Es ist eine Art konjunktureller Ball Paradox: Alle Zeichen stehen auf Schrumpfen der Wirtschaft. Aber sie wächst kontinuierlich, die Arbeitslosigkeit sinkt weiter, es herrscht streckenweise Personalmangel.
Die Unternehmen horten Cash
Bundesbankpräsident Jens Weidmann soll jüngst im Bundeskabinett gewarnt haben; eine Eintrübung der Konjunktur drohe. Auch die Aktienkurse sind trotz Schwankungen weiterhin auf hohem Niveau – obwohl Handelskriege drohen und Strafzölle der deutschen Exportwirtschaft das Leben schwermachen werden. Es ist also, was nicht sein darf: Der Konjunkturmotor brummt, die Unternehmen sind selbstbewusst.
Wenn man auf ein paar sonst kaum beachtete Indikatoren schaut, kann man erkennen warum: Die Unternehmen horten Cash. Sie investieren kaum – aber ihre Konten sind prall gefüllt. Sie schütten immer noch höhere Gewinne an die Aktionäre aus oder kaufen eigene Aktien zurück, was deren Kurse treibt und die Anleger wohlhabender macht – und haben trotzdem weniger Schulden und erhöhen ihr Eigenkapital, was sie weniger krisenanfälliger macht: Die Verschuldungsquote der Unternehmen ist von 32,6 auf 26,7 Prozent gesunken – undenkbar noch vor wenigen Jahren, in denen die Unternehmen sehr viel mehr Kredite zu bedienen hatten.
Seit den frühen 2000er Jahren erzielen die Unternehmen, ohne Berücksichtigung der Finanzwirtschaft, trotz der deutlich gestiegenen Gewinnausschüttungen an die Eigentümer sogar Finanzierungsüberschüsse. Die Unternehmen bilden also mit den erwirtschafteten und einbehaltenen Gewinnen Ersparnisse, so dass sie netto kein Kapital aufnehmen müssen. Diese Finanzierungsüberschüsse blähen sich von Jahr zu Jahr sogar immer weiter auf und liegen inzwischen bei satten 3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts, analysiert Dennis Horn in einer demnächst bei TE erscheinenden Langzeit-Analyse.
Gewinnausschüttung statt Investitionen
Es sind also goldene Zeiten für Unternehmen. Und genau darin liegt das Risiko: Sie investieren immer weniger. In der Industrie ist dies besonders akut, denn dort ist das reale Nettoanlagevermögen im Zeitraum von 1995 bis 2012 sogar um 1,6 Prozent geschrumpft. Auch in anderen Wirtschaftsbereichen schrumpfen die Investitionen. So investierten die deutschen Kapitalgesellschaften im letzten Jahr zwar insgesamt 358 Milliarden Euro. Nach Abzug der erforderlichen Abschreibungen – also dem Ersatz für veraltete oder verschlissene Anlagen- verblieben lediglich 40 Milliarden als Nettoinvestition. Man kann es böse sagen: Die Kuh gibt noch Milch. Doch die Kälber fehlen; niemand kümmert sich um deren Aufzucht. Das macht wegen der steigenden Kurse die Manager beliebt; neue Investitionsvorhaben sind nur riskant und bringen Ärger mit Bürgerinitativen. Der bequemere Weg schafft kurzzeitig Zufriedenheit, auch bei den Arbeitnehmern, deren Tariflöhne steigen. Nur die Arbeitsplätze veralten langsam. Aber das merkt kaum jemand. Kurzfristig.
Prekäre Dienstleistungsgesellschaft
Denn der Zuwachs an Arbeitsplätzen findet im prekären Bereich statt: Paketboten, Essensausfahrer und andere Jobs an der Grenze zum Mindestlohn. Das sind ehrenwerte Beschäftigungen und helfen manchem Langzeitarbeitslosen oder Migranten beim Einstieg in den Arbeitsmarkt. Aber zum Erhalt des Wohlstands einer alternden Gesellschaft tragen sie wenig bei. Da wäre es besser, mit Rieseninvestionen Maschinen und Anlagen zu bauen, die wenige, aber hochbezahlte Arbeitskräfte erfordern – die dann über Steuern und Sozialabgaben zur Finanzierung der wachsenden Zahl von Rentnern beitragen. Aber gerade dies geschieht nicht. Im Gegenteil. Diese Industriearbeitsplätze mit Stundenlöhnen von 50 € aufwärts, werden tendenziell abgebaut. Selbst der Strom soll zunehmend importiert werden. Und die drohenden Handelskriege werden dazu führen, dass die Automobilindustrie ihre Standorte noch weiter globalisiert. Die Chemieindustrie leidet unter den hohen Strompreisen; die Pharma an der großflächigen Dämonisierung von Gen-Technologie. Der Kauf des Saatgutherstellers Monsanto durch Bayer wird dazu führen, dass weitere Bayer-Bereiche in die USA abwandern, wo die Geschäftsmöglichkeiten liberaler sind. Dass Deutschland reihenweise Großkonzerne verliert wie zuletzt LINDE und neuerdings ThyssenKrupp zur Disposition gestellt wird – wen schert´s? Es läuft doch für Lieferboten mit Rädern. Darin soll ja bekanntlich die Zukunft liegen. Prekäre Dienstleistungsjobs allerdings sind das Merkmal armer Drittweltökonomien.
Letzter Schritt: Kapitalexport
Da die Unternehmen keine zusätzlichen Mittel für Investitionen benötigen, haben die Bezieher der von den Unternehmen ausgeschütteten Gewinne keine Möglichkeit, diese wieder in Unternehmen in Deutschland zu investieren. Die Unternehmen haben schlichtweg keine Verwendung dafür. Durch diesen Investitionsnotstand erreicht der deutsche Kapitalexport seit Jahren kontinuierlich neue Rekordstände. 2017 lag der Kapitalexport bei 262 Milliarden Euro, was einem Anteil von 8 Prozent des BIP entsprach. Auch das ist eine erfreuliche Angelegenheit – breit gestreutes Kapital macht Anlagen sicherer. Wenn es sicher ist und nicht wie in Südeuropa in schlechte Staatspapiere fließt. Aber auch diese Mittel fehlen für inländische Investitionen.
Wirtschaftlich ist es ein Substanzverlust; historische Parallelen drängen sich auf. Manche fühlen sich schon an die DDR unter Erich Honecker erinnert: Um die maulige Bevölkerung ruhig zu stellen, wurde der Konsum erhöht – notwendige Investitionen unterblieben. Das Land brannte aus.
Auch der Staat profitiert – kurzfristig
So weit ist es in Gesamtdeutschland noch nicht. Aber die Bundesregierung suhlt sich im Glück wachsender Steuereinnahmen; denn mit ausgeschütteten Gewinnen wächst das Steueraufkommen. Kurzfristig, sehr kurzfristig. Kurzfristig werden im Rausch der guten Zahlen Rentengeschenke versprochen, die langfristig eine kapitalintensive, innovative Wirtschaft voraussetzen.
Diese Wachstumsstrategie fehlt; da wird über Digitalisierung und Künstliche Intelligenz geredet – und gleichzeitig werden mit Innovations-Verhinderungs-Gesetzen wie der unglückseligen Datenschutzgrundverordnung genau jene Datenströme ausgetrocknet, die die Künstliche Intelligenz als Rohstoff voraussetzt. Kann man machen. Wird wirken – zur Datendrainage. Aber wenn stört das schon?
Die Wirtschaft lebt in der goldenen Abenddämmerung, in der sie Gewinne entnimmt, statt zu investieren, und die Aktionäre, aber auch Arbeitnehmer freuen sich. Es geht uns doch gut, oder?
In was sollte man denn als Unternehmer in Deutschland heutzutage investieren? Unternehmen mancher Branchen (bspw. Automobilindustrie) sollten überschüssiges Geld eher dazu verwenden, die EU möglichst schnell zu verlassen. Auf die positiven Effekte der Weichwährungspolitik zu setzen und dabei die Überregulierung zu übersehen, kann sich bitter rächen, was man schön am Diesel-Irrsinn sieht.
Ansonsten sind Aktien nicht unbedingt auf Höchstständen. Man beachte, dass unsere Währung inzwischen deutlich weniger Kaufkraft hat als früher. Folglich muss ich mehr Geld in die Hand nehmen, wenn ich Anteile von Unternehmen kaufen möchte, deren Wert nicht gesunken ist. Bei Immobilien lässt sich dieser Effekt derzeit noch schöner beobachten. TE sollte mal den Kaufkraftverlust unserer Währung seit 2008 ermitteln. Ich sehe da so ca. 25 bis 30%. Dies aber nur, weil ich zeitversetzt einige Projekte in Ländern mit harten Währungen (z. B. Singapur) gemacht habe und sehe, wie viel teurere diese Orte für mich geworden sind. Und dann eben wieder die Immobilienpreise.
Mal ein ganz anderes Thema, was wohl auch mal was für TE wäre: Warum soll man sich eigentlich immer mehr anstrengen? Ich habe meine Arbeitszeit drastisch reduziert und sehe, dass viele meiner Freiberufler-Kollegen dies inzwischen auch machen. Dies ganz einfach, weil der Wert der Arbeit durch den gierigen Staat immer weiter entwertet wird. Man muss das Land ja nicht gleich verlassen, wenn man den Staat nur noch als Zumutung empfindet (Bsp.: https://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.sie-geht-nach-malta-sarah-kern-will-deutschland-verlassen.ed472a8b-c58b-49be-ac6b-1b7186352cc3.html).
Genaugenommen kann man seine Lebensqualität in Deutschland heutzutage eben auch ganz gut durch Minderleistung steigern. Das ist halt so im Sozialismus.
Es ist doch nicht nur „Gier“. Es wird nicht investiert, wenn sich die Investitionen nicht lohnen und die lohnen sich wiederum nicht weil die Binnenkaufkraft zu gering ist.
Außerdem ist die Frage welche Arbeitnehmer sie hier im Blick haben, die an der aktuellen Politik verdienen sollen. Die geringsfügig und prekär Beschäftigten bestimmt nicht, deren Zahl ja sogar wächst.
Auch nicht die relativ gut bezahlten Ingenieure, die die Verwaltungen entlassen haben und nun Fördergelder für die Infrastruktur nicht abrufen können.
Auch eine Ausweitung des Exports ist praktisch kaum noch möglich.
Zu vermuten ist aber eher das Abwärtsspirale sich hier weiter dreht und in Deutschland immer weniger investiert und produziert wird, einfach weil wir es uns nicht leisten (können).
Die große Angst ist da, man kann kaum noch kriesensichere Unternehmen kaufen.
Vielleicht sollte die Bundesregierung noch etwas Infrastruktur versilbern. Weil die Privatwirtschaft alles besser mach ! vgl. Bahn, Post Krankenhäuser. …… Ja Erstens wurden hier ein par sehr gut dotierte Posten geschaffen, die sich ein par Politiker und den Nagel reißen können und die Bahn ist viel pünktlicher geworden, Stromnetz mit Renditeexpolsion.
und und. keiner hat sich mit einem vorher nach auseinander gesetzt .
Das Kapital Knubbelt sich
und immer wenn diese Gierverwerfungen in einer Gesellschaft auftauchen mit tatkräftiger Unterstützung der Regierenden natürlich, geschieht etwas unerhörtes. Die Wähler reagieren darauf ob Rational oder Irrational und geboren wird eine Partei wie zb die Afd.
So einfach ist das!
Siehe auch „Die Rechnung“ von Daniel Stelter im neuen Cicero. Der Untergang der DDR war jedoch nicht nur die Investition in den Konsum, sondern hat eine noch wesentlichere Ähnlichkeit mit der derzeitigen Entwicklung in Deutschland. Es war vor allem fern jeder angeblichen Planwirtschaft das Primat der Ideologie vor der Vernunft. So wurde in ideologiediktiert Prestigeobjekte investiert, die von Anfang an Pleiteprojekte waren, und selbst die Investitionen in den Konsum waren ideologiediktierte Fehlinvestitionen (Kaffee aus Mozambique, Apfelsinen aus Angola). Wohin das führte ist bekannt. Jetzt haben wir die Energiewende, Prügelknaben wie die Autoindustrie und die Gentechnik sowie den Gipfel ideologiegesteuerter Politik – den Migrationswahnsinn. Der Sturz in den Abgrund ist so sicher wie …
Die sog. „Prügelknaben“ sind Kriminelle, die angesichts ihres Betrugs viel zu wenig bestraft wurden. Bei der Energiewende muss jeder, der Atomkraft will, auch bereit sein, neben einem Atomkraftwerk zu leben, sonst ist es Heuchelei. Es geht nicht, dass immer nur die anderen neben Atomendlagern und Atomkraftwerken leben sollen. ich ziehe einen Windpark einem Atomkraftwerk als Nachbar vor.
Ein ziemlich große Fehlinvestition war auch die Entwicklung eigener Speicherchips. Es sollten mehrere Milliarden DM (Devisen) versenkt worden.
Das Sprichwort: „Unsere Mikroelektronik ist nicht klein zu kriegen“ stammt daher 😉
Das ist hervorragend geschildert und gerade der vergleichende Satz, die Kuh gibt noch Milch, aber die Aufzucht der Kälber fehlt, zeigt in aller Deutlichkeit den Zustand der deutschen Wirtschaft auf, denn wir sehen ja gerade in vielen Schlüsselsegmenten den Niedergang, selbst zuletzt noch bei Deutschlands heiliger Kuh, dem Fußball und wenn das so weitergeht, haben wir alle unser Tafelsilber schnell verfrühstückt und die Regierenden tragen mit ihrer Politik dazu bei, daß dies umso schneller geschieht und dann haben wir den Salat, denn wir können zwar noch derzeit unsere Stellung halten, die Welt als solche hat aber aufgeholt und bedient sich auch auf vielfältige Weise an unserem Know How, in Form von Übernahmen bei gleichzeitiger Flutung von Wirtschaftsimigranten und das alles führt mittelfristig zu einer für uns nachteiligen Schräglage und damit zum Niedergang einer ehemals prosperierenden Wirtschaft, die an allen Ecken angesaugt wird und dadurch zum leblosen Körper wird, bis er zerfällt.
Die nächste Wirtschaftskrise ist überfällig und notwendig, um eine wirtschaftliche, finanzielle, geldpolitische, politische und strukturelle Bereinigung einzuleiten. Der Rausch hielt so lange an, daß der Kater und Entzug unsäglich schmerzhaft werden. Noch werden Drogen an das Volk verteilt und Nebelkerzen geworfen. Es ist jedoch nicht die Abendsonne, sondern der Heizpilz in der Dämmerung, der wärmt. Wenn es dunkel ist, wird es bitter kalt.
Die Politik hat dieses Ausbluten forciert, durch falsches Handeln und auch durch Nichthandeln. Zum Steuern eines Landes braucht es kluge Köpfe – ich sehe keine…
„Die Wirtschaft brummt“ , hörte ich allenthalben vor der BTW 2017. Es wird zu wenig herausgestellt, dass es den Kleinunternehmen und dem Mittelstand miserabel geht. Nimmt man das Beispiel „Kurorte“. Erst wurde die Kurortmedizin zu Tode reformiert, Pensionen, Hotels, Physiotherapeuten uvm, die seit 150 Jahren Erfahrung in der Gesundheitsvorsorge hatten, hingen in der Luft. Der Einzelhandel lebt nur noch von Einheimischen – die Bummelzonen sterben aus. Nun entsteht ein neuer Bauboom, weil alles mit ETW-Palästen zugekleistert wird, für solvente „Stadtflüchtlinge“ aus den umliegenden Städten. Prekäre Dienstleistungen werden noch angeboten bei Friseuren, bei Supermarkt-Ketten, in Kneipen, wo sich maximal Männer aufhalten können. Insbesondere Frauen fürchten den Tag, dass auch noch der Kurpark von den „Schutzsuchenden“ besiedelt wird.
Ihr Report, werter Herr Tichy, ist wie immer, sehr aufschlußreich. Aber an meinem kleinen Beispiel wird deutlich, dass, wenn sich nicht bald etwas ändert, kein Handwerker, kein Freiberufler, kein Einzelhändler etc….. das geringste unternehmerische Risiko auf sich nimmt. Die Großindustrie hat die Möglichkeit – für Engpässe – Rücklagen zu bilden. Um so schlimmer, dass dennoch täglich Zigtauende Arbeitsplätze vernichtet werden – u. a. bei den von Ihnen genannten Vorzeigeunternehmen. Leider dämmert es noch viel zu wenigen Mitbürgern, dass der goldenen Abensonne ein eiskaltes Erwachen folgen könnte. Aber nun jammern wir schon wieder auf hohem Niveau, denn, es geht uns doch gut – oder? Ich wünsche allseits ein entspanntes Wochenende.
Kausalitäten bestimmen unsere/die weitere Entwicklung. Wenn man einmal rückblickend wirkmächtige Entscheidungen analysiert, was versprochen wurde und was daraus trotz Warnungen von Experten geworden ist:
-Die Renten sind sicher…
-€ Einführung
-Energiewende
-Grenzöffnung für Migranten
um nur einige zu nennen. Selbst Fachleuten wie Sinn wurde kein Gehör geschenkt. Etwas selbstherrlicheres als unsere selbsternannte politische „Elite“ findet man kaum in diesem Land. Fatal ist halt, dass diese Kausaltitäten oftmals viel Zeit in Anspruch nehmen, um ihre Wirkmächtigkeit zur Blüte zu bringen. So schnell kollabiert ein starkes System nicht, weil es dies oft sukzessive tut, spürt der Bürger das nur ansatzweise in einem Zeitfenster wie einer Legislaturperiode. Wenn man einen Sprung in die Zukunft machen könnte und ihren Artikel mit der Wirklichkeit vergleichen…Aber machen wir uns nichts vor, der Prophet im eigenen Land gilt nichts, vor allem nicht in diesem unserem(?) Land!
Herr Tichy, Ihre Beschreibungen sind richtig und wichtig zugleich. Die Überschrift „Endzeit für Deutschland“ würde der Schwere des Beschriebenen mehr Gewicht verleihen. Die Leserbriefe sprechen eine deutliche Sprache.
…oh, wie ich es hasse, wenn ungebildete politiker versuchen, dem deutschen einzureden, es ginge deutschland wirtschaftlich prächtig! dem wirtschaftlichen sachverstand sagen die zahlen etwas ganz anderes!
Herr Tichy der einsame Rufer in der Wüste. Niemand will die Wahrheit hören
alle leben im JETZT . Die Regierung will wie von so vielen Problemen davon nichts
hören. Es würde die Illusion zerstören, der Konjunkturrausch hält ewig an. Aus
wahltaktischen Überlegungen kann ein Ende nicht wahr sein. Am Ende wird
sich die Ernüchterung breit machen, wir haben die Zukunft verschlafen, aber es
war schön. Auf sieben fette Jahre folgen sieben magere Jahre. Den Vergleich
mit der wirtschaftlichen Situation der DDR halte ich für sehr angebracht. Jeder
der wollte hat es gesehen und gespürt, aus Angst vor Unruhen durfte es aber nicht
wahr sein.
„Prekäre Dienstleistungsjobs allerdings sind das Merkmal armer Drittweltökonomien.“
Lösung: Mindestlohn auf 50 Euro. …und läuft!
„Linke“ Ökonomie.
Man sieht die Vorbildung des Autors. Leider ist er in seiner Berufsgruppe einer der wenigen der das von sich behaupten kann. Viel schlimmer ist,daß der Vergleich mit den letzten Jahren der DDR vollkommen richtig ist. Es liegt Mehltau über dem Land. Es geht uns ja gut,also muß man auch nichts für die Zukunft tun.Leider lässt sich ein großer Teil der Bevölkerung einlullen.Das erwachen fürchte ich wird wenig angenehm sein.
Das ist vermutlich eine Art Naturgesetz, dass in guten Zeiten der Keim für die schlechten liegt. Wer erinnert sich noch an die aufkeimende Panik im Land die letztlich Schröder zu Reformen des Sozialgesetzbuches gezwungen hat? Die Reform und der für Deutschland zu billige Euro hat diese Erfahrung vergessen lassen, die Politik verteilt ein nicht nachhaltiges Geschenk nach dem anderen, Söhne und Töchter aus gutsituiertem Haus suchen nach Tätigkeiten wo sich die work-life-Balance am besten verwirklichen lässt, das ist eben der Keim für schlechtere Zeiten.
Da hilft kein Appell an die Ratio, die Halbwertszeit der Erinnerung an schlechtere Tage ist kurz. Vor allem ist sich meist jeder selbst der Nächste, MINT sollen eben die anderen studieren. Man sollte sich auch klar machen, dass die großen Firmen heute viel aus dem Ausland zugearbeitet bekommen und dort qualifiziertes Arbeitspotential entsteht. Ich denke, diese Firmen haben Auswahl, wohin sie künftig investieren, und die Eigentümer dieser Firmen hängen nicht notwendigerweise an Deutschland.
Wenn eine Regierung wie in Deutschland ganz offensichtlich industriefeindliche Politik macht, braucht sich niemand zu wundern, wenn Unternehmer mit einen Investitionsstreik antworten.
Danke Herr Tichy für diesen Beitrag.
Die Abenddämmerung hat eingesetzt und wenn es Nacht wird über Deutschland ist es vorbei. Wenn ich meinen Kindern erklären muss das sie so schnell es geht aus Deutschland, und möglichst auch aus Europa weggehen müssen, um nicht in der kommenden tobenden Zukunftslosigkeit linken Spinnern, Ökofaschisten oder islamischen Mördern anheim zu fallen, für wen lieber Herr Tichy soll ich hier noch etwas riskieren und investieren, neue Technologien fördern, mich anstrengen, für wen?
Für Milionen von leistungsunwilligen Versorgungssuchern vielleicht? Wir diskutieren über Industrie 4.0, über Elektromobilität über autonomes Autofahren. Für was oder für wen sollen denn diese Technologien sein? Für Millionen von Religionsfaschisten die zu überhaupt nichts fähig sind. Die haben mit Innovation nichts am Hut. Das Einzige was diese „Businessman“ zustande bringen ist Einzelhandel, Gemüse und Döner verkaufen, Taxi Fahren, Frisörläden betreiben und natürlich Autohandel und Kleinkriminalität in jeder Ausprägung, sowie günstigenfalls fünf mal am Tag beten und Kinder für Alah zeugen mit möglichst vielen Frauen und natürlich staatliche Gelder abgreifen.
Nein Herr Tichy, hier wird in Zukunft nur noch der Mangel verwaltet. Die Musik wird woanders spielen. Der Point of no return ist bereits weit überschritten. Ich schrieb es bereits an anderer Stelle, die Kohle und Stahlindustrie ist bereits zerstört, die Elektroindustrie ebenfalls, die Chemieindustrie wird gerade demontiert, ebesnso die Autoindustrie. Wenn die Dekarbonatisierung erste einmal vollzogen ist, dann bleibt nicht mehr viel. Die Schwerindustrie befindet sich auf dem Rückzug. Wenn sich die Grünen Idioten erst einmal durchgesetzt haben, was glauben Sie, wo werden Turbinen, Kessel, Kompressoren sowie Schwerapparate und Generatoren gebaut? Was werden MAN Siemens und Co. machen? Eben!
Sie werden nicht mehr hier produzieren sondern dort wo die Bedingungen stimmen. Die ganze Merkelpolitik sowie die Politik der Linksgrünen ist eine sehr kurzfristige Nummer. Das kann und wird nicht gut gehen. Soll es aber vermutlich auch nicht.
Es ist nur noch eine Frage der Zeit, eine Frage von wenigen Jahren.
Jeder der durchblickt und kann, wird jetzt vorsorgen und die Koffer bereitstellen. Das gilt insbesondere für Wirtschaftsunternehmen. Es wird einen Exodus geben.
Man kann zusammenfassen und sagen : die Voraussetzung für Investitionen der Wirtschaft , zukünftiger Gewinn , ist offensichtlich nicht mehr vorhanden . In diesem
links – grün – ideologisch schwer gebeutelten Land fehlt wohl das Vertrauen der
Unternehmer .Ist das mangelnde Vertrauen in eine bessere Zukunft schon derart groß , dass keine nennenswerte Gegenwehr mehr erfolgt ?
von Deutschland darf nur Gutes ausgehen; Industrie ist böse, Energie ist böse, Bildung ist böse.
Armut in Gleichheit für Alle – daß ist Gut
das Einige die Armut und Gleichheit für alle überwachen, muß leider sein….
Danke für die Analyse, gibt es eigentlich den Versuch einer intelligenten Erklärung einer Zukunft a la Merkel, oder ist der Wahnsinn schon jenseits des Rationalem?
Ihre Analysen der momentanen Lage ist wie immer sehr fundiert und sachlich untermauert Herr Tichy.Diese Analyse müßte doch zumindest einen Wirtschafts Minister auf den Plan rufen,aber Ich befürchte der Mann hat keinen Plan wie schon sein Vorgänger,fehlte doch dem Vorgänger wie dem jetzigen Amtsinhaber jegliche Qualifikation in wirtschaftlichen Dingen.Das schöne Parolenverkünden hat für mich mit sachlicher Wirtschafts Politik nicht das geringste zu tun.
Wer zum Beispiel nicht den Permanenten Ausverkauf deutscher Ingenieurskunst an die Chinesen eindämmt,Kuka sei als Beispiel genannt,aber auch der Scheibchenweise Versuch der Übernahme durch Anteilserwerb( Merzedes Benz),der ist in so einem Amt fehl am Platz.
Die jenigen Unternehmer,die jetzt während der quasi Null-Zinsphase ihr Eigenkapital in neue Technik stecken,die nicht auf ein eventuelles Wunder der Politik warten und mangelnde Facharbeiter durch inovative Technik ausgleichen,ja die werden auch dann am Markt bestehen,wenn die „Freßphase“ vorbei ist,und die anderen mangels „Futter“ am Bettelstock gehen!
Jeder Euro der jetzt in modernste Technik investiert wird,der wird krätig Früchte tragen.
Wer glaubt er könne als Unternehmer im Haifischbecken der Globalisierung ungeschoren weiter schwimmen,ohne sich einen „Schutzmantel“ durch Innovationen anzulegen,der wird das auf Dauer nicht überstehen.
Das Geschwafel von Industrie 4.0 oder KI,ja das hört sich für Politiker in ihrem geschützdem Arreal ja sehr gut an,aber es muß gelebt werden,es muß umgesetzt werden,sonst ist das Geschwafel darum genauso verlorene Zeit wie die letzten Jahre Merkel für unser Land!
Wir dürfen uns nicht ständig von anderen die Butter vom Brot nehmen lassen,sondern müssen so langsam damit beginnen den Spieß um zu drehen,sonst gehen hier bald die Lichter in den Werkhallen aus.
Danke Herr Tichy für Ihre Analyse. Die Dummheit (oder Verderbtheit?) derjenigen, die uns regieren wird immer wieder aufs Neue klar.
Wieder mal konkret. Aber ist das nicht auch ein heimliches Hamstern eines Erfolges, den man für die Zukunft unter den gegebenen Verhältnissen vielleicht nicht mehr voraussetzt.
Man nimmt alles mit, was an Ertrag aus den laufenden Geschäften möglich ist, und verschwindet dann mit der „Beute“ irgendwohin, wo´s dem Geld besser geht. Denn, und das darf man voraussetzen, wie schon richtig bemerkt, die Leute sind der Gängelei, der überbordenten Vorschriftstümelei überdrüssig. Da vergeht nämlich so manchem die Innovationsfreude, wenn er für eine einfache Betriebsverfahrensänderung für das gleiche Produkt
5 Genehmigungen braucht, jedoch dies in keiner Weise das Betriebsergebnis verbessert, sondern bremst. Ich kenne genug Leute, die sich sagen, nö das tue ich mir nicht an, und lassen´s einfach bleiben. Da werden die Gesichter so manch betroffener Politiker immer länger.
Ja, käme noch die Zukunftsfähigkeit dieses Landes zur Sprache. Dieser Aspekt darf bei der Beurteilung der Situation ja nicht außen vor bleiben, denn sie ist das Hauptkriterium für einen Verbleib der Investierenten. Nur wenn dieser Punkt stimmt, dann wird man auch in Zukunft in diesem Land wieder größere Anstrengungen sehen. Die Fragen von Schule, Ausbildung und Wissen werden in diesem Kontext eine nicht unwesentliche Rolle spielen. Es wird spannend.
Ja, was soll aus unserem Land werden, wenn man die verweichlichte junge Generation sieht?
Keine Lust mehr Leistung zu bringen, Wohlstand ist Selbstvetständlichkeit und kommt automatisch, deshalb kann man auch alles bekämpfen, was Wohlstand sichert und Wohlstand bringt.
Die vertäschelte Generation, vertätschelt im Elternhaus, vertätschelt in den Schulen.
Sie sind noch Kinder, im Kopf und im Verhalten, wenn sie an den Unis mit dem Studim beginnen. Bei der Einführungsveranstaltung von Erstsemester an den Unis sind jetzt die Eltern der Kinderlein mit dabei, wie am ersten Tag im Kindergarten. Oh mein Gott!
Is‘ doch gut so, dann gibs bald nix mehr zu holen und wir haben unsere Ruhe. Und i‘ mei‘ boarische.
Ja, geehrter Alfonso, so sind sie halt, diese Eltern, sie würden ihre Pansen am liebsten so lange verhätscheln, bis sie selbst in die Grube fahren. Ich habe da ein aktuelles Beispiel bei unseren beiden Enkeln. Goßes Lamento schon, wenn mal ein ‚Furz‘ quer sitzt.
Ich weiß, hört sich böse an. Aber, wenn’s Herz voll ist, läuft der Mund über. Mit den Eltern besteht gerade Funkstille meinerseits. Let’s wait and see.
Ich kann die Wirtschaft verstehen. In einem Land ohne Konzept und ohne Zukunft machen Investitionen keinen Sinn. Wer nicht investiert hat schließlich mehr vom Leben. In einem Land, in dem man gut und gerne leben kann, muß nicht investiert werden. Ohne zu investieren kann man seine Diäten erhöhen und das Volksvermögen zum Fenster rauswerfen.
Im Fernsehen gerade der Experte für Geldanlage für Kinder: Auf das Sparbuch bekommt man zwar keine Zinsen, aber man ist flexibel.
Liebe Kinder: Eure Sparschweine dienen dem Wiederaufbau nach Groko. Dann knnt Ihr endlich investieren, sollte nach Tilgung der Schulden noch etas im Schweinchen sein.
Also, lieber Herr Tichy, bei einer Jugendarbeitslosigkeit ungekannten Ausmaßes in Europa von fehlenden Kälbern zu reden, ich weiß nicht. Und da sind ja noch die blutjungen Migranten … . Sehe sie überall hier in München herumlungern.
Mit Verlaub, es gibt auch eine Sprache, die Bilder verwendet.
Investieren tut einer eigentlich nur, wenn er glaubt, das bringt was. Problem: Wer soll den ganzen Schrott noch kaufen (Bei Amazon wird fabrikneue Ware auf den Müll geschmissen, weil nicht zustellbär. Zustellen oder verschenken(?) wäre angeblich teurer). Schöne neue Welt, öfter mal was Neues. Allein die Deutschen könnten alle Welt mit Autokisten vollstellen – und Trump ist sauer deswegen. Weil die Amis können das auch … . Die nächste Konjunkturdelle wird eine Absatzkrise sein, Stichwort „geringere Auslastung der Ind.-kapa.“ – kein Wunder, wenn man den prekären Dienstleistern nix zahlt für ihren Dienst am geliebten Mitmenschen, gelle? Und die werden anscheinend immer mehr, na sowas. Hier gibt es also noch Nachfrage, believe it or not. Aber da ist halt der Staatssadismus, Teufel noch mal.
Ach, Herr Tichy, nach jedem milden Abendlicht scheint am nächsten Morgen die Sonne wieder neu!
Dass, was wir heute als Abendlicht sehen, ist doch nur der schöne Schein eines Strohfeuers am Horizont! Danach kommt nichts mehr – nur noch verbrannte Erde!
Wenn ich mich bei unseren Geschäftspartnern ( kleine Mittelständler aus der Metall- und Baubranche) umhöre, herrscht eben keine Euphorie! Viele sehen ihre Zukunft eher skeptisch und sehen keinen Sinn mehr darin, zu investieren. Die Hauptschwierigkeit besteht darin, genügend leistungsbereite Mitarbeiter zu finden , was selbst bei guter Bezahlung nicht möglich ist. Dasselbe gilt für die Suche von Nachfolgern, da die eigenen Kinder oft kein Interesse am Familienbetrieb haben. (Zu viel harte Arbeit, zu wenig Freizeit!) Daher werden die Betriebe verkauft (gerne nach China) oder einfach aufgelöst.
Die meisten „kleinen“ Selbstständigen und deren Mitarbeiter sehen die gravierenden Fehler der Politik in Richtung millionenfache, illegale Einwanderung und die sich daraus ergebenden Konsequenzen (von wegen „Fachkräfte“ und Analphabeten, die der Steuerzahler lebenslänglich zu alimentieren hat, die krass ansteigende Kriminalität, usw.), den stetigen Wandel hin zum Sozialismus/Kommunismus, die aufkommende Islamisierung, die schleichende Abschaffung der Demokratie, die Veruntreuung der Steuergelder in Billionenhöhe im In-und Ausland, die Gefährlichkeit der Euro-Krise, die Technikfeindlichkeit, die fatale Energiewende, die vorsätzliche Zerstörung unserer wichtigsten Industrien, die Gängelung durch Behörden, den Genderquatsch, die Manipulation der Bevölkerung durch die Staatsmedien. Kurz gesagt, diese Leute sind doch nicht blöd. Sie haben die Schnauze voll und das Vertrauen in unsere Regierung komplett verloren! Sie alle wollen in d i e s e m Staat nichts mehr investieren. Sie nehmen nur noch mit, was noch möglich ist. All diese hart arbeitenden Menschen leben nicht in einer Blase, sondern erleben täglich die Realität.
Aus dieser Realität heraus haben sie den schärferen Blick auf dass, was heute geschieht!
Wenn das Vertrauen weg ist, geht’s mit der Wirtschaft bergab. Das war zu allen Zeiten
so. Heute kommt es nur darauf an, wie lange das Strohfeuer noch Nahrung hat.
“ da die eigenen Kinder oft kein Interesse am Familienbetrieb haben. (Zu viel harte Arbeit, zu wenig Freizeit!) “ – wie wahr! Wir leben in der Phase der Spätdekadenz. In ganz naher Zukunft wird es dann nur noch darum gehen, den Mangel zu verwalten. Das geschah in Deutschland im letzten Jahrhundert immer sozialistisch. Mein Tipp: Sich ähnlich wie in Uwe Tellkamps „Der Turm“ beschrieben, eine Nische suchen und dem Niedergang mit einer guten Flasche Wein, aus einem Versteck geholt, auf der Veranda der versteckt liegenden Datsche zuschauen.
Also stimmt’s doch: Man sieht keinen Sinn darin zu investieren. So lässt man es eben sein. Leistungsbereit? Um dann abgezockt zu werden, bis man nicht mehr kann? Um Andere, die nix tun, nix können zu alimentieren? Vielen Dank auch. Dazu ist mir jedenfalls meine Lebenszeit zu schade. Oder besser: Meine Restlaufzeit. Denn heute ist der erste Tag vom Rest meines Lebens.
Werter Giesemann,- auf den Punkt. Nehmen Sie sich mal ein Maßband mit 100 cm. Schneiden Sie soviele Zentimeter vorne ab wie Sie an Jahren auf dem Buckel haben.
Wenn Sie ein Mann sind, dann liegt ihr Lebensalter bei ca 85 Jahren. Also schneiden Sie hinten noch einmal 15 cm (Jahre) ab. OK-, haben Sie das?
Was Sie in den Händen halten, ist Ihre verbleibende Zeit, der Rest Ihres Lebens. Wollen Sie diesen Rest damit verbringen soviel zu arbeiten wie es irgendwie geht, um dann am Ende das was Sie geschaffen haben an einen korrupten Staat und Milionen von einfallenden „Heuschrecken“ abzugeben. Sicher nicht.
Wenn Sie keinen aktiven Widerstand leisten wollen, bleibt Ihnen nur noch Verweigerung und Fatalismus, oder Sie gehen gleich woanders hin.
KorneliaJuliaKoehler,
Exakte Beschreibung der Situation, sind Sie auch selbständig?
Herr Tichy lenkt klug den Blick auf ein strukturelles Phänomen unserer Zeit, das durch den Irsinn unkontrollierter Masseneinwanderung überlagert wird, aber ebenfalls unser Überleben als hochentwickeltes Land bedroht. Zu den Ursachen der allerorten zu erkennenden Erschlaffung zählen m.E. der schwache Euro und die Niedrigzinsen.
Als wir eine harte D-Mark und hohe Zinsen hatten, gab es für die Wirtschaft nur die Möglichkeit, überragende Produkte zu fertigen, die trotz hoher Preise am Weltmarkt gefragt waren, und solche Investitionen zu tätigen, die derart rentabel waren, dass sich die hohen Kapitalkosten wieder einspielen ließen.
Das strukturell hohe Preisniveau der exportierten Güter am Weltmarkt sowie knappes und entsprechend teures Kapital schufen also die Zwangslage, in der deutsche Unternehmen nur durch großen Erfindungsreichtum und äußerste Anstrengungsbereitschaft überleben konnten.
Die Einhegung Deutschlands in der Weichwährung Euro (Versailles 2.0) und die Flutung unserer Volkswirtschaft mit billigem Kapital (Versailles 3.0) durch die Banca d’Italia – Entschuldigung: EZB – hat die genannten Anreize versiegen lassen – mit dem von Herrn Tichy beklagten Ergebnis, dass praktisch nur noch konsumiert wird.
Das Beispiel Japans zeigt, wie anders ein Land mit hohem Altersdurchschnitt, minimaler Zuwanderung und ungeschwächtem Stolz auf das Eigene dastehen kann. Aber Japan steht ja auch nicht im Fokus derjenigen, die die Leistungskraft Deutschlands nachhaltig schwächen wollen…
Wohin die Deindustrialisierung eines Landes führt, kann man doch bereits an vielen Beispielen auf dieser Welt beobachten, z.B. Großbritannien, die USA usw. Wir werden nicht mehr die Möglichkeit haben, die dadurch entfallenden Möglichkeiten der Wertschöpfung durch die Finanzindustrie zu kompensieren, wobei deren Risiken inzwischen ja auch mehr als deutlich geworden sind.
Es sind wieder einmal die sogenannten Eliten in diesem Land, denen offensichtlich vor lauter ideologischer Verblendung jedwede perspektivische Sicht auf die Zukunft ihres Unternehmens, ihrer Politik oder der Gesellschaft fehlt. Durch bewusst herbeigeführte falsche Statistiken zum Arbeitsmarkt, den Fachkräften, der Staatsverschuldung, die Bildung usw. usf. wird dann der eigene Standpunkt noch öffentlich untermauert. So wird der Abrissbirne in diesem Land immer mehr Schwung verliehen und letztlich wird der erste Einschlag von nie gekannter Dimenson ausfallen.
Und nachher will keiner dies kommen gesehen haben!
Offensichtlich ist die Intelligenz in diesem Land mitsamt der Bildungspolitik der letzten Jahrzehnte schon längst den Bach runtergegangen! Diejenigen, die noch selber und objektiv denken, sind längst ausgewandert.
Die „Finanzindustrie“ wird durch anglo-amerikanische Unternehmen dominiert. Die Deutsche Bank und die Commerzbank wurden in der letzten Bankenkrise entkernt. Das sind nur noch „Blätter im Wind“.
Zur Zeit haben wir ein Konjunkturprogramm durch die Migranten. Sie brauchen Wohnungen, Ersteinrichtung und soziale Betreuung (Bildung und Gesundheit). Wenn wir Pech haben, dann gilt „wir schaffen das“ für die nächsten Jahrzehnte. Also ich klinke mich in spätestens 15 Jahren aus. Mal sehen wie es dann weitergeht…
Hallo Herr Tichy!
Ein toller Artikel, ich stimme mit ihren Ausführungen weitestgehend überein. Hier nur einige Ergänzungen und Anmerkungen:
Sie schreiben:
„Man kann es böse sagen: Die Kuh gibt noch Milch. Doch die Kälber fehlen; niemand kümmert sich um deren Aufzucht.“
Frage: „Um wessen Aufzucht sollte man sich kümmern, wenn es keine Kälber gibt?
zu 1. & 2. Die Unternehmen horten Cash & Gewinnausschüttung statt Investitionen
Diese beiden Überschriften gehören zwingend zusammen!
Wer soll wo und was investieren?
Bedeutet nicht jede Investition (außer Ersatzinvestitionen) immer auch ein gewisse Risiko einzugehen? Warum sollte ein Vorstand so blöd sein?
Götz Frömming (AFD) hat es vor kurzem im BT auf den Punkt gebracht, als er sinngemäß sagte:
„…im Bereich Forschung & Entwicklung brauchen wir einen Minister mit Kompetenz und keinen Verwalter bzw. keine Verwalterin. Ein Verwalter ist in der derzeitigen Situation zu wenig…viel zu wenig!“
Diese Aussage kann man m. E. auch auf viele Unternehmen übertragen werden. Verwalter (Mißerfolgsmeider) braucht kein Mensch!
Vorstände genehmigen sich heutzutage Gehälter nach folgender Regel:
Gehaltshöhe= (Aussehen*Parteipräferenz)/(IQ*[Kompetenz≔f(Erfahrung)])= 〖 lim┬(IQ*K→0) (A*P)/(IQ*K) 〗〖= ∞〗;
… und was kommt dabei raus?
– die deutsche Automobilindustrie akzeptiert utopische CO2 Grenzwerte für Dieselfahrzeuge!!!
– Manager des BER üben noch in Sachen Einhaltung bzw. Interpretation eines Terminplans!!!
– die deutsche Bahn verspricht noch immer “ Pünktlichkeit und Qualität“!!!
Herr Tichy, das ist Deutschland im warmen Licht der Abendsonne!!!!
Ursache allen Übels ist nach meiner Meinung die Überalterung der Gesellschaft. In einer solchen kann kein Impuls jeglicher Art zum richtigen gesunden Wachstum mehr erfolgen. Das sieht man bei jeder grösseren Sache, die in diesem Land auf den Weg gebracht werden soll. Besonders auffällig ist hier z.B. der Protest gegen den Tunnel nach Dänemark. Bei jeder Fernsehreportage darüber sind die sichtbaren Gegner zum Grossteil Pensionäre.
In einer solchen alten Gesellschaft ist man nur noch darauf bedacht, sein Leben so bequem wie möglich hinter sich zu bringen. Ein Auflehnen gegen die Politik erfolgt nur dann, wenn das eigene bequeme Leben in Gefahr ist, also z.B. wenn eine neue Strasse oder eben ein Tunnel in der Nähe gebaut werden soll. Das „Not-in-my-backyard“-Sydrom kommt hier zu seinem Höhepunkt. Solange gelegentlich irgendwelche Rentenverbesserungen eingeführt werden, wird der Teil der Bevölkerung, der die Füsse bei jedem Quatsch stillhält und alles schluckt, was ihn nicht direkt negativ betrifft, immer noch ein Stückchen grösser. Das grosse Ganze ist dieser Gesellschaft egal. Da dann absehbar auch die Zahl der potenten Konsumenten nachlässt, wird auch die Investitionsbreitschaft geringer.
Wenn der Grossteil der Wähler mehr in die Zukunft denken würde, wäre die Groko und alle damit verbundenen unsäglichen Protagonisten längst Geschichte.
Leider scheint der einzige Beitrag der Bürger zur Zukunftssicherung der unsinnige Glaube an irgendwelche Klimarettungen und Heile-Welt-Szenarien zu sein, womit dann auch noch der letzte Rest von Fortschritt beerdigt werden kann.
Da ist nichts mehr zu retten, fürchte ich. Wenn die Bevölkerungsverjüngung in diesem Land dann abgeschlossen ist, wird man mit dieser neuen dann wohl auch nichts mehr reissen können.
Also in einem solchen Land würde ich auch nichts investieren geschweige denn in eine möglicherweise neue Schlüsselindustrie mein Geld und meine Energie stecken. Da gibt es sicher bessere Länder für.
Das verrückte an der aktuellen Situation ist doch, dass die Verantwortlichen, die Investitionen nicht mehr tätigen und nichts positives für diese Land mehr bewirken, auch genau diejenigen sind, die die Entscheidungen getroffen haben, die zu diesen Zuständen führen.
Der Fisch stinkt immer noch vom Kopf her. Und leider ist es auch immer noch so, dass der Großteil einer Gesellschaft sich an den führenden „Vorbildern“ derselben orientiert. Und da ist zur Zeit nichts erkennbares!
Ist es nicht eher „verrückt“,
Investitionen in ein vergreisendes Land zu tätigen?
Und für die „Vergreisung“ ist die Gesellschaft selbst
verantwortlich, nicht der Unternehmer.
Unter einer Überschrift „die DAX-Konzerne wandern aus“
läßt sich das beobachten……. schon seit dem Jahr 2000.
Als die „Heuschrecken“ ins Land gelassen wurden.
Unsere „Vorbilder“…… sind das nicht die „Guten“????
Gottlob mehren sich die Zeichen, daß sich der „Wind dreht“…
Und nur das läßt hoffen….
in einem Land zunehmender Hoffnungslosigkeit…..
Ganz wichtiger Punkt, den Sie benennen. Alternde Gesellschaft sind weniger innovativ. Wie eine Nation in Würde altern kann, macht Japan vor. Über Null-Zins und gigantische Staatsverschuldung enteignet man die ältere Generation peu a peu, beinahe unmerklich und hält dadurch die staatlichen Grundfunktionen aufrecht. Den Jüngeren geht es nicht überragend, aber die brutalen Verwerfungen einer Masseninvasion haben ihnen die vorsichtigen, xenophoben alten Japaner erspart.
Die Überalterung ist das SYMPTOM, dass Deutschland eben KEIN Land ist, „in dem wir gut und gerne leben“, sondern sich breite Massen ausgesaugt fühlen. Und das nicht zuletzt, dass durch die „offenen Grenzen“ massiver Druck auf den Arbeits- und Wohnungsmärkten entsteht, den wie SELBER noch bezahlen!!!
Die Ursache allen Übels finden WIR, wenn WIR nach den Gründen
für die Überalterung der Gesellschaft suchen. Und die finden WIR unter
dem Begriff „68“ in den 70ern.
WIR wollten mehr Demokratie wagen.
Tatsächlich wagten WIR „mehr Verantwortungslosigkeit“,
die „Pille“ kam da gerade zur rechten Zeit.
Die 3 K´s wurden diffamiert „Kirche, Küche, Kinder“.
Selbstverwirklichung war das neue Ziel.
Im Heute angekommen merken WIR,
das uns das WIR abhanden kam.
Zum WIR gehörten und gehören immer auch Kinder.
WIR wählten dagegen Kinderlosigkeit…
DIE Voraussetzung der Überalterung.
Die heutigen 68-er Pensionäre sorgten seit den 70ern
zielstrebig für ein solides Auskommen im Alter.
Und das ziemlich erfolgreich.
Beginnen die niedrigsten Pensionen heute dort,
wo die höchsten Renten bereits enden.
Zuletzt sollten dank der Riester-Regelung die Bundeszuschüsse
in die Rentenkasse um 50 Mrd. Euro sinken, die Eigenvorsorge
der Rentner „dank Riester-Förderung“ um 50 Mrd. steigen.
Was so nicht in den Zeitungen stand, war die Absicht, die
„Absenkung“ der Staats-Zuschüsse in die Rentenkassen
für die entstehende Finanzierungslücke von 50 Mrd.
in den Pensionskassen zu verwenden ………
Wahlen wurden und werden von „den Alten“ entschieden.
Das war unter Adenauer so……
Zu Recht, hinterließ er ja volle Rentenkassen
infolge seines „Abschnitt-Deckungs-Verfahrens“
(BfA für 2 Jahre, LVA für 8 Monate Reserven)
Das war unter Brandt/Schmidt so.
Da aber zu Unrecht, leerten sie die vollen
Rentenkassen in nur wenigen Jahren.
Es gab mehr Rente nur nach Kassenlage,
sogar von Rente auf Pump war die Rede.
Erst unter Blüm wurden die Renten wieder sicher.
Nun, in den Zeitungen steht heute ja was anderes.
Na sowas aber auch…….
Das war unter Helmut Kohl so.
In der Zeit der Total-Blockade des rot-grünen
Bundesrates ersann Blüm eine Rentenreform,
für die er die Zustimmung des Bundesrates nicht brauchte.
Damit „vergeigte“ Blüm dem Helmut Kohl die Wiederwahl in 1998.
Der „Rentner“ wählte rot-grün,
versprachen sie die Rücknahme der Reform.
Das war unter Gerhard Schröder so…..
als er die alte Blüm-Reform durch eine neue Riester-Reform ersetzte.
So „blöd“ war der Wähler nun doch nicht.
Da halfen auch nicht „BILD, BamS und Glotze“.
Eine Schilderung der Entwicklung von einem, der dabei war.
Seit Adenauer…….
die Großkonzerne waren nur die Sahne oben drauf. Deutschland lebte hervorragend von den vielen kleinen und mittleren Selbständigen. Die waren es die den Karren zogen auf dem immer mehr Polit und Verwaltungsschranzen sitzen und denen die diesen Karren ziehen immer mehr sinnlose Vorschriften in den Weg werfen in der Hoffnung etwas Sinnvolles getan zu haben. Weit gefehlt. Darauf sind sie aber bis heute nicht gekommen. Die Abrechnung kommt zum Schluß, wenn die da oben merken dass man sich Versorgungsansprüche erst erarbeiten und nicht ersitzen muß. Genau so wenig wie sich Geld vermehrt, vermehren sich Versorgungsansprüche nicht automatisch. Alles muß erarbeitet werden. Dies haben unsere Versorgungsempfänger leider immer noch nicht verstanden. Sie kommen mir vor wie jemand der aus dem 100. Stock gefallen ist , am 60. vorbeifliegt und sich sagt..“bis jetzt ist es doch gut gegangen“…
“bis jetzt ist es doch gut gegangen“
… wir sind wohl schon beim 80.ten 😉
„… wir sind wohl schon beim 80.ten“
Fliegen wir nach oben? Das kann ja heiter werden, Himmelfahrt für alle oder Himmelfahrtskommando? Letzteres wahrscheinlicher…
Man sollte mal überschlägig berechnen, wer alles in dem Bereich der „Flüchtlingsindustrie“ sein „Auskommen“ gefunden hat bzw. welche Berufsgruppen besonders davon profitieren, wie z.B. Anwälte oder Sozialarbeiter, direkt zu Lasten des Steuerzahlers.
Der ganze Verwaltungsapparat musste mit Sicherheit überdimensional aufgebläht werden, vom BAMF mal ganz abgesehen, also mehr Beamte, Lehrer, Ärzte, Krankenpfleger, Richter, Polizisten und Justizvollzugsbeamte zu Lasten des Steuerzahlers.
Neue Wohnungen für neu Eingereiste aber auch Mietwohnungen bzw. Sammelunterkünfte samt der Aufsichten, Putzkolonnen und weiterer Versorger: direkt zu Lasten des Steuerzahlers in die Taschen der Vermieter und Personaldienstleister.
Es scheint, die noch als positiv geschilderte Wirtschaftslage, die einigen Einkommen, anderen mehr Umsatz bringt, ist einer großen Umverteilung von Steuergeldern der hier Beschäftigten über die „Flüchtlinge“ in andere Taschen geschuldet.
Der „bleibende Wert“ für die Nachkommen liegt bei weniger als 0, wenn man die weiteren Kosten bis zum St. Nimmerleinstag für Leib und Leben, Hab und Gut mit berechnet.
Statt in die eigene Infrastruktur zu investieren, gibt Deutschland dem Ausland Kredit. U.a. in Form der Targetsalden. Die als Targetsalden gegebenen Kredite sind im Wesentlichen verloren, aber auch von den anderen in die Euro-Krisenländern gegebenen Kredite wird nicht viel zurückkommen.
Fazit: Anstatt in die eigene Zukunft zu investieren, verschenkt Deutschland sein Geld. Die Merkel-Regierung will das so. Das ist nun wirklich eine Politik zu Lasten der künftigen Generationen. (Und die jungen Leute merken es nicht einmal; viele wollen es auch nicht merken.)
Da braucht man gar nicht erst an die Auslandskredite zu denken. Wenn im eigenen Land rund ein Sechstel des Bundesjahreshaushaltes dafür ausgegeben wird, damit jeder, der nur das Wort Asyl stammeln kann, aus unseren Sozialsystemen fürstlich versorgt wird, dann muss man sagen, dass etwas absolut nicht mehr stimmt in diesem Land!
Spätestens seit 1990 hat unsere politische Führung tatsächlich komplett in den Verschenkemodus geschaltet. Wie sehr beneide ich egoistische Nationen wie Schweiz, Luxemburg oder Norwegen.
Sorry,
1990 wurde in ein „neues Haus“ investiert,
in das die BRD und die DDR dann einzogen.
Eine gute, auf Zukunft angelegte Investition.
Mal salopp formuliert.
Der „Verschenke-Modus“ wirkte ab 1998.
Und kaum jemand hat es bemerkt.
Schon toll.
Dank „BILD, BamS und Glotze“…….
Mal salopp formuliert.
Norwegen holt seinen Wohlstand aus der Nordsee,
Schweiz und Luxemburg dagegen aus Europa.
Mal salopp formuliert.
Soviel Realitätsnähe sollte schon sein.
Dennoch „schön“ formuliert…… „egoistische Nationen“…..
Sorry,
die Merkel-Regierung war gezwungen, Kredite zu vergeben…..
sonst sähe es hierzulande längst so aus wie einst in Griechenland,
als die Bankschalter geschlossen wurden….. nur 50 Euro pro Tag.
Nicht nur hier, eher in ganz Europa…
Noch haben wir die Möglichkeit zur Zukunft……..
Nicht die Regierung Merkel,
es war die Regierung Schröder, die den Griechen den „EURO“ ermöglichte,
es war die Regierung Schröder, die zuerst den Stabilitätspakt brach,
es war die Regierung Schröder, die Target „installierte“, mit den Franzosen,
es war die Regierung Schröder, die den „Heuschrecken“ die Tore offnete,
es war die Regierung Schröder, die per Atomausstieg die Energiewende wollte,
es war die Regierung Schröder, die die Struktur-Finanzierung „austrocknete“
es war die Regierung Schröder, die die Türkei in die EU holen wollte……
naja, was kam, waren eher die „Flüchtlinge“…. meist auf der Türkei-Route….
Noch eine Anmerkung…..
Dieses Europa zahlt mehr für Soziallasten als der Rest der Welt……
also einschließlich USA, Golf-Staate, Japan, China, Kanada usw.usw
Und so ein Gebilde soll Zukunft haben?
Die USA schultert mehr Militär-Ausgaben als der Rest der Welt….
Und so ein Gebilde soll keine Zukunft haben???
Es ist Zeit……. für eine Zeitenwende…..eine Neubesinnung…
nicht nur in Deutschland, auch in Europa…..
Im Sozialismus hat nur Dekadenz eine „Zukunft“.
Sorry, auch wenn es Minus-Likes „hagelt“……
Für eine „Zeitenwende“ braucht es Mut, Stehvermögen,
die Fähigkeit, „dicke Bretter“ zu bohren…….
auch gegen den „Zeitgeist“…..aber alles zu seiner Zeit.
Und dafür braucht es eher noch einen Trump,
eher noch die Kanzlerin.
Noch….
Herr Tichy,
Investitionen werden dann getätigt, wenn eine Amortisation möglich erscheint. Da in D oder der EU durch markt- und industriefeindliche Politik – gepaart mit ausschliesslich ideologisch begründbaren Irrsinnsprojekten wie Energiewende und Massenmigration, verfeinert durch absolut unerfüllbare bürokratische Strangulierungen in vielen Bereichen – eine Amortisation von Investitionen im Industriesektor nicht mehr zu erwarten ist, werden bestehende Produktionskapazitäten bestenfalls aufrechterhalten und ein wenig modernisiert. Innovationsinvestitionen finden in anderen Volkswirtschaften statt. Auch wir als kleiner Mittelständler errichten aus diesem Grunde unsere neue Fertigungsstrecke in den USA und nicht hier.
Das nennt man dann perspektivisches und betriebswirtschaftlich sinnvolles Handeln.
Davon haben jedoch diejenigen, die sich bei uns Abgeordnete und Regierung nennen leider soviel Ahnung wie eine Kuh vom melken.
Wenn ich dann noch sehe, wieviele Millionen jedes Jahr an sogenannte Beraterfirmen von der Regierung verplempert werden und das in Verbindung mit den Entscheidungen stelle, kann ich nicht erkennen, dass da auch nur ein Ansatz von Wirtschaftsverstand vorhanden ist!
Für den Unternehmer ist neben dem richtigen Produkt etc. auch die Verlässlichkeit der Politik ein Grundpfeiler der Investitionen.
Diese Verlässlichkeit hat unsere Regierung durch Frau Merkel und ihren spontanen, nicht nachvollziehbaren Ausstieg aus der Atompolitik nachhaltig zerstört.
Jetzt werden Maßnahmen gegen die Automobilindustrie getroffen (wie z. B. Fahrverbote), die unsere wichtigste Industrie zerstören. Und die Politik sieht zu und unternimmt nichts.
Kein Wunder, dass immer mehr Firmen in Länder auswandern, wo sie willkommen sind und nicht von Ideologen gequält werden.
Und warum ist das alles so gekommen, Herr Tichy?
Meine These: Schuld ist der Euro!
Ohne ihn wären wir unser eigener Herr geblieben.
Wir hätten eine langsamere aber viel gediegenere Entwicklung gehabt.
Wir wären nie auf die Idee gekommen, so viele „Flüchtlinge “ aufzunehmen, weil unbezahlbar.
Der Sparer wäre nicht enteignet worden, sondern hätte weiter normale Zinsen bekommen.
Diese Spareinlagen hätten vernünftige Anlagen in der Industrie gefunden. Unternehmer hätten den angemessenen Zins bezahlt.
Die maßlose Konjunktur der letzten Jahre müßte sich nicht in den Target 2 Salden in Billionenhöhe widerspiegeln, Forderungen, die wir nie wiedersehen werden.
Länder wie Griechenland müßten nicht zum x-ten mal „gerettet“ werden.
Wir wären nicht die „Bösewichte“, die so einen großen Handelsüberschuß erzeugen, weil wir unsere Währung schon laufend aufgewertet hätten.
Wir hätten den anderen Ländern im Süden der EU auch eine Chance gelassen
Ist mir nur so auf die Schnelle eingefallen. Dächte man länger nach, gäbe es noch viele weitere Gründe.
Und ausgerechnet die CDU/CSU hat diesen Euro gegen alle Bedenken der überwältigenden Mehrheit der Finanzfachleute und auch der Bevölkerungsmehrheit durchgeboxt: Helmut Kohl und Theo Weigel sei dank!
Sie haben den Herrn Eichel vergessen. Auch so ein überzugter Europäer der sich unterwürfig den Griechen angedient hat. Für die Schäden muß er ja nicht einstehen.
Die Leute sollen auch nicht sparen, sondern konsumieren. Geld muss fließen, wie Wasser, weiß jeder, der mal nach ein paar Wochen Urlaub den Hanhn wieder aufdreht, nur rostige Brühe.
kann es nicht sein, dass es das verzinste Schuldgeldsystem ist, dass jetzt seine vernichtende Wirkung zeitigt? Die Chinesen und Amerikaner haben enorme Schuldentürme aufgebaut (und nicht nur die). Den Amerikanern gehen langsam die kleinen Kriege aus und den Chinesen haben wir die Umwelt grandios verpestet und das Gelände mit unseren Autos vollgestellt. Zukunftsvisionen sähen anders aus, Momentan sind wir von diesen Auswirkungen noch nicht betroffen. Dies ändert sich aber gerade. Bei uns wütet der Verwaltungsirrsinn. An der Spitze steht ein herumschleckender Suffkopp. Tschuldigung! Der einzelne Bürger hat von diesen ganzen Entwicklungen recht wenig bis gar nichts, außer den Weg in die Totalüberwachung. Gerade jetzt hat man sich wieder eine neue, kostenpflichtige Überwachung für juristische Personen die Wertpapiergeschäfte tätigen können, ausgedacht. LEI „Legal Entity Identifier“. Muß jedes Jahr neu, kostenpflichtig beantragt werden. Vor lauter Überwachung bleibt zum arbeiten kaum noch Zeit. Am besten, wir lassen uns alle beim Staat anstellen und werden dann für die Anwesenheit bezahlt wie unsere Politiker. Das Geld kommt dann aus der Druckerpresse. Schöne, neue Welt und alles ist gut, oder doch nicht?
Dieser Artikel sollte jeden nachdenklich machen, dazu kommt noch das gesamte Bildungsmisere, Deutschland befindet sich eindeutig auf dem absteigenden Ast.
Das Land wurde zermerkelt.
Nicht nur das, wenn ich höre, dass in BY die Grünen einen erhöhten Zuspruch erhalten, geht das in diese Richtung.
Nicht jeder ehemalige SPD Wähler landet bei der AFD.
@NinMV
Nur dann stellt sich mir die Frage,
warum er dann überhaupt die Partei wechselt…?
Nein, da geht man doch lieber zur engsten Verwandtschaft. Gleich und Gleich gesell’n sich gern.
Der Arbeitskräftemangel in den Branchen Bau, Logistik und Pflege aber auch teilweise in der mittelständischen Industrie kann derzeit nur durch Zuwanderung aus den mittelosteuropäischen EU-Ländern und den Westbalkanstaaten gedeckt werden. Zumindest bei uns in der Region Stuttgart ist das so. Ein mittelständischer Spezialtiefbauer sagte mir, er könne sofort 50 bis 100 Leute einstellen, wenn es diese gäbe. Gleichzeitig sieht man immer mehr Müßiggänger aus dem arabischen und afrikanischen Raum auf den Straßen und Plätzen herumlungern. Der aktuelle Wohnungsmangel ist auf diese doppele Zuwanderung, einmal in den Arbeitsmarkt und zum anderen in die Sozialsysteme zurückzuführen, wirklich thematisiert wird das aber nirgends.
Werter Autochthon Sie schreiben „Der Arbeitskräftemangel in den Branchen Bau, Logistik und Pflege …. , kann nur durch Zuwanderung gedeckt werden.“ Lassen wir mal den Bau bei Seite, denn der war schon immer mehrheitlich durch Gastarbeiter gedeckt. Bei den anderen Branchen bzw Zweigen verhält es sich aber mE anders. Im letzten Jahrtausend, also vor 2000 wurden Arbeitskräfte-Mangel bzw Überschuss durch die Löhne ausgeglichen. Wenn als ein Arbeitskräftemangel herrscht so müssten in einer normal funktionierenden Wirtschaft die Löhne steigen. Da wir uns aber nicht in einer normal funktionierenden Wirtschaft befinden, erzaählt man uns die Mär vom Fachkräftemangel.
Laut Regierungsseite weist die Statistik 2,5 Millionen Arbeitslose aus, effektiv ohne die dubiosen Korrekturen sind es aber ca 3,5 Millionen Arbeitslose. Erst wenn die Arbeitslosenzahl sich um die 1 Million bewegt, bin ich bereit das Wort Arbeitskräftemangel zu aktzeptieren
gruss andreas
Bin sehr froh, dass Sie das auch so sehen, lieber andreas59. Nach dem Stabilitätsgesetz von Plisch und Plum aus den Sechzigern soll Vollbeschäftigung herrschen. Definiert als ungefähr gleich viele offene Stellen wie Arbeitslose. Offene Stellen heute: Ca 800.000. Damals war die Zahl 100.000(!). Das Gesetz ist auch heute noch geltendes Recht – was keine Sau interessiert.
Ähnlich wie die spätdekadenten Römer haben wir unseren Kompass verlorenl
Tanz auf dem Vulkan!
Das Firmen nicht mehr investieren hat verschiedene Gründe. Zu einem sind die von der Politik gesetzten Rahmenbedingungen schädlich zum andern der verzerrte Wettbewerb.
Nullzins Politik einhergehend mit nach unten gedrückten Währungen, Produktionsverlagerung in Billiglohnländer (Lohndumping) und Steuerprivilegien bescheren saftige Gewinne für Manager und Aktionäre. Also sind alle rundum zufrieden.
Innovation ist heute verändern von Details sei es die Form, die Farbe, die Funktionalität, die Grösse etc, dies benötigt aber keine Investition. Dazu das Marketing dass das Verschieben eines „Kippschalters“ von links nach ganz links aussen, uns als die Innovation des Jahrtausends anpreist. Dazu kommt das die Märkte gesättigt sind und wer kauft sich schon jedes Jahr ein neues Auto, Handy, Computer, Hauseinrichtung etc, sicher nicht bei diesen Löhnen und Steuern.
Dazu sollte man sich klarmachen, dass etwas nicht stimmen kann, wenn in Deutschland trotz Rekordbeschäftigung nach immer mehr Arbeitskräften gerufen wird. Wenn man für das Betreiben dieser Volkswirtschaft jetzt viel mehr Personal benötigt als vor 15 oder 30 Jahren, dann können Produktivität und Ausbildung nicht mehr in einem guten Zustand sein. Ich glaube, das wird uns sehr bald, sehr heftig auf die Füße fallen.
„Es geht uns doch gut“
Genau das ist der Satz, den ich von vielen zu hören bekomme, wenn ich mit ihnen über Target 2, über Schuldenunion, Griechenlandrettung, Energiewende, Einwanderung in die Sozialsysteme etc. etc. etc. diskutiere. Es ist ein Totschlagargument.
Und man kann auch den Firmen nicht verübeln, dass sie nicht mehr investieren. Wer wagt es noch in eine Maschine oder Handwerker in ein Auto zu investieren, wenn die grüne Meute (von Union, SP, Grüne und Linke) schon morgen, die Investition als umweltschädlich erachtet und die Press ihren Feldzug startet.
Die Menschen, oder besser einige, werden erst aufwachen, wenn die Arbeitslosenzahlen ansteigen, Steuereinnahmen und Sozialversicherungsbeiträge nicht mehr wachsen, letztere sogar aufgrund von Arbeitslosigkeit zurückgehen. Dann beginnen die Verteilungskämpfe. Und es werden Kämpfe sein.
Das alles wird erst nach Merkel auftreten. Die, die dafür verantwortlich sind, wird es nicht kümmern.
Das sind in der Tat düstere Aussichten, Als ich vor einigen Tagen von Kurzarbeit, Werksferienverlängerung und Produktionsstillstand bei VW, Audi und BMW las,
wurde mir mulmig. Jahrelange dogmatische Kampagnenpolitik hat dazu geführt, deutsche Ingenieure und Manager zu Risiken zu verleiten, diemsie nun nicht mehr beherschen. Der sogenannte Dieselskandal ist ja hausgemacht, und zwar von denen, denen heute der weiße Empörungsschaum vor dem Munde steht. Man hat die Unternehmen dermaßen in die Enge getrieben, bis kein anderer „Ausweg“ mehr blieb. Man fragt sich freilich, warum die Industrielobby dagegen nicht Sturm gelaufen ist. Offenbar wollte man sich sich nicht die Blöße geben, technologisch an Grenzen zu stoßen, das ist schlecht für das Image. Das Leitmotiv „Vorsprung durch Technik “ muss publicitywirksam aufrecht erhalten werden. Große Konzerne können ins Ausland verlagern, deren Manager modernen Zuschnitts denken global und bemessen die Standorte nüchtern nach dem Vorteilsprinzip, nationale Verbundenheit spielt keine Rolle mehr. Überleben soll das Unternehmen, die ortsansässigen Arbeitnehmer können nicht migrieren. Und dem betuchten Kunden ist letztlich egal, wo das Produkt produziert wurde.
Der Horizont reicht gerade von 12 bis Mittag, pflegte mein Vater gern mal zu sagen, wenn er sich mit kurzsichtigem Denken konfrontiert sah. Der Ausverkauf hat schon längst begonnen. Sieht man sich in den Städten um, kann einem angst und bange werden, welche Ex-und-Hopp- Dienstleister sich dort zunehmend einnisten, alt eingesessene Geschäfte geben auf, Unternehmen wandern ab, gut bezahlte Arbeitsplätze für die Masse gehen verloren. Die Gewerkschaften kümmert das kaum, sie epressen im öffentlichen Sektor die Kommunen solange aus, bis die die Notbremse ziehen privatisieren oder outsourcen, mit Billiglohn-Arbeitsplätzen. Am Gewerkschaftshaus in Bremen prangt aktuell ein stalinistisches Hochglanz-Banner mit der Kampfansage (sinngemäß): „Unternehmen bluten Bremen aus“ . Immer mehr Unternehmen kehren Bremen den Rücken, aber die wahren Ursachen aufgrund schlechter Standortpolitik werden ignoriert.
So belügen sich alle schön selbst. Die weiß getünchten Fassaden in den Kommunen Mitteldeutschlands sind ein Paradebeispiel für die fein verpackte heiße Luft, die überall verkauft wird. Der letzte macht das Licht aus. Aber selbst das könnte vorzeitig ein Blackout erledigen, der immer wahrscheinlicher wird.
Herr Tichy, Sie erwarten doch nicht, dass diese Merkel – Regierung langfristig denken
kann, Anreize für wirtschaftspolitische Zukunftsprojekte schafft.
Der Status quo reicht, auch den allermeisten Durchschnittsbürgern*innen.
Frau Merkel denkt vom Ende her, dem ENDE der Deutschen.
Und genau das, was Sie hier in Ihrem Beitrag deutlich machen, ist das Problem. Jede auch nur ansatzweise regierungskritische Diskussion in der Öffentlichkeit und im Bekanntenkreis – wenn denn überhaupt mal eine aufkommt – wird mangels Kenntnis oder Interesse eigentlich schon zu Beginn oder nach kurzer Zeit mit dem Satz „Uns geht es doch so gut“ oder dem von Herrn Bedford-Strohm gebetmühlenartig wiederholten „Wir sind so ein reiches Land“ verhindert oder unterbrochen. Wie soll sich da etwas ändern? Man kann eigentlich nur zu dem Ergebnis kommen, dass es sich sowohl bei der Industrie als auch bei der verantwortlichen Regierung um Gier gepaart mit Ignoranz und Kurzsichtigkeit oder aber Methode handelt. Dass genügend vorhandenen warnende und kompetente Stimmen ausnahmslos beiseite gefegt oder sogar bekämpft werden, spricht Bände.
Vielen Dank für diesen sehr nachdenklich stimmenden Artikel. Ich frage mich dann immer: Ok, aber sitzen im Wirtschaftsministerium denn nicht genug Beamte, die so etwas auch sehen müssten? Und falls die da sitzen: Warum hört man da nichts? Und falls sie nicht da sitzen: Warum ist das so? Ich fürchte, dass dieses Volk, sollte es diese Merkel -Regierung überhaupt überleben, was für mich nicht ausgemacht ist, durch ein tiefes Tal der Tränen wird gehen müssen. Das wird ganz, ganz bitter. Bei den Jungen bin ich mir nicht mehr sicher, ob ich sie zur Auswanderung animieren soll oder zum Bleiben. Letzteres dann als gerupftes Restvolk in einem beliebigen Niemandsland.
Die fetten Jahre gehen ihrem Ende entgegen.
Wenn es Ihre eigenen Kinder währen, würden Sie ihnen selbstverständlich raten zu gehen. Man setzt seine Kinder nicht der Vernichtung durch fremde Kulturen und durch den Islam aus. Weg hier, und zwar schnell.
Denn bevor es besser wird, wird es ersteinmal sehr sehr sehr viel schlechter.
Die gute Konjunktur als wärmende Abendsonne oder auch als Kühlung eines Kernreaktors. Die Einwanderungspolitik hat allerlei leicht entzündliche Materialien angehäuft, die nur von einem Sozialsystem eingedämmt werden, das kaum Unterschiede kennt, zwischen denen, die hier jahrzehntelang gearbeit und eingezahlt haben, und dem Treibgut der Welt.
Es gibt inzwischen nicht wenige Stadtviertel und Regionen in Deutschland, in denen man sich nicht aufhalten sollte, wenn in der nächsten Weltwirtschaftskrise die Buntheit ihr volles Potential entfaltet. Aber lieber spricht man jetzt natürlich über das bittere Unrecht, das Sami S. mit seiner Abschiebung widerfahren ist.
In einigen Jahrzehnten werden es Mentalitäts-Historiker nicht ganz einfach haben, nachzuvollziehen, in welchem geistigen Dämmerzustand sich ein beachtlicher Teil der Gesellschaft am Vorabend der Krise befand – und das anders als zu Hippie-Zeiten ganz ohne synthetische Drogen.
. . . macht die Manager bel e i bt.
So müsste es richtig heissen
Ach Herr Tichy, nennen Sie mir einen Grund, warum ich in Deutschland oder in der EU noch größere Neuinvestitionen tätigen soll?
Die linksgrüne Regierung freut sich ein Loch in den Bauch nach der Pharmaindustrie und Energiewirtschaft nun der Automobilindustrie den gar aus zu machen. Welcher Wirtschaftszweig ist als nächstes dran? Ich kann jeden Mittelständler verstehen der jetzt Cash um sich bald aus diesem dem Untergang geweihtem Land den Rücken zu kehren.
Der kleptomanische Staat wird bald anfangen die Steuerschraube noch ein paar Windungen weiter zu drehen. Aber wie heißt es so schön, nach fest kommt abgebrochen und dann geht es im freien Fall bergab.
Hätte ich den Auftrag einen halbwegs funktionierenden Staat zu Grunde zu richten, dann würde ich genauso vorgehen wie Frau Merkel und ihre sozialistischen Konsorten:
1. Erfinde ein Weltuntergangszenario (Besp. Klimawandel) mit dessen Hilfe viele Maßnahmen begründet werden können
2. Zerstöre die Energieinfrastruktur z.B. durch eine Energiewende
3. Lass die Infrastruktur zerfallen
3. Führe eine Gemeinschaftswährung ein mit dem Alleinhaftungsrisikos für das zu zerstörende Landes, verstecke die Gefahren z.B. in Targetsalden
4. Zerstöre die Bundeswehr
5. Öffne die Grenzen und lasse unkontrolliert Menschen aus Arabien und Afrika einwandern und gewähre ihnen eine Vollversorgung
6. Destabilisiere das Land und führe es in bürgerkriegsähnliche Zustände (gerade in Bearbeitung)
7. Hebe die Gewaltenteilung auf
8. Mache den Bundestag zur Volkskammer
9. Zerstöre Schlüsselindustrie wie Pharma, Engergie- und Automobilindustrie
10. Führe familenzerstörende Ideologien ein wie Gender Mainstreaming
11. vernichte den Mittelstand durch immer höherere bürokratische Anforderungen, die dieser irgendwann nicht mehr Tätigen kann z.B. mit einer Datenschutz Verordnung
12. Vernichte immer mehr produktive Arbeitsplätze und vertreibe Nettosteuerzahler aus dem Land
13. Belaste die Bürger maximal mit Steuern und Abgaben
14. Schalte die Presse gleich und führe einen Propaganda-Staatsfunk ein
15. Zensiere das Internet z.B. mit Hilfe eines Netzwerksdurchsetzungsgesetz
16. Besetze die höchsten Gerichte mit konformen Richtern
17. Übernehme Haftungsrisiken in möglichst vielen Ländern der Gemeinschaftswährung
18. Fange in den Schulen schon an die Gehirne der Kinder zu waschen
19. Fange in den Kindergärten schon an die kleinsten nach haltig an zu verwirren z.B. durch sexuelle Früherziehung
20. Senke das Bildungsniveau auf 3. Weltniveau
Hab ich was vergessen?
Nur dies:
lass alle „Mitmacher“ auf die Vernünftigen im In- und Ausland laut und giftig geifern, die dem nicht zustimmen können, weil sie erkennen, wohin das führt.
21. Verfolge oder vernichte alle, die dieses Spiel durchschauen.
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_84136736/konservative-gegen-neo-konservative-der-aufstand-hat-begonnen.html
Trump – Söder – Tichy!
Ein beispielhafter Feldzug!
Danke für diesen Beitrag, ist echt gut. Hätte da noch zwei Punkte:
21. Besetze wichtige Posten in der Regierung mit Kriechern und Ja-Sagern
22. Egal wie gewählt wird, sehe einen klaren Wählerauftrag.
Dieser 20-Thesen-Anschlag gefällt mir sehr.
Sie haben ja so recht; aber das hätte man auch sehr viel kürzer beschreiben können:
Bürgerkrieg einer Regierung gegen das eigene Land ohne Waffeneinsatz.
Sehr gute Analyse des Merkelschen Trauerspiel, das von CDU/CSU und SPD mitgetragen wird. Diese Unterinvestitionen sind in Bundeswehr, Verkehr aber auch Bildung ganz klar erkennbar. Auch die zuwenigen deutschen Kinder mit Bildungskompetenz sprechen eine klare Sprache. Dazu kommt die Rentenproblematik und die ungelösten Europa-Probleme wie ESM und Target-2.
Es bleibt einem wirklich nur die Diversifikation. Ich empfehle eher Investitionen in Asien, besonders China aber aus Australien. Ebenso die USA (und Kanada), denn sie wird die führende Industrie- und Investitionswirtschaft bleiben.
Man lebt von der Substanz und flüchtet sich aus verschiedenen Gründen in den Konsum. Das passt zum Ganzen ebenso wie die absolute Gegenwartsfocussierung oder auch das „ nach uns die Sintflut – Syndrom „ einer dekadenten Gesellschaft im Abbau – oder Auflösungsprozess. Die Mitspieler verhalten sich in ihren jeweiligen Rollen ziemlich gleich. Vielleicht „ helfen „ uns bald eine jenseitsorientierte Ideologie in Verbindung mit der grünen Renaturalisierung.
Ob künstliche Intelligenz jemals dazu in der Lage sein wird einen einzigen Nagel in die Wand zu schlagen, bezweifle ich. Echtes Handwerk wird sie nie ersetzen. In Politik, Wirtschaft und Gesellschaft wäre uns schon mit durchschnittlicher Intelligenz geholfen, die in der Lage ist über den Tag hinaus zu denken. Doch was sich heute Elite nennt, hat oft keinen Berufsabschluß, und landet in der Politik, oder wird in „Eliteinternaten“ herangezogen, in denen die Zeugnisse erstklassig ausfallen, da von den Eltern teuer bezahlt. In Politik und Wirtschaft finden dann Unwissen und Dummheit zueinander. Wie könnte sonst beispielsweise der VW-Abgasskandal zustande gekommen sein? Die „Elite“ stellt Normen auf, die nicht erfüllbar sind, und die Naturgesetze ausser Kraft setzen. Eine Euro 5 oder 6 Norm funktioniert nur mit Adblue. Anschließend baut man soviel Druck auf, dass sich Ingenieure nur noch mit Abschaltmechanismen, und anonymen Hinweisen an die US-Umweltministerien zu wehren wissen, um diesem Spuk ein Ende zu bereiten. Das Ergebnis ist bekannt, denn als Verbraucher zahlen wir die Zeche, und die Fahrzeuge werden immer teurer. Nur eines von vielen Beispielen….
Man vergesse die teuer bezahlten „Berater“ nicht, die oftmals direkt nach Schule und Studium mit wenig Kenntnis der Praxis und mangelnder Lebens- und Berufserfahrung allüberall ihr Unwesen treiben dürfen.
Und manchmal sind die im Hintergrund sowohl auf der Seite der Politik und der Wirtschaft – wohlgemerkt, von ein und demselben Beratungsunternehmen!
Tja, ..
… in was soll denn bitte investiert werden?
In die „Bavaria One“ und in Lufttaxis, autonomes Fahren und ähnlichen Unfug, für den jegliche „nicht virtuelle“ Voraussetzungen fehlen?
Durch abenteuerliche gesetzliche Vorgaben sind Milliarden in die Entwicklung zum Fahren eigentlich ungeeigneter Automobilmotoren versenkt worden – um dann hinterher doch tricksen zu müssen.
Wir sind demnächst durch leichtfertige Wirtschaftspolitik abgekoppelt von den wichtigsten Märkten, die dafür unsere geistigen Ressourcen und innovative Firmen mit Kusshand aufkaufen – und dazu noch eingeladen werden; vom wem muss hier nicht vorgetragen werden.
Das Bildungssystem ist erfolgreich „amerikanisiert“, das heisst komplett verschult. Die Qualität der Abschlussarbeiten im Bachelor – und Masterbereich zeigt es. Fleissig lernen, reproduzieren – und gut ists. Querdenken und unbequem fragen – Voraussetzung für Forschung? Man muss es nicht weiter ausführen. Die Titel sagen es ja auch. „Baccalaureus“, das war historisch der geringste akademische Titel, eine „venia legendi“ für ältere Studenten zwecks „Repetitorium“ für die Jüngeren; „Master“ heisst Meister.
Die gesellschaftlichen Vorgaben stehen auf „Soziales“ offenbar in Form der „Vergesellschaftung der Dummheit und Gleichmacherei“. Und geistigen „Nivellierung“ statt Begabtenförderung. Und ein Ende der Entwicklung ist nicht abzusehen.
Da werden dann wenigstens die finanziellen Emporkömmlinge aus dem Fressbuden- und „Dienstleistungs“-Bereich mit gewaltigen Automobilen beglückt, in Tarnfarben und mit schwarzen Scheiben, dazu allzeit Fluchtbereitschaft gewährleistenden Motorleistungen.
Das übrige „Volk“ wird mit „verdichteten“ Wohnvierteln und Medienleistungen für geistig Minderbemittelte bedient – und mit albernen, Allmacht vorgaukelnden Computerspielen und IT-pornografischen Darstellungen fast jeder Abart versorgt. Dazu 2 mal 2 Wochen Urlaub pro Jahr im Fress- und Saufparadies für die „gut“ Verdienenden, für die anderen nur geistige Agonie.
Dazu die Frage der Rechtssicherheit. Kann ich mir heute ein Auto oder ein gebrauchtes Haus kaufen? Werden da demnächst verschärfte „Umwelt“-Steuern erhoben und kann ich mir das oder die vielleicht nachgeforderten „Nachbesserungen“ noch leisten. Sollte ich die Kohle nicht lieber verjubeln … . Rechts- und Planungssicherheit als Grundlage der Freiheit?
Letzteres gilt auch für die Unternehmen. Also wozu noch investieren? In was? Und für wen?
Wie heisst es doch so schön? Nimm das Geld und lauf!
Gut gefühlt die Lage. Meine Rede und vollste Zustimmung.
Welchen Unternehmen geht es denn gut?!
Es geht doch nur den Globalplayer Unternehmen gut…die haben ihre Absatzmärkte weltweit erschlossen und auch ihre Produktionsorte sind weltweit aufgestellt. Diese Unternehmen die Global unterwegs sind aber nur noch einen Bruchteil der Produktion und Forschung/Entwicklung bzw. Vertrieb in Deutschland selbst haben…die ihren Hauptsitz zwar noch in Deutschland haben aber ihre Gewinne längst im Ausland oder auf Kosten den Deutschen Steuerzahler (Target Salden) in der EU machen.
Beim Mittelständer, Kleinunternehmer und Dienstleister, der auf den Deutschen Absatzmarkt angewiesen ist…das schaut es schon wieder anders aus…auch die großen Deutschen Stromkonzerne können nicht unbedingt von einer positiven Stimmung reden…Energiewende, EU-Bürokratie, noch mehr Vorschriften…Einschränkungen…noch mehr Steuern und Abgaben….noch mehr Druck auf die Löhen durch billige illegale Masseneinwanderung in die Deutsche Volkswirtschaft…steigende Mieten, steigende Strom- und Energiepreise….all dies trifft den Mittelstand, den Handwerker, den Dienstleister in Deutschland und weniger die global agierenden Konzerne die nur noch einen Bruchteil ihrer Produktion, Froschung und Entwicklung in Deutschland selbst haben…
Die Energiewende/CO2 Bashing gibt nach den Deutschen Stromkonzernen auch der Deutschen Automobilindustrie = Arbeitsplätze in Deutschland den REST….diese Konzerne werden ins Ausland fliehen…die grün-sozialistische Merkel Politik rottet nach und nach die gesamte Deutsche Volkswirtschaft aus und uns Deutsche Sparer und Arbeitnehmer auch gleich mit.
Stichwort Energiewende, Euro, illegale Einwanderung…Gender statt Bildung…mehr Steuern und Abgaben…steigende Energie- und Strompreise…steigende Mieten und Lebenshaltungskosten…
Der mangelnden Investitionsbereitschaft in Deutschland liegen m.E. die unzuverlässigen, mit wenig Weitblick getroffenen politischen Entscheidungen zugrunde.
Niemand investiert gerne, wenn morgen schon wieder alles anders sein könnte und die Investitionen quasi futsch sind. Heut hüh, morgen hott, ein kleiner Handstreich aus dem politischen Bauchbereich kann sämtliche Vorausplanungen ad absurdum führen (Verlängerung der AKW-Laufzeiten, kurz darauf völlige Umkehr).
Erschwerend kommt hinzu, dass Deutschland ein „Verbotsland“ geworden ist. Jegliches Projekt kann unverhältnismäßig lange blockiert oder sogar ganz verhindert werden, wenn es grünen Weltverbesserern nicht gefällt (z.B. Ausbau der A39, Gentechnologie etc.etc.). Heuchelei und Pharisäertum: Ich will erneuerbare Energien, aber bitte nicht das Windrad vor der Haustür.
Hinzu kommt die Bürokratie, die in Selbstherrlichkeit genau das begünstigt, was sie verhindern will: Korruption und Mißwirtschaft (z.B. Berliner Flughafen).
Die mangelnde Rechtssicherheit tut ein übriges: Unverständliche Urteile bei Gerichtsverfahren und deren zumeist wirtschaftsfeindliche Tendenzen sowie deren langjährige Dauer sind Gift für jegliche Investitionsfreudigkeit.
Dann doch lieber das Geld abschöpfen, es sich gut gehen lassen so lange es dauert, und „nach mir die Sintflut“.
Investiert wird demzufolge lieber im Ausland, da geht es schneller und einfacher.
Die Konsequenzen für die Gesellschaft werden bei geringer Konjunktur immens sein. Die zunehmende Automatisierung wird zudem genau diese Billigjobs wegrationalisieren.
Deutschland braucht als Unterbau Arbeitnehmer mit Qualifizierung, insbesondere in technischen Bereichen. Konkret heißt das Experten für die Industrie und gut ausgebildete Handwerker.
Mit dem Rückgang der Konjunktur wird das Prekariat stark anwachsen und die Sozialbelastung nach oben schießen. Die sozialen Probleme werden schlimmer werden als je zuvor, weil das Prekariat aus einem großen Anteil Menschen besteht, die weder aus dem deutschen noch dem europäischen Kulturkreis kommen.
Die Selbstbeweihräucherung der Merkelanhänger in der CDU und bei den Grünen wird sich in Selbstmitleid wandeln. Die sozialen Folgen werden negiert, es wird noch mehr an die Solidarität appelliert werden und der Widerstand im deutschen Volk wird noch stärker dämonisiert werden.
Man nennt so etwas wortwörtlich unverantwortliches Handeln, weil bis jetzt kein Umsteuern zu erkennen ist.
Aber die Lösung liegt doch auf der Hand, wenn bei Rückgang der Konjunktur „das Prekariat“ zum Problem wird.
Die eine Hälfte wird zu Sozialarbeitern umgeschult (Schnellkurs) und betreut dann die andere Hälfte. Bezahlt wird das mit den Target 2 Forderungen der Bundesbank an die EZB (genannt NEUGELD). Durchsetzung und Eintreibung der Forderung ist jedem Einzelnen selbst überlassen. Leute – alles im Griff.
>Das sind ehrenwerte Beschäftigungen und helfen manchem Langzeitarbeitslosen oder Migranten beim Einstieg in den Arbeitsmarkt.
Das bezweifle ich, da diese Stellen meist keine Aufstiegschancen bieten und heute zusätzlich noch befristet sind. Prekäre Arbeit schafft nur mehr prekäre Arbeit.
Dass überall Unternehmen vergreisen und bald die erfahrenen Mitarbeiter im Ruhestand sind könnte man schon vor Jahrzehnten vorhersehen. Statt in die Zukunft der eigenen Belegschaft zu investieren, durch Aus- und Weiterbildung, würde rumgemault und nach billigen „Fachkräften“ verlangt die es so nirgendwo auf der Welt gibt.
Die älteren und erfahrenen Mitarbeiter wurden in den oftmals sehr frühen Vorruhestand geschickt und auch jetzt werden Menschen, die die verschiedenen Seiten einer Medaille zukunftsorientiert betrachten können, oftmals nicht eingestellt, da zu alt.
Man will gar nicht hören, was wirklich ist…
Bei dieser höchst nichtnachhaltigen Politik fällt es der Wirtschaft natürlich schwer, sicher zu investieren. Beispiel Atomenergie. Heute eine Betriebsgenehmigung für die nächsten 20 Jahre erhalten. Investiert. Morgen die Genehmigung wieder kassiert. Und nun?
Dass die Arbeitsplätze massenhaft nur noch im Niedriglohnbereich entstehen heißt für mich, daß die Produktivität in Hightech dermaßen hoch ist, daß man da mit immer weniger Spitzenkräften immer mehr bewirkt. Da kann man wenig gegen steuern.
Bei uns, im ländlichen Raum, sind viele kleine Läden und Firmen weg, weil die Leute sich nicht mehr so viel leisten können. Mit „viel“ meine ich hier Grundbedarfsgüter.
Es breiten sich immer mehr Billigketten aus. Auch in unserer historischen Altstadt wechseln die Besitzer der Ramschläden fast monatlich.