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Die Hälfte scheitert am Deutschtest

Flop Integrationskurs: Viele treten nicht an, viele schwänzen

01.05.2018

| Lesedauer: 3 Minuten
Vielleicht liegt es daran, dass kein Martin Schulz, keine Katrin Göring-Eckardt, kein Dieter Zetsche die Kurse leiten.

2017 besuchten 339.578 Personen einen Integrationskurs. Davon machten 289.751 am Ende beim Sprachtest mit. Von den Prüflingen wiederum erreichte nur knapp die Hälfte das Kursziel. Diese Zahlen gehen aus dem aktuellen „Bericht zur Integrationskursgeschäftsstatistik für das Jahr 2017“ des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) hervor. Siehe hier.

Die Fakten

Konkret: Von den 339.578 Kursteilnehmern des Jahres 2017, darunter 30 bis 40 Prozent Kurswiederholer, beendeten laut BAMF 289.751 den Integrationskurs mit der geforderten Sprachprüfung. Dieser 2005 eingeführte Kurs besteht aus 600 Stunden Deutschunterricht und einem Orientierungskurs mit 100 Stunden. Die Teilnahmeberechtigten des Jahres 2017 (das sind rund 30 Prozent mehr als die realen Teilnehmer) verteilen sich wie folgt: 40,9 Prozent sind Neuzuwanderer; 26,4 Prozent sind Altzuwanderer, EU-Bürger und Deutsche; 26,0 Prozent sind ALG-II-Bezieher und 1,2 Prozent sind Spätaussiedler.

SCHWINDELERREGENDE PIROUETTE
Katrin Göring-Eckardt will „die Leute“ nicht länger an der Nase herumführen
Von denjenigen, die am Sprachtest teilnahmen, erreichte nicht einmal jeder Zweite (48,7 Prozent) das eigentlich angestrebte Kursziel B1 des Europäischen Referenzrahmens, 40,8 Prozent blieben beim niedrigeren Sprachniveau A2 stehen, der Rest von 10,5 Prozent blieb unter A2. 14,7 Prozent der Teilnehmer traten erst gar nicht zum Test an. Als Gründe für letzteren Anteil gibt das Bundesamt an, dass Teilnehmer während des Kurses krank geworden seien, andere eine Arbeit gefunden hätten und wieder andere umgezogen seien.

Der Deutsch-Test für Zuwanderer (DTZ) besteht aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil. Die schriftliche Prüfung dauert 100 Minuten, die mündliche Prüfung umfasst die Untertests Hören, Lesen und Schreiben. Der DTZ wurde im Auftrag des Bundesministeriums des Innern unter anderem vom Goethe-Institut e. V. entwickelt. Siehe hier.

Gigantisch sind die Anforderungen im Integrationskurs nicht. Niveau A2 ist wie folgt definiert: „Kann Sätze und häufig gebrauchte Ausdrücke verstehen, die mit Bereichen von ganz unmittelbarer Bedeutung zusammenhängen (z. B. Informationen zur Person und zur Familie, Einkaufen, Arbeit, nähere Umgebung). Kann sich in einfachen, routinemäßigen Situationen verständigen, in denen es um einen einfachen und direkten Austausch von Informationen über vertraute und geläufige Dinge geht. Kann mit einfachen Mitteln die eigene Herkunft und Ausbildung, die direkte Umgebung und Dinge im Zusammenhang mit unmittelbaren Bedürfnissen beschreiben.“

Für Niveau B1, dem eigentlichen Ziel der Maßnahme, gilt: „Kann die Hauptpunkte verstehen, wenn klare Standardsprache verwendet wird und wenn es um vertraute Dinge aus Arbeit, Schule, Freizeit usw. geht. Kann die meisten Situationen bewältigen, denen man auf Reisen im Sprachgebiet begegnet. Kann sich einfach und zusammenhängend über vertraute Themen und persönliche Interessengebiete äußern. Kann über Erfahrungen und Ereignisse berichten, Träume, Hoffnungen und Ziele beschreiben und zu Plänen und Ansichten kurze Begründungen oder Erklärungen geben. Siehe dazu hier. 

Das Ärgernis

WAS TUN NACH DER WAHL?
Neustart bei Zuwanderung und Integration
Es gibt massive Hinweise darauf, dass es mit der Lernmotivation vieler Teilnehmer nicht weit her ist. Nach Angaben von Sprachlehrern liegt das schlechte Abschneiden vor allem an der fehlenden „Lernkultur“. Das heißt im Klartext: Viele „Teilnahmeberechtigte“ schwänzen zu viele Stunden im Integrationskurs. Zwar erhält der Kursanbieter kein Geld für einen Teilnehmer, der unentschuldigt fehlt. Aber: Wenn man bei Lehrkräften, Kursteilnehmern und Anbietern nach der Anwesenheitsrate fragt, tut sich eine Mauer des Schweigens auf. Nur unter dem Siegel der Anonymität geben Lehrer an, dass der Deutschunterricht oft einem Privatunterricht für zwei oder drei Leute gleiche. Leider nicht herauszubekommen ist, wie sich die Testverweigerer sowie die A2- und B1-Absolventen ethnisch verteilen. Darüber gibt die Statistik keine Auskunft.

Die mangelnde Motivation vieler Teilnehmer hat auch der Bundesrechnungshof gerügt. Er hatte die Sprachkurse der Bundeagentur für Arbeit unter die Lupe genommen. Die Bilanz der Prüfer war vernichtend: „Es ist davon auszugehen, dass ein großer Teil der eingesetzten Mittel verpuffte, weil die Kurse von schwindenden Teilnehmerzahlen geprägt waren.“ Konkret seien „bei fast allen“ der 528 untersuchten Kurse mit der Zeit immer mehr Teilnehmer ferngeblieben. Als die Prüfer anrückten, trafen sie nicht einmal die Hälfte, sondern nur 43,3 Prozent der gemeldeten Teilnehmer an.

Anne Will: Antisemitismus? Im Integrationskurs wird über Mülltrennung geredet.
Kost‘ ja nix? Allein im vergangenen Jahr hat die Bundesregierung 610 Millionen Euro für das Projekt Integrationskurs bereitgestellt. Um das Geschäft konkurrieren 1.736 Institutionen. Eine schöne Beschäftigungsmaßnahme. Fluchtindustrie wollen wir das mal nicht nennen. Vor allem Volkshochschulen, private Sprachschulen bieten ihre Dienste an, zudem die Caritas und die Arbeiterwohlfahrt. Für jede Unterrichtsstunde erhält der Anbieter 3,90 Euro je Teilnehmer. Bei zwanzig gemeldeten Teilnehmern sind das schon mal fast 80 Euro pro Stunde. 1,95 Euro je Stunde müssen die Teilnehmer theoretisch selbst bezahlen. Aber das ist Theorie, denn wer Hartz IV oder Sozialhilfe bezieht, muss nichts zahlen. Die übrigen Kosten trägt das BAMF.

All das ist die reale Antwort auf die im Halbjahr 2015/2016 euphorisierten Martin Schulzens, Katrin Göring-Eckardts, Dieter Zetsches und andere mehr. Schulz: „Was die Flüchtlinge uns bringen, ist wertvoller als Gold.“ Karin Göring-Eckhardt: „Wir kriegen jetzt plötzlich Menschen geschenkt.“ Zetsche: Flüchtlinge bringen uns ein „neues Wirtschaftswunder … Die meisten Flüchtlinge sind gut ausgebildet und motiviert. Solche Leute suchen wir.“ Als Buße sollten die drei und ihre Mitstreiter ein paar Wochen einen Deutsch- und Integrationskurs unterrichten müssen.


Josef Kraus war Oberstudiendirektor, Präsident des deutschen Lehrerverbands, wurde mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet und als „Titan der Bildungspolitik“ bezeichnet. Er hat Bestseller zu Bildungsthemen verfasst und sein jüngstes Werk Wie man eine Bildungsnation an die Wand fährt erhalten Sie in unserem Shop: www.tichyseinblick.shop

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90 Kommentare

  1. Anm: Nicht die mündliche, sondern die schriftliche Prüfung umfasst die Untertests „Hören, Lesen und Schreiben“.
    Aus meiner Erfahrung mit überwiegend arabisch stämmigen Zuwanderern liegt die Bestehensquote deutlich unter 50 %. Das mag vielleicht daran liegen, dass in der Berechnung die „Neuzugewanderten“ „nur“ eine Quote von 40 % haben. Hochgerechnet auf die Gesamt-Bestehensquote läge diese dann bei 25 %.
    In einem normalen Integrationskurs (600 Stunden, alphabetisierte TN) haben wir zur Zeit eine Bestehensquote die sich noch darunter bewegt (je nach Kurs zwischen 15 und 25 %). Dazu kommt, eine extrem hohe Quote von Analphabeten (1200 Stunden). Bei dem Träger, für ich tätig bin, liegt die Anzahl der Alphakurse zwischen 80 und 90 %. Hier ist die Bestehensquote für einen B1 Test nach absolvierten 1200 Stunden noch erheblich niedriger, liegt bei maximal 10 %. Es gibt Kurse, da schafft kein einziger jemals das B1 Niveau. Selbst von A2 sind die meisten meilenweit entfernt. Also entweder haben wir eine extrem schlechte Teilnehmermischung – oder an den Zahlen stimmt was nicht.

  2. Es wird keine „Lernkultur“ der Illegalen, sondern eine „Rückführungskultur“ gebraucht. Wer nicht wieder gehen will, sollte in einem Lager bei Wasser und Brot und Arbeit dazu überzeugt werden. Am Besten irgendwo angemietet in Sibirien. Wer keinen Bock hat auf Arbeit, dem werden die Lebensmittel auf das aller notwendigste reduziert. So schnell wird man gar nicht gucken können wie unsere „Schutzsuchenden“ dann das Weite suchen. Und rechts kann das nicht sein, denn schon die Genossen Stalin und Mao haben ähnliche Camps, nur viel extremer, initiiert. Sollte also auf der Linie der Staats-und Parteienführung liegen.

    • Das tragische ist, dass sie selbst wenn sie zuerst noch“Bock“ auf Arbeit haben, sehr schnell merken, dass sie das, was ihnen der Staat zukommen lässt, niemals verdienen können. Traditionell haben die Familien mehr als ein Kind und die Ehefrau arbeitet nicht. Bekommt eine 6-köpfige Familie mit 4 Kindern an reinen Unterhaltsleistungen 1900 Euro zuzüglich die Übernahme der Kosten einer entsprechend großen Wohnung von (hier in Hamburg) 1000 bis 1200 Euro, so entspräche das einem Nettoeinkommen von 2900 bis 3100 Euro. Wo will der ungelernte Alleinverdiener das denn verdienen? PS: übrigens steht einer solche Familie – solange sie in der staatseigenen Unterbringung, sprich Flüchtlingsheim, wohnt – ein errechneter Bedarf von 5400 Euro zu, worauf allein für die Unterbringung (drei einzelne Zimmer mit Gemeinschaftsküche) 3500 Euro entfallen.

  3. So ist das dann wohl. Schöne Grüße ins Ostthüringische!

  4. Warum um alles in der Welt soll ein Versorgungsforderer einen Integrationskurs besuchen? Die Signale, die wir senden sind doch eindeutig: Ihr könnt hier machen was ihr wollt, der Staat wird nichts aber auch gar nichts sanktionieren.

  5. Ich frage mich manchmal, was passieren würde, wenn man die Schönredner, die nicht an der Basis arbeiten (uns aber gleichzeitig vorwerfen, nie einen Moslem und nie einen „Neubürger“ gesehen zu haben), in einen Raum sperren würde mit denen, mit diesen vielen Menschen, die überhaupt nichts damit im Sinne haben, sich zu integrieren. Am besten hängen wir den Leugnern noch ein Kreuz um oder einen Davidstern, setzen ihnen eine Kippa auf oder lassen sie buddhistische Mantren beten.
    Was wird passieren?
    Wie ignorant diese KGE und viele andere sind, die nichts, aber auch gar nichts selbst auf die Beine stellen, keinen Versuch machten, diese Leute, auf die sie sich freute und die meisten anderen hier nicht, zu integrieren, ist nicht begreiflich.
    Und jetzt, da man sie gar nicht in einen Raum sperren muss mit dem Zuzug, auf den sie sich freuten, jetzt kommen sie noch her und verbiegen Statistiken oder schweigen sie tot. Denn auch wenn sie wissen, dass sie falsch lagen und liegen, müssen sie ihre Agenda weiter durchziehen.
    Ich denke, das wird nicht funktionieren. Die Wahrheit ploppt nach oben, wie ein Korken, den man immer wieder unter Wasser drücken will.
    Und falls wir Lehrer und Polizisten und Juristen jemals wirklich den Mund aufmachen (und ich denke, der Zeitpunkt ist nicht weit), werden diese Euphemistiker ins Nirwana verschwinden, sich schämend, ängstlich, wie ein Hund, der seinen Schwanz einzieht und unter dem Tisch verschwindet.
    Wir sollten uns ganz klar bewusst machen, dass nicht sie es sind, die dieses Land tragen, sondern dass wir es sind und dass wir bestimmen müssen, was möglich ist und was nicht möglich ist, weil wir es – WISSEN! Und darum geht es derzeit nur, um Wissen und Vernunft, um das Bekämpfen von Ideologien und von linken Hirnblasen, die nur dazu gut sind, dieses Land zu verarmen, zu kriminalisieren und insgesamt zu zerstören. Das Pendel wird zurück schlagen, und ich hoffe, dass dies in der Zeit geschieht, dass wir dann die sind, die die Gerechtigkeit exerzieren und nicht ungerecht sind, wie diese da, sie uns gerade regieren und nudgen. Dass wir niemals die Guten ausgrenzen, unsere Bürger, die schon „länger da sind“, jüdische, säkulare und christliche Schwarze und Araber, Yesiden, Türken usw usf., all die Menschen, Menschen überallher, die säkular sind und mit uns Angst haben, die mit uns unseren Kontinent verteidigen wollen, unsere Bildung und unsere Historie. Dass wir nie aufhören, die, die längst schon unsere Landsleute sind, als die Unsrigen anzusehen. Denn machen die anderen so weiter, wird irgendwann das Fallbeil kommen: Du oder ich? Deine oder meine Kinder? Und das wird nur noch nach Ethnie abgehandelt werden. Wie war es in Jugoslawien? Ist das unsere Zukunft? Ich hoffe nicht!!! Wir werden es besser machen als die anderen, aber wir müssen schnell sein! Und es ist alles zu langsam. Die Leute sind zu leidensfähig. Irgendwer sagte mal zu mir: Die Leitung der Deutschen ist lang, aber ihre Lunte ist kurz.
    Das ist auch keine Option. Wenn nicht jetzt gehandelt wird, wird sie es aber wohl sein (müssen.).

    • Sie haben mir aus der Seele gesprochen. Danke! Die Lunte brennt schon!

    • Dann flehe ich Sie an, schweigen Sie und Ihre Kollegen bitte nicht mehr! Halten Sie die bittere Realität unseren Mitmenschen jeden einzelnen Tag wieder und wieder vor Augen! Mit anonymen Beiträgen, Flugblättern offenen Briefen! Je länger geschwiegen wird, desto schlimmer wird es für uns alle werden! Es zerfrisst unsere Gesellschaft doch schon längst! Wir können also gar nicht mehr den Anfängen wehren, sondern müssen dem Ganzen ein Ende mit Schrecken bereiten, sonst erwartet uns ein Schrecken ohne Ende! Ein Großteil der Leute sieht den Elefanten im Porzellanladen anscheinend noch nicht. Oder sie wollen ihn nicht sehen! Und vieles kann noch unter der Decke gehalten werden! Ich persönlich habe Angst davor, dass es erst richtig laut krachen muss, eh alle aufwachen. Das will ich nicht erleben!
      Ich wäre Ihnen wirklich sehr, sehr verbunden!

      • Ist Ihr Beitrag nicht anonym?

      • Ich habe ja auch geschrieben, dass sie anonym schreiben sollen. Was genau bekritteln Sie jetzt? Sie schreiben doch auch anonym oder?

      • Aber Sie schreiben doch auch anonym!

  6. Inakzeptable Worte? Und wie ist es mit der Aussage über die Flüchtlinge, die B1 nicht bestanden haben: direkt nach der Prüfung in ein Abschiebelager! (Siehe unten) Warum ist das akzeptabel und zulässig? In unseren Kursen waren schon mehrere sehr intelligente und hoch motivierte Teilnehmer, die bei dem ersten und auch bei dem zweiten Mal keinen Erfolg bei der Prüfung hatten. Das hängt leider nicht immer nur von den Kenntnissen ab. Und wer das nicht weiß, der soll bitte seine Klappe halten!
    Sofort in ein Abschiebelager – für mich klingt das rein nationalistisch!

    • Ich finde, dass Sie auf Ihre Wortwahl achten müssten. Es wissen viele genug, weil sie diese Klientel unterrichten. Nationalistisch, nein, „Nazi“ ist Ihre Keule, nicht wahr? Diese aber hat sich abgenutzt. Wir sind nicht dazu da, illegalen Migranten, die sich nicht anstrengen, ein Leben zu machen und diese zu alimentieren? Geht das in Ihren Kopf vielleicht mal? Sie liegen falsch, wenn Sie denken, dass sich hier auf dieser Seite, in der Gesellschaft und unter auch Afd-Wählern nur Nichtwissende befinden. Das Gegenteil ist der Fall! Denn wenn es reicht, aus Erfahrung besonders, wählt man so, dass man das verändern kann! Schreibt man dagegen an in Foren, eicht seine Kinder darauf, fern zu bleiben von diesen Leuten! Verstehen Sie das oder verstehen Sie das nicht? Das geschieht aus dem Grunde, DASS MAN ES WEISS! Dass es eigene Empirie ist! Dass diese sich deckt mit allen ehrlichen Statistiken!
      Aber so weit kommen Sie nicht, dass zu verstehen, oder?

    • Genau – nach der 2. nichtbestandenen Prüfung kommt dann die 3. und die 4. usw. usf.
      Der deutsche Michel zahlt das schon! Sie bleiben leider die Antwort schuldig, woran das Scheitern denn sonst liegt – wenn nicht an den Kenntnissen? Oder sollten wieder die Anderen Schuld haben?

      • Lieber Herr Habcc, diese Leute werden nie das Problem beim Namen nennen. Lassen Sie mich etwas aus dem Nähkästchen an einer Gesamtschule irgendwo in Deutschland erzählen (ich so… Fachlehrerin, nur fraglich, für welches Fach, aber lesen Sie): In die 11. Klasse kamen so ein Dutzend „Flüchtlinge“, die sich eingeklagt hatten (!), ja Sie lesen richtig: eingeklagt hatten. Sie wollten gern Abitur machen. Ihre sprachlichen wie auch analytischen und intellektuellen Fähigkeiten reichten nicht einmal dazu aus, einen Hauptschulabschluss hinzulegen. Ich hatte schon deshalb einen Hals. Warum waren die in der Oberstufe, wenn meine anderen Schüler, die z.B. in Deutsch wunderbar waren, aber in Mathe nicht, spätestens am Realschulabschluss gescheitert waren?
        Die Koordinatorin der Oberstufe ließ uns Noten in den freundlichen Bereich frisieren, weil man ja mal sehen könnte.
        Klar. Man sah dann so, dass am Ende doch bis auf 2 alle aus der Schule flogen.
        Lassen Sie sich bitte nichts erzählen. Schuld haben grundsätzlich immer nur die Naiven, und zwar an der Ungerechtigkeit gegenüber denen, die schon „länger hier leben“, auch den Migranten, die übervorteilt werden, aber auch an ihrer Klientel selbst, für die sie sich zum Honk machen und die ihre irren Auswüchse von „Ich-freu-mich-drauf“ nicht quittieren, sondern ganz einfach versagen, versagen wollen oder versagen müssen. Wenn wir 300 Jahre in die Zukunft reisten, dann wäre es wohl genauso. Manches passt einfach nicht. Seien wir ehrlich.

    • Vielleicht würde ich das auch so schreiben, wenn diese Arbeit meine Lebensgrundlage
      wäre.
      Ich habe mich dagegen entschieden, auch nur eine Hand für diese Integrationsarbeit und alles, was damit zusammen hängt, krumm zu machen. Für mich ist diese Politik falsch und ein ganzes Volk soll damit zu Grunde gerichtet werden.

      Ich mache da nicht mit!

      Lieber bin ich (auf-)rechts und lass mich Nazi nennen und trenn mich von denen, die es tun.

    • Da wüsste ich doch wirklich gern, woran es denn liegt, wenn jemand immer wieder – „obgleich sehr intelligent und hoch motiviert“ – durch Prüfungen fällt? Tut mir leid, aber diese Menschen sind nach D gekommen, sie werden versorgt, medizinisch betreut, sie bekommen kostenlose Sprachkurse, die sicherlich nicht zu schwierig sind, was sollte denn Ihrer Meinung nach noch alles geschehen? Anstrengen müssen sie sich schon selber. Und dass man die Sprache des Landes, in dem man leben will, verstehen sollte, ist keine Überforderung, sondern eine Selbstverständlichkeit! Das hat mit Nationalismus überhaupt nichts zu tun.

      • Hat jemand gesagt, dass sie nicht lernen müssen? Hat jemand behauptet, dass diese Anforderung mit Nationalismus zu tun hat? Es ging nur um die Aussage ,,Sofort ins Abschiebelager“. Verstehen Sie nicht, warum? Oder haben Sie Probleme mit dem assoziativen Denken? Dann haben Sie den richtigen Namen: Hoffnungslos!

      • Ach Gott Irina, wo werden denn in Deutschland zur Zeit viele Abschiebungen vorgenommen? Das wüsste ich wirklich gerne..

      • In Ellwangen, da greifen sie heute durch! Ne….sorry, die haben nur ein wenig umverteilt.

    • Und wo ist jetzt das Problem mit dem Nationalismus? Solange man mit beiden Händen alle Mittel verteilt, muss man die Menge der Empfänger eben nach mehr als deren Willen, diese Mittel zu erhalten, steuern.
      Wie „sehr intelligente und hoch motivierte Teilnehmer“ ein Sprachniveau das vielleicht noch zum Lesen von Busfahrplänen und einigermaßen einer RTL-Soap folgen können befähigt, nicht erreichen können, schaffst du ja nicht zu erklären. Hängt die Erklärung etwa auch nicht von den Kenntnissen ab?

      • Die Frage finde ich nicht verständlich. Meinen Sie etwa meine Kenntnisse? Natürlich kann ich das erklären, möchte aber nicht Perlen vor die Säue werfen. Aus Ihrem Kommentar sieht man schon, in welche Schublade Sie gehören.

  7. Ich habe ebenfalls mit dieser Klientel so meine Erfahrungen gemacht und kann dies nur bestätigten. Vielleicht 20% von ihnen sind wirklich bemüht, sich die Sprache anzueignen, verstehen etwas von Fleiß und Pünktlichkeit. Die Selbstdiagnosefähigkeiten dieser Menschen sind leider so begrenzt, dass es ihnen nicht auffällt, dass der fehlende Erfolg an ihnen selbst liegt. Im Stellen von Forderungen können sie dagegen wahrlich aufblühen. Selbstverständlich ist der Lehrer zu hart.
    Ich will es mal knallhart sagen: bei vielen reicht die geistige Fähigkeit nicht, Erfolge verbuchen zu können. Denn machen wir uns nichts vor: Es sind Menschen aus Staaten gekommen, die niedergewirtschaftet sind, die nicht gerade berühmt für ihre Bildung und ihre Arbeitsmoral sind. Dass der Islam per se in diesen Ländern ein Übriges zum Niedergang der Kultur und der geistigen Fähigkeiten tut, sollte auch kein Geheimnis sein.
    Nun kann man sich darüber aufregen, man kann versuchen, dagegen anzuarbeiten – aber helfen tut keines von beidem. Es bleibt dabei, dass diese Menschen hier keine Zukunft finden werden, dass sie neben uns leben werden, mal mehr und mal weniger neidisch und frustriert. Noch aber werden sie reichlich durch unsere Steuern finanziert, und was sie bekommen, ist für viele mehr, als sie jemals in Monaten bei Ausübung einer Arbeit in ihrem Land bekommen hätten. Wir werden also weiterhin für sie zahlen. Sie bilden dann ihre Parallelgesesellschaften, einerseits, weil uns viele von ihnen nicht für voll nehmen, weil wir Kufr sind, andererseits weil wir uns selbst zum Fußabtreter machen. Hinzu kommt, dass ich einige syrische Flüchtlinge kenne, die wirklich Anschluss suchten, aber nicht wussten, wie sie es tun wollten. Sie träumen vom Medizinstudium und geben sich Mühe beim Lernen. Es gibt solche und solche. Aber auch wir haben das Recht, uns zu schützen und sie nicht in unserer Gesellschaft zu lassen, so unmenschlich das vielleicht scheinen mag. Es ist schließlich genug passiert.
    Es ist schade, dass es nun alles so gekommen ist, und es war von Anfang an klar vorauszusehen. Als man aber 2015 warnte, auch danach noch, ja, eigentlich bis heute, da wir immer noch schweigen müssen, auch wir Lehrer, nannte man uns Nazis. Tatsächlich ist es aber so, dass – hätte man nur geeignete Menschen und wirkliche Flüchtlinge (mit Pass/Identitätsnachweis) eingelassen – doch noch etwas machbar wäre an Integration. Dann wären wir auch nicht so ablehnend, wäre die andere Seite es vielleicht nicht. Wir haben fast nur Prekariat importiert, weit weg von Humanität. Im September 2015 habe ich meine linke Seite, die ich immer vertreten hatte, auch als Mitglied der SPD, verlassen. Denn ich wusste, was kommen würde. Jeder hätte es wissen können, wenn er sich die Bilder aus Ungarn angesehen hätte und was diese Menschen dort fabrizierten. „Unzivilisiert“ ist fast ein Euphemismus, was das angeht.
    Unintegriertbare integriert kein Mensch, so viel Mühe er sich auch gibt. Davon haben wir nun Hunderttausende im Land. Das muss man sich mal bewusst machen. Dieses INtegrationsgerede wird so hoch gehängt. Haben sich jemals innereuropäische Migranten, Geflohene aus dem Kommunismus wie ich, russische und osteuropäische Migranten integrieren lassen müssen? Nein. Sie haben das selbst getan. Ich habe am Anfang kein Wort Deutsch gekonnt. Ich habe es einfach gelernt – in der Schule, mit deutschen Freunden. Man braucht keinen Bohei, um anzukommen. Man muss es nur wollen – und die Deutschen sind nicht schuld, dass man nichts schafft. Das sollten in diesem Land alle mal zur Kenntnis nehmen, anstatt sich in ewiger Schuld zu wälzen, sich zum Winzling zu machen und alles Wilde und Unzivilisierte willkommen zu heißen. Den edlen Wilden gibt es nicht. Die ewige deutsche Schuld ebensowenig.
    Mir tun die Deutschen leid, furchtbar leid. Ich bin gefühlt keine davon, denn ich besitzte diese Unterwerfungsgenetik trotz deutschem Pass einfach nicht. Ich bin ja auch Osteuropäerin, also eine solche, die hier gut und gern von Linken als eine aus dem Nazivolk bezeichnete wird. Ich wünsche mir, dass man sich davon befreit – und dass Deutsche wieder selbstbewusst und selbstbestimmt in eine gesunde Zukunft schauen und – verdammt noch mal – ihr Land, ihre Existenz und ihre Kultur verteidigen und nicht beliebig weggeben, ohne Not noch dazu. Die Deutschen sollen sich begreifen als eine Hochkultur, die sie sind, als Teil einer europäischen Hochkultur, eines Europas, das ohne die Deutschen nur noch halb wäre.

    • Von der Daumen-rauf-Daumen-runter-Spielerei halte ich nichts.

      Ich sage es lieber ganz explizit: Das ist ein ausgezeichneter Kommentar!

    • Der Kommentar ist würdig als Schulstoff verteilt zu werden . Offen ,ehrlich und zielführend . Danke dafür

    • Danke. Gerade die Osteuropäer haben offensichtlich weniger von dem masochistischen Selbstkasteiungs-Gen, das neuerdings die Deutschen befallen hat. Sie trauen sich noch zu sagen, dass der Kaiser keine Kleider trägt. Das fällt mir immer wieder auf, auch im Umgang mit meinen osteuropäischen Kollegen. Ich finde das sehr angenehm, geradezu erleichternd.

  8. Was zur „Lern-Leitkultur“ gesagt wurde, kann ich als Verantwortlicher fuer solche Kurse bestaetigen. Nicht alle Kulturen haben das, bzw. koennen das haben. Und dann noch bei bereits erwachsenen Leuten…denen kann man weder das Hirn neu formen noch beliebig neues Material hineingiessen.

    Das Verhaeltnis der Leute, die Deutsch lernen wolllen UND koennen, zu denen, die beides nicht tun? 5% zu 95%. Traurig, aber real und vom naiv-ignoranten Gelaber und Gewolle einer Roth oder Goebbels-Eckart nicht zu richten.

    Viele der Leute, die ich in Betreuung hatte, kann ich nicht anders bezeichnen als Viehhirten aus Eritrea oder afghanische Bergbauern. Wenn die sagen, sie seien sechs Jahre zur Schule gegangen, dann heisst das, dass sie ueber einen ZEITRAUM von sechs Jahren immer mal wieder irgendeine Art von Unterricht haben. Auf einem Niveau, dass mit den hiesigen Massstaeben als Baumschule bezeichnen muss. Die Leute haben ganz einfach nicht den Intellekt, den man hierzulande kulturell und sozial bedingt hat und auch benoetigt. Da hilft auch die groesste Motivation nicht mehr viel. Irgendwann ist es mit der auch bei den genannten 5% vorbei, und dann kommt das von Herrn Kraus und in den Kommentaren Beschriebene heraus.

  9. Wie viele Frauen nehmen an Integrationskursen teil?

    • In meiner Erfahrung…irgendwo zwischen 10 und 25%, aber auch hier sind das dann eher Frauen aus dem (ost)-europaeischen oder lateinamerikanischen Ausland. Es haengt sehr viel davon ab, wie die Zusammensetzung des Migrantentums vor Ort ist. In meiner Stadt im Schwaebischen waren/sind es hpts. Afghanen, anfangs auch viele Pakistaner (schwer ertraegliches Volk mit ihrem aufgesetzt servilen Gefeilsche) und v. a. breitbeinige, Goldkettchen-tragende-und-mehrere Handys-habende Westafrikaner (vor ihrer Art und ihrem Auftreten fuer mich noch schwerer zu ertragen).

      Beruflich musste ich mit denen Englisch reden, weil wir sonst nirgendwo hingekommen waeren. Sehe ich sie jetzt in der Stadt, beharre ich auf Deutsch. Was die Leute dann schwer einordnen koennen…tja, mei, Wunschkonzert und so, gell?

    • Laut BAMF-Bericht Tabelle 4, Seite 5, beträgt der Frauenanteil in der Teilgruppe „Neue Kursteilnehmer“ 43,5 Prozent.

    • Wenn ich in einem Kurs (20 Personen) mal drei habe, ist das viel. Zur Zeit habe ich einen Kurs mit nur Männern und einen mit drei Frauen. Im Kurs davor hatte ich eine Frau. In dem Vorgängerkurs keine. Allerdings sind das „normale“ Integrationskurse. In den Alphabetisierungskursen liegt die Frauenquote höher.

  10. Das kann ich nur bestätigen! In unserer Nähe liegt ein evangelisches Gemeindehaus, in dem natürlich auch solch ein Kurs stattfindet! Am Anfang sind bestimmt morgens 25 Leute hier vorbei, ins Gemeindehaus gegangen! Es wurden ganz schnell weniger! Jetzt marschieren noch regelmäßig 3 Leute dahin! 2 Frauen und 1 Mann! Die anderen flanieren währenddessen durch die Stadt!

  11. Diese Kurse sind komplett überflüssig.

    Ziel der Schutzgewährung muss die möglichst baldige Rückkehr sein (im Falle Syrien also jetzt), und wer wirklich „Deutscher“ werden möchte schafft das auch ohne Kurs.

    Der Begriff Asylindustrie passt schon.

    • Auch hier, genau wie bei der Beantragung der deutschen Staatsbuergerschaft: Ausschliesslich jene als asylberechtigt anerkannten Personen duerfen das ueberhaupt machen.

      Aber das ist dann wohl das, was die Uckermaerkische mit „Illegalitaet legal machen“ gemeint hat.

      Ceterum censeo, Merkelam esse perdentes (passt das vom Lateinischen her? Ich bin mir mit dem Gerund[iv? -ium?] nicht so sicher…)

    • Ich sehe das etwas differenzierter, lieber Andreas. Zu 80% sind diese Kurse überflüssig, weil sie leer sind und leer werden. Ja. Trotzdem habe ich bei den wenigen, die ich positiv in Erinnerung habe, also ungefähr 10%, besonders bei zwei Syrern und 2 Afghanen, die nach einem Jahr toll Deutsch konnten, weil sie wollten (übrigens sehr nette Menschen, 17-19 Jahre alt, aber auch wirklich 😀 – das kann man als Lehrer gut beurteilen) mitbekommen, dass sie total abgeschottet waren. Ich wusste auch nicht so recht, wie ich ihnen helfen sollte. Denn sie wollten absolut Bekanntschaft mit Deutschen und sich hier in unsere Lebensgefilde einleben. Ich habe dann irgendwelche Internetplattformen vorgeschlagen, in denen man sich mit anderen zum Spielen oder Sporttreiben treffen kann. Denen, die wollen, fehlt der Anschluss. Das ist die andere Seite, die nicht fair ist.
      Nun ist es aber so, dass wir alle nun auch nicht mehr so offen und freudig sind, weil zu viel passiert ist. Denen, die nette und kluge Menschen sind, echte Flüchtlinge dazu, denen ist das ebenso Gift in ihren Adern. Ein gutes Hilfsmittel kenne ich nicht, nur sind diese Kurse schon noch gut, weil die, die wollen, dann wenigstens die Chance haben, die sie so nicht mehr haben, weil die Leute sich abwenden und lieber ihre Sicherheit im Auge haben (das ist tatsächlich anderes als früher und daran allein schon sieht man, dass die Politik alles falsch gemacht hat). Die Kurse sind nötig. Die Leute werden nicht zurückkehren, weil sie alles ausgegeben haben, um her zu kommen. Weil ihre Häuser Ruinen sind. Weil D sein Geld für sie ausgibt. Suchen Sie sich aus, was wir machen müssen. Entweder so oder so. ich wäre dafür, ihnen Hilfen in ihrem Land dick zu bezahlen, ihre Häuser aufzubauen und so weiter. Wenn es nicht geht, bin ich auch dabei, Menschen zu integrieren, die das auch wollen und die Part von uns sein wollen. Ich war nie jemand, der andere ablehnte, weil sie nicht meine Ethnie waren. Wo es bei mir ein Ende gibt, ist: bei Ignoranten, Un-Assimilierungs-Bereiten und sehr gläubigen Muslimen, die ihren Glauben unter Lügen (auch mir gegenüber) ausbreiten wollen. Da hört es auf. Denn das, diese Menschen gehören nicht zu Deutschland und auch nicht zu Europa.

      • Wenn Deutschland nicht permanent das Recht beugen würde, müssten sie dann zurück, wenn der Fluchtgrund weggefallen ist. Das ist je nach Angabe unterschiedlich. Aber mit dem Fluchtgrund „Bürgerkrieg“ hier als Bürgerkriegsflüchtling nach der Menschenrechtskonvention aufgenommen wurde, müsste eigentlich jetzt oder in nächster Zeit zurück, da der Bürgerkrieg in Syrien beendet ist. Ob sie das wollen, ihre Häuser zerstört sind oder sie hier schön Deutsch gelernt haben, spielt eigentlich keine Rolle. Da aber auch ich – als Jurist – mittlerweile das Vertrauen in den Rechtsstaat verloren habe, denke ich auch das sie – faktisch – bleiben werden. Auch wenn sie rechtlich nicht dürften.

  12. Von denen, die „bestanden“ haben wäre noch in einem Nachtest zu prüfen, wie viele Augen einschließlich der Hühneraugen bei der Prüfung geschlossen wurden. Und wie viele von denen nicht doch ihren besten Kumpel schickten, weil der ein bisschen besser aufgepasst hat.
    Sind die Tester nicht zuweilen aus der „Organisation“, die selbst die Kurse durchführt?
    Die würden sich ja selbst den Geldhahn zudrehen, wenn alle die, die durchfallen müssten, wirklich nicht bestünden…
    Stephan Thome beschreibt in seinem Roman „Fliehkräfte“ u.a. ein seinem Protagonisten, einem Hochschullehrer, von einem mütterlicherseits anderssprachigem vorgelegtes, unleserliches Pamphlet…

    • Nein , das sehen Sie leider falsch .
      Hier drückt keiner ein Auge bei den Prüfungen zu und die Prüfer gehören nicht zur Bildungseinrichtung, zu der die geprüften TN gehören . Das lassen wir uns nicht nachsagen-
      Weiteres in Ihrem Kommentar mag stimmen .

  13. Wäre wenn wir keine Memmen in der Verwaltung hätten, wäre das schnell erledigt.

    Jeder der nicht teilnimmt oder abbricht, oder nicht mindestens eine 3 im Abschlusstest erhält bekommt keine Sozialleistungen mehr, kein Taschengeld, nüscht.
    Und der unfähige Hobby-Lehrer auch nicht.

    Es ist das Setting das zu guten oder schlechten Ergebnissen führt. Was glauben sie wie schnell die Abschlussrate nach oben schiessen würde.

    • Das Gegenteil wird geschehen, wer nicht teilnimmt, braucht einen persönlichen Betreuer, der dann auch für ihn die Prüfung ablegt, man muss eben richtig Geld in die Hand nehmen und ausstreuen wie Konfetti.

  14. Eine Freundin von mir unterrichtet auch. Letzten Freitag waren nur 2 Leute da gewesen. Weiß aber nicht, aus wie viel so ein Kurs normalerweise besteht. Sie meinte auch, die kommen meistens zu spät. Da kommt jeder wann sie will etc. Ist wohl auch ein Kurs nur für Frauen, wo die dann auch andere Sachen beigebracht bekommen inkl. Verhütungskoffer. Den letzten Punkt finde ich aber sehr sinnvoll!

  15. Also in unserer (früher konservativ ausgericheten) Tageszeitung steht aber nichts von schwänzen und so…..Im entsprechenden Artikel wird lediglich auf das Bamf verwiesen, welches das schlechte Abschneiden der Teinehmer mit Krankheiten, Umzügen und Traumata erklärt. Jetzt bin ich aber etwas verwirrt….
    In Dänemark wird die Nichtteilnahme mit Leistungskürzungen geahndet. Das geht in Dummland natürlich nicht, ist ja inhuman….

    • Anwesenheit, Disziplin, Durchhaltevermögen, Konzentration, Arbeitshaltung – alles kaum vorhanden. Und das in ALLEN Kursen. Durchgängig. Krankheiten, Umzug, Traumata – nein. Eher keine Lust, hatte Besuch, kriege Besuch, hatte Stress, hatte schlecht geschlafen, war müde etc. Leistungskürzungen gibt es hier nur selten. Je nach dem, woher das Geld kommt (Asylbewerberleistungsgesetz, Hartz4) und wie der Sachbearbeiter drauf ist. Sie haben Ermessen und könnten das auch ausüben. Machen sie aber meistens nicht.

  16. Ja nun, man gibt den Leuten Geld, egal wie die sich anstellen! Richtig wäre es, Flüchtlinge bis zur Rückreise in Flüchtlingslagern unterzubringen und von Einwanderern zu verlangen, dass sie sich ihren Lebensunterhalt selbst verdienen. Die Flüchtlinge bräuchten dann keinen Integrationskurs. Die Einwanderer würden ihn selbst zahlen und wären am Erfolg interessiert.

    Zu einfach für alle diese Willkommensrufer, die die Migranten unterschiedslos so behandeln, als seien diese zu erziehende Kinder.

    • WO sollten die wohl arbeiten? Unqualifizierte Tätigkeit war schon vor der Masseneinwanderung rar. Wir sind ein hochtechnisiertes Land und brauchen Fachkräfte und keine Hilfsarbeiter. Aber nur die sind überwiegend gekommen. Selbst die gut ausgebildeten werden wegen der Sprachbarriere häufig nur in Hilfstätigkeit beschäftigt werden können. Das ist seit Jahren und Jahrzehnten so. Daran hat sich nichts geändert und wird sich auch nichts ändern.

  17. Herr Kraus, neben den Deutschkenntnissen soll dieser Kurs auch ein Verständnis für das Leben in Deutschland, auch und gerade das Rechtsverständnis, geben. Es ist also umso ärgerlicher das diese Kurse nicht besucht und die Prüfungen nicht abgelegt werden. Die Behörden könnten unwillige Teilnehmer auch zwingen, es sollte überprüft werden ob dies auch geschieht. Bei dieser Gelegenheit auch gleich mal prüfen, ob die Anbieter tatsächlich die Anforderungen an einen Integrationskurs erfüllen, ich habe da so meine Zweifel.
    https://dejure.org/gesetze/AufenthG/44a.html
    https://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Downloads/Infothek/Integrationskurse/Kurstraeger/KonzepteLeitfaeden/curriculum-orientierungskurs-pdf.pdf?__blob=publicationFile

    • Ich habe so einen „Orientierungskurs“ gemacht. Politik, Geschichte, Kultur. Da versteht keiner auch nur irgendwas. Das einzige Ziel ist es, die Antworten der 300 Fragen (die man im Internet findet) auswendig zu lernen. Diskussion und aufrichtiges Interesse an diesen Themen gab es nicht. Das einzige, was mich ein Teilnehmer im Zusammenhang mit dem Thema Nationalsozialismus mal gefragt hat, war, welche Religion Hitler gehabt habe. Erst wollte ich „Moslem“ antworten. Aber sie sind absolut humorlos mit diesem Thema und hatten sich schon einmal wegen meiner „Islamfeindlichkeit“ über mich beschwert, weil ich behauptetet hatte, Homosexuelle hätten die gleichen Rechte wie alle anderen und „haram“ gäbe es in Deutschland nicht.

  18. Ich bin überrascht! [Sarkasmus aus]

    Und Focus schreibt daß Claudia Roth mehr Erdogan-Propaganda auf deutschem Boden wünscht, wegen Redefreiheit und so. Wer solche Volksverrä…treter hat, der braucht keine Feinde im Ausland – und wer solche Wahnsinnigen auch noch wählt, hat sicherlich kein Deutschland verdient.

  19. Jeder der fehlt zahlt die komplett angefallenen Gebühren. die werden schlicht vom Taschengeld, oder von H-4 abgezogen.

    Dann sind die Leute zumindest da – ob sie deshalb was lernen wage ich zu bezweifeln.

    Aber es gäbe ja auch noch die andere Möglichkeit – wer nach dem Wiederholungskurs das Ziel nicht schafft wird ausgewiesen. Direkt von der Prüfung in ein Abschiebelager und dann ab nach daheim …

    • Sie könnten sich auch mal um einen Arbeitsplatz in so einem Lager bewerben!

      • Nein, nicht Irina

  20. Danke, Herr Kraus, alles im Prinzip bekannt, aber das Wahnsystem bricht jetzt auch sichtbar zusammen, das delirium migrantosum wird öffentlich.

    Dennoch wird sich nichts ändern, da es zu spät ist. Nach wie vor lockt dieses Land ohne jede Einlasskriterien die intellektuellen Nieten der Welt an, mit dem Versprechen lebenslanger leistungsfreier Alimentation. Die Integrationspseudowirtschaft arbeitet für sich selbst als gigantische, hypermoralbewehrte Stellenbeschaffungsmaschine ohne effektive Erfolgskontrolle, ja sie muss eine solche fürchten. „Erfolg“ stammt ohnedies aus dem Wörterbuch des Unmenschen, da doch alle gleich sind und „ohne Leistungsdruck“ ihr „Potential entfalten“ (ÖDP) sollen, auch wenn keines erkennbar ist. „Lernkultur“ bringt man Erwachsenen dieser Herkunft nicht mehr bei, und die Anforderungen der Kurse sind deutlich, was Zukunft von deutsche Sprach un Kulltuhr angeht, denn es steht nicht zu erwarten, dass die künftige Sprachfertigkeit über das Simpelste hinausgehen wird. Bereicherung durch Entdifferenzierung, Gewinn durch Verarmung, Vielfalt durch Variation gemeinsamer Unbildung.

    Wer von diesen Figuren wird jemals dt. Literatur, geschweige denn Philosophie verstehen, wer in den Wissenschaften auch nur den Funken eines Funkens auffassen? 1 %, 2 %? Dass die Leistungen in Mathematik extra niedrig sind, ist bereits aus den Herkunftsländern bekannt, nicht umsonst „erwägt“ man seit 2 Jahren eine Absenkung der Anforderungen bzw. faktische Elimination des „Theoretischen Teils“ von Ausbildungen. Dennoch wird es bei den invertierten Leuchttürmen der Exzellenz in >80 % der Fälle nur für einfache Hilfsarbeiten reichen. Sofern überhaupt ein Arbeitswille vorhanden ist. Alles das war anhand der Daten, die im Jahre 2015 vorlagen, zu 100 % absehbar. Glücklich das Land, das einen Delirantenstadl als sog. politische und intellektuelle Elite besitzt, aber das kennen wir z.B. von 1914 und 1933.

    • Das stimmt, der neuste Zuzug kommt aus Georgien. Dank „Mr. Maas macht mobil“, wurden die Visaerteilungen erleichtert. Zufall?
      War nicht unser EX-Bundespräsident in Indien und hat dort aktiv für die Zuwanderung nach Germany geworben?
      Aber es stimmt, es ist zu spät 60% der unter 10 Jährigen in Deutschland sind Ausländer.
      Uns wird es wie Afghanistan, Indien und Ägypten und Indonesien in naher Zukunft ergehen.
      Wir werden vom Islam überrannt. Merkel lacht sich eins und Saudi Arabien finanziert die benötigten 10.000 Moscheen, aus der Türkei kommen die DITIB-Imane per Sonderflug.
      Wer etwas dagegen sagt wird von den ANTIFA Horden verfolgt und ist ein NAZI.
      Die heute hier noch lebenden Deutschen wurden so indoktriniert, das keine Gegenwehr mehr zu erwarten ist. Alles läuft nach Plan!

    • Sehr gut geschrieben R.J.. Genauso sieht und wird es aussehen. Ungebildet bis ans Lebensende, aber egal, Hauptsache Geld ist auf dem Konto dank der Idioten die noch einen Eigenanspruch haben und Jobs mit Bildungspficht haben.

  21. es ist vielleicht sogar noch schlimmer. Eine Bekannte von mir, hat 2016 einen Sprachkurs zu leiten versucht. Von 47 eingetragenen Flüchtlingen waren nach einem Monat nur noch zwei, manchmal vier am Ende des Unterrichts im Klassenzimmer. Durch die dezentrale Unterbringung wurden zwar immer etwa zwanzig von Helfern gebracht. Aber es war kein Unterricht möglich, eher ein Mitmachzirkus. Viele hatten auch permanent ihre Ohrstöpsel in Aktion, oder sind andauernd herumgelaufen. „S-Bahn München 5 Minut“ beruhigte dann die Angelegenheit. Die wollten die wenigsten verpassen. Die Gruppendynamik schwemmte auch die aus dem Unterricht, die es vielleicht bis zum Tarzan-Diplom geschafft hätten. Nach vier Monaten wurde das Experiment aufgegeben. Unbeschulbar – das sagten später auch einige der engagierten Helfer über einige ihrer Zöglinge resignierend. Aber ich möchte der Ehrlichkeit halber, den 18jährigen Nigerianer und den 25jähigen Senegalesen nicht unterschlagen. Diese beiden haben nach vier Monaten deutsch verstanden und hatten einen beachtenswerten Wortschatz. Zwei von siebenundvierzig. Ausgerechnet der Senegalese hatte als erster den Abschiebebescheid.

    • Ihre Bekannte tut mir echt leid! Wahrscheinlich ist sie keine Lehrerin (ich meine nicht das, was in ihrem Diplom steht, sondern das, was sie wirklich ist), sonst hätten Sie nicht geschrieben, dass Sie es versucht hat. Man sollte nicht versuchen, sondern handeln und einen guten Unterricht anbieten. In unserer VHS Grafschaft Bentheim (Stadt Nordhorn in Niedersachsen) laufen Integrationskurse sehr gut. Das bedeutet nicht, dass wir keine Probleme mit den Fehlzeiten haben, aber so, wie Sie es dargestellt haben, das wäre für mich und meine Kollegen einfach ein Alptraum. Die Lernmotivation der Kursteilnehmenden hängt auch sehr oft mit der Motivation und der Professionalität der Lehrkraft zusammen. Mit Motivation in meinen Kursen bin ich zufrieden und kann behaupten, dass mein Beruf auch mein Hobby ist.

      • oh doch, die ist schon Lehrerin. Vielleicht ist sie keine gute, das kann ich nicht beurteilen. Es ist aber auch in Bayern schwieriger, da die Anforderungen an die Lehrkräfte bei uns wesentlich höher sind, als in Niedersachsen, Berlin oder sonstwo, wo das Niveau nicht unserem Standard entspricht. Bayerisches Mittelmaß ist Bremer Limit. Das dürfte hinlänglich bekannt sein.
        Vielleicht lag das scheitern daran, dass der Kurs freiwillig war. Dass die Gemeinde nur männliche Flüchtlinge hatte. (von 18 bis 45) Der Landkreis Ebersberg hatte damals 94% Männer und 6% Frauen und Kinder. Dass die Hierarchien unter den Flüchtlingen schon geklärt waren. Dass sie eine Frau war. Dass der vorgegebene Anspruch zu hoch war. Man könnte sicher viele Gründe finden. Letztlich sind es Desinteresse, Faulheit, Gruppenzwang und Disziplinlosigkeit die zu den Umständen geführt haben.

    • In ihrem Buch „Kaltland“ beschreibt die Autorin (selber Verantwortliche für einen Sprachkurs) dasselbe. Am Schluß blieben zwei wirklich am Lernen interessierte Einwanderer übrig.

  22. Die Idee mit der Buße für KGE, Schulz, Zetsche und andere Willkommensjubler in Form von Erteilen von Integrationsunterricht ist genial! Leider werden solche Phrasendrescher nie in diesen Genuss kommen, haben sie doch Wichtigeres zu tun als die „Drecksarbeit“.
    Danke für diesen aufschlussreichen Bericht!

  23. Einen geschenkten Gaul…….. diese unsägliche Geldverbrennung kann getrost als Flop eingestellt werden. Eine Prüfung der Gesinnung wäre ratsam. Im Grunde ist es doch völlig egal, ob nun der Ruf “ Allah ist groß“ akzentfrei oder in Kehllauten stattfindet. Kein Opfer sollte diesen „Ruf“ hier auf unserem Boden hören!

  24. Wo ist das Problem? Sofort raus damit. Ohne Diskussion und ohne weiteres Klagerecht. Es geht, man muss es nur wollen!

  25. „Kann sich in einfachen, routinemäßigen Situationen verständigen, in denen es um einen einfachen und direkten Austausch von Informationen über vertraute und geläufige Dinge geht.“

    In der Praxis sieht das leider anders aus. Vor einigen Monaten bestellte ich bei einem Telefonanbieter ein Handy, welches jedoch in der falschen Farbe geliefert wurde, also beantragte ich einen Umtausch. Der Paketdienstfahrer, der das Handy auslieferte und wieder entgegen nahm, musste bei der Rücknahme einen vierstelligen Code in sein Gerät zur Bestätigung eintippen und verlangte den Personalausweis, wo er die letzten vier Ziffern der Ausweisnummer eintrug. Der Fahrer sah aus wie ein Pakistani oder Afghane, augenscheinlich ein junger Flüchtling, der gerade neu im Job war. Sein Deutsch war überhaupt nicht zu verstehen, es war eine Art phonetisches Deutsch mit extrem undeutlicher Aussprache, wo man nur ein paar Brocken oder Satzfragmente verstand. Ich wusste nicht, was er mir sagen wollte. Als nach Wochen das Umtausch-Handy immer noch nicht da war, habe ich beim Telefonanbieter angerufen und wurde nach dem Rückgabevorgang gefragt. Es kam dabei heraus, dass der Fahrer eine ganz falsche Nummer eingetragen hatte: er sollte die letzten vier Ziffern der Gerätenummer eintragen und nicht die Ziffern aus dem Personalausweis. Das hatte er also selber als interne Arbeitsanweisung gar nicht verstanden. Also war der ganze Arbeitsvorgang fehlerhaft und so wurde das Austausch-Handy nicht rausgeschickt.

    Jetzt kann man davon ausgehen, dass dieser Flüchtling noch zu den besseren Absolventen der Integrationskurse gehörte, sonst hätte er den Kurs nicht bestanden und der Dienstleister hätte ihn gar nicht erst eingestellt. Trotzdem versteht er kaum etwas und kann mit den Kunden nicht richtig kommunizieren, wodurch er Fehler macht, die viel Geld kosten. Ganz ehrlich: so bemüht er auch gewesen ist, kann man solche noch nicht auf die Straße schicken und mit Kunden reden lassen. Ich stelle mir gerade vor, wieviel Kosten der Wirtschaft durch simple Kommunikationsprobleme mit Migranten in den letzten Jahren entstanden sind.

  26. Ein ganz großer Fehler ist, daß den (aus welchen Gründen auch immer) „nun hier Lebenden“ die Kurse bezahlt werden. Was nichts kostet, ist eben im Sinne des „Beschenkten“ nichts wert!

  27. Das Bildungs- und Intelligenzniveau in Syrien ist eine Katastrophe (in fast allen islamischen Ländern sieht es nicht besser aus und in Schwarzafrika ist die Lage noch finsterer).

    Bei der internationalen Bildungsstudie TIMSS 2011 haben 37 Prozent der Schüler in den Naturwissenschaften noch nicht einmal das Minimalniveau erreicht. In Mathematik waren es sogar 57 Prozent.
    https://splitter1.wordpress.com/2018/02/07/bildungswueste-syrien/

    Unter diesen Voraussetzungen ist die Vorstellung, man könne erwachsenen Menschen mal so ganz nebenbei eine völlig strukturfremde Sprache auf B1-Niveau beibringen, nichts anderes als eine irrsinnige Illusion.

    Es ist doch kein Wunder, wenn Menschen die Kursbesuche hinschmeißen, wenn sie restlos überfordert sind.

    *

    Übrigens danke für die Aufschlüsselung der Teilnehmer. Ich hatte noch keine Zeit, mir den BAMF-Bericht anzusehen.

    • An Ihrem Intelligenzniveau könnte man auch nach diesem Kommentar zweifeln. Wie kann man so pauschal über alle Menschen aus einem Land beurteilen?!

      • Wissen Sie eigentlich, was das Wort „pauschal“ bedeutet?

        In meinem Kommentar finden Sie Prozentangaben, die auf der internationalen Bildungsstudie TIMMS 2001 beruhen.

        Wenn sich in dieser Studie zum Beispiel gezeigt hat, dass 57 Prozent der syrischen Schüler noch nicht einmal das absolute Minimalniveau erreicht haben, dann folgt daraus, dass die verbleibenden 43 Prozent das Niveau erreicht haben.
        Ich denke, dass jeder Leser in der Lage ist, diese Denkleistung selbstständig zu erbringen.

        Jeder, der erkennt, dass es auf der einen Seite einen soundsogroßen und auf der anderen Seite einen soundsogroßen Anteil gibt, hat damit eine Differenzierungsleistung erbracht – und das ist genau das Gegenteil von „pauschal“.

        Ihr Satz „Wie kann man so pauschal über alle Menschen aus einem Land beurteilen?!“ ist schlicht und einfach nichts anderes als eine Unterstellung. Über Ihre Motive zu dieser Unterstellung möchte ich nicht spekulieren.

  28. Hat nicht Volker Beck von den Grünen den Ratschlag gegeben, die Deutschen sollten einfach Arabisch lernen?

  29. Mich würde vor allem auch interessieren, bei wie vielen der 51,3 Prozent, die das Kursziel B1 erreicht haben sollen, die Prüfer beide Augen ganz fest zugedrückt haben. Aber macht ja nix: Mit den eigenen Leuten kann man sich in der Heimatsprache verständigen und soziale Leistungen zahlen die Deutschen trotzdem.

  30. Was ich aus erster Hand erfahren habe: Junge Zuwanderer nehmen vorwiegend an diesen Sprachkursen teil, um junge Mädchen kennen zu lernen. Das Erreichen des Kursniveaus ist dabei nicht so wichtig. Die Fehlzeiten sind sehr hoch. Andererseits trifft man die Fehlenden zu Schulzeiten in der Stadt oder an sonstigen öffentlichen Plätzen. Es kommt wiederholt zu – teilweise tätlichen -Auseinandersetzungen zwischen Vertretern unterschiedlicher ethnischer Gruppierungen. Viele Teilnehmer beherrschen nicht einmal ihre Muttersprachen, sind mitunterl sogar Analphabeten. Die Prüfungen werden teilweise sehr lax abgenommen, d.h. die angesprochenen Kriterien vor allem in der mündlichen Prüfung werden sehr weit ausgelegt. Dieser Katalog des Scheitern ließe sich vermutlich noch fortsetzen. Zusammgefasst: diese Kurse sind ein Witz, nur lachen kann man darüber nicht.

  31. Man muss sich mal diese Summe von 610 Mio. € auf dem Taschenrechner ansehen um zu verstehen über was für Summen hier mal so gesprochen wird. Wieviele Schulen und Kindergärten/KITA´s man damit sanieren könnte. Anstatt in das Potenzial der hier geborenen zu investieren, wird in lernunfähige/-unwillige ohne ausreichenden Willen zur Integration investiert. Und die Schulzes, KGE´s und Zetsches sollten nicht einen Kurs leiten, sondern sie sollten die Hälfte ihres Vermögens zwangsweise abgeben zur Finanzierung ihrer Migranten Träume.

  32. Dabei darf man sicher davon ausgehen, dass die Prüfer wissen, wie sehr die Politik an einer wohlwollenden Bewertung der Schüler interessiert ist. 600 Stunden entsprechen etwa den ersten vier Jahren Unterricht in der ersten Fremdsprache an einem G8- Gymnasium. Allerdings sind die Schüler außerhalb der Schule kaum gezwungen sich in dieser Fremdsprache zu verständigen. Dieser Zwang sollte eigentlich beim Erlernen einer Sprache hilfreich sein, aber wahrscheinlich ist unsere mangelnde Willkommenskultur auch an diesen schlicht katastrophalen Ergebnissen schuld.

  33. Von den drei Genannten (Schulz, KGE, Zetsche) und vielen anderen Flüchtlingseuphorikern habe ich noch nie ein Wort des Bedauerns über ihre katastrophale Fehleinschätzung gehört. Von „Einsicht“, „Entschuldigung“ oder gar „Buße“ keine Spur, nirgends. Da leugnet man doch lieber die Wahrheit und lügt sich weiter in die Tasche

  34. Man kann sich anhand der geschilderten Verhältnisse auch vorstellen, wie korrigiert und bewertet wird – vor allem im Rahmen der mündlichen Prüfung!

  35. Lern – Leitkultur:
    Meine beiden Nichten sind vor 2 Jahren nach Schweden ausgewandert.
    Die Sprache haben sie sich ganz ohne „Sprachangebote“ mit Sprach-Apps beigebracht.

  36. Die Naivität und Ignoranz des Gutmenschentums kennt keine Obergrenze,
    die Motivation der „Flüchtlinge“ beschreibt niemand besser als Katharina Neuschäfer (Freundeskreis Asyl):
    https://www.youtube.com/watch?v=REovZ_1jsn8

    UNBEDINGT hinsetzen bevor man das Video abspielt 😉

    • Danke für den Link, in dem „eine elitäre euphorische Ignoranz“ ihre ideologische Verblendung vorführt, wie eine Ersatzreligion für „Klima- oder Migranten-Betreuer“, um eine Berufsfunktionärs-Laufbahn politisch aufzublähen.

  37. Der Bericht deckt sich mit den Studienergebnissen von Gunnar Heinsohn.
    Die Klugen und Fähigen kommen eben nicht nach Deutschland.

    • Weil hier nur Kluge und Fähige geboren werden. Das erinnert mich wieder an etwas, worauf wir alle stolz sein können.

  38. Es ist weniger die Lernkultur als die schlechte Ausgansbasis. Viele Teilnehmer wurden im Heimatland nicht intensiv beschult, gingen nach der 4. Klasse ab, sind Analphabeten. Wenn die mit 45 in einen SPrachkurs kommen, fällt denen vieles sehr schwer. Kopfrechnen bis 20 ist z.B. im Alphabetisierungskurs nicht unbedingt erfolgreich…Aus meiner Sicht lohnt es schlicht nicht, dieses Geld für Teilnehmer mit derart schlechten Ausgangsbedingungen zu investieren.
    Wir müssen stärker selektieren, wer einwandern darf, und für diese Leute müssen wir dann mehr tun.

    • Wurde nicht etwas vollkommen anderes behauptet? Wurden nicht diejenigen, welche dem offiziellen Narrativ widersprechen öffentlich als „Naziehs“ abgestempelt? Unabhängig davon dürften die meisten eher 20—25 sein. Ein Alter — selbst für Ungebildete— indem es durchaus möglich ist eine Sprache zu lernen. Zumal 500 Stunden sehr viel sind. Man schaue sich an, was das Goethe—Institut als Ziel nach soviel Stunden ausgibt oder aber die normalen Sprachkurse der VHS. Üblicherweise sind es 80—100 Stunden für A1 und nocheinmal soviel Stunden für A2. Dazu scheint es in der Vergangenheit genügend freiwillige Helfer gegeben haben, die zusätzlich mit denen geübt haben.
      Braucht es Einwnaderung? In der EU herrscht Niederlassungsfreiheit, dazu gibt es noch die Blue Card und andere Programme um Hochqualifizierte anzuwerben. Vorfällen Ost— und Mitteleuropäer nutzen die Möglichkeit hier in bestimmten Jobs zu arbeiten: Bau, Transport und Bedienung. Zusätzlich natürlich auch Hochqualifizierte mit akademischen Abschlüssen. Für Südeuropäaer scheint es unattraktiv zu sein, hier zu arbeiten. Für Personen aus Entwicklungsländern sowieso, da in diesen Ländern viel niedrige Steuern und Sozialabgaben gelten und Dienstmädchen u.ä. extrem günstig sind. Dazu kommen auch noch kulturelle und sprachliche Barrieren, die ich aber nicht überbewerten würde. Warum sollte ein derart Hochqualifizierter in dieses Land kommen und geg.falls seine Landsleute die er in seinem Heimatland Nicht alimentiert, hier alimentieren?— Das macht überhaupt keinen Sinn…

    • „Wir müssen stärker selektieren, wer einwandern darf“. Das würde ja ein Einwanderungsgesetz verlangen, wie es klassische Einwanderungsländer (USA, Kanada, Australien, Neuseeland usw.) längst besitzen. Zudem dürfte der Einwanderungsgrund „Asyl“ nicht mehr akzeptiert werden. Sehen Sie irgendjemanden in den unsere Politik bestimmenden Parteien, der das will?

  39. 53% der Hartz4-Empfänger haben Migrationshintergrund, 47 % sind arbeitslos gemeldet. Da ist noch viel Luft nach oben.

  40. … und Angela als Direktorin muss dann die vielleicht in der Realität angekommenen Deutschlehrer Schulz, KGE und Zetsche trösten: ,,Wir schaffen das … äh ihr schafft das !“

  41. Für unsere Politiker ist eines unserer wichtigsten Staatsziele der Dienst für den Fremden. Und wenn der Dienst auch vergebens ist, so hat man wenigstens das Geld der Deutschen ausgegeben.

  42. Auf die Anfrage der AfD-Fraktion im Landkreis Diepholz vom 15.01.2018 bekamen wir die öffentliche Antwort, daß dem Landkreis keine Informationen über den Erfolg oder Mißerfolg der mit ca. 2,1 Millionen pro Jahr geförderten Sprachkurse vorliegen. Den Landkreis interessiert es offenbar nicht, ob die Steuergelder zweckmäßig und wirtschaftlich ausgegeben werden. Vielleicht nimmt ja nach diesem Artikel der Landkreis mal eine Evaluation seiner geförderten Sprach- und Integrationskurse vor. — Im Grunde genommen ist es eine Katastrophe.

  43. Ok, den hab ich jetzt nicht verstanden
    „40,9 Prozent sind Neuzuwanderer; 26,4 Prozent sind Altzuwanderer, EU-Bürger und Deutsche“…. Integrationskurse für Deutsche???
    Was soll das denn sein :-/
    Werden die da auf die zukünftig vorherrschende Religion vorbereitet, durch Islamunterricht, oder sowas 🙂

    • Ich könnte mir vorstellen, dass „Passdeutsche“ bzw. Deutsche mit schlechten Schulkenntnissen noch einmal die deutsche Sprache vermittelt werden soll. Diese bekommen dann automatisch auch den Integrationskurs verabreicht, der ja Teil des Sprachkurses ist.

      • „Passdeutsche“ war auch meine Vermutung.
        So unterscheidet das hypermoralische Gutmenschentun eben selbst in „Deutsche“ und „Deutsche“ ohne es zu bemerken.

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