Der Deutsche Kulturrat fordert eine einjährige Pause der vier öffentlich-rechtlichen Talk-Sendungen. Hart aber fair, Illner, Will und Maischberger sollen in Klausur gehen. In einer Pressemitteilung fragt der Rat: „Vielleicht nützt eine talkshowfreie Zeit den Integrationsbemühungen in unserem Land?“
Geschäftsführer Olaf Zimmermann redet nicht lange um den heißen Brei, wenn er die Forderung begründet: „Mehr als 100 Talkshows im Ersten und im ZDF haben uns seit 2015 über die Themen Flüchtlinge und Islam informiert und dabei geholfen, die AfD bundestagsfähig zu machen.“ Er will erkannt haben, dass die Spaltung der Gesellschaft eben wegen dieser Talkshows seit 2015 deutlich zugenommen hätte.
Nach Illner: Wenn einer in der WELT die Welt nicht sieht
Präziser kann man diesen Graben in der Gesellschaft kaum erklären, als mit dieser Doppeldeutigkeit im Wortsinne. Wenn zwei Parteien in der Beurteilung ein und des Selben so dermaßen uneins sind, wenn beide Seiten aber davon überzeugt sind, absolut richtig zu liegen und dafür zudem bereit sind, über Leichen zu gehen (Talkshows beerdigen), dann muss dieser ominöse Graben wirklich tief sein. Oder den Zuwanderungsbefürwortern geht Besagter verdammt auf Grundeis.
Steinmeier mit Bertelsmann-Stiftung: „Forum Bellevue zur Zukunft der Demokratie“ – der betreuten?
Schon 2001 kündigte der Geschäftsführer (der offensichtlich so was wie eine Anstellung auf Lebenszeit im Verein zu haben scheint) an, man sei „wild entschlossen die Arbeit des Kulturrates stärker zu politisieren“.
Hatten Zimmermann und seine Mitstreiter schon damals im Sinn, diese Politisierung dahingehend zu gestalten, sich zum Sprachrohr der Kanzlerin, der Bundesregierung zu machen? Ein überdeutlicher wie nachgereichter Hinweisgeber ist die aktuelle Startseite des Internetauftritts des Deutschen Kulturrats: Dort wird gerade ein neues „Zeichen“ vorgestellt. Unter der thematischen Überschrift „Zusammenhalt in Vielfalt“ wird eine „Initiative kulturelle Integration“ ausgelobt. Mehr Hinweise braucht es ja kaum. Nein, hier wird die Hand, die einen füttert nicht nur nicht gebissen, sie wird auf Seite eins dick und fett eingesalbt.
Lindner: Wer die Medien stört
Den Höhepunkt dieser Politgroteske erlebten die Zuschauer im Januar 2016, als Maischberger unterstützt von Augstein und Stegner einen Großangriff auf die ebenfalls geladene Frauke Petry (damals noch AfD) unternahmen, den wir damals so beschreiben mussten: „Die Sendung droht völlig zu entgleiten (…) im Sinne von Respekt, Stil und Anstand. Augstein und Stegner sind wie entfesselt. Alle toben und geifern. Es ist beschämend. Das Schlimmste: Sie merken es nicht einmal. Man muss Petry nicht mögen, vielleicht sollte man das auch nicht. Die Augsteins und Stegners mit ihrer Unanständigkeit besorgen es. Unfreiwillig.“
Man hatte also maßlos überrissen. Und viele Zuschauer positionierten sich argumentativ wie empathisch in Richtung Petry. Wenn es also über eine berechtigte Kritik an der Zuwanderung hinaus um die Frage gehen soll, wer hier der AfD den Steigbügel gehalten hat, dann haben sich die Stallknechte hier auf besondere Weise ins Scheinwerferlicht gestellt.
Steuersubventionen für Auflagen-schwächelnde Presse? Staatszertifikate für „Qualitätsmedien“?
Nein, dieser Journalist kann nicht von dieser Welt sein, wenn er sich dazu versteigt, die großen deutschen Talkshows würden sich nun „auf die Schultern klopfen können für das, was sie in den vergangenen drei Jahren geleistet haben – den Rechtsruck herbeigetalkt, die Spaltungen in der Gesellschaft vertieft, das AfD-Reden im Alarmmodus reproduziert.“ Georg Diez will nicht nur ein Jahr Pause, er will diese Formate gleich ganz von den Bildschirmen hinwegfegen. Warum? Weil in diesen Shows nach Diez „der Islam als mediale Waffe genutzt wird, um Feindbilder zu schaffen.“ Weil „Geflüchtete pauschal abgeurteilt werden im deutschen Talk-Tribunal.“ Weltfremder kann es kaum beschrieben werden. Oder ist da am Ende einer zutiefst empört drüber, dass immer die anderen SPON-Kolumnisten eingeladen werden, nur er nicht? Alles nur ein großer Ego-Trip? Wahrscheinlich auch das.
Aber weil das alles nun so amüsant ist, noch ein paar weitere Stilblüten aus dieser Kolumne: Für Diez stellt sich die Frage gar nicht mehr, „ob man mit Rechten reden soll.“ Für ihn sitzen da sowieso fast nur Gäste, die „eh schon wie Rechte reden.“ Dann macht sich Diez noch eine Twitter-Meldung seines Mit-Kolumnisten Jan Fleischhauer zu eigen, ohne diese freilich als solche zu kennzeichnen, wenn er die Ächtung eines Bürgers nach Aristoteles ins Spiel bringt, die also auf ihm unbequeme Diskutanten anzuwenden sei. Wäre das alles nicht so wahnwitzig, wäre es Comedy.
Wie verquer, wie verzweifelt sich das alles darstellt, auch dafür liefert Georg Diez uns die Blaupause, wenn er sich – in größter Not und in Abwesenheit jeglicher Sinnhaftigkeit – der Argumente der so genannten Rechten bedient und für sich feststellt, die etablierten Medien würden so tun, „als seien sie diejenigen, die darüber entscheiden, was und wie diskutiert wird.“
Privat: Einmal Bundespräsident, SPD-Medienholding ddvg, Madsack Mediengruppe und zurück
Leider wahrscheinlicher ist aber wohl doch eine andere Wahrheit: Dieser Überraschungsangriff, dieses friendly fire gegen diese Formate, will sie gar nicht abschalten, hierbei dürfte es sich am Ende nur um einen weiteren verzweifelten Disziplinierungsversuch handeln. Um eine hysterische Angst, dass sich die in Stellung gebrachten Panzer nun gegen die eigene Frontlinie der Gutmeinenden wenden könnten. Dazu passt es gut, das Georg Diez seine Kolumne damit abschließt, dass die „Schneidigkeit der Argumente“ in diesen Talkshows „Menschenverachtung feierabendlich normalisiert“ hätten. Nein, besser kann man sich nicht ins eigene Knie schießen.
https://www.facebook.com/SeyranAtesStopExtremism/posts/1815125712130130
https://www.facebook.com/photo.php?fbid=10157529519563065&set=a.10150421769663065.442919.638543064&type=3&theater
Es ist schon erstaunlich, was es alles an Vereinigungen und Räten gibt……
Ich kann gerne auf die GEZ-Talkshows verzichten. Die letzte Anne Will-Show mit Frau Merkel hat mir den Rest gegeben. FAZIT: Ein ausgesuchtes Publikum, eine total überforderte Moderatorin und eine nicht mehr ernstzunehmende Frau Merkel, die NOCH-Kanzlerin. Danke mir reicht es mit den „BlaBlaBla-Shows“ !!!!!
Zimmermann sollte erst einmal seine alarmistischen Beiträge in der „Neuen Musikzeitung“ dem Verbandsblatt der Musikberufe für zwei Jahre einstellen. Er wähnte beispielsweise die Feiheit der Kunst durch die AFD in höchster Gefahr.
Hier der Link:
https://www.nmz.de/online/die-freiheit-der-kunst-ist-in-hoechster-gefahr
Dieser Missbrauch eines Verbandsblattes für parteipolitische Süppchen und die Abqualifizierung demokratisch legitimierter Parteien treibt viele dazu, sich von den etablierten Parteien und deren Claqueuren voller Ekel abzuwenden.
Vielen Dank für die Aufklärung, lieber Herr Wallasch. Mir jedenfalls war dieser Verein nicht so bekannt. Echter Fall von Rohrkrepierer, die.
Und ich sehe erneut: „Aufklärung“ ist keine Historie, sondern ein permanenter Prozess, eine Denk- und Vorgehensweise, der/die täglich erneut beginnt, a never ending story. Dafür gibt es die „vierte“ Gewalt – if any.
Ist ja lustig – sonst ist man hier immer für die Abschaffung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks – und nun regt sich Widerstand, weil derselbe ein Sendeformat abschaffen könnte, das mutmasslich der Verbreitung der eigenen Meinung dient. Konsequent ist anders …
Ich bin Übrigen auch der Meinung, dass wir weniger – oder bestenfalls gar keine – Talkshows mehr haben sollten. Und zwar deshalb, weil diese Art der gelenkten Diskussion eigentlich gar keine ist. Das ist eine reine Zirkusnummer, die im Regelfall null neue Erkenntnisse liefert (was auch dran liegt, das Themen wieder und wieder und wieder diskutiert werden, ohne jemals einer Lösung zugeführt zu werden). Was usn fehlt sich richtige Debatten, in der in der nötigen Breite und Tiefe Argumente ausgetauscht werden, man sich gegenseitig zuhört und insgesamt um die bessere Position gerungen wird. Dann klappt es auch mit der Demokratie.
(Am Rande: ich gucke den Quatsch schon seit Jahren nicht mehr; mir vollkommen unverständlich, wie erwachsene Menschen derart ihre Zeit verschwenden können …)
Komisch, ich habe seit Jahren keine der genannten Talkshows mehr angeschaut und bin trotzdem gespalten. Sollte man vielleicht nicht nur die Talkshows sondern vor allem auch die Fußgängerzonen und Innenstadtbereiche abschaffen, in denen Leuten wie mir total falsche Eindrücke vermittelt werden und wo man sich immer wieder mal rechtspopulistisch erschreckt?
Jetzt, wo Merkel großzügig für das nicht näher definierte „Allermeiste“ in der Politik Deutschlands Verantwortung übernommen hat, wird es für Vereine wie den Kulturrat langsam Zeit sich auch ein wenig and der Verteilung der Verantwortung zu beteiligen. Und auf die Talkshows des Staatsfunks muss man erst mal kommen.
Wenn die GEZ-Talkshows sich tatsächlich auf die Zensurwünsche vom „Deutschen Kulturrat“ und Georg Diez einliessen, würde das die Glaubwürdigkeit dieser Formate nur noch weiter erschüttern, als es jetzt schon der Fall ist. Dann würden wahrscheinlich selbst die kritiklosesten Konsumenten des betreuten Denkens sich fragen, ob das alles noch mit dem, was sie täglich erleben, zusammenpasst.
Im Prinzip kann man feststellen: Egal was sie machen, solange wir noch nicht in einer totalitären Diktatur leben, wird die echte Opposition, zu der in Deutschland nur noch die AfD zählen kann (die FDP macht ja mehr Opposition gegen die AfD), weiter an Zuspruch gewinnen. Die anfängliche Strategie, die AfD durch Einladung deren Politiker in die Talkshows argumentativ zu entzaubern, hatte sich schnell als kontraproduktiv herausgestellt. Offenbar war man sich gar nicht bewusst, dass man durch die selbst auferlegten Tabus, die die AfD einfach bricht, argumentativ hoffnungslos unterlegen ist. Danach verfolgte man die Strategie, AfD-Politiker einfach nicht mehr einzuladen, was auch heute immer noch der Fall ist, obwohl die AfD die grösste Oppositionpartei geworden ist. Auch das funktioniert nicht wirklich, weil die AfD unsichtbar immer mit am Tisch sitzt, wenn auch dann nicht in der Lage, sich über einen ihrer Politiker zu profilieren. Dafür gibt es aber mittlerweile den Bundestag, wo sich die AfD von Woche zu Woche und Monat zu Monat durch disziplinierte Arbeit mehr und mehr an Profil und Zuspruch erkämpft.
Die Zukunft Deutschlands ist wahrscheinlich in Österreich zu sehen, die um mehrere Jahre Deutschland politisch und bei der Bewältigung der drängensten Probleme wie der Bekämpfung des politischen Islams voraus sind. Vielleicht gibt es ja schon diesen Herbst in Bayern eine schwarz-blaue Regierung?
Nutzt den Integrationsbemühungen?
Langsam aber sicher dürfte es doch vielen Dämmern dass es für die Deutschen eher um Überlebensbemühungen geht, und dass ‚Integration‘ nur der Dolch ist mit dem man ihnen an die Gurgel geht.
Danke für diesen Text. Er rückt die Diskussion wieder ins rechte Licht. Das Statement des Kulturrats und die Reaktionen z.B. von Georg Diez und Arno Frank haben mich kurzzeitig an meinem Verstand zweifeln lassen. Unglaublich, dass solche Leute zu den Top-Meinunsgsmachern in Deutschlang gehören. Früher fand man eine derart derangierte Argumentation nicht einmal in Publikationen wie „konkret“.
Bezeichnend! Ich spreche nicht über ein Problem und schon verschwindet es. Erinnert mich an ein kleines Kind, welches seine Augen zuhält und sich damit für unsichtbar hält. Wer den schrecklichen Intellektuellen Herrn Diez näher kennen lernen möchte, sollte sein Essay (vom 21.11.2015) zum Attentat von Paris – und den dort unterschwelligen Vorwurf des Hedonismus an die Opfer – lesen.
Ich weiß nicht, wer diesen Kulturrat gewählt noch finanziert. Aber das Herr Zimmermann mit seinen Schuldzuweisungen für den immer tieferen Riss durch unsere Gesellschaft, die Falschen verantwortlich macht, scheint gewiss. Schuld sind unsere Parteien mit ihren ideologischen Schubladen, die unsere Demokratie immer weiter belasten. Die edamit eine Scheinwelt schaffen wollen, die jeglicher Realität entbehrt. Da wird mit dem Finger auf Trump und die USA gezeigt. Doch Trump ist nach vier Jahren nicht mehr an der Macht, wenn es die Wähler wollen. Spätestens nach acht Jahren, egal wie viel Gutes oder Schlechtes er für die USA verursacht. Diese Art der Demokratie hat sich bisher bestens bewährt. Merkel wäre längst im Ruhestand und frischer Wind durchs Land gefegt. Stattdessen Stagnation und Spaltung. Unsere Demokratie verliert immer mehr an frischer Kraft.
Die Gesellschaft wird doch nicht wegen der AFD gespalten. Soviel Plödsin habe ich echt noch nicht gehört. Auch die sogenannten Talkshow ’s spalten die Gesellschaft nicht. Wenn die Gesellschaft gespalten ist und das ist sie tatsächlich, liegt das an den Interessen der etablierten Parteien und ihren führenden Köpfen und an der Politik der Bundesregierung, welche im Wesentlichen von Angela Merkel diktiert wird. Dabei hat Frau Merkel überhaupt kein politisches Ziel und Visionen, außer, dass sie das Beste für die Industrie und Superreichen ist, deren Interessen sie vertritt. Wo hatten Merkels Entscheidungen eine längere Haltwertzeit als zwei bis drei Monate. Eher kürzer. Wo hat sie die Gesellschaft oder Demokratien vorangebracht. Wie oft traf sie Entscheidungen ohne dafür jemals ein Mandat des Parlaments geschweige des souveränen Bürgers gehabt zu haben. Sie hat so oft das Recht gebrochen und benutzt innrrhalb ihrer Reden die Worte „keine Toleranz dem Unrecht“. Diese Frau ist unfähig ein Land zu führen. Frühere Bundeskanzler haben auch Fehler gemacht, aber keiner hat das Recht so oft gebrochen und ins Gegenteil verkehrt wie sie. Und dennoch wird sie immer wieder gewählt. Das ist der trügerische demokratiebefund Deutschlands. Wir hatten mal Persönlichkeiten die für Demokratie und Vaterland gestorben sind. Diese alle drehen sich im Grabe um, wenn sie den Namen Merkel und die Werte der gegenwärtigen Bundesregierung vernehmen müssen. Was für ein Irrsinn!!!!!
In einer gespielten Demokratie macht es doch Sinn öffentliche Debatten im TV abzuschaffen. Überhaupt machen „Debatten“ keinen Sinn in einer Zeit, in der eine Kanzlerin seit drei Jahren das alleinige Recht besitzt, ohne Parlamentsbefragung bis dahin gültige Gesetze außer Kraft zu setzen. Generell ist bei TV-Debatten auch einfach die Gefahr zu groß, das Menschen sich eine eigene Meinung bilden und danach die falsche Haltung aneignen könnten. Wenngleich man hier positiv festhalten muss, das die Öffentlich Rechtlichen sich doch stets vorausschauend und verantwortlich bemüht haben, das Kräfteverhältnis linksgrüner gegenüber konservativer Kandidaten innerhalb von Talk-Shows stets mindestens 5:1 zu halten um wirkungsvoll zu verhindern, das vernünftige Argumente erst gar nicht zum Zuge kommen können.
*Ironie off
seit drei Jahren?
2009 stellt sie sich mit Steinbrück vor die Kameras „die Sparkonten sind sicher!“ – ohne Rücksprache mit dem Bundestag, was bei der nächsten Sitzung desselben vom damaligen Oppositionsführer Westerwelle auch angeprangert wurde „Frau Merkel hat dieses Geld nicht, das ist das Geld der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler!“
2011 dann die überstürzte Stillegung der Kernkraftwerke, Westerwelle ist per Ministerposten ruhiggestellt, die AfD ist noch nicht gegründet, niemand widerspricht. Jahre später die Feststellung des BVG: es war eine illegale Enteignung.
2015 der dritte Klops, Euro, Energie, Einwanderung: wieder keine Debatte, keine Absprache mit den Nachbarländern, dafür ein Selfie mit „Flüchtling“.
Frau Merkel hat bereits 3 Amtsperioden hinter sich gebracht, und keine einzige davon ohne Verfassungsbruch!
Wo Sie recht haben, haben Sie recht. Gut das Sie das ergänzt haben 🙂
Was ist das, Deutscher Kulturrat? Kultursowjet? Wieso gibt es in unserem schönen Land Organisationen, die eindeutig an den Ostblock gemahnen?
Die verschwurbelten Argumentationen (eher aneinandergereihte nichtkausale Desinformationselemente, aber naja) sind natürlich altbekannt, wurden sie doch schon zu Zeiten von Honecker und Breschnew (vorher bestimmt auch schon, aber so alt bin ich nicht) gebetsmühlenartig heruntergeleiert. Hat damals schon keinen hinter dem Ofen hervorgelockt. Vor allem aber wurde der Verbreiter des Nonsense nicht mit deutscher Staatsknete alimentiert.
Deshalb nochmal, Kultursowjet? Brauchen wir nicht!!!
Manche Worte der alten, deutschen Sprache sind ja mangels Nutzung durch den Mainstream, – heute nicht mehr geläufig, – bzw. drohen sie schon zu verschwinden, – aber das „Denken“ bzw. „Schreiben“ vieler links-verdrehter Journalisten kann man nur noch als niederträchtig bezeichenen (Herrn Wallasch meine ich damit übrigens ausdrücklich nicht, falls es dieser Erklärung bedraf … ! ) !
Niederträchtig im alten Wortsinn:
Es wird im Handeln („Denken“ und „Schreiben“ …), – nach dem Niederen (!) getrachtet.
Die Hypermoralisten in diesem Lande namens Dietz , Augstein ,Strauss ( Taz ) sollten sich vielleicht einen Staat mit anderen Bürgern suchen . Angebote gäbe es , Kim ‚ Reich etwa . Dort ist ein stramm ausgerichteter Journalismus am Ball ,der niemals auch nur ein Jota von der direktiven Linie abweicht . Guten Flug denn – die Herren und Damen
Das Motiv von Georg Diez ist fragwürdig, aber wie so oft stimmt das Ergebnis. Lesen Sie Robert Sarah: KRAFT DER STILLE.
Dass Themen beleuchtet wurden, half der AfD.
Forderung: Hört auf, diese Themen zu beleuchten!
…
Merkel gut! Mehr Information steht dem Wahlvieh nicht zu!
Klar, die Talkshows sind Schuld.
Niemals die Politiker, die den Unsinn anrichten.
Ja, bin ich nur noch von Idioten umzingelt, oder bin das ich?
Und das allerbeste: Jetzt muss ich auch noch so einen Schund wie Anne Will verteidigen, weil es da einen gibt, der noch beklopptere Ideen hat als sie.
Man oh man.
Es ist nur gut, dass diese Talksendungen von den nachwachsenden Generationen gar nicht mehr zur Kenntnis genommen werden. Und auch für viele andere Menschen ist das Gequatsche von Maischberger, Illner, Will oder Plasberg uninteressant wie nur irgendwas. Eine Aufwertung erfolgt nur durch die nachgereichten Kritiken auch bei TI. Sonst wären sie nur auf dem Niveau von Kochsendungen.
Dass ausgerechnet kulturmarxistische Talkshows den „Rechten“ nutzen sollen und deswegen besser unterlassen werden sollten ist schon mächtig herbeifabulierter Blödsinn. Andererseits zeigt uns diese verquere Rhetorik eines linkslastigen Deutschen Kultur(?)rats in welche Richtung der Staatsfunk gelenkt werden soll: Nachrichtensperre zu unliebsamen Themen, „aufbereitete“ Informationen bis hin zu beschönigenden Fehlinformationen, linientreue Durchhalteparolen, linksideologische Umerziehung, Beschwörung von Führerunfehlbarkeit, … um das Gefühl von Notwendigkeit von Kritik erst gar nicht aufkommen zu lassen und auf diese schäbige Weise Opposition klein zu halten.
Und ob das Unterbinden von – eigentlich dringender denn je nötiger! – kritischer Diskussion den vielbeschworenen Integrationsbemühungen überhaupt dient darf zurecht bezweifelt werden; Nichtkommunikation mag zwar ein verlockendes Herrschaftsinstrument sein, ist aber NIEMALS in der Lage Ansätze zu einer einvernehmlichen Lösung zu bieten, sondern führt im Gegenteil meist zur Verhärtung der Fronten – aber wahrscheinlich ist die Zeit des Anstrebens einvernehmlicher Lösungen ja ebenfalls schon längst vorbei.
Was unterscheidet uns eigentlich noch von einer Bananenrepublik?!!
Mensch Herr Wallasch, am Anfang Ihres Artikels hatte ich mir schon vorgenommen, auf den gestrigen Kommentar von Herrn Diez hinzuweisen. Und dann machen Sie es selbst. Man kann aber Herrn Diez nicht wirklich ernst nehmen. Ich lese jede Woche seine Kolumne. Das ist immer sehr unterhaltsam, will man die Denkweise von Salonkommunisten verstehen. Diez halte ich jedoch für harmlos, Augstein hingegen nicht. In Augsteins Kolumne findet sich schon wieder eine hetzerische Sprache gegen alle, die es auch nur wagen, nicht von einem linken Projekt zu träumen, die einen durchaus Angst und Bange macht.
Zum Thema: Viele Politiker, Journalisten und andere Meinungsmacher stellen anscheinend gerade fest, dass die Bürger gar nicht so doof sind wie sie meinen. Nach Meinung dieser Klientel sollen die Bürger zahlen, aber ansonsten die Klappe halten. Die nun schon seit der Euro-Krise ständig wiederkehrenden Anleitungen zum Denken in den staatsnahen Medien fruchten einfach nicht. Ich bekomme von Freunden zunehmend Sammlungen von Links zu ein und demselben Thema, weil mich diese Freunde auf Unstimmigkeiten in der Berichterstattung aufmerksam machen wollen. Das scheint inzwischen ein Hobby von vielen Leuten zu sein. Referenzwert ist übrigens außerordentlich häufig die NZZ. Auch ich sehe Talk-Shows fast gar nicht, lese mir aber am nächsten Tag gerne die Rezension erst auf SPON, dann in der FAZ und schlussendlich bei TE durch. Auch das kann sehr erheiternd sein.
Dass die Manipulation über Talk-Shows nicht funktioniert, wird den Medienmachern nun langsam bewusst. Dass so ein Tripple von erzieherischen Sonntags-Krimis (wurde hier gestern besprochen) inzwischen auch nur noch für Erheiterung sorgt, erkennen sie wohl auch bald. Aber jetzt wird es ernst: Wenn Funktionäre und staatsnahe Medienschaffenden feststellen, dass ihre Erziehungsversuche überhaupt nicht fruchten, werden sie sich was Neues überlegen. Und dann könnte es ernst werden. Ein anderer Kommentator schrieb hier letztens, dass das StGB nur noch ein Mittel ist, um die wertschöpfende Mittelschicht zu disziplinieren. Der Herr hat Recht. Es steht zu befürchten, dass aufgeklärte Bürger bald viel rabiater auf Linie gebracht werden als mit diesen lächerlichen Manipulationsversuchen des Staatsfernsehens, was ja auch immer weniger Leute überhaupt sehen. NetzDG und DSGVO bieten einen Vorgeschmack. Und wenn z. B. kritische Aussagen über den Islam, die ich von muslimischen Intellektuellen aus Kairo übernommen habe, hier inzwischen als Rassismus gebrandmarkt werden, dann sehe auch ich unsere Demokratie in einer schweren Existenzkrise.
„NetzDG und DSGVO bieten einen Vorgeschmack. “
Ich befürchte, sie haben recht. Islamkritische Kommentare schon heute in einigen Ländern strafbar. Das dürfte die nächste „Errungenschaft“ unserer Regierung werden. Wetten, daß …?
Natürlich gehts denen nicht ums Abschalten, sondern um die Besetzungsliste.
Die Besetzung sollen dann ähnlich gestaltet sein wie diejenige der Obersten Volksversammlung Nordkoreas. Wer das Applaudieren vergißt, dem droht Ungemach.
Hä? Der deutsche Kulturrat hat doch sicher mitbekommen das kein U60 GEZ-TV guckt im Zeitalter von Netflix, Prime und Youtube?
Und Ü60 zum großen Teil auch nicht mehr. Als knapp U70 habe ich mein rebellisch Herz noch immer. Auch wir alten Säcke aus der 68ziger Generation lassen uns mit Verlaub nicht verarschen. Der Faschismus kommt im Gewand des Antifaschismus daher.
Die Hand, die diese staatlich alimentierten Nichtsnutze füttert, wird nicht eingesalbt, sondern gehörig eingeseift. Denn diese Hand ist ureigentlich der wertschaffende Bürger, die diesen ganzen Mist (noch) ertragenden Steuerzahlerinnen und Steuerzahler. Tragend in gebückter Haltung im wahrsten Sinne des Wortes. Die Politkaste ist „lediglich“ der Vermittler der Kohle. Irgendwann ist die Penunze alle. Dann wird’s spannend.
Tja , echt irre. die „Schneidigkeit der Argumente“ zerschneidet sozusagen die Gesellschaft, nicht die Probleme, die durch die stringente „Schneidigkeit“ benannt und analysiert werden.
Dazu fällt mir nichts mehr ein außer , dass dieser Georg Diez wohl von jeder Fähigkeit logische Schlußfolgerungen zu ziehen, abgeschnitten ist.
In dem Kontext muss man auf ein Fazit hinweisen, daß von den Regierungsparteien angesichts der Wiener Enquete gezogen wurde, die sich mit Zustand und Perspektiven der Medien beschäftigte. Man wolle jetzt nicht einfach die roten Redaktionen des ORF mit Konservativen durchsetzen. Es sei effektiver und bringe mehr Wählerstimmen, die auffällige Einseitigkeit der Berichterstattung so zu lassen, wie sie sich momentan darstellt.
Wenn diese Analyse richtig ist, haben die „Falschen“ eben nicht aus der Thematisierung Profit gezogen, sondern aus 5 zu 1 Settings, die kritische Stimmen mundtot oder pädagogisch machen sollten, aus Lügen und daraus, daß gewisse Themen erst gar nicht oder erst unter großem Druck debattiert wurden.
Erstaunlich auch das Verständnis des „Kulturrates“ zur Funktion der Medien. Sie sind nicht Dienstleister zu umfassenden Information des mündigen Rezipienten, sondern als Erziehungsanstalten Manipulateure für das richtige, natürlich linke Bewusstsein. Das funktioniert in der Sachwarmintelligenz aber immer noch als Hegelsche Dialektik. Eine Phalanx der Manipulateure wie der mit 600.000€ aus Steuergeldern gepamperte Kulturrat, der das Böse will und das Gute schafft. Danke dafür.
Kulturrat – sowas wie die „Deutsche Umwelthilfe“ (aber auf der „geistigen Ebene“)?
So langsam brechen alle Dämme … Die Regierung steht mit dem Rücken zur Wand und reagiert wie ein angeschlagener Boxer!
@Nico Laus:
„… Die Regierung steht mit dem Rücken zur Wand und reagiert wie ein angeschlagener Boxer!“
Danke für Ihren Vergleich, – er ist treffend und inspirierend.
Dieses ganze sog. linke Dictum, – diese monströse Gestalt des sog linken Denkens, – taumelt !
Sicherlich auch durch die Nadelstiche aus dem kleinen, „gallischen“ Dorf, – aber VORALLEM durch die BRUTALEN SCHLÄGE DER REALITÄT !
Ich vermute, es geht eher darum, dass man, nachdem man sich ja, wo man kann, um die Einladung von AfD-Politikern drückt, im Hinblick auf die anstehenden Landtagswahlen auch weiterhin darum drücken will, den AfD’lern Screentime zu geben. Wenn es in den kommenden Talkshows nämlich in und um den Wahlkampf geht, wird man sich schwer tun, weiterhin um die Einladung der größten Oppositionsfraktion im deutschen Bundestag zu drücken. Die FDP war in ihrer Zeit außerhalb des Bundestages öfter in den Talkshows als die AfD in ihrer jetzigen Rolle. Die Grünen als kleinste Bundestagsfraktion ist häufiger eingeladen als die AfD.
Den Protagonisten gefällt vermutlich eher die notgedrungene Wendung zur unschönen Realität nicht, an der die selbst die Multikulti-Propagandashows nicht mehr vorbeikommen, ohne sich restlos als das zu demaskieren, was sie immer waren und sein sollten.
Islam und AfD waren doch als Themen willkommen, so lange es um massive Werbung für die neue Gesellschaftsordnung und mediale Exekution der Opposition ging.
Jetzt drängt die Wirklichkeit machtvoll wie eine Flut durch die Fundamente des wackelnden Ideologiegebäudes und man beschuldigt in der existentiellen Verzweiflung dessen versagenden Stützpfeiler.
Was ist eigentlich ein Journalist? Einer, dessen Meinung genügend Entscheidern gefallen hat? Seine Meinung, egal wie entrückt, irgendwo rauszubellen, heißt doch sonst auch nur „bloggen“.
Da maßen sich ausgerechnet diejenigen an, die Demokratie zu vertreten, die letztendlich nicht mal ansatzweise in der Lage sind, zu begreifen, was Demokratie überhaupt bedeutet.
Von mir aus kann man die ALLE abschaffen, Talk-Shows, Pseudo-Kulturrat, SPON, das gesamte Kollektiv RotGrünen Geistesdünnschiss.
Ein Jahr Pause für das Gehirnwäsche Fernsehen? Undenkbar, wer soll dann die wohlfeilen Taten unserer Regierung unters Volk bringen? Ich plädiere für die Kanzlerin, egal bei wem – lecken ja doch alle den gleichen Spei….- jedem Sonntag zur besten Sendezeit. Dann ist der Propagandaauftrag des ÖR Rundfunks und Fernsehens wenigsten erfüllt. Und mir ist wenigstens klar, warum ich Zwangsgebühren dafür bezahle.
Gute Idee. Das neue „Wort zum Sonntag.“
Ansonsten sollte der Kulturrat mal bei uns älteren Ostlern nachfragen, wie alternative Nachrichtenbeschaffung und Meinungsbildung funktioniert. Einfach durch Abgleichung von Realität und Propaganda. Und sogar ohne Internet hatte man zwei Ohren und die Gedanken waren frei. Schade, dass es nach nur 25 Jahren schon wieder so weit ist.
Allmählich wird es gefährlich, was die vereinte Front aus dem „breiten Bündnis der Zivilgesellschaft“ so von sich gibt. Es geht nicht um Humanismus, nicht um Toleranz, nicht um „Flüchtlinge“, nicht um Demokratie, nicht um „Antirassismus“ etc. etc. Als ich dieser Tage die Einlassung eines Gewerkschaftsbonzen anlässlich des „Kandel ist überall“-Protestes vernahm, wurde mir übel. Dieser empört sich tatsächlich über die „Gefahr der Instrumentalisierung von rechts“ und verliert nicht ein Sterbenswörtchen über das vierzehnjährige Mordopfer. Leute, die so eiskalt agieren, schreien geradezu nach dem Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Nicht die ehrlich betroffenen Protestler spalten die Gesellschaft, sondern diejenigen, die all die Eskalationen der letzten Jahre zu verantworten haben, sie vehement verteidigen oder verschweigen, je nach „Gemengelage“.
Längst hat sich die Spirale weitergedreht, ist rasend schnell geworden, bei der es nur um ein Thema geht: Eliminierung des Gegners oder des inszenierten Gegners, der vom festgelegten Diskurs von eigenen Gnaden abweicht. Das Andere und Fremdartige, sonst bunt verklärt bis zum Erbrechen, ist im Namen der „Vielfalt“ zum Schandmal mutiert, das es um jeden Preis zu beseitigen gilt. Eigentlich fehlt nur noch die nächste Stufe zum Umerziehungslager. Aber warum umerziehen, was man loswerden möchte ? Es gäbe da historische Vorbilder, denen man nacheifern könnte, heikel, aber machbar, wenn man es gut verpackt, im Namen des besseren Guten, zum Nutzen aller, die auf der richtigen Seite zum Wohle der Menschheit stehen. Wir befinden uns bereits auf der Schwelle zum Wahnsinn des Ausmerzens menschlicher Normalität. Es bleibt nicht meht viel Zeit, den (Güter-)Zug aufzuhalten, Freunde.
SEHR schön!!!
Speziell die Charakterisierung dessen was spaltet als auch dessen was zutiefst FASCHISTISCH ist. Ganz abgesehen von der Inkonsistenz der Aussage.
“ …nur um ein Thema geht: Eliminierung des Gegners oder des inszenierten Gegners, der vom festgelegten Diskurs von eigenen Gnaden abweicht. Das Andere und Fremdartige, sonst bunt verklärt bis zum Erbrechen, ist im Namen der „Vielfalt“ zum Schandmal mutiert, das es um jeden Preis zu beseitigen gilt. Eigentlich fehlt nur noch die nächste Stufe zum Umerziehungslager. Aber warum umerziehen, was man loswerden möchte ? Es gäbe da historische Vorbilder, denen man nacheifern könnte, heikel, aber machbar, wenn man es gut verpackt, im Namen des besseren Guten, zum Nutzen aller, die auf der richtigen Seite zum Wohle der Menschheit stehen. Wir befinden uns bereits auf der Schwelle zum Wahnsinn des Ausmerzens menschlicher Normalität. Es bleibt nicht meht viel Zeit, den (Güter-)Zug aufzuhalten, Freunde.“
Die Not der Linksgrünen in Kultur und Medien muss schon in Panik umgeschlagen sein, wenn die sich auf diese Weise so wunderbar selbst entlarven. Ich sehe es mit Hochgenuss.
Goergens Lawine scheint jeden Tag wahrscheinlicher…
Einerseits ja, Hochgenuss.
Andererseits: Das in die Ecke getriebene Raubtier ist HOCH gefährlich!
Die Idee des Deutschen Kulturrates sollte in die Tat umgesetzt werden. Vielleicht wachen dann viele der Schon-länger-Schlafenden Bürger dieses Landes endlich auf und erkennen, wozu Realitätsverweigerung und kognitive Dissonanz führen können: Probleme verschwinden, wenn man nicht mehr darüber redet. Für eine Demokratie elementare Grundrechte wie Meinungsäußerungs- und Pressefreiheit müssen dann halt zurückstehen.
Ist es die diffuse Angst der Kulturrats vor dem Unsichtbaren, dem Zuschauer?
Ich bin kein Talk-Show-Befürworter, aber sie gleich ganz abzuschaffen finde ich hart und unfair. Unfair finde ich auch, dass ich als Deutsche dann keinen Integrationskurs in der öffentlichen Anstalt mehr besuchen kann … Schade. War doch so bemüht mich zu integrieren. Ehrlich – lol !
Ich kann die Worte „Spaltung“ und „Integration“ nicht mehr hoeren…
die grössten spalter sind die, die das vor sich hertragen.
An was erinnert mich das nur ?
Man ist immer wieder fasziniert, für was der Steuerzahler alles Geld hat und wie viele Organisationen und Initiativen er finanziert, ohne immer eine Ahnung davon zu haben. Der Deutsche Kulturrat besteht aus: dem Deutschen Musikrat, dem Rat für darstellende Kunst und Tanz, der Deutschen Literaturkonferenz, dem Deutschen Kunstrat, dem Rat für Baukultur und Denkmalkultur, dem Deutschen Designtag, dem Deutschen Medienrat und dem Rat für Soziokultur. Die meisten haben auf den ersten Blick mit Integration nicht so viel (= primär) zu tun, wenn man nicht unterstellt, dass alles und jedes heutzutage vielfältig sein muss. Der Kulturrat deckt mit seinen Themen so ziemlich alles ab, natürlich auch die moderne „Wertedebatte“. „Es muss debattiert werden, was es bedeutet, in einer multireligiösen und von vielen verschiedenen Kulturen geprägten Gesellschaft zu leben. Dabei gilt es, … auch die Frage zu beantworten: Wer soll in was integriert werden?“ Zum Thema „Zusammenhalt in Vielfalt“ gibt’s 15 Thesen für eine offene Gesellschaft und das Einwanderungsland Deutschland auf der Website. Verfasser sind alle, die Rang und Namen haben.
„Umgangsformen, kulturelle Gepflogenheiten und traditionelle Gebräuche sind … nicht starr, sondern unterliegen dem Wandel.“ „Weil Erwerbsarbeit eine so große Bedeutung hat, ist der Zugang aller erwerbsfähigen Menschen zum Arbeitsmarkt besonders wichtig. Das gilt, ganz unabhängig davon, ob sie neu in Deutschland sind oder schon lange hier leben, ob sie Beeinträchtigungen haben oder nicht. Die Gesellschaft muss sich auch daran messen lassen, ob sie angemessene Zugangsmöglichkeiten zum Arbeitsmarkt bietet.“ [Wie soll das bitte gehen bei immer mehr Zuwanderung?] „Gesellschaftliche Veränderungen können dazu führen, dass sich Menschen in Deutschland entwurzelt fühlen. … Ihre kulturelle Identität wird hinterfragt, was dazu führen kann, dass sie andere als Bedrohung empfinden. Diese Sorgen gilt es ernst zu nehmen, ohne sich von Ängsten lähmen zu lassen. Kulturelle Integration kann einen Beitrag leisten, Angst in Neugier umzuwandeln.“ Immerhin „wird von Migrantinnen und Migranten erwartet, dass sie sich ihrerseits konstruktiv mit den kulturellen Traditionen, Gepflogenheiten und Werten des aufnehmenden Landes auseinandersetzen und diese nicht nur dulden, sondern respektieren“. Offen bleibt weiterhin, was kulturelle Integration so ganz konkret und im Alltag ist, meine ich.
Dieser Kulturrat hat weder ein Demokratisches noch eine Freiheitliche Sicht. Dieser Kulturrat ist Stimmungsmacher, Aufwiegler, Hetzer….weil er sich NICHT NEUTRAL VERHÄLT! Es zählt nur die Weltanschauung der Grün-Sozialisten unter der Führung von Merkel…alles andere ist zu unterdrücken…zu ÄCHTEN…und das nennt sich dann KULTUR-RAT!?
So bekommt Deutschland mal wieder (zum Dritten mal) eine Monokultur auf Deutschen Boden (Politiker-Medien) Boden…nach brauner und roter Monokultur kommt jetzt die Grüne Monokultur über das Deutsche Land…wie ein Mehltau liegt er über dem Land.
Es zeigt wie tief diese autoritären Haltungen bei unserer „Elite“ verwurzelt sind. Wenn man die eigene „richtige“ Meinung nicht forcieren kann dann darf eben gar keine Meinung mehr geäußert werden. Wozu hätten wir gleich die Entnazifizierung? Scheint ja nicht besonders geholfen zu haben.
der innere Nazi lauert überall, das ist es ja gerade. die Geschichte ist ein unendlicher Kreisel.
Elite???
Das ist DAS was Plebs sich gewählt hat!
Ich erinnere:
First class people chose first class people.
Second class people chose THIRD class people.
Oder, wie mein Großvater formulierte:
Geh zum Schmied, nicht zum Schmittchen!
Ja, passt … wenn man noch hinzu nimmt, dass wir eine Ent-rot-ifizierung, bzw. Ent-SED-isierung, nach 1989 auch nicht hatten …
… und eine Ent-grüne-fizierung, eigentlich auch dringend angesagt wäre.
Die allermeisten Talkshows sind keine Info-Sendungen sondern einfach „Show“.
Wenn der Moderator (Plasberg, Maischberger, Illner, Will) zur rechten Zeit auf die Konsole drückt und sofort den richtigen Einspieler bereit hat, bleibt keine Erklärung als ein vollkommen durchgeplanter Verlauf. Und wenn dann immer wieder die gleichen Gäste auf bestimmten Zuschauerplätzen sitzen, wird der Eindruck noch verstärkt.
Schlussendlich sind es wohl nicht die Russen, sondern die deutschen öffentlich-rechtlichen Programmstrategen, die uns manipulieren. Ich wäre sofort für eine längere Pause dieser Shows, damit sich die Verantwortlichen etwas neues einfallen lassen können.
Und dann bitte nicht so plump.
die machen doch sowieso eine sehr ausgiebige Sommerpause.
Eine absolute Nachrichtensperre bezüglichem allem, was Teile der Bevölkerung beunruhigen könnte, wäre natürlich die Lösung. Man sollte das gleich mit einer Ausgangssperre verbinden, dann passiert weniger, was man nicht berichten würde.
Was legitimiert eigentlich den eingetragenen Verein „Deutscher Kulturrat“ , der zwar die im Kultursektor links multikulturalistische Weltsicht teilt, sich andererseits aber auf seiner Homepage zu „Demokratische Debatten- und Streitkultur stärkt die Meinungsbildung in einer pluralistischen Gesellschaft.“ bekennt, eine solche Forderung zu erheben?
Das klingt verdächtig nach Doppelmoral und Heuchelei.
Fast 100 Jahre Diktatur und Gesinnungsbildung hinterlassen Spuren im Denken. Wem wundert es? Wer durch die Links-Grüne Kaderschmiede Kindergarten, Schule und Uni durchläuft, der wird auch liefern. Das Bildungssystem ist längst durch den “ Marsch durch die Institutionen“ der 68er übernommen und können völlig ungebremst Positionen im Staatsapparat / Medien übernehmen und den Urfeind freie Wirtschaft zerstören.
50% kommen genauso blöd aus diesem linksgrün ideologisierten Unbildungssystem heraus wie sie hinein gegangen sind. Die anderen 50% sind dermaßen verpeilt, da ist Hopfen und Malz verloren. Für mich kein Unterschied zu ’33. Verblendet, vernebelt. Kein vernünftiger Staat mit zu machen, ausser diese zerstörende Ideologie und Weltanschauung durchzuprügeln. 68 ist das neue 33. Dies sind im Übrigen auch die ersten die schreiend und klagend „Wie konnte das nur passieren?“ kreischen. Hoffnungslos.
Ein, leider, sehr berechtigter/wichtiger Kommentar …
Es ist einfach unfassbar immer neue Verbrechen (in Viersen) in Deutschland und diese Politiker sind nicht in der Lage endlich verantwortungsvoll zu Handeln.
Wann handeln die Bürger endlich, lassen sich das nicht länger bieten oder wollen Sie das nächste Opfer sein?
Seehofer bleibt auch als Innenminister der Bettvorleger von Merkel!
Vorstellung Masterplan von Seehofer abgesagt!
Merkel will europäische Lösung in der Asylfrage!
Das bedeutet nach den in Europa vorliegenden Entwürfen:
AUFWEICHUNG ANSTATT VERSCHÄRFUNG DES ASYLRECHTS!
Man kann in Deutschland die Straftaten weiter zählen, bis verantwortungsvoll gehandelt wird!!!
SOS Deutschland wer befreit uns von diesen Dilettanten!
Nach der EU sollen sich Flüchtlinge innerhalb Europas aussuchen können wo Sie ihre Asylanträge stellen!
Wo wird das wohl sein??? DEUTSCHLAND!
WIE LANGE WILL MERKEL IHR VERSAGEN NOCH AUSSITZEN BIS GEHANDELT WIRD?
EINSEITIGER GEHT’S KAUM
Die für eine Demokratie so wichtige Kontroverse wird immer umgangen. Fortschritt kann aber nur zustande kommen, wenn man unterschiedliche Meinungen zu Wort kommen lässt um in einem Austausch von Argumenten den besten Weg zu finden. In diese Muttishows werden aber meist nur Abnicker geladen, Leute, die eine gewollte Meinung bestätigen.
Es muss schlimm um unsere Meinungsfreiheit stehen wenn sogar schon jemand wie Stefan Aust (dem nun wirklich keiner den Vorwurf machen kann „rechts“ [was immer das sein soll] zu sein) mahnend die Stimme erhebt. Mediales Sich-in-die-Tasche lügen bringt niemand weiter, auch wenn es noch so bequem denkfaul ist. Man ist irgendwann mal falsch abgebogen, und anstatt jetzt (wie es sein sollte), den Weg zurück bis zur entsprechenden Kreuzung zu gehen und dann richtig abzubiegen, verläuft und verheddert man sich immer mehr im Irrgarten.
Skandalös auch, dass bei diesen Talkshows regelmäßig Vertreter der SED-Nachfolgepartei geladen werden, nie aber jemand von der AfD, der einzigen Partei, die substantiell zu den meisten Sachverhalten etwas zu sagen hätte.
Und skandalös ist es weiterhin, dass in den zumeist von Frauen gehosteten Shows sich das übliche gegen Männer gerichtete feministische Seilschaftsdenken austobt. Das Niveau landet dabei oft unter der Gürtellinie, bleibt stecken im Brei der Gefühligkeiten.
Wir brauchen keine massenverblödenden Nannyshows, sondern eine an Fakten und Rationalität ausgerichtete Medienlandschaft. Und wenn über Trump berichtet wird, so sollte die Rede davon sein welche Politik er macht (eine sehr gute!), und nicht davon wie er angezogen ist, sich bewegt, ob er einen sympathischen Gesichtsausdruck hat, etc. Unter dem in diesem Fall völlig abwegigen Deckmantel des intellektuellen Anspruchs haben diese Nannyshows Medienarbeit auf Dschungelcamp-/Schmonzetten-/Buntblattniveau reduziert.
Sowas braucht kein intelligenter Mensch!
Wie schön, dass wir moralische Instanzen haben, die ohne Restzweifel ( man könnte auch ohne differenziertes Denken sagen ) Menschen ! sauber in „ falsch und richtig“, oder besser in „ gut und böse „ einteilen und natürlich sozusagen vor dem „ jüngsten Gericht“ bereits das göttliche Urteil sprechen. Natürlich setzt das, wie bei jedem Glauben und jeder Ideologie eine radikale Leugnung von Wirklichkeit und Wahrheit voraus, wobei die ( Erkenntnis )Probleme bei beiden durchaus zugestanden werden. Es ist aber auch ein Elend, dass man bislang trotz aller Bemühungen von allen Fronten einigen Menschen die Sicht auf sein Sein und das Reflektieren nicht austreiben konnte. Vielleicht sollten die Gesellschafts- und Menschenkonstrukteure die Mittel verschärfen, besser selektieren und die Bösen ins Fegefeuer schicken. Die Einstellung der überflüssigen und offenbar auch an der Realität zerschellenden Propagandatalks dürfte jedenfalls noch nicht ausreichen. Allerdings arbeitet die gutmenschlich erwünschte und pädagogisch institutionalisierte „ Verblödung“( nur dann können Glaube und Ideologie den Nährboden finden) auf Hochtouren. In etlichen Jahren sind die „ Aufrechten“ als Hindernis irrelevant. Dann folgt das „ Paradies“.
Also, ich find diese Idee gut. Einfach mal ein Jahr keine Talkshows mehr. Das ist aber zu kurz gedacht. Da muß noch mehr „Butter bei die Fische“. 😉
Ergänzend sollten auch alle anderen Formate, wie z.B.Kriminalstatistiken, Berichte über Messerstechereien oder Vergewaltigungen, über unvermittelt in Menschengruppen fahrende Autos oder über Treppenschubsereien (von denen hört man ja eh nix mehr) entfallen.
Die frei werdenden „Sendeplätze“ in Funk und Presse könnte statt dessen mit Berichten über ………. Geldbörsen-findende und beim Fundbüro abliefernde Syrer, ….. tischlernde Afghanen, ….beglückt ein Kopftuch tragende deutsche Mädchen und zufrieden zu Hause studierende jüdische Kinder, aufgefüllt werden.
Das würde uns Alle bestimmt glücklich und zufrieden machen. Endlich Schluß mit all dem Morden und Vergewaltigen. Deutschland wäre wieder sicher und Muttern könnte wieder alleine im Stadtpark joggen. Ich kann’s kaum erwarten.
„Nicht an ihren Worten, an ihren Taten sollst du sie messen“.
Während in Deutschland Merkel eine Stunde Nichts sagt, macht Trump Nägel mit Köpfen und unterzeichnet zusammen mit Kim Verträge! 13 Sekunden hat der Handshake zwischen Beiden gedauert. Wie lange war der Handshake zwischen Trump und unserer Rautenkönigin nochmal?
Merkel hat fertig. Die EU hat fertig. In Frankreich wies das Macrönchen die Banken an sich auf eine Krise vorzubereiten und gab vorher noch vor 600 Gästen zu das die islamisierten Vororte nicht zu meistern seien. Die Pressefreiheit will er de facto abschaffen und Arbeitgeber zwingen nicht nach Qualifikation, sondern nach Hautfarbe einzustellen.
Wohin steuern wir? Auf den Abgrund zu! Wie Lemminge folgen wir dabei der MAO-Jacken tragenden GröKAaZ und rufen dabei laut: „Deutschland verrecke“ und „alles Nazis aus wir“ und ihrer unendlichen Weißheit letzter Satz „Wir schaffen das“.
Jawohl, sie hat es geschafft. Sie hat Deutschland geschafft – abgeschafft.
Es wird nun wirklich langsam Zeit aktiv Widerstand zu leisten, sonst gehen wir gemeinsam unter und diesmal kommt uns niemand zur Hilfe.
Realität sofort abschaffen! Sie hilft den Falschen!
„Er [O. Zimmermann] will erkannt haben, dass die Spaltung der Gesellschaft eben wegen dieser Talkshows seit 2015 deutlich zugenommen hätte.“
Da überschätzen sich die Talkshow-Aktivisten für Regierungspropaganda. Die Gesellschaft wird nicht erst durch diese Talkshows gespalten, sondern bereits durch jedes neue Verbrechen vorher, das von einem sog. „Flüchtling“ begangen wird.
Ausweichen hilft den Falschen, sagte der bockige Geisterfahrer auf der Autobahn.
Schon dumm, wenn sich die Realität nicht restlos unterdrücken lässt.
Diese Kulturrat ist ein verlängerte Arm der Linksgrünenspdcdu. Objektivität ist nicht verhanden. Wir haben in Deutschland Verhälnisse wie in Drittweltländer, die von den Herrschenden geschaft wurden und man wundert sich darüber, dass immer mehr Menschen es satt haben und eine andere Partei wählen und statt diese Zustände anzugehen, giebt man die Schuld der AFD. Man frägt sich, ob diese alle Leute am Kopfgefallen sind, dass sie es nicht merken. Jeden Tag ein neues Desaster und das dieses Desaster( Bamf, Morde, Vergewaltigungen, Messerstechereien, Aggresionen von der Neuburger, Probleme in den Schulen und, und und) von den Herrschenden nur verwaltet werden, nichts dagegen unternehmen und schreien , wir wollen noch mehr Neuburgern, das ist das Problem und nicht die AFD, die die einzigen sind, die es kritisieren. Trotzem bin ich seine Meinung, diese alle Talkshows, die ich nicht anschaue-pure Propaganda, einzustellen, aber nicht für ein Jahr, aber für immer.
Ist das der Deutsche Kulturrad der „Bessermeinenden“?
Man könnte zwar damit anfagen, sich zu fragen, wieviel Kultur steckt in einem Herrn Prof. Christian Höppner (Präsident des DKR)? Und zwar weil eine Fliege nicht zum Frack oder Smoking trägt. Es wäre aber sicherlich ungerecht.
Interessanter ist, was für Inhalte der DKR vertritt. So fortert er, daß das Budget der ÖR nicht gekürzt wird (https://www.kulturrat.de/positionen/stellungnahme-des-deutschen-kulturrates-zur-anpassung-des-telemedienauftrags-des-oeffentlich-rechtlichen-rundfunks/ ) und daß der Welthandel gerechter und nachhaltiger sein soll (https://www.kulturrat.de/positionen/vorhaben-und-ziele-des-koalitionsvertrags-jetzt-zuegig-umsetzen/ ).
Was das alles mit der Kultur zu tun hat, weiß der Geier. Klingt aber wie ein Regierungsprogramm.
Und der Vizepräsident Andreas Kämpf vertritt die Bundesvereinigung soziokultureller Zentren. Sprich DIE Einrichtungen, die ein lebhaftes Interesse an einem Mehr von Herzlichwillkommenen hat.
Also noch ein Verein, der von unseren Steuern lebt, der auch weitere Steuererhöhungen gutheißt, weil er seine Aktivitäten/Tantiemen steigern kann.
Ein Selbstzerstörungsladen.
Einmal ganz abgesehen davon, ich dachte „eine deutsche Kultur [gäbe] es garnicht“?! Jetzt also doch. Deutsche Kultur ist, Welthandel und ÖRR. Ahh, jetzt ja.
und irgendwie ist da sogar was dran. Die Talkshows haben den Graben zumindest verbreitert. Es wurde nie berücksichtigt, dass viele Menschen dazu neigen, zu den Verlierern zu halten. Somit war zu erwarten, dass viele zu Petry (Beispiel im Artikel) halten würden. Zudem wenn auf der einen Seite „Eliten“ sitzen und auf der anderen Seite eher Leute aus dem Volk – wird das Volk immer eher zu letzteren halten. Es wurde mit den Talkshows klar rübergebracht, dass man bitteschön nicht anständig miteinander diskutiert, sondern den „Feind“ generell versucht fertig zu machen. Damit wurden Gräben teilweise erst einmal geöffnet.
Somit sind die Argumente richtig – kommen nur 2,5 Jahre zu spät.
Interessante Beobachtung! Außenseiter und Underdogs gewinnen umso mehr Sympathie, je aggressiver und ungerechter man sie angreift.
Phase 1: „Es gibt keine Probleme mit der Integration. Alles Lüge und Stimmungsmache!“
Phase 2: „Ja, es gibt auch Probleme, aber sie sind beherrschbar. Es ist gut für uns!“
Phase 3: „Die Integration ist gescheitert, aber wir dürfen nicht darüber reden. Das macht es nur noch schlimmer!“
Phase 4: „Wie konnten wir uns einer so friedliebenden, fortschrittlichen und toleranten Religion wie dem Islam nur so lange verweigern? Darüber müssen wir reden!“
Immerhin, wir sind noch bei Phase 3.
Wenn es einen Zusammenhang zwischen Talkshows und dem Erstarken der AfD geben sollte, dann liegt dieser in dem permanenten Ignorieren der Realität hinsichtlich der Migrationskrise.
Verständlich aus Sicht der Merkelversteher. Ohne öffentliche Talkshows erfahren weniger Deutsche vom Scheitern bzw. nicht Zustandekommen jeglicher „Integration“.
Die Politik weiß selbstverständlich, dass es nie eine Integration geben wird, weiß, dass der Begriff eine Nebelkerze ist, eine Beruhigungspille, die der Verschleierung des entsetzlichen Ausgangs des „großen ethnischen Experiments“ in den Ländern mit noch weißer Bevölkerung dient.
Deutschland und Europa weden exakt das, was man heute schon in den No Go Häusern, No Go Straßen, No Go Stadtteilen und No Go Städten beobachten kann, aber auch in Südafrika: Ethnisch von Europäern / Weißen bereinigte Regionen, die das Ergebnis ihrer Flucht und Vertreibung durch Entzug der Lebensgrundlage sind.
Der heutige kultivierte, zivilisierte, pazifistische, demokratische, rechtssaatliche, unaggressive europäische Weiße ist nicht lebensfähig im neuen, durch offene Grenzen erzwungenen brutalen Tribalismus, in Großclanstrukturen, Warlord-kontrollierten Städten, in Willkür, Brutalität, permanentem Morden und Vergewaltigen, in Plünderungen, Straßenmobs, chronischem Bürgerkrieg Aller gegen Alle und in einem permanenten Klima des Hasses gegen ihn, sei es weil er „ungläubig“ ist, weil er die falsche Hautfarbe hat, oder weil er sich materiellen Wohlstand mit seiner Hände und seines Geistes Arbeit geschaffen hat. Der weiße Europäer geht – mangels geeigneter Fluchtziele – unter. Das „große ethnische Experiment“ läuft nämlich fatalerweise simultan in allen seinen traditionellen und potentiellen Lebensräumen ab: In Europa, Südafrika, Nordamerika, Kanada, Australien…
Die kleinste ethnische Minderheit der Welt wird aus ihren Ländern vertrieben, marginalisiert und letztlich bis zum völligen Verschwinden aufgerieben. Im Namen der „Buntheit“.
Einen derartigen Vogang gab es seit der europaweiten (und darüber hinaus) Verfolgung der Juden im Nazionalsozialismus nicht. Dies als „großes ethnisches Experiment“ zu bezeichnen, hat man sich allerdings selbst damals nicht getraut. Heute verfolgt der von Links unterstützte Globalistische Feudalismus die Weißen und alle finden es prima, halten es in ihrer medialen Verblendung für „Vielfalt“, „Integration“ und „Buntheit“.
Tolle und sehr klare Zusammenfassung der gegenwärtigen und künftigen Situation. Das hätte ich in dieser prägnanten Form nicht formulieren können. Ich werde mir Ihren Kommentar abschreiben und ihn weiterverteilen.
Ich frage: Wie wäre es mit einer einjährigen Pause der gesamten GEZ-Medien?
oder einer zehnjährigen Pause
für die Regierungsgesichter samt Anhang
im Bundestag (na gut mit ein paar Ausnahmen . . .)
Ich finde es höchst amüsant, wie die sogenannte kulturelle Elite an dem Widerspruch zwischen ihrem Weltbild und der Realität kaputt geht.
Was diese ideologisch verblendeten Volksbetreuer nicht bedacht haben ist, dass weite Teile der Bevölkerung nicht so indoktriniert sind wie sie selber. Die offensichtlichen Dissonanzen zwischen journalistischer Erzählung und der gelebten Wirklichkeit werden deshalb in der Bevölkerung viel früher wahrgenommen und als das gesehen was es ist. Damit aber verlieren die Medien zunehmend ihre Reputation, was sich ja auch gut an Auflagen und Einschaltquoten ablesen lässt.
Wie sagte man früher ?
Wer nicht hören will, muss fühlen.
Die Geschichte der „Polit-Talkshows“ ist eine Geschichte der Irrtümer:
Sehr lesenswerter Artikel, Herr Wallsch. Danke dafür.
Dazu möchte ich noch bermeken:
1. Viele ÖR-Journalisten sehen sich nach meinem Eindruck als Polit-Akteure. Ihren Auftrag sehen gerade die „Talk-Größen“ als missionarisch und nicht als journalistisch.
2. Fast allen „Talk-Größen“ im ÖRR ist gemein, dass sie sich für klüger halten als ihre Gäste.
3. Es geht in den Talkshows selten um den thematischen Diskurs, sondern mehr um die Bestätigung der vorgegebenen thematischen Richtung/Haltung (des Moderationspersonals) bzw. bestimmter eingeladener Politiker (deswegen auch so häufig Grüne und Linke unter den Gästen, weil diese die Meinung/Haltung des Moderationspersonals besser spiegeln).
4. Es gibt ein Gremium der politischen Diskussion, das nennt sich Parlament. Talkshows sind kein Parlament, die Moderatoren nicht demokratisch legitimiert, sondern von einem Sender gecastet. Wenn die Wills, Illners, Maischbergers, Plasbergs meinen, sie seien „Volkes Stimme“ oder würden widerspiegeln, was dem Volk am Herzen liegt, dann liegen sie aber gänzlich falsch.
5. Die Talkshows sind letztlich ein Spiegelbild der Arroganz der öffentlich-rechtlichen Medienmacht.
DDR 2.0, und Diez der willfährige Helfer.