „Assimilation“ warnte („ein Menschenrechtsverbrechen“), sondern vergangenes Jahr die Bundesrepublik auch als Nazi-Reich diffamierte, weil man ihm und seinen Ministern keinen Wahlkampf in deutschen Städten erlaubte. In den fünfzehn Jahren Erdogan-Herrschaft hat sich der Stand der Integration der hier lebenden Türkei verschlechtert.

Seit dem Putsch-Versuch vom Juli 2016 hat Erdogan vollends die Maske fallen lassen und agiert wie ein Autokrat, der das Land von politischen Gegnern säubert und dabei die Demokratie zerstört. Hunderttausende Verhaftungen und Entlassungen aus dem Staatsdienst gab es. Erdogan selbst bezeichnete den Putschversuch als „Gottesgeschenk“ – denn endlich habe er nun die Gelegenheit, gründlich aufzuräumen mit allen Gegnern und Konkurrenten, zuvörderst mit den Anhängern seines einstigen islamistischen Weggefährten Fethullah Gülen. Militär, Polizei, Justiz, Universitäten und Medien: Alles hat Erdogan gnadenlos „gesäubert“. Die Türkei ist faktisch eine Diktatur geworden.

Nun aber ist Erdogan selbst in die Klemme geraten. Seit einem halben Jahr rutscht die Währung ab, weil die Türkei die Inflation nicht in den Griff bekommt. Die Inflationsrate liegt bei mehr als 15 Prozent – das ist dreimal so viel, wie die Zentralbank anstrebt. Aber Erdogan will keine Zinserhöhung, die nötig wäre, um die Inflation zu bremsen.

Erdogan meint, niedrigere Zinsen (!) seien die richtige Antwort. Das ist in etwa so, wie wenn ein Arzt einem Fieberkranken einen Saunabesuch empfiehlt.

ERDOGAN VERRECHNET SICH
Türkei: Es fährt ein Zug nach nirgendwo
Die Lira ist seit Jahresanfang um mehr als 40 Prozent gegenüber dem Dollar und dem Euro abgestürzt. Das ist schlimm für die türkische Wirtschaft, weil viele Unternehmen große Fremdwährungskredite aufgenommen haben. Auslandskredite für mehr als 300 Milliarden Dollar drücken die türkische Wirtschaft. Wertet die Lira ab, wird die Schuldenlast immer größer. Es mehren sich die Firmenpleiten. Bald könnte die Türkei in seine Rezession stürzen. Der Tourismus läuft noch gut, weil der Türkei-Urlaub billig geworden ist, doch große Teile der restlichen Wirtschaft stehen auf der Kippe. Die Arbeitslosigkeit ist ohnehin schon hoch. Die von Donald Trump am Freitag verhängten Zölle (als Vergeltung für die Inhaftierung eines amerikanischen Pastors durch türkische Behörden) haben der Lira am Freitag einen neuen Schub nach unten gegeben, doch sind sie keineswegs die Ursache für den Absturz. Am Montag ging der Absturz weiter.

Erdogan sucht in bewährter Manier nach Sündenböcken und hat wieder einmal die gute alte „internationale Zinslobby“ als Schuldigen hervorgeholt. Mit „Zinslobby“ sind natürlich die Juden gemeint, das ist in der islamischen Welt sonnenklar. Einige Erdogan-Minister haben sich explizit antisemitisch geäußert. Erdogan, der mit seiner neo-osmanischen Außenpolitik weit in den Nahen Osten ausgreift, hat sich als beinharter Israel-Gegner positioniert und mit der israelfreundlichen Außenpolitik kemalistischer Politiker gebrochen.

Nun riskiert Erdogan sogar den Bruch mit der Nato und Amerika. „Ihr habt den Dollar, wir haben Allah“, donnerte Staatschef Erdogan den Finanzmärkten entgegen und forderte seine Anhänger auf, Dollar zu verkaufen und Lira zu kaufen, um die türkische Währung zu stützen. Das nutzte überhaupt nichts. Solange Erdogan der Zentralbank keine Zinserhöhung erlaubt, bleibt die Lira-Schwäche.

Erdogan dürfte seine Macht bei weitem überschätzen. Gegen die ökonomischen Gesetze helfen keine islamischen Beschwörungen, Drohungen oder Poltereien. Er rast in ein wirtschaftlich-finanzielles Desaster. Fünfzehn Jahre nach seinem Machtantritt hat er den Bogen überspannt.

Der Fallout eines Türkei-Crashs wird auch in Europa zu spüren sein, wo viele Banken – vor allem spanische, französische und italienische – große türkische Kreditpakete in ihren Büchern haben. Auch deshalb ist man in Europa nervös. Und nicht zuletzt wegen Erdogans Rolle als „Schleusenwärter“, der den Strom syrischer und nahöstlicher Flüchtlinge und Migranten auf- und zudrehen kann. Merkel ist hier abhängig von ihm.

Wenn Erdogan Ende September zum Staatsbesuch nach Berlin kommt und ihm dort der rote Teppich ausgerollt wird, können alle sehen, wie die deutsche Politik auf ihn reagiert – unterwürfig trotz all der vorangegangenen Beschimpfungen.


Robert Mühlbauer ist Ökonom und Publizist.

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106 Kommentare

  1. Ok. Und warum reist der Mann nicht nach Madrid, Rom oder Paris? Soll er doch dort um Geld betteln!
    Darauf läuft das Ganze nämlich hinaus. Deutschland ist ja sooo reich, dass wir jetzt außer Frankreich , Spanien und vor allem Italien (und bitte sehr, Griechenland nicht zu vergessen) auch noch Erdogans muslimisches Luftschloss und seine Minarette durchfüttern müssen.

    Entweder, dieser islamistische Despot kommt zur Vernunft und lässt die Deutschen unter den zu Unrecht Inhaftierten und den amerikanischen Pastor wieder ihres Weges ziehen, oder er soll mitsamt seinem Kalifat zur Hölle fahren.

    Mag sein, dass sich Putin nicht die Gelegenheit entgehen lässt. Aber, dieser Zwist zwischen Putin und der EU ist so überfällig für den Müllhaufen der Geschichte, wie er für die Ratio bestimmende Politik ist. Und es mag auch sein, dass die Ratio im Merkel-Regime eher eine Antiquität darstellt, neurologisch betrachtet, als eine aktuell angewandte Politik der Vernunft.
    Und deutschen Unternehmern sei angeraten, das Hirn einzuschalten und nicht die Dollarzeichrn in der Iris, bevor die in solche abartigen Länder investieren.

    Übrigens: Erdogans Kalifat gehört natürlich nicht in die NATO! Der Mann gehört eher vor den Kadi in Den Haag!

  2. Schaden für Erdogan, gewiss. Er hat nur leider den kemalistischen Sicherheitsapparat enteiert und die Armee und Polizei in der Hand. Die EU muss liefern wie Trump, sonst wird das nichts mit „Oh, ich habe mich verkalkuliert“ und der Reiter grinst sich noch eins im Sattel.

  3. Herrn Mühlbauer ist ein den Nagel auf den Kopf treffender Versprecher herausgerutscht:
    „In den fünfzehn Jahren Erdogan-Herrschaft hat sich der Stand der Integration der hier lebenden Türkei verschlechtert.“

  4. Sehr geehrter Herr Mühlbauer,

    bis auf einen Punkt möchte ich dem Artikel vollständig zustimmen. Denn das Kreditrisiko ist lange nicht so hoch, wie es die Panikmacher bestimmter Lobbyverbände uns glauben machen wollen.

    M.E. ist hier die reine Panikmache am Werk. Nehmen wir mal die BBVA als Beispiel. Im letzten Monat ist der Aktienkurz um 10% gefallen. Das Gesamtvermögen der Bank beträgt ca. 700 MRD €. Am 2. November 2010 wurde die Übernahme eines 24,9-prozentigen Anteils an der türkischen Garanti Bank durch BBVA bekanntgegeben. Garanti ist mit 9,5 Millionen Kunden, über 800 Filialen und einer Bilanzsumme von mehr als 60 Mrd. EUR eine der führenden Banken in der Türkei. Der Kaufpreis für den von BBVA erworbenen Anteil beläuft sich auf 4,2 Mrd. EUR. Zur Finanzierung hat BBVA im Rahmen einer Kapitalerhöhung im November 2010 für 5 Mrd. EUR neue Aktien begeben. Also wurde die Übernahme komplett von den Aktionären finanziert, nicht über Kredite. An der Reaktion der Märkte bezüglich des Aktienkurses sehen wir, daß hier schon der Verlust eingepreist ist, vor allem wenn man bedenkt, daß Märkte oft zur Übertreibung neigen. Ferner lässt sich daraus schliessen , daß ein Großteil der Kredite über Kreditausfallversicherungen = CDS abgesichert sein muss.

    DAS wäre dcoh wirklich einmal eine lohnenswerte Recherche für einen Qualitätsjournalisten. Wie hoch ist das Kreditrisiko denn real , wenn die CDS berücksichtigt sind.

    Da der Steuerzahler in der Vergangenheit dafür gerade hat stehen müssen und indirekt über den jetzigen Rettungsschirm wieder in Regress genommen werden könnte, finde ich, daß der Bürger hier ein Anrecht auf diese Informationen hat

    • Das Risiko ist vielleicht dass das ganze System ein Schneeballsystem an der Kippe ist und dass hier der berühmte Flügelschlag des Schmetterlings das verlogene und betrügerische Kartenhaus zum Einsturz bringen kann.

      Alleine die „Spielschulden“ der Deutschen Bank (Derivate) betragen wohl ein Mehrfaches des deutschen Bundeshaushaltes, und obwohl die Deutsche Bank ein international agierendes Unternehmen ist, das keineswegs mehr nur in deutscher Hand ist, und durch Geschäftsstellen in Steuerparadiesen wie Irland es tunlichst vermeidet Deutsche Steuern zu zahlen, haftet der deutsche Bürger für diese Wettschulden.

  5. Ich denke, dass es demnächst manchen Türken reut, dass er trotz aller Warnungen Erdogan gewählt hat.

    • „Gläubige“, speziell wenn eher wenig gebildet, lernen L A N G S A M bestenfalls.
      Es sei denn, die Katastrophe ist GEWALTIG genug.
      Und DAS ist noch lange nicht in Sicht.

  6. Deutschland braucht weder die Türkei noch Türken. Es ist die Perversion der aktuellen deutschen Politik die das anders aussehen lässt.

    • Was ist denn eine „Perversion“ in Bezug auf Interessenspolitik? Ist Politik immer normal oder immer pervers?
      Apropos brauchen… Sind sie Personaler? Na schön, entscheiden Sie mal für Ihr Unternehmen, aber bitte nicht für mich. Danke!
      Was den Staat angeht. Ist ein neues Anwerbungsabkommen geplant? Oder dachten sie, das wäre geplant? Leben Sie im Deutschland des Jahres 1958?
      Hier Leben Menschen, die haben Wurzeln in der Türkei. Also was ist mit denen? Mehr als 30 % sind umsichtig, die anderen nicht. Werden Sie mal konkret, was Sie meinen mit „brauchen wir nicht“? Sind Sie Gottkaiser, Richter und Henker in einem?

      • Ab Ihren Beitrag sieht man, wie Recht damals Helmut Schnidt hatte, wenn er 1977 die Türken den Familiennachzug verbieten wollte. Die Gastarbeiter-Generation sollte dasLand verlassen.

        Leider wurde anders entschieden. Leider, wie man heute täglich erleben kann. Der Druck kam seinerzeit aus Kirchen und Verbänden.

        Und aus der CDU.

  7. Ich würde einen Zusammenbruch der Türkei begrüßen, auch wenn damit für mich einige wirtschaftliche Nachteile verbunden seien sollten. Dann wären der EU-Beitritt und hoffentlich auch Erdogan passés und die Vernunft hätte zumindest wieder eine Chance.

    • Dann weitere 80 Millionen subsidiär geschützte in Deutschland, die Wirtschaft wird brummen.

      • Nicht nochmal. Das nächste mal gibt es echten Widerstand. Das Thermometer steigt ja wieder, weil die Staatsgeld-Abzocker nach der Salami-Taktik weiter ihre Spielchen spielen… Der Wille zählt!

  8. Warum fliegen die Leute weiterhin in die Tuerkei um Urlaub zu machen?
    Mir ist es unverstaendlich, weil die Leute damit diesen ,,Terroristen?,, noch stuetzen.

    • Ich war noch niemals in der Türkei und auch in keinem anderen islamischen Land und das wird auch niemals passieren.

      • warten sie ab. deutschland ist auf dem besten wege ein islamisches land zu werden.

    • Warum haben Gerd Schröder und C. Roth weiterhin ihre Villen in der Türkei!

      • Die helfen da bestimmt „Geflüchteten“

  9. Erdogan wird auf alle anderen zeigen und behaupten jeder, nur nicht er selbst und damit indirekt die Türken als Ganzes wären Schuld. Das ist in der islamischen Welt ganz normal. Gesicht wahren, Ehre und so. Seine Wähler aus den anatolischen Bergdörfern werden es ihm mit Freude abnehmen.

    Soll er doch. Wir können dann seine hiesige fünfte Kolonne als Aufbauhelfer gleich heim schicken, nett wie wir sind.

  10. Die Balkanroute ist dicht -weil Orban & Co. sie abgeriegelt haben. Erdogans Faustpfand, der EU die Migrantenströme vom Leib zu halten, ist also eine stumpf gewordene Waffe.
    Es wäre daher auch nur recht und billig, die Sultanine vom Bosporus seitens der EU kalt auflaufen zu lassen.

  11. Merkel wird die Rechnung bezahlen, das wird Erdo ihr bei einem Tee beibringen. Denn wenn sie nicht blecht, dann gibt es nochmal 2 Millionen ****** frei Haus.

    • Die Rechnung werden weder Merkel noch ihre Mitläufer und Paladine bezahlen. Diese Rechnung bezahlen Sie und ich bereits ein wenig, die satten Rechnungen kommen erst noch.

  12. Mir ist nicht ganz klar, wieso die Türkei oder deren politische Interessen überhaupt eine derart große Bühne im politischen und gesellschaftlichen Geschehen Europas bekommen sollten.

    Unsere europäischen Nachbarländer haben doch mit unserer Kultur, Politik, Wirtschaft und allgemeinen Lebensansicht mehr gemein. Selbst China, Japan und Südkorea oder die USA sehe ich für Europa viel wichtiger an als die Türkei, da die türkischen Einflüsse meiner Meinung nach keine ernsthaften kulturellen oder wirtschaftlichen Fortschritte für Europa erwirkt haben.

    Persönlich interessiert mich die Türkei eher wenig, aber die oben genannten europäischen, sowie asiatischen, Länder, Produkte und Kulturen haben Einfluss auf uns (zumindest mich).

    Die Chinesen z.B. stellen eine große Bevölkerung und wenn die deutsche/europäische Wirtschaft sich gut positioniert wird sie ihren Erfolg in Asien weiter ausbauen können, da Chinesen gerne Produkte aus dem Westen kaufen. Die Türkei ist aber ein Schwellenland mit geringerer Wirtschaftsdynamik und da kann man sich schlechter aufstellen. Hinzu kommt noch die derzeitige Willkür und instabile Lage.

    Unverständlich ist aufgrund dieser Diskrepanz für mich diese Ausrichtung auf die Türkei und arabische Welt allgemein. Ebenso haben die Türken Deutschland nicht aufgebaut nach dem Krieg, sondern die Gastarbeiter kamen erst, als die Wirtschaft bereits eine hohe Nachfrage nach Arbeitskräften hatte – darin besteht ein Unterschied – falls jemand aufgrund einer „Schuld“ auf eine Verantwortung argumentieren sollte.

    • Die Türkei hat 80 Millionen Einwohner und schon viele Migranten in der EU. Die politische Brisanz sind die Menge von Menschen, von der sich ein Großteil über den Islam politisch steuern lassen. Reiner Massenpopulismus der die demographische Trumpfkarte ausspielt…

      • Das ist genau die Angst die Merkel vor dem Sultan hat.
        3 Millionen Türken in Deutschland sind schon eine Macht,bei einem Aufstand. Deshalb kann der auch erzählen,was er will.Als nächstes sind die Nazigrößen wieder aus ihren Gräbern gestiegen.

    • Geoatrategische Interessen der USA, die ja nicht zögert mit den charismatischen Che Guevaras des IS gegen den Teufel Assad zu kämpfen, solange es gegen das Reich des Bösen geht (Rußland).

      Reine (Stellvertreter) Revierkämpfe zwischen militärischen Alphamännchen, die ganzen Kriege da unten.

      Erdogan ist gut oder böse, je nachdem wie er den Interessen der USA dient.

  13. bei der hündischen anbiederung und unterwerfung bezüglich islamischer und türkischen forderungen, ist an dem türkischen ausspruch, „die deutschen seien eine köterrasse“ vielleicht doch ewas dran. 🙂

    • Da ist was dran, es wird Zeit das der deutsche Dackel* bzwdeutsche Schäferhund mal ihre Qualitäten zeigen und zwacken.

      *die kleinen Racker ist erstaunlich mutig und zäh

    • „Köterrasse“ hin oder her:
      Meine Hoffnung ist, dass sich alsbald etwas in der Bundesrepubik ändert. In den Niederlanden ist es bereits möglich, dass soetwas geschehen kann:
      Chef von Migrantenpartei fordert Holländer zum Verlassen des Landes auf:
      Der Wortlaut im „Original“:
      https://politiek.tpo.nl/2018/07/10/bonusquotevideo-tunahan-kuzu-denk-autochtone-nederlander-die-veranderend-nederland-niet-bevalt-rot-maar-op/
      Leider beherrsche ich Holländisch nicht; sinngemäss lautet der Text wie folgt:
      „Wenn ihnen die sich verändernden Niederlande nicht gefallen, in denen Menschen verschiedener Kulturen leben, sollen sie besser abhauen“, sagte Kuzu in einem Videoblog, berichtete der öffentlich-rechtliche Sender NOS. Zugleich warf er den autochthonen Holländern vor, die Vorherrschaft in ihrem Land anzustreben.“
      Selbst einem guten Übersetzer wie Deepl.com kann man nicht vollständig vertrauen. Dieser übersetzt die Aussage wie folgt:
      „Hoverflyer Ismail Ilgun war kürzlich Gast bei DENK im Unterhaus für seine Ramadan-Fastenzeit mit Gästen. Tunahan Kuzu hat während des Gesprächs über die Eingeborenen in den Niederlanden eine eher uninklusive Aussage gemacht. „Wenn ihnen das nicht gefällt, die sich wandelnden Niederlande, in denen verschiedene Menschen unterschiedlicher Herkunft zusammenleben, in einer Stadt wie Zaandam, einem Stadtteil wie Poelenburg, dann verrotten sie einfach.“
      ———————
      https://de.wikipedia.org/wiki/Allianz_Deutscher_Demokraten
      https://rp-online.de/politik/migrantenpartei-in-nrw-wirbt-mit-erdogan-plakaten_aid-17953379

    • Vielleicht ist es auch nur Bequemlichkeit, wie man manchmal schon an der Schreibweise erkennen kann.

  14. Die EU hat sich nie selbst belogen. Die EU-Bürokratie, und viele irgendwie gewählte EU-Politiker, haben bereitwillig ausgeführt, was ihnen aus den Mitgliedsländern aufgetragen war. Sie konnten dabei auch viel Geld für ihre Pseudo-Wichtigkeit ausgeben. Belogen haben sich selbst und die Bevölkerungen die links-liberalen Politiker und Intellektuellen, die gegen jede Vernunft behauptet haben, dass eine Europäisierung der Türkei wünschenswert und möglich wäre. Aus geostrategischem Interesse haben auch die USA diese fundamental-idiotische Idee unterstützt. Joschka Fischer hat noch Anfang 2017 in einem TV-Interview das geostrategische Argument für eine EU-Mitgliedschaft der Türkei benutzt, und der ARD-Reporter hat ihn nicht auf der Stelle gefragt ob er noch alle Tassen im Schrank hat.

    • Für das US-Imperium sind möglichst viele Vasallen immer gut. Fischer ist im Schlepptau von Albright ein Anwalt für US-Interessen.

      Also trommelt er auch für die orientalisch geprägte Türkei als EU-Mitglied. Alles was die US-Vasallen bei der Stange hält, ist für Fischer gut. Deutschland hasst er ja, wie alle Marxisten.

    • ..das mußte er auch Joschka Fischer nicht fragen, weil wir es alle schon wussten,daß
      Fischer etwas in der Klamme hatte.

  15. Ein weiteres Beispiel dafür dass die Finanzmärkte eine Kriegswaffe der Amerikaner sind, die Bezeichnung „Markt“ also eigentlich Augenwischerei ist.

    Genau wie der Angriff 2008 auf den €uro, und die Repressalien gegen Rußland – immer verlieren die „Märkte“ auf einmal das Vertrauen, wenn es den politischen oder wirtschaftlichen Interessen der USA dient.

    Der böse türkische Tyrann spricht von „internationale Zinslobby“, wie weiland der Teufel aus Braunau vom „internationalen Finanzjudentum“. Das Problem hierbei ist, das es vollkommen egal ist ob die Großbanken Juden, Amerikanern oder Kasachen gehören, sie sind trotzdem die Wurzel allen Übels.

    Wer erzwingt eigentlich die Massenimmigration in den Westen? Das müssen Leute sein, die über den weltlichen Herrschen stehen, für die Merkel, Macron und Obama nur Lakaien und Befehlsempfänger sind. Das können nur die Herrscher über das Geld sein, die für ihr Schuldgeldsystem mit Zinseszins unbedingt Wachstum brauchen, um jeden Preis.

    Wer setzt Regierungen ab (heutzutage) oder führt blutige Kriege (früher), nur um danach sofort über die Rückzahlung von Schulden zu reden? Flammenwerfer und Giftgas für die Soldaten in WW I, aber danach müssen die Schulden natürlich zurückgezahlt werden, alles andere wäre ein Rückschritt in die Barbarei. Man kann durchaus Islamkritsch, Juden- und Israelfreundlich sein, und gleichzeitig das Finanzsystem als größte Pestbeule der Menschheit betrachten.

    • Verkennen Sie nicht, dass die freie Marktwirtschaft der USA deren Unternehmen und Politiker genauso durch die brutalle Konkurrent in Zwänge versetzt. Diesen Druck geben sie dann an die „Hinterwäldler“ aus Europa weiter, die dann einfach gnadenlos übertölpelt werden.

      Die USA hat nicht nur den Dollar, sondern sie haben von Milliarden und eine starke und agressive Armee. Dagegen ist unsere naive Kanzlerin eher auf Hausfrauenniveau: „da sind sie halt da“ …

  16. Hallo Herr Mühlbauer, Danke für ihren super Beitrag.
    Geschichtlich gesehen ähnelt Erdogan, Hitler! Damals war Deutschland auch wirtschaftlich am Boden, d.h. hohe Arbeitslosigkeit und wenig Infrastruktur usw. wir kennen ja die
    Geschichte und was für furchtbare Folgen sie hatte. Anscheinend schlittern manche Machthaber, die einigen Erfolg vorweisen konnten, in den Größenwahn.
    Erdogan ist ein machtverliebter Sultan, den jegliche Selbstreflektion fehlt. Er verwandelt
    die liberale Türkei, wieder in einen islamischen Staat, mit allen Konsequenzen!
    Das bedeutet auch, dass der wirtschaftliche und geistige Fortschritt nicht mehr gefördert
    wird und das Land in Armut, Unfreiheit, in Analphabetismus, in Geschlechterapartheid fällt und das Gesetz der Scharia, Einzug hält, wie wir es in anderen islamischen Ländern
    erleben. Anscheinend können und wollen Muslime in keiner Demokratie leben, denn
    unsere Deutsch- türken haben Erdogan mehrheitlich auch unterstützt, die hier in der
    3. Generation demokratisch leben.
    Erdogan ist ein waschechter Moslem, er suggeriert uns, jeder hat Schuld, jeder ist schlecht, jeder ist ein Nazi und Rassist, nur er ist der gute und gerechte Mensch.
    Er zeigt und richtig, wie die „islamische Opferrolle“ funktioniert und unsere Regierung
    fällt so richtig darauf hinein!

    • Nur die Gesetze des Korans sind für Muslime gültig und müssen beachtet werden.
      Jeder §, der von Menschen wo auch immer in Kraft gesetzt wurde, steht unter den von Allah auf alle Ewigkeit gegebenen unveränderlichen Regeln und muss missachtet werden, wenn die Schriften andere Aussagen vorschreiben.
      Muslime teilen die Menschen sehr einfach ein: in sie selbst als „Gläubige“ und alle anderen als zu bekämpfende „Ungläubige“ in den verschiedensten Schattierungen.
      Da braucht es gar nicht viel „Suggestion“.
      Bill Warner. Scharia für Nichtmuslime.

  17. „Erdogan meint,niedrige Zinsen seien die Antwort“
    Wow, ein EZB – fan!
    Wenn man die EU anschaut,.muß man Erdogan da nicht kritisieren.
    Die sind schließlich Vorbild.

    • @Achso;
      Sİe haben nicht ganz unrecht, vergessen dabei aber das man eine
      Gemeinschaftswaehrung wie den €uro und deren Zinspolitik der
      EZB (so schlecht sie auch sein mag) wohl schlecht mit einer nationalen
      Waehrung wie der türkischen Lira vergleichen kann und sollte.
      Sollte naemlich die türkische Nationalbank die Leitzinsen erhöhen,
      dann haette dieses nur Folgen für den Wirtschaftsraum der Türkei,
      waehrend die EZB „alle“ €urostaaten“ und deren Wirtschaften
      in Blick haben muss….

      • Ich habe die türk.Lira nicht mit dem EUR verglichen,sondern nur die Vorgehensweise ,wenn es klemmt, versuchen über die Zinsen was zu retten.
        Auch hier auf des Steuerzahlers kosten.
        Geben Sie einen Kurs an der VHS, tut Ihnen bestimmt gut !

  18. Erdogan ist für die wirtschaftlichen Erfolge der Türkei etwa genauso verantwortlich, wie Merkel für die deutschen. Es war seine Vorgängerregierung, welche die schmerzhaften Reformen eingeleitet hat und dafür abgewählt wurde. Erdogans Beitrag war eigentlich nur, diese reformen nicht wieder abzuschaffen – womit er im Grunde schon mehr als Merkel „geleistet“ hat. Bzgl. seiner sonstigen Demokratiereformen in seinen ersten Regierungsjahren und den Jubelarien im Spiegel etc erinnere ich mich gut, dass selbst mir als unbedarftem 20-Jährigen damals schon klar war, dass nur solche Reformen eingeleitet wurden, welche seinem Machterhalt dienten (Entmachtung der Armee usw.). Weitere Reformen wie echte Religionsfreiheit wurden seltsamerweise nicht durchgeführt. Und mit seinen Bildungs“reformen“, sh. Gleichstellung der Koranschulen, legt er noch dazu Axt an die wirtschaftliche Zukunft der Türkei. Koranschüler werden keine Nobelpreisträger. Ade Wirtschaftsmacht Türkei.

    Nur bei Gülen bin ich der Meinung, dass man ihn Erdogan überlassen sollte. Langfristig ist der mit seiner Mischung aus Assassinensekte, protestantischer Arbeitsethik und der Strategie der Unterwanderung wesentlich gefährlicher als Erdogan mit seiner Harakiri-Politik. Zwar wird auch Gülen im Endeffekt scheitern, weil man eben nicht gleichzeitig Freidenker (als Voraussetzung für wissenschaftliche Erkenntnis und wirtschaftlichen Fortschritt) und höriger Korangläubiger sein kann. Dennoch ist er gefährlich. Besonders weil er aktuell in den USA sitzt und seine Netze spinnt. Die Amis haben ja ein Talent dafür Islamisten heranzuziehen un dann die Kontrolle über sie zu verlieren. Lasst doch Erdogan die Drecksarbeit machen und die Gülen-Bedrohung ausschalten, wenn er so scharf darauf ist.

  19. Unsere größte Politikerin aller Zeiten ist- so manche Gerüchte- ja vom Kommunismus zum Islamismus übergetreten. Ein einfacher Schritt, der Handeln und Überzeugung bei Merkel endlich einmal in Einklang bringt. Ich hatte diese Konversion schon im Herbst 2015 vermutet, als die islamischen Glaubensbrüder mit allen Ehren und Wohltaten empfangen wurden. Geht man von dieser Annahme aus, versteht man auch das enge Verhältnis der Kanzlerin zu dem Islam-Aktivisten Erdogan. Beide vereint der Kampf gegen das alte rassistische Deutschland und das alte und jüdisch-christlich geprägte Europa und dessen Ersetzung durch ein islamisches Kalifat und ein offenes Europa der antisemitischen Islam-Diktatur. Man muss in der Politik auch ehrenwerte anti-rassistische und humanitäre Ziele haben. Die beiden Kämpfer für den unausweichlichen Fortschritt werden sich sicherlich zu guten Diskussionen zusammensetzen und Lösungen zu finden. Die Weiterführung der Massen-Invasion auf geregelter und stiller Weise dürfte eine dieser Lösungen sein. Geld spielt für die Schulden- Billionärin Merkel überhaupt keine Rolle!

      • Das allerdings will keiner der „guten Menschen“ wahrhaben!

    • Die andere rationale Erklärung wäre, dass Merkel in der EU maximales Chaos stiften will.

      Im Sinne der ehemaligen Besatzungsmacht der DDR, welche von ihren eigenen Aktionen ablenken möchte.

  20. Ich erwarte nix von diesem Staatsbesuch (außer noch mehr Bittermandeln), danach werde ich mich wieder in Grund und Boden schämen für unsere Politik.
    Merkel träumt sicher gerne von einer Machtposition a lá Erdogan.
    Daß sie daran arbeitet, ist nicht zu verkennen.

  21. Warum kommt Erdogan überhaupt in ein Land, das in seinen Augen ein Nazi Reich? Erfahrungsaustausch? Denn wer die Machtübernahme Erddogans verfolgt, kann bestimmte Parallelen zu unserer eigenen dunkelsten Vergangenheit nicht übersehen. Glauben und davon abgeleitete Ideologie waren und bleiben für Freiheit und Demokratie verhängnisvolle Gefahren. Sein derzeitiges Handeln in der Türkei wird nicht ohne Folgen auf uns sein. Die türkische Gemeinde in Deutschland wird noch schneller zunehmen. Es werden nicht nur die mit Erdogan Unzufriedenen, sondern gerade die, die ihre Finanzen retten wollen, hier auftauchen. Vorteilnahme ist und war ja noch nie ein ideologischer Widerspruch. So werden trotz Nazi-Reich, Erdogans Anhänger diesen Mann weiter von hier aus stützen. Bringt immer Vorteile, eine anrüchige Ideologie aus der Ferne zu unterstützen. Warum lassen wir uns solche Anfeindungen und feindselige Handlungen von Erdogan und Anhängern überhaupt gefallen? Ökonomisch haben nicht nur die USA Druckmittel in der Hand, um den Weg der Türkei in eine islamische Diktatur zumindest schwieriger zu gestalten.

    • Sie denken viel zu kompliziert. Die Türken wissen einfach, dass man die eingeborenen Kartoffeln mit dem Drücken des Nazi-Knopfs zum Blechen veranlassen kann.

      Also wird der N-Knopf hin und wieder mal gedrückt. Das ist nichts persönliches, sondern einfach nur das Ausnutzen einer Schwäche von anderen Leuten zum Vorteil der eigenen Nation.

  22. Mit Trump und Erdogan treffen zwei Persönlichkeiten aufeinander, die sich sehr ähnlich sind: Zwei dummdreiste Gockel, die auf der internationalen Bühne herumstolzieren und eine Menge Lärm produzieren. Der Unterschied zwischen den beiden ist, dass der eine eine erfolgreiche, innovative Volkswirtschaft und ein sehr schlagfähiges Militär hinter sich hat, der andere aber nur Allah. Und mit Allah gibt es ja bekanntlich nur einen Weg: Den zurück ins Mittelalter. Weiter so, Sultan, ihr schafft das!

  23. Schon eigenartig, dass Zinsen im Islam verboten sind, jedoch Oelgeschaefte mit den (von den USA unter Obama und davor gesponserten) IS-Schlaechtern offenbar kein Problem darstellten. Allah-uh-Akhbar!!!

    • Ein Verbot bezieht sich in der Regel nur auf eine konkrete Sache. Wenn es die Möglichkeit gibt ein Schlupfloch auszunutzen ist das im Islam völlig legitim. Siehe auch tawriya, die kleine Schwester der taqiyya.

      • Diesen Opportunismus hab ich ja gemeint. „Prinzipien gelten fuer andere, weil wir sind ja sowieso die Guten.“ Woher kennen wir das… Genau

  24. Erdogans Verhalten erklärt sich mir so: Er besuchte lediglich eine Koranschule, nie etwas anderes. Zwar wurde – bevor er sich mit den jetzigen Vollmachten ausstattete seine Koranschule von ihm zu einer Universität ernannt. Allerdings erst nach seinem Schulabgang. Das war nötig weil ein Universitätsabschluss für das damalige Amt per Verfassung erforderlich war. Heute nicht mehr! Die NZZ berichtete hier: http://www.nzz.ch/zweifel-am-diplom-des-tuerkischen-praesidenten-erdogans-vita-auf-dem-pruefstand-ld.89280
    Die Merkel-Presse berichtete nur sehr dünn (Spiegel + T-Online), – egal: Also er hat den Schulabschluss einer Koranschule und sonst nix (außer krankhaften Machtgelüsten). Der Koran sieht keine Zinsen auf geliehenen Geld vor, – und in diese Richtung handelt Erdogan. Genauso wenig kommt es ihm in den Sinn, den US-Pastor abzuschieben. Erdogan ist ein Produkt seiner Erziehung durch den Koran und ein Gefangener seiner Veranlagung, seiner Machtgelüste.

    Wie Merkel auch: Ausbildung als Sekretärin für Agitation und Propaganda (sicher Margot Honneckers beste Azubiene) und ebenfalls mit einem Faible für „Macht“, egal wie. Im Moment hat sie die SPD fertiggemacht, nun strebt sie Schwarz-Grün an! Schwarz-Links hat weniger Prozente! … Aber das ist eine andere Geschichte und die soll ein anderes Mal erzählt werden.

    Gute Nacht der Türkei und Deutschland auch.

    • Im Gegensatz zu den Deutschen haben die Türken das Kindermachen nicht verlernt.

      Die Finanzprobleme werden in 10 Jahren vergessen sein und die Türken wursteln sich durch, wie immer. Und dann bekommen sie neue Kredite, ich wette darauf.

  25. erhalten unsere türkischen und türkisch-deutschen Mitbürger zukünftig ihren Lohn und ihr H-4 in türkischen Lira ausgezahlt?

  26. Lasst diesen 3. Weltstaat endlich untergehen. Verteilt die in D erworbenen Steuer und die in den Sozialkassen erwirtschafteten € endlich an die zurück, die die Überschüsse durch harte Arbeit bis zu einem Rentenalter von mittlerweile 67 Jahren, erwirtschaftet haben. Stolze Türken? worauf? Auf den begangenen Völkermord, auf die Vertreibung und das Bekämpfen von Christen und Juden? Wir die wir zu recht Grund haben Stolz zu sein, auf dass was unsere Eltern und wie, nach dem Krieg geleistet haben, werden immer weiter zurecht gestutzt, klein gehalten und von unseren Politikern für dumm verkauft und ausgebeutet. Was hat sich dieser Dispot schon alles erlaubt, mit seinen Äußerungen und Beleidigungen gegenüber dem deutschen Volk, dem Volk, welches der Türkei schon seit Jahrzehnten Geld in den Hintern schiebt und diesen Staat am Leben hält. Im September wird Erdogan also kommen,er wird entweder, wie ein Bettler,
    ähnlich wie seiner Zeit bei Sankt Martin, auf allen Vieren angekrochen kommen, oder er wird Merkel und der dumme Köterrasse drohen oder erpressen. Erdogan und seine Türken sollen sich in Zukunft von ihrem Propheten oder ihrem Allah füttern lassen. An die Adresse der „Wirtschaftsexperten“ und Medien: Hört auf schon im Vorfeld schon wieder die Mär zu verbreiten, dass der Untergang der Türkei, Europa und Deutschland schaden würde. Es reicht, dass D Die Banken, Griechenland, Italien, Frankreich und und und finanzielle bedient.

    • Im Kaffeehaus haben die Türken und die Griechen ausgiebig darüber sinniert, wie man die hart arbeitenden Deutschen um ihr Geld erleichtert.

      Nazi-Knopf drücken, Illegale Einwanderer rüberschicken, mit NATO-Austritt drohen, und und und.

      Das wird wieder funktionieren, zumal Merkel eigentlich der Masseneinwanderung von billigen Arbeitskräften nicht abgeneigt ist.

  27. Erdogans Erfolg beruhte NICHT ZULETZT auf seinen wirtschaftlichen Erfolgen. Solange die Wirtschaft gut lief, waren die Türken auch bereit Erdogans Kurs zu akzeptieren.

    Aber die Türken werden den Teufel tun und ihre Dollars und Euros nicht hergeben, sondern Erdogan zappeln lassen.

    Und wenn Erdogan nicht wieder Erfolge „liefert“ dann könnte es sehr schnell vorbei sein. Gründe bzw. Vorwände wie Korruption und Nepotismus gibt es genug. Vielleicht ist schon ein neues„Gottesgeschenk“ unterwegs…

  28. Sehr guter Artikel.
    Während die EU von einer Osterweiterung und einer Europäisierung der Türkei geträumt hat, war dies von türkischer Seite niemals geplant gewesen.
    Geplant war die feindliche Übernahme der EU. Und genau da hat sich Erdogan übernommen, denn offenbar haben nun auch die Amerikaner begriffen, dass es für sie kein Vorteil ist, wenn die EU an den Islam fällt und somit als zahlungskräftiger Handelspartner ausfällt.
    Der Islam, der als gesellschaftlicher Motivator und Kitt für Erdogans Unterfangen dienen soll, wird jetzt strategisch zum Pferdefuß, denn der Islam ist wirtschaftlich im weltweiten Vergleich schlicht nicht konkurrenzfähig.
    Dass einige islamische Länder so reich sind, liegt ja nicht daran, dass sie ein „Problem mit Zinsen“ hätten, sondern an ihren überaus üppigen Bodenschätzen. Bodenschätze, die die Türkei nicht hat.
    Es wird spannend…

    • Falsch. Ca 50% der Amerikaner sind doch auch für den No Nations, No Borders-Wahn von Clinton, Soros, Spectre, Brin, Page usw.

  29. Die EU (gemeint sind wohl die EU-Kommission und bestimmte Regierungen in der EU) hat nicht sich selbst sondern gezielt das Wahlvolk, insbesondere das deutsche aber auch das in anderen westlichen Ländern belogen.
    Wer bereit war zusehen und sich nicht einlullen wollte, konnte es spielend erkennen.
    Im EU-Größenwahn wollte man es jedoch nicht wissen.
    Große EU bedeutet viel Macht für die an der Spitze und saftige Gewinne für die Großunternehmen, die sich die EU nach ihren Wünschen zurecht gelobbyt haben.

  30. Man kann von Donald halten was man will, aber er weiß wie man solch einen aufgeblasenen Gockel bei den ****** packt.

  31. Özil und Gündogan stehen jetzt immer am 1. des Monats bei der Türkiye İş Bankası A.Ş. an und tauschen ihre Pfund sofort in Lira. Alles für „Mein Präsident“…….oder täusche ich mich?

    • Hat der Präsident eigentlich sein eigenes, auf Volkskosten zusammengerafftes Vermögen schon in Lira umgetauscht?

  32. Nachdem der Islam, ja nun wohl verordneter Weise zu Deutschland gehört, gute Nacht Deutschland! Da werden sich einige Türkinnen und Türken wohl auf den Weg machen!

  33. Wie wär’s denn mit einer Kontinentalsperre gegen Erdogans “ Druckmittel“?

  34. Haben Özil und Gündogan dem Aufruf ihres Sultans schon Folge geleistet, ihre locker verdienten Millionen in Lira eigetauscht um Sultans Währungsverfall entgegenzuwirken…. oder endet auch hier die Heimatliebe am eigenen Kontostand 😉

    • Jedes Mal, wenn sie erneut tauschen, bekommen sie für den gleichen Betrag in Fremdwährung dann mehr Lira als jemals zuvor.
      Wahnsinn!

    • So ein Trikottausch ist eindeutig günstiger. Ünd äls sölzer Türke müss män nördlich vöm Böspürüs söwiesö Eürö äuf Täsche häben.

  35. Er kann sich und sein Land gerne selbst ruinieren, aber wir sollten nicht dabei helfen ihn gerade in dieser Situation hoffähig zu machen und es wäre sinnvoll, die Einladung im Sept. nach Deutschland zurückzunehmen, denn wer einen Potentaten dieser Art noch mit militärischen Ehren empfängt hat einen an der Pfanne und außerdem sollte man sich davor hüten, gerade in diesem Konflikt zwischen den USA und der Türkei noch Öl ins Feuer zu gießen, denn Trump ist, wie man sagt, nachtragend und das könnte uns nicht bekommen und außerdem scheinen die hier bei uns so von diesem Mann abhängig zu sein, daß er sich quasi selbst einläd und die haben hier nicht einmal genügend Mumm um diese Einladung zu stornieren, zum eigenen Schutz und auch gegenüber all jenen, die dort politisch verfolgt werden und das in der heutigen Zeit, das paßt doch alles garnicht zusammen.

    • Inzwischen sind hochrangige Mitglieder der US-Elite Mohammedaner. Sie sollten nicht von Trump auf den Deep State der USA schließen.

  36. Das wird wunderbar, wenn Hier-gab’s-noch-nie-Armenier-Erdogan erkennen muss, dass der Dollar mächtiger ist als Allah.

  37. Merkel und die EU können ja jetzt ihren Freund Erdogan und die Türkei mit Milliardenhilfen stützen.

    • Merkel kann das mit ihrem persönlichen Geld gerne tun, mit meinen Steuern möchte ich das nicht.

  38. Im Islam werden Zinsen aus ökonomischer, sozialer und ethischer Sicht als schädlich für die Gesellschaft betrachtet.
    Zinsen sind aus diesem Gründen im Islam verboten.
    Damit sind Islam und erfolgreiche Finanzwirtschaft in der Türkei nicht kompatibel – Erdogan befindet sich in einer Zwickmühle, denn sollte er sich dennoch für Zinsen entscheiden, wird das nicht allen gefallen, da er sich als Muslim nicht an die für alle Zeit gültigen Schriften Allahs hält:
    https://zinsfrei.de/islam-zinsen/

    Qur´an 2:275: „Diejenigen, die Zins verschlingen, werden nicht anders aufstehen als jemand, den der Satan durch Wahnsinn hin und her schlägt“ Dies wird sein, weil sie sagten „Verkaufen ist das gleiche wie Zinsnehmen.“. Doch hat ALLAH das Verkaufen erlaubt und Zinsnehmen verboten.“

    Qur´an 2:278: „O die Ihr glaubt, fürchtet Allah und laßt das sein, was an Zinsgeschäften noch übrig ist.“

    Qur´an 2:279: „Und wenn ihr dies nicht tut, dann ist euch Krieg angesagt von Allah und Seinem Gesandten. Doch wenn ihr bereut, dann soll euch euer Kapital zustehen, so daß weder ihr Unrecht tut, noch euch Unrecht zugefügt wird.“

    Qur´an 30:39: „Und was immer ihr auf Riba verleiht, damit es sich mit dem Gut der Menschen vermehre, es vermehrt sich nicht vor Allah; doch was ihr an Zakat entrichtet, indem ihr nach Allahs Antlitz verlangt, sie sind es, die vielfache Mehrung empfangen werden.“

    • Exakt. Aus dem Dilemma kommt Erdogan nicht mehr raus.

    • Was interessiert uns was der Allah sagt. Pfiffedeckel. Der soll allen Finanzpotentaten dieser Welt den Buckel runterrutschen.

  39. Erdogan und seine Jünger sollten bei seiner bisherigen Taktik bleiben, also einfach weiter auf Alah zu vertrauen und nebenbei auch weiter alle anderen Länder als Fachisten und Terrorhelfer zu bezeichnen. Dann wird schon alles gut werden für Erdowahn, der Super-Sultan aller geistig Abgehängten. Schon allein Merkel wird dafür Sorge tragen, das seine Zeltstaat mit unseren zukünftigen Neubürgern nicht von einer Pleite bedroht ist.

    Ist eigentlich schon etwas darüber bekannt, das Ösil oder Gündogan dem Ruf ihres gottgleichen Präsidenten gefolgt sind und ihr Vermögen in Lira getauscht haben?

    • Ösel und Gündogan werden auch weiterhin den Nazi-Knopf drücken, um ein Schönes Leben auf Kosten Ungläubiger zu haben.

      Denn das schreibt Mohammed seinen Gläubigen vor.

  40. Ob Erdogan den Bogen überspannt hat, ist noch nicht sicher. Er kommt demnächst nach Deutschland und unsere Kanzlerin hilft doch immer wieder gerne. Systemrelevant und alternativlos. Immerhin hat sie Deutschland und die EU mit ihrem Türkei Deal erpressbar gemacht und mit Despoten kann sie es besonders gut.
    Eines ist sicher, der böse Trump macht die erfolglose Wattebauschpolitik der Kanzlerin und der EU nicht mit. Braucht er auch nicht, denn er hat sein Land nicht erpressbar gemacht.

  41. Wenn er dann noch kommen kann ??

    Bei der Geschwindigkeit des Verfalls in der Türkei ist das inzwischen zweifelhaft.

  42. Merkel wird sofort helfen.
    Wir schaffen das (auch noch)!

  43. „Ihr habt den Dollar, wir haben Allah“
    Streng theologisch betrachtet, impliziert dies, dass „Allah“ die türkische Lira nicht mag.
    Aber vielleicht wird ja demnächst in den DITIB-Moscheen für die Lira und gegen die „jüdische Zinslobby“ gebetet.

    • Sehe ich da etwas falsch? Wenn nun einige Euronen der hier lebenden Türken oder von Urlaubern in die Türkei fließen, erhält diese viel mehr Lira als früher.

      Es scheint allerdings so, als ob sich das frühere Wirtschaftswachtum der Türkei nur mit hoher Verschuldung erkaufen ließ. Und wenn Erdogan nun nicht zurückzahlt, zurückzahlen kann? Dann muß die USA eben alles in den Wind schreiben, – à fond perdu.
      Nach wieviel Jahren ist darüber Grass gewachsen?

      • Es sind vor allem EU-Banken, welche ihre Kredite abschreiben müssen. Die EZB wird nach kurzem gemaule die Kredite abkaufen und zu den 1000 Milliarden Target-Krediten ablagern. Dann sind das halt 1200 Milliarden, welche nie zurückgezahlt werden.

        Alternativlos und friedensfördernd. Wenn wir es nicht täten, würde sofort Krieg ausbrechen, wird und Joschka dann erklären.

  44. Ich werde mich daran laben, wir unsere Kanzlerkarikatur und ihre Vasallen sich von Ziegenrecep an ihren Nasenringen durch die Manege werden schleifen lassen.

  45. „Wenn Erdogan Ende September zum Staatsbesuch nach Berlin kommt und ihm dort der rote Teppich ausgerollt wird, können alle sehen, wie die deutsche Politik auf ihn reagiert – unterwürfig trotz all der vorangegangenen Beschimpfungen.“
    Das fürchte ich auch. Es ist nur noch zum Fremdschämen, wie kriecherisch die Deutschen diesem Sultan huldigen. Und Sie haben natürlich absolut recht, daß Sie das Türkei-Abkommen der A. M. (oder dieses ominösen Knaus; natürlich wieder alles am Parlament vorbei), mit dem sich Deutschland erpreßbar gemacht hat, scharf tadeln.
    Womöglich leistet Deutschland der Türkei auch noch Finanz-„Hilfe“, wenn es dort zu brenzlig wird? Inzwischen traue ich unserer Regierung fast alles zu, was Deutschland schadet.

    • Wie Gabriel werden unsere Politiker wohl beim eingießen des Begrüßungs _ Tee’s, den Bückling machen.

  46. Leider steht die fünfte Kolonne Erdogans millionenstark in unserem Land („Führer befiehl – wir sterben für dich!“). Ein schrecklicher Fehler der deutschen Einwanderungspolitik vergangener Jahrzehnte.
    Ich bin deshalb mal gespannt, zu was sich die rückgratlose Berliner Regierung dieses Mal erpressen lässt.
    Gibt es also nach Griechenland-Rettung, Euro-Rettung, Banken-Rettung, Klima-Rettung etc. demnächst auch noch die Türkei-Rettung? Wegen „europäischer Solidarität“? Ich traue es ihnen ohne zu zögern zu.
    Mittlerweile ist es ja schon völlig egal, wofür die Steuergelder der Deutschen verbrannt oder in alle Himmelsrichtungen verteilt werden, und wie die vorgeschobenen Gründe dafür lauten …

    • Den letzten Satz koennen Sie fast wortgleich bei Joschka Fischer lesen. Nur: der meinte es nicht zynisch.

  47. Erdowahn argumentiert hier rein Ideologisch:

    „Erdogan meint, niedrigere Zinsen (!) seien die richtige Antwort. Das ist in etwa so, wie wenn ein Arzt einem Fieberkranken einen Saunabesuch empfiehlt.“

    Erst mit Null-Zinsen ist sein islamkonformer Traum erfüllt. Und erst dann geht es, in den Augen von Erdowahn, allen Türken gut. Nicht steigende Zinsen sind das Ziel, ganz im Gegenteil. In dieser Sache handelt Erdowahn ganz klar als Moslem.

  48. Die Erdoan begeisterten ‚Deutsch-Türken‘ sollten jetzt die Gelegenheit ergreifen alle ihre Euros in türkische Liras umzutauschen sich schnell in das von ihrem Präsidenten geschaffene Paradies Türkei begeben.

  49. Tja, das kommt davon, wenn man wie die EU nur herum eiert und sich zu keiner klaren Kante entschließen kann. Es ist wie bei Kindern, zeigst Du keine Grenzen auf, dann tanzen sie dir auf der Nase herum. Genau dies macht der Sultan. Er testet die Grenzen und die EU lässt dies zu, dass sie vom Sultan immer weiter verschoben werden. Trump legt die Grenzen fest und handelt danach und schon strauchelt der Sultan an seiner Macht. Hier könnte sich die EU mal ein Beispiel nehmen, wie man mit Despoten umgeht. Klare Kante und Ansagen und dann entsprechend handeln. Nur ist diese Schwächlingsgemeinschaft zu nichts in der Lange, außer mit Geld seiner Bürger um sich zu werfen, nach dem Motto: „Wer will wer will wer hat noch nicht…“

    • Klare Kante, quatsch. Wie sagte das Junkerlein, wenn es eng wird muß man lügen. Das muß reichen und schon ist die Titanic wieder auf Kurs. Probieren wir jetzt auch mit den Kindern aus, einfach immer voll lügen, dann spuren die schon. EU-Pädagogik, ganz neu im Sortiment, greifen Sie zu.

  50. Die ansonsten zutreffende Beschreibung irrt an einem zentralen Punkt: Erdogan ist mitnichten „größenwahnsinnig“ geworden – so wie Merkel nicht „verrückt“, unfähig, zaudernd oder unbelehrbar. Erdogan hat von Anfang an zielstrebig auf ein neues osmanisches Reich mit ihm als Alleinherrscher hingearbeitet, während Merkel vom ersten Tag an darauf aus war, Deutschland zu zerstören, die EU zu destabilisieren und jede freundschaftliche Beziehung mit Russland zu verhindern. Allerdings: Im Gegensatz zu Merkel hat Erdogan immer aus eigenem Antrieb und freien Willen agiert; Merkel war nie mehr als eine – allerdings willfährige – Marionette des Kabals.

    • Hinter Erdogan stehen die Muslimbrüder und die Schriften des Koran.
      Damit handelt er keineswegs als freier Mensch.

      Wer steht hinter Merkel?

  51. Sehr gute sachliche und nüchterne Analyse. Es stellt sich jedoch auch die Frage, wie es weiter gehen könnte.
    Das Beispiel Venezuela zeigt, dass man ein Land sehr lange und sehr weit herunter wirtschaften kann, ohne dass das politische Konsequenzen hat. Das Elend in der Türkei könnte demnach noch Jahre weiter gehen. Erdogan wird es in seinem 1000-Zimmer-Palast trotzdem nicht allzu schlecht gehen. Und wer zieht aus so einer tollen Immobilie (Neubau und Erstbezug) schon freiwillig aus? Gibt es daher überhaupt ein Szenario, dass kurzfristig zu einer positiven Entwicklung führen könnte?

    • 1000 Zimmer könnte er doch an Flüchtlinge vermieten, die D Politiker zahlen wie bereits in D, das 3,4, Fache der regulären Miete mit Zahlungsgarantie für die nächsten 20 Jahre.

  52. Erdogan isr einfach nicht intelligent genug um die Grenzen seiner Macht zu erkennen.

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