Die Heißluftmaschine der Medien läuft auf Hochtouren. Hierzulande bricht eine Hysterie aus wegen schönen Wetters. Die meisten Deutschen haben einen Stich. Sie glauben, es sei ein Sonnenstich. Es ist aber etwas anderes.
I.
Wer das Wort Hochsommer mit Behagen ausspricht, muss aufpassen. Es besteht der dringende Verdacht, ein Klimaleugner zu sein. Auch wenn er sich bei weitem angenehmer anhört, ist der Ausruf „Herrlich, dieser Sommer!“ ungefähr so verwerflich wie „Merkel muss weg!“
II.
Wer endgültig für unzurechnungsfähig gehalten werden will, weist darauf hin, dass im Mittelalter die Temperaturen annähernd so hoch waren wie heute – ohne Industrie, ohne Verbrennungsmotoren. Einfach nur der Sonnenaktivität wegen. Das Klima erlaubte Weinbau überall in Europa, selbst in Skandinavien. Die Kleine Eiszeit ließ im fünfzehnten Jahrhundert die Durchschnittstemperatur in Mitteleuropa sinken. Hunderttauende von Kleinbauern verelendeten, wurden vertrieben und verdrängt. Aber die Not führte, wie so oft in der Wirtschaftsgeschichte, zu Umstrukturierung und Innovationen. Es gab bald weniger Bauern, aber größere, die für einen größeren Markt produzieren. In den Hungerjahren der kleinen Eiszeit wuchs auch der internationale Handel mit Getreide, um Ernteausfälle zu kompensieren. Neue Getreidesorten, Kartoffeln, verbesserte Viehzucht, Düngung machte die Landwirtschaft intensiver und effizienter.
III.
Auch schon die Warmzeit davor beflügelte den menschlichen Erfinder- und Entdeckergeist: Die Wikinger erreichten mühelos über das grüne Grönland das fruchtbare Neufundland. Jede Klimaänderungen kreiert technologischen Fortschritt und ökonomische Konsequenzen. Es gab und gibt immer Klimagewinner und Klimaverlierer. Richtig, der Wandel hat sich beschleunigt. Aber auch der technologische Wandel. Den aber lehnen wir ab. Zum Beispiel Gentechnik, obwohl ohne sie die Folgen des Klimawandels für die Landwirtschaft nicht zu bewältigen sind.
IV.
Der Klimawandel wird als Strafgericht für den Frevel der Menschheit an Mutter Natur verstanden, Buße durch Wohlstandsverzicht gepredigt. Mit Fakten hat das nichts zu tun. Es ist die sinnlose Vergötzung von Naturgewalten. Ein Rückfall also in Zeiten, als die Menschen noch Wotan und Neptun anbeteten.
V.
So erzeugt das angenehm warme Wetter Schuldgefühle. Wir sind schuld, dass Sommer ist. Wer sonst! Wir haben ihn nicht verdient. Wir haben ihn verursacht. Mit Schuldgefühlen kennen sich die Deutschen aus. Sie wissen, was zu tun ist. Sie öffnen ihr Herz dem Klimaflüchtling. Übrigens ist er nicht neu. In der Kleinen Eiszeit war der deutsche Romantiker ein typisches Exempel für Klimaflucht. Das Land, wo die Zitronen blühen, besucht er mit Hingabe. Später siedelte er in Mallorca. Des Klimas wegen.
VI.
Die amtlichen Klimahysteriker kapieren nicht den Widerspruch, in dem sie stecken. Wer die Natur zur höchsten Macht erklärt, kann nicht gleichzeitig glauben, die Vereinten Nationen könnten den Klimawandel per Beschluss entscheidend bremsen. Die Welt als Wille und Vorstellung. Auch dies ist pure Romantik. Der deutsche Romantiker verheddert sich seit jeher zwischen Fortschrittsglauben und Technologiefeindlichkeit.
VII.
In seiner Verwirrtheit will dem deutschen Klimakiller die Eiszeit als Goldenes Zeitalter erscheinen. Die Apokalypse trägt bereits einen neuen Namen: Heißzeit. Dieser Ausdruck des Schreckens suggeriert: Bald ist die Erde unbewohnbar.
VIII.
Die der Heißzeit folgende Stufe kann nur noch die Hölle sein. Wir wandern also gerade durch die Vorhölle. Woran das zu sehen ist? Selbst das deutsche Bierflaschenleergutmanagement versagt.
IX.
Der Klimawahn ist weniger eine Frage der Politik als der Psychologie. In den Gehirnen wirft die Hitze Brandblasen. Nur eines ist sicher: Sie kommen nicht vom Klima.
Tja Herr Herles, es sind die Hysterie der Politiker und Pressemenschen, die auch über Chemnitz schreiben.
Wäre der Sommer verregnet gewesen, so hätten wir medial nie wieder richtige Sommer, nur einen warmen und nassen Übergang zum Winter. Über den konnte man vor ein paar Jahren lesen, daß es nie wieder richtige Winter geben würde, bevor es richtig winterlich kalt wurde. Um 1980 las man jahrelang in der Angstpresse, daß es nie wieder warme Sommer geben würde, es drohe eine Eiszeit. Das war vor der geschürten Heisszeit Hysterie, von der viele Medien und Lobbygruppen im Sommerlich profitieren wollen. Mit Bildern kranker Eisbären, die wie suggeriert am Klima verenden, real aber laut Tiermedizinern an einer Infektionskrankheit, wird die Stimmung angeheizt.
Angesichts dieser Horrorszenarien zu behaupten, das Spiel mit der Angst sei rechtspopulistisch, ist eine postfaktische Agitation. Willlkommensimperativsverweigerer und Sommerenthusiasten sind offensichtlich ein und dasselbe gefährliche Milieu. Ich fürchte das Ende des Sommers mit seinen warmen Nächte, lobe ignorant das Licht und weiß um die Gefährlichkeit meiner Affinität im Eigenmarketing.
Da helfen zum Wachrütteln nur Katastrophentitel, daß Trump und die Heisszeit den Planeten zerstören. Oder eben nicht. Nur rational wird es in diesen Kontexten nimmer. Immerhin eine Konstante, die German Angst und ihre Profiteure.
Tja, …
… „Am Tag, als der Regen kam, langersehnt, heisserfleht … .
Vielleicht sollte man mal wieder in Omas Plattenschrank kramen. 1959 … .
Wenn wir demnächst wieder einen kontinentalen Winter haben, der uns die Eisluft aus der russischen Steppe herüber weht und wir bei Minus 20 Grad bibbern, dann liegt es – natürlich – daran, dass wir Auto fahren … .
Infantilismus, wohin man blickt. Aufgeregtes Geschrei, die Nutzbarmachung jedes Naturphänomens für die eigene „Sache“ … und eine träge Politik, die an ihren uneingestandenen Fehlern lustlos herumlaboriert. Auch hier Kinderkram: Der Stuhl ist schuld an der Beule, nicht das Kind, das ihn umgerannt hat.
Lichtblicke: Frau W. erkennt, dass ein Arbeitskräfte-Einwanderungsgesetz denjenigen die Lebensgrundlage entzieht, die hierzulande vom unsäglichen „Numerus Clausus“ vom Studium ferngehalten werden. Sollen sie doch „Handwerker“ werden, wir holen die Akademiker von aussen? Die Dame scheint damit eindeutig in der falschen Partei. Insbesondere, wenn man die Replik ihrer Kollegin, Frau K. anschaut. Schon 50.000 „Linke“ sind „aufgestanden“. Alles „Systemschweine“, nur lucidi intervalli oder darf man auf stabile „Intelligenz“ hoffen?
Nun ja, warten wir es ab. In Spanien beginnt es zu derweil zu „blubbern“. „Gemeinsame Ansätze“, Beschwörung von Gemeinplätzen und ähnlicher Sprachschlamm – noch ist ja ein Tag Zeit. Ole´ oder doch nicht? Aktuell werden“ wandernde“ Familien in Frankreich aufgegriffen und an die Grenze zurückgebracht. Was haben die durchgemacht bisher … und wo wollen die hin? Was haben wir da leichtfertig losgetreten … da sind wir wirklich mal „schuldig“. Nicht am Wetter, nicht am Weltschmerz sondern an den Kindern, die da durch die Pampa getrieben werden und unsägliches Leid erleben müssen. Was werden die als Erwachsene von uns denken?
Hadrian 17 – es ist unwichtig, dennoch – ich habe es schon mal geschrieben – ich habe beim Kramen einen Brief von meinem Großvater gefunden. 20. Juli 1959. Er schreibt, dass Badische Kleinstadt) auf den Feldern Dürre herrscht und fragt, ob wir auch so sehr unter der Hitze leiden! Lg.
Wer seine Kinder auf staatliche Ideologie Schulen schickt darf sich später nicht über Unwissenheit und Alternativreligionen wundern. Titus Gebel lesen.
Vor zehn Jahren wurde die Sau „Peak Oil“ durchs Dorf getrieben. Die These war, dass ab 2007 immer weniger Erdöl gefördert wird, weil das Ende der Ressourcen vor der Tür stehe. Das sollte vor allem dazu dienen uns zu sparsamen Energieverbrauchern zu erziehen. Heute redet kein Mensch mehr von „Peak Oil“, das schlechte Gewissen wird statt dessen durch Klimawandel befördert.
Na ja, dass die Ölvorräte nur noch 30 Jahre reichen, das wird schon seit 1930 behauptet.. Den Witz habe ich mal vor 30 Jahren auf einer einschlägigen Tagung gehört.
Lieber Herr Herles. Danke für diesen wahrhaftigen Beitrag. In der Klimatologie und Biologie ist bekannt, dass die Natur photobiologischen, jahres- und tageszeitlichen Schwankungen unterliegt. Entsprechende Daten liegen seriösen Instituten vor. Daten von Meßwerten, nicht von furchterregenden Computersimulationen. Die Sonne bestimmt unseren Tag-Nachtrhythmus. Damit unser Hormon-, Immun- und Nervensystem. Wenn die saisonalabhängigen Winterdepressionen (SAD) wieder nahen, wird man sich rasch nach Licht und Wärme sehnen. Das Geschäft mit der Angst ist generell zu verurteilen, aber in diesen ohnehin chaotischen Zeiten verwerflich.
Übrigens war die „Klimagöttin“ bereits nach der Wende im Umweltministerium tätig. Zu Zeiten, da die Ozonloch-Hysterie blühte. Vor noch gar nicht so langer Zeit (etwa 25 Jahre nach der Panikmache) titelte dann überraschend die FAZ, dass das Ozonloch verschwunden sei. Nun, u. a. die „FCKW“-Industrie (alle Klimaanlagen und Kühlschränke mußten ausgetauscht werden) haben gut daran verdient. Gegen besseren Wissens, denn auch damals lagen weltweit M e s s d a t e n vor. Aber die MSM bevorzugten die bunten Bildchen der Computersimulationen – ARD + ZDF berichteten und zeigten beispielsweise „wie die Ozonschicht über Hamburg aufriss“, obwohl geradezu zeitgleich Meßdaten von den TUs Berlin und Dresden vorlagen. Danke, Herr Herles, Qualitätsjournalisten wie Sie, können Millionen von Menschen aufklären u n d beruhigen. Have a hot Sunday!!!!
Vor Jahren erklärte mir Jörg Kachelmann, dass die jährliche Durchschnittstemperatur seit Jahrhunderten annähernd gleich ist. Wenn es einen heißen Sommer gibt, ist der Winter umso kälter, damit sich die Werte ausgleichen. Diese Theorie habe ich in den letzten Jahren verfolgt und es stimmte jedes Jahr. Die Heißzeit findet genausowenig statt wie das in den 80ern prophezeite Waldsterben. Das warme Wetter scheint aber einen anderen Effekt zu haben. Es schmurgelt bei manchen Menschen das Hirn zusammen bis zur Walnußgröße und verklebt die Synapsen!
Seit meiner Jugend erwarte ich die versprochene Erderwärmung mit endlich gescheiten und langen Sommern. Dafür, was in den 80ern prophezeit wurde, ist erstaunlich wenig bis jetzt eingetreten. Weder der um 5 m gestiegene Meeresspiegel (wir hätten es dann nicht mehr ganz so weit bis zum Meer gehabt), noch die andauernd heißen Sommer, noch die ausbleibenden Winter.
Das Klima ändert sich. Es war noch nie stabil und wir wissen immer noch nicht zuverlässig was das alles beeinflusst. Eben ein chaotisches System und daher wenn überhaupt, nur in annähernden Tendenzen beurteilbar. Wer alt genug stellt das aus eigener Erfahrung fest. Da braucht er keine Klimawissenschaftler. Solche Winter wie in meiner Jugend gibt es schon seit langem nicht mehr. Trotzdem ist mir der sehr heiße Sommer 1959 noch im Gedächtnis. Ob und wie der Mensch es beeinflusst ist auch keine Neuigkeit. Die Abholzungen im Mittelalter am Mittelmeer und heute am Regenwald usw. wirken bestimmt zumindest regional auf das Klima. Aber der schlimmste derzeitige Klimakiller ist der explosionsartigen Zunahme der Menschheit erkennbar. Eine Zunahme, die nicht gerade den gute Bildung erforderlichen Umgang mit der Umwelt, gewährleistet.
Seit Jahren suche ich nach einer Erklärung für das unsägliche Handeln der merkelschen „Regierung“ . Was ist der Grund für ein Regieren am Grundgesetz und am Volk vorbei? Warum muß Deutschland von der Landkarte verschwinden; warum folgen alle im Gleicschritt Richtung Abgrund usw.
Kann es sein, daß Deutschland demnächst von einem Kometen getroffen wird? Steht die Apokalypse bevor? Haben unsere Parteien einen Sonnenstich? Wird Deutschland unbewohnbar? Gehen uns die Bierflaschen aus?
Anders läßt sich das poltische Handlen nicht erklären. Was haben unsere poltische Eliten (??) voraus, welches Wissen, das dem gemeinen Volk fehlt?
Feenzauber?
Ernstgemeinte Zuschriften bitte an TE.
„Warum muss Deutschland von der Landkarte verschwinden?“ Inzwischen bleibt für mich nur diese Erklärung, dass es tatsächlich das Motiv der augenblicklichen Politik ist. Dafür ist jede Krise oder jedes Problem Anlass genug, es in diesem Sinne auszuschlachten.
Etwas seltsam finde ich, daß der unablässig klimpernde Schellnhuber, der ganz im Sinne eines Bußpredigers zur Umkehr mahnt (natürlich vor allem die Deutschen) und erklärt, Autos mit Verbrennungsmotor müßten bis 2030 abgeschafft sowie die Kohleverstromung beendet werden, nicht laut davor warnt, jährlich mehr als eine Großstadt an Menschen nach Deutschland hereinzulassen (zusätzlich zu den 2 Millionen, die schon gekommen sind), die doch haargenau nach der Lebensweise streben, die dieser Warner vor der Apokalypse so verurteilt. Überdies vermehren sich diese „Neubürger“ noch weitaus mehr als der alteingesessene Deutsche, führen also in Zukunft zu einem horrenden Mehrverbrauch an Energie.
Nach der Logik dieses Predigers müßte er also unsere Politiker ermahnen, KEINESFALLS noch mehr Menschen nach Deutschland (und eigentlich auch Europas) hereinzulassen.
Die Afrikaner in Afrika ermahnt er ja meines Wissens nicht. Also leben die wohl Schellnhuber-konform, so daß sie besser bei ihrer bisherigen Lebensweise bleiben sollten. Oder doch nicht?
Schellnhuber ist Gründungsdirektor des Potsdamer Institutes für Klimafolgenforschung und stand diesem PIK bis Februar 2018 vor. Ohne Schüre von Angst vor dem sogenannten Klimawandel, fließt kein Geld. So wie die Asylindustrie von der illegalen Migration lebt, lebt das PIK vom „Klimawandel“. Herr Schellnhuber ist sehr eng mit den Grünen verbunden.
Anne – Danke für diese Info. Das PIK (jetzt gibt es sogar eine Folge-Forschung??) war mir bisher nicht bekannt, aber seit die Grünen Umweltministerien, zusätzlich zum Forschungsministerium, gegründet und naherzu heilig gesprochen haben, läuft das so mit den staatlichen Fördermitteln. Hauptsache NEGATIV. Seit ca. 30 Jahren. Zustimmung.
das klimatische Geschehen ist ein hochkomplexer Vorgang . Komplexe Vorgänge können
nicht berechnet werden . Quantenmechanik und Chaostheorie sagen das .
Gegenteilige Behauptungen sind unwissentschaftlich , beliebig und falsch .
Die Wahrheit ist für nicht besonders kluge Menschen oft zu kompliziert und schwer verständlich.
Viel einfacher ist es, in einem Herde einfache und schön klingende Parole ohne tiefen Gedanken über Tatsachen zusammen zu wiederholen.
Ich hoffe in der Hölle…
Laut Wiki zog er nach Nordafrika, wo er mit einem Hotelmanager „liiert“ sein soll.
Das ist doch laut Linken/Grünen/SPD/CDU eine Hölle, in die man niemanden abschieben darf…
Wir hatten vor 3500 Jahren eine Weltbevölkerung von ein paar Millionen, 1800 eine Milliarde, 1900 1,7 Milliarden, heute 8 Milliarden.
Sie müssen auf weniger Fläche heute 8 mal so viele Leute ernähren wie 1800. Trotzdem grassierten selbst bei so wenigen Menschen immer wieder Hungersnöte wie in Irland, auch in Deutschland. Wir kommen deshalb mit althergebrachten Methoden nicht mehr weiter, wenn wir für alle! Menschen genügend Nahrung liefern wollen. Mit „allen“ meine ich auch die Menschen, die heute noch Hunger leiden, und da gibt es genügend.
Konventionelle Methoden der Züchtung sind einfach zu langsam und zu ineffektiv, um dies zu gewährleisten.
Der große Vorteil der Gentechnik, insbesondere der neuen Methoden ist ja, dass Sie genau wissen, was sie machen. Sie sind wesentlich ungefährlicher wie z.B. die weit verbreitete Mutationszüchtung, bei der das bestehende Erbgut der Pflanzen durch verschiedene Methoden aufgebrochen wird, um durch zufällige Neukombinationen die gewünschten Eigenschaften zu erhalten. Wenn der Zufall dann das Gewünschte erzeugt hat, wird dieses vermehrt. Niemand kann aber sagen, ob durch Mutation nicht sogar gefährliche Eigenschaften wie z.B. Giftigkeit erzeugt wurde.
Die Aussage, Gentechnik sei gefährlich, entbehrt also jeder Grundlage.
Das wissen natürlich auch die NGOs und andere Gentechnikgegner, deswegen müssen ja auch Pseudoargumente wie Monsanto, angeblich verarmte indische Bauern usw. herhalten, es wird halt das Bauchgefühl der Menschen angesprochen, nicht der Intellekt.
Ich empfehle jedem einigermaßen naturwissenschaftlich Interessierten, sich einfach mal unvoreingenommen mit der Gentechnik zu beschäftigen, die Faszination wird sich einstellen.
Vielen Dank Herr Herles für diesen wunderbaren Artikel und das Sie unermüdlich jeden Samstag vieles wieder vom Kopf auf die Füße stellen.
Jede Religion missbraucht das dem Menschen innewohnende spirituelle Bedürfnis für ihre niederen Beweggründe die Menschen dumm, ängstlich und damit gefügig zu halten um sie umso hemmungsloser ausplündern zu können.
Der Weg in die Hölle ist mit gründrehenden und klimareligiösen Gutmenschen gepflastert.
„So erzeugt das angenehm warme Wetter Schuldgefühle.“
Daß diese Hitze „angenehm warm“ ist, sehe ich nicht so. Für viele ist diese Hitze unerträglich. Besonders, wenn sie in der Form über einen langen Zeitraum besteht.
Ansonsten stimme ich Ihnen zu!
Zu warm, zu kalt, zu trocken, zu nass – am Wetter gibts immer was zu meckern. Neu ist, dass der Mensch am Wetter schuld sein soll. Allerdings immer nur, wenn es nicht passt. Irrationale Schuldgefühle sind eine ideale Basis für Manipulation. Bereits die alte Kirche hat damit beste Erfahrungen gemacht. Die neue Kirche baut ebenso darauf.
Schuld, Schuld, wunderbar fürs Geschäft!
Lauwarmes Duschen , nicht zu lang , schafft Wohlbefinden . So gesehen kann dieser
herrliche Sommer ewig dauern !
Den Dogmen der theologischen Katrin Göring-Eckert sollte man nicht verfallen, es ist besser das Lied von Rudi Carrell („Wann wird es endlich wieder Sommer“) zu hören.
http://www.youtube.com/watch?v=KzEOvyDcVas
Vor einigen Jahrzehnten warnten die Katastrophen-Propheten vor einer nahen Eiszeit. Herr Prof. Schellnhuber warnt, dem jetzigen Zeitgeist folgend, vor einer Heisszeit. Diese Wortschöpfung soll uns Angst vor einer bisher nie da gewesenen Katastrophe machen, die alle bekannten Warmzeiten der Vergangenheit in den Schatten stellen soll. Es soll nicht nur warm werden, sondern heiß. Das erinnert mich stark an die Waschmittelwerbung einer gewissen Frau Klementine: nicht nur sauber, sondern rein!. Vielleicht will Herr Professor Ariel Schellnhuber vom „Mister 2 Grad“ zum „Mister 20 Grad“ mutieren. Und das alles, um vielleicht doch noch einen Nobelpreis einzuheimsen. Nobelpreis für Prophetie, das wäre doch mal was Neues.
Mein Vorschlag: Glaube keiner Prognose, besonders keiner über die Zukunft!
Der Begriff „Klimakirche“ ist nicht polemisch, sondern eine sehr treffende Zusandsbeschreibung, die beinahe alles an Irrsinn in diesem Zusammenhang erklärt – einschließlich der Aufschrift, die ich selbst einmal an der Gondel eines Windrades gesehen habe:
„Die Schöpfung bewahren“!
Und mit Gläubigen kann man nicht streiten.
Irgendwer sagte mal: Wie lange muss ich, mit einem argentinischen Rindersteak in der Hand um den Block fahren damit das Wetter so bleibt? Klimawandel ist eine Religion und an Stelle von Wissen tritt der Glaube. Eigentluch beschähmend, dass „intelegente“ Menschen auf den Zinnober reinfallen. Wenn es nächstes Jahr ein verregneter kalter Sommer wird werden die Gläubigen das genauso als Zeichen für den Klimawandel „verkaufen“. Was die Gentechnik betrifft. Die betreibt der Mensch seit er Ackerbau und Viezucht betreibt. Über viele Generationen durch Zucht und Kreuzungen und es gibt kein einziges Tier oder Pflanze in der Landwirtschaft welches noch in seiner ursprünglichen Form angebaut wird. Das betreiben wir heute noch nur hat der Mensch jetzt die Möglichkeit direkt auf die Gene zu zugreifen. Das Problem sind die Konzerne die diese Technologie betreiben und auch davon profitieren wollen. Monsato ist das beste Beispiel Bauern in die Abgängigkeit zu treiben. Glyphosat richtet mehr Schaden an als Nutzen, die Insekten werden dezimiert die auf Unkraut angewiesen sind was wieder die Vögel betrifft die die Insekten zur Ernährung für ihre Brut brauchen. Alles hat seine zwei Seiten und der Mensch muss sehr aufpassen nicht das Gegenteil von dem er will zu erreichen.
Man muss sich nur mal vorstellen, man hätte zu Beginn der Industriealisierung nicht die segensreiche Wirkung der von grün-roten Klimahysterikern verteufelten fossilen Brennstoffe Kohle und Mineralöl entdeckt. Man hätte allein zum Zwecke der Heizung sämtliche Wälder abholzen und sämtliche Torfvorkommen ausbeuten müssen. Es hätte keine Dampfloks und keine Elektrizität und damit keine moderne Industrie, Medizin usw. gegeben.
Die CO2-Senke Wald würde nicht mehr existieren, dieser hätte sich erst wieder nach dem unweigerlichen Aussterben der Menschheit erholt. Allerdings wäre dadurch der Wunschtraum von Leuten wie Schellnhuber in Erfüllung gegangen: Eine Welt ohne Menschheit, aber 0,5° C kälter.
Sorry. Jahrtausendsommer und FAZ müssen vertauscht werden.
1540 konnte man trockenen Fußes den Rhein bei Köln queren. Neulich einem ganzseitigen Artikel über Jahrtausendsommer der FAZ entnommen. Immerhin.
Danke. 1540 war mir auch in Erinnerung, stand in der FAZ sagen Sie. Erstaunlich wahrheitsgetreu. Es sind mich jedoch noch zusätzliche Daten aus dem 17. und/oder 18. Jahrhundert in’s Hirn gebrannt. In diesem Sinne schönen SONNtag!
In Deutschland herrscht der Grünismus. Und die weltweit bekannteste Vertreterin der Grünen ist Merkel, ein trojanisches Pferd in der Union. Das Handeln der Grünen wird aber im wesentlichen durch Ideologie bestimmt, nicht durch Fakten. Diese Partei BEHERRSCHT UNS uns über die ebenfalls grünen Medien DURCH ANGST. Ich erinnere hier nur mal an das „Waldsterben“, dass es nie gab, aber damals den Aufstieg der Grünen wesentlich mitbegründete. Heute haben sie als Unterdrückungsinstrument den „Klimawandel“ entdeckt, der uns angeblich „bedroht“ und plötzlich „menschengemacht“ sein soll. Ich halte fest: NOCH NIE gab es auf der Erde ein konstantes Klima. Große/kleine Eiszeiten wechseln sich mit großen/kleinen Warmzeiten ab – seit Jahrmillionen – egal, was der Mensch tut! Die letzte „kleine Eiszeit“ hatten wir in Europa um 1650. Momentan besteht ein Wärme“Optimum“, das wohl noch bis 2050 andauert. Dann wird es bei uns im üblichen 400-jährigen Zyklus zwangsläufig wieder kälter. Ändern können wir daran sowieso NICHTS, zudem sich ja auch alle Messungen im statistischen Mittel bewegen – bisher also keine Anzeichen für eine übermäßge Erwärmung! Dieses „Klimagift“ CO2 hat in der Luft eine Konzentration von 0,004%. Ich wiederhole: null – komma – null – null – vier. Sinkt es unter 0,0025% sterben alle Pflanzen, weil die CO2 zum Leben brauchen. Bei steigendem Wert verstärkt sich das Pflanzenwachstum entsprechend. (Gut für die Landwirtschaft!) Der CO2-Einfluss auf die Temperaturen ist auch eher gering. Der Einfluss der Sonne (hier: des Sonnenwindes, nicht der Wäremstrahlung, die weitgehend konstant bleibt) ist um ein Vielfaches höher. So sind weltweite Temperaturschwankungen weitgehend deckungsgleich mit dem 12 jährigen Sonnenfleckenzyklus. Und lassen sich auch dann noch nachweisen, wenn sich dieser verschiebt, oder die Sonnenflecken mal ganz ausbleiben. Extreme Feinstaubbelastungen, wie sie in den 70ger/80ger Jahren in jeder Kneipe/Disco herrschten, gibt es heute nur noch zu Sylvester. Nach Aussagen von Fachleuten sind auch diese ganzen „grünen“ Grenzwerte (z.B. für Verbrennungsmotoren) völlig überzogen und haben keinerlei positiven Effekt. Sie schaden lediglich unserer Industrie und vernichten Arbeitsplätze. Ich persönlich warte jetzt auf das Verbot von Sylvesterfeuerwerk. (Sylvesterfeiern ist ja auch unislamisch!)
Sie haben prinzipiell absolut recht. Die Sache mit der STrahlung ist jedoch komplizierter, es spielt auch die auf unser Sonnensystem treffende Strahlung eine Rolle, und die schwankt, dann die, u. a. davon abhängige Wolkenbildung, die seit gut 12 Jahren in unterschiedlicher Größenordnung abnimmt, was den Strahlungshaushalt beeinflusst.
In holländlichen Gewächshäusern erhöht man den CO2-Gehalt bis auf 1200 ppm. Ab 1500 wachsen die Pflanzen nicht mehr besser. Der Mensch verträgt das übrigens ohne jegliche Probleme, aber die Pflanzen freut’s, wachsen schnell und groß!
Für weitere Zusammenhänge ist hier kein Platz, aber die Klimahysterie mit CO2 ist eine schlichte Religionsidiotie.
„Für weitere Zusammenhänge ist hier kein Platz“ – So ist es! Mir persönlich war schon klar, dass nicht der Sonnenwind selbst der direkte Schuldige ist, sondern dass ein starker Sonnenwind die kosmische Strahlung verdrängt, die eigentlich für diesen Effekt verantwortlich ist. Das korrekt darzustellen wäre hier zu lang geworden; und es würden nur wenige lesen, und noch weniger verstehen. Mir kam es nur darauf an, zu zeigen, dass eben nicht das „böse“ CO2 der Hauptschuldige ist, wie es überzeugte Grünisten immer behaupten!
Kleine Korrektur: Der derzeitige CO2-Wert liegt bei rund 0,04% (nicht 0,004%).
Logik und Fakten sind für die verborte Ideologisten Frmdworte, wie bei anderen Themen auch. Nachdenken ist verboten, den man könnte zu einem anderem Ergebnis kommen.
Danke für diese lesenswerte Aufklärung ohne den Duktus der Klimarettung: Die größten Umweltzerstörer, gläubige Anhänger der Lyssenko-Wissenschaften aller Art, unbestechlichen Lobbyisten der von Afrika über die Natur und das Klima bis hin zur Luft und Energie reichenden subventionsabhängigen Rettungswirtschaft und einer – ehrlich!- human antisemitismusintensiven und messerstechenden Islam-Förderung sind die grünen Realitätsverweigerer und grünen Destrukteure jeder Normalität des Denkens, Fühlens und Handelns. Sie haben einen unendlichen Forderungskatalog für die Beseitigung des gesunden Menschenverstandes und der Verblödung- und finden immer noch prinzipiell doch vernunftbegabte Wähler. Nach dem Nationalstaat und dem deutschen Volk stehen Wissenschaft und Technik auf der Liste grüner Abschaffungen obenan. Wie der Teufel das Weihwasser fürchten sie jede Aufklärung, jeden wissenschaftlichen Fortschritt und befürworten offene Diskussionen nach dem Maas-Modell. Die libertäre Indoktrination der 68er Erzieher-Generation trägt nach den Kindern der Kinder immer mehr faule Früchte am Baum der Utopie. Wovon werden wir leben?
:-))
Für diesen Artikel könnte ich Sie knuddeln, Herr Herles 🙂
Ja, es macht keinen Spaß jeden Abend nach der Arbeit alle Blumen und Tomatentöpfe zu gießen. Aber es macht Spaß abends den Rasensprenger anzuschalten und einfach mal ein paar mal durch zu laufen. Sommer ist etwas herrliches. Gut, mit nächtlicher Abkühlung, und ohne Sommerzeit, zwecks einer guten Nachtruhe, würde es angenehmer sein, aber der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Heute kommen mir die 21 Grad im Schlafzimmer so vor, wie vor einigen Wochen 8 Grad. Während ich im Winterbei 25 Grad im T-Shirt in derWohnung sitze, habe ich nun bei 25 Grad eine Jacke an, weil es sich so kühl anfühlt, und, meine Ohrläppchen sind auch ganz kalt.
Ich glaube nicht, dass wir die Gentechnik benötigen, wir müssen doch nur die Sorten anpflanzen, die heute bereits in den wärmeren Gefilden von Nord-Afrika gedeihen. Das Rad muss nicht neu erfunden werden.
„Die meisten Deutschen haben einen Stich“ – wie wahr, lieber Herr Herles. Von Klimagewinnern will keiner was hören, dafür wird den „Klimaflüchtlingen“ in Zukunft sicher breitester Raum in den Medien eingeräumt …
Die Grünhysteriker können halt nicht akzeptieren, dass es astrogeologische Kausalzusammenhänge gibt, die sich ihrer doktrinären Beherrschung entziehen. Also muss ein Szenario definiert werden, das eine Lösungsstrategie (z. B. Klimarettung durch Modernitätsverzicht) vorgaukelt. Mögen wir uns also wieder technologisch in Richtung Steinzeit bewegen, die Ideologie ist als stimmig beschlossen.
Das Bierflaschenleergutmanagement versagt nur deshalb, weil solche, oben abgebrochen, zuhauf anderen an den Hals gehalten werden und dann nicht mehr zurück gegeben werden können.
Danke für Ihre Gedanken, Herr Herles.
Ein kleiner Trost: die Herisszeit und mögliche Unbewohnbarkeit betrifft auch diejenigen, die Atomkraftwerke abschalten und Kohlekraftwerke hochfahren.
Wusste schon Otto 1976:
https://www.youtube.com/watch?v=btypDvncog4
Dem gibt es nichts hinzuzufügen 😉
Danke für den Hinweis. Habe mal wieder Tränen lachen können. Einfach erfrischend. Schönen Sonntag!
Bei Freunden in der englischen Grafschaft Kent (Ashford) heute früh neun (!) Grad Celsius. Jetzt 13 Grad. Der Kamin flackert bereits.
Wir können froh sein, dass wir keine kleine Eiszeit erleben. Wir können nicht darüber froh sein, dass wir eine Mehrheitsgesellschaft haben, die sich den Jüngern einer neuen Religion anschließen. Die Erde ist wider besseren Wissens kein Treibhaus, sondern gewisse Menschen sind einfach nur durchgeknallte Lügner. Und die lügen, weil ihre Religion ein Geschäftsmodell eröffnet hat, dass die Menschen dazu bringt, Strompreise zu bezahlen, die zu den höchsten der Erde gehören. Ein Umverteilungsmechanismus von unten nach oben.
Im Winter muss ein Treibhaus geheizt werden, weil Glas, thermodynamisch gesehen, ein ausgezeichneter Wärmeleiter und wärmedurchlässig ist, sie aber genauso schnell wieder abgibt, genau wie die Erde sie in den Weltraum entlässt.
Einzig Wasserdampf (Wolken) verhindern bzw. verzögern diesen Wärmeaustausch und reflektieren langwellige Wärmestrahlung.
Die Erde war noch nie ein Treibhaus. Und wird es auch nicht werden. Wenn 465 ppm CO²- Konzentration, was bedeutet eine Tasse Schnaps in ein Sportbecken mit 1 000 000 Liter Wasser, das Klima erwärmt, dann ist die Erde eher eine Scheibe, als dass ich diesen Käse glaube.
Einzig und allein die Bauweise unserer Häuser, die teilweise noch aus vorsintflutlichen Semestern der Nachkriegszeit vorhanden sind, können mit extremen Außentemperaturen nicht fertig werden – weder mit extremen Minusgraden, noch mit dauerhaften Temperaturen über 35 Grad Celsius, wie gerade aktuell hinter uns.
Ja, es ist schon unglaublich, was wir uns von dieser Grünen Mischpoke alles so bieten lassen. Wenn es darum geht, dass diese Typen ihre Wählerklientel bedienen müssen, dann machen sie auch nicht vor der Abholzung und Zerstörung von Naturschutzgebieten wie dem Reinhardswald (Hessen) halt, um Fluren für ihre Windmüller bereitzustellen. Damit der Wind besser durchpfeifen kann.
Ein toller Sommer sollte uns was wert sein und mal daran denken lassen unsere Häuser entsprechend klimafreundlich zu bauen. Und vielleicht auch die Strompreise auf ein humanes Maß senken! Eine Klimaanlage sollte kein Luxus nur für Betuchte sein.
In Wirklichkeit ist die momentane Heißphase eine Folge des Ozonlochs und des Waldsterbens! Außerdem will die Natur ein Zeichen gegen Trump setzen! Wer das nicht erkennt, ist ein ewiggestriger Leugner!
PS 99.999999% aller Wissenschaftler bestätigen das, wir reden hier von echten, wissenschaftlichen Fakten, das sagt auch Harald Lesch (übrigens müsste die Demokratieabgabe mal wieder erhöht werden)
Bei Klimaerwärmung werden mehr große Gebiete auf der Nordhalbkugel für die Agrikultur verfügbar als anderswo verloren gehen. Man braucht für die Bruttoernährung keine Gentechnik wegen des Klimawandels.
Gentechnikverfechter machen gern Reklame mit Pflanzen, die unter ungünstigen Bedigungen wachsen. Man soll sich damit für die Gentechnik insgesamt erwärmen. Aber man muss aufs Ganze sehen, wozu vor allem auch die Ökonomie gehört.
Auch für günstige Standorte wird Gentechnik weiterentwickelt. Anbau an günstigen Standorten wird immer besser abschneiden als an ungünstigen. Wie kann man an ungünstigen Standorten bestehen, wenn die günstigen konkurrenzfähiger sind? Man wird an ungünstigen Standorten deswegen nicht viel anbauen, weswegen auch die gentechnische Entwicklung minder lukrativ ist.
Liebe undifferenzierte, eiserne Gentechnikverfechter, seid doch ehrlich! Euch geht es nur um Wirtschaft und dort nur ums Geld! Risiken jucken Euch nicht. Ebenso nicht der Verlust an herkömmlichem Saatgut, das nochmal wichtig werden könnte.
Weil die Bruttoernährung, wie eingangs angeschnitten, nicht so laufen wird – die armen Länder im Süden müssten die Nahrung aus dem Norden auch bezahlen können, genau wie die teure Gentechnik – kommt die Gentechnik an armen, ungünstigen Standorten aus ökonomischen Gründen nicht zum Tragen. Dort wird arm weitergewurstelt, so lange es geht. Das Klima bestimmt, wir lange es geht.
Klimawandel ist außer Krieg und unabhängig von der Ursache bei genauem Hinsehen tatsächlich noch der einleuchtendste, zwingende Fluchtgrund. So hat man’s auch in früheren Warmzeiten und anderen Mangelertragszeiten gelöst. Die großen Völkerwanderungen hatten genau diesen Grund.
PS: Ich bin kein Grüner. Muss man hier ja sagen, weil sich welche freies Denken gar nicht vorstellen können 😉
In den Gebieten, die durch die natürlichen klimatischen Änderungen vielleicht(!) für Agrarkulturen erhofft „nutzbar“ werden, kann man dennoch nur teilweise Nutzpflanzen anbauen! Der Grund liegt zum einen in der Geologie, den Böden, zum anderen in der immer noch sehr kurzen Anbauzeit, die zudem nicht beständig entsprechend ausfällt. Es sind nämlich nicht die „Gemäßigten Breiten“.
Die Fluchtgründe, die z. B. zum 30-jährigen Krieg führten, lagen in der eklatanten Klimaverschlechterung – die Ernten fielen kleiner und vielfach ganz aus. Die Wärme in Afrika ist es heute keineswegs, die die Leute auswandern lässt, denn dort ist die Erwärmung praktisch nicht zu spüren, auch weite Landstriche, wie der größte Teil der einst trockenen Sahelzone, sind heute grün! Die Erwärmung ist dort nicht einmal nach wissensch. Kriterien zu messen! Die heutigen Gründe liegen an allererster Stelle in der irrsinnigen Übervölkerung. Die, zusammen mit der uralten Stammesstruktur, nach der alle afrikanischen Länder funktionieren bzw. nicht funktionieren(!), lassen Afrika auch nach 60 Jahren Bemühungen keine Entwicklungsmöglichkeiten. Die Infrastrukturen und „Staatsstrukturen“, die die haben – ich lasse die Zusammenlegung von schon „immer“ verfeindeten Stämmen außen vor -, stammen in vielen Ländern aus der Kolonialzeit, auch wenn das die deutschen Selbsthasser nicht wahrhaben wollen. Sie mögen mal unter wissenschaftlich kundiger Leitung, nicht NGOs, die Länder intensiv bereisen, und zwar nicht als Touristen.
Für Afrika sehe ich tiefschwarz.
Man möge endlich einmal mit der deutschen Hysterie bez. des sich ununterbrochen ändernden Klimas aufhören. Die Wissenschaft ist schon sehr viel weiter bei der Ursachensuche der derzeitigen kurzfristigen Erwärmung. Die „Kleine Eiszeit dauerte von 1250 n. Chr. im Grunde bis heute! Und selbst in dieser kalten Zeit gab es sehr heiße und trockene Jahre, so dass das Ostsee-Eis im Sommer eben nur noch den Bottnischen Meerbusen bedeckte – es war so dick, dass es in 2/3 sommerwarmen und sogar heißen, sehr trockenen Jahren nicht abschmolz. Auch heute ist es längst nicht so warm wie im Mittelalter, und zur Zeitenwende war es noch viel wärmer und in den langen Warmphasen davor wiederum viel wärmer! Die Hysterie scheint mir nur ein Ablenkungsmanöver zu sein und ein Vehikel von wirtschaftlichen Interessen – abgesehen von den hysterischen sozialistischen Grünen, die auch mit diesem Thema ein Sau nach der anderen durchs gläubige Dorf jagen. Der dt. Michel sollte es eigentlich bei der Dieselattacke gemerkt haben, wie verlogen und falsch die vorgehen, aber er lässt sich offenbar alles bieten und glaubt jeden Quatsch – das hat Napoleon u. a. auch erkannt und sich darüber lustig gemacht!
Der langjährige Afrikakorrespondent der Los Angeles Times, David Lamb, schrieb schon 1994 in seinem Buch „Afrika Afrika“:
„Tragischerweise ist Afrikas Flüchtlingproblem eher die Sorge internationalen Gemeinschaft als die der afrikanischen Regierungen. Dasselbe gilt für Nahrungsmittelknappheit, Bevölkerungswachstum und die Nöte, die durch Dürre und andere Naturkatastrophen verursacht werden. Es ist für die meisten afrikanischen Regierungen in der Tat vorteilhaft, ihre Länder in einem ständigen Ausnahmezustand zu halten, weil sie dann die Krise zu einer unverhofften Geldquelle machen und unterdrückerische Maßnahmen im Namen des Überlebens der Nation rechtfertigen können.
In einem besonders schlechten Erntejahr verkaufte beispielsweise Kenia 80000 Tonnen Weizen an Sambia und erklärte wenig später, dass eine Hungersnot drohe. Westliche Spendenorganisationen sprangen in die Bresche und alle Beteiligten waren glücklich: Kenia strich den Gewinn aus dem Verkauf an Sambia ein, erhielt umsonst Weizen, um die entstandene Lücke aufzufüllen, und musste sich nicht mit der anstrengenden Planung der Lagerung und der Verteilung seines Weizens befassen; die Hilfsorganisationen waren wieder einmal in der Lage, ihre Existenz mit Statistiken über die Anzahl der Menschen zu rechtfertigen, die sie vor dem Hungertod bewahrt hatten.“ (Seite 241)“
Zu finden hier: https://www.achgut.com/artikel/warum_migranten_jetzt_nach_spanien_kommen
Danke für den lesenswerten Hinweis. Wer ist eigentlich derzeit, nach Frau Schäuble Schirmherrin der Welthungerhilfe?? Auch um Jean Ziegler, Genf, habe ich länger nichts mehr gehört.
Wer den Klimawandel stoppen kann, der kann auch die Erdrotation stoppen.
Ohweia, da steht uns aber noch etwas bevor!
Wir sind ja nicht mehr in der Lage, einen Großflugplatz zu bauen (Berlin). Aber einige glauben, dass wir das Klima kontrollieren können. Hahaha—Hybris pur!
Die „Klimagöttin“ kennt keine Grenzen. Sie regiert durch, obwohl sie als Physikerin wissen müßte, dass sie weder die Sonne noch das Welt-Klima regieren kann. Also nicht nur nicht die BRD, auch nicht die EU, schon gar nicht Afrika. Wer die physikalischen Gesetze nicht kennt und sich höher als die Naturgewalten einschätzt ……….. ist kein guter „Befehlsempfänger“, weil mE auf allen Gebieten inkompetent.
Romantik – manche halten sie für eine Voraussetzung für das Abdriften in den Irrationalismus, der uns direkt in unsägliche zwölf Jahre katapultiert hat. Heute schimmern die möglichen Zeiten des Faschismus in rötlichem Grün-Schwarz.
Es ist unglaublich was alles politisiert wird und versucht wird für die eigenen politischen/gesellschaftlichen Zwecke zu instrumentalisieren.
Dieser Artikel stellt klar, ordnet ein, gut so!
Some like it hot – natürlich, die Natur wehrt sich gegen MERKEL !!
Ich bin für die Natur!
Die Klimareligion ist die zur Zeit zweitwichtigste. Kennt eigentlich jemand irgend eine Religion in der Weltgeschichte, die keinen Schaden angerichtet hat.
Man könnte den Buddhismus am ehesten nennen und alte Naturreligionen. Der Buddhismus ist am friedlichsten – ohne den missionarischen Eifer und v. a. ohne Staatsverfassung sein zu wollen wie der Islam.
Klasse Herr Herles, jeder Abschnitt ein Treffer.
“ … Buße durch Wohlstandsverzicht “ – genau das ist das Ziel, gebt her was Ihr habt.
Und Abschnitt IX: Besser kann man es nicht zusammenfassen. DANKE.
Es wäre für die moderne Welt wohl besser, die Menschen würden wie früher an einen externen Gott glauben, statt sich in der religiösen Dürre gleichzeitig zu Sündern und Errettern zu phantasieren.
Apropos Dürre: der „Katastrophen“-Eindruck dürfte vermutlich nicht so sehr durch ein paar Wochen Hitze, sondern durch die ungewöhnliche Trockenheit seit Monaten hervorgerufen sein. Da ist halt ausnahmsweise vieles gelb und braun statt grün, und sogar Alexander Gerst schickt angsterregende Fotos aus dem Weltall. Apokalypse!
Nächste Woche wird es regnen und schwupps treibt alles wieder aus. Aber sicher trabt dann schon wieder die nächste Klima-Sau durchs Dorf…
Ich bin traurig.
Ich bin jetzt 65 Jahre alt. Einen so schönenen Sommer wie in diesm Jahr schenkt uns die Natur nur alle 15 bis 20 Jahre. Das bedeutet, ein so herrlichen Sommer darf ich wahrscheinlich nicht noch einmal in meinem Leben genießen.
Das macht mich sehr traurig.
Aber wir Alten hatten doch schon einige Super-Sommer: 1959, 1972, 2003, …
Heißzeit = schmelzende Polkappen (so wurde es uns versprochen) = steigende Meeresspiegel = Überflutungen, Monsun… doch stattdessen ergötzen sich die Weltuntergangsverschwörungstheoretiker nun an Fischsterben, leere Flußläufe und Dürre-Krise.
Ja wie denn nun :-/
Sollten wir nicht alle längst ersoffen sein
sobald uns die ersten Sonnenstrahlen erreichen ???
Ich hatte mir bereits Schlauchboot (Mitbringsel vom letzten Mittelmeerurlaub) und Gummistiefel bereit gestellt… die versprochene Welle blieb allerdings aus, jedenfalls die feuchte, wobei viele andere ja schon wieder auf dem Weg zu uns sind, nur leider die ersehnte nicht. So schlecht können die Wetter.-u. Luftverhältnisse in Deutschland demnach nicht sein, immerhin will die halbe Welt zu uns, als Tourist und auch Dauergast.
Aber wie zynisch ist es unter dem Gesichtspunkt eigentlich, die Welt ausgerechnet in Deutschland retten zu wollen, wo wir hier bereits vom Massensterben betroffen sind durch exorbitante CO² Werte.
Haben die Moralisten wirklich schon darüber entscheiden, ob Abgastod wirklich die humanere alternative des Ablebens ist, als durch Hunger dahingerafft zu werden, somal es beim Gastgeber eh zumeist nur Schwein zu fressen gibt. Um Gottes Willen, das ist ja gleich im doppelten Sinne eine humanistische Grausamkeit 🙂
ES SIND EHER ÜBERHITZTE HIRNE, und zwar die der Alt 68-er und ihrer linken und grünen Adepten, die ihre selbstgestrickte, innere Klimakatastrophe zu fürchten haben. Mit allen, noch den abtrusesten, Mitteln wehrt sich das von den 68-ern geschaffene Establishment dagegen, die ihm von der Geschichte zugewiesene Rolle der Antithese anzunehmen und nun endlich einer Synthese zu weichen. Die 68-er waren eine vielleicht notwendige Hinterfragung, aber indem sie in fast allen Gesellschaftsbereichen ihr Versagen unter Beweis gestellt haben dienten sie letztendlich nur dazu, sinnvolle Strukturen zu bestätigen. 1990, mit dem (leider nur zeitweiligen) Verschwinden des Kommunismus (der auf weltfremder Utopie basierte) dachte man schon, auch der 68-er Spuk sei nun vorüber. Aber er hat sich berappelt und mit einem letzten Aufbäumen terrorisiert er unsere Gesellschaft immer mehr, klammert sich verzweifelt an seine Verkrustungen.
Die aber müssen aufgebrochen werden wenn wir weiter kommen wollen. Die angebliche Klimakatastrophe ist nichts anderes als ein Windei und eine Shimäre, gleichzeitig aber ein geschickter psychologischer Trick, um durch Generierung von Schuldgefühlen seine politischen Bastionen zu verteidigen. Und selbst wenn es eine Klimakatastrophe gäbe, die linksgrüne Wohlstandsbourgeoisie hätte sie mit ihrem überdurchschnittlich hohen CO2-Fußabdruck vor allem zu verantworten. Wer schrankenloser Globalisierung das Wort redet, der befürwortet auch schrankenlosen, exzessiven Konsum. Und eines der Produkte dieser schranken- und seelenlosen Konsumgesellschaft sind nun mal die Linksgrünen. Es handelt sich bei ihnen zumeist um urban geprägte Karriereyuppies, die ein lächerliches grünes Feigenblatt hernehmen um dahinter umso ungehemmter freveln und den Konsumexzessen frönen zu können. Und damit einen Rattenschwanz an Folgen verursachen, die allesamt in genau jene Dekadenz münden, mit der wir schon seit Jahren konfrontiert sind.
Die konsumorientierten Ökoheuchler und -pharisäer, sie sind nicht die Lösung, sie selbst sind das Problem. Und die schlimmste Naturkatastrophe, die man sich denken kann.
No, it‘s big business.
Beides aufs Wunderbarste verknüpft…
Same thing
Der moderne Don Quijote ist heute weiblich, kommt aus der Uckermark, und kämpft mit Windmühlen gehen die Erderwärmung. Der klapprige Gaul, den sie reitet, ist nicht Rosinante, sondern hört auf den Namen Zeozwei. Ob Sie hier nun die Fakten zusammen tragen oder nicht, interessiert Donna Quijota übrigens nicht, sie hält schließlich auch einen Tsunami auf dem Rhein für möglich, und deshalb geht der letzte Reaktor noch vor ihrem 65. vom Netz. Schließlich ist das ja auch ihr Deutschland, und da haben Sie nix zu sagen. So geht nämlich Demokratur.
Was soll man auch von einer SED-/FDJ-Funktionärin, bis zum Schluss, auch erwarten!
Wotan oder Neptun anbeten ist nicht besser und nicht schlechter als das, was wir heute haben.
Die Geschichte vom menschgemachten Klimawandel ist ein Lehrbuch-haftes Stück für alle Spin Doktoren und Demagogen. Es ist eine perfekte Religion: Man kann den Beweis nicht erbringen – außer einer (Schein?)Korrelation zwischen Temperatur- und CO2-Anstieg. Man nutzt selektive Beobachtungen banaler Naturphänomene als sichtbare Beweise (trockener Sommer, schmelzende Eisberge …). Und alle glauben es. Die Hysteriker, die uns quasi die westlich, technische Zivilisation abschwören wollen, finden regen Zulauf (Verbot von Inlandsflügen …). Das ist m.M.n. alles perfekte Suggestion: Man stelle sich vor, man würde kerngesunden Menschen jeden Tag einreden, sie seien irgendwie gestört oder krank. Was würden diesen Menschen wohl nach einiger Zeit glauben?
btw würde ich gerne mal folgende Fakten in der „Presse“ erwähnt finden: Deutschland produziert gut 2% der weltweiten CO2-Emissionen (Quelle: Statista). Selbst wenn es den menschgemachten Klimawandel gibt und wir uns komplett ausschalten würden, fiele in China ein Sack Reis um, mehr nicht. Trotzdem rennen die Leute den Grünen die Bude ein, m.E. ein Zeichen von spätrömischer Dekadenz und Unverständnis woher unser Wohlstand eigentlich kommt (Industrie). Die eigentliche Agenda der UN und NGOs müsste lauten: Weltbevölkerungswachstum reduzieren, aber das Eisen ist wohl zu heiß.
Schauen Sie doch nur, wie viele Vertreter der Mitgliedsländer der UN sich dann im eigenen Land „unbeliebt“ machen müssten, statt weiter „Abkommen“ zu erfinden, den vielfach muslimischen „Überschuss“ auch noch „Gewinn bringend“ an andere weiter zu leiten.
Es gibt Länder, die erkennen was läuft und machen da nicht mit.
Doof sind die, die dieses Spiel mit sich spielen lassen…
Es ist ja noch nicht mal eine direkte sondern nur indirekte Korrelation, denn die Temperaturerhöhungen laufen, wie Bohrkernanalysen bewiesen haben, dem CO²-Anstieg stets vorneweg, weil eben das im Meerwasser gebundene CO² durch die Erwärmung desselben dort austritt!
Und schon gar nicht ist es daher eine KAUSALITÄT im Sinne von „CO² hat Erderwärmung zur Folge“!
Da linke Hirne des logischen Denkens aber in der Regel leider nicht fähig sind, ist Feuer auch kalt, weil manche Flammen blau sind, und Elfen verursachen Verkehrsunfälle.
Aber es kann wohl viel Geld in die Säcke der Industrie und Steuergelder. Das ist meine Meinung der Grund für diese Hysterie. Neue Autos, neue Öfen etc., alles altes noch funktionierendes , was mit viel Energie und Rohstoffen erzeugt wurde, ist plötzlich pfui, Nachhaltigkeit kann man nich erkennen, aber wie gesagt, nachdenken ist leider keine stärke der Regierenden.
Die Korrelation mit der zugewiesenen Wirksamkeit existiert übrigens nicht! CO2 war mal Vorläufer, mal Nachläufer für Erwärungsphasen und Abkühlungsphasen. Viele geologische Aktivitäten produzieren CO2 in großer Masse, mehr als wir Menschen. Das hat sicher Folgen u. a. für die Temperatur, aber niemals in dem Ausmaß. Es ist ein sehr komplexes, bis heute noch unverstandenes System mit schier unendlich vielen Rückkopplungsprozessen. Es gibt keinen anerkannten Beweis für diese zugedachte CO2-Wirksamkeit. In sehr viel wärmeren Phasen in der Erdgeschichte gab es etwa dieselbe Konzentration. Aber meist lag die Konzentration um ein Vielfaches höher, auch dann, wenn es eine Weile kälter war. Im Übrigen leben wir innerhalb einer Eiszeit, aber in einer warmen Phase. Die Eiszeit ist noch nicht zuende, die nächste Kaltzeit kommt, völlig unbestritten (außer Schellnhuber, der eine „Heißzeit“ herbeiredet), bestimmt! Schon die Bezeichnung „Heißzeit“ ist ein außerordentlich dämliches Stammtischgeschwätz – man kann es nicht anders ausdrücken! Schlimm ist die Gläubigkeit der Leute.
Ich bin gespannt, was die Grünen und sonstigen Gläubigen sagen, wenn das nächste Jahr kühl und feucht werden sollte und in den 20er-Jahren tatsächlich eine, wie berechnet und als sehr wahrscheinlich angenommene, Abkühlung eintritt!
„Die amtlichen Klimahysteriker kapieren nicht den Widerspruch, in dem sie stecken. Wer die Natur zur höchsten Macht erklärt, kann nicht gleichzeitig glauben, die Vereinten Nationen könnten den Klimawandel per Beschluss entscheidend bremsen.“
– Diese „Brandblase“ ist nur EINE von so vielen Inkonsistenzen!!! –
– Und (fast) keiner merkts. –
– Ein Zyniker könnte fragen: „Inkonsistenz oder Inkontinenz?“-
Erinnert mich sehr an gestern spät ZDF-Info, eine Sendung über Hexenverfolgung, Gottesurteil, auch „Wasserprobe“ genannt: Geht die Hexe unter „hat das Wasser sie angenommen“. Kommt sie wieder hoch, ist das der Beweis dass sie Hexe ist und sie wird sie aus dem Wasser gefischt und gehängt. –
– Hat wohl auch keiner gemerkt was da „im Kopf passiert“. –
man muss nicht bis ins Mittelalter zurück. Es genügt 1976 und 2003. Da gab es auch Hitzewellen, nur wurde diese damals nicht hysterisch als Apokalypse vermarktet. 1976 wurde Auto waschen und Kleingärten gießen verboten, das Wasser wurde knapp. Die heutigen Menschen, geben sich als aufgeklärte Besserwisser, die ihren Nachbarn, Freunden und Kollegen Verhaltens- und Lebensweisen vorschreiben wollen und sind zu faul einfach mal die Wetterdaten im Netz zu suchen.
Nicht zu vergessen 1983. Da hatten wir ein Neugeborenes und konnten es wegen der extremen Hitze unter Tags gar nicht mit dem Auto (keine Klimaanlage) transportieren. Um die Wohnung zu kühlen mussten wir nasse Tücher vor die Fenster hängen.
„Die Grünen in die Arktis!“
Sehr gut geschrieben, Herr Herles. Ich mag es warm. Ich fühle mich dann wohl, springe in den Teich und lasse die Heizung aus. Und ausziehen ist billiger als anziehen. Wir werden das weltweite Klima kaum beeinflussen können, aber wir können uns darauf einstellen.
“Some like it hot“: Heute meinte auf einem Autowaschplatz ein dreijähriges türkisches Mädchen zu mir, ihr sei kalt. 🙂
Ich mache mir auch schon Gedanken, wie Menschen aus Afrika und sonstwo mit unseren 4 Jahreszeiten umgehen werden.
Für viele kommen ja jetzt zum ersten Mal Herbst und Winter.
Ob der zu erwartende höhere Verbrauch nicht erneuerbarer Energien für die weiteren Heizperioden einkalkuliert wurde, wenn es sich sogar jetzt im August für junge Türkinnen schon „kalt“ anfühlt?