Fangen wir einmal mit einem der großen Grundsätze des Marxismus an, es geht ja um 200 Jahre Karl Marx: „Das Sein bestimmt das Bewusstsein“. Marx spricht in seiner Schrift »Zur Kritik der politischen Ökonomie« (1859) davon, dass die gesellschaftlichen Lebensumstände, besonders die zur Sicherung der materiellen Existenz, ein bestimmtes Bewusstsein zur Folge haben.
Hatte Karl Marx da eine gute Idee?
Wenn schon Anne Will über 200 Jahre Karl Marx und die soziale Marktwirtschaft reden will, dann schauen wir uns doch mal die Lebensumstände der Talkrunde an.
Anne Will wird über die Zwangsgebühren des öffentlich-rechtlichen Rundfunks finanziert, man darf es verkürzt eine Rundfunksteuer nennen. Altersrente nicht „sozial“, sondern öffentlich-rechtlich, also fett.
Bundesfinanzminister Olaf Scholz war kurze Zeit mal Rechtsanwalt für Betriebsräte, bezieht sein Geld aber längst als Parlamentarier, Hamburger Bürgermeister und Minister aus öffentlichen Kassen; also Steuern nebst hohen Altersbezügen, garantiert.
Von einem eigenständigen Broterwerb Sarah Wagenknechts ist nichts bekannt, als Parteifunktionärin und Berufspolitikerin ist sie steuerfinanziert, Pensionsanspruch super und ohne jeden Abschlag.
Reinhard Marx, Kardinal, kirchensteuerfinanziert, zudem über das Erzbistum München-Freising und dessen gewaltiges, meist in Immobilien und Latifundien angelegtes Vermögen geradezu glänzend sicher gegen jede materielle und sonstige Unwägbarkeit buchstäblich bis zum jüngsten Tag.
Ach ja, und dann ist da noch der Georg Kofler, Unternehmer. Er hat die klassische Karte gezogen bei öffentlich-rechtlichen Talkshows, die A-Karte im Spiel einer gegen 4, denn der Moderator ist nie neutral. Also ist Kofler die Minderheit, er muss sich sein Geld selbst verdienen und verantwortet dass andere beschäftigt und bezahlt werden.
Wenn er mitdiskutieren soll, wie sozial der Kapitalismus ist, ist schon von vornherein klar, wie das Ergebnis sein wird: Formulieren wir VOR der Sendung schon mal ein paar Thesen um zu schauen, ob der gute Charly Marx recht hatte mit seiner Theorie:
These 1: Die Staatsfinanzierten, die Abgesicherten, die, die bis an ihr Lebensende mit dem goldenen Löffel im Mund herumlaufen, die werden dem Unternehmer und Senfmade-Man natürlich was erzählen von wegen unsozial. Für sie, für die der Kapitalismus so gut gesorgt hat wie noch nie für eine Gruppe Menschen in der ganzen Menschheitsgeschichte, für sie ist der Kapitalismus unsozial. Aber hergeben werden sie keinen lausigen Penny. Sie werden ihre Pfoten schön in den Taschen der Anderen halten.
These 2: Der Kapitalismus muss weg, denn der Staat sorgt für unsere reichen Vier ja ohnehin, was braucht man da Anstrengung oder Wirtschaft? Geld kommt automatisch. Jeden Monat. So viel wie so pünktlich. Über die Schwierigkeit, die es mit sich bringt, sein eigenes Geld zu verdienen, werden sie sich ausschweigen.
These 3: Der Kardinal ist besonders unangenehm. Er vertritt ja Reichtum, der sich über 2000 Jahre akkumuliert hat. Er hat also dem 200. Geburstag von Karl Marx 1.800 Jahre angehäuften Reichtum voraus. Da kann man gut klagen, wenn man fett im Nestchen der habgierigsten Institution sitzt, die Menschen jemals erfunden haben.
These 4: Der Kofler ist schnell, witzig, klug und raffiniert. Vermutlich hat er mehr Grips in der Birne als die fetten, trägen Staatskatzen und -Kater. Klar, er wird nicht unterhalten, er muss unterhalten.
These 5: Nur der Kofler wird davon reden, dass der Einfallsreichtum von Menschen uns diesen ungeheuren Reichtum beschert hat, und nicht der Staat. Vom Umverteilen redet am liebsten der Kardinal. Er weiß ja, dass ihm niemals was weggenommen werden kann.
These 6: Wagenknecht ist fesch, aber man traut ihr nicht zu, dass sie eine Modeboutique erfolgreich führt, allenfalls leer kauft, wogegen nichts einzuwenden ist.
Bestimmt jetzt das Sein das Bewusstsein?
Jetzt geht die Sendung los, der Beweis läuft, ob das Sein das Bewusstsein bestimmt. Mal schauen, ob man sie bis zum Ende anschauen muss. Sobald alle 6 Thesen bestätigt sind, darf ich ins Bettchen. Ich muss ja morgen früh koflern. Mein eigenes Geld verdienen, irgendwie, und mich durchfretten von dem bisschen Netto, das mir Scholz gönnt, und wetten: Er will mehr von mir. Noch mehr, und von Ihnen übrigens auch, was der Kardinal unterstützt, Wagenknecht sowieso.
Ach ja, mit „akademischer Nostalgiker“ zahlt der Kofler schon mal darauf ein, dass er witzig und schnell im Kopf ist, und gleich haut er rein mit dem größte Flop der Weltwirtschaftsgeschichte, den uns der Kardinal so nahebringen will. These 4 stimmt schon mal. Der Mann ist gut.
Und Wagenknecht ist wortgewandt, ihr Marx soll nur verantwortlich für das sein, was er gedacht hat, und klar, nicht für das, was in seinem Namen gemacht wurde. Immerhin greift sie Marx, den Kardinal, an, und sagt, man darf ja Christus auch nicht für die Hexenverbrennung verantwortlich machen. Ok, zählt auch noch unter witzig und schnell. Doch Boutique-tauglich?
Dafür erfüllt der Kardinal alle Vorurteile. Labert, langweilig, und alles ist böse, weswegen der Marxismus zurückkehrt, und er steht nicht mal zu dem, was er sagt. Und Trump als Kapitalismusgegner, wie er sagt? Naja. Er glaubt ja auch, dass alle Engel auf die Nadelspitze tanzen können. These 1 erfüllt – kardinales Mimimimi. Fürchterlich falsch. These 3 (peinlich der Mann) auch erfüllt.
Olaf Scholz beschreibt die Dynamik des Kapitalismus. Gut. Punkt. Aufschwung, Sozialstaat. Freihandel ist gut. Aber er weicht aus.
Der Einspieler bestätigt Marx
Und dann der 1. Einspieler, den wir Anne Will zuschreiben: Die Welt geht unter. Sofort. Nur Armut. Überall. These 1 übererfüllt. 15 MINUTEN nach Sendungsbeginn, und schon 3 Thesen erfüllt: Karl Marx hat Recht, die Sendung rennt wie ein Klischee auf der Flucht vor einer neuen Idee.
Und jetzt sind wir bei Europa, und Mindestlohn, ungebändigtem Kapitalismus und Wagenknecht kommt der Boutique näher: „Keiner hat mehr Angst vor der SPD muss man sagen“. Kriegt sie als Geschäftsführerin die Boutique? Leider kommt dann die alte Leier, alles geht schlecht und allen. Auch dem früheren Tellerwäscher Georg Kofler, der den Aufstieg von der Spülküche ins Luxusappartement geschafft hat?
Der spricht von etwas, was keiner glauben will: Es gibt Chancen. Gründer, und Exporteure. Es gibt Leute, die nicht reden, sondern leisten.
So dröge ist der Finanzminister, dass der Unternehmer Kofler den Finanzminister verteidigen muss. Hofft Kofler auf eine steuerliche Sonderbehandlung oder ist er übermütig? Und dann greift Kofler den Marx direkt an. Menschen haben Träume, sagt er, wo der Kardinal „Kapitalverwertungsinteressen“ schwafelt. Und wenn der Kofler so von Eigenverantwortung schwärmt, von Mut, Risiko und Verlustmöglichkeit, da glänzen die Augen der Kommunistin. Kofler will springen, wenn andere noch die Hosen voll haben. Und da predigt der Kardinal dagegen an und geht unter mit seiner sichtbar ins Fernsehen getragenen Angst vor allem. Dann kommt die große Scholz-Schwindel, der von allerlei Jammerei spricht, aber nur über eines nicht: Die monströse Abgabenlast, die superhohen Steuern. Die eigenen Anstrengungen sind wertlos? Ja, auch weil Scholz kassiert, uns die höchsten Steuern abzwingt – es ist der Staat, der die Leute kaputt macht, die sich entwertet fühlen, wenn von ihrer Leistung kaum was bleibt. Leistung lohnt sich nicht. Weder beim Verdienen, noch bei der Post oder Amazon. Davon schweigt der Scholz; schuld ist nie der Kassier-Staat, immer nur die, die arbeiten. Bislang spricht für Scholz: Das haben die deutschen Untertanen noch nicht gemerkt. Sie schlafen vermutlich schon, diejenigen, die morgen die Steuern verdienen müssen.
Keine Betriebsräte, aber für andere fordern: Der Kardinal
Und weil der Unternehmer noch nicht genug hat, nie genug kriegen kann, kriegt der Kardinal noch etwas ab: Er labert viel, redet von Gewerkschaften und Betriebsräten – die es in den kirchlichen Unternehmen wegen Sonderrechte der Kardinäle gar nicht gibt. Da ist sie die Doppelmoral. Nochmal erfüllt: Der Kardinal kassiert und gibt keinen Penny her …
Und dann noch der aktuelle Skandal: das halbstaatliche Unternehmen Post will nur noch Zusteller einstellen, die wenig Autounfälle verursachen und nicht ständig krank sind. Das ist ein Skandal, worüber sich der Minister und seine drei Steuerkassierer aufregen. Die vier können wenigstens ein wenig gönnen: Wer bei der Post arbeitet, soll nichts leisten müssen, wo kämen wir dahin (und wo kommt das Paket her?) Oder soll künftig bezahlt werden, wer nicht Autofahren kann und in der Zwischenzeit krank ist? Hallo? Da spürt man: Öffentlich ist, wenn nicht geleistet wird.
Man ist längst eingeschlafen, das Thema Karl Marx verschwindet im Tagesgeschwafel von Langweilern, die bestätigen: Staat macht fett und träge, und Marx hat Recht: Das Sein bestimmt das Bewusstsein.
PS.: Ein Leser weist uns darauf hin:
Reinhard Marx, Kardinal, ist nach meiner Information nicht kirchensteuerfinanziert, sondern bekommt seine Versorgungsbezüge wie die anderen Bischöfe von den Bundesländern (wohl mit Ausnahme von HB und HH) direkt aus dem allgemeinen Steuersäckel.
Selbst wenn Sie konfessionslos sind oder einer anderen Religion angehören, müssen Sie den Herrn Marx mitalimentieren.
Wenn man sich den Text ausdruckt und auf den Tisch legt und dann die Sendung von der ARD-Mediathek abruft und den Text parallel zur Sendung ließt, macht er noch viel mehr Spaß. Man weiß immer genau, wo man ist.
Große Klasse, Herr Tichy!
Ich bin der festen Überzeugung, dass sich der wahre Klassenkampf heute nicht zwischen Kapitalisten und Arbeitern abspielt wie zu Marx‘ Zeiten, sondern zwischen den „fetten Katzen“ mit ihrer unverschämten, von niemandem kontrollierten Selbstbedienung am Staatsvermögen und den normalen produktiven Einkommensverdienern, die sich um ihre Existenz selbst sorgen müssen und immer mehr geschröpft werden …
Leider wird dieses Thema von der Presse so gut wie nie aufgegriffen.
….schauen vier Maden aus dem Speck und erklären der Welt, dass menschliche Verantwortung bedeutet- den Gürtel enger zu schnallen….. danach schlabbern sie sich weiter das Wänstlein voll. Für’s Wohl des eigenen Spiegelbildes haben sie alles gegeben. Nicht mehr!
Der Kardinal wird also auch von mir als Steuerzahler offensichtlich gut gefüttert, Kirchenaustritt vor über 40 Jahren hin oder her. Das ist echte Trennung von Kirche und Staat.
Laus stultitiae – finis Germaniae. Dass das so lange gut gegangen ist, wundert mich, je länger, desto mehr.
Tichy’s Einblick halte ich für außerordentlich verdienstvoll, habe zum Dank das Heft abonniert und die Seite vielen Menschen empfohlen. Auch die ablehnende Haltung zu vielen politischen Äußerungen von Kirchenvertretern, vor allem zur Wirtschaft- und Sozialpolitik und zur Zuwanderung teile ich. Als Journalist schätze ich auch die kritische Begleitung der politischen Talkshows, von denen viele längst den Regeln des journalistischen Handwerks nicht mehr entsprechen.
Wenn ich als gläubiger Katholik nun ausgerechnet bei Tichy lesen muss, meine, von Christus gegründete Kirche sei die „habgierigste Institution …, die Menschen jemals erfunden haben“, schmerzt mich das vor allem deshalb besonders, weil ich eine derart undifferenzierte Beschimpfung gerade hier nicht erwartet hätte. Ich kann hier weder auf den Beitrag der Kirche zum wirtschaftlichen und sozialen Allgemeinwohl eingehen, noch auf die je nach Weltgegenden sehr unterschiedliche materielle Situation der Kirche. Die unzähligen zur Kirche gehörenden Menschen, die sich und ihre Mittel täglich für andere einsetzen, möchte ich immerhin erwähnen.
Wenn es Menschen waren, die die Kirche erfunden haben, dann haben diese – fast alle Apostel, einschließlich des ersten Papstes Petrus – diese „Erfindung“ mit dem Leben bezahlt, so wie auch heute noch im nahen Osten und anderswo.
an ihrer stelle w ü rde ich mich doch eingehend und tiefgehend mit der kirchengeschichte beschäftigen, besonders mit der geschichte der vermögensmehrung der kirche, bearbeitet zum beispiel von einem herrn frerk, sowie mit der kriminalgeschichte des christentums, kenntnisreich bearbeitet von kh deschner! in veröffentlichungen beider herren gibt es genug hinweise auf sekundärliteratur zu den jeweiligen gebieten. außerdem ist ihre theologische krenntnis gering!
Fruchtbringender hielte ich die Beschäftigung mit der ungeheuren Segensgeschichte des Christentums (ich halte Vorträge dazu). Statt vieler hier nur Heinrich Böll: „Selbst die allerschlechteste christliche Welt würde ich der besten heidnischen vorziehen, weil es in einer christlichen Welt Raum gibt für die, denen keine heidnische Welt je Raum gab: für Krüppel und Kranke, Alte und Schwache, und mehr noch als Raum gab es für sie: Liebe für die die der heidnischen wie der gottlosen Welt nutzlos erschienen und erscheinen… “ Fundstelle und Weiteres von Böll dazu: https://kraftwort.wordpress.com/2010/03/04/heinrich-boll-eine-welt-ohne-christus/
Verehrter Herr Ragg, die von Petrus – im Auftrag Jesu – gegründete Kirche hat nichts, aber auch gar nichts mit der heutigen Institution der Katholischen Kirche zu tun.
Da ändern der emeritierte Papst, den ich sehr verehre, und alle noch immer fleißigen und treuen Schäfchen innerhalb der Kirche nichts daran.
Wenn die Kirche sich nicht komplett von innen erneuert und zurückkehrt zu ihren geistlichen und geistigen Wurzeln, ist sie für immer verloren, insbesondere mit dem größten Feind, dem Islam vor der Haustüre bzw. bereits im Hausflur eingebrochen. Der Staat, der die Kirchen immer noch „füttert“, wird die Kirchen fallen lassen, wenn das Feld knapp werden wird. Sie werden sich noch wundern. Ich beziehe hier ausdrücklich die evangelische Kirche mit ein, die ich persönlich noch besser kenne. Glauben Sie mir, dass kein Wort von Herrn Tichys Einschätzung zu Kardinal Marx und seinesgleichen übertrieben ist.
Ich habe (als steuer- und abgabenleistender Angestellter) (Ruhestands)Bezüge von Kirchenbeamten berechnen dürfen. Da ist nichts anderes als unbändige Gier, zwangsfinanziert vom (Kirchen)Volk, das sich dann noch von den üppig Alimentierten von der Kanzel herab indoktrinieren lassen muss.
Viel Hoffnung auf o.g. Erneuerung der Kirche(n) hab ich ehrlich gesagt nicht, eher in die Wahrung und Entstehung von neuen, unabhängigen Zellen für gläubige Christen.
Bitte korrigieren: „Geld“ statt „Feld“
Noch was zum Einkommen von Marx. Von einem Pfarrer weiß ich, dass Kardinäle von der Kurie in Rom bezahlt werden. Da jedoch ein deutscher Bischof schon wesentlich mehr verdient als ein Kardinal in Rom (für Bischöfe aus anderen Ländern ist das Kardinalsamt normalerweise ein finanzieller Aufstieg), bekommen die deutschen Kardinäle einen entsprechenden Ausgleich durch Steuergelder, damit sie nicht schlechter gestellt sind als vorher. Wäre ja schlimm, wenn wir am Ende lauter notleidende Kardinäle hätten.
Da sind jetzt ein paar mann im Bundestag denen traue ich eine solche Rede zu.
4 gegen einen. 4 „fette Katzen“ gegen eine tapfer um ihr Leben rennende Maus. 4 Prachtexemplare des Steuer- und Sozialstaates (meinetwegen auch ‚Asozialstaates‘) gegen einen, der ihn wertschöpfen muß und dafür von den Snobs noch verachtet wird. Man könnte zu Herrn Tichys pfiffigem Verweis auf Marxens Aussage, daß das Sein das Bewußtsein bestimme, noch das berühmte Demokratie-Diktum des Ex-DDR-Generalunternehmers Ulbricht anmerken: „Es muß demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand haben“. Ja, es muß nach ‚Diskurs‘ aussehen, aber wir fetten Katzen müssen ihn in der Hand haben. Und ja, manchmal überkommt einen das große Grausen bei der Betrachtung des Sozialstaates, den all die fetten Katzen, sich selber nicht schlecht dabei fakturierend, an das Weltbürgertum raushauen, als gebe es kein Eigentumsrecht und kein Morgen. „Wie sozial ist der Kapitalismus heute“, das Thema des Talks, stellte eine falsche Frage. Richtig wäre gewesen: ‚Wie asozial und pervers ist der Sozialstaat nach 200 Jahren von Marx1 bis Marx2 heute geworden, wenn seine Bürger immer mehr für fette Katzen malochen müssen und dafür, daß diese sein Wertgeschöpftes nach Gutdünken auf Weltkonten umbuchen? – Ein herzliches Danke für Ihren teilgeopferten Nachtschlaf, verehrter Herr Tichy!
Am Montagmorgen so bitterböse und so treffend. Die vier Apparatschiks wollen uns etwas von der Realität erzählen. Wie immer ist die Gästeauswahl reine Satire. Ja genau, wie eigene Anstrengungen vom Staat erstickt werden. Ich wundere mich jeden Tag aufs Neue, wie der gemeine Deutsche jeden Morgen brav zur Arbeit geht.
Wo doch gigantische Mehrwert vorenthalten wird.
– bereits am 1.Januar 2001. Die falsche Euroumechnung zur D-Mark. Das war die erste große Enteigung über Nacht mit massiven Kaufkraftverlust innerhalb Europas.
– ab Juni 2012 die entgültige Schuldenvergeinschaftung durch Merkels legendäre EU Nachtsitzung
– seit 2015 die bedingungslose Aufnahme der gesamten armen Welt mit einer Abschiebequote im Promillebereich (also keiner). Damit mit weltweiten Alleinstellungsmerkmal, zumal für jeden eine Sofortrente lockt.
– die zweithöchsten Strompreise Europas
– die zweithöchste Abgabenquote aller OECD Länder.
– die geringste EU Wohneigentumsquote
– selbst die „armen“ Griechen gönnen sich ein höheres Rentenviveau. Bis 67 arbeitet dort eh niemand.
– großzügige Krankenkassen Mitversicherung von sämtlichen Familienangehörigen in der Türkei, während hier die Beiträge der Mitglieder mit zu den höchsten in der Welt gehören.
– Kindergeld für die in Osteuropa lebende Kinder. Was den dortigen verdienst toppt.
– Weginflationierung der deutschen Sparguthaben, auch mit Hilfe der großen Inflationslüge. Immobilien werden im Gegensatz zu USA nicht mit berechnet (Warenkorb). Flachbildfernseher sind wichtiger.
– Das dem deutschen Steuerzahler vorenthaltene Targetsaldo in Höhe von zweieinhalb gesamten Bundeshaushalten. Was jede, „wir haben ja so vom Euro profitiert“ als riesige Dauerlüge entlarvt. Wo wir im übrigen seit 100 Jahren immer unter den Top 3 Exportnationen der Welt waren. Wer braucht da den Euro?
Wie kann man da noch arbeiten gehen, ohne daß eine Revolte ausbricht.
Vollbeschäftigung als Selbstzweck, aber letztlich völlig sinnfrei?
Ich habe die Sendung nicht gesehen, aber das hört sich mal wieder so an, als hätten da einige Leute keine Ahnung von dem was in den Bereichen der wertschöpfenden Arbeit los ist.
Immer mehr Kostendruck und immer mehr Bürokratie, als auch eine immer höhere Abgabenlast führen dazu, dass sowohl die Beschäftigten als auch die Unternehmen die Lust verlieren.
Ausgelöst wird dies durch Politiker und Verwaltungschefs ohne jegliches Bewusstsein dafür, wer das Geld eigentlich verdient. Hemmungs- und gewissenlos bedienen sie sich an dem Geld der Steuerzahler und verbrennen es mit unwirtschaftlichem Handeln.
Anstatt einmal vor der eigenen Tür zu kehren, spielen sie die Moralapostel für alle anderen und versuchen jegliches ihnen zur Verfügung stehendes Instrument zu nutzen, um die öffentliche Meinung in ihrem Sinne zu beeinflussen.
Anstatt über Marx zu diskutieren, sollte die Raffgier der staatlichen und kirchlichen Institutionen thematisiert werden.
Die neue Steuerschätzung sagt übrigens 60 Mrd. plus bis 2021 voraus. Das Haus Scholz beteiligt sich nicht an Spekulationen und den Solidaritätszuschlag abschaffen mag es auch nicht
Allerdings: Die 60 Mrd. sind nichts gegen die 20 – 40 Mrd. p.a., die für die Zuwanderung zum Teufel gehen. Plus X.
Ja, das habe ich auch gelesen. Dann könnte man doch endlich diese schreiende Ungerchtigkeit beenden:
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/5_Publikationen/Gesundheit/Berichte/IGES_Publik_GKV-Beitraege_Dez2017.pdf
Die Abbuchungsermächtigung der GEZ werde ich widerrufen. Sobald die erste Zahlungsaufforderung kommt, werde ich die Begleichung der GEZ Gebühr per Verrechnungsscheck anbieten. Mal sehen, was dann passiert.
Bin ich froh, schon zu Studentenzeiten Anfang der 90iger aus der Kirche ausgetreten zu sein.
Lieber Generalbundesanwalt,
Meine Frau und ich haben das schon vor Ihnen schon deutlich früher vollzogen.
Trotzdem finanzieren wir über unsere Steuern immer noch den einen oder anderen Kardinal.
MfG
D.V.
Anne Will’s Runde war wieder einmal einer der besten Belege einer für die galoppierende Dekadenz in Deutschland. Weintrauben für die Runde und Jungfrauen für den Popen!
Aus Dichtern&Denkern sind Abkassierer&Schwafler geworden. Deutschland leistet sich schon länger den Luxus der Inkompetenz. Wer anpackt und aktiv ist wird bestraft, wer brav sitzt und auf die Alimentierung durch den Staat wartet, der hat es gut. Und kann endlich mal jemand MP Kretschmer ein größeres Dienstauto besorgen.
Wir haben im April einen Jahresbonus 2017 bekommen. Vom Bruttobetrag nahm sich der Staat 53% für sich.
Sehr geehrter Herr Tichy,
ein Missverständnis: Sarah Wagenknecht:“super und ohne jeden Abschlag…“.
Auch Pensionen werden versteuert! Ebenso müssen natürlich Krankenkassenbeiträge bezahlt werden.
Vom Tenor sonst natürlich richtig.
Die Sendung hat ebenfalls gezeigt, wie schnell sich Kommunisten und Kirchen einig sind, sobald der eine vom anderen profitiert. Pack schlägt sich, Pack verträgt sich… hauptsache am Ende schwimmen beide obenauf.
Mr. Marx, Stand November 2017: 12.526 Brutto monatlich vom bayrischen Staat. B 10, also Beamtenbesoldung ohne Sozialversicherungsabgaben. Allerdings zu versteuern und private Krankenversicherung.
Zusätzliche Zahlungen vom Vatikan (Funktionen, Ämter) sind wahrscheinlich, aber nicht bekannt.
Quelle: http://www.kath.net/news/61517
Nach einer langen Wanderung dämmerte ich auf dem Sofa vor mich hin, sah ausnahmsweise mal Tatort, weil es mal nicht um die heiligen Migranten ging. War fast eingeschlafen, als Scholz und Marx auf der Mattscheibe erschienen. Scholz war so beruhigend wie ne Schlafpille und Marx auch, wäre dieser seltsam lebendige Kofler nicht gewesen, wäre ich wohl endgültig eingeschlafen. Ich ging mit dem Gedanken ins Bett, vielleicht ist alles gar nicht so schlimm, wenn unser Finanzminister so tiefenentspannt ist und schlief beruhigt ein. Ziel erreicht Anne.
Also…wer jetzt noch behauptet, wir haben in Deutschland eine Trennung zwischen Kirche und Staat…der LÜGT!
Der Staat finanziert mit Steuergeldern des Staats, die uns Arbeiter zuvor abgepresst (zwangseingetriebene) worden sind die Oberhäupte der Deutschen Kirche.
Da hackt keine Krähe der anderen Krähe ein Auge aus…die stecken ALLE unter einer Decke…unter der Decke des Kapitalismus (Geld, Macht und Gier)…und die sog. „Sozialen“ sind die raffgierigsten von allen….Wasser für die Gemeinde Predigen und selbst den Wein saufen…ja, dass haben die schon immer gekonnt…von der Sozialen Volksfront…Kirche, ÖR, Politiker, Staatliche Einrichtungen.
„Der Kofler ist schnell, witzig, klug und raffiniert.“ Oha, ich dachte erst, das sei Satire. Wenigstens eine These, aber unwidersprochen. Aber gut, jeder findet andere Leute klasse. Geschenkt.
Aber sehr geschätzer (das meine ich ernst) Herr Tichy: Der Vorwurf a la BILD-Zoffometer, Politiker arbeiteten nicht, ist doch platt: Auch ein Kofler und ein Tichy haben wohl nicht mehr echte oder sinnvollere „Arbeit“ aufzuweisen als ein Scholz, eine Wagenknecht oder ein Stefan W. ;-). Oder?
…wenn Herr Scholz ein Steuersenkungspaket von 50 Mrd. p.a. hinlegt bin ich bereit, seine Leistung anzuerkennen. Welche Leistung es sein soll riesige Steuermehreinnahmen, die automatisch einlaufen, auszugeben entzieht sich meiner Anerkennung…. ?
Herr Tichy, weil Sie Steuersenkungen ansprechen. Haben Sie schon einmal die Aussagen von Spahn nachgerechnet? Angeblich gibt es 19,2 Mrd. Überschuß in den gesetzlichen Krankenkassen. Diese Überschüsse sollen bis auf einen Monatsbeitrag abgeschmolzen werden. Lt. den Kennzahlen der Krankenkassen, diese finden Sie auf den Seiten des Bundesministeriums für Gesundheit, hatten wir im Jahr 2016 Ausgaben bei den Krankenkassen in Höhe von 223 Mrd. Euro. Wenn ich diese Zahl durch 12 dividiere, dann bleibt eigentlich nichts zm „abschmelzen“.
Was die unteren Positionen betrifft, ist die Kirche durchaus unternehmerisch orientiert: geringe Bezahlung, keine Tarifvertraege oder am liebsten gleich kostenlos (vornehmer: ehrenamtlich). Letzteres natürlich ohne Mitspracherechte bei jeglichen Entscheidungen. Die bleiben den gut bezahlten Hirten vorbehalten.
Sehr geehrter Herr Tichy, Frau Will ist Unternehmerin. Sie hat eine eigene Produktionsfirma, die ihren Mist dann an das deutsche Fernsehen „verkauft“. Die Will Media GmbH wurde 2007 gegründet. Im Auftrag der ARD produziert sie ANNE WILL. Da springt deutlich mehr raus, sie hat vom Kapitalismus also schon eine geiwsse Ahnung. Deshalb. abschalten auf dem Ersten sieht man eh nichts!
Und Marx der dicke Kardinal ohne geistigen Inhalt, ist in jeder Hinsicht besonders unangenehm.
Herr Tichy, ich zitiere Uli Honess aus dem Jahr 2013: „Claudia Roth ist eine herzensgute Frau, aber ich traue ihr nicht zu, eine Wurstfabrik in Deutschland oder eine Wurstbude in den USA erfolgreich zu führen“!
Herr Tichy, das aktuelle Wirtschaftswachstum in Deutschland liegt laut neuester Info bei 2,9%, was stark ist für ein ohnehin schon modernes und reiches Land wie die BRD! Frage! Warum spüre ich von diesen 2,9% nichts? Und warum spüren 90% der Bevölkerung nichts davon? Korruption? Fehlerhaftes Wirtschaften? Fehlerhafte umverteilung? Landet der Grossteil mittlerweile bei den 3-5 Millionen Asylbetrügern, inklusive Miri-Clan? Fragen über Fragen!
Der Kreuzableger Marx und sein Kollege Woelki aus Köln haben es geschafft: was ich nie für möglich gehalten hätte: Austritt.
Glückliches Österreich: Verschärfung des Asylrechts, verstärkte Kontrolle der Kindergeldzahlung ins Ausland und vor allem Steuererleichterung der mittleren Einkommen.
Wer als Politiker Diäten kassiert, deren Höhe er selbst festlegt, wer keinen Cent für eine astronomisch hohe und garantierte Altersversorgung aufwenden muss, wer privat krankenversichert ist auf Staatskosten, kostenfrei mit der Bahn fährt, von Personenschützern umgeben und mit Staatskarrosen chauffiert wird, lebt längst in einer Parallelgesellschaft. Die aber wirft man zu recht den Migranten vor. Da reden stets Blinde von der Farbe, wenn es um die Belange und das Alltagsleben der “ schon länger hier Lebenden “ geht. Die Dreistigkeit der Herrschenden in diesem Ausmaß war auch für Marx nicht vorstellbar.
ja, so ist es wohl. Die Fettgemäßteten sitzen am Trog und beißen alle anderen weg die diesen Trog füllen. Die Stunde der Wahrheit kommt dann, wenn die Wirtschaft mal nicht mehr so gut läuft und der Trog nicht mehr so üppig gefüllt ist, die Günstlinge trotzdem aber ihre üppigen Saläre geniessen möchten ohne zu fragen woher die ganze Kohle eigentlich kommt. Günstlingswirtschaft at it’s best. Diese massive Systemkritik ist richtig, wird aber von den Günstlingen am Trog bei seite gewischt. Wäre ja noch schöner, von den eigenen Privilegien was abzugeben.
Die machen die Menschen vor dem Fernseher, die am nächsten Tag früh aufstehen und sich den Ar*** abschuften dürfen für dergleichen faules Pack, so richtig wütend. Wieder mal prächtige Wahlwerbung für die AfD.
Was die Sache mit der Post angeht: Da ich im Steuerbüro auch für Lohnbüro zuständig bin, kenne ich die Krankenstands-Lage ganz gut. Und es gibt eines, was mir jeder Unternehmer erzählt: eine ganz bestimmte Gruppe läßt sich zu einer ganz bestimmten Zeit im Jahr sehr gerne für ca. 4 Wochen am Stück krankschreiben. Diese bestimmte Zeit im Jahr beginnt in einigen Tagen. Und ausgerechnet jetzt kommt von der Post diese Aussage? Nachtigall, ick hör dir trapsen!
George Kofler hält noch die Stellung im Land der Idioten, die so bequem auf den Schultern von Riesen sitzen, deren Namen sie nicht mehr kennen wollen. Wie lange werden wohl noch Unternehmer im sozialistischen Buntland investieren? Vermutlich hat die Operation „Dynamo“ der Klugen und Gutausgebildeten schon längst begonnen und vielleicht könnte TE mal gelegentlich beleuchten, wie die verbliebene Armee der acht Mio. Leistungsträger bereits rapide erodiert.
Fortsetzung:
Die Sozialversicherung von Bismarck befreite das Proletariat in Deutschland aus Not und Elend. Die soziale Marktwirtschaft des Ludwig Erhard führte zu Wohlstand, an dem jetzt die ganze Welt teilhaben möchte und nach dem Willen von Merkel auch teilhaben soll.
Demgegenüber zB Mao Tse Tung:
Dessen geplanter Großer Sprung nach vorn führte in China zu 45 Millionen Hungertoten.
Die sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer waren wieder mit einem Anteil von exakt 0,0 % vertreten.
Ca. 80 % der erwerbstätigen Beschäftigten sind sozialversicherungspflichtig.
Auf die „Idee“ eine anteilige „Quote“ für die Teilnehmer an solchen Sendungen entsprechend der Erwerbstätigkeit zu fordern kommt anscheinend keiner der quotenverliebten Parteien – weder Grüne, Linke, CDU, SPD noch CSU oder FDP.
So konnte Frau Wagenknecht auch unwidersprochen gegen die Entlastung der Arbeitnehmer durch Senkung des Beitragssatzes bei der Arbeitslosenversicherung votieren.
Die sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer haben keinen Fürsprecher.
Danke Herr Tichy, da ich meine Mutter besucht habe, durfte ich die Talkshow miterleben und mal wieder an meinem Verstande zweifeln. Sie zeigen mir, daß es doch noch nicht so weit ist. In einer Welt, wo die FAZ den Karl Marx ausgiebig als neuen Messias feiert!
Ist der Kardinal Marx wirklich kirchensteuerfinanziert? Ich denke, die Kardinäle werden seit Napoleons Zeiten vom Staat bezahlt. Der BMW 730i mit Fahrer angeblich auch. Kann TE das mal klären?
In einem liegen Sie falsch Herr Tichy. Reinhard Marx, Kardinal, ist nämlich nach meiner Information nicht kirchensteuerfinanziert, sondern bekommt seine Versorgungsbezüge wie die anderen Bischöfe von den Bundesländern (wohl mit Ausnahme von HB und HH) direkt aus dem allgemeinen Steuersäckel.
Selbst wenn Sie konfessionslos sind oder einer anderen Religion angehören, müssen Sie den Herrn Marx mitalimentieren.
Danke, bau ich noch ein…
Kirchensteuer kann jeder vermeiden. Andere Steuern nur durch Straftaten. Und überhaupt ist der Staat der größte üble Kapitalist: Er beutet die arbeitende Bevölkerung gnadenlos aus, schwimmt im Geld wie Dagobert Duck und schmeißt es zum Fenster raus.
Die Theorie des Karl Marx von der Verelendung der Massen wurde nicht wahr.
Die bösen Kapitalisten entpuppten sich als sozial durch freiwillige soziale Leistungen wie Werkwohnungen, Mittagessen, Betriebsrente, Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld und mit Gewerkschaften ausgehandelte Lohnerhöhungen.
Die damaligen Lond
Naja, solche Leistungen würden und werden mühsam erkämpft. Freiwillig haben die wenigsten Unternehmer solche Dinge eingeführt und würden sie heute sofort abschaffen wenn sie könnten.
Sehr schöner Artikel, vielen Dank.
Eine -nicht unwesentliche- Korrektur möchte ich aber anbringen. Bischöfe und Kardinäle werden *nicht* von Kirchensteuern bezahlt und auch nicht von der Kirche. Sondern direkt vom Staat und damit von den allgemeinen Steuern. Was insgesamt fast eine halbe Milliarde pro Jahr an Kosten verursacht.
Ich zitiere mal von einer katholischen Seite, per Google gefunden:
“ Für den Erzbischof von Bamberg überweist Bayern aktuell 10 642 Euro brutto im Monat, Reinhard Kardinal Marx, der Erzbischof von München, bekommt monatlich ein Grundgehalt B 10 unglaubliche 12 526 Euro.“
http://www.kath.net/news/61517
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/spardebatte-staat-zahlt-442-millionen-euro-fuer-kirchengehaelter-a-699422.html
Abkassierer? Die Politik ist leider ohne Zukunftsperspektiven. Für die Probleme aus der Digitalisierung. Ja, der Sozialstaat hat für das Auskommen und das Einkommen derjenigen seines Volkes zu sorgen, die nicht mehr am Arbeitsprozess teilhaben können. Wie das geschehen soll gibt es unterschiedliche Vorstellungen. Aber Deutschland z.B. steht dabei in Konkurrenz mit anderen europäischen Staaten und der Welt. Und es werden viele neidisch sein und an diesem System teilhaben wollen. Die Frage, wer zukünftig was finanzieren soll und muss und wer davon profitiert wird immer bedeutender. Es wird zu Verteilungskämpfen kommen, wenn die Leistungen zu unterschiedlich sind. . Und der Ansatz der SPD, das Problem den Gewerkschaften zu überlassen, ist zu kurz gedacht!
Wie weit es dieses Land unter Führung und unter tosendem Beifall von ex. FDJ und SED Funktionären (AM, KGE, M. Illner – um nur die schillernden Damen zu nennen) zurück zur DDR geschafft hat, konnte in dieser zwangsfinanzierten Sendung deutlich gemacht werden. Die selbstlose Sahra unterhält sicher mit ihrem ganzen Salär Unterstützungsbeteiligungen für Bedürftige, wie dereinst der Engels beim Marx. Bezeichnend war, wieviel Zeit ein neu-amtierender Finanzen Mister doch haben muss, der aktuell 100 Mrd. an Steuergeld verteilen muss, die €u Mrd. durchblicken müsste. Aber er hat die Zeit, sich in eine bla bla Runde zu setzen und sich dann noch von einer Linken ganz links blamieren zu lassen. Das Niveau dieser GER-ÖRR Sendungen unterbietet sich jeden Tag mehr.
Das muss gut bezahlt werden??? Wüsste gern wie viel???Der Rechtsstaat funktioniert in weiten Teilen nicht mehr, aber beim Gebühren kassieren GEZ sind die alle Spitze.Leider nehmen Sie das Geld auch von den achso verschmähten Rechten….sowohl die Kirche als auch die ÖR….
1 : 4 spiegelt das Verhältnis in Deutschland och ziemlich genau wieder.
15 Millionen Nettosteuerzahlern stehen 62 Millionen Netosteuerempfänger gegenüber.