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Von DAX-Aufsichtsräten sind 31 % weiblich

Frauenquote erfüllt – und nun?

30.05.2018

| Lesedauer: 3 Minuten
Wer die Chancen von Frauen in der Wirtschaft wirklich verbessern will, muss in erster Linie für die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf sorgen. Dazu braucht es: Erstens Kitas, zweitens Kitas, drittens Kitas. Doch da versagt die Politik.

Mitte Mai ist es geschehen: Mit der Wahl von drei Frauen in den Aufsichtsrat des Softwarekonzerns SAP wurde die seit 2016 gesetzlich vorgeschriebene Frauenquote in den 30 DAX-Konzernen zum ersten Mal erreicht. 79 von 256 Aufsichtsratsmandaten werden seitdem von Frauen besetzt. Das entspricht genau 30,86 Prozent und damit jenen mindestens 30 Prozent, die der Gesetzgeber vorschreibt.

Die Erde hat deshalb nicht gebebt. Es gab auch keine öffentlichen Siegesfeiern, keine Feministinnen-Partys, nicht einmal eine Sondersitzung des Bundestagsausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Nein, die politische Klasse hat das Ereignis hingenommen als das, was es bei genauerem Hinsehen auch war: ein Nicht-Event.

Die verbindliche Geschlechterquote verdanken wir der letzten Großen Koalition, die dieses epochenmachende Werk der Frauenförderung 2015 beschlossen hat. Seitdem gilt für die Aufsichtsräte von rund 100 börsennotierten und mitbestimmungspflichtigen Unternehmen: Frei werdende Sitze müssen solange mit Frauen besetzt werden, bis die 30-Prozent-Marke erreicht ist. Anderenfalls müsste der Platz im Aufsichtsgremium leer bleiben.

Jetzt haben wir also ein paar Frauen mehr mit hoch dotierten Mandaten in den 30 größten Aktiengesellschaften. An der Qualifikation der Damen bestehen keine Zweifel; auch sei den neu Gewählten ihr persönlicher Aufstieg gegönnt. Fragt sich nur, was diese Operation den Frauen und der Wirtschaft gebracht hat? Ob sich die Mitarbeiterinnen in den Quoten-Unternehmen heute glücklicher fühlen als vor ein paar Jahren? Werden Frauen in Quoten-Unternehmen deshalb besser bezahlt oder stärker gefördert? Sind die Umsätze und Gewinne der von mehr Frauen beaufsichtigten Unternehmen stärker gewachsen als in mehr oder weniger frauenlosen Gesellschaften? Hat also die ganze Volkswirtschaft davon profitiert, dass heute mehr Frauen in Aufsichtsräten sitzen als vor ein paar Jahren?

Natürlich ist das alles nicht der Fall. Die deutsche Wirtschaft mit deutlich weniger Frauen in Führungspositionen als die französische oder amerikanische leidet ja nicht gerade unter mangelnder Wettbewerbsfähigkeit. Es geht bei der Quote auch nicht um die Unternehmen und die Wirtschaft, sondern – wie auf so vielen Feldern der Politik – in erster Linie um „Gerechtigkeit“. Nicht wenige Quoten-Befürworter sehen die Geschlechter-Gerechtigkeit erst hergestellt, wenn Frauen überall mindestens die Hälfte aller Posten besetzen. Das setzte freilich voraus, dass alle Frauen in ihrer ganztägigen Erwerbstätigkeit den wichtigsten Sinn des Daseins entdeckten. Und dass Frauen sich zudem entschließen, sich verstärkt solchen Berufen zuzuwenden, mit denen man in der Wirtschaft Karriere machen kann. Da aber unverändert ein großer Anteil von Frauen auch in der Mutterschaft Erfüllung findet und deshalb ganz oder zeitweise auf eine Berufstätigkeit außerhalb der eigenen vier Wände verzichtet, scheiden nicht wenige Frauen als Wettbewerberinnen um Führungspositionen aus – mit oder ohne Quote.

Die SPD forderte im Wahlprogramm eine Frauenquote von 50 Prozent für alle Führungsgremien der Wirtschaft. Das wird sie mit der CDU/CSU in dieser Legislaturperiode nicht erreichen, obwohl auch in der Union diejenigen an Zustimmung gewinnen, die das Geschlecht zum alles entscheidenden Kriterium für die Vergabe von Führungspositionen machen wollen. Die Tatsache, dass selbst bei den Freien Demokraten „ergebnisoffen“ über eine innerparteiliche Frauenquote diskutiert wird, zeigt, dass Quote irgendwie „in“ ist. Ganz nebenbei: Dass eines Tages auch eine „Migrant*innen-Quote“ in Wirtschaft und Politik ernsthaft diskutiert werden wird, kann getrost unterstellt werden.

Mal abgesehen vom Sinn oder Unsinn der „Quoteritis“: Wer die Chancen von Frauen in der Wirtschaft wirklich verbessern, wer sie konkurrenzfähiger machen will, der muss sich in erster Linie um die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf kümmern. Dazu braucht es dreierlei: Erstens Kitas, zweitens Kitas, drittens Kitas. Da sind wir aber beim Staat. Der war und ist nicht in der Lage, eine hinreichend große Zahl von Kita-Plätzen zur Verfügung zu stellen, um Müttern die Berufstätigkeit zu ermöglichen oder zu erleichtern. Dieselben Politiker, die da versagt haben, wollen aber der Wirtschaft vorschreiben, was diese zur besseren Förderung von Frauen zu tun habe. Das war schon immer so: Anderen zu sagen, was sie zu machen haben, ist leichter, als selbst das richtige zu tun – in der Politik wie im wahren Leben.

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70 Kommentare

  1. Wieso, Herr Müller-Vogg, rufen Sie sofort wieder wegen Kitas nach dem Staat? Haben wir noch nicht genug Nanny-Staat?
    Die Quoten-Tussies in den Vorständen und leitenden Postionen werden wohl genug verdienen, um ihre Kinder (sofern sie überhaupt noch welche haben) privat versorgen zu lassen.
    Und für die „einfachen“ Frauen ist und war die Quote ja nie gedacht.

  2. Frauenquote erfüllt – und nun? Ja Herr Müller-Vogg, nun ist Deutschland und die Welt besser geworden! Haben Sie das etwa nicht bemerkt?

  3. die Frauenquote ist doch in erster Linie für Politikerinnen geschaffen worden. In Aufsichtsräte wurden und werden ganz gerne abgehalfterte Politiker und auch Gewerkschafter geschoben. Bisher war das sehr Männer dominierend, da wollten die Politikerinnen auch mal ein Stück vom Kuchen abhaben und Lobbyismus betreien können
    Wer glaubt denn, daß die Frauenquote der SPD für „Normalfrauen“ gedacht war, glaubt auch noch an den Froschkönig. Blöd gelaufe ist allerdings für die SPD, daß die meisten Frauen die Frauenquote der Kanzlerin andichteten und sie dafür wählten.
    Ist wie mit der doppelten Staatsbürgerschaft, die die SPD unbedingt wollte, weil sie hoffte Wählerstimmen zu bekommen. Auch dumm gelaufen für die SPD.

    • Der Sozi ansich ist ja nicht dumm, sondern hat halt immer nur Pech beim Denken.

  4. So sehr ich Ihrer Kritik an Quoten zustimme, ihr Ruf nach dem Staat zur Schaffung von Kitas ist dann aber ein Widerspruch in sich. Vielleicht sollte man auch ein wenig differenzieren zwischen Aufsichtsrätinnen und Arbeiterinnen und Angestellten der Mittelschicht. Während eine Frau mit Verdiensten im obersten Dezil sich wahrscheinlich locker eine private Kinderbetreuung leisten kann, schaut das für Wenigverdienerinnen schon anders aus. Grundsätzlich gilt aber auch hier: Was der Markt nicht leistet und durch staatliche Intervention geschaffen wird, bedeutet falsch eingesetztes volkswirtschaftliches Vermögen und somit zuletzt einen gesamt-volkswirtschaftlichen Verlust.
    Freie Entscheidung ist halt auch immer an die eigenen wirtschaftlichen Möglichkeiten gebunden.

  5. Wahre Chancengleichheit wird es erst geben, wenn eine Frau frei wählen kann, ob sie (außer Haus) arbeiten geht oder das Familienleben inklusive Kindern als Lebensarbeit vorzieht. Mit einer ordentlichen, monetären Unterstützung, sprich einem Familiengehalt, würde erstens die Lebensleistung und Familien“arbeit“ anerkannt und würde nicht alle Frauen in Bedrängnis bringen, was täglicher Lebensunterhalt, Kranken- und Rentenversicherung angeht. Die meisten Frauen mit Kindern suchen doch nicht händeringend nach Kita- und Kindergartenplätzen, weil sie ihre Kinder abschieben wollen, sondern weil sie sonst rettungslos in Armut landen. Ob alleinerziehend oder nicht – meistens reicht doch ein Gehalt gar nicht mehr aus, um eine Familie über die Runden zu bringen.
    Naturlich sind Kita- und Kindergartenplätze darum überaus wichtig, aber das eigentliche Problem wird damit verschleiert.

  6. jaja, „Chancengleichheit“, ein linker Kampfbegriff! Warum hatte ich „gute Chancen“ im Leben? Weil meine Eltern hart gearbeitet haben. Weil meine Grossväter Wert auf echte Bildung legten und keine „Gender – Toiletten“ forderten.. Keiner ist mit goldenem Löffel geboren, nach 1945 war sowieso ein „reset“ bei vielen Menschen! Weil meine Grossmütter tapfere Frauen waren, die den Karren aus dem Dreck zogen, als ihre Männer in einem unsinnigen Krieg krepierten. Weil unsere Familien zusammen hielten, als meine Grossmutter fast drauf gegangen wäre in der schlimmen Nachkriegszeit in der SBZ, hat Ihre Schwester die Kohlen aus dem Feuer geholt und unmenschliches geleistet. Meine Grossmutter sollte vergewaltigt werden, sie wurde schon in ein „freies Zimmer gezerrt“, aber ein anständiger Russe, im Rang höher, ging dazwischen. Meine Grosstante war stundenlang mit dem Rad unterwegs, auf zerbombten Strassen, bei Eiseskälte, um Essen für ihre Schwester, Nichten und Neffen zu besorgen. Das ist für mich eine „Heldin“, nicht die Frauenrechtlerinnen aus „gutem Hause“, die heute von den Grüninnen verehrt werden! Das ist Familienzusammenhalt, einer steht für den anderen ein, wenn jemand schwächelt, helfen ihm die anderen. Den linken 68er ist das ein Graus, die wollen sich nur „selbst verwirklichen“, denen fehlt es an Ehre und Anstand. Heute werden Frauen abgefeiert, die mit einem Produzenten „bumsten“, um an einen Job als Schauspielerin zu gelangen, den Tausende andere auch wollten, und stilisieren sich jetzt als grosses Opfer! Wenn ich der Generation 60 plus heute etwas vorwerfe, dann das: Warum habt ihr es zugelassen, dass die grünen Volksfeinde an alle Schaltstellen des Systems gelangen konnten? Warum habt ihr 1968, als es noch nicht zu spät war, diese Leute nicht bis aufs Messer bekämpft, sie von den Universitäten geworfen, ihnen den Geldhahn abgedreht, ihnen die Drogen weggenommen? Kaum einer dieser 68er Studenten hat etwas „ordentliches“ gelernt, die heutigen Ingenieure, die zu der Zeit studierten, waren bei dem Quatsch nie dabei. Die 68er sind heute in den Geschwätzwissenschaften unterwegs, dass sind Politiolgen, Soziologen, Künstler, Jouralisten oder bestenfalls Juristen, die saugen uns nur aus, den Wohlstand erarbeiten andere…

    • richtig die islamische Mutter ist der „Chef“ und kümmert sich in der „Kampfgemeinschaft“ Sippe, um die rückwärtigen Verbindungen – gesellschaftliche Nachhaltigkeit geht eben über das direkte (romantische) „westliche“ Verständnis hinaus.
      Links sein heißt an Morgen zu denken, Konservativ sein, an Übermorgen – kaum ein deutsches Elternpaar hat die Enkelperspektive im Blick – jeder stirbt für sich allein

  7. Mich würde interessieren, wie man sich als „Quotentussi“ so fühlt. Ich als Mann würde mich abgrundtief schämen, einen solchen Job anzunehmen, aber wie verhält sich das bei Frauen?

    • Die, die die Außenwelt für Quotentussis hält, glauben selbst, dass sie das ihren hohen Fähigkeiten verdanken. Das wäre bei Quotenmännern nicht anders. Jeder weiß, dass Unqualifizierte aus politischen Gründen in für sie zu hohe Ämter gelangen, aber keiner glaubt, dass er (oder sie) selbst so einer(r) ist. So sind die Menschen; 3/4 der Autofahrer und Ärzte usw. halten sich für überdurchschnittlich gut.

  8. ja, nicht unbedingt von Diktaturen, aber von linken Diktaturen bzw „Demokratie – Simulationen“ wie der BRD. Ein Putin und ein Erdogan ehren die Mütter sehr! Ziel der Linken ist der Selbsthass. Der Feind ist der weisse, heterosexuelle Mann! Deswegen wollen Sie selber keine Kinder, einfach mal die durchschnittliche Kinderanzahl der weiblichen Abgeordneten benennen: Ich tippe auf einen Durchschnitt von etwa 0,8, selbst mit Frau von der Leyen…
    Bei den „Grünninnen“ dürfte sie in etwa bei 0,5 liegen. Zwei Lesben haben zusammen ein Kind oder so…
    „Karriere“ machen diese Weibsbilder trotzdem nicht, ihr Studium brechen sie in der Regel ab…

  9. DA GIBT ES EIN PAAR SCHIEFLAGEN
    -In Teilbereichen des öffentlichen Dienstes ist durch die jahrelange Bevorzugung von Frauen bei Einstellung und Beförderung eine zum Teil gefährliche Asymmetrie entstanden: im Lehramt gibt es (über alle Schulformen gesehen) doppelt so viel weibliche wie männliche Lehrkräfte, vor allem in Grundschulen. Neben der Ungerechtigkeit durch positive Diskriminierung führt diese Verweiblichung zu einer Fülle anderer Probleme (z.B. zu Verhaltensstörungen bei männlichen Schülern).
    -Wie sieht es mit der Frauenquote bei der Müllabfuhr und im Bereich Kanalarbeiten aus? Während Frauen kuschelige Führungsjobs beanspruchen dürfen/müssen Männer die ganzen gefährlichen/schmutzigen Arbeiten machen. Für das einseitige Schielen nach Spitzenjobs gibt es sogar einen Begriff: „apex fallacy“. Es drängt sich einem der Eindruck auf, dass der Ruf nach Frauenquote eine reine Sache der Oberschicht (mindestens oberen Mittelschicht) ist. Man könnte es auch etwas salopper sagen: Befriedigung der Eitelkeit und des überzogenen Anspruchsdenkens höherer Töchter.
    -Die Weltgeschichte ist noch nicht zu Ende. Kenntnisstand und Überzeugungen von heute können morgen schon durch neue Erkenntnisse obsolet werden. Die Spezifik der beiden Geschlechter ist noch kaum erforscht. Im Sinne von bestmöglicher Optimierung sollte jemand immer da eingesetzt werden, wo er am effektivsten ist. Ob Frauen glücklich sein werden, wenn sie in typische Männerdomänen vordringen ist nicht gesichert. Aus guten Gründen darf es bezweifelt werden.
    -Die ostasiatische Philosophie ordnet (grob gesagt) den beiden Geschlechtern eine jeweils ganz bestimmte Spezifik zu. Das eher weibliche Element des Yin gilt als passiv, verzögernd und (gelegentlich im positiven Sinn) zaudernd. Hier lässt sich auch der ganze Bereich sozialpolitischer Motive zuordnen. Das eher männliche Element des Yang steht für Wettbewerb und forsches Nach-Vorn-Gehen. Eine Harmonie ist dann gegeben, wenn beide Elemente in etwa paritätisch vorhanden sind. Unsere Gesellschaft ist vom Extrem eines völlig überzogenen Yangs (Stalingrad) ins andere Extrem des Kampffeminismus und der totalen Verweiblichung gerutscht. Beides ist ungesund. Wir müssen aus dem Extrem der Verweiblichung raus ohne wieder ins andere Extrem zu verfallen.

    Mehr Demut und Respekt vor der Natur wären besser.

    • Ich stimme dem Kommentar zu. Der Umschwung wird allerdings nicht durch solche abstrakten Überlegungen kommen. Vielmehr kommt er, wenn die Männer und die übrigen Frauen das Feminismus-Gehabe gründlich, gründlich SATT haben. Bei mir ist das längst der Fall, und ich denke, der Trend in der Gesellschaft wird irgendwann auch in diese Richtung gehen.

  10. Wo Quoten eingeführt werden, sinkt zwangsläufig das Leistungsniveau. Wer zu bevorzugten Gruppe gehört, braucht sich nicht anzustrengen, er/sie bekommt die Stelle auch so. Wer zur benachteiligten Gruppe gehört, wird sich nicht mehr anstrengen – wozu auch, es wird ihm eh nichts nützen.

  11. Vollkommen daneben. Kitas sind Kinderverwahranstalten, in denen schon von klein auf Kinder indoktriniert werden. Hier ist insbesondere der menschenfeindliche Genderismus zu nennen, der einhergeht mit Frühsexualisierung und einem Bauchladen an scheinbar unzähligen Geschlechtern, aus denen man täglich eine Kombination auswählen kann. Für Kinder absolut uninteressant, wobei sie gezwungen sind, das über sich ergehen zu lassen. Widerlich und nicht akzeptabel.

    • Richtig, für Kinder uninteressant. Doch steter Tropfen höhlt den Stein und diese versaute linksgrüne Indoktrination formt die ‚Kleinen‘. Ich merke das an unseren beiden Enkeln. Es ist erschreckend, was die so aus ‚ihrem Kinderhort‘ an Verhaltensweisen mitbringen. Ein Verhalten und eine Art zu sprechen, die unseren Kindern – soweit mir erinnerlich nicht zu eigen war. Die Eltern sind mit der sozialen Sicherung der Familie befasst und – darauf angesprochen – fehlt es auch am Mut an entsprechender Stelle zu intervenieren. Es mangelt auch alternativen und zuverlässigen Ausweichmöglichkeiten. Und wir Großeltern können nur mittelbar dagegenhalten, was wir allerdings nach Kräften tun, ob mit Erfolg, daß wird sich erst zeigen müssen, wenn die Kinder herangewachsen sind. Die Hoffnung ist nicht allzu groß, bei der Massivität, ja Aggressivität der staatlich verordneten Zerstörung von Familie und Persönlichkeit deren Mitglieder durch willfährige Leute und NGO.

  12. Ich bin eine Frau und ich brauche keine (D)dämliche Quote, ich habe meine Position durch Leisung erhalten.
    Viel wichtiger finde ich eine gleiche Entlohnung bei gleicher Leistung, egal ob Mann, Frau, oder was auch immer.

  13. Bei einem Bewerbungsverfahren war keine Frauenbeauftragte anwesend (krank, verspätet, was weiß ich). Wir hätten den Termin deswegen verschieben können, doch ich bestand darauf, dass ich auch ohne „meinen Mann stehe“. Allgemeines schmunzeln. Bekam den Job. Aber nicht weil ich ein Frau, sonder qualifiziert war.

  14. Quote gehört als Diskriminierung verboten. Wir sind Individuen in unserer Gesellschaft, und sollten als Individuen unbeachtet irgendwelcher Unterscheidungsmerkmale Chancen und Möglichkeiten bekommen. Das Vorhandensein von sekundären Geschlechtsmerkmalen ist für welche Berufsgruppen noch mal von relevanter Bedeutung? Ja, die gibt es, waren hier aber wohl nicht gemeint. Quote ist der leistungslose Weg zu Posten und Einkommen für Karriere-Emanzen. Wenn die geschätzte 5% der Bevölkerung ausmachen und 30% der Posten garantiert bekommen kann jede Absolventin eines degenerierten Laberfaches mit einer hochdotierten Spitzenposition rechnen. Der dadurch entstehende volkswirtschaftliche Schaden wird unermeßlich sein.

    Mit Gerechtigkeit hat der ganze Quatsch sowieso nichts zu tun. Es gibt keine verallgemeinerbare Gerechtigkeit für Gruppen. Es gibt wohl den Anspruch, nicht wegen einer Gruppenzugehörigkeit Ungerechtigkeit (als Individuum) erfahren zu müssen. Von allgemein in Deutschland benachteiligten Frauen zu sprechen wäre wohl mehr als lächerlich.

    Oder, um noch deutlicher zu werden, es geht schlicht um das Erlangen von Macht, nicht weiter begründet als mit dem Vorhandensein von sekundären Geschlechtsmerkmalen.
    Gut zu beobachten beim völlig aus dem Ruder gelaufenen #metoo-Massenhysterie-Phänomen. Sehr entlarvend das übereilte Eingeständnis von Frau Argento in Cannes, als sie im Wortlaut formulierte, dass es schon lange nicht mehr nur um Gerechtigkeit sonder um Macht gehe. ABGELEHNT!!! Wer auf Macht per Quote besteht, steht bei mir im strengen Verdacht, diese bedeutend mehr (öfter, früher) mißbrauchen zu wollen, als jemand, der dafür lange Leistung bringen mußte. Und der die Macht auch wieder verlieren kann, im Gegensatz zur Quoteninhaberin, denn bei ihr wäre Machtverlust gleichbedeutend mit Ungerechtigkeit.

  15. “ Wer die Chancen von Frauen in der Wirtschaft wirklich verbessern, wer sie konkurrenzfähiger machen will, der muss sich in erster Linie um die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf kümmern. Dazu braucht es dreierlei: Erstens Kitas, zweitens Kitas, drittens Kitas. “

    Die Chancen von Frauen in der Wirtschaft verbessern. Es geht dabei sicherlich um die Chancen, eine Position zu erlangen, die mind. 60 Wochenstunden beinhaltet.
    Oder geht es dabei um die ganz normalen Beförderungen ? Mag ja sein, daß da oftmals Frauen nicht genommen werden, weil sie entweder bereits Kinder haben, oder weil die noch kommen können, und der Betrieb den Ausfall fürchtet.
    Oder um ganz normale „Jobs“, die Frauen nicht annehmen können, weil sie niemanden für die Kinderbetreuung haben?
    Da hat Hr. Müller-Vogg dann schon recht, in allen Fällen bräuchte es 24-Stunden-Kitas.

    Die große Frage ist nur, wollen wir als Gesellschaft das? Wollen wir unsere Kinder „outsourcen“?

    Was ist überhaupt „Gerechtigkeit“?
    Geht es da nicht eher um „Gleichheit“, die unbedingt hergestellt werden soll? Um „Chancengleichheit“?
    Es müßten auch die Männer Kinder gebären können. Dann hätten alle gleiche Startbedingungen. Bis jetzt kann der Normalbürger die Natur noch nicht ändern. Aber es wird schon daran gearbeitet. Ob dann wohl endlich alle zufrieden sein werden?

    Zu „Chancengleichheit“ noch ein Wort von Henryk M. Broder: „Wer akzeptiert, dass Menschen nicht gleich sind, muss auch anerkennen, dass die Chancengleichheit eine Chimäre ist. Sebastian Vettel und ich hatten nie die gleiche Chance, Rennfahrer zu werden. Kein Gesetz der Welt hätte Renate Künasts Chancen verbessert, den Job von Heidi Klum zu machen. Mit so was muss man sich abfinden.“

  16. Gerechtigkeit – die ist in meinen Augen erst gegeben, wenn Frauen sich absolut frei entscheiden können, ob sie lieber ihre Kinder betreuen oder lieber arbeiten gehen. Wenn Mütter ihre Kinder wieder rund um die Uhr lieben dürfen. Wenn Kinder in einer Familie wieder das Wichtigste sind.

    Kein Mensch käme auf die Idee, sich einen Hund anzuschaffen und diesen dann 8 Std. pro Tag in ein Hundeheim zu geben. Aber genau das wird von Müttern in Bezug auf ihre Kinder erwartet …

  17. Falsch Herr Müller -Vogg!

    In aller, aller erster Linie müssen Frauen bei der Wahl ihrer Ausbildung und Studiums mehr Verantwortung über nehmen. Der Frauen Anteil in den Mintfächern ist kathasthrophal, aber schauen Sie sich die Quote in den Spracvhen und Geisteswissenschaften an.

    Das ist das Problem der Frauen. Ihre Qualifikation ist schon nicht vergleichbar.

    Dass muss sich Ändern, dann könnten auch die Männer zu hause bleiben. Denn ist keine gute Idee die Kinder von Säuglingsalter an dem Staat und seinen Schergen zur politischen Schulung und Überarbeitung zu lassen. Zu mindest nicht Ganztags.

  18. In vielen Familien ist der Verdienst der Frauen notwendig, um über die Runden zu kommen, in Eigenregie und ohne staatliche Unterstützungen. Nicht jeder lässt sich gerne vom Staat alimentieren. Noch ist der Mehrzahl der Frauen ihre Familien sehr wichtig, teilweise wichtiger als der Job. Ein toller Job wartet auch auf die wenigsten Männer wie Frauen. Eine besser Bezahlung von Frauenarbeit wäre wichtig und die Möglichkeit, mehr Kindergärten in großen Betrieben zu organisieren. Keine Diskriminierung von Frauen mit Kindern auf dem Arbeits- und Wohnungsmarkt. Kinder, junge Mütter, junge Familien sollten in einer lebendigen Gesellschaft ganz selbstverständlich dazu gehören.

  19. Es will mir einfach nicht in den Kopf, wie sich dieser Quotenquatsch mit Art. 3, Abs. 3 GG („Niemand darf wegen seines Geschlechts, seiner Abstammung, seiner Rasse usw. … benachteiligt oder bevorzugt werden“) verträgt. Männer werden hier eindeutig nicht gleichberechtigt behandelt, wie es das Gesetz doch vorschreibt.

    • Nach Art 2 GG ist Abtreibung auch ein Verstoss gegen das Grundgesetz. Die Grundrechte sind unveränderbar. Schert aber die linken Deutschlandabschaffer nicht, wenn nur noch Araberinnen und Türkinnen gebären ist es doch auch schön…

  20. Sch… Quote. Ich denke dann immer an die männlichen Hebammen, grausig. Wenn es so weiter geht, haben wir bald eine Quote für das dritte Geschlecht, für Muslime, für Gastarbeiteranwärter (umgangssprachlich Flüchtling), Hochsensible, Homosexuelle,Hundebesitzer, Nichtschwimmer, waight watchers und was es sonst noch so in Buntland gibt.

  21. Wer das Geschlecht bei Stellenbesetzungen für wichtiger als die Qualifikation hält, ist ein Sexist. Wer die ethnische Herkunft bei Stellenbesetzungen für wichtiger als die Qualifikation hält, ist ein Rassist.

    Die Parteien, die Quoten vertreten, sind also sexistisch und rassistisch und handeln verfassungsfeindlich.

    Denn in Artikel 3 GG ist unter anderem festgelegt:

    (3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder be v o r z u g t werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

    Darüber hinaus schaden die Parteien Frauen, die wirklich wegen ihrer Qualifikation ihre Arbeitsstelle bekommen haben, da nun alle in den Verdacht geraten, nur „Quotenfrauen“ zu sein. Aber keine Sorge: Der linksgrüne Irrsinn aller Parteien außer der AfD geht vorläufig ungebremst weiter.

    • Im Verfassungsgericht sitzt eine Frau, deren vorige Tätigkeit ein enorm wichtiger „Lehrstuhl für Genderforschung“ war. Solchen Kreaturen geht es nicht ums „Grundgesetz“ das biegen und brechen die nach Belieben! Frau Susanne Baer hat im Verfassungsgericht auch das „Dritte Geschlecht“ durchgesetzt, eine reine Erfindung der Homo – Lobby, in der echten Wissenschaft (Biologie) ist so etwas bisher unbekannt. Ich schlage Frau Susanne Baer für den Nobelpreis in Biologie vor, sie hat anscheinend den menschlichen Zwitter entdeckt, eine Sensation!

  22. Und auf wieviele verschiedene (!) Frauen verteilen sich auf die 79 Aufsichtsratposten? Ich meine, in einem der skandinavischen Länder gibt es auch so eine Quote – mit dem Erfolg, dass einige wenige Frauen sich die Posten aufgeteilt haben und ihr bis dahin schon nicht unerhebliches Einkommen vervielfacht haben, bzw. einige Firmen haben davon abgesehen, weiterhin Aktiengesellschaften zu sein.

    • Deutschlandfunk, 26.06.2017 (Zwischenbilanz zur Frauenquote)
      Ein zusätzliches Problem, so (Katharina) Barley: „Es gibt viele Menschen, die sehr viele Aufsichtsratsmandate wahrnehmen. Wir stellen das leider auch insbesondere bei den Frauen fest. Weil es ja natürlich auch dieses Tendenz gibt, die Frauen, die man ja schon kennt, dann auch in den nächsten Aufsichtsrat einzuladen.“
      Es wäre also in der Tat zu prüfen, wie viele Frauen konkret aufgestiegen sind.

  23. Ich denke die Realität ist eine andere. Gerade durch die Verpflichtung des Gesetzgebers, Kita Plätze en masse zu schaffen, nötigte man die Komunen dazu auf Tagesmütter zurückzugreifen, da die Kitas gar nicht so schnell geschaffen werden konnten. Außerdem fehlte und fehlt weiterhin das Personal. Renate Schmidt hatte das Tagesmüttermodell seinerzeit so richtig ins rollen gebracht, für 2,50 € die Stunde. Mittlerweile gibt es bischen mehr, aber prekär ist es immer noch. Viele Tagesmütter machen es aus purer Not. Und auf die Überwachung des JA sollte man sich nicht ausschließlich verlassen.

    • Tagesmutterschaft = Schwarzarbeit. So läuft es in Wahrheit

  24. Können wir, auch Politik und Gesellschaft zu dem Wort KINDERGARTEN zurückkommen? Kita ist etwas der suggeriert, man wird dort Kinder bewahren. Garten ist, wo zarte Pflanzen gehegt, gepflegt für wachsen und gedeihen gesorgt wird. Das Wort Kindergarten hat weltweit große Anerkennung. Nur im Deutschland sagt man Kita.

    • Liebe Anna-Maria, das ist leider unrealistisch. Es gibt ja auch keine Kindergärtnerinnen mehr sondern Erzieher. Man läßt nicht mehr wachsen, sondern zieht dran rum. Die alten pädagogischen Konzepte sind schon lange tot. Wir können ihnen nur noch nachtrauern und hoffen, dass der Wind sich irgendwann wieder dreht.

      • Wir fanden die Kita in der Stadt auch gruselig, haben uns engagiert und auf dem Land einen Natur Kindergarten gegründet, sehr schwierig, aber möglich. Es hat sich gelohnt, denn dieser Kindergarten hat gerade sein 20 jähriges Jubiläum gefeiert. Es lohnt sich zu kämpfen, wenn nicht für unsere Kinder, für wen denn sonst.

      • Nachtrag – und in diesem Natur Kindergarten wird auch heute noch nach alten guten Werten gehegt und gepflegt, da wir uns bisher erfolgreich gegen Helikopter Eltern zur Wehr gesetzt haben, die Englischunterricht o.ä.verlangten. Bei uns dürfen Jungens sogar noch typisch Jungens sein und Mädchen typisch Mädchen.?

        Schlimm finde ich, dass es heute nicht mehr möglich ist, als normaler Alleinverdiener ein bescheiden angenehmes Familienleben zu finanzieren.

    • Können wir … zu dem Wort KINDERGARTEN zurückkommen? Aber gerne!

      Leider ist unsere ganze Sprache ja inzwischen eine bedrohte Art. Das Wort KINDER ist ja auch vielen zu peinlich, daher lieber KIDS oder KIDDIES. Unsere Sprache ist einerseits durchsetzt von blöden Anglizismen, eine Art denglischer Sprachgulasch, der seinen Hervorbringen wohl mehr Bedeutung verleihen soll: „Wer nichts zu sagen hat, der sagst auf englisch.“ Briten können darüber nur den Kopf schütteln.

      Und andererseits die „PC“ die, in Verbindung mit dem Öko-faschistischem Gender-Srech, geradezu absurde Wortmissgeburten hervorbringt. So mutierte z.Bsp. der Ausländer zum „Menschen mit Migrationshintergrund“, was für eine Wortschöpfung. All das passt zum imaginären Erziehungsauftrag einer dekadenten, linken Bourgeoisie, die alles Deutsche hasst, auch unsere Sprache.

    • Kita war früher die Krippe. Das Wort war den Grüninnen zu negativ behaftet, Krippen – Kinder galten als schwach und kränkelnd. Kindergarten geht frühestens ab 3 Jahren los.

  25. Nochmal kurz und bündig:
    Wenn Frauen „schöne bunte Fingernägel“ wollen, dann werden Nagelstudios eröffnet, die sich dann aus den Zahlungen der dort verkehrenden Frauen finanzieren.
    Wenn Frauen „Beruf und Kinder vereinbaren wollen“, dann werden Kitas eröffnet, die dann mit den Kitabeiträgen der „Karrierefrauen“ finanziert werden können.
    Warum also „staatliche Förderung“ von Kitas? Wozu?
    Damit aus unseren Kindern alle brave, steuerzahlende Bahnhofsklatscher werden ohne eigene Meinung, weil man sie möglichst früh dem bösen Einfluss der stillenden Mutter entzogen hat.
    Das ein liberal-konservativer Journalist wie Herr Müller Vogg diesen Zusammenhang nicht begreifen will, macht mich sehr traurig…

    • Müssten die Frauen nicht dazu erstmal die Karriere und das Kind haben?

      • Eine deutsche Abiturientin bekommt heute ihr erstes Kind im Durchschnitt mit 36 Jahren. In den 18 Jahren seit dem Abi war dann keine Zeit für Karriere???

  26. Dazu zwei Dinge: (1) Denkt irgend jemand an die Kinder? Wenn die klein sind (0 bis 3 Jahre) brauchen sie eine feste Bezugsperson (attachment), sonst leidet ihre Seele. Unklar ist, wieviel diese Seele leidet; es gibt Untersuchungen, die meinen dass eine solche Störung lebenslang ist.

    (2) Diese Frauenquote ist etwas, von dem nur eine winzige Minderheit von Frauen profitiert. Die normalen Frauen, also solche ohne akademische Ausbildung, oder gar solche, die gern Vollzeitmütter sind oder es gern wären, nützt dieses gar nichts. Die Politikfrauen sind so sehr auf sich selbst bezogen, dass sie diese anderen Frauen gar nicht wahrnehmen.

    • Kinder haben sich doch heutzutage nach den Arbeitszeiten der Eltern zu richten. Sie arbeiten quasi mit. Ich kenne tatsächlich einen Fall, bei dem die Eltern mit ihrem Kind einen Termin (20 Minuten) am Tag einplanen, damit sie miteinander reden können. Klappt aber nicht immer.

    • Sogar im Gegenteil: Die klassische Familie, eine Mutter die sich um ihre Kinder kümmert, muss den „kostenlosen Kita Platz“ für ihre „Karrierenachbarin“ mitfinanzieren. „kostenlos“ gibt es nicht, irgendwer muss die Zeche zahlen. In dem Fall: Frauen die zu Hause bleiben wollen.

  27. Bleibt zu hoffen, daß die Damen in den Vorständen gute Arbeit leisten, das Ergebnis der Frauenquote im öffentlichen Dienst und sonstigen Geschwätzwissenschaften erleben wir ja täglich….eine untergehende Zivilisation, da Frauen nun einmal auf das „wohlfühlen“ gepolt sind und nicht auf Nachhaltigkeit (auch wenn das mancher gerne hätte….)

    Was bleibt ist, daß intelligente Frauen beruflich sterilisiert werden (da nutzen auch alle Kindergärten für ein kränkelndes spätgeborenes evt. Alibikind nichts), währen die eher schlichten Frauen (? oder doch die zumindest schlaueren) sich (staatlich subventioniert) munter fortpflanzen. Das Ergebnis ablehnender „Problemlösungskompetenz“ von Generation zu Generation – bzgl. der Fachkräfte aus dem Ausland möge ein Blick in die offiziellen IQ Vergleiche reichen.

    Jede nach Ihrer Facon – aber solange selbst Vorzeigekonservative wie Herr Müller-Vogg Akademikerinnen die Ehre einer alleinigen Erfüllung durch Mutterschaft und Haushaltsmanagement schlicht negieren, wo sie eigentlich Ermunterung bedürften – Finis „Germania“ und da kann man gleich „Grün wählen“ – lieber ein Ende mit Schrecken…..

    • Frauen sind sehr wohl auf „Nachhaltigkeit“ gepolt! Was gibt es Nachhaltigeres als eine „Familie“??? Witzig finde ich es auch immer, wenn über die „unterdrückten Frauen im Islam“ fabuliert wird. Meiner Ansicht nach haben diese Frauen dort wesentlich mehr Macht, als unsere „Karrierefrau“ im Westen, die mit BWL – Abschluss nun als Sachbearbeiterin arbeitet (sorry, eine Führungskraft kann eben nicht mal so einfach daheim bleiben, wenn das Kind masern hat…) und ihre Kids in die Obhut der staatlichen Erzieher gibt. Mit Ende 30 ist sie dann Tablettenabhängig, weil sie ohne diese der Doppelbelastung nicht mehr standhält… Wenn die Kita, geleitet von einer verkrachten 68er – Feministin, in der Erziehung eben andere Werte für wichtig hält als die Mutter, ist es eben vorprogrammiert, dass die lieben Kleinen den Eltern zu Hause auf der Nase herumtanzen…

  28. Das ganze Quoten-Gedöns ist mir zu oberflächlich. Leistungsorientiert sollten Männer wie Frauen die gleichen Chancen haben. Wird diese Thematik denn niemals beendet.????

    • Nicht, solange noch irgendwo ein roter oder grüner Wind weht. Ewige Versager und Neider in der geistigen Pubertät werden immer nur autoritäre Lösungen finden, ihre eigene Impotenz auf andere projiziert mit aller Gewalt zu bekämpfen.

  29. Um Gottes Willen, was für ein schrecklicher Artikel.
    Wenn ich das schon höre:
    „Der Staat muss Kitas schaffen!“
    Warum? Wenn Frauen so toll und wichtig sind im Beruf, werden sie ja auch so viel verdienen, um eben die Kitas SELBER zu bezahlen!
    Was hindert denn dich ACH SO MODERNEN Frauen daran, SELBER mit Gleichgesinnten eine Kita zu eröffnen, die sie SELBER finanzieren?
    Überhaupt dieses dumme Geschwafel von „Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
    Das ist doch nicht umsetzbar, eine Lebens-Lüge, die mittlerweile voll von rechts-bürgerlichen Kreisen ohne Nachzudenken übernommen wird.
    Die Mutter ist für ein Kleinkind eine extrem wichtige Vertrauensperson. Stillen baut Vertrauen auf, schafft Sicherheit, gibt dem Kind das Gefühl „ich bin wichtig, ich bin hier richtig“. Warum sollen Kinder Ihrer Meinung nach so früh wie möglich in die Kita abgeschieben werden, Herr Müller Vogg?
    Oder wie stellen SIE sich denn die „Vereinbarkeit“ so vor? Was würden Sie sagen, wenn Ihr Job, der bestimmt sehr zeitaufwändig ist oder war, von mehreren „Müttern“übernommen werden, die zwischen den „Stillpausen“ mal kurz etwas arbeiten? Oder heisst „Vereinbarkeit“ die Kleinen möglichst schnell abschieben in die Obhut des Staates? Warum sollte ich denn als MANN eine Familie gründen wollen, wenn der STAAT dann meine Kinder erziehen muss, damit meine FRAU ihre Mutterschaft mit ihren „Karriere“ verbinden kann? Ein Staat wohlgemerkt, der von durchgeknallten Gender – Emmanzinnen gelenkt und gesteuert wird, also Sachen, de mir zutiefst zuwider sind. Und in der Kita wird den Kids dann erzählt, wie „überflüssig“ Familie eigentlich ist und das zwei Homosexuelle ja auch ganz tolle Eltern sein können!
    Nein Herr MV, dieser Artikel war ein Griff ins Klo, unsere „Generation Kita“ sehen sie gerade in den USA bei diversen Schul – Schiessereien. Aber daran Schuld sind natürlich nur die bösen legalen Waffen. Wieso gibt es im konservativen Südamerika nie „Schulmassaker“, obwohl man dort auch sehr leicht an Waffen kommt? Oder in der Türkei?
    Weil selbst der übelste Schulversager dort niemals die Ehre und das Ansehen seiner Familie beschmutzen würde mit so einer Tat. Wir schlittern in eine kranke Gesellschaft, immer mehr Menschen verlieren Halt und Bodenhaftung, gleichzeitig wird der Druck „nicht versagen zu dürfen“ immer grösser.
    Wer seine Kids abschiebt in Kitas damit „Beruf und Familie“ vereinbar sind, der züchtet genau solche Zustände. Die wenigsten werden zu Amokläufern, aber diese „ich mach mal was mit Medien oder was Kreatives“ – Typen an den Unis, meistens Frauen, sind doch genau eine Ausgeburt dieser Kitas. „Kreative“ Typen hat es genug, wer „Kreativ“ sein will für den braucht der Staat keine teuren Kitas zu finanzieren, damit wir die zehn-tausendste arbeitslose Musikpädogogin oder Kulturwissenschaftlerin ausbilden können!
    Ja, selbst bei uns im Rewe hinter der Kasse sitzt eine Absolventin eines „weichen“ Studienganges, die kann jetzt glamourös ihren „Beruf mit der Familie vereinen“, denn ihr Mann hat ja auch was „kreatives“ studiert und wartet jetzt verzweifelt auf den nächsten Auftrag als „Webdesigner“. Und diese Leute wissen gar nicht, wie sehr sie „verarscht“ werden, obwohl sie wenig verdienen ersticken sie fast unter der Steuer und Abgabenlast, denn irgendwer muss eben die „kostenlosen Kitas“ bezahlen, gell…

  30. Viviane Reding, damals EU-Kommissarin für Justiz, Grund- und Bürgerrechte, am 13.04.12 in den vdi-nachrichten:
    Frage: Ein fehlender EU-Rechtsrahmen verzerre den Wettbewerb im Binnenmarkt, warnten Sie. Was bedeutet das genau?
    Reding: Wir können uns einen Flickenteppich in Sachen Quote nicht leisten. Im Moment haben zehn EU-Länder eine Art Quote, die anderen (noch) nicht. Wir brauchen da rasch einen klaren EU-Rechtsrahmen, damit der Wettbewerb im Binnenmarkt nicht verzerrt wird.

    Heisst auf gut Deutsch: Die Länder mit Frauen-Quote haben nach Ansicht von Reding einen Wettbewerbsnachteil gegenüber Deutschland z B., der unbedingt beseitigt gehört. Eine schöne, ehrliche Ansage, wie ich finde.

    Am 20.10.11 las ich in der NWZ zu dem Maschinenbauer Trumpf (GF Nicola Leibinger-Kammüller):
    „Der Frauenanteil liegt bei den Ditzingern bei 20 % und unter den Führungskräften beträgt er etwa 10 %. Eine höhere Frauenquote auf der Führungsebene ‚können wir rein zahlenmässig gar nicht erreichen, obwohl wir Frauen zum Teil sogar geradezu in Führungspositionen zwingen‘, ergänzte Leibinger-Kammüller.“

  31. Das größte Gerechtigkeitsproblem in der Causa Frau-Mann ist die viel geringere Lebenserwartung von Männern. Denn was kann wichtiger sein als Lebenszeit?

    Dass dieses Thema weder von den Medien noch von der sog. Regierung aufgegriffen wird zeigt, dass es um ganz andere Dinge als Gerechtigkeit geht.

  32. Nachdem die angenehme Seite, Aufsichtsrat, versorgt wurde, bitte nun auch die Quote für Straßenbau und Betonnierarbeiten einführen und durchsetzen. Wenn die Quote nicht bis 2019 erreichtist, dürfen keine Männer für die offenen Stellen eingestellt werden und öffentliche Aufträge für den Straßenbau nur an solche Firmen vergeben werden, die die Quote erfüllen. Auch ausländische Bewerber oder Firmen müssen natürlich die Qote erfüllen. Wenn die die Quote nicht erreichen, dann gibts eben keine Aufträge mehr. Die werden sich noch wundern.

    • Und wo bleibt das Recht des Mannes auf Abtreibung? Wenn der Mann kein Bock hat oder meinetwegen „in einer Notlage“ ist, wie es die Verbrecher in der BRD beschäönigend beschreiben, warum soll er dann kein „Recht auf Abtreibung“ haben? An solchen Dingen sieht man die ganze Scheinheiligkeit des verkommenen , verlotterten, westlichen Liberalismus. Frauen wollen gerne den Männern auf der Nase herumtanzen, und da kann ich die islamische Welt sehr gut verstehen, dass sie da nicht mitmachen wollen!

  33. Frauenquote?

    Angela Merkel ist doch auch eine Quotenfrau, ansonsten hätte sie niemals diese parteipolitische Karriere gemacht.

    Merkel ist ein deutlicher Beweis dafür: Es führt in eine Katastrophe,wenn Frauen wegen der Quote Führungspositionen erreichen und nicht deshalb, weil sie für den Job geeignet sind.

  34. Oder um sinngemäß den Comedian Olaf Schubert zu zitieren: Man darf ein Raumschiff niemals nur mit Astronautinnen auf die Reise schicken, denn dann wäre das Raumschiff ja unbemannt…

  35. „An der Qualifikation der Damen bestehen keine Zweifel;“ … aha, und woher weiß Herr Müller-Vogg das denn? Das liest sich schon wie typische MSM „Argumentation“ wo meistens der Wusnch Vater des Gedankens ist.

    „Fragt sich nur, was diese Operation den Frauen … gebracht hat?“ … das kann ich erklären: sehr viel Geld für ein paar Aufsichtsratssitzungen pro Jahr und praktisch Null Verantwortung.

    Die Quotenpolitik Merkels sollte nicht beschönigt werden. Es ist ein weiterer Irrweg in die sozialistische Planwirtschaft und dient vor allem auch dem Kauf von Stimmen bei der weiblichen Klientel, die Merkel schon bei den letzten Bundestagswahlen im Amt gehalten hat.

    • In ein paar Jahren wird die deutsche Automobilindustrie in schweres Fahrwasser geraten. Das sage ich jetzt schon mal voraus. Denen wird es ähnlich ergehen wie den heutigen Energieriesen. Aus Milliardengewinnen werden Milliardenverluste werden. Grund ist das Duckmäusertum beim angeblichem Dieselskandal, Fahrverboten und dem Schildbürgerauto mit E – Antrieb… FRAUEN in den Aufsichtsräten haben hier ihr Gift schon verspritzt nehme ich an…

  36. Wo die Gerechtigkeit in diesem Ereignis liegt, ist zu hinterfragen. Wo ist die Gerechtigkeit, wenn in der Grundschule mit überwältigender Mehrheit Frauen unterrichten? Wo die Gerechtigkeit ist, wenn Gleichstellungsbeauftragte ausschließlich weiblichen Geschlechts sein dürfen.? Wo ist die Gerechtigkeit, wenn in allen übrigen Berufen, abseits der prestigeträchtigen und lukrativen Aufsichtsräte keine Quoten vorgegeben werden? Betrachtet man sich die gefährlichsten Berufe in Deutschland wie Gerüstbauer, Dachdecker, etc. stellt man fest, praktisch ausschließlich ausgeführt von Männern. Diese Rosinenpickerei der Politikerinnen und Journalistinnen und ihrer männlichen Schoßhündchen ist inzwischen kaum noch zu ertragen. Und dann noch von Gerechtigkeit salbadern oder den Mist mit KiTas, KiTas, KiTas herausholen. In den KiTas werden unsere Kleinsten bereits auf dieses System konditioniert. Welches heißt, Arbeit ist der Sinn des Lebens, Jungs sind privilegiert, Mädchen unterdrückt und müssen deshalb an allen Stellen unterstützt werden. Grün ist gut, jeder, der konservativer als die bereits grüne CDU denkt, ist rechtsextrem und somit Nazi. Indoktriniert werden die Kinder in jedem Bereich des Lebens, sei es Politik, Ernährung, Umwelt, Gesellschaft. Wer sich so etwas wünscht, hat von Freiheit keine Ahnung.

    • Ihr Kommentar bringt diese dubiosen politischen und sozialen Vorgaben aus dem ideologischen Dunstkreis sozialistisch-grüner Politik in die rational bedingte Realität zurück. Mein Kompliment!

      • Da kann ich nur zustimmen, mir geht diese übergestülpte Gleichmacherei so was von auf den Senkel.

  37. 1. Bei der strengen Befürwortung von Quoten („Die SPD forderte im Wahlprogramm eine Frauenquote von 50 Prozent für alle Führungsgremien der Wirtschaft“) sollte man aber auch konsequent sein und auf allen Ebenen, bei allen Berufen (!) ein 50-zu-50-Verhältnis fordern (Kita-Personal, Lehrkräfte in Schulen, … Stadtreinigung …). Wenn schon, denn schon.

    2. „Wer die Chancen von Frauen in der Wirtschaft wirklich verbessern will, muss in erster Linie für die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf sorgen. Dazu braucht es: Erstens Kitas, zweitens Kitas, drittens Kitas.“ – o.k., dazu bräuchte man meines Erachtens aber auch eine Aufwertung der Mutter(/Vater)-Rolle. Seit der leidigen Diskussion um das „Erziehungsgeld“, von Kritikern so liebevoll „Herdprämie“ genannt, wird die Diskussion um die Erwerbstätigkeit der Frau und öffentlicher Ganztagsbetreuung vor allem aus der Perspektive der Arbeitgeber und Frauen geführt. Die Bedürfnisse von (Klein-)Kindern, früher sprach man mal von Eltern-Kind-Binding und Urvertrauen, sind dem Zeitgeist inzwischen nicht so wichtig. Betreuung lässt sich ja irgendwie organisieren. Von vielen Fachleuten in Kindergärten und Schulen höre ich, dass nicht alle Kinder die frühe und ganztägige Außer-Haus-Versorgung gut verkraften. Es käme also erst mal darauf an zu fragen: Wie viel Mutter und Vater braucht das ein oder andere Kind, um glücklich und psychisch gesund zu sein?, bevor man Frauen in Aufsichtsräten feiert.

    • ja, die Herdprämie war eine bodenlose Frechheit gegenüber Müttern als Hausfrauen. Und die CDU hat sich das gefallen lassen, anstatt eine ganz grosse Kampagne zu starten. In der Geschäftsstelle der „katholischen Jugend Bayerns“ hängt ohne Witz eine Regenbogenflagge! Nein, es sieht schlecht aus um unser Land. Den „Deutschlandabschaffern“ wurde dieses Land kampflos überlassen, selbst bei den Katholen haben sich die widerlichen Grünen breit gemacht un diese unterwandert…

  38. „Dazu braucht es: Erstens Kitas, zweitens Kitas, drittens Kitas.“

    Schon richtig. Aber ich darf ergänzen: Dazu braucht es Kitas, die sich flexibel an den Arbeitszeiten von Eltern orientieren und nicht in Behördenmanier davon ausgehen, daß Arbeitstage um Punkt 16 Uhr beendet sind.

    • Und bitte Kitas für die Kita – Frauen, oder dürfen da jetzt nur noch „warme Brüder“ arbeiten, damit unsere Kleinsten „Vielfalt“ erleben???

  39. Nun wird die nächste Berufsgruppe gesucht die eine Quote braucht. Ist doch selbstverständlich. Feminismus ist Kommunismus für Frauen, es geht darum so viele Frauen bedingungslos zu versorgen wie möglich.

    • Ursprung war: Gleichberechtigung. Inzwischen: reiner Männerhass vor dem Hintergrund eines modernen „Feminismus“. Der übrigens keine Probleme mit dem archaischen und verachtenden Frauenbild jener Männer aus dem (nord)afrikanischen Kulturkeis hat. Wie sagte einer der italienischen Straftäter kürzlich sinngemäß: Vergewaltigung ist es nur am Anfang, dann ist es normaler Sex.

      • Was heisst schon „Gleichberechtigung“? Eine alte Frau in der Türkei hat in der Regel mehr Würde als eine Frau aus Buntistan, wenn es blöd für sie läuft. Oder habt ihr schon mal eine Türkin im Müll nach Flaschen suchen sehen??? Genau deswegen zetern und keifen die Grüninnen ja auch ständig gegen Nazis: Wenn ihr schwachsinniger Gender-Beauftragungs-Job ausfällt, weil die Menschen im Land schnallen würden, wie unnütz und gar schädlich das ist, was haben diese Frauen dann? Mit der Familie sind sie verkracht, die fanden die neue lesbische „Verpartnerte“ nicht so toll, zu der können sie nicht mehr zurück. Diese Weibsbilder geht momentan gehörig der Hintern auf Grundeis, die haben Angst vorm „Flaschensammeln“…

    • Und für die lieben Keinen sorgt der Staat ……

  40. Feine Sache, das. Können wir die Quote jetzt bitte auch für Männer bei Lehrberufen, Ärzten und Krankenschwestern einführen?

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