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Geschwätz statt Information

Maischberger – Merkel und Seehofer: Trennendes verzweifelt gesucht 

28.06.2018

| Lesedauer: 7 Minuten
Maischberger will mit Seehofer im Stile der Adelsberichterstattung diskutieren, was sie, Maischberger, mehr interessiert, als das, was die Bürger wissen wollen.

Deutschland scheidet aus der WM aus und Seehofer ist bei Maischberger. Wie lange ist er noch im Spiel als Innenminister? Oder geht Merkel vor ihm oder beide zusammen vom Platz? Sandra Maischberger möchte zunächst über Fußball reden. Seehofer musste zum Spiel leider im Bundestag sitzen, erzählt er. Aber er befindet dazu, das Leben sei ein Zyklus aus Erfolg und Niederlage. Heute sei dann eben ein schwarzer Tag für Deutschland gewesen.

Schnell merkt man, das Einzelgespräch liegt Seehofer mehr, als die großen Runden. Ist das der wahre Seehofer oder ist diese bedächtige, fast zurückgenommen leise Stimme eine unterdrückte? Will er sanft erscheinen? Sanftmütig, kompromissbereit? Basiert darauf auch die Zusage zum Einzelgespräch?

Masichberger muss Merkels Besuch bei Anne Will erinnern. Wird sie härter reingehen, öfter unterbrechen? Oder gibt es so etwas wie einen sendungsübergreifenden Fairnessgedanken, einen Nichtangriffspakt zwischen den Öffentlich-Rechtlichen und Regierungsvertretern?

MINIMALPROGRAMM üBERFORDERT CDU
Merkel gegen Seehofer: worum es wirklich geht
„Nehmen Sie in Kauf dass die Regierung an der Frage der Grenzsicherung scheitert?“ Natürlich müsse er sich auch mit dieser Frage beschäftigen, sagt Seehofer zum Einstieg. „Um was geht es eigentlich?“ will Maischberger weiter wissen. Und „um wen?“ Seehofer hätte sich mit der Kanzlerin zunächst geeinigt, dass bereits mit einer Einreisesperre belegte Migranten abgewiesen werden. Und die zweite Gruppe um die es ginge, seien Migranten, die bereits einen Antrag gestellt haben in einem anderen EU-Land. Und eine weitere Gruppe sei die, die an der Grenze erscheinen ohne Papiere, ohne Visum und ohne Asyl zu beantragen. Diese könnten heute auch schon zurückgewiesen werden.

„Asyltourismus“ sagt Seehofer provozierend. Maischberger schlägt „Asylwanderer“ vor, ohne, dass sie dabei lachen muss. „Der Migrantenanteil in München, Nürnberg oder Augsburg ist höher als der in Berlin.“, erinnert Seehofer an die Aufnahmebereitschaft seiner Bayern.

Maischberger will wissen, wie Seehofer den Bürgern erklären will, welche Mehrkosten auf sie zukommen, wenn aktuell von etwas über sechzig Grenzübergängen nur drei kontrolliert werden.

Alleine allerdings, dass es diese Fakten gibt, sollte doch aufschrecken, möchte man hier schon einhaken. Es wird, da darf man sicher sein, eine Mehrheit der Bayern geben, die rechnen können. Die sich ausrechnen können, dass die Kosten schnell wieder eingespielt werden mit der Zahl der abgewiesenen Migranten, die unrechtmäßig in dieses Land kommen wollen, um hier das Rundumsorglos-Paket zu erhalten als Flatrate über Jahre, und das nun nicht mehr bekommen können. Also im Idealfall. Sicher wird auch hier, wenn Seehofer Ernst macht, ein neues Schleppergewerbe dann eben über die grünen Grenzen entstehen. Dann müsste im Binnenland aufgegriffen und abgeschoben werden. Aber wohin?

Erstaunlicherweise will Seehofer gar nicht jedes einzelne Auto an jedem Übergang kontrollieren. Er setzt auf etwas, dass er „intelligente Grenzkontrollen nennt.“ Und das meint, so der Innenminister, dass die Bundespolizei jederzeit auch an einer grenznahen Bundestraße Kontrollen durchführt. Oder führen könnte? Klingt zunächst so, als bräuchte es hier für die Menschenschmuggler von morgen nur eine vernünftige Logistik und ein paar sensible Tipps von hintenherum um zu erfahren, wo gerade besser nicht zu schleppen ist.

Seehofer gibt an, er kalkuliere in all diesen Dingen auch mit der präventiven Wirkung. Na, wenn ihm da mal nicht die Fraktion der Gutmeinenden im Weg steht, die sich ein Katz- und Mausspiel liefern könnte mit den Grenzschützern, um ihre Schützlinge doch noch sicher durch zu bekommen. Es müsse funktionieren, wie bei der „Schleierfahndung“, sagt Seehofer. Aha.

Aber das Entscheidende: Seehofer will die Zurückweisung auf die beiden genannten Gruppen beschränken. Alle, die anderswo in der EU nicht registriert würden, die durchgereicht werden, sollen hier unterkommen. Was aber ist nun eigentlich das Problem von Angela Merkel mit Seehofer? In der Sache ist er doch voll auf Kurs. „Ich will einfach mal der Bevölkerung zeigen (was geht).“ Das klingt leider nicht ernsthaft nach Wollen, eher nach gedanklichem Wollknäuel.

Seehofer und Merkel 13: Die Lawine rollt
Interessanter wird es da, wo Maischberger den österreichischen Außenminister zitiert, der gesagt haben soll, Deutschland würde, wenn sie Migranten abweisen, gegen internationales Recht verstoßen. Seehofer ergänzt, der Minister hätte aber auch gesagt, wenn Deutschland es machen würde, würde Österreich nachziehen an seinen Grenzen. „Und so wird es kommen.“, sagt Seehofer. Und ergänzt, dass er und der Bundeskanzler des Nachbarlandes in der Frage nicht von einem Bruch des internationalen Rechtes ausgehen. Ein Schmunzler noch hintendran: Es gäbe überhaupt keinen juristischen Sachverhalt, dass hätte er in seiner politischen Laufbahn gelernt, der nicht „so oder so gesehen werden kann.“ Ist das die berüchtigte bayrische Schläue im QED?

Was man bei diesem deutsch-österreichischem Domino-Effekt allerdings mitdenken muss, ist die Haltung in Wien, dass man offensichtlich bisher davon ausgegangen ist, dass nur durch gewunken werden müsse. Die Österreicher selbst sehen es also letztlich wie die neuen Italiener: Das Haus ist voll. Wenn die Hintertür nach Deutschland zu ist, machen wir eben vorne die Zugbrücke hoch.

Zwischenbemerkung: Der ganze Wahnsinn der merkelschen Politik spätestens ab Ende 2015 zeigt sich eindrucksvoll in der Litanei, mit der auch hier wieder Selbstverständlichkeiten erklärt werden müssen wie die, dass, wer die EU-Grenze durchdringen will, um Asyl zu beantragen, selbstverständlich an der Grenze zu registrieren ist und nicht erst durch die EU reisen darf, wie er mag. Dass anschließend über Aufnahmequoten zu wenig gesprochen wurde, ist keine neue Erkenntnis. Sie werden seit Jahren ergebnislos diskutiert. Warum? Weil Angela Merkel mit ihrer so genannten „Ausnahme“ Ende 2015 diese Diskussion aus einer neuen Sachlage – der massiven Zuwanderung nach Europa – heraus abgewürgt hat. Die Diskussion war schlicht nicht nötig, weil Deutschland eine allumfassende Willkommenskultur verordnet bekam, die Europa zunächst fassungslos, später verärgert nur passiv mit anschauen konnte.

Seehofer verteidigt leider auch die Mär davon, das Italien und Griechenland die größte Last zu schultern gehabt hätten und haben. Tatsächlich hat Deutschland faktisch ein Vielfaches an Migranten aufgenommen. Und die müssen jeder für sich, der nicht mit dem Flugzeug kam, durchgewunken worden sein mit Zustimmung der Bundeskanzlerin.

Maischberger unterstellt den Griechen und Italienern, sie würden, wenn Seehofer Ernst macht, dann eben niemanden mehr registrieren. Und dann könnten alle nach Deutschland. Das wäre auch die Auffassung der Kanzlerin. Aber was soll das sein? Eine bilaterale Erpressung? Und wieder am Kern der Diskussion entlang: Wenn Merkel keine bilateralen Verträge hinbekommt, die das regeln würden, „dann müssen wir bereit sein, national zu handeln.“, so Seehofer.

Nein, neu ist das alles nicht. Und es klingt tatsächlich immer mehr wie Schützenhilfe für Merkel. Seehofer und Merkel: Sind sie in Wahrheit ein eingespieltes Team, spielen sie am Ende nur geschickt böser und guter Bulle, damit Merkel eine härtere Position in ihren bilateralen Gesprächen argumentieren kann?

VERLOGEN
Senat und „Lifeline“: Verlängerung der Schlepperroute bis Berlin
Maischberger kommt zur „Lifeline“, zum NGO-Schiff, das zum Symbol einer harten EU-Linie geworden sei, so Maischberger. Seehofer erklärt die harte Haltung: „Was passiert anschließend mit dem Schiff? Was mit der Besatzung? Manche haben die Vermutung, dass das eine verlängerte Schleusertätigkeit war.“ Eine Haltung, die er sogar mit dem grünen Tübinger Bürgermeister Boris Palmer teilt, der sich auf einer Anti-Seehofer-Demo in Berlin u.a. als „rassistisches Arschloch“ beschimpfen lassen musste. Im Wesentlichen ginge es Seehofer darum, im Falle der „Lifeline“ zu verhindern, dass so ein Präzedenzfall entsteht. „Dann haben wir morgen wieder ein Schiff vor der Küste“. Dieser Fall zeige klassisch, dass wir endlich dazu kommen müssten, eine oder mehrere Schutzzonen in Nordafrika einzurichten in Zusammenarbeit mit den Staaten an Ort und Stelle, „das wäre ein europäisches Regelwerk“, so Seehofer.

Seehofer hat Merkel die 14 Tage gewährt. Und er weist explizit darauf hin und hätte nie von einem Ultimatum gesprochen. Die Bitte um die 14 Tage wäre von Merkel selbst gekommen.

Allerdings weiß niemand, was überhaupt auf diesem Gipfel herauskommen soll. Seehofer orakelt, man müsse erst einmal sehen, „Schritt für Schritt.“ Am Freitagabend wisse man mehr, wenn die Kanzlerin darüber informiert und am Samstag „vielleicht mehrfach“ mit ihm sprechen würde. Ob er noch mit Merkel arbeiten könne, fragt Maischberger. Seehofer sagt „Ja, natürlich“, er mache das ja täglich.

„Ist aus dem persönlichen Streit längst eine politische Abrechnung geworden?“ will nun Maischberger noch wissen, wie es so viele vor ihr fragten. Hier allerdings muss man sich als Zuschauer fragen, wie oft Seehofer eigentlich noch erklären muss, das es nicht darum gehen kann, der Kanzlerin immer und immer wieder in der Zuwanderungsfrage bedingungslos Recht zu geben in einer Art Nibelungentreue. Der Disput wurde ja auch hier gerade breit aufgefächert zum hundertsten Male in so einer Sendung.

RADIKALE ALTERNATIVE
Salvini für Migrationsstopp an Libyens Südgrenze
Aber Maischberger möchte lieber die Stilfrage diskutieren vom CSU-Parteitag, als Merkel angeblich von ihm vorgeführt wurde, was er wiederholt erklären muss, so nicht beabsichtigt zu haben. „Ich habe nicht das Empfinden, das wir uns nicht mögen. Wir haben schon sehr, sehr herzliche Momente auch. Übrigens eine klasse Verhandlungsführerin. Unglaublich zäh. Da freuen wir uns auch, wenn wir gemeinsam Erfolg haben.“, wringt Maischberger tatsächlich alles aus Seehofer heraus. Aber ehrlich, wer will das wissen, außerhalb der Berichterstattung über das englische Königshaus oder andere Adelsklitschen? So etwas sollte Maischberger wirklich dem Goldenen Blatt überlassen.

Und wenn Seehofer ein ums andere Mal – so auch hier – erwähnt, dass die Kanzlerin selbst gesagt hätte, man sei sich beim Masterplan in 62, 5 Punkten von 63 einig, dann sollte das allerdings Anlass zur Besorgnis sein beim Bürger. Denn eines muss auch klar sein: Dem Bürger ist es relativ gleich, wie harmonisch die von ihm beauftragten Amtsträger miteinander können, solange die Ergebnisse stimmen. Er ahnt aber auch, also der Bürger, dass, wenn eine Fasteinigkeit mit der Kanzlerin besteht, automatisch ein Anlass zur Sorge bestehen könnte, denn das hieße ja, es ginge einfach so weiter, wie bisher. Wäre das tatsächlich so, dann wäre die Existenzberechtigung – oder wenigstens die Erklärung dafür – geliefert, warum 92 neue Abgeordnete im deutschen Bundestag sitzen, diese Harmonie zu stören, so weit es ihnen möglich ist.

Kurz vor Schluss liest Seehofer zwar nicht die ominösen 63 Punkte endlich einmal öffentlich vor, aber er erzählt Maischberger das Inhaltsverzeichnis. Es sei ein Leitfaden für die Arbeit des Bundesinnenministers der vier Teile enthält: 1. Bekämpfung der Fluchtursachen. 2. Unterstützung der Transitländer. 3. Europäische Lösungen. und 4. Nationale Lösungen. Man hört es und ist so schlau wie zuvor. Wo eigentlich das Problem liegt, den Plan auf den Tisch zu werfen, weiß nur Horst Seehofer.

Ob er nicht mal den Wunsch gehabt hätte, dass ihm Merkel in irgendeinem Punkt sagt, „Du hattest doch Recht“. Seehofer schmunzelt und meint, die Situation hätte es ja gegeben, er würde das aber nicht „auf dem Markt“ ausplaudern. Interessiert allerdings nur Maischberger. Die Bürger interessieren sich für Lösungen, nicht für Befindlichkeiten der Kontrahenten, die eigentlich doch keine sein wollen, wenn man dem Merkel gegenüber fast versöhnlichem Horst Seehofer zuhört.

Aber Maischberger wäre nicht Maischberger, wenn es das nun gewesen wäre, also behauptet sie einfach einmal gegen viele anders lautende Meldungen im Stile einer Faktencheckerin: „Die Asylzahlen sind wirklich radikal gesunken und gehen weiter zurück.“ Seehofer nickt zwar zunächst dazu, stellt dann aber doch immerhin richtig, „dass der Migrationsdruck an den Außengrenzen Europas nach wie vor anhält.“

EINFACH GEDACHT
Seehofer versus Merkel? Nur ein Einreisestopp kann Basis bilateraler Gespräche sein
Und am Ende scheint die Frage Maischbergers tatsächlich immer berechtigter, warum es eigentlich wegen eines halben Pünktchens eines 63 Punkte Plans eine solche Zuspitzung geben müsse. Es kann darauf nur zwei Antworten geben: Seehofer spricht öffentlich noch nicht ausreichend Klartext, was wirklich alles schief läuft oder er will nur trommeln oder es ist am Ende doch großteils eine persönliche Angelegenheit zwischen Merkel und Seehofer – was dann die unbefriedigendste aller Erkenntnisse wäre für den Bürger.

Auf diese Fragen gibt es leider auch in diesem Einzelgespräch keine überzeugenden Antworten. Noch weniger, wenn Seehofer ausgerechnet in der Frage nach dem persönlichen Verhältnis zu Merkel seinen kurzen emotionalen Moment bei Maischberger hat. So direkt und fordernd Seehofer sonst öffentlich auftritt, so unbestimmt bleibt er in der konkreten Ausformulierung dieses Disputs um Punkt zweiundsechzigeinhalb.

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55 Kommentare

  1. Bei diesem Gespräch wurde klar, dass das Gebühren-TV nicht staatshörig ist. Umgekehrt wird ein Schuh daraus. Solange die Politik die Ansprüche der Tugendwächter und Haltungsjournalisten des Gebühren-TV erfüllt, gibt es Kuschelkurs. Bei Anne Will war die Kumpanei mit Merkel mit Händen greifbar und der Feind war auch klar benannt. Seehofer! Bei Maischberger war es genau umgekehrt. Da saß der Feind am Tisch und das personifizierte Gute, Merkel, war der moralische Maßstab. Da gab es keinen Kuschelkurs. So geht es Seehofer und allen anderen CSU Politikern übrigens auch beim Bayerischen Rundfunk. Der komplette Komplex des Gebühren-TV und der selbsternannten „Qualitätsmedien“ tickt Grün/Rot/Rot. Da darf man sich nichts vormachen. Und wenn Politiker nicht medial filetiert werden wollen, dann müssen sie auch so ticken.

  2. Haben wir inzwischen nicht nur Staatsfernsehen, sondern ein Merkel-Fernsehen? Merkel wird bei Anne Will hofiert. Anne Will macht die Stichwortgeberin und Merkel kann lang und breit ihre Meinung vertreten.
    Maischberger geht Seehofer fast feindlich an. Sie holt alle Halbwahrheiten, Unterstellungen, Mutmaßungen aus der Mottenkiste, die man in der letzten Woche so lesen konnte. Wenn Seehofer etwas erklären will, unterbricht sie ihn ständig. Es ging ihr nicht um Information, sondern darum, Seehofer zu schaden.
    PS: Dieser Kommentar aus der Erinnerung wurde im Gästebuch von Maischberger nicht veröffentlich.

  3. Habe nur kurz in die Sendung reingeschaut. Tendenzfunk wie üblich, abgeschaltet. Was Seehofer betrifft, bin ich gespannt. Macht er sich endgültig zum Voll-Horst oder erblickt er in ein paar Tagen noch Horst Seehofer, wenn er in den Spiegel schaut. Ich hoffe auf Letzteres.

  4. Bemerkenswert ist immer wieder, wie weit das kleine Luxemburg sich für/gegen Deutschland aus dem Fenster lehnt (je nach Asyl-Gusto).
    Hier ein paar aktuelle Zahlen:
    http://www.lessentiel.lu/de/luxemburg/story/Aus-diesem-Land-kamen-die-meisten-Asylbewerber-10610424?redirect=mobi&nocache=0.9897841538768262

    Luxemburg hat aktuell 604.000 Einwohner – da möge jeder hochrechnen, wie deren Migranten-Quote aussieht. Bescheidenheit ist nur ein milder Ausdruck.
    Also weiterhin Deutschland als Resterampe für alle. Und selbstverständlich hat Luxemburg ein verstärktes Interesse an der Migrantenaufnahme durch Deutschland – das weiß auch der ‚Schonklod‘. Gerade der.
    The Tschörmänn Änschela foräver. Insbesondere, wenn sie mal wieder mit dem Geldbeutel des Steuerzahlers winkt, im Sinne teuer bezahlter, aber fauler Kompromisse.

    • Da die luxemburger Herren Schonklood der Juncker und Assel-Born Zuwanderung so mögen, folgender Vorschlag: Wir winken mal 10000 männliche Schutzsuchende nach LUX durch. Im Sinne des europäischen Gedankens natürlich… Auch LUX soll von der Zuwanderung profitieren.

  5. Ich finde der Unterhaltungswert des Schattenboxens zwischen Mutti und Horsti geht inzwischen gegen Null. Selbst der unbedarfte Beobachter kann erkennen, dass hier ein wenig getrommelt wird, um dem Wahlmichel vorzugaukeln, dass sich etwas ändert. Am Ende wird der Bettvorleger wieder da liegen, wo er hingehört: vor Muttis Bett.

  6. Mir gefällt das Bild gut, hat etwas Strukturierendes:)

  7. Seehofer lebt

    Man hat ihn gestern bei Maischberger gesehen. Souverän und mit Argumenten ausgestattet, antwortete er brav auf Maischbergers Fangfragen. Das Hauptargumente wie bei allen Flüchtlingsliebhabern, die ansonsten keine Argumente zur grenzenlosen und illegalen Einwanderung haben, ist die Humanität. Heulende Kinderaugen und Menschen in Schlauchboten, die unbedingt gerettet werden müssen.

    Zugegeben ein wirklich stichhaltiges Argument nur leider zum größten Teil inszeniert, zum Nachteil der wirklich Hilfsbedürftigen.

    Wie der Hippie aus Nazareth schon sagte „Liebe deinen Nächsten wie Dich selbst“. antwortet auch die Unbelehrbare „Das war ein Akt der Humanität“. Nur ich frage mich, wer der „Nächste“ ist. Ist es der völlig unbekannte, idenditätslose Betrüger, ausgestattet mit weggeworfenen oder falschen Pässen, der plötzlich entdeckt hat, dass Deutschland vor „Mitleid“ denkunfähig geworden ist und sein privates Glück und religiöses Ansinnen, in unserem Land zu verwirlichen sucht oder ist es der gequälte deutsche Bürger, der von Maischberger und Co. von der Wahrheit ferngehalten wird.

    Der Hippie aus Nazareth hat nicht gesagt „liebe Deinen Über-Über- Übernächsten“, sondern Verwandte, Freunde, Familie und vielleicht sogar ein ganzes Land. Hätte Jesus gewußt, dass es 600 Jahre später den Islam gibt und weitere 1400 später den IS, dann hätte er seine Bergpredigt bestimmt anders formuliert. Hätte er eigentlich wißen können, bei dem Vater.

    Maischberger hat nicht nur in dieser Sendung deutlich gemacht auf welcher Seite sie steht. Sie hat Ihre Aufgabe, neutralen und objektiven Journalismus zu produzieren, mißbraucht. Sie hat mit Mäzchen versucht, Seehofers eh schon viel zu dürftigen Master Plan, gänzlich lächerlich zu machen.

    Maischbergers Versuch Seehofer, auch in Anspielung auf sein Alter, tod zu reden, ist ziemlich daneben gegangen. Seehofer lebt und damit auch ein kleiner, winziger Hoffnungsschimmer Merkels Beerdigungsinstitut zu schließen.

    • Der Nazarener Hippie hat da was ganz Schlaues gesagt. Ist doch nicht der alte Jesus schuld, dass die Leute zu blöd sind. „Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst.“ Wie dich selbst!
      Das setzt Eigenliebe als selbstverständlich voraus. Genau die fehlt uns in Deutschland. Zwar nicht als Individuen, aber als Volk. Als Nation. Und da nunmal Nationalismus Nationen erzeugt und nicht umgekehrt, werden wir die Nation verlieren.

  8. Wie gehabt, taktiert die CSU einmal mehr ein wichtiges Thema zu Tode. Auf der Strecke bleibt die Glaubwürdigkeit und von einer wirklichen Lösung kann keine Rede sein.
    Wie es richtig geht, zeigt ein Blick nach Österreich. Probleme klar und deutlich benennen, sagen, was man tun will, um diese Probleme zu lösen und unbeirrt tun, was man sagt.

  9. Danke, Herr Wallasch, dass Sie das ertragen haben.

    Zitat: „…Und eine weitere Gruppe sei die, die an der Grenze erscheinen ohne Papiere, ohne Visum und ohne Asyl zu beantragen. ….“

    Sorry, aber … was ist das denn für eine Gruppe? Wenn ich (als Deutsche!) in Österreich „wandern“ gehe und habe tatsächlich meinen Pass nicht dabei und laufe dann wieder rüber nach Bayern, weil mein Auto auf einem deutschen Parkplatz steht. Gehöre ich dann zu dieser Gruppe?

    Ich merke, wie mir das alles schon wieder „auf den Keks“ geht.
    Dieses Rumgeschwurbel …. und Wahlkampfmanöver (!) und „wir-müssen-uns-auch um die einheimischen-kümmern-blub – blub“ . Auch diese ominösen 62,5 Punkte, die wir nächste Woche (?) erfahren dürfen, werden wahrscheinlich nix groß ändern. Wahrscheinlich werden wir mit neuem Geschwurbel beglückt.

    Liebe Bayern, bitte nicht drauf reinfallen. Grüße aus Hessen … !
    Ja, da wähle ich die Blauen. Ich denke, das ist in diesen Jahren alternativlos, wenn man dieses großartige Land erhalten möchte.

  10. Selbst wenn aus dem Ansinnen von Seehofer ein Disput zwischen CSU und CDU abgeleitet wird, hat die ganze Angelegenheit den Beigeschmack der Inszenierung. Seehofer gibt vor – minimalste – Verschärfungen an der Grenze implementieren zu wollen, die später sowieso keiner überprüfen kann. Somit kann er/die CSU auf Bundesebene Eigenständigkeit vorgaukeln. Söder wird es nur bedingt helfen, weil das Grundübel der illegalen Masseneinwanderung praktisch nicht von den Maßnahmen tangiert wird und die rational denkenden Menschen wohl hoffentlich nicht Politikern trauen, die über nunmehr 3 Jahre den Irrsinn mitgetragen haben.

  11. Der ÖRR liefert einen weiteren Tiefpunkt: Maischberger nimmt voll den Standpunkt der Kanzlerin und der No-Border-Fraktion ein und bringt diesen vehement gegen Seehofer vor. Absolut einseitig und voreingenommen … was soll das sein, Journalismus?
    Ganz offensichtlich wurde Seehofer von den beteiligten Medienmachern als „rechts“ verortet, deshalb muss er jetzt „verhört“ und „entlarvt“ werden … Informationsgewinn für die Zuschauer: Unwichtig, Nebensache.
    Es wird kurioserweise deutlich, dass Frau Maischberger Angst vor der Zukunft, vor der Ungewissheit hat: es bereitet ihr offensichtlich große Sorge, dass am kommenden Montag vielleicht Angela Merkel nicht mehr ihre Kanzlerin sein könnte, weil die Regierung zerbricht. Immer wieder fragt Sie Seehofer, was in den kommenden Tagen passieren wird … grotesk. Ich hätte an der Stelle geantwortet: „Mädchen, sorge dich nicht, die Welt wird auf keinen Fall untergehen!“
    Maischberger fragt den Innenminister tatsächlich, ob das denn der Aufwand wert sei, Grenzkontrollen einzuführen, um die paar Hundert Ausländer mit Einreiseverbot aus dem Land fernzuhalten. Hallo? Ehrlich? Meint sie, die Innere Sicherheit und die Kontrolle über das Staatsgebiet sind sowieso futsch, dann kommt es auf die paar auch nicht mehr an?
    Die Initiative, die die CSU jetzt gestartet hat, ist für Maischberger tatsächlich ein „Rechtsruck“. Also geltendes Recht an den Grenzen ausführen ist für Maischberger „rechts“? Ihre einseitige Gesinnung, ihre Meinung ist überall, störend und hinderlich.
    Über die typischen, teilweise manipulativen und einseitigen Einspieler muss Seehofer einmal beinahe lachen.
    Das Hintergrundbild im Studio – ein in Stacheldraht eingewickeltes Deutschland hinter einem Schlagbaum ist ebenso typisch polarisierend und soll manipulieren – ärgerlicher Schwachsinn, schon unfreiwillig komisch.
    Ich finde, die Sendung muss eingestellt werden. Die Redaktion komplett entlassen, und Frau Maischberger sollte sich einen für sie geeigneten Job suchen: ich könnte sie mir ganz gut an der Kasse bei ALDI vorstellen. Für ihre Mitarbeiter sollte sicher etwas als Taxifahrer gehen.
    Danach muss der ÖRR gründlich reformiert werden, das wird immer deutlicher.

  12. Mal ganz ehrlich, liebe Lesergemeinde von TE.
    Müssen wir nicht angesichts dieser Talkshows, der Wählerumfragen, der Bundestagsdebatten und der Äußerungen der verschiedenen Parteivertreter nicht langsam konstatieren, wir sind definitiv in der absoluten Minderheit.
    Einzig die AfD ist es, die benennt, was es ist, eine illegale, aber staatlicherseits geförderte, humanistisch verbrämte Einwanderung in unsere Sozialsysteme, eine Aufgabe unserer Kultur, eine Verdrängung der Bio-Deutschen aus dem öffentlichen Raum (vor allem der Frauen; oder gehen sie mal auf einen Spielplatz oder in einen öffentlichen Park, da können sie sehen, wer Herr im Hause ist), Gefährdung der inneren Sicherheit und das alles verbunden mit immensen Kosten von 20 Mill. p.a, das sind 20.000 Mio. p.a!
    Und so werde ich weiterhin gezwungen, mit einem Kloß im Hals, die AfD zu wählen,weil mir viele der dort Aktiven zuwider sind.
    Froh bin ich allerdings, dass ich bei der BTW nicht auf diese Zigarettenbürscherl Lindner hereingefallen bin.

  13. Kohl hat einfach mit bestimmten JournalistInnen gar nicht gesprochen. Wie kann man nur zur Maischberger gehen?

    • Na weil Frau Maischberger, bei aller berechtigter Kritik an ihr, dennoch
      die Beste unter den verfügbaren öffentlich-rechtlichen ARD/ZDF „Politshowmastern“
      ist. Will und Illner kann man direkt in der Pfeife rauchen und Plassberg ist keiner
      der das 1:1 Gespräch sucht, der ist eher das Format Leiter eines Selbstläufers.

      Der einzig wirklich „gute“ Politik-Journalist im ÖR ist aktuell Alexander Kähler.
      Der ist allerdings nur gelegentlich in der Phoenix Runde zu sehen. Da kann
      Seehofer nicht hin, da die Einschaltquoten zu gering sind (leider).

  14. Ich bin immer wieder aufs Neue entsetzt über Frau Maischbergers ungezogene und nassforsche Art. Man merkt überdeutlich, welche politische Richtung sie selbst vertritt und wer da nicht konform geht, wird von ihr angegangen. Sie kommt mir trotz ihres Alters immer vor wie die halbwüchsige Tochter, die sich am Tisch vorlaut in die Gespräche der Erwachsenen einmischt und vorgibt, Ahnung zu haben.
    Unvergesslich ihr Interview mit Herrn Kurz, in dem sie – ohne Studium und Ausbildung, wenn man Wikipedia glauben kann – ihn enervierend oft fragt, weshalb er sein Jurastudium nicht abgeschlossen hätte…

  15. Was ist eigentlich aus dem wichtigen Punkt: Pseudo Asylanten, die vorsichtshalber ihre Personalien entsorgt haben nicht mehr nach Deutschland einzulassen, geworden? Darüber spricht niemand mehr. Wurde wohl schon intern entsorgt. Das stützt die Böser Cop, Sozialistischer Cop Variante.

    Die Debatte über registriert oder nicht, impliziert das die falschen Asylanten das Sagen darüber hätten wo sie sich registrieren lassen oder auch nicht.
    Die Lösungen für diese „Probleme“ springen einem reihenweise ins Gesicht. Trotzdem wird so gemacht als wäre das Problem der reinste Gordische Knoten.
    Wenn Sie die Schengen Außengrenze (rechtswidrig) überqueren wollenk, sofortige Registrierung ansonsten automatische Ausweisung. Konsequenzen bei rechtswidrigem Verhalten.

    „Asylwanderer“ . Ja, Frau Maischberger schon klar, alles Blümchen heute.

  16. Gestern bei Phönix, eine überzeugende AfD-Vertreterin: Die AfD will die Einhaltung und Wiederanwendung der Dublin-III-Regelungen. Hinter diese fällt vermutlich auch Seehofer zurück. So einfach ist das.

  17. Wieso hat dieser Seehofer nicht einmal gesagt, das geht sie einen Schei.. an?
    Oder was fällt ihnen „TV Moderatorin“ eigentlich ein, den Deutschen Ihre Meinung aufzuzwingen, Nuding braucht niemand, wir sind schon erwachsen.

    Und warum stellt er diese penetrante Frau nicht mal in den Senkel?

    Alles ist nur eine grosse Show.
    Von der „Obergrenze“ von 200.000 Migranten pro Jahr keine Rede, von dem Familiennachzug bereits registrierter Asylantenr per Flugzeug direkt nach Germany keine Rede, von den mit Touristenvisa Einreisenden, aber Deutschland nicht Verlassenden , keine Rede, von den tagtäglichen 500 illegalen Grenzübertritten (eben an diesen 60 Posten) –keine Rede.
    UND von den laut Prof. Heinsohn 60 Millionen Afrikaner die bereits auf gepackte Koffer sitzen und nur auf dem Abmarschbefehl warten keine Rede.

    Nein die Beiden reden über Abgewiesene die einfach wieder kommen.
    In welchem schlechten Film sitze ich eigentlich?

  18. Ich sags doch, dieses ganze angebliche Geplärre zwischen Merkel und Seehofer ist nichts als ein billig inszenierter PR Gag für die bayerischen Landtagswahlen… wie damals der Schwachsinn um den „Schulz Hype“.
    Die Frage sollte daher lauten, wie man dieses Theater nun bis nach den Landtagswahlen aufrecht erhalten will, ohne bis dahin mal was faktisches zu liefern.
    Falsches Timing gewählt und den Vorhang zu früh gelüftet?
    Mehr als faule Kompromisse wird Drehhofer seinen Wählern bis Oktober nicht anzubieten haben und wer auch weiterhin an die Dummheit der Wähler appelliert, könnte dabei ganz schön auf die Fr… fallen.
    Obwohl es eh völlig wurscht ist was Drehhofer bis dahin treibt, die absolute Mehrheit ist in Bayern eh futsch und wird niemals wiederkehren.
    Aktuelle Umfrage Augsburger Allgemeine, AfD nun bei 14% zweitstärkste Kraft.

    https://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Umfrage-CSU-droht-bei-Landtagswahl-enormer-Machtverlust-id44274496.html

  19. Hier ein Konfliktchen, dort ein Pünktchen, hier ein Gipfelchen, dort ein Plänchen. Im Hintergrund tickt die Migrationswaffe, die eingesetzt wird, um den EU-Superstaat zu erzwingen. Die Pläne dazu sind schon lange in den Schubladen, das weiß auch ein Herr Seehofer. Seine Partei hat all dies mitgetragen und tut es noch. Solange ich von keiner „No-Way-Politik“ wie in Australien höre, sind dies alles politische Inszenierungen, bis die maximale Krise erreicht ist, in der der Zahldeutsche endgültig seine Abschaffung akzeptiert- und löhnt.

  20. >>„Dann haben wir morgen wieder ein Schiff vor der Küste.“<<

    Hat das es gestern angefangen, oder wie? Der Praezedenzfall ist doch schon vor Jahren geschaffen worden.

    OK, gut, Seehofer kann wirklich nicht ernstgenommen werden. Der Kern, wie von Hr. Wallasch angesprochen, wird weiterhin ausgeklammert. Ueber 95% der an der deutschen Grenze Angekommenden werden weiterhin reingelassen und rundum versorgt. Die, die per Flugzeug kommen, ob im Rahmen des Familiennachzugs oder nicht, fuellen dann auf 99,9% auf. Die restlichen 0,1% werden dann auch noch andere Wege finden.

    Der grosse Knall muss her, so wenig ich mir ihn auch wuensche. Alles andere hilft nicht mehr.

  21. Also, um es ganz einfach zu sagen: das alles ist doch nur Theaterdonner, es geht nicht
    um Deutschland – vom deutschen Bürger wurden beide gewählt – sondern nur noch um
    deren Bedürfnisse.
    Neuwahlen könnten vielleicht etwas ändern, aber ich befürchte, dass die meisten deutschen Wähler Merkel noch immer vertrauen.

  22. Journalistischer Tiefpunkt. Nun durfte Herr Seehofer am eigenen Leib erleben, wie es sich anfühlt als Gäste in diesen grünroten Inquisitionstribunalen rund um Maischberger, Will oder Illner öffentlich vor-und an den Pranger geführt zu werden.

    Es trifft also nicht mehr nur die AFD, nein auch Teilnehmer der CSU laufen bereits Gefahr, von diesen moralisierenden Talkmaster*Innen -was anderes sind die qualitativ nicht- belehrt zu werden. Es ist für Frau Maischberger offensichtlich nicht mehr erforderlich, das ein Bundesminister geltendes Recht anwendet,. Wichtig ist nur noch, dass niemand Frau Merkel in Anwendung ihres grünen Gutmenschentums unterbricht.

    Wer das nicht möchte ist gemäß den Maischberger Statuten Stur, unnachgiebig oder ganz einfach die beleidigte Leberwurst, die ohnehin schon immer mir den „Kanzlerin“ nicht konnte und sich nun neidvoll, die eigene Wahl in Bayern vor Augen an ihr und ihrer „ruhmreichen“ Flüchtlings-Politik rächen möchte.

    Frau Maischberger ist an Peinlichkeit nicht mehr zu überbieten und das will innerhalb der ARD bekanntlich etwas heißen. Schließlich verfügen diese Sendeanstalt unzweifelhaft über das größten Sammelbecken stramm sozialistisch journalistischer Peinlichkeiten diesseits des Atlantiks. Nicht einmal aussprechen lassen kann sie ihr Gegenüber, dazu ihre permanent zickige Gestik und Mimik. Ihre Körpersprache war absolut eindeutig.

    Insgesamt hätten die zwei auch über das Wetter labern können. Auch dann hätte Maischberger beharrlich penetrant Herrn Seehofer Uneinsichtigkeit unterstellt, weil er im Regen lieber einen Schirm einsetzen möchte, nur weil Frau Merkel -bereits klatschnass durch die Fluten laufend- noch immer behauptet, die Sonne scheine.

    Mein Fazit: Die ARD nimmt sich wichtig, möchte im Ersten nicht über regionale Ereignisse berichten (Kai Gniffke), setzt aber auf personell auf journalistische Dorfpomeranzen, die qualitativ nicht einmal eine Schülerzeitung in der tiefsten Sackeifel gerecht werden könnte.

    Frau Maischberger, was ist eigentlich so schwer daran zu verstehen, dass in einem Rechtstaat auch „Recht“ angewendet werden sollte. Die rechtliche Gesetzgebung wiegt schwerer als die Richtlinienkompetenz einer Kanzlerin, deren Leitlinien zwischenzeitlich der Gestalt anmuten, das Recht nach eigen moralischen Vorstellungen zu verbiegen. Der Gesetzgeber ist immer noch der Bundestag und nicht die Kanzlerin. Und Herr Seehofer ist als Bundesminister dem Ressortprinzip unterworfen. Wenn Frau Merkel das nicht passt kann sie ihn ja entlassen. Und nein, weder Deutschland noch EUropa gehen davon unter, wenn diese Naturkatastrophe nicht mehr das Kanzleramt unsicher macht weil Neuwahlen angewendet werden.

  23. Ich bleibe dabei: An der Zuwanderung wird sich nichts ändern. Anstatt jährlich einer Million, kommen nun „wenige“ Hunderttausend. Anstatt jedes Jahr eine Stadt wie Frankfurt oder München oder Dortmund bauen zu müssen, brauchen wir nunmehr nur noch Grün- und Naturflächenverbrauch in Größenordnung wie Kassel.
    Dieser Hickhack Seehofer/Merkel ist für einen denkenden Bürger einfach unerträglich. Noch unerträglicher sind die Kosten für die Versorgung, und alle peripheren Kosten in gigantischer Höhe, die mit der ungebremst weitergehenden Völkerwanderung auf uns alle zukommen.
    Lassen wir uns Deutschland nicht durch das Techtelmechtel Seehofer/Merkel nicht kaputt machen!

    Wir wollen die Völkerwanderung nicht im Land haben! Punkt und Ende, Herr Seehofer!

  24. Sie alle, Seehofer, Merkel, Maischberger, sind Teil des Problems, können folglich genau gar nichts zur Lösung beitragen.

  25. …eigentlich kam mir diese Frau wie die Regierungssprecherin von Frau Merkel vor:

    Alles was Frauchen macht ist gut, und ansonsten seit ihr alle nur blöde!

    Der Herr Seifert kam doch aus der gleichen Ecke in sein nichtssagendes Amt… er sollte mal nachschauen, ob unter seinem Stuhl Sägespäne liegen…

    Diese Jounalienanbiederei mit den Mächtigen widert mich an!

  26. Nach der Bundestagswahl 2017 hiess es „Wir haben verstanden“. Das Resultat sehen wir!
    Vor kurzem im Interview mit Anne Will meinte A. Merkel noch „Ich übernehme die Verantwortung“. Ins gleiche Horn stiess gestern, nach der blamablen Niederlage der Mannschaft, Jogi Löw: „Ich übernehme die Verantwortung“, Rücktritt, denkste! Alles leere Worthülsen um das dumme Volk ruhig zu stellen. Und ja, wir sind dumm, wenn wir uns immer wieder so behandeln lassen, ohne das es von unserer Seite Konsequenzen hat. Das Wahlgesetz ist ja nicht zufällig so ausgelegt, dass Wahlen nur bedingt Veränderung bringen. Eltern wissen, dass in der Erziehung der Kinder, Verbote ohne das Durchsetzen von Konsequenzen, die Kinder ihnen auf der Nase herumtanzen.

  27. Seehofer erinnert langsam an Merkel mit der Geheimnistuerei über einen „Plan“, den man aus angeblich strategischen Gründen nicht veröffentlichen kann. Was kann da schon Bahnbrechendes drin sein, wenn Merkel dem zustimmt und schon bei drohender Durchsetzung von Mini-Recht, das allenfalls ein paar Hundert oder Tausend Migranten betreffen dürfte, mit ihrer Richtlinienkompetenz droht?
    Laut Verfassungsschutzpräsident Maassen kamen und kommen weiterhin 80% der Asylbewerber ohne Pässe ins Land. Und das völlig ungehindert bei all den furchtbaren Schäden inklusive diverser getöteter Bürger, die nachweislich durch die verantwortungslose Nichtbeachtung deutschen Einreiserechtes bereits verursacht wurden. Da will Seehofer nicht ran und hat in der PK erklärt, das sei wegen EU-Recht nicht möglich (???).
    Nein danke, da bleibe ich lieber bei der AfD, die die Einwanderung unidentifizierter Personen ablehnt.

  28. „Ich will einfach mal der Bevölkerung zeigen (was geht).“
    Das ist meiner Einschätzung nach der Knackpunkt. Merkel hatte die katastrophale Schleusenöffnung von 2015 ja damit begründet, dass Zurückweisungen gar nicht möglich wären. Sollten die Zurückweisungen jetzt doch möglich sein, wäre diese Behauptung endgültig als die epochale Lüge entlarvt, die sie ist. Aber die Klinge des Brecheisens, das diesen Lügenkasten sprengen wird, muss eben vorne dünn sein. Das weiß allerdings auch Merkel, deshalb wehrt sie sich ja so vehement gegen jede Art von Zurückweisung.

    „Seehofer und Merkel: Sind sie in Wahrheit ein eingespieltes Team, spielen sie am Ende nur geschickt böser und guter Bulle, damit Merkel eine härtere Position in ihren bilateralen Gesprächen argumentieren kann?“
    Meine Rede, das kann ich mir AUCH bestens vorstellen. Ein schöner Nebeneffekt für Seehofer wäre, dass sein Intimfeind Söder in Bayern dadurch baden gehen würde. An ihren Taten sollt ihr sie erkennen.

    Die Causa „Lifeline“ könnte man ganz einfach abschließend klären. Schickt doch mal Journalisten zu den „Seenotrettern“ und fragt sie, ob sie immer noch vor der libyschen Küste kreuzen werden, wenn sie verpflichtet werden, die „Geretteten“ zurück nach Libyen zu bringen. Die Antwort (falls sie nicht einfach lügen) würde wahrscheinlich nein lauten und damit sollte dann auch dem letzten klar sein, worum es denen wirklich geht.

  29. Es ist sehr aufschlussreich, dass 62, 5 ! Punkte von Frau Merkel akzeptiert werden und ein halber Punkt ( zu einem ganzen hat es offenbar bei dieser Frage nicht gereicht ) nicht. Alles mit „ angeblich“ zu versehen und eingedenk der Tatsache, dass man sich fragen kann, woher denn sage und schreibe soviele Punkte überhaupt kommen. Man sollte doch annehmen, dass die bekannte Thematik in deutlich weniger Ziffern, dafür aber gehaltvoll, abzuhandeln ist. Der Anfangsverdacht einer Komödie für den deutschen Michel wird weiter erhärtet. Die Substanz der 62,5 Punkte dürfte derart lächerlich sein, dass zumindest die Leser von TE erschüttert wären, die ( Millionärs)Hipster im migrantenbefreiten Wohnviertel Münchens vom Schlage einer grün/linken Maischberger natürlich nicht. Und schon schreit ein EU- Kommissar ( ein guter Begriff im übrigen ) von der Festung Europa, die es zu verhindern gälte. Sie sitzen überall, die ( technokratischen ) „ Helfer“ des Resettlements und Konstrukteure eines Eurimperiums ohne BürgerInnen. Nicht nur diese Interview des Herrn Seehofer verheißt jedenfalls nichts Gutes, wie es der Autor zutreffend beschrieben hat. Von Selbstverständlichkeiten ( auch an der Grenze ) sind wir immer noch weiter entfernt, als je zuvor.

  30. Man muss nicht auf allen Hochzeiten tanzen. Und man muss auch nicht an allen Talkshows teilnehmen. Es ist wie beim ESC: echte große Künstler nehmen besser nicht teil.

  31. Was für eine Quälerei, sich als einziger Gast in solch eine Sendung zu sitzen und im Wesentlichen NICHTS zu sagen.
    Dabei ist der taktische Hintergrund klar: Man will Merkel den schwarzen Peter zuschanzen, wenn die Koaltion in die Brüche geht. Man kann sich aber bekanntlich auch tot taktieren bzw. über die eigene Taktik stolpern (ganz wie die „Mannschaft“). Die Zeit, die man Merkel taktisch zugestanden hat, haben deren Büchsenspanner nämlich hinreichend genutzt, um gegen die CSU Stimmung zu machen.

  32. Die Damen Maischberger, Illner und Will sind die Speerspitze der links-grünen Medienwelt. Die Avantgarde der No-Border-No-Nation-Bewegung. Mit Journalismus hat ihr Tun nichts zu tun.

    Sie üben gegenüber unwilligen Politikern die von den links-grünen Funktionseliten erteilte Aufgabe des Scharfrichters aus. Wer nicht spurt wird zum Nazi oder Rassisten abgestempelt und aus der Welt der Gutmeinenden ausgeschlossen.

    Diese demokratisch unlegitimierte Macht muss dringend gebrochen werden, weil ein Deutschland in den Strukturen des Grundgesetzes auf dem Spiel steht!

  33. Sehr informativer Artikel.
    Ich denke, dass wir von 2 Masterplänen evtl. ausgehen können. Seehofers wird kommuniziert werden, Merkels könnten wir uns erschliessen, wenn sie jeden Protagonisten an der ihm zugedachten Position auf ihrem Schachbrett hat? Siehe dazu einen interessanten Artikel von Herrn Schwennicke im Cicero über seine Erfahrungen mit der Kanzlerin.
    Wenn es nicht klappt, kann sie guten Gewissens sagen, sie habe keine Fehler gemacht, denn letzt wollte der Protagonist nicht, wie sie wollte.
    Für Merkel könnte eine Plan ausgearbeitet worden sein, wie beim Merkelplan des ESI, der ZWINGEND weiter keine Kontrollen an der deutschen Grenze haben möchte oder anderswo. Über den Rest spricht und verhandelt Merkel in den nächsten Jahren vertrauensvoll, wenn nicht gar herzlich.
    Man darf Merkel nur nie befragen, denn von ihr stammen die Pläne evtl. eher nicht, man muss sie machen lassen und nur bei Fehlern, die die anderen machen, sie selbst hat ja immer den perfekten Plan, haften.
    Ich halte das für den eigentlichen „Wahnsinn“, dass Deutschland regiert wird, ohne dass wir wissen von wem, zu welchem Zweck und was man dafür tun müßte, damit es überhaupt klappt, abgesehen von der völlig nachvollziehbaren Möglichkeit, dass wir es begutachten und bewerten wollen. Merkel könnte besser mit diesen Thinktanks zusammenarbeiten, vielleicht besser ihnen zuarbeiten, als mit Ministern.
    Nein, wir wählen Merkel und uns ab.

  34. Ich denke Seehofer und Merkel stecken unter einer Decke, dieser Masterplan beinhaltet irgendeine ganz linke Nummer, die mit diesem aufgeblähten Disput vertuscht werden soll. Denn die Forderungen Seehofers, sind im Grunde einfach lächerliche Augenwischerei und stehen mMn in keinem Verhältnis zu dem Drama, das darum gemacht wird.

    • Die europäische Lösung nach Merkel wird wohl so aussehen wie vom „Euro Parlament“ bereits mehr oder weniger bereits abgesegnet , übrigens mit ausdrücklicher Zustimmung der CSU Abgeordneten!
      Jeder, der an einer Grenze eine „Ankerperson“ in seinem Wunschland benennen kann, ist ohne Wenn und Aber in dieses Land zur Einreise berechtigt. Punkt. Eine Überprüfung findet, wie bereits so der Brauch, natürlich nicht statt. Gründe dafür lassen sich sicher aus den diversen Rechten gut und gerne basteln. Auf dass der Sozial-und Asylindustrie die Arbeit nie ausgehen möge.

  35. Am 01.07.2018 ist der Tag der Wahrheit für Seehofer und die CSU. Entweder wird die CSU an diesen Tag sich von der Grün-Sozialistischen Merkel NGO-EU CDU absprengen oder die CSU wird in Bayern mit Pauken und Trompeten untergehen und nur noch als konservativer Spielball der Grün-Sozialisten unter der Führung von Merkel dienen.

    • Am 01.07.2018 ist der Tag an dem Seehofer wieder den Drehofer gibt, jede Wette. Alles nur eine Luftnummer. Er hätte bereits vor jahren handeln können ist aber ….

  36. Hr. Wallasch: „Wo eigentlich das Problem liegt, den Plan auf den Tisch zu werfen, weiß nur Horst Seehofer.“

    Hier erzählen Sie etwas, Herr Wallasch, was Sie als Journalist wirklich besser wissen müssten. Nichts, aber auch gar nichts, im politischen Berlin bleibt geheim, wenn es ein Parteipräsidium, eine Fraktion oder ein Kabinett in Händen hält. Seehofer kann aber nicht öffentlich sagen, dass er einen Teufel tun wird und ein halbfertiges Programm schon vorab von „Spiegel“, ZDF und „Bild“ zerlegen lässt, weil etliche „Parteifreunde“ ihre Verschwiegenheitsverpflichtung gegenüber ihrem Lieblingsjournalisten nicht ernst nehmen. Sonst ist der Masterplan medial zerrissen, bevor der zuständige Referent es fertig geschrieben hat. Und daher wissen es nur Frau Merkel, Herr Dobrint und er. Und wenigstens die drei können anscheinend auch mal gegenüber der Presse die Klappe halten. Und das ist auch gut so. Das klappt ja sonst mit gar nichts mehr.

    • ….keiner weiß was in dem Papier von Horst Seehofer steht?
      keiner hat diesen Plan je gesehen?

      Wie kommt man denn dann dazu zu behaupten man habe 62, 5 Punkten zugestimmt, es gäbe nur eine Kleinigkeit, bei der man unterschiedlicher Meinung ist?

      Hat man also 62 Punkten zugestimmt, weil man damit übereinstimmt, obwohl man sie nie gesehen hat.

      L.J. Finger

  37. ++Maischberger muss Merkels Besuch bei Anne Will erinnern. Wird sie härter reingehen, öfter unterbrechen? Oder gibt es so etwas wie einen sendungsübergreifenden Fairnessgedanken, einen Nichtangriffspakt zwischen den Öffentlich-Rechtlichen und Regierungsvertretern?++

    Die journalistische Härte steigt proportional zum Abstand des Interviewten zum globalistischen Multikultidogma.

    Bei der AfD fallen sämtliche Schranken des Anstands und professioneller Unvoreingenommenheit. Die CSU ist momentan nicht mehr so weit weg von dieser Arschkartenposition.

  38. Vielleicht erklärt sich die Beliebtheit von bestimmten Politikern in Italien, in den USA, in Ungarn, in Österreich ja damit, dass ein solches Rumgeeiere, wie hier zu lesen ist, absolut – wirklich absolut – undenkbar wäre.
    Und auch ich selbst habe dieses Sprechblasenabsondern so unglaublich satt …
    Liebe Bayern: habe gerade über möglich Koalitionen nach eurer Wahl gelesen. Rechnerisch geht es mit SPD, Grünen und AfD.
    Wenn ihr nicht nur eurem schönen Bayern, sondern ganz Deutschland einen riesigen Gefallen tun wollt: sorgt dafür, dass rechnerisch SPD und Grüne rausfallen.
    Ihr hättet damit nicht weniger geleistet, als die Rettung Deutschlands vor dem Absturz auf Dritte-Welt -Niveau!

    • Ist schon klar, das der Rest Deutschlands den Bayern was schuldet – schon jetzt, und dann erst recht! Mein persönlicher Vorschlag: Ende des Länderfinanzausgleichs.
      Würde zwar Berlin in Schwierigkeiten bringen – aber das wär’s mir wert 😀

  39. Seehofer hält sich bedeckt und benutzt Ambivalenzen indem er ein bestimmtes Sprachbild ganz am Ende des Gespräches sehr bewußt einsetzt.
    Er sagte „Wir werden das auflösen.“
    Das kann bedeuten, wir werden den internen Unionskonflikt aulösen durch irgendeine Art von „Kompromiss“, wobei „Wirkungsgleichheit“ allerdings zu gewährleisten ist.
    Oder wir werden , falls man uns zwingt, die Fraktionsgemeinschaft mit der CDU, die Koalition und die Regierung auflösen, falls die Kanzlerin zur Entlassung des Innenministers schreiten sollte.
    Schaun wir mal, welche Art von „Auflösung“ am Ende dieses Machtkampfes stehen wird.
    Ein Kanzlerin von Gnaden des Innenministers oder eine Kanzlerin ohne CSU-Minister in einer Koalition die ihrem Ende entgegen strebt.

    • Wie Merkel redet er so, dass ein jeder es verstehen kann, wie er will und weiter gerne in Hoffnung bleibt, dass alles gut werden wird.
      Letztendlich ist es eine „0“-Aussage.

  40. Na also. Alles im grünen Bereich. Wie bei Löw, nach der Niederlage gegen Österreich und dem schlechten Spiel gegen die Saudis.
    Der Crash kommt. Genauso wie bei der WM.

  41. Ein weiteres mal wird klar: Seehofer deckt in Wahrheit die Politik von Merkel und ihren Getreuen. Er hatte nie vor, die „Grenzen zu schliessen“, das ist in Wahrheit alles nur eine grosse Schmierenkomödie für das dumme Volk.

    Wir sind verloren.

    • Ja, sind wir. Und inzwischen sind wir auch schon so demoralisiert wie die angebliche „Mannschaft“, der das „deutsch“ schon fehlt. Das „deutsch“ in den Städten können wir uns in absehbarer Zeit auch abschminken. Ich las neulich, dass die restlichen Europäer sich nach Übersee absetzen werden. Die Frage ist, ob wir Asyl in Australien bekommen können, so wie die weißen Südafrikaner.

  42. Ich bin da verzweifelt, denn offensichtlich bekommen die jetzt wieder keine Lösung hin. Ob Seehofer will oder nicht spielt doch keine Rolle – unterm Strich wird wieder Nichts stehen. Es geht weiter wie bisher und wir werden enorme Massen von jugendlichen red Sneaker Tragenden Fremden ohne offizielle Arbeit zum Durchfüttern behalten müssen, weil es der dicklichen verbrauchten Frau im Hosenanzug genau so gefällt. Endlich hatte man die Deutsche Einheit geschultert und geschafft. Dann band sie uns noch die Energiewende auf den Buckel – an der tragen wir jetzt auch noch weit mehr als nur die iene Kugel Eis im Monat. Und dann der absolute Höhepunkt nach der Grenzöffnung 2015 ist ihr stures nicht mehr zu begründendes Festhalten an dieser Grenzöffnung.

    • Da ist Merkel nicht alleine, die ganze CSU, CDU, SPD, Linke, Grüne, FDP machen mit bei diesem Trauerspiel, Seehofer ist für die Spiegelfechterei zuständig. Als Innenminister ist er nicht in der Lage, nach Recht- und Gesetz zu handeln im Jahre 2018, das muss man sich mal klar machen. Nun ist uns Recht und Gesetz halt abhanden gekommen, geht doch auch ohne, uns doch egal.

      • Ja, und biodeutsche Omis landen auch konsequent hinter Gittern, wenn sie Pfandflaschen sammeln, denn Pfandflaschen sammeln ist wirklich eine schwere Straftat im Gegensatz zu den Nichtbiodeutschen, die auch schon mal einen Familienvater totprügeln können und trotzdem nicht im Gefängnis landen, weil sie Bewährung bekommen.

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