Über Hartz IV wird heftig gestritten. Die Sozialverbände, allen voran der von einem Linken-Mitglied geführte Paritätische Wohlfahrtsverband, verlangen eine deutliche Erhöhung der Sätze. Die Linkspartei betet seit 2005 unverdrossen ihren Slogan herunter, wonach der Bezug der Grundsicherung „Armut per Gesetz“ bedeute. Immer mehr Politiker aus dem links-grünen Spektrum fordern die Ablösung von Hartz IV durch ein bedingungsloses Grundeinkommen: Jeder hätte demnach Anspruch auf eine staatliche Alimentierung; arbeiten geht nur noch, wer das will.
Zudem wird heftig kritisiert, dass Hartz IV-Empfänger vor der Arbeitsagentur haarklein ihre Vermögensverhältnisse offen legen, sich „ausziehen“ müssten. Das wird interpretiert als systemimmanentes Mißtrauen gegenüber den Schwächsten der Gesellschaft, als kleinliche Bespitzelung der armen Transferempfänger, als behördliche Willkür und Schikane. Dass der Staat gegenüber seinen Finanziers, nämlich den Steuerzahlern, die Verpflichtung hat, jeglichen Missbrauch zu verhindern oder zu bekämpfen, fällt dabei unter den Tisch. Wer arm ist, ist auch ehrlich – Punkt.
Die Realität sieht freilich anders aus. Der Duisburger Sozialanwalt Wolfgang Conradis vertritt seit Jahrzehnten Sozialhilfeempfänger und Hartz IV-Bezieher, kämpft für ihre Rechte, legt Widersprich gegen Bewilligungsbescheide ein, streitet mit den Jobcentern um Kleinstbeträge. Man darf unterstellen, dass dieser Jurist, der nach eigenen Angaben bisher mehr als 5.000 Mandaten vertreten hat, die Hartz IV-Klientel bestens kennt.
In einem Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“ hat Conradis jetzt darauf hingewiesen, dass der Staat von Hartz IV-Empfänger häufiger betrogen wird, als die meisten Sozialpolitiker zugeben. Conradis wörtlich: „Es gibt nach meinem Gefühl eine Minderheit, vielleicht zehn bis 20 Prozent meiner Mandanten, die versuchen, es sich einigermaßen bequem in dem System zu machen, oder sie verdienen sich schwarz etwas dazu“ (SZ vom 27. April 2018, Seite 20). Zehn bis 20 Prozent mißbrauchen demnach das System! Wobei einiges dafür spricht, dass viele, die bewusst den Staat und damit die Steuerzahler betrügen, nicht auch noch gleichzeitig mit anwaltlicher Hilfe gegen den Staat vorgehen. Eine Missbrauch-Quote von zehn bis 20 Prozent dürfte also eher zu niedrig als zu hoch angesetzt sein.
Wenn also mindesten zehn bis 20 Prozent der staatlichen Kostgänger den Staat bewusst betrügen, dann ist das keine Bagatelle. Schließlich gibt die öffentliche Hand im Jahr mehr als 40 Milliarden Euro für Hartz IV-Empfänger aus. Das bedeutet: Vier bis acht Milliarden werden widerrechtlich kassiert, werden an Betrüger ausgezahlt – zu Lasten derer, die arbeiten und ehrlich ihre Steuern zahlen. Der Einwand, auch viele „Reiche“ zahlten zu wenig oder gar keine Steuern, trifft zwar zu, ändert aber nichts an dem Missstand. Wer den Staat nur um 1.000 Euro betrügen kann und es tut, verhält sich moralisch nicht besser als derjenige, der die Allgemeinheit um eine Million betrügen kann und es tut: Betrug ist Betrug – und Betrug an der Allgemeinheit ist asoziales Verhalten.
Man darf sich da nichts vormachen: Selbst in einem undemokratischen Überwachungsstaat ließen sich Betrug und Missbrauch nicht völlig ausschließen. Aber wenn mindesten zehn bis 20 Prozent das Hartz IV-System ausnützen können, wenn „Hartz IV plus etwas Schwarzarbeit“ zu einem weit verbreiteten Modell wird, dann ist etwas faul im Sozialstaat Deutschland. Der Kampf gegen Sozialmissbrauch ist keine Schikane; es ist die verdammte Pflicht eines sozialen Rechtsstaats. Genauer: Es wäre die verdammte Pflicht eines sozialen Rechtsstaats.
Das ist der krasseste Mist den ich die Woche gelesen hab. Gefühl eines anwalts wird zur belegten Statistik erklärt.
Schauen Sie lieber auf die Realstatistik, nämlich die Anzahl der erfolgreichen Klagen gegen Jobcenter vor Sozialgerichten in ganz Deutschland.
Im alten Großbritannien wurde zwischen „deserving poor“ und „non-deserving poor“ bzgl Unterstützung unterschieden. Beim Übergang zum „modernen“ Gefühls-Staat wurde das als „ach wie gemein und böse“ abgeschafft. Dabei war es realistisch. Von mir aus kann man unsere deserving poor ruhig höher unterstützen bei der Rückkehr in ein bürgerliches Leben. Die non-deserving kann man zu gemeinnütziger Arbeit zwangsweise heranziehen. Da es ihnen offensichtlichen an charakterlicher Haltung oder Struktur fehlt, ist selbst das eigentlich zu ihrem Nutzen.
Zehn Prozent? Oder doch gleich zwanzig? Gefühlt eben, aus Herrn Conradis gefühlt geschätzter Wahrnehmung? Die echte Zahl wäre wichtig, auch was genau als Missbrauch gelten soll.
Auf die faulen Heinis in den angeblichen Hängematten ist leicht schimpfen, sie als Grund für die Untauglichkeit des Systems anzuführen, ist Proaganda.
Es gibt ganz viele Dinge, die an Hartz zu kritisieren sind. Der Missbrauch ist das geringste Problem , zumal er im System bereits angelegt ist. Soviel Geld, wie in diesem System verschwendet wird, können die gerne zitierten Missbräuche gar nicht verbrennen.
Ich weiß, von was ich rede. Mein Sohn war als Studienabgänger mit Abschluß eine Zeit immer mal wieder auf Hartz angewiesen. Ich habe so den ganzen Schwachsinn ausführlich von innen kennen gelernt. Und ich glaube, diese Erfahrung fehlt Ihnen, Herr Müller Vogg, fehlt ihnen für eine adaequat differenzierte Beurteilung von Hartz.
“ Soviel Geld, wie in diesem System verschwendet wird, […]“
Dem stimme ich zu. Nicht wenige der „Fortbildungen“, zu denen seitens der Job-Center gezwungen wird, sind vollkommen sinnlos und herausgeworfenes Geld. Das nur als Beispiel.
Mit ihrem Hartz-Gesetzen wird die deutsche Staatsmacht noch ihr „blaues Wunder“ erleben, denn Migranten werden das System auslutschen und zu ihrem Vorteil interpretieren. Dabei haben sie möglicherweise weniger Skrupel als Deutsche. Und schliesslich kann man nicht jedem Hartz-Bedürftigen einen Aufpasser zuordnen.
Ich finde: Hartz ist eine Fehlgeburt, aber an ein bedingungsloses Grundeinkommen glaube ich nicht, es würde keine Probleme lösen.
„Hartz IV plus etwas Schwarzarbeit ist ein verbreitetes Erwerbsmodell.“
Ganz recht -und seit 2015 wurde diese Erwerbsmodell durch die Bundeskanzlerin und ihrer sozialdemokratischen Politik noch durch ein weiteres, importiertes „Erfolgsmodell“ erweitert: „Hartz IV plus etwas (viel) Kriminalität.“
Jaja, wir kommen aus dem „Profitieren“ nicht mehr raus.
Deshalb ist es ja auch genau richtig, dass gefordert wird, dass alle Hartz IV Empfänger für diese Leistung als Gegenleistung gemeinnützige Tätigkeiten ausführen. Ohne dafür irgend ehtwas mehr zu erhalten. Dann können Sie in der Zeit jedenfalls nicht schwarz arbeiten. Und sie geben der Gesellschaft ein bisschen als Gegenleistung für das, was die Gesellschaft an sie auszahlt.
Nicht zu vergessen, daß bereits fast 55% der Hartz 4 Empfänger Flüchtigranten oder Migranten sind.Wenn für solche, die nie in das Sozialsystem oder nur ein paar Monate eingezahlt haben, die Gelder noch erhöht werden, sollten alle normalen Steuerzahler jegliche weitere Steuerzahlungen ablehnen.Dazu kommen dann die sonstigen Zahlungen an neue oder erst seit einem oder zwei Jahren hier lebende Flüchtigranten, bei denen dann sicher auch die Zahlungen entsprechend erhöht werden.Welch ein Wahnsinn!!
Feinbein, Sie sind aber direkt („Flüchtigranten“). In den Redaktionen von Mainstream-Medien hätten Sie keine Chance mit Ihren Begriffen.
Dort gibt es folgende Sprachregelungen: „Schutzsuchende“, „Aufnahmegesellschaft“, „Geflüchtete und anderweitig Schutzbedürftige“, etc.
Normale Redakteure werden zum Chefredakteur zitiert, wenn sie gegen diese Sprachregelungen verstossen.
Ein bekannter (Redakteur beim Münchner Merkur) umging diese Sprachregelungen und schuf einen neuen Begriff: „Schützling“. Weil der Chefredakteur nicht da war und der Schlussredakteur nur wenig Zeit zum Drüberlesen hatte, fand aus einer Unachtsamkeit (und als Ausscheren aus der politischen Korrektheit) folgender Satz Eingang in die heutige Ausgabe:
„Dolmetscher, die so übersetzen, dass ihre Schützlinge die richtigen Antworten geben.“
Ein subversiver Humor….
Hoffentlich verliert dieser Redakteur nicht seinen Arbeitsplatz, es wäre schade um den Kollegen, der sich noch eine leichte Spur von abweichender Sprachregelung erlaubt…
Für den normalen Arbeitnehmer ist es schwierig die Steuerzahlungen zu verweigern, wo wir dann im Rahmen der Umsetzung einer solchen Verweigerung zwangsläufig zum Thema Generalstreik kommen. Eine interessante Idee, würde es doch, vermutlich ziemlich schnell, die sogenannten Eliten zum einlenken zwingen. Legitimiert wäre er aber nur gemäß Artikel 20 Abs. 4 GG, der das Recht auf Widerstand gegen alle erlaubt, die die verfassungsmäßige Ordnung außer Kraft setzen. Nun dass die Verfassung von der Regierung und den meisten Parlamentariern schon seit längerem, sagen wir mal sehr großzügig ausgelegt wird, um nicht zu sagen bedeutungslos ist, ist kein Geheimnis und könnte als Rechtfertigung dienen. Im Fall, dass ein solcher Generalstreik sein Ziel aber verfehlt, ginge es den „Aufwieglern“, Artikel 20 hin oder her, wie den Verschwörern des 20. Juli, sie würden die Strafe bekommen, die die dann weiter aktiv Staatsmacht für sie vorsieht.
Es sind doch nicht nur Hartz 4-Empfänger, die schwarz arbeiten! Wenn ich einen Handwerker bestelle, fragt der quasi schon vor dem Eintritt ins Haus: „Mit oder ohne MwSt.?“ oder „Brauchen Sie eine Rechnung?“ Und betrügerisch, wie ich es bin, sage ich auch noch: „Nein, brauche ich nicht, ich zahle das dann bar“ und frohlocke im Hinterkopf, dass ich mir für die Ersparnis doch noch die sündhaft teuren Schuhe kaufen kann. Schlechtes Gewissen? Nö! Im letzten halben Jahr habe ich das drei Mal erlebt: Ein Betrieb hat meine Kellertreppe wasserfest gestrichen, einer hat ein elektrisches Rollo repariert und eine Firma hat mir eine Solarlampe in den Garten gesetzt. Alles in Schwarzarbeit.
Der Staat betrügt mich, wo er kann, meine Steuern treiben mir Tränen in die Augen und werden verteilt an Menschen, die keine Berechtigung haben, hier zu sein und noch nie einen Handschlag getan haben. Neben den Wahlen, die aber -wie soeben gesehen- nichts ändern, sind solche „Ersparnisse“ die einzige Möglichkeit, mich zu wehren. Früher war ich mal edel und korrekt. Heute nicht mehr.
Mittlerweile habe ich auch Verständnis dafür, dass Hartz 4-Bezieher sich etwas dazuverdienen. Die sehen natürlich die Mehrfach-Identitäten der Neuen und wollen nicht mehr die Blöden sein, die betrachten gut gekleidete Menschen mit teuren Sonnenbrillen, die mit Luxusautos beim Amt vorfahren und fragen sich, warum ausgerechnet sie ehrlich sein sollen, wenn der Staat sich offenen Auges betrügen lässt und nichts dagegen unternimmt. Auch dass Menschen ihre Steuererklärung verschönern, halte ich nicht mehr für verachtenswert, ebenso wenn sie irgendwo Geld bunkern, damit es ihnen durch Hartz 4 nach nicht selbst verschuldeter Arbeitslosigkeit nicht abgenommen werden kann. Denn sogar Wohneigentum muss verwertet werden. Vom Staat kann man nichts mehr erwarten, also muss man sich selbst helfen, so gut es geht. Hätte mir das jemand vor fünf Jahren erzählt, hätte ich die Nase gerümpft. Wie schnell sich eine Meinung doch um 180 Grad dreht…
Der größte Betrug an der Allgemeinheit sind übrigens die Versicherungsfremden Leistungen. Neben dem größten Posten, sog. „Ostrenten“ sind dies Sprach- und Eingliederungskurse, Integrationskurse und die „Mütterrente“. Die Summe der den Pflichtversicherten über die Sozialkassen aufgezwungenen Kosten beläuft sich ungefähr auf 80 Milliarden p.a. von denen der Bund ca. 40 zurück gibt.
Inwiefern sind „Ostrenten“ versicherungsfremde Leistungen?
Versicherungsfremde Leistungen sind generell Zahlungen, denen keine Einzahlung gegenübersteht. Das betrifft im Übrigen auch Renten für sog. Kontingentflüchtlinge.
Weil die Ostrenten von allen Bürgern getragen werden müssten (also auch Abgeordneten, Beamten,Freiberuflern und Selbstständigen) und nicht nur von den abhängig Beschäftigten. Sie müssten daher über Steuern finanziert werden. Übrigens genauso wie die Mütter-Rente.
Es geht hier nicht um die Einzelperson Ostdeutscher! Wenn der Staat ein Interesse hat, dass die Ostdeutschen nach der Wende Rente bekommen, dann soll er den Beitrag aus Steuern reinschiessen. Genauso wie die Mütterrente, die eine kleine Querfinanzierung auf Kosten der Beitragszahler für die Kommunen waren, die Aufstocken müssen!
Ah. Daß Aufstocke ein Grund war, wusste ich auch nicht. Danke für den Einblick.
@all: Es geht nicht darum, Leuten was weg zu nehmen, sondern um eine saubere Finanzierung, an der alle teilnehmen, und nicht nur die, die eh nix ham.
Altpapiere von Versicherungen an die EZB überführen und von den Bürgern abstottern lassen, während die Vorstände noch Zulagen einstreichen, ist auch Betrug an der Allgemeinheit.
Dispozinsen von 12 % bei Einlagenzinsen um 1 % übrigens auch
Mal ganz ehrlich, in vielen Gastronomen wo man sich bewirbt wird als erstes gefragt ob z.b 300 angemeldet und Rest unter der Hand…also wer ist nun schuld wenn ich überlege ich hatte das angebot jetzt schon 4 mal und ich hab es immer abgelehnt was glaubt ihr was dabei rausgekommen ist? Ich habe den Job immer nicht bekommen also jetzt denn hartz 4 beziehern die schuld geben finde ich echt mies!!! Klar es gibt sicherlich Schwarze Schafe aber die gibt es überall und ich finde persönlich auch nicht das harz 4 zu wenig ist es reicht zum leben aber spornt trotzdem noch an sich vernünftige arbeit zu suchen weil man will ja auch mal mehr als nur zu überleben!
Und ja ich beziehe aktuell hartz 4 und bin nicht stolz dtauf!
Die Voraussetzung wäre Einsicht und die wird es nicht geben.
Wer sieht, wie der Staat mit den Steuern der Bürger umgeht, kann kein schlechtes Gewissen entwickeln, das ist Fakt.
Gemästete EU-Bonzen, gierige Abgeordnete, Milliardengräber wie der BER und nicht zuletzt die hemmungslose Geldverschwendung bei der Alimentierung vorgeblicher Flüchtlinge.
Bärtige MUFLs, deren Alter keiner hinterfragen will – schlappe 60.000 Euro im Jahr.
Mehrfachidentitätsbetrüger, deren Akten man lieber im Keller verschwinden lassen möchte. Vom Staat finanzierte Islamisten und Terroristen.
Wie kann man dem Hartz IV-Ausnutzer übel nehmen, dass er sagt: „Wenn jeder Erdenbürger, der an der Grenze Asyl ruft, selbst wenn von vornherein sicher ist, dass er betrügt, volle staatliche Alimentation erhält, auch lebenslang und auch für seine Angehörigen, warum sollte ich mich dann schämen, wenn ich ein paar Euro hinzu verdiene? Der Staat hat unendliches Geld für jeden auf der Welt zur Verfügung, da muss ich kein schlechtes Gewissen haben.“
Das Problem ist bei uns, dass der Fisch am Kopf schon gewaltig stinkt! Und da wundert man sich, dass hier Disziplin ein unbekanntes Fremdwort wird!
Kommt oefter vor, dass ALG II Bezieher ihre Nebeneinkuenfte nicht angeben. Oft ist es Dummheit, meist aber Absicht. Wenn es dann irgendwann auffaellt und etliche Tausender zurueckgefordert werden, rasten die dreistesten Faelle auch noch total aus und bedrohen die Sachbearbeiter. Jedes System wird frueher oder spaeter ausgenutzt, denn schmarotzendes Gesindel findet sich in jeder Gesellschaft. Dumm, dass deren Fehlverhalten mit auf die zurueckfaellt, die wirklich Hilfe brauchen.
Eigentlich braucht es fuer absichtliche Auspluenderung der Sozialsysteme viel haertere Strafen. Im Moment ist es nur eine Ordnungswidrigkeit.
Wenn als einzige Quelle dafür, dass 10-20 % der ALG-II-Bezieher den Staat betrügen, das GEFÜHL eines Rechtsanwalts herhalten muss, dann sage ich mal: Extrem schlampig bis gar nicht recherchiert, Fiktion und Emotionen verbreitet statt Fakten.
Hartz IV- und Sozialbetrug ist tatsächlich ein Randphänomen, aber nur bei Biodeutschen. Bei Ausländern ist es dagegen ein Massenphänomen (siehe Hartz IV-Quoten nach Nationalität), auch weil diese genau wissen, dass ihre privilegierte, weil ausländische Herkunft sie vor Kontrollen und Sanktionen schützt, denn natürlich will sich kein deutscher Sachbearbeiter einen Rassismusvorwurf einhandeln. Wie gut es sich leben lässt als „Doppelverdiener“ mit Hartz IV plus Schwarzarbeit, lässt sich in jedem Migranten-Stadtteil mit hohem Hartz IV-Anteil beobachten. Selbst in noblen Villenvororten werden sie nicht so viele hochpreisige Luxuskarossen finden wie in den Migranten-Hartz IV-Stadtteilen deutscher Großstädte. Wenn sie mir nicht glauben, fahren Sie einfach mal hin… Dieses Staatsversagen, bei Sozialmissbrauch von Ausländern (und Deutschen mit Migrationshintergrund) beide Augen zuzudrücken, war jahrzehntelang möglich, weil die absolute Zahl der Sozialbetrüger noch vergleichsweise niedrig war. Das hat sich jedoch durch die Masseneinwanderung in den letzten Jahren dramatisch geändert. Wird nicht massiv umgesteuert, wofür es bislang keinerlei Anzeichen gibt, ist der Kollaps der deutschen Sozialsysteme nur eine Frage der Zeit. Vielleicht zehn Jahre, vielleicht zwanzig, vielleicht auch nur fünf?
Irgendein Anwalt wirft irgendeine Zahl in den Ring und Herr Müller-Vogg rennt herum wie ein aufgescheuchtes Huhn. Werter Autor, bitte nicht immer auf die Schwächsten! Das hat die BILD schon zur Genüge getan. Wir hatten mal ein System mit der Arbeitslosenhilfe und der Sozialhilfe, wo gerecht unterschieden und Lebensleistung anerkannt wurde. Das haben die SPD und die Grünen unter dem Beifall von Union und FDP abgeschafft und die sogenannten Arbeitsagenturen zu autoritären sanktionswütigen Gegnern der Arbeitnehmer ausgebaut. Das Gegenmodell dazu kann man im schönen Dänemark sehen.
Heute haben wir exklusiv in Deutschland einen riesigen Arbeitsmarkt prekärer Beschäftigung und da bekommen Sie wesentlich seriösere Zahlen bei der Frage nach den Aufstockern, also nach den Hartz-4-Beziehern, deren Löhne der Staat faktisch subventionieren muss. „Schwarzarbeit“ durch Steuergelder. Und das ist ordnungspolitisch ein echter Skandal und ein ganz öffentlicher ausserdem. Darüber könnte man sich mal wirklich aufregen und nicht über die paar findigen Faulenzer und schwarzen Schafe, die immer systemimmanent und immer eine verschwindende Minderheit sind, so wie Mietnomaden unter Mietern. Dieser pauschale Generalverdacht ist einfach unangebracht und ungerecht.
Und dann kommt durch die illegale Migration auf dieses grossartige Hartz-4-System nach dem bekannten Spruch aus Karlsruhe noch ein ganz neues Problem auf uns zu. Auch das ein Thema, um sich mal berechtigt aufzuregen, allerdings hochpolitisch.
Ehrlichkeit dem Staat gegenüber lässt sich (außer vielleicht in Regimes wie Nordkorea) nicht per Gesetz erzwingen. Der Staat iat auf einen moralischen Grundkonsens seiner Bürger angewiesen. Wenn nun aber diese Bürger sehen, dass sich dieser gleiche Staat, der mit der Empörung des Gerechten ethisches Verhalten einfordert, zutiefst unethisch verhält, zu einem gierigen Moloch entwickelt, dessen einziges Ziel es ist, seine Bürger um ihre Lebensleistung zu betrügen und diese griechischen Rentnern oder syrischen Flüchtilanten zu schenken, wenn dieser Staat aus demonstrativer Inkompetenz Milliarden und Abermilliarden für Phantomflughäfen verbrennt und seine Vertreter dies auch noch frech in die Kameras grinsend rechtfertigen, wenn dieser Staat buchstäblich Krieg gegen die eigenen Bürger führt, dann ist es nicht verwunderlich, wenn sich auch diese Bürger an keinen moralischen Grundkonsens mehr gebunden fühlen.
Sie haben es auf den Punkt gebracht. und sprechen mir aus der Seele.
Eine kleine Geschichte, wie sie das Leben in Deutschland schreibt: Ein mir bekannter selbständiger Handwerker hatte vor Jahren Steuerschulden in vierstelliger Höhe und beantragte Ratenzahlung beim Finanzamt. Diese wurde verweigert, und er musste Insolvenz anmelden. Er bezog nun Hartz IV und verdiente nebenbei mit Schwarzarbeit Geld hinzu – steuerfrei, logisch. Sein Kommentar war: „Es ging mir noch nie so gut wie heute!“ Volkswirtschaftlich gesehen ein Desaster – vom Staat verursacht.
Kann es sein, dass die Zahl der ca. 6 Millionen Hartz IV-Empfänger mit der Zahl der offizielen Arbeitslosigkeit von ca. 2,5 Millionen korreliert? Je geringer die Arbeitslosigkeit angegeben wird, umso höher die Zahl der Hatz IV-Empfänger. Wie ist das möglich? Ist das so gewollt?
Sozialkassen und Krankenkassen werden mißbraucht, und zwar von ganz oben. Durch ungehemmte, ungebremste Migration bei seit 2015 weit offenen Grenzen.
Das Mindeste, was diejenigen, die über Jahrzehnte treu eingezahlt haben, erwarten sollten ist, dass die Alimentation von Migranten aus aller Welt d e u t l ich unter dem Niveau liegt, das sie erhalten.
„…Hartz IV-Empfänger vor der Arbeitsagentur haarklein ihre Vermögensverhältnisse offen legen, sich „ausziehen“ müssten.“ Das trifft halt leider nur auf die schon länger hier Lebenden zu. Bei Antragstellern aus anderen Ländern, auch den osteuropäischen Ländern, wird per se die Bedürftigkeit unterstellt. Der Immobilienbesitz in der Heimat kann ja auch nicht überprüft werden, deshalb unterstellt die ARGE, dass es keinen geben würde.
Natürlich ist Hartz IV plus Schwarzarbeit Betrug am Sozialsystem. Es gibt halt auch den behördlichen Betrug wie oben geschildert und die Zahlung von Kindergeld auch für fiktive Kinder im Ausland. Es existiert der gesetzliche Betrug, wenn der Taschegeldanspruch nach dem AsylBwLG mit 143€ höher ist, als der nach dem SGB mit maximal 121€.
Der Fisch stinkt vom Kopf!
Tricksen, lügen, verdrehen und Beliebigkeit ist mittlerweile auch in der Bundespolitik groß angesagt und wird ganz schamlos öffentlich vorgelebt.
Auch aus meiner beruflichen Erfahrung als Anwalt würde ich sagen, daß die Quote deutlich über 10-20% liegt, eher irgendwo zwischen 50-100%
Selbst bei sozial absolut „unverdächtigen“ Gruppen, weil niemand behaupten würde, daß es ihnen gut ginge, ist „privates Aufstocken“ normal.
Ein bisschen „Helfen im Bekanntenkreis“ oder ein bisschen „Kaufen u Verkaufen“ im Internet oder solange die Schufa ok ist, möglichst viele Handys, Fernseher etc „auf Rate“ kaufen, nicht bezahlen und versilbern, nebst Beerdigung der Festforderungen in der folgenden Privatinsolvenz, sind verbreitete, fast schon „normale“ Formen der privaten Aufstockung von H4.
Mein Punkt ist, daß ich dies menschlich, moralisch und wirtschaftlich niemandem vorwerfe, egal wie bewußt mir ist, daß es natürlich falsch und verboten ist und von der redlichen Allgemeinheit mitbezahlt wird.
Deshalb, weil gerade die Bundes-Politik unmoralisches Leben vorlebt!
Der persönliche Vorteil von einzelnen oder der Partei ist oberstes Prinzip und beim Ignorieren oder Verbiegen des Rechts ist man in „Berlin“ und „Brüssel“ wahrlich nicht zimperlich.
Eigentlich würde ich mittlerweile soweit gehen, zu sagen, daß der wirklich Grundehrliche, einfach nur noch der Dumme ist.
Die Bundes-Politik lebt es plakativ vor, daß „sich nicht erwischen lassen“ oder „Ärger aussitzen“ probate Methoden sind, was natürlich nach unten in die Allgemeinheit ausstrahlt und negative Vorbildfunktion besitzt.
Das Prinzip Merkel und Junker heißt in Kurzform „mach was Du willst, nur lass Dich dabei nicht erwischen oder leugne jede Schuld bis es nicht mehr anders geht. Wenn sich Schuld nicht mehr leugnen läßt, schiebe anderen die Verantwortung in die Schuhe (das System oder die Gesellschaft ist immer schuld) und zeige lustlos Reue (wir haben verstanden)“
Diese fatale Prinzipien leben „die Mächtigen“ jedem Bürger Tag aus, Tag ein im Fernsehen vor.
Statt Standgericht oder wenigstens Rücktritte, werden Vollversager, Mauschelkönige, Trickser und Lügner meist befördert oder höchst lukrativ in die Privatwirtschaft entsorgt, statt verhaftet und für lange eingesperrt.
Und das „die da oben“ mit ihrem Fehlvehalten gigantische Schäden produzieren, die für sie grundsätzlich und regelmäßig folgenlos bleiben, eben pervers und oft sogar belohnt werden, wird kaum einer bestreiten können.
Der moralische Verfall ist also struktureller Natur, die Dekonstruktion des Rechts allgegenwärtig und das Funktionieren von Recht und Gesetz zieht sich immer weiter zurück, quer durch alle Bereiche und Schichten der Gesellschaft, egal ob Stadt oder Land, arm oder reich.
„Mitnehmen“ oder „abgreifen“ ist Volkssport, bis die stetige Erosion irgendwann einmal das legalistische Restkartenhaus zum Einsturz bringen wird, also wenn die Unredlichen die Mehrheit der Gesellschaft darstellen.
Mag es noch 5 oder 15 Jahre dauern, egal, der allgemeine Trend der egoistischen Optimierung ist Realität und wirkt, wie der stete Tropfen (individuelles schummeln bei Großen und Kleinen), der den Stein (Rechtsstaat) höhlt.
Das Prinzip Betrug als „olympische Disziplin“ existiert natürlich auch in der Wirtschaft.
VW und andere Autokonzerne haben sich beim „Dieseln“ erwischen lassen, aber wie immer in Deutschland, hat es keine schmerzhaften, persönliche Konsequenzen.
Aber fast alle Branchen haben ihre Skandale, am ehesten noch sichtbar, nachvollziehbar und halbwegs transparent in den unzähligen Kartellverfahren, die unredliches Verhalten, betrügerische Preisabsprachen und die Abwesenheit persönlicher Konsequenzen beweisen.
Interessiert aber scheinbar auch niemanden, Hauptsache man kriegt das eigene Scherflein selbst ins Trockene, je trockener, umso besser.
Eine Hymne des Niedergangs, flächendeckend, real und irgendwann auch im Großmaßstab wirksam.
Was Rom in der Antike geschafft hat, sich durch Erfolg selbst zu zerstören, daß schaffen wir „Weltmeister“ auch.
Die Endphase der Dekadenz und der Anfang vom Ende, dürfte in wenigen Jahren auch für weniger sensible Zeitgenossen offen sichtbar zu Tage treten.
Unmoralische, also im Kern korrupte und rechtsignorante Staaten, halten sich eben nicht ewig und Berlin wie Brüssel sind hochgradig unmoralisch, krasse Opportunisten und Lügner, reden aber den ganzen Tag moralisches Zeugs (Haltung, Vielfalt, Integration, soziale Gerchtigkeit usw Blabla), nur handeln chronisch unmoralisch und rechtswidrig.
Stellt sich nur die Frage, ob der damit verbundene bürokratische Aufwand in einem gesunden Verhältnis zum „Ertrag“ steht – zumal man wohl davon ausgehen kann, dass diejenigen, die gerissen genug sind, ihre Stütze mit Schwarzarbeit aufzupeppen, sicher nicht so blöd sind, das dadurch erzielte Einkommen oder Vermögen bei der Hartz 4 -Stelle anzugeben.
Und diejenigen, die sich bequem im System eingerichtet haben (vulgo: die Faulpelze), bekommt man damit auch nicht eingefangen. Für diese Klientel wirkt nur generelle Leistungskürzung, so dass das Leben echt unbequem und karg wird – oder eine andersartige Erhöhung der Anreize, mit eigener Arbeit seinen Lebensunterhalt zu bestreiten, zB also generell höhere (Netto-)Löhne.
Wenn es erst allen gleich schlecht geht und es nichts mehr zu verteilen gibt, wachen diese I… mit ihrer Forderung des bedingungslosen Grundeinkommens vielleicht auf und sehen, wie der Mensch in Wirklichkeit tickt.
Ein Politiker wird nicht nachvollziehen können, was das alles für einen Menschen bedeutet, der sich ein Leben lang abgerackert hat, um sich und seine Lieben über die Runden zu bringen. Der dabei gerade so über die Runden kommt, weil er dazu gezwungen wird, jeglichen Mist zu finanzieren und das unter Strafandrohung. Dem seine Rente andauernd offiziell oder durch die Hintertür gekürzt und dann nochmals, zum xten Mal, besteuert wird und zusätzlich durch die Nullzins-Politik Europas jeden Tag ein Stück mehr enteignet wird.
Dieser Politiker erhält nämlich die größte Alimentierung und findet das naturgemäß super. Dieses System belohnt nur diejenigen, die sich alimentieren lassen und / oder in das Sozialsystem einwandern.
Furchtbar.
Und selbstredend sind Sie es, der darüber befindet, wer zur Gruppe derer zählt, „die aus der Steuergeldkasse bezahlt werden und den Bürgern aber nur Schaden zufügen oder oder zumindest keinerlei Nutzen erzeugen.“
@Axel Jung
Wegen der vielen „Daumen runter“ von mir hier ein schriftliches „Daumen hoch“ für Ihren Kommentar. Dieses Dauergehetze auf den ö.D. kann ich nicht mehr hören. Das ganz laute Gejaule geht aber immer dann los, wenn die Bahn nicht fährt, die Kita geschlossen hat, das Jugendamt nicht zeitnah oder „richtig“ gehandelt hat, die Alten nicht ausreichend versorgt werden usw. Den Nörglern ist offenbar nicht klar, dass die Verwaltungskräfte die Gesetze exekutieren, d.h., sie wollen die Exekutive abschaffen. Der Zorn (oder Neid) trifft die falschen Leute, aber die gesetzgebenden sind ja nicht direkt erreichbar!
Sie haben recht, Herr Müller -Vogg hat recht und der Fisch stinkt vom Kopf!
Wie Sie schon sagen, ist tricksen, lügen, verdrehen und Beliebigkeit mittlerweile auch in der Bundespolitik groß angesagt und wird ganz schamlos öffentlich vorgelebt.
Auch aus meiner beruflichen Erfahrung als Anwalt würde ich sagen, daß die Quote deutlich über 10-20% liegt, eher irgendwo zwischen 50-100%
Selbst bei sozial absolut „unverdächtigen“ Gruppen, weil niemand behaupten würde, daß es Ihnen gut geht, ist „privates Aufstocken“ normal. Ein bisschen „Helfen im Bekanntenkreis“ oder ein bisschen „Kaufen u Verkaufen“ im Internet oder solange die Schufa ok ist, möglichst viele Handys, Fernseher etc „auf Rate“ kaufen, nicht bezahlen und versilbern, nebst Beerdigung der Festforderungen in der folgenden Privatinsolvenz, sind verbreitete, fast schon „normale“ formen der privaten Aufstockungvon H4.
Mein Punkt ist, daß ich dies menschlich, moralisch und wirtschaftlich niemandem vorwerfe, egal wie bewußt mir ist, daß es natürlich falsch und verboten ist und von der redlichen Allgemeinheit mitbezahlt wird.
Das deshalb, weil gerade die Bundes-Politik unmoralisches Leben vorlebt!
Der persönliche Vorteil von einzelnen oder der Partei ist oberstes Prinzip und beim Ignorieren oder verbiegen des Rechts ist man in „Berlin“ und „Brüssel“ wahrlich nicht zimperlich.
Eigentlich würde ich mittlerweile soweit gehen, zu sagen, daß der wirklich grundehrliche, einfach nur noch der Dumme ist.
Die Bundes-Politik lebt es auch vor, daß „sich nicht erwischen lassen“ oder „Ärger aussitzen“ probate Methoden sind, was natürlich nach unten in die Allgemeinheit ausstrahlt und negative Vorbildfunktion besitzt.
Das Prinzip Merkel und Junker heißt doch in Kurzform „mach was Du willst, nur lass Dich dabei nicht erwischen oder leugne jede Schuld bis es nicht mehr anders geht“
Wenn sich Schuld nicht mehr leugnen läßt, schiebe anderen die Verantwortung in die Schuhe (das System oder die Gesellschaft ist immer schuld) und zeige lustlos Reue (wir haben verstanden)
Diese fatale Prinzipien leben „die Mächtigen“ jedem Bürger tagaus, tagein im Fernsehen vor. Statt Standgericht oder wenigstens Rücktritte, werden Vollversager, Mauschelkönige, Trickser und Lügner meist befördert oder höchst lukrativ in die Privatwirtschaft entsorgt, statt verhaftet und für lange eingesperrt.
Und das „die da oben“ mit ihrem Fehlvehalten gigantische Schäden produzieren, die für sie grundsätzlich folgenlos bleiben, eben pervers oft sogar belohnt werden, wird kaum einer bestreiten können.
Der moralische Verfall ist struktureller Natur, die Dekonstruktion des Rechts allgegenwärtig und das Funktionieren von Recht und Gesetz zieht sich immer weiter zurück, quer durch alle Bereiche und Schichten der Gesellschaft, egal ob Stadt oder Land, arm oder reich.
Mitnehmen oder „abgreifen“ ist Volkssport, bis die stetige Erosion irgendwann einmal das legalistische Restkartenhaus zum Einsturz bringen wird, also wenn die Unredlichen die Mehrheit der Gesellschaft darstellen. Mag es noch 5 oder 15 Jahre dauern, egal, der allgemeine Trend der egoistischen Optimierung ist Realität und wirkt, wie der stete Tropfen (individuelles schummeln bei Großen und Kleinen), der den Stein (rechtsstaat) höhlt.
Das Prinzip Betrug als olympische Disziplin existiert natürlich auch in der Wirtschaft. VW und andere haben sich erwischen lassen, aber wie immer in Deutschland, hat es keine schmerzhaften, persönliche Konsequenzen.
Aber fast alle Branchen haben ihre Skandale, am ehesten noch sichtbar, nachvollziehbar und halbwegs transparent in den unzähligen Kartellverfahren, die unredliches Verhalten, betrügerische Preisabsprachen und die Abwesenheit persönlicher Konsequenzen beweisen.
Interessiert aber scheinbar auch niemanden, Hauptsache man kriegt das eigene Scherflein selbst ins Trockene, je trockener, umso besser.
Eine Hymne des Niedergangs, flächendeckend, real und irgendwann auch im Großmaßstab wirksam.
Was Rom in der Antike geschafft hat, sich durch Erfolg selbst zu zerstören, daß schaffen wir „Weltmeister“ auch.
Die Endphase der Dekadenz und der Anfang vom Ende, dürfte in wenigen Jahren auch für weniger sensible Zeitgenossen offen sichtbar zu Tage treten.
Unmoralische, also im Kern korrupte und rechtsignorante Staaten, halten sich eben nicht ewig und Berlin wie Brüssel sind hochgradig unmoralisch, krasse Opportunisten und Lügner, reden aber den ganzen Tag moralisches Zeugs (Haltung, Vielfalt, Integration, soziale Gerchtigkeit usw Blabla), nur handeln chronisch unmoralisch und rechtswidrig.
Wie war das mit den Eulen nach Athen?
Einem Bild-Kolumnisten HartzIV anzuvertrauen, könnte man Claudia Roth auch das Finanzministerium anvertrauen…
Vollkommene Zustimmung!s. Das bedeutet: Vier bis acht Milliarden werden widerrechtlich kassiert, werden an Betrüger ausgezahlt – zu Lasten derer, die arbeiten und ehrlich ihre Steuern zahlen … und ich darf ergänzen zu Lasten derer, die mit HartIz V ihre Familie durchbringen müssen und unter Generalverdacht fallen. Aus beruflicher Erfahrung weiss ich, was es für Mensvhen bedeutet, wenn durch Krankheit die Arbeit verloren geht, die Familie zerbricht. Es ist sehr hart.
Vertane Zeit
@ Vergackeiert
Ich stimme Ihnen voll und ganz zu, doch Ihre Sichtweise passt einfach nicht zu der überaus selektiven Wahrnehmung des Herrn Dr. Müller-Vogg.
Da ist sie wieder, die alte 80/20 Regel, oder auch das Pareto-Prinzip. Durchweg überall anzutreffen. Wenn auch hier in etwas abgewandelter Form. Rd. 80% verhalten sich „normgerecht“, rd. 20% tun das eben nicht. Das trifft auf „arm“ und „reich“ gleichermassen zu.
Wer will letztendlich darüber richten? Diejenigen, die es könnten und auch müßten? Die gehören teilweise ja auch zu den rd. 20%, die sich nicht „normgerecht“ verhalten. Welche Konsequenz wird dort an den Tag gelegt? Hat man jemals wieder von dem niedersächsischen Staatssekretär gehört, der sich einen unangemessen großen Dienstwagen erschlichen hat? Welche Konsequenz hatte die Bonusmeilenaffäre für einen prominenten Grünen? Oder welche Konsequenz hat es für eine andere Grüne Apanageempfängerin, die sich nicht entblödet unter Transparenten mit der Aufschrift „Deutschland, du mieses Stück Scheisse“ freundlich lächelnd und winkend zu paradieren? Welche Konsequenz hatte es für einen prominenten SPD-ler, der sich von der EU für 365 Tage im Jahr „Spesen“ und „Sitzungsgelder“ hat auszahlen lassen?
Das ist eine kleine Auswahl von den „Leuchttürmen an Redlichkeit“, hinter denen und mittels deren sich die „kleinen HartzIV-Betrüger“ jederzeit verstecken und exkulpieren können.
Wieder mal ein Text in gewohnter Manier von Herrn Müller-Vogg.
In der Sache hat er zwar recht, aber das wir es uns nun leisten, jedes Jahr weitere Hundertausende Hartz4-Empfänger neu ins Land zu lassen, darüber schreibt er kein Wort.
„Wir brauchen Menschen, die sich in unseren Sozialsystemen wohl fühlen können“
– KGE im Morgenmagazin irgendwann 2016 –
.
Finis Germania
Herr Müller-Vogg, das es Missbrauch gibt wurde medial schon oft belegt, aber eben auch wie schwer es sein dürfte für den „Durchschnittsbürger“ diesen auch zu begehen.
Warum?
Wenn diese Aussagen stimmen sollten, was ich erst einmal nicht per se bestreiten kann, muss man aber bedenken, dass es auch ein passendes Umfeld bräuchte, dass diese Schwarzarbeit – nahezu proaktiv – anbietet (mir wurde noch nie angeboten Aufträge schwarz zu erledigen, in 20 Jahren!). Um an die Schwarzaufträge zu kommen braucht es gewachsene Netzwerke und da hege ich die leise Vermutung, wer diese Netzwerke hat – als Durchschnittsbürger – hätte wohl auch die Kontakte, um erst gar nicht in Hartz IV zu fallen.
Also: behaupten kann man viel, ich hätte jetzt aber dann auch mal praktikable Beispiele, wie diese Hartz IV-Empfänger, so ganz ohne Akquisition, ohne vorherige „Connections“ dauerhaft an „Aufträge“ kommen. Ich vermute, wenn Sie diese Frage beantworten könnten, wären einige Betroffene, ob der Hilfestellung, nahezu dankbar.
Wie also sehen passende Rahmenbedingungen aus, um dauerhaft dem Steuerzahler ein Schnippchen zu schlagen und gleichzeitig in Hartz IV zu verweilen?
Auf umgekehrtem Weg versucht aber auch der Staat, resp. die Arge, berechtigte und unschuldig in Not geratene Hartz IV-Empfänger um ihre wenigen Bezüge zu betrügen. Mit rechtswidrigen Sanktionen bis gegen Null (sprich: keine Mietüberweisung, kein Lebensunterhalt mehr), die nur noch mit Rechtsbeistand abzuwehren sind. Während andererseits anstandslos an 6000 in einem Wohnblock gemeldete Ausländer ohne jede Überprüfung Sozialhilfe ausgezahlt wird.
Offensichtlich hängt es stark vom Bezirk und den jeweiligen Leitern ab, wie lässig oder restriktiv das Ganze gehandhabt wird, und gegen wen. Tatsache ist, dass hier von den Ämtern aus in beide Richtungen (zu laxer und zu repressiver Umgang) Gesetze missachtet werden und massiv über die Stränge geschlagen wird,
Hier geht es doch nicht um die Bevölkerungsgruppe die „staatlich geschützte Narrenfreiheit“ genießt, sondern nur um den deutschen Michel dem man jetzt sein unmoralisches Verhalten gegenüber dem Staat einzureden versucht. Also hauptsächlich gegen alljene, die jahrelang vom Staat ausgeplundert, dasnach ihrer Ersparnisse beraubt, um ihre Rente betrogen und nun noch weiter aufs Abstellgleis geschoben werden sollen.
„Bequem“ dürfte doch wohl etwas anderes sein. Das sich viele der Harz-IV-Empfänger mit mehreren „Mini-Jobs“ über Wasser halten müssen, und das Geld trotzdem nicht zum Leben reicht, darüber spricht der Autor nicht. Das diese Leute, dann vermutlich nicht alles angeben, was sie in den Jobs an Tringeld und anderen extra Zuwendungen bekommen, weil es ihnen von den Ämtern sofort wieder entzogen wird, mag zwar rechtlich nicht ganz konform sein, zu verdenken ist es diesen Leuten aber nicht.
Die Harz-IV-Empfänger jetzt für die sich immer mehr im Niedergang befindliche Wirtschaft verantwortlich machen zu wollen, ist der Gipfel der Verachtung gegenüber den Menschen, die am Rande des Existenzminimums leben müssen. Es ist so, als würde man der armen Rentnerin, die gezwungen ist, Pfandflaschen zu sammeln, um ihrem Enkel auch mal ein Eis kaufen zu können, diese paar Euros auch noch wegnehmen wollen.
Solche Menschen gibt es leider nicht allzuwenige. Das zeigt auch schon der Versuch vor einigen Jahren, seitens der Jobcenter von den Tafeln informationen über den Wert der ausgegebenen Waren zu erfahren, den die Bedürftigen in den Ausgabestellen bekommen. Es geht hier nichts weiter als darum, die ärmsten der Armen noch weiter zu schröpfen, Armut schönzureden, und von den eigendlichen Ursachen dieser Zustände abzulenken.
Während „die Eliten“ nun die Bevölkerung um Milliarden betrügen, wirft man dem kleinen Mann nun Betrug wegen ein paar Centbeträge vor.
Das ist Kirchenpredigt des Mittelalters. Wie sagte doch der jetzt unter dem rechten Fadenschein betrachtete Dichter Heinrich heine so treffend: “ Sie selber trinken heimlich den Wein und Predigen öffentlich Wasser“.
…
Den Text hab ich noch nicht gelesen und möchte vorab aufgrund der Thematik schon einmal etwas los werden.Weitaus grössere Ausmasse in Sachen Schwarzarbeit sind doch die vielen Minijobs im Gaststättengewerbe und in anderen prekären Beschäftigungsverhältnissen.Hier sollte man mal intensiv ansetzten .Hier wird das meiste Schwarzgeld durch Stundenausdehnung ausserhalb der 450€ generiert ,wo dann beide Seiten weitaus mehr profitieren.Hier werden die vertraglichen festgelegten Arbeitszeiten weiter ins Immense ausgedehnt und überzogen.Hier geschieht doch erheblicher Missbrauch durch die Einsparung der Abgaben zu Lasten aller.Kein Wunder das dieses angeblich kurze Beschäftigungsverhältnis boomt und fast unkontrollierbar ist ,weil es einfach so gut manipulierbar ist.
Genau so ist es . aber Vorsicht, so etwas wie die Wahrheit darf man ja hier nicht öffentlich äußern. Ich bin seit fast 30 Jahren im Außendienst ( Forderungen eintreiben) und kann diese Realität nur bestätigen.
Aber Niemanden interessiert dieser Skandal.
Über wen regt sich der Autor auf? Dieses System duldet es, daß hunderttausende Leute Hartz4-Sätze bekommen, ohne je auch nur einen Pfennig bzw. Cent in die Sozialsysteme eingezahlt zu haben. Leute, die kein Wort Deutsch sprechen und es auch oft nicht lernen, wenn sie schon jahrelang hier wohnen. Da kann ich es Deutschen nicht mehr verdenken, wenn sie dieses System ebenso ausnutzen wie alle anderen. Wenn die Steuerzahler, die das alles berappen, die Schn… voll haben, dann sollen sie doch auch entsprechend wählen.
…so ein Schmarrn…
Ihre Kausalitätskette ist unlogisch, denn Hartz4-Empfänger oder vorher die Sozialhilfeempfänger haben schon vor 2015 bes…
Als ob der Betrug jetzt die Rache des kleinen Mannes wäre für 2015…
Der Autor hat Recht, das System ist das Problem, nicht ein bestimmter Personenkreis.
Erstens wird im Artikel mit keinem Wort den Deutschen die Schuld gegeben. Und zweitens ist es unseriös, sich über den Autor aufzuregen wenn er einen Missstand anprangert. Man kann nämlich durchaus Fehler in einem Bereich anmahnen ohne damit Fehler anderer Art automatisch zu negieren. Zumal die von Ihnen Angesprochenen in Zukunft wahrscheinlich nicht rechtschaffener sein werden, sodass bessere Verhinderung solcher Zustände auch das von Ihnen genannte Problem betrifft.
Aber wie gesagt, man kann das eine tun ohne das andere zu lassen.
Und jetzt raten wir mal, wer da bei den „Betrügern“ ganz vorn in der Reihe steht, weil ja schon eine Kontrolle rassistisch ist. Schon in den 70er Jahren war die Mercedesdichte in bestimmten Duisburger Stadtteilen auffällig.
Hat sich nicht viel geändert.
Habe kürzlichch beobachtet, wie bei der kürzlich im Gerede gewesenen Tafel in Gelsenkirchen Romafamilien mit dem dicken Mercedes vorfahren und sich in die Schlange der „Bedürftigen“ einreihen.
Ja, wird es langsam ersichtlich, daß die Sozialsysteme unter der Last stöhnen und ächzen?
Und wer macht seit über zwei Jahren diese Last besonders schwer?
Die schon länger Hartz-Beziehenden sind es nicht.
Ja, es gibt ganze Hartz-4 Karrieren, die in der Familie „weitervererbt“ werden. Oft besteht da tatsächlich kein Begehr, regulär zu arbeiten und dann womöglich auch noch Abgaben zu bezahlen. Wird seit Jahren so praktiziert.
Und wie immer ist der Ehrliche der Dumme. Der ehrliche Steuerzahler und der ehrliche Hartz4- Bezieher.
Machen wir uns nichts vor, Systemausnützer gab es schon immer und wird es immer geben. Schön ist das nicht.
Ich finde ja auch, daß der Kampf gegen Sozialmißbrauch keine Schikane ist. Wenn er nur nicht so ungleich geführt würde.
„Der Ehrliche der Dumme. Der ehrliche Steuerzahler und (!) der ehrliche Hartz4- Bezieher.
Ich verstehe nicht, was Sie mir sagen wollen.
Wollte nur unterstreichen, was sie schrieben, weil ich genau das wichtig fand. OK?
Was sollen die ganzen Menschen denn machen, wenn die künstlich heruntergerechneten Regelsätze nicht zum Leben reichen, die Rechnungen aber dennoch bezahlt werden müssen. Diese Menschen stehen jeden Monat unter erheblichen Druck ihren Zahlungsverpflichtungen nachzukommen und werden quasi in die Schwarzarbeit gedrängt. Würden die Regelsätze in einer Höhe ausgezahlt, die auch bedarfsdeckend wäre, dann wäre Schwarzarbeit überflüssig.
Grundsätzlich haben Sie recht, aber wie hoch sollten denn die Regelsätze sein? Ich vermute mal, es wird nie genug sein, denn mit steigenden Einnahmen steigt auch der Lebensstandard, und damit die Forderung nach mehr Geld.
Was mir an dieser Diskussion immer wieder missfällt, ist, das jeder Schwarzarbeiter auch einen Auftraggeber hat, der ihn bezahlt. Der spart nicht nur am Lohn, sondern er „erspart“ sich auch Zahlungen an den Fiskus und die Sozialversicherung. Der „Schaden“ wird gerne übersehen, ist es doch leichter, auf Hartzer zu schimpfen.
Eine Arbeit im Mindestlohnsektor ist gegenüber Hartz-4 nicht lohnenswert, dass ist jedenfalls Fakt.
Im Mindestlohnsektor werden bei 160 monatlichen Arbeitsstunden gerade mal 1.415 Euro Brutto erreicht. Bedeutet im Einfamilienhaushalt ca. 1.060 Euro Netto und im Vierfamilienhaushalt ca. 1.122 Euro Netto monatlich. Verglichen mit den Hartz-4 Leistungen kann sich Arbeit im Mindestlohnsektor nie als lohnenswert erweisen. In einem Vierpersonenhaushalt sind bei dem 12,50 Euro und dem Mindestlohn Stundensatz jeweils Aufstockungen erforderlich, um zumindest das Hartz-4 Niveau zu erreichen.
Zum Vergleich erhält ein Einpersonenhaushalt im Hartz-4 System ca. 1.036 Euro und ein Vierpersonenhaushalt ca. 2.944 Euro pro Monat (Wohnungsmiete, Heizkosten, GEZ, Kleidung, Fahrtkosten, Bildung, Möbel etc. eingerechnet)
Bei der späteren Rente sieht es dann ganz düster aus, wer bei einer 45jährigen sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung im Durchschnitt 2.000 Euro Brutto verdiente, erhält eine Bruttorente von ca. 800 Euro monatlich. Wer sein ganzes Leben, 45 sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsjahre, im Mindestlohn schuftete, kann mit einer monatlichen Rente von ca. 620 Euro Brutto kalkulieren.
Nicht außer acht zu lassen ist der hohe Hartz-4 Anteil bei Menschen mit Migrationshintergrund, der stetig steigt. Beträgt der Anteil heute bereits über 50 Prozent, so können es in ein paar Jahren über 80 Prozent sein. Alle Einwandernden erhalten zunächst Sozialhilfe, die aus anderen Steuertöpfen zu finanzieren ist, und werden später in das Hartz-4 System überstellt. Deutschlands betriebene Politik züchtet sich einen gewaltigen Berg neuer Hartz-4 Empfänger, denn zum einem werden so viele neue Arbeitskräfte nicht benötigt und zum anderen liegt der Tauglichkeitsgrad für den deutschen Arbeitsmarkt bei den Zuwanderern vielleicht bei 20 Prozent. Doch sehr kinderreich sind die Neubürger und somit eine große Herausforderung für das deutsche Sozialsystem im Ganzen. Im Prinzip läuft es darauf hinaus, dass immer weniger in Arbeit befindliche Menschen einen immer größer werdenden Teil nicht Berufstätiger unterstützen muss. Hierbei wird gerne von politischer Seite aufgeführt, dass es die Alten sind, die den Sozial- und Rentenhaushalt belasten. Das es jedoch nicht so ist, beweist alleine schon die Massenzuwanderung in das Sozial- und Hartz-4 System. Wer vorgibt die Alten nicht ausreichend versorgen zu können, jedoch Millionen Sozialhilfeempfänger importiert, macht sich der größten politischen Lüge schuldig.
Übrigens profitieren Zuwanderer überproportional von dem deutschen Hartz-4 System, sie müssen ihre Vermögenssituation in ihren Herkunftsstaaten nicht offen legen. Hingegen erhalten Deutsche erst Hartz-4 oder Sozialleistungen wenn sie ihren Besitz, bis auf das Schonvermögen, aufgebraucht haben. Auch sind die monatlichen Hartz-4 Einkommen bei der Migration im Regelfall wesentlich höher, weil sie einen großen Kinderreichtum besitzen.
SamsEye
Ich weiß nicht, welche Berechnungsgrundlage für das Einkommen eines H4-Beziehers (eine Person) von 1036 € hier angeführt wird.
Der Regelsatz beträgt € 416 hinzu kommen Kosten für Wohnung und Heizung.
Hierbei ist eine Grenze des Wohnraumes (bis 50 m²) und die Kosten werden bis zu einer Angemessenheitsgrenze übernommen.
Wie das bei den Neu Hinzugekommenen aussieht, entzieht sich meiner Kenntis.
Hier im Raum NRW liegen die Übernahmekosten für Wohnung + Regelsatz insgesamt bei ca. 820 €.
Alleinstehende Person im Hartz-4
416 € Hartz-4
400 € Miete
100 € Heizung
20 € GEZ
100 € Kleidung, Fahrtkosten, Bildung, Möbel etc.
1.036 € Gesamt
Danke für Ihre Aufschlüsselung des Betrages.
Meines Wissens muss jedoch aus dem Regelsatz von 416 € alles bestritten werden, was nicht zum Posten KDU ->Kosten der Unterkunft(Wohnkosten, Heizkosten und Wohnungs-Nebenkosten)gehört.
Von der GEZ ist man befreit, hierfür wird kein GEld erstattet.
Auch gibt es keinen Bildungszuschuss, der ausbezahlt wird. Die Heizkosten werden nur erstattet, soweit sie angemessen sind.
Habe eine Person in meinem Bekanntenkreis, die mir dies genau so bestätigt.
Keine Extras für z.B. Anschaffung von Haushaltsgeräten, Fahrkosten –> ermäßigter Preis inform eines Sozialtickets.
Deswegen erscheint mir Ihre Berechung sehr hoch.
Möbel werden nur als Erstbeschaffung erstattet, was in der Beantragung nicht ganz einfach ist.
Will hier aber nicht streiten, deswegen hier ein Link, der das ganze unter dem Gesichtspunkt des SGB II aufdröstelt.
https://www.hartz4.org/
Sehr guter Kommentar. Allerdings habe ich eine kleine Anmerkung: Sie schreiben „Einwanderer“ erhalten sofort Sozialleistungen … wenn Sie damit die über das Zauberwort „Asyl“ eingewanderten/zugewanderten Personen meinen, dann stimmt das. Den allergrößten Anteil der Personen, die nach Deutschland kommen, machen aber Bürger aus anderen europäischen Staaten aus, die hier „nullkommnix“ an Sozialleistungen erhalten, sondern als Arbeitskräfte kommen und in den niedrig bezahlten Branchen (z.B. Pflege) wie alle anderen arbeitenden Menschen in Deutschland das ganze Desaster mitfinanzieren. Es steht zu befürchten, dass diese dringend benötigten und arbeits- wie integrationswilligen Menschen, sich das noch einmal anders überlegen … schließlich sehen sie auch, was in Deutschland abgeht.
Natürlich benötigt Deutschland Einwanderer die hier arbeiten, Steuern zahlen und ihren Beitrag zu den Sozialkasen leisten. Wenn die Politik „nur“ solche Menschen hereinholen würde, würde sogar die vielbeschworene „Bereicherung“ stimmen. Aber genau das Gegenteil praktiziert die Politik. Millionen Sozialhilfeempfänger werden eingeschleust wobei es offensichtlich ist, dass sie nie eine eigenversorgende Tätigkeit aufnehmen können. Dringend benötigte Arbeitskräfte, insbesondere im Pflegebereich, die in das deutsche System passen, arbeitswillig und integrationsfähig sind, bekommt Deutschland kaum. Es ist mittlerweile zu offensichtlich das nur das deutsche Sozialsystem alle Menschen anlockt, die hier mit ihren Großfamilien und dem üblichen Kinderreichtum, ohne zu leistende Arbeit (teilweise aus Unvermögen, teilweise aus Machogehabe, teilweise aus Faulheit), bis an ihr Lebensende von dem deutschen Steuerzahler die Alimentierung erhoffen. So kann ein Sozialsystem nur zusammenbrechen, oder die Abgabenlast der arbeitenden Bevölkerung steigt auf 80 Prozent.
Ohne Hartz 4 und den damit verbundenen Zwang jegliche unterbezahlte Sklavenarbeit annehmen zu müssen, würde das Niedrigstlohnsystem gar nicht funktionieren. Nur dafür wurde Hartz 4 von den etablierten Parteien geschaffen. Weder SPD noch CDU wollen oder werden daran etwas ändern oder der gesamte Leiharbeiter und Niedrigstlohnsektor bricht zusammen.
Da der Staat sich immer mehr aus seinen Verpflichtungen raus zieht (Sozialwesen) oder diese nicht mehr erfüllt (Grenzsicherung, Sicherheit im allgemeinen, Abschiebung Illegaler) darf man sich nicht wundern wenn immer mehr dieses System Bundesrepublik nicht mehr anerkennen. Vielleicht werden sich schon bald Gruppen deutscher Bürger zusammenschließen um einen Staat im Staat zu gründen. Die libanischen Großfamilien machen vor wie das geht.
Über den Artikel lacht ganz Griechenland und Italien grinst.
Zudem gibt es bei uns eine nicht unerhebliche Zahl von Politikern, die Bezüge erhalten, die lt. Bundesverfassungsgericht verboten sind. Keinen interessiert es.
Des Weiteren ist der Schaden einkalkuliert und bei den ärmsten Bürgern der Gesellschaft am Leben so weit und Würdevoll noch teilhaben zu können, wenn unsere Steuergelder in aller Welt verdonnert werden und nicht unseren Bürgern zu Gute kommen. Denn diese armen Menschen haben meist Jahre auch hart gearbeitet.
Man beschäftigt Staatsanwaltschaften wegen 50 € zu später Meldung an Betriebskostenerstattung von Oma X und Verschenkt Milliarden an unkontrolliert Zugewanderte die alle 17 sind.
nicht nur Griechenland und Italien lachen. Die ganze Welt lacht über Deutschland. Und das schon lange. Will ein Staat geld haben, wird Kanzlerin merkel eingeladen, hofiert und umschmeichelt, schon öfnnet sie die Schatulle der deutschen Steuergelder. Gleichzeitig lässt sich Merkels Volk weiterhin immer mehr Abgaben aufbrummen und immer tiefere Einschnitte in ihre Rentenansprüche gefallen.
Wo ist der Unterschied zwischen „Leute, die effektiv voll arbeitsfähig sind“ und nicht arbeiten (die keine Unterstützung bekommen sollen) und Leute, die trotzdem arbeitslos und zwar wirklich, denen der Staat dann Unterstützung gewähren soll?
Beide Gruppen sind doch gleich, nämlich arbeitsfähig und arbeiten nicht.
Es ist nur ein Tipp, aber ich vermute unter diesen 10, 20 oder mehr Prozent sind wenige, die lange in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt haben und viele bis fast alle, die noch nie oder nur kurz Beiträge entrichtet haben. Darf sich dann nicht der langjährige Einzahler, der nach einem Jahr ALG I Bezug in H 4 fällt, gleich doppelt und dreifach vera… vorkommen?
Der Staat setzt die deutschen Arbeitnehmenr durch die Zuwanderung, nicht nur der illegalen, einer nicht endenden Konkurrenz um die rarer werdenen Arbeitsplätze aus. Als Student in den 80ern habe ich 15 – 22 DM für Studijobs bekommen. Was gibts heute? 8 0der 9 Euro. Und der Euro ist eine Weichwährung. Der Betrug an der deutschen Bevölkerung ist unvorstellbar.
Ich suche gerade eine Putzfrau. Bisher hat JEDE, die ich am Telefon gefragt habe, ob ich sie anmelden kann, NEIN geantwortet. JEDE!
Ich kann es ökonomisch nachvollziehen. Und trotzdem: diese Damen haben anscheinend mehrere solcher „Stellen“. Da passt was nicht.
So geht mir das auch. Wenn ich sage, bitte angemeldet, bin ich abgemeldet…das gibt mir auch zu denken – und das über eine offizielle Plattform – es ist unglaublich.
Vor allen Dingen der telefonisch offene Umgang damit erstaunt. Ich könnte ja auch theoretisch jemand sein, der genau diesen Umstand prüfen will. Das wird noch nicht mal in Erwägung gezogen. Es wird einfach drauf losgequatscht.
Wenn Sie sich eine Haushaltshilfe leisten können können Sie rechnen. Warum sind alle so überrascht das ärmere Menschen dies auch können? Sollte Ihnen eine Harzkarriere mehr geben, tun Sie das! Stellen Sie noch heute einen Antrag! Bitte kommen Sie jetzt nicht mit Verantwortung, zumindest ich, nehme das keinen mehr ab.
Nun ja, Herr Müller-Vogg, Sie werden glücklicherweise wohl kaum in die HartzIV-Verlegenheit kommen. Der Spruch „Not macht erfinderisch“ mag vielleicht bei vielen dieser Leute mehr gelten, als nun unbedingt und mit Freude den Staat zu betrügen, der sie mit diesen Almosen abspeist, die zu viel zum Sterben und zu wenig zum würdigen Leben sind. Mal von den abgesehen, die nicht ohne Schuld in Not geraten sind und notorische Betrüger und „Sich-irgendwie-Durchwurtschler“ und Lebenskünstler sind. Erstaunlicher ist doch eher, daß Millionen höchstbesteuerter Zahler dieses kaputten und ungerechten Systems nicht selbst beginnen, es diesem auf irgendeine weise dem Staat heimzuzahlen, der sie so gnadenlos schröpft.
Ich bin Steuerzahler. Wie kann ich es dem Staat heimzahlen? Bitte um einen Tipp. Wäre super, habe nämlich keine Idee, wie das gehen könnte.
Ich bin empört…HartzIV + Schwarzarbeit…der Rechtsstaat in Gefahr….was denken sich diese „länger hier Lebenden“ eigentlich? Einfach so den „Rechtsstaat“ um seine Steuer- und Sozialabgaben bringen….ich bin empört, sowas wird doch sonst nur bei den „noch nicht so lange hier Lebende“ geduldet. Erfolgreich Integration mal andersrum. Gut so.
Solange Arbeitnehmer mehr verdienen, wenn sie Hartz-VI + ein bisschen Schwarzarbeitergeld kassieren, als sie mit einem festen Arbeitsplatz verdienen können, ist es verständlich, wenn Leute diesen Einkommensweg gehen.
Das eigentliche Problem und die eigentliche Ursache für dieses Verhalten liegt an der beschämend niedrigen Entlohnung durch die Arbeitgeber.
Die Politiker vergeuden Steuergelder (Milliardenbeträge), das ist mindestens genauso schlimm und auch Betrug an den Steuerzahlern, sie werden nicht bestraft dafür.
Kein Grund also sich aufzuregen, wenn ein Sozialhilfeempfänger nebenbei 500 EUR im Monat schwarz dazuverdient, zumal die Politiker es tagtäglich vormachen, dass man den Staat als Selbstbedienungsladen sehen soll.
Kein Staat kann Loyalität und Gesetzestreue erwarten und verlangen, wenn er selber nicht seiner Verpflichtung gegenüber seinen Bürgern gerecht wird. Quid pro quo!
Alimentierung von Harems wie in Montabaur und Pinneberg stellt eine staatlich organisierte Veruntreuung von Geldern dar, die denjenigen entzogen werden, die sie erwirtschaftet haben. Bevorzugung Zugewanderter bei der Vergabe von Sozialwohnungen gegenüber Einheimischen (s. Aussage B. Palmer) bricht den gesellschaftlichen Vertrag zwischen Staat und Bürger. Die Schwarzarbeit zusätzlich zum Hartz4 bezug sehe ich in diesem Zusammenhang eher als läßliche Notwehr, wird dabei doch noch eine wirtschaftliche Leistung erbracht, was von der Mehrzahl der Migranten nicht zu erwarten ist.
Dieser Verlust an staatlicher Redlichkeit und Glaubwürdigkeit ist wohl das größte Versagen, was von AM zurückbleiben wird.
Nun ja, Herr Müller-Vogg, Sie werden glücklicherweise wohl kaum in die HartzIV-Verlegenheit kommen. Der Spruch „Not macht erfinderisch“ mag vielleicht bei vielen dieser Leute mehr gelten, als nun unbedingt und mit Freude den Staat zu betrügen, der sie mit diesen Almosen abspeist, die zu viel zum Sterben und zu wenig zum würdigen Leben sind. Mal von den abgesehen, die nicht ohne Schuld in Not geraten sind und notorische Betrüger und „Sich-irgendwie-Durchwurtschler“ und Lebenskünstler sind. Erstaunlicher ist doch eher, daß Millionen höchstbesteuerter Zahler dieses kaputten und ungerechten Systems nicht selbst beginnen, es diesem auf irgendeine weise dem Staat heimzuzahlen, der sie so gnadenlos schröpft.
Im Zeitalter der Beschleunigung fallen immer mehr Menschen durch das Netz der auf Effizienz getrimmten Arbeitswelt. Man muss nur einen Blick ins Reality-TV werfen, wenn diese Menschen dort verhöhnt werden. Nun wandern hunderttausende Mühselige und Beladene aus Afrika und dem Nahen und Mittleren Osten dazu. In nicht zu ferner Zukunft werden sie die kritische Marke von 30% der Erwerbsbevölkerung ausmachen, sehr bald, wenn die Digitalisierung tatsächlich derart heftig als Job-Vernichter zuschlagen wird, wie orakelt wird. Dass dieses Prekariat durch kleine Betrügereien und Vorteilsnahmen versucht über die Runden zu kommen, wird dann noch als das kleinste Übel in der Rückschau gewertet werden. Was macht eine auf Leistung getrimmte Gesellschaft mit den Millionen Menschen, die einfach keine hohe Leistung bringen können?
Und dass es öfter eine Frage des Könnens als eine des Wollens ist, wurde mir während der Erstellung von ca. 12 000 Gutachten für die Sozialversicherung klar.
Dieses Problem steht gleichwertig neben dem Beschriebenen. Es hebt es jedoch nicht auf.
Als Steuerzahler sehe ich sehr wohl, dass hier viel Lug und Trug fabriziert wird. Schwarzarbeit hier und da…….nur Schwarze sehe ich nicht arbeiten. Solange Leistungsanforderung bzw. Geldvererschwendung durch Herkunft unterschiedlich gehandhabt wird, habe ich beinahe Verständnis für die Weißen Schwarzarbeiter. Auch ich würde nicht in einem Asylantenheim die Klos putzen. Auch nicht, bei Androhung von Leistungssperre….der Weg in die Schwarzarbeit ist sicher kürzer als ich es mir vorstellen kann.
Die gefährlichste Gruppe der „Sozialbetrüger“ mal wieder vergessen, Herr HMV?
Viele davon findet man in den Parlamenten, wo die Milliarden verplempert werden. Vier bis acht Milliarden sind da eher Peanuts.
Wird Zeit das jegliches Einkommen, wie in Schweden, für den Bürger ersichtlich wird.
https://www.morgenpost.de/vermischtes/article211576155/Darum-sind-in-Schweden-Einkuenfte-und-Schulden-oeffentlich.html
Hat natürlich Vor- und Nachteile. Aber wenn ich Bedenke, was man trotz Datenschutz alles von mir weis, bin ich fürs Schwedische Modell! Das gepaart mit der direkten Demokratie wie in der Schweiz! Mal so als Vorschlag für einen Artikel von TE.
„Es gibt nach meinem Gefühl eine Minderheit, vielleicht zehn bis 20 Prozent meiner Mandanten, die versuchen, es sich einigermaßen bequem in dem System zu machen, oder sie verdienen sich schwarz etwas dazu.“
Es ist nicht sehr vernünftig, sich bei Statistiken nach den Erfahrungen einer einzelnen Person zu richten. Es ist weiterhin noch viel weniger vernünftig, sich danach zu richten, wenn diese Person diese Erfahrungen selber nur als ‚Gefühl‘ bezeichnet und darüber hinaus noch eine Spanne mit Faktor 2 angibt.
Und schließlich und endlich sollte man die Aussage ‚x oder y‘ nicht auf ‚y‘ verkürzen.
Nachdem das vorweggeschickt wurde: Die Schattenwirtschaft hat in Deutschland nach Schätzungen des IAW einen Umfang von ~330 Milliarden Euro. Es ist hoffentlich offensichtlich, daß dies nur zu einem winzigen Bruchteil auf das Konto von Transferleistungsempfängern gehen kann.
Und schließlich eine Sache, die auch für illegale Arbeitsmigration gilt: Es gehören immer zwei dazu. In vielen Fällen eine eher starke und eine eher schwache Partei. Meiner Meinung nach ist es wenig zielführend, bei der schwachen Partei den Hebel ansetzen zu wollen.
Selbstverständlich arbeiten viele Empfänger von Hartz IV Leistungen nebenher schwarz. Alle mir persönlich bekannten Leistungsbezieher tun dies. Und ich kann es ihnen noch nicht einmal verdenken. Bei einer Ausbildung z. B. zur Kindergärtnerin kommt im legalen Job halt weniger rum als mit Hartz IV und ein wenig schwarz nebenher. Der Mensch ist nun einmal ein homo oeconomicus. Unser System lädt nun einmal zum Betrug ein und ehrliche Leistung wird in Deutschland nun einmal bestraft.
Mich ärgert das ständige Gemaule, Empfänger von Hartz IV Leistungen müssten sich „ausziehen“. Also, bei einem mir bekannten Dame, die seit Jahren von Hartz IV lebt, war noch nie jemand in der Wohnung, um diese auszumessen. Auch Vermögensabfragen sind da doch wohl die Ausnahme. Die Familie kommt aus dem Ausland und hat in der alten Heimat noch Immobilienvermögen, von dem das Amt halt nicht weiß. Aber auch gut-situierte in Deutschland lebende Ausländer haben ihre Kapitalerträge doch normalerweise im Ausland. Deshalb bin ich als nur Deutscher ja so neidisch auf den Doppelpass.
Und wenn so ein Linker mal wieder von „Ausziehen“ redet, so würde ich ihn gerne zu meiner nächsten Betriebsprüfung einladen. O. k., ich hatte erst eine, wo drei Jahre geprüft wurden. Da wurde mein Arbeitszimmer vermessen, der Dienst- und der Privatwagen begutachtet. Neben meiner eigentlichen Buchhaltung und den Belegen musste ich sämtliche Kontoauszüge, Kreditkartenabrechnungen usw. liefern. Das Finanzamt wusste nach der Prüfung, die 7 Monate dauert, besser über mein Leben Bescheid als ich selbst. Kritisch hinterfragt wurde ein Zeitraum von zwei Wochen in den drei Jahren, zu dem es keinen einzigen Beleg gab. Nun, da war der Steuersklave auf einem Segeltörn. Und auf dem Meer gab es keine Akzeptanzstellen. Ach ja, dann muss der Steuersklave ja bei guter Buchhaltung irgendwas liefern, damit der Prüfer einen Erfolg hat. Mein Prüfer war ein eher netter Prüfer. Wir einigten uns darauf, dass ich meinen Dienstwagen zwei Jahre länger abschreibe als nötig. Ich zahlte also Steuern nach, die ich in den zwei Folgejahren wieder bekam. Also eine klare Win-Win Situation: Der Staat kann wieder berichten, dass er durch Prüfungen wahnsinnig viel mehr eingenommen hätte, und der Steuerzahler bekommt es dann wieder zurück. So bleibt der schöne Schein gewahrt. Also, wenn mal wieder irgendein Linker lamentiert, dass sich Empfänger von Hartz IV Leistungen „ausziehen“ müssten, solle diesen dann fragen, ob es denn o. k. sei, dass sich Steuerzahler zumindest als Selbständige oder bei hohem Einkommen „ausziehen“ müssten.
Fällt der alimentierte Syrer mit 4 Frauen (oder waren es fünf?) und 23 Kindern (oder sind es inzwischen 25?) in diese Kategorie oder ist das wiedermal ganz was anderes und nicht vergleichbar und purer Whataboutism und wasweissichnochalles?
Merkel ist zu teuer und nichts wurde und wird zurückgelegt. Wär schön wenn Sie das auch mal thematisieren, werter Autor.
Ich finde auch das die Menschen der untersten Schiene etwas dazuverdienen können.Das nenne ich gerecht.Wenn ich Zu wenig hab muss ich das tun.Die Politiker sollen an die Superreichen gehen.Dann das Geld verteilen….
Der hier beklagte Sozialmißbrauch wird von der Regierung als Schleuser und Komplize der illegalen Zuwanderung ja noch verstärkt: hunderttausende Zuwanderer direktemang rein in alle Versorgungssysteme Deutschlands, nicht nur in Hartz IV; ein Großteil davon mit sattem Zubrot aus Diebstahl, Hehlerei, Drogenverkauf. Sogar an den ‚Tafeln‘ managen sie noch ihre Liquidität. Wer sich das ausgedacht hat und den Deutschen immer noch als segensreich verkauft, sollte in die Atacamawüste verbannt werden. Wo gibt es das sonst noch: Grenzen offen, die Städte ungesichert, die Haustüren alle offen, die Zimmer unabgeschlossen, alles der beliebigen Verfügung überlassen. Und am Abend, nach der Maloche, wird man in seinem eigenen Haus von uneingeladenen Gästen empfangen, die einem verklaren, daß sie von nun an nicht nur das Haus mitbewohnen, sondern für sich und die noch anrückenden Verwandten künftig auch auf unlimitierter Vollversorgung bei bedingungslosem Grundeinkommen bestünden. Was ist ein Staat noch wert, wenn er selbst zum Begünstiger von Unrecht und Verbrechen wird? …
Wellfare for the Rich
So 6-10 Prozent des Bundeshaushaltes werden traditionell für den Schuldendienst aufgewendet (und bisher hatten wir nur die Kombinationen niedrige Schulden/hohe Zinsen und hohe Schulden/niedrige Zinsen, was wenn beides hoch ist?).
Der souveräne Staat druckt sein Geld also nicht selbst, sondern leiht es sich von privaten Akteuren auf dem Finanzmarkt, von denen (den Akteuren oder den Markmechanismen) er sich wirksamen Schutz gegen monetäre Übel wie bspw massives Gelddrucken und/oder Monetarisierung von Staatsschulden erwartet, ebenso eine optimale Allokation von Ressourcen (also keine bedingungslosen grenzenlosen Kredite an zahlungsunfähige Schuldner)
Nichts von dem wurde geliefert, Banken- und Staaten Bailout sowie Quantitative Easing sind nur neue Namen für alte monetäre Übel.
Hier betrügen also die Akteure des Finanzmarktes den deutschen Staat jährlich um knapp 10% seines Haushaltes.
Dieser Sozialstaat ist purer Sozialismus. Das gab es nicht mal bei den DDR-Kommunisten, dass sich Leute ganz offiziell, und unter Angabe der Kontonummer aus dem Erwebsleben verabschiedeten, um es sich in der sozialen Hängematte gemütlich zu machen. Aus dem etwas (offiziell) Zuverdienst, wird dann ganz schnell auch ein ordentliches, unversteuertes Einkommen, nämlich immer dann, wenn richtig Schwarzgeld fließt. Grundsätzlich ist der Solidargedanke einer Gesellschaft zwar richtig, sollte sich aber nur auf Personengruppen mit Einschränkungen beziehen. Millionen von Hatz4 – Empfängern unterhalten zu müssen, die im zunehmenden Maße scheinselbständige Osteuropäer, oder Asylanten sind, widerspricht dem Solidargedanken, und ist eine Daueralimentierung von Wirtschaftsmigranten. Sozialer ist es da, das Einkommen des arbeitenden Bürgers weniger zu besteuern, so dass er für sich selbst vorsorgen, und eigene Rücklagen bilden kann. Statt hoffnungslose Fälle lebenslang mit Hartz4 zu versorgen, sollten sie zu gemeinnütziger Arbeit herangezogen werden. Wer Miete und Geld zum Leben von der Gemeinschaft erhält, kann täglich auch 8 Stunden seinen Beitrag für die Gemeinschaft leisten, und sollte dies nicht als Freizeit ansehen.
Moin moin,
Aha, jetzt wird versucht diejenigen, die noch ein bischen haben, in toto gegen diejenigen, die gar nichts mehr haben, in Stellung zu bringen. Und so lange diese „Neid- und Gerechtigkeitsdebatte“ läuft, ist Ruhe im Lager der „gated Panama-Paper – Community“. Mit Verlaub, das ist allzu durchsichtiges „Bild-Niveau“. Florida-Rolf lässt grüßen vom sonnigen Waikiki-Beach in Hawai nach überstandenem „Atom-Alarm“, und Arthur kommt von der Nachtschicht nach Hause, und muss die Schichtzulage mit 45% versteuern und Rolf die Sause bezahlen. So billig kann „divide et impera“ funktionieren.
Die EU will 12 Millarden mehr, Angies Facebook-Party kostet 30 Mrd im Jahr und jetzt soll ich auf Florida-Rolf böse sein? Ich habe da ganz andere Kaliber im Visier, u. a. „Ihre Humanitäts-Kanzlerin“ und „mightiest woman alive“.
Wenn Menschen mit Anfang 20 bereits beschließen, ihr Leben auf Hartz 4 mit Schwarzarbeit zu verbringen, dann habe ich da sehr wohl ein Problem mit. Wir sollten schon unterscheiden zwischen denen, die nicht arbeiten KÖNNEN, und denen, die nicht WOLLEN. Letztere sollten gegenüber der Gemeinschaft eine Leistung erbringen müssen für das Geld, das sie erhalten, damit eine Motivation entstehen kann, sich aus der Situation zu befreien und was anderes zu machen. Die Dänen machen es vor!
Moin moin R.Scholl,
O.K, manche bestreiten alles, außer dem eigenen Lebensunterhalt.
Als ehemaliges Mitglied des römisch-katholischen Klubs erinnere ich mich an das leistungslose Grundeinkommen: „Sehet die Vögel des Himmels und die Reichen, sie säen nicht, sie ernten nicht, ihr himmlischer Vater ernähret sie“.
Wir sind ein reiches Land mit 2,2 Bio. Schulden, Draghi pumpt 30-60 MRD Euro/Monat in die Märkte, 900 MRD Target II – Aussenstände, Souveränitätsabgabe an die Ever Closer Union, das sind die eigentlichen Probleme.
Wenn vor diesem Hintergrund ein 20-jähriger versucht, leistungslos über die Runden zu kommen, und ihm die Hinterlassenschaften seiner Vorgängergenerationen am Allerwertesten vorbeigehen, kann ich das sogar noch einsehen und ihm einen „haste ma’n Euro“ in den Hut werfen.
Moin Fiete, ökonomisch ist es nachvollziehbar und natürlich ist es im Vgl zum großen Ganzen nachrangig. Da ich allerdings nicht zu den oberen 10.000 gehöre, sondern zu der Gruppe, der tief in die Tasche gegriffen wird, steht mir diese Problematik quasi näher. In meinem Umfeld kenne ich Mitarbeiter des Jobcenter und manche Geschichten sind einfach unfassbar. Natürlich haben Sie trotzdem Recht.
Sie haben voll und ganz recht. Nur nicht mehr in diesem Deutschland, in dem Einwanderer, die nie etwas eingezahlt haben, für sich und ihre sieben Frauen und 31 Kinder Sozialhilfe bekommen und freimütig beteuern, nicht arbeiten gehen zu wollen. Und da das auch auf Terroristen und Kriminelle aller Art zutrifft, ist es lächerlich, sich über Deutsche aufzuregen, die das System ebenso ausnutzen. Je mehr das tun, desto schneller ist es nicht mehr zu finanzieren.
Viel besser ist es sich als sogenannter „Flüchtling“ einzunisten. Da wird man vollversorgt, hat keine Schikanen vom Jobcenter zu befürchten auch wenn man schwarz arbeitet oder gar nicht arbeiten will. Schulungen oder Massnahmen braucht man auch nicht machen, passiert ja eh nichts.
Wohnungen bekommt man auch gestellt, Kosten spielen keine Rolle. Gleichzeitig hat man genug verblödetet deutsche „Flüchtlingshelfer“ die deppert genug sind sich für einen einzusetzen.
Dagegen ist der deutsche Hartz4 er doch eine echt arme Sau. Tja , sind halt nicht alle Menschen gleich.
…hat man genug … deutsche „Flüchtlingshelferinnen“…
Das ist eine Domäne der Frauen.
Es gibt genuegend Maenner im Ruhestand, vorher z. B. in der Industrie oder im Gewerbe taetig und daher mit „Wissen“, wie das eigentlich alles zu laufen haette, die als Ehrenamtliche taetig sind und nun versuchen, die Goldstuecke zurecht zu biegen.
Erfolgsrate niedrig, Arroganz hoch.
Majestätisch thront der rosa Elefant im Raum, darf aber auch hier nicht angesprochen werden, es könnte als Kanzlerinnenkritik angesehen werden und „Wasser auf Mühlen“ nach sich ziehen.
Wie ermittelt die Arbeitsagentur genau die Heimat-Vermögen der „Syrer“ in Deutschland mit Afghanischen, Somalischen, Kenianischen, Ghanaischen, Kongolesischen, Togolesischen, Marokkanischen, Tunesischen, Nigerianischen, Pakistanischen und Indischen Wurzeln, deren Namen unbekannt, Nationalität rätselhaft, Vorleben tabu und Einreiseroute ein Mysterium ist?
Nutzt das System nur aus, wer, nachdem er und seine Familie bzw. Vorfahren jahrzehntelang eingezahlt haben, gearbeitet haben, das Land aufgebaut und alles(!) geschaffen haben, was heute den Wohlstand Deutschlands ausmacht, mit 40 unvermittelbar mit Scharzarbeit aufstockt? Wie bewertet die Politik die Glücksritter aus aller Welt, die nie etwas beigetragen haben, nichts beitragen und nie etwas beitragen werden, aber inzwischen eine Streitmacht in Millionenstärke darstellen, die sich gewaltsam nehmen kann was sie will, dies auch tut (Ellwangen) und dafür mit üppigen Hartz IV Zuwendungen und Eigenheimen belohnt und angelockt wird?
Wer hier auf Deutschen herumhackt, die ab 45 mit Flaschen sammeln „aufstocken“, hungern und verwahrlosen (ihr Heer wächst täglich), während Pascha XY mit seinen 25 Konkubinen vollversorgt in eine Villa einzieht – 100% versorgt vom deutschen Sozialsystem, der ist ein Zyniker, nein er ist noch etwas viel Schlimmeres.
Die Reportage über den syrischen Bigamisten in Pinneberg war eine Ikone der Fernseh-Reportage (Spiegel-TV).
Selbst bei EU Ausländern, die hier Hartz4 beziehen, hat der deutsche Staat keinerlei Recht ihr Konto im Heimatland abzufragen, weil die ausländischen Banken da nicht mitmachen. Kein Problem, bei Deutschen geht alles, schon da sind Deutsche Bürger 2. Klasse.
Das ist ein wichtiger Punkt. Das Vermögen unserer Gäste wird nicht ermittelt. Und mir ist der Fall eines syrischen „Praktikanten“ berichtet worden, der wohl Vermögen hat und hier trotzdem Hartz 4 bezieht. So blöd, das anzugeben, sei er nicht, hörte ich. Ja, klar, aber wir sind so blöd.
Kann ich so bestaetigen. Herr aus Pakistan, will hier in Deutschland gross rauskommen, keine Ahnung von oder Interesse an den „Spielregeln“, der Sprache nicht maechtig, will aber, dass ich (als damals bei der AA Angestellter) ihn Termine mit den oertlichen Industrien etc. herstelle. Macht auch eine von der AA finanzierte Qualifizerungsmassnahme, wo er durch vorlautes und besserwisserisches Verhalten auffaellt. Wird daraufhin vom (nicht deutschen, aber schon lange hier lebenden) Leiter der Massnahme zusammengestaucht, kommt dann zu mir und verlangt, dass ich den Leiter entlasse. Woraufhin er von mir zusammengestaucht wird.
Spaeter, nach negativem Asylbescheid und anschliessender Klage mit von ihm finanziertem Anwalt (!) kommt heraus, dass der Herr (A) einer grossen und vermoegenden Familie in Pakistan angehoert, (B) von dort Geld erhaelt, dann (C) nach Italien verschwindet, weil dort angeblich leichter an eine Aufenthaltsgenehmigung zu kommen mit der er dann (D) wieder, und dann legal (!), nach D-Land kommen kann. (Gesehen habe ich ihn in der Stadt bisher – gottlob – nicht mehr.)
Als ich seine Abwesenheit, die mir von seiner ehrenamtlichen Deutschlehrerin mitgeteilt wurde, an das oertliche Sozialamt meldete, VON WO ER JA WEITERHIN LEISTUNGEN BEKAM, wurde ich freundlich „ermahnt“, dass so eine Information ja unter den Datenschutz falle, und nicht „einfach so“ von einer Behoerde an eine andere gegeben werden duerfe…
Noch Fragen?
Dazu meine persönlichen Erfahrungen, als ich vor einigen Jahren H4 beantragen musste. Es gab einen Hausbesuch vom Amt bei dem u.a. die Inhalte meines Wäschekorbs und Kühlschrank inspiziert wurden. Dazu wurde schriftlich dokumentiert, dass ich nicht frühstücke und ein halbes Toastbrot im Schrank stehen hatte. Und ich hatte nur die (damals) ca 385€ beantragt, keine „Extras“ wie z.B. Miete, Möbel etc.
Und heute wird quasi jeder Dahergelaufene aus Afrika oder sonstwo mit Geld, Miete, Möbeln etc. zugeschi***n. Da braucht man sich m.M.n nicht wundern, wenn es sich ein paar „Bio-Deutsche“ ebenfalls in der sozialen Hängematte bequem machen.
MAN KANN DIE LEUTE IRGENDWO SOGAR VERSTEHEN
wenn man sich ansieht, was dieser Staat mit den hart erarbeiteten Steuergeldern macht, dann hat man wenig Neigung morgens früh aufzustehen und zur Maloche zu rennen nur damit sie einem am Monatsende fast die Hälfte des sauer Verdienten abnehmen um damit „Refutschi Wällkamm“, Energiewende und €-„Rettung“ zu finanzieren. In den 3 letztgenannten Fällen ist das Geld nicht nur zum Fenster rausgeworfen, das Land und die Gesellschaft werden dadurch auch noch in hohem Maße geschädigt.
Man sehe sich nur mal unsere Straßen an: vor allem im kommunalen Bereich (und das sind die meistgenutzten) eine reine Katastrophe. Ich lebe schon ein paar Jahre in diesem Land, aber noch nie waren die Straßen so katastrophal schlecht. Fortschritt sollte so aussehen, dass Straßen heute besser sind als früher, nicht umgekehrt.
Dieser Staat hat bei vielen Bürgern Vertrauen verspielt. Und eine Vertrauensbasis ist notwendig, damit man gern etwas für die Gesellschaft tut, gern zur Arbeit geht. Wenn man nur noch das Gefühl hat, abgezockt zu werden, nur noch zu malochen und zu berappen und andere, die nichts tun profitieren davon, dann ist man eben auch geneigt, sich in die Hängematte zu legen.
Irgendwann arbeitet man dann weiter, aber das Vertrauen zum Staat ist gebrochen. Man kennt dieses Land nicht wieder! Was geht hier ab???????? Da muss vieles anders werden!
In der hiesigen türkischen/kurdischen „Community“ ist der HartzIV-Bezug trotz handwerklicher Ausbildung bei gleichzeitiger ständiger „freundschaftlicher Hilfe bei Bauprojekten, Autoreparaturen etc.“ absolut üblich. Was übrigens das echte türkische „Proletariat“, die in der Auto- oder Stahlindustrie schaffen, zwar richtig ärgert, aber nicht davon abhält, sich ausschließlich der Schattenwirtschaft zu bedienen.
Unter den Deutschen ist es eher üblich, regulär als Handwerker zu arbeiten und nebenbei ordentlich schwarz dazuzuverdienen.
Diese Beobachtungen stammen aus ähnlicher Tätigkeit wie bei Herrn Kollegen Conradis.
Ich habe des öfteren Haushaltshilfen gesucht. Wenn ich diese Arbeit als Minijob mit Anmeldung bei der Zentrale inserierte, habe ich keine einzige Antwort bekommen. Bei einem Inserat nur mit der Aussage Haushaltshilfe gesucht, hatte ich einige Angebote. Ein einziges mal war eine (die schon länger hier leben- gebürtige Deutsche) bereit darauf einzugehen. Es wurde mir ganz offen gesagt, wenn sie angemeldet werden, müßten sie den Lohn auf ihre Sozialleistungen anrechnen lassen und das wollten sie nicht. Ich denke, dass etwa 70-80% der arbeitsfähigen Hartz IV Empfänger so agieren.
Ganz ehrlich:
In Anbetracht der Tatsache, dass die Regierung millionenfach Leute reinholt, die gar keinen Anspruch auf Leistungen haben und ihnen das Geld hinten und vorne reinpumpt, würde ich, wenn ich im Niedriglohnsektor arbeiten würde, auch das System betrügen, den Job schmeißen, hartzen und schwarz was dazuverdienen. Wenn ich die Möglichkeit hätte, den Staat zu betrügen und meine Arbeit schwarz machen könnte, würde ich das sofort tun. Ich fühle mich diesem Staat gegenüber zu nichts mehr verpflichtet. Wenn der Staat die Bürger betrügt, wieso sollte sich der Bürger dann solidarisch fühlen?
In der DDR gab es unter der Arbeiterschaft den Spruch (sinngemäß): ‚Der Staat tut so, als würde er uns gut bezahlen, und wir tun so, als würden wir dafür arbeiten.‘ – Kein Wunder, daß die linken Paradiesplaner immer wieder voll vor die Wand fahren. – Ihren Mißmut, lieber Horst, kann ich gut verstehen. Merkels von ihr selber beschworener humanitärer Imperativ zersetzt und verdirbt alle rationale Moral und bringt allerorten den Zyniker hervor.
Nö! Wenn Sie immer noch nicht begriffen haben, daß der Staat Monat für Monat Sie betrügt und ausbeutet, dann ist Ihnen nicht mehr zu helfen!
Ihnen scheint nicht klar zu sein, dass der Staat keine anonyme Person ist, sondern von uns allen gebildet wird. Der Staat ist nichts anderes als die Gemeinschaft der Bürger. Jeder, der den Staat betrügt, betrügt auch Sie und mich.
Doch, das ist mir sehr wohl klar.
Aber ich fühle mich von 87% der Wahlberechtigten auch betrogen. Die halten es nämlich für angemessen, dass ich mit mehr als einem Drittel meiner Arbeitsleistung die Zerstörung unseres Staates finanziere. Und das will ich nicht. Ich habe kein Problem damit, Steuern zu zahlen. Aber ich sehe es nicht ein, wenn das Geld dafür verwendet wird, unser Land zu zerstören.
@Horst
Im Prinzip haben Sie natürlich damit Recht. Allerdings heißt Demokratie nun einmal, dass sich die Minderheit (13%) nach der Mehrheit (87%) zu richten hat.
Ich hoffe inzwischen, dass der Knall möglichst bald kommt. Jeder Euro, der dafür rausgehauen wird ist gut angelegt. Ohne Knall wird es nicht funktionieren, ohne Knall wird niemand zu Verstand kommen. Erst wenn wir in einer Rezession sind, wenn die Steuergelder nicht mehr reichen, wenn wir die EU, den Euro und die ganzen Fremden (hier und überall auf der Welt) nicht mehr finanzieren können, haben wir eine reelle Chance auf einen sinnigen Neuanfang. Umso früher das passiert, umso weniger verhärtet sind die Fronten und umso schneller geht dann ein Neustart.
Genauso ist, lesen Sie auch meinen Beitrag dazu!
Diese „linksgerichteten Parteikader“ sind allerdings überall zu finden außer in der AFD. Und diese wurde nur von rund 13% der Menschen gewählt. Wenn die Fleißigen, die Sie erwähnt haben, Interesse daran haben, daß das Land seine soziale Ader und andere Tugenden behält, dann müssen sie auch was dafür tun, sprich jene Partei wählen, die offensichtlich als einzige der Meinung ist, daß an den Deutschen und ihrer Art und Weise zu leben auch etwas Gutes dran ist. Anderenfalls brauchen sie sich nicht zu wundern, wenn Deutsche auf die Idee kommen, die gleichen Privilegien zu genießen wie Einwanderer.
„Ausgeplündert wird man also nicht „vom Staat“, sondern von linksgerichteten Parteikadern.“
Das stimmt. Und genau die muss man austrocknen.
Merke: Der Staat erhebt nicht deshalb Steuern, um öffentliche Dienste zur Verfügung zu stellen. Er stellt öffentliche Dienste zur Verfügung, um Steuern erheben zu können.
Der Staat ist ein Magnet für schlechte, machthungrige Menschen, und ich denke, unsere Gesellschaft sollte das endlich mal lernen und ihre Staatsgläubigkeit ad acta legen. Nur durch den kompletten finanziellen Zusammenbruch ist es denkbar, dass die Menschen in diesem Land lernen, dass man den Staat nicht mit soviel Macht ausstatten darf.
Der Staat ist organisch, und dessen Agenten handeln, wie in jeder Körperschaft, im persönlichen Eigeninteresse, welches quasi Deckungsgleich mit dem Interesse der Körperschaft „Staat“ ist. Genau wie die Körperschaft VW oder die Mafia versucht der Staatssektor ständig seine Einnahmen und seinen Marktanteil an der Kontrolle über die knappen Ressourcen zu erhöhen. Jeder Beamte bevorzugt, genau wie jeder andere Mensch, mehr Güter bzw. mehr Einkommen gegenüber weniger Güter bzw. weniger Einkommen.
Mit Parteizugehörigkeiten hat das nichts zu tun. Das Wesen staatlichen Handeln ist immer aggressiv, auch gegen friedliche Bürger (via Besteuerung und Regulierung) und verschwenderisch (zuwenig Informationen und keine Wirtschaftsrechnung möglich).
Der Staat, das sind nicht „wir“. Das will man uns nur einreden, damit wir uns nicht wehren. Man müsste dann ja gegen sich selbst rebellieren.
Der Schwarzmarkt ist im Gegensatz zum „Staatsmarkt“ produktiv und wertschöpfend und erhöht somit das soziale Wohl. Jeder freiwillig eingegangene Tauschvorgang zwischen 2 friedlich handelnden Individuen dagegen, welcher vom Staat unterbunden wird, erzeugt unnötiges menschliche Leid in der Gesellschaft.
Auch die „Fleißigen“ und „Ehrlichen“ profitieren von jeder nicht besteuerten Wertschöpfung, relativ dazu wenn diese (Schwarzarbeit) besteuert oder verhindert worden wäre.
Was Individuen subjektiv als gerecht empfinden ist irrelevant für das soziale Wohlbefinden. Entscheidend dafür sind nur die (ökonomischen) Konsequenzen menschlichen Handelns, die durch universell gültige menschliche Handlungsgesetze determiniert werden.
@ Bryan Hayes
ausgeplündert wurde der „Normale Bürger“ immer. Egal ob unter Fürsten und Kaisern, oder unter rechten oder linken Parteien.
Nur haben die einen das Geld dafür ausgegeben, dass es für alle eine Chance gab, dass es ihnen besser gehen konnte, während die anderen das Geld ausgeben, damit es allen gleich schlecht geht.
Vor Jahren ein Beitrag im Hörfunk über die Restaurierung der goldenen Kutsche irgendeines sächsischen Fürsten aus dem 17. Jh.
Die Reporterin stellt sich die Frage “ Ja, wer hat das denn nur alles bezahlt.“
Meien laut gesprochene Antwort „Was für eine dumme Frage!!! Der Bürger natürlich“.
Und wen wählen „die Fleißigen“?
Betr.: Betrügen -Wenn sich die Diagnose bei ihrem Kind, ob es sich um einen bösartigen Tumor handelt oder nicht, über Monate hinzieht und sie in der entscheidenden Phase dann doch noch den Hinweis bekommen auf ein Spezialistenteam an einer Uniklinik 400 km entfernt, sie den Überweisungsschein in die Hand bekommen und sofort beim Betreten des Untetsuchungsraum, der Station, dem Arztzimmer wissen, sie sind mit ihrem Kind in den besten Händen dieser Welt, was ihr Kind betrifft, sie Mutter und Kind in diesem Sinne in der Klinik zurücklassen, sie in der Nacht noch den Heimweg antreten, um sich um die daheim gebliebenen Kinder zu kümmern, morgen geht die Schule weiter, die Autobahnen sind geteert, sie werden nicht an einer Strassensperre überfallen, wenn was ist können sie den Notdienst, die Polizei oder den Abschleppdienst rufen, … ach ja sie besitzen ein Handy (die Infrastruktur ist auch nicht vom Himmel gefallen) in die Wohnung ist nicht eingebrochen, der Nachbar hat einen Zettel hingelegt, dass die Kinder gut ins Bett gekommen sind, … dann, spätestens dann wissen sie, dass sie in einem Gemeinwesen leben und ihren Teil zu leisten haben wie alle anderen auch und es nicht schick (!) finden, „den Staat“ zu betrügen. –
Der Deutsche Hartz 4 muss sich vor den Behörden ausziehen.
Aber unsere Goldjungs sagen nur Asyl und sind dron in der Hängematte. Gsnz clevere Clans können dann noch Bentley und andere fette Autos fahren.
Erst mal das ganze Lum….proletariat aus der EU und dem vorderen hinteren Orient raus.
Sie glauben gar nicht wie hörbar die Sozialkassen durchatmen würden.
…
Zumindest muss man keine Sorge haben das“Gefluechteten-Taschengeld+Schwarzarbeit‘ ein Problem wird.
Die werden sich die Haende nicht schmutztig machen. dann doch lieber ein oder zwei Identitaeten drauflegen.
Oder noch mehr Identitäten und wenn das dann mal rauskommt
Sorry, falsche Taste. Und wenn das dann mal rauskommt auch egal.
Und ehrliche Mitarbeiter in den Ämtern werden dann entlassen.