Der französische Präsident Emmanuel Macron und Bundeskanzlerin Angela Merkel demonstrieren gerne ihre Freundschaft. Klar, wer möchte nicht Anhänger des Sunny-Boys sein, der so ganz anders auftritt als die eher bleiern und mürbe wirkende Bundeskanzlerin.
Freundschaft in der Politik bedeutet nicht viel
Aber Freundschaft in der Politik heißt nicht gegenseitige Unterstützung und sie überwindet keine Interessengegensätze. Wie eine eiskalte Dusche hat Angela Merkel die Rede erwischt, die Macron in Aachen zur Vergabe des Karlspreises hielt. Es sind nur einige wenige Sätze, aber sie haben es in sich.
Folgt man Macron, dann fährt Deutschland einen zu strikten Sparkurs und zeigt mangelnden Mut bei der Reform EU-Europas. Macron forderte die Bundesregierung zu höheren EU-Ausgaben auf. „Ich glaube an eine stärker integrierte Eurozone mit einem eigenen Haushalt“, sagte Macron. Üblicherweise setzt man als Journalist das Wörtchen „scharf“ vor kritisierte, wenn er formuliert: „Scharf kritisierte“ Macron den deutschen „Fetischismus“ für Budget- und Handelsüberschüsse. Die Regierung von Kanzlerin Angela Merkel stemmt sich bisher gegen deutlich höhere Ausgaben und ist nur zu den Mehrkosten durch das Ausscheiden Großbritanniens aus der EU (Brexit) bereit: immerhin auch schon 6 Milliärdchen, Europas kleine Recheneinheit. Und weiter: Frankreich müsse sicherlich eine Änderung der EU-Verträge und die Stärkung der Regeln in der EU akzeptieren, damit weniger öffentliches Geld ausgegeben werde. „Aber analog dazu kann es in Deutschland auch keinen Fetisch geben, der Haushalts- und Handelsüberschuss heißt. Denn das geht immer auf Kosten anderer“, so Macron.
Nichts ist leichter als Schuldenmacherei
Mit dem Haushaltsüberschuss ist es so eine Sache: Ja, den hat Deutschland derzeit; in der Summe entspricht seine Verschuldung aber in etwa den Vorschriften, die im Euro-Gründungsvertrag von Maastricht formuliert wurden: Mit Müh und Not wird Berlin trotz phantastischer Steuermehreinnahmen und gewaltiger Ersparnisse wegen der Null-Zinsen, 2019 den Status erreichen, der vorgeschrieben ist – eine Verschuldung in Höhe von maximal 60 Prozent des Bruttosozialproduktes.
Sparsam wäre eine andere Politik. Es ist ein Fetischismus mit wenig Sexappeal. Außerdem: Die neue Bundesregierung hat gigantische neue Augabenprogramme beschlossen; schwächt sich die Konjunktur nur geringfügig ab und steigen etwa die Ausgaben für Arbeitslosigkeit wieder an, dann ist der Haushalt schnell wieder tiefrot – beim Bund, den Ländern und in den Kommunen. Noch ein paar Milliarden für Europa wegen Brexit oder weil Macron sie für seinen Haushalt in Paris braucht – und Deutschland hat wieder viele Schulden – ein zweifelhafter Erfolg, aber solcher Friede ist machbar …
Handelsbilanzüberschuss: Schwierig, ganz schwierig
So sind Macrons Forderungen nach mehr Schulden schnell erfüllt; schneller als sogar ihm Recht sein kann. Schwieriger ist es mit dem Handelsbilanzüberschuss. Er entsteht, weil Deutschland mehr exportiert als importiert. Das ist gut für die Arbeitsplätze – so werden Jobs in Deutschland geschaffen – und beispielsweise in Frankreich, Italien, oder den USA zerstört. Das führt Donald Trump immer wieder als Kritik an; er reagiert mit der Drohung von Strafzöllen darauf. Jetzt hat Macron seine Argumentation übernommen.
Damit umzugehen wird schwer für Deutschland.
In der Vergangenheit hätte ein derartiger Handelsbilanzüberschuss zu zwei Anpassungsreaktionen geführt: Die Deutsche Mark wäre „aufgewertet“, also immer teurer geworden. Aus Sicht der Käufer wären deutsche Exporte teurer, und Importe nach Deutschland billiger geworden. Ein einfaches Beispiel: Renault, Fiat und GM hätten ihre Preise in Deutschland senken können; Mercedes und BMW wären in Frankreich, Italien und USA teurer geworden.
Der Handelsbilanzüberschuss wäre automatisch reduziert worden.
Möglicherweise wären in Deutschland damit Arbeitsplätze verschwunden. Die Arbeitsplatzbesitzer wären tendenziell wohlhabender geworden, denn die Importpreise verbilligen fast alles, von Autos bis Benzin und Auslandsurlaub. Außerdem hätte die Bundesbank die Zinsen erhöht; das verteuert Investitionen.
Aber der Mechanismus funktioniert nicht mehr – wegen des Euros statt der DM.
Der Euro ist der Sündenbock
Der Euro ist eine Durchschnittswährung für alle teilnehmenden Staaten. Der Wechselkursmechanismus ist ausgeschaltet. Die Zinsen werden von der europäischen Zentralbank niedrig gehalten, damit Länder wie Griechenland und Italien ihre Staatsschulden überhaupt ertragen können.
Und nun? Bis jetzt hat Merkel die Sache laufen lassen. Schon seit 10 Jahren steht Deutschland wegen seiner Haushaltsüberschüsse am Pranger und verteidigt sie mit Verweis auf die Tüchtigkeit deutscher Exporteure, wo es doch die fatale Wirkung der Einheitswährung ist.
Das Duo Macron/Trump zwingt Deutschland zur Anpassung
Es gibt nur wenige Rezepte:
- Löhne rauf. Dann gibt es Arbeitslosigkeit, höhere Schulden, alles ist gut. Außer bei den Arbeitslosen. Man hört schon das Geschrei. Deutschland wird dann weiter Industrie und Zukunftsfähigkeit verlieren.
- Exportzölle, auch eine denkbare Sache: wer exportiert, zahlt eine Steuer an den Staat, der damit deutsche Produkte verteuert. Nicht praktikabel. Die Exporteure würden die Bundesregierung zerfetzen.
- Höhere Zinsen über die EZB sind machbar; aber dann verlieren die Südstaaten des Kontinents.
Jetzt rächt sich, dass die Wirtschaftspolitik in Deutschland systematisch vernachlässigt wurde.
Es gibt mächtig Ärger in Europa. Der Ausweg wäre die Abschaffung des Euros. Auch schwer zu machen, Deutschland bliebe auf seinen Exportüberschüssen in Europa sitzen – in Form von wertlosem Papiergeld aus Italien, Griechenland usw.
„Wir hören einander zu und wir finden schließlich auch gemeinsame Wege. Das ist die Herausforderung und das ist der Zauber Europas“, so Merkel. „Die Art der Konflikte hat sich nach Ende des Kalten Krieges vollständig verschoben“, betonte die Bundeskanzlerin, die den „lieben Emmanuel“ als leidenschaftlichen Demokraten würdigte. Auch würdigte Merkel Macrons Begeisterung, Einsatz und Courage. „Du sprühst vor Ideen und hast die europapolitische Debatte mit neuen Vorschlägen neu belebt“, sagte sie. Die Auszeichnung solle nicht nur Bestätigung für den richtigen Weg sein, sondern auch Bestärkung und Ansporn, den Weg zuversichtlich weiterzugehen. „Ich freue mich, auf diesem Weg mit Dir gemeinsam arbeiten zu können“, sagte Merkel.
Ich bin gespannt auf diesen Weg. Er wird steinig – für Deutschland.
Wie sagte der japanische Ministerpräsident in den 80ern, als Japan mit Qualität zu super Preisen die US Wirtschaft überrollte, zum Argument der Handelsbilanz Überschüsse:
Was sollen die Japaner denn kaufen in den USA?
Schrott Autos? Schrott Elektronik Geräte? Viel zu große Kleidung?
Hier kommt die echte und glaubwürdige Befähigung unserer Bundesregierung zu Tage. Frau Merkel hat, wie ich immer vermutet habe, die letzten 12 Jahre nur eine Show abgezogen. Die Arbeit, seit Jahren, eines Außenministers gemacht, nie gerafft was bei einem Staatsoberhaupt zu seinen Aufgaben zählen sollte, geschweige den geschaut was im eigenen Haus der BRD los ist, aber immer schön in die Kameras lächeln. Unter Freunden wähnte sie sich schon immer. Ob Obama, ihr spezieller Freund oder Holland oder Sarkozy genau so wie Cameron, Blair oder der Zwischenpremier Gordon Brown alle waren in Europa auf unsere tolle Physikerin fixiert und wohlgesonnen. Das aber die Neuen EU Staaten nicht Frau Merkel Politik wollten und es durch Ihre Schuld zum BERIX kam irritierte sie vollkommen da es anders ausging wie sie es gewohnt war, damit hatte sie nicht gerechnet. Aber dieses Arme Deutsche Volk wählt wieder diese LUKO (Luser Koalition) welche keine Fachkräfte im Bundestag aufweist die mit den Komplexen Fragen dieser Welt fertig werden. Nein sie träumen weiter und werden von unseren Nachbarn und unserem „Freund“ USA am Nasenring durch die Welt Manege geführt. Sie hat in den 12 Jahren nichts überblickt und das wahre Personal welche die Fachliche Kompetenz gehabt hätte und sich seit vielen Jahren in der Weltpolitik auskennt ausgetauscht gegen Ja SAGER, welche nichts weiter können als nur zu nicken und unter Jubeln den eigenen Untergang blind vor Euphorie einzuleiten. Alle liebten diese Frau die mächtigste auf der Welt. Aber das sie nur ein Gewähltes Staatsoberhaupt ist, da eine Mehrheit der deutschen sie CDU als Partei und die SPD als gegenpol gewählt wurden und nicht das komplette Deutsche Volk darstellt ist nie erwähnt worden in den MSM und im Weltgeschehen. Herr Sarazin hat einen tollen Spruch abgelassen beim Interview mit NuoViso TV Politiker sollen Politik machen und nicht nach Beliebtheit schauen. Klasse hier noch der Link zum Interview.
https://www.youtube.com/watch?v=SpJi8XmfNZ0
Muß man das Gelaber von Macron ernst nehmen?
Ich glaube nicht,will er doch etwas spielen was er nicht ist,den starken Mann.
Wenn Ich mir seine bisherigen Handlungen in Frankreich anschaue,dann läuft er in Frankreich auf sein eigenes Scheitern zu,und das weiß dieses“Möchtgernchen“ nur zu gut.
Bis zum Herbst werden in Frankreich noch die Fetzen fliegen,und zum Fühjahr er hinterher?
Was Macron Reformen nennt,das ist in Wirklichkeit nur als große Abzocke des deutschen Steuergeldes gedacht,denn ohne Money von „Mutti“ fällt dieser Wicht voll auf die Nase!
Aber für diesen Fall hat er ja seine eigeneMutti,die ihn dann trösten kann.
Reform signalisiert im Wortsinn übersetzt Rückführung zu bekanntem,also machen wir doch eine große Reform,zurück zur EWG,weg mit dem Euro,weg mit diesem beschäuerten EU=gleich heile Welt Gehabe.
Sollen doch alle wieder ihre eigene Währung haben,sollen wir doch bei Grenzübertritt wieder den Ausweis vorzeigen,hält uns auch jede Menge schlimme Leute vom Hals.
Aber zu einer richtigen Reform in dieser Art ist das Macrönchen dann doch wohl zu feige,denn dann würde Frankreich mit seinen südlichen Nachbarn nicht mehr mit unserem Geld am „kacken“ gehalten.
Der Absturz Frankreichs und der Südländer wäre also die logische Konsequenz,und Arnulf Baring würde mit seinem freundlichen Hinweis auf unsere Erpressbarkeit durch die „Faullenzer“ Recht behalten.
Hoffen wir einmal,das zumindest diesmal ein Nein nicht zum Ja aber umverhandelt wird.
Keinen deutschen Euro mehr für die Südländer,aber auch unsere französischen Nachbarn,sollen sie sich doch selber einmal den Buckel krumm arbeiten,oder ist deren Buckel vom schon vom deutsche Geldsäcke wegtragen zu krumm geworden??
Ich brauche weder den Euro,noch die EU,und das klugscheißerische Gelaber vom Mann der „Großmutter“ brauch Ich auch nicht,Ich möchte von diesen Gestalten nur eines:sie sollen mich in Ruhe lassen,sie sind mir zuwider!!
Die EURO-Problematik ist doch schon lange erkannt, wurde zum x-ten male von millionen Menschen kommentiert, hin und her gewendet, eine Partei alleine deshalb gegründet, usw.usw.usw. Die verheerenden Folgen und zwar für g a n z Europa haben sich herausgestellt, der Lerneffekt ist gleich Null, auf Lernfähigkeit der „Anrichter“ zu hoffen ist fahrlässig. Das gilt auch für EURO-Gegner in den Parteien CDU/CSU und FDP bis zum Beweis des Gegenteils.
Also bleibt nu eines übrig, konsequent bei jeder Wahl die „Verfehmten“ wählen!
Es geht nicht um Lerneffekt, es
geht um Raub und Macht.
Nur weil es Millionen schadet, heisst das noch lange nicht dass eine kleine Gruppe Mächtiger davon nicht extrem profitiert.
Verbesserung
Lieber Herr Hofman, warum gewähren Sie Frau Angela Merkel die Gunst des Du, jener Anrede, die Vertrautheit, Nähe, Kollegenschaft, Kameradschaft ausdrückt.
Halten Sie Abstand. Machen Sie Ihre Distanz deutlich. Die deutsche Sprache bietet diese Möglichkeit.
Frau Angela Merkel hat Ihr Du nicht verdient.
Sehr geehrter Herr Tichy,
Merkel wird heute mit der Aussage auf dem Katholikentag zitiert, dass sie hinter einer Welt des Multilateralismus steht.
Multilateralismus ist doch nichts anderes, als eine Absage an die kleinen staatlichen Einheiten, die in einem freien, gut nachbarlichen Wettbewerb miteinander stehen, an eine Welt, die dem Bürger ein hohes Maß an Mitbestimmung bietet.
Eine einzige Welt, ein einziges Gefängnis, so lautet ein gängiges Bonmot. Merkel, in jugendlichen Jahren in einem solchen zuhause, scheint die Vision nicht zu scheuen.
Der Euro schreiben Sie, sei eine Durchschnittswährung, der die Vorteile des Wechselkursmechanismus ausschaltet.
Wie recht Sie haben. Dafür zwingt man dann anderen Staaten Maßnahmen auf, die in die staatliche Souveränität eingreifen; die zu Animositäten führen; die die wirtschaftliche Situation verschlimmbessern; die eine höhere Arbeitslosigkeit herbeiführen; die es den Staaten (genauer einem bestimmten Staat) schließlich wieder, man liest das zumindest, erlauben, ihre Schuldverschreibungen auf dem freien Markt unter- und frisches Geld hereinzubringen.
Beim Blick auf die Kennziffern dieses einen Staates, muss man leider feststellen, dass nach der Rettung alles schlimmer geworden ist, als es vor der Rettung je war.
Macron, der Zampano aus der französischen Wundertüte, weiß sich und seine alten Rezepte in neuen Schläuchen gut zu verkaufen; Rezepte, die Frankreich und seinen südeuropäischen Nachbarn, den näheren und den weiteren, nützen.
Damit unterscheidet er sich von Merkel, die deutsch, die deutsche Fahne sowieso, nicht einmal mehr mit der Feuerzange anfassen, geschweige denn das Wort in den Mund nehmen will.
EU-weite Bankenhaftung, Schuldenvergemeinschaftung, europäisches Finanzministerium, mehr Mittel in den EU-Haushalt, Resettlement und Relocation, ein Ende des haushälterischen Umgangs mit dem Geld ….
Was da im Schwange ist, mag, vorübergehend, der Europäischen Union nützen, dem europäischen Gedanken, den Bürgern und einem mehr an Einfluss für dieselben ganz gewiss nicht.
Die Tonnenpolitik des immer mehr, mehr Quadratkilometern, mehr Einwohner, mehr Moneten, mehr Macht für die Funktionäre. Natürlich streichelt ein solches Immer-Mehr das Ego und den Geldbeutel einer selbsternannten Elite. Mit freiheitlich-demokratischen Vorstellungen, wie sie dem Grundgesetz Pate standen, haben sie, leider, nichts zu tun.
Spekulationen und Kaffeesatzlesereien sind im allgemeinen nicht mein Ding. Aber, der Gedanke scheint mir nicht unbedingt abwegig, dass sich Merkel einen herausragenden Platz in den Geschichtsbücher durch eine revolutionäre Umgestaltung Deutschlands und Europas, durch eine Umwälzung der Verhältnisse sichern will, wie sie die Welt in ihrer langen Geschichte nur ganz selten gesehen hat.
Am Ende mag dann ein Europa stehen, in dem die Autochthonen eine Ethnie unter vielen ausmachen; ein Europa, in dem ein paar Dutzend an den Schalthebeln, die Geschicke bestimmen; ein Europa, in dem die freiheitliche Demokratie zur Fassade geworden ist; ein Europa, in dem sich die Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte des Bürgers auf Wahlen reduzieren, die im Abstand von 4 oder 5 Jahren abgehalten werden.
Wenn ich mir jetzt noch die Tagesthemen vom 8. 5. zu Gemüte führe, wo eine Korrespondentin in Teheran die vorauseilende Unterwerfung mittels islamischer Gestaltsverhüllung praktizierte, dass die Feierlichkeiten zu Marxens Geburtstag in einer altehrwürdigen protestantischen Kirche, im Beisein eines katholischen Bischofs, stattfanden, dann fügt sich das Puzzle.
Es fügt sich zu einem Bild, dass vielen Vorstellungen Raum lässt, nur nicht der Hoffnung auf das Überleben einer Welt, in der das Individuum, der einzelne Mensch das Maß der Dinge war, so wie wir dies nach dem Zweiten Weltkrieg in der alten Bundesreublik über lange Jahre tagtäglich erfahrbaren durften.
Voilà le résultat, wenn Europa um Gott Mammon namens »Euro« errichtet wird.
Die von Südeuropäern und Franzosen heute so gescholtenen Deutschen wolten eine Wirtschaftsunion VOR der Währungsunion. Das wäre die natürliche Reihenfolge gewesen. Aber die Franzosen zäumten das Pferd vom Schwanze auf, sie (genauer: François Mitterand) bestanden auf der Einfürung des Euro VOR der Wirtschaftsunion.
Leider einigte man sich auf den schlechten Kompromiss, Währungs- und Wirtschaftsunion gleichzeitig zu verwirklichen [woran der deutsche Chef-Unterhändler Horst Teltschik erinnert: https://youtu.be/VdqJfp0HhZc ]
So musste passieren, was Arnulf Baring dem Euro schon 1997 prophezeite: » Es wird heißen, wir finanzieren Faulenzer, die an südlichen Stränden in Cafes sitzen … Die Währungsunion wird am Ende auf ein gigantisches Erpressungsmanöver hinauslaufen … Wenn wir Deutschen Währungsdisziplin einfordern, werden andere Länder für ihre finanziellen Schwierigkeiten eben diese Disziplin und damit uns verantwortlich machen. Uberdies werden sie, selbst wenn sie zunächst zugestimmt haben, uns als eine Art Wirtschaftspolizisten empfinden. Wir riskieren auf diese Weise, wieder das bestgehaßte Volk Europas zu werden. «
Prof. Arnulf Baring in seinem 1997 erschienenen Buch „Scheitert Deutschland ?“
Top erkannt. Schade, dass die „Masse“ keinen Erkenntnisgewinn erlangt.
Wo sind die Reportagen der verantwortungsvollen und fähigen Journalisten in den öffentlich rechtlichen Medien ?
Die Antwort sollte man kennen….
Unerwünscht
Quid pro quo soll es gewesen sein von Mitterand gegenüber Kohl. Kohl-Deutschland stimmt der Währungsunion zu und Mitterand-Frankreich macht keine Fisimatenten hinsichtlich der Wiedervereinigung. Aber was weiss ich schon…
Die €uro Misere für die Deutschen im Kontext Spaltungswährung und Vernichtung ihrer Sparguthaben ist eben sehr stark retardierend. Die Nachfolgeregierungen von Merkel und Co müssen riesige politisch aufgetürmte Misthaufen abbauen. Kurioserweise wird dann von vielen Einfältigen konstatiert werden daß wir es unter Merkel doch soooo gut hatten. Bizarr!
Siehe Clinton/Greenspan in den USA. Tolle Boom Jahre, die Rechnung ist aber auch 2018 noch nicht bezahlt.
Nun gibts den Karlspreis schon für „Visionen“ und jugendlichen Sturm und Drang. Bin gespannt, wie lange es dauert, bis man das Ding für erhöhten Beifall beim Eurovision Song Context bekommt.
Immer schamloser zupfen die „Drahtzieher“ an den Fäden ihrer Marionetten. Keiner fragt sich noch, wer den kürzlichen Blitzsieg dieses Herrn wohl finanziert hat und wozu.
Das dusselige Publikum ist seelig und schwelgt in Brot und Spielen.
Macron hat in den USA eine Rede gehalten auf englisch, vor dem Kongress, während unser Mäuschen Merkelina durch Washington gehuscht ist. Vive la difference! Vive la France!
Bon, très bon!! Ich warte auf den Tag, an dem der Heißluftballon mit seiner Show (und die mit seiner Brischitt eingeschlossen) einen Kiekser bekommt…..
Ich werde auch für mehr EU sein, wenn ich französische Lebensbedingungen bekomme, eine österreichische Rente, italienisches Essen und die nationale Selbstbestimmung von Ungarn. Ach ja und den Blick auf den Atlantik.
Immer diese Rosinenpicker… ;o)
Der deutsche Handelsüberschuss ist ein kleines Problem, aber ein bisschen auch arbeitsteilig zu sehen, als Teil der europäischen Wirtschaftskraft?
Wir schauen auch nicht nur nach Californien oder Mass….
Wie also sieht der Exportüberschuss der EU in die USA aus?
bravo! bravissimo! da capo!
Wenn deutsche Politiker von euphorisch von Europa sprechen, dann ist es entweder naiv oder scheinheillig. Europa ist für Deutschland vor allem Mittel zum Zweck – Exportüberschüsse im Sinne „beggar my neighbour“ zu erzielen. Betreffs Karlspreis: Eigenlob stinkt immer….
der öcher sääht: au makro, de r macron! und das sagt alles!
der Euro, so wie er technisch gehandhabt wird, und die reale Divergenz der Wirtschaftsleistung der Euro-Staaten, können nur zu einem bösen Ende führen. all die so zukunftsorientierten, ausgleichenden, demokratischen Mühlsteine, die Macron uns um den Hals binden will, sind zu leicht, um sofort abzusaufen, aber eben doch Mühlsteine. Deutschland erkauft sich seinen Export auf Pump durch die Target 2 Salden, verlorenes Geld, das die Bundesbank niemals wird einfordern können (900+ Milliarden). steigern wir die Löhne und Staatsausgaben, dann werden wir die Konjunktur für unsere Nachbarn anfeuern, wahrscheinlich aber unsere Auslandsforderungen damit wiederum erhöhen, wärend bei den Nachbarn konsumiert wird. D wird sich auf lange Zeit dann auf Verzicht einstellen müssen. und das Ende wird sein, dass die Schulden in der Eurozone weiter steigen, bis selbst die Bonität von D und den andere Zahlerländern aufgezehrt ist, um dann im Kollaps zu landen. es wird dann jeder von vorne anfangen, ohne Euro, mit Startbedingungen bei denen D den höchsten Satz an fremdverursachten Schulden auf dem Buckel hat. um die Zusammenhänge zu verstehen reichen 3 Semester Grundstudium VWL. die Politik wird sich wundern, wie hart der Aufprall sein wird, und AM kann ich nur raten, dann nicht mehr im Lande zu verweilen.
Na ja, ihre Bonität haben sich die Deutschen selbst mehr versaut als alle Anderen das je könnten, Stichwort Energiewende, Diesel, Migrations-laissez-faire … . Dass alles trotzdem noch so relativ gut läuft, wundert mich – vielleicht liegt es daran, dass die Anderen noch nicht mal g’scheite Diesel bauen können. Bisschen Arroganz muss halt sein, sorry.
50 % der deutschen Export Industrie gehört Ausländern.
Die „deutschen“
Exportuberschüsse sind wie das China Outsourcing der US Kapitalisten eine Gewinn Maximierung internationaler Eliten auf dem Rücken eines verarmten deutschen Volkes (in Teilen zumindest)
Daher ist die Original AfD gegründet worden. Prof.Lucke wollte einen Nord Euro und einen Sud Euro(inklusive Frankreich) einführen. Er wurde damals von allen Parteien und den öffentlichen Medien auseinender genommen. Der Euro wird nie klappen, bald kommt ein riesiger Stein mit Italiens 5Star und Nord Liga Regierung ins Getriebe, und am Ende gibts dann eine Explosion….
2 oder 3 Eurozonen, die erst nach weiterer Konvergenz später zu einer werden sollten war übrigens auch eines der ursprünglichen Euro-Konzepte.
Es scheiterte am Einspruch Frankreichs.
Solange Deutschland zählt ist für den französischen Sonnenkönig alles gut
Also nochmal: FR ist unser größter und wichtigster Handelspartner, die Bilanz ist nahezu ausgeglichen. Man kann ohne weiteres sagen, dass FR und DE eine Wirtschaftseinheit sind, zusammen mit BENELUX , AT und den skandinavischen Ländern. Beispiele auf Unternehmensebene gibt es zuhauf, etwa Sanofi-Aventis, da steckt die frühere Hoechst AG drin und viele andere. Und wer auf die Atlantikküste von denen neidisch ist – zurecht, wie ich meine – dem empfehle ich: Nix wie hin. Und erst la Méditérranée! Die haben auch noch viel Platz, sind nur halb so dicht besiedelt wie wir, voilà.
Muss natürlich „zahlt“ heissen…..
Emmanuel Macron: Wie man mit ganz viel Rhetorik an die Moral der Deutschen appelliert und ihnen ein schlechtes Gewissen einredet, damit sie wieder einmal ihr Portemonnaie öffnen.
Im Ernst: jemanden, der solides Wirtschaften und das Einhalten von Regeln und Gesetzen einen „Fetisch“ nennt, kann man nicht für voll nehmen.
Aber ich fürchte, Merkel wird auf alles eingehen. Denn sie hat keinen eigenen Plan, keine Vision für die EU, und die Interessen der Deutschen vertritt sie sowieso grundsätzlich nicht.
Gottseidank wird es keinen widerstandslosen Eil-Durchmarsch für die neuesten sozialistischen Schnapsideen in der EU geben, denn es gibt schon einige Länder, die sich dem entschieden entgegenstellen – Europa funktioniert!
Europa hat schon immer „funktioniert“, nur die EU und der €uro eben nicht!
Den Karlspreis hat er bekommen. So so!
Damit reiht er sich in eine illustre Liste von meist EU-Ein-Zentraleuropa-Apologeten ein, von (hicks) Juncker, (the damp cloth) van Rompuy bis (EU-man) Tusk ein.
Alles stramme Befürworter des Durchregierens aus Brüssel und der Nivellierung aller Unterschiede zwischen den EU-Ländern. Ein wahres Gruselkabinett, das da immer wieder von der eigenen Mischpoke geehrt wird (Ausnahmen: Papst, einige andere).
Das Bild oben, das ihn mit der Staatratsvorsitzenden zeigt spricht Bände. Ein anderer Preisträger, die schwarze Null hat seinerzeit dabei zugesehen (und damit implizit gutgeheissen), daß Bürger und Firmen südlicher Inselstaaten unter Billigung (auf Druck?) dieser EU enteignet wurden (Kontenschnitt). Schon vergessen ? Genau das ist das Problem. Es kann (und wird wahrscheinlich) jederzeit anderswo wieder passieren! Die EU und ihre Apologeten werden es wieder implizit gut finden. Die „demokratische“ EU, die die „Freiheit“ schützt vom Staat enteignet zu werden……
Macron erinnert mich an ein junges Fussballtalent das noch nichts geleistet hat, aber schon zum Fussballer des Jahres gekürt wird. Er bekam den Karlspreis aufgrund seiner Visonen? Ich habe auch ein paar Visionen, ADM und Konsorten weg, Abschiebung, keine Transferunion usw, bekomme ich den jetzt auch? Sicher nicht, denn ich bin ja nur Pack, Rechtspopulist, Euroskeptiker und Nazi. Und jetzt fällt (nicht den Deutschen), sondern höchstpersönlich ADM ihr gekauftes Europa und ihre gekaufte Macht auf die Füße. Wer die ganze Zeit mit dem Geld der Steuerzahler alles bezahlt kann nicht plötzlich nein sagen. Was diese Frau uns für einen multiplen Schaden zufügt und zugefügt hat, ist wirklich nicht mehr zu ertragen. Macron und Merkel dienen dem selben Herr(en)n.
Mit dem „Zauber Europas“ hat ADM ungefähr soviel zu tun wie eine zölibatär-lebende Nonne mit St. Pauli.
Angesichts der kriselnden Südstaaten gab es etwa vor 2 Jahren sogar einsichtige Töne aus Brüssel: weniger Tempo, Kosteneinsparungen, Kritik ernst nehmen usw. Doch dann kam E.Macron und alle Selbstkritik war schlagartig vorbei. Als dann der Brexit kam, machte sich E.M. nicht einmal sorgenvolle Gedanken ob des finanziellen Ausfalls. Erst war er ein „Hoppla, jetzt komm ich“, nun ist er hier und stürmt den Himmel. Grüne und größtenteils auch SPD wären voll dabei (hoffentlich nicht Olaf Scholz/A.Nahles). Wieso vermitteln unsere Medien nicht, was die vielen anderen EU-Staaten bewegt? Wie sie E.Macron einschätzen?
Telefoniert E. Macron eigentlich noch mit Herrn M. Schulz von der SPD?
Herr M Schultz lebt derzeit definitiv nicht wieder als Antiquar in Würselen.
Eher als Millionen schwerer Rentier mit Yacht besitzenden EU Kumpels?
wieso vermitteln unsere Medien nicht, was die vielen anderen EU-Staaten bewegt?
Vermitteln unsere Medien irgendetwas anderes als ihr eigenes Weltbild und wie sie es sich schönwünschen?
Falls sie doch mal etwas kritisches aus unseren MSM erfahren haben, dann doch nur, weil es beim besten Willen nicht mehr unter den Teppich zu kehren war.
Macron macht den Trump und Merkel, den guten Hirten?
„Wir hören einander zu und wir finden schließlich auch gemeinsame Wege. Das ist die Herausforderung und das ist der Zauber Europas“, so Merkel, „Simsalabim, ich bin doch die gute europäische Zauberin, ich Angela liebe Euch doch Alle“
„Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken“.
In Wirklichkeit: hilflos, ausgemergelt, glanzlos, abgetakelt, ein Desaster für das Land.
Der Name des Grundproblems heißt EURO. Gibt es denn keinen graduellen Weg um diesen wieder abzuschaffen? Sprich nicht von heut auf morgen, sondern nach einen mit benchmarks gepflasterten Langweg ?! Hin zu einem (von mir aus „verbesserten“ ) ECÜ.
Ja, den gäbe es, durch Einführung nationaler Währungen, die mit festen Wechselkursen aneinander gebunden sind, der sich pro Jahr um x % ändert. Aber man müsste das WOLLEN.
Nein, € ist ein Sekundäres Problem.
Fehlende Haftung im Finanzsektor ist das Grund Problem.
Griechenland Pleite?
Alle Kredite verloren?
Dann Bankrott aller Kreditgeber an Griechenland, und der €uro funktioniert wunderbar.
„Dann Bankrott aller Kreditgeber an Griechenland, und der €uro funktioniert wunderbar.“ — Nein, das ist falsch. Eine einfache Pleite Griechenlands würde die z.Zt. verzerrten Wechselkurse des Euro zu Griechenland nicht beseitigen. Das wäre aber nötig, um die Eurokrise zu beenden. Ein zusätzlicher Austritt Griechenlands (und, nach der gleichen Logik, aller anderen Krisenstaaten) wäre notwendig.
Richtig dieses eine Problem würde bleiben, Italien Griechenland etc könnten sich nicht mehr über Abwertungstricks aus der Misere der fehlenden Konkurrenzkraft gegenüber dem Norden befreien.
Der €uro wirkt dann fur den EU Binnenmarkt wie ein Goldstandard, der ja eigentlich viel fairer ist als manipulierte Fiatwährungskurse. Was den Leuten dabei nicht gefällt ist im Grunde die WAHRHEIT – Griechenland ist arm, Deutschland reich, aufgrund der Wirtschaftsleistung.
Also bleibt als echter Nachteil für Griechenland nur der zu hohe Euro beim Export außerhalb der EU. Ist das eigentlich relevant für Griechenland?
Ich habe mir Macrons gesamte Rede vor dem US Kongress angehört. Nichts als eine Aneinanderreihung von Klischees, die man von ihm schon seit Jahren hört. Gehaltlos, unintelligent.
Macron wird – ähnlich wie Merkel bis vor Kurzem – grenzenlos überschätzt. Letztlich will er Frankreich nicht reformieren, sondern dessen dyfunktionales sozialistisches Systems mit deutschem Geld ein wenig länger am Leben halten. Mehr ist da nicht.
Hier mein Gegenvorschlag zur Vertiefung der EU: die Rentenunion, denn wir wollen so gut und gerne leben wie die Rentner in Frankreich, die sich mit spätestens 62 aus dem Erwerbsleben verabschieden und im Durchschnitt doppelt so viel Rente erhalten wie deutsche Rentner.
Da haben Sie in allen Punkten recht. Das sind Oberflächenreförmchen. Um das Land zu reformieren, braucht er viel mehr Tiefenschärfe und Erfahrung und wo soller die herhaben?
Zum Thema EU-Ausgaben, EU-Budget und EU-Finanzminister hat auch Präsident Macron noch kein Wort darüber verloren, wie er dafür eine demokratische Legitimität und eine minutiöse parlamantarische Kontrolle herstellen will. Sein Gedanke zu transnationalen Parteilisten für die EU-Wahlen lässt annehmen, dass er das sogenannte EU-Parlament tatsächlich für ein solches hält – weil es sich so nennt – obwohl es natürlich nie ein Parlament war und sein wird, das eine legitime Vertretung der europäischen Völker sein könnte. Dies hat auch das BVerfG im Urteil zum Lissabon-Vertrag festgestellt. Es gibt keine transnationale Öffentlichkeit in 21 Sprachen, keine transnationalen Parlamentarismus und keine transnationale Demokratie, keinen transnationalen Rechtsstaat und keinen transnationalen Wohlfahrtsstaat. Auch wenn man das Anliegen für eine politische Vertiefung der Euro-Zone grundsätzlich versteht – solange niemand eine funktionsfähige verfassungsrechtliche, parlamentarische Ordnung dafür vorschlägt, ist das nur ‚mehr Europa‘, mehr unkontrollierte Macht der EU-Eliten, mehr Eurokratendiktatur.
Der pseudo-religiös erhöhte EURO ist schon länger tot, aber wer ihn in Frage stellt ist ein Nazi. Die Brüssel-EU in ihrem Streben nach einem Superstaat ist ebenfalls tot, aber wer Kritik an der EU übt, ist ein Nazi. Die NATO, die einen illegalen Angriffskrieg nach dem anderen führt, hätte eigentlich nach dem Zerfall der UDSSR aufgelöst werden müssen, doch sie ist nicht tot, sondern lebendiger denn je, und wer sie kritisiert oder gar einen Austritt fordert, ist ein Nazi. Wer die Energiepolitik, die Klimareligion, die „Griechenland-Rettung“ oder die illegale Einwanderung kritisiert, ist ein Nazi. Eigentlich ist jeder ein Nazi, der Merkels „Politik“ kritisiert.
Wie sollen in einem solchen politischen Klima die anstehenden Problem diskutiert oder gar gelöst werden? Der religiös aufgeladene EURO, die zur religiösen Pflicht erklärte EU und die „allein dem Frieden dienende“ NATO sind sakrosankt.
Die Zerstörung Deutschland schreitet mit riesigen Schritten voran – und alle, die Deutschland retten wollen, sind Nazis. Und? Wie soll es jetzt weitergehen? Meine Antworten sind wertlos – weil ich ja ein Nazi bin…
Das mit dem ‚tot sein‘ ist so eine Sache. Der Euro hat die EZB, whatever it takes. Bei unbeschränktem Geldfluss wird niemand zahlungsunfähig. Auch das Streben nach dem EU-Zentralstaat hat viele Milliarden, wesentliche Teile der Exekutiven und der (meisten) politischen Parteien. Zu den bewussten Unterstützern kommt noch die grosse Zahl von Leuten, denen die Frage nach einer funktionierenden verfassungsrechtlichen Konstruktion, und deshalb transparenten Prozessen mit demokratischer Legitimation, parlamentarischer Verantwortlichkeit, und Rechtsstaatlichkeit viel zu kompliziert sind. Sie müssen einfach jemandem glauben, so wie jeder, der wenig weiss, und wenig versteht, immer mehr glauben muss. Es ist alles erbärmlich vermurkst, und ich bin nicht optimistisch, dass dieser Murks zu meinen Lebzeiten aufzulösen sein wird. Wenn es zu keinem reset kommt, dann wird die EU zerbröseln. Aber, höchstwahrscheinlich sehr allmählich über längere Zeit. Dies kann auch 10, 20 oder mehr Jahre dauern.
Wir WISSEN das dieser Murks so spätestens ab 2050 rum das Problem der Moslems sein wird, nicht unser.
Murks ist schlimm, aber auch nach einem Totalschaden kann die nächste Generation bei Null NEU anfangen.
Bioinvasion ist 1000x schlimmer. Ist der Kontinent einmal demografisch an die Moslems verloren, war es das.
AUS SCHLUSS VORBEI
Macron und die deutsche Parteienlandschaft (bis auf eine):
„Come on, babe
Can’t you see
I’m the Pied Piper
Trust in me
I’m the Pied Piper …“
Der ‚pied piper‘ war mir nicht auf Anhieb geläufig. Sie haben aber sehr recht: Macron ist der Rattenfänger von Hameln für die EU.
sehe ich auch so, aber auch ein großer schaumschläger vor dem herrn!
Der Rattenfanger war selbstbestimmt, Macron ist 100% Marionette.
Ich finde, man kann unseren Handelsbilanzüberschuss gegenüber anderen EU-Staaten nicht diskutieren, ohne auch gleichzeitig über die Target II Salden zu sprechen. Viele anderen EU-Länder könnten sich unsere Produkte schon heute nicht mehr leisten, wenn sie dafür bezahlen müssten und nicht wie zurzeit anschreiben lassen könnten.
Das die südlichen EU-Länder jemals ihre Target II Salden ausgleichen werden, halte ich für einen feuchten Traum. Daher sind unsere Handelsbilanzüberschüsse nur ein Fake, denn im Prinzip verschenken wir unsere Produkte.
WIR verschenken, nicht so die (reichlich internationalen) Besitzer unserer Export Industrie.
Diese generieren bei dem Spiel massive private Gewinne, ganz real, auf unsere Kosten.
Macron will an das Geld der Steuerzahler in Deutschland um dieses Bürokratiemonster EU am leben zu halten bzw. noch mehr Verschwendung zu betreiben und erhält in Deutschland dafür noch den Karlspreis. DIE DEUTSCHEN SELBSTERNANNTEN ELITEN SPINNEN.
Vor allem will er aber die Finanzierung der in Frankreich üblichen 35-Stunden Woche und Rente mit 62 sichern.
Ja das Thema Handelsbilanzüberschuss. Es ist mit der Gemeinschaftswährung einfach nicht möglich völlig ungleiche Staaten in eine Sosse zu verrühren.
DAS haben echte Ökonomen wie Stabbaty und Sinn lautstark geäussert.
Herr Macron, wie wäre es, wenn IHRE Arbeitsnehmer erst mit 65 in Rente gingen und auch mal „nur“ 8 Stunden am Tag arbeiten würden.
Wie wäre es, wenn sie ihren durch und durch planwirtschaftlich zentralistischen Sozial Staat mal auf Performance umkrempeln würden.
Wie wäre es mal, wenn sie ihre Gewerkschaften einbremsen würden, die nur um ihr Vivre Libre besorgt sind und jede Marktanpassung verhindern. Doch nicht mit uns.
Wie wäre es einmal wenn sie eine freiere Marktwirtschaft einführen und ihren „Staatsanteil“ nur auf unter 50% bringen.
Es gibt keinen anderen Beamtenstaat innerhalb Europas der dermassen ineffizent und gleichzeitig verschwenderisch mit dem Steuergeld der anderen umgeht wie ihr Frankreich.
Wenn sie das erledigt haben, dann können sie gerne wieder eine feine Rede halten, die ihnen die Hochfinanz aus der sie stammen, unter ihr Kopfkissen gelegt hat.
Was wollen sie aber? Wie schon ihr Ziehvater Attali sagte, die Deutschen werden das alles bezahlen.
Sorry träum weiter.
Lieber Augustiner, Sie haben das sehr gut erkannt und beschrieben. Meine volle Zustimmung. Nur, wen haben Sie mit „Sorry träum weiter“ gemeint?
Selbstverständlich werden wir Deutschen das alles bezahlen. Natürlich mit dem Wunsch auf ein größeres und friedliches Europa. Und dazu kommt dann noch die Grund- und Ur-Schuld der Deutschen. Mit diesen Floskeln, Sprechblasen und Worthülsen werden wir dann wieder von einem EUROPA, welches ja ohne den EURO untergehen wird, eingelullt und belogen. Mit dieser aktuellen sozialistischen Deutschen Regierung, ohne nennenswerte Ökonomen und Leuten auf den Ministersesseln, die glauben, dass Geld kommt von der Bank und der Strom aus der Steckdose, lässt sich das Land / der Deutsche Steuerzahler doch leicht ausgeplündert. Und Macron weiß das. Sonst würde er nicht immer wieder neue Schuldgefühle für die Deutschen herbeireden. Was soll Macron denn auch von einer Bundeskanzlerin halten, deren wirtschaftliches Verständnis darin gipfelt, dass „ohne den EURO Europa sterben wird“? Im Gegensatz zu den deutschen Polit-Amateuren versteht er sein Geschäft. Bevor er 2014 Wirtschaftsminister in Frankreich wurde, hatte er davor als Investmentbanker gearbeitet. Er weiß wie und wo fremdes Geld zu holen ist. Und dabei wird er immer den Weg des leichteren Widerstandes wählen.
Mit träum weiter… meinte ich mein persönliches Verhalten. Ich habe mein geliebtes Bayern aus ihren genannten Gründen unter Tränen verlassen. Und ja die Deutschen Schuldgefühle sind der Triggerpunkt für alle ausländischen Regierungen. Funktioniert immer.
Es gibt kein Bier auf Hawai, weil die Deutschen es weggesoffen haben usw.
Wie gehen die Macron- und Merkel-Cheerleader in den Mittelstrahlmedien mit diesem Dilemma um: die humanistisch-heilige Angela vs. der smarte Transfer-Apostel Emmanuel? Und es kann nur einen Liebling des Mainstreams geben.
Das muss die doch seelisch zerreißen!
Bei SPON finde ich schon mal gar nichts dazu: man geht auf geistige Nullstellung und hofft, dass keinem der Widerspruch auffallen möge.
Ja Herr Gott nochmal…die „Art der Konflikte…“….. So ein Geschwafel….wer hat den erst uns als Deutsche und Europäische Brüger diese „Neue Art von Konflikten“ ins Haus Europa geholt?!
Die Abschaffung der Nationalwährung, den Maastricher Vertrag Bruch…den SCHULDEN EURO!
Die Energiewende, das CO2 Verbot, in Deutschland noch dazu den Kernenergieausstieg!
Die Grenzöffnung für illegale Einwanderung in Deutschland und Europa!
Den Verfall von Polizei, Bundeswehr und Infrastruktur!
Den Verfall der Bildung durch Grün-Sozialistisches Gender-GAGA!
Angelika Merkel…DU und DEINE Gesinnungsmedien waren es doch…DU hast die Union gekapert mit deiner Grün-Linken Gesinnung!
Das ENDE von deine Gesinnungspolitik…von deiner Grün-Sozialistischen Ideologie wird für uns aller Deutschen und Europäer schmerzhaft werden…diesen Schmerz werden wir nicht ausweichen können…vor einen Wideraufbau…vor einen Neuanfang muss jedoch erst ALLES zerstört sein…Merkel und ihre Gesinnungsmedien gehen als Zerstörer in die Geschichtsbücher ein. Partein wie die AfD wird es dann zufallen, denn Wideraufbau zu organisieren und eine bessere Basis für eine zukunftsträchtigere Demokratie (Begrenzung der Kanzlerschaft auf max. 8 Jahren, Direkte Demokratie usw.) einzuführen.
Danke!
Lieber Herr Hofman, warum gewähren Sie Frau Angela Merkel die Gunst des Dus, jene Anrede, die Vertrautheit, Nähe, Kollengschaft, Kameradschaft ausdrückt.
Halten Sie Abstand. Machen Sie Ihre Distanz deutlich. Die deutsche Sprache bietet diese Möglichkeit.
Frau Angela Merkel hat Ihr Du nicht verdient.
Die Abschaffung der Nationalwährung, den Maastricher Vertrag Bruch…den SCHULDEN EURO!
Für alles können sie diese arme Frau nun auch wieder nicht beschuldigen.
Das waren ganz andere Gestalten aus der CDU und SPD, zb. die Birne aus Oggersheim, Waigel the eyebrow, Schröder, Steinbrück, Assmussen und Eichel.
Darauf ein Auguster hell!
Herr Tichy, ich meine mich entsinnen zu können, dass Macron Deutschland klipp und klar seine Stärke zugesprochen hat.
Überlegen Sie sich das mal für einen Franzosen.
Selbst wenn ich von einem anderen Stern käme, würde ich das sehen, die Stärke Deutschlands.
Meinen Respekt davor.
Man müßte „verhindern“, dass Targetschulden durch Schuldenschnitte abgetragen werden können oder positiv, man muss Deutschlands angeschriebenen Reichtum schützen.
Ein paar Schräubchen hier, ein paar da.
Herr Tichy, es führt kein Weg an der Erkenntnis vorbei, dass der Hauptmarkt für deutsche Waren Europa ist.
Aber Deutschland möchte auch Asien als Markt.
Hoffen wir also, dass sich bei Macron kein Napoleon einschleicht und dass Osteuropa gebührend gewürdigt wird.
Dann darf von mir aus Macron Querflöte spielen, jedenfalls sehe ich momentan noch niemand anderen. Morawiecki?
Es muss ja auch nicht eine/r sein.
Ich bin ausgesprochen konzertant ausgerichtet.
Ich auch, daher einen Daumen hoch von mir zur Entschärfung.
Target II = EU Länderfinanzausgleich, sieht doch ein Blinder, da soll nichts zurück bezahlt werden.
„Wir hören einander zu und wir finden schließlich auch gemeinsame Wege. Das ist die Herausforderung und das ist der Zauber Europas“ Ich kann diese dummen und inhaltslosen Blubberblasen nicht mehr hören. Wenn Politik einzig der Machtgier und nicht der Gestaltung dient, brauche ich keine. Dann sollte man tatsächlich den Staat abschaffen. Und zu Macron: Das übliche sozialistische Geld ausgeben anderer.
Merkel hätte besser von „faulem Zauber“ gesprochen …
Innovationsfähigkeit und Flexibilität vor allem der mittelständischen Betriebe sowie die Mentalität de Deutschen betr. Industrie und Handel sind in Deutschland einfach anders – oder soll man sagen, einfach kreativer – als in den Anrainern des Mittelmeers. Das war schon zu D-Mark Zeiten so und wurde durch den Knebelvertrag EURO und mit Draghis Zinspolitik eigentlich noch schlimmer. Eine Einigung ist nun nur auf dem denkbarsten kleinsten wirtschaftlichen Nenner/Niveau möglich. Und das liefe eindeutig zu Ungunsten Deutschlands. Aber genau das wollen diese Nachbarn wie auch die USA und nicht zuletzt jene naiven Gutmenschen und Ideologen in unserem Land mit der grenzenlosen Immigration von wirtschaftlichen wie sprachlichen Analphabeten.
Es gibt quasi keinen Bereich der deutschen Politik, wo die Bundesregierung das Land nicht fahrlässig in den Schlamassel geritten hat. Eine vorausschauende und verantwortungsvolle Politik hätte diese Entwicklung spätestens mit Beginn der Euro-Krise erkennen und verhindern müssen. Notfalls über eine Verkleinerung der Euro Zone.
Doch Merkels „auf Sicht fahren“ ist eigentlich nur ein anderer Begriff für eine „as if“ Politik, wie es Herr Goergen kürzlich formuliert hat: Man tut im Grunde genommen nur so, als würde man versuchen, ein Problem zu lösen. In Wahrheit wird das Problem jedoch nur verwaltet, in der meist trügerischen Hoffnung auf eine spätere Lösung.
Man kann in der Politik jedoch nicht „nichts tun“, denn auch „nichts tun“ ist letztendlich Politik mit allen Folgen. Und diese fatalen Folgen von Merkels „as if“ Politik spüren wir nun nicht nur bei der Migrationskrise, sondern in sämtlichen Politikfeldern.
Es fällt mir wirklich schwer, zu akzeptieren, dass die Merkel Entourage für die gefährliche und in höchstem Maße schädliche Politikverweigerung vermutlich nie zur Verantwortung gezogen werden wird. Es ist ein Schlag ins Gesicht für alle Bürger, die sich auf ehrliche Art und Weise eine Existenz aufgebaut haben und ihr Vertrauen darauf setzten, dass die von ihnen gewählte Regierung letztendlich verantwortungsvoll mit dem verliehenen Mandat umgehen würde.
Dieses Land wird nicht nur weit unter seinen Möglichkeiten regiert, es wurde geradezu kaputt regiert. Schande!
„Setzen Sie Frau Merkel auf eine Decke, geben Sie ihr eine Rassel und Leute drumherum, die sie anlächeln kann“. Entschuldigung, manchmal kommt die Mutter bei mir durch, aber bitte nur überspitzt gesagt.
Kommen wir zu Wichtigerem Herr Tichy, kommen wir zur Sache.
Ich hatte Macron ganz und gar nicht so verstanden, aber ich habe nur einen Ausschnitt seiner Rede gesehen.
Lassen sie sich nicht ablenken von Ihrem „Entsetzen“ über Merkel.
„Setzen Sie die auf die Decke und gut ist“.
Der Ausstieg aus dem Euro muss immer möglich bleiben, dennoch ist der Euro sinnvoll und war auch so von Helmut Schmidt – wer war noch gleich Kohl? – angedacht?
Aber die Fliehkräfte sind größer geworden. Der Brexit hat mich zugegeben aus dem Konzept gebracht und eine Merkel. Gab es schon so eine Politikerin seit Kriegsende? Ich kann mich nicht entsinnen, ich käme nur auf die DDR. Man muss aber jetzt diese immerhin Wahrscheinlichkeiten mitbedenken, egal wie sehr Macron die Querflöte spielt. Macht er die für seine Klientel falsche Politik, wird er trotz noch so großer Bemühungen nicht wieder gewählt. So erging es, wenn auch nur knapp Schröder.
Ich weiss, es käme Ihnen nur vor wie ein Tropfen auf den heissen Stein, aber wenn wir vor allem einmal Europa nicht von Merkel her denken, äh. ohnehin eher ein Ding der Unmöglichkeit, sondern von dem her,
was es ist, was der Fall ist, müßte es eine Möglichkeit geben.
Von Henry Kissinger stammt dieErkenntnis: „Amerika hat keine dauerhaften Freunde oder Feinde, nur Interessen.“ Das gilt für Herrn Macron und Frankreich ebenso.
Das Interesse unsererKanzlerin scheint nur darin zu bestehen, bei anderen beliebt zu sein und zu zeigen, dass sie im Inland Macht ausüben kann. Eigentlich ist sie durch ihren Amtseid verpflichtet, ihre Kraft dem Wohle des deutschen Volkes zu widmen und das Grundgesetz und dieGesetze des Bundes zu wahren und zu verteidigen. Das Missverhältnis zwischen ihrem Handeln und ihrem Amtseid wird immer größer.
Und da Russland den amerikanischen Interessen gefährlich wird, kooperiert die USA mit ISIS und Konsorten – Hauptsache gegen Rußland.
Ist Europa vielleicht nur Hand Geld zur Motivation muslimischer US Bundnispartner?
Was die Handelsbilanzüberschüsse angeht: da das Problem in der realen Wirtschaft liegt (vom Euro verursachte Fehlstruktur), wird die Lösung „real“ weh tun, egal wie man das technisch angeht. Es geht kein Weg zur Normalisierung, der nicht die Arbeitslosigkeit in Deutschland erhöht und die Überschüsse vermindert, egal ob man den Euro abschafft, Exportzölle einführt oder die deutschen Löhne erhöht. Und je länger man wartet, was Frau Merkel sicher tun wird, desto teurer wird es.
Wäre der einzig normale Weg zur Normalisierung nicht, das andere EU Länder bessere Produkte zu super Preisen herstellen, und damit deutsche Produkte verdrängen?
Das ist Kapitalismus, und es ist so extrem lächerlich wenn gerade die angelsachsischen Manchester Kapitalisten nach Handelsbilanz Kommunismus schreien weil sie einfach nicht konkurrenzfähig sind.
„…der Zauber Europas“
Madame haben wohl das falsche Gedicht gelesen,
wir stehen nicht am Anfang,
wir sind am Ende.
Das sehe ich auch so! Der Ertrinkende weiß, dass er ertrinken wird, klammert sich aber an jeden sprichwörtlichen Strohalm, um das Ertrinken etwas zu verzögern. So könnte man auch die aktuelle Deutsche Politik umschreiben.
„Deutschland bliebe auf seinen Exportüberschüssen in Europa sitzen – in Form von wertlosem Papiergeld aus Italien, Griechenland usw.“….
Ja glaubt denn irgendjemand wir würden auch nur einen einzigen Cent aus den Target 2 Salden ( H.W. Sinn:“ die goldene Kreditkarte Südeuropas“) jemals wiedersehen ??!!
Die Verzinsung der Target 2 Salden zugunsten der BuBa beträgt null, die Inflation ist aber positiv mit wahrscheinlich steigender Tendenz. Der ökonomische reale Verlust somit 2-4% p.a. . Bei aktuell etwa 800-900 Mrd sind das 16-32 Mrd € Verlust für Deutschland p.a. und ein entsprechender Vermögenstransfer Transfer an die Club Med Länder. Glaubt irgendjemand denn, dass dieses Geld unter Bedingungen von Preisstabilität zurückgezahlt werden wird? Wohl kaum. Target 2, ein in der Höhe unbegrenzte-, unbesicherte- und nicht fällig zu stellende Kreditinanspruchnahme.
Wie kann man so still und heimlich so unerhört viel Geld anderen Staaten „stunden“ wohlwissend, daß dies wohl eher ein Geschenk sein wird und man auf Rückzahlungen nicht hoffen darf? Für mich ist das Untreu – und um die nachfolgenden Generation, die für diese extreme Misswirtschaft Deutscher Politiker gerade stehen müssen, tut es mir leid. Zu allem Überfluss wird Deutschland trotz dieser absurd großen Geschenke von den Beschenkten gehasst.
Wie praktisch das ausgerechnet die Wirtschaftswissenschaftler der AfD das Thema von Anfang an aufgegriffen haben. Damit kann man es a priori als populistisch, Fake, europafeindlich und was weis ich noch denunzieren! Aber wenn es draußen regnet, dann regnet es tatsächlich- auch wenn es ein Hansel von der AfD erzählt !!
Lieber ein Ende mit Schrecken, als ………
sehe ich auch so! nun, mich wird´s nicht tre ffen und die meinen auch nicht!!
best regards friedrich – wilhelm, cambridge /mas.
Das Prinzip dieser Geschäfte zu Lasten Dritter ist immer das Gleiche:
1) Banken erzeugen einen Kreditboom und maximieren ihre privaten Gewinne. Kommt der Bust, behalten sie diese Gewinne, aber die Allgemeinheit muss die unvermeidlichen gigantischen Verluste auffangen.
2) Exporteure boomen aufgrund von Kreditblasen anderswo. Wenn die Kredite dann letztendlich von der heimischen Bevölkerung stammen, übernimmt die dann auch die unvermeidlichen gigantischen Ausfälle wenn die Blase platzt. Die riesigen privaten Gewinne der Expoteure bleiben aber unangetastet.