Was will das Handelsblatt mit seinem Text gegen Roland Tichy? Was im Gewande des Investigativen daher kommt, soll eine von Moralmedien ungeliebte Stimme schädigen: ungeliebt, weil anderer Meinung als sie und noch ungeliebter weil weithin hörbar. Das Handelsblatt bewirkt damit das Gegenteil. Es stärkt die Stimme des freien Geistes. Eine Reihe von Lesern werden sich jetzt für Tichys Einblick erstmals interessieren und andere Leser ihr Interesse verstärken.
Die Methode, mit der das Handelsblatt Roland Tichy am Zustandekommen dieses Artikels „einbezogen“ hat, ist journalistisch eine besonders üble. Der STERN und andere haben damit in den 1970ern begonnen. Die Story ist fertig, aber es macht sich besser, wenn man ein paar Zitate des Angegriffenen hat. Also legt man ihm mit sehr kurzer Fristsetzung schriftlich ultimativ Fragen vor, die er nun beantworten kann oder nicht. Beantwortet er sie nicht, schreibt man, hat sich dem Gespräch verweigert. Dass ein Gespräch nie angeboten, geschweige denn geführt wurde, nicht einmal telefonisch, fällt dann unter den Tisch. Antwortet der Angegriffene, kann man die Antwortteile nehmen, die in die längst fertige Geschichte passen, andere ignorieren und auf einzelne Antwortsätze, die den Schreibern nicht passen, draufsetzen, es war doch so, wie wir behaupten – ohne einen Beleg anzuführen.
Bei der Geschichte gegen Roland Tichy hätte das Handelsblatt guten Sitten folgend erwähnen sollen, dass es Rechtsstreite zwischen beiden Seiten gibt.
Die Aufhänger des Artikels, Friedrich Merz habe einen Preis der Ludwig Erhard Stiftung wegen der publizistischen Rolle von Roland Tichy als Herausgeber von TE nicht angenommen, und Tichy benutze den Vorsitz der Stiftung als „Reputationsmaschine“, ist an den Haaren herbeigezogen. Der Artikel will das Narrativ über Tichy und Tichys Einblick setzen: „zu rechts“. Diese billige Agitation richtet sich gegen die „Ankläger“ des Blattes und das Blatt selbst. Das HB wird weiter wie bisher an Auflage verlieren und TE weiter wie bisher an Reichweite gewinnen – auch wegen dieses – übrigens nach dem Urteil etlicher Journalisten – schwachen Artikels.
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Es ist kein Zufall, dass der HB-Artikel in einer Zeit erscheint, wo die Merkel-Treuen in der CDU nach den innerparteilichen Gruppen gegen Merkel eine Gruppe für die Parteivorsitzende (!) bilden müssen: ein Novum in der Parteiengeschichte. Die Gegner und Anhänger der Allparteienallianz rund um Merkel sortieren sich zum letzten Gefecht – in den Parteien, in den Medien und Verbänden. Das Meinungsmonopol der Epigonen der 68er bröckelt.
Mein Gott, wie dumm das Handelsblatt doch ist.
Das ist Wasser auf die Mühlen von diesem Tichy!
Merz? Ja da war mal was. Konnte sich glaube ich nicht mal gegen eine wie Merkel durchsetzten. War mir irgendwie immer unsympathisch. der Mensch. Keiner der mir ein Auto verkaufen könnte.
„Unionsfraktionschef Friedrich Merz bleibt hart: Der Initiator der „Leitkultur“-Debatte Friedrich Merz verlangt von Ausländern in Deutschland eine weitgehende Anpassung an hiesige Sitten. „“Zwingend ist, dass sie Deutsch lernen und unsere Sitten, Gebräuche und Gewohnheiten akzeptieren““, sagte der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion der „Bild am Sonntag“ zum Streit um den von ihm (!) eingeführten Begriff der deutschen „Leitkultur“. Besonders kritisierte er traditionelle Bräuche bei muslimischen Lehrerinnen. Wenn das Tragen von Kopftüchern aus religiösen Gründen erfolge, sei das in Schulen nicht akzeptabel, meinte er. (SPIEGEL 02.12.2000 / via Wikipedia)
Friedrich Merz zu Merkels Energiewende: „Die demoskopische Orientierung der Politik bekommt eine neue Qualität, die Leichtigkeit des Meinungswandels erreicht die Stufe der Infantilisierung.“ und weiter: „Staaten wie Schweden, Großbritannien oder die Schweiz machen uns vor, dass es auch anders geht. Sie sehen sich mit den gleichen Fragen konfrontiert, handeln aber überlegter und abgeklärter. Panik und Demoskopie waren – das haben die Regierungen dieser Staaten begriffen – noch nie gute Ratgeber. Ganz nebenbei isoliert sich Deutschland nach der Libyen-Entscheidung im UN-Sicherheitsrat nun auch in der Europapolitik, denn kein einziges Land in Europa geht den deutschen Weg mit. “ (Friedrich Merz in Die Zeit 02.06.2011 via Wikipedia). Gerade 7 Jahre her.
Leitkultur ist wichtig? Kopftücher bei muslimischen Lehrerinnen gehören verboten? Kein einziges Land in Europa geht den deutschen Weg mit? Treffliche Analysen, Herr Merz, chapeau! Nur leider, leider leider waren Sie damit offensichtlich der 1. „Rechtspopulist“ in Deutschland. Schauen Sie mal schnell in den Spiegel: Tja, Sie waren das. Wurden Sie damals genau so diffamiert? NEIN ??? Ach, interessant, oder?
Woher bloß der Sinneswandel? Achjaaaa, Ihnen und Ihrer USA-Blackrock-Sippschaft gehört ja jetzt neben vielem anderen auch die halbe deutsche Wirtschaft (DAX). Wenn man als größte Heuschrecke die halbe Welt aufkauft und kontrolliert, kann man schwerlich gegen Grenzen sein, was? Und „Heimat“ und „Leitkultur“ stören da auf einmal, richtig? Aber uns, „die wir hier schon länger leben“ (uns Deutsche), bleibt das wichtig. Ob Typen (Verräter?) wie Sie einen Preis annehmen oder nicht, geht uns am großen Zeh vorbei.
Für IHREN Weg an die Weltspitze hilft dagegen natürlich das Buckeln vor den jeweiligen Regionalfürst*Innen (richtig gegendert?), aktuell noch vor, äh, wie hieß die? Achja: Merkel (auch wenn diese Dame Sie vor Jahren geschasst hat). Na klaaaaa, logo, längst vorbei, vergessen, schon klar. Typen wie Sie nennen sich ja jetzt „smart“. Ich glaube, um 1990 rum nannte man Typen wie Sie „Wendehälse“. Wes Millionen-Brot ich ess, wa, Merz? Des Lied ich sing.
Und SIE, SIE (!) lehnen den Preis von Roland Tichy ab ?? Allllles klar. Hey, Merz, hey, Handelsblatt, WOW !! SUPI !! Das ist ja schon fast Antifa, Hut ab ! In der Roten Flora ist sicher noch ne Matratze frei für Euch politisch korrekten Allerwelts-Darlings. (Sie können übrigens über sich selbst, also über „Eliten“ [lol], zu denen Sie sich wahrscheinlich und fälschlicherweise zählen, wunderschöne Absätze im Buch „Hypermoralismus“ / Autor Grau nachlesen).
Und dann halten Sie jetzt sicher auch ganz „tapfer“ und schnell mal eine 30.000 $$ – Rede bei der neuen innerfraktionellen PRO-Merkel IM-PO mit, gell? („In Mitte Partei Opposition“ oder wie die neue CDU-Wir-sind-doch-eigentlich-irgendwie-Mitte-Lachnummer-Bewegung“ heißt). Sorry, Mr. Merzel und Mrs. Merk, too late.
Und gegen Trump und seinen nationalistisch rechten Konsorten ziehen Sie, Merz, ab morgen dann auch so richtig zu Felde? In Ihrer konsequenten „Haltung“ (Haltung ist ja jetzt auch hip, DLF und so) gegen alles „rechtspopulistische“ und als tonangebendes Mitglied der Top-„Elite“ des größten US-Fonds ? Nein? Ach. Und wieso nicht?
Schauen wir mal, ob Sie bei der nächsten D-Regierung dann die alten Texte (s.o.) wieder rauskramen möchten. Dann will die von IHNEN aber, black Merzrock, keiner mehr hören.
Also Tschüss, die Herren Dagobert Duck, Lambsdorff und Merz und weiter viel Spaß und Lebenssinn beim Tee bei Merkel/Trump und hinterher Geldzählen, begleitet von sonnabendlichem Genuss willfährigen Geschreibsels und Indoktrinationen ehemals neutraler Qualitätsmedien wie Handelsblatt, Deutschlandfunk, FAZ, etc. pp.
Und immer schön auswendig lernen: „Ich-bin-jetzt-Antifa. Ich-bin-jetzt-Antifa. Ich Ich Ich …! Ich-Merz(k)el bin jetzt HipHip! Hu ..“ … Nein, nicht hurra. Ridiculous.
Ihr Ärger ist nachvollziehbar.
Jedenfalls zeigt Herr Merz auch nicht das Gebaren, wie man es von der CDU im Sinne einer konservativen politischen Kultur her kennt.
Das ist eventuell auch durch Merkel untergegangen.
Einstweilen klang Herr Klingbeil in den Nachrichten für die SPD irgendwie beruhigend.
Ich habe kein Interesse daran, wenn sich seriöse oder einfach auch nur wichtige Parteien in Deutschland selbst zerlegen.
Ich bekam beruflicherweise diesen Monat als Werbeexemplar das ‚Mediummagazin für Journalisten‘ zugesandt. Verkürzt: Das Kernthema – wie Mainstream-Journalismus seinen Relevanzverlust stoppen könne – wird mit dem Ruf nach noch mehr (linksgrüner) Parteilichkeit beantwortet. Das H-J-Friedrichs-Diktum „sich mit keiner Sache gemein machen“ von „engagierten Nachwuchs-Journalisten“ kurz mal in die Tonne geklopft, dafür eine seitenlange Abarbeitung an der AfD. „Der linke Journalismus muss die Demokratie retten“ – unter dieser Fallhöhe macht man es in diesen Kreisen nicht. Am deutschen (illegalen) Migrantenwesen muss ja nun auch die Welt genesen. Herr Tichy, machen Sie weiter so.
Herr Tichy ist also „zu rechts“! für Herrn Merz; das ist einfach lächerlich. Er möchte nicht mit Herrn Tichy in Verbindung gebracht werden; das kann schon eher sein. Dafür braucht es nämlich Mut und die Fähigkeit, sich gegen den Zeitgeist und den allgemeinen Meinungsstrom sein eigenes Urteil zu bilden und das auch zu behaupten. Dazu kann es sein, dass für einen aufsteigewilligen politischen Leader der allgemeine Huldigungsfaktor etwas niedriger ausfällt.
Herr Merz, jedenfalls so wie er sich in seinen Talkshowauftritten dargestellt hat, ist ein eher erektiler Typ, der umgehend Balzhaltung à la „Sie haben mich fixiert, mein Herr!“ annimmt, sobald auch nur der Hauch eines Verdachts von Gefahr aufkommt, sein Licht könne „unter den Scheffel“ geraten.
Wenn es Roland Tichy geschäftlich nicht allzu sehr schadet, kann er über die Aktion des Herrn Merz nur froh sein. Es erspart ihm künftige Abgrenzungsanstrengungen.
Meinungs- und Pressefreiheit gelten nur noch für marxistisch links-grüne Ideologen. Andersdenkende werden ausgegrenzt, ihre freie Meinungsäußerung in die Nähe von Nazigedankengut gerückt. Es ist eigentlich verwunderlich, dass der Angriff auf Roland Tichy so spät und auf so obskure Art erfolgt ist.
Aber der Vorgang läuft genau nach dem Muster ab, das wir aus der Vergangenheit kennen. Unter Mao war das ähnlich. Wie das ausgegangen ist, wissen wir.
Herr Tichy, bleiben Sie standhaft. Sie zeigen mehr Verantwortungsbewusstsein als diese marxistischen links-grünen Pseudos. Der Marsch nach links wird sicherlich – wenn nicht vorher gestoppt – in großem Schaden für Deutschland und Europa enden.
Der Marsch nach links belegt auch, dass seine Befürworter aus der Geschichte des Sozialismus, Marxismus, Kommunismus, etc. nichts gelernt haben. Selbst die sehr zeitnahen Beispiele Kuba und Venezuela reichen nicht dafür aus, kluge Schlüsse zu ziehen.
Die Geschichtsschreibung wird über das Zeitgeschehen urteilen. Herr Tichy, sie werden sicherlich nicht in die Reihe derer gestellt, die Deutschland am meisten geschadet haben. Andere werden der Wahrheit nicht entkommen und ihren verdienten Platz zugewiesen bekommen…
P.S.
Den Begriff des Populismus als solchen, gibt es streng definiert sowieso nicht. Die Frage ist hier immer, welche Weltanschauung gerade vertreten wird. Das schwankt schon von Person zu Person. Und man wirft bei Meinungsverschiedenheit dem anderen dieses oder schlimmeres vor. „AfD-ler lesen Tichys Einblicke auch.“ Na is es denn. Ich lese die „EMMA“ nicht. Bin ich dann gleich frauenfeindlich? Und dann ist die Frage: „Wer ist nicht populistisch?“ Das der Populismus als Stilmittel benutzt wird, passiert stets und ständig. Die Standpunkte entscheiden doch. Oder?
+++Tichy hat eine andere Meinung, pfui+++
Das ist der Tenor, derjenigen dessen Meinung Herr Tichy eh nie vertreten hat. Die Meinung der Politik-Versager, die nur noch in „Microprozenten“ und in schmierenkomödienartiger -Manier an der Macht kleben: Karl Lauterbach (SPD); über viele Jahre Gesundheitsexperte, mit dem Erfolg, daß nun, nach 20 Jahren, festgestellt wird, daß es in der Pflege hapert, aber anständig. Zahlen Sie Ihr Gehalt zurück Herr Lauterbach! Dann kommt die SPD vielleicht von der 17% Schlappe auf 18. Otto Graf Lambsdorff wird im „HB“ erwähnt als Honoriger. 1987 wurde er zu einer Geldstrafe von 180.000 Mark, wegen Steuerhinterziehung verurteilt, doch schon ein Jahr später wählte ihn die FDP zu ihrem Bundesvorsitzenden. Warum nur so wenig? Weil Steuerermittler `Förster´quasi zurück gepfiffen wurde.?
Dr. M. Döpfner brachte es mal auf den Punkt: Das Problem ist nicht der Boulevardjournalismus. Das Problem ist der verkommene seriöse Journalismus (Paraphrasierung). Es mag ja sein, das es auch Kritik an Herrn Tichy gibt, aber so doch nicht.
Nein Herr Tichy machen Sie bitte weiter!
Tichy, Broder & Co. KG? Finde ich gut! Die politischen Koordinaten haben sich eben nicht gerade zu Gunsten einer halbwegs rationalen Entscheidungs- und Meinungsfindung verschoben. Und ja, ich habe fast zwei Jahrzehnte lang den Spiegel, die Süddeutsche usw. gelesen. Anno 2018 bekomme ich schon bei den Headlines der einschlägigen Blätter Bluthochdruck….
Wer hat eigentlich dafür gesorgt, dass Frau Meckel das Handelsblatt quasi übernehmen konnte? Meckel, Merkel, Will und der ganze Rest dieses unsäglichen ÖRR usw. usw., eine Matschkuhle aus zumeist weiblichen Protagonisten, die Übelkeit verursacht.
Und das sage ich als Frau.
Kein Wunder für mich, dass Herr Jauch sein Gastspiel im ÖRR beendet hat. Ihm galten die Vorgaben für den sonntäglichen Talk als nicht akzeptabel.
Das war nicht der Grund. Der Nachname war zu nahe am Inhalt seiner Sendung!
Alexander Graf Lambsdorff hätte öfters einmal in ein Exemplar von TE hineinschauen sollen. Dann hätte er nicht solch ein blödsinniges Statement gezwitschert. Was zeigen diese Angriffe gegen diesen wohltuend nüchternen Kopf, der den Regierenden in bester journalistischer Tradition den Spiegel vorhält? Dass TE mittlerweile eine enorme Reichweite erlangt hat, während andere Medien auf dem absteigenden Ast sind und dass das Fracksausen im linken Lager und bei den tief gespaltenen Christdemokraten immer größer wird. Die Angst geht um, die Deutungshoheit im öffentlichen Diskurs zu verlieren. Es wird höchste Zeit, dass Sachverstand und Klugheit wieder das Zepter übernehmen. Immer mehr Menschen haben diese Moralapostel in Politik und Medien satt, die nur ihre eigenen Pfründe sichern wollen und so lange auf der Sympathiewelle für die Klima-, Flüchtlings-, Anti-Atom- und Europakanzlerin mitgeritten sind, wie es ihrem eigenen Fortkommen zuträglich war.
Ja, ja, die Internationale macht sich auf zum letzten Gefecht. Hoffentlich siegen Rechtstaatlichkeit, Meinungsfreiheit, Demokratie und Persönlichkeiten wie Roland Tichy, die mit Rückgrat und kritisch-skeptischer Grundhaltung meisterhaft gegen den Strom argumentieren können und sich keine Meinungen aufzwängen lassen, sondern sich stets ihre eigene bilden.
Von Herrn Lambsdorff d. J. sind mir ausschließlich blödsinnige Statements bekannt.
So, habe das „Handelsblatt Morning Briefing“ gekündigt. Auch wenn es nur eine Art „Newsletter“ war.
Unglaublich, was hierzulande inzwischen abgeht, und wer alles aus welchen Kanonen schießt, damit bloß unser Sozialsystem und unsere Gesellschaft geflutet wird mit irgendwem. Hauptsache unklarer Herkunft, evtl. kriminell, oder Islam, oder ohne jegliche Qualifikation, oder am Besten alles zusammen. So scheint die Devise.
Und wenn man das noch benennt wird man wegen „Volksverhetzung“ verurteilt.
Ich kann es irgendwie nicht mehr fassen.
Stimmt, sehe ich auch so. Unfassbar was da abläuft.
Bin gerade mit meiner Familie in Paraguay und lasse die Einwanderungspapiere fertig machen. Als Familienvater bin ich sehr besorgt um die Zukunft meiner Tochter. Deshalb der Plan B.
Habe grade eben, TE, einen Obolus entrichtet. Damit diese kritische Stimme erhalten bleibt.
Hab nur den Mut, die Meinung frei zu sagen und ungestört!
Es wird den Zweifel in die Seele tragen dem, der es hört.
Und vor der Lust des Zweifels flieht der Wahn.
Du glaubst nicht, was ein Wort oft wirken kann.
(Johann Wolfgang von Goethe)
Einerseits geht die Frage an Herrn Tichy, warum er sich diese Opportunisten-Bagage antut. Andererseits ist es gut, so einen Vertreter der Real-Liberalen Zunft in einer solchen Position zu wissen. Stark bleiben, nicht unterkriegen lassen!
Wie Alexander Wallasch mal so schön schrieb: „Man schreit ‚Demokratie!‘ und hasst doch nichts mehr als den demokratischen Diskurs.“
Ich finde es wenig überraschend, dass das HB jetzt solche Artikel lanziert, weiß man doch wo Holtzbrinck politisch verankert ist. Und wenn man die Medienlandschaft und die Berichterstattung verfolgt, muss man zur Kenntnis nehmen, dass diese in einem diktatorischen Gleichklang ist.
Bei Welt Online werden Accounts gesperrt, weil man anscheinend zuviel unliebsame Wahrheiten in den Kommentaren nicht verbreiten möchte (Meinungsfreiheit eben). Erschreckend auch die Entwicklung bei Bertelsmann mit seiner RTL-Group, die über n-tv klar Stellung gegen Seehofer und pro Merkel beziehen. Die ÖR möchte ich erst gar nicht erwähnen.
Merkel tut daher das, was sie immer tut: abwarten. Sie lässt unliebsame Personen medial zur Schlachtbank führen. Was kann man dagegen tun? Tichy moralisch und finanziell unterstützen, die ÖR und die großen Medienhäuser boykottieren. Dazu zählen beim Springerverlag unzählige Tochterunternehmen und Beteiligungen an Medienunternehmen sowie Eigentitel und Portale wie Idealo. Man sollte also sein Konsum-und Nutzerverhalten hinterfragen, da für die Meinungsmacher die Reichweite sehr wichtig ist und damit über Werbung Einnahmen generiert werden. Letztlich sollte man sich auch bewusst sein, dass die Meinungsmacher über ein überregionales Marketing verfügen. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass Marketingexperten die Begrifflichkeit „Populisten“ seiner ursprünglichen Bezeichnung entlehnt und negativ konnotiert haben, um politisch Andersdenkende zu diskreditieren. Nicht umsonst hatte man innerhalb der EU diesbezüglich plötzlich die gleiche Sprache und Bezeichnung.
Ich hoffe immer noch, dass ein östereichischer Unternehmer seine Ankündigung wahr macht und seine Medienaktivitäten erweitert, um wieder zu einer ausgewogenen medialen Berichterstattung zurückzukehren.
Sehr geehrter Herr Fritz Goergen,
also das ist wirklich schon ein stark absurdes Stück von Parteienpolitischer Gesinnungsethik, erstmal Herrn Tichy bzw. TE ideologischen „Rechtspopulismus“ zu unterstellen – obwohl „weder Person noch Medienseite“ im politischen Parteienwettbewerb stehen – und diese Unterstellung dann nochmals selber, mit der Vorstandsfunktion von Herrn Tichy und der Ludwig-Erhard-Stiftung an sich zu verquicken.
Gesinnungsethik starts in 3…2…1–> dessen rechtspopulistischer Blog ,Tichys Einblick‘ nicht zufällig so oft auf den Pulten der AfD im Bundestag liegt. Danke, Friedrich Merz“ –FDP-Bundestagsfraktionsvize Alexander Graf Lambsdorff via Twitter
Ach so ist das also, weil vermutlich die TE Printausgabe regelmäßig von irgendwelchen AfD-Abgeordneten gelesen wird, muss die TE Medienseite ein rechtspopulistischer Blog sein? Naja *hust Aluhut* hoffentlich fangen AfD-Abgeordnete nicht damit an, im Bundestag das Deutsche Grundgesetz nachzulesen lol – und natürlich nutzen auch „Gemeinsinnig Parteiübergreifenden“ populistischen Hypetrain-Twitterbrettfahrer diese Chance zur politischen Selbstdarstellung:
„Ich hätte nie gedacht, dass ich Friedrich Merz noch mal für etwas Respekt zolle. Aber dass er von dem immer mehr rechtspopulistischen Roland Tichy nicht den Ludwig-Erhard-Preis bekommen wollte, zeigt Haltung“ –SPD Fraktionsvize Karl Lauterbach
„Respekt für Friedrich Merz – Längst überfällige Diskussion!“ –CDU Abgeordneter Andreas Nick
Ok, so einen Anstandslosen Schwachsinn hätte ich – irrationalerweise – weder von Friedrich Merz noch Alexander Graf Lambsdorff erwartet. Kann man eigentlich auch wieder „immer weniger Rechtspopulistisch“ werden? How the Fck is Andreas Nick und welche Diskussion worüber? Also die Frage danach was in der deutschen Parteienpolitik falsch läuft, wurde bereits von Max Weber in seinem Vortrag „Politik als Beruf (1919)“ umfassend erläutert. Daraus finde ich in dieser Sache, folgende Zitierung sehr zutreffend:
„Sie mögen einem überzeugten gesinnungsethischen Syndikalisten noch so überzeugend darlegen: dass die Folgen seines Tuns die Steigerung der Chancen der Reaktion, gesteigerte Bedrückung seiner Klasse, Hemmung ihres Aufstiegs sein werden, – und es wird auf ihn gar keinen Eindruck machen. »Verantwortlich« fühlt sich der Gesinnungsethiker nur dafür, dass die Flamme der reinen Gesinnung, die Flamme z.B. des Protestes gegen die Ungerechtigkeit der sozialen Ordnung, nicht erlischt. Sie stets neu anzufachen, ist der Zweck seiner, vom möglichen Erfolg her beurteilt, ganz irrationalen Taten, die nur exemplarischen Wert haben können und sollen.“
Quelle: https://www.textlog.de/weber_politik_beruf.html
mfg
Na endlich lassen die sogenannten Demokraten die Hosen runter. Es kann und darf nicht sein, daß noch jemand wagt die Wahrheit zu schreiben. Und wenn er es doch wagt muß er halt irgendwie eliminiert werden.
In den Zeiten welche mir noch im Bewußtsein sein sind, lief das über die physische Vernichtung. Ein Grund fand sich immer -ob bei Freisler oder der roten Hilde Benjamin.
Heute geht man da etwas diffiziler vor und versucht es mit Existenzvernichtung.
Die „lieben ehemaligen“ tun sich da besonders hervor. Gott wie könnt ich kotzen.
Aber so kenn ich es ja, wie bei den braunen und roten gewesen ist es heute kaum anders.
Im sogenannten Rechtsstaat ( wer erinnert sich noch an die deutschen Staatsbürger el Masri, Mollath, Kachelmann oder auch Murnaz-den ein deutscher Minister …heute Präsident jahrelang in den Folterlager Guantanamo hat sitzen lassen) verschwinden Menschen oder werden von sogenannten Rechtssprechern ins Irrenhaus gesteckt.
Wo blieb und bleibt denn da der Aufschrei der MSM.
Herr Tichy, bleiben sie dran, legen sie den Finger in die Krebsgeschwüre, es werden mit sicherheit immer mehr Unterstützer.
Habe heute Post von der Rentenversicherung bekommen, werden 41,….€ mehr sein.
Die …. äppelstückchen behalte ich, aber die 41 Euronen gehen auf ihr Solikonto, versprochen.
Noch im Reich geboren ,im Osten gelebt , stolzer sachse und deutscher Bürger
mfg GK
Lieber Herr Tichy, bei uns hing früher einer schöner Spruch in der Küche: „Ich wollt, ich wär ein Elefant, wie wollt ich jubeln laut, es ging mir nicht ums Elfenbein, nur um die dicke Haut.“ Die braucht man heute mehr denn je, wenn man gegen den Strom schwimmt. Bitte weitermachen wie bisher!
„Der Ort der Konformität ist heute die Linke“ (Albert Camus, 1957).
Heute aktueller als vor 60 Jahren.
Man könnte ergänzen: Der Ort der Vernunft ist heute die (sogenannte) Rechte.
Lieber, lieber HAJO,
sie haben ja mit vielem recht, und ich habe Ihnen auch ein „Thumbs up“ verpaßt. Aber unterteilen Sie doch bitte Ihre Texte mal, der Übersichtlichkeit halber, durch Setzen von Punkten!
Als traditioneller SPD Waehler mit ein paar Gruenen-Ausrutschern muss ich an dieser Stelle feststellen: Rechts ist das neue vernuenftig.
Wer die Worte Heimat, Grenze und illegaler Immigrant denken kann ohne Brechreiz zu entwickeln ist heutzutage Rechts, moeglicherweise schon Nazi, da bin ich mit aber nicht 100% sicher. Fragen sie dazu doch einfach den Gruenen um die Ecke, der bei den Recyclingtonnen rumhaengt und ihnen erklaert wie Muell zu trennen ist.
Wer SPD wählt der gibt seine Stimme einem ach sooo sympathischen H. Stegner oder dem „langsamsprecher“ Prof. Lauterbach, schon mal darüber nachgedacht?
Solche Artikel sind der Dank des Mainstraem und deren Verlage, für die mit Millionen-
teuren Anzeigenkampanien der Bundesregierung gesponzerte Anzeigen !
So ist es. Und Rechts zu sein, ist mittlerweile ohnehin ein Qualitätsmerkmal. Es zeigt an, dass man sich dem kommunistischen Kartell verweigert.
Es kann nicht oft genug wiederholt werden, dass die Nazis keine rechte Partei waren, sondern eine linke. Die Abkürzung Nazi ist schon deshalb bequem, weil sie verschleiert, dass es sich bei einem Nazi um den Anhänger einer sozialistischen Arbeiterpartei handelte. Da von rechts zu sprechen, ist ähnlich dreist, wie der geglückte Versuch der Linken in den USA, die sich überwiegend bei den Demokraten finden, den KuKluxKlan, Rassismus und Sklaverei heute den rechten Republikanern anzuhängen, obwohl die Demokraten die traditionelle Heimstätte für alle drei Phänomene waren.
@Mike:
„Es kann nicht oft genug wiederholt werden, dass die Nazis keine rechte Partei waren, sondern eine linke.“
Das wird durch dauerndes Wiederholen auch nicht wirklich wahrer. Objektiv erfüllte die NSDAP, – trotz des Namens, – kein einziges Merkmal eines Sozialismus nach wissenschaftlicher Definition. Wenn überhaupt, war diese Partei eine Mischform von rechts und ein bisschen links.
Mit Verlaub, – nur aus dem Namen etwas herzuleiten ist nicht annähernd hinreichend, – nach der Logik war die DDR (Deutsche DEMOKRATISCHE Republik) ja dann wohl auch demokratisch, – bzw. ist die DEMOKRATISCHE Volksrepublik Nordkorea demokratisch.
Wenn „wir“ uns, zu recht, dagegen wehren, „Nazis“ genannt zu werden, – dann sollten wir nicht jeden Sozialisten nennen, der das nicht ist/war. Das fängt bei ´33 an und endet heute, wenn jeder Linke/Linksradikale „Sozialist“ oder „Kommunist“ geschimpft wird.; – wenn man dies tut, – ist das genauso unseriös, – wie die ständige Nazikeule der Anderen.
Sozialistisch, in einer seriösen Definition, kann man heute in D „nur“ die Partei „DIE LINKE“ nennen und das auch nur mit Einschränkungen.
Einfach Alles was links bzw. linksradikal ist, als links bzw. linksradikal benennen. Punkt.
Das ist eine Frage der Seriösität und der Kantschen Vernunft.
Wenn Sie eine andere bzw. eine gut recherchierte/analysierende Sichtweise in dieser Sache interessiert, – empfehle ich ein YOUTUBE-Video von einem MRMARXISMO zum Thema „Wie links war der Faschismus“.
an Stephan Kurz;
auch deinen Unkenrufen zum Trotz, die Nazis, waren auch nur Sozialisten.
Und Sozialismus mit Wissenschaft zu erklären ,hat das schon zweimal nichts zu tun.
@walter werner:
Mir geht es um die Bezeichnung (Siehe auch meine 2te Antwort an Mike).
Natürlich hat Sozialismus nichts mit Wissenschaft zu tun, – aber man sollte schon versuchen nach wissenschaftlichen Methoden, diesen zu definieren. Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun.
Es ist wichtig zu wissen, worüber man dann, miteinander, diskutiert und dafür bdarf es selbiger Definition.
Damit aus Ihrer Aneinanderreihung von Behauptungen ein Argument wird, sollten Sie vielleicht die wissenschaftliche Definition von Sozialismus überhaupt einmal nennen, die Ihrer Ablehnung meines Postings zugrunde liegt.
Dann könnte man sich anschauen, wo es diesen definierten Sozialismus gibt. Und man könnte ferner sehen, inwieweit diese Art Sozialismus den überwiegenden Teil des Sozialismus repräsentiere, den es auf der Welt gibt. Darüberhinaus könnte man dann sehen, wer sich diesen wissenschaftlichen Sozialismus überhaupt zu eigen gemacht hat und warum dieser sogenannt wissenschaftliche Sozialismus berechtigt ist, das zu repräsentieren, was allgemein als Phänomen Sozialismus existiert. Oder ob es sich dabei um ein Traumbild handelt, das in der realen Welt keine Entsprechung hat und bei dessen Umsetzung immer das Thatchersche Characteristicum auftaucht, dass als Problem des Sozialismus bekannt geworden ist, “ that it eventually runs out of other people’s money. Besonders kann man dann überhaupt erst argumentieren, warum die NationalSOZIALISTISCHE ARBEITERpartei weder eine sozialistische noch eine Arbeiterpartei gewesen sein soll, obwohl sie sich an Sozialisten und Arbeiter gewandt hat mit ihrem politischen Angebot und sich nicht etwa freiheitlich oder konservativ oder bürgerlich genannt hat. Ich nenne Ihnen zB schon einmal ein Argument, dass klar für den sozialistischen Kern der NSdAP spricht, um mit gutem Beispiel voranzugehen: Sie war betont kollektivistisch orientiert und kontra Individualismus und dessen Freiheitsbestreben. Ein klar sozialistisches Merkmal. Wissenschaftlich.
@Mike:
Mir geht es um die Benennung/Bezeichnung. Bildlich gesprochen ist auch das „drin“, was „aussen“ drauf steht. Daher kommt auch diese unsägliche, – niederträchtige „Einordnung“ durch das „Handelsblatt“. „Wir“ übernehmen da bereits dann auch wieder die linke „Einordnung“ (Ich komme gleich zum Sozialismus).
Ist „freiheitlich“ wirklich „rechts“ ? Nein.
Ist „bürgerlich“ wirklich „rechts“ ? Nein.
Ist das Bevorzugen des Individuums wirklich „rechts“ ? Nein.
Nein diese Dinge sind liberal-konservativ (Im besten Sinne), – „freiheitlich“ und „Individuum“ kommen sogar ideengeschichtlich von links (1848). TE ist im besten Sinne liberal-konservativ, – freiheitlich-bürgerlich und damit politisch mittig, bzw. wegen des konservativen Anteils, allenfalls mittig-rechts !
Kollektivismus gibt es keinesfalls nur links. Unsere Sozialgesetzgebung kommt von Bismarck, der sicher kein Linker und schon gar kein Sozialist war (Sicher hat er mit dieser die Sozialisten auch „bekämpft“). Deutschland hatte eine lange kollektive Kultur, – der alte Fritz nannte sich den ersten Diener seines Staates (Kollektiv) – entgegen dem französischen „L´etat cést mois“ Ludwigs des XIV! Der heutige übersteigerte Individualismus/verzerrte Liberalismus kam erst nach 1945 mit den amerinkanischen Besatzern nach Deutschland.
Sozialismus (Definitionsversuch):
Die alte Einordnung aus den 80ern (Kalter Krieg) ist hier hilfreich: DDR oder UdSSR waren real existierender Sozialismus.
Essentielle Wesensmerkmale:
– Verstaatlichung der Produktionsmittel (Industrie)
– Klassenkampf (Arbeiter gegen alle Anderen ! Diktatur des Proletariats !)
– Nur sehr stark eingeschränktes Privateigentum
– Exzessive Planwirtschaft
– Antikapitalismus
– Internationalismus
Von diesen essentiellen Wesensmerkmal des Sozialismus erfüllt der NS genau Null.
Bitte das nicht immer in dem Sinne missverstehen, dass wenn jemand für etwas argumentiert, – dass er dann die Meinung auch vertritt. Ich habe mit Sozialismus nichts am Hut und ich halte ihn für schädlich; – aber es sollte schon, – das „drin“ sein, was „aussen“ drauf steht.
Die Nationalsozialisten definierten Sozialismus – als einen sog. „deutschen Sozialismus“ – in einem eigenen, – auch falschen Sinne: Sie sprachen in der Tat davon, dass Alles dem deutschen Kollektiv zu nutzen habe. Das, – alleine – ist aber kein Sozialismus.
Der ehrliche Kampf um die besten Argumente ist bereits seit längerer Zeit aufgekündigt worden. Längst wird seitens der MSM verbal-fäkal ein offener Schlagabtausch gesucht und geführt, sprich, ein knallharter Meinungskrieg per fas et nefas gegen alle Andersdenkenden fortwährend angezettelt und unerbittlich ausgefochten. Und nicht nur TE wird über kurz oder lang bei diesen widerlichen Wildwest-Methoden der linken Presse die Samthandschuhe ab und die Boxhandschuhe anlegen müssen, will es nicht vorzeitig unter die Räder kommen.
Krieg zeigt nicht wer recht hat – nur wessen Meinung übrig bleibt. Bertrand Russell
UNS – das „Pack“ will man nicht. Wir sind ihnen noch nicht BLÖD genug. Na ja, der STERN. Dieses Bilderblatt habe ich 1 x in meinem Leben gekauft. Aber da kriegt man ja heutzutage schon ein Eis dafür!
Gründungsmitglied des Fördervereins für die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) und des Frankfurter Zukunftsrates.[11] Friedrich Merz beim Election Breakfast 2016 des US-Generalkonsulats in Düsseldor. Mit Wirkung zum 1. Juli 2009 wurde er zum Vorsitzenden der Atlantik-Brücke berufen.[12] Weitere Trilaterale Vereine werden genannt. Verschwörungstechnich auch interessant, dass:
Seit 2012 ist Friedrich Merz Mitglied im Senat der Deutschen Nationalstiftung.
WAS DAS IST, kann man googeln.
Viel Feind, viel Ehr. Sie können nichts. Nicht, die der Politkaste angehören, noch die „Schmierfinken“ der Journalie. Wie verkommen scheint doch das ehemalig HH. Es fügt sich in den Reiger der anderen „Niederträchtigen“ ein.
TE gegen den Rest der „Komapatienten“. Ähnlich wie Trump und Putin gegen den Rest der Welt. Wie abgedroschen und verlogen die MSM! ………… Übrigens beschleicht mich der Gedanke, dass Friederich schon länger daran arbeitet, Kanzler zu werden. Immerhin hätte er die gleichen Kränzchen-Tanten aus den gleichen „Elite-Cliquen“ als BefürworterInnen.
Dass man sich auch noch DEUTSCHE NATIONAL-Stiftung nennen darf? Maasslos!
Habe mir auf Twitter diese Seite “Union der Mitte” angesehen. Geht nach dem Motto: “ Augen zu, CDU!” Mutti for ever. Die CDU Journaille Schleimis an die Front.
Herr Tichy gehört zu denjenigen, die eins der wenigen politischen Foren für die freie Rede und Gegenrede aufgebaut haben. Dafür danke ich ihm und seinen mutigen Kollegen von ganzem Herzen! – Die Anwürfe von Seiten der Merkel-Journalisten entlarven sich selbst. Aber den Mut und die Fähigkeit zu selbständigem Denken und Handeln hat eben nicht jeder.
Muss nur wer machen. Mit ordentlich Geld und Risikobereitschaft.
Macht nur keiner.
Lieber Herr Tichy, liebe TE Redaktion, irgendwas machen sie wohl richtig, das nun das HB (andere werden sicher folgen), versucht sie zu diskreditieren. Das zeigt ganz klar die Angst und die Unruhe der MSM, da ihnen die Leser abhanden kommen. Machen sie alle bloß weiter so und stellen sie sich gegen diese Lügen und Unwahrheiten, die in Deutschland aus der Politik und den ÖR/MSM kommen. Sie und einige Schweizer Blätter sind zum Westfernsehen der Kritischen und Wachen geworden. Egal wieviele Worte, wie Rechts/Rechtpopulist/Rechtsradikal/Nazi/Hate Speech/Fake News, über sie und uns treuen Leser geschüttet werden, es ist mittlerweile nur noch öde, dies zu hören.
Ich habe mich auch gewundert zu erfahren, dass Merz den Ludwig-Erhard-Preis kriegen sollte. Wofür und zu was? Nun zeigt seine überhebliche Reaktion, dass der Adorno-Spruch stimmt: Es gibt kein Richtiges im Falschen. Man hätte Sarrazin den Preis geben sollen. Oder Akif Pirincci oder Alice Weidel …. heißt aber vielleicht, man müsste selber ein bißel über sich hinauswachsen? Diesen einen Schritt weitergehen … ansonsten bin ich als selber Journalistin angewidert zu lesen, für was sich vermeintlich anständige seriöse Journalisten hergeben: Kollegen-Beschimpfung aus niederen Beweggründen. Meist ist Neid im Spiel bei solchen Aktionen. Roland Tichy ist denen fortgelaufen mit seiner Tatkraft. Leichter ist es, nur zu labern, besserwisserische Ex-Post-Meinungen zu verbreiten in den Kommentaren, wie diese Süddeutsche-Zeitungs-Schreiber und ansonsten nach dem Arzt zu rufe, wenn der Bürostuhl mal knarzt. Weil man selber nicht weiß, was ein Schraubenzieher ist, geschweige denn, wie man einen solchen in die Hand nimmt zur Problemlösung.
Hm…
Ich dachte, die Presse hätte ‚Besserung‘ gelobt…? Ohne Einseitigkeit…?
Soweit ich weiß, hatte z. B. Wolfram Weimer mal eine Kolumne namens ‚What’s right?‘ beim HANDELSBLATT – der war auch sicherlich nie vom Stamme der Linksideologen, aber immerhin hat er nun seinen THE EUROPEAN.
‚Don Alphonsos‘ Kolumne bei der FAZ ist auch weg – der schreibt jetzt hinter einer Paywall bei der WELT.
Zwar weiß ich nicht um die Umstände des Weggehens dieser beiden Kolumnisten bei den jeweiligen Blättern, aber mich deucht, dass sie zu unbequem geworden sein könnten.
Da muss man dann wohl gezwungenermaßen auf TE rumkloppen – so als Verzweiflungstat derer, die sich immer neue Feinde suchen, um die eigene absaufende Mainstream-Meinung zu verteidigen und die Regierungsfahne hochzuhalten.
Apropos – wem gehört dieses Handelsblatt eigentlich?
Vergessen wir nicht Kissler, der bis Februar 2017 für Focus schrieb. Sein letzter Artikel ist nach wie vor auf der Hauptseie verlinkt, von ihm selbst ließt man dort aber nichts mehr.
Das Kommentieren des Artikels im „Handelsblatt“ wurde nach sage und schreibe 7 Kommentaren deaktiviert. Da waren wohl drei kritische Kommentare schon zu viel für die linken Schreiberlinge. Der ganze Artikel enthält nichts Substanzielles, dafür aber viel ideologische Polemik. Was will man allerdings aus dem Haue „Holtzbrinck“ auch anderes erwarten?
Was sind das nur für Demokraten, die andere Meinungen so einseitig politisch diffamieren? Besonders dann, wenn auf der anderen Seite mit den Erben der SED und ihrer schlimmen Diktatur, heute noch von ihnen Koalitionen geführt werden. Und das nicht erst seit heute, sondern bereits kurz nach dem Ende der DDR. Als Ost-Berliner war ich entsetzt, als ich bei einer ehrenamtlichen Arbeit bereits Anfangs der Neunziger, mit einem Ostberliner Stadtrat aus der ehemaligen SED Westberlin konfrontiert wurde. Die anderen demokratischen Parteien haben bis heute keine Skrupel mit den Erben der SED -Diktatur demokratisch zusammen zuarbeiten. Was ist da auf einmal los? Merkel hat so viele Positionen anderer Parteien geschickt genutzt.Und bestimmte Positionen der AfD haben doch alle anderen Parteien, schon zwangsläufig mehr oder weniger übernehmen müssen, um Wähler zu halten oder zu gewinnen. Selber Schuld wenn sie nicht vorher erkannt, was im Volk für Ängste und Sorgen entstanden sind. Alle die meinen nur ihre Meinung sei gut und richtig, und alles andere nur als Schlecht ansehen, spalten mehr und mehr unsere Gesellschaft und ihre Institutionen. Wo soll das hinführen, wenn man dem Anderen nicht mehr zuhören will, noch achtet?
Die SPD(zumindest der eher linke Flügel)hat schon zu DDR-Zeiten sehr viel Verständnis für die SED und Konsorten gezeigt
Nun wird es immer klarer warum Hr. Tichy zuletzt nicht mehr zu den Talks im ÖR eingeladen wurde.
Dies ist aber nochmal eine ganz andere Hausnummer der Diffamierung!
Bitte bleiben Sie standhaft Hr. Tichy, es gibt ansonsten nicht mehr viele objektive Blätter in diesem Land, im Jahr 13 n. Merkel!
Weiter so, Herr Tichy und Team!
Ich kann absolut nachvollziehen wie frustrierend es sein muss in der heutigen Zeit bei solchen an den Haaren herbeigezogenen Argumente/Behauptungen ruhig und sachlich zu bleiben.
Aber man kann sich sehr gut damit trösten das nach dem Regimewechsel Tichys Einblick und andere Medien/Journalisten die die Wahrheit aussprechen auch weiterhin gelesen werden, ganz sicher. Hingegen werden viele Mainstreammedien die schon länger rote Zahlen schreiben auf nimmer wieder sehen verschwinden.
Denn es ist ein Problem der linken Medien das sie selbst zum Lügen zu dumm sind. Man muss es einfach in solch einer Deutlichkeit mal sagen. Wenn ich vertuschen/lügen will dann dichte ich 10 % dazu. Behaupte ich hingegen das komplette Gegenteil fällt es ganz sicher auf.
Es brechen noch andere Zeiten an Herr Tichy und dann haben sie zurecht die Nase vorn. Wer seine eigene Gemeinde(Volk) belügt ist bis auf alle Ewigkeit ein *********. Aktivisten wie Böhmermann und Konsorten werden in Zukunft noch ganz andere Probleme haben auch wenn sie sich noch garnicht vorstellen können das auch mal andere Zeiten anbrechen werden wo sie nicht unantastbar sein werden.
Und noch eines habt ihr geschafft wie im Artikel beschrieben. Ich lese hier schon seit geraumer Zeit den ein oder anderen Artikel, hauptsächlich verlinkt aus Kommentarbereichen anderer alternativer Medien. Meistens kostenlos aber ich werde mich morgen mal Schlau machen was sich mehr für mich lohnt, eine regelmässige kleine Spende oder ein Abo(falls es das gibt). Machen sie weiter wie bisher, die logisch denkenden Bürger stehen alle hinter ihnen.
Beides gut, Abo ist super, weil man nachlesen kann – ich genieße das seit Erscheinen und habe es nicht bereut. Es entspricht meiner Wellenlänge und schafft Klarheit in meiner Meinungsbildung.
Natürlich gibt es ein Abo.
Ich kaufe mir das Magazin am Kiosk, weil ich halt viel unterwegs bin. Hervorragende Reiselektüre, übrigens.
Mich würde die Antwort auf die Frage interessieren, für welche „Leistung“ Herr Merz einen „Preis“ „verdient“ hat oder man gedenkt, dass es sich hier um eine preiswürdige Gestalt handelt?
Seien Sie ehrlich, im Kampf Not gegen Elend lag das Sonderangebot Merz zum reduzierten Preis in den Regalen. Aber Sie wissen doch: Selbst die märkische Pfarrerstochter hat das Früchtchen aussortiert – quasi beschädigte Ware.
By the way – der Eintrag zu Friedrich Merz in der dt. Wikipedia ist fast so lang wie der Eintrag zu Ludwig Erhard und länger als der von Arthur Holly Compton. Das halte ich angesichts der Bedeutungslosigkeit von Friedrich Merz – abgesehen vom Eigennutz – für etwas übertrieben.
Ausgezeichnet – die Verehrung des trotz warmer Worte wirkungslos gebliebenen Herrn Merz ist mir ebenfalls unverständlich. Immerhin kann man dem opulenten Wikipedia-Eintrag entnehmen, dass er sich mit Aufsichtsratsposten durchschlägt, also wenigstens dem Steuerzahler solange nicht auf der Tasche liegt, wie ihm seine fette ParlamentarierPension noch nicht „zusteht“. Ob das aber bereits Verdienst genug ist für ein Immer-noch-CDU-Mitglied?
Ich würde sogar sagen – deutlich übertrieben. Völlig überbewertet der Mensch, und „Atlantikbrücke“ – da sind sogar Nachrichtenverleser Mitglied.
..“ für welche „Leistung“ Herr Merz einen „Preis“ „verdient“ hat oder man gedenkt, dass es sich hier um eine preiswürdige Gestalt handelt? Für die Ankündigung eines Steuerbierdeckels, für seine „Karriere bei trilateralen Vereinigungen“, für sein Bekenntnis zum EU-Neo-Liberalismus wie von Lambsdorff, der Neffe.
Eine moderne Volksweisheit sagt: Manchmal ehrt der Preis den Preisträger und manchmal ehrt der Preisträger den Preis[Verleiher].
Das Handelsblatt hat eine neue [infame] Variante hinzugefügt: Sowohl Preis als auch Preisträger sollen dem Vorsitzenden der verleihenden Stiftung zu mehr Reputation verhelfen. Das mag bei manchen unbekannten „linken“ Preisen der Fall sein.
Ob F. Merz die richtige Wahl war, sei dahingestellt. Aber Reputation genießt Tichy auch ohne Preisverleihungsgedöns. Es verstärkt sich aber der Eindruck, dass dem Handelsblatt das Wasser schon an der Unterkante der Oberlippe steht.
„Um Feinde zu bekommen, muss man keinen Krieg erklären, es reicht zu sagen, was man denkt“ Martin Luther King
Leider sind wir in diesem Land wieder so weit, dass Journalisten persönlich zerstört werden sollen.
Als vor über zehn Jahren die angelsächsischen Heuschrecken anschickten, die Deutsche Börse in Frankfurt unter ihre Kontrolle zu bringen, indem sie diese auszuplünderten, war Merz der Rechtsbeistand auf der Seite der Londoner Heuschrecke, der Hedgefonds TCI. Atlantiker dienen eben anderen Herren.
Naja, wenn die Deutsche Börse doch so wertvoll und von nationaler Bedeutung war, hätten sich doch sicher genügend inländische Investoren gefunden, um die Bude zu übernehmen. War aber nicht der Fall, und dann springen eben die pösen Kapitalisten aus Übersee ein. Mit Verlaub, eine Börse ist bloß ein virtueller Marktplatz, wo sich Angebot und Nachfrage treffen – sollte man nicht zu einem Kronjuwel oder einer Art modernes Forum Romanum hochstilisieren, auf dem brilliante Rhetoren die Geschicke des Volkes erörtern…
Selbst wenn sie Recht hätten, ist diese Haltung eines Merz symtomatisch.
In der Sache bin ich anderer Ansicht als sie. Die Kräfte in den Usa haben durch die Markbeherrschung bei den Investmentfonds nicht nur das Kapital eingesammelt sondern auch die jeweiligen Stimmrechte über die Papiere in ihren Häusern fokussiert. Mit der Kontrolle über die Börsen steuern sie auch noch die Vertriebskanäle der Finanzprodukte.
Wenn das so harmlos wäre wie sie sagen, dann hätte sich weder die Pariser noch die Londoner Börse gegen die seinerzeitigen Übernahmeversuche seitens der Frankfurter erfolgreich gewehrt und die Verhältnisse umgekehrt.
Im Übrigen bin ich der Meinung, daß ein Bundeskanzler für und nicht gegen Deutschland arbeiten sollte.
Er möchte gerne BK werden????? darauf angesprochen, ziert er sich doch wie eine DIVA.
Ein alter Werbespruch hieß : Nie war er so wertvoll wie heute!
Der Spot bezog sich auf Klosterfrau Melissengeist.
Ich münze nun um : Was wären wir ohne Roland Tichy und die getreuen vom TE,denn niemals war es so wichtig wie heute unabhängig und sachlich fundiert informiert zu werden!
Das Handelsblatt hat den Anspruch der Seriosität schon vor einiger Zeit selbst in Frage gestellt,nun aber wohl endgültig verloren.Das Blatt wird untergehen,wenn nicht sofort,dann aber in schleichender Manier,von allen ehemaligen Lesern unbemerkt,da bedeutungslos geworden!
Ich möchte mich hier für die gute Arbeit des Teams,aber auch gerade bei dem von mir hochgeschätzten Roland Tichy bedanken,laßt euch nicht unterkriegen,die anderen haben schon verloren,sie wissen es nur noch nicht!
Wer war noch mal F. Merz?
Ist das nicht der Westfale der jetzt bei den Heuschrecken von Blackrock sein Geld verdienst? Dem ist Moral sowieso egal.
Ob linksgrün oder sonstewas. Asche in Tasche und gut ist.
Danke Herr Tichy für TE.
Mir ist es völlig egal, ob irgendwelche Journalisten oder Politiker „Tichys Einblick“ als rechts einordnen. Ich bin froh, daß es Tichy gibt, und freue mich immer, wenn ich ihn „in Papier“ habe. Auch höre oder sehe ich mir gerne Berichte an, z.B. im Deutschlandfunk oder auf Phoenix, wenn Herr Tichy oder einer der TE- Autoren dabei ist.
Ich kenne es aus beruflichen Bezügen, dass unbequeme Wahrheiten, und die Menschen, die sie aussprechen, unterdrückt, bzw. drangsaliert werden. Ich halte es da mit Queen Elisabeth: Hinfallen, wieder aufstehen, Krone richten, weitergehen!
Freundliche Grüße
Jasmin Gerigk
Meine volle Sympathie und Unterstützung gilt Herrn Tichy. Ich wünsche mir, dass er noch entschiedener und deutlicher seine Stimme vernehmen lässt. Selbst jemand wie Herr Hank, den ich früher einmal schätzte, kann ihm nicht das Wasser reichen. Die Argumente sind auf Herrn Tichys Seite. Weiter so!
Das Ziel eines politisch inaktiven leicht ausbeutbaren Prekariats ist mit Verlauf gesagt hanebüchen.Als was soll den dieses Prekariat tätig sein,Pamlwedler,Schleppenträger und Kohleschipper werden seit ner ganzen Weile schon nicht mehr nachgefragt.Das macht doch ökonomisch keinen Sinn.
Bei dem Abgrund der sich politisch wie medial auftut, wähle ich dann jetzt gleich Afd. Schlimmer kann deren Politik auch nicht mehr werden, wohl aber ehrlicher.
Ich habe heute gestaunt, als ich über diese Kampagne gegen Roland Tichy gelesen habe. So was habe ich schon erwartet, aber nicht auf diese billige und plumpe Art.
Das ist einfach nur noch widerlich. Aber tolle Werbung für TE!
Herr Tichy! Herr Goergen! Danke Ihnen und Ihren Kollegen für Ihre hervorragende Arbeit! Sie leiden an rechtspopulistischen Tendenzen genauso wenig, wie Herr Junker an Ishiasbeschwerden..
Super Vergleich!
FAZ.net (Philip Plickert) berichtet in der „Wirtschaft“ um 18:14 Uhr recht ausgewogen und informativ über die Causa. Kommentare sind bisher auch zugelassen.
Bemerkenswert, dass man das in heutiger Zeit bemerken muss…
Meinen Dank für den Hinweis. Die wirklichen Hintergründe hat auch er nicht aufgedeckt (geht vielleicht einfach nicht), aber zumindest Tichy ein Stück weit entlastet.
Von Merz, den ich aus meiner Distanz des Nichtfachmanns bisher geschätzt habe, hätte ich das auch nicht erwartet.
Irgendetwas dürfte dahinterstecken: mir kam sogar schon der leicht verschwörungstheoretisch angehauchte Gedanke, dass Merz Chancen für eine Beerbung von Merkel sieht und die auf keinen Fall durch Nähe zu Tichy schwächen möchte… 😉
Hätte ihn aber auch stärken können, denn der Wind bläst Merkel und Co zunehmend heftig ins Gesicht. Das Merkelsystem wird nicht mehr lange halten!
… der Gedanke drängt sich wahrlich auf…
Komisch, dass mir der Name Merz diesbezüglich auch schon öfter in den Sinn kam. In Merkels heutigem engeren Umfeld gibt es ja nun wirklich niemanden.
„Beerbung von Merkel“ … Donnerwetter! Wahrlich ein interessanter Gedanke. Dazu würde auch passen, dass einige der kürzlichen Abgesänge auf Merkel zudem auch ausgerechnet aus links-liberalen Ecke kamen.
Merz ist Geschichte und nur der feuchte Traum von Ex CDU Wählern einer CDU, die es nicht mehr gibt. AKK und UvL ist die Zukunft der CDU. Das sollte nun jeder begreifen.
Diesen Gedanken habe ich oben aufgeschrieben. Beobachte die Leistungen dieses „Bürschlein“ schon länger.
So falsch kann die Position gar nicht sein, wär doch schade drum! Bitte stehen lassen! 🙂
Herr Tichy, Kopf hoch ! Die Bezeichnung Rechtspopulist ist mittlerweile ein Ritterschlag. Sie heißt übersetzt ‚er kann logisch denken und überzeugt damit auch‘.
Die Zahl der Menschen, die durch das deutsche Staatsfernsehen und die übrigen regierungstreuen Massenmedien tagtäglich überzeugt werden, ist leider immer noch millionenfach höher.
Meint er ja, wollte aber nicht so direkt sein .
Im Gegensatz zu den Gerechtigkeitspopulisten auf der sozialistischen Schiene der SPD, die aus eben diesen Günden H4 und Zeitarbeit, Kürzung und Besteuerung der Renten realisiert haben. Heuchler, die Soros sozialistische Vorstellung erfüllen helfen.
ein wichtiges Zeichen, der dt. Altkonservativismus ist mausetot, nicht Reform- nicht Koalitionsfähig, auch mit Herrn Dr. Kohl und Herrn Strauß (am Ende) kann man nicht wirklich „gute Zeiten“ verbinden, sicher war damals noch fast alles in Ordnung, aber sie legten den Grundstein für alle Übel der heutigen Zeit, der Untergang der CDU wurde für mich mit der (mfs) gekauften Barzel-Nichtwahl eingeleitet…
Siehe auch die Stoiber Schröder Wahl, hier ist durch und durch der Wurm ´drin. Ich hoffe Herr Tichy fühlt sich motiviert jetzt erst recht loszulegen, eine seriöse Aufarbeitung der Kriege seit 2001, der Goldmann & Sachs Tribute, des Weltdrogenhandels usw. fern der üblichen Verschwörer, wäre ein Desiderat und Anfang….
Warum dürfen Banken, mit Derivaten Swaps usw. zocken, warum übernimmt die Verluste der Steuerbürger…
Und wenn man dann irgendwann mutig genug ist, die Weltkriege, Kriegsursachen klar zu entwicklen (die maßgeblich bis heute verhängnisvoll wirken), heißt ja nicht Folgeverbrechen zu leugnen, aber eben neutral und auf jeder Seite.
Wenn klar ist, das der Sozialstaat und die parlamentarische repräsentative Demokratie gescheitert sind, müssen auch hier Alternativen aufgezeigt werden, bevor es die Falschen machen, oder alles im Chaos endet….
Ertrinkende schlagen in Panik um sich, auch Retter. Ich habe TE als Blog verfolgt, die ersten Prints im Kiosk gekauft und später abonniert.
Auch, wenn mir das eine oder andere aufstößt, zumeist bin ich einverstanden, aber das gehört halt dazu.
Bin ich jetzt rechtsradikal? OK, seit 2015 hab ich mich einmal mit Nafros prügeln müssen, die mein Auto zertrampelt haben und mich einmal von kleinen Afghanen bespucken und als „Hurensohn“ beschimpfen lassen müssen.
Ich habe es mit einem gewissen Gleichmut hingenommen, da kann man sowieso wenig ändern. Es ist halt so.
Abonniert halt TE, dann ist dieser Stub so leicht nicht mehr zu erledigen.
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass nicht nur Merkel weg muss.
Könnte es sein ,das Merz mit dieser Absage ,die im Überigen sehr flau ist ,sich die Eintrittskarte wieder ins politische Geschäft erkauft ?
Irgendwas muß man doch liefern,wenn man wieder am großen Tisch der “ Guten “ platznehmen will .
……………………….. Also mir hat TE noch immer den Blick geschärft und ich bin dankbar dafür .
„Es ist kein Zufall, dass der HB-Artikel in einer Zeit erscheint, wo die Merkel-Treuen in der CDU nach den innerparteilichen Gruppen gegen Merkel eine Gruppe für die Parteivorsitzende (!) bilden müssen: ein Novum in der Parteiengeschichte. “
Gleichzeitig haben einige Merkel-Getreuen von der CSU schon mal einen Schritt in Richtung „neuer“ bayrischer Schwesterpartei der CDU mit der Initiative „Union der Mitte“ geschaffen, um so die CSU falls alle Stricke reißen quasi ablösen zu können.
Dass F. Merz bei Blackrock seine Brötchen verdient das spricht Bände!!
Und da soll er auch besser bleiben. Der Name erinnert eh nur an einen unvollständigen Bierdeckel…
Aber gerade der Bierdeckel hatte es mir angetan.
Einkommen angeben, fertig.
Niedrige Steuersätze, keine Verrenkungen beim Absetzen, keine teuren Beratungskosten – Einfachheit pur.
Naja, war ja auch zu schön, um wahr zu werden. Sahen die Lobbyisten der Steuerberater auch so.
Geht es dem Ende zu? Das langsame Sterben der Merkel Kanzlerschaft ist eingeläutet.
Noch ist öffentlich noch nicht sehr viel zu merken, oder fehlen uns Infos und Sensibilität?
Vielleicht haben die ja heute die neuesten Auflagen von Q1 2018 präsentiert bekommen :).
Ich wundere mich schon lange, warum Merz immer noch so viele konservative Anhänger hat. Hört man sich einige Interviews von ihm an, erkennt man, dass er sich auch total verändert hat. Der Atlantik-Brücker. Außerdem tut er so, als sei alles rechts der Union nicht mehr standesgemäß. Und so jemand wird herbeigesehnt. Unwählbar!
Das stimmt absolut, ich habe ihn zuletzt auch reden hören.
Mich überrascht nur, dass sich die „Merkel-Apologeten“ erst jetzt aus der Deckung trauen und öffentlich einen Generalangriff auf Herrn Tichy starten.
Bislang fanden sich öffentliche Kampagnen nach dem Motto „Widerrufe oder geh ins Fegefeuer“ eher im linken Spektrum der Abteilung „Politisches Denunziantentum“ statt.
Dass sich das Handelsblatt dazu hinreißen lässt einen Artikel voller Ungereimtheiten zu veröffentlichen (wo ist die Stellungnahme F. Merz, wo die Belege für die angebliche „Infiltrierung“ von TE / Autoren) in die Ludwig Erhard Stiftung,…) spricht Bände.
Hier geht es darum, in der Person Roland Tichys einen Publizist zu treffen, der sich klar und eindeutig gegen den blinden regierungstreuen Gehorsam der MSM wendet, gegen die Verlogenheit einer Political Correctness und gegen den Namens- und Herausgeber einer sehr erfolgreichen Stimme der Vernunft und des „gesunden Menschenverstandes“ – eben TICHYS EINBLICK … .
Wenn der Pulverdampf verzogen ist, werden sich die Lakaien die Augen reiben, was von Meinungsmache und Hofberichterstattung übrig bleiben wird !
Roland Tichy ist seiner Haltung immer treu geblieben. Offen und gradlinig. Er lebt diese Offenheit seinen Mit-Autoren vor. Er hat mit TE einen individualistischen Team-Geist geschaffen, der seines gleichen sucht. TE deckt nahezu das gesamte gesellschaftspolitische Spektrum ab – und das im Dialog mit seinen Lesern.
Das war früher oder später zu erwarten und wenn unser Staat sich so weiterentwickelt, dann werden sie es noch schaffen, sie alle mundtot zu machen, die Tichys, die Achguts, die Wegners und wie sie alle heißen – und dieser Staat wird sich zielstrebig so weiter entwickeln, denn wer die Macht hat, der hat auch das Sagen.
Nein Alfonso, das werden sie nicht schaffen …!
Haben die bei der Achse schon versucht. Hat nicht geklappt. Gab zuviele Leser, die eine Patenschaft übernommen haben. Hab ich auch gemacht, und würde es ohne Zögern für Tichy auch tun. Guter Journalismus muss erhalten bleiben!
Na ja, Merz, Lambsdorff sowieso, waren in meinen Augen immer schon Schaumschläger die heiße Luft absondern, aber Hank hätte ich mehr Realitätssinn zugestanden. Bei Roland Tychy allerdings hatte ich bei aller Wertschätzung immer das Gefühl, er müsse sich entscheiden. Es gibt in Deutschland nun mal nur noch Gut und Böse, und man kann nicht mit einem Fuß auf der einen, und mit dem anderen Fuß auf der anderen Seite stehen, den Spagat schafft keiner. Trotz alledem, ehrlich gesagt wer Tychy als „rechtspopulistisch“ einstuft, kann diejenigen die das tun ebenfalls leicht verorten, ,,Linkspopulisten ‘‘ vom äußersten linken Rand, und von solchen lässt man sich nicht ans Bein pinkeln. Wieso und wofür bekommt Merz eigentlich einen Preis? Für die Verdienste um die soziale Marktwirtschaft? Der ist doch immer noch in der CDU, und Marktwirtschaft,wo? Da kann man mal das geistige Potenzial der Jury einschätzen! Na ja , da klopft sich das Establishmentmal wieder gegenseitig auf die Schulter, und grenzt sich nebenbei ab.
„Nur noch gut und böse“ – eben nicht. Die kritischen Augen und Ohren nicht schließen, wenn es sich um die vermeintlich richtige Seite handelt.
Ironie,die Guten sind im Merkelmedialager?
natürlich gibt es nicht nur schwarz und weiß.
bei den für mich guten Weißen,
habe ich auch nie alles gebilligt und gut geheißen.
wenn ich das als Wahlgrundlage benötigt hätte,
hätte ich auf das Wählen schon lange verzichten müssen.
Danke Herr Goergen für ihren richtungsweisenden Kommentar. Der Artikel im HB ist oberflächlich und polemisch, und damit entlarvt sich das HB selbst.
Allerdings finde ich die Haltung von Merz äußerst bedenklich, ja fragwürdig, denn ich hätte nicht gedacht, dass er dieser billigen Anfeindung auf den Leim geht.
Vielleicht möchte er doch noch bei der CDU Karriere machen …
Lesesn sie doch einmal seine Vita bei Wiki – insbesondere auch wegen n a t o n a l.
Sie haben recht Herr Goergen, eine bessere Werbung hätte das Handelsblatt für TE nicht machen können. Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen, weiß doch jedes Kind, so wird Aufmerksamkeit auf eine noch(!) relativ unbekannte Seite erregt. So eine gratis PR ist Gold wert und der Focus ist auch schon aufs Trittbrett gestiegen. Herzlichen Glückwunsch! Und das wollen Handelsleute sein!?
„Narrativ: „zu rechts“… steht das nicht inzwischen als Prädikat für wahren Qualitätsjournalismus, oder warum sonst haben alle anderen, die sich von diesem „Narrativ“ ausschließen, so mit Auflage zu kämpfen 😉
Hat Merz nun wegen Tichys Bloggertätigkeit die Auszeichnung abgelehnt, ja oder nein? Wenn Merz schon die sachlichen und fundierten Artikel auf „Tichys Einblick“ zu „rechts“ sind, ist er als Hoffnungsträger ungeeignet, sondern eben auch nur eine „Merkel 2.0“.
Wenn er aber nur aus politischen Gründen abgelehnt hat, weil er sich vielleicht nicht vorfristig outen oder/und nicht in eine bestimmte Ecke schieben und zum Opfer der Medien machen lassen will, sieht die Sache anders aus.
Dass Tichy wieder einmal das Ziel von linksgrünen Mobbern geworden ist, tut mir leid, ist aber in verkommenen Zeiten wie den unseren, in denen die Meinungsfreiheit mehr und mehr eingeschränkt und Andersdenkenden nicht mit Argumenten, sondern mit verbaler, juristischer oder auch physischer Gewalt begegnet wird, leider nicht ungewöhnlich.
Ich hoffe, er läßt sich nicht wieder zum Rücktritt drängen. Irgendwann geht auch den miesesten Vertretern der sog. Zivilgesellschaft die Puste aus, und sie suchen sich ein neues Opfer. Ich wünsche mir, dass er diese Zeit durchsteht und nicht aufgibt.
Wer ist denn der „getroffene Hund des Handelsblatt“?
Wer in den MSM „sachliche Arbeit“ sucht, wird sich leider schwer tun. Wer dort ideologisch moraline Anschauungen von Journalisten aus dem Weg gehen möchte, muss den Blödsinn bei vollkommener Dunkelheit lesen, natürlich ohne Licht. Ansonsten kann er sicher sein die gefilterte, subjektive Meinung, dieser Herrschaften konsumieren zu dürfen, bei denen Objektovität bereits als Populismus gelten mag..
Die Lüge scheint das gängige Stilmittel unserer Zeit zu sein. Dabei ist die Realität natürlich ein permanenter Störfaktor, weshalb man auch so gerne die Wahrheit verteufelt.
Wer die Objektivität scheut, muss gewaltige Angst vor der Wahrheit haben. Doch dafür gibt es ja die Scharen, der sich prostituierten Schreiberlinge, allen Geschlechts. Doch mit ihrer Glaubwürdigkeit haben sie längst ihr Ansehen verloren.
Wie sagte einst einer: „Redakteur beim ÖR-Funk, gut bezahlt, aber man scheut sich morgens in den Badspiegel zu sehen, denn so sehen Lügner aus“. Nur sieht es in vielen Reaktionen nicht gerade besser aus, sondern in nicht wenigen noch viel schlimmer.
Unfassbar dumm das HB! Vor dem fragwürdigen Rausschmiss von Gabor Steingart, war zumindest das Morning Briefing noch lesbar. Heute nichts mehr.
„In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als derjenige, der den Schmutz macht.“ Kurt Tucholsky (1890 – 1935)
Um das Handelsblatt werde ich nach diesem Vorfall erst recht einen weiten Bogen machen. Es leben die neuen kritischen Medien wie TE. Dort ist jeder Cent besser investiert.
Kunststück, das Handelsblatt ist ziemlich teures Klopapier.
Und sogar dazu äußerst ungeeignet.
Handelsblatt? Haben die ein Onlineangebot, habe ich gar nicht gewußt! Scheint ja doch mehr so ein Propagandablättchen zu sein, wenn sie sich jetzt schon damit beschäftigen müssen, wer ihrer Meinung nach zu weit rechts ist.
Auch auf Handelsblatt Facebook tut sich derzeit einiges: https://www.facebook.com/handelsblatt/posts/10155760813918233
Da tummeln sich die Handelsblattfreunde und üben sich im Austeilen gegen Herrn Tichy.
Gerade so, wie es heutzutage in der Wortwahlentgleisung üblich geworden ist.
50 Likes, 29 Kommentare und 5x geteilt…. der große Wurf war das wohl eher nicht 😉
Ein „Meinungskorridor“ ist einer Gesellschaft, die sich „demokratisch“ nennt, alles andere als würdig, meinen Sie nicht auch. Es geht um die Auseinandersetzung in einer Sache. Wenn man nicht seine argumentativ unterfütterte Meinung vorbringen kann, dann kann man eine Zeitung oder TV oder die Mitgliedschaft in einer Partei den Hühnern geben!
Man kann heute nur feststellen, dass praktisch alle Fachwissenschaftler der (Anthropo-)Geographie, die noch vor 15 Jahren lehrten und arbeiteten, ein Scholl-Latour und viele weitere auf der Straße stünden und wegzensiert wären. Es ist eine grausige Verarmung und eine Verleugnung der Wirklichkeit, was hier geschieht. Das kann doch wohl nicht das Ideal eines aufgeklärten, säkularen „demokratischen Rechtsstaates“ sein, oder?! Mit „is‘ halt so“ kann man nicht darüber hinweggehen.
ich habe nur die Zustände beschrieben. Mehr nicht. Die Auseinandersetzung, die im HB jetzt dokumentiert wird „ist halt so“.
Ich verstehe die Aufregung nicht ! Man muss doch die Seiten voll kriegen und sie obendrauf noch verkaufen. Eine sachliche Berichterstattung? – da laufen doch die Leser davon. – Sollte man inzwischen wissen.
Außerdem lebt eine Zeitung nicht mehr überwiegend von Verkäufen ihrer Exemplare
sondern von den Anzeigen. Wenn also Werbung geschaltet wird – dann bitte eine Zeitung, die den Mainstream nachjagt und sich auf keinen Fall angreifbar macht, könnte dem Produkt schaden !
Vielleicht hat ja Josef Käser Anzeigen schalten lassen?
Natürlich ist es m. E. das Ziel so vieler politischer Aktivitäten (Netzwerksdurchsetzungsgesetz, Jagd auf Hate-speeches etc.) und Äußerungen, alternative Medien mit anderer Meinung und fundiert-kritischer Meinung hinsichtlich der Politik von Merkel und Co. von der Bildfläche verschwinden zu lassen. Aber wir als Leser von TE, von Ach gut, Cicero etc. werden das mit Sicherheit nicht hinnehmen. Dieses neueste Vorgehen gegen Roland Tichy zeigt doch nur die Angst davor, dass die öffentliche Meinung sich weiter schrittweise massiv ändern könnte, was dann möglicherweise das Ende so mancher MSM bedeuten würde.
In den nächsten Tagen sollten ja die neuen Auflagenzahlen von Q2 2018 veröffentlicht werden. Ich bin gespannt.
Ein besseres Kompliment kann man doch in diesen Tagen kaum bekommen als den Vorwurf ein Rechtspopulist zu sein. Jeder der mit einem Restbestand von Verstand ausgestattet ist weiß dann zumindest, dass das einer ist, der noch alle Tassen im Schrank hat.
In einer Welt voller Bekloppter werden die Normalen zu Bekloppten.
Autor Goergen schreibt: „Die Aufhänger des Artikels, Friedrich Merz habe einen Preis der Ludwig Erhard Stiftung wegen der publizistischen Rolle von Roland Tichy als Herausgeber von TE nicht angenommen,“ sei an den Haaren herbeigezogen.
Fragen:
Ist das jetzt richtig oder nicht?
Wenn ja: Kann man mehr über den Hintergrund erfahren? (Das als solche ist doch schon eine interessante Entwicklung.)
Merz ist offenbar einer „moderneren LuEhrStiftung “ näher und viele Ungereimtheiten mehr (Wiki).
Fakt ist, dass Friedrich Merz nur wenige Auszeichnungen hat. Die einzige Auszeichnung der letzten Jahre war die „Lucius D. Clay“-Medaille. Dass er grundsätzlich wenig mit Auszeichnungen anfangen kann, ist daher durchaus wahrscheinlich.
Eine Interpretation, die Absage würde an dem Vorsitzenden der Stiftung liegen, scheint daher ohne konkrete Beweise ziemlich konstruiert. Das HB formuliert hier auch sehr vorsichtig. Es wird auf eine interne email verwiesen, in der Jury-Mitglieder die Beweggründe schildern würden. Demnach habe Merz mitgeteilt, dass er sich grundsätzlich mit Preisen schwer tun würde, in diesem Falle aber besonders, weil er mit dem Vorsitzenden nicht auf einer Bühne auftreten wolle. Der letztere Teil der Aussage wird als wörtliches Zitat zitiert. Es ist allerdings nicht klar, was wörtlich zitiert wird. Ist das eine schriftliches oder mündliches Zitat von Merz selbst und damit ein Sekundärzitat aus der email? Ist das ein wörtliches Zitat eines der Jury-Mitglieder? Ist das nur ein wörtliches Zitat aus dem Inhalt der email? Und was für eine interne email ist das überhaupt? Später wird in dem Artikel davon berichtet, es handele sich um eine email von ausgeschiedenen Mitgliedern der Jury an den Stiftungsvorstand und „mögliche künftige Jury-Mitglieder“.
Und selbst wenn Merz u.a. ein Problem mit dem Vorsitzenden der Stiftung haben sollte? So what? So was kann es immer geben. In dem Handelsblatt-Artikel wird dann auch auf mögliche Laudatoren umgeschwenkt. Angeblich würde es seit letztem Jahr Schwierigkeiten geben, Laudatoren zu finden. Viele davon hätten wegen dem Vorsitzenden der Stiftung abgelehnt. Im Umkehrschluss scheinen also nicht noch andere den Preis – warum auch immer – abgelehnt zu haben. Und die Laudatorensuche scheint auch zumindest nicht nur wegen des Stiftungsvorsitzenden schwierig zu sein. Die letzten Laudatoren waren ziemlich hochkarätig (z.B. Schäuble oder Lindner). Solche Leute haben auch nicht immer Zeit.
Insgesamt ist das alles sehr dünn und wirkt ziemlich konstruiert. Natürlich werden sich Jury-Mitglieder und andere an Roland Tichy und „Tichys Einblick“ reiben. Darauf wird in dem Handelsblatt-Artikel am Schluss eingegangen, in dem der Vorwurf erhoben wird, Tichy würde sein Stiftungsamt und seine publizistische Arbeit immer mehr vermengen. Das hat aber nun mit der Absage von Merz überhaupt nichts mehr zu tun. Und auch die Konkretisierung dieses Vorwurfs ist abenteuerlich. Diese lautet nämlich, dass ein Vorstand der Stiftung als Korrespondent für „Tichys Einblick“ tätig geworden wäre. Anders herum würde der Vorwurf noch Sinn machen. Und warum wird nicht konkret der Name „Oswald Metzger“ (vermute ich einmal) in dem Artikel genannt. Weil man es vielleicht für normal halten könnte, dass ein Publizist publiziert?
Dass der einst Grüne Oswald Metzger jetzt mit einem angeblich Rechtspopulistischem Roland Tichy zusammenarbeitet und für diesen schreibt -was für eine „Bekehrung“ des einst Grünen „Vorzeigepolitikers“. Herr T wird ihn doch nicht etwa einer Gehirnwäsche unterzogen haben – oder woher kommt diese Wende des Herrn M? Vielleicht liegt es nur daran, dass man im Alter einfach klug werden kann. Bei Boris Palmer beginnts auch schön langsam….
Ich lese das Handelsblatt schon lange nicht mehr. Es ist ein Klatschblatt der Wirtschaft geworden. Vielleicht brauchen die Wirtschaftsführer und Manager das, aber mich langweilt es. Schlimmer aber ist: Die volkswirtschaftlichen und wirtschaftspolitischen Analysen taugen nichts. Eine kenntnisreiche und kritische wirtschaftspolitische Kommentierung sieht jedenfalls anders aus.
Danke Herr Georgen! Als ich bereits gestern die Schlagzeile (aber noch nicht im HB) zu Herrn Tichy las, dachte ich nur: Hilfe! Nicht schon wieder bitte, diese Hexenjagd und erneute Diffamierung von Herrn Tichy und somit die Diffamierung des unabhängigen, freien Journalismus! Dabei ist für mich jetzt auch leider die Kleinkariertheit des immer wieder hochgelobten Herrn März endgültig zum Vorschein gekommen. Ich wünschte mir, dass viele Journalisten Kollegen von Herrn Tichy, die Zivilcourage und die Deteminiertheit beweisen, das Ethos des Journalismus verteidigen und Herrn Tichy Solidarität aussprechen würden, damit sie selbst, sich ihr eigenes Spiegelbild besser anschauen können. Sie würden sich wundern, wie gut es ihnen selbst täte…
Die Linken sind ausschließlich auf nationaler Ebene die erbitterten Gegner des Kapitalismus und seiner Marktwirtschaft.
Im internationalen, im globalen Rahmen sind die Linken paradoxerweise die Kampfgruppen, die Ermächtiger und Verteidiger des totalen Globalistischen Kapitalismus, der im Grunde ein Feudalismus ist, der, indem er alle Menschen auf der ganzen Welt enteignet und entmachtet, den Linken eine Simulation des Weltkommunismus vorspielt und sie so für seine Interessen eintreten lässt.
Da man in erster Linie die Europäer (und Europäischstämmigen) aller Habe, ihrer Heimat, Kultur, Länder und Existenz beraubt, hat man die vom Selbsthass zerfressenen Alt-68er und Grünen auf seiner Seite.
Da die ehemals erfolgreiche Bundesrepublik (west), nachdem sie die DDR überlebt und oberflächlich über sie triumphiert hatte, nun rückabgewickelt und abgewrackt wird, nichts von ihr übrig bleiben wird, die Deutschen insgasamt durch ethnischen Ersatz obsolet werden, hat der Globalismus auch Merkel azuf seiner Seite, die den vermeintlichen Triumph der BRD über die DDR nie verwunden hat und immer nach Revanche getrachtet hat.
Da Glaube und Spiritualität in Deutschland auf dem Rückzug sind, die Einnahmen aus der Kirchensteuer mehr und mehr durch Einnahmen aus der dem asylindustriellen Komplex substituiert werden, hat man auch die Amtskirchen auf seiner Seite. Sie werden nicht zum ersten Mal von der Macht korrumpiert. Hinzu kommen Tendenzen der Selbstverleugnung, der Bewunderung für den starken Islam und der Flirt mit dem Gottesstaat.
Die EU schließlich ist per Definition bereits eine globalistische Organisation, wie die UN.
Sie ist zwangsläufig Vollstreckerin des Globalismus, weil dies ihre einzige Chance der Machterhaltung ist. Nur ein vorwiegend Arabisches / Afrikanisches Völkergemisch ohne Bezug zu Europa wird ihre Macht auf Dauer akzeptieren.
All das lässt schwere Zeiten befürchten für die Freiheit, die Marktwirtschaft, für die Vielfalt der Regionen Europas, für unsere Kultur, Aufklärung und Zivilisation, für unser bloßes Uberleben als ethnische Minderheit auf der Welt.
Warum sollte ein afrikanisch-arabisches Völkergemisch die EU auf Dauer akzeptieren?Die interessieren sich nicht die Bohne für die EU sonder allenfalls für ein Kalifat.
Meinungsvielfalt, ein entscheidendes Wesensmerkmal von Demokratie, reduziert sich immer mehr, bis hin zur Alternativlosigkeit politischen Handelns. Unter Anderem ist dies festzumachen an der zunehmenden Konformität der Lei(d)medien und der Einengung des Meinungskorridors.
So ist aus einer in weiten Teilen real existierenden Demokratie in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts nur noch die Illusion von Demokratie geblieben.
Darüber können wir uns empören bis zur Verblödung, solange die Zentren der Macht davon nicht betroffen werden.
Was hier abläuft, ist typisches Schmierentheater und erinnert mich stark an die Vorgänge in der Hayek-Gesellschaft vor einiger Zeit. Die Intoleranz der Blockparteien und ihrer Anhänger, die merken, wie ihnen jeden Tag die folgsame Gesellschaft zerrinnt, schlagen wie wild um sich. Diese „feinen“ Kreise, für die die weitere Einladung zum Sektempfang durchs Establishment das allerhöchste im Leben ist, merken genau, wer zu ihnen gehört und wer nicht …
Was war denn mit der Hayek-Gesellschaft??
Teil 2 –
Schauen wir, was Trump mit Putin bespricht – die EU Granden bleiben außen vor und es zeigt sich wieder die Bedeutungslosigkeit von Merkel und Co.
In der Union scheinen sich auch Gräben aufzutun – nachdem Seehofer in der Union Merkel angetestet hat – bilden die Merkelaner ihre Union der Mitte – (was ist dann dort links) – eine Mehrheit Merkel vom Stuhl zu kippen fand Seehofer nicht . das er sie weghaben wollte dürfte klar sein.
Nun suchen sie nach Mehrheiten und geschlossenen Kampfverbänden in der Union und damit wird Herr Tichy natürlich Angriffsobjekt.
Die Zukunft wird heiter – Merkel im Kampf
in der Union
gegen AfD
gegen Trump
gegen Konservative in Europa – Polen Tschechien , Orban, Kurz Italien etc.
Es wird spannend – leider dürfte Deutschland unter der Politik gegen den wichtigsten Handelspartner und Verbündeten sehr leiden und damit haben wir Normalbürger die Suppe auszulöffeln.
Als ich das mit MERZ gelesen habe, habe ich mir einen Halben Liter Weißbier in menem Biergarten um die Ecke bestellt und vorher seinen Namen auf den BIERDECKEL notiert, um ihn nicht zu vergessen. Als ich das Glas leergetrunken hatte, bleb darauf nur noch ein nasser Fleck übrig. Wohl denn PROST.
Was zuerst eine Auszeichnung für Herrn Merz werden sollte, ist nun unfreiwillig eine für Herrn Tichy geworden. Meinen Glückwunsch dazu, an Herrn Tichy und die ganze TE-Redaktion. Also, frohen Mutes weiter so! Zur Feier des Tages schicke ich einfach mal ein bisschen Geld.
;-))
Um Meinungen geht es im HB-Text nicht.
Werter Herr Goergen, im HB steht u.a. zu lesen…“das aus Sicht von Kritikern regelmäßig die Grenze zum Rechtspopulismus überschreitet.“…ist dies keine Meinung oder ist dies Fakt???
Das ist weder noch, sondern einfach nur Unsinn!
Sehr geehrter Herr Goergen,
bitte schön locker bleiben, eine bessere kostenlose Werbung für Tichys Einblick kann es gar nicht geben. Der Holtzbrink-Verlag will nur nicht an seinen ehemaligen Wiwo-Chefredakteur erinnert werden und besitzt ja auch noch die Anteile an der „Zeit“, die ja eher linke Themen setzt (Frau Lau aktuell mal ausgenommen). Sehen Sie das Ganze wie bei den Grünen in den frühen 80ern. Die wurden auch von den Mainstreammedien geschnitten und ignoriert und heute sind ihre Themen state of the art und CDU-wählende Landwirte werden Biobauern, weil es deren Themen in der Realität halt gab, ob es Helmut Kohl und Co passte oder nicht.
Das schöne am aktuellen Sozialismus neuer deutscher Prägung ist ja, dass er genauso wie die ursprüngliche ostdeutsche Fassung, auch zur schrittweisen Verarmung führt und sich die Wahrheiten in der Bevölkerung schon langsam rumsprechen. Dauert halt, ist aber wie Ebbe und Flut unaufhaltsam. Sehr schön zu beobachten auf dem Wohnungsmarkt, der privaten Altersvorsorge, den Sparguthaben, der Pflege, der Hausärzteversorgung, den öffentlichen Gütern wie z.B. Schultoiletten und anderem. Und statt Westfernsehen gibt es halt inzwischen „Südpresse“ wie z.B. bazonline.ch oder nzz.ch und in Deutschland selbst noch Verfemte wie Herr Tichy, die (noch) frei berichten dürfen. Es stellt sich jetzt nur die Frage, ob unsere Demokratie stark genug ist, widersprechende Geister wie Herrn Tichy zu erlauben, oder ob selbst das künftig untersagt wird. Künstler und Intellektuelle haben sich ja von Kritik an der Regierung schon verabschiedet, man leistet sich im öffentlich-rechtlichen Fernsehen noch nicht mal mehr gute bezahlte „Hofnarren“. Wenn Herr Tichy oder Cicero und andere kritische Stimmen auch noch verboten werden, dann allerdings haben wir richtig große Probleme.
„Das schöne am aktuellen Sozialismus neuer deutscher Prägung ist ja, dass er genauso wie die ursprüngliche ostdeutsche Fassung, auch zur schrittweisen Verarmung führt und sich die Wahrheiten in der Bevölkerung schon langsam rumsprechen.“
Sehr schön gesagt. Wer nicht hören will, muss fühlen. Schade, dass es in Deutschland soviele Manipulationsbereite und so wenige Selber-Denker gibt. In den meisten anderen Ländern Europas scheint politische Intelligenz verbreiteter zu sein und so werden sich diese Gesellschaften weniger Leid antun.
Das Ziel des Sozialismus ist ja bekanntlich nicht, dass es ALLEN gleich GUT geht. Das Ziel ist erst erreicht, wenn es ALLEN gleich SCHLECHT geht. Wers nicht verstehen will, muss es dann eben spüren….
Also, nachdem es uns allen eher gleich schlecht geht, könnten wir „wie das Schärflein der armen Witwe“) was in den Klingelbeutel tun. TE muSSSSSS leeeeben!
Tja, …
… das Friedrich Merz grundsätzlich keine Preise annimmt, ehrt ihn.
Die Annahme von Preisen, Orden, Medaillen etc. beinhaltet ja immer auch ein politisches Statement oder soll bisweilen den so „Geehrten“ von vorn herein in eine gewünschte Richtung drücken, aus der er dann nur schwer wieder herauskommt.
Von daher empföhle sich Herr Merz allein dadurch charakterlich für ein hohes politisches Amt.
Mit Herrn Tichy hat die Ablehnung dagegen wohl weniger zu tun, allenfalls der Anteil, der oberflächlich betrachtet, im „Einblick“ eine temperamentvolle Meinungsplattform bekommt und der es bisweilen an Souveränität und Unparteilichkeit mangeln mag.
Aber auch das ist zu erklären, fehlen doch im sonstigen „Mainstream“ sachliche Auseinandersetzungen, die sowohl geschichtliche als auch vertiefte Kenntnisse der Sache selbst voraussetzen und im übrigen scheinbar offenkundig auf der Hand Liegendes unbeachtet lassen.
Eigenverantwortliche Zeitungsleser lassen daher den inländischen „Mainstream“ mehr oder weniger links liegen und informieren sich hauptsächlich aus anderen Quellen. Das ist bisweilen ausserordentlich mühsam, aber auch lohnend.
Analysen und Kommentare beispielsweise von Schweizer Seite geben einen wohltuenden Kontrast zu hierzulande teils Verschwiegenem oder Verniedlichtem.
Die klaren Gedanken englischsprachiger Publikationen sind in ihrer Unverblümtheit recht erfrischend und entkleistern gleichzeitig die besprochenen Themen von der hierzulande bisweilen darüber ausgegossenen Harmoniesauce.
Auch klammern sie sich weniger an kleingeistigen Details fest. Beispielsweise der bekannte „69“ Ausspruch von Herrn Seehofer. Hierzulande schier zu emotionalen Tobsuchtsanfällen führend, wird das andernorts sachlich relativiert.
Tichy’s Verdienst ist dabei, den Finger in offene Wunden zu legen, die andere gar nicht bemerken, ohne gleich politisch Partei zu ergreifen. Ihm ist derzeit abzunehmen, das es ihm dabei vorrangig um die Sache geht, die im Argen liegt. Die schlichte Lösungsmöglichkeit allein durch ein wohlfeiles Parteiangebot, dass einigen Artikelkommentatoren als schon rundum selig machend vorschweben mag, wird von ihm dagegen nicht verfolgt.
Zu wünschen wäre ihm, dass er noch trockener, noch sachlich fundierter, recherchierter, möglichst eigene Emotion weitgehend unterdrückend, an die Dinge herangeht und berichtet. Und in seinen Kommentaren die sich aufdrängenden Konsequenzen der berichteten Dinge beschreibt.
Insgesamt funktioniert das schon ganz gut.
Der Weg ist das Ziel.
Da ist kein Kraut dagegen gewachsen. Es geht schon lange nicht mehr um falsch oder richtig. Schluckt Tichy die Anfeindung – steht sie im Raum, geht er dagegen vor oder jemand fuer ihn an dieser Stelle – dann geht das in unerfreuliches Klein-Klein.
In der Summe zeigt die Kampagne wie sehr das Establishment schwitzt, sowohl die Politiker-Kaste wie auch ihre medialen Pilotenfische.
Herr Goergen, es wird härter. Sicher spielt auch Futterneid eine Rolle – aber politisch sehe ich Deutschland und Merkel immer stärker unter Druck.
Innenpolitisch ist mit der AfD (von konservativen und wirtschaftsliberalen CDUler gegründet und immer noch geführt) ein Mitspieler auf dem Parkett erschienen, der den restlichen Block der Altparteien treibt.
Außenpolitisch krempelt Trump (Erz)Konservative gerade die US-Politikrichtung um. Trump versucht dies natürlich ebenfalls im Bündnis – Merkel gilt als verbliebene Obama/Clinton Vertreterin als führende Gegnerin der Trump-Regierung (Führerin der Freien Welt) – Erläuterung der D-Politik jeden Tag in der Presse. Trump erklärt die EU als Feind(meint Merkel, Juncker, Macron) – Maas ruft zur europäischen Geschlossenheit auf – die Polen werden sein Hilferufe in Bedrängnis wahrnehmen.
An dieser Stelle möchte ich mich einmal herzlich bedanken für einen Ort, an den ich aus der alltäglichen auch medialen Kakophonie von Verwirrung, Moralvorschriften und fortgeschrittener Irrationalität immer wieder einmal entfliehen und mich in einer vernunftbasierten, unabhängigen und wahrhaft kritischen Umgebung von Autoren und Mitlesern richtig erholen kann. Was für ein wertvolles Refugium in Zeiten, in denen man sich manchmal in eine geschlossene Psychiatrie bisher unvorstellbarer Ausmasse versetzt fühlt.
Bitte lassen Sie sich nicht entmutigen und halten Sie es wie ein früherer Chef, als ich mich einmal über die miese Intrige eines missgünstigen Kollegen beschwerte:
„Auf den Gipfeln weht halt ein rauher Wind…“
Bleibt bitte Standhaft, ich merke in meinem Umfeld, dass immer mehr kritisch hinterfragen, was hier gerade abläuft. Dies war bis vor einigen Monaten nicht so.
Ihr Kommentar.. Wir sind schon immer angelogen worden. Wer das Mikrophon hat, ist im Besitz der „Wahrheit“
Kann ich leider aus meinem Bekanntenkreis nicht bestätigen 🙁
„Don Alphonso“ vermerkt heute „Hausinterner CvD unterstellt der Autorin eines Pro und Contra öffentlich einen „Übergriff“, weil sie eine andere Meinung hat. Ihr ahnt vielleicht, wie riskant es in deutschen Medien ist, wenn man nicht migrationsbefürwortend ist“ (https://twitter.com/_donalphonso/status/1018793835818864640).
CvD ist Christian Bangel (mir bislang unbekann).
7 Minuten später schließt „Don Alphonso“ an: „Herr Bangel hat mich übrigens gerade blockiert. Soviel zum Thema Diskurs.“
Transparenz und Bürgernähe, jeden Tag neu verhandelt.
Folgenden Text habe ich soeben beim Handelsblatt gepostet. Mal sehen, ob er veröffentlicht wird?!
https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/populismus-vorwurf-eklat-in-der-ludwig-erhard-stiftung-friedrich-merz-lehnt-preis-ab/22798842.html
>> Was ist denn das für ein Spiel, welches das Handelsblatt hier treibt. Hier soll eine integre Person demontiert werden, weil die Meinungen nicht kompatibel zueinander sind. Herr Tichy ist ein kritischer Geist, der eben nicht alle Strömungen des Maintreams und der Political Correctness mit macht. Im Gegenteil, er steuert gegen den Strom und gibt konträren Meinungen eine Platform; was ich sehr schätze. Gleiches gilt übrigens auch für Herrn Roland Tichy persönlich als Mensch. In einer Vielzahl von öffentlichen Videoauftritten habe ich ihn als eloquenten Gesprächspartner erleben dürfen. <<
Ein weiterer Tiefschlag für die Aufrechten in diesem Land, die sich nicht in parteipolitische Verkleingeistigung hineinziehen lassen!
Da ist die Stiftung selber schuld.
Wie kann man nur auf die Idee kommen, den 1. Mann der berühmt-berüchtigten Firma Blackrock, einer der größten Finanz-Heuschrecken und Geldverschiebemaschinen der Welt, mit einem Preis auszuzeichnen? Diese Jury gehört hochkant … entpflichtet, denn die Methoden der Hedgefonds und internationalen Finanzhaie waren nie Bestandteil von Erhards sogenannter sozialer Merktwirtschaft. Eine Preisverleihung an diesen Laden wäre pervers.
Und wie kann man auf den Gedanken kommen, den größten opportunistischen Gummiadler, den die Union jemals hatte, den Herrn M., für einen Preis vorzuschlagen? Herr M. hat stets Lappen und Kopf sofort eingezogen, wenn er mal hätte Flagge zeigen müssen. Das fing schon mit des Merkelismus‘ Kandidatur für den Fraktionsvorsitz an, wo Herr M. schon im Voraus sofort hinschmiss. Ein molluskigerer Politiker, Altmaier sei berufen, war nie.
Insofern hat erst die Ablehnung des Herrn M. die Stiftung vor einem beträchtlichen
Rufschaden bewahrt.
Ihr Zorn gegen den Katheder-Kapitalisten Merz in Ehren – er ist aber nur Aufsichtsratschef bei Blackrock Deutschland, nicht an der Spitze des US-Konzerns – also bloß einer von vielen Pöstchen, mit denen er sich über Wasser hält…
Dazu passt vorzüglich dieser Artikel von Dushan Wegner: https://www.achgut.com/artikel/vorsicht_sittliche_reife_und_haltung und DANKE! Herr Tichy für Ihre Einblicke. Was wären wir ohne sie …
Ich schaetze Herrn Tichy als sehr guten Journalisten. Auch die Wirtschaftswoche hat an Qualitaet verloren seit seinem Weggang. Von Herrn Merz habe ich mehr erwartet, das ist eine Diffamierung gegen Herrn Tichy.
Das Handelsblatt gehört der Handelsblatt Media Group, die ihrerseits im Besitz der DvH Medien GmbH ist, die u. a. auch Eigentümerin des Tagesspiegels ist und 50% des Zeit-Verlages hält.
Das passt schon alles zusammen.
Es wird Zeit, dass TE und auch die Leser merken, dass dieser „Kampf gegen die 68er“ ein Kampf gegen Phantome ist. Es ist die ‚Gruppe-Merkel‘, gefüttert aus CDU/CSU, SPD, Grüne, FDP und alten SED-Kämpen, die an der Dekonstruktion der BRD arbeitet. Besonders wird bekämpft wird die Industriegesellschaft mit wohlfeiler Technikfeindlichkeit und Diversity-Parolen.
Der Bessere ist schuld, wenn es dem Schlechteren schlecht geht – das muss der Bessere halt ausgleichen.
„I don’t like it, but I guess, things happen that way.“
Zu einem Kurzbericht der ‚Achse Morgenlage‘ (vgl. achgut.com) schrieb ich vor ein paar Stunden:
“‘Zu: „Ludwig-Erhard-Stiftung: Friedrich Merz lehnt Preis wegen Tichy ab“ – Ich könnte mir gut vorstellen, daß Herr Tichy den Vorsitz der LE-Stiftung jetzt niederlegen wird. Nicht, weil er ein ‚Rechtspopulist‘ wäre, sondern weil er sein ein Journalistenleben lang unbestechlich ausgeübtes Hand- und Geistwerk höher stellen wird als Stiftungsanliegen, mögen die noch so klug und ehrenhaft sein. H.M. Broder ist auch so einer aus der leider nicht besonders großen Schar derer, die sich ihren unvoreingenommenen Journalismus durch kein Geld oder Ehrenposten der Welt abkaufen ließen und lieber gleich am Anfang einer Kampagne einen Trennschnitt machen, bevor sie sich mit (heimtückischen) Vorwürfen herumschlagen müssen, gegen die sie sich, wie Broder es für sich anläßlich der von ihm schließlich zurückgewiesenen Voss-Preis-Ehrung getan hat, „nicht wehren können“. Oder wollen. Wo Wichtigeres auf dem (bösen) Spiel steht. Bei mir sind Merz, Hank, Weidenfeld und Konsorten jetzt völlig durch.“‘
Herr Tichy bleibt, wie ich jetzt erfahre/lese, der LE-Stiftung (LES) erhalten. Spontan denke ich: Ein Glück für sie! Die Frage ist aber, ob ein ehrenhafter und brillanter Journalist, der zugleich auch eine politische Funktion wahrnimmt, nämlich L. Erhards an Freiheit und Selbstverantwortung orientierten Wirtschaftsliberalismus in den öffentlichen Diskurs einzubringen und wachzuhalten, an beidem, dem Politischen und dem Unbestechlichen, zugleich festhalten kann. Das schadet über einen (von interessierter Seite künstlich erzeugten) Satisfaktionszweifel bösester Art am Ende dann weniger TE als vor allem der LES. – Soweit ich darüber überhaupt etwas zu befinden habe: Herr Tichy sollte die Kübeleien der P.C. noch eine Weile ertragen. Erstwenn sie ihm zu unerträglich werden, nur noch sein Kerngeschäft betreiben: gebirgswasserklaren Journalismus der Marke TE.
Ludwid Erhard würde es sehr begrüßen, wenn ROLAND TICHY die Stiftung weiter leitet.
Was ich bisher verstanden habe:
Friedrich Merz nimmt den Preis nicht an. Der Grund ist nicht vollkommen klar. Entweder weil er niemals Preise annimmt oder eben doch wegen Herrn Tichy. Herr Merz äußert sich nicht. Also weiß man es nicht genau.
Warum einzelne Jury-Mitglieder der Stiftung zurückgetreten sind, erfährt man auch nicht. Allerdings wäre es schon sehr seltsam, wenn sie auf einmal wegen Herrn Tichy zurückgetreten sind. Wußten sie bisher nicht, dass er der Vorsitzende ist?
Vielleicht könnte man diese Fragen klären. Es ist nicht wichtig. Aber es würde mich nur interessieren.
Das war richtig gut!!!
Der Artikel von Tichy und dessen Überschrift Endspiel sind berühmt und Klassikergeworden. Genauso wie die Lawine von Goergen, die rollt..
Das kann man doch nicht einfach so stehen lassen…
Na ja, Merz. Interessant.
Wie wichtig TE mittlerweile geworden ist, sieht man an den Texten von Holger Douglas zur Diesel“problematik“, aber u. A. auch an dem aktuellen Text über die Rolle der NGOs im Mittelmeer. Darüber hat gefira schon 2016 berichtet, in den MSM habe ich jedenfalls darüber nichts gefunden. Aktuell steht ja offenbar immerhin etwas in der Zeit (die ich nicht kaufe), nebst anschließendem „Shitstorm“. Um mehr über die Geldströme zu erfahren, könnte ja mal jemand in den MSM sein Gehalt damit verdienen, in dem er beim Amtsgericht Regensburg Einblick in die Protokolle nimmt, denn Sea-Eye ist ja ein e.V. Sag ich mal so, wg. Recherche.
Das Handelsblatt ist wie die 68er…einfach für die Tonne.
Die letzten Jahrzehnte haben diese Grün-Sozialistischen multikulti Träumer unser Deutschland in eine alternativlose und grenzenlose Steinzeit von Jäger und Sammler zurückgeführt…statt freie ist man jetzt sozial…statt Markt ist Staat….statt Gesellschaft ist jetzt grenzenlos….statt Hochtechnologie (kernkraft,Kraftwerk) ist jetzt Rückschritt (Wind und Sonnen Anbetung)….statt Mobilität für jeden (Verbrennungsmotor) ist jetzt nur noch Mobilität mit Fahrrad oder zu Fuß (E-Mobilität für die oberen 10.000)….
Es war doch schon immer so, dass bei fehlenden eigenen Argumenten irgendetwas konstruiert wird, um diejenigen zu diskreditieren, die anderer Meinung sind. Und dass dann Einzelne, die an vorderster Front der Gegenmeinung befinden heraus gepickt werden, gehört bei den Argumentationslosen zur Nadelstichpolitik.
Letztlich werden jedoch Argumente überzeugen, so sie denn alle erreichen können, was derzeit aufgrund der Situation bei den Mainstreammedien nicht der Fall ist. Daher ist es auch mehr als wichtig, öffentlich auf die alternativen Informationsmöglichkeiten aufmerksam zu machen!
Hallo Herr Goergen,
hat mich erschüttert, dass nun auch Merz, Hank, Weidenfels und andere sich dem MSM-Diktat unterworfen haben (so stellt es sich für mich dar). Ich hätte es nie für möglich gehalten, das demokratische Gepflogenheiten in so kurzer Zeit dem Gesinnungsfaschismus zum Opfer fallen. Bin extrem enttäuscht von Merz und Hank.
Bitte bleibt bei TE solange es irgend geht ein Hort der freien Meinungsäusserung. Wir sehen an dieser causa erneut, wie schlimm es inzwischen um die Meinungsfreiheit in Deutschland bestellt ist.
Das war ja zu erwarten, dass nach der gescheiterten Trendwende in der Flüchtlingspolitik, nachdem die CSU Seehofer wohl zum Großteil in den Rücken gefallen ist, jetzt gegen alle vorgegangen wird, die eine Kanzlerdämmerung beschworen hatten. Die Stimmung wird sich weiter radikalisieren.
Die Kanzlerdaemmerung ist schon da.
Nun berichtet auch der Focus. Danke Focus. Danke Handelsblatt. Es ist toll, wie Sie den Menschen den Weg leuchten
Ich habe ja gerade mal gegoogelt. Also Miriam Meckel wurde Nachfolger von Roland Tichy. Miriam Meckel? Ich las: war Regierungssprecherin von Wolfgang Clement (SPD). Die Frau ist möglicherweise also selbst SPD Mitglied. Und was liest man noch über Miriam Meckel? Bingo, ist Lebenspartnerin von Anne Will. Das ist die, die niemanden von der AfD einladen will, weil sie angeblich keine Fragen hat. Ein SPD Mitglied, oder zumindeste eine SPD-nahe Frau in leitender Funktion bei einer Wirtschaftszeitung, das ist so ähnlich wie wenn Friedrich Merz seinen Aufsichtsratsposten bei Blackrock aufgibt und Gewerkschaftsvorsitzender beim DGB wird. Aber vielleicht ist das ja der Plan von Friedrich Merz.
Danke für die Recherche!
Sie kennen doch sicher das cineastische Meisterwerk „Aufbruch ins Ungewisse“ vom öffentlichen Rechtlichen, oder? Da wo die Protagonisten des kosmopolitanen Latte-Macchiato Schlages nach der Machtergreifung von Neu-Hitler als Flüchtlinge nach Südafrika rennen (Sollte das vor oder nach der Enteignung der Weißen durch die regierende ANC spielen?).
Wer hat den Film produziert? Die Degeto Film GmbH, im Auftrag der ARD. Wer ist Geschäftsführer der Firma? Christine Strobl. Vormals bekannt als Christine Schäuble.
Legislative, Exekutive, Aufsichtsräte, Medien. Alles eine schöne Familie.
Aber bitte Herr Franz O. keine Verschwörungstheorien… . Das hat alles nichts mit Nichts zu tun.
Wir leben doch nicht im Taka-Tuka Land, oder etwa doch …?!
Also in unseren Zeitungsläden hier in Pinneberg Stadt, ist seit neuestem TE zu kaufen.
Zeigt es doch nur das die Nachfrage steigt!
Erfreulich auch zu sehen das Artikel aus TE gerne mal Mittags im Laden auch Diskutiert werden.
Es wachen immer mehr aus der Blasenhaltung auf und stellen erstaunt fest,es ist schon 20 nach 12 und nicht 5 vor.
Liegt auch in Ellerau (Quickborn), beim Famila aus. Bin aber eh Abonnent 😉
Na, das ist doch einmal eine gute Meldung. Danke.
„Herr Merz habe viel für die Marktwirtschaft getan…“
Haben wir denn noch soetwas wie Marktwirtschaft???
Jedenfalls vielen vielen Dank an Herrn Tichy, dass er diesen Spagat und die Schelte aushält und uns dieses vortreffliche Portal zur geistigen Gesunderhaltung und politischen Orientierung geschaffen hat. Dank auch dem Team vom Einblick.
Handelsblatt?
In der selben Kategorie wie die FAZ: Früher lesenswert, spätestens seit 2013 Systemmedium, das andere Meinungen als die eigene zensiert. Auch beim Lesen Wirtschaftsteil, früher (wie beim HB) der Mainstay der Zeitung, beschleicht mich manchmal der Verdacht, daß da Produkte „hochgeschrieben“ werden sollen (vulgo: Marketing). Nach meiner Auffassung sollte man eines nie tun: Seine Kunden für blöder halten, als sie wirklich sind.
Aber vom sprichwörtlich hohen Ross herab, gerät das offensichtlich bei beiden aus dem Fokus.
Erst muss offensichtlich das Alte vergehen, bis etwas besseres entstehen kann….. War meist so in der Geschichte, dachte aber, man hätte daraus gelernt ? Iwo!
Das dürfte genau das Problem sein: „Nach meiner Auffassung sollte man eines nie tun: Seine Kunden für blöder halten, als sie wirklich sind.“
Ein Großteil der Journalisten ist inzwischen weitaus dümmer als die Leser. Das ist ein Muster, das sich so ähnlich überall zeigt, wo bei der Auslese andere Kriterien (wie Idologie/Religion/Gesinnung/Geschlecht/Ethnizität) als Leistung die Hauptrolle spielen.
Auffallend bei der FAZ im Finanz- und Wirtschaftsteil immer wieder in Dauerschleife: Leute, kauft Aktien, geht an die Börse! Und kauft… DAS!
Seit Trump ist m.E. auch partiell eine Identitätskrise vieler Transatlantikerblätter festzustellen. USA und Wallstreet und der daraus folgenden, am Mammon ausgerichteten, Geopolitik ja! Aber doch nicht mit Trump. Für mich erweckt dies den Anschein irrlichtender Journalisten. Nicht immer. Aber immer öfter.
@ Enrico: Das recht undifferenzierte und seit Jahren betriebene Trommeln der FAZ für Aktienkäufe ist mir auch aufgefallen. Warnende Stimmen zu den Finanzmärkten, obwohl sie sehr interessant und oft hochfundiert sind, kommen im Finanz-Teil der FAZ praktisch nicht mehr vor. Den Frankfurter Großbanken scheint die FAZ-Finanzredaktion nicht nur räumlich nahezustehen.
Die Systemtreue und Merkel-Ergebenheit der FAZ, m. E. vor allem seit 2015, nehme ich auch jeden Tag mit wachsendem Unbehagen zur Kenntnis. Wirklich regierungskritische Kommentare wie von dem für den Wirtschaftsteil zuständigen Herausgeber Holger Steltzner sind mitunter sehr gut, aber leider die Ausnahme und nicht die Regel. Und sehr viele politische Kommentare in der FAZ sind in ihrer Wohltemperiertheit einfach nur lau und nicht besonders lesenswert. Volle Breitseite liefert die FAZ nur, wenn es gegen Trump, Putin oder die AfD geht. In meinem Fall sägt die FAZ an dem Abo, auf dem sie sitzt.
Sägen Sie schneller!
Ich kann Ihnen aus eigener Erfahrung berichten, wie wohltuend es ist sich nicht mehr über den Verfall der einstigen „Zeitung für Deutschland“ ärgern zu müssen und mit der „gesparten Zeit“ guten Journalismus in TE oder der Achse zu lesen.
Interessant, wenn auch vielfach mit Widerspruch zu lesen, ist auch die „Sezession“ oder „politikversagen“ als Auflistung des täglichen Irrsinns.
Nennen Sie bitte einige konkrete Beispiele für diese ca. 10%.
Das Versehen mit dem Emblem „rechts“ ist doch immer „ausgelutschter“, je öfter es gebraucht und instumentalisiert wird. Es wirkt doch nur noch lächerlich und hilflos, wenn Argumente fehlen. Sätze wie „dann bin halt rechts“ oder scherzhaft „Du Nazi!“, wenn sich jemand kritisch zur Zuwanderung oder dem Verhalten bestimmter Neubürger äußert, gefolgt von einem Lachen aller, kommen in Diskussionen immer häufiger vor. Dieser Effekt sollte doch (jedenfalls sollte man das meinen) auch in Politik und Redaktionsstuben erkannt worden sein. Aber dort scheint ein Informationsdefifzit hinsichtlich gesellschaftlicher Entwicklungen zu herrschen, was die „Schreiberlinge“ aber nicht davon abhält, über gesellschaftliche Entwicklungen zu schreiben. Und zwar so, wie sie sich selbige vorstellen. Elfenbeiturmjournalismus, entkoppelt von der Wirklichkeit. Und genauso lächerlich wirkt dies beim Lesen auch. Selbst wohlwollende Zeitungsleser, die mit offenen Augen durch die Welt gehen, fühlen sich weiland peinlich berührt, wenn sie sehen, womit Teile der schreibenden Zunft ihr Geld verdienen.
Allerdings. Je klarer und deutlicher es wird, das „Alles Nazis, außer Mutti!“ als „Argument“ nicht mehr reicht, desto panischer werden sie.
TE und Roland Tichy selbst ist seiner politischen Linie immer treu geblieben, die ich zwar nicht immer in allen Punkten teilen kann, aber respektiere und toleriere. Die Meinungsvielfalt gehört zum Wesen einer Demokratie.
Es ist die angebliche Mitte, die extremistisch geworden ist, mit all den Begleiterscheinungen einer Meinungsdiktatur.
handelsblatt? aah, baaah! lieber ziehe ich in südtirol oder burgenland wein und lasse mir von miesen edelfedern nicht meine laune in meinem sabbatical verderben!
Der Artikel im Handelsblatt ist ja schon recht grenzwertig. Da wird unterstellt Herr Tichy würde die Stiftung unterwandern. Es hätten schon ganz viele potentielle Preisträger den Preis verweigert (bitte Fakten und Namen). Eventuell Frau Kahane und Frau Özoguz?
Und die Formulierung „zu weit nach rechts gewandert“ ist ja eine derbe Unverschämtheit. Konservativ und eigenständiges Denken stellt heute in manchen Augen wahrscheinlich schon einen Straftatbestand dar.
Erstens: was kümmert es die stolze Eiche, wenn ein Borstenvieh sich an ihr reibt?
Zweitens: ich habe keine Ahnung, weshalb Merz so hochgelobt wird. Ich kann mich noch gut entsinnen, dass ich ihn nie (auch als junges Ding) als ein Mensch mit Lösungen oder Vorschlägen für das Allgemeinwohl empfunden habe und seine finanzpolitischen Äußerungen manchmal halbgar und nicht zu Ende gedacht erschienen. Er hat sich innerhalb der CDU eine Legende gestrickt, wo er von Merkel kalt gestellt worden ist. So musste er sich nie beweisen. Gott sei Dank.
Aber rhetorisch betrachtet, kann er sich ganz ausdrücken. Immerhin.
Das können leider viele von denen, das „Rhetorische“.
Dahinter oftmals nur viel laue Luft.
Man muss wirklich gut zuhören lernen…
Rechts ist man doch heute schon,wenn man seiner englischen Hunderasse auf Grund einer Pfotenverletzung eine alte Socke anzieht die schwarz rot goldene Streifen hat.Man ist schneller in der rechten Ecke als man schauen kann.Liegt das an den nicht vorhandenen Argumenten??
Zu Zeiten von Gabor Steingart oder Oliver Stock, Letzterer verantwortlich für die online Ausgabe des HB, war das Handelsblatt eine seriöse Veranstaltung die journalistisch auch in gewissem Rahmen Meinungsvielfalt gestattete, sowohl was Artikel betraf als auch den Kommentarbereich, der äußerst lebendig war.
Davon ist in buchstäblichem Sinn nichts mehr übrig geblieben.
Einst hunderte von Kommentaren unter relevanten Artikeln, heute zwei oder drei.
Oliver Stock hatte zu seinen Hochzeiten die Kommentatoren nicht selten persönlich angesprochen und sie als Teil einer Community gesehen. Heute ist der Kommentarberich des HB so gut wie mausetot.
Die üblichen Säuberungsversuche gegen alle, die nicht dem linken und grünen Narretiv anhängen.
Immerhin, es zeigt, das seine Arbeit auch bei seinen Gegnern ernst genommen wird.
Sehr geehrter Herr Tichy, schon allein die Art eines Angriffs zeigt, wes Geistes Kinder dahinter stecken. Für mich sind Ihre Artikel ein Genuss. Ich kaufe übrigens Tichys Einblick immer am Kiosk vor Ort. Bin allerdings noch der Einzige wie es aussieht.
Warte auch immer ein paar Tage, ob nicht mal ein anderer zugreift.
Was ist denn in die Medien gefahren, daß sie ihre ureigenste Aufgabe, die kritische Begleitung der Politik, aufgegeben haben und unisono das Sprachrohr der Regierung und deren „Opposition“ (nicht der AFD) wurden. Tichy ist in meiner Einschätzung einer der wenigen Journalisten, die den Mut haben, gegen den Strom zu schwimmen. Ich hoffe, er gibt nicht auf und TE bleibt frei.
Selbst das politische Kabarett , der „linke“ Schwabe Riechling extra ausgenommen, scheint gleichgeschaltet.
Wiederholt sich jetzt, was wir unseren Eltern und Großeltern, die Hitler ermöglicht haben, vorgeworfen haben? Der „Geist“ steht links, und die Partei hat immer recht?
Liebes Handelsblatt: So outet man sich als Teil der merkelschen alles wird gut, schlaft schön weiter, „Mainstream“ Presse. Billige Stimmungsmacher Tricks, mit denen man Jahrzehntelang durchgekommen ist, greifen nicht mehr so richtig. Das passiert schon mal wenn man 98% Gesinnung und maximal 2 % Fakten liefert.
Danke an das Team Tichy. Nicht umsonst heißt Ihre Webseite Tichys EINBLICK (unter die geschönte Oberfläche)
Nachdem ich den Artikel beim Handelblatt gelesen habe,
würde ich aus Sicht von TE urteilen:
Vollkommen Wurst was die da von sich geben. Die Anschuldigungen sind in
einem hätte/wäre/könnte/wenn Format verfasst, „Zeugen“ sind Ex-blablabla
die ohne namentliche Nennung sagten, dass….blablabla…
Da sollten sie einfach drüber stehen, es ist die Mühe nicht wert.
Die Entwicklung der Verkaufzahlen zeigen doch, wer interessiert und wer nicht.
Sehr verehrter Herr Tichy,
ziehen Sie sich diesen „rechten“ Schuh nicht an. Als tägliche Leserin von TE und vielen anderen Plattformen möchte ich Ihnen versichern, dass TE aus meiner Sicht die beste Plattform für Leser mit gesundem Menschenverstand und hohem intellektuellem und journalistischem Anspruch ist, direkt gefolgt von Broders Achse.
Lassen Sie sich nicht unterkriegen, die Meinungsfreiheit ist unser höchstes Gut, Roland Tichy gibt uns eine Stimme, die Stimme der Vernunft.
An dieser Stelle mein Dank an alle Autoren und Mitarbeiter von TE, Sie liefern uns Halt im täglichen Wahnsinn.
Hallo Anna Martha,
ich hoffe, Sie sind damit einverstanden, dass ich mich Ihren Ausführungen vollumfänglich anschließe.
Diesem Kommentar möchte ich mich in aller Form anschliessen!
Dem schliesse ich mich ebenso vollumfänglich an
Ich verstehe nicht, warum auch unter den ganzen vernünftigen Leuten hier, das Wort „rechts“ gefürchtet wird, wie das Weihwasser vom Teufel. Bitte erklären Sie mir, was so schlimm an „rechts“ ist, bzw. klären wir vielleicht erst was „rechts“ ist. Solange „rechts“ stigmatisiert bleibt, werden die links-grünen den öffentlichen Diskurs bestimmen
Weil viele von uns, die wir heute als „rechts“ — das ist noch die harmloseste Variante, gerne benutzt werden auch rechtsextrem, rechtsradikal, ausländerfeindlich und schlimmeres — bezeichnet werden, sich nie als „rechts“ gesehen haben, sondern entweder als zentristisch oder gänzlich unpolitisch. Nichts für ungut, die Junge Freiheit-Leser (meine Definition von „rechts“) haben selbstverständlich ebenfalls Anspruch auf Gehör und Respekt, bl0ß zähle ich mich nicht zu ihnen.
Nach Jahren einer eher linksgrün geprägten ideologischen Herrschaft über den Diskurs gibt es schon so etwas wie eine Orwell’sche Perversion der Begriffe in den Mainstream-Medien: was früher selbstverständliche und legitime Ansichten der bürgerlichen Mitte waren, gilt heute bereits als „rechts“, ein Begriff mit dem meist eine Nähe zu „rechtsradikal“, „rechtsextrem“ etc. insinuiert werden soll. Und diejenigen, die sich heute als politische „Mitte“ ausgeben (wie die Ministerin aus S-H oben), besetzen tatsächlich politisch linke bis linksextreme Positionen, weil sie offenen Grenzen, einer Aufgabe staatlicher Souveränität und einer unbegrenzten Wohlstandsumverteilung von Inland zu Ausland und von Leistungsträgern zu Transferempfängern das Wort reden.
Herr Tichy hat etwas Wunderbares aufgebaut, die Autoren sind top und praktisch alle Artikel von hoher Qualität.
TE ist eine ganz andere Liga als der bento-isierte Mainstream mit den unzähligen Lisas und Lauras, die täglich nur Müll abliefern.
Ja liebe aufgerechte Journalisten jetzt fängt die Diktatur richtig an. Euere Oportunistische Kollegen machen sie in die Hosen, nur keine Kritik, nur mich nicht unbeliebt machen und die Wahrheit bleibt auf der Strecke. So hatte das auch im dritten Reich, in der DDR und allen anderen Diktatuten angefangen. Es ist eine Schande wie schnell sich die Demokratie ver abschiedet. Ich danke Ihnen für ihre Mut und dafür dass sie sich nicht korrumpieren lassen.
Wenn der Autor TE vorwirft zu AFD-nah zu sein ist das geradezu lächerlich, da die hiesigen Autoren um Kritik an der AFD selbst nie verlegen waren (nur fällt diese in der Regel etwas tiefgründiger aus als „alles Nazis, böse“).
Handelsblatt ?
Vor langer Zeit vielleicht lesbar, heute meide ich wie bei allen anderen Qualitätsblättern sogar den Internetauftritt.
Ansonsten ist der Artikel nichts weiter als ein weiterer Ritterschlag für Herrn Tichy und sein Team.
Allerdings! Ich habe mir den HB-Artikel angeschaut und wollte danach buchstäblich die Hände waschen. Sehr billig und durchschaubar von Anfang an.
Und was den Merz angeht (Hier wird er doch oft genug gelobt. Und die Tatsache, daß auch Herr Tichy ihn auszeichnen wollte, bedeutet auch etwas.) – nun, wenn er so gestrickt ist, wie gerade publik wurde, so reiht er sich nahtlos in eine lange Phalanx der Dauerempörten und Moralgestärkten. Als Person und Macher für mich – nicht die Rede Wert!
Schon herrlich, wie sich so einiges ganz aus sich selbst heraus klärt…
Für viele sicher damit ein „Hoffnungsträger“ weniger!
Wir werden schon selbst „aufstehen“ müssen.
In Ihrem zweiten Absatz, erster Satz, formulieren Sie das Wesentliche, mit dem ich bei TE nicht konform gehe.
Dabei zeigt die HB/Tichy-causa in meinen Augen, dass Friedrich Merz als politischer Zombie wieder aktiv ist.
„Als Zombie wird ein Mensch bezeichnet, der scheinbar verstorben und wieder zum Leben erweckt worden ist und ähnlich einem Untoten oder Wiedergänger als ein seiner Seele beraubtes, willenloses Wesen herumgeistert.“ Quelle: wikipedia
Das die Methoden immer unseriöser werden, lässt nur den Schluß zu, dass es mittlerweile echte Verzweifelung bei solchen Leuten gibt.
Dies Signal empfinde ich als sehr verstörend, denn es BEWEISST das die Lage wirklich so ernst ist, dass selbst seriöse Journalisten mit schmierigen Tricks arbeiten müssen…
Siehe Seehofers „Beliebtheit“. Die Merkel-treue Presse scheint in die Agonie abzudriften…
Merz wurde m.E. schon immer überschätzt – praktisch erreicht hat er mit seinen schneidigen Reden nichts und in der Merkel-Partei scheint er ja auch noch zu sein… Nun hat er wohl verständlicherweise Angst um seine schönen Aufsichtsratsposten und möchte daher nicht mit „zu starken“ Meinungen abseits seines Milieus in Verbindung gebracht werden. Gute Werbung für TE und ihre hoffentlich weiterhin standhaften Autoren…
Wenn es stimmt, dass Merz den Preis der Ludwig-Ehrhardt-,Stiftung abelehnt, um nicht mit Tichy auf einer Buehne stehen zu muessen, wurde nur eine Gelegenheit genutzt/fabriziert, um Roland Ticuy zu diskreditieren, da er den MSM ein Dorn im Auge ist. Da hat der Merz, wohl immer noch Mitglied der Merkel-cdU, mitzuspielen, und tut es gern, da davon der Lebensstandard des Herrn Merz abhaengt. ‚Spiel mit uns oder du spielst gar nicht mehr‘, ist die Drohung. TE wird es hoffentlich nur staerken!
Ja, krass, war mir gar nicht klar wie sehr Herr Tichy zum Staatsfeind geworden ist, da ga es wohl klare Ansagen an Merz.
Da fällt mir ein, dass ich Ihre Form des Journalismus mal wieder unt€rstütz€n muss.
#meealso!
Ich hab es nicht verstanden: hat der auch in Foren von TE gelegentlich hochgelobte Friedrich Merz sich geweigert, einen Preis anzunehmen, da er nicht mit Roland Tichy auf einem Podium stehen wollte, oder ist das nicht der Fall. Bitte um Aufklaerung. Danke
Jawohl! Er wollte so einen Laudator, wie Hrn. Tichy nicht haben und auf einer Bühne mit ihm stehen wollte er m.E. auch nicht.
Starker Tobak, nicht wahr?
…warum hat er aber nichts dagegen, mit Merkel und Konsorten auf der Bühne zu stehen und in der gleichen Partei zu sein?
Ist halt auch so ein 68er – der Herr Merz. *scnr*
Genau, wird es nur als billige Behauptung in den Raum gestellt, oder ist Herr Merz zusammen mit Herrn Blüm dem Sozialismus in die offenen Arme gelaufen?
Friedrich Merz. Transatlantiker hoch zehn mit besten Vernetzungen zu den arroganten und dekadenten Wallstreet Heinis. Immer wieder als nächstbester Kanzler Deutschlands genannt. Ja, auch hier bei TE. Ich verstehe die Menschen nicht. DER würde nichts für uns steuerzahlende und wertschaffende Bürger tun. DER auch nicht!
Herr Goergen, als ich heute morgen den Artikel im Handelsblatt gelesen habe, dachte ich mir das gleiche. Das mit den erwähnten Rechtsstreiten wußte ich nicht. Aber ich fühle mich in meiner Entscheidung mein Handelsblatt-Abo Anfang dieses Jahres nach vielen Jahrzehnten gekündigt zu haben zum wiederholten Male bestätigt. Was früher eine ausgewogene Berichterstattung im Handelsblatt war ist heute (fast) nur noch in Tichys Einblick zu finden. Machen Sie weiter so.