Die linke Zeitung, die sonst ja sehr sensibel ist, wenn es um Vorurteile geht, findet nun, dass Deutsche einfach viel zu sensibel sind, wenn sie beschimpft werden. Wörtlich heißt es in der taz:
»So lassen sich auch unter #MeTwo viele Tweets finden, in denen sich User*innen diskriminiert fühlen, weil sie als „Almans“ oder „Kartoffeln“ bezeichnet werden. Es sind Menschen, die nicht verstanden haben oder verstehen wollen, was Rassismus ist – und dass als Kartoffel bezeichnet zu werden, keine strukturelle Diskriminierung ist.«
Ok, ich habe nichts dagegen, wenn man mich als „Kartoffel“ bezeichnet. Dass aber in der taz ständig über „alte, weiße Heteromänner“ hergezogen wird, stört mich ebenso, wie wenn Reiche oder Manager pauschal als „gierig“, „raffgierig“, „asozial“, „Steuertrickser“, „Zocker“ und hohe Gehälter als „obszön“ bzw. „Exzesse“ bezeichnet werden.
Aber ich habe schon verstanden:
Vorurteile sind nur dann kritikwürdig, wenn sie sich gegen „gute“ Minderheiten richten. Wenn es aber z.B. um Reiche geht, dann ist eine Überschrift wie „Zur Hölle mit den Reichen“ (Jakob Augstein in Spiegel-online) vollkommen in Ordnung und wahrscheinlich sogar Zeichen einer besonders toleranten und aufgeklärten Gesinnung. Die Aufregung wäre zu Recht groß, wenn irgendeine andere soziale Gruppe oder Minderheit „zur Hölle“ gewünscht würde. Auf dem Foto zu dem Artikel von Augstein ist ein Mann abgebildet, über den man alles Schlechte sagen darf, denn er ist:
- Alt
- Männlich
- Hetero
- Weiß
- Reich
Also sozusagen: „#Me Five“
Wäre die abgebildete Person dagegen alt, weiblich, lesbisch, schwarz und arm, dann wären sich alle Vorurteilsforscher einig, dass herabwürdigende Bemerkungen ein Zeichen sind von:
- Ageismus (Altersdiskriminierung)
- Sexismus
- Rassismus
- Klassismus (Diskriminierung aufgrund des sozialen Status)
„Zur Hölle mit den Reichen“ (Jakob Augstein in Spiegel-online)
Ja, Jakob, alt, weiß und reich
Dann nur zu, geh Du voran !
Das neue Totschlagargument gegen Kritiker an Merkels Einwanderungspolitik ist Rassist.
Nazi hat sich abgenutzt.
– *NEU* – Rassismus jetzt endlich auch in Deutschland! –
Ach echt? Seit etwa so 3, 4 Jahren hier eingeführt?
Na, da hat man ja endlich mit aller Gewalt das Problem erzeugt, aus dem sich nun, auch hier, Jahrhunderte lang Geld, Macht und Einfluß melken läßt. Und Brot. Und Spiele. Immer den Einen gegen den Anderen aufhetzen und dann die Wetten annehmen. Eine Gladiatorengattung gegen die Andere, nur Dissidenten werden ohne Umschweife und nackt den Löwen zum Fraß vorgeworfen, keine Chance den Ungläubigen.
Wie heißt dieses Geschäftsmodell da drüben, wo es herkommt? Ach ja: „Identity Politics“.
Nicht mehr das Individuum zählt, sondern dessen Gruppenidentität – die WIR bestimmen, und das täglich neu. Du bist Nichts, dein Volk ist Alles – also die jeweilige Zugehörigkeit zu den X, den Y, den Z, und das immer feiner, immer kleinteiliger, immer kritteliger – Alles, was du an dir nicht ändern kannst oder ändern willst, weil es dir heilig ist.
Und wenn sich dann Alle gegenseitig hassen, ist unser Ziel noch lange nicht erreicht!
Denn erst wenn sich auch noch Alle selber hassen, weil sie sich zwei oder mehr Identitäten eingefangen haben, DANN ist es endlich so weit: Jeder blockiert jeden, jeder blockiert sich selbst, jeder optimiert sich selbst, niemand mehr optimiert etwas anderes außer sich selbst; Solidarität, mit Anderen gar, ist damit völlig unmöglich gemacht. Nur so lassen sich Millionen und Milliarden von Erbschleichern regieren.
Wie haben das all‘ die Andershäutigen und Andershaarigen und Andersäugigen und Andersnasigen und Anderesgläubigen bisher hier nur so lange ausgehalten? Wieso waren die überhaupt im gleichen Maße erfolgreich oder kriminell?
Na, nun ändern sich aber die Zeiten. Endlich!
Disclaimer für professionelle Mißversteher: Sarkasmus off.
Als erstes ist des Problem von #metwo, dass es auf strukturellen Rassismus hinweisen will, dieser lässt sich nun aber gerade nicht mit Einzelbeispielen belegen. Wenn überhaupt, dann geht es um indivieduell erlebten Rassismus, der von Einzelnen gelebt wird.
Die Einzelbeispiele sind aber selten wirlich „Rassismus“, sie sind trotzdem nicht in Ordnung, es handelt sich aber um Herabwürdigung, Beleidigung und Mobbing.
Wenn es um strukturellen Rassismus gehen würde, dann müsste die entsprechende Struktur geändert werden, dass alles leistet #metwo aber nicht.
Es wird aber sinnlos sein dies wirklich zu erklären, es geht doch gar nicht um Aufklärung oder Änderung, es geht einfach um einen Opferstatus, den man mit anderen nicht teilen will. Die Grundlage dafür ist die Lebensrealität in den USA, die völlig unreflektiert auf Europa und Deutschland, im besonderen übertragen wird. Dabei wird Ihnen jeder nicht weiße US-Amerikaner sagen, dass Europa/Deutschland deutlich weniger rassistisch ist als die USA.
Alexander Wendt ist dem einen oder anderen twitterer nachgegangen – und fand u.a. fake news:
https://www.publicomag.com/2018/08/rassismus-ueberall/
Sehr geehrter Herr Zitelmann,
diese eher armselig argumentierende Kolumnistin Fatma Aydemir, auf die Sie sich beziehen, reißt hier ihr großes Mundwerk ganz schön weit auf. Betonung: Hier.
Denn wenn sie in der Türkei ihren Urlaub macht, sofern sie sich da noch hintraut, dann ist sie selbst dort die Kartoffel, Alman etc. . Also lassen wir sie fröhlich weiter über Deutsche herziehen in freudiger Erwartung, dass all der Hass, den sie verbreitet, ihr brühwarm im Urlaub von Herkunftstürken vor den Latz geknallt wird.
Und wenn sie schreibt: „Aber führt es dazu, dass sie strukturell benachteiligt werden? Dass die Polizei sie häufiger kontrolliert? Dass sie keine Wohnung bekommen? Weniger Karriereperspektiven haben? Dass sie abgeschoben werden?“, dann sollte man in ihre Richtung anmerken, wie das denn in der Türkei aussieht für Türkeideutsche, ob die nicht nur dort sondern bereits hier auch kontrolliert von „eigenen Landsleuten“, deshalb schon aufpassen müssen, was sie hier sagen, damit sie noch Urlaub machen können und welche Konsequenzen ihre Familien angeblich dort zu befürchten haben.
Die ganze #metwo-Debatte soll doch nur dazu dienen, die Kritiker der Masseneinwanderung mundtot zu machen. Wäre es wirklich so, dann wäre Deutschland nicht weltweit das beliebteste Einwanderungsland und wenn die Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt so groß wäre, stände nicht auf gefühlt jeder vierten Klingel in meiner Heimatstadt ein türkischer oder arabischer Name.
Ferengi, Sie haben das System nicht verstanden. Herr Augstein und die anderen Erwähnten stehen als Auserwählte über allen Dingen und sie gehören Kraft ihrer Einbildung zu jenen, die alternativlos bestimmen, was richtig und was falsch ist. Dazu ein Beispiel, die New York Times betreffend.
Die NYT hat kürzlich Sarah Jeong in ihr „Editorial Board“ aufgenommen. Jeong war danach mit fürchterlichen und rassistischen Tweets aufgefallen. Andere, vor allem Konservative, wären für solche Tweets mundtot gemacht worden.
Nicht so Jeong. Die NYT hat die rassistischen Tweets damit verteidigt, dass sich Jeong selbst gegen rassistische Tweets mit Rassismus verteidigt hat. Das ist etwas anderes als Rassismus.
Die angeblichen rassistischen Tweeds, auf die Jeong geantwortet haben will, sind nicht auffindbar.
Die Doppelmoral von Augstein ist widerwärtig. Hat man diesem Menschen schon einmal gesagt, dass wenn er gegen den „reichen“ weißen Hertero schimpft, er sich selbst auch an der Nase nehmen muss? Als Erbe eines nicht unerheblichen Vermögens müsste er mit gutem Beispiel voran gehen und das Geld vollstänidg seinem Lieblingsthema „Ersatz der deutschen Kultur gegen eine interkulturelle Islamkultur“ widmen. Ich habe diesbezüglich allerdings noch nichts Konkretes vernommen, so dass sich dieser Herr Augstein nahtlos in eine Reihe mit den Til Schweigers, Dunya Hayalis, Claus Klebers und Marietta Slomkas stellen kann.
Ferengi, Sie haben das System nicht verstanden. Herr Augstein und die anderen Erwähnten stehen als Auserwählte über allen Dingen und sie gehören Kraft ihrer Einbildung zu jenen, die alternativlos bestimmen, was richtig und was falsch ist. Dazu ein Beispiel, die New York Times betreffend.
Die NYT hat kürzlich Sarah Jeong in ihr „Editorial Board“ aufgenommen. Jeong war danach mit fürchterlichen und rassistischen Tweets aufgefallen. Andere, vor allem Konservative, wären für solche Tweets mundtot gemacht worden.
Nicht so Jeong. Die NYT hat die rassistischen Tweets damit verteidigt, dass sich Jeong selbst gegen rassistische Tweeds mit Rassismus verteidigt hat. Das ist etwas anderes als Rassismus.
Die angeblichen rassistischen Tweets, auf die Jeong geantwortet haben will, sind nicht auffindbar.
Am Ende ist es immer eine Frage, wie weit eine Mehrheit eine Minderheit kommen läßt.
Zu diesem Thema erscheint vor meinen geistigen Auge immer eine Szene, die ich vor ein paar Jahren mal in Mallorca erlebt habe: In Port d‘Andratx, beliebtem Resort von Deutschen, die „es geschafft haben“ saßen zwei unserer Landsleute, so wie man sie sich vorstellt: Um die 60, gut genährt, teure Klamotten, natürlich Shorts und italienische Slipper ohne Socken, der eine im Porsche Cabrio, der andere einen BMW X6. Also Tegernsee reloaded, und vergessen wir nicht die gelifteten Ehefrauen, die so jung aussehen wollen wie ihre Töchter, um nicht von ihren Männern ausgetauscht zu werden. Die saßen also in einem Straßencafe am Hafen (schön da, wird jeder bestätigen, der schon mal da war, so mit Blick auf die Hügel mit den Villen der Reichen) und lästerten ab über „die Ausländer“. Aber sie meinten nicht sich selbst. Sondern „die Spanier“. Nichts bekämen die auf die Reihe, also die Handwerker, eine reine Katastrophe. Und dann die Ärzte, stimmte Gattin 1 ein, das spanische Gesundheitswesen ein Desaster, also sie ginge hier nuuhr zu deutschen Ärzten. Zum Glück sind wir ja privat versichert, nicht wahr mein Schatz? Gattin zwei erzählte dann von den gerissenen einheimischen Maklern, man könne nur denen von Engel & Völkers (keine Schleichwerbung hier!) vertrauen, das seien wenigstens Deutsche. Jada, jada, jada, so ging es weiter und ich erwartete umgehend das Eintreffen von Dieter Bohlen samt Entourage, das hätte den Nachmittag doch gerettet. Der schien aber bei DSDS in Miami zu sein, also blieb ich bei meinem Cafe con Leche und tat weiter so, als sei ich ein Holländer.
Ich erzähle diese Anekdote, weil sie für mich dafür steht, wie die Mechanismen laufen bei der Herabwürdigung von Einheimischen. An sich – an sich hätte der mallorquinische Kellner, der des Deutschen ausreichend mächtig war, die vier reichen deutschen Pinkel aus seinem Cafe werfen müssen, so was braucht er nicht, und die 20 Euro für zwei Freixenet und San Miguel verkraftet er locker. Andererseits war er ja gar kein Mallorquiner, sondern vermutlich Andalusier, oder gar Rumäne oder Kolumbianer. Kein echter Mallorquiner kellnert heutzutage noch, die sitzen in den Banken und Caixas in Palma und zählen das Geld. Daher scherte es ihn auch nicht, was diese Ausländer (die Deutschen) über die Katalanen (Mallorquiner) zu sagen hatten. Er ist ja nicht gemeint und findet ohnehin auch, daß die arrogante Drecksäcke sind, schon dieses ewige Getue mit dem Katalanischen.
Wir erleben hier also eine ethnische Hackordnung, wobei unklar ist, wer oben ist und der hackende Predator. Der Mallorquiner, der den reichen Deutschen auf seiner Insel duldet und ihm ein Hanggrundstück von 500 m² für 2,5 Millionen Euro verkauft hat, oder der Deutsche, dem das nun gehört und der fürs Wochenende aus München oder Düsseldorf runtergeflogen kommt und allen „Spaniern“ den gleichen Status zumißt wie zu Hause dem Türken im Dönerladen oder polnischen Putzfrau? Und ist ihm klar, daß der Mallorquiner ihn genauso geringschätzt, denn beide bekommen sich am Ende nie zu sehen. Ich kenne Deutsche, die schon seit Jahren auf Mallorca leben und zugeben, daß sie mit Mallorquinern praktisch keinen näheren Kontakt haben, sondern sich nur in der residenten deutschen Community bewegen, und die Spanier auch nicht weiter vermissen. Sie geraten (spätestens wenn sie Kinder haben und die in die Schule kommen) in den innerspanischen Sprachen- und Nationalitätenstreit, und wenn sie Partei nehmen, dann immer nur zugunsten der kastilischen Festländer. Was sie nie werden, sind „Mallorquiner“.
Das gleiche erleben wir in Deutschland. Egal wie wenig sie sich untereinander mögen, verschieden sind, nichts miteinander zu tun haben, in einem sind sich alle Ausländer, Migranten mit und ohne Hintergrund, immer einig: Es gibt „sie“ – und es gibt „die Deutschen“. Egal, ob Türken, Afghanen, Afrikaner, Italiener, Polen, Südslawen. Sogar die Gruppe der aus der ehemaligen Sowjetunion eingewanderten Volksdeutschen ist sich uneins. Ein paar versuchen, sich als „Deutsche“ zu verstehen, aber die meisten segregieren sich dann doch, und empfinden sich als „Russen“. Sprechen miteinander russisch. Und heiraten und bleiben unter sich.
Also ist es tatsächlich so: Es gibt in Deutschland uns, die Deutschen (überwiegend von Germanen abstammend) und alle anderen.
Die Rassismus-Debatte greift das auf und legitimiert es, indem sie unterstellt, daß jede Selbstvergewisserung der Deutschen bereits rassistisch ist. Denn in der Tat erlebt sich jeder Einwanderer (und Nachkomme) immer als Minderheit, und schon diese Tatsache erzeugt, jenseits aller Sitten und Gebräuche, eine Fremdheit, die er nie loswerden wird. Die Deutschen sind eine amorphe Masse von unerklärlichen Wesen, und so sehr man ihr Land schätzt, so wenig versteht man sie und braucht man sie. Denn was fehlt denn im Türkentum, Russentum, Serbentum? Nichts. Was also braucht man von den Deutschen, was man selbst nicht hat? Ihr Geld. Den Wohlstand. In Mallorca ist es das Wetter, die Sonne, der Duft der Zitronenhaine, die Strände, die man suchte und wollte. Ganz sicher nicht die einheimischen Katalanen. Man läßt sie gerne sitzen in ihren verschlossen „Palacios“ (pardon: „Palaus“ auf Katalan) in denen sie sich in Palma und Inca verschanzen gegen die Sonne und die Ausländer.
Wir Deutschen, ausgestattet mit dem Schuldkomplex der Nazi-Zeit, haben das Spiel sehr lange mitgespielt. Wir waren ja einstmals Weltmeister im Rassismus, und so glauben wir gerne, daß wir das sozusagen in den Genen haben und uns daher stets selbst bewachen müssen.
Als ich jung war, sah ich das ähnlich. Ich fand die ethnische Vielfalt von New York oder London toll und hip und aufregend und meine Heimatstadt, in der es nur Deutsche und ein paar Türken und Jugoslawen gab, langweilig. Alles, was fremd war, war interessant und gut. Irgendwann, und ich kann nicht sagen wann, änderte es sich. Ich denke, am Tag, als mein erstes Kind eingeschult wurde und klar wurde, daß seine Schulklasse zur Hälfte aus türkischen und „russischen“ Kindern bestand, die kein Wort deutsch sprachen. Als sich im Kindergarten die türkische Köchin weigerte, Schweinefleisch zu verwenden, und die deutschen Mütter das „ schon ganz ok“ fanden, noch besser wenn sie gar kein Fleisch verwendet (das wiederum lehnte die Türkin ab – fast waren wir Verbündete). Es wurde immer mehr und eines Tages war es soweit: Da war ich, „der Deutsche“ – und alle anderen, die keine waren.
Und so zucke ich heute nicht mehr zusammen oder bin beleidigt, wenn mich ein Türke oder Araber oder sonstwer einen „Rassisten“ nennt. So wie ich schon seit vier Jahren allen offen sagen, ich sei „rechts“. (und mich an ihren Reaktionen ergötze, auch wenn das nicht immer ein Spaß ist, was dann kommt). Ich habe mich frei gemacht vom Glauben, wenn ich denen die andere Backe hinhalte, streicheln sie sie. Mögen mich, schätzen mich als „Deutschen“. Werden sie nicht – ich tue es umgekehrt auch nicht. Für mich muß es keinen einzigem Einwanderer in Deutschland geben, ich habe aufgehört, ihr Anderssein als hip, toll, bereichernd anzusehen. Wegen den Einwandererkindern mußte ich für meine Kinder teure Nachhilfe organisieren, die die zwei Jahre, die das Deutschbeibringen für die Ausländer die Klasse zurückwarf, ausglichen, damit sie in Klasse fünf auf einem Stand waren mit den Kindern aus den „besseren“ Vierteln, die rein deutsche Klassen gehabt hatten. Ich könnte das hier noch länger fortsetzen, jeder kann dazu ähnliches beitragen.
Ich verstehe daher auch einerseits die jungen Snowflakes, die hypertoleranten und europäisierten jungen Deutschen, die das Multikulti auf den Straßen toll finden und von ihren Lehrern gut erzogen immer sofort zurückweichen, wenn der Muslim die Kartoffel checkt. Ich verstehe vollkommen den Türken, der mich als den alten weißen Deutschen verachtet, weil ich nichts teile, was ihm wichtig ist und weil ich nicht mehr zurückweiche und seinem herausfordernden Blick standhalte. Und dabei noch mehr Geld in der Tasche habe als er. Weil ich mich nicht so teilvertürken will wie der mallorqunische Handwerker verdeutschen, damit sich der reiche Deutsche nicht so fremd fühlt auf seiner Insel.
Rassismus ist ein Wieselwort. Wenn ich mich zu meiner eigenen Kultur bekenne und Fremde nicht in meinem Haus haben möchte, bin ich kein Rassist, sondern ein ganz normaler Mensch. Das aber ist eine persönliche Entscheidung, denn ja, ich kann mich auch unterwerfen, den anderen den Vortritt lassen. In jedem Haus kann es nur eine Hausordnung geben. Das ist kein Aushandeln, wie die neuen Mitbewohner fordern, sondern ein Durchsetzen von oben nach unten. Der ethnische Predator legt die Hackordnung fest. Noch können wir Deutsche das in Deutschland. Und ich bin mir sicher: Kommt die Hausordnung der anderen, werden wir uns nach den Zeiten von heute noch einmal sehnen.
Und wer mich jetzt für einen Nazi hält, mag das tun.
Ich bin feindlichen Fremden gleich feindlich gegenüber wie feindlichen Deutschen oder gar feindlichen Politikern, die versuchen, hier alles an die Wand zu fahren.
Ansonsten kann man seit Karl Popper wissen, dass Toleranz gegenüber Intoleranten notwendig zur Vernichtung der Toleranten führt.
(Toleranzparadoxon)
Vielen Dank für Ihren interessanten und erhellenden Beitrag, Herr Hellerberger, so kann das nur ein im Leben gereifter Mensch ausdrücken, und seine Konsequenzen daraus ziehen.
Die vielen „Neuen“ mögen die Ursprungsdeutschen nicht mögen, was sie bewundern und auch so haben möchten ist unser Land mit allen in Jahrhunderten entstandenen Wirklichkeiten auf allen Gebieten.
Solange sie sich unserem Leben anpassen und sogar versuchen es in angemessener Art und Weise zu „bereichern“ ist das zu begrüßen, wenn es aber soweit geht, daß wir uns ihre Gewohnheiten zu eigen machen sollen, ist es vorbei mit dem Land, welches sie so bewundern und gerne genießen.
Was ist denn der Unterschied zwischen jemanden diskriminieren und jemanden strukturell diskriminieren?
Es ist bildlich gesprochen, der Unterschied zwischen orbanisiert und asselborniert.
Die Diskussion vernachlässigt meiner Meinung das die große Mehrheit der Deutschen diese Massenzuwanderung nicht will. Besonders verwerflich das die daraus gewachsene Abwehrhaltung als Rassismus deklariert wird.
Und jetzt bitte nicht mit dem angeblichen Rechtsstaat argumentieren. Den Türken wurde unter Rot/Grün (Gerhard Schröder) entgegen geltenden Abmachungen die deutsche Staatsbürger geschenkt (die türkischen Gastarbeiter hat nur ein zeitlich begrenzte Aufenthaltserlaubnis) und das auch noch unter der für Deutsche diskriminierenten Bedingung dabei auch noch die türkische Staatsbürgerschaft behalten zu dürfen.
Die jüngste Entwicklung rund 2 Mio. Migranten (die Meisten ungebildet, muslimisch, für den Arbeitsmarkt unbrauchbar) illegal über das Asylsystem einwandern zu lassen (tatsächlich sind weniger als 1% nach Genfer Flüchtlingskonvention asylberechtigt) hat nun das Faß vollständig zum überlaufen gebracht.
Das was jetzt mit der Rassismus-Keule nieder gemacht werden soll ist in Wahrheit der Aufstand der Anständigen, der großen Mehrheit der Deutschen, die dieses Migrationsregime nicht mehr erdulden wollen.
Dass und das verwechslich nicht – deshalb ein Daumen runter von mir, bis Sie es gelernt haben, lieber MarkusF. Bildung und Rechtschreibung ist eben nicht nur für Muslime zu fordern. Und vor „dass“ immer ein Komma, bitte. Ansonsten: Völlig einverstanden mit dem, was Sie sagen.
@giesemann: Könnten Sie – und andere – solche Maßregelungen bzgl. „Bildung und Rechtschreibung“ evtl. in Zukunft unterlassen, bitte?
Ein Tipp- und/oder Rechtschreibfehler hier und da kann jedem passieren – Ihnen übrigens auch – welchen Eindruck macht das für evtl. still Mitlesende? Daß sie hier nicht mitschreiben können, wegen womöglich nicht genehmer Rechtschreibung, ‚mangelnder Bildung‘?
Sehr richtig ihr Hinweis Frau Hoelle!
Hilfestellung:
„das“ immer dann, wenn Sie auch „welche/s“ schreiben können.
Sonst „dass“. Mit Komma vorher.
Ich schreibe am Handy ohne Rechtschreibkorrekur. Die Schrift ist so klein das ich Fehler kaum erkennen kann, stört mich aber auch nicht weiter. Für mich geht es um die Aussage die von den Intelligenteren offensichtlich auch so verstanden wird.
Weil ich es auch in Zukunft so halten werde ignorieren sie meine Kommentare am besten.
Gute Antwort MarkusF!
Leider gibt es diese kleinkarierten Klugscheißer überall!!
Selten dämliche Antwort – was soll das ?
„Trotzdem mag es den Marc und den Johannes kränken, wenn ich sie Kartoffel nenne. Okay. Aber führt es dazu, dass sie strukturell benachteiligt werden? Dass die Polizei sie häufiger kontrolliert? Dass sie keine Wohnung bekommen? Weniger Karriereperspektiven haben? Dass sie abgeschoben werden?“ Angezündet?“ Die allzu typische einseitige jammernde taz-Ideologie, die nur noch nervt. Man fragt sich, wie man zu solcher Einseitigkeit im Weltbild kommt. Es gibt überall Rassismus, aber nirgendwo umgekehrten Rassismus. Migranten lieben „Deutsche“, generell und sowieso, sie können gar nicht anders, obwohl Letztere doch so potenziell böse sind. Klar, (Noch-)Mehrheiten können ja gar nicht strukturell benachteiligt werden, sogar dann nicht, wenn irgendwann mal allerorten und zuvorderst wohl in Berlin „Migrantenquoten“ kommen.
Mal abgesehen davon, dass die Autorin nicht beziffert, wie viele der Menschen mit Migrationshintergrund in ihrem Sinne schwer benachteiligt sind und wie viele Bio-Deutsche hierzulande keine Wohnung bekommen, keine ausgeprägten Karriereperspektiven haben, arbeitslos sind, evtl. Opfer migrantischer Kriminalität werden, usw.:
Fatma Aydemir (Jahrgang 1986, Studium der Germanistik und Amerikanistik in Frankfurt/Main und San Diego, CA, deutsch-türkische Journalistin und Schriftstellerin. Schreibt daneben für Spex und das Missy Magazine) pflegt konsequent die Opferperspektive. Und definiert sich wohl kess als Migrantin, die Marc und Johannes mal locker „Kartoffelׅ“ nennen könnte. Frau Aydemir wuchs laut Wikipedia in einem Vorort von Karlsruhe auf. Ihre Großeltern kamen als Gastarbeiter nach Deutschland, als ihre Eltern Teenager waren. Die Autorin hat also grob 32 Jahre ! (minus USA-Aufenthalt) hier gelebt, studiert, ihre Eltern leben hier 40+x Jahre. Und dann fährt man noch entspannt auf der Fahrkarte „Migrantin und Mitglied einer Bevölkerungsgruppe, die strukturell diskriminiert werden könnte“? Frau Aydemir könnte ja auch längst ein klein bisschen Kartoffel sein – wenn sie dies nur wollte.
Frau Aydemir wurde dann ja wohl vom deutschen Steuerzahler eine lange und teure Ausbildung finanziert und bei dem beruflichen Werdegang ist nicht damit zu rechnen, dass sie sich im Alter aus eigener Kraft erhalten kann. Trotzdem fühlt sie sich schwer benachteiligt und meint, sich als arme, diskriminierte Migrantin das Recht herausnehmen zu dürfen, Deutsche pauschal zu beleidigen. Würde ich sie als Kümmeltürkin bezeichnen und ihr das damit erklären, dass mir Kümmel gut schmeckt, wäre das Geschrei zu Recht groß.
Für Deutsch-Türken ( ab welcher Generation ist man das nicht mehr?)gelten offensichtlich andere Maßstäbe. Widerliche Doppelmoral.
Wenn man sich abgewöhnt hat, den Migrationshintergrund als Migrationsvordergrund vor sich herzutragen und sich beständig als Opfer zu generieren, kann man hier gut anlanden.
Auch schon als erst kurz Eingereister, egal woher.
Özil hat ja gut mitgekriegt, dass Podolski und Klose irgend etwas anders gemacht haben als er, denn die beiden sind „mit dabei“.
Nur was genau das ist, ist Özil auch als (was schreib ich jetzt – Türkendeutscher – Deutschtürke – muslimischer Deutscher?) Kind der 3. Generation hier lebender Eingewanderter fremd geblieben.
Man fühlt sich fremd im eigenen Land. Wie konnte es soweit kommen? Die Reichen können sich zumindest mit Hilfe ihrer Anwälte wehren. Es ist der Normalbürger, der verraten und verkauft ist. Zumindest hat sich bei einigen meiner Bekannten die Einsicht „Nie wieder GRÜN“ durchgesetzt.
Ich gehöre als Frau zu der Zielgruppe, bei der man sich gut überlegen sollte, was man über sie sagt. #metoo #meblond – immer wieder stelle ich mir die Frage: wie habe ich die Zeit der Blondinenwitze ohne Trauma überstanden? Dürfte man die heute noch erzählen? Nein, natürlich nicht.
Heute bin ich nach linken Bewertungsmaßstäben eine reiche Nazischlampe, wobei ich nach eigenen Bewertungsmaßstäben weder reich noch Nazi bin.
Herr, schmeiß Hirn vom Himmel. Und Ziele dabei auf Gestalten wie Augstein, KGE und Co.
Diese Altachtundsechzigerpostille lebt nunmal vom Leumundsmord. Das müssen die so machen, denn Linke und Grüne wollen sich ja hin und wieder gefahrlos in ihre Wahnvorstellungen hineinsteigern können, ohne sich gleich wieder einer Kritik daran auszusetzen. Jedem Tierchen sein Pläsierchen. Oh je, das war jetzt aber wieder rassistisch. Na ja, ich bin eben ein alter weißer deutscher Sack.
Was, du auch?
Danke für den Daumen hoch, lieber Ernst-Friedrich Behr!
Hm, unter den echten Nettosteuerzahlern befinden sich aber dummerweise so viele alte, weisse, reiche Hetero-Männer. Wenn man die jetzt in die Hölle jagt, wer soll dann den Spass hier noch bezahlen, vor allem das superteure Multikulti-Luxus-Hobby? Als Rechenhilfe, zur Alimentierung einer arbeitslosen Migrantenfamilie braucht man die kompletten Steuern von zwei Spitzenverdienern.
Wenn die jetzt keine Lust mehr hätten, für den Dank in Form von Beleidigungen und Abwertungen den Karren hier weiterzuziehen wie ein regelmässig verprügeltes Brauereipferd, dann müssten die weniger begüterten Kartoffeln natürlich so richtig ran (Herr Augstein bekanntlich eher nicht, schade auch). Dann sinkt ratzfatz das Pro-Kopf-Einkommen und wie wir wissen, hört genau da auch für die dümmste Krtoffel der Spass endgültig auf. Und was dann kommt, möchte Herr Augstein ganz gewiss nicht erleben, dieser alte, weisse, reiche Hetero-Mann.
>Flachwitz<
Warum essen Weiße abends lieber Schwarzbrot?
Damit sie sich nicht aus Versehen in die Finger beißen.
// Geht auch anders herum! Das wäre aber rassistisch.
Liebe Beobachterin, da sind Sie nun leider in die Falle getappt, Schwarzbrot – oha….wie rassistisch. Vollkornbrot nennt man das pc.?
Oh mein Gott, wo ist der Staatsschutz, schickt das SEK:
https://www.chefkoch.de/rs/s0/schwarzbrot/Rezepte.html
Danke für den Link, werde gleich mal ein schönes Schwarzbrot backen.?
Ach Du lieber Himmel! Danke für den Hinweis, lieber Jochen L.
Gibt’s auch was Korrrrektes für „Mischbrot“ …. ?
Kämpft Herr Augstein mit sich selbst, gegen sich selbst?
Sowenig ich mich wirklich wundere über ein neues männliches Model in der web-Galerie, so wenig über den Erfolg anderer gutaussehender Männer und Frauen.
Scherz am Rande.
Im Ernst, erst werden solche Leute entmenschlicht, dann folgen Attentate von natürlich moralisch gerechtfertigten „Assassins“?
Die entsprechenden Games gibt es , verständlich, denn nicht nur Weisse können erfolgreich töten.
Dieses medialen Wege zur Entmenschlichung stehen evtl. aber – vielleicht auch aus Unfähigkeit heraus – vor allen körperlichen Attacken.
Deshalb darf man generell nicht auf diesen Zug aufspringen.
Wehret ALLEN Anfängen und man schaue immer auch bei sich selbst.
Ich habe GRÖßTE Probleme mit Frauen, die sich hinter Kopftüchern vlt. sogar „verschanzen“, ich spüre geradezu mögliche Gefahren für unsere Gesellschaften, aber wennn wir die Schleier „wegziehen“, sind und bleiben das MenschInnen.
Ich habe auch Muslime in der Verwandtschaft.
Die Integration anderer hat Jahrhunderte benötigt. Ich bitte um Zeit und Respekt.
Die übliche 2 Klassen „Schizophrenie“ um das eigene, offensichtlich nicht adäquate Weltbild weiter am Laufen zu halten.
Es gibt nur zwei Klassen: 1. Klasse und gar keine Klasse ?
Im Zusammenhang mit der Debatte um einen deutschen Nationalspieler wurde ein „Rassismus“ erfunden.
Obwohl die tatsächliche Vorhaltung die Nähe zu dem Autokraten Erdogan und die Identifikation war.
Dass Grüne und SPD schnell dabei waren und sich der „Linie“ der AKP/Erdogan angeschlossen und deren „Interpretation“ übernommen haben, war für mich das besonders bedenkliche.
Deutsche Parteien an der Seite einer türkisch-nationalistischen Partei erfinden einen (deutschen) Rassismus.
Dass bei diesen rassistischen Erfahrungen wirklich jeder Eintrag unhinterfragt geglaubt wird, ist ebenso erstaunlich wie jeder gegenteilige als Vorurteil oder fake news zumindest in Frage gestellt wird. Die Aussage: „Wir haben ein Rassismusproblem“ ist genau so ein Unfug! Zeigen sie mir ein einziges Land auf der Welt, das kein(!) Rassismusproblem hätte! Ich arbeite für ein großes Unternehmen, mit Mitarbeitern vieler Nationen, ein solches explizites Problem kennen wir nicht. Natürlich werden einige Leute Vorbehalte gegen jeweils andere haben. Ohne die alten, weißen, gierigen Heteromänner, wäre Deutschland ein wirtschaftlich armes Land und der Anreiz hier her zu kommen wahrscheinlich recht gering. Das Hauptproblem liegt in der masochistischen Selbstkasteiung ideologischer Verblendung, wo nur der gut ist, der sich selbst bespuckt. Und dass es funktioniert, wenn man die indigene Bevölkerung angreift und jammert, lernen die Migranten schnell. Nein, es funktioniert nicht nur, man rennt offene Türen ein.
Dieses Land ist ein freies, wenn es wirklich so unerträglich bei uns ist, stehen die Türen auch nach außen offen! Jeder kann in sein El Dorado gehen! Vielleicht aber tun das gerade auch die so verpönten, alten, weißen Unmenschen und lassen die Ideologen hier gewähren.
Addendum: Manchmal braucht man auch etwas Abstand und hier hilft ein Blick in die ausländische Presse:
„Die Lust an der moralischen Selbsterhöhung ist in Deutschland mindestens so gross wie die zur Selbstanklage.“
Aus der NZZ:
https://www.nzz.ch/meinung/deutschland-verfaellt-in-eine-rassismus-hysterie-ld.1408683
Die Schweiz hat allerdings ihre eigene „Merkel“, Frau Sommaruga. Immer wieder diese weißen alten Frauen….
Da klagt ein Fussballer, über dessen Haltung zu recht diskutiert wurde, über Rassismus, den er angeblich hiert erfahren habe. Ohne Beispiele anzugeben, einfach so. Hört sich ja auch gut an, wenn man Türke, pardon, Deutscher, ist.
Vollkommen übeztogen, wahrscheinlich nie erlebt (er ist immerhin Multimillionär) und wohnt in GB.
Aber sofort stürzt sich die Presse auf sein Statement, das wohl mehr eine Retourkutsche sein soll.
So sind wir „Kartoffel“, wehe dem,uns wird Rassismus unterstellt! Sofort wird die ganze Republik bis hinauf zur Kanzlerin nervös! Aber statt offensiv mit dem Thema umzugehen, recherchieren wir endlos, ob wir wirklich rassistisch sind.
Wenn’s wirklich so wäre, würden sicherlich keine Migranten in unser Land kommen.
Wir suchen immer die „Schuld“ (wenn es dann hier eine gibt) bei uns.Leiderfehlt uns ein gesundes Selbstbewusstsein. Das wissen andere und nutzen es aus – mit dem Ziel, uns zu schwächen.
Also ich habe auch so einen Anzug, reich bin ich deswegen noch lange nicht.
Da wollen wir doch hoffen, dass die gewünschten ( männlichen ) „ Nachfolger“unter den dann ja paradiesischen Bedingungen Ähnliches an Wert ( Schöpfung ) leisten, wie die partiell schon verblichenen weißen ( älteren ) Herren, als da wären die Entwickler und Erfinder ( z.B. auch der von Migranten geschätzten Smartphones ) und die Einstein’s, Pasteur‘‘s, Sauerbruch‘s und Semmelweis‘s und Koch’s und viele anderer mehr im Westen ( auch ein paar gierzulande )dieser vergangenen ( lt. Schäuble von Inzucht geprägten) Zeit ohne Kultur, wenn man die (alten )weißen „Musikerzeuger“, Maler, Schriftsteller und Baumeister mal kurz „weglässt“. Auf die Erzeugnisse und Beiträge der orientalisch/afrikanischen Talente( jenseits des Beitrages zur Vermehrung ) und Genderisten bin ich gespannt. Augstein ist ja wie alle Linken diesbezüglich ein glatter Ausfall.
Der „böse weiße Mann“ ist, einer der Begriffe der die Doppelzüngigkeit linker Rhetorik offenbart. Er verweist auf einen echten Rassismus in den Köpfen. Und daran erkennt man dann auch die eigentliche innere Verfasstheit von linker Rhetorik in deren Feindbild schon seit langem nicht mehr kapitalistisch, sondern kulturell getünchte Gruppenfeindlichkeit ist. Da haben wir dann das böse, dumme landsmännische Prekariat und wenn nicht ungebildet ist es schlicht das weiße Böse, dass schon seit Jahrhunderten die Welt in den Abgrund führt. Der schizophrene Selbsthass dahinter ist aber nicht mehr rational erklärbar. Und Links-Grün sediert ist diese Haltung wohl auch in der Übermacht.
(gefunden im Leserforum einer Tageszeitung)
Diese Art Auseinandersetzungen mit Linken und Migrantenvertretern werden beständig weiter zunehmen. Der Grund ist, dass sie in jeder Abweichung von ihrem Weltbild Rassismus, Nazismus, usw. sehen. Es wird ja schon das präfaschistische Zeitalter ausgerufen. Als Konservativer kann man sich vor der Auseinandersetzung nicht drücken. Man sollte es auch gar nicht wollen.
Kein wunder dass bei diesen möchtegernintellektuellen Linken der Rassismus allgegenwärtiger Bestandteil der eigenen Existenz ist, niemand sonst ist innerlich so zerfressen von dem Gedanke, er könnte selbst einer sein.
Es ist dieser Alltagsrassismus der Linken, sich selbst rund um die Uhr beweisen zu müssen nichts mit dem gemein zu haben, was man verinnerlicht hat zu verabscheuen.
Ich kann mir gut vorstellen was in der Psyche eines Linken vor sich gehen muss.
Man stelle sich vor, ein Schwarzer tritt direkt nach einem Linken durch die Tür, und der Linke hat es versäumt ihm die Tür offen zu halten… wie viele Nächte wird der Linke daraufhin nicht schlafen können, aus Furcht der Schwarze könnte dies als rassistische Geste empfunden haben… 🙂
Mir geht diese Dauerverhätschelung der Zuwanderer und das nicht enden wollende Opfergejammere selbiger so derart auf den Senkel. Weil ich die Flüchtlingspolitik kritisch betrachte, wurde ich bisher als Nazi beschimpft, nun bin ich also Rassist… tja dann bleibt ja nur noch eine Partei die mich nicht beleidigt oder beschimpft hat und die werde ich wählen.
„…Menschen, die nicht verstanden haben oder verstehen wollen…“
Sagt doch alles, oder?
Das klingt nach: Wir müssen den Menschen unsere kruden Vorstellungen nur besser erklären, aber es nützt ja nichts, denn sie verstehen nicht oder wollen nicht verstehen. Also weg mit dem Pack, das böswillig versucht, unsere „Erzählung“ vom kartoffeldeutschen Rassismus gegen schon immer diskriminierte Gastarbeiterkinder und -enkel und ihrem Wehklagen mit frei erfundenen oder falsch interpretierten Gegengeschichten zu verwässern.
Hinter solchen Einstellungen, die das absolute Gegenteil von objektiver Betrachtung und Haltung sind, steht meiner Meinung nach eine, ins beinahe wahnhafte übersteigerte Überheblichkeit und Bevormundungsmentalität, was übrigens durchaus Züge von einer Art Rassismus hat. Auch die vermeintlichen Opfer werden diskriminiert indem sie als schutzbedürftig deklariert und dann eben „positiv“ bevormundet werden.
“Kümmeltürke“ ist rassistisch.
“Kartoffel“ ist keine strukturelle
Diskriminierung.
Ist doch logisch.
Kartoffel ist ja eine amerikanische Pflanze und kann daher Deutsche überhaupt nicht meinen, sondern eher Indianer, wie Crazy Horse einer war.
Ja die Linke ist mit ihrer eigenen,natürlich moralisch höherwertigen und biologisch abbaubaren“Logik“ ausgestattet
Kurz und präzise, Herr Zitelmann.
Um es mal mit Beispielen vor meiner Haustür zu untermauern:
Der 1. Vorsitzende des Caritas-Kreisverbandes:
heterosexuell, Rentner (also alt), Mann, wohlhabend, Deutscher
Der. 1. Vorsitzende der örtlichen Tafel:
heterosexuell, Ü50, Mann, Deutscher
Der 1. Vorsitzende des Kreisverbandes von Mentor – die Leselernhelfer (die u. a. viele Flüchtlingskinder betreuen)
heterosexuell, Rentner (alt), Mann, wohlhabend, Deutscher
Der 1. Vorsitzende eines vielfach ausgezeichneten Afrikahilfswerkes:
heterosexuell, alt, reich, Mann, Deutscher
Ich könnte die Liste beliebig fortsetzen.
An die Augsteins, Restles, die ungenannten taz-Schreiber*innen: Merkt Ihr es nicht, dass Ihr in Eurem Gerechtigkeitswahn ungerecht seid, spaltet und bsiweilen mit Mitteln der Faschisten agiert? Wollt Ihr es nicht merken? Wollt Ihr unser Land zerstören und so vielen, die so viel Gutes tun, nur einfach an den Karren pinkeln? Hört auf mit Eurer angeblichen moralischen Überlegenheit. Es ist, pardon, eine kranke Ideologie, die Euch treibt.
Mit Realitätssinn hat das nichts mehr zu tun.
Laut Amadeu Antonio Stasi weist jeder rassistische Züge auf, der einer ehrenamtlichen Beschäftigung nachgeht… also alle Flüchtlingshelfer, die freiwilligen Helfer der Tafeln, Ärzte ohne Grenzen, usw. usw. usw…..
Dass man den Erfindern der Hetze, welche die Selbe so virtuos und hartnäckig praktizieren, ihren eigenen Widerspruch ständig hinterher tragen muss, lässt mich weniger an deren Intelligenz, als vielmehr an ihrer Redlichkeit zweifeln.
Das Witzige an der Sache ist ja, daß Augstein die Kriterien erfüllt.
Das ist ja die „Kunst“. Den Fokus auf das was einem passt und das nicht-passende (realistische) auszublenden. Und schon kann man mit den größten Widersprüchen leben.
Dem empfehle ich sein gesamtes Vermögen zu realisieren und direkt zur Verfügung zu stellen für den heheren Zweck die Neubürger auch finanziell zu „integrieren“. Die werden jubeln, ihn hochleben lassen und ihm sicher ein Plätzchen an ihrer grünen Seite zur Verfügung stellen. Aus reiner Dankbarkeit, ……vielleicht aber auch nicht und ihn als das zu sehen was er ist: Ein nützlicher Idiot
Er hat aber sicher keinen Schuldkomplex den er uns Kartoffeln so gerne einredet,sonst hätte er längst sein Vermögen an die von uns unterdrückten schuldlosen Nichtwestler verteilt oder seine Villa und was er sonst noch an Immobilien besitzt den armen „Geflüchteten“ überlassen.Aber wer nimmt den Typen schon ernst,es sei denn man hat nicht alle Latten am Zaun oder ist bekennender Linker,wobei die Schnittmenge gen 100% tendiert.
Links sein heißt, den eigenen Ressentiments den Mantel der Moral anziehen.
Es gehört doch inzwischen zur Maxime dieser linksdrehenden Zeitgenossen, dass diese sich nicht nur als die „wahren“ Denker sehen, sondern auch einzig das Privileg zu haben meinen, vorgeben zu dürfen, was gesprochen oder geschrieben wird.
Deutsche pauschal als Nazis, Köterrasse und sonstigen abwertenden Begriffen zu bezeichnen, ist ja inzwischen salonfähig. Und das auch und insbesondere durch solche „führenden“ Zeitgenossen, die kein Problem damit haben, hinter Transparenten wie „Deutschland du mieses Stück Scheiße“ oder „Deutschland verrecke“ herzulaufen – und sich auf Steuerzahlers Kosten alimentieren lassen!
Es wird Zeit, dass „der Deutsche“ endlich aufwacht und dafür einsteht, wofür er steht!
Ansonsten gilt der Satz von P.Scholl-Latour: “ Wer halb Kalkutta aufnimmt hilft nicht etwa Kalkutta, sondern wird selbst zu Kalkutta!“