Der Verkehr ist es nicht, der den Feinstaub in Berlin erzeugt. Nur vier Prozent des Feinstaubes stammen von Auto-Abgasen. Das sagt die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz in ihrer Antwort auf eine Anfrage des Berliner FDP-Abgeordneten Marcel Luthe. Sie beruft sich auf eine Studie der Leibnitz-Institutes für Troposphärenforschung (TROPOS). Aus der geht hervor, dass 65 Prozent der Luftbelastungen in Berlin auf Quellen zurückzuführen sind, die nicht in Berlin liegen.
Feinstaub in Stuttgart: Bäume fällen und U-Bahnhöfe besser meiden
In Berlin seien die Ursachen allerdings »vornehmlich im Verkehrssektor und im Heizungssektor« zu finden. Für 15 Prozent des Feinstaubs sei der Abrieb von Autoreifen und Aufwirbelung von Straßenstaub verantwortlich.
Wie wäre es dann, wenn die Städte wieder so etwas wie die Straßenreinigung einführten? Umweltzonen werden zwar plakativ eingerichtet. Aber die Stadtverwaltungen tun nichts, um zum Beispiel mit Wassersprengfahrzeugen die Straßen effektiv von Staub und Dreck zu befreien. Solch sinnvollen und früher verbreitet praktizierte Aktionen allerdings kosten Geld und machen aus grün-schwarzer Sicht das schöne Schreckensgebilde von der lebensgefährlichen Luft kaputt.
Feinstaub, eine Posse
Im Südwesten, in Stuttgart, weiß man zwar nicht so genau, was Luftmessstationen messen: Ist es Feinstaub vom Straßenverkehr oder sind es Pollen, die die Bäume in diesem Frühjahr besonders zahlreich produziert haben. Nur eines wissen Grüne und CDU in der Landesregierung: Es müssen Fahrverbote her.
Denn die Luft in der Landeshauptstadt soll so schlecht sein, dass nur noch eins hilft: Autos raus. Dort werden die Bewohner zwar immer älter, aber CDU und Grüne unter Ministerpräsident Kretschmann haben in dieser Woche in Stuttgart Fahrverbote beschlossen.
Große Leseraktion: Wie manipulieren Messstationen die Umweltbelastung in Ihrer Stadt? – Teil 9
Unter dem grünen Oberbürgermeister Fritz Kuhn verwahrlost das einstige Musterstädtle und Sinnbild schwäbischer Kehrwoche immer mehr und eifert im Verdrecken des öffentlichen Bildes Berlin und Frankfurt nach. Aber mit Fahrverboten lässt es sich so wunderbar ablenken.
Anregend dürften Klagen werden, die sich gegen die falschen Messungen an Deutschlands berühmtester Messstelle am Neckartor wenden. Denn deren Messungen sind zweifelhaft. Sie stehen nicht im Einklang mit den EU-Vorgaben, wie wir hier öfter berichtet haben. Vor allem sehen die Werte bereits ein paar Meter neben dem Hotspot Messstelle Neckartor ganz anders aus.
Statt einer grundsätzlichen Debatte über den Sinn und Unsinn von Grenzwerten und häufig fehlerhaften Messungen lässt sich die Politik von windigen Organisationen wie der Deutschen Umwelthilfe, die unter anderem vom Steuerzahler und Autobauer-Konkurrenten Toyota unterstützt werden, vor sich her treiben. Debattiert werden müsste, auf welch windiger Grundlage solche Fahrverbote und die damit verbundene gigantische Wertvernichtung von Autos beruhen. Es gibt keine sinnvolle Begründung für geltende Grenzwerte. Sie sind politisch von Bürokratie und Interessensgruppen ausgehandelte Grenzwerte, die ohne tiefere wissenschaftliche Fundierung festgelegt wurden.Solche aus der Luft geholten Zahlen halten Wissenschaftler, die sich ihr Leben lang mit Luftverschmutzung und Feinstaub beschäftigen, für ausgemachten Quatsch. So hat in Stuttgart Professor Ulrich Kull bis zu seiner Pensionierung unter anderem die Auswirkungen von Luftverschmutzung auf Pflanzen untersucht. Feinstaub, so erklärte er, setze sich nämlich aus unterschiedlichen Materialien zusammen und sei umso gefährlicher, je kleiner die Partikel sind.
Autos – die haben wir nicht mehr!
Es erstaunt übrigens, dass sich auch die CDU im einstigen Kernland des Automobilbaues an der Totengräberei der immer noch wichtigsten Industrie beteiligt. Vielleicht hilft erst ein großflächiger Produktionsstopp in den Werkshallen der Daimler AG, weil zu wenig Autos verkauft werden. Bei VW geht das in diesem Sommer schon los.
Keine Frage: Saubere Luft ist ein hohes Gut. Doch die Welt wird in Deutschland kaum gerettet werden. Die Luftqualität in unseren Städten ist deutlich besser geworden. Von zehn- oder gar hunderttausend Toten zu reden, ist üble Propaganda.
Die EU hat Grenzwerte von 0,04 ppm ( Parts per Million ) für Stickoxide vorgegeben, die nahe am natürlichen Stickoxidgehalt der Luft von 0,005 ppm liegen. Das bedeutet: Industrie, Verkehr und Heizungen dürfen keine Produkte bei der Verbrennung mehr ausstoßen. Verblüffend: Ein »fast Nichts« in der Luft soll zu Tausenden von Toten führen!
Finanzquellen der Deutschen Umwelthilfe (DUH)
Und, oje, der Sahara muss auch verboten werden, immer wieder ihre Millionen Tonnen an feinem Sand unter anderem nach Europa zu schicken. Eine Feinstaubgefahr allerhöchster Stufe, zumal auf diesen Partikeln auch viele Bakterien mitreisen.
Dass das pauschale Feinstaubgerede mal wieder größtmöglicher Blödsinn ist, zeigt schon, dass bereits einmalige Exposition in Asbest-Stäuben nachweislich zu Lungenerkrankungen führen kann (teilweise erst nach Jahrzehnten, aber arbeitsmedizinisch anerkannt), während man im Gegenzug Lungenkranke an die See oder in Salinenbäder schickt, weil diese Feinstäube wiederum nützlich sind. Wichtiger dürfte die chemische Zusammensetzung der Stäube sein. Die interessiert auf Grüner Seite jedoch mal wieder niemanden.
In den weitaus meisten deutschen Städten werden die Grenzwerte eingehalten, trotz Sahara, Waldbränden und Kreuzfahrtschiffen. Das Problem scheint doch regionalnah zu liegen. Wenn der Grenzwert 8 Mal so hoch liegt wie das natürlich Vorkommen, dann ist das nicht „fast nichts“. Wenn Hr. Douglas meint, dass das NOx praktisch zu keinen Todesfällen führt, ist das auch Propaganda. Es gibt dazu keine gesicherten Aussagen. Auf Wissenschaftler kann man sich nicht mehr verlassen, weil sie oft Gefälligkeitsgutachten schreiben. Darum gibt es auch Wissenschaftler, die diese Sterbezahlen errechnen.
Hr. Douglas macht auch Politik, nur eben in der umgekehrten Richtung wie die DUH. Das stört mich. Ich würde mich über Fakten freuen und nicht, dass in Hannover die Sahara oder Kreuzfahrtschiffe für das Feinstaubproblem verantwortlich sind.
NOx ist nur statistischer Unsinn. Deshalb redet man auch nur über Stickoxide. Stickstoffdioxid ist gefährlich. Stickstoffmonoxid dagegen nicht. Das müssen wir bei Herzinfarkten, Lungenoperationen und lungenkranke Neugeborene einatmen, um überleben zu können. Stickstoffmonoxid kommt zuerst aus den Dieselautos. Später macht die Natur daraus Stickstoffdioxid. Aber bei ausreichender Luftströmung durch den Autoverkehr staut sich das nicht auf der Straße. Stickstoffmonoxid wird auch bei den Menschen, die auf sehr hohen Bergen wohnen, mehr eingeatmet und sie können überleben, weil es dot nicht genug Sauerstoff gibt.
Ärzte haben auch schon mal bei Radfahrern die die Steigerung der Leistungsfähigkeit erkannt, wenn die mehr Stickstoffmonoxid im Blut haben. Das geht ganz einfach. Einfach nur Rote Beete essen. Die erzeugen auch ohne Dünger Nitrate. Wenn wir das essen, wird im ersten Schritt Stickstoffmonoxid im Blutkreislauf daraus. Das Stickstoffmonoxid auch bei Hybridantrieben von Autos erzeugt wird, wird weggelassen.
Da stellt sich noch eine andere Frage. Der Ort wo die höchsten Werte von Stickoxiden entstehen sind die Kirchen. Wenn die Kerzen verbrennen, entstehen viel größere Mengen an Stickoxiden. Wieviel sterben denn dort sofort? Wenn mal wieder Advent ist und Sie Kerzen verbrennen, können Sie auch mal die Konzentration der Stickoxide messen. Aber kriegen Sie keinen Schreck, weil die Konzentration die zugelassenen Werte überschreitet.
Fakten gibts bei TE jede Menge – u.a.:
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/lichtblicke-kolumnen/um-diesel-ging-es-gar-nicht/
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/eu-kommission-klagt-gegen-deutschland/
https://www.tichyseinblick.de/wirtschaft/mobilitaet/rudolf-diesel-wurde-vor-160-jahren-geboren/
https://www.tichyseinblick.de/wirtschaft/mobilitaet/ueber-feinstaub-und-fahrverbote/
https://www.tichyseinblick.de/wirtschaft/mobilitaet/stickoxide-und-die-daten-des-umweltbundesamtes/
In einem der vorherigen Beiträge hatte ich schon etwas zur Straßenreinigung geschrieben. Heute habe ich es am Vormittag erlebt. Das Fahrzeug hat diesmal Wasser gespritzt und die Straße gereinigt. Etwa 7 Stunden später, also genau jetzt, haben die die Straße nochmals mit solchen Fahrzeugen gereinigt. Was soll denn das? Haben die den Auftrag, de Straßen zweimal pro Woche zu reinigen? Dann gibt es mehr Geld.
Den Beitrag hatte ich gestern Nachmittag geschrieben. Gegen 19:30 Uhr ging es wieder los. Wieder kam ein Straßenreinigungsfahrzeug, besprühte die Straße mit Wasser und kehrte sie. Dreimal Straßenreinigung an einem Tag auf beiden Seiten …was soll denn das? Wollen Berliner Politiker wieder Geld rausschmeißen und dann sagen: Wir schaffen mehr gemeinnützige Arbeitsplätze?
Das Problem wird doch im Artikel deutlich. Ein Teil der hohen Messwerte entfällt auf aufgewirbelten Staub von der Fahrbahn, etwa abelagerte Partikel der Verbrennung, des Bremensenabriebs und sonstige Stoffe, darunter auch Pollen usw. Alle werden ja von den Messfühlern erfasst und fließen in die lächerliche Quote ein. Dadurch, dass so eine Kehrmaschine, die ja gleichzeitig auch befeuchtet, die Straße reinigt, werden große Teile dieser Partikel eingesammelt sodass diese nicht mehr aufgewirbelt werden können. Das mag wie eine ABM klingen, erscheint mir aber ungleich effektiver als irgendwelche Fahrverbote die ohnehin nicht kontrollierbar sind, durchzuführen.
Das kann man machen und ist garantiert gut. Aber mehrere nebeneinanderliegende Tage jeweils dreimal die Straßen auf beiden Seiten zu kehren, ist nur rausgeschmissenes Geld. Da fahren auch nur wenig Autos. Es ist nur eine Nebenstraße ist. Es parken zwar viele, aber manche auch mehrere Tage ohne wegzufahren. Da gibt es andere Straßen, wo viel mehr Autos fahren.
Aber auf der Straße habe ich gestern etwas anderes beobachtet. Da ist ein Radfahrer mit einem Auto zusammengestoßen. Dem ist aber nichts weiter passiert. Ich konnte es vom Balkon aus sehen, als ich gerade Blumen gießen wollte. Die Straße war leer und nur in der Mitte fuhr ein Radfahrer. Weil der die ganze Zeit auf das Handy guckte bemerkte er nicht, dass seine Fahrspur leicht gebogenen war. Er guckte ohne Unterbrechnung immer nur nach unten auf das Handy. Und dann fuhr er auf die Seite des in der normalen Parkspur stehenden Autos. Er hatte Glück. Der Autobesitzer war nicht in der Nähe. Sonst hätte der sich wegen der Kratzer beschwert. Nummernschilder für Radfahrer gibt es auch noch nicht.
Noch etwas: was heißt denn aufgewirbelter Staub auf der Fahrbahn? Den meisten Feinstaub erzeugen Eisenbahn, U-Bahnen und Straßenbahnen. Das haben Wissenschaftler bereits richtig gemessen. In U-Bahnhöfen staut sich der Feinstaub, weil dort die Luftströmung fehlt.
Googeln Sie danach, dann finden Sie viele Quellen. Oder lesen Sie als Beispiel:
„Schienenverkehr ist Feinstaub-Mühle“
https://diepresse.com/home/panorama/welt/317909/Schienenverkehr-ist-FeinstaubMuehle
Wo ist die Petition zum Verbot der Sahara Besandung? Werden wir sofort unterschreiben und natürlich weiter die Grünen wählen.
*Ironie AUS *
Wenn der Wähler nicht endlich handelt, ist es vorbei mit Deutschland. Nur der Wähler kann den bestehenden Wahnsinn ändern.Interessiert Euch endlich für Politik und Ihre Lügen.
Sie mäkeln da aber auch : Ist doch geschickt gemacht, verantwortungslose und autoritätsstarke Damen ohne jede Sachkenntnis und Selbstzweifel zur Rettung der Welt voran zu schicken. Was meinen Sie, wie sich die Reihen da lichten, müssten die für ihren Stuss finanziell gerade stehen…, oder sich gar in der Asylfrage mit persönlichem Beitrag/ Dienstleistung selber einbringen.
Bei dieser Staub-Betrachtung muss man doch als erstes schauen, geht es um den Totalen-Staubgehalt der Luft oder um die atembaren Teile PM 10 oder PM 2.5 . Gerade diese Unterscheidung der Aerosol-Fracht ist internationaler Standard. Wenn man z.B. von Gummi-Abrieb spricht, der ist bestimmt nicht in dem Bereich PM 10 und kleiner. Wasserlösliche Teile des Staubes sind ja nun denn auch unerheblich wegen ihrer vor Ort in Lösung gehenden ungeheuer geringen Masse.
Danke, Herr Douglas. Viel mehr noch müsste verboten werden. So erzeugen Menschen, wie seit vielen Jahren bekannt, während der normalen Atmung in den äußeren Bereichen der Lunge Partikel, die man in der Ausatemluft nachweisen kann. In diesen Partikeln lassen sich Entzündungsstoffe nachweisen, auch infektiöse Agenzien, sogar DNA (Gene!). Neben dem gefährlichen Stickoxid ist sogar das toxische Wasserstoffperoxid in der Ausatemluft zu finden. Menschenzusammenballungen, z.B. bei Antifa-Aufmärschen oder Gruppenschlägereien können somit das Leben der Teilnehmer gefährden; auch sieht man wieder einmal die Tücke von Rechtspopulisten darin, bei Demonstrationen gegen sie die Tapfersten der Tapferen in Gefahr zu bringen. Bäume könnten mit einer biologisch abbaubaren Hülle aus natürlich gefallener Wolle versehen werden, überhaupt Pflanzen während der Blütezeit, dann ist das Pollenproblem erledigt. Für Bienen, Schmetterlinge usw. gibt es Schleusen, von denen man durchgelassen wird, wenn man sich elektronisch identifiziert und ein Treuebekenntnis zu Ökologisch-Totalitären Grundordnung ablegt. Aus Dankbarkeit wählen die dann Göring-E., wenn sie endlich das Wahlrecht erhalten, passiv und aktiv. Wir tun etwas, wo andere nur reden. Was den Saharastaub angeht, muss schlicht und einfach mehr Geld in die Staaten südlich der Sahara gepumpt werden, damit der Staub nicht aufgrund gefühlter Gefahr vor dem Klimawandel nach Europa fliehen und dort Schutz suchen muss, nur um schmählich von Autodächern gespült statt gewissenhaft in Geotope zur saharistischen Selbstverwirklichung verbracht zu werden. Wieder einmal ein Beleg dafür, dass Abschotten nicht geht. Weltoffen ist der, dessen Kopf auf Durchzug steht, denn ihm entgeht nichts.
In Hamburg gibt es wohl schon Fahrverbote. Müsste man da nicht eigentlich vor allem den Hafen für rußende Dickschiffe sperren? Aber dann würde vermutlich selbst die intelligenten, liberalen und weltoffenen Hamburger aufwachen und Rot/Grün die Mehrheit verlieren(?).
Wieso hinterfragt eigentlich niemand aus welchem Grund der ADAC den Autofahrern nicht beisteht. Die haben über 20 Mio Mitglieder und labbern nur was von Nachrüstung. Ich jedenfalls, leidenschaftlicher Autofahrer, werde den Sch…verein verlassen. Der gemeine Autofahrer hat keine Lobby mehr, nicht mal in dem Verein den er selbst finanziert.
Genug diskutiert, wir müssen handeln, denn das gesamte Pallaver nützt nichts mehr, die müssen einfach weg und leider sind die Leute heute nicht mehr so pragmatisch wie in früheren Zeiten, wenn sich da was irreversibles aufgestaut hat, dann wurde es auch erledigt und schon Bismarck bemängelte und verachtete die Quasselbude im Reichstag und das setzt sich fort bis heute und Diskussionen an sich sind ja in Ordnung, sofern sie nicht gegen elementare Interessen verstoßen und da muß man handeln und mit dem Wahlrecht anfangen und über Demonstrationen seinen Unmut aussprechen, aber die Bürger scheinen so voll zu sein, daß die Regierenden machen können was sie wollen und genau das wird unser Verhängnis sein und wenn die Erleuchtung den einzelnen anheim fällt, dann ist es in der Regel zu spät und sie werden sich dann erneut die Frage stellen, warum haben wir alles geschehen lassen, ja warum?
Wenn der Bauch den Kopf schlägt, ist die Emotio Herr über die Ratio……
Noch etwas zur Straßenreinigung. Hier werden recht häufig vor allem die Fußwege gereinigt. Manchmal sogar zweimal am Tag. Erst machen es die Gaststättenbetreiber und danach die Straßenreinigungsfirmen nochmal. Das staubt immer ganz schön. Jetzt ist es nicht mehr so extrem wie vor einigen Wochen. Da hatten die Lindenbäume ziemlich viel Feinstaub erzeugt. Das erlebe ich jedes Jahr bei geöffnetem Fenster.
Bei den Straßenreinungsfahrzeugen habe ich es in den vergangenen Jahren zweimal erlebt. Die waren extrem mit Staubwolken umhüllt. Warum haben die kein Wasser verwendet?
Noch etwas zu den Stickoxiden. Vergangenes Jahr gab es wie immer eine Katastrophenmeldung über die Stickoxide in Stuttgart. Ich habe mir damals die Messkurve des ganzen Jahres angesehen und mich dann an das Wetter erinnert. Die Stickoxide sind in Stuttgart genau zu dem Zeitpunkt stark angestiegen, als es in dem Gebiet häufig extreme Gewitter gab. Ursachen lassen unsere heutigen „Experten“ weg. Es gibt ja sonst zu wenig Geld vom Steuerzahler.
Bei dem Foto (ganz oben) von der Luftgütemessstation auf der Frankfurter Allee in Berlin sollte man mal in der anderen Richtung gucken. Da wird genau dahinter seit vielen Monaten ein Haus saniert oder umgebaut. Das Gerüst steht dort noch immer. Wenn der Putz abgekratzt wird, staubt es extrem. Das sieht dann wie in Peking aus. Noch extremer ist es, wenn der alte Putz in Müllcontainer geschüttet wird. Einige hundert Meter weiter ist noch ein Baugelände, wo alles abgerissen wurde. Dort war nur ein flacher Laden in einer Lücke. Der ist aber nun weg.
Das Einzige, was es zu verbieten gelte, ist die Blödheit. Aber gegen die kämpfen bekanntlich selbst die Götter vergeblich.
Bei allem Verständnis für den Autor. Der Stuttgarter Bürgermeister ist demokratisch legitimiert. Und auch die Landesregierung ist es. Wer dem Irrsinn ein Ende setzen will, muss sich den demokratischen Regeln unterwerfen. Solange das nicht geschieht, ist es müssig, sich darüber aufzuregen. Die Mehrheit in einer Demokratie entscheidet. Wer diese Zustände ändern will, muss die Wähler überzeugen. Leider ist der Wählertrend zur Zeit nicht geeignet, eine andere Politik aufzuzeigen. Sollte sich dieser Trend aber ändern, sehe ich Chancen für unser Land. Aber das wird dauern. Nach meiner Einschätzung noch zehn Jahre.
Das mit der Demokratie wird nicht mehr funktionieren. Angela Merkel sagte am 16.6.2005 bei der Rede zum 60. Jahrestag der CDU:
„…denn wir haben wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf alle Ewigkeit…“
und kurz danach wurde sie Kanzlerin.
Demokratie und soziale Marktwirtschaft wurden hart erkämpft.
Heute so selbstverständlich.
Und wer diesen Kampf heute scheut, gar aufgibt, gibt Demokratie
und soziale Marktwirtschaft auf.
Demokratisch legitim wäre eine Volksabstimmung wie in der Schweiz. Alles andere ist eine schein Demokratie. Aber hierzu müsste man die Bevölkerung mit Tatsachen informieren. Was bei dieser Thematik schwer fallen würde. Wenn Sie bei unserem System von demokratisch legitim sprechen dann glauben sie auch an den Weihnachtsmann.
Bei derart essentiellen Fragen wie Zuwanderung auf jeden Fall, das ist anders überhaupt nicht denkbar, wenn man sich denn Demokratie nennen möchte. Sonst wird ganz schnell aus Zuwanderung Invasion oder Interessen geleitete Zuwanderung wie wir es jetzt erleben. Alle möglichen Interessen werden berücksichtigt, nur nicht die der eigenen Bevölkerung.
Vor den Augen der Weltöffentlichkeit geschieht z.Z. eine großes Verbrechen am deutschen Volk und wir alle hier wissen wer dafür die Verantwortung trägt und das ist nicht alleine Frau Merkel, obwohl sie natürlich der Motor des ganzen ist. Aber ohne Benzin funktioniert nun mal kein Verbrennungsmotor und das Benzin lagert in den Altparteien, der Wirtschaft, dem größten Teil der Medien und in einem Teil der Bevölkerung welcher seine Vorteile aus dieser Situation zieht bzw. einfach desinteressiert ist.
Jetzt habe ich mich wieder an ein anderes Zitat erinnert.
Walter Ulbricht sagte:
„Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand haben“.
Ach, das meinte Merkel bestimmt als sie sagte: „Wir schaffen das“.
Naja, „demokratisch legitimiert“ entbindet nicht davon, seine Politik an den Kriterien der Vernunft messen zu lassen, von der Frage abgesehen, ob die Mehrheit derjenigen, die diese Parteien gewählt haben, auch diese spezifische Politik befürworten; ich bezweifle das. Im Übrigen ist es leicht, das persönliche Format des Herrn K. zu bewerten. Ich hörte ihn z.B. bei einer Veranstaltung vor einiger Zeit Hölderlin zitieren, der dankbar für seine Aufnahme als Gast bei Fremden war. Dass Hölderlin exakt sich selbst meinte und ganz gewiss nicht Heerscharen zivilisationsferner, dauerhaft bildungsfremder Semi- und Analphabeten, fiel unter den Tisch. Diese Episode u.a. gab mir einen sehr deutlichen Eindruck der intellektuellen Redlichkeit und Sorgfalt des Herrn K. 10 Jahre wird übrigens zu spät sein, das Zerstörungswerk auch nur ansatzweise wieder rückgängig zu machen, man kann das für heute schon sehr bezweifeln.
Demokratie? Nein, nicht wirklich. Solange es möglich ist Parteien-Koalitionen zu bilden, sind die Parteien jederzeit in der Lage den Wählerwillen zu verwässeren bis hin zum Gegenteil dessen was eine Mehrheit will (siehe Migration). Der Souverän muss endlich souverän werden und deutlich mehr Macht erhalten. Dazu gehört vor allem die Einschränkung der Macht der Parteien über den ÖR. und die deutliche Verkleinerung desselben.
Der Irrsinn all dieser allein ideologisch „begründeten“ Verbote ließe sich mit einem einzigen, mit Blick auf unsere Verfassung sehr wohl begründbaren Verbot beenden: Dem Verbot der GRÜNEN, deren Credo „Nie wieder Deutschland“ bzw. „Deutschland verrecke“ sich wie ein roter Faden durch deren Politik zieht. Nicht nur in meinem Augen sind die GRÜNEN eine verfassungsfeindliche Partei. Aber mit einer grünen Kanzlerin, die ebenfalls das Ziel verfolgt, Deutschland zu zerstören, wird es derlei Verbote nie geben. Vae victis.
Wir werden sehen. Der Wind weht launisch und hat die Eigenschaft sich urplötzlich zu drehen.
Dank der AfD BW gibt es eine ganze Reihe öffentlicherstellungnahmen des Landtags BW, eine kleine Fundgrube (leicht zu ergoogeln):
Zu Grenzwerten die Drucksache 16/2857
Zu Feinstaub die Drucksache 16/1959 und 16/1203
Interessant bei den Grenzwerten für Stickoxid ist die Litanei von Ergebnissen wissenschaftlicher Studien zu vorzeitiger Mortalität und Morbidität, um dann aus dem letzten WHO-Bericht zu zitieren:
„Da diese Schadstoffe zeitlich und örtlich stark miteinander korreliert sind, ist eine Zuordnung der gesundheitlichen Wirkungen zu einzelnen Schadstoffen in vielen Fällen nicht möglich; Stickstoffdioxid wird daher als Leitsubstanz für die Schadstoffmischung angesehen.“
und
„Die WHO kommt zu dem Schluss, dass für eine Absenkung des Leitlinienwertes für die Jahresmittelkonzentration von 40 µg/m³ Stickstoffdioxid die Datenlage vorerst noch nicht ausreichend sei.“
Wenn die Datenlage nach über 20 Jahren teuer subventionierter ‚Forschung‘ für eine Absenkung nicht ausreicht, dann auch deshalb weil sie für den bestehenden Grenzwert schon vor 20 Jahren nicht existierte. Die US-EPA kennt alle diese Studien und hat 2016 den 2,5-fachen Grenzwert festgelegt.
Die Dokumentation für den Messort Neckartor gibt es hier: https://www4.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/270682/stuttgart_am_neckartor_2004-2016_messergebnisse.pdf?command=downloadContent&filename=stuttgart_am_neckartor_2004-2016_messergebnisse.pdf
Interessant ist, dass das LUBW zwar immer alle Details der Messstation dokumentiert, aber nie den berühmten Winkel von 270°. Da die Station 2004 aufgestellt wurde war sie damals nicht konform mit der RL 2008/50/EG bis man dies in einer Änderungsrichtlinie 2015 sanktionierte.
Auch die Behauptung, dass die Messstelle für 100m Straße repräsentativ sei baut darauf, dass die Straße nur eindimensional ist: Alle Kontrollmessungen finden an derselben Straßenseite statt (Häuserfront), nicht auf der anderen Seite, die auch Teil der 100 m Straße sind.
Würde mal gerne wissem, wie dumm sich irgendwann die Richter fühlen, wenn sie merken, wie sie von der Deutschen Umwelthilfe zum Narren gehalten worden sind…
Die werden dass nicht merken, nicht irgendwann, nicht irgendwo. Sollte doch einer von des Kaisers nicht vorhandenen Kleidern berichten wollen, wird er schon einen Maulkorb bekommen. Aber es hätte wenigstens zur persönlichen Einsichtnahme gereicht.
Würde mal gerne wissen, wie viele Richter in der Umwelt hilfe sind bzw. diese pampern!
Was das NOx anbelangt, da ist der MAK-Wert, die Maximale Arbeitsplatz Konzentration, deutlich höher als de Grenzwert an der frischen Luft.
Als es wird als gesundheitlich unbedenklich angesehen dauerhaft am Arbeitsplatz also 6-8 Stunden 5 x die woche 0,04 ppm Nox ausgesetzt zu sein, als kurz an der Kreuzung mit einer Belastung von 0,04 ppm NOx zu stehen.
Einfach mal nach diesem Titel suchen, es zeigt sich eine Seite vom Bundesumweltamt:
„Unterschied zwischen Außenluft- und Arbeitsplatzgrenzwert für NO2“
Was da steht macht klar, dass es nicht mehr um Wissenschaft und Gesundheit geht sondern um Religion.
Es muß natürlich heißen:
“ 6-8 Stunden 5 x die woche 0,06 ppm NOx“
Warum sind die Feinstaubwerte in Städten, insbesondere an den berühmten neuralgischen Stellen, um dermaßen viel größer als woanders, wenn überregionale und sogar überkontinentale Einflüsse den Löwenanteil an Feinstaub ausmachen sollen?
Hat die „Wahrheit“ in diesem Artikel nicht doch einen logischen Fehler?
Vermutlich sind die Feonstaubwerte an den Quellen der überregionalen und überkontinentalen Einflüsse auch deutlich höher als in ein wenig Entfernung von ihnen. So wie in ein paar Metern Entfernung von der Messstation am Neckartor.
Also doch der Diesel am Neckartor. Danke.
Ich hatte schon befürchtet, der daneben liegende Schlosspark muss zubetoniert werden, weil das Grün so staubt und natürlich auch die Natur in der Ferne. 😉
Der Autor hat es doch beschrieben, könnte deutlicher sein aber ..
Wenn ich im Winter auf der A8 in Stuttgart vorbeifahre, gibt es häufig die Warnhinweise Feinstaub und Fahrverbot, die Kaminheizer sollen die Befeuerung einstellen. Im Talkessel herrscht Inversionswetterlage und damit bleibt der Dreck in der Stadt. Stuttgart dürfte von der Topographie bei der Durchlüftung ungünstige Verhältnisse haben. Damit akkumuliert sich der Staub gerade an vielbefahrenen und dito ungünstigen und windgeschützten Stellen. Diese erhöhte Staubschicht wird vom Verkehr entsprechend der Verkehrsdichte aufgewirbelt. Hatte gelesen, die Stadt hatte mit der Straßenreinigung Erfolge – also Minderung – erzielt. Der Abrieb von Reifen, Bremsen, Straßenbelag und die Aufwirbelung ist unabhängig vom Antrieb, also auch bei Elektrofahrzeugen so vorhanden. Bei Feinstaub sollten die Ursachen untersucht und entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden – neben Straßenreinigung an den Brennpunkten, Umgehungsstraßen, Untertunnelung etc. und städtebauliche Vorsorgeplanung um eine gute Stadtdurchlüftung – dies wird zu wenig beachtet. Dazu sollten Grünstreifen (Hecken und Bäume) als Filter gepflanzt werden – Lärmschutzwände würden auch helfen..
Leider wird zu lange an der Planung rum diskutiert – U-Bahn und S-Bahnen sind in den Ballungsgebieten überlastet – erzeugt damit auch Individualverkehr – in München diskutiert man seit einer Ewigkeit um die 2te Röhre für die S-Bahn – die Untertunnelung des Luise-Kieselbach-Platzes (verkehrsreichte Stelle in Europa) – dauerte ewig – bereits vor 40 Jahren forderten es die Anwohner – auch wegen der Lärmbelastung (gesundheitsgefährdender als 40 mikro NOX) den Ausbau – der Autobahnanschluß wurde nicht untertunnelt – wer dort wohnt kann man sich vorstellen..
Kumulation an „vielbefahrenen Straßen“ leuchtet nicht ein. Die Eigenschaft „windgeschützt“ hat nichts mit dem Quantum an Verkehr zu tun. Eher im Gegenteil. Wo viel Verkehr fließt, sorgt der Verkehr selber für eine größere Luftbewegung als ohne Verkehr.
In einem Talkessel strömt die Luft (zusätzlich) aufgrund der Kessellage. Bei Windstille drumherum, fließt im Kessel immer noch Luft, wegen der durch die Temperaturdifferenzen aufgrund der Höhenunterschiede vertikalen Luftbewegung an den Kesselwänden. Wenn sich die Luft bewegt, kumuliert es sich aber schlechter! Was fließt, das steht nicht.
Für die Betrachtung der Gesundheitsschädlichkeit wäre es zudem keine „Entschuldigung“, wenn die Ursachen gemischt sind. Die Höhe der faktisch gemessenen(!) Belastung ist entscheidend, nicht der Grund. Auch nicht der eventuelle Grund einer fehlenden Verwirbelung. Messung ist Messung ist faktischer Zustand ist faktische Belastung. Wenn es etwas abzustellen gibt, dann das, was man abstellen kann, was im Winter mit der Heizung nicht zumutbar ist …und im feinstaubblasteten Sommer keine Ursache. Kaminbefeuerung dürfte zudem keinen erheblichen Anteil unter den Heizungstypen haben.
In Heizungen enstehen teils andere Stoffe als in Dieselmotoren. Gerade was die Feinstaub- und NOx-Erzeugung angeht, bestehen entscheidende Unterschiede durch Hochdruckeinspritzung, Kolbendruck während der Reaktion und Reaktionstemperatur.
Dennoch Danke. Denn an vielbefahrenen Straßen gibt es wirklich die größten Messwerte. Ergo muss man es auch nicht so hindrehen wollen, als sei dort die entscheidende Ursache für die Schadstoffe eine andere.
Grün ist Sozialismus in Reinkultur und dazu gehört natürlich das Bevormunden der Bevölkerung, das Vorschreiben und das „Zwangsbeglücken“, weil man ja alles besser weiß. Fakten und Tatsachen stören da nur, im Zweifelsfall verdreht man sie – dann stimmt die grüne Welt wieder. Weil aber die Medienredaktionen ebenfalls linksgrün besetzt sind, gibt es für die Öko-Faschisten weiten Raum für Propaganda. Und der gemeine Grünwähler und Gutmensch glaubt ohnehin lieber an alles – nur nicht an Wissenschaft und Logik.
Die grünen Ideologen versuchen, das Weltklima in Berlin zu retten- und springen dabei auf den knallharten US- Wirtschaftskrieg, zu Gunsten derer eigenen Konzerne auf. Das war schon unter Obama und Clinton so. Die Stimmungsmache gegen den Diesel z.B. kommt aus den USA. Die US-Autoproduzenten können keine effizienten Diesel bauen, die Ausländer erzielten daher gute Absätze. Also werden Abgaswerte so angesetzt, dass sie kaum zu erreichen sind. So schafft man sich die lästige europäische Konkurrenz vom Hals. Und in Europa springen dann noch wirre Politiker und geldgierige Abmahnungs-Institutionen auf diesen Zug und positionieren sich gegen die Industrie und Arbeitsplätze im eigenen Land. Während die USA bei den Dieseln, die dort vor allem gebaut werden, nämlich große Motoren für Lkws und Ähnliches, großzügig Ausnahmeregelungen erteilen, obwohl sie wahre Dreckschleudern sind. Das ist alles kein Zufall. Dahinter steckt Strategie.
(Quelle: Max Otte)