Bei einer Pressekonferenz in Berlin mit Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán am 5. Juli 2018 nicht zuletzt auch:
„Wenn Sie gestatten, möchte ich einen Satz über Solidarität sagen, denn das schmerzt uns Ungarn. Wir empfinden es als ungerecht, dass man uns in Deutschland oft mangelnde Solidarität vorwirft und ich möchte Ihnen nur die Tatsache mitteilen, dass in Ungarn vierundzwanzig Stunden am Tag achttausend bewaffnete Personen an der Grenze stehen und die Grenze schützen, durch die, wenn die Migranten durchkommen, sie nach Deutschland kommen. Selbst mit dem Türkeiabkommen gilt, wenn ungarische bewaffnete Personen nicht die Grenze schützen würden, würden täglich vier- bis fünftausend Migranten nach Deutschland kommen. Davor schützen wir Sie. Das ist Solidarität. Ich denke eine ernstzunehmende Solidarität.“
Angela Merkel antwortet darauf:
„Ein Satz zu dem Thema. Der Außengrenzenschutz, den Ungarn leistet, ist anerkannt. Das ist überhaupt gar keine Frage. Der Unterschied zwischen uns beiden liegen in einem anderen Feld.“
Damit hat Angela Merkel unmissverständlich erklärt, dass sie die Politik und die Art der ungarischen Regierung, die Außengrenzen zu schützen, anerkennt. Angela Merkel zeigt damit, dass sie die schmutzige Arbeit einer Grenzsicherung zwar als notwendig anerkennt, sie diese Arbeit aber lieber von ausländischen Gastarbeitern ausgeführt sehen möchte. Sie möchte sich selber offenkundig nicht die Hände schmutzig machen.
Wenn ausgerechnet diese Bundeskanzlerin die „Gastarbeiter“ kritisiert und ihnen mangelnde Solidarität vorwirft, ist ein unerträgliches Maß der deutschen Selbstgerechtigkeit erreicht.
Jeder selbstverliebte, deutsche Wolkenkuckucksprinz, der sich seinen weißen Hermelin nicht schmutzig machen und dennoch sicher in seinem ökologisch artgerechten Garten lustwandeln möchte, bevor er abends bei Bio-Wein und lokalem Walnussbrot darüber philosophiert, was es bedeutet, ein gutes und gerechtes Leben zu führen, muss die schmutzige Arbeit zur Sicherung seines Ökosystems delegieren. In Ländern wie Ungarn und der Türkei hat Deutschland willige Gastarbeiter für das schmutzige Staatsgeschäft der Grenzsicherung gefunden. Die deutsche Prinzessin sagt: „Es gibt keine Grenze in der Flüchtlingsfrage“ und die Gastarbeiter sorgen dafür, dass die deutsche Prinzessin weiterhin ihr gutes Image pflegen kann.
Natürlich gibt es eine Grenze in der Flüchtlingsfrage! Alles hat eine Grenze! Kein Raum hat unendliche Kapazität. Die Grenze für Flüchtlinge liegt dort, wo ein Land nicht mehr in der Lage ist, sich um die Flüchtlinge zu kümmern. Wer sich weigert, eine Grenze zu definieren, weigert sich, Verantwortung zu übernehmen. Nur wer weiß, wo die eigene Grenze liegt, kann helfen.
Als Ende 2015 am Münchener Hauptbahnhof eine ungewohnt hohe Zahl von Flüchtlingen ankam und sie von applaudierenden Deutschen empfangen wurden, da fielen überall die Sätze: „Jetzt zeigt Deutschland sein freundliches Gesicht“ und „Auf dieses Deutschland bin ich stolz!“
Mir waren die Deutschen, die das selbstergriffen patriotisch und tränengerührt stolz in die Kameras sagten, von Anfang an suspekt. Ich hatte nämlich das Gefühl, dass es ihnen gar nicht um die Flüchtlinge ging, sondern nur um ihr eigenes Image! Sie benutzten die Flüchtlinge, um ihr eigenes schlechtes Gewissen zu beruhigen. Es verfestigt sich immer mehr die Vermutung, dass es auch Angela Merkel nur um ihr Image und ihren Machterhalt geht.
Wem es um die Flüchtlinge geht, muss sich der Verantwortung stellen, die mit der Hilfsbereitschaft einhergeht, nämlich die Frage nach der Grenze der eigenen Möglichkeit und Bereitschaft.
Es herrschte in Deutschland von Anfang an eine grenzenlose Naivität im Umgang mit der Flüchtlingssituation. Die Flüchtlinge, die aus Syrien und anderen Kriegsgebieten kommen, sind größtenteils durch Krieg traumatisierte und brutalisierte Männer, die aus zerbrochenen Clanstrukturen stammen, zusammengehalten von einer autoritären Religion, gegründet von einem patriarchalen Feldherren! Diese Menschen brauchen individuelle Hilfe und intensive Betreuung. Sie in überfüllte, enge Räume und Zelte zu zwängen, nicht selten zusammen mit Menschen aus Ländern und Kreisen, mit denen sie in der Heimat im Krieg lagen, ist das Gegenteil von Hilfe. Es ist ein Fortführen des Kriegs mit anderen Mitteln! Natürlich ticken diese Männer in solchen Umständen gehalten irgendwann aus!
In einer Gemeinde, in der hoch traumatisierte und brutalisierte Flüchtlinge in Lager gepfercht werden, ist die Obergrenze erreicht! Es ist die moralische Pflicht eines souveränen Staates, die eigene Grenze selbst zu schützen. Es ist höchst unsolidarisch, die Arbeit der Grenzsicherung zu delegieren und im höchsten Maße unanständig, dann auch noch zu behaupten, man glaube daran, dass es keine Grenzen geben dürfe.
Genau diese unsolidarische Unverschämtheit wurde jedoch im Jahr 1993 Teil des deutschen Grundgesetzes. Bis ins Jahr 1993 erklärte das deutsche Grundgesetz: „Politisch Verfolgte genießen Asylrecht.“ Da aber immer mehr Verfolgte kann, wurde das bis dahin schrankenlos gewährte Asylgrundrecht herausgenommen und durch Artikel 16a ersetzt. Seit dem gilt folgende Einschränkung: Ausländer, welche über einen Staat der Europäischen Union oder einen sonstigen sicheren Drittstaat einreisen, können sich nicht auf das Asylrecht berufen (Art. 16a Abs. 2 GG).
Da Deutschland nur vor sicheren Drittstaaten umgeben ist, kann sich niemand mehr auf das Asylrecht berufen, es sei denn, die sicheren Drittstaaten weigern sich, das Spiel der Deutschen mitzumachen und leiten stattdessen die Verfolgten nach Deutschland weiter.
Wenn Angela Merkel von einer europäischen Lösung redet, meint sie damit, die Staaten Europas sollen sich gefälligst sklavisch dem Image Deutschlands unterwerfen und die schmutzige Arbeit machen, die sie zwar als notwendig anerkennt, aber selbst nicht vollführen möchte.
Die Flüchtlingskrise in Europa ist zum großen Teil ein deutsches Problem. Viele Flüchtlinge kommen nach Europa, um nach Deutschland kommen zu können. Es ist daher nur anständig, wenn Deutschland selbst ein paar Lösungen zur Grenzsicherung anbietet, statt alles ausschließlich auf die europäischen Nachbarn abzuwälzen, die auch noch kritisiert werden, wenn die Bilder für die deutschen Wolkenkuckuckskinder zu unerträglich werden.
Es ist deutlich menschlicher, einzugestehen, dass man nicht mehr helfen kann, als Hilfe vorzutäuschen! Ein Idealist, dem es nur um sich selbst und die Pflege des eigenen Gewissens geht, der die Verantwortung nicht ertragen kann, in hilfesuchende Augen schauend eingestehen zu müssen, nicht helfen zu können, macht lieber die Tore anderer auf und applaudiert dann selbstergriffen den Flüchtlingen zu, während sie in überfüllte Auffanglager abgeschoben werden, wo sich dann die Tore wieder schließen. Diese Idealisten handeln nach dem Motto: „Ich will morgens in den Spiegel schauen können!“ Menschen aber, die helfen wollen, leben nach dem Motto: „Ich will morgens aus dem Fenster schauen können!“
Es ist menschlich, begrenzt zu sein. Es ist Teil der Vernunft, Grenzen zu ziehen. Daher muss der Mensch vernünftig sein!
Am 3. Oktober 1990 wurden an einem Tag etwas mehr als 16 Millionen Menschen Deutsche im Sinne des Grundgesetzes. Es war die größte Einwanderung in der Geschichte der BRD. Sie entflohen einem unmenschlich, autoritären System der Überwachung und Unfreiheit. Zum Glück brachten diese Flüchtlinge ein eigenes Land und ein eigenes festes Zuhause mit. Sie mussten nicht in Sammellagern gehalten werden. Zudem sprachen sie unsere Sprache und sie teilten mit uns eine lange gemeinsame Geschichte und Tradition. Dennoch hat sich eine Generation später besonders unter diesen Neubundesdeutschen ein radikales Gedankengut entwickelt, das Tausende von Menschen in Dresden, Leipzig und Heidenau mit menschenverachtenden Parolen auf die Straße treibt.
Als 1949 die Bundesrepublik Deutschland gegründet wurde, von kriegstraumatisierten Männern und Frauen, da brauchte es zum demokratischen Erfolg eine jahrzehntelange Besatzung durch Amerikaner, Engländer und Franzosen. Als sich dann in den sechziger und siebziger Jahren, also eine Generation später, die Jugend mit ihren Eltern auseinandersetzte, da wäre dieses Deutschland fast im Terrorismus versunken.
Wenn Deutsche schon Schwierigkeiten haben, durch Krieg und Diktaturen traumatisierten Deutschen zu helfen, woher nimmt dann dieses Deutschland die Anmaßung, daran zu glauben, grenzenlos Flüchtlingen aus fremden Kulturen helfen zu können? Was für eine Hybris! Es ist deutscher Größenwahn zu glauben, man könne ohne Obergrenze helfen und deutscher Größenwahn hat auf der Welt nicht gerade den besten Ruf.
Europa ist eine Figur der griechischen Mythologie. Eine weitere bekannte Figur ist Ikarus! Er war der Sohn des Dädalus und wurde zusammen mit seinem Vater von König Minos im Labyrinth des Minotauros auf Kreta gefangen gehalten. Zur Flucht erfand Dädalus Flügel für sich und seinen Sohn, indem er Federn mit Wachs an einem Gestänge befestigte. Vor dem Start schärfte er Ikarus ein, nicht zu hoch und nicht zu tief zu fliegen, da sonst die Hitze der Sonne beziehungsweise die Feuchte des Meeres zum Absturz führen würde. Zuerst ging alles gut, aber dann wurde Ikarus übermütig und stieg so hoch hinauf, dass die Sonne das Wachs seiner Flügel schmolz, woraufhin sich die Federn lösten und er ins Meer stürzte. Der verzweifelte Dädalus benannte die Insel, auf der er seinen Sohn beigesetzt hatte, zur Erinnerung an sein Kind Ikaria.
Wenn sich der deutsche Übermut und Größenwahn im Idealismus nicht bald legt, läuft Europa Gefahr, in Ikaria umbenannt zu werden.
Nach der Silvesternacht in Köln erklärte die Kölner Polizei, sie sei von der „völlig neuen Dimension der Gewalt“ vor dem Kölner Dom überrascht. Was dort geschah, ist jedoch keine völlig neue Dimension der Gewalt. Es war eines der ältesten Verbrechen der Welt, nämlich religiös und kulturell motivierter Frauenhass, exekutiert von einer Horde Männer, die in patriarchalen Strukturen groß wurden, mit einer autoritären Religion im Nacken, die in ihrer extremen Form Frauen zu Freiwild erklärt, wenn sie ihren Körper nicht komplett verhüllen; Männer, an denen die Aufklärung vorbei gegangen ist und die eher in Gruppen und Clans denken als in Individuen; Männer, die die Ehre eines im siebten Jahrhundert verstorbenen Soldaten aus Mekka, den sie als Propheten verherrlichen, höher schätzen als die Würde einer lebendigen Frau; Männer, die wegen einer pervertierten Idee von Ehre eher eine Frau töten, als ihre eigene Religion zu hinterfragen; Männer, die Frauen eher in ein Gefängnis aus Stoff zwängen, als männlichen Sexualverbrechern Handschellen anzulegen; Männer, die Frauen als Schlampen bezeichnen, wenn sie ihr Recht auf einen Orgasmus einfordern; Männer, für die Frauen nichts weiter sind als Ware auf dem Markt der Macht.
Mit all diesen Fragen will sich aber die deutsche Regierung nicht beschäftigen und hält weiterhin an dem Phantasma fest, es gäbe keine Obergrenze. Dafür lässt Deutschland andere europäische Staaten und vor allem die Türkei und Ungarn die Drecksarbeit machen, ganz nach dem Motto, was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß!
Für die türkische und die ungarische Regierung ist die Verteidigung der Grenze mit Waffengewalt als Ultima Ratio eine Selbstverständlichkeit. Die AfD hat über Schießbefehle an Grenzen nur fabuliert, die deutsche Regierung unter CDU, CSU und SPD lässt jedoch schießen.
Entweder übernimmt Deutschland selbst die Verantwortung für die zum Teil schmutzige Arbeit des Staatsgeschäfts oder die Gastarbeiter werden irgendwann zu Recht revoltieren. Das wäre dann jedoch das Ende der Europäischen Union.
Es ist nicht schön, Grenzen definieren zu müssen, wer aber nach Werten lebt, schafft damit eine Hierarchie und erklärt, was geht und was nicht geht. Ein Rechtsstaat mit Werten und Normen ist eine Gesellschaft mit Grenzen. Diese Grenzen zu verteidigen kann mitunter schmutzig sein, aber sie verschwindet nicht, indem man sie nicht macht.
Zur Arbeit eines jeden Nationalstaats gehört nun einmal die Sicherung der Grenzen. Jeder Nationalstaat zeichnet sich zudem dadurch aus, dass er die Menschheit in Staatsbürger und Ausländer einteilt. Selbstverständlich gelten für alle Menschen die Menschenrechte. Staatsbürgerpflichten und Staatsbürgerprivilegien gelten allerdings nur für Staatsbürger und Staatsbürgerinnen.
Das zu verdauen, fällt manch einem Wolkenkuckucksprinzen schwer. Er liegt lieber auf dem Feld seines eingezäunten und von Gastarbeitern bewachten Gartens und lässt seine Nase aus dem hohen Gras herauswachsen, während er über seine eigene, selbstgefühlte Gutheit masturbiert und dabei so sehr die Blüten aus den Blumen schnaubt, dass die Bienen und Schmetterlinge verhungern müssen.
Dieser Beitrag ist zuerst bei Tapfer im Nirgendwo erschienen.
Leider, Herr Buurmann, enthält Ihr Artikel eine Reihe von Aussagen, denen ich aus objektiven Gründen nicht zustimmen kann.
Sie schreiben, dass nach der Wiedervereinigung „bei den Neudeutschen radikales Gedankengut entwickelt hätte“. Erstens sind unsere Mitbürger aus den östlichen Bundesländern keine „Neudeutschen“. Sie waren schon immer Deutsche, genauso lange wie wir hier im Westen! Es ist unerträglich arrogant, diesen Unterschied zu machen und die Bürger der neuen Bundesländer (das ist das einzige „neu, was akzeptabel ist!) damit auf die Stufe eingebürgerter Migranten zu stellen!
Was die Radikalität angeht, so ist diese keine Aktion sondern eine REAKTION auf die skandalöse Politik Merkels und ihrer Schergen! In den neuen Bundesländern ist man durch 40 Jahre sozialistischer Diktatur mehr als sensibilisiert gegenüber dieser Art von Politik. DESHALB, weil das dort noch nicht vergessen ist und weil die Bürger der neuen Bundesländer ihre Freiheit, die gerade den Bach runtergeht, gerade erst errungen hatten, wehren sie sich, mit legitimen und im GG verankerten Mitteln. Die Kriminalsierung und Diskreditierung dieser Aktionen wird von den dadurch entlarvten Parteien betrieben. Dass
Aktionen wie Pegida dabei nicht immer die würdigsten Gallionsfiguren haben (siehe Bachmann), geschenkt! Aber vielleicht braucht es in dieser Situation jemanden, der bereits den Mut hatte, sich gegen Gesetze zu stellen, wobei ich hiermit kriminelles Verhalten nicht tolerieren oder gar entschuldigen will!
Sie benutzen den Mythos der Europa. Ich will ihn komplettieren. Europa wurde von Zeus, der sich zur Täuschung in einen riesigen Stier verwandelt hatte, entführt und wohl auch zum Sex gezwungen, vulgo vergewaltigt.
Da der Stier ein Symbol für den entfesselten Aktienmarkt oder im übertragenen Sinne der Finanzwirtschaft ist, wird der Vergleich perfekt. Auch das reale Europa wird durch die Hochfinanz vergewaltigt. Die Flüchtlingskrise ist nichts anderes als die Strategie, Bewohner armer Länder, die bislang wenig oder gar nicht konsumieren konnten, zu Konsumenten zu machen, auf Kosten derer, denen es noch halbwegs gut geht. Die Gewinne sind nicht volkswirtschaftlicher sondern privarwirtschaftlicher Art! Die Sorosse dieser Welt werden dadurch noch reicher! (Warum wohl ist gerade der so hinter dem Thema her? Dass er ein skrupelloser Egoist ist, hat doch seine Spekulation gegen die britische Währung und damit Volkswirtschaft gezeigt! Eigentlich hätte der damals vor Gericht gehört!) Dem Islam gehören heute ca. 1,8 Mrd Menschen an, der überwiegende Teil analphabetisch unausgebildet, unfähig eine eigene funktionierende Wirtschaft auf die Beine zu stellen. Aus dieser Klientel will man die eigenen Profite extrahieren. 1,8 Mrd. neue Kunden, die allerdings das Kapital für ihren Konsum weder haben noch in der Lage wären, es durch eigene Arbeit zu erwirtschaften!!
Was wir mit der Migrationskrise erleben, ist also keine humantitäre Katastrophe, sondern ein kriegerischer Akt der Hochfinanz gegen Deutschland und seine Bürger. Gegen Krieg hat die Regierung die Pflicht, eine wirksame Verteidigung aufzustellen!
Weil sie das nicht tut, muss sie weg – unisonon!
Ich habe gar nicht den Eindruck, dass sich die DDR der BRD angeschlossen hat.
Eher umgekehrt.
Der Zug fuhr in Rundfunk und Politik nach links, trennte sich vom Volk und wünschte sich ein anderes.
Die Einlassung des Autors „Am 3. Oktober ff.“ zeugen von einer erschreckenden Ahnungslosigkeit des deutschen Verfassungsrechts und deutscher Geschichte.
Diese war in der Bundesrepublik unter Linken jedweder Couleur bis weit in die 90er Jahre weit verbreitet. Lafontaine lehnte bekanntermaßen die Wiedervereinigung als SPD Kanzlerkandidat ab.
Für mich ist es völlig unverständlich, wie eine weitgehend richtige Analyse zu Merkels desaströser „Flüchtlings“politik mit soviel Unkenntnis und ideologiebeladenen Auffassungen zur deutschen Identität einhergehen können … !
Danke !
Es gibt keine europäische Lösung, denn der Menschenstrom aus den tiefen Afrikas, und den arabischen Wüsten wird nicht abreißen. Je großzügiger die Leute hier aufgenommen werden, um so mehr rücken nach, bis vielleicht in ganz Europa die Bevölkerungsdichte von Malta erreicht ist. Angesichts von 17 Millionen Arbeitslosen in der EU, kann von einem Arbeitskräftebedarf keine Rede sein. Was will man also mit diesen vielen Menschen bewirken? Wenn sie niemand in Afrika braucht, dann braucht man sie auch hier nicht, denn es sind bereits mehr vorhanden als benötigt. Das afrikanische und arabische Problem werden wir nicht lösen. Wir müssen die Tore geschlossen halten, und dies an den Grenzen notfalls mit Gewalt durchsetzen, und das so konsequent, bis diese Grenze respektiert wird. Wenn dies weiter verhindert wird, enden wir eines Tages wie in afrikanischen Townships.
Da ich die im weitesten Sinne „Brandstifter“ für den Nahen Osten und Afrika auch, nicht nur, in eben diesen Gebieten vermute, möchte ich auch hier eine eventuelle Kurzsichtigkeit anmahnen, die im weiteren Verlauf eher den Nahen Osten und Afrika treffen wird als Europa, das nicht etwa in seinen Grenzen leben wird, sondern in seinen Räumen. Räumliches Denken ist nicht jedem gegeben…
Wer diese teilen darf, darüber befinden nicht Hinzukommende.
Ach so, zu dem, was heranwachsen wird: Na ich denke doch, was Herr Buurmann so eindringlich beschreibt, traumatisierte oder brutalisierte Menschen durch die Kriege, von denen viele wieder in ihre Heimat zurückkehren werden, sich mindestens noch über Jahrhunderte auf sie beziehen werden.
Europa wird dann nicht mehr die Insel sein, auf die man sich zurückziehen könnte?
Das Paradies wurde evtl. zerstört und so halte ich es auch historisch für wahrscheinlicher.
Ich würde da Gott aus der Verantwortung herausnehmen. Das schafft die Spezies Mensch ganz alleine.
Wo wären Götter? Gegenfrage, ach was, die hätten überlebt? Ich denke eher „Kein Ort. Nirgends“ trifft es besser.
Aber räumliches Denken, Verortung…wie gesagt.
I am the Walrus??
Sie erwarten aber sicher nicht, dass diese allgemeingültige, nicht nach Rassen oder Religionen bevorzugende oder benachteiligende, ja so grundlegende Gerechtigkeit in alle Köpfe reingeht?
Und was macht man mit solch verkommenen Leuten, die haltet den Dieb rufen?
Richtig, davonjagen in Schande, das wäre, wenn ich hier richtig gelesen habe, die einzige Konsequenz. Aber was geschieht wirklich? Eben, nämlich nichts!
Es wird nicht aufhören, bis es der letzte Dummkopf endlich begriffen hat, aber dann ist es zu spät.
Lieber Herr Buurmann,
so sehr ich Ihre Texte mit Israel-Bezug schätze und in dieser Hinsicht ähnlich „ticke“ – mit Teilen dieses heutigen Artikels haben Sie sich für mich disqualifiziert.
Erstens waren die Bürger der Ex-DDR schon immer Deutsche im Sinne des Grundgesetzes – und sind es entgegen Ihrer Behauptung nicht erst am 03.10.1990 geworden.
Zweitens sind die weit überwiegende Mehrheit der Menschen in Dresden, Leipzig und Heidenau keine Extremisten, sondern völlig normale und bestenfalls überdurchschnittlich über den berühmten Tellerrand hinausdenkende Menschen. Sie wollen sich die 1989 teilweise selbst erkämpfte Freiheit nicht von Merkel, Maas und Roth stehlen lassen.
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Ich habe mir vor zwei Jahren mal eine Pegida-Kundgebung in Dresden selbst angeschaut, weil ich den Lückenmedien nicht traute und mir einen eigenen Eindruck verschaffen wollte. Fazit damals: es erinnerte mich sowohl vom Publikum, als auch von den Redeinhalten an die Zeit 1989. Nix extremes und die Forderungen von damals (u.a. ein Einwanderungsrecht nach kanadischem Vorbild oder der als „Festung Europa“ umschriebene Schutz der Außengrenzen sind nunmehr im Mainstream angekommen.
Oder wie interpretieren Sie die heutige Meldung aus Wien, dass Kurz und Seehofer die Mittelmeer-Route dicht machen wollen?
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Polemik hat durchaus einen berechtigten Platz im Journalismus, aber ich fürchte, dass Sie lieber Herr Buurmann hier nicht polemisch sein wollten, sondern dass Sie einfach die Zusammenhänge nicht wirklich verstanden haben.
Vielen Dank für diesen Kommentar!
Sehr geehrter Herr Buurmann, auch wenn Sie die Zeilen wohl im Eifer des Gefechts gegen Merkel geschrieben haben, so sind sie doch grober Unfug, fast hanebüchen: „Am 3. Oktober 1990 wurden an einem Tag etwas mehr als 16 Millionen Menschen Deutsche im Sinne des Grundgesetzes. Es war die größte Einwanderung in der Geschichte der BRD.“
Genau das war es nicht. Kein DDR-Bürger war in der BRD (also dem Staat der aus den drei Westzonen hervorging) ein Einwanderer oder Ausländer, und er wurde nicht erst mit dem Grenzübertritt zu einem „Deutschen im Sinne des Grundgesetzes“. Deutsche waren die DDR-Bürger exakt genauso wie die BRD-Bürger. Folglich war es, de jure, nur ein Umzug und keine Einwanderung, wenn ein Ostdeutscher vor 1990 in die Westbundesländer kam. So wenig wie sie heute Einwanderer sind. Oder wir Wessis, wenn wir nach Dresden oder Stralsund ziehen.
Gewiß. Ich bin ja Westdeutscher, der in der BRD aufgewachsen ist, und weiß um die Quelle dieses Irrtums, der zugleich die Wiedervereinigung determiniert und damit versaut hat. Selbstverständlich betrachteten vor allem jene Westdeutschen, die im Osten keine Verwandtschaft hatten, die DDR als normales Ausland (ähnlich Österreich), nicht minder als Pakistan und eher mehr als das ihnen wohlbekannte Italien oder Spanien. Die Zone war unbekanntes Land, Tempo 100 auf einer miesen Schlagloch-Autobahn nach Westberlin. Für die West-Linken war die Teilung die paradiesische Strafe für Auschwitz, die Gewähr, daß es „nie wieder Deutschland“ geben würde.
Ich finde es ehrlich gesagt eine Schande, und das in Richtung von Roland Tichy, in einem Medium wie seinen einen derartigen Text lesen zu müssen – und das 2018!
Die Absicht mag gut gewesen sein, Herr Buurmann hat in seinem Text sonst in vielem recht, aber so habe ich keine Lust, mich damit weiter zu befassen. Die Masseneinwanderung von 2015, auch nicht Gastarbeiterschwemme vor 1980 und danach hat nicht das geringste mit dem bedauerlichen Exodus so vieler junger Ostdeutscher aus ihrer Heimat an die Städte an Rhein, Main und Donau zu tun. Geschweige denn der Flucht vor dem Mauerbau. Dieser Exodus hat dem Osten schwerst geschadet, ist aber ein ganz anderes Thema.
Und einen Nachsatz kann ich mir nicht verkneifen: Meine Familie stammt in Teilen aus Ostpreußen, in der Nähe von Insterburg, ich habe keinerlei Lust, den russischen Namen von heute zu schreiben. Bin ich dadurch ein Russe, dessen Vater 1949 zu einem „Deutschen in Sinne des Grundgesetzes“ wurde? Ich werde Ihnen nicht erzählen, wie meine Vorfahren über die vereiste Kurische Nehrung flohen, die mordbrennende und vergewaltigende Soldateska der Roten Armee im Nacken. Nein, aber das nur: Vor dem 2. Weltkrieg gab es in ganz Ostpreußen weniger Polen und Russen, als Sie heute auf 50 Meter Ku‘damm antreffen. Denken Sie mal darüber nach. Wer oder was ich bin. Und Sie, lieber Herr Buurmann.
Ich kann mich Ihnen nur anschließen, auch wenn die Passagen über die illegale Migration und die Grenzen richtige Schlussfolgerungen enthalten ist der Absatz zur DDR grober Unfug und hat auf dieser Plattform nichts verloren. Der Autor ist wohl auch von einem 68er Lehrer indoktriniert worden. Das deutsche Volk (nicht die Mehrheit) hatte im Januar 33 Hitler gewählt. Der II. Weltkrieg wurde vom deutschen Volk verloren. Das hatte bekanntlich zur Folge, daß Deutschland ca. ein drittel seines Staatsgebietes verlor. Die 8 Millionen Deutschen, die dort lebten, durften mit Ihrem gesamten Hab und Gut (nicht selten mit ihrem eigenen Leben) für diesen Krieg büßen. Die Deutschen zwischen Oder und Elbe durften bis 89 für die Folgen dieses Krieges büßen, nicht selten auch mit Ihrem Hab und Gut und ihrem eigenen Leben. Die Deutschen zwischen Elbe und Rhein hatten einen Marshall-Plan…
Erinnern möchte ich dass viele der Bahnhofsklatscher und Bärchenwerfer die als solidarisch mit Fremden einhergehende Antwort gegen die montäglichen Spaziergänge der Pegida sein sollte. Schon nach einigen Tagen war deutsche junge Feau unsicher ob sie weiter Wasserflaschen verteilen wollen würde. „Es kommen schon zu viele“ wurde im kleinen Kreis gesagt und in der Öfentlichkeit geschwiegen. Die Kirchen und die Kanzlerin nahmen aber die Protestaktion der überschwänglichen und absolut idiotischen Hereinwinkerei für die Mehrheitsmeinung.
Falsche Rückschlüsse draus zog die Regierung und auch Flüchtling. Ich kenne niemanden der nicht seine Töchter warnt die Straßenseite zu wechseln, der nicht einen deutschen Schwiegersohn bevorzugt, also hört doch endlich mit der Lügerei auf. Die Minderheit der „Gutmenschen“ ist nicht die Mehrheit, wer dann noch erkennen muss, dass die Eingereisten Gefallen an der Rundumversorgung gefunden haben und keinesfalls zurück zum Arbeiten in andere Länder wollen, kann nur noch leiden ob der Blödheit derer die das nicht sehen wollen.
Mir ist nicht klar, werter Herr Buurmann, was Sie uns mit dem Satz sagen wollen:
„Dennoch hat sich eine Generation später besonders unter diesen Neubundesdeutschen ein radikales Gedankengut entwickelt, das Tausende von Menschen in Dresden, Leipzig und Heidenau mit menschenverachtenden Parolen auf die Straße treibt.“
Meinen Sie die Bürger, die genau dagegen protestieren, was Sie hier richtigerweise so heftig kritisieren?
Welches „radikale Gedankengut“ haben Sie da bei den „Neubundesdeutschen“ (merkwürdige Wortwahl) entdeckt?
Was sind denn diese „menschenverachtenden Parolen“, die Sie da gehört haben wollen?
Richtige Fragestellung!
Herr Buurmann, bitte eine Handvoll Belege für diese „radikalen“ Bürger aus Mitteldeutschland.
Sorry, Herr Buurman, da ist ihnen wohl die Maus weggeflutscht, kann ja mal in der Eile passieren, deshalb hier die [meine Korrekturen]: „Am 3. Oktober 1990 wurden an einem Tag etwas mehr als 16 Millionen Menschen Deutsche im Sinne des Grundgesetzes. Es war die größte Einwanderung [Expansion/ Übernahme eines anerkannten Staatsgebietes] in der Geschichte der BRD [Wiederherstellung der deutschen Einheit] Sie entflohen einem unmenschlich, autoritären System der Überwachung und Unfreiheit [SIE sind nicht geflohen, SIE haben nur IHR Unrechtsregime gestürzt] Zum Glück brachten diese Flüchtlinge [von mir, Buurmann sogenannten „FLÜCHTLINGE“ ] ein eigenes Land und ein eigenes festes Zuhause mit.“
Sie haben leicht unterschlagen, dass die FLÜCHTLINGE bis 1961 ( 3 Millionen) ein Hauptmotor des „Bundesrepublikanischen“ Wirtschaftswunders waren. Billige Arbeitskräfte, fachlich bestens ausgebildet im „sozialistischem Bildungssystem“, Akademiker, Professoren, Ärzte, W-T-Wissensträger, Firmenchefs, Unternehmerund mitgebrachtem know how. Nach 1961 kamen nur noch“SKLAVEN“ aus der Türkei, Jugoslawien usw…
Leider ist Ihnen hier im weiteren nur noch die gern genommene und schon in vielen Gehirnen implementierte Sprechblase eingefallen:
“ besonders unter diesen Neubundesdeutschen ein RADIKALES Gedankengut entwickelt, das Tausende von Menschen in Dresden, Leipzig und Heidenau MENSCHENVERACHTENDEN PAROLEN [etwa: Merkel muss weg ?] auf die Straße treibt.“
Und noch eines haben Sie hier beim Asylgesetz 16a (5) vergessen: „Die Absätze 1 bis 4 stehen völkerrechtlichen Verträgen von Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaften untereinander und mit dritten Staaten nicht entgegen. – Damit sind m.E. Verfassungsgrundsätze definitiv ausgehebelt.- Fazit: wir brauchen eine neue Verfassung.
Ansonsten haben SIE alles RICHTIGE gesagt. Mit bestem Dank dafür.
Sehr geehrter Herr Buurmann, es fällt mir schwer, Ihren Beitrag zu lesen, da sich etwas sperrt, wenn ich den unmotiviert und oft übernommenen propagandistisch geprägten Begriff „Flüchtling“ für alle irgendwie Einreisenden lese.
Können Sie bitte erklären, wie Sie diesen Begriff vom Leser verstanden wissen wollen, was sie darunter subsumieren – und was vielleicht auch nicht?
Gab es in der PK eine Nachfrage hinsichtlich der von Orban erwähnten 4-5000 Menschen, die täglich kämen, würde Ungarn die Grenze nicht sichern?
Welchen Weg nehmen diese stattdessen, da von Lagern an der ungarischen Grenze, in denen sich Einreisewillige sammeln, nichts erwähnt ist?
So sehr ich mit Ihrer Schlussfolgerung – auch Humanität hat Grenzen – übereinstimme, so wenig kann ich einige Ihrer Argumente dafür akzeptieren.
Im folgenden einige Beispiele:
Ostdeutsche mit Migranten zu vergleichen, empfinde ich als Beleidigung, besonders wenn Sie weiter oben die „Syrer“ (manche mögen es tatsächlich sein) als „größtenteils durch Krieg traumatisierte und brutalisierte Männer, die aus zerbrochenen Clanstrukturen stammen, zusammengehalten von einer autoritären Religion, gegründet von einem patriarchalen Feldherren“ beschreiben, ganz zu schweigen von Ihrer Charakterisierung der Akteure der Kölner Silvesternacht.
Was davon soll auf die Ostdeutschen zutreffen? Sie haben ihr Land, ihre Arbeitskraft, ihre Industrien, dieselbe Kultur und Sprache, in der Regel eine sehr gute Ausbildung und Fleiß mitgebracht. Ostdeutschland hat allein die meisten Reparationen bezahlt. Ein Großteil der Ausgaben, die in die neuen Länder investiert worden sind, ist an „Altbundesdeutsche“, die in Ostdeutschland eine Anstellung gefunden haben, von der sie in den Altbundesländern nur hätten träumen können, und bundesdeutsche Firmen geflossen. Durch überdurchschnittliche Kriminalität oder kulturell-religiöse Verachtung der Westdeutschen sind sie nun wirklich nicht aufgefallen. Allein das unterscheidet sie von den meisten Migranten.
Noch einmal zur Kölner Silvesternacht: Was dort getan wurde, ist wirklich eines der ältesten Verbrechen der Welt: Wenn man ein Land erobert hat, nimmt man sich das Vermögen der Besiegten und ihre Frauen. Die Täter haben nach ihrer Sichtweise dank der immer noch anhaltenden Grenzöffnung durch unsere irre Kanzlerin das Land ohne Kampf einnehmen können. Sie sehen sich also als die Herren an. Ebensowenig wie die Besiegten die Sieger bestrafen (können), wenn sie vergewaltigen, wurden die Kölner Verbrecher bestraft. Das hat sie in ihrer Meinung, die neuen Herren des Landes zu sein, bestärkt und viele weitere Verbrechen (von denen ebenfalls kaum eines bestraft wurde) nach sich gezogen.
„Natürlich ticken diese Männer in solchen Umständen gehalten irgendwann aus!“ Offenbar nicht jeder. Weder bei Ostdeutschen oder in normalen Studentenwohnheimen kommen solche Exzesse vor, wie sie von Migrantenheimen bekannt sind, obwohl die Situation in den Lagern oder z. B. in der Prager Botschaft auch nicht gerade luxuriös wa und in vielen Studentenwohnheimen auch nicht ist. Dennoch hat sich kein Ossi oder Student herausgenommen, Mädchen brutal abzuschlachten und wie in der Kölner Silversternacht Frauen massenhaft sexuell anzugehen und voll höhnischer Verachtung zu lachen, wenn sie sich wehren und weinen.
Was die angeblich menschenverachtenden Parolen der ostdeutschen Demos betrifft, bitte ich Sie um Beispiele. Mir sind keine bekannt.
Auch der Terrorismus in der Bundesrepublik wurde nicht von kriegstraumatisierten Männern und Frauen getragen, sondern von deren in Sicherheit und Wohlstand aufgewachsenen geistig verwahrlosten Söhnen und Töchtern, einer kleinen Gruppe linksradikaler junger Männer und Frauen. Dass die Auseinandersetzung mit dem 2. Weltkrieg schon lange vor den „68-ern“ stattgefunden hat, ist inzwischen schon oft nachgewiesen woren. Die RAF waren keine Helden, sondern einfach Linkskriminelle.
Die AfD hat über Schießbefehle nicht „fabuliert“, sondern geltendes Gesetz zitiert.
Ihr Artikel hat wohl die richtige Stoßrichtung, aber Ihre Begründungen sind m. E. zum Teil weniger durchdacht, als man es Artikeln, die auf TE erscheinen, gewohnt ist. Schade!
Danke! ?
Der Absatz mit der Wiedervereinigung erscheint mehr als überflüssig. Auch die Umsiedlung der Deutschen aus den Ostgebieten nach WW2 gehört überhaupt nicht zum Thema heute. Ausserdem, in den 1960er/1970er Jahren wäre die Bundesrepublik keineswegs ‚fast im Terror ertrunken‘. Absoluter Quatsch. Die Immigration heute überfordert den Sozialstaat materiell, und überfordert die Gesellschaft kulturell. Sie belastet die Sozialkassen, und die Beitrags- und Steuerzahler, auf Generationen, genauso wie den inneren Frieden.
Ich hoffe, ich trete dem Autor nicht zu nahe, wenn ich auch hier ein Art Trick sehe, Merkel wird zwar kritisiert, dafür aber die DDR-Bevölkerung „ersteinmal ausgewiesen“ und dann als Flüchtling hinzugenommen. Ich hoffe sehr, das dies nicht die Hauptthese des Artikels ist.
Wenig vertraut mit deutscher Geschichte?
Ich finde diesen Beitrag eher als Frechheit und wieder einmal in OST_ WEST aufteilen , Der gute Westen (BRD) und der Bittsteller und Flüchtling (DDR)Diese selbstgerechte Darstellung dient nur einer weiteren Spaltung unserer Gesellschaft. Solche Beiträge lösen keine Probleme sondern verschärfen die Probleme weiter !
Und sachlich falsch ist der Bezug außerdem: die Menschen aus der Ex-DDR waren schon seit der Staatsgründung der BR Deutschland Deutsche im Sinne des Grundgesetzes.
Jeder DDRler konnte in jede Botschaft der Bundesrepublik gehen und sich eine bundesrepublikanischen Pass abholen. Das nannten die SED-Bonzen übrigens „Alleinvertretungsanspruch“ .
Herr Buurmanns heutiger Artikel ist eine Beleidigung der Ostdeutschen spricht nicht gerade für den Autor.
Hat irgendwie auch etwas Historisches. Jahrhundertelang waren es zuerst die Oströmer, danach die Balkanstaaten, primär Ungarn, nach kurzer deutsch-polnischer Episode 1683 dann die Russen, welche den Abwehrkampf gegen die muslimische Expansion führten.
Ich habe mal irgendwo die Theorie gelesen, die deutsche Kleinstaaterei liegt auch darin begründet, dass das heilige römische Reich nach Ende von Magyarensturm und Normanneneinfällen ab 1000 n. Chr. für die nächsten 500 Jahre keine ernstzunehmenden expansiven Gegenkräfte mehr an seinen Grenzen hatte.
Irgendwo ist vielleicht eine Parallele. Hat aber mit dem Artikel nichts zu. Ich wollte nur Geschichtsbewusstsein wecken. 🙂
Oha…..! So kann man es auch sehen! Eine harsche Abrechung nicht nur mit der Willkommenskultur des Herbstes 2015, der ich mich Anfangs trotz meiner Skepsis zugegebenermaßen auch nicht richtig entziehen konnte. Gutes Tun soll nicht abgewertet werden, aber jeder guten Tat liegt immer auch die eigene geistig-seelische Befriedigung des Wohltäters zugrunde. Deshalb ist vielen echten Wohltätern die Hervorhebung ihrer Wohltaten durch Dritte oft sehr unangenehm. Es war ihnen einfach ein Bedürfnis zu helfen. Aber was gut gemeint und getan ist und wird, ist eben noch lange nicht was Gutes, wie ich seit langem beim Umgang des bei uns immer herrschenden politisch-medialen Mainstreams mit den bei uns eintreffenden „Flüchtlingen“ (ein das Problem vernebelnder Sammelbegriff) beobachte.
Ich frage mich seit jeher, warum wir diesen Leuten, die – ohne WIRKLICH eingeladen worden zu sein – in UNSER Land kommen, sich hier breit machen und unverschämte Forderungen stellen (auf die freilich eine bekloppte Politik ihnen ein RECHT eingeräumt hat) – warum wir diesen Leuten helfen sollten?
Wer wirklich in existentieller Not ist, dem kann weit billiger und besser in oder in der Nähe seiner Heimat geholfen werden. Aber selbst das scheint mir nicht zwingend: Gerade dass der Westen durch seine „Hilfe“ in der 3. Welt praktisch alle natürlichen Bevölkerungsregulative ausser Kraft gesetzt hat, ist ja eine wesentliche, sogar DIE Ursache der aktuellen Probleme.
Leute, hört auf zu bewerten, was AM sagt! Was sie tut und unterlässt ist wichtiger.
Außerdem, und ich wiederhole es immer Mal wieder, wir sollen aufhören über die Person AM zu diskutieren. Wie man diese demontiert – das ist die Frage!
Ein mental masturbierender Wolkenkuckucksprinz! Wer fällt uns da ein? Na ja, es gibt einige. Ein solcher wird nichts bewirken. Es braucht einen Mann, der auch Vater ist, in diesem Stadium der Entgleisung und Entgrenzung ein sehr strnger Vater, der DER und den Damen die Grenzen aufzeigt. Dann ist es vorbei mit der Grenzdiskussion. Deuschland sucht nicht den Superstar, Deutschland sucht und braucht dringend diesen Vater!
Alles richtig Herr Burmann, aber mir stößt es jedes mal sehr sauer auf, wenn man den Beitritt der DDR als größte Einwanderung in der Geschichte der Bundesrepublik bezeichnet. Haben sie schon irgendwann mal erlebt, daß Einwanderer ihre Ländereien gleich mitbringen? Sehen Sie also, wie absurd solche Vergleiche sind. Und bitte keine Gegenargumente wegen dem „Genuß“ als Einwanderer in die Sozialsysteme. Da erfolgte mehr oder weniger ein gerechter Ausgleich für die Hauptlast der Kriegsreparationen welche die SBZ an die Sowjetunion leisten mußte, währenddessen der Ami schon fleißig Investitionen in die Westsektoren reinpumpte. Mit dem Land, den gut ausgebildeten Ostdeutschen und auch einiges an Technologien und Bausubstanzen (nein nicht die massenhaften Ruinen) war da zudem ein gehöriger Gegenwert vorhanden.
Da stimme ich Ihnen zu. Das war keine Einwanderung. Meine Provokation: die Bürger der DDR können froh sein, nicht amerikanisiert worden zu sein. Im Osten ist ursprüngliche deutsche Kultur und Bildung in viel höherem Maße vorhanden als im degenerierten Westen. Und dieser Mißbrauch des Freiheitsbegriffs: die Amerikaner haben ein großes Land, frei sind sie nicht. Die kleben am Dollar und die Wessis auch, andere an einem Amt. Der Kleber ist derselbe.
Alles richtig, Herr Anders. Aber was wie ein Vorwurf klingt – „währenddessen der Ami schon fleißig Investitionen in die Westsektoren reinpumpte“ – ist nur die halbe Wahrheit.
Der „Ami“ hat in den European Recovery Plan, besser bekannt als Marshall Plan, alle europäischen Länder einbezogen. Aber die UdSSR hat auch gleich für ihre neu „erworbenen“ Gebiete entschieden, von dem großzügigen Angebot vom „Ami“ keinen Gebrauch zu machen.
Übrigens, West Germany war eines von 16 Nehmerländern. Mit US $ 33 / Kopf stand es an 13. Stelle. Es waren also nicht die Zuwendungen alleine, die den Westen wirtschaftlich erfolgreich werden ließen. Es war auch die „Installation“ einer freiheitlichen Gesellschaft und Marktwirtschaft.
„Die Flüchtlinge, die aus Syrien und anderen Kriegsgebieten kommen, sind größtenteils durch Krieg traumatisierte und brutalisierte Männer“
Das mag auch stimmen, aber Syrer (Akademiker) die man hier persönlich kennt geben zu, nicht wegen des Krieges gekommen zu sein, sondern „weil Frau Merkel uns gerufen hat“ (die demographische Krise zu behben). Als man mir das ins Gesicht sagte, in meinen eigenen vier Wänden, bekam ich Schnappatmung.
Viel schlimmer noch, diese Syrer, die ALLES aufgegeben haben (Haus, Auto, Firma) sehen jetzt daß sie, unter anderem, wg. der Sprache u.a. nur sehr schwer eine Chance in D. haben, qualifizierte Arbeit zu finden. Die Kinder sprechen perfekt deutsch, kaum noch syrisch. Diese Syrer fühlen sich von der Kanzlerette getäuscht und reingelegt. Die dachten, der Bundestag hätte die Aufnahme der Syrer beschlossen, und das sei Mehrheitsmeinung. Da spielen sich, zumindest in diesem (Einzel)Fall menschliche Tragödien ab. Man ist abhängig von der Stütze, Geld reicht hinten und vorne nicht und zum Zurückkehren nach Syrien erst recht nicht. Und das sind keine armen Leute gewesen. Zumindest die (von denen gibt es m.E. nicht wenige) sind von Mutti gelinkt worden.
Mir kommen gleich die Tränen – sogenannte Akademiker aus Syrien ohne Deutschkenntnisse glauben also, dass sie in Deutschland dringend gebraucht würden und haben daheim alles aufgegeben – sehr intelligent ist das nicht, oder? Unterschätzen Sie außerdem die Neigung der Orientalen zum bunten Fabulieren nicht – die tischen gern rührselige Geschichten auf…Ganz gefährlich ist ohnehin die Argumentation mit „Einzelschicksalen“ – an denen kann und darf sich ein Rechtstaat nicht orientieren.
Merkel ist der Inbegriff der Selbstgerechtigkeit und Arroganz.
Tausend Likes dafür!!!
Möglich, aber nicht selten gedeiht das auf unendlicher Selbstüberhebung, die auf so ziemliche Unfähigkeit hinausläuft.
In ihrem „Raum“, den sie auszufüllen vermag, ist sie sicher eine liebe Person.