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DIE WELTWOCHE über Douglas Murray

Europas seltsamer Selbstmord

von Gastautor

05.05.2018

| Lesedauer: 4 Minuten
Der britische Publizist Douglas Murray warnt vor dem Untergang Europas. Die Mehrheit der Politiker verdrängt in seinen Augen die Folgen der Einwanderung. Daher ist keine konstruktive Debatte möglich.

Kilburn, London: Der nordwestliche Stadtteil war bis vor dreißig Jahren irisch geprägt. Er zog die Einwanderer von der Nachbarinsel seit dem 19. Jahrhundert magisch an. Viele wurden nach und nach zu Engländern, andere zogen zurück in ihre Heimat. Heute erkennt man Kilburn nicht wieder. Der Stadtteil ist fest in asiatischer Hand; Einwanderer aus Indien und Pakistan prägen das Straßenbild. Mit andern Worten: Migration hat es immer gegeben, aber sie sieht heute anders aus als eine Generation zuvor. Der Publizist Douglas Murray hat dazu ein Buch geschrieben – «The Strange Death of Europe» das unter dem Titel «Der Selbstmord Europas» auf Deutsch erschienen ist.

Islam und Europa sind unvereinbar

Europa stirbt einen seltsamen Tod. Übertreibt Murray nicht massiv, immerhin boomte dieser Kontinent mehr denn je in den letzten Jahrhunderten? «Tatsächlich gibt es Gegenden in Ländern wie der Schweiz oder dem Vereinigten Königreich, wo die Lebensqualität hoch ist», sagt Murray. Aber manchenorts seien die Leute dennoch unglücklich. Es gehe ihnen zwar materiell gut; sie litten jedoch zusehends unter widrigen Lebensumständen. Daran ist gemäß seiner Auffassung die unkontrollierte Einwanderung schuld. Autor Murray reiste quer durch Europa, um sich mit der Einwanderung auseinanderzusetzen. Er besuchte Lampedusa und griechische Inseln, redete mit Flüchtlingen und NGO-­Vertretern. Murray beobachtete die deutsche «Willkommenskultur» und registrierte, wie Bundeskanzlerin Angela Merkel sich umorientieren musste, als die Entwicklung außer Kontrolle geraten war. Murray konstatierte eine Überforderung aller Beteiligten, der Europäer wie auch der Ankommenden.

„DER SELBSTMORD EUROPAS“
Bestseller-Autor Douglas Murray im Interview
Publizist Murray schreibt für die konservative Wochenzeitschrift The Spectator, leitete das Centre for Social Cohesion und ist Co­-Direktor der Denkfabrik Henry Jackson Society. In zahlreichen Publikationen hat sich Murray mit der Einwanderung und dem Islam auseinandergesetzt. Er ist der Überzeugung, dass sich dessen Werte nicht mit der europäischen Identität vereinbaren lassen. In seinem Buch «Der Selbstmord Europas» warnt er davor, dass einst christliche Nationen wie Großbritannien oder Schweden vom Islam dominiert werden könnten: «Selbst wenn dieser keine Bevölkerungsmehrheit hat», sagt er. Murray pflegt einen kompromisslosen, fast aggressiven Schreibstil. Die Lektüre des Buchs erscheint streckenweise als Pamphlet. Im persönlichen Gespräch ist Murray jedoch ausgesprochen liebenswürdig und witzig. Mit viel Selbstironie erzählt er von seinem Kampf gegen die Windmühlen der etablierten Politik.

Wenn die Immigration außer Kontrolle gerät, stellt sich die Frage: Wie lässt sie sich wieder in den Griff bekommen? Murray will dazu keine Forderungen stellen: «Das lohnt sich erst, wenn die politische Diskussion darüber möglich wird.» Er konstatiert, dass sich eine Mehrheit der Politiker weigert, die Tatsachen anzuerkennen. «Deshalb sind konkrete Forderungen vorderhand obsolet, es wird doch nicht gehandelt.» Laut Murray besteht seit Jahren eine große Diskrepanz zwischen der politischen Agenda und dem subjektiven Empfinden der Leute.

«2050 wird ein Drittel der schwedischen Bevölkerung muslimisch sein»

Nur: Warum wählen ebendiese Bürger Parlamentarier als Volksvertreter, die ihr Missbehagen über die Einwanderung nicht verstehen? «Sie haben keine andere Wahl und müssen sich mit Politikern zufriedengeben, die eine andere Sprache als ihre Wähler reden. Die meisten sprechen die wirklichen Sorgen der Bürger nicht an, obgleich die Missstände bei der Zuwanderung offenkundig sind», sagt Murray dazu. Er bekomme hinter vorgehaltener Hand immer wieder Zustimmung von Politikern, die sich nicht getrauten, ihre Meinung zu sagen. «Mir fällt auf, dass sich die Leute beklagen, über die Einwanderung werde nicht gesprochen. Die Linke indes behauptet, das Thema dominiere die politische Agenda.» Dies ist laut Murray nur ein scheinbarer Widerspruch. Denn die politische Debatte sei den Leuten unverständlich, weil ihre Nöte nicht zur Sprache kommen. «Es nützt den Leuten nichts, wenn man ihnen versichert, die Einwanderung sei im letzten Jahr um 2,5 Prozent zurückgegangen.» Die Leute wollten vielmehr Antworten auf Fragen hören wie: Wofür steht Europa? Kann unser Kontinent tatsächlich allen Menschen eine Heimat bieten, die hierherkommen? Und was geschieht mit den Neuangekommenen, die sich nicht an die gängigen Regeln halten wollen? «Das sind die drängenden Fragen.»

EINER, DER SAGT, WAS IST
Bestseller-Autor Douglas Murray und „Der Selbstmord Europas“
Migration hat es immer gegeben. Schon im frühen Mittelalter zogen Angeln, Sachsen und Jüten auf die Britischen Inseln. Murray widerspricht nicht, weist aber darauf hin, dass die Zuwanderung noch nie in so kurzer Zeit so intensiv gewesen sei. In seinem Buch «Der Selbstmord Europas » erläutert er, wie sehr sich die britische Gesellschaft seit dem Zweiten Weltkrieg verändert hat, ebenso wie die französische oder skandinavische. Das werde andauern: «2050 wird ein Drittel der schwedischen Bevölkerung muslimisch sein, in zwei Generationen ist die homogene Gesellschaft verschwunden, unterschiedliche Kulturen prägen das Land.» Ähnliches gelte für ganz Europa.

Murray redet sich in Eifer, wenn er Einwände hört wie, das britische Gesundheitssystem NHS (National Health Service) würde ohne asiatische Einwanderer zusammenbrechen. «Das Gegenteil ist wahr», sagt er. Je größer die Zuwanderung, desto teurer sei die medizinische Versorgung: «Diese Leute nehmen unsere sozialen Institutionen in Anspruch, haben aber nie etwas dafür bezahlt.» Er bringt es auf die Schlagzeile: «Unser nationales Gesundheitssystem ist heute ein internationales.» Viele Leute schwärmten von den netten asiatischen Krankenschwestern: «Das ist die sentimentale Entschuldigung für einen politischen Irrtum.»

Die Todesdrohungen Salman Rushdie hätten unmerklich die Geistesfreiheit eingeschränkt

Murray warnt auch vor den Gefahren der islamischen Einwanderung, insbesondere der Islamisten. Dabei wiederholt er nicht nur die üblichen Terroristenwarnungen, sondern verweist auf Bedenkenswertes: Die islamischen Todesdrohungen gegen den Schriftsteller Salman Rushdie nach der Publikation seiner «Satanischen Verse» hätten unmerklich die Geistesfreiheit in Großbritannien eingeschränkt. Verlage überlegten es sich heute genau, welche Publikationen konform seien oder allenfalls eine Gefahr bedeuten könnten: «Einige der Bücher, die vor 1989 herausgekommen sind, würden heute nicht mehr erscheinen.» Das ist keine leere Behauptung. Murray erinnert an Einschüchterungen von Verlagen, nachdem sie unliebsame Werke angekündigt hatten, worauf sie diese im Einzelfall zurückzogen.

Auch der Brexit hat mit Migration zu tun

Murray sieht in Großbritannien einen großen Unterschied zwischen Einwanderern aus den früheren Kolonien und Osteuropäern: «Die Polen kommen hierher, um Geld zu verdienen, und wollen dereinst zurück in ihre Heimat, um dort ein besseres Leben zu führen. Das ist eine vernünftige Haltung.» Asiaten und Afrikaner wollten dagegen bleiben, weil die Lebensbedingungen in ihren Heimatländern schlecht seien. Darüber werde nicht gesprochen, und schon gar nicht über die gesellschaftlichen Konsequenzen, die daraus resultierten. Zum Beispiel beim Wohnungsbau: «Wir sorgen jedes Jahr für mehr Wohnraum, um die Einwanderer unterzubringen», sagt er. Murray spricht in seinem Buch von einem Bevölkerungswachstum von sechzig auf achtzig Millionen in Großbritannien innerhalb der nächsten Generation. «Für junge Leute ist Wohneigentum heute fast unerschwinglich geworden; führt man das auf die Zuwanderung zurück, fällt der Vorwurf des Rassismus.» So sei keine Debatte möglich.

Das Wort Brexit sucht man in «Der Selbstmord Europas » vergeblich. Murray hält die innereuropäische Migration für nachvollziehbar. Das in den letzten Jahren aufgekommene Misstrauen der Briten gegenüber dem freien Personenverkehr in der EU ist seines Erachtens allerdings eine Reaktion auf die «unkontrollierte Einwanderung aus andern Erdteilen».


Rolf Hürzeler

Wir veröffentlichen diesen Beitrag, der zuerst als „Essay der Woche“ in DIE WELTWOCHE Nr. 6.2018 erschienen ist, mit freundlicher Genehmigung von Autor und Verlag.


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88 Kommentare

  1. Man möge einfach warten, bis der Anteil der Muslime an der Gesamtbevölkerung den kritischen Bereich erreicht und schon passiert einem das, was in anderen ehemals christlichen Ländern passierte.

  2. Man muss die Massenimmigration immer auch im Zusammenhang mit der Geburtenrate der Immigranten sehen. Die Bevölkerungsexplosion der islamisch geprägten Zuwanderer hat doch Folgen für die Kultur der authochtonen Bevölkerung. Wer muss sich in 100 Jahren wo integrieren, das wird die Frage sein.

  3. Klar ist das nicht vereinbar! Sollte jeder wissen. Der Islam ist eine auf „Glauben“ basierende politische Ideologie, die daraus Taktik und Strategie zieht. Wer denkt und weiß, dem ist klar, das darin Lüge steckt auf der Grundlage von purer Machtbesessenheit, Kontrollsucht. Eitelkeit und Narzissmus. Ein wirklich guter Mensch lehnt so was ab! Ein Problem ist…… die meisten sind daran gewöhnt, so beherrscht zu werden! Also verstehen sie auch nicht, was da geschieht. usw…. etc…….!

  4. Es ist hoffnungslos: Immer wieder wird prophezeit, es würden bürgerkriegsaehnliche Zustaende kommen., es würde der Tag kommen, an dem das Volk sich erhebt. Aber es passiert nicht. Und ich glaube nicht mehr dran. Wir lassen uns einfach stillschweigend überrollen und finden uns damit ab, mittlerweile Mensch zweiter Klasse zu sein, mit de facto weniger Rechten und härteren Strafen als diejenigen, die neu zu uns gekommen sind und noch kommen werden.

  5. Die Briten holten Angeln und Sachsen als SÖLDNER,am Anfang waren es 1-2 Schiffe-dann holten sie ihre Familien nach,dann kamen wohl noch mehr.Als die Briten nicht mehr zahlen konnten nahmen sie sich einfach das Land.Vom Britischen ist nicht mehr viel übrig.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Englische_Sprache

    • Die Invasion gab es nicht:

      „The invasion that never was:
      Finding new and previously unexplained evidence Francis Pryor overturns the idea that Britain was crushed under Roman rule, then reverted to a state of anarchy and disorder after the Romans left in 410 AD. Instead of doom and gloom Francis discovers a continuous culture that assimilated influences from as far a field as the Middle East and Constantinople. Francis is confronted by evidence that confounds traditional views of Britain as a powerless bunch or warring barbarian tribes. Nor was there the invasion of bloodthirsty Anglo Saxons, rampaging across the countryside, which our school books have always depicted……Francis shows how archaeologists are beginning to reveal that the early history of Britain was in fact a vibrant period in which the population thrived from a series of foreign influences from as far afield as the Middle and Constantinople without losing its own cultural identity. In the last episode of the series Francis focuses his attention on the Anglo-Saxon invasion. He argues that the huge political changes that took place in Britain at the time were caused by a shifting of allegiances within the country rather than a violent invasion from elsewhere.“
      https://www.youtube.com/watch?v=oT6Ademm37k: „The real story WILL RESHAPE OUR FUTURE….“

      Mal schauen, ob es Fortsetzungen gibt:
      Genetische Analysen beweisen: Trump ist ein Albino-Vollblutindianer….

      • Lassen Sie sich nicht von einem dieser Populär-Wissenschaflter veräppeln, die eine „political axe to grind“ haben. Die gibt es zuhauf. In den letzten Jahren ist es Mode unter Historikern geworden, z.B. den Zusammenbruch des römischen Weltreiches und die Invasionen von „Barbaren“ zu leugnen und alles nur als kontinuierliche, mehr oder weniger organisch-friedliche Weiterentwicklung zu interpretieren. Das ist einfach Quatsch. Man muss die Quellen schon sehr vergewaltigen, um das zu glauben. Der Grund für diese moderne Geschichtssicht ist ein einfacher: Es „darf“ keine unziviliserten Barbaren geben, die Hochkulturen durch Invasion von aussen zerstören. Es gibt nach dieser Lesart nur gleichwertige Kulturen, die sich harmonisch vermischen. Der Zweck dieser Propaganda ist doch offensichtlich.

  6. Widerspruch! Ich habe das Buch gerade zuende gelesen, jetzt im Moment das Nachwort. Da ist nichts aggressiv, vielmehr klingt eine melancholische Ironie darin. Murray zeigt auch Mitgefühl und erbarmen mit den Zuwanderern. Hab ich nicht mehr. Seinen Sarkasmus wendet er nur gegen die Machthaber.

    Ich als Leser habe Wutanfälle. Allein schon, wie viele Verbrechen gegen die Gastgeber er erwähnt. Und wie die wundervolle Islamkritikerin ayan hirsi ali aus Holland vertrieben wurde. Ihre Bedroher durften bleiben.

    Es ist unglaublich, dass dieses Buch keine große Debatte verursacht hat. Kann man sich aber auch wiederum erklären, wenn man das Buch gelesen hat – vereinfacht : man hat die Probleme der Zuwanderung unterschätzt, jetzt ist es einfacher, die Ureinwohner zu schurigeln und die Debatte zu töten, weil man nicht die geringste Ahnung hat, wie man mit den Neuen fertig wird. Bequemlichkeit, machterhalt. Es birgt ein Risiko, muslime zu kritisieren. Es birgt kein Risiko, islamkritiker als nazis zu diffamieren.

    • Kann man sich aber auch wiederum erklären, wenn man das Buch gelesen hat – vereinfacht : man hat die Probleme der Zuwanderung unterschätzt, jetzt ist es einfacher, die Ureinwohner zu schurigeln und die Debatte zu töten, weil man nicht die geringste Ahnung hat, wie man mit den Neuen fertig wird.

      JEP!
      Eine perfide Lösung ; die anstehenden Probleme werden so zum Status Quo erhoben !
      Die breite Masse, des kritischen Denkens nicht mehr mächtig, kann so wunderbar zum Erfüllungsgehilfen werden.

      Ich bin jetzt im letzten Drittel des Buches angekommen und auch ich empfinde das Murray alles andere als eine aggressive Haltung zu Grunde legt. Vielmehr ist ein großes Verständnis zu spüren, was selbst ICH beim lesen NICHT aufbringen kann und will!

      Im Fokus steht die Unüberlegtheit und Naivität sämtlicher Regierungs-Statisten .
      Murray nimmt für sich in Anspruch , den mittlerweile in Europa zur Doktrin gewordenen Zugzwang, bzw. den Erklärungsunwillen/NOT der Eliten zu beschreiben sowie dringend eine Debatte zu fordern.

      Man könnte meinen genau diese Denk/Handlungsblockade ist mit dem hierachischen Muster eines Afrikaners nach uneingeschränkter Familienverantwortung (Betreuung) zu vergleichen.

  7. Überall auf der Welt gibt es Beispiele, die uns zeigen, wohin welcher Umgang mit Migration führt. Japan hält Fremde konsequent draußen – und fährt damit nicht schlecht. Singapur lässt nur Kluge herein – und fährt damit nicht schlecht. Australien ließ lange Zeit nur Europäer einwandern – und fuhr damit nicht schlecht.
    Deutschland fühlt sich dem tragischen epochalen Irrtum des Antirassismus noch immer verpflichtet und wird das individuell einklagbare Asylrecht für alle Mühseligen und Beladenen dieser Welt weiter hochhalten, bis es selber untergegangen ist.

    • Das Experiment eine Monoethnische in eine Multiethnische Gesellschaft zu verwandeln läuft auf Hochtouren. Resettlement, eine Forderung der UNO, wird durchgesetzt. Wir sind auf dem Weg in einen Bürgerkrieg. Die Analphabeten, die Habenichtse aus Nahost und Afrika werden versuchen sich ihren Anteil zu ergattern. Sicher nicht Gewaltfrei.,
      Die jungen, intelligenten, gut ausgebildeten Deutschen/Europäer suchen das Weite. Australien, Neuseeland, Canada und die USA nehmen sie gern auf. You are welcome.

  8. Erwähnen möchte ich noch die Vorbereitungen der Bundeswehr auf den zukünftigen Bürgerkrieg. Dazu wurde in Form von „Schnöggersburg“ eine Kriegsübungsstadt eingerichtet.
    In den MSM habe ich es erst einmal erwähnt gefunden (ttt in den ARD), RT berichtet ausführlicher darüber:
    >> Geheim geplantes Millionenprojekt
    Die Bundesregierung hatte den Bau von Schnöggersburg lange im Geheimen geplant. Als Journalisten erstmals im Frühjahr 2012 Wind von dem Projekt bekamen und darüber berichteten, waren die Verträge längst in Sack und Tüten. Fünf Jahre nach der Grundsteinlegung ist eine Stadt entstanden, in der niemals jemand wohnen wird. Ihr Ambiente ist das einer westlichen Metropole.
    „In Schnöggersburg werden typische Elemente eines urbanen Ballungsraumes abgebildet, um Soldaten für Einsätze in bebauten Gebieten optimal vorzubereiten“,
    teilte die Bundeswehr in ihrer Einladung zum Event an Pressevertreter mit. Soldaten sollen die Journalisten zum Beispiel durch die Altstadt mit Marktplatz führen. Dort sind mehr als 500 Gebäude sowie Straßen und Wege samt Kanalisation entstanden. Ein künstlicher Fluss mit mehreren Brücken schlängelt sich durch das Großstadtambiente. In diesem gibt es neben Wohngebieten auch Hochhäuser und Hotels, ein Stadion, ein Industriegebiet, ein Regierungsviertel, eine Autobahn, ein Gefängnis, ein Elendsviertel sowie einen Sakralbau mit sowohl christlichen und jüdischen als auch muslimischen Elementen.<<
    Vergleichbares hat Frankreich (lt. ttt) im "Camp militaire de Sissonne" installiert.
    Für den grössten Notfall gibt es dann noch die „Europäische Gendarmerie-Truppe (EUROGENDFOR)", die es im Rahmen der „EU-Solidaritätsklausel“ ermöglichen soll, „im Falle von Terroranschlägen, natürlichen oder menschengemachten Katastrophen geschlossen zu handeln“(DWN).
    Es kommen spannende Zeiten auf uns zu, und wir dürfen in der ersten Reihe sitzen.

  9. Warum wählen eben diese Bürger Parlamentarier als Volksvertreter, die ihr Missbehagen über die Einwanderung nicht verstehen?
    Deutschland hat hier ein Alleinstellungsmerkmal. Die neue Groko hat sich selber gewählt, nachdem die alte Groko abgewählt wurde.
    Und das Parlament ist nicht in der Lage, die Regierung zu kontrollieren.
    Und unsere Volksvertreter haben die gleichen Merkmale wie Zitronenfalter.
    Immer vor der Wahl werden viele Zitronen gefaltet.

  10. http://www.krone.at/1703627
    18:17 berichtet die Krone in Österreich über den Messerangriff eines Arabers in Den Haag mit 3 Verletzen und dem angeschossenen Attentäter – in der deutschen Presse jetzt um 20:40 – nichts
    https://www.blick.ch/news/ausland/er-verletzte-drei-menschen-polizei-schiesst-auf-messerstecher-in-den-haag-id8343737.html

    Nicht nur die Politiker „verdrängen“ – die MSM berichten nur selektiv!
    Das ganze Ausmaß der Misere wird unter den Teppich gekehrt – immer noch!

  11. Ich habe das Buch gelesen und war zwischenzeitlich und danach ziemlich „verzweifelt“, weil sich meine Hoffnung auf eine politische 180% Wende in Luft aufgelöst hat. Offensichtlich ist der „Selbstmord Europas“, so wie ihn Douglas Murray beschreibt, tatsächlich so gewollt und kein verantwortlicher Politiker in der EU tut etwas dagegen.
    Da bleibt nur noch der Volksaufstand der Bürger.

    • Nur dieser wird ausfallen, weil bereits zu viele – nicht böse gemeint, bin selber Ausländerin, aber nur logisch – Migranten hier wohnen und die sogenannten „Biodeutschen“ zu phlegmatisch sind.

  12. Ich habe mir dieses Buch „Der Selbstmord Europas “ gekauft und gelesen. Ein kluges Buch eines klugen wie vorausschauenden Autors.Ich schreiben selbst Bücher über die Eurokrise und über diese Kanzlerin ohne jegliches Konzept. Abgesehen von den Erkenntnisgewinnen dieses Buches trieben mir manche Seiten die Tränen in meine Augen, denn allzu deutlich überzeugte die diesem Buch innewohnende Logik, in welcher Gefahr sich der christlich geprägte Okzident befindet, also unser Heimat.Traurig legte ich dieses Buch nach der letzten Zeile mit der Erkenntnis beiseite, dass mit diesen Politikern Europas, besonders mit dieser planlosen Kanzlerin der Weg den der Autor Douglas Murray beschrieb nicht aufgehalten wird und am Ende ein Europa steht, welches seiner selbst beraubt sein wird!

    • Mein ernstgemeinter Vorschlag: Kaufen Sie sich Buecher ueber die Sehenswuerdigkeiten Deutschlands (und Europa), Kunstfuehrer, Bildbaende. So wie beides jetzt noch ist, wenn auch oberflaechlich, wird es bald nicht mehr sein. Vera Lengsfeld hatte diese Woche einen wichtigen Kommentar ueber die Kirchenschaendungen in Deutschland geschrieben…es wird nicht mehr lange dauern, bis irgendwo eine brennt.

  13. „Homogen“ ist so ein neues Reizwort.
    Dabei fällt auf wie primitiv und polemisch meist von linksgrüner Seite argumentiert wird.
    Es geht aber nicht, wie unterstellt, um ethnische Homogenität, sondern um Werte-Homogenität.
    Wenn die zerstört wird wird alles zerstört.
    jeden Tag die Regeln neu aushandeln wird die Schwächsten unterbuttern, das ist Dschungel. Wir müssen kämpfen um das zu verhindern.

    • https://www.nzz.ch/gesellschaft/ausgeschafft-mamadou-kehrt-heim-ld.1379929?mktcid=nled&mktcval=107&kid=_2018-5-3

      Kämpfen ?
      Ja, natürlich – weiß den noch Jemand was das ist?
      Ohne jegliche Wertung darüber vorzunehmen , möchte ich den Leser bitten sich eine Lebensgeschichte der Menschen zu vergegenwärtigen GEGEN die wir kämpfen müßten.
      Sind wir dazu bereit und überhaupt in der Lage, wenn wir die Vokabel mit Leben füllen müßten?

    • KGE sollte das „täglich neue Aushandeln“ einmal mit mir machen. Am nächsten Tag wird das aus der Agenda der Grünen gestrichen! Versprochen! Komm Katrin, mal echter statt immer nur Gratismut! Ist eine ehrliche Einladung! Ich bin absolut verhandlungsbereit!

  14. Zitat: “ Die Mehrheit der Politiker verdrängt in seinen Augen die Folgen der Einwanderung.“

    Nein, die verdrängen das nicht, die fühlen sich ertappt. Meinethalben kann man es wieder als Verschwörungstheorie abtun aber ich bin mir sicher, das politische Vorgehen EUropas in dieser traurigen Angelegenheit ist VORSATZ. Diese Leute sind nicht dumm, die sehen ganz genau was passiert, die derzeitig überall erlebbaren Folgen sind gewünscht.

    Man sieht es auch deutlich, wie die Politiker der wenigen Länder, wie z.B. Polen oder Ungarn, die bei diesem schmutzigen, die europäische Kultur zerstörenden Spiel nicht mitmachen von den übrigen Kollaborateuren in die rechte, „ewig gestrige“ Ecke geschoben werden. Als ob es „modern“ oder „bunt“ wäre, als ob es Fortschritt bedeuten würde, wenn man sich archaische Analphabeten aus aller Welt importiert. Die Politik weis ganz genau dass daraus keine zusammenhängende Zivilisation hervorgeht sondern ein gefährliches Proletariat. Die Menschen in EUropa werden verraten, ganz bewusst und sehr gezielt aber sie wollen es einfach nicht wahrhaben.

    • Das schreibt Murray auch genau so. Die wissen es genau, aber nicht, was sie tun sollen, und vertuschen. Sie wollen, dass die Leute es verdrängen.

      Er hält die Machthaber aber auch eher für feige und unfähig, geht also nicht von einer bösen Agenda aus. Eher eine blöd3.

      Macht es leider für uns so oder so nicht besser

    • Nur sitzen in den UN mittlerweile mehr Staaten, die „Flüchtlinge“ senden als solche, die diese empfangen – siehe Orban

  15. Ich lese das Buch gerade, bin bei der Pointe S. 259: „Beim westeuropäischen Antifaschismus gibt es in Missverhältnis zwischen Angebot und Nachfrage: Die Nachfrage nach Faschisten überzeugt bei weitem das akuelle Angebot. etc.“ Je weniger es gebe, desto mehr warnten die Linken vor dem Faschismus …
    Hat nicht jeder von uns schon mal in einer Diskussion über die Probleme von Merkels Zuwanderungspolitik die Faschismus- bzw. Rassismus-Keule übergezogen bekommen? Schon die Aussage, dass ich meines und das Lebensumfeld der Kinder und Enkel europäisch erhalten möchte und nicht islamisch und/oder afrikanisch, führt zu aggressiven Beschuldigungen. (Nazi!!)
    Nein, ich habe keine Schuldgefühle wegen des Kolonialismus – die 20 Jahre vor mehr als 100 sind längst abbezahlt. (Und warum soll Ungarn die heute aufnehmen?) Ja, ich bin für Entwicklungshilfe – allerdings nutzt sie nicht viel, weil die hohen Geburtenraten alles destabilisiert. Und diese sind der eigentliche Grund für die Zuwanderung – verkauft wird uns das neuerdings als „Klimaflüchtlinge“.

  16. Ich glaube nicht an eine „stille“ Islamisierung Europas. Das ist ungebildeten Völkern passiert, wird aber hier nicht passieren. Ich denke, wenn der aktuelle Kurs nicht in den nächsten rund 5 Jahren radikal geändert wird, sind zumindest Unruhen, Aufstände und bürgerkriegsähnliche Zustände nicht mehr zu vermeiden.

    • Ich fürchte, die Leute gewöhnen sich daran, Schritt für Schritt. Bei uns in der Stadt (die ich inzwischen so weit es geht vermeide): Am Markt und auch anderswo hängen – politisch korrekt ausgedrückt – „Gruppen von jungen Männern“ ab. Sie provozieren die Passanten mit beleidigenden Zurufen und Gesten. Alle gucken weg, machen einen Bogen um sie und hoffen, dass keiner von denen direkt auf sie zukommt und dann mehr als nur verbal ausfällig wird. Und die Leute gewöhnen sich auch daran, möglichst die Straßenseite zu wechseln, wenn ihnen diese Truppen entgegenkommen. Ab 18 Uhr haben diese Jungmänner den Platz ganz für sich, da taucht sonst niemand anders mehr auf, traut sich kaum noch jemand, aus gutem Grund. Es gab mal Versuche, eine Demo dagegen zu organisieren, wurde „wegen Sicherheitsbedenken“ verboten. Und das war einmal unsere Heimat, unsere Stadt.

      • Welche Stadtist das denn?

        Und ich glaube, dass sich das irgendwann entlädt. Sowird es nicht weiteegehen. Es gärt.

  17. Bewegungsfreiheit ohne Pässe war in Europa vor dem Nationalismus Gang und Gäbe. Das ist normal wenn es nicht Überhand nimmt so das beide europäische Lander darunter leiden (wenn die Jugend Europas nach D geht ist das nicht gut. Brain drain). Deutschland ist viel zu dicht besiedelt.

  18. „Migration hat es immer gegeben. Schon im frühen Mittelalter zogen Angeln, Sachsen und Jüten auf die Britischen Inseln.“ Aber was bedeutete das für die ursprüngliche romano-keltische Bevölkerung? Ihre Reste findet man heute gerade noch in Wales und Cornwall.

    • Nur mit dem feinen Unterschied, daß man eben diese Angeln, Sachsen und Jüten als Vorfahren der heutigen indigenen Bewohner Dänemarks und Norddeutschland überwiegend immer noch findet, folglich ethnisch und kulturell mit den Insulanern originär Verwandte sind. Was haben die also mit den Einwanderern aus Arabien und Afrika zu tun?

  19. Die ursprüngliche Bevölkerung der USA wurde primär durch europäische Einwanderer und afrikanische Sklaven abgelöst: der denkbare Untergang von Kulturen – hier Europa – ist historisch nichts Neues.
    Was Neu wäre, wäre der politische Selbstmord durch Führungskräfte: andererseits wurden erste Europäer von „Häuptlingen“ der Ureinwohner willkommen geheißen.

    Was lernen wir aus der Geschichte?

    • Damals wurden die Schwachen von den Starken verdrängt. Das ganze Gutmenschentum von heute ist doch nur Bequemlichkeit und herablassende Arroganz ggü den „edlen Wilden“. Wenns ernst wird verpufft das schnell.
      PS Ich glaube es verpufft gerade in Europa…

      • Kann das bitte schneller verpuffen? Es ist so nicht mehr hinnehmbar. Mich gruselt es tagtäglich.

  20. Na ja, publizieren dürfte Murray auch in DE.
    In UK bekommt man mittlerweile echte ZWEI Jahre Gefängnis, wenn man ein Schweinefleisch-Sandwich vor einer Moschee liegen lässt!
    Und zu Osteuropa zahlen Sie in diesem Fall hoffentlich kein Russland.

  21. Tower Hamlets oder im Volksmund: „Tower Hamlistan“ ist noch schlimmer als Kilburn. Dort gibt es 3te Welt Zustände inklusive korrupte Wahlen. Die Auszählungen nach Waheln kann Tage dauern, und es wird erzählt, daß dort eine Wahlbeteiligung von 120% stattfindet….

      • die letzten Schläfer wollen sich vor dieser Wahrheit schützen und lesen diese Artikel nicht. Sie haben einfach keine Ahnung, was hier abgeht. Das ist der Selbstschutzmechanismus Verdrängung nach dem Motto: Was unverdaulich ist, das läßt man gar nicht an sich ran. So erkläre ich mir diese wahnsinnige Blindheit. In D muß der Bürgerkrieg am eigenen Leib spürbar werden, aber selbst dann bin ich mir nicht sicher, ob Aufwachen angezeigt ist.

      • Was sollen die aufgewachten Schläfer denn tun?
        Selbst wenn 60% der Bevölkerung aufwacht (obwohl sich das nicht in ihrem Wahlverhalten abbildet), was sollten sie tun? Sie sind eine große starke Masse, aber komplett wehrlos, da sie vereinzelt sind und nicht als Einheit agieren können.

        Aber selbst wenn sie einen Anführer finden hinter dem sie ihre Kraft vereinen können, sie sind unbewaffnet und im kämpfen ungeschult. Eine kleine Anzahl Regime treuer schwer bewaffneter Soldaten könnte eine riesige Menge empörter Bürger in Schach halten.

        Die Bevölkerung braucht jemanden hinter dem sie sich zusammenschließen können und der in der Lage ist auch die Deutschen in Polizei und Militär hinter sich zu bringen. Erst dann wenn Soldaten und Polizisten nicht mehr bereit sind auf die eigenen Leute zu schießen wird klar, wie wenige und wie schwach die sogenannten Eliten eigentlich sind, und wie einfach das Volk sie verjagen könnte.

  22. Ich halte den Buchtitel für nicht ganz zutreffend. Europa ist in erster Linie die Bevölkerung. Nun wurden Entwicklungen eingeleitet die Politiker und Regierungen wollen, diese stellen aber nicht die Mehrheit der Europäer dar. Sie sind eine Minderheit und daher handelt es sich nach meiner Meinung nicht um Selbstmord, sondern um die Ermordung Europas.

    Vor einigen Monaten las ich dies, am Schauplatz Palermo unterhält sich eine russische Migrantin mit einem Nigerianer:“Heute plane ich einen gefährlichen Abend. Ich habe vor, Ballaro, den historischen Bezirk von Palermo zu besuchen. Jetzt ist das ein „afrikanischer“ Bezirk.
    Bei Tageslicht funktioniert hier ein malerischer Markt, Nachts werden den Touristen Drogen angeboten. Ich halte mich strikt an alle Regeln: Ohne Handtasche, ohne Papiere. Lediglich 20 Euro im Geldbeutel und eine kleine Kamera. Eine Vergewaltigung gibt es hier nicht zu befürchten. Sizilien ist nicht Deutschland, kein weihnachtliches Köln. Die hiesigen Insider haben mir erzählt, dass Afrikaner von der Mafia gewarnt wurden: Weiße Frauen dürfen sie nicht belästigen. Berauben – ja, vergewaltigen – nein. Jede Vergewaltigung bedeutet für den Täter eine unvermeidliche Kastration, ebenfalls zehn seiner Kollegen. Eine vorbeugende Androhung also….Ich finde einen Platz im Straßencafé, wo es sonst kein anderer weißhäutiger Mensch zu sehen ist, und bestelle einen Cocktail. Neben mich setzt sich ein Schwarzer und stellt sich vor. Angeblich heißt er Baako und stammt aus Nigeria. In einem recht guten Englisch offeriert er mir „gutes“ Kokain und Heroin zum günstigen Preis. ……“Warum gibt es in eurem Bezirk keine Weißen?“ frage ich dann.
    „Weil Sizilien Afrika ist. Es war schon immer Afrika. Hast du die afrikanischen Madonnen in den hiesigen Kirchen gesehen?“
    „Ja, habe ich, in einer Kirche hoch in den Bergen“ sage ich.

    „Das ist Geschichte, aber auch die Zukunft: Das schwarze Sizilien!“ betont Baako. „Auf dieser Insel gab es schon Normannen, Araber, Juden, Griechen und weiß Gott wen noch … Und jetzt sind die Afrikaner wieder zurück.“

    Baako wechselt plötzlich das Thema: „Ich würde gern eine weiße Frau haben, aber schwarze Männer widern weiße Frauen ja an. Die Jungs von den NGOs sagen uns, dass wir in Zukunft viele schwarze Mädchen haben können. Das sind übrigens tolle Jungs, und sie haben viele Schiffe. Obwohl sie weiß sind, sind sie keine Rassisten. Also, dann kann ich eigene Kinder haben. Dann ziehen wir alle aufs Festland, nach Italien. Und dann vielleicht auch weiter bis nach Österreich oder Deutschland. Du willst doch nicht mit mir ins Bett gehen?“Die Frage schockiert mich: „Eigentlich bin ich verheiratet,“ ich muss lachen.

    „Das ist nicht der Grund. Der Grund ist, dass ich schwarz bin. Worin bin ich nicht genau so gut wie dein Mann? Aber das ist alles unwichtig. Wichtig ist, dass es in zehn- fünfzehn Jahren eine große Schlacht für die Zukunft Europas geben wird, eine Schlacht zwischen Afrikanern und Arabern. Die Araber mag ich nicht. Sie sind Fanatiker. Sie dürfen weder Alkohol trinken, noch rauchen oder Drogen nehmen. Dazu noch beten sie fünfmal am Tag. Sie sind langweilig.“

    „Und was passiert mit den Weißen?“ frage ich Baako.

    „Die interessieren mich nicht,“ Baako klingt gleichgültig. „Die Weißen arbeiten nur ihre Schulden ab. Sie haben Afrika ausgeplündert. Und jetzt warten in Afrika dreißig Millionen auf die Gelegenheit, das Meer zu überqueren und nach Europa zu gelangen. Dann gibt es kein Europa mehr. Ich freue mich, denn ich bin ein Christ, und ich glaube an die Gerechtigkeit Gottes!“

    Ob die Geschichte wahr ist, weiß ich nicht, immerhin ist sie vorstellbar. Und auch die europäischen Regierungen wissen das, deshalb ist es Mord an der eigenen Bevölkerung und Kultur Europas.

    • Hört sich unglaubwürdig an.
      Von der Kampfkraft her haben weder Araber noch Afrikaner was anzubieten. Wenns ernst wird rennen die wie die Hasen.
      Man lese Martin van Crefelds „Kampfkraft“.
      Der eigentliche Krieg findet in den Köpfen der Europäer ab. Dort wird entschieden ob Europa Selbstmord begeht oder nicht.
      Der Rest ist Formsache. Unschöne Formsache.
      In den USA bröckelt die Zustimmung der Wählerschaft unter 30 den Demokraten ggü. Gen Z ist schon sehr konservativ gemessen an den Millenials. Trumps Zustimmungswerte steigen stetig.

      • Ihr Optimismus klingt gut.
        Ist aber noch ziemlich viele Schritte entfernt, bis sich etwas ändert hier in unserem Land.

      • Araber sind völlig unorganisiert, ebenso wie Afrikaner. Falls es wirklich zu Kämpfen kommt, gewinnen „wir“ mit Leichtigkeit. Zumindest noch im nächsten Jahrzehnt. Bin kein Experte auf dem Gebiet aber ich las mal, dass arabische Armeen auch richtig schlecht kämpfen, denn von Taktik etc. haben die auch wenig Ahnung.

      • Schauen Sie sich die Bilder an der Grenze zu Israel an. Da rennt ein unorganisierter wechselnder Haufen seit Wochen immer wieder auf die gut bewachte Grenze zu und wird, mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln militärischer Abwehr, zurückgeschlagen.

        Jetzt stellen Sie sich das kurz in Deutschland vor. Die Menschen sind schon hier, mitten in den Städten, per smartphones super organisiert. Es gibt keine gut bewachte Grenze nirgends, auch keine Stadtmauern wie in mittelalterlichen Städten oder Bunker und der Mob kann jederzeit losschlagen – siehe Ellwangen.

        BenniB. – ihr statement klingt mehr als unüberlegt und „blauäugig“. Da genügen Messer, Eisenstangen und Steine.

      • Seltsam das Türken, Albaner, Araber, Afrikaner das ganze kriminelle Milieu übernommen haben, dort wo es keine Regeln und keinen Papa Staat gibt.

      • Danke. Ein wenig zuversicht.

  23. Douglas Murray präsentiert mit der ihm eigenen Feinfühligkeit knallhart die Fakten, mit denen wir konfrontiert sind. Wie weltweit agierende Organisationen offenbar nichts anderes zu tun haben, als herauszufinden, wie man uns demütigen und unser gewohntes Umfeld zerstören kann. Ordo ab Chao?
    Danke, Rolf Hürzeler, dass Sie nochmals auf dieses bemerkenswrte Werk von Herrn Murray aufmerksam machen. Jeder sollte es lesen. Ich habe es gerne weiter empfohlen bei guter Resonanz.

  24. Es nützt nichts, die CDU ist nicht mehr

    wählbar. Auch das hat Frau Merkel fertig gebracht. Wenn die Partei ihren alten Politikerkern nicht abwägt wird sie wie die Grünen eine Sekte werden.

  25. Der Europagedanke wird zutiefst missbraucht. Schließlich sollte es doch um mehr gehen, als nur Frieden unter kultivierten Nationen zu stiften, und Schildchen an Brücken aufzustellen, die mit Hilfe von angeblichen EU Geldern rekonstruiert werden. Aber die EU ist zu einem bürokratischen Monstrum verkommen, dem ich nicht über den Weg traue, und sehe, wie sie zu einer Schulden- und Haftungsunion verkommt. Doch es sollte sich niemand täuschen lassen, denn die Realität wird uns eines Tages einholen. Momentan ist es so, als ob wir uns in einem Ferienclub aufhalten, und netterweise die Getränkerechnung für unseren Poolnachbarn unterschreiben, und auf unsere Zimmernummer buchen lassen. (….das nennt man auch Target2) Doch der Tag der Abreise kommt, und die Rechnung muss beglichen werden. Wer glaubt, dass das unsere Poolfreunde machen werden, der irrt. Die sitzen schon längst im Bus und reiben sich die Hände.

  26. Es ist ernüchternd, dass gerade die demokratie-erprobten Briten mit der demokratischen Abwehr des Islams meilenweit hintenanstehen. Da gibt es eigentlich nur die Hoffierung durch Labour und das Appeasement durch die Konservativen. UKIP ist sehr schwach geworden und beim Thema Islam auch sehr zurückhaltend.

  27. „Warum wählen ebendiese Bürger Parlamentarier als Volksvertreter, die ihr Missbehagen über die Einwanderung nicht verstehen? «Sie haben keine andere Wahl und …“

    Das stimmt doch gar nicht. Sie haben großteils eben schon eine andere Wahl. Warum nehmen Menschen diese Wahlfreiheit nicht wahr? Sind sie von den aggressiven Mainstream Medien und Staatsmedien eingeschüchtert? Ist es eine Art Stockholm-Syndrom? Ist es ihnen einfach egal, so lange Bundesliga läuft und Bier erschwinglich ist? Oder sehen wir schon die ersten Folgen des Imports leicht manipulierbarer neuer Wählergruppen?

    Das wäre doch einmal einer Diskussion Wert, statt ständig die allgemein bekannten Symptome europäischer Dysfunktion aufzuzählen.

  28. Haben Sie es sich angetan, diesen Artikel zum Buch von Murray gelesen zu haben?

    https://www.zeit.de/kultur/literatur/2018-04/der-selbstmord-europas-douglas-murray-einwanderungskritik-liberal-rechts

    Das alleine reicht schon, um nachzuvollziehen, wie unfähig die MSM und ihre Gefolgschaft sind, das zu verstehen, was im Buch nun wirklich langsam, logisch aufgebaut, mit enorm vielen Beispielen und Parallelen dargelegt wurde.

    Diese Leute (und sie stellen in unserer Gesellschaft einen nicht unerheblichen Anteil dar) werden es womöglich auch dann nicht verstehen, wenn sie niederkniend mit einer von IS am Nacken angehaltenen Pistole ihre letzten Sekunden erleben werden. Sie haben es doch gut gemeint. Sie haben sich doch für die Harmonie eingesetzt…

    Das bedeutet aber natürlich nicht, daß man sie in die Wüste schicken sollte oder gar einen Bürgerkrieg beginnen. Es ist ihre Meinung und sie sollen und dürfen sie natürlich vertreten. Das Problem ist nur, unsere Gesellschaft bietet viel mehr an Meinungen und Positionen an. Leider haben aber überwiegend genau solche Leute den Zugang zu den MSM. Durch ihre Prisma sind wir seit Jahrzehnten gezwungen, die Welt wahrzunehmen.

    Die aktuellen Artikel, und „die Zeit“ hat sich da besonders hervorgetan, entlarven das Unvermögen der Autoren, die Realität wahrzunehmen gnadenlos. Für mich sind sie einfach die unzähligen Selbstanklagen.

    • Allein schon die Übersetzung von „you look at what’s happening last night in Sweden“
      (https://www.youtube.com/watch?v=sCTyd_ihCqE) l mit „Am prominentesten tat das etwa einmal Donald Trump, der in einer Rede von einem Terroranschlag in Schweden sprach, den es nie gegeben hatte.“ bezeugt die Machart des Artikels.
      Es wirkt aber, aus Diskussionen weiß ich, dass die Leute (inkl. eines Muttersprachlers aus den USA) wirklich glauben,
      dass das Gerundium der Darstellung eines punktuellen Aspekts dient, nicht etwa eines durativen oder progressiven Aspekts,
      dass „to happen“ nur Geschehnissse in Form von Terroranschlägen meint, nicht etwa Geschehnisse ganz allgemein, beschreibt, und dass anderer Formen von Gewalt sowieso nicht schlimmes seien.
      Am nächsten Tag brachten die unabhängigen Medien Berichte von Krawallen, die Mainstream-Medien Berichte aus dem Garten eines in schwedischer Einöde lebenden Einsiedlers, um Trumps Aussage zu falsifizieren oder zu verifizieren.

      Das angeblich von Edward Gibbon stammende Bild von dem in ruhevolleer Siesta gedankenverloren auf seiner Kline vor sich hin sinnierenden spätrömischen Philosophen, der von den Barbaren auf den steinernen Boden der Tatsachen gerissen wird, beschreibt die Zukunft wirklich sehr treffend.

      • ein Punkt vergessen,
        das präsentische Gerundium („[i]s happening“) und die Zeitangabe „last night“ lassen sich sinnvoll nur dann in einem Satz unterbringen, wenn man „last night“ als Parenthese versteht, quasi als eigenen Satz „- last light [on Fox News] – „.

        Der Muttersprachler aus den USA meinte zu mir, dass lasse sich ohne weiteres durch Trumps mangelenden Intellekt und fehlendes Sprachvermögen erklären.

      • Um sich aus dem Todesgriff einer FALSCH gestalteten Globalisierung zu befreien, bedarf es weniger, rhetorisch best geschulter Intellektuelle, als vielmehr dem radikalen (Radix/Wurzel, also nichts böses, falls ein paar empörte Linksgrüne mitlesen) Macher mit dem Herz am rechten Fleck.

  29. Murray begeht denselben Fehler wie so viele andere, die Politik und Medien kritisieren – nicht nur im Zusammenhang mit der illegalen Einwanderung von Muslimen. Murray nimmt irrtümlich an, die „Mehrheit der Politiker weigere sich, die Tatsachen anzuerkennen“. Da ist sie wieder, die Mär von der Dummheit, Blindheit, Unfähigkeit, Unkenntnis oder moralischen Befangenheit der Verantwortlichen. Sorry, Mr. Murray. Für Großbritannien gilt dasselbe wie für Deutschland: Die Regierung ist keine Bande von Volltrotteln, … Mrs. May wie Frau Merkel wissen ganz genau, was sie tun, und sie wissen sehr wohl um die Konsequenzen. Also noch einmal: Es ist eine Verschwörung (und keine Theorie), die darauf abzielt, die EU zum ersten Musterstaat der „Neuen Welt Ordnung“ zu machen – mit der Einheitswährung EURO und der Einheitsreligion Islam. Der Platz reicht hier nicht aus, um all die ganz offen publizierten Schriften der relevanten Think-Tanks und Organisationen (CFR etc.) zu benennen, die all das, was gegenwärtig geschieht, als erforderliche Maßnahmen für die NWO beschreiben und unverblümt fordern. So wie 9/11 (das neue Pearl Harbour, um das Volk zum Krieg zu bewegen), die darauf folgenden Gesetzesänderungen und Kriege schon Jahre vorher minutiös geplant waren, so ist auch die illegale Masseneinwanderung generalstabsmäßig vorbreitet worden. „In der Politik geschieht nichts zufällig. Hinter allem steckt ein Plan“ (Roosevelt).

    • Jjein…! Plan (Agenda) – ja. Aber m. E. weniger von Politikern, als mehr von den eigentlichen Entscheidern bzw. Globalisten in der Wirtschaft vorgegeben. Merkel & Co agieren als einfache Befehlsvollstrecker. Trump, Orban, Kurz sowie die Oststaaten widersetzen sich und streuen damit unvorhergesehen Sand ins Getriebe. Ich hoffe, dass sich Söder definitiv auf deren Seite stellt und darüber hinaus irgendwann (bundesweit) mit der AfD koaliert. Und ich hoffe noch mehr, dass hier sein „Wink mit dem Kreuz“ nicht so sehr Wahlkampf, als vielmehr ein diesbezüglich-vielsagendes Zeichen an Kurz & Co- bzw. womöglich gar eine Kampfansage an die war, „die“, so Seehofer wörtlich, „entscheiden, aber nicht gewählt werden können“…

    • Einspruch, Eure Ehren!
      Keine Verschwörung, obwohl es echt danach aussieht. Es ist der Weg des geringsten Widerstandes + kein inneres Wertesystem + Machtgier.

      • Gut, das Wort „Verschwörung“ ist hier wohl etwas unglücklich, weil es meist bestimmte Assoziationen (der kleine, Zigarre paffende Geheimbund, der sich irgendwo trifft und dann etwas böses gegen die Welt ausheckt) auslöst… Dem ist natürlich nicht so. Aber das es eine Art Konsens bzw. Agenda zwischen den mächtigsten Globalplayern gibt, die heute, ich glaube im Gegensatz zu früher, auch (noch) Politik machen wollen, also die totale Kontrolle ausüben wollen, daran dürfte kein Zweifel mehr bestehen. Zu viele Hinweise deuten in diese Richtung.

      • Müßig darüber zu streiten, was die wirkliche Ursache dieser Fehlentwicklung ist.
        (ich tendiere zur schlimmsten Variante!)
        In jedem Falle sollte sie hart und unnachgiebig (da Hochverrat zum Schaden des Volkes) bestraft werden!
        Jene, die uns 70 Jahre etwas vorfaselten von wegen „wehret den Anfängen“, genau jene läuten den aktuell beschrittenen Untergang ein! Wir brauchen viele Speziallager / Fema-Camps /gefilterte Luft, und ein fast alle Bereiche umfassendes Umkrempeln der Gesellschaft! Weil, ist ja nicht allein die Asylsache, die „Pfuscher“ waren auf vielen Gebieten „fleißig“….

      • Machtgier und Ideologie innitiert von „die mächtigste Frau der Welt“…….Merkel.

    • …wenn man „Verschwörung“ durch „Politik“ oder meinetwegen „planmäßige Politik“ ersetzt, klingt es (für mich) sachlich richtiger und (für den Mainstream) eher akzeptabel.

      • Für den Mainstream eher akzeptabel sein!? Was soll das bringen!?
        In der heutigen Zeit mit all den Fakenews und der Lückenpresse müssen die Dinge so klar und deutlich wie möglich ausgesprochen werden, und zwar immer wieder, damit die Leute langsam begreifen, was hier abläuft. Die Wahrheit ist für Viele noch immer so ungeheuerlich, daß selbst manche Tichy-Leser noch immer lieber an Irrtum, Versehen, Feigheit… etc. der Regierung glauben, statt sich der Tatsache zu stellen, daß hier kaltblütiger Verrat der Regierung an der eigenen Bevölkerung stattfindet.

    • Eine Rechnung mit vielen Unbekannten. Vor allem bringt neue europäische „Einheitsreligion“ Islam erst einmal eine massive Spaltung der Gesellschaft, bis hin zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen – natürlich nur dann, wenn es Widerstand gegen die Islamisierung gibt, und man sich dem Islam nicht freiwillig unterwirft, wie Kirchen, Medien und Justiz in Deutschland und anderswo…

  30. Dazu passend: „Zahl möglicher Terrorverdächtiger wächst stark – Kontrollverlust droht“, titelt heute die Welt, bei der – wie bei den anderen – in 2015 und 2016 Leserkommentare mit dem Inhalt, dass im völlig unkontrollierten Massenzustrom auch Gefährder zu uns kommen, nicht selten wegzensiert oder Kommentare dazu überhaupt nicht erlaubt wurden. Empörung der Redakteure gegenüber solchen „rassistischen“ Gedanken, denn laut Politik und im täglichen Agitationsgetrommel der Medien waren dies alles Ärzte, Wissenschaftler, Fachkräfte, basta! Und wehe dem, der etwas dagegen sagen wollte. Und nun diese Schlagzeilen. Allein „in NRW bearbeiteten die Beamten 2017 knapp 14.000 Prüffälle zu islamistischem Terrorismus, so viele wie nie zuvor. Der Staatsschutz beklagt einen drohenden Kontrollverlust.“ Na super! PS: Wo bleiben denn wenigstens die Entschuldigungen dieser Zeitungen für ihre Indoktrination und Lügen in 2015, 2016 und großteils heute noch? Sie entschuldigen sich nicht. Und ich gebe auch längst keinen Cent mehr für sie aus. https://www.welt.de/politik/deutschland/article176090163/Anstieg-in-Nordrhein-Westfalen-Zahl-moeglicher-Terrorverdaechtiger-waechst-stark-Kontrollverlust-droht.html

  31. Das Thema ist ja nicht wirklich neu: Die Washington Post am 01.05.08 (also vor fast genau 10 Jahren):
    >> CIA Chief Sees Unrest Rising With Population
    Swelling populations and a global tide of immigration will present new security challenges for the United States by straining resources and stoking extremism and civil unrest in distant corners of the globe, CIA Director Michael V. Hayden said in a speech yesterday.
    ….
    European countries, many of which already have large immigrant communities, will see particular growth in their Muslim populations while the number of non-Muslims will shrink as birthrates fall. „Social integration of immigrants will pose a significant challenge to many host nations — again boosting the potential for unrest and extremism,“ Hayden said. <<

    Und das Buch "Das Heerlager der Heiligen" hat ja wohl die Entwicklung sehr gut vorweggenommen, ist aber anscheinend nichts für schwache Nerven.

  32. Wirtschaftlich betrachtet wird sich der Brexit in den nächsten Jahren für die Briten negativ auswirken. Aber die Briten werden dafür nicht dabei sein, wenn Europa stirbt.
    So, wie die Briten heute froh darüber sind, nicht dem Euro-Raum beigetreten zu sein,
    werden sie in 20 bis 30 Jahren Jahren froh sein, heute aus der EU herausgegangen zu sein.

  33. Das ist Selbstmord nicht von ganz Europa, sondern von seinem größten und besten Teil. Wenn Europa schon nicht mehr in der Lage sein wird alle Migranten zu ernähren und zu versorgen, wird ihnen nichts mehr übrig, als in Richtung Osten zu ziehen. Russische Grenze ist sehr gut geschützt, die Russen kennen keine Politkorrektheit, haben aber genug sehr effektive Waffen; so aus „Unsere Freiheit wird an Hindukusch verteilt“ wird in der Realität „Der Rest Europas wird an der russischen Grenze verteilt“, und die Chinesen werden, ohne Zweifel, an der russisch-europäischen Seite sein.

    • Zu meinem Kommentar: Entschuldigung, natürlich nicht „VERTEILT“, sondern „VERTEIDIGT“!!!

      • Hat doch jeder verstanden. Auf den Inhalt kommt es an. Danke.

  34. Ich bin generell gegen unüberlegte oder unkontrollierte Migration, selbst innerhalb Europas.
    Es muss vor allem nach Bedarf der aufnahmewilligen Länder gehen.
    Humanitäre Hilfe gilt es hingegen möglichst vor Ort zu leisten.
    Es kann Jahrhunderte dauern, bis es zu einer verträglichen Integration, durchaus für beide Seiten kommt.
    Am jetzigen Islam kann man auch sehen, dass es religiöse Rückschritte geben kann.
    Ich habe Merkel nie gewählt und war schon auch als SPD-Mitglied nie in Gefahr.
    Ehemaligen CDU-Wählern kann ich nur einen temporären Wechsel zur FDP empfehlen, da ich die AfD nicht empfehlen mag.
    Soso, May hat bei den Kommunalwahlen nicht so massiv verloren, wie man sich das erhofft hatte?
    Ich nehme an, dies liegt daran, dass Theresa May eine kultivierte Alternative zu Thatcher darstell und eine intelligente zu Merkel.
    Eine Pfarrerstochter, geht doch:)
    Mir wäre es lieber ohne Brexit, aber Deutschland sollte sich vorsichtshalber darauf einstellen, dass durch Merkels „Alleingänge“ diverse Bündnispolitik in der EU zunehmen wird.
    Wer möchte schon wirklich von Merkel abhängig sein?
    Von deutschem Geld schon, aber vielleicht nicht auf die Art?

    • Die FDP ist die AfD für Feiglinge, Wirkung gleich Null!
      Wenn man Hoffnung hat, das die CDU wieder eine vernünftige Partei wird, dann muss man AfD wählen, denn nur so kann man Druck erzeugen und die Richtung anzeigen, in die es gehen soll.

    • Wären Sie so nett, eine kleine Auflistung von Erfolgen der FDP (der von Ihnen empfohlenen Partei) der letzten 10 Jahre darzulegen?

    • Also in Thüringen hat sich die AfD gerade große Verdienste erworben, um die Interessen der (kleinen) Hausbesitzer zu schützen gegen zwielichtiges Politikerpack! (vernünftiger Gesetzentwurf zum Strassenausbau im Landtag eingebracht, basierend auf bayrischen Vorlagen; Gegenpole CDU, SPD, Grüne)

  35. Douglas Murray hat eine glänzende Analyse der Zustände in der EU – nie mit Europa verwechselbar! – geliefert. Ich lese gerade Seite 232 von 383 Seiten und habe vor allem EINS gelernt:

    Weder Staaten noch Menschen können voneinander lernen. Am wenigsten Politiker, denen es nur um Macht über andere geht.

    Staunend habe ich wahrgenommen, dass die Engländer schon vor Jahren mit dem gescheitert sind, was die Deutschen (immer noch) glauben, schaffen zu können. Möglicherweise wird die Zündung für den »Selbstmord Europas« von Deutschland ausgehen.

    Murray macht die »unkontrollierte Zuwanderung für das Leiden der Leute in der EU »unter widrigen Lebensumstände.«

    Meiner Erfahrung nach ist die »unkontrollierte Zuwanderung« Wirkung einer Ursache, die in der Verhaltens-DNS der Europäer, allen voran der moralisierenden Deutschen, zu finden ist. Möglicherweise ist sie die Antwort auf die unkontrollierte Hingabe an die Sache anderer, die Rettung anderer und zu viel oberflächliche und moralisierende Schuldzuweisungen wo Selbstverantwortung gefragt ist.

    Mich hat das Leben am 7.1.1997 genötigt, ja gezwungen, diese Annahmen im täglichen Leben zu überprüfen. Ob es anstrengen und schmerzlich war? Natürlich. Und ist es noch. Allerdings ist diese Anstrengung lohnenswert.

    Ja. Mit dem Wissen um die Wirkung und die Natur der Ursache, würde ich es aus heutiger Sicht wider tun. Sehr empfehlenswert.

  36. Das Buch von Douglas Murray hat das Zeug zu einem Klassiker. Es bewegt sich mit seinem Faktenreichtum und zugleich seiner literarischen Qualität irgendwo zwischen Sarrazin und Houellebecq´s Unterwerfung´. Auch läßt sich Murray von den Förderen der Islamisierung in keiner Weise alsausländerfeindlich´ stigmatisieren – was sie wie bei Sarrazin natürlich nicht daran hindern wird…

  37. Es ist für mich ein Phänomen, daß sich TROTZ vieler Bücher wie dieses von G. Murray und auch das von Th. Sarrrazin schon 2010 k e i n e ergebnisoffene, breite Debatte zum Thema ergibt.

    Sind die betroffenen Bürger in den Staaten Europas zu gleichgültig oder ist der
    Druck der öffentlichen bzw. veröffentlichten Meinung zu groß?

    Wahrscheinlich ist es relativ einfach: Dem Durchschnitts-Europäer geht es (noch) zu gut, als daß er sich ernsthaft Sorgen um seine persönliche Zukunft machen müßte.
    Ein allgemeiner Blick auf die zu erwartenden Zustände kann nur verunsichern, also wird am besten jeder Gedanke daran verdrängt.

    Eine Psychiaterin meinte einmal zu mir: Eigentlich haben die etwas depressiven Menschen den „richtigen“ (= realen) Blick auf die Welt, während die Masse der sog. „Normalen“ mit einer rosaroten Brille herumläuft. Dies hat die Evolution so geschaffen, weil das aktuelle Leben dadurch einfacher und schöner wird.

    • Und das Buch „Who are we“ und „the clash of civilization and the remaking of world order“ von Huntington.

  38. Ein großer Unterschied zu früheren Völkerwanderungen besteht auch darin, daß die „Aufbrechenden“ bereit waren, in unbekannte Gegenden zu ziehen und unter unwirtlichen Bedingungen mit viel Arbeit sich etwas Neues aufzubauen. Heute steht überall in der Welt ein Fernseher, mit dem man über Satellit das Werbefernsehen der westlichen Welt empfangen kann. Das erweckt natürlich den Eindruck, Europa sei ein „Schlaraffenland“, in dem jeder alles hat. Viele Flüchlinge kamen tatsächlich mit der, von „Schleppern“ genährten, Illusion nach Deutschland, daß Frau Merkel persönlich ihnen zu Begrüßeng ein Haus und ein Auto schenkt. Daß dem nicht so war, empfanden sie als Unverschämtheit.

    • „El Dorado“ (1519) = „Scharaffenland“ (2018)

  39. Die Frage, worum die Bevölkerung der Länder das akzeptiert, oder nicht ausreichend dagegen vorgeht, ist einfach zu beantworten.
    Auch hier ist de Mehrheit nicht bewusst, das Demokratie keine ideale Staatsform ist…wenn sie nicht um den Zusatz de Volksabstimmung ergänzt worden ist.
    Der Brexit ist direkte Demokratie…und deswegen haben die Politiker furchtbare Angst vor Volksabstimmungen. Wie in Rom beherrscht das Prinzip Brot und Spiele die öffentliche Meinung. Die meisten Menschen in Deutschland und Europa sind Untertanen, Angestellte und nicht selbständig. Deswegen denkt die Mehrheit nicht weiter, sondern freut sich heute ohne nach dem Morgen zu fragen.
    Einwanderung ist nur etwas Gutes, wenn es kein Sozialsystem oder Leistungen erst nach Vorleistungen gibt. Das haben klassische Einwanderungsländer bewiesen.
    Europa ist etwas Gutes, die EU aber ein künstliches Konstrukt, das grandios scheitern muss…ebenso wie die zugehörige Sprache gescheitert ist..Esperanto.
    Warten wir also gemeinsam auf den großen Knall….wenn die Gelddruckmaschinen versagen

  40. Ich meine, diese Politiker verdrängen die ungeregelt belassene Zuwanderung nicht, sie schüren sie zum perfiden Nutzen.

    Da wurde immer der Nachweis geführt, dann kam die Alternativlosigkeit und am Ende fanden sie „ganz zufällig“ ihren Nutzen.

    Diese perfide taktische Politik richtet sich längst gegen die Demokratie und gegen alle Kritiker und kritischen Stimmen.
    Auch die Sozialdemokraten haben noch nicht einmal verstanden, das ihr Wählerschwund kalkuliert war. Sie machen beim Lohndumping und dem Sozialabbau, in Folge dieser -perfiden taktischen Politik- auch noch mit!

    Diese Politiker schützen die Demokratie und Freiheit der Menschen schon, indem sie die immer mehr einschränken.

    Kalkül muss man da unterstellen, da braucht man gar nicht erst gegen gehäuchelte Humanität wettern oder sich in kritischen Sätzen gegen Ausländer verlaufen. Denn dass wäre nur wieder zum Nutzen dieser Antidemokraten!

  41. Wie eigenlich immer können die Briten eine Situation und deren Folgen besser einschätzen als die restlichen europäischen Staaten. Die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Konsequenzen der Migration werden in Europa hinter Moralgesichtspunkten versteckt. Aber diese Moral vergisst die Politik schnell wieder, während der Bürger Jahrzehnte mit den wirtschaftlichen und sozialen Problemen zu kämpfen hat. Und es ist nicht mehr sicher ob er überhaupt noch gewinnen kann!

    • Also ich kenne England ein bisschen, wenn auch eher von früher.
      Ich glaube eher, dass wir diesen englischen Stand von früher haben, aber von „Heute auf Morgen“.
      Was wir aber ganz sicher nicht haben sind die Vorteile des Commonwealth, die England gerne nutzt.
      Merkel hingegen lässt ausschliesslich Deutschland zahlen?
      Als ob sie auch nur einen Pieps gegen Erdogan, Netanjahu, einen der afrikanischen Warlords oder etwa Trump vorbringen könnte. Sie darf mitmachen, wenn sie ausreichend zahlt.
      Ich habe so etwas noch nicht erlebt, meine mich nur zu erinnern, dass Kohl teils auch Scheckbuchdiplomatie vorgeworfen wurde.
      Aber damals waren wir noch besetzt. Wie sonst sollte man wirklich etwas durchbringen in Europa?
      Schröder hatte dann auch andere Möglichkeiten, war aber glaube ich immer noch sehr vorsichtig.
      Deutschland halst sich enorme Kosten für eine sehr lange Zeit auf, wenn ich das richtig sehe, von den gesellschaftlichen Kosten zu schweigen.
      England hingegen kann sehr wohl wieder prosperieren, wenn es nicht auch für Osteuropa zahlen muss, sondern seine Interessen- und Einflusssphären abdeckt.
      Wie gesagt, ich war für Gabriels Politik, auch die von Steinbrück, nicht aber für einen Abbau unseres Rechtsstaates und nicht für politische Hilflosigkeit aus der Merkel den Imperativ des Helfens machte und die universelle Zeit, „analog zu Jura- und Kreidezeit“, der Flüchtlinge und Migration. Verdienen werden genug daran und ist das nicht doch ein Hintergrund?
      Ich hoffe, dass die SPD auch Risiken für Deutschland abwägt, auch für ihre Klientel, sonst lachen irgendwann schallend genug Leute, die sich etwas besseres als Gewerkschaften und Sozialdemokratie vorstellen können und durch den Sozialstaat genug bekommen, vor allem als Empfänger oder Eigner
      Eigner und Konsumenten, das rechnet sich doch, wenn man es gut einteilt?
      Macht und Gehorchende, klappte auch in der DDR.

  42. Merkels Willkommensputsch war der Sargnagel Europas.

    Ohne die Angst vor der unkontrollierten Zuwanderung wäre auch das Brexit-Votum anders ausgegangen.

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