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Trumps Botschaft, Irans Bombe ...

Maybrit Illner: Claus Kleber, Trump und der Gordische Knoten

18.05.2018

| Lesedauer: 4 Minuten
Das tut weh, wenn man mit allen Analysen zielsicher daneben liegt. Langsam beginnt das öffentlich-rechtliche Zurückrudern. Bei Illner: Claus Kleber von der „heute“-Show.

Kann die EU Krieg verhindern? Dicker geht’s wohl nicht! Natürlich kann EU-Europa keinen Krieg verhindern! Wer soll das tun? Juncker? Oettinger? Tusk? EU-Europa kann nicht mal seine Grenzen schützen. Aber, das wollen wir gleich zur Beruhigung anführen, um Krieg und Frieden ging es natürlich überhaupt nicht in der Sendung bei Illner. Wie seit Monaten schon geht es wieder mal gegen Donald Trump, den unsere heimischen Weltenlenker und -erklärer einfach nicht begreifen.

Uns wäre fast der Griffel aus der Hand gefallen, als Claus („Was würden Sie sagen, Claus?“), der Kleber des ZDF, den bislang kühnsten Vergleich zu Donald Trumps Nahost-Politik aus der Lamäng schüttelte: Was Trump versuche, erinnere ihn an Alexander, den Großen, und dessen „Versuch“, den Gordischen Knoten zu lösen. Es war selbst Kleber aufgefallen, dass im Nahost-Konflikt seit zig Jahren so gut wie nichts erreicht worden ist, und dass eine neue Gangart womöglich mehr bringt als alle bisherigen Gesprächstherapien. Andererseits kann er in seinem Amt als Regierungsnachrichtensprecher natürlich auf keinen Fall Donald Trump als cleveren Machtpolitiker oder gar Strategen darstellen, solange Merkel pikiert und das gesamte linksgrüne Lager entrüstet ist. Deshalb fügte er rasch hinzu, der Nahe Osten sei „nicht das ideale Gebiet für Fingerübungen eines Anfängers“.

Beim Iran-Abkommen, das Juncker und seine EU-Gesellen mit Zähnen und Klauen und auf Deutschlands Kosten verteidigen wollen, war Kleber plötzlich wieder im Trump-Lager. Man habe „ganz große Erwartungen“ gehabt, dass alles besser würde im und mit dem Iran, wenn „erst mal die Fesseln der Sanktionen abgefallen seien“. Er selber habe die „brodelnde Jugend“ in Teheran erlebt, sah schon „die Hardliner verschwinden“. Aber „das Gegenteil sei passiert“. Ja, seufzte Claus Kleber, Gute und Böse könne manchmal nicht mal er auseinanderhalten.

Die Sache mit dem mehr oder weniger sinnlosen Iran-Abkommen hatte vor Claus bereits eine junge Frau mit dem klangvollen Namen „Melody“ ausführlich dargelegt. Melody hatte uns zudem darüber aufgeklärt, dass von den 62 Toten des „March of Rage“ 50 Hamaskämpfer waren, und die Krawalle, lange bevor der Termin der Botschaftsverlegung nach Jerusalem feststand, geplant waren. Dann erklärte sie, dass der Iran die Milliarden aus dem Abkommen mitnichten für den Aufbau des eigenen Landes genutzt, sondern in seine militärische Expansion gesteckt habe. „Jetzt stehen sie an Israels Grenzen im Libanon und Syrien und 140.00 Raketen sind auf Tel Aviv gerichtet.“

Sie ärgerte sich, dass in europäischen Medien die Attacken auf Israels Grenzzaun als „Friedensmarsch“ bezeichnet wurden (Claus behauptet, das stimme nicht. Wir können das nicht beurteilen, weil wir Klebers „heute“-Show nie anschauen). Ja, sagte Melody, die in Deutschland aufgewachsen ist, sie glaube schon an die deutsche Staatsräson vom Schutz Israels. Aber warum sei die Regierung so wenig solidarisch? Warum nutze sie nicht die Chance, bei einem neuen Vertrag mit dem Iran alles richtig zu machen?

Melody Sucharewicz, die am Montag auch bei hart aber fair zu Gast gewesen ist, war eindeutig die interessanteste Person bei Illner, nicht nur, weil uns nun wieder die Melodie des alten Stones-Songs „Melody. It was her second name“ durch den Kopf schwirrt. Sie wurde als Kommunikationsberaterin in Israel und Deutschland, sowie als ehemalige Sonderbotschafterin Israels vorgestellt. Das verdient einen schnelle Recherche. Wikipedia: „In ihre Funktion als israelische Sonderbotschafterin wurde Sucharewicz in der israelischen Reality-TV-Show „The Ambassador“ gewählt. The Ambassador – Deutschland sucht den Super-Botschafter: Claus, wäre das nicht mal ein hübsches Spin-Off-Format für deine „heute-Show?

Peter Altmaier hat inzwischen gelernt, wenngleich die Worte ohne Pause aus ihm herausperlen, praktisch nichts zu sagen. Zu Gaza bedauert er pflichtschuldig „Gewalt gegen unschuldige Menschen“. „Wir Europäer deeskalieren“, glaubt er, „wir alle sind seit Jahren dabei“. Trotzdem stellt er fest, dass da unten „ganze Generation Leben vergeudeten“, obwohl „wir deeskalieren.“ Brachte also nicht viel. Zudem wird man das Gefühl nicht los, er verteidige sich schon mal präventiv: „Immer klar und deutlich“ habe er „darauf hingewiesen“, alles „müssen wir besprechen“, und dann irgendwas „gemeinsam“ machen. Sich um Himmels Willen nicht angreifbar machen! Auf die Frage, wie sich deutsche Unternehmen nun verhalten sollen im Iran, sagt er, er habe sich „intensiv damit beschäftigt“. Vorwürfen, das Abkommen sei recht blauäugig gewesen „muss ich widersprechen. Wir haben nichts gebilligt, was menschenrechtlich da so läuft.“ Ja, er weiß, dass er deutschen Unternehmen nicht helfen kann, will aber „beraten und zur Seite stehen.“ Als ein Kommentar des französischen Wirtschaftsministers zur neuen Lage eingeblendet wird, fasste Claus von der „heute“-Show den so zusammen: „Ist dasselbe, was Altmaier sagte, klingt aber männlicher.“ „Männlicher”? Vorsicht Claus, vermintes Gender-Gelände.

Peter ist noch wichtig zu betonen, dass er nach seiner Amtsübernahme zuerst nach Washington reiste (anders als die Eurofighter Maas und Co. im Kabinett). Nun hat sich der Wähler längst daran gewöhnt, dass die Worte seiner Führung höchstens den Wert eines Blutdrucksteigerungsmittels haben. Man stelle sich vor, es ginge, wie etwa für Israel, um Leben und Tod, und man müsste sich darauf verlassen. Dann klingt Peter dermaßen vertrauenserweckend, das wollen wir noch mal im Wortlaut schildern.

Frage: Stünden wir im Krieg bei Israel?
Peter: „Wir sind mit Israel befreundet. Wie der Bundestag entschiede, oder die EU, weiß ich nicht. Aber glauben Sie mir, dass ich wüsste, wie ich mich entscheide …“

Natürlich sind wir mit Peter immer noch besser bedient, als wir das mit Annalena Baerbock von der 10%-Partei Die Grünen wären. Wo Peter absichtlich mit vielen Worten nichts sagt, sagt Annalena mit wenigen Worten alles. Die Atombombe im Nahen Osten will sie „mit aller Macht“ verhindern, damit meint sie wohl die Macht ihrer Worte, denn mehr in die Rüstung stecken will sie nicht. Überhaupt habe die Internationale Atombehörde den Iran doch kontrolliert! Nicht aber die militärischen Anlagen, wird eingeworfen. Darauf Annalena: Das wäre egal, denn „Anreicherung muss ja da stattfinden, wo Anreicherungen stattfinden“. Die „Lampe des Friedens” und die „Leuchte der Grünen“ – das wäre was geworden! Wo Peter durchaus weiß, was die Stunde geschlagen hat, schlägt für Annalena „die Stunde Europas“! „Vergeltungszölle gegen die USA, gegen alle US-Maßnahmen klagen“ will das gute Kind.

Vielleicht hat Annalena sogar Claus aus seiner Abgeklärtheit geholt. Der hatte zunächst festgestellt „Deutschland sei zu klein, Europa zu uneins“, um wirklich eine Rolle zu spielen. Aber dann fand er sich doch zu einem Aufruf bereit: „Mutig vorwärts!“ müsse Europa schreiten, er meinte die EU.

Die mit einem Israeli verheiratete Iranerin Shahrzad Osterer war in der Illner-Sendung unglücklich besetzt. Welche Kontraposition hätte sie einehmen sollen? Die der Mullahs, weil sie aus dem Iran stammt? Machte sie natürlich nicht. Donald hätte vielleicht zwei Botschaften eröffnen sollen, eine in Westjerusalem für Israel, eine in Ostjerusalem für die Palästinenser, brachte die Radioreporterin des bayerischen Rundfunks „Zündfunk“ ein. Da hat sie den Donald nicht richtig verstanden.

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44 Kommentare

  1. Kleber: „Was Trump versuche, erinnere ihn an Alexander, den Großen, und dessen „Versuch“, den Gordischen Knoten zu lösen. “

    Zur Kenntnis: Alexander der Große hat nicht „versucht“, den Gordischen Knoten zu lösen, er HAT ihn gelöst – mit einem Streich seines scharfen Schwertes!

    Solches unterscheidet die heutige Politik von großen Geistern: während die einen an den Problemen herumpfriemeln (nach dem Motto „Es muss was geschehen, aber es darf nix passieren!“) und sie mangels Verständnis der Probleme sie als zu komplex für „einfache“ Lösungen befinden, finden die wahrhaft großen Geister gerade diese einfachen aber wirksamen Lösungen.

    Die Weissagung war, wer den Gordischen Knoten löse, würde die Welt beherrschen. Genau das erreichte Alexander!

  2. Die Israelis wehren sich dagegen, von Herrn Altmaiers „unschuldige Menschen“ an Baukränen aufgehängt zu werden.
    Herr Altmaier findet das wenig hilfreich. Wer ihm wohl helfen wird, wenn es hier so weit ist?

  3. Nur am Rande:
    Die wievielte Talkschow war das jetzt ohne einen Vertreter/eine Vertreterin der grössten Oppositionspartei in diesem Land ?
    Ironie on:
    So geht Demokratie.
    Ironie off.

  4. Dieses einstmals als Polit-Talk gestartete TV-Format ist mE endgültig zu einer „Möchtegern-Reality-Show“ abgestiegen. Darf ein aktuell „blutiges“ Nahost-Konflikt-Thema, das die Welt in Angst und Schrecken versetzt, von einem dermaßen inkompetenten Round-Table den Zuschauern in nichtssagender oberflächlicher Weise „serviert“ werden? Es gehört mE schon eine gewaltige Portion Kaltblütigkeit dazu, dass die MSM zuerst Panik verursachen, um danach, auf Steuerzahler’s Kosten, ihre unmaßgebliche Meinung abzusondern versuchen.
    Da ich seit drei Jahren nicht mehr einschalte, bin ich dennoch froh, dass ich auf Ihren – wie immer – empfehlenswerten Beitrag hin, im PC diese Unglaublichkeiten nachholen kann. Danke, Herr Paetow, insbesondere für den „Eurofighter“, der sich so herrlich mehrdeutig auslegen läßt.

  5. Hab gut gelacht! Geht mir genauso! Wie erkläre ich der Versicherung, warum der Fernseher nebst einem Haufen Scherben im Dach vom Gartenhäuschen steckt?

  6. Diese Grüne Völkerrechtsstudentin könnte eine Anreicherunganlage nicht einmal identifizieren, wenn man sie mit dem Gesicht draufdrücken würde. Oder den Sinn einer solchen Anlage erklären. Oder kurz eingrenzen wo Anreicherung(en) (mehrere, interessant!) denn ihrer umfangreichen Erfahrung gemäß denn so stattfinden. Und warum so eine Anlage „damit“ automatisch den Kontrolleuren bekannt sein muß. Also so ähnlich, wie Kriminelle immer da sind wo Kriminelle nunmal sind, und die Polizei da dann hinfährt und die dann festnehmen kann. Oder mein Schlüssel, der bekanntlich… Muß ich das Beispiel wirklich zu Ende bringen bis wirklich jedem auffällt, wie [massiver Superlativ von dämlich] diese Aneinanderreihung von Worten als total sinnloser Ersatz für eine argumentation ist???

    Warum wählen 10% der als geistig gesund deklarierten Erwachsenen in unserem Land notorisch Politiker, die ebenso notorisch von den Dingen, über die so besonders gerne reden, nachweislich absolut keine Ahnung haben.

  7. Warum saß da kein Dr.Curio oder eine Frau Weidel dabei anstatt dieser Schwätzerin ohne Substanz Baerböck ?

    • gmccar: Weil dann Farbe bekannt werden müsste…

  8. Aber Herr Paetow, die Runde war doch hochkarätikst besetzt: jede Aussage wurde mit begeistertem Applaus des Publikums ob ihrer Tiefe und Brillianz gefeiert, erst gegen Ende der Show schwächelte das Publikum etwas, konnte aber im Endspurt an die bravouröse Leistung der Anfangsminuten anknüpfen. Nur der in vielen Sportberichten gestählten Stentorstimme der auch pantomimisch einmaligen Moderatorin gelang es, die Begeisterungsstürme zu überwinden und konnte ein Platzstürmen der Fans verhindern. Also, Herr Paetow, entweder stimmt mit ihnen etwas nicht ……..oder mit dem Publikum.

    • Herrlich Ihr Kommentar, habe seit langer Zeit mal wieder herzlich lachen können, auch wenn es eigentlich gar nicht mehr lustig ist….trotzdem Danke….

    • Solche Sendungen laufen grundsätzlich nur mit handverlesenem Publikum mit der „richtigen“ Gesinnung ab. Die Klatschen-Schilder sieht man als TV-Konsument natürlich nicht. Armer Herr Paetow – schon die Gästeliste hielte mich davon ab das zu schauen, mittlerweile reicht der Name Illner.

    • Tolle Komig – hochkarätikst !!! Daaaaaaaaaaaaaankeeeeeeeee Herr Dr..

  9. Nur noch ein paar kleine Ergänzungen: Donald Trump ist gar kein Anfänger. Er ist über siebzig und fängt gleich zielstrebig an, während unsere Politexperten mit der großen Erfahrung wie der Peter ständig daüber reden, daß sie sicher morgen anfangen wollen. Das tun sie seit über zehn Jahren. Nochmal zum Peter: er vergeudet seit langer Zeit, jetzt als Petra, sein Leben. Und der Claus: sieht für sein Alter unverschämt gut aus!!!

  10. Ganz langsam scheint auch in den olympischen Höhen des ZDF Nachrichtenstudios bei C. K. die Überzeugung zu wachsen ,das ein D.T . wahrscheinlich eben nicht der Trottel und Dämel ist ,für den er gerne dargestellt wird . Freilich ,g anz ganz anders als hiesige Politiker ,die Links blinken ,dann doch ohne erkennbares Ziel weitertrotten .Trump ,nicht jedermanns Freund ,freilich ,scheint aber eine Klarheit in seinen politischen Aktionen zu haben ,die uns eben aus eigenem Erleben nicht bekannt ist . Wir haben weitgehend Angst vor solchem Handeln. Und ,nicht zu vergessen , wir haben politische Größen wie P.A. ,die an einen Spitz in der Hütte erinnern,die zwar laut bellen ,aber dabei immer auf Frauchen ( Merkel und EU ) schauen,damit im Zweifel ja Hilfe da ist . Also ,keine eigene Meinung zu nix und gar nix .
    Ach jeh die Annalena ! Meint’s ja gut ,wirklich . Kann aber nun wirklich nicht allen Durchblick haben . Und das zeigt sie mit aller Konsequenz . Nun gut ,für einen Parteivorsitz scheint‘ ja allemale zu reichen !
    Am Ende der Veranstaltung ist man genau so schlau wie vorher .Schade um das Geld ,die Zeit .

  11. ……und dazu noch den in südtirol maturierten!

  12. Zusatz: Der Hauptspruch der US-Marines lautet: „We are not only good looking, we kick your ass too“. Bei so Manchem hat das schon geholfen. (Und wir wollen doch itzt nicht etwa an die Deutschen denken in den Tagen des Dreißigjährigen Krieges 2.0 von 1914 bis 1945 denken – i wo!).

  13. Trump und die AfD machen den Grün-Sozialistischen Merkel-Medien Gesinnungszirkus richtig Feuer unterm Arsch….der Machinenraum (EU-Bundestag) kommt immer besser unter Dampf. Gut so…weiter so!

  14. Merci lamäng, danke für die Klarstellung! Man stelle sich vor, Trump erreicht was mit dem Dickerchen da hinten. Und die Mexicanos sehen ein, das sie eine vernünftige Sozialpolitik machen müssen und nicht einfach ihre Probleme, Geburtenüberschüsse etc zu den Amis schicken können. Venzuela? Öl wie Sau, aber zu blöd zu Allem. Und Andere, die zu verstehen gezwungen werden, dass auch sie nicht mit Geburtenüberschüssen, Drohungen mit Migranten à la Erdogan erpresserische Politik betreiben können. Und dann auch noch Nahost! Mit klarer Ansprache an die VielgebärerInnen rings um Israel. Usw. Ganz im Sinne von Damisa Moyo und so vielen anderen, vernünftigen und einsichtigen Leuten. O-Ton Moyo: „Wir Afrikaner sind doch keine kleinen Kinder“. Moyo ist sambische Nationalökonomin – das gibt es tatsächlich auch in einem Riesenheer von Taugenichtsen, die sich endlich als Erwachsene mit Verantwortungsgefühl benehmen sollten – keineswegs nur in Afrika.

    Wenn der da auch nur teilweise erfolgreich wäre, so könnte das in der Tat den Friedensnobelpreis einbringen, wegen zumindest Angehens des einzig wirklichen Problems, das wir haben global, die Überbevölkerung mit steigender Tendenz – er hätte damit nichts Geringeres getan, als die Menschheit vor sich selbst zu retten – dann glotzen die Gutmenschen, die Naivlinge und halten vielleicht endlich die dumme Klappe.

    Und vielleicht braucht es wirklich einen Rüpel wie Trump, um manchen Idioten ordentlich in den A .. wertestfrei zu treten.

  15. Herr Paetow, ich kann nicht umhin, Sie auf einen Stilfehler aufmerksam zu machen. Es heißt, wie zum Beispiel die Moderatorin überaus korrekt bemerkt: Claus (mit dem hohen C, dafür müßte man mal eine eigene Ausprache festlegen, damit es auch akkustisch korrekt rüberkommt, vielleicht Zlaus oder so) wird in der höheren Schwurbelei immer mit dem „SIE“ verbunden, man ist ja geböldet genug, das „you“ nicht unbedingt mit dem Du gleichzusetzen. Sonst gehört man nicht zu den Patriziern sondern drückt sich sehr vulgär plebejisch aus. Sie sagen da einfach Zlaus……DEINE Heute show. Damit haben Sie sich disqualifiziert und die Atlantikbrücke wird für Sie zumindest befristet gesperrt.

  16. Ja der Peter, der traut sich was: „Wir haben immer gemeinsam mit unseren Partnern darauf hingewiesen …“ und dann wird wieder aufgezählt. Jedes mal. Die Partner. Und die Hinweise. Ob der wohl alleine austreten geht? So leiht man sich Autorität wenn man keine hat und füllt gleichzeitig den Raum mit Gespräch obwohl man nichts zu sagen hat.

    Ist ein bisschen wie beim Teleshopping: „Und wenn Sie jetzt anrufen … erhalten Sie heute nicht nur … sondern auch … und außerdem …“ Politiksprech- der Satzbaukästen. Die Sätze die da gerade zufällig geboren werden sind nie wirklich falsch, sie machen nicht angreifbar und sind ebenso bedeutungslos wie alle anderen zufälligen Sprechblasen aus der Berliner Republik.

    „Das Kind“ wollte wohl nur mal deutlich machen, dass wir deutlich machen müssen …

    Deutschland die Plapperrepublik.

  17. Die Hofierung der Grünen im öffentlich-rechtlichen Fernsehen finde ich allmählich schlicht unerträglich:

    Frau Baerbock am 17.05. bei Maybrit Illner.
    Herr Habeck am 18.05. in moma.
    Herr Hofreiter soeben in Phoenix.

    Die Grünen sind die sechstgrößte (= kleinste) Fraktion im Deutschen Bundestag!

    • Das sehen Sie falsch, und das meine ich ohne Ironie. Der Bundestag ist unwichtig, dort wird nichts entschieden, nichts verhandelt. Die Medien und solche Parlamentarismusersatzsendungen wie die Talkrunden im ÖRR haben sehr viel mehr Reichweite und Bedeutung. Denn sie werden in der Tat gesehen, während uns Bundestagssitzung nur durch den Filter der Medien erreichen, wo es dann heißt: „Alice Weidels unsäglicher Auftritt vor dem Plenum“ oder „Hinterbänkler XY von der CDU zählt die AfD an!“
      Die Grünen decken bei den sogenannten MSM (also ca. 80 % der Reichweite) rund 50 % der wählenden Journalisten ab. Der Rest verteilt sich auf CDU, SPD und FDP, in dieser Reihenfolge.
      Das erklärt, warum die Grünen in den Medien diese Präsenz haben. Und woher sie seit 30 Jahren ihre Definitionshoheit der Politik nehmen.
      Würde man nur die weiblichen Journalisten nehmen, käme man sich auf Werte um die 75 % für die Grünen.

      • Ja, die „Macht“ der Medien ist mir bewusst.
        Aber „Journalisten“ sind aus meiner Sicht gerade nicht legitimiert in öffentlich-rechtlichen Medien eigene politische „Gestaltung“ (oder einseitige Information oder gar Propaganda) zu machen.

    • Das nennt sich Unabhängigkeit und Ausgewogenheit im ÖR.
      Ich bin gestern beinahe vom Stuhl gefallen, als ein paar wenige Sekunden der Rede von Gottfried Curio in Heute gezegt wurden. Aber dann habe ich mich wieder beruhigt: Das war sicher nur deshalb weil das BVerfG gerade die Verfassungskonformität der „Demokratie“-Abgabe verhandelt! Und wenigsten so lange muss man den Schein der Unabhängigkeit wahren. Wie das „Poop“likum bei Illner. Ich tu mir diese DDR-ähnliche Propaganda nicht mehr an und bewundere Paetow für seine professionelle Leidensfähigeit.

  18. „nicht das ideale Gebiet für Fingerübungen eines Anfängers“
    Aber Obama, der Sozialarbeiter (community organizer) aus Chicago und George W. Bush, der gescheiterte Pleitier aus dem Ölgeschäft waren aus Sicht des „Weinenden Klaus“ Kleber keine Anfänger, sondern gestandene Politprofis, wie geboren für wirkliche Lösungen im Nahostkonflikt.
    Man beachte den Streit um die Netanjahu Karrikatur in der SZ, um die Verachtung des linken Lagers für einen Nichtglobalisten an der Spitze Israels zu spüren. Zudem hat Netanjahu unlängst Europa eindringlich vor der Selbstaufgabe seiner Kultur und Indentität gewarnt. Das verzeihen Globalisten niemals.
    Nethanjahu, die Israelis und auch Trump wissen, was es bedeutet, militärisch schutzlos zu sein, offene Grenzen zu haben, die Interessen der eigenen Völker zu missachten und zu hintertreiben, am Ende k e i n eigenes Land mehr zu haben. Es bedeutet die Diasporra, die Vertreibung in alle Himmelsrichtungen, die Rechtlosigkeit, das feindlichen ethnischen und religiösen Gruppen Ausgeliefertsein, bei mangelhaftem Zusammenhalt untereinander das Aussterben, in Zeiten von Gewalt, Krieg oder Diktaturen den Genozid.
    Unserer Kanzlerin, die „vom Ende her denkt“, ist diese Tatsache bewusst. Sie hat auch eingeräumt, „einen Plan“zu haben.

  19. Die Isrealis sind wohl sowas wie die weißen Südafrikaner des Nahen Ostens. Wohlhabend, gebildet, zivilisiert, und haben in wenigen Jahrzehnten das erreicht, wozu die dort siedelnden arabischen Hirtenvölker nie imstande waren. Der ganze Glaubenzirkus um den Tempelberg, Jerusalem, die US-Botschaft, sind lediglich vorgeschobene Argumente, um von der eigenen Unfähigkeit der Araber abzulenken. Wären die erfolgreicher und glücklicher, wenn es das bisschen Israel nicht gäbe? Bestimmt nicht!

    • Bei uns werden sie dann irgendwann anfangen, die erlittene Schmach durch die Kreuzritter in deren Nachfolgern zu bekämpfen.
      Broder beschrieb das mal sehr schön: die vergessen ihre Niederlagen nie und grämen sich deshalb, beständig rachesinnend, statt kreativ und verantwortungsbewusst selbst etwas auf die Beine zu stellen.

  20. Die deutschen Kommentatoren haben einfach *keine Ahnung*, worum es geht; genauer: sie *wollen* sie nicht haben. Die drei Hauptmotivationen der Akteure im Nahen Osten, nämlich Macht, Macht und Macht, blenden sie so gewaltsam aus ihrem Universum aus (weil das ja „zu böse“ wäre), dass sie den Nahost-Akteure stattdessen die albernsten Motivationen unterstellen und der Politik die lächerlichsten Handlungsempfehlungen finden müssen (nämlich die aus der Kindergartenpädagogik). – Das gleiche gilt im Inneren, wo die Gutmenschen den Rangordnungskampf des Islam in Gesellschaft und Klassenzimmer nicht wahr haben wollen.

  21. Heben wir Donald Trump verstanden?
    Jedenfalls glaube ich nicht, dass Merkel ganz so etwas anderes will als er, als vielleicht viele in Deutschland und Europa, nämlich Europa als Appendix zu den USA.
    Das wäre nichts wirklich Neues zu den Clintons, Europa auf der Speisekarte der USA und es geht weiter, der Nahe Osten, Afrika und Asien ebenfalls.
    Weltordnung USA könnte man das evtl. nennen und es rührt her davon, dass man den USA diese Rolle gelassen hat nach dem Ende des 2. Weltkrieges, nur dass der Weltpolizist jetzt auch herrschen will.
    Israel wäre so als“ Stamm- und Vorbildsland“ , Einzug der Kinder der Welt in das geheiligte Land USA, so etwas wie der Planet, auf den Luke Skywalker zurückkehrt, um seine Wurzeln zu finden, geehrt, aber nicht mehr Mittelpunkt der US-Welt.
    Da drängt sich Merkel nicht nach Israel, weil Trump die „Einebnung“ des Nahen Osten ohnehin im Sinn haben könnte.
    Sie fährt jetzt im Kielwasser?
    Und auch nicht, denn so wenig wichtig Europa für Trump ist, der als globalisierter US-Amerikaner an Alles herangeht, entsprechend mit Militärmacht, so taktisch wichtig ist Europa weiterhin für diejenigen, die evtl. über keine Militätmacht verfügen momentan, aber evtl. in Merkel eine innige Verbündete wissen könnten.
    Es steht doch nicht von ungefähr in Clintons Buch, dass sie Merkel „liebe“. Das hätte sie nicht schreiben müssen, entsprechend groß muss der Wunsch gewesen sein, ihre Verbindung vor der Welt anzusprechen, wenn auch verdeckt, als nette Mitteilung von Politikerin zu Politikerin.
    Ein Grund, warum Merkel bei ihrer Rede im Bundestag für gebildete Zuhörer so unbeholfen wirkte, mag auch sein, dass was sie sagt, nicht das ist, was eigentlich angesagt ist als Politik von ihr.
    Das Eigentliche ist ihre Rolle als Sprecherin der EU als quasi europäisches Tasten in Richtung Russland und Nahen Osten. Entweder hat sie wieder als erste den Finger gehoben oder aber „man“ möchte Merkel zur zukünftigen Präsidenten der EU aufbauen, die die Bevölkerungen dann bitte noch zu wählen hätten. Möglich aber, dass Merkel diesen Schritt nicht wagt, sondern sich lieber von einem Parlament wählen lässt.
    Das sind die Sachen, die jetzt evtl. ablaufen, da war die Eröffnung der US-Botschaft in Israel Peanuts?
    Ich möchte nur deutlich machen, dass Merkels Politik die Weiterführung von Clintons Politik sein könnte und sich Putin besser nicht täuschen sollte darin, als was Merkel zu ihm kommt.
    Clinton könnte sich selbst als die eigentliche Präsidentin der USA sehen, die zwar zum Schattendasein verurteilt ist, aber das eigentliche Machtzentrum der USA darstellt und inwiefern sollte das etwas völlig anderes sein zu ihrer Rolle „unter“ Obama?
    Trump darf Präsident spielen und diejenigen ruhighalten, die Clinton nicht hätte beherrschen können?
    Analog wäre Merkel schon die Schattenpräsidentin der EU, uns nur noch nicht bekannt, aber jedenfalls diejenige, die die Politik in Europa vorgibt und gerne auch ausführt.
    Solche Peanuts wie Demokratie sind auf der Ebene der „Weltherrschaft“ vielleicht einfach nicht mehr so wichtig? Die Damen haben Visionen?
    Merkel irrte nur darin gewaltig, dass wirklich sie die Fäden in der Hand hielte, aber da treffe ich mich mit meiner vorangegangenen sicher überspitzten Meinung über ihre evtl. nicht vorhandenen Fähigkeiten als Kanzlerin, so könnte es nämlich durchaus sein, weshalb „Appendix“ ihr evtl. sehr angenehm ist, während sie sich als „Herrscherin der Welt“ sonnen darf, also in voller Kenntnis die Rolle dann spielt, die der arme Trump glaubt zu verkörpern.
    Das macht, dass uns Trump auch noch als reale Bedrohung seltsam hilflos scheint.
    Ein bisschen erkennen wir uns in ihm wieder, zwar gewählt, aber doch machtlos im eigenen Land für den Fall, dass wir eigene Vorstellungen haben.
    So verhält es sich auch evtl. mit Macron/Kurz und Merkel.
    Die Herren glauben Politik machen zu können.
    Bezeichnend dafür m.E. dieses Bild, als Merkel zu Kurz eilt, um dann ihre Hände in die Taschen zu stecken und ihn vor allem nicht anzusehen, war aber nur ein kurzer Ausschnitt.
    Man könnte aber auch Merkels Körpersprache reden hören?
    Könnte, konnte, könnte.
    Für unsere Realität dürfte dennoch die Politik der gewählten Staatsoberhäupter den Ton angeben bis zum Beweis des Gegenteils, das uns aber durch kluge Politik und Zusammenarbeit auch erspart bleiben könnte, das Gegenteil meine ich…

    • für klarheit und ausdruck: mangelhaft!!

      • Tut mir leid. Ich müßte viel mehr ausholen, bin noch die Kürze gewohnt bei anderen Plattformen.
        UND SCHEITERE daher nicht selten.
        Andererseits schätze ich bei anderen auch einfach eine andere Sicht und Informationen, zu denen man weiterarbeiten kann.
        Ich bin hier nur Gast, was vermutlich auffällt.

    • Tschuldigung, wie war das noch mal im Mittelteil???

  22. Annalena klingt „verstrahlt“.

    Ob sie einer Kommission der Atombehörde (ein herrliches Wortgebilde übrigens) hat beiwohnen dürfen und dabei Opfer eines ominösen Lecks wurde?

  23. „Melody Sucharewicz, die am Montag auch bei hart aber fair zu Gast gewesen ist, war eindeutig die interessanteste Person bei Illner, …“
    Ja ja, Herr Paetow, Eine Ohren- und Augenweide, ein echtes Münchner Kindl halt.

  24. Wer die Sendung, in der mit ruhigemTon argumentiert wurde, verfolgt hat, konnte in Claus Kleber alles andere als einen „Gesinnungsjournalisten“, der sich mit Trump-Bashing als angeblicher Regierungssprecher diqualifiziert, bewundern.
    Ganz im Gegenteil. Seine Analysen waren bei aller Nachdenklichkeit, die eine guten Journalisten auszeichnet, klar und differenziert und nebenbei auch so charmant wie seine Tischnachbarin aus Israel. Es war auch Herr Kleber, der fragte, ob eine Allianz Europas mit China und Russland denn ein schlechter Witz sein solle. Und es war auch Herr Kleber, der wesentliche Aspekte der Trumpschen Politik nicht a priori verurteilte.

  25. DIE GESITERFAHRER MERKEN SO LANGSAM, DASS IHNEN MEHR UND MEHR GEGENVERKEHR ENTGEGEN KOMMT und dass „linksgrün“ vielleicht doch nicht der Nabel der Welt ist. Dass domestizierte Schlappschwänze hierzulande die Schnappatmung kriegen wenn sie den Namen Donald Trump hören… Nein fangen wir anders an.

    Man kann sich natürlich das Nichtstun und Wegschauen schön reden, indem man es als Deeskalation bezeichnet. Wer möchte nicht bequem auf der Couch sitzen und durch Nichtstun zum Held werden. Aber solche Helden sind am Ende dann doch keine Ritter in strahlender Rüstung, sondern eher von der traurigen Gestalt. „Rogue states“ wie Nordkorea oder der Iran freuen sich über jeden „snowflake-do-gooder“ aus westlichen Wohlstandssphären, dessen Nichtstun und Deeskalation dazu führen, dass sie ungehindert ihren Machtbereich immer weiter ausdehnen können.

    Donald Trump hat erkannt, dass dies so nicht weiter laufen kann. Und er ergreift Maßnahmen, die adäquat sind. Ich möchte aber hier unterstellen, dass es gar nicht so sehr seine Maßnahmen sind, an denen man Anstoß nimmt als viel mehr seine Person. Denn er muss ja überangepassten Pantoffelhelden ein Dorn im Auge sein. Jeder bequeme, denkfaule „couch potato“ muss ihn hassen, denn er ist:
    -männlich
    -realitätsorientiert
    -„street wise“ und keine „snowflake“
    -entschlussfreudig.

    Er passt so gar nicht zu dem von der feministischen Ideologie forcierten Männerbild, von dem Lichtenberg einst sagte „das einzig Männliche an ihm durfte er aus Gründen des Anstands nicht vorzeigen.“

    Trump ist männlich und lässt sich seinen Schneid nicht abkaufen. Und das ist gut so.

  26. Hier noch ein passendes Zitat für die Altparteien:
    „Die Wissenschaftler bemühen sich, das Unmögliche möglich zu machen. Die Politiker bemühen sich oft, das Mögliche unmöglich zu machen.“

  27. Die gute Melody hat den 4 +1 anderen Mitdiskutanten aber nun wirklich mal ordentlich Paroli geboten. Nicht nur dass, die hat den Laden aufgemischt und einen Altmeier und eine Baerbock richtig alt aussehen lassen die nichts anderes als Worthülsen oder „böser-Trump“ vorbringen konnten. Was hat überhaupt so eine „ich-habe-keine-Ahnung-Grüne dort verloren? Ach so, man musste ja das Konzept Einer (Melody) gegen alle irgendwie vorhalten. Da hätte ja ein AfD-Pazderski z.B. nicht gepasst, der hätte aber bestimmt sinnvolleres von sich geben können.

  28. „Die Atombombe im Nahen Osten will sie „mit aller Macht“ verhindern..“

    Ja, wissen Sie denn nicht, dass auf der Innenseite von Claudia Roths Kopftuch bei ihrem Besuch im Iran „Stop the Bomb!“ zu lesen war. Wenn einer die Mullahs stoppen kann, dann sind es doch die GRÜN*INNEN.

  29. Die Aussage, dass Deutschland, mithin die Bundeswehr, im Falle eines Krieges überhaupt jemandem – geschweige denn Israel – zur Seite stünde, ist bestenfalls Realsatire, wenn man weiß, dass die „Verteidigungsministerin“ mehr Kinder als flugfähige Kampfjets hat. Umgekehrt wird ein Schuh daraus: Wir könnten uns glücklich schätzen, wenn uns Israel im „Verteidigungsfall“ beistünde. Israel, von Todfeinden umzingelt, vermag seine Grenzen zu schützen, hat alle geführten Kriege gewonnen – und steht immer noch. Ich bin davon überzeugt, dass Israel auch in 50 Jahren, wenn die EU schon lange untergegangen ist, noch bestehen wird – denn Israel hat nicht vor (wie Deutschland) Selbstmord zu begehen.

  30. Also bei Altmeier habe ich mittlerweile das Gefühl, das er nach der Sendung gar nicht mehr aufsteht, sondern einfach sitzenbleibt bis zur nächsten Sendung. Und das Fazit dieser Show: GEZ mal wieder vergeudet! Danke und Sendeschluß.

  31. JE MEHR DEN IDEOLOGISCHEN GEISTERFAHRERN DER VERKEHR ENTGEGEN KOMMT, desto mehr werden sie merken wie verpeilt sie sind (oder sagen wir besser: wenn sie ausreichend intelligent und perzeptiv wären WÜRDEN sie es merken). Bisher waren die linksgrün Gleichgeschalteten auf ihrer Spur einsam unterwegs, konnten darauf hoffen, dass die doofe Masse sich ihnen anschließt und bei der Autobahnauffahrt ebenfalls falsch abbiegt.

    Der ganze domestizierte Zirkus will natürlich „deeskalieren“-weil das Nichtstun besonders heldenhaft ist. Sobald irgendein „rogue state“ wie Iran oder Nordkorea die Naivität westlicher „snowflake-do gooders“ schamlos ausnutzt um seinen Machtbereich zu vergrößern leisten sie tätige Mithilfe (ohne es natürlich zu wissen, denn das wäre ja ein ANSATZ von Professionalität, und wo kämen wir denn da hin?) oder schauen weg. und lassen sich dafür als Friedensengel feiern.

    Trump muss hier ganz einfach nach vielen Jahren des Nichtstuns und Wegschauens den Stall ausmisten und Dinge gerade rücken. Das passt den überdomestizierten, auf Bequemlichkeit und Denkfaulheit ausgerichteten Champagnerglitterati nicht ins Konzept, denn Trump ist alles was sie hassen:
    -männlich
    -welterfahren
    -realitätsorientiert
    -entschlusskräftig

    Wie gut, dass Sie, Herr Paetow, Klebers doofe heute Show nicht gucken-da sind wir schon mindestens 2 und ich denke wir werden mehr.

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