Bundesvorsitzender der Jusos? War Bundeskanzler a.D. Gerhard Schröder das nicht auch einmal? Aktuell gehört Schröder zum erlauchten Kreis der Putin-Handschlag-Gratulanten und seiner Oligarchen. Eine lupenreine Karriere. Bei Hart aber fair soll nun Kevin Kühnert, Schröders aktueller Nachfolger auf dem Juso-Thron, den Müll seines Vorvorgängers raustragen: „Ich glaube nicht an die vereinfachende Erzählung, dass Schröders Politik gut für das Land und schlecht für die Partei war. Sie hat auch Millionen Menschen Ungerechtigkeit durch Hartz IV und prekäre Arbeitsverhältnisse gebracht und das nehmen uns diese Leute zu recht übel.“ Neue Arbeitsplätze sind gut, aber nicht wenn sie befristet sind? Das ist die Frage für unten, die oben diskutiert wird.
Wenn der Rubel durch die Tür rollt
„Der Club der Reichen – wie viel Ungleichheit verträgt das Land?“, fragt Plasberg. Gast Christoph Gröner hat es gut erwischt. Der macht was mit Immobilien und kann heute so stinkreiche Sätze rauskloppen wie diesen hier: „Wenn Sie ein großes Vermögen haben, können Sie es durch Konsum nicht mehr zerstören. Sie schmeißen das Geld zum Fenster raus und es kommt zur Tür wieder hinein.“ Der arme Unternehmer. Wird seine Moneten einfach nicht mehr los. Kleben an ihm, wie Uhu.
Der MDR machte gerade einen Film über Gröner und schenkte ihm diesen Satz: „Er ist durch harte Arbeit nach oben gekommen.“ Aber die grobe Arbeit eines einfachen Michel wird’s nicht gewesen sein. Doch wohl eher geschickte Verhandlungstaktik, gewogene Banken, die zur rechten Zeit die Tresore öffneten und das berühmte Quantum Glück. Die schwierige Frage ist, wie viel Geld eigentlich ein einzelner Mensch monatlich erarbeiten kann. Selbst bei maximalem Fleiß vielleicht zwischen 3.000 oder 4.000 Euro. Nun sind die Hände als wichtigstes Hilfsmittel der „harten Arbeit“ längst keine Größe mehr. Für alles, was über diese Summe hinausgehen soll, müssen andere mitarbeiten.
Ja doch, viele sind alleine reich. Aber niemand wird alleine reich. Gröner strahlte gegenüber dem MDR und sagte frei raus: „Wir leben in der geilsten Gesellschaft der Welt. Hier kann jeder werden, was er will.“
Kevin ist nicht allein in der Partei
Aus dem Sozialdemokraten Kevin Kühnert könnte auch was werden. Aber nicht etwa, weil er streng nach sozialdemokratisch überliefertem Ethos fleißig anschafft, sondern weil er als guter Sozialdemokrat den Robin Hood geben will gegen solche wie Gröner, die nach Selbstbekunden in dieser geilsten Welt am Geld fast zu ersticken drohen. Kevin allerdings lebt nicht von seiner Hände Arbeit, sondern davon, dass andere ihre Hände für ihn heben bei Abstimmungen. Ist das gerecht, das politische Unternehmertum?
Ein Beamter, der sich Sozialist nennt
Ebenfalls mit am Tresen bei Plasberg sitzt der Soziologe und Elitenforscher
Professor Michael Hartmann. Beamter mit millionenschwerem Pensionsanspruch; das nennt sich dann Sozialist und Kritiker der deutschen Gegenwartsgesellschaft. Bettina Weiguny schreibt für den Wirtschaftsteil der Frankfurter Sonntagszeitung. Dazu Hermann Otto Prinz zu Solms-Hohensolms-Lich. Besser bekannt als Hermann Otto Solms, Ehrenvorsitzender der FDP-Fraktion und seit 1980 mit kurzer Unterbrechung durchgehend Bundestagsabgeordneter. Der lange Name wird vorbereitet wie ein Henkersstrick. Besonderheit: Solms war auch unternehmerisch tätig. Wird er sich erinnern an die Zeit, als die Kohle nicht auszugeben war, war er auch so ein Uhu-Unternehmer?
Eine handvoll Menschen, mutmaßlich ohne finanzielle Probleme, diskutieren „Ungleichheit im Land.“ Eine gute erste Frage wäre: Wann waren sie das letzte Mal beim Penny und was haben sie gekauft? Haben sie auch kurz überlegt, im Fleischkühlregal lieber die Schnitzel mit dem 30%-Aufkleber zu nehmen? Das wäre wohl zu viel Praxis.
Der erste Kalauer des Abends: Dieser Christoph Gröner sieht tatsächlich aus wie der junge Gerhard Schröder. Er schaut sogar so. Sprachlich aber weniger tief im Bariton. Kevin Kühnert gönnt ihm seinen Reichtum, fügt aber an, dass Gröner auch von den Rahmenbedingungen profitiert, von der Schulausbildung usw. und dass sich Reiche zum Dank dann entkoppeln, derer man nicht mehr habhaft wird, wenn es um die Abschöpfung geht, um Kinderarmut zu beenden, Krankenschwestern besser zu bezahlen und Schulen zu renovieren. Stattdessen sänken die Reallöhne, während Menschen wie Herr Gröner immer reicher werden. Kevin Kühnert verwechselt eben Reallöhne, also was nach Abzug von Inflation zum Einkaufen überbleibt und das magere Netto nach Abzug der Steuern. So unterschlägt er, dass die mit den niedrigen Löhnen schneller steigende Abgaben zahlen, was nicht schwer wäre zu ändern, wenn ein sozialdemokratischer Finanzminister das wollte.
Nur Belgien ist schlimmer dran
Hermann Otto Solms findet deshalb, man müsse immer in Erinnerung halten, dass Deutschland neben Belgien die höchste Abgabenlast hat. Das Versäumnis des Staates sei, das Geld nicht richtig auszugeben. Bettina Weiguny hat schon bei Gröners Vortrag eifrig genickt. Nun sagt sie: „Es gibt Aufstieg und Abstieg und den Weg von oben nach unten und von unten nach oben.“ Michael Hartmann erinnert daran, dass Deutschland immer auf der Liste ganz oben steht, wenn es um die Ungleichheit geht. „Deutschland ist bei der Vermögenskonzentration weit vorne.“ Das läge zum einen an den Familienunternehmen und am Steuersystem. „Doppelt soviel, wie investiert wird, wird ausgeschüttet.“, bemängelt Hartmann. Hermann Otto Solms klärt ihn auf, dass das für die Dax-Unternehmen gelten könnte, aber die Familienunternehmen investieren über 90 Prozent. Das mache den Erfolg aus. „Aber was macht der Staat mit dem Geld?“, fragt Hermann Otto Solms. Der Staat würde nur zehn Prozent davon investieren. „Beispielsweise ins Bildungssystem, in Forschung und Entwicklung.“ Macht uns der Staat arm?
Plasberg redet offensichtlich gerne über Geld und Reichtum. Da will wohl einer wissen, was über den persönlichen Wohlstand hinaus noch reizvoll sein kann. Dann, wenn man nicht nur die Tasche, sondern noch den Keller voll hat. Viel Geld ist schon irgendwie geil … so oder ähnlich blitzt es aus den schelmischen Augen des Moderators.
Christoph Gröner widerspricht Kühnert: „Erklären Sie den Kindern, die kein Essen haben, die keinen Zugang zur Bildung haben, erklären sie diesen Kindern, wieso sie es in den letzten dreißig Jahren nicht geschafft haben, hier aufzuholen. Trotz sprudelnder Steuereinnahmen.“ Gröner bekundet, eine eigene Partei aufmachen zu wollen, „weil die etablierten Parteien längst keine Konzepte mehr für dieses Land haben.“ „Gröner goes Macron“, spöttelt Plasberg.
Ein Einspieler erzählt: 109 Milliarden Euro wurden im letzten Jahr offiziell vererbt. Inoffiziell soll es die vierfache Menge sein. Nur sieben Milliarden Erbschaftssteuer wurden gezahlt. Kühnert stellt klar, es kann nicht um Omas Häuschen gehen, die Freibeträge müssen hoch sein. Er nennt ein bis zwei Millionen, ab da könnte der Staat wohl schon zugreifen. Bettina Weiguny meint, in den Ballungszentren wäre Omas Häuschen dann aber schon fällig, weil wertvoller. Kühnert wirft ein, das 80 Prozent in diesen Ballungsgebieten zur Miete leben würden. Und es sei ein Unterschied, ob man sich das Haus selbst erarbeitet hätte. Findet Bettina Weiguny nicht, denn wenn man erben würde, hätten es ja die Eltern erarbeitet.
Das Wir verschwindet unter Zahlenbergen
So hat Jeder der Diskutanten seinen Köcher voll mit Fakten. Zahlen werden runtergebetet, wie abgelesen. Was aber der gemeine Zuschauer vermissen könnte, wären ein gemeinsamer Wille zum gesellschaftlichen Konsens, der aus so etwas wie einem „Wir“-Gefühl besteht. Die schwierigste Frage scheint die Suche nach diesem „Wir“ zu sein. Es scheint verloren gegangen. Nein, sogar die Idee, diese Frage einmal aufzuwerfen, fehlt.
Gröner zahlt seine Steuern mit Stolz, sagt er. Das allerdings wird dem Niedriglöhner deutlich schwerer fallen, selbst dann noch, wenn sein Satz ein wesentlich geringerer ist. Gröner möchte seine Steuern aber nicht in Transferleistungen oder Geschenke investiert sehen, sondern in die Zukunft der Kinder, also in Bildung und Ausbildung, das sei der Weg zur Chancengleichheit.
Plasberg schlägt ein Ankreuzsystem vor, wohin die Steuern fließen sollen, die man zahlt. Aber Kühnert zieht ihm den Zahn und fragt, wer dann für den Obdachlosen sein Kreuz machen würde. Auch Reiche hätten Kinder in der Familie, da würden alle ankreuzen, aber bei Geld für Obdachlose doch wohl weniger. Deshalb hätten kluge Menschen die Demokratie erfunden und das gleiche Stimmrecht für alle.
Kühnert ist ein Naturtalent in Sachen Eloquenz. Wo ist eigentlich seine Achillesferse? Die Achillesferse von Hermann Otto Solms wird gesucht und eingeblendet als Foto des Schlösschens seiner Familie. Es gehört ihm aber nicht, sondern wird von einem Neffen gepflegt, „das ist eine Philosophie des Erhalts von Familienvermögen.“ Solms hat verzichtet, damit es erhalten bleibt. Du bist reich, aber hast nichts davon? Oder ist auch Verzicht ein Luxus, den man sich leisten können muss. Und der Verzicht auf ein Bett im Turmzimmer setzt eben zunächst eines voraus. Anderen bleibt kaum mehr, als eines im Kornfeld.
„Es wird immer gedacht, die da oben müssten alle ethisch-moralische Vorbildfunktionen zeigen, was aber dem widerspricht, wer sich nach oben durchsetzt.“, wirft Bettina Weiguny ein. Also jeder ist Böse, der es nach oben schafft?
Vom Fahrrad-Dealer zum Millionär
Gröner darf erzählen, womit er als Junge seine erste Mark verdient hat: Er hätte Fahrräder zusammen geschraubt und auf dem Flohmarkt für „richtig viel mehr Geld verkauft.“ Juso Kühnert kann sich auch hier nicht richtig mitfreuen. Eigentlich ist diese Sendung eine Gröner-Show mit Einspielern aus der „Story im Ersten: Ungleichland“, die den erfolgreichen Unternehmer porträtiert hatte. Die Talk-Runde wird zum Werbe-Jingle; bei Öffentlich-Rechtlich ist halt alles erlaubt, was Quotengeld bringt. Dann platzt es aber doch noch aus Kühnert heraus: Der Herr Gröner würde für seine unternehmerische Leistung eine Sonderbehandlung verlangen, das würde sich „wie ein roter Faden durch den Film“ ziehen. „Und wenn ich das alles zusammen nehme“, so Kühnert weiter, „dann kommt am Ende der Anspruch raus, als Leistungsträger in der Gesellschaft besonders bestimmen zu können, und dafür gibt es einen Begriff und das ist Oligarchie.“
Gröner antwortet zunächst in einem Satz: „Das ist peinlich, was Sie da sagen.“ Sein emotional vorgetragenes Plädoyer: „Wir, die Bürger, sind der Staat. Und wir müssen verantwortlich handeln.“ Er will ein Guter sein, trotz Geld, und ist ein Böser, so Kühnert, weil er welches hat. Und Kühnert vergißt, dass sein Vorgänger im Amt, Schröder, just an diesem Tag in der Reihe der Oligarchen steht, die Putin zujubeln, ihrem Master-Mind. Wird jeder Juso Oligarch, wenn die Zeit des jugendlichen Sturms vorbei ist und die vielen geschiedenen Ehefrauen auf Unterhalt klagen?
Michael Hartmann, Bettina Weiguny und auch Hermann Otto Solms waren Statisten in dieser Sendung, die von diesem Duell zwischen Gröner und Kühnert dominiert wurde. Plasberg macht aus seiner Sympathie für Gröner keinen Hehl, schadet in dem Falle aber nichts, Kühnert ist jung, bissig, er hat Kraft gegen zwei. Am Ende steht es unentschieden zwischen den beiden Streithähnen, die altersmäßig Vater und Sohn sein könnten. Und hier wird es einmal deutlich: Es braucht wahrscheinlich tatsächlich beide Seiten, um etwas Gescheites für alle zustande zu bekommen. Dann dauert es zwar länger, aber dieses komplizierte Gleichgewicht ist eines, das, bei aller Kritik, auch Kernelement einer weltweit beneideten deutschen Wirtschaftskraft geworden ist. Und dann ist ja auch alles gut, oder?
Für Kevin Kühnert gilt: „Vom Kreißsaal, zum Hörsaal, zum Plenarsaal.“
Kevin und Schantalle – wenn sie schreiten Seit‘ an Seit‘.
Immerhin hat man mal begriffen, dass der Löwenanteil an Arbeitsplätzen und Steueraufkommen von den Firmen in Familienbesitz kommt, deren Inhaber sich bei weitem nicht alle in der Position Gröners befinden.
Und Kevin …? Seine Parteikollegen haben Managerpensionen von 3000 Euro pro Tag „durchgewunken“ … . Sehr sozial … .
Reich gut oder böse? Welcher Unsinn. Was für den einen gut, kann durchaus für den anderen böse werden und alles Gleich ist Stillstand und der Tod des Fortschritts. Aber um von Nichts reich zu werden, gehört schon eine Portion Egoismus, Härte und viel Glück mit dazu. Im Gegensatz zum Zugewinn aus Heirat oder Erbschaft. Denn wer nichts erheiratet oder ererbt, bleibt ein armer Deibel bis er sterbt, sagten schon die Alten. Ein mit fühlender und daher mit anderen teilender, wird nie reich werden können. Siehe Mutter Teresa. Aber in einer Demokratie sollte jeder verpflichtet sein, mit dem Teil seines Einkommens, was nicht zum direkten Lebensunterhalt benötigt, den sicheren Erhalt und Fortbestand derselben zu gewährleisten. Und da scheiden sich eben die Geister. Die Steuerlast ist mit den Jahren einseitig eben bei denen übermäßig gesteigert worden, die kaum oder nur sehr wenig vom Arbeitseinkommen übrig behalten. Nur da wo viel freies Kapital vorhanden, kann es auch zur Gewinnmaximierung genutzt werden. In einer Demokratie liegt es an allen Menschen dafür zu sorgen, das es nicht Superreiche und Bitterarme gibt. Möglichkeiten dazu sollten eigentlich die Politiker schaffen. Denn gerade die Extreme gefährden eine demokratische Gesellschaft besonders. Das sollten alle in ihr und von ihr lebenden bedenken.
Ja,Sie machen sich Gedanken,aber leider über längst gelegte Eier.
In unserer Gesellschaft ist es jedem möglich ein sicheres Auskommen zu erreichen,jedem der das will.Nun ist nicht jeder zum Unternehmer geboren,nicht jeder ist Finanzmathematiker,nicht jeder ist in der Lage die sich zeigenden Chancen auch zu nutzen,dazu gehört nämlich Mut,Leistungsbereitschaft,eiserne Disziplin,und natürlich auch das Quentchen Glück,das gebe Ich gerne zu.
Aber der Begriff Unternehmer kommt halt von unternehmen,und nicht vom warten,bis eventuell die Politik oder die Gewerkschaft dem fleißigen die Taler abknöpft um sie weiter zu verteilen.
Stellen Sie sich doch einmal die Frage,warum ein Unternehmer Leute beschäftigt.
Wenn Sie denken nur um sie auszubeuten liegen Sie vollkommen falsch.Jede Beschäftigung geschiet zuerst zur Herstellung von Produkten und Leistungen die der Markt benötigt,dann zur Gewinnmaximierung,denn ohne Gewinn gibt es weder für die Arbeitnehmer Lohn,noch für den Unternehmer Rendite,dann um in Deutschland eine fast unüberschaubare Steuer und Abgabenlast zu bedienen.Im Wirtschaftsleben ist nichts mit Mutter Teresa,da geht es um Fakten,sonst geht es den Bach runter,und niemand hat etwas erreicht.
Der Staat nimmt gewaltige Summen an Steuern und Abgaben ein,ist aber nicht in der Lage dieses „Bürgergeld“,denn nichts anderes sind Steuern und Abgaben Sach und Fachgerecht zu verwalten und zu investieren.
Mit ihren Mutter Teresamethoden erreichen Sie gar nichts,oder doch:es werden sich die Leistungsträger irgendwann vollkommen zurück ziehen,und was haben Sie dann erreicht??
Mehr möchte Ich zu diesem Thema nicht sagen,aber vielleicht noch soviel :Wer glaubt es ginge allen gleich gut,wenn man den „Reichen“ ihren Reichtum abnimmt,um ihn unter den
„Armen“ zu verteilen,der generiert noch mehr Armut,denn Mittel sind nun einmal endlich und nicht unendlich verfügbar.Sind die Mittel einmal ausgegeben sind alle gleich arm,und der Kreislauf beginnt von vorne,der Fleißige und Mutige schafft an,die armen werden bedacht,die Reichen arm gemacht u.s.w. und so fort.
Wirtschaft ist kein Perpetum Mobile,es bedarf immer mutige Leute die etwas wagen,erst dann läuft der Laden!!
Das diese Kritik ausgerechnet von einem Sozi kommt ist mehr als bemerkenswert,
vor allem nach ihrer eigenen Kampagne „Rent a Sozi“ 😉
Ich war auf Herr Gröner neugierig,ebenso auf Herr Solms,darum habe Ich mir die Sendung angeschaut.
Die beiden erstgenannten Herren sagten viele Dinge die richtig sind.
Die übrigen ,bis auf mit Einschränkungen die Dame gaben dafür umso mehr geistigen „Dünnpfiff“ von sich,aber das hatte Ich erwartet.
Bei dem Juso Kühnert allerdings,ja da konnte einem der Kamm schwellen,halt große Klappe und nichts dahinter dieser Wichtigtuer. Ich glaube der Kevin ist 28 Jahre alt,hat bisher noch nichts produktives geleistet,frei nach dem Motto „Arbeit geh weg,Ich komme“,und will gestandenden Unternehmern die Stirn bieten? Der Professor scheint auch in Wolkenkukuksheim zu schweben,hoffentlich holt ihn da einer rechtzeitig runter,bevor er noch abstürzt.
Aber trotzdem hatte diese „Sendung“ auch etwas gutes,denn die Sendung hat bewiesen,was Volker Pispers schon lange erzählt,und Herr Gröner hat das mit seinen Fakten sogar trefflich untermauert.Pispers zählte die politischen Parteien auf,und fragte das Puplikum was diese in den letzten dreißig Jahren zugunsten der Bürger verbessert hätten,und da kam leider nicht sehr viel positives hervor.
Mich wundert nur,warum die allesamt geschmähten und beschimpften nicht hier ihre Buden dichtmachen,ihr Geld nehmen und sich absetzen,aber dazu hat Herr Gröner ja auch die passenden Worte gefunden.
Das eine solche Null wie Kühnert ihn als Oligarchen diffamiert ist schon ein starkes Stück,zeigt aber auch was Sozialisten wirklich sind :armselige Neidhammel,die nur an das hart erarbeitete Geld der „Reichen“ wollen,um es den Lauschäppern vorne und hinten einzublasen.
Übrigens Kevin,mit 28 Jahren habe Ich schon mein erstes Haus gebaut und nicht neidisch zum Nachbarn geblinzelt!
Neid muß man sich erarbeiten,Mitleid bekommt man geschenkt!
In diesem Sinne,schönen Abend noch!
„109 Milliarden Euro wurden im letzten Jahr offiziell vererbt.“
Und wenn in 5 Jahren die nächste Millionen Sozialleistungs-Zuwanderer da ist, würde es nicht einmal reichen, wenn der Staat diese 109 Milliarden Euro in Gänze kassieren würde, um die jährlichen Kosten für die Zuwanderer zu decken. Das ist das Fass ohne Boden, wo die ganze Kohle, die fehlt, hinein geschüttet wird.
Eine versoehnlicher Schlussparagraph, hut ab, liest man selten auf dieser Website. Es gibt scheinbar immer noch etwas gutes in diesem Lande, das es zu bewahren lohnt. Symptomatisch, dass keiner der beiden Protagonisten, in der Show in irgendeiner Regierungsverantwortung steht.
Klein Kevin hat bei seiner Karriere Kreisaal, Hörsaal(?),Plenarsaal außer Protes noch nix geleistet und hat dafür eine riesig große Lippe in meinen Augen!
Wer sich das noch antut, diesem pseudosozialen Gewäsch Aufmerksamkeit zu schenken, der hat schon verloren, aber anscheinend gibt es noch Millionen die noch im Glauben an eine Gerechtigkeitssendung leben und dabei garnicht bemerken wie sie in die sozialistische Ecke manipuliert werden und damit es nicht auffällt, bedient man sich honoriger Gäste aus dem kapitalistischen Lager um sich an ihnen abzuarbeiten um am Ende festzustellen, daß das Gute im Menschen der Sozialist ist und das Kapital das Böse, wobei übersehen wird, daß Millionen Arbeitsplätze von diesen Leuten gestellt werden und was wären sie ohne sie, vermutlich ohne Arbeit und damit in der Verelendung und das war schon immer das System der Roten aller Länder, das Risiko andere tragen lassen und absahnen, so gut es geht und sich dann noch über Ungerechtigkeiten beschweren und vielleicht wäre es mal sinnvoll über eigene Innitiativen mit vollem Risiko nachzudenken, aber dazu braucht man Mut, Befähigung und einen eisernen Willen und den kann man bei der Mehrheit nicht erkennen und deswegen erfreuen sie sich ja auch in ihrer Ohnmacht an dem sozialistischem Gesäusel des Staatsfernsehens mit Blankovollmacht ,was so vertraut klingt und herrlich unverbindlich ist, nur nicht wenn es um den Vollzug dieser Vollmacht geht.
Es muss heißen: In den Siebzigern gab es in der Berliner SPD Abt.6 Charlottenburg …
„Und dann ist ja auch alles gut, oder?“
Hmmh, Berufsoptimist, oder?
Viele ‚Gröner“ werden gehen. Neue ‚Gröner‘ kommen sowieso nicht.
Typus ‚Kühnert‘ setzt sich politisch durch (Transferempfängermehrheiten) und erhöht weiter die Steuern und Abgaben („… und ist der Berg auch noch so steil… a bissle wos geht ollaweil…“; Bayerische Weisheit). Aber nicht für die wirklich Reichen, die hauen ab und das Geld ist weg und an die kommt er sowieso nicht ran. Über die Payroll gehts, wie immer! Automatisch und gnadenlos. Over and out.
irgenwie kann man die Günstlinge dieses Systems schon verstehen. Ein System welches sie bestens versorgt und alimentiert zu kritisieren wäre an dem Ast sägen auf dem man sitzt. Wer will das schon?
Irgendwann fährt so ein System natürlich vor die Wand, aber bis dahin haben die Oberabsahner des Systems wie hochrangige Berufspolitiker und Beamte oder leitende ÖR-Mitarbeiter ihr Schäfchen durch internationale Vermögensdiversifikation bereits ins Trockene gebracht. Die Dummen sind am Ende die normalen Leute, die das politische System mit ihrer ökonomischen Leistung am Laufen halten.
Diesen Talk-Schwachsinn schaue ich mir schon seit Jahren nicht mehr an. Ich wundere mich, dass ein erfolgreicher Unternehmer sich die Zeit nimmt, um sich bei einem solchen Klamauk, insbesondere bei ‟hart aber unfair“, beleidigen zu lassen. Wolfgang Bosbach hat für sich die richtige Konsequenz gezogen, Roland Tichy wird wahrscheinlich schon gar nicht mehr eingeladen.
Wenn keine seriösen Mitglieder der Gesellschaft mehr in diesen dämlichen Sandkasten steigen würden, dann hätte sich dieses Problem gebührenfinanzierten Schwachsinns der untersten Schublade ganz schnell von selbst erledigt. Denn wenn dann nur noch Giftgrüne und Rostrote ihre Glaubensbekenntnisse austauschen würden, wäre das am Ende selbst für den anspruchslosesten Zuschauer zu langweilig.
Der kleine Kevin hat noch nichts geleistet und ist auf dem Karriereweg. Das Ziel, mit großer Klappe einen Dauersitz im Bundestag. Es gibt reichlich Vorbilder, von Roth, Göring-Eckhard über Adolf Hofreiter bis Andrea Nahles. Rundum versorgt in der Nomenklatura der Links-Rot/Grünen Spezialdemokraten.
Wunderbar auf den Punkt gebracht. Die deutsche Politik wird dominiert von Schwätzern und Blendern. Was fehlt bei den etablierten Parteien sind Problemlöser.
Der Kevin hat vielleicht mehr Charisma als die Tranfunzeln in den oberen Rängen der Parteien, aber realistische Lösungsvorschläge hat er keine. Der deutsche Staat nimmt wahnwitzige Unsummen an Steuergeldern ein, und gönnt den Lohnsklaven aller Gehaltsklassen weder nennenswertes Eigentum noch soziale Sicherheit, im Alter oder als Kompensation für entbehrungsvolle Familienplanung. Immer MEHR haben wollen, aber immer WENIGER zurückgeben. Stattdessen wird die Kohle wenn überhaupt im Land dann großflächig verteilt an all diese Organisationen, Aufsichtsräte, Berater und Verwalter. Also an die, die eigentlich überhaupt nicht für Umsatz sorgen.
Was das ist, dieses System Überstaat, dessen unbestreitbares Zahnrädchen der Kevin auch ist, das ist schrittweise Enteignung des normalen Volkes, weil dieses so kurzsichtig und vergesslich ist wie kein anderes, zudem mit minimalem Aufwand belogen und manipuliert werden kann.
Mit dem Charisma ist das soe eine Sache. Vor Jahrzehnten lernte ich einen Admiral der Deutschen Kriegmarine kennen. Auf meine Frage warum sie alle dem Mann aus Braunau gefolgt seien sagte er mir:“ Wenn man vor ihm stand und in die blauen Augen schaute, wurde man von seinem Charisma gefangen genommen.“
Da sind mir Tranfunzeln doch lieber.
Vor allem wird die Kohle seit einigen Jahren verstärkt verteilt an „Flüchtlinge“ und all‘ diejenigen, die mit der Flüchtlingsinfrastruktur gut verdienen. Und der Staat wird immer fetter, in dem untauglichen Versuch der vielfach selbst verschuldeten Probleme Herr zu werden.
Das von Ihnen, Herr Wallasch, reklamierte Unentschieden habe ich so nicht gesehen. Kühnert verschlug es häufig mit aufgeblähten Wangen die Sprache. Auch die Angriffsversuche durch Kühnert und den assistierenden Professor wurden durch Gröner erstaunlich gut pariert.
Interessanter fand ich, dass das Mehrheisverhältnis der Teilnehmer die übliche Teilnehmerauswahl umkehrte: 3:2 gegen Links. Weiter so, Herr Plasberg!
überall in Deutschland entstanden und entstehen die tollsten regierungsnahen Gebäude
– Beispiel Wiesbaden – in der allerteuersten Ecke der Stadt wurde nach langjähriger Sanierung und Bauzeit vor wenigen Tagen ein Gebäude für das hess. Amt für Soziales und Migration fertiggestellt – die endgültigen Baukosten erscheinen vermutlich erst zum Jahresende; und da es rundherum keine Parkplätze gibt, werden in einer der teuersten Tiefgaragen einfach Dauerparkplätze gemietet – wie gut, dass es den zahlenden Bürger gibt!
– wird nur so mit Geld herumgeworfen für die Umwandlung bestehender Gebäude in adäquate Flüchtlingsunterkünfte
– wird in Projekte investiert, bei denen der Bürger annehmen muss, das Geld versickert im Sand oder Lehm oder Gulli – Beispiel BER
– leisten sich die gewählten Parteien Monate an Zeit, um Koalitionsvereinbarungen zu verhandeln
– wird in Schloss Merseburg getagt, obschon ja Ämter vorhanden sind, in denen man sich durchaus treffen könnte
– werden die teuersten Unternehmensberatungen – Beispiel McKinsey – mit üppigen Honoraren bezahlt, damit diese Berater den einzelnen Regierungsmitgliedern inkl. der Kanzlerin Tipps geben, was in deren Verantwortungsbereich zu tun ist – kein einziger Minister hat zB das gelernt, wofür er verantwortlich ist resp. sein soll (ich erspare mir die Aufzählung);
– ist der aktuellste tatsächliche Gipfel der, dass der gesamte Regierungstross zur Zugspitze reist, um sich näher zu kommen, DAMIT DAS, WAS IN DEN KOALITIONSVEREINBARUNGEN STEHT, UMGESETZT WERDEN KANN!, dazu bedarf es an Frischluft in schwindelnder Höhe – Sachverstand und der Wille zur Kooperation lässt sich nicht in den vorhandenen Ämtern herstellen.
Für all dieses und vieles andere mehr ist Geld vorhanden, man schöpft aus dem Vollen, und dann soll kein Geld für Krankenschwester, Pflege, undsoweiter vorhanden sein? Und es wird in einer Quasselrunde wie gestern ein Thema konstruiert, damit sich beim Zuschauer das „Du hast mehr, Du must mir geben Syndrom“ manifestiert?
Und dem kleinen Kühnert sei gesagt: ein Parteibuch allein und das ‚auf die Reichen-Bashing‘ reicht nicht, um Anerkennung zu gewinnen und langfristig zu halten. Die Plattform der Talk Shows wird bei dem Niveau und den ohnehin niedrigen Einschaltquoten in nicht allzu langer Ferne geschlossen sein, wo Sprüche wie gestern von sich zu geben und Akklamation zu erheischen möglich ist. Da wird in Zukunft mehr Substanz gefragt sein – hoffe ich wenigstens.
Danke Herr WALLASCH, dass Ihnen diese Gesprächsveranstaltungen noch nicht überdrüssig sind und wir auf diese Weise erfahren, für welchen Stuss die Gebühren herhalten müssen.
Millionen Menschen bekommen Geld für’s Nichtstun.
Da muss ich Herrn Kühnert zustimmen – das ist ungerecht.
Ich habe mir die Sendung angeschaut. Auffällig war, dass man ungern Realitäten besprechen wollte.
Der Unternehmer wurde als Erpresser bezeichnet, weil er gegen den Bürokratismus in Köln anging – bei einer Milliardeninvestition.
Der Juso-Vorsitzende feixte, dass ja auch andere soziale Bauunternehmungen was wert seien.
Leider hatte der „Linke“ keine Ahnung davon dass tatsächlich Großprojekte mit sozialem Input vorrangig behandelt werden sollen.
Die „Erpressung“ – dass man dann eben das Projekt da umsetzen würde wo die Verwaltung funktioniert – half, den Baubeginn zu beschleunigen.
Oh wie furchtbar. Böser Kapitalist erzwingt bei Milliardenprojekt dass man zeitnah damit anfangen kann. Ja klar, furchtbar böse. …
Andererseits, 17% haben sie noch, mit etwas mehr Künert schaffen sie vielleicht die 4,9%? Es wäre zu wünschen.
Es gibt Reichtum welcher hart erarbeitet wurde und es gibt Reichtum durch Betrug, kriminelle Machenschaften, Nutzung von Gesetzeslücken oder Nutzung der Steuerschlupflöcher.
All diejenigen welche ihren Reichtum ehrlich erarbeitet haben, sollten ihn behalten dürfen.
Ein Staat sollte in erster Linie dafür sorgen, dass niemand durch kriminelle Geschäfte oder die Nutzung von Steuerschlupflöchern und Gesetzeslücken reich wird.
In Deutschland findet die organisierte Kriminalität geradezu paradiesische Zustände vor. Abmahnanwälte machen einen enormen Reibach mit Gesetzeslücken und erarbeiten zu Lasten der Bevölkerung und der Unternehmen ein Vermögen. Hier sei explizit die DUH erwähnt.
Dieses Staatsversagen wird bei der ganzen Diskussion mal wieder unterschlagen. Stattdessen wird darüber diskutiert wie man denjenigen, welche sich mit Arbeit ein Vermögen erwirtschaftet haben, dieses wieder abnimmt. Das ist einfach nur schräg und fördert nicht gerade den Leistungswillen der Bevölkerung.
Durch die „Nutzung von Steuerschlupflöchern“ kann keiner reich werden, höchstens reich bleiben.
Kevin ist ja nicht allein zu hause. Da gibt es ja noch die Bätschi-Nahles, den Stegner, den Sch[uo]lz und Leute wie den Wirtschafts-Nobelpreisträger-Anwärter Mass, der die Theorie aufstellte, durch die Zuwanderung würde ja „keinem etwas weggenommen“. Wer wer zu diesen Intelligenzbestien aufschaut und diese wählt, ist bereits kaputt. Er weiss es nur noch nicht. Auch der Herr Professor scheint intellektueller Jaywalker zu sein. „Elitenforschung“, Neidkomplex. Weg damit aus dem ÖR-Fernsehen. Auch Blasberg hat sich gestern wieder mal von seiner „Bildungsfernen“, nicht neutralen Neidseite gezeigt. Wer braucht so was ? Weg mit der Demokratieabgabe!
Sehr interessant im Übrigen in diesem Zusammenhang war die Aufzählung der bestehenden Parteien von Plasberg, in die Her Gröner doch eintreten könne: Plasberg sind doch (fast) alle eingefallen, welche fehlte denn wohl?
Es ist einfach nur traurig wie mit der (ach so wichtigen) Demokratie umgegangen wird.
Bline diskutieren über Farben, das übliche Procedere im Öffentlich Rechtlichen. Für so einen Blödsinn dürfen die Nicht Millionäre auch noch zahlen…
Wer gut zugehört hat fällt nicht auf Künerts Märchen herein…da war noch etwas anderes im Spiel.
Zitat:
„Die schwierige Frage ist, wie viel Geld eigentlich ein einzelner Mensch monatlich erarbeiten kann. Selbst bei maximalem Fleiß vielleicht zwischen 3.000 oder 4.000 Euro.“:
Wenn z.B. jemand einen motorgetriebene Traktor erfindet, dann hat er mehr geleistet, als Millionen fleissiger Arbeiter, die das Feld von Hand pflügen.
Bill Gates und Co. haben mit ihren Erfindungen Millionen fleissiger Sekretärinnen substituiert.
Am Weg vom Rohstoff in seiner natürlichen Form zum Produkt im Laden sind immer weniger Menschen beteiligt. Die dafür aber nicht adäquat mehr verdienen. Der Reingewinn durch Steigerung der Produktivität landet beim Staat und würde in einem gerechten System wieder dem Volk zugeführt.
Nun, die 10 -12 Milliarden, die wir jetzt jährlich mehr in die EU Kassen zahlen sollen, hätte Alpha Kevin`s Partei ja locker für eine bessere Bezahlung der immer wieder angeführten Krankenschwestern, hernehmen können. Die Geldgeschenke an die Jubelpresse und sich selbst (die SPD hat ja jede Menge Zeitungen) in Form der wegfallenden Rentenversicherungsbeiträge für Zeitungsboten ebenfalls.
Das Problem ist, die massiv ansteigenden Steuern werden vom Merkelstaat für die Weltrettung eingesetzt. Das Pack darf dann in 30 Quadratmeterlöchern logieren https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2016/Barbara-Hendricks-30-Quadratmeter-reichen,panorama6404.html und das Ganze auch noch bezahlen. Im Alter gibt’s dann als Belohnung eines der niedrigsten Rentenniveaus in den OECD Staaten inklusive Pfand- Flaschensammeln an der frischen Luft. Falls man vorher arbeitslos wird, ist dank Hartz IV auch noch das Ersparte weg und man wird genauso gestellt, wie jemand, der nie etwas in das System einbezahlt hat.
Diese Arbeiterverräterpartei braucht niemand!
Die Erbschaftssteuer ist eine reine Neidsteuer und gehört abgeschafft. Dieses Vermögen würde schon über Jahrzehnte versteuert und stammt aus bereits versteuertem Einkommen.
Meine Familie, auch ich, sparen nicht für die Allgemeinheit. Sparen heisst, jetziger Verzicht für meine Nachkommen.
Eigene Nachkommen, nicht für die Allgemeinheit.
Und wenn ich mir ansehe, für was alles der Staat dann mein Geld zum Fenster auswirft bzw in alle Welt verschenkt – nein danke.
Zum Thema Wohnungsnot:
Lasst den arbeitenden Menschen mehr Kohle, sprich mehr netto und die Leute kaufen sich ihren Wohnraum von ganz alleine…
Wär ja ganz einfach, aber stattdessen, auch im Hinblick auf die Vermögensverteilung in alle Welt, werden die Steuer- und Abgabenschrauben weiter angezogen.
Finanziell unabhängige Bürger – ein Schreckensgespenst für diese Politikerriege.
Die Erbschaftssteuer ist eigentlich eine Glücksbesteuerung. Sie trifft ja auch nicht die, mit soliden selbst genutzten Eigentum ohne möglicher Gewinnmaximierung. Aber nichts selbst erarbeitet und dabei Glück gehabt, das alle Gefährnisse zufälligerweise andere trafen. Nur so können über Generationen große Vermögenswerte entstehen. Vielen anderen wurden sie durch ein Schicksal das sie nicht beeinflussen konnten, trotz vorheriger Steuerzahlung genommen oder ließen sich gar nicht erst aufbauen. Also zufrieden sein, wenn man zu den Glücklichen gehört und nicht Jammern. Zudem wird bei jedem anderen sein Einkommen und Erspartes zunehmend vielfach versteuert und zusätzlich noch entwertet. Ist durchaus zu beanstanden. Ließe sich aber alles regeln, wenn die Wähler nur wollten.
„Kaste“, nicht Riege!
„Der Herr Gröner würde für seine unternehmerische Leistung eine Sonderbehandlung verlangen“
Herr Gröner hat wenigstens eine Leistung erbracht. Herr Kühnert hat laut Wikipedia Abitur gemacht und danach drei Jahre in einem Callcenter gearbeitet. Insgesamt vier Fächer studierte der Mann, allerdings finde ich nichts zu auch nur einem Abschluss.
Wie Biografie wie die des Herrn Kühnert kostet den Staat und damit uns all nur viel Geld, während Herr Gröner wohl eher zu denen zählt, die den lauen Lenz des Herrn Kühnert finanzieren und damit erst ermöglichen.
All jene die sich selbst etwas geschaffen haben, sind den Linken ein Dorn im Auge.
Alles was der linke Staat nicht formen, oder woran er sich gütlich tun kann, ist per se verdächtig und muss abgeschröpft werden.
Davon das die Kevins dabei Worte wie Demokratie, Gleichheit und Freiheit im Munde führen, sollte man sich nicht blenden lassen.
Sie meinen das Gegenteil.
Ist Kühnert eigentlich ökonomisch irgendwie bewandert?
Wirklich verräterisch war der Gesichtausdruck von Kühnert, als man einen Kommentar aus dem Netz zitiertte „…wir leben hier nicht im Kommunismus“.
Man was war der liebe „Herr“ Kühnert da ange… 😉
Herr Wallasch, mal ehrlich, was soll eine Analyse solcher Sendungen? Was bringt das? Wir haben wirklich viele, ernsthafte Probleme in diesem Land, die angegangen werden müssten. Was sollen da diese gutbezahlten Selbstdarsteller, die definitiv nichts Substantielles beizutragen haben.
Ich finds gut – dann muss ich mir das nicht selber ansehen und weiss Bescheid!
1. Prinzipiell richtig
2. Aber… (und das Aber muss jetzt sein) Gerade solche Sendungen sind ein Spiegelbild der Verhältnisse, die in den sogenannten „Alternativmedien“ wie TE journalistisch aufgearbeitet werden (müssen).
3. Nach These und Antithese jetzt die Synthese: Die Wills, Illners, Maischbergers und Plasbergs gehören ebenso entlarvt wie dummschwätzende Politiker, Gewerkschafter, Kirchenvertreter, Lobbyisten etc. Daher bin ich froh, wenn Journalisten wie Tichy, Wallasch und Paetow diesen von uns finanzierten öffentlich-rechtlichen Mist – auch wenn die Welt ihn nicht braucht – mit aller journalistischer Sorgfalt sezieren.
Pure Verzweiflung. Mehr als gutbezahlte Selbstdarsteller hat die Führung dieses Staates leider nicht vorzuweisen.
Ich bin Herrn Wallasch dankbar für die regelmäßigen Berichte vom ÖR. Die Manipulationselemente und der meist geringe Erkenntniswert dieser Sendungen werden offengelegt und man spart sich als grundsätzlich an dem Diskurs Interessierter die Zeit des TV-Konsums. Außerdem liefert die Auseinandersetzung mit dem politischen ÖR beste Argumente für seine Reform bzw. Abschaffung.
Der zentrale Punkt ist, dass die Bürger in ihrer Gesamtheit ein möglichst hohes Lebensniveau erreichen sollten. Es geht nicht um die ewig irreführende Diskussion, der oder jener hat die dicke Kohle und ich nicht. Herr Kühnert, gut versorgt und hoffentlich bald an größeren Fleischtöpfen, wirft sich in die Brust für wen eigentlich, die SPD hat doch noch nie praktikable Lösungen angeboten. Die Lösung liegt nicht in Gleichmacherei und Umverteilung sondern in der Förderung der Eigeninitiative der Bürger, für ihren Staat und sich etwas schaffen zu können. Dazu gehört vor allem gute naturwissenschaftliche Bildung und Freiheit.
Man kann die ewig gleichen altbackenen sozialistischen Phrasen von Kühnert & Co. KG kaum noch ertragen….. Jaaaa, es gibt Ungleichheit in diesem Land, nein, auf diesem Kontinent, auf anderen, nein, auf der ganzen Erde. Und es gibt sie schon immer – seit wir selbstständig denken und die Chronisten schreiben können. Genau diese Ungleichheit ist eben auch einer der Hauptantriebsmotoren menschlicher Evolution. Leider stattet Mutter Natur nicht jeden Menschen mit den gleichen Grundvoraussetzungen aus – was schon im Ansatz ungerecht ist.
Gerechtigkeit im Sinne von Kühnert & Co. KG bedeutet jedoch immer nur Almosen an all jene zu verschenken, die – man muss es leider so sagen – unproduktiv mit diesen Geschenken verfahren. Was übrigens wieder ungerecht gegenüber jenen ist, die produktiv arbeiten um diese Almosen zu finanzieren. In diesem Sinne halte ich den Schrei nach mehr „Gleichheit“ – wenn der denn von der SPD oder Die Linke kommt, eher für eine Bedrohung des gesamtgesellschaftlichen Friedens. Das soll nicht heißen, dass ich Extreme nicht verurteile und sanktionieren würde. Der Staat dürfte in diesem Sinne als gestrenger Moderator fungieren, der Missbrauch soweit als möglich verhindert. Und genau davon sind wir anno 2018 Lichtjahre entfernt. Wir erleben eine Politik des Weiter So, die sich auf die Phrasendrescherei verlegt und somit ihren Gestaltungswillen weitgehend verloren hat.
Genau so sieht es aus. Mein Reden schon seit die Herrschaften Politiker alle gleich machen wollen, auch Mann und Frau.
Die Menschen sind nicht gleich und werden es auch niemals sein. Daher kann man sie auch nicht krampfhaft „gleich“ machen. Auch nicht durch Genderwahnsinn, der jede Rede um die Hälfte verlängert.
Nur wer erkennt das mal? zumindest nicht unsere Politiker, die meinen sie täten damit etwas Gutes…
…und weil das so ist, hat man jetzt zusätzlich zu denen, die hier seit Jahren eh auf „Almosen“ angewiesen sind und mitgetragen werden, noch Horden weiterer eingeladen, die solche, die Steuern zahlen, nicht nur finanziell weiter belasten. Und hört so mit dem Überfordern der Steuerzahler auf Dauer gar nicht mehr auf…
Denken Kühnerts, dass Geld auf Bäumen wächst und sich alles schon so irgendwie hinschaukeln wird? Denen ans Bein pinkeln, die dafür sorgen, dass der Laden noch so einigermaßen läuft ist vollkommen unverständlich!
Wenn es beide Seiten braucht, um etwas Gescheites zusammen zu bekommen, dann sind es die falschen zwei solange der doppelt und mehrfach ausgenommene Arbeitnehmer fehlt.
Der, welcher von der Arbeitgeberseite zur Profitmaximierung mit niedrigen Löhnen abgespeist und dann von staatlicher Seite mit einer überdimensionierten Abgabenlast ausgenommen wird, aus der heraus er u.a. die noch schlechter bezahlten Aufstocker unterstützen muss, deren Arbeitgeber sich billige Arbeitskräfte vom Staat subventionieren lassen.
Am Ende darf er noch die Subventionen für profitorientierte Anleger blechen, die sich z.B. eine Solaranlage leisten oder in ein Windrad invstieren können, während er ganz nebenbei die, durch unsinnige und von ihm zu alimentierende Bevölkerungsvermehrung und allerhand Bauerschwernisse entstandene Wohnungsknappheit mit ständig steigenden Mieten schultern muss, und er selbst von Wohneigentum nicht einmal träumen kann, egal wie er sich abrackert.
Reichtum per se abzuurteilen wäre falsch. Reich wird man auf verschiedene Weise, wer z.B. im Lotto gewinnt, gut wirtschaftet und seine Leute fair behandelt oder erbt hat niemandem was genommen. Wir brauchen keine Ungleichheitsdebatte sondern eine Unverhältnismäßigkeitsdebatte in allen Bereichen.
Gespensterdiskussionen. Unsere Gesellschaft hat wahrlich existentiell bedeutendere Konfliktlinien und Probleme.
Der kleine Kevin kam gestern extrem unsymphatisch rüber wie er so mit der erhobenen Faust aggressiv in den Kampf gegen das Kapital zog. Wer will sich schon von einem neunmalklugen Jüngling, der noch die Eierschalen hinter den Ohren trägt, erzählen lassen, wie die Welt zu funktionieren hat? Zweifelsohne sind die Probleme groß – nur: wie soll und kann eine Lösung auf nationaler Ebene erfolgen, wenn das Kapital bei Enteignungsgefahr durch solch kleine Kevins in große weite globalisierte Welt zieht? Auch Kühnert wird noch lernen: Das Kapital dominiert die Politik und nicht umgekehrt!
Ich will es mal so sagen…solange die Politik in Deutschland keine Planungssicherheit für Unternehmer mehr garantieren kann solange wird es mehr und mehr unbefristete Arbeitsverträge geben. Das beste Beispiel für das Zerstören des Vertrauen eines Wirtschaftszweig ist die Energiewende…die Energiewende die mit ihren marktfeindlichen = politischen Gesinnung Subventionsabgabenzwangsgesetz EEG, die gesamte Stromwirtschaft zerstört und in Schutt und Asche legt…Investitionssicherheit….das war einmal…vor der Energiewende und dem marktfeindlichen Kernkraftausstieg.
Das gleiche mit den aberwitzigen Abgasvorschriften von EU-Deutschland…auch hier ist die Unsicherheit da und niemand weis, ob morgen die Autoindustrie noch in Deutschland bestand haben wird…die Produktion noch in Deutschland stattfinden kann…DARUM gibt es immer mehr befristete Arbeitsverträge…Deutschland wandelt sich von einer freien Marktgesellschaft immer mehr zu einer Staatswirtschaft….Venezuela 2.0 lässt grüßen…
Tja was soll man hier sagen, wenn ein Sozialist, der noch nie produktiv, sprich wertschöpfend, gearbeitet hat und immer von anderen gelebt hat, Unternehmer beschimpft. Hat er eigentlich mal darüber nachgedacht woher das Geld kommt, dass er und seine Genossen verdient? Die 15 Mio produktiv arbeitenden Bürger erwirtschaften hier alles. Sogar die Steuern und Abgaben, welche die öffentlich Angestellten und Beamten abführen wurden zuvor von den produktiv Arbeitenden abgepresst.
Ja es gibt eine Schieflage, aber diese betrifft meist Konzerne und hier insbesondere die Banken. Aber die größten Schufte sind der Staat und die Kirchen. Wer entlässt jeden Sommer die abgestellten Lehrer für 6 Wochen in die Arbeitslosigkeit, dass die Arbeitslosenversicherung für sie aufkommen muss und nicht der Arbeitgeber? Hier schweigt der junge Sozialist. Diese Praxis könnten die vielen SPD Landesregierungen sofort beenden. Warum machen sie dies nicht. Lieber arbeitet er sich an Unternehmern (auch hier gibt es schwarze Schafe) ab anstatt mal vor der eigenen Türe zu kehren.
Dass sich Schnösel Kevin Kühnert mit PPP-Karriere (Penne, Plenarsaal, Pension) in einer solchen Sendung zu einem der Hauptdarsteller hochschwafeln kann, spricht nicht für die fachliche Wertigkeit solcher Sendungen.
Herr Gröner hat recht:
Bildung ist das beste Mittel gegen Armut. Das gilt im nationalen Maßstab und auch im globalen Maßstab.
Bildung allein reicht heute nicht mehr aus. Mehr denn je braucht es heute den Willen zur Weiterbildung und Fleiß.
Ein weit verbreitetes Phänomen bei Politikern ist, dass diese nicht bereit sind sich in der erforderlichen Geschwindigkeit weiterzubilden. Gerade dieser mangelnde Wille, sich mit den komplexen Abhängigkeiten zu beschäftigen, ist eine Ursache der heutigen Zustände.
Das große Missverständnis. Nur Ausbildung ermöglicht einen Arbeitsplatz. Abitur und das Studium einer Geschwätzwissenschaft garantiert keine Existenzgrundlage. Außer man wird als Geschwätzwissenschaftler, wie Politologe udgl. Bundestagsabgeordneter. Abgesichert in der Nomenklatura der Spezialdemokraten.
Richtig! Das heißt aber nicht Abitur für alle. Jede*r soll seinen geistigen Fähigkeiten entsprechend einen adäquaten Bildungungszugang haben. Jede*r kann dann das Beste für sich daraus machen. Das hat lange funktioniert.
Die Jusos & Co haben immer noch nicht begriffen, dass, wenn sie Arme besser stellen wollen und von einem globalen Recht auf Migration träumen („Jusos-Chefin Johanna Uekermann ist gegen Abschiebungen. Ihr wäre es lieber, „wenn alle bleiben könnten“. Die Jusos seien für ein globales Recht auf Migration. So etwas wie sichere Herkunftsstaaten gebe es nicht.“ Quelle: Berlin Journal 20.02.2017), wohlhabende Leute, ja sogar böse Kapitalisten, da sein müssen, die das Ganze finanzieren und zum Beispiel die Sozial- und Steuerkassen füllen. Oder die, wie Herr Soros (guter Kapitalist), politische Aktionen und Aktivisten mit großer finanzieller Unterstützung beglücken.
Hat Herr K. eigentlich schon mal ’nen normalen Job ausgeübt?
Herrlich die SPD. Sie wird noch deutlich zulegen wenn der Nahles-Zug erstmal anspringt. Die goldene Zeit der SPD liegt noch vor uns. Kaum eine Partei hat so überzeugende Konzepte für die Zukunftsfähigkeit Deutschlands. Der Wähler wird dies honorieren.
Ironie wieder aus 🙂
In der Berliner Zeitung ist heute zu lesen: Jusos-Chef Kevin Kühnert lässt Superreichen auflaufen – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/30135816 ©2018.
Im Artikel heißt es dann: Kühnert bringt es auf den Punkt. „Herr Gröner will als Leistungsträger in unserer Gesellschaft besonders mitbestimmen können. Das nennt man Oligarchie. Und ich mag keine Oligarchie.“ Jetzt hat er ihn aber vorgeführt….
Wie unterschiedlich doch die Sichtweisen sein können. Man darf gespannt sein, welche Rolle Herr Kühnert einnehmen wird, wenn er in der spezialdemokratischen Hierarchie mal ein paar Stufen nach oben kommt. Letzteres wird sicher nicht mehr allzu lange dauern. Die Unterstützung der Medien hat er bereits.
Das ist das Schlimme in unserem Land, die Medien scheinen nix, aber auch gar nix zu kapieren. Manchmal frage ich mich, ob da überhaupt Leute sitzen, die sich auch mal Gedanken darüber machen, was sie so schreiben und versuchen Hintergründe zu erfassen und zu verstehen?!
Mir kommt es mittlerweile so vor, dass alles „schick“ ist was links ist und die CDU/CSU davon profitiert, weil sie die moderate Linke ist.
In den Siebziegern gab es in der Berliner einige Stamokap Linke. Ich dachte immer, gleich rufen die die Revolution aus. Nachdem einige dieser Spezialdemokraten Karriere gemacht haben war Schluss mit Links. Als Justizsenator, Bausenator und Direktor eines Wohnungswirtschaftunternehmens war man da wo man hin wollte. Das Proletariat als Karrierevehikel.
Der Marsch durch die Institutionen, von links unten nach rechts oben.