Dass das EU-Europa von heute „eine der größten Errungenschaften der Menschheitsgeschichte“ sei, wie es der britisch-australische Historiker Christopher Clark in seiner auf Phoenix laufenden Dokumentationsserie „Europa Saga“ hervorhebt, dürfte über die treffende historiographische Standortbestimmung hinaus sicher auch mit der Einschätzung der meisten Europäer über ihren erfolgreichen Zusammenschluss nach den schrecklichen Katastrophen der beiden Weltkriege des letzten Jahrhunderts übereinstimmen. Welcher Europäer, ob in Ost, West, Nord oder Süd könnte sich dem Gefühl tief empfundener Zugehörigkeit und Zuneigung entziehen, wenn die Freude- und Freiheits-Ode Friedrich von Schillers in der Vertonung Ludwig van Beethovens nicht nur bei offiziellen Anlässen sondern gerade auch bei zahlreichen Zusammenkünften Jugendlicher aus ganz EU-Europa ertönt, um mit dem Singen der Hymne einer zur Selbstverständlichkeit erhobenen Gemeinsamkeit Ausdruck zu verleihen?
Was die EU-Funktionäre wollen
Die Gefährdungen, denen EU-Europa seit Jahren schleichend und inzwischen in existenzbedrohendem Ausmaß ausgesetzt ist, sind hausgemacht. Sie bestehen in fahrlässiger Abkehr von den Gründungsideen und in einer zunehmenden Aufkündigung der Statuten und Regelwerke, die für ein reibungsloses Zusammenwirken der Institutionen sowie für ein gedeihliches Miteinander der Europäer untereinander unverzichtbar sind.
Auf den ersten Blick und im EU-Alltag ist von diesen Gefährdungen wenig zu spüren. Vor allem in Erwartung der Urlaubssaison, wo sich Europäer wieder an ihren Stränden, in ihren romantischen Kulturlandschaften und an ihren historischen Stätten gegenseitig besuchen, scheint alles im Lot zu sein. Auch die Freude der Fußballfans ist ungetrübt, wenn sie den Wettbewerben in den Champions- und Europaligen entgegenfiebern. Aber unter der Oberfläche rumort es heftig und in letzter Zeit mit anschwellendem Getöse.
Kurz und klar: Kein türkischer Wahlkampf in Österreich
Die derzeit im Mittelpunkt des Interesses stehende, weil starke Sprengkraft für den Bestand der EU enthaltende Baustelle, ist der Brexit, dessen Erschütterungspotential nicht nur in seiner wirtschafts- sondern mehr noch in seiner sicherheitspolitischen Dimension liegt. Denn mit Großbritannien verlässt nicht nur die nach Deutschland zweitgrößte Wirtschaftsmacht sondern auch die neben Frankreich zweite Atommacht die Gemeinschaft. Offen ist, welche Wirkung es auf den zukünftigen Zusammenhalt in der EU haben wird, dass der Brexit durch das eigenmächtige Vorpreschen des in der Migrationsfrage Führung beanspruchenden Deutschland ausgelöst wurde. Denn abgesehen von den Briten haben sich die meisten EU-Mitgliedsländer in der einen oder anderen Form der deutschen Migrationspolitik entgegengestellt, wodurch die viel beschworene Einheit Europas erstmalig in der EU-Geschichte einer tiefgreifenden Zerreißprobe ausgesetzt wurde. Nicht ganz so dramatisch wie die Briten sind die ehemals dem Ostblock angehörenden Visegrádstaaten Ungarn, Slowakei, Tschechien und Polen durch Gefolgschaftsverweigerung in dieser Frage aus dem Geleitzug der Gemeinschaft ausgeschert. Aber alles in allem dürfte das innere Zerwürfnis der EU in der Migrationsfrage mit dem Auszug der Briten aus der Gemeinschaft nicht beendet sein.
Gedanken zur EU-Einlagensicherung
Noch nie in der durchaus bewegten Geschichte der EU hat es vergleichbare Anschläge wie die seit dem 1. März 2016 auf die Maastricht-Verträge gegeben:
- Mit der Herabsetzung des Leitzinses der Euro-Zone auf null Prozent sind die europäischen Kapitalmärkte als Leitmärkte unserer auf freier Preisbildung basierenden Wirtschaftsordnung ihrer Lenkungsfunktion beraubt worden, ohne dass sich dadurch an der Hochverschuldung der Südstaaten etwas Grundlegendes geändert hätte. Wobei der vorübergehenden Entlastung beim Schuldendienst die kontraproduktiven Anreize für Neuschuldenaufnahmen gegenüberstehen, so dass die beabsichtigte Entlastungswirkung des Nullzinses ins genaue Gegenteil einer Hyperverschuldung umzuschlagen droht.
- Es ist offenkundig, dass die für die Nullzinspolitik genannten Ziele der Wirtschaftsbelebung an den Haaren herbeigezogen sind, ganz abgesehen davon, dass nicht Wirtschaftspolitik sondern Erhaltung der Währungsstabilität zu den Aufgaben einer Notenbank gehört. Die geldpolitische Marktmacht der von einem Italiener geführten EZB wird skrupellos für eine Klientelpolitik zugunsten der südeuropäischen Schuldnerländer und zu Lasten von Millionen Sparern in Nordeuropa eingesetzt. Es grenzt an Schildbürgerei, wenn Klagen gegen diese eklatanten Rechtsverstöße der wichtigsten Institution der europäischen Währungspolitik vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) von diesem immer wieder abgewiesen werden, wobei es ein schöner Zufall ist, dass es sich beim Präsidenten des obersten europäischen Gerichts um einen Griechen handelt. Dem vorübergehenden Nutzen der Nullzinspolitik für die Schuldner stehen die massiven Verluste der Sparer gegenüber, die sich allein für Deutschland bisher im mittleren dreistelligen Milliardenbereich bewegen. Weder der deutsche Finanzminister noch die Bundeskanzlerin haben es bisher für erforderlich gehalten, zu diesen Vorgängen Stellung zu beziehen, was umso schwerer wiegt, als mit dem Andauern dieser stabilitätsfeindlichen Linie der europäischen Geldpolitik die Banken- und Versicherungswirtschaft, weite Teile der privaten Altersvorsorge sowie die vom Stiftungswesen getragenen Gemeinnützigkeitsmärkte in existenzielle Schwierigkeiten zu geraten drohen.
- Auch mit dem Anleihekaufprogramm in der inzwischen absurden Größenordnung von 2,5 Billionen Euro (mit einem deutschen Haftungsanteil von 27 Prozent), das von Anbeginn an die Nullzinspolitik gekoppelt war, wird eklatant gegen das nach den Maastricht-Verträgen geltende Verbot der Staatsfinanzierung verstoßen. Die jeder ökonomischen Expertise hohnsprechende Begründung für diese als Währungspolitik getarnte illegale Geldbeschaffungsmaßnahme soll auch hier eine Belebung der volkswirtschaftlichen Wachstumskräfte sein. Noch nie in der sehr langen Wirtschaftsgeschichte ist der Versuch gelungen, allein mit dem Anschmeißen der Notenpresse reales Wirtschaftswachstum zu erzeugen. Was die EZB-Politiker nicht verstehen oder nicht verstehen wollen, ist, dass sich das Investitionsverhalten der Unternehmer nach zukünftigen Ertragserwartungen des eingesetzten Kapitals und nicht nach der Verfügbarkeit dubioser Finanzierungsmöglichkeiten ausrichtet.
Merkel wollte durch ihren EU-Türkei-Deal die Schließung der Balkanroute verhindern. Das gelang ihr nicht.
Mit dem gegen die EU-Statuten verstoßenden Anleihekaufprogramm und ergänzt um die Target-2-Risiken aus der Importfinanzierung für zahlungsunfähige Kunden deutscher Produkte in den Südstaaten steht Deutschland bereits heute mit 1,6 Billionen Euro in der Kreide, was mehr als dem Vierfachen des Bundeshaushalts entspricht. Die Frage, die sich die Befürworter der Macronschen Erneuerungspläne (Europäischer Währungsfonds, Gemeinschaftsbudget der Euro-Zone, Euro-Finanzminister, Bankenunion mit gemeinsamer Einlagensicherung) stellen lassen müssen, lautet: Warum sollen neue Verträge geschlossen werden, wenn der Einstieg in die Schuldenunion durch Dauerverstoß gegen die bestehenden Verträge längst realisiert wurde?
Ich sehe die Spannungen in der EU nicht mit Sorge sondern mit Freuden. Die EU ist so an die Wand gefahren und hat in der Führungsebene ein solch mieses Personal, daß sie sich nur erneuern kann wenn sie crasht. Und dann nicht wieder als zentralistischer Einheitsstaat mit sozialistischen Anwandlungen, sondern als Kerneuropa ohne die notorisch maroden Schnorrerstaaten. Der Brexit war ein Anfang. Prof. Sinn (der m.E. mit Abstand hellsichtigste Ökonom Deutschlands) hat den Brexit richtig als „schwarzen Juni“ beschrieben, weil durch ihn die Nordachse der EU geschwächt werde. Aber andererseits passiert ohne solche Schocks, denen hoffentlich weitere folgen werden, nothing niente gar nichts.
„Welcher Europäer, ob in Ost, West, Nord oder Süd könnte sich dem Gefühl tief empfundener Zugehörigkeit und Zuneigung entziehen, wenn die Freude- und Freiheits-Ode Friedrich von Schillers in der Vertonung Ludwig van Beethovens nicht nur bei offiziellen Anlässen sondern gerade auch bei zahlreichen Zusammenkünften Jugendlicher aus ganz EU-Europa ertönt, um mit dem Singen der Hymne einer zur Selbstverständlichkeit erhobenen Gemeinsamkeit Ausdruck zu verleihen?“
Ich!
Mir wird dabei ähnlich übel wie beim Lesen solcher, im wahrsten Sinne des Wortes, „Zentralstaatpropaganda“.
Völkerverständigung ist was Tolles und eine Aufgabe, ein Ziel dem eigentlich niemand widersprechen kann. Voraussetzung dafür ist allerdings die Existenz von Völkern und nicht von einem Volk. Und Letzteres soll Europa, zumindest nach der Vorstellung einiger mächtiger Europäer ( man schaue sich nur Supereuropäer Marcrons „Aufzucht und Aufstieg an) und nnd auch Nichteuropäer, ja mal werden.
Diese besseelten, harmoniebeschwippsten, klassische Hymnen mitsingenden und nationeübergreifenden händchenhaltenden Jugendlichen sind für mich die „nützlichen Idioten“ der Globalisierer. In Ihrer jugendlichen Naivität lassen sie sich von und für Vertretern eine(r) Ideologie verführen, die Nationalstaaten deshalb verteufelt weil sie den totalen Machtzugriff behindern oder zumindest erschweren. Weil noch zu viel Demokratie in den einzelen Nationen herrscht.
Ich schreibe es immer und immer wieder: Alles, wirklich alles was die EU bis heute erreicht hat wäre auch ohne sie möglich gewesen. Es hätte immer nur der zwanglosen Zustimmung der einzelen Nationen bedurft. Nichts spricht gegen die gemeinsame Vertretung wirklicher gemeinsamer Interessen seitens der europäischen Staaten. Aber diese sind bei Weitem nicht permanent gegeben.
Ich würde es viel lieber sehen wenn ein überzeugter Deutscher mit einem überzeugten Venezulaner, einem überzeugten Kanadier, einem überzeugten Neuseeländer, einem überzeugten Südafrikaner, einem überzeugten was auch immer Händchen hält und die Friedenshymne singt weil bsw. das europäische Frankreich oder das „nocheuropäische“ England mal wieder eine Kriegslüge verbreitet und/oder völkerrechtswidrige Angriffe begangen haben.
Ich möchte nicht „diese Europäer“ in irgend einer Form auf mich politisch einwirken oder mich gar bestimmen können. Ich möchte nicht dass das meine Landsleute werden.
Und ich habe größtes Verständnis dafür wenn die überzeugten Franzosen und die überzeugten Engländer das ebenfalls nicht wollen.
Das noch ausstehende Sahnehäubchen der EU-Politik: Rechtsbrüche der EZB und der EU-Bürokraten für generell und vollumfänglich rechtmäßig erklären und die Rechtsbrecher anschließend dafür hoch belohnen und mit Karlspreisen behängen. So geht EU-Wertegemeinschaft. Die der Polit-Ganoven. Hand in Hand und Seit an Seit. Befeuert von erzdummen Linken, Grünen und Christdemokraten, die Europa gleichzeitig mit einer globalen Armutsklientel gigantischer Größe fluten (lassen).
„…. Anschmeißen der Notenpresse reales Wirtschaftswachstum zu erzeugen.“ – Hr. W. Müller-Michaelis
Reales Wirtschaftswachstum unterscheidet sich vom „monetären Wachstum“:
1) Im Zahlenraum: Reales Wachstum wächst in einer begrenzten Unendlichkeit und monetäres Wachstum wächst in unbegrenzter Unendlichkeit.
2) Durch Wachstumsrichtungen:
…
Um reales Wirtschaftswachstum zu steuern, sollte ein leistungswirtschaftlicher Referenzrahmen für den Güterkreislauf zwischen „natürlicher Realwirtschaft“ und Finanzwirtschaft eingezogen werden.
Gemäß den Steuerregeln könnte der Staat seinen staatlichen Anteil am Preis managen, um seine Wertvorstellungen zu schützen und den Wettbewerb zu fördern.
Zusammengefasst wäre das ein evolutionäres Verständnis für das Wirken einer unsichtbaren Hand im Dienst des Anthropozän.
Das wissen wir ALLES!
Nur: W A S tun damit es sich ändert???
Jammern hilft nicht!!!
Europa hat eh fertig. In Deutschland zerstören die Links-Grünen bestehende Industrie und Hochtechnologie, während es keine Rechtssicherheit mehr gibt (siehe Dieselfahrverbote für einst regelkonform zugelassene Fahrzeuge).
Unterdessen wächst der asiatische Wirtschaftsraum. Europa auf dem Weg zu einem Schwellenkontinent. Mich stresst es nicht mehr. Ich bin schon weg.
„ist heute als drittstärkste Wirtschaftskraft der Welt viel zu mächtig, als dass es von außen ernsthaft in Gefahr gebracht werden könnte.“ Erdogan, Saudi Arabien und unter Umständen die USA sehen das sicher anders. Die Übernahme läuft von innen.
Und zu den „Segnungen“ der 28 Mitgliedstaaten: 1 „Antriebsmotor“ und 27 Verbraucher. Schlechte Zukunftsaussichten für den „Motor“.
Wenn man die „Einheit Europas“ auf der Zerstörung Europas (Migrantenflutung von Ungebildeten)aufbaut wirkt das schon ein wenig unglaubwürdig. Vor allem wenn so offensichtlich gegen den Willen der Bevölkerung gehandelt wird. Der Rechtsstaat verabschiedet sich.
Die Manipulationen am Finanzmarkt sind nichts anderes als ein Raubzug an der eigenen Bevölkerung. Eine Umschuldung der Staatsschulden auf den Sparer, der durch Null Zins und gewollter Inflation, sein Vermögen verliert.
Sie fragen warum diese Verträge geändert werden sollen? Um dieser großen Willkür und Rechtlosigkeit einen Anstrich von Legalität zu verpassen und einen „Rechtsanspruch“ gegenüber dem gelinkten Zwangszahler zu schaffen. Ein Zwangskorsett für den Bürger.
Was bringt Einem die EU? 1. Antwort: Reisefreiheit! Ich, Jahrgang 1959, konnte auch vor 1999, überall in Europa umher reisen und die Passkontrollen gingen zügig vonstatten.
2. Möglichkeit überall in Europa zu arbeiten: „Fremdarbeiter“, so wurden die Italiener, Spanier, Portugiesen, Türken etc genannt, gab es auch schon, in Hülle und Fülle vor 1999.
3. EURO: Was nützt es mir, dass ich den Pizzapreis zwischen Lissabon und Berlin vergleichen kann? Das Argument des Devisenumtausches für Ferienreisen, stellt sich vielleicht 2 x pro Jahr und macht unter dem Strich ein Umtauschverlust von ein paar Zerquetschen aus. Verglichen mit dem Verlustrisiko durch die EURO-Rettung Peanuts.
Für mich als Privatperson bringt mir die EU zu wenig, als dass ich in Jubel verfallen würde.
Fazit: Reisefreiheit = Aufhebung der Innengrenzen und Vernachlässigung der Aussengrenzen hat die Invasion kulturfremder erst ermöglicht. Der EURO ist für die Wirtschaft imminent wichtig. Das wurde aber schon vor 1999 durch den ECU gewährleistet. Ansonsten ist der EURO eine gigantische Geldvernichtung zu Lasten der Bürger und zu Gunsten der Finanzmafia. Die EU Kommission beschäftigt 32,000 Personen, die frei von der Leine gelassen ein Unding nach dem Anderen kreieren. Beim genaueren Hinsehen allerdings, offenbart sich aber ein perfider Plan gegen die noch freien Bürger Europas.
Zu Ihrem 1. und 3.
Ich reise seit 8 Monaten durch „die Americas“. Ich bin durch 16 Länder gekommen und habe mehr als 25 Grenzübertritte absolviert, da ich hin und her gereist bin. Nirgends brauchte ich ein Visum, nirgends hatte ich Probleme. Geldwechseln und die verschiedenen Währungen mit ihren Geldscheinen und Münzen empfand ich eher als spannend.
Aus erster Hand gebe ich Ihnen recht, offene Grenzen und der € haben den Bürgern nichts gebracht. Sie waren und sind eine Blendgranate.
Deutschland hat bereits bis an die 3 Billion Schulden und mit der EU-Haftung , Target Salden in Höhe von 881 Milliarden ist Deutschland eigentlich schon pleite. Dazu kommen die unermesslichen Kosten der illegalen und von Merkel u.Co gewollten islamischen Zuwanderung, ich schätze mal 100 Milliarden jährlich, Tendenz steigend und da kaum jemand von dieser Klientel hier arbeitet und so viel erwirtschaften wird, dass er davon leben kann , stellt sich doch die Frage, was dann passiert ?
Die Frage wird auch sein, wer die anderen bereits hochverschuldeten EU-Länder dann finanzieren wird, wenn Deutschland nix mehr zu verteilen hat ?
Es kann nur auf eine Katastrophe hinauslaufen, weil die muslimische Zuwanderung eine Größenordnung an Destabilität unvorstellbaren Ausmasses bringen wird, aber die finanziellen Ressourcen genau so rasend schnell sinken werden, weil die arbeitenden Einheimischen ebenfalls weniger werden, viele werden auswandern und die nicht arbeitenden und alternden Deutschen werden ebenfalls mehr.
Deutschlands Reichtum ist durch den Fleiß der Deutschen entstanden, ob die Illegalen den gleichen Fleiß und Aufbauwillen zeigen werden, wage ich zu bezweifeln.
Was machen aber dann die illegal Eingereisten ? Sie werden sich einfach nehmen, was sie haben wollen und in DE und der EU wird es dann aussehen, wie in anderen völlig verarmten Ländern auch.
Vielleicht werde ich es nicht mehr erleben, ob KGE sich dann immer noch so freut.
„Nicht ganz so dramatisch wie die Briten sind die ehemals dem Ostblock angehörenden Visegrádstaaten Ungarn, Slowakei, Tschechien und Polen durch Gefolgschaftsverweigerung in dieser Frage aus dem Geleitzug der Gemeinschaft ausgeschert.“
Der gesamte Artikel und insbesondere dieser Satz zeigen uns doch in aller Deutlichkeit auf, es geht um die Wirtschaft, nicht um die Menschen. Ein Scheinparlament welches sich den Vorgaben der Kommissare beugen muss. Woher und welche Vorgaben diese erhalten, verbleibt leider in einer Grauzone.
Stimmenkauf, Funktionärskauf wie bei den Visegradstaaten funktioniert immer nur eine bestimmte Zeit. „Ja unser Geld nehmen und dann nicht unserer Meinung sein.“ Eigenartige Vorstellung von europäischer Demokratie.
Es ist nur dünne Tünche über der Zerstrittenheit der EU, die bei jedem Nieselregen zerfließt. Die tolle 500 Millionen Menschen EU hat nicht mal einen gemeinsamen Außen- vertreter, -minister, der z. B. in die USA reist und sagt,“Lieber Donald was Du hier machst finden wir (EU) gut, was Du da machst finden wir schlecht.“
Herr Macron ist mit Sicherheit nicht in die USA geflogen, weil er da die Interessen der Griechen, Italiener, Polen und Tschechen wahrnehmen möchte.
Doch wie Jacques Attali die graue Eminez aller Französischen Präsidenten und Deutschlandhasser schon sagte, „am Ende zahlen die Deutschen“.
Er ist auch jetzt wieder aktiv bei Macron falls es sie interessiert.
Das sogenannte Friedensprojekt ist die naivste Ausrede die ich je gehört habe. Hatten wir keinen Frieden in Europa nach dem WK2 bis 1998, verstanden sich die Völker nicht prima?
Im Gegenteil, innerhalb dieser „tollen“ EU wurde ein nicht legitimer Angriffskrieg gegen ein Land innerhalb Europas geplant und ausgeführt. Gegen das ehemalige Jugoslawien.
Die Katlanen wollen weg von Spanien, der Norden Italien will den Süden nicht haben, die Franken die Oberbayern nicht.
Es gibt keine Einheit, die gab es auch nie. Die EU wurde nur auf Grund von Wirtschaftlichen und Politischen Gründen von Think Tank erschaffen um die Natrionalstaaten auszulöschen.
Die Globalismus Elite will keine Nationalstaaten mehr , es hindert ihre Einflussmöglichkeiten, deswegen werden die Visegrad Staaten auch gerade so attakiert.
Was meinen Sie überhaupt mit „Gefolgschaftsverweigerung“.
Sie kommen mir vor wie dieser Junker, der EU Subventionen nur an brave Staaten auszahlen möchte. Wer nicht spurt wird auf Diät gesetzt, danke auf so eine EU spucke ich.
Österreich und die Oststaaten sind meine Hoffnung, weg vom Zwangskorsett hin zu einem Zusammenschluss der Vaterländer.
Die Hinterzimmer EU Bürokratie muss völlig eingedampft werden und alle wichtigen Entscheidungen wieder an die Nationen übertragen werden.
So verbleiben wir nur in einem Rettungsmodus der nie enden wird.
Im Übrigen bin ich der Meinung das alle EU Politiker entlassen werden müssten, oder die nationalen Parlamente, die haben eh nichts zu melden, sondern Goldman Sucks (kleines Wortspiel) und Blackwater.
„Maastricht, das ist der Versailler Vertrag ohne Krieg“ (aus einer französischen Zeitung von 1992).
Die EU oder „Europa“ ist inzwischen das Deckmäntelchen, unter dem alle Länder außer Deutschland ihre eigenen nationalen Interessen auf Kosten anderer Länder verfolgen. Je eher dieser Verein zerbricht, um so besser für alle Beteiligten. Ja, auch für die Schuldnerländer, die dann endlich abwerten können.
Vielleicht kann dann unter Führung Großbritanniens ein neues Bündnis als „Europa der Vaterländer“, als das die EU ursprünglich geplant war, bis die linksgrünen Ideologen sie in die Finger bekommen haben, geschaffen werden.
So lange Deutschland zahlt, wird das allerdings nicht geschehen. Deshalb sollten wir alle für das baldigen Eintreten der Wirtschaftskrise, die ohnehin früher oder später kommen muss, beten.
Besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Nein. GB ist ein treuer Vasall der USA, die es schon 2 mal aus einer brenzligen Lage herausgehauen haben. Auf die sollte man nicht rechnen. Die USA versuchen krampfhaft gegen den eurasischen Wirtschaftblock anzukämpfen, haben sie den doch durch Unvernunft und Geldgier gepaart mit maasloser Selbstüberschätzung in die heute wirtschaftlich dominierende Lage versetzt. Geldgier hat sie veranlasst, ihr teils aus Deutschland gestohlenes Know How ( Patente ) dem billigst produzierenden ( China ) zu überlassen. Das konnte nicht gutgehen. Eine wirtschaftliche Großmacht wird es auch in politscher Hinsicht werden. Das ist der Zustand heute, der auch die EU auf lange Sicht nur noch als Absatzmarkt Chinas sehen lässt.
Ca. die Hälfte des deutschen Wohlstands ist verzockt, im nächsten Abschwung wird dieser Fakt sichtbar für jeden Bürger und er wird Konsequnzen fordern.
Von der Regierungsbank auf die Anklagebank wird dann das Motto sein.
Wie gut, dass es wenigstens in Teilen noch eine freie Presse gibt, welche dieses Trauerspiel als das bezeichnet, was es ist: ein „Wirtschaftskrieg der Südstaaten gegen die Nordstaaten“. Danke, Herr Müller-Michaelis, für diese klaren Worte!
„Die Geschichte des Euro ist eine einzige Geschichte der Rechtsvergessenheit“ (Bundesverfassungsrichter Peter Müller). Allein gegen den Stabilitäts- u. Wirtschaftspakt wurde mehr als 165 mal verstoßen! Die EZB sorgt für eine gigantische Vermögensumverteilung innerhalb er Euro-Zone und das ohne jede demokratische Legitimation.
Und was tut unsere politische Führung? Sie hält es nicht einmal für nötig, diesen Skandal im Parlament, geschweige denn mit den Bürgern zu diskutieren. Kein Plan, keine Strategie, keine Agenda – ein Verrat am eigenen Volk, der einen nur noch sprachlos macht …
Wo niemand fragt wird auch niemand antworten.
Es kann die vereinten Staaten von Europa niemals geben, denn Voraussetzung wäre eine gemeinsame Sprache. Die EU ist ein Projekt der Wirtschaft und der Geld Eliten, und der jungen dummen Unterschicht, die sich für gebildet hält…Generation Smartphone.
Alle deutschen Exporte laufen auf Kredit, die Südstaaten inklusive Frankreich werden auf Kredit finanziert.
Professor Sinn stellte schon die Frage, wie lange sich das die Deutschen Bürger wohl gefallen lassen?
Es wird böse enden, das ist den Fachleuten heute klar, nur den 87 % noch nicht.
Aber keine Sorge, das Beste kommt immer zum Schluss…die Rechnung
In ohnmächtigem Zorn liest man diese Lagebeschreibung über die Europäische Union. Aber um die Wievielste handelt es sich? Unzählig oft konnte man dies oder ähnliches lesen.
Aber alle diese Warnrufe verpufften in der Zone der „Selbstermächtigung“ im Kanzleramt. Vom Kontrollorgan, dem Deutschen Bundestag, nicht zur Kenntnis genommen oder von Abgeordneten durch Zustimmung legitimiert, die nach eigenen Angaben über die Abstimmungsinhalte kaum informiert waren.
Wie lange noch wollen wir in dieser ohnmächtigen Form des Zuschauens und Beschreibens noch verharren? Selbst die Opposition (AfD), die wir in den Bundestag gewählt haben, wird dort von der Einheitsfront der etablierten Parteien blockiert. Müssen wir das alles einfach hinnehmen?
Was mich immer etwas verwirrt, ist der nie fehlende Kommentar der Bundestag wäre nicht gefragt worden (egal ob zu EU-Themen oder Immigration) und damit sei eine Art Legitimations-/Demokratiekrise entstanden. Diese Krise existiert, aber nicht wegen fehlender BT-Abstimmung. Fakt ist doch: Der BT, sprich die Abgeordneten, WILL gar nicht abstimmen. Dann müsste man ja Farbe bekennen, dass man die (unpopulären) Entscheidungen von Merkel, Draghi & Co. gut heißt oder ihnen zumindest zustimmt. Der Zorn der Wähler wäre gewiss. Also verweigert man die Abstimmung und schiebt derlei Themen in das Bermuda-Dreieck ungewisser Zuständigkeiten, in der Hoffnung, dass der 08/15-Wähler da sowieso nicht durchsteigt. Und selbst wenn sie es wöllten – der Fraktionszwang und die Furcht vor der eigenen Parteiführung (aka der Regierung) verhindert zuverlässig jede demokratische Anwandlung eines (parteigebundenen) Abgeordneten. Auch beliebt – besonders bei BVG, BGH & Regierung) – das Delegieren der Zuständigkeit an den EuGH. Als ob dieser jemals eine Entscheidung treffen würde, die den EU- (und damit den eigenen) Fortbestand gefährdet – und wenn es 1000mal gegen Verträge/Gesetze verstößt. Man hat den Bock zum Gärtner gemacht. Ein klassischer und vermutlich beabsichtigter, Konstruktionsfehler.
danke für diesen Beitrag. auch wenn man das alles kennt und einschätzen kann, ist es immer wieder gut, diese europäische Fäulnis erneut zu beschreiben. leider kommen zu wenige Bürger mit solchen Realitäten in Konfrontation….anders ist die Lethargie der Masse nicht zu beschreiben. aber selbst „Scheinintellektuelle“ aus meinem Wirkungskreis verstehen die Zusammenhänge nicht.
Die Einigung EU-Europas steht auf dem Spiel? Ehrlich? Europa bedeutet inzwischen für jeden Mitgliedsstaat etwas anderes. Jeder hat seine eigenen Ziele. Und die sind nicht mehr unter einen Hut zu bringen. Also sollte es heißen zurück zum kleinsten gemeinsamen Nenner! Die Briten hatten immer gute Konzepte für die EU, die Leute wie Merkel oder Juncker nicht verstehen wollten. Die sind für den Niedergang der EU verantwortlich.
Auf diesem Weg wird es kaum eine Umkehr geben, weil Deutschland aus der Falle nicht mehr auskommt und daher auch keinen Druck ausüben kann selber aber sowohl politisch wie wirtschaftlich grenzenlos erpressbar ist. Die interessante Frage ist die, was passiert wenn es auch in Deutschland in spätestens 10 Jahren zu massiven finanziellen Problemen kommt namentlich wegen der Überalterung der Bevölkerung. Kann man dann hier den Wählern wirklcih weitere Rentenzkürzungen verkaufen mit der Begründung, man brauche das Geld für die italienischen banken? Das ist dann doch unwahrscheinlich. Aber man kann nat. so weiter machen wie bisher und das Geld einfach drucken (aus dem Nichts schaffen) Die Frage ist nur wie lange eine Währung eine permanente monetäre Staatsfinanzierung aushält. Dass es in der Eurozone in spätestens 20 Jahren zu einer regelrechten Währungsreform kommt ist durchaus denkbar, die Alternative ist eine umfassende Vermögensabgabe auf alle Vermögen – vor allem auf Grundbesitz – über einem bestimmten Richtwert (sagen wir 200.000 Euro ), die Frage ist nur ob es eine solche Abgabe dann nur in Deutschland gibt oder auch in Italien z. B.
Italien hat sich schon vor Jahren, im Zusammenhang mit dem Wackeln des Euro um 2011 rechtlich abgesichert und den Zugriff des Staates auf die Vermögen der Italiener für solche Zwecke per Gesetz kategorisch ausgeschlossen.
Wir werden feststellen, dass alle anderen Länder geschickter und schneller waren, als unsere „vom Ende her denkende“ Kanzlerin. Dafür wird sich 2021 und 2025, … wiedergewählt.
Für den Fall gibt es den Passus im Lissabonvertrag und die Eurogendfor.
Die Geldpolitik der EZB – Ein Rätsel gehüllt in ein Mysterium in einem Enigma…..
Denken Sie an Platons Höhlengleichnis.
Es ist nur solange geheimnisavoll und rätselhaft, wie der Betrachter nur einen kleinen Ausschnitt der Realität zu sehen vermag.
Kurz und knapp, wir besitzen NICHTS mehr. All das Geplänkel dient der Augenwischerei denn merke: Vereinte Staaten Europa mit, durch Zuhilfenahme ‚umsiedlungswilliger‘ Afrikaner und Araber, durchmischter Bevölkerung ohne jedes nationale Gefühl und natürlich die kalte Enteignung der heimatfühligen Einheimischen ist das erklärte Ziel. Letzteres erleichtert den ‚Eliten‘ die Herstellung einer arbeitsfähigen Heerschar ‚gehorsamer‘ Weltenbürger. Zwangsmaßnahmen, welche in offiziellen Dokumenten der Brüssel-EU nachzulesen sind. Man macht sich nicht mal mehr die Mühe, dies zu verschleiern und um mich herum öffentlich rechtliches Schulterzucken.
https://www.youtube.com/watch?v=zNERcF1J1uY
Treffender kann man es wohl kaum zusammenfassen. Was noch fehlt ist die Verblödung des Volkes durch die sog. Leitmedien.
Die Europäer sind durch ihre Mächtigen schon seit Jahrhunderten immer wieder verschachert worden und daran hat man sich gewöhnt, neu ist lediglich die Tatsache, daß nun eine Gefahr von außerhalb eindringt und das schweißt zusammen und sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden und deshalb auch die Auseinanderdrift der einzelnen Länder und wenn es so weitergeht, ist die Idee eines Europas der Vaterländer gestorben und das hängt mit der Unfähigkeit der Verantwortlichen zusammen und hat nichts mit einer Abneigung gegen Nachbarn zu tun, sondern mit Taten, die dieses Projekt im ursprünglichen Sinne gefährden, denn Eroberer lassen sich ungern erobern, das steckt in den Genen und deshalb ist dieses Experiment auch so gefährlich und wird den Innitiatoren auf Dauer mehr schaden als der Bevölkerung und das ist die einzige Konstante in dieser Angelegenheit.
Schon 1956 schrieb Jean Monnet, einer der Gründerväter der europäischen Integration:
„Europas Länder sollten in einen Superstaat überführt werden, ohne dass die Bevölkerung versteht, was geschieht. Dies muss schrittweise geschehen, jeweils unter einem wirtschaftlichen Vorwand. Letztendlich führt es aber zu einer unauflösbaren Föderation.“
Bedeutend ist hier einerseits die klar erklärte arglistige Täuschungsabsicht der Europäer durch das Vorspiegeln von falschen Zusammenhängen „ohne dass die Völker verstehen, was geschieht“, und weiterhin die gezielte Auswahl ökonomischer Scheinargumente, da man hier offenbar von einer besonderen Überzeugungskraft bei den Massen ausgeht.
Der Euro selbst ist dabei zweifelsfrei das Meisterstück der Täuschung durch vorgeschobene wirtschaftliche Erfordernisse.
Aber auch beim derzeitigen ethnischen Ersatz der Völker Europas bedient man sich gezielt vorgetäuschter wirtschaftlicher Zwänge. Der Trick hat sich bewährt und wird nun für die ethnische Transformation Europas genutzt.
Überhaupt beruht ein wesentlicher Teil der Implementierung des Globalismus auf dieser Methode. Zunächst wurde unter dem Arbeitstitel „Globalisierung“ der freie Güter- und Kapitalverkehr ad Absurdum geführt, obwohl dieser schon seit langer Zeit im sinnvollen Rahmen etabliert war, dann behauptete man unverfroren, dass der freie Waren- und Kapitalverkehr ohne freie Wohnsitzwahl der Weltbevölkerung nicht möglich sei.
Wennn ich einem Bauern in der Nachbarschaft also Getreide abkaufe und dafür bezahle und er mir ein Auto abkauft und bezahlt, darf ich ihm nicht verwehren in meine Wohnung einzuziehen und es sich für den Rest seines Lebens mit seiner Kinder- und Enkelschaar gemütlich zu machen – auf meine Kosten?
Je genauer man hinterfragt, umso offensichtlicher wird das Lügengebäude und die hinter ihm stehende beinharte globale Machtstrategie.
Ein Räderwerk ideologisch linientreuer Wissenschaftler, Thinktanks und NGOs, stets finanziert von denselben Oligarchen, schreibt unseren Politikern die Reden, manipuliert sie, setzt sie unter Druck, steuert die Finanzierung von Parteien und Wahlkämpfen und determiniert die Art der Berichterstattung und Agitation in den Massenmedien.
Das richtige Maß Paranoia kommt in so einer Welt der Wahrheit am nächsten, aber die Deutschen sind so gutgläubig und blauäugig wie nie zuvor in ihrer Geschichte.
Mir dreht sich mit (un-)schöner Regelmäßigkeit der Magen um, wenn die Begriffe „EU“ und „Europa“ in einen Topf geworfen werden.
Vom „Europa“-Gedanken war ich schon als junger Menschen fasziniert; es schien mir, daß man aus den furchtbaren Verirrungen der Generationen der Eltern und Großeltern die richtigen Schlüsse gezogen hatte. Und nun verfolge ich seit 25 Jahren, wie die „EU“ sukzessive das zerstört, was ich einst unter „Europa“ verstanden habe.
Da stelle ich mir schon die Frage, ob ich an einer gestörten Wahrnehmung leide – oder ob „mein Europa“ tatsächlich nie mehr war als eine bessere Freihandelszone, die nun, angesichts einer unverantwortlichen und übereilten Aufblähung, wieder alte Ressentiments nach oben zu spülen geeignet ist.
Ich fürchte, man hat aus zwei Weltkriegen nicht etwa die richtigen Schlüsse gezogen und das Europa gebaut, das Sie und ich entstehen zu sehen geliebt hätten, sondern man hat die beiden Kriege zum Anlass genommen, ja als Rechtfertigung missbraucht, um die Pläne einer globalen Machtordnung, die schon auf die Zeit weit vor dem ersten Weltkrieg zurückgehen, endlich zu verwirklichen. Analoges trifft auf die UN zu.
Während ganz Europa von einer gedeihlichen Zukunft in einem friedlichen Zusammenleben träumte, wurde im Hintergrund Stein für Stein die heute als Globalismus bezeichnete Weltordnung gebaut. Ein zentralistischer undemokratischer Moloch, errichtet auf den Ruinen der zerstörten Nationalstaaten mit Luftgeld finanziert, durch Schuldknechtschhaft erzwungen. Verkauft als „Friedensprojekt“, getarnt als Weltkommunismus, verniedlicht als „immer engere Integration“.
Letztlich entsteht eine nie dagewesene politische und wirtschaftliche Macht, herrschend über rechtlose und besitzlose Völker, beraubt ihrer Kulturen und Wurzeln, ohne Solidarität, ohne Schutz und Rückzugsmöglichkeit.
Die Zentralmacht unterwirft sich keiner demokratischen Legitimierung oder Kontrolle, ist abstrakt, eine Schattenmacht ohne Gesicht, unangreifbar, ein globales autokratisches Feudalsystem.
cui bono ?