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Worte statt Werte

Houellebecq – Unterwerfung: Film und Diskussion bei Maischberger

07.06.2018

| Lesedauer: 7 Minuten
Frau Gaus vertritt die nichtsahnende politische Klasse perfekt: „Da müssen wir Geld in die Hand nehmen für Integration, für Deutschunterricht für Migrantenkinder.“ Probleme pädagogisieren wir fort, weg und hin.

Das fängt ja gut an mit dem Werbungeblock vor der Tagesschau vor der Fernsehverfilmung von Michel Houellebecqs  „Unterwerfung“ und vor einer sich anschließenden Maischberger-Diskussionsrunde: Hier bringt ausgerechnet eine Lidl-Werbung folgenden Opener: „Hol Dir die Lidl-Orient-Vielfalt!“

Treffsicherer kann man ja die Problemstellung kaum anmoderieren als mit „Vielfalt“ und „Orient“ in einem Wort. „Über 65 Orient-Artikel diese Woche in Deiner Filiale erhältlich“, vom ökologisch schwer bedenklichem in Plastik eingeschweißtem Fladenbrot Marke „1001 Delights“ hinüber zur klebrig süßen Sprite-Kopie „Uludağ“ für 0,59 Euro.

Nun dürfte es schwer fallen, in diesem Lidl-Angebot schon die Vorboten einer Unterwerfung zu verstehen. Aber auch Houellebecqs Unterwerfungsszenario kommt auf leisen Sohlen daher. Im Erscheinungsjahr 2015 ist schon alles über diese debattenstarke Islamisierungs-Dystopie erzählt worden. Die ARD zeigt die schleichende Eroberung Frankreichs drei Jahre später als Theaterverfilmung angelehnt an die erfolgreiche Hamburger Bühnenversion.

In der TV-Version ist das zweieinhalbstündige Einmannstück Ausgangspunkt einer Collage aus Bühne, Film und dokumentarischer Elemente rund um Hauptdarsteller Edgar Selge. Der ist zwar durchgehend über den Punkt, fast dauerhysterisch, aber doch genau so, wie man sich einen zutiefst verstörten Westeuropäer vorstellt, dem das Wasser bis zum Halse steht, der seine Wut über einen so schwer fassbaren Werteverlust nach innen gerichtet hat, also entweder Selbstmord begehen könnte, wenn er sich, seine Umwelt und alles andere bereit wäre, ernster zu nehmen – oder eben Unterwerfung.

FIKTION TRIFFT WIRKLICHKEIT
Houellebecq – oder die ganz alltägliche Unterwerfung
Und diese Unterwerfung sickert ein, so wie der Islam über Jahrzehnte nach Frankreich eingesickert ist. Und nun eben D-Day, die kritische Masse erreicht. Die Franzosen müssen sich entscheiden zwischen einer Regierungsbildung des Front National oder der einer gemäßigt erscheinenden islamischen Partei. Und weil niemand die Nazis will, bekommen eben die Muslime ihre Chance, die Kleinparteien unterstützen die Bruderschaft schon deshalb, um den Front National zu verhindern. Ja, es gibt ein paar Tote, dann aber zieht dieser sanfte grüne Vorhang über das Land. Die Intellektuellen Frankreichs bestärken sich bei Gänseleberpastete immer wieder des sanften Aspekts dieser gemäßigten Islamisierung, frei nach dem Motto: Es wird schon alles nicht so schlimm werden.

„Im Jahr 2022 wird in Frankreichs ein Muslim Nachfolger Emmanuel Macrons. Der Protagonist des Romans spielt „aus intellektuellem Überdruss und transzendentaler Leere ernsthaft mit dem Gedanken, zum Islam zu konvertieren“, schreibt die Welt. Und weil die Hauptfigur als Hochschullehrer an der Sorbonne arbeitete, die jetzt von Saudi Arabien finanziert wird, konvertiert er nach einer angemessenen Phase des Zögerns zum Islam, entscheidet sich für das dreifache Gehalt und die zwei blutjungen Ehefrauen quasi als Beigabe.

Edgar Selge ist so etwas, wie der „Birdman“. Auch er wird letztlich überwältigt von dieser unverhofften Macht der Ahnungslosigkeit gleich dem Helden in Iñárritus Hollywood-Meisterwerk. Und Selge macht das wunderbar. Diese Pathosferne, diese Leere und dieser ansatzweise Zynismus, der es nie richtig schafft, einer zu sein, den man fürchten lernen könnte, wenn er wäre, was er vorgibt zu sein. Ist er aber nicht. Alles ist gleich, egal, auswechselbar – irgendwo zwischen wertfrei und schon fast wertlos. Warum also nicht die Annehmlichkeiten ergreifen? Und auf diesen Kulturkampf zu verzichten, der doch nicht einmal das Potenzial hatte, je einer hätte werden zu können.

Oder vom Balkon springen, weil unserem Protagonisten die Menschheit schon längst völlig egal ist? Die Weinkrämpfe in einen letzten großen selbstzerstörerischen Akt umzuwandeln: in ein Fanal? Dafür müsste man aber wissen, welchem Verlust man hinterher weint. Unser tragischer Held weiß nicht, wessen er verlustig gegangen ist. Der Sinn des Lebens deutet sich ihm nur noch gelegentlich an, „um sich gleich wieder zu entziehen.“ Weil nun aber die Eliten gebraucht werden, bleiben Sie auch nach dem Systemwechsel begehrt, werden so lange umschmeichelt und umgarnt, bis sie am Ende umfallen. Den Auslöser geben ausgerechnet zwei kleine orientalischen Teigtaschen. Nicht von Lidl, sondern handgebacken von fünfzehnjährigen noch unberührten jungfräulichen potenziellen Erst- und Zweitfrauen.

ZEITENWENDE
Springer-Chef Mathias Döpfner: Die Unterwerfung vor dem Islam hat begonnen
Der intellektuelle Europäer hier nicht als Baumeister oder Bewahrer eines Wertesystems, sondern als Konvertit auf dem Sprungturm, wenn nur der eigene Vorteil sichtbar bleibt: „Der Gipfel des menschlichen Glücks in der absoluten Unterwerfung“ ist schon dann keine furchterregende Vorstellung mehr für den von allen Werten entfremdeten Intellektuellen, wenn es für jeden nur ein paar Sexsklavinnen gibt, die sich ihrerseits dem intellektuellen Manne – und nur ihm – vollständig unterwerfen. Bleibt nur noch die „Selbstaufgabe“, sich vollständig als dominantes Männchen verstehen zu lernen. Da allerdings erweist sich unser Protagonist als lernfähig.

Die „Unterwerfung“ Frankreichs durch den Islam aus der komfortablen Perspektive der Eliten. Die Unterwerfung der Bevölkerung bleibt im Roman wie im Film außen vor. Wird hier ausgeblendet. Kein „Wir sind das Volk!“, keine patriotischen Aufstände, kein lästiger Zeit raubender Kampf der Kulturen. Die eine kommt, die andere geht, es tut kaum weh. Zumindest nicht denen, die sich arrangieren, weil sie noch gebraucht werden.  Was die Rezeption dieses Meisterwerkes übrigens bisher kaum beachtet hat: Unter „Islamisierung“ wurde bisher immer die Einwanderung von Menschen verstanden, die eine Religion mitbringen. Wie ist das eigentlich, wenn die fremde Religion von den Einheimischen angenommen wird? Was für Muslime werden das dann eigentlich? Könnte der europäische Islam von unterworfenen Europäern ein ganz anderer werden, als der orientalische? Wie stark ist die Furcht vor dem Islam eine Furcht vor dem fremden Menschen und in wie weit eine vor der religiösen Botschaft selbst?

„Die Islamdebatte: Wo endet die Toleranz?“

Maischberger übernimmt ansatzlos von Edgar Selge. „Eine schlaffe westliche Gesellschaft nimmt das einfach hin.“, eröffnet die Moderatorin. Das Thema: „Die Islamdebatte: Wo endet die Toleranz?“ Ihre Gäste sind Julia Klöckner, Bundesministerin. Sie fürchtet einen Rückschritt bei Frauenrechten wegen muslimischer Einwanderer. Die taz-Journalistin Bettina Gaus sagt, man könne über jede Religion und Weltanschauung so sprechen, dass man damit Angst und Schrecken erzeugt. Die Publizistin Necla Kelek warnt, der Islam sei eine Religion der Unterwerfung, in der Männer das Sagen haben und Frauen rechtlos sind. Haluk Yildiz, Gründer der Migrantenpartei „Big“ hält die Kritik an Muslimen für diskriminierend und populistisch. Für ihn herrscht im Islam Gleichberechtigung. Auch mit dabei der Spiegel-Journalist Jan Fleischhauer. Er glaubt nicht an eine schleichende Islamisierung Europas. Sieht die Angst der Leute eher in einer schwindenden Faszination für das Christentum begründet. Die wahrscheinlich merkwürdigste These der Diskutanten, mal sehen, wie Fleischhauer sie begründen wird.

KULTURSENSIBLE SELBSTISLAMISIERUNG?
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Haluk Yildiz sagt etwas Interessantes: Bis 9/11 hätte man Muslime als Gastarbeiter gesehen, erst danach hätte man auf einmal angefangen, sich mit ihrer Identität zu beschäftigen. Die Ethnisierung der Problematik schmecke den Muslimen nicht, sagt er. Necla Kelek hingegen ist erschüttert darüber, dass sich ehemalige zufriedene Gastarbeiter für einen Despoten wie Erdogan auf die Straße begeben.

Oder passen beide Ansichten am Ende doch irgendwie zusammen, weil nun mal eins das andere bedingt? Kelek jedenfalls hält für möglich, was sie gerade im Film gesehen hat, dafür müsste man sich nur Länder in Afrika vor fünfzig Jahren anschauen. Sie sagt, man könne die Menschen, die herkommen, nicht von ihren Herkunftsländern trennen.

Bettina Gaus ist „unverbrüchlich optimistisch, was geltende Gesetze angeht.“ Deshalb sei ihre Angst vor einer Islamisierung überschaubar. Ihre wäre es vollkommen egal, ob eine Muslima Bundeskanzlerin wird. Wie es mit einem Muslim aussieht, erfahren wir nicht. Jan Fleischhauer findet, ein Teil des Unbehagens gegenüber Muslimen in Deutschland sei, dass die noch an etwas glauben und Religion wirklich ernst nehmen. Unser Christentum wäre Greenpeace mit Kreuz.

Greenpeace mit Kreuz

Die Erregung über die Kreuzaufhängung von Söder zeige ihm, „wo die Religion, auf die wir uns verlassen“, stehen würde. Ehrlich, wer mit so einer These in eine Talkshow geht, der beweist Mut. Mutig ist Fleischhauer festzustellen, wir würden uns auf irgendeine Religion „verlassen“. Das muss er erklären. Was will Fleischhauer? Einen neuen Religionskrieg? Wie wenig vertraut er unserem modernen religionsfreien Wertesystem? Ist die religionsferne Moderne der westlichen Welt in der Gegnerschaft zum Islam automatisch unterlegen, also zur Unterwerfung geradezu verdammt?

„Es gibt einen vorauseilenden Gehorsam, den Muslime überhaupt nicht eingefordert haben.“, mahnt die Bundesministerin. Und dann streiten sich alle außer Fleischhauer eine Weile über die Frage von Schweinefleischverboten in Kitas.

Maischberger stellt die Frage nach der Rücksicht auf Minderheiten, die in unserer Kultur doch tief verankert wäre. Necla Kelek sieht hier, das die Muslime zu viel Raum fordern, keine andere Minderheit in Deutschland würde so offensiv agieren. Die deutschen Werte würden demgegenüber immer weniger akzeptiert werden, wenn man die Kinder den Koranschulen und Verbänden überlässt, die diese Werte zu wenig oder gar nicht vermitteln. Für Frau Gaus kann der Islam erst in Parallelgesellschaften seine negative Kraft entwickeln. „Da müssen wir Geld in die Hand nehmen für Integration, für Deutschunterricht für Migrantenkinder.“

ZWEI STIMMEN ZUR POLITISCHEN KULTUR UNTER DEM DRUCK DES ISLAMISTISCHEN TERRORS
Michel Houellebecq setzt auf direkte Demokratie, Viktor Orbán auf die vier Visegrád-Staaten
Julia Klöckner verwehrt sich gegen Erklärungsmuster von Haluk Yildiz, warum bestimmte männliche Muslime Frauen nicht die Hand schütteln. Dann folgen die üblichen Diskussionsschlingen, die sich immer weiter verheddern, wo offensichtlich ein lautes strenges Wort klärender wäre. Doch, der irgendwie dekadente Westen steht sich immer öfter selbst im Wege. Aber wie weniger wäre er Westen, wenn er in so einem Moment seine Toleranz einmal fallen lässt und intolerant agieren würde, um für den bösen Moment seine Werte zu schützen? Oder ist am Ende der Wertekanon des Westens auf seiner Flanke komplett offen? Eben das sind die Fragestellungen, die Michel Houellebecqs „Unterwerfung“ versucht zu beantworten. Die Runde hat in dem Moment vergessen, warum sie zusammen gekommen ist.

Jan Fleischhauer druckst dann ein bisschen herum, macht sich erst ganz klein, wie bei Mutti, wenn ein Extra Stückchen Schokolade mehr erbeten wird, um dann doch loszuschießen und Julia Klöckner zu fragen, wie es denn sein könne, dass die Union einerseits eine Million Fremde ins Land holt um dann erschrocken festzustellen: „Huch, da gibt es ja Probleme“. Julia Klöckner betont, dass Asylrecht hätte nichts mit Religion zu tun. Wirklich nicht? Klöckner macht es sich zu leicht. Das ist der Wechsel in die Grundsätzlichkeit. Grundsätzlich ermöglicht das Asylrecht dieses und jenes. Aber im Speziellen kommen so aktuell vornehmlich Hunderttausende Muslime nach Deutschland, auch junge Männer, die aus Ländern kommen, wo Frauen, die ihre Männer verlassen, ermordet werden. Müssen.

Katholiken und Muslime

Interessant wird es, als Julia Klöckner Haluk Yildiz kritisiert, weil sein Verein etwas gegen Schwule hätte: Aber es stellt sich heraus, dass er näher an der CSU dran ist, als es Klöckner vielleicht lieb sein kann, wenn er die sexuelle Früherziehung an Schulen anprangert, das Hantieren mit Plastikgeschlechtsteilen und den Genderwahn an Schulen kritisiert. In dieser Kritik nähern sich gläubige Katholiken und Muslime theoretisch schnell an. Diese religionsübergreifende Phalanx könnte in Zukunft noch in vielen Kitas und Grundschulen zu einer wirkmächtigen Stimme werden. In Houellebecqs  „Unterwerfung“ war es auch die kleine katholische Partei, die den Ausschlag für die demokratisch legitimierte Machtübernahme der Muslime gab.

SPEZIAL ZUR BUCHMESSE
Frankreich als Land der brillanten Niedergangsanalysen
Wäre das Sofa bei Maischberger die Besetzungscouch für  „Unterwerfung“, dann würde die Regisseurin in dieser Runde fündig werden: Als Gegenüber des überzeugten Haluk Yildiz erkennt man in Jan Fleischhauer vielleicht besonders gut die Unernsthaftigkeit der Hauptfigur Francois in „Unterwerfung“. Der Intellektuelle, der auf Knopfdruck prinzipiell alles denken kann, wenn er denn muss. Der wohl die Beschäftigung mit der Beschneidung weiblicher Geschlechtsorgane aus Selbstschutz aus seiner kultivierten Denkfähigkeit ausblenden muss, um so jede all zu kritische Erschütterung zu vermeiden.

Hinzu kommt eine materielle Komfortzone als Kirchenersatz. Eingebettet in die Wohlfühlzuckerwatte aus der Edelfressgasse. Hier können Werte zwar exzellent benannt werden. Wenn es aber darum geht, sie zu verteidigen, wird die Luft schnell dünn. Welche aber sind die Werte der Intellektuellen im Format eines Jan Fleischhauers? Vielleicht das Recht, wenn es eng wird, keine Werte haben zu müssen? Gepaart mit der Neugierde, morgen bei Lidl ein Six-Pack Uludağ abzuholen und eines dieser Fladenbrote, weil die so provokant umweltfreundlich verpackt sind?

Ja schon, diese auffällige Gleichgültigkeit, dieser Schuss Dekadenz, dieses dandyhafte, das kann ja alles liebenswert sein. Spleenig. Aber wenn es wirklich ernst wird, wenn es darum geht, sich zu verteidigen oder zu unterwerfen, dann befinden wir uns jenseits von Eden. Oder eben neben zwei glutäugigen fünfzehnjährigen verschleierten Jungfrauen – hingeschenkt als Trostpflaster der männlichen Eliten.

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156 Kommentare

  1. Dreifaches Gehalt plus zwei (nur?) blutjunge …. Herz, was willst du mehr? Herrliche Zeiten kommen da auf uns zu – uns Männer, klar. Also ich bin schon lange konvertiert, in der Erwartung arabischer Zeiten. Denn „rab“ ist arabisch und heißt nix anderes als „Herr“. Wo liegt das Problem? Wer fragt schon Frauen? Denn wie sagte unser Thomas v. Aquin/Paris! dereinst: mulier NATURALITER minoris virtutis ET dignitatis est quam vir. Für euch Nicht-Lateiner und Nicht-Muslime: Das Weib ist von Natur aus von geringerer Tugend (!) und Würde (eh klar) als was der Mann. Endlich herrscht dann das Paradies auf Erden, Alhamdulliläh!

  2. Yildiz: „Für ihn herrscht im Islam Gleichberechtigung. “
    Hier hätte er massiven Widerspruch ernten müssen (anders als Necla Kelek das gemacht hat).
    Weshalb wurden nicht mal zwei oder drei Koranverse zitiert, z. B.:
    2,223: Eure Frauen sind ein Saatfeld für euch: darum bestellt euer Saatfeld wie ihr wollt.
    4,34: Die Männer stehen den Frauen in Verantwortung vor, weil Allah die einen vor den anderen ausgezeichnet hat und weil sie von ihrem Vermögen hingeben. Darum sind tugendhafte Frauen die Gehorsamen und diejenigen, die (ihrer Gatten) Geheimnisse mit Allahs Hilfe wahren. Und jene, deren Widerspenstigkeit ihr befürchtet: ermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie!
    33,55 (zum Thema Verschleierung): Es ist kein Vergehen von ihnen, (sich) ihren Vätern (zu zeigen) oder ihren Söhnen oder ihren Brüdern oder den Söhnen ihrer Brüder oder den Söhnen ihrer Schwestern oder ihren Frauen oder denen, die sie von Rechts wegen (!) besitzen.

    Danach hätte Yildiz kleinlaut einpacken können.

    • Die Antwort dürfte doch klar sein: weil es nicht angeht, dass jemand diesen selbstgefälligen, arroganten Muslimvertreter öffentlich in Schwierigkeiten bringt. Merke: zu Schillers Zeiten musste der Hut des Gessner noch gegrüßt werden, heute darf man einem Gessner nicht mehr kritische Fragen stellen.

  3. Solche Filme dienen dazu, die Preise neu auszuhandeln. Und nicht nur das, sondern auch das tägliche Leben. Im Selbstexperiement habe ich den Film in aller Nüchternheit auf mich wirken lassen. 1 : 0 für den Islam. Der Entscheidung für Mathhias Brandt geschuldet.

  4. >’Treffsicherer kann man ja die Problemstellung kaum anmoderieren als mit „Vielfalt“ und „Orient“ in einem Wort. „Über 65 Orient-Artikel diese Woche in Deiner Filiale erhältlich“, vom ökologisch schwer bedenklichem in Plastik eingeschweißtem Fladenbrot Marke „1001 Delights“ hinüber zur klebrig süßen Sprite-Kopie „Uludağ“ für 0,59 Euro.
    Nun dürfte es schwer fallen, in diesem Lidl-Angebot schon die Vorboten einer Unterwerfung zu verstehen.'<

    Sicher?
    Ich selbst hatte vor September 2015 überhaupt kein Problem mit Menschen irgendeiner Herkunft – das war mir immer komplett hupe.
    Und 'Multikulti' war auch immer absolut in Ordnung, keine Frage. Und das ist für mich weiterhin okay – solange gesellschaftlich verträglich dosiert, auf Integrabilität getestet und auf Herz und Nieren geprüft.
    Nur macht sich mittlerweile eine Monokulturalität dank der offenen Grenzen breit. Und so kann es nicht mehr weitergehen.

    Was die LIDL-Werbekampagne angeht:
    Ich fand die Themenwochen zwischendurch mal ganz lustig (auch wenn die entsprechenden Produkte eher enttäuschend waren), aber diese Offensive, die der Konzern nun fährt, hat ein deutliches G'schmäckle.
    Man stellt sich scheinbar auf die neue Kundschaft ein (unter dem Deckmantel der deutschen 'Gourmets').
    Unterwerfung im engeren Sinne sicherlich nicht.
    Aber eine sukzessive Anpassung an die Bedürfnisse der neuen Discounterkunden.

    Ich weiß, das hat mit dem Inhalt Ihres Artikels wenig zu tun, Herr Wallasch, aber ich habe halt als Schäferhund reflexiv in die Wade des Postboten gebissen, der solche Nachrichten verbalisiert/überbringt.

  5. Tja, all.die DDR-Vorleser der Nachrichten hat man nach der Wende geschasst. Was wird nach unserer Wende, so es sie denn jegeben wird, mit den Klebers, Miosgas, Maischbergers, Wills, Illners und den viel anderen Sprechh… und Intendanten geschehen, die nicht nur Propaganda-Nachrichten vorgelesen haben, weil sie es mussten, sondern selbst Propaganda betrieben haben fuer ein fuerstliches Salaer?

  6. Der Deutsche Kulturrat hat ARD und ZDF eine einjährige Sendepause für Talkshows empfohlen.
    Der Deutsche Kulturrat ist die Spitzenorganisation von 250 Kulturverbänden und diese Nachricht wurde am 07.06.2018 im Programm Deutschlandfunk gesendet.

    Warum nur eine einjährige Sendepause? Könnte man die Sendepause denn nicht so lange aufrechterhalten, bis Muslime in Deutschland die Mehrheit stellen?

  7. In Deutschland leben ca. 25% – 50% Atheisten (je nachdem was man unter Atheisten versteht). Ich finde, dieses ganze Religionsgequatsche ist völlig überrepräsenmtiert. Religionsfreiheit kann man auch als Religionsfrei interpretieren. Diese ganzen Religionsfanatiker sind schon eine sehr merkwürdige Spezies. Entweder sie schnippeln an kleinen Kindern herum oder quälen Tiere. Nur weil ein möglicher Herrgott ihnen dies befohlen hat oder es in irgendwelchen alten Büchern steht. Unsere eilfertigen Politiker haben aus diesem Grunde flugs das Grundgesetz geändert. Der Herrgott wird es ihnen danken, wenn man so rasch seine Befehle befolgt. Auch der neuerliche Kreuzzug von Herrn Söder gehört in diese Kategorie. Wenn es nicht so traurig wäre, müßte man darüber lachen. Erinnert ein bisschen arg an Giordano Bruno. Der hat den Pfaffen auch die Wahrheit gesagt und sie haben ihn dafür auf dem Scheiterhaufen verheizt im wahrsten Sinne des Wortes. Glaauben kann man bekanntlich alles. Die Realitäten ändern sich dadurch aber nicht. Schlimm finde ich nur, dass ich als Atheist mit meinen Steuergeldern auch die Pfaffen mitfinanzieren muß. Genommen haben sie immer schon gerne.

  8. Mich wundert, daß Herr Wallasch gar nicht erwähnt, daß Yildiz die Ausführungen von Frau Kelek über den Islam als „Lügenpropaganda“ abqualifizieren konnte, ohne daß jemand dazwischen gegangen ist. Dieser Mann ist dermaßen unverschämt daß es einem die Sprache verschlägt. Grundsätzlich fährt er jedem über den Mund, der es wagt die Mär von der „Religion des Friedens“ in Zweifel zu ziehen – diese übergriffige hysterische Art jeden Anschein von Kritik sofort im Keim zu ersticken und dann mit Gegenangriffen zu reagieren, läßt sich immer wieder beobachten…in jeder Diskussion zum Thema, von praktisch jedem x-beliebigen Anhänger besagter „Religion“. Eine Kultur kritischer Reflexion scheint diesen Leuten völlig fremd zu sein. Jede Kritik, egal wie vorsichtig formuliert, wird als persönlicher Angriff gewertet.
    Was sich durch die Jahre wie ein roter Faden durch ALLE Sendungen zieht, die sich dem Thema gewidmet haben: 99% der Muslime (also deren „Vertreter“ in den Formaten) weichen keinen Millimeter von ihrem Standpunkt ab und machen absolut keine Zugeständnisse an die Mehrheitsgesellschaft. Im Gegenteil wird ohne Unterlaß Verständnis, Toleranz und Entgegenkommen gefordert. Läßt sich ein Gespräch über Probleme mit ihrer „Religion“ nicht mehr vermeiden, dann bekommt man alle möglichen Erklärungsmuster um die Ohren gehauen (ich schätze diese Leute werden entsprechend „geschult“, um immer die richtige Antwort parat zu haben), die immer auf das selbe hinauslaufen: es gibt vielleicht Probleme, die selbstredend völlig übertrieben dargestellt werden, aber mit dem Islam hat das absolut nichts zu tun! Vielmehr sind die „wahren Ursachen“ in Stigmatisierung, grauenhafter Diskriminierung, sozialer Ungerechtigkeit und fehlender Chancengleichheit zu finden. Schuld sind eigentlich immer WIR – der gläubige Moslem scheint ohnehin NIEMALS an irgendetwas schuld zu sein. Und natürlich verstehen die „Islamisten“ den Koran vollkommen falsch: in Wahrheit predigt der Islam nämlich nichts so sehr wie unbedingte Toleranz, grenzenlose Liebe und totalen Frieden!
    Man kann sich diese Diskussionsrunden sparen, es bringt nichts.

    P.S. Ich habe „Unterwerfung“ nicht gelesen, aber wenn der Roman ähnlich harmlos daherkommt wie der Film gestern, fragt man sich: wo war da jetzt eigentlich die „Bedrohung“?? Man hat ein paar Frauen mit Kopftüchern gesehen, das war alles. Die Botschaft DIESER Version war jedenfalls: ist doch halb so wild! Also: Auftrag erfüllt.

  9. Ganz aktuell : Ein irakischer Möeder schafft es über den Düsseldorfer Flughafen mit seiner gesamten Familie mit gefälschten Pässen aus einem Flüchtlingsheim in Wiesbaden Deutschland fluchtartig zu verlassen . Er war polizeibekannt. Hätte Frau Gauß hierauf vielleicht auch eine relativierende Antwort. Vielleicht das Opfer eben hinzunehmen seien ,oder der Islam eben andere Gesetze kennt oder das der Lump gut in einer Bastelgruppe aufgehoben gewesen wäre. Nein,Nein und nochmals nein . Diese schwurbelnden Toleranztanten und Multikultiheinis gehörten niemals in solche Diskussionsrunden ,es sei denn ,man will das Volk verblöden . Aber mit den beschriebenen Vorfällen werden immer mehr Menschen wach ……..

    • Die werden genau aus dem Grund so fuerstlich entlohnt. Es ist ihr gesellschaftlicher Zweck, die Leute auf Linie zu halten in dieser Scheindemokratie mit dieser doch so ‚freien Presse‘, die ihrer eigentlichen Kontrollfunktion in der BRD wie der DDR nie gerecht wurde. Weshalb sonst ist sie von Anbeginn von den Parteien unterwandert?
      Da in den letzten Jahren wieder am ganz grossen Rad, der Zerstoerung Europas, gedreht wird, ist auch die Journaille am engsten Gaengelband, und muss genuegend Masse indoktrineren und so lang wie moeglich bloed halten, um diesen Plan umzusetzen. Fussball, Kai Pflaume, Carmen Nebel, DSDS, Guenter Jauch und Konsorten haben eigentlich denselben Zweck und werden aus demselben Grund fuerstlich bezahlt. Der Unterschied zwischen DDR und BRD ist nur, dass sich die BRD einige Ausrutscher wie TE leistet und leisten will, um den Schein von Demokratie aufrecht zu erhalten. Wuerden die zu gross werden, waeren die ganz schnell weg vom Fenster.

  10. Viele Kommentare hier beschäftigen sich mit dem Unverständnis, dass gerade Frauen auf den Islam herein fallen.

    Bitte stellen Sie sich doch einmal vor, sie seien selbst eine junge Frau, mit ganz normalem Aussehen, ganz normaler Schulbildung, bestandener Susbildung und einem Job, in irgendeinem Büro. Dann sehen sie vor sich noch ca. 40 Jahre in diesem Büro, in dem so ziemlich jede Sachbearbeiterin zur reinen Datentypistin wird auf Basis der fortschreitenden Digitalisierung. Sie sehen ihre Mutter, die abend erledigt und müde von der Arbeit nach Hause kommt, den Haushalt noch so eben auf die Schnelle macht und sich ab und an darüber beklagt, dass ihre Rente später so niedrig sein wird.
    Und sie erleben in einer arabischen/türkischen/moslemischen Familie eine ausgeruhte Frau, die sich stundenlang damit beschäftigen kann die tollsten Gerichte zu kochen – und ansonsten nichts machen muss. Denn, was, wann, und ob überhaupt eingekauft wird bestimmt der Mann. Um die Kindererziehung kümmert sich der Mann. Und, ja, wenn sie ihre Reize im Schlafzimmer richtig einzusetzen weiß, dann wird sie bestimmen über den Mann, so, wie das Frauen schon ewig machen.

    Was denken Sie, welches Schicksal wird sie bevorzugen?

    Und nun stellen Sie sich bitte andere junge Frauen vor, nicht von so normalem Aussehen. Vielleicht nicht hübsch, vielleicht nicht Kleidergröße 36, und deshalb ohne Freund. Könnte da eine Burka nicht sogar einen ganz eigenen Reiz haben?

    Und, könnte es möglich sein, dass es für manchen jungen Mann einen Vorteil im Leben bedeuten könnte, wenn es die „Gleichberechtigung“ die inzwischen zu einer Quotenberechtigung wurde nicht gäbe? Wenn er sich vorstellt, in einer Beziehung grundsätzlich das Sagen zu haben? Nicht mit Frauen im Beruf konkurieren zu müssen?

    Es ist immer eine Frage, was man sich vorstellt – und in welcher alltäglichen Welt man lebt.

    • Ist das Zurück ins Mittelalter für Sie eine Option? Das kann doch wohl nicht wahr sein! Unser westliches System hat wirklich viele Mängel und Schwachstellen. Leider werden viele Fehler gemacht, auch von Frauen. Unser weibliche Politriege in Berlin und die Genderdamen machen das überdeutlich, aber das sind für mich nicht „die Frauen“. Wirklich schlimm finde ich, dass gerade von diesen Polit- und Genderfrauen die Vergewaltigungen und brutalen Morde an jungen Mädchen und Frauen kommentarlos hingenommen werden. Da wird einerseits über Gendersternchen gefaselt und andererseits der körperliche und seelische Schutz von jungen Mädchen und Frauen außer Kraft gesetzt. Die ganze politische Damenriege in Berlin mit und ohne Gendersternchen schweigt geschlossen. Das ist eine Schande!

  11. Weil für viele, vor allem jüngere Frauen die Freiheiten der Gleichberechtigung so selbstverständlich sind, dass sie sich eine andere Welt nicht wirklich vorstellen können. Sie bekommen aber sehr deutlich mit, dass ihre Omas und Mamas daheim bleiben konnten, sich um liebevoll um ihre Kinder kümmernb konnten, statt arbeiten gehen zu müssen.
    Es ist nun mal keine Selbstverwirklichung im Supermarkt an der Kasse zu sitzen, oder in irgendeinem Büro tagein tagaus mehr oder weniger das Gleiche zu tun. Erzieherin mag für ein paar Jahre eine nette Tätigkeit sein, aber gleichzeitig zu wissen, dass in der eigenen Arbeitszewit andere die eigenen Kinder „erziehen“? Auch Frisör, Krankenschwester, Altenpfleger, sind ganz sicher schöne, vor allem nützliche Berufe, aber in den allermeisten Fällen wohl kaum ein Teil der Selbstverwirklichung.
    Da klingt eben ab und an ein Leben ohne Arbeit, nur für die Familie, das eigene Haus und den Garten, viel verlockender …

    • Die Mädels, aufgewachsen als Prinzessinnen, haben aber auch keine Ahnung, wie eng, hart und strittig es werden kann, wenn der Alleinverdiener die Hand auf dem Geld hat und nichts für die beständigen Wünsche rausrückt.
      Oder rausrücken kann, weil nicht genug da ist.
      Und wie langweilig das Event gewohnte Leben wird, wenn es sich nur in den eigenen 4 Wänden abspielt und Ausgang nur mit Begleitung möglich ist.

  12. Mica, wie recht Sie haben. Sich mit dem Islam, dem Koran und Ihren Untertanen zu beschäftigen, ist schon der erste Schritt zur Islamisierung.

    Wir sollen lernen, diese merkwürdigen Lebewesen zu verstehen, nein, ich habe weiß Gott was besseres zu tun, als mich in die Psyche dieser Doppelspieler (Takkya, du sollst lügen) hinein zu versetzen. Peter Scholl- Latour nannte diese moslemische Taktik „Vorhangdemokratie“. Vor der Kamera, vor dem Vorhang oder Schleier, den Westen loben und hinter dem Vorhang oder Schleier, die Kalaschnikow durchladen.

    Im Norden unserer Republik, wurde vor 2 oder 3 Jahren, ein Mädchen vergewaltigt. Der Richter sagte in seiner Urteilsbegründung, wir müssen lernen, dass das nicht böse gemeint ist, sondern der Soziallisation des Vergewaltigers zu schulden ist. Er wollte durch seine Tat, nur seine Liebe zum Ausdruck bringen (Nachzusehen bei RTL „Der heiße Stuhl“ mit Thillo Sarazzin).

    Niemand beherrscht Takkya so gut, wie diese Lebewesen und niemand ist so doof, wie diese Volksvertreter, besser muslimischen Volksvertreter in Berlin, den Landes- und Kommunalparlamenten, bei Polizei und Justiz und leider auch immer noch die Majorität der deutschen Gesellschaft.

  13. „Unterwerfung“ ist eine Dystopie, die so niemals stattfinden wird, und sie ist natürlich auch eine Parabel auf das heutige Frankreich, das exemplarisch für die Nationen steht, die bis 1989 den „Westen“ gebildet haben.
    Islamisierung ist kein Elitenprojekt, das sollte man nicht vergessen. Auch die scheinbaren Treiber der weltweiten Migration haben keine Islamisierung des Westens auf ihrer Agenda, sondern eher die Einebnung nationaler Identitäten und Herrschaftsbereiche, um ihre eigene global-entgrenzte Welt zu errichten. Die Ausbreitung des Islams ist dabei eher ein Kollateralschaden, den sie hoffen dadurch zu remedieren, indem die Muslime ebenfalls globalisiert werden und dadurch dekadent und aufgeklärt. Daraus rührt auch der zähe Glaube an die „Integration“, ihre schlichte Möglichkeit und heilsame Wirkung.
    Tatsächlich werden die europäischen Länder demographisch islamisiert. Die Frage, die Alexander Wallasch am Ende seines Beitrages aufwirft, nämlich ab wann die freiwillig Konversion stattfindet und der Islam von einer eingewanderten zu einer einheimischen Religion wird, halte ich für irrelevant, weil bereits heute schon in den Haupteinwanderungsländern zahllose Menschen als Muslime geboren werden, muslimische Vornamen längst christliche in der Häufigkeit bei Neugeborenen überholen. Diese Effekte werden, wie alle demographischen, nur allmählich und mit Nachlauf wirksam – sind dann aber nicht mehr korrigierbar. So wird Deutschland auch ohne weiteres Zutun oder aktive Missionierung der Muslime in wenigen Jahrzehnten eine mehrheitlich muslimische Einwohnerschaft haben. Schon jetzt weichen Christen und Atheisten vor Muslimen stets zurück oder betreiben Appeasement. Die Gründe sind benannt: Mangelndes Selbstwertgefühl, Dekadenz, Feigheit und Schwäche, auch eine zunehmend zahlenmäßige.

    Ich rate allen, die um die 60 Jahre sind oder auch etwas älter, also jene, die aus ihrer Jugend eine weitgehend islamfreie deutsche Umgebung kennen, die Welt ihrer Jugendzweit mit dem Deutschland von heute vergleichen. Es ist nicht das gleiche Land – und nicht einmal ein halbes Lebensalter her. Aber es kam auf leisen Sohlen. So wird es weitergehen. Das christliche, abendländische wird leise und schleichend verschwinden. Und keiner bekommt es mit. Eine aktive Unterwerfung wird es nie geben. Und mit dem Rest wird man so verfahren wie derzeit mit den Buren in Südafrika.

    • Für jede Generation hat sich die Welt massiv geändert zwischen Kindheit/Jugend und Alter. Als meine Mutter Kind war fuhr ihr Vater noch mit Pferd und Wagen zum Markt – und einmal im Jahr mit 4 Kindern und einem Taxi zum Zoo in der nächsten „Großstadt“. Als sie Jugendliche war, gab es Krieg und mit >60 war es normal ein eigenes Auto zu haben und in Urlaub zu fliegen.
      Als sie Kind/Jugendliche war, galt es aber auch, dass man Sonntags nicht arbeitete sondern in die Kirche ging. Da wurde Freitags kein Fleisch gegessen und die Beichte war selbstverständlich. Homosexualität und Abtreibung war unter Strafe verboten. >60 sah ihre Welt gänzlich anders aus.

      Das christliche verschwindet schon seit sehr langer zeit und es wurde durch nichts ersetzt. Kein Rahmen, keine Ordnung, keine Regeln

  14. Der Countdown läuft

    Ich habe das Buch ˝Unterwerfung“ gelesen und ich war sehr enttäuscht ebenso von der gestrigen Theatervorstellung. Houellebecq Botschaft, die freiwillige und naive Unterwerfung des Westens unter den Islam, wurde weder im Buch noch im Theaterstück, mit der notwendigen Ausdrucksstärke dargestellt. Integration bedeutet immer schleichende Islamisierung, das ist die Botschaft und die Warnung Houellebecqs an alle Flüchtlingsliebhaber.

    In Deutschland sitzen im Bundestag ca. 70 Muslime. Das sind 10% der Abgeordneten. In den Landes- und Kommunalparlamenten, sieht es noch katastrophaler aus und in den Behörden Land auf Land ab, wimmelt es nur so von Muslimen. Selbst Polizei und andere Sicherheitsbehörden, beherbergen zwielichtige und undurchschaubaren Personen.
    Ganze Städte und Dörfer sind mittlerweile in moslemischer Hand. In Heilbronn leben inzwischen mehr Muslime als Einheimische und in Flensburg wurde der Innenstadtbereich als gefährliche Zone ausgewiesen „Betreten auf eigene Gefahr“. Verängstigt ziehen sich immer mehr Deutsche aus den Innenstädten zurück und überlassen den Muslimen das Zentrum.

    Die Islamisierung, die seit Jahrzehnten von den muslimischen Verbänden, allen voran Erdogans DITIB und den dubiosen, unzähligen Kulturvereinen betrieben wird, und von den Flüchtlingsliebhabern großzügig finanziell und ideologisch unterstützt werden, ist so weit fortgeschritten, dass geistiger Fortschritt zum Stillstand gekommen ist, wir viele Tote und Verletzte zu beklagen haben und der Antichrist das politische und gesellschaftliche Geschehen rund um die Uhr bestimmt.

    Fetthula Gülens Plan, die westlichen Gesellschaften über Bildung und Integration zu unterwandern, ist vollends aufgegangen. Erdogan, der den harten und blutigen Weg bevorzugt (Moscheen sind Kasernen der Soldaten Allahs), arbeitet noch an der Islamischen Republik Deutschland. Seine Anhänger haben sich in den Fitnessstudios die nötige Muskelpakete antrainiert und ihren Fuhrpark auf schwarze SUV’s aufgerüstet, sich Wohnungen, Häuser und Geschäfte angeeignet, um in den unausweichlich auf uns zukommenden Konfrontationen, als Sieger hervorgehen zu können.
    Schwarz ist die Farbe des IS, den Erdogan und die Mullahs aus Teheran unterstützen. Beide verfolgen das gleiche Ziel, auf fremdem Territorium die Herrschaft des Islams zu etablieren.

    Frau Gaus ist eine unverbesserliche Flüchtlingsliebhaberin. Ihre Anwesenheit in einer Diskussionsrunde, ist die Höchststrafe für jeden Moderator und bedeutet das Ende einer sachlichen Diskussion. Sie ist immer noch in den 68er gefangen und erkennt nicht, dass Love and Peace, dank Ihrer Lieblinge, ad absurdum geführt wurde.

    • Versuchen Sie das „Heerlager der Heiligen“.
      Mir ging es beim Buch genauso. In die GEZahlt Version nur kurz rein geschaut, weil zu erwarten war6, dass die an der Aussage vorbei erzählen und selbst Houllebecps harmloses Geplänkel noch entschärfen.

      • Harmloses Geplänkel trifft es sehr genau, Herr Farson. Buch und Theaterstück einfach nur gähnende Langeweile. Die Flüchtlingsliebhaber entschärfen alles, was auch nur andeutungsweise ihrer old school Ideologie wiederspricht.

        Mittlerweile muss man nicht nur Angst vor der muslimischen Invasion haben, sondern vor den Politikern, den gefährlichsten Gefährdern, die von Merkel ageführt werden, den Politikern, den Behörden und der Justiz.

  15. @reiner;
    İch stimme ihnen vollkommen zu.
    Das eigentliche Problem, abseits von İntegration und BAMF-Skandal, sind unsere Gesetze, einschliesslich des Grundgesetzes.
    İn einer Zeit aus der Taufe gehoben, als die Nazi-Greueltaten noch frisch in Gedaechnis waren und ein „Nie wieder“ verhindern sollte, ist es jetzt gerade dieses Grundgesetz, das solchen İdeologien wieder die Tür öffnet, dies in Namen der „Demokratie“.
    Dazu ein „Asylgesetz“, das mehr ein Asylgewaehrungsrecht ist, das in seinen Ausmass und seinen Ausnahmen die Tore des Landes öffnet, anstatt diese zu schützen.
    Dİese damals gut gemachten Gesetze fallen uns heutzutage auf die Füsse…

  16. Drei Dinge vorneweg:
    1. Meine, dann folgenden, Ergänzungen/Gedanken sind keine Kritik an Herrn Wallasch, – ich finde seinen Artikel gut und dankenswert. Gerade auch sein „Winken mit dem Zaunpfahl“ gegenüber Herrn Flleischhauer, ob dieser nicht bereits eine Annäherung an den Protagonisten des Romans sei, – ob Herr Yildiz nicht eine passende Besetzung für das Amt eines europäischen Regierungschefs, unter Berücksichtigung der Dystopie des Romans, sein könnte, – und ob es hier eigentlich wirklich um Religionen, bzw. auch wirklich um das Christentum geht.
    2. Bin ich froh und dankbar, dass der Roman Houellebecq´s, auf diese Weise, überhaupt einem grossen Publikum zugänglich gemacht wird, – da er als, – auf lange Sicht, durchaus mögliche Dystopie, – wichtig ist.
    3. Gerade das Theater kann und darf, natürlich, mit Inszenierungen in einem hohen Masse, literarische Stoffe interpretieren. In diesem Fall geht es, meiner Meinung nach, zu weit, – da, meiner Meinung nach, wesentliche Teile des Romans, falsch dargestellt werden oder zu kurz kommen.

    Ich werde versuchen, meine Haltung zu der Thematik, heraus zu lassen, – bzw. versuchen darzustellen, was Houellebecq, meiner Meinung nach, in seinem Roman, vorallem oder eben auch ausdrücken wollte.
    Ich halte das Stück und den Film in weiten Teilen, – auch und vorallem kulturell gesehen, – für grotten-schlecht.
    Ich will nur eine Szene beleuchten, weil sie für eine meiner später folgenden kritischen Anmerkungen wichtig ist:
    Im Roman, geht der Hauptprotagonist keinesfalls in ein Kloster, um sich dort dann slapstick-artig über den Rauchmelder und, eingemümmelt in eine Decke, über die Kälte zu beschweren. Im Roman, – und dies wird Balsam für die gläubigen Christen hier sein, – kommt es zu einer Szene, die wirkmächtig ist und nachdenklich macht, – gerade weil Houellebecq ein Linker ist: Er trifft in einer alten Kappelle/Kirche auf dem Land auf eine Gruppe betender und alte Kirchenlieder singender Menschen (Unter ihnen auch junge Menschen) und es berührt ihn, – er spürt, ganz kurz, eine alte Kraft, die Trost und Zuversicht spendet/spenden könnte, – er wendet sich aber sofort ab – es bleibt in ihm, von diesem Moment, aber etwas zurück (Er will diese Kirche später wieder besuchen, findet die Menschen aber nicht mehr vor: Ein Sinnbild für die Niederlage des katholischen Christentums ?).

    Daher, komme ich zu den 3 – 3 1/2 Hauptpunkten, – die, meiner Meinung nach, Houellebecq´s Roman, auch teils zu so einem Skandal werden liessen, – die aber weder im Film, – noch bei der Talkshow wirklich angesprochen wurden:
    1. Da es dann zur Herrschaft des Islams kommt, stellt sich automatisch die Frage, – ob das Wahlverhalten oder eben das Nicht-Wählen im zweiten Wahlgang: FN – Islam so richtig gewesen ist ?
    2. Anhand der, – ich sage das jetzt mal kritisierend-sarkastisch-salopp, „Teilzeit-Freundin“ Miriam, wird klar das Thema Antisemitismus im/durch den Islam benannt und selbst DAS führt nicht zu einem Aufbäumen des Hauptprotagonisten.
    3. Die zarte Andeutung, seitens eines erklärten Linken: Houellebecq – einer Wiederannäherung an den französischen Katholizismus, – mit der zwar angedeuteten, aber eindeutigen Intention, – ob es nicht Sinn machen würde, sich mit diesem nochmal auseinanderzusetzen ?
    3a. In Verbindung, – aber auch teils in Widerspruch zu 3.: Es geht eigentlich garnicht um Religion, – zumindest eigentlich nicht um das Christentum, – es geht darum, – wie verhalten wir, Säkularen (Atheisten, Agnostiker), uns zum Thema „Unterwerfung“ ? Stehen unsere säkularen Werte, – die gerade vermeintlich von links-liberal hoch gehalten werden – nicht mindestens in einem genau so harten Widerspruch zum Islam, – wie das Christentum ?

    Ich könnte noch viel schreiben, was mir an dem Stück/Film, auch rein kulturell, nicht gefallen hat, – beispielsweise, dass Edgar Selge, viel zu alt für die Rolle ist (Was auch Auswirkungen auf den Verlauf und die Rezeption hat !), – aber der Kommentar wurde nun eh schon sehr lang.
    Ich kann nur jedem empfehlen Houellebecq´s Roman „Unterwerfung“ selbst zu lesen.

    • Der Film war für mich eine Softversion von dem was da kommen wird. Wenn man kritisch ist kann man schon eine Menge mit dem Film anfangen, nur wieviele sind kritisch? Viel zu wenige! Der Film gefiel mir, jedoch wie gesagt war es für mich die Softversion! Ich werde mir morgen das Buch kaufen!

      • @Auswanderer:
        Ja, – so kann man, – (So muss man es vielleicht … ?), in seiner Gesamtwirkung wohl auch sehen. Ich schrieb´ ja auch, dass ich froh bin, dass der Roman überhaupt, eine breitere Bühne bekam. Es wäre aber so viel mehr, – politisch, – wie kulturell, herauszuholen gewesen ! Nun, – da kann man, – auch ohne VT-Anhänger zu sein, – wohl anmerken, dass DAS auch nicht gewollt war vom ÖR.
        Viel Spass mit dem Buch !
        Wobei, – Spass ? Ich hoffe Sie wissen, wie ich es meine, – ich empfand die Lektüre als sehr bitter-süß.

    • Danke für Ihren Kommentar. Ich fand auch, dass der Film viel zu flach war. Die Szene, wo Rediger (gespielt von Matthias Brandt) Francois für den Islam und die Islamuni wirbt, entwickelt im Buch eine ganz andere Kraft. Zusätzlich in Verbindung mit der Beschreibung des Empfangs später in der Uni. Wo durch die Öldollars der Uni ihre Würde zurück gegeben wird und die Räumlichkeiten nicht mehr für Produktpräsentationen untervermietet werden.
      Der Islam verhilft Francois und allem woran er glaubt (Bildung, Kultur), wieder zu Sinn und Würde. Rediger beschreibt ihm das als die Rückkehr zum göttlichen Gesetz durch den Islam, in dem der Mann und die Frau dadurch, dass sie sich an die göttlichen Gesetze halten, eben ihre Würde gewinnen. Francois entscheidet sich am Ende, sich genau dem zu unterwerfen, weil es ihm erfüllender erscheint, als das Leben, das er bisher geführt hat. Die Unterwerfung ist unendlich süß. Es ist am Ende eben nicht satirisch oder abgefahren sondern nachvollziehbar. Und das ist die Stärke des Romans und das kam im Film nicht rüber. Warum? Das muss doch diskutiert werden. Das süße Gift und wie man dazu steht.

      • @hagr:
        Danke und absolut d´accord !
        Im Roman gibt es viele Feinheiten, – die man gut dann per Bild/Film – hätte in Szene setzen können, – ohne dabei zu fieselig zu wirken, – sondern ganz im Gegenteil, damit noch mehr den Finger in die Wunden zu legen und den Rezipienten wach zu rütteln !

  17. Es ist schlimm. Alles wird immer und immer wieder relativiert.
    Jetzt kommt schon die Diskussion auf evtl. bis 69 zu arbeiten. Würde dieses Land vernünftig haushalten und nicht allen, die da herlaufen, alles in den Allerwertesten schieben, dann würde auch das Geld für die Renten reichen. Wenn ich sehe, dass Viele, die das Land mit aufgebaut haben, Flaschen sammmeln gehen, weil die Rente hinten und vorne nicht reicht. Andere aber dagegen mit ihrem Smartphone überall rumhocken und das Nichtstun finanziert bekommen – da sträuben sich mir sämtliche Haare. Um nicht zu sagen, ich könnte kotzen und es macht mich aggressiv.
    Daher kann ich den Gedanken mit dem Bürgerkrieg durchaus nachvollziehen.
    Gleiches geschieht in der Krankenversicherung – alle, die ihr Leben lang einbezahlen, bekommen immer öfter Schwierigkeiten einen Termin zu machen, andere dagegen werden durchaus bevorzugt behandelt.
    Mein Gott ihr schlafenden Politiker: Wacht doch endlich mal auf!!!

  18. „Als Gegenüber des überzeugten Haluk Yildiz erkennt man in Jan Fleischhauer vielleicht besonders gut die Unernsthaftigkeit der Hauptfigur Francois in ‚Unterwerfung'“

    Donnerwetter! Ich habe Fleischhauer tendenziell immer „gemocht“, aber die obige Klassifizierung hat mich geradezu umgehauen, weil sie mir ganz neue Bilder und Strukturerkenntnisse vermittelt…

  19. Eine religionslose Gesellschaft ist immer einer religiösen unterlegen. Das ist der Grund, warum weltweit der Islam unwiderstehlich expandiert, obwohl er in Sachen Wohlstand und Selbstverwirklichung rein gar nichts anzubieten hat – selbst der Märchenreichtum am arabischen Golf basiert ausschließlich auf Geld, das in nichtislamischen, weitgehend atheistischen Ländern verdient wird (China und Europa).
    Fleischhauer trifft es perfekt, wenn er das europäische (zumindest das deutsche) Christentum als Greenpeace mit Kreuz bezeichnet. Man sieht nahezu jeden Kirchentag, egal ob Katholen oder Protestaten, bildlich vor seinen Augen, die schlecht gekleideten Menschen mit Fußbettsandalen, stets „Weltfrieden“ oder „Vielfalt“ murmelnd und mit mehr Veranstaltungen zu den Möglichkeiten einer Ökumene mit dem Islam als darüber nachzudenken, wie man die Muslime wieder loswird. (Das wird kommen, aber erst zu einem Zeitpunkt, wo die Demographie das Gewicht zugunsten des Islams schon nichtrevidierbar verschoben hat. Eine Generation noch, also in ca. 30 Jahre) Käßmann, Marx, Bedford-Strohm – lächerliche Karikaturen einer Kirche, die sich einst erfolgreich und mehrfach gegen die Islamisierung wehren konnte, von den katalaunischen Feldern bis Wien. Sie verlor immer – man nehme nur Konstantinopel oder Manzikert – wenn der Glaube verschwand und durch Dekadenz ersetzt wurde. Denn Atheismus ist Dekadenz, ohne sie gäbe es ihn gar nicht. Ja, sogar beim Islam gibt es das, denken wir an das Afghanistan der Vor-Talibanzeit. Allerdings – das betraf tatsächlich nur urbane Eliten, so daß der Islam diese Gebiete rasch wieder zurückholen konnte. Würden umgekehrt die Juden in Israel nur halbwegs so vehement ihre Religion verteidigen wie die Muslime, gäbe es schon lange keine „Palästinafrage“ mehr.

  20. Auch eine Aussage in der Sendung: Weihnachtsmärkte würden ja gar nicht umbenannt.
    Diese kann ich widerlegen, in der Stadt in der ich wohne, wurde erst der Weihnachtsmarkt in Wintermarkt umbenannt!
    Offizielle Aussage hierzu war, das dies geschehen sei, da der Weihnachtsmarkt ja nicht nur über die Weihnachtstage veranstaltet werde.

    Hat hier in einer kleineren Stadt mit Uni (und somit vielen Studenten) kaum jemanden interessiert…. (Unsere neue Elite eben… (Und nicht alle, aber sehr viele Studenten denken ja Grün (mit links kann man ja zum Teil noch vernünftig diskutieren, aber Grün oder Richtung Antifa?)))

    Und was die Möglichkeiten von „Unterwerfung“ in der Realität angeht:
    Selbst erlebt, ein paar (augenscheinliche) Studenten an Wahltag im vorübergehen reden gehört, junges Mädchen: „Ich weiß gar nicht was ich wählen soll.“ einer ihrer Begleiter „Alles außer rechts.“, ein anderer dazu: „Also nicht die AFD oder die FDP.“
    Anstatt sich also damit auseinander zu setzen, was jemand möchte oder nicht möchte, wählen nach Gesinnung.
    Ja, dir NS-Zeit war schlimm, aber die DDR wird einfach ausgeblendet? Beide Systeme waren diktatorisch, beide waren Menschenverachtend, aber nur eines darf ausgeblendet werden? Dazu, wem haben wir beispielsweise das NetzDG zu verdanken, der AFD, der FDP, den Linken oder doch eher der CDU, der SPD und den Grünen? Jaja, „Wehret den Anfängen“… Mitdenken aber unerwünscht!

    In der Maischberger Sendung auch schön zu beobachten, jedes Wort kontra-Islam wurde sofort als persönlicher Angriff von Herrn Yildiz empfunden und gewertet, nicht den Hauch eines Einsehens, das die Zustände, die Frau Klöckner oder Frau Kelek vorbringen existieren oder auch nur existieren könnten und etwas mit dem gelebten Islam ansatzweise zu tun haben könnten…
    Muss man dazu mehr sagen?

    „Aber wie weniger wäre er Westen, wenn er in so einem Moment seine Toleranz einmal fallen lässt und intolerant agieren würde, um für den bösen Moment seine Werte zu schützen? Oder ist am Ende der Wertekanon des Westens auf seiner Flanke komplett offen?“
    Hier möchte ich zur ersten Frage die Gegenfrage stellen, wie „offen“ wird denn gegen die angeblichen Nazis, das Pack, die ewig Gestrigen, usw., Tolerant geübt oder sollte man in einigen Fällen vielleicht sogar von verübt sprechen?
    Die 2. Frage lässt sich nur mit Ja beantworten, aber nicht aufgrund der Bürger. Diejenigen, die informiert sind, treten ja gegen den Islam an (und diese Meinung wird ja kaum medial oder politisch toleriert, siehe Frage 1), diejenigen, die uniformiert sind, wissen zum Teil nichts und sind überfordert alles einzuordnen, hinzu kommt der Teil, der Leuten wie wie Frau Gaus (man muss Muslime nur genug tolerieren, respektieren, und ganz doll lieb haben, dann werden das 100%ige Demokraten und wenn nicht einfach noch mehr Geld in Integration stecken…) und Herrn Yildiz glaubt, das alles nichts mit dem Islam zu tun hätte und auch nur der Ansatz so etwas zu denken sofort rassistisch sein muss. Die letzteren sehen dabei nicht, das die Kritik am Islam berechtigt sein kann, zum großen Teil nichts mit einer Person (oder Rasse/Nationalität/Ethnie) zu tun haben muss, aber schreien „Rassismus“ anstatt logisch, argumentativ und/oder wissenschaftlich zu Hinterfragen. Der 2. Teil, die Uninformierten, diese sind von ihren persönlichen Erfahrungen, Schreckensmeldungen, Teilinformationen (Talkshows mit zum Teil Falsch-/Fehlaussagen, Dokumentationen usw.) kontra-Islam und den Berichten, Aussagen, Beschwichtigung en usw. Pro-Islam, hin und her gerissen und verfallen in Meinung Solidität und wollen lieber dem etablierten Medien glauben („die würden uns ja nie anlügen“) und schlagen sich so (durch die mediale Berichterstattung und die gebotene Bühne für Menschen wie Frau Gaus und Herrn Yildiz) auf die Seite der „Gutmenschen“, wer will schon freiwillig der Böse sein? Das dies aber nichts hilft, sogar kontraproduktiv ist um die Probleme zu lösen (auch Eltern müssen ab und zu „böse“ zu ihren Kindern sein „Nein, du bekommst jetzt kein Eis.“), dies können diese Menschen dann (durch die Dauerberieselung mit der Opferrolle und angeblich „zu wenig Toleranz gegenüber… „) nicht mehr erkennen.
    Dieses Problem gibt es aber nicht erst seit 9/11, dieses Problem existierte schon zuvor, nur in kleinerem Maßstab, auch zuvor haben sich bei Streitigkeiten Muslime auf ihre Opferrolle gestürzt, nur nach 9/11, als man die Bilder aus unter anderem auch Damaskus von feiernden (!) Menschen im Fernsehen sah und sogar einige Feiernde Muslime auf deutschen Straßen auftauchten, erst ab da stumpfte die Opferrolle ab! Erst ab da erkannten einige „die Natter, die man an seiner Brust nährte“. Im Laufe der nächsten Jahr wurde uns dann versucht einzureden, das WIR nur mehr Integrationsangebote machen müssten, das WIR Muslime, die sich AUCH in Deutschland immer mehr in den gelebten Islam geflüchtet haben (siehe hierzu zB. Ägypten 1960 und heute), mehr tolerieren und respektieren sollten. Das wir diese “ Rückentwicklung“ also tolerieren und sogar befeuern und beklautschen sollten. (Um dann sogar noch mehr € in die Integration zu stecken?) Auch hier die Frage aus der Sendung, warum gibt es diese Probleme nur mit Muslimen und nicht mit zB. Asiaten? Diese Fragen sollten die Islamverbände vielleicht einmal klären anstatt auch immer nur Forderungen und Vorschläge zu unterbreiten (nicht alles war und ist „voreiliger Gehorsam“ gewesen).

  21. Angesichts der extrem steigenden Kriminalitätszahlen und insbesondere der durch „Flüchtlinge“ aus dem islamisch geprägten Raum zu verantwortenden Tötungsdelikte, insbesondere gegen junge Frauen und Mädchen, war diese Diskussionsrunde eine groteske Widerspiegelung des Wolkenkuckucksheims der deutschen Politik zur gezeigten Dystrophie. In einer bizarren Realitätsverweigerung wird der Islam schöngeredet, wird gesellschaftliche Kompatibilität zu religiösen Praktiken eingefordert, die unsere freiheitliche Gesellschaft auseinanderdriften lassen und werden plakative Forderungen für Integrationsmaßnahmen herausgeblasen, die ins Leere laufen, da sie die Adressaten an solchen Maßnahmen wenig Interesse haben. Wie lange wollen wir noch diesen Schimären hinterherlaufen? Wie lange wollen wir uns noch der Illusion hingeben, dass der Islam mit unserer freiheitlichen Gesellschaft kompatibel ist? Aber vielleicht wird es auch alles so kommen, wie bei „Unterwerfung“ vorgezeichnet wurde. Erfüllen die Deutschen schließlich nicht alle Voraussetzungen – mangelndes nationales Selbstbewusstsein, Sehnsucht nach starken Führungsstrukturen, Übersättigung mit Genderwahn, Europa und Globalisierung?

  22. Houellebecq – Unterwerfung, …wurde Ihnen präsentiert von Lidl. 😉

  23. Unsere Gesellschaft hatte der Religion in der Folge der Aufklärung ihre Position im Privatleben zugewiesen, um das Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Bekenntnisse und eine wissenschaftlich basierte Entwicklung möglich zu machen. Und dabei sollte es auch bleiben. Wer möchte, dass Religion mit allen Aspekten den Alltag bestimmt, sollte da bleiben oder sich dahin begeben wo das Usus ist.

    • Die Gesellschaft ist der neue Herrgott, sagte Franz-Joseph Strauß ironisch. Nein, ist sie nicht. Wer ist denn „die Gesellschaft“? Undefiniert. Aufklärung: noch so ein Irrtum. Weil Aufklärer behaupten, die Welt ist nur ihre reduzierte Welt, ist das trotzdem falsch. Die ganze Welt ist viel größer. Religion ist Privatsache: sagen Sie das dem politischen Muslimbruder! Wissenschaftsgläubigkeit: noch ein Irrtum, sage ich als Wissenschaftler. Dort regiert viel zu oft das Vorurteil. Wo bestimmt die Religion den Alltag: im Islam! Wir werden als private Nihilisten, die nur an das Nichts glauben, überrolt werden. Ihr letzter Satz ist für mich ein indirekter Aufruf zur Grenzsicherung und zur Ausweisung unrechtmäßiger Asylbewerber. Das unterschreibe ich sofort!

      • Vielleicht sind Sie Wissenschaftler, aber bestimmt kein Naturwissenschaftler – denn die glauben gar nix, was sie nicht selbst gesehen, gemessen haben oder was nicht von mehreren Seiten reproduziert worden ist. Nicht umsonst werden Nobelpreise in Physik, Chemie, sogar Medizin (Skandal: Lobotomie etwa) erst viele Jahre, manchmal Jahrzehnte nach der gemachten Entdeckung/Erfindung vergeben. Da hat sich die gesamte Meute schon längst ausgetobt und das Ding ist jedenfalls nicht widerlegt worden – bisher. Für die Rela.-theorien ist niemals ein Nobelpreis verliehen worden, für Quantenphysik schon.

  24. Das Aufkommen des Gutmenschentums ist der Anfang einer verhängnisvollen Entwicklung in Deutschland, die sich zu einer staatszerstörenden Plage entwickelt. Die Eiferer des Guten sitzen überall: in Schulen, Behörden, auf Richterbänken, in Politik und Medien.
    Man schämt sich nicht nur des Deutschseins, sondern man hasst es regelrecht, dieses „Schweinesystem“. „Deutschland, du mieses Stück Scheiße“ lautet die Parole, hinter der dann eine Bundestagsvizepräsidentin her marschiert.
    Dazu passt: „Zarte Männer braucht das Land“ (FAZ). Eine „Weicheier“-Generation, die ganz gewiss nicht den durch Bürgerkriege gegangenen Muslimen standhalten wird. Hier setze ich meine letzte Hoffnung auf z. B. den Malocher aus dem Ruhrpott, Typ Guido Reil.
    Dieser Typus, noch nicht „angekränkelt von des Gedankens Blässe“, wie Edgar Selge in seiner Rolle, wird sich nicht „unterwerfen“, sondern „unsere Werte“ verteidigen.

  25. Das erinnert sehr an die Thermidorianer der Französischen Revolution: Früher gläubige Linke. Nun glauben sie an gar nichts mehr außer an den Luxus, den sie in vollen Zügen genießen wollen. Ihre einzige Sorge: Dass ihnen jemand wieder dieses süße Leben wegnehmen könnte. Und damit das nicht passiert, haben sie dann Napoleons Weg zur Diktatur unterstützt.
    Sollte der Islam irgendwann die Stärke haben, den Linken ihr süßes Leben zu garantieren, werden sie – intellektuell natürlich sehr gut begründet – auf ihn umschwenken.
    Den CDU-Typen ist sowieso alles egal – solange man ihnen ihr Häuschen lässt.

  26. Für mich erschreckend ab 13:10, „… ich mache sehr viel Fortbildung mir Kindergärten. Seit 8 Jahren….“. Eine Aussage von Yildiz. Welche Qualifikation hat der Mann dafür und was ist der Inhalt der Fortbildung?

  27. Zu den „Werten“: Eine Merkel-CDU besteht doch NUR aus Opportunisten. Würde über Nacht Merkel durch Erdogan ausgetauscht werden und er hätte die Macht, Posten und Pöstchen zu vergeben, würden halt alle ihm folgen. Das spielt für die doch keine Rolle, wem sie sich unterwerfen.
    Und wie die Merkel-CDU sind ganz viele Menschen in Merkel-Land.

  28. „Wir sind kein Volk“ – wir werden alle Muslime. Die Vorteile liegen auf der Hand, zumindest für Männer in etwas fortgeschrittenem Alter.
    Houellebecqs „Realvision“ hat ihre Reize, wenn man einmal ganz unvoreingenommen, die europäische Krise hervorgerufen durch Säkulaisierung, Individualisierung , „Ich-Vergottung“, Aufklärung die mehr verunklart als zu klären, Nihilismus, Hedonismus, Sinnkrisen und Sinnlosigkeit auf den Prüfstand stellt.
    So könnte man argumentieren, wenn man sich in der Lage des Houellebecq´schen Helden befindet. Aber nur in Frankreich mit französischer Eßkultur, französischen Weinen und französischer Literatur wie z.B. die von Joris Karl Huysmans, dem Liblingsautor von Houellebecq.
    Die Kehrseite? Reinster Satanismus wie ihn Huysmans in seinem Roman „Tief unten“ beschrieben hat.

  29. Diese „Diskussion“ erklärte sehr eindrucksvoll den Erfolg der AfD. Eine Frau Klöckner die getreu der Devise „wascht mir das Fell, aber macht mich nicht nass“ hin und her hampelt, immer verzweifelt darum bemüht es nur jedem recht machen zu wollen oder zumindest einer politischen Mehrheit./ Um es mit dem Konjunktiv zu sagen, würde jemand, der an Machtübernahme interessiert wäre, dies seinem „Opfer“ auch mitteilen? Ist BIG ein Trojanisches Pferd?/ Die taz Dame argumentiert gewohnt absurd um ihr infantiles Weltbild immun zu machen. Rhetorische Kompensation eines faktischen Anachronismus./ Ein vegetarischer Fleischhauer, den fast alle guten Geister verlassen haben!?/ Eine bemühte Necla Kelec,/ das Ganze moderiert von einer überforderten Maischberger. Erkenntnisgewinn = null. Vertane Zeit und GEZ Gebühren.

  30. nicht nur die-bezogen auf den Film Unterwerfung und das kreisen des Darstellers nur um sich selbst.Was bietet mir das Leben.Ach ,wenn mir die andere „Gesellschaft“ das und das bietet,ist es auch ok.Das kreisen um sich selbst und die Vorteile, die es für einen selbst bringt ,dann arrangiert man sich auch mit Vielehe ,Mädchen ab 15 als Ehefrau.Das Unangenehme blendet man aus,man hat ja,was man braucht.Was kümmert einen da Politik und die Entwicklung dieser.

  31. Und noch immer wird „aus Rücksicht und im Hinblick auf die vielfach schon abgenutzte Religionsfreiheit“ die grundsätzliche Diskussion über den Koran, das Lesewerk der Muslime, NICHT geführt!
    Wenn in Deutschland ein solcher Film gedreht wird, ist das für mich schon Grund genug, mir diesen nicht anzuschauen. Denn auch die Künstlergarde in diesem Land ist dermaßen linksdrehend und bar jeder Objektivität, dass aus jedem Werk die Ideologie nur so rausklotzt.
    Und dann auch noch eine Labersendung mit einer Besetzung, die weit entfernt vom Kenntnisreichtum unserer Werte und des Inhaltes des Korans und dessen Apologeten ist.
    Und auch in der Gesellschaft ist mal wieder festzustellen, dass es von wenigen Ausnahmen abgesehen kein Engagement dafür gibt, unsere Werte zu verteidigen, im Alltäglichen zu vertreten und auch von denen einzufordern, die hier hinzugekommen sind!

  32. Verwerfung nach Unterwerfung V2.0:
    „Es ist nicht notwendig, auf die Grundlagen, die das deutsche Volk zu seinem primitivsten Weiterleben braucht, Rücksicht zu nehmen.“
    (geht das durch??).

  33. „Jan Fleischhauer findet, ein Teil des Unbehagens gegenüber Muslimen in Deutschland sei, dass die noch an etwas glauben und Religion wirklich ernst nehmen.“
    Eben, was im Koran steht, das sollte nicht nur Unbehagen, sondern Entsetzen auslösen -besonders dann, wenn, wie Fleischhauer richtig erkannt hat, „dass die noch….Religion wirklich ernst nehmen“.

    • Diesen Satz über den Glauben hätte ich eher von einem Kichenvertreter erwartet, nicht aber von einem Spiegelautor! Im Übrigen sollte sich der mal wieder Kant aus dem Regal nehmen und sich in ein stilles Kämmerlein mit diesem verdrücken.
      Unsere Gesellschaft funktioniert doch wohl gerade deswegen, weil wir durch die Aufklärung gegangen sind und uns nicht mehr an eine Religion – egal welcher Art – klammern!

      • Kant ist ein guter Ratschlag! Seltsam, dass in der ganzen Diskussion der Begriff „Aufklärung“ gar keine Rolle spielte.

    • Ja – weiß der Herr Fleischhauer auch über die Kairoer Erklärung der Menschenrechte zusätzlich zur UN Menschenrechtserklärung Bescheid?
      Die für Muslime fußt fest auf Scharia und Koran – mitsamt Todesstrafen.

      Und weiß Herr Fleischhauer auch, dass Muslime sich nur an die Vorschriften des Koran und der weiteren islamischen Schriften zu halten haben?
      Diese von Gott gemachte Gesetze sind für Muslime bindend und allgültig, die von Menschen gemachten nicht!

      • Herr Fleischhauer ist ein Fuchs, der genau weiß: Wenn allen klar wird, dass Muslime das „ernst“ meinen, was im Koran steht, dann…. . Das ist die Gegenposition von Yildiz, der ja stets bestreitet, dass das „alles“ irgendetwas mit !Islam! zu tun haben könnte. Kaddor dito, gucksdu ihre Kolumnen bei „t-online.de“
        Sura 8:17: Nicht du hast geschossen, sondern Alläh. Eine schöne Prüfung. Und eine perfekte Rechtfertigung von allem Morden als „Befehlsnotstand“ – von göttlichem. Der gläubige Moslem darf nicht nur, sondern er MUSS Ungläubige töten – sonst ist er eben kein wahrer Moslem, alles klar? Quelle: „koransuren.com“ – dort vier Übersetzungen jeder einzelnen der (wieviele?) Suren
        Da findet man/frau jede Menge Aussagen, die strafbar sind nach den §§ 129 bis 131 StGB. Verherrlichung von Gewalt, Anstiftung dazu, zu Mord und Totschlag, Mitgliedschaft in einer solchen Vereinigung etc.

  34. Bravo, gut erkannt und prägnant formuliert!
    Keinen Schritt breit, keinen Millimeter!

  35. Welcher Bürgerkrieg? Widerstand wird es nicht mehr geben, wenn der Islam sein Ziel auf demografische Weise erreicht hat. Bis dahin verbittet man sich jede (rechtsextreme, rassistische, völkische) Kritik an der nicht stattfindenden Islamisierung.

  36. Ich habe gestern kurz in den Film gesehen und auch in die Talkrunde.
    Zu dem erwartbaren Blödsinn, der dort geredet wurde, möchte ich mich gar nicht äußern.
    Lange durchgehalten habe ich sowieso nicht, also nur so viel: Wer kam eigentlich auf die absurde Idee, der Fleischhauer wäre ein Konservativer?
    Meine Güte, was ist das für ein verängstigter Mensch, Marke Muttersöhnchen?

  37. Prima dargestellt im Film „Unterwerfung“ die Praktiken der Parteien.Sie gehen Kompromisse der Unterwerfung ein,um noch etwas an der Macht zu bleiben und feiern das dann auch noch als Sieg.Selbstbetrug ,Unterwerfung für einige Prozent .Statt einzugestehen,daß sie Fehler gemacht haben,passt man sich an,dreht und windet sich.Man hört das Rumoren ,aber es wird ignoriert und/oder bekämpft.Noch ein Glas Champagner.Man findet auf einmal Dinge gar nicht mehr so schlimm,redet es schön,nur um an der Macht zu bleiben.Ignoranz pur.

  38. “ Ich glaube nicht, dass die Frauen den jahrzehntelangen Kampf um Gleichberechtigung, im jetzt herrschenden Wertesystem einfach so hinschenken würden. Warum machen sie es aber indirekt, indem sie den Islam hofieren? So blauäugig kann man doch nicht sein und wenn doch, dann hat man es eigentlich auch nicht anders verdient.“ Doch so sind Frauen! Es liegt in den Genen. In der Geschichte der Menschheit hat die Frau nie was zu sagen gehabt. Überlebt habe Frauen, die sich unterordnet haben. Emanzipierte Frauen bekommen kaum Kinder, wie soll sich so ein Quatsch weiter vererben? Es ist dabei egal, ob es in der Genen liegt, oder durch Sozialisation bedingt ist.

  39. Es wird funktionieren. Die einen sind auf Toleranz getrimmt, die nächsten auf Rücksicht und wieder andere auf Vorteile. Den Pädophilen bringt der Islam Vorteile, den älteren Männern bringt er Vorteile, Den Frauen, denen die Emanzipation gefühlsmäßig nur gebracht hat, dass sie jetzt arbeiten gehen müssen, bringt sie Vorteile, Den „häßlichen“ Frauen bringt er Vorteile.
    Die Freiheit, die wir heute immer noch genießen ist so selbstverständlich geworden, dass man nicht darüber nachdenkt.
    Ist ein wenig wie mit der Haushaltsarbeit, man bemerkt es erst wenn es nicht gemacht wird, wenn die Freiheit weg ist wird man sie erst vermissen.

  40. In den letzten Jahren ist mir klar geworden, bzw. glaube ich zu erkennen, warum man uns seit Jahrzehnten den Nationalsozialismus so lebendig vorhält. Angeblich um uns an unsere Schuld zu erinnern bzw. daraus zu lernen. Wer daran erinnert werden muss, dass man Menschen nicht ermordet, der sollte sich eventuell freiwillig wegsperren lassen. Uns wurde sukzessiv unsere Kultur, unser Selbstwert, Stolz, Wehrhaftigkeit, Selbstschutz uvm. genommen. Einen Oscar für einen Deutschen Film? Nur wenn er etwas mit Nazis zum Thema hatte. Als hätten wir sonst nichts zu bieten. Und – vor allem in den letzten 3 Jahren, wo das Wort „Nazi“ zum Lieblingsschimpfwort wurde. Hinter diesem Nazi-Schutzwall kann sich das Trojanische Pferd des Islams in Ruhe entfalten. Die Nazi-Keule wirkt. Wer sich über Gauland aufregt, der Hitler und den Nationalsozialismus (von den Gräueltaten hat er nicht gesprochen) einen Vogelschiss in der Geschichte genannt hat, der muss sich erst recht darüber aufregen bzw. schämen, das Wort Nazi für Andersdenkende in den Mund zu nehmen. Die Westliche Gesellschaft vs. Islam? Da fällt mir der Claim von Fisherman’s friend ein „Ist er zu stark – bist Du zu schwach“

    • Was haben wir denn oskarreifes in den letzten Jahrzehnten hervor gebracht? Einen Oskar für eine deutsche Komödienschmonzette? So dekandent ist nicht einmal der Westen 😀

      • Ich denke, dass Sie mich falsch verstanden haben. Ein Deutscher Film, der sich für den Oscar bewerben will m u s s den Nationalsozialismus thematisieren. Daher schickt sich auch kein Filmmacher an, etwas anderes zu produzieren.

    • „Die Erde ist ein Wanderpokal, der immer den Völkern gegeben wird, die ihn verdienen, die sich im Kampf um das Dasein stark genug erweisen, die eigene Existenzgrundlage sicherzustellen.“ Nicht von mir, könnte aber!

  41. Für mich auch nicht. Deshalb, und nur deshalb habe ich AFD gewählt.

  42. die Unterwerfung findet schon statt. Alleine schon die Namensgebung der Maischberger Sendung musste nach Beschwerden von z.B. Chelbi geändert werden. Erst sollte es lauten „Sind wir zu tolerant gegenüber dem Islam?“ Danach wurde die Sendung umgetauft in „Die Islamdebatte: Wo endet die Toleranz?“ . Das alles unter dem Deckmantel Stimmung gegen Muslime zu machen mit dem ersten Titel. So jetzt frage ich mich nur wer ist nicht tolerant? Immer der Islam, so sieht es aus. Dan wird sich wieder entschuldigt und die Unterwerfung findet wieder und wieder statt.

    • Es ist ohnehin ehr Spiegelfechten. Solange man gegen gezielt den Islam wettert, ihm den Kampf ansagen möchte, kann man in der öffentlichen Diskussion keinen wirklichen Sieg erhoffen, man tappt unvermeidlich in die Falle der religiösen Diskriminierung.

      Dabei bietet der Rechtsstaat bereits alles Handwerkszeug, die Folgen der fortschreitenden Islamisierung in die Schranken zu weisen. Man muss nur eben die Ämter und Behörden, die Polizei und Gerichte, von oben herab stark machen und sie bedingungslos unterstützen, unsere Wertegemeinschaft und den Rechtsstaat über alles zu stellen, was ihm an die Wäsche will.

  43. Houellebecqs Roman hat nur scheinbar den Islam zum Thema.In Wahrheit richtet sich seine Kritik an die linken Intellektuellen,die nur allzu gern bereit sind-kleiner persönlicher Vorteile willen-,ihr sinnentleertes Leben gegen die Unterwerfung unter eine Religion zu tauschen.die so ziemlich das Gegenteil der hehren Ideologie von “ Menschenrechten“, „Gleichheit“,Individualismus etc. darstellt.Insofern geht auch die folgende TV-Diskussion am Thema vorbei.

  44. Eine Islamisierung findet nicht statt. Eine Islamisierung findet nicht statt? Sie hat längst in Deutschland Fuß gefasst und erobert sich Jahr für Jahr Terrain, findet mit jeder solch einer Diskussion im Fernsehen statt. Die Minarette steigen nicht nur gegen den „christlichen, oder „agnostischen“ Himmel, sondern von dort kommen akustische Signale: Wir sind da und wir werden noch mehr werden.. Oder im DLF mit „Koran erklärt“ und immer mal wieder in der Sendung „Deutschland heute“, und und und.
    Deutschlands Gettos wachsen „orientalisch“ schnell. Deutschlands Großstädte wachsen zu Molochs für Kriminalität brutalste Art „Schutzsuchender“. Deutschlands Gesicht verändert sich. Bald in wenigen Jahren als Deutschland nicht wieder zu erkennen, wie es mal war und wir alle mit Tatkraft aufgebaut haben. Unsere Altvorderen zuerst, nach der Zerstörung Deutschlands. Im Schweiße ihres Angesichts.
    Deutschland, verraten und verkauft. Von Politikern und Politikerinnen. Von scheinbar Toleranz-Besoffen. Drogensüchtig nach der Droge Multi-Kulti. Deutschlands SchwarRotGold wird in die Ecke gefeuert. Weit über 80% haben sich dafür entschieden.

    • “ Deutschlands Großstädte wachsen zu Molochs für Kriminalität brutalste Art ..“
      Bis die Scharia eingeführt wird, dann ist Schluß. Und die schon länger hier Lebenden werden werden Freudentänze aufführen, dass endlich jemand etwas dagegen unternimmt, der kein Nazi ist. Es ist so drollig.
      Man kann nur hoffen, das die schon länger hier lebendne Migranten aus den 60er bis 90er Jahren dagegen aufbegehren. Sie wissen, was auf dem Spiel steht.
      Die traditionellen BIO Deutschen ab 7er Generation sind in der Erbsünde-Schuldstarre. Da is wenig zu erwarten.

  45. Mein Lieber, seien Sie nicht so streng mit der Damenwelt, denn die gebiert eben „dämliches“ Verhalten, das weiß doch jeder Mann. Es sind unsere Mütter und Schwestern. Aber ich gebe zu, sie machen es einem nicht immer leicht, sie zu lieben.

  46. Als würde ich, der schon seit vielen Jahren auf die GEZ-Meinungsdesigner verzichtet (und soeben mit der GEZ-Krake den Tanz vor Gericht beginnt – so aussichtslos er auch erscheinen mag) mir das Werk „Unterwerfung“ AUSGERECHNET von der ARD erklären lassen!

    Alleine, dass die das wagen, schlägt dem Fass den Boden ins Gesicht!

    (Was mir sonst noch alles an Kraftausdrücken zu dieser Ungeheuerlichkeit einfällt, lasse ich mal weg, sonst tippe ich für den Microsoft-Papierkorb …)

    • bitte halten Sie uns auf dem Laufende bzgl ihres Krakenkampfes, wir brauchen mehr Öffentlichkeit!

  47. „Wie wenig vertraut er (Jan Fleischhauer) unserem modernen religionsfreien Wertesystem?“
    Lieber Herr Wallasch, das „moderne religionsfreie Wertesystem“ (MRW) ist ein Pappkamerad, den die Muslime hier grade mit Leichtigkeit umwerfen. Mit einem Regelkatalog ohne Transzendenz kann man Leute nicht überzeugen, die an etwas glauben. Houellebecqs genialer Roman spielt vor diesem Hintergrund. Es sind die vielen kleinen Rückzüge im Namen der Toleranz, die dann zur Unterwerfung einer ganzen Gesellschaft führen. Houellebecqs Romanheld Francois ist ein Vertreters des MRWs und zeigt uns beispielhaft, wie eine persönliche Unterwerfung ablaufen kann. Islamische Verbandsvertreter berufen sich zu gern auf das MRW, um es nachher zu kassieren wie Mohammed Ben Abbes. Ein säkulares Christentum, das sich als Bundeswerteagentur oder Greenpeace mit Kreuz ausgibt, kann diese Entwicklung nicht aufhalten, auch keine rechtsnationalen AfDler. Solchen politischen Bewegungen fehlt ein spiritueller Kern. Ob europäische Christen aus ihrem Glauben wieder eine widerstandsfähige Kraftquelle machen können, ist eine offene, aber meines Erachtens entscheidende Frage.

    • Karl Popper, 1945:
      „Uneingeschränkte Toleranz führt mit Notwendigkeit zum Verschwinden der Toleranz. Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, wenn wir nicht bereit sind, eine tolerante Gesellschaftsordnung gegen die Angriffe der Intoleranz zu verteidigen, dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.“

  48. Der Islam hat überhaupt keine Chance Europa zu unterwefen, so wenig wie das Judentum oder irgendeine andere Religion, die die Menschen zwar berühren, aber letztlich nicht überzeugen kann.
    Das tat das Christentum sehr wohl, das eine grundsätzliche kritische Aufarbeitung des Judentums darstellt, eigentlich aller Religionen, wie wir eben auch an unserer Haltung dem Islam gegenüber sehen.
    Der Islam wirkt in der jetzigen Form sogar wie ein archaisches Relikt und fällt damit weit hinter jede andere Weltreligion zurück, vor allem was seine Akzeptanz bei Andersgäubigen oder Andersdenkenden anlangt.
    Ein Intellektueller soll für 2 glutäugige Mädchen an Unterwerfung denken?
    Dann ist er und ich halte das leider für durchaus möglich, zuallerst der Knecht seiner übrsteigerten sexuellen Bedürfnisse/Beherrschtheit, darin also auch kein Intellektueller mehr.
    Das erste Problem ist also die Politik der CDU durch Merkel als Akt des Christentums oder der Humanität.
    Das ist derart von sich selbst abgesehen, dass die CDU durch Merkel für viele Menschen in Deutschland kaum mehr tragbar ist.
    Die Aufklärung und unsere Verfassung wurde gleich „ganz einkassiert“, denn es war Merkels Wille.
    Da steht nichts von einer Merkel im GG?
    Und rechtens wäre das, weil der europäische Gerichtshof es für rechtens erklärt hätte? Für Deutschland?
    Bevor man Merkel auch nur in die Nähe administrativer Vorgänge der EU liesse, müßte man sich noch einmal ihr Rechtsverständnis anschauen.
    In der EU angekommen kann sie sich auch auf der UN-Ebene die Legitimität für EU- Gesetzgebung holen, die in der EU noch gar nicht rechtens wäre und vor allem nicht demokratisch.
    Nach der UNO kommt und das hat sie eigentlich m.E. schon getan Gott.
    Da mache ich nicht mit.
    Das es die CDU tut, liegt evtl. in der Überrumpelung, ich glaube nicht in Unterwerfung unter Merkel.
    Wir haben sehr viel mehr geforderte Unterwerfung und Anpassung an Merkel als derzeit an den Islam.
    Jedoch ist Merkel hoffentlich irgendwann „““Geschichte“““, die Muslime kann man aber nicht mehr einfach zurückschicken und das kommt dabei heraus, wenn Merkel von einem unbekannten Ende denkt, zu dem man nichts sagen kann, weil sie es nicht einmal zum Schluss sagt, sondern dann auf die vielen Anpassungsmassnahmen an ihre unpassende Politik verweist.
    Ich möchte Europa nicht noch stärker machen als es ohnehin schon ist, aber offensichtlich brauchen viele Menschen Orientierung.
    Da Lessing als Gott den Vater nimmt, also eindeutig den christlichen Gott, erzähle ich weiter, so ist das christliche Kind, dazu passt die Geschichte auch als eine der Aufklärung, das Älteste, gefolgt vom Islam und das jüngste das Judentum, weitere folgend.
    Das ist weiterzählt als vom ältesten Kind. Kein Geschwister ist in Bezug auf den Ältesten hinterfragbar, aber kein folgendes das Älteste.
    Ihr könnt Knochen ausgraben wie ihr wollt, das stärkste Ich haben eindeutig die Europäer.
    Bei den anderen ist es mehr der Clan, oder der Stamm ode die Sippe oder ganze Völker (Gods own Country)
    Die Frage ist also inwieweit und wie, in welcher Ausformung wir den Islam in Europa annehmen, aufnehmen und nicht nur dulden und tolerieren.
    Es hat beim Judentum nie nur geklappt, aber es war möglich und eine Bereicherung! Die muslimische Frage stellte sich bislang nicht, weil diese Leute nicht ihres Landes verlustig gingen wie die Israeliten.
    Dennoch gut, dass es Israel gibt und die auch Belastung durch eine Diaspora an und für sich, die zu integrieren wäre, gesunken ist.
    Ich mache jetzt nicht eine neue Diaspora auf für jeden, der sich verändern möchte.
    Die Geschichte zeigt das Gegenteil.
    Wahrscheinlicher ist ein enormes Beharrungsvermögen und innergesellschaftliche Konflikte als ein Zusammenwachsen.
    In den USA herrscht ein gesellschaftlicher Waffenstillstand, aber jeder hat Waffen, soviel dazu.
    Herr Fleischhauer ist mir ohnehin angenehm als Denker, seine Haltung versuche ich mir dahingehend zu erklären, vielleicht irre ich, aber dass weniger wichtig ist, woran die Europäer gerade glauben, sie unterwerfen sich nämlich nicht im Glauben sondern dass sie SIND und gut und gerne in ihren angestammten Ländern leben wollen.
    Wer auch immer das hier möchte als Hinzukommender, sollte von fast allen eingeladen worden sein, mindestens akzeptiert werden und nicht glauben, Europäern irgendetwas von einem Pferd erzählen zu können, sagt man so?
    Mein Problem ist also Merkel und mindestens so groß und umfangreich wie der Islam.
    „Sie taktiert, flüstert ein etc. “
    Sie hält sich nicht an den Willen der CDU/CSU-Wähler, kommt dann vermutlich mit ihrem Gewissen, dem sie verpflichtet sei.
    Immer das Passende bereit.
    Nur hebt diese Gewissensentscheidung nicht das Recht des Souveräns auf.
    Kann man das bei Merkel evtl. entfernt als „Winkeladvokatentum“ benennen?
    Unser Problem ist also, dass auch nur „eine“ europäische Familie, die sich in ihrem Land fühlt, dieses Land auch für sich und ihre Nächsten einfordern wird.
    Es ist also geradezu aberwitzig, die Integration den Europäern aufzubürden.
    Wir haben Gesetze, die aus unserem Geist, unserer Tradition, unserer Erkenntnis über Leben geboren wurden.
    Wenn irgendjemand meint, sich daran nicht halten zu müssen, rühre ich keinen Finger für ihn.
    Er wird sich integrieren müssen oder aber uns überzeugen müssen.
    Das kann man sehr gut in Europa.
    Deshalb fodere ich einzig Geduld von Europäern gegenüber Hinzukommenden.
    RESPEKT
    Das können Europäer besonders gut, weil sie über eine enorme Selbstachtung verfügen.
    Wenn man also Europäer z.B.als Kartoffelfresser bezeichnet, weil das vielleicht im Islam nicht erlaubt ist und als unrein gilt, passiert etwas, woran die Wortewerfer vermutlich nicht denken, Europäer beginnen am Verstandesvermögen dieser Leute zu zweifeln. Da hilft als Ausgleich weder Öl, noch Geld oder ein Titel. Mir so passiert als ein dekorierter Literat glaubte, sich über torkelnde Betrunkene erheben zu können. EIN FEHLER
    Wer sich selbst so „dumm“ outet, wird hier auch so behandelt.
    Entsprechend glaubt dann niemand an eine Bereicherung, sondern wittert Ungemach und unnütze Auseinandersetzungen.
    Dann kommt zum Tragen, dass es ausreichend muslimische Länder gibt, in denen diese Leute sich ausleben können, statt uns unser Leben madig zu machen.
    Es gibt kein Recht auf Belästigung.
    Daran sollten Muslime in Europa arbeiten, AN SICH und nicht zuerst an uns.

  49. Ich haben auch schon immer das Gefühl, das die Aussicht auf mehrere junge Frauen den Islam für die männliche Elite ziemlich attraktiv macht. Mich wundert es deshalb, das es sogar mehr Frauen als Männer sind , die diesen zustand offenbar herbeisehnen. Außer Frau Gauss. Ihre Angst vor dem Islamismus ist überschaubar. Der vorher gezeigte Beitrag hat den Mechnismus doch gut aufgezeigt.

  50. Alleine das Bühnenbild (Ein Kreuz, das den Hauptdarsteller einengt und den Blick auf die andere so dolle und viel breiter gefächerte Religion nicht erlaubt) spricht Bände. Wer das sieht, weiß schon aus welcher Perspektive der Zuschauer das Ganze wahrnehmen soll.

    Auch die mehrfachen Interview des Schauspielers bestätigen das.

    Perfekter Stoff, dermassen seziert durch die willfähigen Kulturschaffenden, dass die Hauptbotschaft plötzlich eine ganz andere wird.

    Im übrigen malt mein Sohn in der Schule schon in dritter Woche Moschees. Weder zu Pfingsten noch zu Peisach gab es etwas Entsprechendes zu den anderen Weltreligionen.

    Ich hasse diese miese und verlogene Welt der …kriecher!

  51. Mir hat die Fernseh-Adaption von „Unterwerfung“ unter Einbeziehung der Theaterszenen aus dem Deutschen Schauspielhaus in Hamburg gut gefallen. Edgar Selge hat einmal wieder bewiesen, dass er ein grandioser Mime ist. Die anschließende Quasselrunde bei Oberlehrerin und Volkserzieherin Maischberger brachte keinerlei neue Erkenntnisse und war eigentlich überflüssig wie die meisten ihrer Sendungen. Nekla Kelek war wie üblich souverän in ihren Aussagen und reagierte gelassen, wenn ihr islamischer Kontrahent ihr immer wieder aggressiv ins Wort fiel. Zu dieser Märchentante im Wallegewand will ich mich lieber nicht äußern. So naiv-dümmlich kann fürwahr nur eine Mitarbeiterin der taz – der größten Schülerzeitung der Welt – argumentieren. Während Julia Klöckner sich tapfer schlug, sonderte der Mann vom Spiegel nur die üblichen Sprechblasen ab. Fazit: Nein, es gibt keine schleichende Islamisierung, die jedoch für jedermann in diesem Land täglich mit Händen zu greifen ist. Warten wir mal ab, wie es hier in zehn Jahren aussieht, Frau Gaus und Herr Fleischhauer. Vielleicht wachen denn auch Traumtänzer wie Sie einmal auf. Früher hätte ich mir statt dieser langweiligen, aus Zwangsgebühren finanzierten Sendung lieber das Testbild angesehen. Aber das gibt es ja nicht mehr.

    • Fleischhauer ist kein Traumtänzer. Der hat eher seinen Frieden mit den kommenden Verhältnissen schon gemacht. Vielleicht träumt er sogar bereits von seiner Vielehe. Ist doch sowieso ein alter, linker Traum aus den Kommunen.

  52. Die Frage stelle ich mir auch. Man könnte böse Vermutungen anstellen. Aber ich schiebe dies Dilemma gewisser Frauen lieber auf Inkompetenz, Dummheit und dem Ignorieren der Realität. (Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt) Die Mehrheit der Frauen kennt die Realität und denkt mit Sicherheit anders.

  53. Dass es überhaupt zu einer ernsthaften Diskussion darüber kommen kann, ob wir uns Dogmen und Normen unterordnen, die ans tiefste Mittelalter erinnern, zeigt, wie realitätsfern die allen Ernstes wirklich darüber ernsthaft Diskutierenden sind. Einem Mitteleuropäer Erwägungen zu den grauenhaftesten Strafen und frauenverachtenden Regeln auch nur theoretisch als alternative Lebensweise anzubieten, mit der Verlockung sexueller und materieller Vergünstigungen demonstriert, wie tief unsere hypermoralistische sog. „Elite“ in Politik und den Medien gesunken ist. Dabei ist Hypermoral nur dann zugegen, wenn sie im „Kampf gegen rächtz“, also bei vom vorgeblichen Mainstream abweichenden Meinungen und Informationen als Moralkeule benötigt wird (z.B. jetzt beim amerikanischen Botschafter). Anderenfalls werden selbst minimale moralische Erwägungen außen vor gelassen, vor allem wenn es um die ach so wichtigen und ernst zu nehmenden muslimischen Forderungen und Normen geht. Was für eine bigotte erbärmliche Geisteshaltung.

    • Sie unterschätzen unsere Politiker. Leute, die sich in diese Posten vorgebissen haben, sind hoch intelligent. Auch wenn es nicht den Anschein hat, die wissen, woher der Wind weht und haben ihr Fähnchen schon rein gehängt, da hat Ottonormalverbraucher noch nicht einmal ein Wölkchen am Horizont gesehen. Diejenigen, die da nicht schnell genug sind, werden entsprechend abgewählt. Ergo, dass keiner ernsthaft etwas gegen die Einwanderung, mit allem was dazu gehört, unternimmt, liegt schlicht daran, dass der Zug längst abgefahren ist. Außer über einen Bürgerkrieg wird da auch die AfD nichts dran ändern können.
      Und wollen wir das? Einen Bürgerkrieg? Millionen Leute mit Waffengewalt aus unserem Land vertreiben? Wie stellen Sie sich das vor? Was wird zum Auswahlkriterium? Rasse? Stammbäume? Der Zug, dem Sie hinterherlaufen, der ist nicht nur abgefahren sondern schon vor Jahrzehnten vom Fahrplan verschwunden.

      • Keinesfalls möchte ich „unsere“ Politiker unterschätzen. Und auf jeden Fall sind sie „hoch intelligent“ (obwohl manchmal hab ich da so meine Zweifel, m.E. leben wir eher in einer Mediokratie mit Tendenz nach unten…). Otto Normalverbraucher ist doof. Klar. Kriegt nichts mit. Informiert sich nicht, zumal die „Informationen“ ja selektiv gegeben und empfangen werden.
        Wenn der Zug längst abgefahren ist gibt es also nur die Alternative: Bürgerkrieg oder Islam. Sehr attraktiv. Wäre unter Umständen vielleicht nicht noch eine andere Entwicklung möglich? Aber wenn das so ist nehmen wir doch alle sicher gern den Islam, statt den Bürgerkrieg, oder?

      • Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende…

        Aber genau das, was die Alten immer schon wussten und was über Generationen zum Besten des Landes weiter gegeben wurde, will heute niemand mehr hören.

      • @hagr;
        Wenn uns nichts mehr übrig bleibt, dann ist ein Bürgerkrieg unvermeidlich, egal ob wir ihn haben wollen oder nicht.
        Oder wollen sie sich von der zukünftigen Generation wieder einmal fragen lassen, „wie so etwas in Deutschland passieren konnte“?
        Es kommt auch nicht von ungefaehr, das Hitler selbst ein glühernder Bewunderer des İslams war, da die Doktrinen sich sehr aehnlich sind und in verschiedenen vormals laizistischen, christlichen oder „anderen“ Laendern schon vollzogen oder gerade in Gang sind.
        İhre Einstellung hingegen erinnert mich sehr an Merkel mit ihrer Aussage „unschöne Bilder vermeiden zu wollen“.
        Nur irgendwann sind es nicht wir mehr, die entscheiden ob diese „unschönen Bilder“ nun das „İmage“ des Landes schaden, sondern ganz andere Kraefte, die sich ein Kehrich darum scheren, solange es ihrer religiösen İdeologie nicht stört…

  54. 2019 ist Schluss mit Unterwerfung. Dann ist Wahl in Sachsen und hier wird man definitv „Front National“ wählen und nicht „Big“.

    Dann wird auch in solchen Talkshows ganz anders geredet werden müssen, weil man es schwarz auf weiß hat, dass ein deutsches Volk nicht mehr mitspielt.

    Es bleibt auch gar nichts anderes mehr übrig. Demokratie hat fertig. Der Westen hat fertig. Zeit ranzuklotzen.

  55. Brillant Herrn Fleischhauer den Spiegel vorzuhalten. Vorschlag für eine Neuinszenierung des Buchs: Hauptrolle Jörg Kachelmann, Wetterchef von Al-Jazeera, stolzer Haremschef und in der Lage den Kampffeministinnen endlich zu zeigen, wo der Hammer hängt. Warum sollte es für Männer nicht verlockend sein, diesen Weg zu gehen? Das ist die Frage, auf die wir nach Houellebecq keine Antwort mehr haben.

  56. Mitläufer allenthalben. Da hat man sich und tut es immer noch, über Ottonormalverbraucher im Dritten Reich und der DDR aufgeregt und sie des stillen Einverständnisses bis hin zur Jubelarie im Sportpalast oder den Hochrufen auf der Karl-Marx-Allee bezichtigt. Irgendwann kam der Begriff des Ungeistes für diese Perioden auf. Und heute? Alles Erschreckende der momentanen Zustände wird relativiert, abgeschwächt und klein geredet. Wo liegt denn da der Unterschied im Verhalten gegenüber absolutistischen Regimen?

  57. Zu Herrn Fleischhauer möchte ich sagen: mein Unbehagen entsteht aus der Beobachtung des real existierenden Islam und der Stellung der Frau darin, ausschliesslich.

  58. So, in Anbetracht der kommenden Verhältnisse, muss ich jetzt genau aufpassen. Also, Der Islam in Deutschland wird sich von dem in anderen Ländern kaum unterscheiden. Ich glaube in Deutschland, wird auch nicht jeder, der konvertiert, ein Linientreuer sein. Da wird es viele Opportunisten geben. Es wird aber auch viele Blockwarte geben usw. . Wie es eben ist, in derartigen Systemen. Ich für meinen Teil bin immer schon ein loyaler Mitarbeiter gewesen, darauf kann sich jeder verlassen 😀

    • Lesen Sie über Al Andalus. Dort ist geschildert, wie es als ungläubig bezeichneten, Christen und Juden ging und welchen Stellenwert sie in einer streng muslimisch/arabischen Gesellschaft inne haben.
      Was soll, falls der Islam hier bestimmend würde, sich geändert haben?
      Die Schriften, auf denen diese Ideologie fußt, dürfen in keiner Silbe niemals auch nur um einen Punkt verändert werden.

  59. „wenn er die sexuelle Früherziehung an Schulen anprangert, das Hantieren mit Plastikgeschlechtsteilen und den Genderwahn an Schulen kritisiert.
    In dieser Kritik nähern sich gläubige Katholiken und Muslime theoretisch schnell an.“

    Hm!
    Mich würde interessieren ob evangelische Christen, alle Atheisten, Juden oder Buddhisten
    diese Art der Früherziehung für gutbefinden.
    Ich finde diese Kritik absolut berechtigt – auch wenn die „Falschen“ in diesem speziellen Fall die Muslime, davon profitieren würden.

  60. MEINE KLARE MEINUNG: wir leben in einem Land der Pantoffelhelden, wo Waschweiber mit ihrem Geschwätz den Takt vorgeben. Männliche Eigenschaften sind wegdomestiziert worden. Ein Volk, das das alles mehr oder weniger widerspruchslos über sich ergehen lässt bringt Schande über sich-Punkt!

    • Sie haben vollkommen Recht. Das liegt auch daran, dass Frauen in der Politik stark überrepresentiert sind, vor allem im Vergleich zur Wirtschaft. Da wird nämlich knallhart ausselektiert und es zählen Fakten und Ergebnisse. In der Politik hingegen reist man oft bequem per Quote ins Parlament (die Fraktion der Grünen hat mehr Frauen als Männer). Und diese Frauen haben oft ein sozialwissenschaftliches Studium (ob mit oder ohne Abschluss) und war somit vorher fast nur im Staatsdienst. Man ist also vom ganzen Habitus, von den Erfahrungen weit weg von „Wirtschaft“ und „erwirtschaften“. Und so sieht dann auch die Politik aus, den Leistungsträgern das maximale Abpressen um Minderheiten zu tätscheln…
      Oder kann sich jemand vorstellen, daß Claudia Roth, KGE oder andere von dem Kaliber erfolgreich ein Unternehmen führen???

  61. „Julia Klöckner verwehrt sich gegen Erklärungsmuster von Haluk Yildiz,
    warum bestimmte männliche Muslime Frauen nicht die Hand schütteln.“

    Der Mann war geistlicher Würdenträger und hielt sich von Berufs wegen an die ihm vorgegeben Regeln. Er hat sich respektvoll verhalten, aber eben nur ohne Handberührung, weil er nicht anders konnte. So wie es in der orthodoxen Auslegung auch anderer Religionen vorgeschrieben ist.

    Klöckner profiliert sich auf eine ganz miese und heuchleriche Weise.
    Labert was von Grundgesetz und Religionsfreiheit und bricht verleumdnerisch
    und inquisitorisch über Vertreter anderer Religionen und deren Traditionen den Stab.
    Aber nur dort wo es wohlfeil ist.

    Yildiz hat vollkommen stringent und nachvollziehbar argumentiert und Klöckner in ihrer Widersprüchlichkeit und CDU-typischen intellektuellen Flachheit blosgestellt. Das muss man aus Gründen der Fairness einfach zugestehen, auch wenn man die Agenda von Yildiz nicht mag.

    • ich bin Anhänger einer gewissen Naturreligion aus Neuguinea. Sie wissen schon, die die gerne mal Menschenfleisch verzehren. Natürlich nur aus religiösen Gründen. Schön, dass mir die grundgesetzlich garantierte Religionsfreiheit in unserem Buntland dies ermöglicht…..*Sarkasmus off*

  62. Der Roman „Unterwerfung“ wurde filmisch sehr gut umgesetzt. Die Idee, dem Roman im Film eine deutsche Rahmenhandlung zu geben, ist jedoch nur teilweise gelungen. Am Anfang des Films wird der Schauspieler angetanzt, sein Geldbeutel ist weg. Am Ende des Films findet sich das Portemonnaie wieder, die Antänzer geben einem Passanten freundlich Feuer und grüßen den nach Hause eilenden Schauspieler mit netten Worten. Schöne neue Integrationswelt. Die anschließende Diskussion lieferte das Erwartbare. Warum ein Erdogan Jünger, der einer Partei mit 5000 Mitgliedern vorsitzt, eingeladen wurde, erschließt sich mir nicht. Frau Kelek war die Einzige, die sich nicht auf das Niveau „Schweinefleisch“ und „ Frauen die Hand geben“ einließ, sondern versuchte klar zu machen, dass es beim Islam um mehr geht , nämlich um eine intolerante Ideologie, die unter dem Deckmäntelchen der Religionsfreiheit, immer mehr Einfluss gewinnt.

    • Nein, er wurde nicht gut umgesetzt, denn am Ende wird so getan, als wäre alles doch ganz harmlos und man könne unter dem IS-lam halt auch leben.
      Im Buch ist das anders. Bitte lesen Sie das original, der Film ist die Verniedlichung.

    • Houellebecq hat in „Unterwerfung“ mitnichten die Paranoia eines Schauspielers beschrieben.
      Die beiden Selges und der ÖR haben dem deutschen Zuschauer gestern das vorgesetzt, was sie uns zumuten wollten – und das war nicht das Original, sondern eine abgeschwächte, geschönte und meinungsbildende Fassung!
      Gehört somit zum nudging der MSM und der verantwortlichen Politiker – mitsamt dem Geblubber der anschließenden showrunde.

  63. An den Weihnachtsfeiern unserer Kommune vor den Toren Tübingens wird seit Jahren am Büffet kein Schweinefleisch mehr angeboten. Anteil der Muslime <5%.

    • Aber Weihnachtsfeiern dürfen noch durchgeführt werden? Erstaunlich.

      • Natürlich. Jahresendfest.

    • Lieber Karli, warum machen Sie da mit? Man kann auch protestieren.

    • Tübingen, BaWü, approx. 20km von mir, das größte tiefgrüne Öko-Biotop im ganzen Polit-Universum. Nur Ihr angegebener Anteil der Muslime wundert mich ein bißchen. Fehlt da nicht ne Null?
      Viele (IT-) Kollegen von da, Kinder gehen ALLE auf Privatschulen. Ist das nicht schön?

  64. Dumm und Dummfrech beieinander in der Edelfressgasse. Abstoßend und Würdelos.

  65. Dass die „Religionsferne“ westliche Gesellschaft einer dominant auftretenden Religion wenig entgegenzusetzen hat ist für mich offensichtlich. Die breite Masse wird sich nicht plötzlich für den verkopften sakulären Humanismus begeistern können da sind viele Atheisten wirklich hoffnungslos naiv. Wenn nicht Christentum dann eben Veganismus, „social justice“, Crossfit oder halt Islam, am Ende wird die Sehnsucht nach einer Konfliktbereinigung dazu führen dass sich eine Massentaugliche Weltsicht mit simplen Lebensentwurf durchsetzt.

  66. „Dass er näher an der CSU dran ist … als … lieb sein kann.“

    Der Autor hat nicht verstanden, auf was es (christlichen Eltern, ich bin nicht christlich, ich bin aus der Kirche ausgetreten) Eltern in bezug auf die Frühsexualisierung ankommt. Diese Frühsexualisierung, beginnend schon im Kindergarten, greift originäre Elternrechte an.

    Dem Staat kommt es einfach nicht zu, elementare Wertevorstellungen in seinem Sinne zu beeinflussen.

    Wer einer verantworteten, geordneten Sexualität das Wort redet, wer auf das grundgesetzlich garantierte Elternrecht pocht, der hat mit dem Islam so wenig am Hut, wie die Ziege meines Großvaters mit der nützlichen Tätigkeit des Filetstricken.

    Der Autor verwechselt bringt hier kausale Beziehungen ins Spiel, wo ein analoges Verhalten vorliegt.

    Ich habe aus guten Gründen mit dem Islam nichts, in Worten und auf deutsch, nichts, rein gar nichts am Hut, und vertrete trotzdem eine Sexualität, die an Liebe gebunden ist, ein Erziehungsrecht, ein Abwehrrecht gegen den Staat, der Eltern. Ich bin für Vater, Mutter, Kind.

    Zurück zur Unterwerfung von Houllebecq.

    Der Islam ist eine Ideologie, die im Gewande einer Religion daherkommt. Eine Auseinandersetzung mit dieser Ideologie muss an den Quellen ansetzen, bei ihrem Gründervater und an den auf ihn zurückgehenden Quellen der originären Schriften, die da sind (medinensischer) Koran und die gesunden Ahadith. Von den Quellen geht der direkte Weg zur Praxis seit rund 1400 Jahren bis heute.

    Es leben in diesem Lande noch genügend Menschen, die die Entwicklung 1978/79 fortfolgende im Iran erlebt haben. In kürzester Zeit wurde aus einem offenen Lande, in dem Frauen in eleganter Sommerkleidung die Städte bevölkert haben, ein grausamer Gottesstaat.

    Die Auseinandersetzung muss bei Mohammed anfangen, die Gretchenfrage: Wie hältst du es mit dem „Propheten“, der für den gläubigen Mohammedaner dich unbefleckte, makellose Gestalt ist, dessen Beispiel es nachzufolgen gilt.

    Er, auf den, pars pro multis, die Unterdrückung und Abwertung der Frau zurückgeht.

    Die vier sunnitischen Rechtsschulen, die Makeliten, die Hanbaliten, die Hanafiten und die Schafiiten, sowie die Rechtsschule der Zwölferschiiten belegen die Apostasie mit der Todesstrafe. Die Versammlung der islamischen Staaten von Kairo aus den 90ern schafft die Menschenrechte ab , indem sie sie unter Schariavorbehalt stellt.

    Und ine Frau Gaus geht mit einer naiven, ideologiegetränkten Vorstellung durch die Welten an deren Ende … und man betrachte sich die Zustände in Teilen dieser Republik … eine Gesellschaft steht, die mit der Gesellschaft des Grundgesetzes mit seinen Menschenrechten nichts mehr am Hut hat.

    Kinderehen in Deutschland, Impulspapier auf dem Kabinettstisch, Vielweiberei von hohen und höchsten Gerichten anerkannt, Paralleljustizen, Imamehen … Realität hier und heute.

    Und jetzt pflegt mal schön den geordneten, zivilen, leisetreterischen Dialog in Fernsehstudios und vom Schreibtisch aus, während andernorts Tatsachen geschaffen werden …

    Nein, ein ideologisches System, das Millionen an Opfern gefordert hat, das Leid von Millionen Frauen zu verantworten hat … nein, ein solches System verlangt eine rückhaltlose Opposition, ohne Wenn und Aber, das sind wir den Opfern dieses Systems schuldig.

    Sorry, ich sende diesen Beitrag ab, ohne gegengelesen zu haben. Weil mich, das, was hier am Beispiel Maischberger in dueser Republik abläuft, aufwühlt bis zum Geht-nicht-mehr.

    Denn ich habe eine Tochter, die dann, wenn ich schon lange nicht mehr bin, als Frau weiterhin ihr selbstbestimmtes Leben führen dürfen soll, ohne erst, gemäß einem Impulspapier, die Bedingungen unseres Zusammenlebens täglich neu ausdiskutieren zu müssen.

    • Danke für diesen Kommentar den ich voll unterstütze

    • Mit wenn und aber.
      Ansonsten geht es mir ähnlich. Meine Kinder sind im Frieden aufgewachsen und einer in Deutschland noch intakten Gesellschaft, mulitkulturell aufgeschlossen und offen.
      Deshalb streite ich mit.
      Es wird kaum einen Flecken auf dieser Welt geben, wo sie freier und besser leben können.

      • Dänemark, Schweiz, Österreich, Neuseeland, Australien und selbst Kanada. Polen, Tschechien, Slowenien und Ungarn mit aufsteigender Tendenz.

  67. Ein Buch wie das von Houellebecq würde in Deutschland nicht geschrieben und erst recht nicht gedruckt. Wir sehen ja bereits täglich, wie hoch die Anpassungswilligkeit und freiwillige Bereitschaft einen Maulkorb zu tragen bei vielen Intellektuellen in Deutschland ist. Das ein Land angegriffen wird, ist nicht neu. Aber, dass ein Land bereit ist, sich selber aufzugeben, das hatten wir noch nicht in der deutschen und europäischen Geschichte. Das ist eine Ungeheuerlichkeit!

    • Dass ein Land seine Angreifer selbst wissentlich hereinruft, setzt dem die Krone auf.

  68. Dem Artikel ist nichts mehr hinzuzufügen, oder vielleicht doch noch der Hinwies, dass unter Erdogan massiv mit dem Ausbau von Moscheen in Deutschland begonnen hat Ansonsten, besten Dank Herr Wallsach.

  69. „Lieber rot als tot“ war der Titel eines Artikels von Rudolf Augstein um Spiegel 8/1982. Darin der Schlusssatz, das Fazit: „Stünde die Frage, wie sie nicht steht und nicht stehen wird, daß wir die Wahl hätten zwischen Weinbergers überschaubarem Krieg und einem Gesamtdeutschland unter Honecker; stünde die Frage, wie sie nicht steht, ‚lieber rot als tot‘: Im Interesse meiner Kinder wüßte ich, was ich täte.“ – Da wusste man, was von der linken „Elite“ zu erwarten wäre, wenn es um die Verteidigung der Freiheit ginge: Unterwerfung. Mir ging das eingangs genannte linke Motto gestern die ganze Zeit im Kopf herum, v.a. als Frau Gaus meinte, sie hätte kein Problem mit einer Muslima als Bundeskanzlerin. Sie weiß eben noch nicht (oder will es gar nicht wissen), dass ihr als Atheistin in diesem Fall der Garaus drohte („wenn ich Christin wäre“ sagte sie gestern Abend).

  70. „Jan Fleischhauer findet, ein Teil des Unbehagens gegenüber Muslimen in Deutschland sei, dass die noch an etwas glauben und Religion wirklich ernst nehmen.“ Nun gut, Herr Fleischhauer ist vom toleranten bunten SPIEGEL-Denken geprägt.

    Allerdings sollte man „an etwas glauben und seine Religion ernst nehmen“ schon bitte danach differenzieren, inwieweit eine Religion neben der gepriesenen „Religionsfreiheit“ weit ins Alltagsleben auch der ihr n i c h t angehörigen Menschen reicht, diese tangiert, auch ein politisch-weltanschauliches Phänomen ist. Bekannte von mir, „sehr katholisch“, gehen regelmäßig in die Kirche und tragen ein winziges Kreuz um den Hals, niemand außer dem näheren Bekanntenkreis weiß, ob sie gläubig sind oder nicht. Dass der Islam deutlich mehr im Alltag präsent ist (für sich wirbt?), wird niemand anzweifeln.
    Und was den strittigen Begriff „Islamisierung“ angeht (Zunahme islamischer Phänomene): In einem Blog wurde er vor langer Zeit mal definiert als 1. mehr Muslime in der Gesellschaft 2. starke Thematisierung (Kleidervorschriften, Vielehe, usw.). Unter beiden Aspekten gewinnt der Islam nüchtern betrachtet an Bedeutung.

  71. Es scheint zwei Fassungen von Michel Houllebecqs Roman „Unterwerfung“ zu geben. Eine, welche die Leser des Franzosen bisher kennen. Und eine, die die ARD den deutschen Fernsehzuschauern auftischt, versehen mit einer Maischberger-Talkrunde im Anschluss. Zur Einordnung, wie das heute in den ( Volksempfängern ?) öffentlich-rechtlich-guten Sendeanstalten heißt. Der Hauptdarsteller Edgar Selge in einem Interview mit der FAZ: „Die fingerzeigende Rahmenhandlung ist notwendig, weil man im Fernsehen deutlich machen muss, welche Haltung man selbst dem Roman gegenüber einnimmt. Das Theater kann es sich leisten, die Bewertung dieses Stoffes, der so viele Phobien berührt …dem Zuschauer zu überlassen…Bei der Fernsehverfilmung muss man vorsichtiger sein.“
    Warum?, fragt die FAZ nach: „Weil ein Film aufpassen muss, dass er nicht Beifall von der falschen Seite bekommt.“
    Wer die politische Absicherung der ARD-Produktion immer noch nicht verstanden haben sollte, für den wiederholt sie Selge in der FAZ noch einmal etwas gröber:„Aufgehetzt von populistischen Scharfmachern, neigen wir heute dazu, in jedem Migranten einen potentiellen Kriminellen zu sehen“ (Einschub: wer eigentlich sieht in jedem ostasiatischen Migranten und jedem amerikanischen Gastprofessor einen potentiellen Kriminellen? Allein hier wird die Gaunersprache schon überdeutlich). Aber weiter: „Auch Francois muss diesen Reflex bei sich erkennen, wenn er am Ende beschämt seinen Geldbeutel in den Tiefen seines eigenen Rucksacks wiederfindet. Mit dieser kleinen Rahmenhandlung setzt der Film ein unmissverständliches Signal seiner politischen Ausrichtung.“
    Aus Houllebecqs Werk wurde dafür nicht nur der Kern herausgeschnitten, nämlich die westliche Feigheit vor dem Islam, der die Selbstreflektion nicht kennt, sondern in die Leerstelle muss auch noch eine politisch korrekte Füllmasse. Den Rest dazu steuerte Maischberger bei.
    Der ARD-Film „Unterwerfung“ ist ein politisches Lehrstück, wie es besser nicht aufgeführt werden könnte. Die eigentliche Rahmenhandlung dazu, das ist Deutschland 2018…!

    ( Quelle Publico, Alexander Wendt)

    • FriedrichK

      Der ARD Film hat wenig mit Houllebecqs Roman Unterwerfung gemeinsam. Der Author beschreibt sehr detailliert, wie Politiker um an die Macht zu kommen, Frankreich den Islamisten ausliefert. Hier steht auch nichts vom Kampf gegen Rechts. Der Front National wird als normale Partei beschrieben, der um die Mehrheit kämpft.

  72. Solche Diskussionen erübrigen sich. Der Islam und seine angestrebte Vorherrschaft ist keine philosophische Frage sondern eine Tatsache, die sich in den im letzten Jahrhundert islamisierten Ländern bestens nachvollziehen lässt. Komischerweise interessiert das kaum einen Diskutanten, vielmehr suhlt man sich in der geistig eitlen Vorstellung, den Islam verstehen, erklären und sogar gestalten zu können. Was für ein Irrtum!

    Mit dem einen Satz „Der Intellektuelle, der auf Knopfdruck prinzipiell alles denken kann, wenn er denn muss“ ist dies alles erklärt.

    Nur, dass man im Islam eben nicht prinzipiell alles denken kann sondern ausschließlich das, was der Koran sagt.

  73. Houellebecqs Weltliteratur-Text, Selges brilliantes Spiel (zumindest in den Theaterszenen) … und dann diese aufgepfropfte Schmalspurbeigabe aus der Feder der „Friede-Freude-Eierkuchen“-ÖR-Schreiberlinge. Am Ende zünden ein paar Nafris Houellebecq eine Zigarette an und Theater-Selge kann frohgemut in den Sonnenuntergang reiten – ist DOCH alles paletti! Dieses Rosamunde-Pilcher-Ende – ein Graus! Trotzdem, dieser Film wirkt nach! „Für mich gibt es kein Israel …“

    Dann der Talk – den ich nach der Vorstellung der Diskutanten sofort ausgeschaltet habe. Das zu erwartende Schmalspurgeplänkel wollte ich mir nicht mehr antun, denn geistige Hygiene ist wirklich wichtig dieser Tage …

  74. Lieber Herr WALLASCH,

    vielen Dank für die ausgezeichnete Analyse – Sie haben damit alles gesagt, dem nichts hinzuzufügen ist. Es stellt sich mir seit Jahren die Frage, warum ausgerechnet Frauen in Deutschland, die durch unser Wertesystem die Möglichkeit hatten, sich im privaten und insbesondere im Berufsleben frei entfalten konnten, heute die Speerspitze bilden, die der aktuellen Entwicklung in Deutschland den Weg ebnen. Erinnert an die dunkelste Zeit dieses Landes – damals jubelten Frauen in Massen einem Psychopathen zu. Zum Ausdruck dessen mussten/sind sie in die Stadien oder an den Wegesrand der vorbeiziehenden Aufmärsche – einige Jahre später nahmen sie ihre Männer als Invaliden entgegen oder suchten sie jahrelang per Vermisstenanzeige bzw. für immer oder mussten sie begraben oder hörten – wenn sie Glück hatten – von deren Begräbnis irgendwo.

    Heute jubeln sie einer Entwicklung entgegen – bzw. transportieren ihre auf den Islam bezogen teils ungebildeten Ansichten mittels Talk-Shows, in Verlagsexemplaren und in der Politik, und sind offensichtlich blind für die Entwicklung, die ihren Lebensradius erheblich einschränken wird. Und hiermit meine ich nicht nur, dass wie aktuell in Wiesbaden geschehen, sie noch in jungem Alter ihrer Lebensrechte beraubt werden oder den Tod ihrer Töchter erleiden müssen, nein, auch bezogen auf das tägliche Leben streben sie die seelische und körperliche Einschränkung an.

    • Das Problem sind wir Männer, Frauen darf man nicht jeden Schwachsinn ohne Widerrede durchgehen lassen – das müssen wir wieder lernen.

  75. „Die Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.“ (James D. Kennedy) Mehr gibt es dazu nicht zu sagen!

    • Ich habe heute folgendes gelernt: Die allgemein als eine Tugend erachtete >Toleranz< umschliesst Untugenden wie:

      Charakterschwäche
      Gleichgültigkeit
      Wehrlosigkeit
      Unterwürfigkeit

      and last but not least -: Faulheit im Denken.

      Hier: Toleranz als eine gesellschaftsfähige Form der Maskerade.

      • Poppers Toleranzparadoxon ist aufschlussreich!

      • Danke für den Tipp.

  76. Die Talkshows der öffentlich rechtlichen Medien verkommen immer mehr zur Bauchnabelbeschau. Es wird verharmlost, relativiert und sich seiner moralischen Überlegenheit versichert.
    Bettina Gaus, der Superlativ links-grünen Belehrungswahns sitzt sowieso immer schon da, wo bleiben die Gäste, mit denen mal echte Kontroversen aufkommen?
    So wieder nur müdes Palaver und die Milliarden für den ganzen Integrationswahnsinn werden mal eben so im vorbeigehen ausgegeben.
    Wir müssen:
    – die Grenzen schließen
    – alle nicht asylberechtigten sofort und konsequent abschieben
    – die berechtigten bekommen nur Sachleistungen und es wird engmaschig überprüft, ob Asylrecht fortbesteht
    – alle Mittel für Integration werden extrem gekürzt, wer hier leben möchte, hat gefälligst selbstständig unsere Sprache zu lernen und sich mit den Gebräuchen vertraut zu machen
    – Kinder, die kein Deutsch sprechen, werden nicht beschult, nach einer Frist wird auch dann konsequent abgeschoben

    ….. etwas träumen muss erlaubt sein!!!

    • Und in dem Augenblick, wo sie das schreiben, kommuniziert unsere Regierung im Bundestag den geplanten Familiennachzug für subsidiär Schutzberechtigte. Wunsch und Wirklichkeit 😀
      Ich komme heute aus dem Grinsen nicht raus…

      • Ob das zum Grinsen ist, weiß ich nicht…
        Meine Hoffnung: Rechts wird das neue links, eine Hoffnung und Verheißung. Ein schlanker Staat mit bester Infrastruktur und exzellenten Schulen. Klassische Werte wie Fleiß, Anstand, Disziplin. Ein starkes Deutschland, das seine Interessen offensiv vertritt in einem Europa der Vaterländer…..

  77. Die beste Basis für die Islamisierung Europas ist die Umerziehung der Menschen zum Universaleuropäer durch mutmaßlich europäische Politiker.
    Danach gibt es nur noch eine Universalreligion.
    Die Scharia wird eingeführt, damit verschwinden Gender- Klima- und Umweltprobleme ebenfalls, sowie alle Frauen, aller politischen Färbung aus dem Parlament.
    Der islamische Kalender wird eingeführt und damit befinden wir uns im wieder im 16. Jahrhundert.
    Soll keiner sagen man könnte die Uhren nicht zurückdrehen.

      • Ein grüner Traum. Abends bei Kerzenschein die Wolle und den Flachs für Garne spinnen. Nur einmal in der Woche am Freitagmittag stehen die Pferdefuhrwerke im Stau, die Frauen verenden wieder im Kindbett und gefastet wird ab Januar.

  78. „Und plötzlich gibt es einen riesigen Knall – Bang!
    Eine gewaltige Explosion erschüttert die Stille. Sie stürzt das Nichts in ein unglaubliches Chaos. Alles geschieht gleichzeitig. Innerhalb von wenigen Minuten löst der Urknall in der Leere ein gewaltiges Werden und Vergehen aus.“ Wissen Sie, was das ist? Das ist die Erklärung des Urknalls bei kids.de!!! Gleichzeitig ist es ein Abbild des Niveaus der hier besprochenen Programmteile: Ob es sich um Wiedergabe und Interpretation von Michel Houellebecqs Roman oder um Einsichten in den Islam handelt, das Niveau bleibt gleich schlecht. Insbesondere der Big-Boss und Bettina Gaus fallen durch Islambeschreibungen auf, die kaum den Anspruch des Kinderprogramms erreichen. Da beide aber nicht dumm zu sein scheinen, spielen sie uns ganz offensichtlich ein (Schmieren-) Theater vor – mit welcher Absicht auch immer. Darüber hinaus ist mir noch aufgefallen, dass es zwischen Roman und Fernsehfilm „gewisse Ähnlichkeit“ (gleiche Namen, Handlungsorte) gibt. Bei der ARD, die uns sonst ja gern „veräppelt“, ist das ja schon etwas.
    Ganz am Rande: Wir brauchen ein paar Klöckners mehr in der Regierung!

  79. Es wird nach den Falschen Aspekten gefragt: „Ist die religionsferne Moderne der westlichen Welt in der Gegnerschaft zum Islam automatisch unterlegen, also zur Unterwerfung geradezu verdammt?“ Sinnvoll wäre die Frage nach: Ist der vollkommen wehrlose Mitteleuropäer, der darauf geeicht ist sich dem Gewaltmonopol des Staates zu unterwerfen, dem Moslem, der darauf sozialisiert ist den Ungläubigen zu unterwerfen und schlecht zu behandeln, unterlegen??? Das kann man wohl problemlos mit ja beantworten. Wehrlose Beute. Vor allem wenn der ihn angeblich beschützenden Staat seiner Aufgabe nicht nach kommt.

    „Haluk Yildiz,… Für ihn herrscht im Islam Gleichberechtigung. “ Das mehr als Offensichtliche wird einfach geleugnet. Frisch gelogen ist auch gepunktet. Punkt 2: Kritik = Diskriminierung.

    Was will Fleischhauer? Einen Rückschritt ins religiöse Zeitalter? Wissenschaft und Vernunft ist auf die Dauer so anstrengend. Immer diese Leistung, glauben ist da viel bequemer, vor allem wenn es in der neuen Hirachie automatisch so viele unter einem Stehende gibt.

    Mein Fazit: Wird über Werte, Führung und Verantwortung nur palavert ohne diese zu tatsächlich zu leben, fällt man auch vor dem schwächsten und sinnfreiesten Kontrahenten. Ein weiteres Anzeichen dafür ist der rücksichtslosen Abbau unseres Rechtsstaates, der all diese Werte beinhaltet. Unsere Kultur und und unser Recht wird gerade von der „Elite“ freiwillig auf dem Müllhaufen entsorgt.

    • Was will Fleischhauer? Diese Frage habe ich mir auch gestellt. Spontan dachte ich: Matussek Konkurrenz machen .( White Rabbit )

  80. Wie nicht anders zu erwarten hat keiner der Diskussionsteilnehmer den literarischen Kunstgriff Houellebecqs aufgedeckt. Auf die Machtergreifung folgen in Roman und Fernsehfilm Wohlstand und befriedete Verhältnisse. Das ist höchst unwahrscheinlich. Keine islamische Gesellschaft ist wirtschaftlich nachhaltig erfolgreich und friedlich. Die einzig reichen islamischen Staaten sind ein paar Golfstaaten mit Friedhofsruhe und dies nur und ausschließlich, weil Industrieländer das Öl kaufen. Ein unmittelbar einsetzender barbarischer Bürgerkrieg, Gewalt, Verfolgung, Not und Armut – das sind die weit realistischeren Aussichten – ist doch rund um den Globus überall so, wo Islamisten an die Macht gelangen.

    • Nur solange sich die Anderen nicht unterwerfen. Geben wir Ihnen doch das Volk, das sie verdienen, wenn sie doch unbedingt an die Macht wollen und machen wir, was der „deutsche Michel“ am besten kann, Dienst nach Vorschrift 😀

      • Sofern Sie in einem verarmten ehemaligen Industrieland überhaupt noch einen Job haben…

      • Wenn die Frauen Haus und Kinder hüten und der Rest wieder mit der Hand hergestellt wird, wird sich mancher nach seiner nicht so zeitfordernden Bürotätigkeit zurück sehnen. Dann gibt es mehr als genug zu tun, vor der Siesta und dem abendlichen Palaver bei der Schischa.

  81. Unsere sogenannten Eliten waren nie etwas anderes als die Bettvorleger der bestehenden Mächte. Insofern ist es wenig überraschend dass die Reaktionen in der Runde so ausfallen. Und im Grunde haben Männer auch wenig zu befürchten – Es sind die Frauen 3000 Geschlechter die in einer islamischen Gesellschaft nichts zu lachen haben. Wer hier so naiv ist und glaubt die jetzigen „Verbündeten“ wie Grüne und Sozen würden im Ernstfall auch nur einen Finger rühren um diesen Gruppen zu helewird noch bitter enttäuscht werden.

  82. Eine Episode wie die Diskussion bei Maischberger hätte Houellebecq problemlos in „Soumission“ verwenden können.

    Relativieren, bis der Imam kommt: Die Mechanismen linker europäischer Intellektueller, die uns weit hinter die Aufklärung zurückführen, so wie es Houellebecq beschreibt, konnten gestern im Staasfunk auf unsere Gebührenkosten beobachtet werden.

    Maischberger hat übrigens sogar vorauseilend Unterwerfung praktiziert:

    Nach einem Shitstorm wurde der Titel geändert:

    Titel alt: „Sind wir zu tolerant gegenüber dem Islam?“

    Titel neu: „Die Islamdebatte: Wo endet die Toleranz?“

    Die Berliner Staatssekretärin und frühere Sprecherin des Auswärtigen Amtes, Sawsan Chebli, hatte auf Twitter losgehetzt: „Gestern fragt Plasberg bei ‘hart aber fair’, wie kriminell Flüchtlinge sind. Morgen will ‘Maischberger‘ wissen, ob wir zu tolerant gegenüber dem Islam sind. Geht’s noch?“

    • Allein so ein tweet von Chebli führt zu Veränderung eines Titels im ÖR?
      Ich fass es nicht!

  83. Ich habe es leider nicht geschafft, mir eine deutsche Filmversion von „Unterwerfung“ anzutun. Das Bedrückende am Buch ist aber vor allen Dingen, wie schleichend die Islamisierung funktioniert. Hier macht ein Dessous-Laden zu, dort vermisst der Protagonist Miniröcke und die Frauen stellen ganz automatisch auf Hosen um, weibliche Dozenten verschwinden einfach im Uni-Plan. Dass sich der Protagonist – als Mann – in den Islam einfügt (mehrere Frauen: das ist doch gar nicht so schlecht), ist nur eine weitere Ebene. ALLE fügen sich einfach. Und genau das beobachten wir doch schon längst – ob in Frankreich, England oder Deutschland.

  84. Ich hab es gestern schon hier geschrieben. Am Ende sind die Vorstellungen des Islam und der „neuen“ Rechten, was die Werte betrifft (Familie, Gender, Homoehe usw.) gar nicht so weit auseinander. Völlig unverständlich, warum die nicht an einem Strang ziehen sollten.
    Die große Frage wird sein, in wie weit die deutschen Männer bereit sein werden, ihre Frauen und deren Freiheiten zu verteidigen. Gestern Abend in der Talkrunde meine ich da eher eine gewisse, intellektuelle Distanziertheit erkannt zu haben, was das betrifft. Houellebecq schreibt es ja auch so schön, das Patriarchat ist schon allein deswegen überlebensfähiger als die westliche Dekadenz, weil es hier zu Fortpflanzung kommt. Die Muslima kauften tagsüber vollverschleiert heiße Dessous, um am Abend sexy zu sein, bei westlichen Frauen sei es umgekehrt.
    Da dürfte so manchem die Unterwerfung unter die göttlichen Gesetze sehr leicht fallen. Auf jeden Fall leichter als Frau Gaus mit ihrer dämlichen Hoffnung an die Unumstößlichkeit unseres Grundgesetzes zu verteidigen.
    Wenn ich die Kommentarpolitik beim Spiegel erlebe, was da so nicht veröffentlicht wird, scheint man sich schon auf die Ankunft des Spaghettimonsters vorzubereiten. Julia Glöckner schien gestern mit großen Augen gewahr zu werden, wie schnell Claqueure der Macht in der Lage sind, ihr Fähnchen in den Wind zu hängen (und wie schnell der sich drehen kann). Und einmal ehrlich, warum sollte der „deutsche Michel“ das anders machen? Christliche/atheistische Minderheit in einem muslimischen Land mit mindestens exorbitant höherer Steuerlast? Da sag ich doch lieber mein Sprüchlein auf.

    • Finde die Daumen etwas unfair, denn im Kern haben Sie recht. Im Vergleich zur „weltoffenen“ grünroten PC-Ideologie gleichen sich Islam und konservative Rechte durchaus. ABER ich denke Sie unterschätzen, die Lebensqualität, eben nicht sein Sprüchlein aufsagen zu müssen. und genau deshalb, gibt es auch keine Zusammenarbeit.

      Von daher muss der Ansatz auch sein, „du darfst deinen Mist leben wie du magst, aber eben in der Wüste und nicht hier“.

      • Ich erfahre die links-grüne Meinungsideologie momentan weitaus einschränkender als alles, was aus dem eher traditionellen Lager kommt.
        Bis hin zur sozialen Ächtung.
        Schlimm.

    • Die Werte mögen teilweise gleich, oder ähnlich sein. Bei den angeblich „Rechten“ kommt nur die Freiheit hinzu. Ich z.B. möchte, dass sich jede Mutter frei entscheiden kann, ob sie sich um ihre Kinder selber liebevoll kümmert, oder diese in einer Aufbewahrungsstelle abgibt. Ja, und ich möchte die Freiheit haben mit keine knutschenden Männer ansehen zu müssen. Aber ich habe nichts dagegen, wenn die das in ihrer Szene machen. Ich möchte, dass Kinder in ihrer jeweiligen eigenen Geschwindigkeit in die Sexualität hineinwachsen. Weder sollen sie zu früh dazu gezwungen werden sich damit zu beschäftigen, noch sollen sie keine Möglichkeit haben sich damit zu beschäftigen. Ich möchte, dass wieder! jeder Mensch die Möglichkeit und Freiheit hat, sein Leben nach seinen Möglichkeiten zu gestalten, ohne dabei die Freiheit anderer einzuschränken. So bin ich erwachsen geworden, so habe ich meine Kinder erzogen

  85. Man möchte fast Glauben, Deutschland sei durch die Zuwanderung zum reinsten Entwicklungsland geworden. Weiter so und es wird nicht mehr viel übrig bleiben.

  86. Lieber Herr Wallasch – danke, dass Sie die LIDL Orient-Vielfalt eingangs auch erwähnen!

    In der FAZ schreibt Ursula Scheer über die dem Fernsehen angepasste Selge-Verfilmung so:
    „Houellebecq gehe mit seinem Roman so lange in eine Richtung, bis es schmerze, sagte Edgar Selge im Gespräch mit diesem Magazin. Bis der Gegenpol, der Impuls, die Freiheit zu verteidigen, sich melde. Bei ihm habe der Text bewirkt, dass er über den Zusammenhang von Christentum, Humanismus, Aufklärung und Menschenrechten neu nachgedacht habe, über die Bedeutung der eigenen Kultur und Grundlagen der Demokratie.

    Die Ironie und Deutungsoffenheit jedoch, die sich das Theater als abstraktere Kunstform, die Zuschauer an einem Ort versammele, leisten könne, hielten er und Titus Selge im Fernsehen für riskant.
    Da müsse man schon zeigen, welche Haltung die Verantwortlichen vor und hinter der Kamera hätten.“

    Die nur 3 bisher zugelassenen Kommentare unter dem Artikel sprechen Bände!
    Und dass Houllebecq nudging des Fernsehzuschauers derart zugelassen haben sollte?

    Schade, dass nicht nur bei Maischberger Diskussionen über Unterwerfung mangels Kenntnis der Materie ins scheinbar so Banale verrutschen.
    Kurzinformation über das, was in dieser Ideologie westlichen Gesellschaften hinsichtlich Gleichberechtigung, Demokratie und Freiheit entgegensteht gibt es hier:
    Bill Warner, Scharia für Nichtmuslime, 39 Seiten pdf.
    https://www.atheisten-info.at/downloads/Bill_Warner-Scharia_fuer_Nicht-Muslime.pdf

  87. Und während die Medien-Eliten noch über den muslimischen „Ernstfall“ schwadronieren, lese ich in unserer Zeitung heute früh über eine bei Wiesbaden gefundene Frauenleiche. Es könnte sich dabei um eine seit dem 22. Mai vermisste 14jährige Wiesbadenerin handeln. Ein irakischer „Flüchtling“ steht im Verdacht, sie ermordet zu haben. Der Ernstfall ist also schon da. Lauft, Frauen, lauft!

    • Der „Flüchtling“ scheint anscheinend, mitsamt der miteingewanderten Familie, zurück in den Irak „geflüchtet“ zu sein.
      Wie man dort eine ermordete Frau beurteilt, zumal eine Ungläubige, lese man in der Scharia nach.
      Ob die für all inclusive zuständigen Ämter wohl wenigstens die Zahlungen an die Familie aus Steuergeldern eingestellt haben?

      Die 14jährige tut mir leid – da sie zumindest wohl auch Opfer der Indoktrination des „guten Fremden an sich“ wurde.
      Das wievielte seit dieser live-Chaosveranstaltung eigentlich inzwischen?

  88. ein Live Theaterstück mit der idealen Besetzung! Klasse! man konnte gut die Akteure studieren. wenn ich die Wahl hätte, würde ich mit Frau kelek in einem Land zusammen leben wolle, mit allen anderen nicht. ich habe Afd gewählt

  89. Und wieder das Narrativ von den „eine Million Fremden“. Es sind bei aller Untertreibung mindestens doppelt so viele in unser Land gekommen und es werden jeden Tag mehr. Warum wird so auf dieser gegen jede Vernunft statische Zahl herumgeritten? Weil die Wahrheit einige der schon länger hier Lebenden in ihrer Wohlfühlblase beunruhigen könnte?

    • Die immer kolportieren 5 Millionen, neuerdings 6, Muslime stimmen auch niemals.
      Ich würde eher auf 10-12 Millionen schätzen.
      Aber genau nachzählen wäre ja rassistisch.

      • Ich schreib’s noch mal: laut einem Artikel, den ich vor ca 1 Jahr las, haben 80 % aller unter 5-Jaehrigen in D-Land auslaendische Wurzeln. Bei den unter 13-Jaehrigen sind es 50 %. Angenommen, jeweils 2/3 davon sind Muslime, ist es einfach zu errechnen, wann die Mehrheit Muslime sein werden, zumal ja auch noch reichlich Muslime, die aelter als 13 Jahre sind, schon hier leben. Drops gelutscht. Noch 10-15 Jahre, dann ‚isch over‘.

  90. Wie kann man eigentlich diese linksgestrickten Formate als Zeitzeugen bemühen und deren Inhalte noch etwas abgewinnen ohne Gefahr zu laufen, entsprechend infiltriert zu werden, Charaktere ausgenommen.

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