Die wachsende Verunsicherung informierter Bevölkerungskreise durch die Target2-Risiken scheint einigen Strippenziehern Sorge zu bereiten. Gegenwärtig läuft eine wohl konzertierte Medien- Kampagne, die darauf abzielt, die realen Gefahren zu relativieren und zu beschönigen. So ruft ein „Handelsblatt“-Redakteur am 24. Juli 2018 unter der Überschrift „Keine Panik verbreiten – ein Blick auf die Target2-Fakten hilft“ zur „nüchternen“ Betrachtung auf. Mit erstaunlicher Naivität behauptet der Autor, es gebe „keinen einzigen Hinweis, wem oder was der hohe Target2-Saldo der Bundesbank konkret schadet“, um dann einschränkend zuzugeben: „Außer für den Fall, dass die Euro-Zone auseinanderfällt. Aber haben wir dann nicht andere Probleme?“ Wenige Tage später wirft sich Martin Hellwig in der FAZ unter der Headline „Wider die deutsche Target-Hysterie“ in die Bresche gegen „unberechtigte Panik“. Der frühere Direktor des Max-Plank-Instituts zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern beantwortet die im Vorspann gestellte rhetorische Frage „Was passiert, wenn Italien aus dem Euro ausscheidet und sich weigert, seine Verbindlichkeiten gegenüber der EZB einzulösen?“ kurz und knackig mit „Gar nichts“. Anschließend attackiert der Gastautor die Argumentation renommierter Ökonomen wie Hans-Werner Sinn und Thomas Mayer mit wenig freundlichen Attributen wie „semantisch unsinnig“ oder „absurd“. Letztlich kommt aber auch Hellwig nicht an der zentralen Erkenntnis vorbei: „Nur eine Zahlungseinstellung des italienischen Staats würde das Eurosystem treffen.“ Der Wirtschaftsjournalist Malte Fischer kommentiert: „Hellwig blendet in seinem Artikel völlig die monetären und fiskalischen Folgen aus, die ein Italien- Austritt aus der EWU und die in der Folge zu erwartenden Target-Abschreibungen der EZB für die nationalen Notenbanken hätte (Verlustsozialisierung, negatives Eigenkapital, Vertrauenserosion in das Eurosystem, Einnahmeverluste für die Steuerzahler). Mit anderen Worten: Hellwigs heile Welt setzt voraus, dass die EZB nicht abschreibt und damit Verluste faktisch ‛verschweigt‛. Aber wie reagieren dann die Kapitalmärkte?“
Nur wenige Tage später legte Marcel Fratzscher (DIW) im „Handelsblatt“ mit einer höchst eigenwilligen Interpretation nach. Das Target-System sei ein Anker der Stabilität. Es sichere nicht nur deutsche Vermögen im Euro-Raum, sondern helfe auch deutschen Exporteuren. Die an diesem System geübte Kritik sei unbegründete Panikmache und eine verantwortungslose Kampagne. In dieser offenbar bewusst polemischen „Generalabrechnung“ findet sich eher beiläufig folgender Hinweis: „ Verluste aus den Target-Salden könnten für Deutschland einzig und allein im Falle des Austritts einzelner Länder entstehen.“ Aber auch hier sieht Fratzscher kein wirkliches Problem. Denn – so der Ökonom weiter: „Die Target-Salden sind im Austrittsfall natürlich zu begleichen.“ Zweifelhaft ist, ob diese unfassbaren Behauptungen nur auf Realitätsverweigerung und politischem Wunschdenken beruhen. Im Ergebnis führt der DIW-Chef allein mit dieser weltfremden These seine gesamte Stellungnahme ad absurdum und bestätigt damit ungewollt die realen Gefahren. Einen zweifelhaften „Erfolg“ können die sich plötzlich artikulierenden Anhänger des Target-Systems allerdings verbuchen. Es ist Ihnen gelungen, mit teilweise abenteuerlicher Dialektik eine Gegenposition im öffentlichen Bewusstsein aufzubauen und so die tatsächliche Risiko-Dimension für die deutschen Bürger und Steuerzahler zu vernebeln.
Italienische Momente
In Italien könnte für die europäische Gemeinschaftswährung schon bald die Stunde der Wahrheit schlagen. Die historisch einzigartige Koalition zwischen der Lega und der 5-Sterne-Bewegung, der mittlerweile 60% der Wählerstimmen zugerechnet werden, scheint die Belastbarkeit der nördlichen Euro-Mitgliedsländer konsequent testen zu wollen. Das bereits mit 2,3 Billionen Euro (133,4 % des BIP) hoch verschuldete Land will offenbar alles tun, nur nicht sparen. Das Füllhorn der Wahlversprechen umfasst die Einführung eines Grundeinkommens und Rentenerhöhungen bei gleichzeitigen Steuersenkungen. All das würde die Neuverschuldung um über 100 Mrd. Euro und das Haushaltsdefizit um mehr als 230 Prozent explodieren lassen. Damit würden die Stabilitätskriterien von Maastricht endgültig zur Makulatur. Dem an sich zu erwartenden Druck der EU-Kommission baut die italienische Regierung schon jetzt vor. Ganz unverhohlen droht man mit einem Austritt aus dem Euro. Das Beispiel Griechenlands hat gezeigt, welches Erpressungspotenzial solche taktischen Sandkastenspiele eröffnen.
Nicht auszuschließen ist allerdings, dass die „populistischen” Parteien in Rom von ihrer eigenen Propaganda eingeholt werden und sich der Eigendynamik der Entwicklung beugen müssen. Beppe Grillo, der Gründer der Regierungspartei M5S, hat kürzlich erneut ein Referendum über den Austritt des Landes aus dem Euro sowie – bewusst mehrdeutig – „einen Plan B, was die Währung angeht“ gefordert. Aus heutiger Sicht ist eher anzunehmen, dass sich die euromantischen Entscheider in Brüssel, Berlin und Paris der massiven italienischen Nötigung mit unkalkulierbaren Zugeständnissen beugen werden, um den „Sündenfall“ zu verhindern. Sollte es Cinque Stelle dagegen doch ernst meinen mit seinem Referendum, so könnte das von Herrn Hellwig nahezu ausgeschlossene Szenario einer italienischen Staatspleite schnell Realität werden. Europapolitisch präsentiert sich diese Alternative als Wahl zwischen Pest und Cholera. Nur am Rande: Italiens Target-Schulden lagen Mitte 2018 bei 481 Mrd. Euro.
Vertagungs-Strategie
Prof. Hans-Werner Sinn, der schon vor Jahren als erster Wirtschaftswissenschaftler auf die Target-Problematik hingewiesen hatte, hat im Juli eine aktualisierte Zusammenfassung dieses komplexen Themenkreises vorgelegt. Der frühere Präsident des ifo-Instituts dürfte sich angesichts der anhaltenden Weigerung der Bundesregierung, dieses Problem auch nur zur Kenntnis zu nehmen, mittlerweile vorkommen wie der legendäre Rufer in der Wüste. Der lesenswerte Aufsatz, der am 17. Juli 2018 in der FAZ veröffentlicht worden ist, fasst nochmals die Entstehung und Gefahren des inzwischen völlig aus dem Ruder gelaufenen Target-Systems zusammen. Nach Einschätzungen von Sinn ist ein Vollverlust der mittlerweile auf fast 1 Billion Euro aufgelaufenen Target-Forderungen der Bundesbank nicht mehr auszuschließen. Nur zum Vergleich: Die seit Kriegsende entstandenen Schulden von Bund, Ländern und Gemeinden betragen derzeit knapp 2 Billionen Euro.
Volkswirtschaftlich hoch interessant, aber vermutlich kaum noch realisierbar sind die vier von Sinn aufgezeigten Problemlösungsansätze. Wegen der starken Position der Schuldenländer in den EZB- Gremien und EU-Strukturen würden wirkliche Reformen mit großer Wahrscheinlichkeit schon in der Entstehungsphase gestoppt. Außerdem ist nicht zu erkennen, dass seitens der GroKo auch nur eine rudimentäre Bereitschaft besteht, sich mit dem Anfassen heißer Eisen bei der hoch verschuldeten Mehrheit der Mitgliedsländer unbeliebt zu machen. Sinn selbst vergleicht eine derartige Initiative mit dem Versuch, „Drogenabhängige zu bewegen, selbst für den Entzug zu optieren.“ Offensichtlich ist die jetzige Politik in existenziellen Bereichen weder handlungswillig noch handlungsfähig. Daher erklärt man Aussitzen und Vertagen zur Strategie. Gleichwohl werden die Südländer die aus einem grob fahrlässigen Konstruktionsfehler resultierende Möglichkeit, im Wege der Selbstbedienung immer mehr Schulden zu machen, weiterhin unbekümmert zulasten Dritter nutzen.
„Konkursverschleppung“
Griechenland soll laut EU nach Abschluss des dritten Hilfsprogramms finanziell „auf eigenen Beinen stehen.“ Ende Juni hatten die Geberländer erhebliche Schuldenerleichterungen gewährt. So wurden die Laufzeiten der Kredite bis maximal 2056 verlängert sowie Zinsen und Tilgungsraten bis 2032 gestundet. Insgesamt hat Hellas 274 Mrd. Euro an vergünstigten Krediten erhalten. Ein CDU- Abgeordneter hat im Bundestag mannhaft erklärt: „Einen Schuldenerlass oder Schuldenschnitt wird es für Griechenland nicht geben.“ Dem hat die FDP-Opposition – ebenso wie das Kieler Institut für Wirtschaft – entgegengehalten, tatsächlich handele es sich hier um einen versteckten Schuldenschnitt und um ein viertes Hilfspaket. Ökonomen beziffern den Wert auf 47 Mrd. Euro, von dem Deutschland etwa ein Viertel zu tragen habe. Gleichwohl hat der Haushaltsausschuss des Bundestags die verdeckten Zinsgeschenke für Griechenland am 1. August 2018 mit der Mehrheit von GroKo und Grünen abgenickt.
Das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) spricht in dem Zusammenhang von „Konkursverschleppung“: Die Kredite müssten eigentlich größtenteils abgeschrieben werden. Weiter heißt es: „Die Sicht, dass die Griechenlandrettung Deutschland und die anderen Kredit- und Garantiegeber kein Geld kosten würde, ist ökonomisch unsinnig. Die Forderungen gegen Griechenland bestehen in ihrem Nominalwert nur noch auf dem Papier, sie sind in keiner Weise mehr werthaltig“.
Aber eigentlich besteht natürlich kein Grund zur Aufregung, weil ja schon mehrere griechische Ministerpräsidenten versprochen haben, dass Hellas jeden Cent zurückzahlen werde.
Der Unternehmer Dietrich W. Thielenhaus kommentiert aktuelle Entwicklungen in Politik und Wirtschaft.
Bitte nie, nie, nie mehr „negatives Eigenkapital“. Das zeigt nur eines, daß derjenige der es nutzt entweder der deutschen Sprache nicht mächtig ist oder … !
Wenn ich max 10 € Eigenkapital besitze, aber 11 € ausgebe, dann ist mein gesamtes Eigenkapital weg und ich habe einen 1 € Schulden, das nennt man dann immer Fremdkapital und nie „negatives“ Eigenkapital. Ich kann auch kein negatives Wissen haben, sondern nur ein Nichtwissen.
Bilanziell gibt es erst recht kein Eigenkapital mehr wenn es verbraucht ist. Dann gibt es auf der Aktivseite der Bilanz einen „Nicht durch Eigenkapital gedekten Fehlbetrag“. Das ist möglich wenn jemand weiterhin Geld in das Unternehmen gibt, welches nicht als Eigenkapital gewertet werden kann. Das Unternehmen ist in dieser Situtation überschuldet und muß entweder Insolvenz anmelden oder innerhalb von drei Wochen die Überschuldung (wie auch immer) beseitigen, selbst wenn noch Liquidität vorhanden sein sollte.
Ähnliches gilt auch für „negative Zinsen“. Die gibt es schon rein sprachlich nicht. Denn der Zins ist ein Entgelt für die Nutzung eines Gutes und hat zuerst mit Geld wenig bis nichts zu tun.
Das sind die „Super-Helden“ die auch meinen die Target 2 Salden sind reiner Quatsch und Blödsinn. Nur eine Frage an diese Herr- und Damenschaften: was sind für sie Verrechnungskonten?
Oder träumen Sie einmal, die Forderungen der BRD an die ausländischen Staaten würde von denen sofort bar beglichen. Der Saldo wäre NULL und die Bundeskasse um ca. 900 Mrd € gefüllt! Wieviele Kitas könnten dann sofort von diesem Geld (Kapital) gebaut werden? Wieviele Schulen könnten sofort (ja subito) renoviert werden? Wieviel Geld könnten wir in die Bildung stecken? Wieviel Infrastruktur an maroden Brücken, Straßen; Eisenbahn, etc. könnte gebaut werden? Selbst der Berliner Flugplatz wäre plötzlich kinderleicht zu finsnzieren. (lol)
Sorry, zu behaupten, dieser Saldo hätte für Deutschland keine Bedeutung ist für mich einfach Dummheit oder derjenige, der das behauptet ist sozialistischer Kommunist reinster Prägung. Wer das Gegenteil behauptet soll es beweisen – da laß ich mir auch nichts von einer „genderisierten Frau Prof. Dr. Dr. Dr. dres. h.c. xyz“ nichts vormachen. Da habe ich keinen Respekt vor solchen Titeln, denn sie sagen sehr wenig über die Erkenntnisfähigkeit zur Volkswirtschaft und/oder sozialen Marktwirtschaft aus.
Target 2, wie es gegenwärtig besteht, entzieht dem deutschen Volk Vermögen und mindert bei solchen Summen unseren Wohlstand dramatisch. Naja und dieser Herr Fratscher ist auch kein Wirtschafts- sondern Politikwissenschaftler. Diese Politologen hatten noch nie Ahnung von Wissenschaft und Politik. Gerade bei der Politik geben sie nur ihre persönliche Meinung wieder, wie alle anderen Deutschen auch.
Ach, ganz locker bleiben. Der Targetsaldo wird uns irgendwann um die Ohren fliegen und dann durch eine selbst generierte Kapitalerhöhung der EZB aus dem nichts mit wertloserem, neu geschöpften Geld beglichen werden. Dann erleiden die Sparer in Nominalwerten wie z.B. Termingeldern einen schlagartigen Kauufkraftverlust durch höhere Waren- und Vermögenspreise und alles ist wieder „gut“. Zumindest für die Schuldner. Vermutlich würde das noch nicht mal reichen, dass die Union nicht mehr den Kanzler stellt.
Zunächst möchte ich darauf hinweisen, daß an jedem 7. eines Monats, Punkt 09:00 Uhr, von der Bundesbank die TARGET2-Salden für den Vormonat veröffentlicht werden. Gestern gab die Bundesbank ihre T2-Forderung gegen die EZB per 31. Juli 18 in Höhe von 913,3 Mrd. € bekannt (für alle Buchhalterseelen hier der genaue Betrag: 913.270.212.439,49 €uro). Der aktuelle Rückgang schließt natürlich keineswegs aus, daß es nur eine Frage der Zeit ist, bis die Billion überschritten sein wird.
Zur Information: Die Bekanntgabe der „Forderung der Bundesbank aus TARGET2“ (offizielle Bezeichnung der Bundesbank) ist öffentlich und kann unter folgendem Link abgerufen werden: https://www.bundesbank.de/Navigation/DE/Aufgaben/Unbarer_Zahlungsverkehr/TARGET2/TARGET2_Saldo/target2_saldo.html
Auch die EZB bietet die Möglichkeit, die TARGET2-Salden aller am T2-Zahlungssystem beteiligten Länder aufzurufen: https://www.ecb.europa.eu/stats/policy_and_exchange_rates/target_balances/html/index.en.html
Nach aufpoppen der Seite bitte „SDW: Report sheet“ anklicken.
Allerdings gibt die EZB diese Zahlen, jeweils am 1. eines jeden Monats, mit einer vierwöchigen Zeitverzögerung heraus. Aktuell sind somit die Zahlen für den Monat Juni 2018 (und vorherige) abrufbar.
Unter den Lesern von Tichys Einblick ist ja seit langem bekannt, daß es sich bei den T2-Salden nicht um unbedeutende, nur der Information dienende, Verrechnungssalden handelt, sondern um glasklare Kredite. Nichtsdestotrotz wird dies nach wie vor von einigen, und sogar namhaften , Politikern abgestritten – hier jetzt Namen zu nennen wäre unfair, diese Peinlichkeit wäre einfach zu groß.
Was aber weniger bekannt ist, mit den T2-Krediten verhält es sich nicht anders wie mit allen anderen Krediten die Sie oder ich aufnehmen, sie müssen verzinst werden. „Müßten“ wäre richtiger formuliert, mit dem „Hauptrefinanzierungssatz“ (main refinancing operations) der EZB. Der Hauptrefinanzierungssatz wird vom EZB-Rat festgelegt. Vielleicht ahnen Sie es schon – mit den Stimmen der zahlreichen Schuldnerländer wurde dieser Zins auf NULL Prozent gesetzt. Da kann man die aufkommende Schnappatmung nur noch schwer unterdrücken. Meines Wissens ist dies weltweit das einzige System, in dem die Schuldner über den zu zahlenden Kreditzins selbst bestimmen.
Nur der Vollständigkeit halber möchte ich es erwähnen: Sicherheitenstellung oder Rückzahlungsverpflichtungen gibt es nicht. Lange hatte ich geglaubt, dies hätte man damals, in der aufkommenden €uro-€uphorie vergessen. Inzwischen sind mir Zweifel gekommen, da Länder am T2-Zahlungssystem teilnehmen, die nicht der €urozone angehören und die dürfen ihre „Konten“ nämlich nicht überziehen. Die Probleme welche unlimitierte Überziehungen tatsächlich heraufbeschwören könnten, waren seinerzeit somit offensichtlich gegenwärtig. Sollte dies zutreffen, mag ich mir kaum vorstellen, was damals gelaufen ist: Das war möglicherweise schon die Vorbereitung zur „Schuldenvergemeinschaftung“. Entweder wurde damals die ahnungslose Bundesregierung – oder der ahnungslose deutsche Bürger mit Wissen der Bundesregierung – von den „Berufseuropäern“ ganz gewaltig hinter die Fichte geführt. Erfahren wird man die Wahrheit vermutlich nur, wenn Einsicht in die Protokolle und Akten gewährt werden sollte. Ein frommer Wunsch, ich weiß.
Alleine das Wissen darum, daß die T2-Salden zu verzinsen sind, wird viele der Politker, die sich zu den TARGET2-Leugnern zählen, nicht überzeugen – man muß das auch beweisen können., Schwarz auf weiß und amtlich. Sollte Ihnen mal ein solcher Politiker zulaufen, wird die Bundesbank zu Ihrem Verbündeten – denn die weist die T2-Zinserträge in ihren Geschäftsberichten aus. Im März 2016 wurde vom EZB-Rat der Hauptrefinanzierungssatz auf NULL Prozent gesenkt – man muß daher zeitlich noch weiter zurückgehen. Googelt man nach früheren Geschäftsberichten der Bundesbank, z. B. für das Jahr 2012, so sind dort noch Zinserträge aus T2-Forderungen ausgewiesen.
Im Geschäftsbericht für das Jahr 2012 heißt es unter dem Punkt „Erläuterungen zur Gewinn- u Verlustrechnung“ auf Seite 163: „Die Erträge aus der TARGET2-Forderung gegenüber der EZB haben um 1273 Mio € zugenommen. Maßgeblich hierfür ist die im Jahresdurchschnitt um rund 308 Mrd € höhere TARGET2-Forderung, die die niedrigere durchschnittliche Verzinsung (von 0,9% gegenüber 1,3% im Vorjahr) mehr als ausgleicht.“ Blättern Sie eine Seite weiter. Auf S. 164 finden Sie die Tabelle mit den Nettozinserträgen. Wie auf der vorherigen Seite zu lesen war, sind die Zinseinnahmen der Bundesbank aus den T2-Forderungen für das Jahr 2012, gegenüber 2011, um 1,273 Mrd. € gestiegen. Die Tabelle (S. 164) gibt unter dem Punkt „TARGET2-Forderung gegenüber der EZB“ Auskunft über die gesamten T2-Zinseinahmen des Jahres 2012: 5, 981 Mrd. € !
Fast sechs Milliarden €uro Zinseinnahmen für die Bundesbank! Und dies aus Salden, die viele Politiker für unbedeutende Statistikwerte halten. Ganz nebenbei erkennt man, daß auch dieses Geld uns vorenthalten wird. Bei einem in Kürze zu erwartenden T2-Saldo von einer Billion €uro und einem Prozent Zins – das ist wohl das Mindeste, was von Ländern mit fragwürdigen Bonitäten erwartet werden kann – gehen uns, d. h. der Bundesbank, jährlich 10 Mrd. € durch die Lappen. Mal ganz von der Befürchtung abgesehen, daß wir von dieser Billion ohnehin nur noch Bruchteile wiedersehen könnten. Ein unhaltbarer Zustand, Politiker und Abgeordnete sollten dies wissen. Sollten!
M. E. ist es dringend notwendig, die Amtszeiten von Politikern und Abgeordneten auf zwei Legislaturperioden zu begrenzen und gleichzeitig den Zugang von Abgeordneten in die Parlamente über „Listenplätze“ zu unterbinden. Nur so wird es möglich sein, die Abhängigkeiten der Abgeordneten von den Parteiführungen aufzubrechen und den Mehltau der Inkompetenz, der derzeit über den Parlamenten liegt, durch frische Expertise und mit, gegenüber der Regierung, furchtlosen und selbstbewußten Abgeordneten zu ersetzen. Denn die Abgeordneten sollen die Regierung kontrollieren – und nicht umgekehrt. Hätten die Abgeordneten ihre Kontrolle wahrgenommen, stünden wir nicht in dieser miesen Situation: Expertise verloren, Respekt verloren, hunderte von Milliarden €uro verloren – hoffentlich gelingt es wenigstens noch, unsere Würde zu bewahren.
Volle Zustimmung.
Und es stößt bitter auf, dass die Schuldnerländer diese Zahlen ebenfalls kennen und kaltschnäuzig die Lage weiter ausnutzen. Europäische Partnerschaft, europäische Freundschaft (?) – auf allen Ebenen.
„Die wachsende VERUNSICHERUNG informierter Bevölkerungskreise“. Sehr geehrter Herr Thielenhaus, es handelt sich bei dem, was die informierten Bevölkerungskreise empfinden, um zornige Ablehnung dieser ruinösen Politik, also um das genaue Gegenteil von „Verunsicherung“. Ich bedaure sehr, dieses Unwort in einem Beitrag zu finden, den ich ansonsten inhaltlich völlig teile. Diese Vokabel Verunsicherung stammt aus der Werkstatt der indoktrinativ- ideologischen Sprachregeler, da so der Eindruck entsteht, der „Verunsicherte“ müsse nur wie ein Kleinkind an der Hand genommen werden, und all das, was seinen Horizont übersteigt ruhig erklärt bekommen! Ich finde man sollte aufpassen, dass einem solche Unworte nicht unabsichtlich dazwischenrutschen.
„Die wachsende Verunsicherung informierter Bevölkerungskreise….“. Tja, da ist wohl was dran. Das betrifft ja nicht nur die Frage der Targetsalden. Es betrifft auch u. a. die Frage, warum man Kernkraftwerke abschaltet und gleichzeitig CO2 sparen will. Es betrifft die Frage, warum man aufgrund abwegig niedriger Grenzwerte für NO2 eine der deutschen Key-Industrien kaputtmacht. Es betrifft die Frage, warum man das Bamf nicht einfach abschafft, wenn sowieso jeder – abgelehnt oder nicht, hier geduldet bleiben kann. Ich könnte das hier ad infinitum fortführen. „Die“ Politik macht mittlerweile ihr eigenes Ding und hört nicht mehr aus den wissenschaftlich-technischen Sachverstand. Diese Klage hört man auch immer wieder nach Anhörungen des dt. Bundestages. Und ín den systemrelevanten Medien wird diese Diskussionsverweigerung fortgesetzt.
Die vielen Problematiken, erzeugt von offenbar unfähigen Politikern und ihren Helfershelfern, sind der breiten Öffentlichkeit durch Verschleierung noch nicht ausreichend bekannt, schon garnicht bewußt. (Z.B. w.o.beschrieben)
Nur durch eine möglichst einfache verständliche Aufklärung und drastische Schilderung der Folgen können auch weniger Informierte aufgeweckt werden-
Das ist keine Hetze oder Angstmacherei, das sind Tatsachen, nicht Rechts, sondern der Versuch Recht wieder herzustellen. (Schengen, Maastricht) Es gibt einige Rufer in der Wüste.Es müßten viel mehr demokratiasche Aufwecker werden, unaufgeregt und unerschrocken Fakten vortragen, Unrichtiges entlarven, dann hat unser Land vielleicht doch noch eine Chance .
Die Alternative im neuen BT , jederzeit in Debatten zu verfolgen, macht Mut. Verschleierung , Unrichtigkeiten, Zahlentricksereien, Schönredereien usw., werden nun durch kritisches Hinterfragen und fachlich/sachliche Redebeiträge der Wirklichkeit zugeführt.
Es darf nicht eines Tages wieder gesagt werden : „Warum habt Ihr Euch nicht gewehrt!?“
Das Geld ist ja nicht weg, es gehört nur jemand anderem.
Das Heute Journal konnte das Target2 Thema wohl nicht weiter unter dem Teppich lassen. Wo es doch in alternativen Medien viel thematisiert wird.
Doch wie zu erwarten, mit einer ziemlich schlichten Verniedlichung durch Fratscher. Meiner Meinung nach macht er sich ziemlich schuldig. Ab Minute 01:40
http://www.zdf.de/nachrichten/heute-journal/ist-das-target-system-ein-risiko-100.html
Daß,
– wir die höchsten Abgaben aller OECD Länder nach Belgien
– den niedrigsten Rentenschlüssel
– die geringsten Median Vermögen
– die geringste Eigenheimquote
Europas zu beklagen haben, ist für ein Land das ständig Exportweltmeister ist schon auffällig schief.
Da kann sich Fratscher noch so ins Zeug legen.
Eine Billion Target2 Außenstände und die erwähnten Punkte sind S i a m e s i s c h e Z w i l l i n g e !
Was nützen mir Außenstände die in Büchern stehen, selbst wenn sie (noch) nicht abgeschrieben sind. Ich lebe jetzt. Ich möchte jetzt von der erbrachten Leistung Deutschlands leben. So machen es die anderen Länder. Die glänzen eh schon mit einer höheren Lebenserwartung.
Die Griechen leben sehr gut von unserer Zurückhaltung. Hier wird es viele Armutsrenten geben. In Griechenland ist das nicht vorgesehen. Vom Renteneintrittsalter mal ganz abgesehen. Die Italiener leben auch gut. Arbeitslosigkeit hin oder her. Vermögender sind sie.
Arbeit als Selbstzweck ist innerhalb Brüssel-Europas fast schon sinnfrei. Zumal, für all die neuen „Fachkräfte“?
Wenn es stimmt, dass 1. Die Massenflutung mit Sozialforderern dem Konsum dient, bezahlt von den braven deutschen Steuerzahlern und 2. der bewusste Zusammenbruch der Sozialsysteme (nicht nur in D) durch Durchwinken aller Forderungen, ob berechtigt oder nicht, dazu dienen soll, die Entnationalisierung der europäischen Staaten zu forcieren, wird der Ausgleich der Target2-Forderungen eine weitere Beschleunigung herbeiführen. Ziel ist mittelfristig die Einrichtung der Vereinigten Staaten von Europa und langfristig die Weltregierung. Diese Darstellung könnte auch erklären, warum es gewollt ist, die Grenzen offen zu halten und warum es gewollt ist, deutsche Exporte über Forderungen zu finanzieren.
Die Bundesbank müsste aus ihrem Dornröschenschlaf erwachen und damit anfangen, den TARGET-Saldo für den Aufkauf eines Fonds, einem „Staatsfonds“ ähnlich, zu verwenden. Die Schweizer Nationalbank hat das auch gemacht, mit Schweizer Franken natürlich, im Fall des Frankens, um den Wechselkurs zu stabilisieren. Was die SNB macht, soll und muss der BuBa nun billig sein.
Der Bierdeckel in der Kneipe Deutschland erreicht also die Billionengrenze. Griechenland betreibt Insolvenzverschleppung und wenn wir die Gesamtsituation betrachten, betreibt dies Deutschland wahrscheinlich auch. Im „normalen“ Leben würde ich bei derartiger Insolvenzverschleppung im Gefängnis landen. Unser Politpersonal hat anscheinend nichts zu befürchten, genauso wie die Griechen, Italien usw. usw. …
Natürlich nicht, wer sollte auch bei einer Insolvenz der Deutschland GmbH die Geschäftsführerin in Haftung nehmen?
Target 2 ist ganz einfach zu verstehen. Wenn sie Hotelgast sind, und ein anderer Hotelgast lässt seine Speisen und Getränke auf ihre Zimmernummer buchen, dann haben sie bei der Abreise ein Problem. Ansonsten teile ich die Einschätzung von Trump, MSM verbreiten Fake News. In diesem Leben kriegt man nichts geschenkt, nicht mal Menschen, denn auch deren Rechnungen muss man ungefragt bezahlen.
Sie werden wieder alles den Banken in die Schuhe schieben und Michel wird es glauben.
Wenn es nur ‚der Michel‘ wäre. Es sind die politischen und wirtschaftlichen ‚Eliten‘ des Landes, die diese Zustände seit 2008/09 alternativlos aufrechterhalten. Der Michel wählt bestenfalls eine Partei. Den Rest machen dann nur die Gewählten.
Von den Target2 profitiert in weiten Teilen die deutsche Industrie. Produkte werden gegen „unbegrenzten“ Kredit innerhalb der Währungsunion gehandelt. Daran wird die Politik nichts ändern, denn somit läßt sich der überwiegende Teil der Bevölkerung – der meist politisch uninteressiert ist – ruhig stellen. Denn geht es dem Arbeiter gut, wählt er CDU/SPD/GRÜNE/FDP. Bedenkt man, dass bereits ein einfacher Arbeitnehmer z.Bsp. in der Automobilindustrie bereits ein Jahresgehalt über 50.000 Euro verdient, läßt sich erahnen, dass dies unverhältnismäßig ist, im Vergleich zu einem Arbeitnehmer der zum Beispiel im Handwerk arbeitet, also nicht direkt von Target2 profitiert. Target2 ist also für alle Länder der EU die Beruhigungsdroge, die den Großteil der Bevölkerung ruhig stellt. Doch wie lange wird dies gut gehen?
Werter Herr Thielemann,
auch das Zaren-Reich mußte seine „wertlosen“ Papiere später mal einlösen,
als sie sich, dieses mal unter einer anderen „Firmierung“, wieder
Zugang zum Kapitmarkt verschaffen wollten
Ein Kostolany könnte Ihnen das erläutern,
basierte sein märchenhafter Reichtum auf dieses „Mißverständnis“.
Nun, inzwischen ist er ja verstorben…..
Das Potential Rußlands lag damals im unermesslichen Reichtum der Rohstoffe.
Fast wie in Griechenland.
Man sollte die Hoffnung deshalb nie aufgeben….. 😉
Nun denn…..
Mögliche Risikominderung
Nun wie könnte Deutschland seine diesbezüglichen Risiken zumindest etwas abbauen:
Mit den Targetforderungen im Ausland einkaufen (durch die Bundesbank?). Das können neben den klassischen Gold natürlich auch Industrierohstoffe sein. Würden auch wie eine Währungsreserve wirken.
Zusätzliche Aufträgefür Infrastrukturmaßnahmen (auch auf Pump) an EU-Firmen vergeben. Dann hätten wir statt Targetforderumgen zumindest intakte Brücken …
Regelungen für einen Forderungstausch. Dass eben Guthaben von EU-Auslandern die in D nicht wohnen bei einem Euroaustritt im Rahmen eines Forderungstausch aufdie Notenbank des Heimatlandes übergehen. Das würde zumindest den Finanzkapitalimport aus Ländern wie Italien reduzieren und so auch den Target 2 zuwachs.
Ansonsten dürften bei einem Euro-Aus die Staatsanleiehen im mittelbaren Besitz derEZB wahrscheinlich eingestampft werden. Man sollte schauen, dass man da auch einen angemessenen Anteil beim Schuldenerlass bekommt und vorallem vorher was dafür bekommen hat (Infrastruktur …). Das wären Maßnahmen zur Schadensminderung!
Darueber denke ich auch nach. Am realistischsten sieht fuer mich das Modell der Schweizer Nationalbank aus. Die kauft Aktien und andere Assets mit ihren Waehrungsreserven. Muss nicht nur Gold sein. Ob die Bundesbank das nach ihren Statuten darf und ob die Bundesbank Targetforderungen in tangible Assets verwandeln darf, weiss ich nicht.
Statuten lassen sich genauso einfach ändern, wie Grenzen öffnen. Ich sehe das Problem eher in der Politik, die Deutschland herunterwirtschaften will
Sorry,
die griechische Wirtschaft wurde dank des billigen Euros,
entscheidend befördert durch den Altkanzler Schröder,
auch Goldman Sachs, gegen die Wand gefahren.
Das ist die nackte Wahrheit.
Die höchsten Renten in Europa, die niedrigsten Steuern in Europa,
das wurde nur möglich mit dem EURO, spendiert vom Basta-Kanzler.
So etwas kann nie funktionieren.
Mit einem Waigel, einem Kohl wäre das NIE passiert.
Offenbar auch ein Grund für die platte Parole „Kohl muß weg“….
Es ist eine Binsenwahrheit, daß ein Jeder, der von der Insolvenz
bedroht ist, gezwungen ist, seine Ausgaben den Einnahmen „anzupassen“.
Und genau das bewirkte das Tandem Merkel/Schäuble.
Erkennbar daran, daß griechische Banken nur noch 50 Euro/Tag auszahlten.
Schulden mit noch mehr Schulden befeuern….. wie bizarr ist das denn….
Dann wäre Simbabwe mit der galoppiernden Inflation das „Wunderland“ schlechthin…..
Und heute?
Selbst Griechenland hält heute die Neuverschuldungs-Grenze von 3 % ein.
Wie auch die übrigen Europa-Länder…. nicht nur die EURO-Länder.
So was aber auch……
Noch etwas.
Dieses Deutschland kann sich die Finanzierung der „Flüchtlinge“ leisten,
ohne neue Schulden zu machen…..
Davon ist dieses Italien Lichtjahre entfernt.
Abba was hat die Kanzlerin damit zu tun….. neee… geht ja gar nicht.
Paßt ja einfach nicht ins moderne „Denken“
Das ist alles „Reform-Agenda“ 2010…… für den, der es glauben will.
.
Sorry, ob meiner Wortwahl…. manchmal geht’s halt nicht anders.
Wenn man alleine schon den Kaufkraftverlust, bzw. die Inflationsrate bis 2056 bedenkt, rechnen sie mal 38 Jahre zurück, wie viel verdienten sie damals, wird auch dem Einfältigsten klar, wie der Hase läuft. Dazu noch die Zinspolitik Draghis, die den deutschen Sparer jetzt schon um 250 Milliärdchen geschröpft hat. Allerdings partizipiert auch unser „schwarze Null“ Finanzministerium daran. Eigentlich eine indirekte Steuererhöhung und Schwächung des Binnenmarktes. Wenn die Italiener wirklich aus dem € aussteigen, was tun dann unsere Finanzwächter? Ich hätte eine Idee, wir schicken Claudia Roth mit ihrer Papageiuniform an den Stiefel, dort soll sie Kuckucke kleben. An den Turm von Pisa, das Kolloseum etc. *scnr*
Und was sollte Deutschland mit den Immobilien anstellen? In die Sanierung müsste man einige Millionen investieren und würde damit die italienische Denkmalpflege unterstützen.
Die Italiener haben wohl das Buch von Yanis Varoufakis gelesen mit dem Titel „Die ganze Geschichte“, in dem er beschreibt, mit welchem Plan er als Finanzminister Griechenland aus dem Schuldturm holen wollte und wie er von Eurokraten u.a. ausgetrickst und letztlich aus dem Amt entfernt wurde.
Für die Italiener eine gute Gebrauchsanleitung, wie die Gläubiger an einen Tisch zu bringen sind und mit welchen Mitteln es möglich sein könnte, sachliche Lösungen gemeinsam zu finden statt ein weiteres Land der Knechtschaft der Gläubiger anheim zu stellen!
Fratzscher ist Merkels Berater – das erklärt vieles!
Keine Sorge, ein finanzpolitische Gewitter zieht bedrohlich auf, aber Merkels „Experten“ sagen, es zieht vorüber …. Merkel hat ja immer Recht, was sie sagt! Erleben wir doch täglich …
Das Thema gewinnt an Bedeutung. Ich habe verschiedene Abgeordnete mehrerer Parteien dazu angeschrieben. Teilweise erfolgten qualifizierte Antworten – die Thematik ist in den Gremien – leider aber noch nicht im gesamten Parlament.
Im monatlichen Bericht der deutschen Bundesbank ist auf Seite 81 (Juli) die Entwicklung der Salden mit kontinuierlichem Anstieg seit 2007 – also seit Ausbruch der Finanzkrise ersichtlich. Diese Seite sollte mal auf Seite 1 der Zeitungen – ggf. auch der Bildzeitung – dann verstehen/sehen es ggf. mehr und das Interesse steigt.
Totaler Wirtschaftscrash wäre die Chemotherapie, die den todkranken Patienten Europa noch vor dem qualvollen Migrationstisch retten könnte, wenn auch nur mit heftigsten Nebenwirkungen und ungewissem Erfolg.
Ich war heute den ganzen Tag in Berlin und habe im „wohlhabenden“ Teil von Kreuzberg gegen Mittag draußen gesessen. Allen Lesern sei versichert: Mir machen die Target-Salden trotz Lektüre der Bücher von Krall und Sinn und ökonomischem Bildungshintergrund keine Sorgen (mehr). Und das sage ich Bürger der bereicherten Großstadt Hamburg.
Alles schön und “ gut “ ……
Was , bitte , sollte Otto Normalverbraucher mit seinen paar Kröten tun ?
Auswandern ?
Eine Revolution anzetteln ?
Die Verantwortlichen vor Gericht zerren ( bei dieser unserer Justiz kein
besonders guter Rat ) ?
Sein Geld ins Ausland schaffen ?
Was ?
Selber Schulden machen, sofern er kreditwürdig ist. Das geborgte Geld in Sachwerte anlegen, wie z.B. Grund und Boden, Gold o.ä. Die Sparer werden durch Niedrigzinspolitik und Inflation in großem Umfang enteignet, denn die Staaten wollen ihre exorbitanten Schulden in einigen Jahren am Ende nur in “kleiner Münze“ zurückzahlen.
Grund und Boden aber nicht im Euro-Raum. Stichwort „Zwangsanleihe“.
Die „Verniedlicher“ der Target 2-Salden sagen doch verniedlichend nur folgendes: Target 2-Forderungen gegenüber Schuldnern sind solange kein Problem, solange diese nicht erklären, dass sie diese nicht bezahlen können/werden. Das ist aber völliger Unfug.
Erstens einmal muss man festhalten, dass Target 2-Forderungen ganz normale Forderungen sind. Schon dieser Umstand wird oft verschleiert.
Wenn man ins Insolvenzrecht blickt, gibt es zwei Insolvenzgründe: Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung. Letzter Insolvenzgrund gilt nur für Kapitalgesellschaften.
Zahlungsunfähigkeit liegt vor, wenn fällige verbindlichkeiten nicht bezahlt werden können. Das wird natürlich bei unbegrenzten Krediten, wie es das Target-System vorsieht nie passieren. Bei gesundem Menschenverstand betrachtet ist aber das schon pervers bzw. für die Schuldner ein Traum. Man kann beim Wirt ewig anschreiben, solange man nur nicht die Kneipe wechselt. Das System könnte natürlich für den Wirt irgendwann einmal problematisch werden. In der Regel wird nämlich dieser seine Schulden bei seinen Lieferanten nicht ewig und unbegrenzt anschreiben können. Und selbst wenn er selbst keine Verbindlichkeiten gegenüber Lieferanten hat: Was bringen Forderungen, die sich niemals realisieren lassen? Der Wirt arbeitet dann im Grunde für „lau“ und der Gast lacht sich tot.
Überschuldung liegt vor, wenn die Vermögenswerte die Schulden nicht mehr decken. Dieses Kriterium kann man natürlich auf Staaten praktisch nicht übertragen. „Sardinien“ lässt sich zur Befriedigung der Forderungen der Gläubiger nicht zwangsversteigern. Und das ist auch gut so.
Und jetzt mache ich noch einen ganz bösen Vergleich. Die alten Römer hatten bekanntlich Sklaven. Diese mussten ohne Lohn arbeiten. Das findet man heute natürlich ungerecht. Aber was wäre, wenn die alten Römer den Sklaven Löhne versprochen hätte mit der kleinen Einschränkung, dass diese Löhne immer nur als Forderungen bestehen würden und nie ausbezahlt werden? Wäre dann alles ok gewesen?
Das System funktioniert nur, solange es von Allen akzeptiert wird, keiner bei seiner Nutzung übertreibt und niemand auf die Idee kommt, es ernsthaft in Frage zu stellen.
Das Target System erlaubt es Teilnehmern Gueter zu verbrauchen, die sie nicht “bezahlen” muessen. Es ist ein System mit ewigem Anschreiben. Der Gewinn der einen ist der Schaden der anderen, und zwar denjenigen, die die realen Gueter herstellen, ohne dafuer etwas zu bekommen.
Die Tragik ist die, dass dieses System zum Missbrauch einlaedt. Die Nutzniesser haben die Stimmenmehrheit in der EZB. Daher werden die Targetsalden steigen und steigen und steigen. Was aber aus logischen Gruenden nicht immer so weitergehen kann, nimmt irgendwann ein Ende. Das wird der Zusammenbruch des Eurosystems sein. Gibt es den Euro nicht mehr, sind auch die Forderungen nichts mehr wert. Waere das heute der Fall, haette Deutschland einen Verlust von NUR circa 1000 Milliarden Euro. Aber wir sind noch lange nicht am Ende!
Im Denken vieler Zeitgenossen werden Geld und reale Gueter gleichwertig behandelt (Gueter einschliesslich Dienstleistungn etc.). Geld gegen Ware! Geld ist aber nur ein Versprechen, was in der Zukunft mit dem Erwerb von realen Guetern eingeloest werden muss. Ein Sparer wird darauf hoffen, sich im Alter fuer sein gespartes Geld die Dinge des taeglichen Bedarfs kaufen zu koennen. Wer aber nicht damit rechnen kann, das gesparte Geld jemals ausgeben zu koennen, der hat GAR NICHTS!
Target 2 Salden wen interessiert daß? Jedenfalls nicht die wahlberechtigten Frauen in diesem Land. Die wählen weiter Merkel, direkt oder indirekt. Sie ist halt keine Konkurrenz. Ja, das geht gegen die Frauen mit Wahlrecht in diesem Land. Es ist nicht rassistisch und nazi wenn man die Errungenschaften des Abendlandes verteidigt. ob es zukünftig noch möglich sein wird, daß man den vollen Lohnausgleich bei halber Arbeit fordert und bei dem gleichen Beitragsatz genau so viel Rente bezieht, obwohl man statistisch 7 Jahre länger lebt, wird sich zeigen. Bin da eher skeptisch.
Bitte übertragen Sie Ihre negativen Erfahrungen mit wenigen Frauen nicht auf alle. Ihre Unterstellung, dass alle Frauen CDU und damit indirekt Merkel wählen ist absurd. Auch von der statistisch höheren Lebenserwartung profitieren nicht alle Frauen. Durch die im Vergleich zu Männern höhere Belastung durch Schwangerschaft, Geburt und Kindererziehung haben sie sich m. E. den gleichen Beitragssatz verdient. Es gibt keinen Grund dafür, neidisch zu sein.
……..
Target2 ist nichts als eine statistische Erfassung des Zahlungsverkehrs zwischen Nationalstaaten. Und zwar nur Zahlungsverkehr zwischen EU-Ländern. Überweisungen/Handel aus Nicht-EU-Ländern, Geldkoffer, Bitcoins, Paypal etc. sind da nicht drin.
Schön. Also eine Statistik. Diese besagt, dass mehr Geld aus den einen Ländern in unser Land kommt, als aus unserem Land in diese Länder kommt. Das heißt aber noch nicht sofort, dass das Geld aus diesen Ländern verschwindet. Vielleicht geht es nur über ein anderes Land per Umweg zurück. Und selbst wenn nicht: Das hat erst einmal gar nichts mit Schulden oder Krediten zu tun. Nichts.
Denn:
Land A kauft in Land B etwas ein. Das geht über die EZB als Vermittler, dort wird die Statistik gemacht, weil man das als Vermittler halt kann. Die EZB nimmt das Geld von Land A und gibt es Land B. Ein Kredit oder eine Forderung entstehen innerhalb der EZB nur ganz kurz und nur aus Verrechnungsgründen, Land A erfüllt aber natürlich seine Zahlungsverpflichtung sofort. Sonst würde Land B ja nicht verkaufen. Wenn Land A in Land B auf Kredit kaufen will, läuft das ganz anders. Das kann dann auch in die Target2-Statistik einfließen, aber kein Mensch weiß, wie hoch da der Anteil ist.
Reine Angstmache also, das Ganze.
“Reine Statistik!” sagte ich meinem Bankmanager, der mich auf meinen steigenden Ueberziehungskredit aufmerksam machte. “Ich habe meinen BMW schliesslich bezahlt. Ich schreibe Ihnen aber gern einen Scheck aus, wenn sie der Ueberziehungskredit bedrueckt.” 😉
Sie haben es nicht verstanden!
„Land A erfüllt aber natürlich seine Zahlungsverpflichtung sofort. Sonst würde Land B ja nicht verkaufen.“
Völlig falsch. Sie schreiben nur an (unbegrenzter Kredit).
Land B (Deutschland) erhält den Betrag von der Bundesbank. Die deutsche Bundesbank hat eine Forderung gegen die EZB. Die EZB gegen die Bank von Land A. Alle Mittelmeer Länder, vorneweg Italien und Spanien, die eine vermögendere Bevölkerung.
Merkels Exportfirmen Einflüsterer finden das gut. Sie sind fein raus. Sie bekommen ihr Geld. Nur das gemeine Volk bekommt von diesen Erträgen nichts. Im Gegenteil sie verschenken ihre Arbeitskraft und Lebenzeit teilweise.
Niedrigste Renten, Schlußlicht bei eigen genutzter Immobilie innerhalb Europas. Höchste Abgabenquote alke OECD Länder.
Der normal arbeitende Deutsche wird komplett verar…..
Nur so kann es Real Madrid und FC Barcelona geben. Das waren sinst Drittliga Vereine. Fußball Stars auf Pump. Inflation inbegriffen.
Oje, Sie scheinen die Sache nicht verstehen zu wollen – denn es fließt ja gerade kein Geld von Land A in Land B, sondern Land A lässt bei Land B schlicht und einfach anschreiben. Übrigens sagt die EZB selbst, dass offene Targetsalden beim Austritt eines Landes aus dem Euro-Verbund beglichen werden müssen. Es sind glasklare Forderungen – und keine rein statistische Größe, von der Sie reden…
Sehr geehrter Herr Thielenhaus, wenn man über den Euro schreibt, über die Target-Salden und so weiter, sollte man nicht in die Falle laufen, wieder dem Euro ökonomisch zu argumentieren. Genau das macht jedoch ein Ökonom wie Hans-Werne Sinn, und daher bleibt er Rufer in der Wüste. Darum bleibt sein doch so klug und zielgenau geführtes Schwert so seltsam stumpf gegen die tumben Schilde der Euro-Anhänger.
Ich denke, die meisten Menschen begreifen oder haben instinktiv in den letzten Jahren begriffen, dass der Euro keine Währung ist, also ein Mittel zu Wertaufbewahrung, sondern ein politisches Projekt. Alle politischen Projekte eint, dass in ihnen ihrer Natur nach nie eine monetäre Bewertung stattgefunden hat. Der Politiker sagt: „ich will“ und danach sucht er nach Wegen, seinen Willen zu finanzieren. Erscheint er nicht finanzierbar, so ändert er nicht seinen Willen oder will etwas anderes, sondern sucht weiter, und im Zweifelsfalls lügt er, macht Schulden, betrügt. So bekommt er seinen Willen.
Der Euro soll zu den Vereinigten Staaten von Europa führen, whatever it takes. Sicher existieren in der Euro-Zone unterschiedliche Vorstellungen, was genau darunter zu verstehen ist. Die romantischen Hoffnung deutscher Paneuropäer, endlich dem Deutschtum zugunsten eine Europäertums entkommen zu können, teilt auf dem Kontinent niemand, aber auch nicht den Wunsch der Franzosen, das Werk Napoleons mit Hilfe der EU doch noch vollenden zu können. Die „Südländer“ wollen einfach nur ihre Rechnungen von den Deutschen bezahlt bekommen, wenn sie dazu den Euro brauchen, gut, wenn es auch ohne ginge, auch gut. Das erklärt auch den geringen Drang selbst der jetzigen Regierung oder 5 Strelle, mit dem Euroaustritt ernst zu machen.
Sie werden sich eine politische Argumentationslinie zurecht legen müssen, Herr Thielenhaus. Versuchen Sie es mal so: „Ich bin gegen den Euro, weil ich Deutschland liebe“ Das klingt so wenig im Vergleich zum üblichen Banker-Sprech rund um das Thema. Aber was wollten Sie denn sonst gegen den Euro setzen? „Bella Italia“? Das kann nur Signore Salvini sagen. Wer den Euro weghaben will, muss dieses Projekt, das seine politische Agenda so vortrefflich tarnt, wieder repolitisieren. Sonst reicht auch weiterhin, den dummen Michel mit „kein Geldumtausch im Mallorca-Urlaub“ ruhigzustellen.
Vorzüglich. Wenn man das Ziel “Vereinigte Staaten von Europa” betrachtet, erklärt sich u.A. auch diese “Flüchtlingspolitik”. Die Nationen werden für ein Übergreifendes, Übernationales geschwächt. Womit man fast D’accord gehen könnte, wenn sich nicht Folgendes abzeichnen würde: Die Verwaltungsstrukturen der EU dürften französisch geprägt sein – übrigens alles Leute aus einem Eliteschul- und Unisystem, welches in D als sozialdarwinistisch durchfallen würde – und die wirtschaftlichen Interessen werden den Konzernen untergeordnet, sprich: maximale Liberalisierung des Arbeitsmarktes, Waren- und Dienstleistungsverkehr und natürlich der Kapitalströme.
Und um das am Laufen zu halten, werden die deutschen Arbeitnehmer unerbittlich ausgepresst.
Ich wette, wir erleben noch die Gründung des “Freien Europäischen Gewerkschaftsverbund”.
Die Wiedergeburt der DDR aus europäischen Geiste 🙂
China investiert seine Handelsüberschüsse zu einem nicht unerheblichen Teil in den Kauf fremder Firmen. Bringt Techniktransfer+ nette Ausschüttungsgewinne, die dem Land zugutekommen. Deutschland erhält für seine Handelsüberschüsse im Euroraum größtenteils windige substanzlose und unverzinste(!)Buchgeldforderungen gegenüber der EZB.
Anscheinend ist unser einziges Staatsziel unseren Wohlstand an jeden zu verschenken, der „ich will auch schreit“. Warum wird das Targetsystem nicht aufgebaut wie in den USA. Dort müssen die Forderungen regelmäßig „glattgestellt“ werden? Ja, warum ?! Vielleicht, weil das von Anfang an so beabsichtigt wurden Ich kann mir nicht vorstellen, dass daran keiner der EU- Nomenklatur gedacht hat, es also ein simples Versehen war.
Geld ist eine soziale Erfindung, eine Institution, die auf unterschiedliche Art und Weise organisiert werden kann. Die technische Infrastruktur des individuellen Zahlungsverkehrs, wurde mit den Zentralbanken und der EZB verbunden.
Die erste Schwäche ist, dass das Geld ein Schuldgeldsystem ist. Ohne Verschuldung gäbe es heute überhaupt kein Geld mehr. Geld kommt nur auf den Markt, wenn sich die Banken bei den Zentralbanken verschulden und sich dann Privatpersonen bei Banken wiederum über Kredite verschulden.
Die zweite Schwäche ist, dass sich alles nur noch um Giralgeld handelt und nur noch im PC existiert. Früher, also damals wo wirklich noch alles besser war, hatte das Geld einen Gegenwert z. B. das Volksvermögen (Schulen, Straßen, Krankenhäuser etc). Heute hat Geld eigentlich keinen Wert mehr, es sind nur Zahlen, jetzt wird mich jeder Armgemachte bestimmt auslachen, aber ich glaube das stimmt hoffentlich was ich hier schreibe. Das Geld wird mir auf meinem Konto gutgeschrieben und auf der anderen Seite wird eine Verbindlichkeit auf einen Kredit festgeschrieben.
Es kam in der Vergangenheit immer dann zu Finanzkrisen, wenn die Banken zuviel Kredite vergeben hatten, die nicht zurückgezahlt werden konnten. Die Geldschöpfung über private Banken destabilisiert die Finanzwirtschaft immer dann, wenn die Banken zu gierig werden und aus Eigenutz ihre Bilanzen erweitern und erweitern und ……
Um den Mißbrauch auszuschalten brauchen wir wieder ein Vollgeldsystem. Eine 1 % Rücklage wie damals reicht nicht aus, auch 3% wie heute auch nicht.
Wenn sie 10 Megabanken haben und eine geht Pleite, was heute ja unmöglich ist mit antideutschen Migrantenparteien, dann fangen 9 Megabanken an zu zittern (theoretisch, praktisch wißen sie ihre Rettung naht, der Steuerzahler muss bluten).
Da man die Reichen ja nicht im Regen stehen lässt, haben sich die Banken Kreditausfallversicherungen, Verbriefungen, Leerverkäufe, Assetpapiere usw. einfallen lassen, die dann von den staatlichen Bankenaufsichtigungen genehmigt wurden.
Um die Leute zu beruhigen, hat man sich die „Trickle Down“-These einfallen lassen, die besagt, dass es bei weitgehend deregulieren Märkten, allen nach einer gewissen Zeit besser gehen wird. Das war wohl eine bewußte Lüge um noch mehr Geld aus den privaten Haushalten abzugreifen sprich zu klauen.
Ich vermute mal, dass Deutschland in der gleichen Situation ist wie Griechenland und Italien. Spätestens dann, wenn das neue deutsche Volk von derzeit 18,6 Millionen auf 25 oder 30 Millionen angewachsen sein wird, wird es zum SuperFinanzgau kommen und zu bitterböser Gewalt in „unseren“ Straßen. Die Straßen und Plätze haben wir schon aufgegeben.
Ich glaube auch, dass die anderen EU- Länder kurz vor der Pleite stehen. Den dort sind die Eindringlinge ebenfalls auf dem Vormarsch.Die illegale, geförderte Migration ist schon finanziell nicht mehr zu schultern und auch nicht vernünftig zu erklären.
Die noch 62 Millionen hier lebenden originären Deutschen, werden dann wieder über eine Luftbrücke aus Amerika mit Lebensmittel versorgt werden müssen.
Es sei denn, Europa macht dass, was mein Präsident Donald Trump fordert.
Ich liebe Ihn.
Den Keuten, die aufklären, Verantwortungslosigkeit vorzuwerfen, ist die wahre Verantwortungslosigkeit. Man muß kein Ökonom sein, um die Realität zu sehen, auch dann, wenn staatlich bezahlte Ökonomen sie einem mit aller Gewalt verschleiern wollen.
Ich sehe ein besseres Szenario, falls Italien pleite geht, da es die Schulden bezahlen muss. Selbst wenn es Lira werden, die auf ein Drittel abwerten, wird es teuer für Italien, da dort die Märkte zusammenbrechen werden und damit vieles dann für die Hälfte verkauft werden wird. Damit wäre das „Ende mit Schrecken“ deutlich preiswerter: ca 500 Mrd € in 170 Mrd € Konkursgeld. Wegen Preiseinbruch dann doppelte Kaufkraft: 340 Mrd €. Also nur 160 Mrd € Schaden. Das ist WENIGER als Griechenland uns gekostet hat!!!
Und danach wird Italien durch Aufkäufer „geplündert“ …
Deswegen wird Italien den Euro freiwillig auch niemals verlassen.
Je nun. wenn die Marsmännchen kommen, ist unser Problem mit dem Maasmännchen auch komplett vernachlässigbar.
Und der Herr Marcel Fratzscher, ist das nicht die WiWi-Version von Herrn Vosskuhle?
Die Arme des Kabals reichen weit und diktieren nicht nur der Kanzlerin, wie und wo sie Deutschland und die EU zu zerstören hat. Natürlich diktieren die Herren der neuen Weltordnung auch den Medien – die ihnen mehrheitlich gehören – die Themen, Inhalte und Bewertungen. Sei es die CO2-Lüge oder Target 2. Die Energiewende, Trump, Putin oder welches Thema auch immer geeignet ist, um unsere Nationalstaaten zu vernichten. Wir alle müssen einen hohen Preis bezahlen, wenn Italien oder Griechenland das Monopoly-Spiel des Kabals platzen lassen. Aber vielleicht ist es all das wert, denn wohl nur so könnten wir eine verbrecherische Regierung und ihre Diener loswerden. Merkel abwählen? Das wäre nur mit einer AfD bei 51% möglich…
.. und diese AfD wird dann für das abgewirtschaftete Deutschland verantwortlich gemacht werden. Wenn die AfD schlau ist, läßt sie die Altparteien den Konkurs anmelden. Aber das kann noch sehr lange dauern. Blöd ist jede alternative Partei, die jetzt ans Ruder drängt. Dann sind die anderen fein raus. Bei ihnen war ja alles noch bestens. Und die Medien machen (mit wenigen Ausnahmen) genauso mit wie auch jetzt schon.
Stellen wir uns also auf ein langes Siechtum ein. Vielleicht hilft ein Komet.
Stimmt es eigentlich, das Merkel in ihrem europäischen Rettungs.-u. Haftungswahn neben deutschen Spareinlagen, auch Deutschlands Immobilien in Brüssel verpfändet hat ?
Angeblich sollen bei einem Euro-Crash sämtliche Immobilien im Land mit Hypotheken von bis zu 30% des Verkehrswert belegt werden können…
hatte ich vor einiger Zeit mal einem youtube Beitrag entnommen.
Verschwörungstheorie oder ist an der Geschichte tatsächlich Wahres dran ?
Meine Immobilien verpfände nur ich und nicht Frau Merkel. Sie mag kommen und die Hand aufhalten, da müßte sie schon Gewalt anwenden.
„Meine Immobilien verpfände nur ich… “
Als ob Sie im Fall des Falles überhaupt gefragt würden! Da gibt es dann knallharte Befehle des Staates – ist schließlich ein bewährtes Rezept, welches schon zweimal mit großem Erfolg angewandt wurde in Deutschland nach den beiden einschneidenden Inflationen des letzten Jahrhunderts. Und in beiden Fällen waren es die beiden sogenannte „Demokratien“ in der deutschen Historie, die diese Zwangshypotheken ohne jede Volksbefragung erhoben hatten.
Eugen Karl,,,… da bedarf es keiner Gewalt, es wird einfach eine Grundschuld im Grundbuchamt eingetragen, und mit ganz viel Glück, werden Sie darüber sogar informiert. Spätestens aber dann, wenn Sie beabsichtigen die Immobilie zu veräußern.
Die Unwissenheit der Bürger hinsichtlich drohender Zwangssteuer erlebe ich in meinem Umfeld fast täglich.
Man wird regelrecht angegriffen, wenn man auf das Thema hinweist und es anspricht.
Dabei ist die letzte Notsituation bei Wohnraum in diesem Land gerade mal 73 Jahre her…
Die Leute befinden sich in einer Blase, weil der Staat jahrelang den Kauf von Immobilien befeuert hat, aktuell mit niedrigen Zinsen. Der Schock bei Immobilienbesitzern wird heftig sein.
Nun, da habe ich eine ganz schlechte Nachricht für Sie.
Der Artikel 13 im Grundgesetz regelt die Unverletzlichkeit der Wohnung.
Allerdings gibt es auch Ausnahmen hinsichtlich eines Notstandes für den Staat. Und wenn der Staat für Millionen Neubürger keine oder nicht genügend Unterkünfte bereitstellen kann, dann sieht es für Ihre Immobilie aber ganz düster aus.
Was glauben Sie, warum der Staat hin und wieder einen Mikrozensus durchführt❓
Zum Spaß wird er dies nicht tun…
Sorry, wollte Ihre Euphorie hinsichtlich einer eigenen Immobilie nicht bremsen.
Es stimmt. Siehe den hiesigen Autor Hrn. Krall.
Eine Rekapitalisierung der Bundesbank würde das Verpfänden von riesigen Vermögen notwendig machen. So wird sich der Staat auf diese Weise mit unseren Immobilien absichern. Er hat es im letzten Jahrhundert m.E. bereits 3x gemacht.
Das ist eine ziemlich einfache Rechnung. Schulden durch Anzahl Immobilienbesitzer teilen dann komme ich auf ca. 26 k€ explizite Schulden pro Nase. Wenn man das den Leuten erzählt dann wird man nicht nur dumm angesehen. Beim Thema Lastenausgleich schalten viele geistig ab, sind ja schon mehr als fünf Minuten Erklärung. Im Fernsehen gäbe es ja schon Werbung. Die Schmerzen sind nicht hoch genug….
Sorry,
wenn schon Immobilien zu pfänden wären,
dann wohl die Immobilien der Schuldner-Länder….
Alles andere wäre wohl blanke Idiotie…….
Was im sozialistischen Denken ja nicht auszuschließen ist……
Nur zur Erinnerung……
in der Zeit von 1998 bi 2005 wurde diese EU sozialistisch regiert.
Mit all den heute sichtbaren Folgen……
Man muß es nur erkennen…….erkennen wollen…..
Wem mein Beitrag zu „heftig“ erscheint, möge mir das nachsehen.
Dazu sind die politischen Nachwirkungen mir bis heute einfach zu heftig.
Hans Werner Sinn stellt auch all seine Artikel,welche er z.B für Zeitungen schreibt, auch auf seiner Webpage zur Verfügung.
In dem konkreten Fall findet man den FAZ Artikel auch unter:
http://www.hanswernersinn.de/de/FAZ_17072018
Man kommt um die Erkenntnis nicht herum, dass mit dem Target-System heimlich, still und leise ein europäisches Zahlungsverkehrssystem geschaffen wurde, das von einer politischen Union ausgeht und eben nicht von nach wie vor politisch selbständigen Nationalstaaten. Das war der Gedanke dahinter und man hat schlichtweg an den Parlamenten vorbei Fakten für eine verbotene Gemeinschaftshaftung geschaffen, an denen man nicht mehr vorbei kommt. Genau deshalb will man auch die Diskussion über das Problem verhindern und das scheint dank willfähriger „Fachleute“ und Medien auch zu gelingen. Mir fällt dazu nur noch die Bezeichnung „Bananenstaat“ ein!
So ist es. Am Ende wird man den Bürgern sagen: euere Vermögen zu retten, besteht nur eine einzige Möglichkeit: die Schaffung eines europäischen Zentralstaats. Und dann werden alle zustimmen.
Autor ist Herr Thielenhaus.
Die wahre Tragik ist, dass die Verantwortlichen komplett ohne Konsequenzen davonkommen. Die Presse regt sich über Manager-Abfindungen auf, aber das Verhältnis aus Schuld zu Entlohnung ist bei Politikern vielfach höher. Politisches Wirken hat de facto keinerlei Konsequenz.
muß ja so sein, sonst würden sich diese Leute nicht in solche Positionen schleichen können, wenn Konsequenzen für ihr Tun zu befürchten wären.
Das ist alles Ablenkung. Die sind sich einig.
Dass Polen unter diesen Bedingungen beitreten könnte, ist evtl. ausgeschlossen, würde aber das Risiko für Deutschland verringern.
Dann ist doch wahrscheinlicher, dass andere austreten werden, solange es noch möglich ist?
Gegen kleine Länder wird auch nicht gewettet werden.
Man sollte sich schon als Geberländer zusammensetzen und evtl. gemeinsame Schutzräume/Mechanismen installieren.
„Erpressungen“ kann man nur mit gemeinsamer Stärke/Verständigung begegnen.
Deutschland ist keine „Weihnachtsgans“ für Europa und den Rest der Welt.
Und ich bin übrigens ganz sicher, dass wir einstweilen noch die besten Ökonomen der Welt haben.
Wen meinen Sie? Hr. Prof. Sinn? Der ist bei unseren Politdarstellern so beliebt wie ******. Dem hört keiner zu, auch wenn er die Wahrheit spricht. Ist das Gleiche wie mit Thilo Sarrazin. Auf was hoffen Sie?
Was heisst hier hoffen?
Ich sagte doch, dass ich FÜR den Euro bin.
Da aber Schäuble Merkel nicht mehr in den Arm fallen kann und es Scholz vermutlich gar nicht tun würde, wünsche ich mir halt gute Informationen und eine gute Vernetzung derer, die solche Informationen liefern können.
Die sehr guten Ökonomen sind eher weniger bei der SPD, das kommt auch vor, z.B. Prof. Hickel, Herr Flassbeck etc. Auch denen müßte klar sein, dass sie als Experten Verantwortung tragen.
Ich bin politisch, philosophisch und literarisch nicht auf den Kopf gefallen und habe in meinen Möglichkeiten ziemlich viel gesagt.
Von Experten erwarte ich das erst recht. Ökonomie ist eher philosophisch etwas für mich.
Ich dachte also z.B, an die Expertise eines Jens Weidmann, eines Prof. Hüther und wie sie alle heissen.
Zudem gibt es Prognosen der führenden Wirtschaftsinstitute.
Es gibt auch noch die sogenannte klassische Nationalökonomie.
Merkels Migrationspolitik mag viele Menschen erschrecken, aber wenn es ökonomisch in Deutschland den Bach runter gehen sollte, frage ich doch lieber vor so einem Crash.
Jetzt habe ich mir einmal den Wiki-Beitrag zu Prof. Sinn angeschaut.
Er wurde in eine der SPD nahestehende Arbeiterfamilie hineingeboren, Brake/Bielefeld (kommt irgendwer nicht aus NRW?) und hat sogar zu Risikotheorie geforscht.
Kein Wunder, dass er Prof. Varoufakis beigesprungen ist.
Also okay, Prof. Sinn ist sicher sehr sehr ernstzunehmen und ich kann wieder ruhig schlafen…
Früher kam er mir ganz anders vor, komisch.
Doch, Deutschland ist die „Weihnachtsgans“ für Europa und den Rest der Welt – und wird mit Unterstützung der ‚Gruppe-Merkel‘ von diesen ausgeweidet
Was nutzt es, die besten Ökonomen der Welt zu haben, wenn diese bei Sachentscheidungen keine Rolle spielen! Denn wenn dem so wäre, hätte der Umgang mit Griechenland ein ganz anderer sein müssen und letztlich wären all die Rettungsschirme, die nur zur Verschleierung der tatsächlichen Risiken dienen, obsolet gewesen.
Aber die Politiker haben sich mit einsamen Entscheidungen in eine Ecke hinein manövriert, aus der sie jetzt ohne Gesichtsverlust nicht mehr raus können. Daher wird eisern alles dafür getan, die Illusion der Potemkinsche Dörfer aufrecht zu erhalten. Die Karre ist sowohl Finanzmarkt-, Geldmarkt- und Gesamtwirtschaftspolitisch verfahren!
Die Targetsalden sind nicht werthaltig. Deutschland hat ca. 1000 Milliarden (oder, mit Glück, vielleicht nur 500 Milliarden) Euro verschenkt, anstatt dafür Schulen, Internetanschlüsse, Brücken und Straßen zu bauen oder vielleicht die Wissenschaft zu fördern oder Flüchtlingslager in Afrika zu unterstützen. Das Geld ist weg. Unsere Kinder und Enkel sind 1000 Milliarden ärmer, weil Frau Merkel den Konsum der Südländer bezahlen möchte. Das ist völlig offentlichtlich.
Die Frage ist jedoch: wird es in Zukunft eine politische, wirtschaftliche oder soziale Krise auslösen, wenn diese Summen abgeschrieben werden müssen?
Das Geld der gegenwärtigen Geldbesitzer ist weg, da die Guthaben NICHT WERTHALTIG sein würden.
Brutal gesagt: 1 D-Mark für 3 €. Und der Euro kann in die Tonne.
Je nun, als Gegenbuchung zu den die von Herrn Trump geforderten 2% Nato-Beitrag werden die nicht taugen – nicht wirklich.
Das ist quasi die Frage, wie die Deutschen reagieren werden, wenn die Ersparnisse futsch sind und Zwangshypotheken im Briefkasten. Ich vermute, nichts wird passieren. Die Medien werden Schlafsand ausstreuen und der Michel sich fügen.
Sorry, H. Seiler,
noch ist das Geld nicht weg.
Wenn Schulen, Internetanschlüssse, Brücken und Straßen bisher nicht gebaut
wurden, hat das mit den Target-Salden bisher wenig bis nichts zu tun.
Eher mit den Steuergeschenken an die Reichen und Konzerne,
ausgereicht seit der Jahrtausendwende. Bis heute über 500 Mrd. Euro.
Weshalb ja die Merkel-Steuer notwendig wurde, von einem SPD-Steinbrück
klammheimlich statt um 2, nun um 3 %-Punkte erhöht wurde, um
das Finanzdesaster des Basta-Kanzlers zu sanieren.
Ist deshalb eine politische, wirtschaftliche oder soziale Krise bisher ausgelöst?
Eher nein, nur daß die Reichen reicher wurden, die Armen dagegen ärmer.
Aber wer will, ähm… soll das schon wissen…..
Nein, es ist für Merkel eine Gewinn Gewinn Situation, denn, daß die Deutschen ( der Mindestlohn in Polen ist 2 € 20 ) mit ihrem Wohlstand immer weiter weg ziehen, ist ohnehin nicht erwünscht. ( jetzt nicht an Sie gerichtet ) : Wie oft soll ich es noch schreiben… ?
Das „Verhalten“ der Machthaberin und ihres Gefolges ist strafrechtlich relevant, denn hier wird „ Volksvermögen „ ( allerdings gibt es für Frau Merkel das Volk ohnehin nicht ) vernichtet bzw. der Vernichtung vorsätzlich zugeführt. Aber hierzulande sind beim Politestablishments schon lange sämtliche rechtliche und moralische ! Grenzen gefallen, wobei es hier um die Moral einer Autokratin gegenüber dem Souverän geht, dessen auch fiskalische Interessen sie wahrzunehmen hätte. Diese Moral interessiert die Dame nicht. Natürlich hat das Ganze mit ihrem „ Amtseid“ nicht mehr das Geringste zu tun, aber auch hier hat sie sich einen Dispens von Allem erteilt. Und der Souverän jubelt auch noch, während er selbst und sein Vermögen der Vernichtung zugeführt wird. Erstaunlich, was eine „ Mutti“ mit Pseudomoral unter dem Beifall und der Gehirnwäsche ihrer Propagandatruppen in einer spiegelrassistischen Gesellschaft so Alles darf. Aber natürlich möchte man nicht Exportreduktionen der deutschen Wirtschaft riskieren, die über das Thema Arbeitsplätze schnell Munition für die AfD wäre. Dann lieber weiter selbst bezahlen.
Aussagen und Eide der Kanzlerin sind Luft in Tüten. Auch ihre Aussage zu den Guthaben der Leute bei den Banken damals war juristisch unerheblich sondern nur politisch. Was immer auch das heißen mag. Es ist halt so daher gesagt. Blah, blah, blah. pffrrr würde Herr Pispers sagen.
Sorry,
dafür zuständig war der „allmächtige“ Finanzminister Steinbrück.
Dieser mit der „Kavallerie..“…….
Und der war nun zufällig von der SPD. Hat das jemand bemerkt?
Einer, der nicht an die „Richtlinienkompetenz“ gebunden ist.
Wegen der Tragweite wurde die Kanzlerin ins „Rampenlicht“
geschoben, er selbst stand nur „hinter“, neben der Kanzlerin……
was bis heute nachzuwirken scheint.
Blah, blah, blah.
auch ein Herr Pispers hätte dazu wohl nichts zu sagen gewußt….
es ging um die Aussage. Zuständigkeieten sind doch völlig unerheblich. Es war belangloses Geschwätz, nicht mehr und nicht weniger. Damit sollte ein bank run verhindert werden. nachdem die Banken eigenkapitalmäßig völlig unterfinanziert sind wäre Schicht im Schacht gewesen. In der Zwischenzeit ist die Bevölkerung wieder sediert und glaubt diesen Hütchenspielern wieder. Bis zum nächsten crash.
Sorry,
das Target2-System wurde zwischen dem Finanzminister Eichel
und seinemfranzösischen Amtskollegen aufgelegt, begründet.
Die Folgen einer unausgereiften und unüberlegten deutschen Entscheidung
nun der Kanzlerin anzulasten, hat schon was. Nur nichts mit der Realität.
Man muß Eichel fairerweise zugute halten, daß er die Folgen der
europäischen Schröder-Politik damals nicht im Blick hatte….
mit seiner Ausbildung zum Lehrer.
Wie auch, lobte man einen ausgewiesenen Finanzexperten,
wie es ein Horst Köhler als Staatssekretär in seinem Finanzministerium
damals war, weg auf einen Chefposten bei der Weltbank.
Auf Fr. Merkel „einzuprügeln“,
scheint inzwischen „Volkssport“ geworden zu sein.
Ohne „Sinn“………
Angenommen:
Italien meldet Insolvenz an, stehen ca. 500 Mrd. Euro im Risiko.
Als die Lehman-Bank Insolvenz anmeldete, standen 400 Mrd. im ‚Risiko“.
Ist Deutschland deswegen „untergegangen“? Wurden deswegen etwa
„Zwangshypotheken“ auf deutsche Immobilien eingetragen, wie so manch
einer hier fabuliert…. ????
Chaos Infernale…… in den Medien…… in den Köpfen der Bürger…….
wohin man auch schaut…… den Medien sei Dank.
Was wir heute beobachten können, sind die Langzeitfolgen der
Chaos-Politik einer rot-grünen Regierung in der Zeit von 1998 bis 2005.
Steht nur nicht in den links-grün geprägten Mainstream-Medien.
Warum wohl…..?????
Dann auch noch bei Merkel „Moral“ einzufordern…
wie bizarr ist das denn…
Sorry.
Das Erwachen wird quasi über Nacht kommen. Die Wirtschaftsgeschichte kennt zahlreiche Beispiele. 1929 hatte sich eine ähnliche Konstellation zusammengebraut. Die Folgen für das „einfache Volk“ waren verheerend. Eine lange Phase wirtschaftlicher Depression ließ im Politikbetrieb keinen Stein auf dem anderen. Und für Deutschland endete das damals in der schlimmsten nationalen Katastrophe. So läuft das, wenn sich die politischen Eliten nicht für harte Zahlen und Kassenstände interessieren (für Kohl war das alles „Bimbes“) sondern in Visionen von internationalen Utopien schwelgen.
Ja, ja, heute gehört uns die Moral von Deutschland und morgen die Moral der ganzen Welt. Das macht es keinen Sinn, sich mit besorgten Bürgern aufzuhalten, welche ohnehin nur dumme Nazis und noch dümmere „strukturelle Rassisten“ sind. Nur für Nazis und Rassisten ist der „Bimbes“ von Bedeutung.
1929 hat die USA ihre Muskeln spielen lassen und massiv ihre Kredit (in Goldmark) zurückzahlen lassen, um den Börsencrash abzufedern. Der Entzug von Kaufkraft wirkte als Schock, und brachte die Nazis an die Macht. Diese historische Lektion scheint bei Merkel & Co nicht richtig verstanden worden zu sein.
Für Kohl war das alles „Bimbes“….. ja, unvergessen.
Daß der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung der Status der „Gemeinnützigkeit“
entzogen wurde in Verbindung mit Straf- und Steuernachzahlungen in Millionenhöhe….
schon längst vergessen…. was waren da schon die 19 Mio DM als „Bimbes“…..
Ansonsten gebe ich Ihnen Recht…..
Eine Insolvenz Griechenlands, denen ein Schröder zum EURO verhalf,
hätte in der Tat verheerende Folgen für das „einfache“ Volk in Europa
gehabt.. Wie einst 1929….. nur viel verheerender. Kaum jemandem bewußt.
Die Kanzlerin verstand es. Dank Ackermann… der von der Deutschen Bank.
Diese „Ahnungslosen“ in Print und hinter den „Flach“-Bildschirmen
stimmten das diffamierende Lied von der „Alternativlosigkeit“ an.
Was in der Tat alternativlos war.
Und nun haben wir sie, die AfD, einst von Lucke begründet, heute zu
einer Partei des politischen „Lifestyles“ dank der „Refugee-Welcome“-
„Flüchtlinge“ mutiert.
So ist das, wenn „politische Eliten“ (sich) nicht für harte Zahlen und Kassen-
bestände interessieren.
Wohl wahr, da ließen sich die Sozies ihre Kernkompetenz nie nehmen.
Vielleicht ist das auch der Grund, warum heute alle Telefone digital sind … ? Ein Knips und der Ofen ist 2 Tage aus 😉
„Die verbundenen Risiken rücken immer weiter in den Fokus der öffentlichen Meinungsbildung“
Das kann ich nicht bestätigen. Wenn ich mich unterhalte, wissen 9 von 10 Menschen nicht was Target2 ist. Aber 8 von 10 wählen auch die Altparteien.
Genau so ist es. Hier rückt überhaupt nichts in den Fokus der Meinungsbildung. Hier und jetzt wird gelebt – nach uns die Sintflut.
„Target2 – was soll das? Das ist doch nur Buchgeld! 2 oder 3 Millionen „Flüchtlinge“ – was soll das? Deutschland ist ein reiches Land! Gefährder, Messerstecher, Vergewaltiger – was soll das? Mir ist noch keiner begegnet! Diese elende Kritik an der Energiewende – was soll das? Bei mir gab es noch keinen Stromausfall!“
Diese Herrschaften erscheinen mir, wie gerade vom Dach im 100. Stockwerk gefallen. Auf Höhe der 70. Etage denken die immer noch: „geht doch“. Dabei hätten die besser mal nach unten schauen sollen. Statt dessen schauen sie nach oben und ergötzen sich daran, daß Grökaz ihnen vom Dachrand her fröhlich lächelnd nachwinkt.
„Et hätt noch emmer joot jejange.“
Glaube versetzt Berge. Wohin? Gute Frage.
Eher 99 von 100 wissen nicht, was Target2 ist.
Eine Kernkompetenz unserer „Zeitgeist-Medien“…..
7 von 10 wählen deshalb nicht die Kanzlerin.
Was zielführender wäre.
Das ist für die breite Masse auch viel zu kompliziert. Da kommt der Stom auch nur aus der Steckdose, und wie die Milch in die Tüte kommt ist *****egal.