Der Anziehungs- und Nachahmungseffekt ist bereits in vollem Gange. 900 Migranten kamen allein am Sonntag von Marokko nach Südspanien, während in Valencia die Operation „Aquarius“ von Fernsehzuschauern live verfolgt werden konnte. In Almeria, wo viele der Schwarzafrikaner hoffen, bei der Obst- und Gemüseernte helfen zu können, kollabieren bereits Verwaltung und Versorgung. Die andalusische Regierungschefin Susana Díaz beginnt zu verzweifeln: „Wir brauchen mehr Mittel“.
In Valencia hingegen ist man froh darüber, dass die autonome Region mit dieser medienwirksamen Aktion positiv in den Mittelpunkt der internationalen Nachrichten gerät. 138 verschiedene Medien waren an Ort und Stelle. 400 Dolmetscher halfen bei dem Spektakel. Die angeblich entkräfteten Flüchtlinge tanzten. Der Weg nach Europa ist offen. Die Hälfte der Aquarius-Immigranten wollen nach Frankreich – das sich bislang zu Italien abgeschottet hat. Jetzt sperrt Frankreich wohl auch die Pyrenäen-Grenze.
Damit wird diese Marketing-Aktion nach hinten los gehen, da in diesem Jahr schon 12.200 Migranten an den spanischen Küsten angekommen sind und bald auch Spanien, wie bereits Griechenland und Italien, überfordert sein könnte. Der neue spanische Premier wollte mit der Annahme der auf dem Mittelmeer gezielt umherirrenden Schiffe ein Zeichen setzen, dass ab sofort die bislang verleugnete Immigrationspolitik kein Randthema mehr sein werde in Spanien. Aber „Pedro Sánchez muss sich abstimmen mit Europa“, warnt die spanische konservative Oppositionspartei PP. Denn die regierende PSOE keinen Plan, wie sie weitere Zuzüge aus Marokko aufhalten wird und was mit den gerade angekommen geschehen soll. Die Migranten waren vor einer Woche bei verschiedenen sogenannten Rettungsaktionen vor der libyschen Küste von der Hilfsorganisation SOS Mediterranee aus den Booten der Menschenschmuggler übernommen worden. Und Spanien ist in der Lage wie Deutschland 2015: Während manche über die Humanität jubeln, dass Spanien den Schleppern das Geschäft erleichtert, wächst der Widerstand – auch wie in Deutschland. Nur schneller. Und die Hoffnung trügt, dass es zu einer EU-weiten Umverteilung kommen könnte.
Die Reaktionen auf Sánchez‘ Solidarität sind gespalten
Viele Spanier und Franzosen unterstützen Sánchez‘ Ad-hoc-Solidarität mit den 630 Immigranten. Anders als in Italien. Das Land ist politisch und wirtschaftlich instabil und will nicht noch eine weitere Front eröffnen. Italiens Innenminister Matteo Salvini hatte am Samstag seine Ankündigung bekräftigt, weitere Migrations-Shuttleschiffe von Nichtregierungsorganisationen künftig abzuweisen. Auch wenn Frankreich Spanien seine Unterstützung angeboten hat – Flüchtlinge nimmt es nicht auf. So ist EU-Europa gespalten über den spanischen Solidaritätsakt und was in solchen Fällen gemacht werden sollte. „Fakt ist, dass der Fluss von Auswanderen aus Afrika gestoppt werden muss. Eine Sache sind Flüchtlinge aus Syrien, aber derzeit kommen vor allem Schwarzafrikaner“, sagt Andrea Levy, Abgeordnete der PP im Parlament. Wie auch in Deutschland wirkt die Marke syrische Kriegsflüchtlinge nur als Türöffner für Wirtschaftsmigranten aus ganz Afrika.
Auch die junge und sehr charismatische katalanische Statthalterin der liberalen Partei Ciudadanos fordert eine EU-europäisch abgestimmte Politik von Sánchez: „Wir warten auf den Plan, den Sánchez Europa präsentieren wird“, sagt Inés Arrimadas, und setzt den neuen Premier damit unter Zugzwang. Bisher war Spanien das Land, das am wenigsten Asylanträge zugelassen hat. 2017 wurden gemäβ der Datenerhebungsfirma Statista gerade 4.670 akzeptiert, während es in Deutschland 216.630 waren. Für die Mehrzahl gibt es keine Unterstützung – allenfalls Arbeit auf den Gemüsefeldern. Das selbst von sozialen Problemen belastete Griechenland nahm im vergangenen Jahr dagegen 10.455 Anträge auf Asyl an.
Spanien steht jetzt doppelt unter Druck
Die Griechenlandbeauftragte von Human Rights Watch, Eva Cosse, verweist auf die griechischen Inseln, wo zunehmend Chaos herrscht. Es wird derzeit mit 15.000 Migranten auf den griechischen Inseln gerechnet; zudem bricht der Tourismus ein. Die Migranten sollen eigentlich in die Türkei zurück geschickt werden. Aber diese Brücke funktioniert nicht mehr. Im Gegenteil: Im Moment kommen sie von dort wieder zurück nach Griechenland. Merkels mit großartigem Tamtam verkündeter Türkei-Deal hat nicht gehalten.
Auf den griechischen Inseln fehlen aber Mitarbeiter, um die Asylanträge zu bearbeiten – auch das hat sich seit 2015 nicht geändert. „Es reicht nicht aus, dass die EU das Budget und das Personal der europäischen Grenzschutzagentur Frontex aufstockt, es muss europaweit ein klares Signal gesendet werden“, findet die konservative spanische Opposition. In der Zwischenzeit hat Sánchez‘ Frontfrau, die Vize-Präsidentin Carmen Calvo, bereits angekündigt, dass „Aquarius“ kein Präzedenz-Fall wird: „Ein Teil der Erwachsenen, wenn sie keine Pässe haben, müssen in ein Internierungslager und wenn wir alles geprüft haben, kann es sein, dass wir auch einige deportieren werden”. Das klingt deutlich strenger als die Regelungen in Deutschland, die faktisch zu einer Duldung aller Migranten führen.
Nach dem ersten Jubel kehrt in Spanien also schon Ernüchterung ein. Spanier lernen schneller als Deutsche.
ich seh das nicht nur als Marketinggag Spaniens, es war und ist auch eine Marketingkampagne der mächtigen und einflussreichen NGOs.
Gut, dass Spanien für mich schon seit 2 Jahren kein Urlaubsland mehr ist.
Sanchez macht die Merkel. Man könnte meinen, linke und grüne Politiker sind völlig erfahrungsresistent. Um die persönliche Vita moralisch zu erhöhen, setzen sie den Frieden und Wohlstand ihres Landes aufs Spiel. Unglaublich. Die Frage ist, führt diese Auswanderungswelle zu einem neuen 9/15?
Diese Aktion dürfte doch bei einigen Leuten in Spanien einen starken Lerneffekt verursacht haben. Das dürfte gewisse Konsequenzen haben. :-O
Dreist verhielt sich hier auch Macron, als er Italien Zynismus vorwarf. Beim Blick auf die Karte fällt nämlich auf, dass die Strecke Sizilien-Korsika in etwa nur halb so lang ist wie die Strecke Sizilien-Valencia. Vielleicht sollte Spanien in Zukunft der Aquarius den Weg Richtung Korsika empfehlen, wo es weniger Zynismus geben soll. Oder aber nach Gibraltar, unter dessen Flagge die Aquarius registriert ist.
Korsika hatte ja angeboten, die Migranten aufzunehmen. Das war wohl der Auslöser für Macrons kleine Panikattacke.
Entweder die südeuropäischen Länder schützen ihre Grenzen wirksam oder alle Nachbarn schotten sich gegen sie ab. Wir haben Afrika nicht eingeladen.
Die Schleuserschiffe der NGO´s sollten beschlagtnahmt werden, und die Kapitäne ihre Patente verlieren. Man hat es hier mit Krimminellen zu tun, die ihren Lebenunterhalt damit verdienen, Millionen von Asylnehmern nach Europa zu schleusen. Übrigens entspricht es nicht dem internationalen Seerecht, Schiffbrüchige in anderen Ländern anzusiedeln.
Ungarn verabschiedet heute im Parlament das Gesetz, das als Straftat die Hilfe für illegale Einreise besichtigt. Es kommt auch zu Abstimmung zu Verfassungsänderung, demzufolge niemand sonst, als Ungarn bestimmen darf, wer in dem Land leben darf.
Italien hat das schon gemacht. Das NGO – „Rettungsschiff“ IUVENTA wurde beschlagnahmt und liegt seit dem 04.08.2017 im Hafen von Trapani auf Sizilien. Wen die Machenschaften der NGO-Schiffe interessiert guckt auf https://www.marinetraffic.com. Dort sieht man Schiffsbewegungen weltweit in Echtzeit. Die Namen der NGO´s sind leicht im Netz zu recherchieren.
Kleiner Hinweis: Inés Arrimadas ist keine „Katalanin“, sondern eine in Andalusien geborene Spanierin, die in Katalonien lebt. Und Cuidadanos hat mit dem inzwischen aus dem internationalen Medieninteresse geratenen Katalonienkonflikt nichts am Hut. Da sind sie stramm pro Madrid.
900 allein am Sonntag? Das ist ja voll lächerlich – 10.000 pro Wochenende, das hat Deutschland „geschafft“ und die Spanier stöhnen jetzt schon 😉
Die Angelandeten der Aquarius kamen aus 26(!) Nationen und haben wohl bestens gefeiert, gesungen und getanzt, wie so echte „erschöpfte Flüchtlinge“ eben feiern, wenn ihre lebenslange All-Inclusive-Versorgung in Europa mal gaaaanz kurz auf der Kippe stand. Aber Spanien hat dann doch in bester Merkel-Manier alles zur vollsten Zufriedenheit arrangiert.
Wenn man das alles liest, kann man nur zu dem Schluß kommen, dass alle Irre geworden sind. Alle rein nach Europa, egal wie und egal was mit diesem Kontinent dann politisch, gesellschaftlich, kulturell passiert. Es muß ein wunderbares Leben in den hochdotierten Elfenbeintürmen sein. Der Normalbürger darf dann die Alltagszeche und die Kulturveränderung tragen.
Stimmt!
Doch er erträgt lieber die Alltagszeche und Kulturbereicherungen bis zum bitteren Ende ; anstatt einmal gesammelt aufzustehen und ein klares NEIN zu bekunden.
Besser wird es bestimmt nicht…………………….
Eins ist für mich bei solcher Politik in Spanien sicher: Urlaub mache ich dort keinen mehr!
Ich gebe mein Geld lieber in Ländern aus, die noch vernünftig agieren!
Die 3, worauf die Deutsche stolz waren; stabile, verlässliche Politik, Autos und Fussball
Allesamt hinfällig
Bevor sie es lernen wird es aber wohl auch in Spanien erst noch schlimmer werden. Die haben doch vor den Nato-Draht von den Zäunen der Enklaven zu entfernen. Dann werden die so richtig überrannt werden …
Auch hier ist Merkel der Migrations-Triggerpunkt. Sie hat doch tatsächlich letztes Jahr in Afrika für eine Wanderung in die EU geworben, speziell nach Deutschland. Schäuble fasselte etwas von der „Vergreisung der Bürger und der Inzucht! Was mich wundert, das noch keine Millionen von Inder den Weg nach München gefunden haben. Gauck hatte dort etwas von IT Spezialisten fantasiert, die in Deutschland dringend gebraucht würden.
Alles läuft nach Plan.
Gauck relativiert bereits seine Aussagen aus seiner Amtszeit. Er ist wie alle ehemaligen SED-Spezialisten darauf geeicht, rechtzeitig die Fahne in den Wind zu hängen. In einer Talkshow des MDR sagte mal ein Teilnehmer zum Entsetzen der versammelten Jasager:
“
Herr Gauck war einer der letzten, der auf den Zug der Freiheit aufsprang und geriert sich heute als Lockführer“
Nachdem wir ohnehin nicht wissen wer kommt oder geht – wenn er NICHT deutsch ist – dann werden wir nie erfahren wieviel der 900 „Opfer“ in Deutschland landen.
Ich schaetze mal so ca 1.200.
Irgendwie hat es Merkel geschafft, die deutsche Aussengrenze bis ans Mittelmeer zu verschieben – wer es dorthin schafft, ist im Club HartzIV angekommen.
Saubere Arbeit, CDU
Ganz Europa ist Geisel der linksgrünen Idioten und Umvolker.
Das sage ich als jemand der immer links und grün gewählt hat.
Die Gründe für diese Massenpsychose müssen öffentlich disktutiert werden, mit Humanität haben die eher wenig zu tun. Sonst geht das immer so weiter.
Sie sind also mitverantwortlich und jetzt geht es Ihnen zu weit?
Geliefert wie bestellt!
Jetzt bitte nicht jammern und beschweren.
#lernendurchschmerz!
Sie haben es so gewollt…
Kennen sie das Gleichnis der Kühe auf der Weide mit dem Elektrozaun? Manche Kühe berühren den Draht einmal und wissen dann, dass da Strom drauf ist.
…und dann gibt es die viel schlauere Kühe, die nicht erst an den Zaun packen müssen um zu wissen, dass er unter Strom steht. Zu welcher Kategorie gehören Grünwähler, die jetzt drauf kommen, dass etwas nicht stimmt?
Das von der spanischen Opposition geforderte klare Signal müsste doch von der Auslöserin der grossen neuzeitlichen Völkerwanderung gegeben werden: Deutschland nimmt nicht mehr auf, wir sind voll!
Und wenn die Auslöserin weiterhin ihrer vielbeschworenen Verantwortung für Europa nicht nachkommt und den Magneten nicht abzuschalten bereit ist, bleibt wohl als einziges dringend erforderliches Signal ihr Rücktritt.
Danke für die Mitteilung, dass der Türkei-Deal gescheitert ist. Muss ich in den Abendnachrichten verpasst haben.
Bei Audi ist gerade ein Platz für Facharbeiter in der Chefetage frei geworden…
sicher steht sich die deutsche Industrie in Spanien schon gegenseitig auf den Füssen um die neue Facharbeiterwelle in Empfang zu nehmen…
damals erhielt der Eine-Millionste immerhin noch ein Moped als Willkommensgeschenk 😉
https://www.swr.de/-/id=14136660/property=gallery/pubVersion=2/width=648/1ubzldr/Der%20millionste%20Gastarbeiter.jpg
Und was gibts heute?
Familiennachzug kostenlos und all inclusive bis zum Daueraufenthalt für alle. Das zieht doch mehr als ein Zündapp Moped.
Die Spanier hatten mit Deutschland auch ein abschreckendes Beispiel wie man es nicht tun sollte 😉
Eigentlich müssen meisten Leute niemanden verbrennen sehen um Feuer zu meiden. Der Deutsche scheint da anders. Ganz anders. Zahllose Negativbeispiele halten ihn nicht ab. Der Kommunismus hat nie funktioniert. Trotzdem rennt der Deutsche immer wieder nach links. Weltweit passiert stets das gleiche, wenn der islamische Bevölkerungsanteil zunimmt. Der Deutsche glaubt an Euro Islam.
Der Deutsche lernt nicht mal, wenn er am eigenen Leibe die Folgen spürt. Der deutsche Faschismus ging nicht gut aus, also rennt der Michels lange in die antifaschistische Richtung, bis er wieder bei waschechtem Faschismus rauskommt.
„Spanier lernen schneller als Deutsche“? Das würde ich so in Bezug auf die Asylpolitik wirklich nicht unterschreiben! Haben die Spanier die letzten Jahre Augen und Ohren vor dem was in Europa, speziell in Deutschland und Schweden, los war, verschlossen? Empfangen die Menschen auf der Iberischen Halbinsel keinen Westfunk? Bisher war ich immer der Auffassung dass Spanien sich vorbildlich in Bezug auf die Asylkrise, zumindest in Bezug auf den Schutz der eigene Bevölkerung, verhalten hat, indem sie nicht groß in Erscheinung getreten sind, kaum Asylbewerber aufgenommen haben nachhaltig und eisern ihre Grenzen von z.B. Ceuta, geschützt haben. Dass man jetzt meint, drei Jahre später, ins Boot mit den verstrahlten linken Humanisten von „One World, one Nation“ steigen zu müssen, und das nachdem sich selbst in Deutschland der Zeitgeist dreht weil das Menschenexperiment katatstrophal gescheitert ist, das zeugt für mich eher davon, dass die Spanier gleich hinterm Mond links wohnen müssen. Dass ihnen jetzt relativ schnell dämmert was sie mit ihrer unbedachten humanitären Geste ausgelöst haben, wird wohl nicht mehr helfen. Frau Merkel hat auch nur ein paar mal Selfies mit Flüchtlingen gemacht und eine blanko Einreiseerlaubnis für arme, kriegsgebeitelte Syrer (und welche, die es gerne wären) ausgestellt. Der Geist ist nun aus der Flasche! Die Schwarzafrikanische Armutsmassenmigration nimmt jetzt unwiderruflich Kurs auf Spanien. Willkommen im Club, liebe Spanier!
Die Spanier sind über Deutschland genauso gut informiert, wie die Deutschen über Spanien. Die sog. Medien dort informieren nicht, sondern preisen nur die ethisch-moralische Überlegenheit, Klugheit und weise Voraussicht der Führerin des freien Westens.
„Spanier lernen schneller als Deutsche.“
Das kann man den Spaniern nur wünschen. Ich habe da aber meine Zweifel. Und immerhin ist die nächste Wahl erst 2020, oder? Bis dahin kann der fotogene Pedrito Spanien ziemlich ruinieren.
Was die Spanier sehr schnell lernen werden: wie man all die Ungeliebten rasch nach D durchreichen kann.
Dazu müssen sie nur einem Abkommen zustimmen, das Merkel dringend braucht, um in 14 Tagen Drehhofer flöten zu lassen: ‚Damit kann ich leben‘.
Dieses Abkommen besagt: jeder, der glaubt, er kenne irgendwen nördlich der Alpen, wird zu uns geschickt.
Gut für Spanien. Gut für fast ganz Europa. Tödlich für Deutschland.
Aber das wollen wir ja so. Siehe BTW ’17.
Genau das wird ja auf EU Ebene mit dem nächsten Dublin-Abkommen versucht. Ohne dass es bei uns in den Medien erscheint. Offenbar sind alle deutschen Parteien dafür, solange niemand hinschaut?
Ich trau dem Braten nicht. Zu schnell wird es nur ein Sturm im Wasserglas. Ob die Bayern soviel anders wählen als der Rest von Trägschland?
Wir brauchen eine Ausländerpolizei analog ICE in den USA.
Auch Spanien wird sein blaues Wunder erleben. Am Anfangt scheint es wirklich eine billig erkaufte PR. Die meisten Fluchtianten gehen ja sowieso nach Frankreich, Niederlande oder DE.
Aber! Man schwächt auf diese Weise die EU-Nettozahler. Von da fließt doch das Geld in den Süden, oder? Und diese Nettozahler sind schon jetzt am Anschlag, was das Geldzusammenkratzen angeht.
…idiotisch auf Spanisch also.
Ich wüsste mal gerne, was mit diesem schauerlichen Beschluss des EU-Parlaments ist, der Ende Juni beim EU-Gipfel entschieden werden soll. Ich meine diese Nachzugsregelung, mit der einfach auf Zuruf ein Migrant oder eine ganze Gruppe sich in ein Wunschland durchreichen lassen kann, basierend auf einer „Ankerperson“? Ich habe das damals beim EU-Parlament mitbekommen und war da schon fassungslos. Könnte es sein, daß ein solcher Beschluss durchgeht oder ist dafür Einstimmigkeit notwendig?
selbst wenn Einstimmigkeit notwendig ist, wer sollte denn dagegen stimmen? Merkel ganz sicher nicht!
Soweit mir bekannt, werden solche Beschlüsse in der EU-Kommission mit einfacher Mehrheit beschlossen.
Schließe mich der Frage an und würde gern noch eine Frage hinzufügen: Wie ist es nun mit dem Umsiedlungsprogramm der EU, das in Kürze kommen soll, dem „ständigen und automatisierten Umsiedlungsmechanismus ohne Schwellenwerte“? Haben Österreich, Dänemark, Frankreich und Visegrad-Länder dem zugestimmt oder wird dies auch ohne deren Zustimmung durchgedrückt? Finde nirgends zuverlässige Informationen, die MSM schweigen darüber, obwohl es unglaubliche Auswirkungen hätte.
So weit ich weiß, wurde nicht durchgedrückt. Ich glaube, wird daraus auch nicht. Ab 1.7 ist Kurz Ratsvorsitzende. Österreich wird an die V4 andocken, schreibt die Krone. Zeitung. In 2019 ist Wahl EU. Ich hoffe, Merkel wird nichts mehr erreichen können. Die Karten in Brüssel werden wohl, hoffentlich neu gemischt.
Völlig klar, auch bei der EU Wahl werden wir AfD wählen, auch wenn Wirtschaftsverbände den Teufel an die Wand malen, dass wir die EU brauchen. Wir brauchen ein Europa der starken Staaten, die kooperieren, aber kein Moloch EU!