Der berühmte mittelalterliche chinesische Klassiker „Die Geschichte der Drei Reiche“ begann mit der Aussage, dass alles unter dem Himmel geeint wird, wenn es lange genug geteilt worden ist, und dass alles unter dem Himmel geteilt wird, wenn es lange genug geeint worden ist. Betrachtet man die dreitausendsechshundert Jahre währende Geschichte des Reichs der Mitte, so stellt man fest, dass nach jeder Blütezeit ein langer Niedergang folgt und umgekehrt eine lange Zeit der Unordnung irgendwann in einen Wiederaufstieg mündet.
Wir schreiben das Jahr 311, das Jahr des Metall-Schafs. Das Erste Imperium Sinica, dessen Hoheitsgebiet auf dem Höhepunkt seiner Macht von Zentralasien bis nach Nordkorea und von der mongolischen Steppe in den vietnamesischen Dschungel hineinreichte, war nur noch ein Schatten seiner selbst.
Vorbei waren die Blütenzeiten des Imperiums in der „feuerroten“ Han-Dynastie, als unter Kaiser Wu von Han (posthum genannt „der Kriegerische“) einhunderttausend chinesische Reiter, ausgerüstet mit Armbrüsten, Huanshoudao, Hanjian, und unterstützt von mehreren hunderttausend Infanteristen, tief in die Steppen vordrangen und dem mächtigen Steppenreich der Xiongnu eine vernichtende Niederlage nach der anderen einbrachten (Shiji, Rolle 111).
Als der Himmel herunterfiel
Bürgerkriege, die seit dem Ausbruch der Großen Rebellionen der Gelben Turbane schon mehr als einhundert Jahre andauerten, haben das Reich ausgezehrt und seine Bevölkerung dezimiert.
Über die Jahre hat das einst mächtige Imperium Millionen Angehörige von unterworfenen Steppen- und zentralasiatischen Völkern ins Reichsgebiet umsiedeln lassen. Da diese in größerer Zahl ins Reich einwanderten und dort eigene Siedlungsgebiete respektive „Staaten im Staate“ bildeten, war das Reich nicht in der Lage, die Fremden erfolgreich zu assimilieren.
Eindringlich warnte der Gelehrte Jiang Tong, seinerzeit Bibliotheksdirektor des Kronprinzen, den Kaiserhof vor der enormen Gefahr der Masseneinwanderungen der Steppenvölker und empfahl eine Umsiedlung der Einwanderer zurück in ihre ursprünglichen Stammesgebiete.
In seinem berühmten Aufsatz an den Kaiserhof schrieb Jiang unter anderem: „ [Die Barbaren] unterwerfen sich und sind gehorsam, wenn sie uns unterlegen sind. Hingegen rebellieren sie und fallen in unser Land ein, wenn sie stark sind. Selbst Heilige Menschen [wie Konfuzius] oder Große Herrscher können sie nicht zivilisieren, sondern nur durch Wohltaten besänftigen. […] Wenn wir ein Land regieren, dann liegt das Problem nicht in der Armut, sondern in der Ungleichheit. Entsprechend besteht die Besorgnis nicht in der Bevölkerungszahl, sondern in dem sozialen Unfrieden. Das Land innerhalb der Vier Meere [China] ist groß. Sowohl das Volk, als auch die Edelleute sind reich. Wozu brauchen wir Barbaren im Land, um die Bevölkerung zu mehren? All diese Leute können zur Rückkehr an die Heimat angewiesen werden. Dadurch würde nicht nur die Heimwehe der Fremden befriedigt, sondern auch eine Sorge von uns Chinesen genommen. Dies wäre zum Vorteil des Reichs der Mitte und würde alle umliegenden Regionen befriedigen. Es wäre eine Wohltat, die an alle Generationen weitergereicht würde. Dies wäre eine langfristige Strategie.“ (Jiang Tong, „zur Umsiedlung der Barbaren“(徙戎論), 299 n. Chr.)
Doch die regierende Kaiserin Jia (Jia Nanfeng), die für ihren Machterhalt selbst vor Giftmord an dem Kronprinzen nicht zurückschreckte, ignorierte alle Warnungen des Gelehrten. Die chinesischen Chroniker kommentierten dazu: „Der Kaiserhof hat den Vorschlag [des Jiang Tong] nicht angenommen. Keine zehn Jahre später stürzten die Barbaren China ins Chaos. Erst dann war er [der Kaiserhof] von den tiefen Kenntnissen [des Jiang Tong] überzeugt.“
Zehntausende berittene Krieger der zuvor von China unterworfenen und ins Reichsgebiet umgesiedelten Xiongnu-Stämme drangen bis vor die Hauptstadt des Chinesischen Reichs. Im Jahr 311 wurde die Hauptarmee der chinesischen Zentralregierung von den Xiongnu eingekesselt und vollständig vernichtet. Über einhunderttausend chinesische Soldaten und der Großteil der hohen Beamtenschaft fanden dort den Tod.
Im gleichen Jahr fiel die Hauptstadt Loyang, eine der größten Städte der damaligen Welt, den Xiongnu in die Hände. Dreißigtausend chinesische Adlige wie Zivilisten wurden in dem Feuer der untergehenden Kaiserstadt niedergemetzelt.
Zusammenbruch des Nordens und Verlagerung der Zivilisation
In den nächsten drei Jahrhunderten zogen unzählige Stämme, angeführt von fünf Stammeskonföderationen, nach China und gründeten auf nordchinesischem Boden mehr als ein Dutzend König- und Kaiserreiche.
Während das chinesische Staatswesen in Nordchina völlig in sich zusammenbrach, setzten sich Überlebende des chinesischen Kaiserfamilie und der Rest der Beamtenschaft nach Süden ab, der dank des Großen Yangtze-Flusses vom Norden abgeschirmt war. Der Zusammenbruch des Nordens löste die bis dahin größte Fluchtbewegung nach Süden aus. Während sich drei bis vier Millionen Angehörige der Steppenvölker in Nordchina niederließen, flohen Millionen Nordchinesen – darunter fast die gesamte intellektuelle Schicht Nordchinas – nach Süden. Nordchina galt zuvor als das Land, aus dem die chinesische Zivilisation stammte, während der Süden erst später von den Chinesen erschlossen und angesiedelt wurde. Durch die Ereignisse des Jahres 311 verlagerte sich jedoch der Kernbereich der chinesischen Zivilisation vom Norden in den Süden.
Jene Chinesen, die nicht fliehen konnten, errichteten Burganlagen, um ihre Familien vor Überfällen und Plünderungen zu verteidigen. Dennoch waren Massaker durch die Truppen der Steppenvölker an der Tagesordnung. Besonders berüchtigt waren Herrscher wie Shi Hu (vom zentralasiatischen Volk Jie), die ganze Städte in Nordchina massakrierten. Es war eine dunkle Epoche, in der sich unzählige Völker gegenseitig bekriegten.
Die Chroniker schrieben dazu:
“[Der han-chinesische Rebellengeneral Ran Min], die Qiang [Proto-Tibeter] und Hu [Steppenvölker] griffen sich gegenseitig an. Es gab keinen Monat, in dem nicht gekämpft wurde. Mehrere Millionen Migranten in den Provinzen Qingzhou, Yongzhou, Youzhou und Jinzhou sowie Angehörige der Völker Di, Qiang, Hu und Man kehrten daraufhin in ihre jeweilige Heimat zurück. Auf dem Rückweg dorthin töteten und plünderten sie gegenseitig. Hinzu kam der Tod durch Hunger und Seuchen. Nur zehn oder dreißig Prozent dieser Leute konnten in ihrer Heimat ankommen. China war im Chaos. Die Landwirtschaft brach zusammen.“(Jin Shu/Buch von Jin, Rolle 107).“
Während sich Südchina in den nächsten drei Jahrhunderten in chinesischer Hand befand und von den Zerstörungen weitgehend verschont blieb, gelang es den in Nordchina verbliebenen chinesischen Großgrundbesitzern, ihre Stellung vor der totalen Vernichtung zu bewahren. Nach den anfänglichen Verwüstungen der chinesischen Kultur gingen die proto-mongolischen Herrscher der Stammeskonföderation Tuoba schließlich in Kooperationen mit den einheimischen nordchinesischen Großgrundbesitzern über, um ihre Herrschaft in Nordchina langfristig zu festigen. Kaiser Toba Hung II beschloss trotz des massiven Widerstands seiner Landsleute eine rigorose Sinisierungspolitik und nahm einen han-chinesischen Nachnamen an. Zudem wies er seine Untertanen an, Chinesisch zu sprechen und chinesisch zu kleiden. In der Folge gewannen han-chinesische Adelshäuser immer mehr an politischen Einfluss, bis sie schließend den nordchinesischen Staat der Proto-Mongolen übernehmen konnten.
Wiedergeburt des Roten Drachen aus der Asche
Wir schreiben nun das Jahr 581, das Jahr des Metall-Büffels. Im jenen Jahr krönte sich der nordchinesische Adelige Yang Jian (Herzog von Sui) zum neuen Kaiser und beendete die dreihundert Jahre währende Fremdherrschaft in Nordchina. Er schuf das mächtigste han-chinesische Reich seit dem Ende des Ersten Imperiums Sinica anno 316: das Reich Sui.
Der blaue „Erde-Drache“ des Steppen-Clans Yuwen wurde von dem roten „Feuerdrachen“ des Hauses Yang ersetzt.
Acht Jahre später nahm die Sui-Armee das chinesische Südreich ein, das sich bis dahin als den wahren Erben des Ersten Imperiums Sinica und dessen Zivilisation betrachtet hatte. Die Große Vereinigung der chinesischen Welt (Dayitong) unter der Reichsflagge der Sui war somit vollzogen.
Die Sui schufen eine kaiserliche Beamtenprüfung, die auch Gebildeten aus dem einfachen Volk den Zugang zum höheren Beamtentum verschaffte. Während die Ständeordnung im zeitgenössischen Europa eine fast unüberwindbare Barriere für den sozialen Aufstieg der kleinen Leute darstellte, wurde der Traum des nahezu unbegrenzten Aufstiegs durch Bildung vom einfachen Bauern bis zum Reichskanzler – dem zweitmächtigsten Manne der damals der Chinesen bekannten Welt – real ausgelebt. Dadurch entstand eine Mentalität in sämtlichen von China kulturell geprägten Ländern Ostasiens, wonach von allen „Berufen der des Gelehrten am edelsten“ sei.
Und sie bauten den großen Kaiserkanal, der sich über eine Länge von 2700 Kilometern erstreckte und den reichen Süden mit dem politischen Zentrum im Norden verband.
In der darauffolgenden Dynastie Tang gelang dem Zweiten Imperium Sinica die größte territoriale Ausdehnung in den Westen: Mit der Vernichtung der Gök-Türkischen West- und Ostreiche erreichte Chinas Herrschaft im Osten nach Korea und im Westen bis an die Tore Persiens: Eine Entfernung, die der Luftlinie von Hamburg bis zur Hauptstadt des zentralafrikanischen Staates Kamerun entsprechen würde.
Somit gelang es den Chinesen nach Jahrhunderten der Fremdbestimmung und kulturellen Verwüstungen etwas, was das zeitgenössische Imperium Romanum mit nunmehr Konstantinopel als Hauptstadt nicht schaffte: Die Wiedergeburt des Imperiums, nur mächtiger, größer und kulturell fortschrittlicher als je zuvor. Dies lag nicht nur an der Bewahrung der chinesischen Zivilisation im Süden des Landes, sondern auch an der Erhaltung einer han-chinesischen kulturellen Dominanz im Norden trotz der Jahrhunderte langen Unterdrückung durch die Steppenvölker.
Dies sollte nicht die letzte Fremdherrschaft in der langen Geschichte Chinas bleiben. Und es sollte nicht das letzte han-chinesische Reich sein, das Jahrhunderte nach der totalen Unterwerfung wieder wie Phönix aus der Asche emporstieg.
Krisen der Berliner Republik
Wir schreiben nun das Jahr 2015 in Deutschland am anderen Ende des Eurasischen Kontinents. Mit ungeahnter Euphorie feierte das linksliberal dominierte Establishment sowie ein großer Teil der einheimischen Bevölkerung den millionenfachen Zuzug von irregulären Migranten aus vorwiegend arabisch-afrikanisch geprägten Teilen der Welt. Während der Rest der Welt von dem emotional geleiteten Vorgehen der deutschen Regierung vor allem irritiert ist und aus dem Staunen nicht mehr herauskommt, glaubt das politisch-mediale Deutschland in seiner grenzenlosen Selbstüberschätzung und moralischen Überhöhung mehr als eine Million – wie sich mit der Zeit herausstellte – meist gering qualifizierte Einwanderer aus entfernten, religiös geprägten Kulturkreisen erfolgreich in den deutschen Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft integrieren zu können.
Deutschland als Gefangener seiner Extreme
Ein Aspekt, der bislang kaum beleuchtet wurde, ist der Umstand, dass die Migrationskrise respektive der voraussehbare beschleunigte Niedergang des deutschen Wohlfahrtsstaates möglicherweise kein einsamer Zufall der Geschichte gewesen ist, sondern das Ergebnis einer gesellschaftlich-geschichtlichen Entwicklung, an deren Ende eine Hochkultur nach einer langen Zeit des Wohlstands und des Friedens in den Niedergang hineingleitet.
Das Deutschland des Jahres 2015 konnte auf mehr als ein halbes Jahrhundert des Friedens und Wohlstands zurückblicken. Bereits in ihrem Gründungsjahr erreichte die Bundesrepublik das Wohlstandsniveau und den Grad der Modernität der Vorkriegszeit. Viele aus den Nachkriegsgenerationen, die nichts als den Frieden und Wohlstand kannten, haben jegliches Gespür für Krisen verloren und sahen ihren Wohlstand als selbstverständlich und unveränderlich an. Dabei übersahen viele, dass ihr Wohlstand maßgeblich auf den Leistungen mehrerer Generationen zuvor basierte, die das Land mit Wissen, Erfindungsgeist und sehr harter Arbeit, aber auch nach vielen Rückschlägen und mit viel Tränen aufgebaut und sich gegen internationale Konkurrenten behauptet hatten. Aus dem einstigen Land des Leistungsprinzips, welches den Fleiß für seine wichtigste Tugend hielt, wurde zunehmend eine hedonistisch geprägte Spaßgesellschaft, die eher den Wohlstand zu verschenken wusste, als ihn zu erwirtschaften und langfristig zu erhalten.
Der unerwartete Mauerfall, der in der friedlichen Wiedervereinigung mündete, sowie die EU-Osterweiterung verschafften Deutschland ungeahnte neue Machtpositionen innerhalb der EU. Mit dem Zusammenbruch des Ostblocks und der Nato/EU-Osterweiterung wurde aus dem „politischen Zwerg“ des Kalten Kriegs an der Ost-Peripherie der westlichen Welt, dessen außenpolitische Agenda vor allem von der Klärung der deutschen Frage und vom Erhalt des Bestands der Bundesrepublik vor der militärischen Übermacht des Ostblocks bestimmt worden war, nun ein Machtakteur im Zentrum des westlichen Europas. Neue Absatzmöglichkeiten in Osteuropa (wodurch zentral- und osteuropäische Länder zum Hinterhof der deutschen Industrie wurden), der für deutsche Verhältnisse faktisch unterbewertete Euro sowie Niedrigzinsen haben der deutschen (Export-) Industrie einen sagenhaften Boom beschert. Während der Eurokrise stieg Deutschland aus Sicht vieler Beobachter zum Anführer Europas auf, da eine Reihe von südeuropäischen Ländern auf die deutschen Kreditzahlungen angewiesen waren. All diese für die deutsche Stellung in der EU sowie für die deutsche Wirtschaft scheinbar günstigen Entwicklungen gaben den politisch Verantwortlichen und der medialen Öffentlichkeit in Deutschland das Gefühl, dass Deutschland ein goldenes Zeitalter bevorstand und dass es den Deutschen nie so gut ging wie jetzt. Vor diesem Hintergrund des blinden Optimismus schien Deutschland aus Sicht des Establishments alle Probleme bewältigen zu können, auch eine Immigrationskrise.
Dieser Artikel ist Balsam für die Seele. Qualität in jedem Satz. Oswald Spengler habe ich nach 80 Seiten weggelegt. Hier könnte ich das ganze Buch lesen, so es denn eines gibt. Perfekte Analyse des Kaputtregierens infolge Überheblichkeit, Ignoranz, ideologischer Verblendung und Inkompetenz. Meisterhaft.
ADM und die erfolglose Groko können nachlesen, was ihnen fehlt und warum ihre Regierung so erfolglos ist und auch nicht erfolgreich sein wird. Ein Jammer nur, daß Deutschland nicht warten kann, bis diese Regierung „das Buch“ gelesen hat. Der Untergang des Abendlandes wird in die Geschichtbücher Eingang finden.
Manche mögen es mir übel nehmen, aber ich neige nun mal zu Sarkasmus und schwarzem Humor.
Dieser Ausflug in die chinesische Geschichte … dass ein chinesischer Gelehrter vor 1700 Jahren die Gefahren für sein Land richtig vorhersieht und damit auch die Situation heute in Europa beschreibt, hat für mich schon etwas tragisch komisches.
Und dann noch die starrsinnige Kaiserin, die zwecks Machterhalt Nachfolger vergiftet, alle Warnungen des Gelehrten ignoriert und das Land in Chaos und Untergang führt!
So grauenhaft das ist, ich hatte mehrere unkontrollierbare Lachkrämpfe.
Unfassbar, man könnte beginnen an Zeitreisen oder Wiedergeburt zu glauben.
Aber wer ist jetzt der warnenede Gelehrte?
Natülich könnte man gegensteuern, abwehren was droht, oder zumindest den Fall abfedern. Leider glaube ich nicht daran, denn dazu bräuchte es ehrliche, mutige, fähige und motivierte Politiker. Mir fällt kein einziger ein.
LINKSLIBERAL !!!
Als Verharmlosend ein Liberal an Links zu heften, kein Mensch käme auf die Idee Goebbels als Rechtliberal zu bezeichnen!
Antifa Rollkomandos als Liberale?
Demnach wäre eine Diktatur von Links eine Liberale Diktatur?
„kein Mensch käme auf die Idee Goebbels als Rechtliberal zu bezeichnen“
Stimmt, schließlich war er (National-)Sozialist. Und was ist am und Sozialismus rechts? 😉
Die Analyse ist wohltuend ausgewogen und detailliert. Zusammenfassen kann man sie in sehr prägnant mit: „Als es dem Esel zu wohl war ging er zum Tanzen auf’s Eis“.
Dem Fazit kann ich allerdings nicht aus Überzeugung zustimmen. Zum einen wurden bereits zu viele Schritte auf dem falschen Weg gegangen als das es noch so ohne weiteres umkehrbar wäre, und – wesentlich schwerwiegender – halte ich es für unzutreffend die Fehlentwicklungen seit der Wiedervereinigung auf die politisch-mediale Elite schieben zu können.
Zugegebenerweise hakelt die Demokratie in den letzten Jahren zusehens in Deutschland. Aber auch wenn der Fisch am Kopf zu stinken beginnt: Tot ist der ganze Fisch. Will heißen, es geht hier nicht nur um die Eliten in DE. Ganze 2 Generationen sind in DE durch den Wohlstand und die Rundumbetüddelung versaut. Denen gefällt wie es ist, denen gefällt was wir machen, sie wählen die Eliten aus Überzeugung damit es genau so weitergeht wie bisher.
Ohne großen Niedergang mit allem dazugehörigen Elend (und daraus resultierenden kriegerischen Auseinandersetzungen) wird es nur einen alternativen Weg geben. Und ich bin mir (für mich) sicher, dass ich den noch gruseliger finde.
Nämlich die totale Kontrolle, Polizeistaat, Unterdrückung und moderne Sklaverei. Leider sind wir nach meinen Empfinden mit großen Schritten auf dem Weg zur 2. „Lösung“.
Fazit: Deutschland ist tot.
Eine Wende in der Politik wird es mit dieser gehirngewaschenen Jugend und dem Deutschlandhass der Gruenen und Linken nicht geben.
Jiang Tong war vor 1.300 schon um einiges weiter als unsere „Politiker“ und „Kulturschaffenden“.
Wieder ein brillanter Artikel von Marcel Zhu.
Von herausragender analytischer und sprachlicher Klarheit.
Ich danke Ihnen herzlich für den historischen Vergleich und die sorgfältig ausgearbeiteten Lösungssstrategien, Herr Zhu! Ihr Artikel über die Zeit der Bürgerkriege in China im 8 bis 10 Jahrhundert hat mich bereit sehr beeindruckt, denn Han-Chinesen haben großartige Demütigungen in der Geschichte mit Weisheit und großen Kraftanstregungen gemeister und davon lernen zu dürfen ist eine Ehre.
Ich mag historische Vergleiche und finde Ihren Artikel daher sehr gut. Die Weisheit eines Sun Tzu darf man leider nicht erwarten von dem mittel- und unterqualifizierten Personal der Bundes- und Landesregierungen, sowie der eierlosen Stadträte („Briefchen schreiben“ als empörte Maßnahme für Oppositionsarbeit) aus den Intrigen-Mühlen der Parteienlandschaft.
Die politischen Verwerfungen in der Geschichte Chinas sind beeindruckend, da ein zehn bis 20 faches an Population an Menschen daran beteiligt waren, große kulturelle Errungenschaften von dem Anfangs- in den Endzustand einer Umbruchsphase verloren gingen. Gerade die Errungenschaften der von Ihnen betonten Bildungsoffensive (wie man heute sagen würde) ist ein Paradebeispiel für großartige chinesische Zivilisation.
In weitaus kleinerem Maßstab gab es das in Europa am Beispiel der Verwerfungen innerhalb des römischen Reiches (Soldatenkaiser, Völkerwanderungen). D
Die Völker Europas erfuhren in der Zeit des Mittelalters Verwerfungen mit islamisch geprägten Staaten (Eroberungszüge der islamsichen Herrscher in Spanien, Kreuzzüge zur Befreiuung der heiligen Stätten) und später Hochphasen des kulturellen Austausches, wie z.B. unter Friedrich II. (1194-1250) und seines Austausches mit den Kalifen von Bagdad (bis Bagdad unterging im Jahre 1258), u.a. gab es arabisch-stämmige Professoren der Medizin an Universitäten, wie der von Paris. undie Republik Venedig mit dem osmanischen Reich. Eine Assimilation erfolgte kaum. I.d.R. wurde Wissen und Technologie kopiert und verfeinert, aber nicht einwandert. Minderheiten wurden rigoros ausgegrenzt oder aufgezehrt als Fußvolk im Krieg.
Die Geschichte Russlands ist ähnlich interessant wie die von China. Allerdings ist dessen europäische Prägung maßgebend gewesen für dessen kulturelle Blüte, die zumeist im reinen Erobern von Territorium bestand. Beamtentum mit Chancen auf gesellschaftlichen Aufstieg vorwiegend durch Bildung wie in China war im Russland der Zaren ein Fremdwort.
Deutschland hat die Politiker, die es braucht um den deutschen Nationalstaat zu überführen in einen sozialistisch und kulturell niedergehenden Superstaat EU. Damit schafft Deutschland und die deutsche Regierung sich selbst ab. Autochtone Deutsche negieren ihre eigene Identität und haben psychische und sozialpsychologische tiefgehende Probleme. Die Gründe des Negierens sind nicht mehr ernsthaft nachvollziehbar angesichts der zahlreichen Mitesser aus Tisch, deren Anpassungsphase zu lang, da nicht personell machbar ist.
Nur ein Personal- und Strategiewechsel der Option I Ihrer Liste und nach dem Vorbild Japans oder Australiens könnte etwas bewirken. Es wird wohl nichts mehr mit der Umsetzung diese Option angesichts der Schwäche der Justiz (nach oben Buckeln um keine Revision des Urteils zum x-ten Mal machen zu müssen und das Gesicht dabei zu verlieren) und der leichten Korrumpierbarkeit der deutschen Bund-/Land-/Stadtregierungen durch die Asylindustrie, zahlreiche NGOs mit Wirtschaftsinteressen, auch aus dem Ausland, insbesondere der Ideologie des „garantierten“ Friedens durch Verlagerung von weiteren Entscheidungsrechten an die EU.
Die Personaldecke bei den Polizeien der Länder wird in den nächsten 10 Jahren zu 10 bis 20 Prozent geschlossen werden. Die Bundeswehr wird in diesem grauenhaften Zustand bleiben, u.a. voraussehbar, da die Materialbeschaffung vier bis 15 Jahre benötigt – Neuprojektierung von Flugzeugen und Schiffen noch nicht eingerechnet.
Die Justiz wird sich weiter auf dem Pfad der Gesinnungs-Justiz mit noch stärkerem moralischen Einschlag verhalten – wie in der DDR.
Und die Fremdinteressen von Außen werden weiter die Geschicke der deutschen Politik bestimmen, wie das Herrchen seinen Pudel.
Da hilft nur eins, und das bringt auch umfangreichere Eheverträge und Scheidungen.
Und zwar müssen mehr als nur zwei Partner eine gleichgeschlechtliche Ehe schließen können. Mit sehr hoher Zustimmung im Bundestag darf jedenfalls gerechnet werden.
Schon ist Deutschland und Europa gerettet.
Sehr komplette und auf hohem Niveau gemachte Analyse mit sehr interessanten Ausflügen zur (meist unbekannten) chinesischen Geschichte. Wobei es auch außerhalb von China genug Beispiele aus der Abteilung „Aufstieg und Niedergang“ finden lässt, frei nach dem berühmten Satz: „die erste Generation schafft das Vermögen, die zweite mehrt, die dritte studiert die Kunstgeschichte und die vierte verkommt vollends“.
Ich stimme mit allen Punkten überein, bis auf das Fazit. Ich denke, die Krise und der Niedergang kann nicht mehr abgewendet werden. Es ist nicht das Problem einer sehr kleinen unfähigen Elite, die nur abgewählt werden muss. Der Niedergang ist das Problem einer ganzen Generation, die nicht gelernt hat, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und im scheinbar naturgesetzlich vorgeschriebenen Wohlstand aufgewachsen ist. Hier muss erst mal eine Lernkurve durchschritten werden und das wird lange dauern.
Ich bin gespannt auf die Analyse in 150 Jahren.
di e wird es mit sicherheit nicht geben, da der islam s e h r unwissenschaft lich ist! eine analyse kann dann ja die neu errichtete
fakultät für migrantenklimbim leisten! aber nur mit 100 prozentigem qualitätsabfall zu dem vorstehenden artikel!!!
Sehr geehrter Herr Zhu, vielen Dank für diesen Artikel. Bei dem Ausflug in die chinesische Geschichte haben Sie die Jahreszahlen und die Bezeichnung nach dem traditionellen chinesischen Kalender angegeben: „Wir schreiben das Jahr 311, das Jahr des Metall-Schafs … Wir schreiben nun das Jahr 581, das Jahr des Metall-Büffels.“
In Ihrem Artikel heißt es außerdem:“ Die chinesische Geschichte lehrt uns deshalb, dass die Nachwelt zwar die Fehler der vergangenen Epoche aufarbeiten und vermeiden sollte, dass aber ein gegensätzliches Extrem zu der vorherigen Epoche den Grundstein für den eigenen Niedergang legen könnte und daher ebenfalls vermieden werden sollte. Der Zyklus der Extreme sollte durch Vernunft und Mittelmaß vermieden werden.“
Zum Jahr 2015 möchte ich daher ergänzen, dass 2015 das Jahr des Holz-Schafes war.
Im Folgenden einige Zitate (Links siehe unten), in denen die Qualitäten des Holz-Schaf-Jahres beschrieben werden: „Heilung, Diplomatie, Mutter, Nährende, offen für Liebe und Akzeptanz auf allen Ebenen … das sanfte Holzschaf, friedlich, freundlich und moralisch … das Schaf als Friedensbringer oder Erschaffer der Harmonie … mit Gerechtigkeit als Voraussetzung für echten Frieden.“
Klingt alles wünschenswert und ganz wunderbar. 2015 war astrologisch anscheinend das passende Jahr, um eine entsprechende Politik einzuleiten (die ein gegensätzliches Extrem zu der vorherigen Epoche ist). Aber Ihre Empfehlung, dass der Zyklus der Extreme durch Vernunft und Mittelmaß vermieden werden sollte, erweist sich als sehr richtig. Denn im Extrem betrieben, legt man auch mit diesen wunderbaren Qualitäten den Grundstein für den eigenen Niedergang, wie seitdem zu besichtigen ist.
Sie appellieren an die politisch Verantwortlichen, die vorhandenen Handlungsoptionen zu nutzen. Ich hoffe, die astrologischen Zeichen stehen bald gut dafür.
—Links und Original-Zitate:
http://susanlevitt.com/astrology/sheep-year-2015/
„WOOD SHEEP YEAR 2015 – Sheep year is time for healing and diplomacy. Sheep correlates to the Western sign Cancer, the sign of the mother and nurturer. So what is of value in Sheep year is intimacy, family, and close friendships. We can be more caring, kind, and sensitive with each other. This is the year to develop a wild heart, open to love and acceptance on all levels.“
http://www.xuexizhongwen.de/mondkalender-2015.htm
„Das Chinesische Jahr des Schafes 2015 – 2015 wird unter der Regentschaft des sanften Holzschafes stehen. Friedlich, freundlich und moralisch begegnet uns Menschen dieser Regent (…) In China sagt man das Schaf sei ein Friedensbringer oder Erschaffer der Harmonie. Das Schaf liebt deshalb Gerechtigkeit, denn nur so ist echter Frieden in der Vorstellungswelt der Chinesen möglich.“
Ich habe schon lange den Verdacht dass Zivilisation ab einem bestimmten Grad des „Fortschritts und Wohlstands“ sich anfangen selbst zuzerstören.
Warum genau das ist weiss ich leider nicht. Jemand Ideen? Es muss dafür ja einen biologischen / genetischen Sinn geben…
DAS IST VÖLLIG ILLUSORISCH und deshalb hatte die Art, wie die Zuwanderung über die Bühne ging auch etwas „Hinterhältiges“.
Frau Merkel schätze ich persönlich „so“ ein, aber von meiner Partei bin ich doch enttäuscht.
Ich habe mehr Solidarität mit den Mitgliedern und Wählern erwartet als mit Merkel.
Wohin führt uns das, wenn im Schlepptau das Vertrauen in unsere Parteien eingebrochen ist?
War das nötig?
Wenn man die Parallele weiterzieht, wäre die Ex-DDR das neue Südchina, in das sich dann beizeiten viele Patrioten flüchten werden.
Deutschland scheint wie aus der Zeit gefallen. Es funktioniert leidlich, nur sind die Realitäten längst andere. Letztlich ist das Land ein gescheiterter Staat, der durch seinen inherenten historischen Extremismus (extrem kaiserliche nationalistisch, extrem bellizistisch rassistisch, extrem sozialistisch, extrem pazifistisch, extrem hochnäsig gutmenschlich) zerrissen wird.
Das ist einer dieser Artikel, die man sich auf dem PC speichern muss. Einer, der eigentlich in FAZ, SPIEGEL oder ZEIT erscheinen müsste, wenn diese früher interessanten Publikationen nicht so intellektuell heruntergekommen wären.
Es ist bewundernswert, dass jemand aus einem anderen Kulturkreis unsere Lage so klar durchleuchten kann, wie es kaum einer von uns tun kann. Oder vielleicht kann er es, gerade WEIL er von aussen kommt.
Insbesondere die Periode der Xiongnu, die türkische Geschichtsschreiber teilweise als die „ersten Türken“ beschreiben (die Verwandtschaft zu den Hunnen ist strittig), ist in vieler Hinsicht interessant. Diese Steppenvölker waren aufgrund ihrer Lebensweise offenbar kaum in der Lage, sich selbst vollständig zu ernähren, und waren deshalb auf Raubzüge oder Tribute ihrer Nachbarn angewiesen. Ich sage das ohne Wertung, ähnliches gab es offenbar häufig in der Geschichte. „Arme“ Völkerschaften haben sich zu allen Zeiten das Lebensnotwendige dort geholt, wo sie es bekommen konnten – meist bei ihren Nachbarn.
So wie reiche und entwickeltere Völker keine Skrupel hatte, auch die Regionen ärmerer Völker auszubeuten.
Mein Punkt dabei ist: das ist in der Geschichte sozusagen „normal“ und kein Anlass, in psychotische Gewissensqualen zu verfallen. Die Migranten sind nicht „schuld“, dass sie ihren Vorteil bei uns suchen – das ist natürlich; aber wir haben auch keinen Anlass, in Sack und Asche wegen unserer Kolonialgeschichte zu gehen. Auch in Afrika haben sich Reiche gegenseitig bekriegt und erobert – ständig.
In gewisser Hinsicht erinnert mich unser heutiges Europa an das chinesische „Jahrhundert der Schande“, das 19. Jahrhundert unter der Qing-Dynastie. Diese Dynastie hatte China zu einer exorbitanten kulturellen und zeitweise auch ökonomischen Blüte gebracht. Aber auch diese Zeit trug die Keime ihres Untergangs schon in sich.
Wie wir in Europa in der 2. Hälfte des letzten Jahrhunderts satt, faul und arrogant geworden sind, wurden es auch die Chinesen in dieser Zeit. Sie merkten gar nicht, wie sie technologisch vom Westen überholt wurden. Im Bericht über die Macartney-Mission (1793, erste offizielle englische Gesandschaft nach China, Original im Internet) wird erzählt, wie ein chinesischer General keinerlei Interesse an einem neuen englischen Gewehrschloss zeigte, obwohl die entsprechende Technik seiner eigenen Armee vergleichsweise vorsintflutlich war.
In der ersten Hälfte des 19. Jhts. schliesslich brauchte ein englischer Clipper weniger Reisezeit von England nach China als ein berittener Bote von der Grenze des chinesischen Reichs nach Peking.
Folge waren die verheerenden Niederlagen der Chinesen in den Opiumkriegen; aber auch der Taiping-Aufstand zeugte vom Niedergang.
Wir sind in einer Lage, die auf kulturellem/psychologischem Gebiet – nicht auf technischem – durchaus mit der chinesischen damals vergleichbar ist.
Wir sind in einer moralischen Krise.
Wir haben die Aufklärung als rein rationales Phänomen aufgefasst, und nach und nach fast alle kulturellen, traditionellen Aspekte über Bord geworfen.
Bis die Aufklärung – die Rationalität – sich selbst hinterfragte und so ad absurdum führte. Genau das hat Oswald Spengler schon im 2. Band seines „Untergang des Abendlandes“ angedeutet.
Wir haben unsere kulturelle „Mitte“ verloren. Weil wir ausnahmslos ALLES Traditionelle, Kulturelle von uns hinterfragen und damit relativieren. Bei gleichzeitiger, widersinniger Akzeptanz alles Neuen, Fremden. Das ist im Kern unser Multikulturalismus.
Und unlogischerweise wenden wir unsere Technik des Hinterfragens, des Relativierens, auf diesen nicht an: Er ist sakrosankt.
Wir – oder besser, unsere kranke, dekadente Elite – scheint sich dieses Widerspruchs gar nicht bewusst zu sein.
Und das hat nicht nur mit Dekadenz zu tun. Sondern einfach mit Dummheit.
Aber vielleicht ist es ja das Kennzeichen dekadenter Gesellschaften, dass die Dummen herrschen.
Da unsere versammelten Gutmenschen, Linken, Grüne, CDUler, Journalisten der MSM und ÖR anscheinend über Nullkommanull historische Bildung verfügen, von philosophischer Bildung will ich erst gar nicht reden, kann man von denen außer Propagandaphrasen und dummem Blabla oder idiotischem Geschrei und blödsinnigen Zwischenrufen im Parlament nicht mehr erwarten.
Solche Ignoranten gehören zum Straßen kehren oder zum Regale einräumen bei Lidl, Aldi und Co. verdonnert. Ich wüsste nicht, wo sie sich sonst im Staate nützlich und produktiv betätigen könnten. Schon in der Altenpflege wären sie maaslos überfordert.
Kulturelle Homogenität ist wichtiger als Migrations- und Integrationspolitik. Wir brauchen keine Einwanderung in unsere Sozialsysteme. Und wir brauchem keine neuen Fachkräfte, wenn die Digitalisierung den Großteil dieser Arbeitskräfte wieder freistellt! Der Weg zum Wohle der Nation ist also klar!
Nur mittels kultureller und ethnischer Homogenität ist es überhaupt möglich einen leistungsfähigen Sozialstaat auf die Beine zu stellen, eine funktionsfähige, auf gegenseitigem Vertrauen basierte Ökonomie am laufen zu halten, die den Sozialstaat finanzieren kann, öffentliche Sicherheit zu gewährleisten und ein reichhaltiges kulturelles und intellektuelles Leben zu gestalten. Wer das nicht erkennt ist dumm, naiv, unwissend oder gar böswillig.
Ich rate jedem mal ein Jahr in einem arabisch-muslimischen Land sich durchzuschlagen, ohne Kreditkarte oder Subventionen und dann sprechen wir uns wieder.
Dieser Artikel ist in seiner argumentativen Dichte und analytischen Schärfe das Beste, was ich seit langem zu diesem Thema gelesen habe! Bezeichnend ist, dass der Autor chinesischer Herkunft und mit 13 Jahren nach Deutschland eingewandert ist. Vielleicht ist es ja gerade dieser unbestechliche Blick von außen, der uns fehlt, weil er uns einen Spiegel vorhält, die wir Tag für Tag von den Einheitsmedien beschallt und mit vermeintlichen Erfolgsmeldungen über wirtschaftliches Wachstum und gesamtgesellschaftlicher Prosperität eingelullt werden. Bei RTL z.B. sind Nachrichten nur noch belangloses Entertainment und vom sonstigen niedrigen Niveau des Senders kaum zu unterscheiden. Jeden Tag sehe ich Merkel im Fernsehen und den Rest dieser satten Regierungstruppe, die mir aus dem Hals heraushängt ob ihrer intellektuellen Mittelmäßigkeit, rhetorischen Flachheit und persönlichen Nichtssagenheit. – Wer in Deutschland nach großen Staatsmännern sucht, muss bis zu Bismarck zurückgehen; wenn wir Ebert und Stresemann für die Zeit der Weimarer Republik hinzufügen und begrenzt Adenauer, Brandt und ansatzweise Kohl für das Nachkriegsdeutschland, dann ist deren Zahl auch schon erschöpft. Der Rest ist, wie z.B. Schröder, eine Anekdote in der Geschichte. Auch Merkel wird sich hier einreihen, wenn sie das Land vorher nicht noch zugrunde richtet. Hat nicht auch Nero Rom in Brand gesteckt und dazu noch gesungen?
Bin schwer beeindruckt von diesem Artikel, einer der besten, die ich je gelesen habe. Man sollte ihn allen Politikern zuschicken und zur Pflichtlektüre machen! Ich meine, schon ein Fünfjähriger würde doch begreifen, dass man nicht die Grenzen öffnen kann, wenn man seinen Sozialstaat aufrechterhalten will. Das wäre ja so, als wenn man seine Haustür öffnet, und ein jeder könnte ungehindert eintreten, an den Kühlschrank, ans Portemonnaie, die Lebensweise nach Gusto verändern, neue Sitten einführen usw. Wer würde das wollen oder auch nur mitmachen? Aber der Staat ist für viele zu abstrakt, bei manchen auch verhasst, die Auswirkungen dieser verfehlten Politik sind nicht gleich im unmittelbaren Umfeld spürbar. So muss es erst zur Katastrophe kommen, und es wird.
Die chinesische Geschichte ist sehr lang, die deutsche wird kurz sein.
Ich kann nur sagen: Wir sind so was von im A….
Ein großes Danke an Marcel Zhu , der hoffentlich vielen die Augen öffnet.
Geschichte wiederholt sich eben doch. So wie die deutschen Verantwortlichen des zweiten Kaiserreichs trotz der wetterfesten Blaupause von Bismarck das Land in den 1. Weltkrieg steuerten, weil sie sich unschlagbar fühlten und überheblich wurden, so werden auch heute die deutschen Eliten wieder nichts begreifen und in ihrer kruden Mischung aus Wahn und Feigheit Hypotheken auftürmend in den absehbaren Niedergang schlittern.
Nein, Deutschland eignet sich nicht zur Führungs- oder Ordnungsmacht, es kann ja nicht mal auf sich selber aufpassen. Ein Blick in die Geschichte und die Entwicklung des ersten Kaiserreichs zeigt das ja ebenso. Sie haben das Imperium Romanum eben nicht wieder hergestellt, sie waren nur seine nominellen Erben, denen ja schon das eigene Land zusehends unter ihrem Thron zerbröselte bis Bonaparte sie endlich erlöste.
Zu diesem hervorragenden Beitrag darf ich vielleicht als ERgänzung noch auf das Beispiel des Römischen Reiches verweisen, so wie es Prof. Demandt Anfang 2016 beschrieb: sein Text wurde von der CDU-Zeitschrift „Die politische Meinung“ abgelehnt!!!!!!
http://www.faz.net/aktuell/politik/staat-und-recht/untergang-des-roemischen-reichs-das-ende-der-alten-ordnung-14024912.html
Exzellent!
Auch Prof. Gunnar Heinsohn liefert hervorragende gesellschaftspolitische Analysen. Zum Niedergang des weströmischen Reiches gibt es ein Video eines Vortrages von Prof. Patzelt, ebenfalls ein Augenöffner .
„Dekadenz ist keineswegs ein unabwendbares Schicksal, vor allem dann wenn es einem selbst nicht so gut geht.“
Ich fürchte, es ist genau das nicht. Es ist vermutlich ein unabwendbares Schicksal, so wie ein in erlich verroteter Baum umstürzen wird, so geht eine innerlich kaputte Gesellschaft, eine höchst dekadente Gesellschaft kaputt, da einfach zu wenig Gesundes noch vorhanden ist, um das Ruder herumzureißen.
Ich sehe noch viel Hoffnung. Die Gesellschaft hat bis heute sehr viele, gute, tragende Kräfte. Das sind vor allem viele ältere Menschen, die Erfahrungen mit guten Werten sowie vernunftbegabtem und gemeinschaftlichem Handeln in jeder Hinsicht haben. Sie besitzen einen kostbaren Schatz, aus dem sie alle austeilen sollten. Dieser Schatz wird nicht weniger, wenn aus ihm ausgeteilt wird. Dagegen raubt Resignation Kräfte und Möglichkeiten. Gegenseitiges Ermutigen ist noch lange nicht ausgeschöpft.
Wunderbar analysiert! Eine Einschränkung von mir alter urdeutscher Kartoffel, die völlig verzweifelt dem Treiben der Verantwortlichen zuschaut: Nicht Deutschland kann die Fehlentwicklungen noch stoppen, sondern unsere Regierung kann es vielleicht noch etwas lenken. Doch fürchte ich, dass es wirklich kurz vor knapp ist. Und ich fürchte auch, wenn nicht bald etwas passiert, es hier richtig RambaZamba wird.
Obwohl kein Psychiater, komme ich so langsam zu der Erkenntnis, daß aus irgendeinem Grunde so eine Art Todestrieb unsere angeblichen Eliten antreibt, der von Deutschen, die nicht deutsch sein wollen, aber leider an meinungsbildender Stelle sitzen, noch trefflich genährt und verstärkt wird. (Kommentator „Yogibai“ schreibt aus ausländischer Perspektive etwas Ähnliches.) Daß die Selbstüberschätzung (gemäß dem oberdümmlich-platten Motto „Wir schaffen das“) letztendlich zur Selbstabschaffung führen wird, müßten die „Eliten“ doch eigentlich spüren. Oder ist die Hybris so groß, daß die Willkommenskulturvorbeter glauben, sie könnten für alle Zeit ihr bisheriges Leben weiterführen und würden bis in alle Ewigkeit strahlend dastehen? Oder sind sie so bösartig, daß sie sagen: „Ich werde noch überleben, aber die deutschen Nachkommen werden dann endlich ausgemerzt (oder zumindest unterdrückt) sein, wie es dem deutschen Volk gebührt“?
Ein sehr guter Artikel von Herrn Zhu, wie alle, die ich von ihm gelesen habe. Vielen Dank dafür!
Ich fürchte nur, den Zuständigen ist das alles völlig gleichgültig.
Die sind so mit dem Sichern ihrer Pfründe beschäftigt, daß für Nebensächlichkeiten kein Raum bleibt.
Was mich beim Autor immer wieder fasziniert ist die fundierte Kenntniss der chinesischen Geschichte, die Abstraktion der geschichtlichen Prozesse und Anwendung auf heutige Verhältnisse. Sprachliches und intellektuelles Niveau ist sehr hoch! Welch ein wohltuender Gegensatz zu den meisten heutiger „Journalisten“ der Massenmedien, deren Geschichtskenntnisse auf Deutschland=Hitler=böse beschränkt werden kann, von den Prozessen im Hintergrund ganz zu schweigen. Meiner Meinung nach sind nicht die Migranten das Übel, diese nutzen nur unsere Schwächen aus, sondern die „linken Gutmenschen“, die alle notwendige Korrekturen blockieren.
„Was mich beim Autor immer wieder fasziniert ist die fundierte Kenntniss der chinesischen Geschichte, die Abstraktion der geschichtlichen Prozesse und Anwendung auf heutige “ Recht haben Sie. Nur, ich bin sicher, dass er seine Kenntnisse nicht von der Presse bezieht. NichtMal von der chinesische. Wir schimpfen über irgendwelche Schreiblinge, aber sind selber zu faul und zu deppert selber zu recherchieren. Es war bequem. .70 Jahre jd Blödsinn nachzuplappern..Es ging uns gut, die DM war stark, die Urlaube schön, der Sozialstaat war da…wieso denken ? Kaum riechen wir , dass das alles langsam verschwindet, reden wir über Fakt News, Lügenpresse. Die ist über Nacht so geworden, nicht war? ???. Eine dekadente , heuchlerische Gesellschaft trifft das Mittelalter. Lassen wir uns überraschen was daraus wird. Es ist viel zu spät etwas zu ändern.
Der Fluch der bösen Taten….Irgendwann wird jede Rechnung bezahlt. Man muss nur Russland anschauen. Heute leiden die Russen wg der Lügenpropaganda. Vor 70 Jahren haben Sie munter mitgespielt…. Einmal hoch , einmal runter…So ist es immer. Keiner kommt davon.
Nur gethest. So einen Artikel kann nur ein Patriot schreiben und in diesem Falle ein Chinese, weshalb ich die Linie sehe, dass Deutschland vor allem bleiben muss was es ist und werden kann, was ihm an Möglichkeiten offen steht, nicht aber, was es sich aus den Fingern saugt.
Hinausliefe das m.E. auf einen Sozialstaat einer Anderem gegenüber sehr offenen Gesellschaft, die interkulturellen Austausch auch als Vorstufe für internationale Beziehungen in Deutschland fördert und praktiziert, durch ausländische Wissenschaftler, Unternehmer etc.
Dies immer mit der Möglichkeit zur Assimiliation, bzw. immer auch möglichen Akzeptanz als Neubürger Deutschlands, in denen sich auch Deutschland selbst erweitert und weiterentwickelt.
Diese Politik wurde bislang von der CDU, aber auch den anderen Parteien betrieben und nur unmerklich wurde das Wort Einwanderungsland in die Debatte geworfen. auch von der SPD. Ich habe damals Oppermann darin „widersprochen“, denn mir schienen keine Bedingungen eines klassischen Einwanderungslandes erfüllt, wie eigentlich auch an diesem sehr klugen Artikel zu erkennen.
Die „Katastrophe Merkel“ kann man aussparen, geht es doch um zukünftige Politik.
Die Einwanderung arabischer und afrikanischer Migration „wäre“ übertragen auf China evtl. Masseneinwanderung aus Japan, Vietnam, Indien und Australien.
China bildet mehr noch als Russland mit seinen Satteliten gewissermassen ein geeintes Europa ab, das aber aufgrund der hohen Souveränität seiner zugehörigen Staaten in keinem Falle zentralistisch organisiert werden kann, auch nicht als Elitenveranstaltung wie in den USA.
Eine ausgesprochen souverän agierende, selbstbestimmte Bevölkerung kann auch nicht mit einem Polizeistaat leben, nur um den Migranten das Gefühl von zuhause zu geben.
Dann leben wir nicht mehr in unserem Zuhause.
Kreativität, Selbstbestimmung und die Fähigkeit zu Vergesellschaftung, dem Miteinanderleben, sind Voraussetzungen für Deutschlands Aufstieg und dürfen für den Aufstieg der EU nicht vernachlässigt werden.
Wir können uns nicht Jahre mit der Brüsseler Bürokratie befassen, wenn es um Effizienz vor Ort geht.
Da wäre ich für eine Marktwirtschaft von unten, interessant beschrieben von einem Hernando de Soto, eine föderale europäische Mitgliederstruktur auf der Grundlage der Nationalstaaten, denn eine Sprache, die alle sprechen würden/sollen, wäre auch für so ein Europa nur Englisch, das gar nicht mehr dabei ist und von den meisten Bevölkerungen verlangen würde, nicht mehr sie selbst zu sein.
Sprache verändert extrem, deshalb wird unsere Sprache auch manchmal nur widerwillig von Migranten angenommen.
Die Politik Merkels war aber nun m.E. nicht mehr an Deutschland orientiert oder an dessen Bedürfnissen, sondern an m.E. geostrategischen Überlegungen der USA oder privaten globalen Thinktank-Interessen dort, die Deutschland evtl. nach wie vor von ihnen als besetzt betrachten, jedenfalls nicht auf seine Funktion als Brückenkopf für US-amerikanische /privatglobale Geopolitik verzichten wollen.
Was kümmert es die USA, wohin sich die Türkei entwickelt oder der othodoxe Islam, hauptsache, sie halten dadurch die asiatischen Großreiche in Schach oder können sie „aufweichen“.
Aber wehe Kuba tanzt aus der Reihe?
Eigentlich ist weder Deutschland noch Europa eine strategische Großmacht, da habe ich mich früher evtl. missverständlich ausgedrückt.
Sie haben weder Strategie noch sonst etwas nötig, sie SIND ganz einfach und das auf so überwältigende Weise, dass Kolonialisierung und Weltherrschaft, so barbarisch auch immer, immer dieser Hochentwicklung geschuldet war.
Neben allem Grauen, auch China war zeitweise Spielball, verbreitete sich darüber Industrialisierung und gesellschatliche Hochkultur.
Natürlich war es dennoch Fremdbestimmung, von der aber manche gar nicht lassen wollen, siehe Commonwealth.
Wenn ich Chinesen zu Europa in Sendungen erlebe oder ihr Gebaren z.B. wieder bei der Snooker-WM, dann drückt sich in ihrem Verhalten nicht nur die sprichwörtliche Höflichkeit aus, sondern m.E. in hohem Masse Anerkennung und Stolz, dabeisein zu können.
Entsprechend wohlgelitten sind sie, wie übrigens alle, die offensichtlich bemerken, wo sie sich befinden.
Ich sehe eigentlich keine Schwierigkeiten zu einem funktionierenden Deutschland und darüberhinaus zu einer funktionierenden EU zu kommen.
Wunderbar, wie der Autor absolut treffend beschreibt, wie Deutschland in den letzten Jahrzehnten dank der Wiedervereinigung, davor aber durch die sehr kluge europäische Einbindung an einen Zenit gelangte, den ich jetzt gerne und in höchster Achtung für die neuen Nachbarn Osteuropas weiter fortführen würde.
Manchmal tut es mir weh zu sehen, wie man dies Merkel andient, die es doch eher immer torpedierte durch m.E. Unfug oder unsachkundige Politik, ob und für wen auch immer, wäre dabei zweitrangig.
Wenn etwas gelang, dann durch konzertierte Aktionen der gesellschaftlichen politischen Intelligenz und vlt. die „unsichtbare Hand Gottes“, was auch nur bedeutete, dass dies eben wäre, was in uns selbst zu Vollendung angelegt ist.
Der Artikel befreit jedenfalls ein bisschen aus dem „Gefängnis“, das Diskursen und überhaupt freiem und verantwortlichem Denken m.E. seit Merkels Amtsantritt zugemutet wird.
Halt, vielleicht ist es auch nur dem Versuch geschuldet, Deutschland auf Merkels `Fähigkeiten´zu schrumpfen. Das würde ich dann das Spezifikum „DDR“ nennen.
Wie soll man da atmen können?
Nicht nur. Neuseeland, Australien und Kanada sind inzwischen auch chinesische Kolonien.
Aber ein Fehler ist mir doch aufgefallen, deshalb ist das hier ja auch kein wissenschaftlicher Artikel.
Gesetzt, dass Europa ungefähr ein enger kultureller Zusammenhang ist, so eng wie der turk/arabische oder afrikanische, dann kann man grob auch für China in seiner Umgebung so einen kulturellen Zusammenhang überlegen, durchaus entlang seiner Geschichte.
Meiner Meinung nach erhalten sich diese Zusammenhänge solange sie richtiger als andere sind, vor allem gewissermassen über Ähnlichkeit, während andere Konstellationen stärker von Besetzung und Herrschaft geprägt sind.
Das bedeutet nicht, dass das Zusammenleben unbedingt friedlich wäre, aber die Möglichkeit besteht aufgrund von gegebenen Übereinstimmungen wie einem Individualrecht , Familienbildern, auch Religion etc.
Manchmal lässt man sich auch einfach nur in Ruhe.
Nun gibt es diesen großen Satz von Foucault, in etwa
wenn diese Ordnungen schwänden, wie sie entstanden sind, dann kann man sehr wohl wetten, dass der Mensch verschwinden wird, wie am Meeresufer ein Gesicht im Sand´.
bevölkerungstechnisch´und territorial/militärisch durch Europa zu lösen, muss nicht wirklich zur Befriedung der Region beitragen, kann aber in erheblichem Masse die seit kurzem erst wieder in Europa eingekehrte Ruhe stören und ihre Verstetigung abbrechen durch sogenannte „auswärtige“ Konflikte.In diesen Satz kann man sehr viel hineinlesen, eher aber nicht, dass keine Ordnungen entstehen werden, denn auch das Meerwasser, das über den Sand spült, bildet mit diesem eine Zu-ordnung, so würde ich es sagen wollen.
Den Menschen, beschreibt Foucault auch als etwas, das gemalt ist und sich , so würde ich es sehen, in einen großen lebendigen Zusammenhang auflösen soll, so dass wir nicht mehr Ordnungen sehen, sondern dem Leben einbegriffen sind.
Ich finde das einen schönen Traum und ich beherzige das auch für Gesellschaftspolitik.
Krieg, Flucht etc. sind m.E. keine Zusammenhänge, in die sich Ordnungen auflösen sollen, bzw. nach denen Ordnungen infragegestellt werden sollten, die ursächlich mit den Konflikten nichts zutun haben.
Der Krieg in Syrien ist evtl. ein geopolitischer Krieg, einer innerhalb des turk/arabischen Raumes, befeuert aber auch von Sicherheitsinteressen Israels, sowie eine Auseinandersetzung zwischen stärker shiitischen Primärgesellschaften und evtl. hinzugekommenen sunnitischen, vlt. auch befeuert von wahabitischen Ähnlichkeiten. Aber vielleicht ist es auch schon verboten, irgendwie zueinanderzugehören, wenn es nicht eine große, alle umfassende Ordnung ist, die wer bestimmt, würde ich fragen.
Der Konflikt hat nichts mit Europa zutun. Diesen nun , man darf evtl. doch sagen
Vermutlich steht man auf dem Index, wenn man das Wort „auswärtig“ benutzt, vielleicht ist es besser zu sagen, nicht zu-gehörig und also auch nicht „absorbierbar“.
Mir scheint, dass man daran arbeitet aus der Welt einen einzigen, großen „melting pot“ zu machen, vielleicht auch nur, weil man genau dort lebt, wo noch nichts anderes entstanden ist.
Ich halte das für problematisch, vor allem aber, wenn man die Bevölkerungen nicht informiert und nur wenige beschliessen, wo, welche Räume für wen geöffnet werden.
Ein ganz großes Menschenexperiment hat begonnen, es wurde aber von langer Hand angedacht und vorbereitet, sollte m.E. aber offen diskutiert werden.
Ich hatte nicht darauf geachtet und komme mir jetzt natürlich ein bisschen dumm vor, weil ich so überrascht wurde. Da gerät man leicht auf die Abwege von Verschwörungstheorien. Nein, kann man mir antworten, wir haben das in aller Ruhe besprochen und miteinander abgestimmt.
Ich finde schon, dass man hätte informieren sollen, wundere mich aber über die Ruhe, mit der Menschen so über die Kontinente verschoben werden, wenn man genug Einfluss dort hat.
Voraussetzung könnte immer sein, dass sich mehrere über ein Land zusammenfinden.
Ob das gut geht?
Deshalb finde ich diesen Artikel über die Geschichte Chinas so interessant.
Allerdings ist er noch wichtiger in seinen Szenarien, die er für die Zukunft Deutschlands entwickelt.
Warum kam das nicht von Merkel?
Ist sie Vollzugsbeamtin oder Kanzlerin der Bundesrepublik Deutschland.
Ich bin schon verärgert, denn die Risse gingen durch Familien.
Wer so etwas fahrlässig in Kauf nimmt, und sei es um einer großen Sache Willen, der hat vom Leben evtl. zuwenig verstanden.
Da sind mir die Amis ausnahmsweise einmal nahe.
Da kann ein Land in Schutt und Asche untergehen, zum Schluss findet sich ein LIEBESPAAR, das eine neue Zivilisation begründet.
Damit habe ich nun Merkels Art nie in Verbindung bringen können.
Wie auch immer, hoffentlich heilen die Wunden wieder, die m.E. geschlagen wurden.
In Zeiten globalisierter Wirtschaft und Kommunikation ist die politische Fragmentierung durch das nationalstaatliche Konzept überholt. Eine „Deutsche Identität“ wird in der heutigen Zeit nur zu weiteren Konflikten und vieleicht sogar Kriegen führen. Genau wie in der Vergangenheit.
Und was würden sie an seine Stelle setzen? Woher soll der nötige gesellschaftliche Zusammenhalt kommen?
Das ist der übliche pseudoprogressive Unsinn der haltlosen One-World-Fetischisten. Der Nationalstaat ist unser grundgesetzlich definierter und geschützter Status Quo. Wer dagegen vorgeht, geht gegen unsere Grundordnung vor und hat mit Widerstand zu rechnen!
Liebe/r EinSödernUndKaudernHier,
die alternativlose finanzpolitische und anscheinend gewollt unkontrollirerte Lawine („Lawinen kann man auslösen, wenn irgendein etwas unvorsichtiger Skifahrer an den Hang geht und ein bisschen Schnee bewegt“, sagte Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble. Doch Schäuble redete nicht über den Winterurlaub, sondern über die Flüchtlingskrise.“) wird eine „Deutsche Identität“ wieder zur Tagesordnung erheben, weil es sonst nur zu weiteren Konflikten und vielleicht sogar Kriegen führen wird.
Da sie weder die Deutungshoheit haben, noch das moralische Heft glaubhaft schwingen, verschwindet ihre Meinung im Strudel der Geschichte! Ihre freie Meinung sei ihnen vergönnt, aber rechnen sie mit kritikberechtigter Kritik!
Im Grund hängen Sie etwas an, dass man schon wieder als Anachronismus bezeichnen könnte. Sie wissen es nur noch nicht…
Lieber söderKauder,
Der Mensch ist wie er ist. Der Sozialismus, den ich 40 Jahre erlebt habe ist letzendlich daran gescheitert, dass die Menschen nicht so waren, wie sie der Sozialmus erfordert hätte. Trotz Jahrelanger Erziehung. Und was sagen sie zu den Schotten, den Katalanen, den Kosevaren, den Slowaken und …..
Keiner will ein Weltbürger sein.
Wer zahlt denn bis heute Renten, Pensionen, Sozialhilfen, Kindergeld, Berufsausfallhilfen etc.? Der Nationalstaat oder die Globalisten und Superstaatler?
Wer sorgt denn bis heute für innere Sicherheit und Infrastruktur?
Der Nationalstaat oder die Globalisten und Superstaatler?
Weder der Nationalstaat noch die „Globalisten und Superstaatler“ sondern alle Steuerzahler – von wem sie auch immer verwaltet werden.
Herr Zhu, Ihr Text hat mich zum Nachdenken gebracht. Ich bin auch Chinesin, in unserer Kultur hat das uralte Sprichwort vom zweiten Tang-Kaiser immer noch Gültigkeit: Nimmt man Bronze als Spiegel, so kann man das eigene Erscheinungsbild verbessern; nimmt man die Geschichte als Spiegel, so kann man Aufstieg und Fall eines Landes begreifen.
Ich glaube auch daran, dass es Fortschritte erst mit Reflexion auf Geschichte gibt.
Ein wunderbarer Artikel, Hut ab, Herr Zhu! Nüchtern und ohne unnötige Emotionalisierung verfasst, sachlich, fundiert, tiefgreifend. Wie ich solche Texte seit langem in der deutschen Mainstream-Presse vermisse! Ein einziger Nachteil, dass ich auch meine Arbeit für 15 Minuten abbrechen musste, um den Artikel zu Ende zu lesen.
Viele Grüße,
Leszek
Richtig ist:
Die offenen Grenzen für jeden Kerl weltweit, der genug Geld und Unverschämtheit hat hier anzutanzen und „Asyl“ zu sagen, sind DAS Problem.
Und dass daher der Niedergang rapide kommen wird, auch.
…………………..
Falsch ist:
Ich glaube im ganzen Beitrag kommt keine einziges Mal das Wort „Islam“ vor.
Insofern geht es am eigentlichen Problem vorbei.
Der Islam verhindert Assimilierung. Und ohne die zerfällt Deutschland in dysfunktionale Fragmente.
…………………..
Sich stärker qualifizierten Migranten zu öffnen beseitigt die Krise überhaupt nicht, da es nicht um derzeit noch Unqualifizierte als Problem geht, sondern um mehrheitlich unqualifizierbare Muslime, und die vermehren sich rapide.
Ein Nationalgefühl kann auch nicht von oben geschaffen werden. Usw..
All die Vorschläge sind also nur bedingt sinnvoll und umsetzbar.
…………………..
Das Einzige was wirklich getan werden müsste ist die muslimische Einwanderung zu stoppen. Der Rest ergibt sich durch taoistisches „Ohne-Tun“ seitens der Regierung, wenn man schon chinesische Weisheit ins Spiel bringt. Die Deutschen sind flexibel und vernünftig genug um für alle anderen Probleme der Zeit angemessene Lösung zu entwickeln, so wie seit 1200 Jahre. Aber nicht wenn man, ich würde sagen verbrecherisch dumm oder gar vorsätzlich, ihre „Zusammensetzung“ ändert. Wie u.a. ein Volker Bouffier schon 2015 mal so nebenbei angekündigt hat.
Es ist an den politisch Verantwortlichen in Deutschland, zum Wohle der Nation und der westlichen Staatengemeinschaft darauf hinzuwirken. Aber ein Politiker ist nicht am Wohlergehen des Landes interessiert, sondern nur an seiner Wiederwahl.
Ausserdem möchte ich die Art und Weise würdigen, wie der Autor die deutsche Sprache beherrscht.
Er ist vielleicht auf dem besten Wege das zu werden, ein Deutscher, ist es vielleicht schon.
Die Übergänge sind oft fliessend und in der Richtung selbst über Generationen nicht unbedingt festgelegt.
Deshalb dürfen Ordnungen auch nicht starr sein. man soll sich daran nicht verletzen.
Ein grosser Teil der Bevoelkerung feiert den Zuzug? Wo? Wann? Hier werden wohl mediale Darstellung und Wirklichkeit verwechselt. Ich kenne niemenden, der feiert oder gefeiert hat.
Seit 2015 wird uns immer wieder von der Regierung erzählt, was alles nicht möglich ist.. man kann die Grenzen nicht schließen, man kann nicht abschieben, nicht Sozialstaat schützen und vieles mehr. Aber gleichzeitig sollen wir diese Parteien wählen, weil alles so toll läuft.
So eine offensichtlich kranke Situation erlebt man selten.
Die Kollegen im großen Konzern, wo ich arbeite, vor allem die, die Migrationhintergrund haben, sind von Deutschland nur noch enttäuscht und fühlen sich im Land ohne Identität nicht wohl.
Ein Teil schimpft über Populisten und will keine Probleme sehen.
Aber es gibt fast keine, die neutral sind.
Die Gesellschaft ist zutiefst gespalten. Und das ist ein Verbrechen, was ich der Regierung vorwerfe. Und im übrigen finde,dass Merkel weg muss.
Es ist Europa, der Westen, die europäischen Völker deren Lebensräume von allen Seiten bedrängt werden. Deutschland ist nur ein Schauplatz dieses Kampfes um Ressourcen, um Lebensraum. Allerdings ein wichtiger.
Abgesehen vom letzten Satz, den ich so nicht teilen kann, weil er, wie wir jetzt wissen, eine große Übereinkunft auf Merkel herunterbricht, würde ich Ihnen aber in der Schilderung der Folgen beipflichten, deshalb der Daumen hoch.
„Seit 2015 wird uns immer wieder von der Regierung erzählt, was alles nicht möglich ist.. “
Dann haben Sie davor nicht zugehört. Sie hatte warscheinlich keine _Interesse. Die Regierung erzählt schon ewig was alles nicht möglich ist.
Die Analogie, in einem Teil der chinesischen Geschichte mit der momentanen Situation in Deutschland ist interessant. Man könnte auch noch ähnliche Analogien im Europa der letzten 2000 Jahre anführen.
Wesentlich daran ist für mich, dass der politische und gesellschaftliche Prozess des Aufstiegs und Niedergang eines Staatengebildes, einer Gesellschaft, den immer gleichen Gang nimmt. Eindeutiger Indikator für den Start in den Abstieg ist immer, die hier auf TE mehrfach beschriebene Wohlstandsverwahrlosung und die damit verbundene Zuwendung zu völlig unproduktiven Luxusproblemen, die dann zu Pseudo-Religionen erhoben werden. Mit der dann religionsgleichen gesellschaftlichen Doktrin folgt die Autokratie und die völlige intellektuelle Lähmung der Gesellschaft, beginnend mit der Einschränkung der Meinungsfreiheit. Wie in einem biologischen Organismus, arbeiten die vegetativen Funktionen, im Staat die Wirtschaft, noch eine Weile weiter, bis es zu einem multiplen Organversagen kommt.
Insofern muss man sich keine Gedanken mehr darüber machen, dass das Deutschland von vor 30 Jahren noch einmal wieder hergestellt werden kann. Der Ausschnitt aus der Geschichte Chinas lehrt uns aber, dass man aus einer noch so verfahrenen Situation herauskommen kann.
Der Weg ist, dass Zurückziehen der verbliebenen Ressourcen in gesicherte Bereiche und daraus ausgehend, den Aufbau einer neuen Zukunft. Der sprichwörtliche Prozess des Aufstieg des Phoenix aus der Asche. Dazu bedarf es aber einer Gemeinschaft die in der Lage ist, die Zukunftschancen zu erkennen, sie konsequent umzusetzen und den Ballast des sterbenden Gesellschaftssystems hinter sich zu lassen.
Eine Aufgabe für die nächsten Generationen, die wir anstoßen können.
Das sehe ich ganz genauso. Aber offenbar scheint es kaum jemand sehen zu können.
„Man könnte auch noch ähnliche Analogien im Europa der letzten 2000 Jahre anführen“.
Ganz signifikant -Aufstieg und Fall des Römischen Imperiums-.
„Es ist an den politisch Verantwortlichen in Deutschland, zum Wohle der Nation und der westlichen Staatengemeinschaft darauf hinzuwirken.“
Sehr geehrter Herr Zhu, eben dieses Ziel verleugnen Angela Merkel und Co. Sie wollen für das Wohl der gesamten Welt arbeiten. Ein linksideologischer größenwahnsinniger Weltrettungsplan bestimmt die europäische Politik.
Maximilian Krah hat in einem seiner Beiträge sinngemäß erklärt, dass Merkel sich nicht als Kanzlerin der Deutschen, sondern als Verwalterin des Bezirks Deutschland in einem Weltstaat sieht, in dem alle Menschen genau dieselben Rechte haben. Ebenso wie ein Hamburger nach Bayern ziehen und dort problemlos auch ohne Vorleistung Sozialhilfe beanspruchen kann, hat ein Nigerianer das Recht, nach Deutschland zu ziehen und sich dort versorgen zu lassen, auch wenn er nie in die Sozialkassen eingezahlt hat oder einzahlen wird, sei es aus Unfähigkeit oder aus mangelndem Arbeitswillen.
Deshalb scheitern Ihre vernünftigen und nach vollziehbaren Vorschläge daran, dass man Deutschland gar nicht retten will, sondern die ganze Welt, und zwar nach dem EU-Prinzip: Man versucht, Probleme mit Geld zuzuschütten, ohne dass man einen ernsthaften Einfluss auf die Politik der Länder hat, die diese Probleme – die Überbevölkerung z. B. – verursacht. Man kuriert an den Symptomen herum, während die Krankheit immer schlimmer wird.
Deshalb spielt es auch keine Rolle, ob der Sozialstaat an den überhöhten Anforderungen zusammenbrechen wird. Alle sollen gleich viel (oder wenig oder gar nichts) haben, erst dann ist die Weltgerechtigkeit hergestellt. So lange noch ein Deutscher mehr hat als ein Syrer oder Eriträer, wird das Geld, das in Deutschland in erarbeitet wird, in der ganzen Welt verteilt werden.
Danke Herr Zhu für diesen aufschlussreichen Artikel. Leider brauche ich ihn an meinen verblendeten Bekanntenkreis gar nicht weiterzuleiten, für diesen sind das alles Märchen ohne Bezug zur Realität – sagen die einem eiskalt ins Gesicht, während sie sich mit Taschenalarm und Pfefferspray ausstatten, weil sie noch zum Netto um’s Eck müssen…..
Wer die Geschichte nicht kennt, ist verdammt sie zu wiederholen.
Vielen Dank für Ihre sehr gute Analyse. Ich fürchte aber, dass es in Berlin und bei der EU keine Einsicht in die dringend notwendigen Kurskorrekturen geben wird. Und das deutsche Volk vertraut mehrheitlich nach wie vor seiner Führung – bis zum bitteren Ende.
Unsere wirtschaftliche Blütezeit seit 70 Jahren ist das Ergebnis des 2. Weltkrieges, denn wer total ausgebomt und ausgeraubt wurde, dem bleibt ja nichts anderes übrig, als von vorne anzufangen, wobei man natürlich noch die Schaffenskraft der Deutschen mit einbeziehen muß und das alles hat bis zum heutigen Tag zu diesem Ergebnis geführt, wobei die Siegermächte durch Reparationsleistungen ebenfalls partizipiert haben, aber sie saßen immer noch auf ihrer alten Substanz und das hat deren Veränderung sicherlich nicht beschleunigt, uns aber einen Vorsprung verschafft, der widerrum auch zum Teil neidvoll gesehen wurde und deswegen auch die Bemühungen über die EU das Vermögen Deutschlands gleichmäßiger zu verteilen, bis es nichts mehr zu verteilen gibt und dann fängt alles wieder von vorne an, denn wenn es in unserem Land wirtschaftlich abwärts geht, fangen die eigentlichen Probleme in Europa erst richtig an und dann schließt sich der Kreis zwischen Aufstieg und Niedergang, wobei noch interkulturelle Probleme im Ernstfall hinzukommen und das ist ein Gebräu von besonderer Güte und wie wir da mit fertig werden steht in den Sternen und das scheint keine gute Zukunft zu sein.
Schön, so etwas in „westlichen Medien“ zu lesen.
Wiewohl meine Sozialisation mit der von Maczel Zhu keinesfalls mithalten kann, ist mir diese Denkweise und Geschichte keineswegs fremd, studierte ich sie schließlich im Neben- und Hauptfach.
Ich hatte genau dieselben Gedanken (nicht unerheblich aufgrund dieser „anderen“ Betrachtung der Geschichte) und mich dann schließlich fast schon überstürzt der aktuellen Fluchtbewegung gen Süden angeschlossen.
Was „dem Westen“ m. E. nach völlig abgeht, ist die Denkweise bezüglich des Aufstiegs und Niedergangs von Dynastien, wie dies „im Osten“ üblich ist.
Ich werde nun mit großem Genuss den weiteren Erfolg der deutschen Kaiserin Jia und ihrem Volk bei der Verbrüderung mit den Xiongnu verfolgen. Von außerhalb natürlich!
Gen Süden? Wohin sind Sie denn gegangen? Befürchten Sie denn nicht, dass die Dekadenz eine Krankheit der gesamten westlichen Welt ist?
Da kann ich ja nur froh sein, dass ich meinen Zenit ebenfalls überschritten habe … .
Für die Jungen bleibt nur der junge BKler Kurz/Österreich und seine Mitstreiter, der erkannt hat: Ich muss mir das ganze Theater dreißig/vierzig Jahre länger ansehen und deshalb: Schotten dicht.
Ich verstehe auch nicht warum gerade die jungen so dämlich sind. Kapieren die nicht das die Einwanderung eine beinharte Konkurrenz für sie ist? Mieten steigen, Lebensmittel werden teurer, Löhne sinken, Ressourcen wie medizinische Betreuung und Verwaltungsleistungen werden knapper, mehr Natur wird verbraucht, das Geschlechterverhältnis wandelt sich dramatisch im Sinne eines Männerüberschusses usw.
Wie kann man nur so doof sein? Das Ergebnis von lebenslanger Gehirnwäsche.
Das geht mit auch so. Warum vor allem die jungen Frauen nicht merken, was da auf sie zukommt, frage ich mich .
Ich kann mir nur denken, es ist der Wohlstand der vor allem westdeutschen Eltern, die sie zu dieser eigentlich aus Arroganz entstenden Haltung kommen läßt.
Hochgradig erschreckend, diese Parallelen.
Und einfach unglaublich, was für ein Niedergang Deutschlands und wahrscheinlich ganz Europas fast unausweichlich scheint.
Der Krieg der heutigen Barbaren läuft auf vollen Touren und unsere behäbigen und unfähigen Politakteure leisten dem noch Vorschub.
Herr Zhu,
haben Sie mal überlegt in die Politik zu gehen ? Einer mit Ihrem klaren Blick fehlt diesem Land so sehr.
Erfolg in der Politik?
Für jemanden mit der Brillanz des Autors ist es unmöglich im pseudo-elitären, durch Negativauslese degenerierten Polit-Betrieb der BRD etwas zu bewegen.
Für ihn bliebe als Partei nur die AfD, und die ist pfui-bah.
Entschuldigung, ich wusste nicht daß der Nick schon existiert.
Erfolg in der Politik?
Für jemanden mit der Brillanz des Autors ist es unmöglich im pseudo-elitären, durch Negativauslese degenerierten Polit-Betrieb der BRD etwas zu bewegen ….
In den nächsten Jahren fallen 5 Millionen Arbeitsplätze aufgrund der Digitalisierung weg. Wir brauchen gar keine Einwanderung mehr in unser Land, im Gegenteil, es herrscht in Teilen Westdeutschlands „Überbevölkerung“, NRW z.B. steht vor dem Verkehrskollaps, und es herrscht Wohnungsnot. Selbiges im Rhein-Main Gebiet.
Homogene Gesellschaften sind sehr erfolgreich, und glücklich, siehe Dänemark. Daran sollten wir uns orientieren.
Die sind auch nicht homogen, aber evtl. orientiert.
Also abgesehen vom Wort „homogen“ ein bedenkenswerter Kommentar.
In aller Kürze, alles Nötige gesagt. Danke!
Die Entwicklung Chinas lässt sich nicht auf Deutschland übertragen.
Wir Deutschen haben eine rote Linie überschritten, über die es keinen Weg zurück gibt. Seit dieser Zeit gelten hier nicht mehr „richtig oder falsch“, sondern nur noch „gut oder böse“ und wir liegen auf der Couch von Psychiatern, die ihre Patienten nicht heilen wollen, sondern ihnen ständig einreden, sie seien das „abgrundtief Böse“, ohne jemals selbst beteiligt gewesen zu sein.
Wir sitzen in der „Matrix“ auf einer imaginären Anklagebank ohne Anwalt. Die Methoden der Kläger sind ebenso subtil, wie hinterhältig, und das Urteil steht längst fest. Obwohl wir die Wahl haben, entscheiden wir uns mehrheitlich immer wieder auf’s Neue für die blaue Pille … und die Psychiater frohlocken bereits:
„Die Zuwanderung hat das Deutschland, in dem ich nach dem Krieg aufwuchs, nicht beschädigt – sie half, es zu zerstören. Zu unser aller Glück.“
(Arno Widmann, Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/29894618)
Ich möchte mich ausdrücklich für meinen Fatalismus entschuldigen. Aber je länger ich mir dieses Drama in Politik und Medien anschaue, desto mehr schwindet meine Hoffnung … und mir fehlen die Millionen für die Freiheit und die Unabhängigkeit, mich deutlicher äußern zu können.
Ein brillianter Artikel/Beitrag, wie man ihn leider in den sog. „Qualitätsmedien“, seien sie privat oder öffentlich-rechtlich, nicht mehr finden kann.
Es sind vor allem zwei Dinge, die Deutschland grundlegend von dem unterscheiden, was der Autor über China sagt. China wurde im Laufe der Geschichte zwar immer wieder von anderen Völkerschaften („Barbaren“) beherrscht, doch NIEMALS wäre es der chinesischen Elite in den Sinn gekommen, deren Sitten und Anschauungen zum Ausweise von „Multikulti“ und „Diversität“ zu hofieren und lustvoll die eigenen Werte zu relativieren, zu diskreditieren und wegzuwerfen (oder sie „stets aufs neue auszuhandeln“). Ganz im Gegenteil, wie es auch der Artikel beschreibt, gingen die Eroberer früher oder später dazu über, sich zu „sinisieren“, sprich: die Kultur des von ihnen eroberten China zu über- und anzunehmen. Allerdings hatten die Chinesen auch das Glück, daß keiner der Eroberer die islamische Ideologie im Marschgepäck hatte, sonst wäre die Geschichte vielleicht anders, jedenfalls schlimmer für China verlaufen.
Der zweite große Unterschied ist der neurotische Schuldkomplex, der nun tief verankert im deutschen Bewußtsein ist. M.E. gab es historisch noch nie ein Volk, daß sich selbst so dauerhaft und verbissen selbst auf die Anklagebank setzte. Früher fand ich es gut, daß Deutschland sich so gründlich mit der Verangenheit auseinandersetzte und war auch stolz darauf. Doch läßt sich der mit religiöser Inbrunst vorgetragene Begeisterung für die Massenzuwanderung eines bildungsfernen, kulturfremden Prekariats, die geradezu lustvolle Selbstaufgabe in allen Aspekte, eigentlich nur als kompensatorische Überkompensation früherer Exzesse begreifen. Und es sieht ganz so aus, als hätte sich „Deutschland“, also seine Eliten und ein immer noch stattlicher Teil der Bevölkerung entschlossen, den von Herrn Zhu beschriebenen „dritten“, also schlechten Weg in den sicheren Niedergang zu beschreiten.
Alles richtig, nur in einem Punkt irrt der Autor, die Niedergang ist unaufhaltbar. Das heißt, es gäbe nur ein Mittel, ihn zu stoppen, die Zwangsausweisung aller Bürger mit ausländischen Wurzeln, die sich nicht selbst erhalten können.
Da das die Politiker nicht begreifen, wird der Weg in den Untergang und Bürgerkrieg führen.
Entscheidend war in allen Zeiten die Ökonomie…kein Geld, keine Soldaten, so sind Weltreiche verschwunden.
Nein, nicht nur die Flüchtlinge, sondern auch die Europäische Freizügigkeit zerstört das deutsche Sozialsystem.
Mit Vollgas in den Untergang…die Deutschen wollen es so.
Ein leider selten gewordener Autor hier bei TE. Und dabei sind seine Texte und Analysen bisher immer herausragend. Großes Kompliment.
In Summe stimme ich mit Hr. Zhu absolut überein – in wenigen Details bin ich abweichender Meinung.
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Ich glaube bspw. schon, dass es richtig war, uns nicht an diversen Kriegen in den letzten 50-60 Jahren zu beteiligen. Keiner dieser Kriege wurde gewonnen, sondern stattdessen gab es Millionen Tote (von Vietnam bis Irak und nun Syrien).
Das ist nicht zu verwechseln mit dem Begriff „militärische Stärke demonstrieren“, denn durch diese Demonstration der Stärke wurde letztlich der Ostblock auch politisch besiegt.
Aber zwischen „Zeigen“ und aufgrund geopolitischer und wirtschaftlicher Interessen tatsächlicher „Durchführung“ von Kriegen besteht ein wichtiger Unterschied.
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Im Hinblick auf das eigentliche Hauptthema dieser treffsicheren Analyse: für die optimale Lösung ist es längst und ganz sicher viel zu spät.
Die suboptimale Lösung wäre vielleicht – und auch da bin ich, aufgrund der Fertilitätsrate muslimisch-afrikanischer Frauen, nicht sicher – als letzter Ausweg theoretisch machbar.
Dies würde aber ein sofortiges und radikales Umsteuern oder – wie Hr. Zhu es nennt – eine „Anpassung der Migrationspolitik an die meisten anderen europäischen Länder“ notwendig.
Frage in die Runde: Sieht irgendjemand auch nur geringste Anzeichen für ein Umsteuern, welches über ein „Kreuaufhängen“ in bayrischen Amtsstuben hinausgeht?
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Bleibt also nur die dritte, geschilderte Variante und die ist gleichbedeutend mit der Zerstörung unseres Vaterlandes durch eine vom Volk gewählte und leider wiedergewählte Kanzlerin und der ihr hörigen Unionsparteien. Dass es diese Kanzlerin und Gefolge nur gibt, weil sie von den noch linkeren Parteien, sowie den mehrheitlich dazugehörigen Journalisten-Darstellern in all den MSM gestützt und hofiert wird, macht es nur noch schlimmer.
(Gestern in der WELT ein Beitrag vom Steinewerfer J. Fischer und seine überaus lobenden Worte über Frau Merkel – das sagt eigentlich alles.)
„ … dass die Nachwelt zwar die Fehler der vergangenen Epoche aufarbeiten und vermeiden sollte, dass aber ein gegensätzliches Extrem zu der vorherigen Epoche den Grundstein für den eigenen Niedergang legen könnte und daher ebenfalls vermieden werden sollte. Der Zyklus der Extreme sollte durch Vernunft und Mittelmaß vermieden werden.“
Ja, Vernunft und Mittelmaß müssen sich durchsetzen. Ihr Artikel analysiert sehr gut, wo wir stehen, welche Möglichkeiten wir haben und für welchen stabilen Weg wir uns entscheiden müssen, wenn wir all das Errungene erhalten wollen.
Bei Marcel Zhu denke ich an Rensong Dai, einen chinesischen Gastphysiker, den ich vor fast 40 Jahren an der Uni kennegelernt habe. Hauptmerkmale: ungeheuere Disziplin und Bescheidenheit. Er konnte aus fast Nichts ein Maximum machen. Wir sollten unabhängig von politischen Systemen nach China, Korea oder Japan schauen. Dort finden wir unsere eigene verschüttete Mentalität wieder, nämlich: Denken in Zusammenhängen, Reduktion auf das Wesentliche, mittel- und langfristige Zukunftsplanung. Nur so kann der Wiederaufstieg gelingen und natürlich muß man vorher das gesamte Management, die Trainer und die Werbeabteilung (ÖR, MSM) austauschen.
Respek! Es gibt etwas, wo ich nicht ganz mit Ihnen gehe: Die Schaffung einer positiven, nationalen Identität. Ich denke, ich bin mir der ganzen Problematik der Themen Ihres Artikels bewusst, bin oft von Pessimismus getrieben, das Ganze endet in einem von Bürgerkrieg zerfressenden „failed state“. Nur die Gefahr, aus dem neuen Nationalgefühl eine leblose schon fast lächerliche Hülse zu machen, denke ich, ist gegeben.Mit Kreuzen aufhängen ist es nicht getan, Modernität aufzugeben, wäre Verfall pur nach meinem Dafürhalten. Ja es geht um Fleiss, Schaffen, Rechtschaffenheit, Rechtsstaat, Sozialstaat, Bildung, Leistung, Bildung und Leistung, nochmal, aber wer sich als Zuwanderer in dem Freiraum, den diese Gesellschaft jedem zur Verfügung stellt, nicht wohl fühlt, nicht gerade die offene Gesellschaft als Gewinn sieht, als grosse Lebenschance für sich selbst und vielleicht auch für seine, ihre Familie. Was will der, die hier. Soll er, sie zurück in seine archaischen Ordnungen, Clan bestimmter Strukturen. Wir brauchen funktionierende, korruptionsfreie Institutionen, Bildung, eine diskursive Öffentlichkeit, FREIE PRESSE, die Reduzierung der Subventionen freier Kunst, damit sie frei ist, … und ja zumindest was Migranten betrifft einen absolut rigiden Sozislstaat. Und die Ausschaffung aller illegal Eingewanderten.
Das was Sie fordern gibts nur mit Einführung direkter Demokratie.
Wenn sich die Entscheidungen aus den Parlamenten, die einfache Mehrheit von den Wahlbürgern holen muss, um umgesetzt werden zu können, sind die Parlametarier in den Parlamenten eingeschränkt, in ihrer scheinbaren Machtfülle. Selbst Merkel kann dann mit ihrer „Richtlinienkompetenz“ als Kanzlerin, keine Entscheidungen mehr (als „Gottgleiche“) umsetzen.
Das würde mehr politisches Verständnis erfordern. Wenn es das bereits mehrheitlich gäbe ließe sich das Wahlvolk nicht immer und immer wieder an der Nase herumführen.
Sozialstaat und unbegrenztes Einwanderungsland gehen eben nicht zusammen.
Bei der als ‚Fluechtlingskrise‘ getarnten Zuwanderung von Millionen vorwiegend Muslimen geht es um Eroberung, Macht, nicht um Argumente. Mit denen kommen Sie/wir nicht weiter. Das wird im Kampf oder in der Unterwerfung entschieden werden.
Einverstanden. Das kann doch eben nur bedeuten, dass wir unsere derzeitig noch vorhandene Überlegenheit inkl. oben angedeuteter „Kardinaltugenden“ nutzen, um zu assimilieren oder abzuschieben. (?) Das alles mit einem starken Staat.
Autor Zhu hat völlig Recht. Vielen Dank für diesen einsichtsvollen Artikel!
Werter Herr Zuh. Immer wieder faszinierend, Ihr kluger Blick von Außerhalb. Punktgenau haben Sie die für dieses schon fast selbstmörderisch zu nennendes Fehlverhalten zuständige Generationen beschrieben: „eine hedonistisch geprägte Spaßgesellschaft, die eher den Wohlstand zu verschenken wusste, als ihn zu erwirtschaften und langfristig zu erhalten.“ Zu naiv, die konkreten Gefahren einzuschätzen, da sie immer gut beschützt waren.
Beim „Pazifismus“ unserer Regierung habe ich so meine Zweifel. Natürlich wird das ausgiebig oberflächlich propagiert und auch die Bequemlichkeiten, sich nicht die Hände schmutzig machen zu müssen, gerne in Anspruch genommen. Aber die Kriegshetze gegen Putin, nachdem man in der Ukraine für einen Staatsstreich gesorgt hatte oder das gerne auf Drohungen basierende Auftreten gegen z.B. Urban, das „Gutheißen“ der Bombardierung Syriens bei gleichzeitigem Schweigen zu Erdogans Angriffskrieg, lässt mich daran zweifeln. Außerdem blitzt regelmäßig die Großmannssucht bei unseren Regierenden auf, vereint mit grenzenloser Selbstüberschätzung. Ein tödlicher Mix in Sachen Kriegsgefahr.
Sie haben recht eine nationale Identität könnte den Niedergang verhindern. Doch das Gegenteil wird gefördert, wir sollen ja schließlich ohne Gegenwehr im globalen Utopia, das so sowieso nicht existiert, aufgehen. Außerdem die entsprechend konditionierte Generation der „Spaßgesellschaft“, die Meinung und Tatsachen nicht mehr auseinander halten kann.
Die „Überforderung“ der Politik, samt Hinterherjagen hinter Phantasmen. …. Es gibt gewaltige Versäumnisse aufzuarbeiten um unseren Niedergang zu verhindern.
Sehr schön und treffend gesagt! Allerdings sind diese linksgrünen Kaputtmacher eigentlich in der deutlichen Unterzahl. Sie konnten und können ihr unheilvolles Werk nur vollbringen, weil die Masse feige schweigt, sich nicht wehrt und diese Leute gewähren läßt! Die linksgrünen Kaputtmacher, Hand in Hand mit den vielen obrigkeitshörigen und devoten Diedrich Heßling´s, geduldet von der schweigenden und feigen Mehrheit. Das ist das unheilvolle Gemisch in diesem Land.
„Geduldet von der feigen und schweigenden Mehrheit.“ Glückwunsch, da treffen nun Sie den Nagel auf den Kopf. Und das erinnert doch an etwas. Wie nannte man noch die zeit, in der Kadavergehorsam hoch im Kurs stand? Aber lassen wir das jetzt, das kommt einem auch oben raus.
Sie meinen, die seien in der Unterzahl? Naja, ich weiß nicht. Nehmen Sie GroKo und den Rest von links-grün, dazu das überwiegend linke Medienkartell, so ganz wenig ist das leider nicht. Und dass die Grünlinge bei der BuTaWa immer noch knapp 10% geschafft haben (nachdem sie zuvor gottlob in etlichen Bundesländern aus dem Landtag flogen), also genau 10% zu viel, das muss einen schon nachdenklich stimmen.
Aber, naja, was soll man sagen? Wir arbeiten daran.
Wenn man denen das erklärt, werden sie pampig weil sie ja „im Widerstand “ sind und „aufstehen statt wegducken“. „Wir“ sind für die die Widergänger der Nazis und sie sind die Widergänger Stauffenbergs und Geschwister Scholl. Es fühlt sich gut an und es ist risikolos.
Sorry,
das Problem ist,
daß diese linksgrünen Kaputtmacher die Medien dominieren
und damit auch den Wähler.
Es sind die Linksgrünen, die das Land seit 1998 prägen,
auch die Kanzlerin mit Hilfe der GroKo gezielt „einhegen“.
Wie kann es sein, daß eine AfD politisch so „neutralisiert“
werden kann…… was auch zu erwarten war….
der Schlüssel dazu liegt bei den Medien und in der Folge beim Wähler.
Sie sind ganz sicher in der Unterzahl. Sie sind nur laut, während es zu unserer oben genannten Kultur gehört, sich nicht laut-trötend nach vorne zu drängen, sondern sich mit Inhaltlichem zu beschäftigen. Genau hier liegt das Ungleichgewicht, weil viele Medien der lauten, kleinen Gegengesellschaft den Lautsprecher stellt und nicht begreift, dass sie sich dadurch selbst den Boden unter den Füßen wegzieht. Es kann immer nur um den Blick auf die ganze Gesellschaft gehen.
Die Artikel sind stimmig und auf den Punkt gebracht. Aber ein wohliges Gefühl will sich bei mir nicht einstellen.
Herr Zhu, schön, mal wieder von Ihnen zu lesen!
„Verfügbare Handlungsoptionen in der Migrations- und Integrationspolitik sind reichlich vorhanden. Es ist an den politisch Verantwortlichen in Deutschland, zum Wohle der Nation und der westlichen Staatengemeinschaft darauf hinzuwirken.“
–> Da der amtierenden politischen Klasse in der BRD selbst der grundlegende Wille fehlt, überhaupt wenigstens der Realität ins Auge zu blicken, ist das heutige Deutschland dem Niedergang geweiht.
Wo KEIN Wille ist, ist auch KEIN Weg.
Es bleibt nur, dieses Land möglichst bald zu verlassen oder aber sich mit Blick auf die Gnade der frühen Geburt mit dem Niedergang zu arrangieren und auf nicht mehr allzu viel verbleibende Lebenszeit zu hoffen. Eine Perspektive für junge, aufstrebende Leute bietet dieses Land nicht mehr. Hochqualifizierte verlassen in Scharen Deutschland und Analphabeten aus barbarischen Kulturen werden hereingeholt. In Berlin haust die heilige Einfalt. Finis Germania.
Etwas was die heutige Generation von ihren Vorgängern unterscheidet ist auch die mangelnde Kampfbereitschaft. Das kann man deutlich aus Ihrem Beitrag herauslesen, der in ähnlicher Form immer wieder geäußert wird.
Wer nicht bereit ist zu kämpfen, der geht unter, egal wohin er sich begibt. Unser schönes Land ist es aber Wert, für den Erhalt zu kämpfen. Begriffen haben das aber im wesentlichen nur unsere ostdeutschen Landsleute, die die DDR noch nicht vergessen haben.
„Hochqualifizierte verlassen in Scharen das Land.“
Das bezweifle ich sehr. Es gibt keinerlei Belege dafür.
So ein Quatsch! In meinem Umfeld sind die meisten schon gegangen und der Rest Drauf und Dran, einschließlich mir. Keiner von denen hat die geringste Lust mit seinem sauer verdienten Geld für diesen Unsinn und Wahnsinn gerade zu stehen. Ich kann nur an die Aussage von Herrn Heinsohn erinnern: Wer bis 2030 nicht weg ist, ist selber schuld. Ersetzen sie die Zahl 2030 durch die Zahl 2020 und der Satz stimmt immer noch.
Wolfgang Lang: in meinem Umfeld nicht. Ich kenne einige Leute, MINTler, die nach Deutschland kommen wollen.
Vor allem: wohin wollen Sie denn gehen? Ich habe den Eindruck, dass kaum ein Hochqualifizierter geht, da es anderswo auch nicht wirklich besser ist.
Belege? Hier, bei Onkel google gefunden:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article138249483/Deutschlands-Talente-verlassen-in-Scharen-das-Land.html
Belege… Ich bin auch weg, mit 54, wollte für den Wahn keine Steuern mehr zahlen. Jetzt, nach 8 Monaten, bin ich froh, überhaupt aus dem Hamsterrad raus zu sein. Leben ohne Konsumterror ist viel entspannter für mich und meine Frau.
Sehr interessant die Warnungen des Gelehrtem Jiang Tong bezüglich der Masseneinwanderung der Barbaren und die Ignoranz damaligen Kaiserin Jia Nanfeng, die für ihren Machterhalt auch vor Mord an Kronprinzen nicht zurückschreckte. Die beschriebene Situation im damaligen China ähnelt der im heutigen Deutschland in frappierender und beängstigender Weise. Insgesamt ein grandioser Artikel, chinesische Geschichte in Verbindung mit der aktuellen Situation vom Feinsten. Glückwunsch Herr Zhu. Allerdings befürchte ich, daß die politisch Verantwortlichen diesen Artikel nicht lesen und schon gar nicht danach handeln werden, leider.
Kann es sein, dass die Chinesen deswegen so erfogreich sind, weil sie die Ursünde nicht in ihrer DNA haben? Als ich 1979, vor dem Kommunismus aus Osteuropa flüchtend, nach Deutschland kam, hatte ich Goethe, Kant, Hegel und viele andere Leuchttürme vor den Augen. Meine deutschen Freunde haben mich eines Besseren gelehrt: Nur die 12 unseligen Nazijahre sind wichtig. Unendliche Busse ist erforderlich, Deutschland muss zum Sozialamt der gesamten Welt werden. Ich habe mich sehr bemüht, ein guter Deutscher zu werden, nur um festzustellen, dass das gar nicht gefragt ist. Vielmehr sollte ich ein guter Bürger Eurabiens sein, den Islam und seine Sitten respektieren und alles Deutsche als reaktionär und rückwärtsgewandt ansehen. Meine biodeutschen Freunde belehren mich in hohem moralischem Duktus darüber, dass ich keine Ahnung habe, wie schlecht die Deutschen sind. Es läuft alles darauf hinaus, das Deutsche gründlich auszumerzen, damit der gute Mensch endlich herrschen kann. Als Individuum ist man solchen Massenphänomenen ziemlich hilflos ausgeliefert. Und wenn man seinen Verstand nicht an der Garderobe parkt, bleibt nichts anderes übrig als wieder auszuwandern. Für einen wie mich ist jeder Widerstand zwecklos, weil das Totschlagargument sofort kommt: Du bist doch auch ein Migrant. Dass ich ein Migrant bin, der die deutsche Kultur liebt, zählt da nicht mehr, weil die Biodeutschen ihre Kultur selbst für verderblich halten. Der Ausgang der Auseinandersetzung mit dem Islam ist voraussehbar: Der Islam hat einen Weltbeherrschungsanpruch, die Deutschen verleugnen sich. Wer wird gewinnen?
Grandioses Statement einerseits und sehr traurig anderseits.
Ich war selbst viele Jahre beruflich in Osteuropa unterwegs und habe dort gelebt.
Meine Freunde – richtig gute Freunde! – schütteln durchgehend alle mit dem Kopf und fragen mich, was hier los sei? Sie wollen es verstehen und erwarten von mir eine Antwort, die sie vielleicht beruhigt und darauf hinausläuft, dass die Deutschen schon wissen, was sie tun.
Ich musste sie enttäuschen und inzwischen haben sie alle auch verstanden.
Meine Frau habe ich damals mitgebracht und die hat hier sofort einen Job im mittleren Management angetreten, sich eingebracht und auch durch nicht unerhebliche Steuern zum Wohlergehen dieses Landes beigetragen. Nun begreift auch sie: es ging nicht um das Wohlergehen des Landes, sondern um die Willkommenskultur für arabische und afrikanische Migranten, die uns Deutsche bestenfalls nur innerlich ablehnen und schlimmstenfalls brutalst gewalttätig ihren Dank bezeugen.
Ich gehe in wenigen Jahren in den Vorruhestand und letztes Jahr haben wir uns eine Immobilie im Heimatland meiner Frau gekauft. Wir gehen definitiv weg und meine osteuropäischen Freunde verstehen mittlerweile sogar diesen Schritt und freuen sich darauf, dass wir uns dann öfter sehen als bisher.
Meine und die Steuern meiner Frau werden dann dem deutschen Sozialstaat fehlen und wir sind beileibe nicht die einzigen, die gehen.
Wer rechnen kann ist klar im Vorteil, lieber deutscher Staat…
… die uns Deutsche bestenfalls nur innerlich ablehnen und schlimmstenfalls brutalst gewalttätig ihren Dank bezeugen.“ … Ja, das kann ich aus eigener mehrjähriger Erfahrung nur bestätigen. Sie lehnen uns total ab, verachten uns. ES GEHT MIR ÜBERHAUPT NICHT DARUM, bei dem, was ich jetzt schreibe, für irgendeine Art von Verständnis zu werben o.ä. Nur sollte „uns“ bewusst sein, warum das auch (!) so ist: Was erleben sie: KEINE CHANCE in ihrem Leben jemals an dieser Gesellschaft positiv ausser als Bettler zu partizipieren – ja da gibt es vielleicht die 3 %, denen das möglich ist, aber alle anderen wälzen sich vermutlich in Minderwertigkeits-, Unterlegenheitsgefühlen, die sie sich nicht eingestehen können, oder schalten auf Stumpfsinn mit der Hilfe A…s. Selbst der junge Mann, der im neuen Golf mit Rabia-Aufkleber in den entsprechenden Stadtteil fährt, ist entweder so weit assimiliert, dass es funktioniert oder kriminell. Und er weiss, dass der Golf nicht von Erdogan produziert wurde, sondern von Schweinefleisch „fressenden“ Industriearbeitern in Deutschland und Europa. (Schweinefleisch fressend muss sein, denn so nennen sie uns, wenn sie es freundlich meinen.) Was soll das heißen: „Wir müssen“ die Futtertröge höher hängen und für absolute Rechtstaatlichkeit sorgen, dann wär schon Einiges gerettet. Und das wird ja auch so kommen.
Ausgerechnet Hegel?
Ja, ich hätte auch andere nennen können. Da hat wohl mein Unbewusstes den alten Hegel aus der kommunistischen Indoktrination hochgeholt. Karl Marx hat ihn für die Kommunisten hoffähig gemacht. Ich aber bin weder Hegelianer noch Marxist.
Schlimm, dass da keine „Einigkeit“ unter den Deutschen ist. „Recht“ ist inzwischen auch fraglich. Und die „Freiheit“ scheint, da die ersten beiden wenig stimmig sind, mir der Zeit dann eh absehbar perdu.
Nach was streben die also?
Die von Ihnen beschriebenen Deutschen habe ich bisher nur als kleine Minderheit erlebt und sehe sie ansonsten bei etlichen Medien und Politikern. Die große Mehrheit dagegen – auch quer durch alle Berufe – habe ich immer als so normal und aufgeschlossen erlebt, wie Sie es sich wünschen.
Danke Zahnfee, vielleicht habe ich mich nicht differenziert genug geäussert. Ja, ich kenne auch sehr viele aufgeschlossene Menschen in diesem Lande. Es ist aber nur so, dass in meinem Akademiker-/Ärzte- und Psychotherapeutenmilieu bei den Themen Migration und Islam eine kritische Haltung verpönt ist oder nur hinter vorgehaltener Hand gezeigt wird. Mehrmals musste ich mir anhören, ich solle vorsichtig sein mit meinen Meinungen, sonst werde man mich für einen Nazi halten. Ich wünschte, ich könnte wie Sie sagen, die große Mehrheit der Deutschen seien „normal und aufgeschlossen“, aber die Tatsache, dass ihr Wahlverhalten die Fortsetzung der Regierung Merkel ermöglicht hat, lässt mich daran (ver)zweifeln.
Yogibay – Danke für die Differenzierung. Sie schreiben: „ … eine kritische Haltung verpönt ist oder nur hinter vorgehaltener Hand gezeigt wird.“ Ich habe festgestellt, dass Gespräche mit Einzelnen dann doch ganz anders aussehen und sich beim Gegenüber sogar Erleichterung einstellt, wenn sie ihre eigentliche Meinung sagen können. Nur gemeinsam können wir unsere bisherige gute, freie und konstruktive Lebensweise erhalten und fördern. Bezogen auf die größten Probleme in unserem Land ist das Angebot an wählbaren Parteien wirklich sehr überschaubar. Berücksichtigt man zum Beispiel die Anzahl der Nichtwähler beim letzten Wahlergebnis, haben die Weiter-So-Parteien dennoch herbe Verluste erhalten. Das großzügige Vorschuss-Vertrauen von vielen Wählern schwindet von Tag zu Tag durch die sichtbaren Veränderungen zum Schlechteren. Ich hoffe, dass sich sehr bald Vernunft, Weitblick und Verantwortung durchsetzen.
Sehr geehrter Herr Zhu. Vielen Dank, für diesen brillianten Artikel. Viele Menschen werden oder haben diesen gelesen. Eigentlich ist alles geschrieben und gesagt. Nur, die Verantwortlichen und mit ihnen dieses ganze Land mitsamt der Bevölkerung stehen HEUTE am Abgrund. MORGEN sind wir alle einen Schritt weiter. Was helfen all die Mahnungen, Warnungen? Erst, wenn der Gegner unmittelbar die Macht an sich reißt, wird der Kaiserhof in Berlin vielleicht aus seiner Selbsttäuschung erwachen . Es ist wohl nichts mehr rückgängig zu machen. Das wird wohl für alle Beteidigten grausam und groß werden, die Wirklichkeit.
Nun ja, diese 3 Optionen sind ja nun nichts Neues. Es ist alles hinlänglich und ausreichend bekannt. Würde die deutsche Gesellschaft von rational denkenden Menschen angeführt, würden sie sich danach richten, doch dem ist nicht so. Unsere Eliten wollen der Welt, und der gesamten Menschheitsgeschichte etwas beweisen: daß nämlich etwas, das noch nie in der Geschichte funktioniert hat, hier in Deutschland funktionieren wird. Daraus schöpfen sie ihren Sinn, ihr Pathos, ihre Begeisterung. Also, pointiert ausgedrückt: die Begeisterung schöpft sich gerade daraus, daß es irrational und aller Voraussicht nach zum Scheitern verurteilt ist. Denn wäre es rational und sinnvoll, dann stünde ja keine moralische, postheroische Leistung dahinter.
Es gibt also nur 2 Möglichkeiten, nicht 3: Entmachtung des politisch-medialen Komplexes. Oder Untergang. (Nur wenn erstere Möglichkeit verwirklicht wäre, ließe sich überhaupt über Optionen oder Alternativen ernsthaft sprechen.)
Passagenweise ein vorweggenommener Text für die Geschichtsbücher der Zukunft. So wird es kommen. Die ignorante, grünlinke Spaßgesellschaft im Verein mit einer völlig unfähigen Regierung, die den Namen Merkel trägt, ist dabei, das Erbe unserer Vorfahren zu verspielen und an Leute zu verfüttergeuden, die es nicht verdienen.
Schön, wieder von Ihnen zu hören, Herr Zhu. Ich schätze Ihre Beiträge sehr.
Wie immer ein fantastischer Artikel von Herrn Zhu, klar geschrieben und zwingend in seinen Erkenntnissen. Nur, worauf er am Ende kommt, dass Deutschland „(…) seine politischen Grundausrichtungen der gegenwärtigen Lage schrittweise anzupassen (hat)“…ich sehe hier die Quadratur des Kreises.
So lange die Macht- und Rechthabenden durch ihre Geisteshaltung, die bei vielen vom Aufwachsen in der Nachkriegszeit gepraegt ist (z. B. Schaeuble) bzw. den besonderen Bedingungen in der SBZ (welche in vielerlei Hinsicht Extreme von deutschen Eigenschaften darstellen), gepraegt sind, und die wenig bis keine Anzeichen von mentaler Flexibilitaet sehen lassen, wird sich nichts aendern. Dazu kommt, dass die juengere Generation ebenfalls in eine falsche Richtung laeuft, es also Wenige gibt, die in der Mitte mit gesundem Menschenverstand und Bauchgefuehl agieren koennten.
Vera Lengsfeld hat mir in einer eMail geschrieben: „(D)ie Politik und die Einwanderungsindustrie verschärfen ihre Bemühungen für mehr Migration, die betroffene Bevölkerung ist wachsend dagegen. Die Frage ist, ob schnell genug genügend viel Widerstand geleistet wird, oder ob es der Politik vorher gelingt, das Land restlos zu destabilisieren.“ Erklaerung 2018, das Neue Hambacher Fest, die zunehmenden (?) in vielen Staedten…das ist alles gut und richtig und wichtig, nur ich sehe immer noch nicht die noetige kritische Masse, dass „die Stimmung“ endlich und vollends kippt ……
Es sind nicht nur die Machthabenden. Es ist auch das gesamte Volk. Das war bei Hitler so, das war in der DDR so. Damals noch nachvolziehbar, da jeder Widerspruch Gefahr fürLeib und Leben war. Und heute? Jeder, der sich kritisch äußert, ist eremetiert, pensioniert oder nahe dran. Die deutsche Feigheit oder die Feigheit der Menschen allgemein?
Geschichte wiederholt sich eben doch, auch wenn das einige Protagonisten nicht wahrhaben wollen. Ein Volk, das sich selbstverleugnet und dem jede nationale Identität und jeder Patriotismus ausgetrieben und von der Masse der Bürger selbst abgelegt worden ist, ist schwach, wehrlos, ehrlos und dem Untergang geweiht. Nach dem 2.WK haben die Siegermächte durch Umerziehung den Deutschen den furor teutonicus ausgetrieben, den Rest haben die Deutschen in bekannter Gründlichkeit selbst vollzogen.
„Sie droht in eine Phase der gesellschaftlichen Instabilität und des kulturellen Niedergangs hineinzugeraten. …“
Sie „droht“ nicht, sie w i r d!
Der Naivität und Passivität des deutschen Schlafmichels sei Dank.
Ich finde, dass wir da schon sind. Wenigstens stellenweise.
Mich wundert beständig, dass alle weiter machen wie bisher, obwohl sich um uns herum alles verändert.
Nur einmalBus fahren, einmal öffentlichen Nahverkehr benutzen und rund um den Bahnhof die Augen weit aufmachen…
Die chinesische Geschichte ist mir noch nie in derart einprägsamen Version angetragen worden. Vielen Dank dafür. Ich sehe es genauso wie der Autor, das eine Integration von Zuwanderen in die Gesellschaft nicht gelingen kann, weil diese Gesellschaft von innen heraus zerbricht. Möchte nicht pauschalieren, aber jeder trägt entweder eine gewisse moralische Monstranz vor sich her oder grenzt sich offen in einer anderen Weise vom Rest ab. Zur Abgrenzung trägt natürlich auch der fehlende Patriotismus bei. Irgendwo muss sich jeder festhalten. Eine Identität mit dem Land ist kaum noch gegeben, da diese Identität als rückständig und rechts verortet wird. Insofern wird diese Gesellschaft komplett auseinander fallen. Beschleunigt durch die Fertilitätsrate der Migranten, die sich sowieso nicht mit dieser Gesellschaft identifizieren. Auf die wirtschaftl Aspekte möchte ich gar nicht eingehen, die sind im Artikel beschrieben.
Erich Fromm, einer der Pioniere bzw. Vordenker des Feminismus wurde nicht müde, die absolute Überlegenheit und die enormen Vorteile des Matriarchats zu betonen, blieb jedoch jegliches historische Beispiel und damit jeden Beweis schuldig.
Auch das Beispiel Jia Nanfeng taugt offenbar nicht, ebensowenig wie die Epochen weiblicher Regierungschefs in den skandinavischen Ländern, in Deutschland und Südamerika.
Korruption, Staatszerfall, schleichender Untergang, Erosion der Lebensgrundlagen, Aufgabe des Staatsgebiets und die allgemeine Paralyse der Nationen und Völker kennzeichnen diese Herrschaften.
Weibliche Verteidigungsminister in Deutschland, Schweden, Holland und Norwegen lassen die Verteidigungsfähigkeit sehenden Auges, oder gar gewollt erodieren.
Die Ausschaltung des männlichen Aspekts aus der Staatsführung ist offenbar selbstlimitierend, führt zur Übernahme der betroffenen Länder durch extrem patriarchalische und übermaskulinisierte ethnische Gruppen, die die vorhandenen Populationen verdrängen, reduzieren, vertreiben und ersetzen.
Der globale Kampf gegen die „toxische weiße Maskulinität“ und ausschließlich gegen diese ist folglich ein offener Kampf gegen die dazugehörigen Gesellschaften.
Hier muss schleunigst jeder Applaus, alle Toleranz und Duldung, sei es aus Höflichkeit, Feigheit, Selbsthass oder Dummheit, aufhören, sonst setzt sich der Countdown selbstverstärkend fort.
VIELEN DANK HERR ZHU UND TICHY !!
Und meine uneingeschränkte Zustimmung, als Frau, an Vae Victis .
Das können Sie vergessen. Die Mehrheiten weissen Männer findet das toll und basht sich selbst. Ich hab in freier Wildbahn nicht einen weißen Mann getreffen der das Problem sieht oder begreift
@vae victis
Informieren Sie sich bitte auch über die Zunahme von Transsexualität und Queerness bei Kindern. Es sind überwiegend weisse, die zu Frauen werden ( wollen).
Googlen Sie auch nach drag queen lactitia und desmond amazing. Das sind 8 jährige weisse Jungs die auf gay veranstaltungen auftreten
China steht doch heute nach fast 2.000 Jahren wieder ganz gut da!
Da besteht doch auch noch Hoffnung für Deutschland…
Hinreichende ethnische Homogenität ist das Geheimnis. Sie ermöglicht inneren Frieden, einen Wiederaufbau nach Kriegen und Katastrophen, das Überleben in turbulenten Zeiten, Solidarität und Vertrauen.
92% der Menschen in China sind Han Chinesen.
Genau deshalb wird uns diese Homogenität systematisch durch die Politik, die UN und die EU genommen.
Diversity and proximity equals war.
Vielfalt und Nähe gleich Krieg.
Ethnic nationalism ist civiv nationalism überlegen.
Civic nationalism: Verfassungspatriotismus. „Jeder ist Deutscher der von der Verwaltung ein Plastikärtchen bekommt wo das draufsteht“.
ES IST NICHT HOMOGENITÄT, es ist die Bereitschaft, zusammenzuleben und sich zu verständigen. daraus ergibt sich so etwas wie Homogenität, etwas, das wir auch bei sehr lang zusammenlebenden Ehepaaren finden, sie gleichen sich an, wenn in Liebe, dann auch offen in Liebe zu anderen.
‟Dennoch hat Deutschland noch die Möglichkeit, seine Fehlentwicklungen zu korrigieren und seinen Wohlstand langfristig zu erhalten, wenn es ihm gelingt, seine politischen Grundausrichtungen der gegenwärtigen Lage schrittweise anzupassen.“
‟Doch die regierende Kaiserin …, die für ihren Machterhalt selbst vor Giftmord an dem Kronprinzen nicht zurückschreckte, ignorierte alle Warnungen des Gelehrten.“
Und so kam es, wie es kommen musste: In dem Land Absurdistan, in dem der Verteidigungshaushalt etwa 35 Milliarden betrug, die Alimentierung von Millionen importierter Menschen aus dem Mittelalter aber doppelt so hoch war, in dem alle Grenzen geschleift wurden und in dem alle Kriminellen unter den Zuwanderern mehrfache Identitäten mit Zahlungsberechtigung bekamen und – falls sie überhaupt jemals vor einem Gericht landeten – einen besonderen Bonus erhielten, ging es steil bergab. Dem Staat, der seinen Bürgern für diese Fahrt in den Abgrund den letzten Cent abgepresst hatte, ging schließlich doch das Geld aus. Die militanten Zuwanderer besetzten daraufhin die Behörden und zwangen sie zur weiteren gesellschaftlichen und finanziellen Präferenz ihrer Herrenrasse. Die Eingeborenen wurden zu Heloten und Sklaven und mussten für die eingewanderte Herrenrasse Tag und Nacht schuften.
Die Kaiserin und ihre Entourage waren’s zufrieden und freuten sich über das Ergebnis ihrer Politik – nur so lange – bis die neuen Herren sie nicht mehr brauchten und sie entsprechend der chinesischen Geschichte ebenfalls niedermetzelten.
PS: Ein Märchen? Mitnichten – täglich erleben wir diese Realität. Als aufrechter Demokrat will ich mich auch gar nicht beklagen, denn 87 % der Wähler haben sich für diesen Weg in den Abgrund entschieden.
Kaiserin Jia ignorierte die Warnungen der Gelehrten, wird im Text obrn berichtet.
Hier bei uns in Deutschland gibt es nicht einmal „Warnungen der Gelehrten“, weil auch die sogenannten „Gelehrten“ die Untergangspolitik unterstützen und mittragen, meistens aus Eigennutz, weil sie aktuell alle zu den Profiteuren zählen.
Der Weg in den Untergang kann nur durch die Eliten aus Politik, Wirtschaft, Forschung gestoppt werden, das Volk hat hierzu keine Möglichkeiten. Es ist jedoch nicht zu erkennen, dass Politik und Wirtschaft diesbezüglich etwas unternehmen wollen, im Gegenteil, mit höchstem Engagement und starkem Willen forcieren sie den eingeschlagenen Weg.
Mit den jetzigen Eliten ist eine Kurskorrektur nicht möglich.
… streichen sie „Eliten“, schreiben sie „Deppen“… passt!
Doch, die gibt es, die „Gelehrten“.
Beispielhaft Hans-Werner Sinn, Prof. Bernd Raffelhüschen, Rüdiger Safranski, Peter Sloterdijk, Uwe Tellkamp, Bassam Tibi, Hamed Abdel Samad, Dr. Thilo Sarazzin, Prof. Egon Flaig und all die, die seit der Grenzöffnung nach rechts Richtung Nazi verortet und nicht gehört werden.
Wenn die alle, ergänzt durch Herrn Tichy als Wirtschaftsminister an der Regierung wären, was hätten wir für ein Land! Aber statt dessen Merkel, von der Leyen, Altmaier, Scholz, Maasmännchen, usw. die alle taugen doch höchstens für die beste Geisterbahn der Welt.
Merkel als Reinkarnation der Kaiserin Jia? Das hat einen gewissen Charme. Gäbe es hier einen Großen Yangtze-Flusses, der Schutz bietet würde ich heute schon südlich ziehen.
Die Menschen lernen nichts aus der Geschichte, weil sie an den Details hängen bleiben und das Prinzip nicht erkennen, dass es beispielsweise Rotgrün ist, das in die Nachfolge der Nationalsozialisten schlüpft, und nicht die (neuen) ‚Rechten‘.
Bleibt die Hoffnung, dass unsere lieben Ossis uns noch retten, denn sie haben den größten Teil der dekadenten Lebensstils verpasst. Sie haben sich hoffentlich noch nicht ganz assimiliert.
Die Menschen heutzutage lernen nichts aus der Geschichte, weil sie diese gar nicht kennen.
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P.S.
Betreffs der Ossis kann ich Ihre Hoffnung nachvollziehen und Mitteldeutschland wird sich wohl als letzte deutsche Region dem Islam beugen.
Aber auch hier ein Blick ins Geschichtsbuch:
die Sachsen waren immer etwas sturer der Herrschaft gegenüber, aber die Sachsen waren nie gute Krieger und haben Kämpfe meist verloren.
Machen Sie sich also nicht zu große Hoffnungen…
Die Sachsen haben viele Kriege verloren, das ist richtig, es liegt aber daran, dass sie immer treue Bündnispartner waren, die eben nicht kurz vor Schluss noch mal die Seite gewechselt haben, was in früheren zeiten durchaus üblich war.
Gäbe es hier einen Großen Yangtze-Flusses, der Schutz bietet würde ich heute schon südlich ziehen.
Nicht ganz so gross wie der Yangtze ist der Rhein.
Ein herzliches Grüezi aus der Schweiz, von einem deutschen Landsmann, der dort schon seit 10 Jahren gut und gerne lebt…
Der Rhein bei Stein am Rhein ist nicht gerade eine große natürliche Barriere, gibt es aber noch immer die für Sprengungen vorgesehenen ‚Löcher‘ auf den Schweizer Brücken?
Die biblischen sieben mageren Jahre, die den sieben fetten Jahren folgen. Die deutsche Regierung sorgt selbst für die mageren Jahre, die auf uns zukommen werden. Danke für diesen exzellenten Artikel!
Herr Zhu, ich ziehe meine Hut vor Ihnen!
Schicken Sie doch diesen Artikel an alle im Bundestag vertretenen Politiker und an alle Minister mit der Bitte, diesen Artikel sorgfältig zu lesen. Eine bessere Politikberatung -und dazu noch frei- gibt es einfach nicht. Eine Sicht von außen auf Deutschland und ein Vergleich mit den in der Geschichte Chinas enthaltenen Erfahrungen geben Einsichten frei, die die Regierenden bei uns, aber auch bei sich selbst nicht zulassen. Vergleiche sind das Salz jeder Erkenntnis! Die Verteilung dürfte bei der nachgewiesenen Urteilskraft unserer Politiker wohl folgenlos bleiben, aber Tichy hätte sich um die Res publika verdient gemacht, und man weiß ja nie.
Das macht wenig Sinn, die Politiker sind grösstenteils Beratungsresistent…
Eine brilliante Parabel anhand des Schicksals der chinesischen Kultur und eine hervorragende Analyse sowohl des Status quo in Deutschland als auch der Handlungsalternativen. Leider sehe ich letztere als theoretisch an – alles deutet darauf hin, dass es auf dem Weg in den zivilisatorischen Abgrund kein Zurück mehr gibt.
Deutschland ist alt, müde und bequem geworden – die Umerziehung nach dem 2. Weltkrieg hat die deutsche Identität weitgehend zerstört, unsere Landsleute wollen entweder nur ihren Spaß (im Sinne amerikanischer Trivialkultur) haben oder gleich beliebige Europäer sein.
Einer Kehrtwende aus eigener Kraft fehlt eine ausreichend große, entschlossene und einflussreiche Schicht, die durch kraftvolles Vorbild und energisches Handeln etwas bewirken könnte.
Der einzige Impuls, der das Vorgezeichnete und von den Eliten Gewollte oder Geduldete aufhalten könnte, wäre eine unvorhergesehene Entwicklung innerhalb Europas – eine breite Widerstandsbewegung der ost- und nordeuropäischen Völker gegen die Selbstaufgabe. Nur insofern besteht leiser Anlass zur Hoffnung.
Oder die hier mehrfach von diversen Lesern und kürzlich auch von Hr. Goergen hier angedeutete große Wirtschaftskrise.
Wenn es den Deutschen ans Geld geht – und ich meine richtig ans Geld – werden sie wach.
Allerdings zeigt die Erfahrung auch, dass dann das andere Extrem an die Macht kommen könnte und da schließt sich der Kreis zu dem vom Autor hier anhand der chinesischen Lehre von den Gegensätzlichkeiten beschriebenen Muster.
Auch davor hätte ich Angst.
Anderseits wird die kommende Wirtschafskrise so dermaßen und unvergleichlich hart sein, dass es für viele Deutsche am Ende zum gleichen Ergebnis führt: Finis Germania.
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https://www.focus.de/finanzen/boerse/interview-mit-autor-des-draghi-crashs-banken-insider-warnt-in-zwei-jahren-fliegt-uns-das-system-um-die-ohren_id_8570527.html
Hier eine Milliarde, dort eine Milliarde – die Berliner Kaste übertrifft sich im Verteilen mühsam erarbeiteter Steuergelder in alle Welt, bis nichts mehr da ist. Mit den Milliarden Überschüssen hätten wir ideal Zukunftssicherung betreiben können.
Für Renten, Krankenvorsorge, Schulen ist kein Geld mehr da. Es wurde rechtswidrig verschwendet!
Noch nie im Nachkriegsdeutschland hatten wir eine derart schlechte Regierung!
Lieber Herr Zhu,
wie immer scharfsinnig, weitblickend, eine umfassende Analyse – Dank und Respekt! Würde Ihr Text doch nur von verantwortlichen Politikern gelesen…
Warum sollten die das lesen? Das setzt ja die Annahme voraus, sie wurden in Unwissen und ohne Vorsatz handeln.
„[…]dass wir hier ein historisch einzigartiges Experiment wagen, und zwar eine monoethnische und monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln. Das kann klappen, das wird, glaube ich, auch klappen, dabei kommt es aber natürlich auch zu vielen Verwerfungen.“
Yascha Mounk, Politikwissenschaftler und SPD-Mitglied bis er 2015 austrat, da ihm die „Flüchtlings-Politik“ noch nicht exzessiv genug erschien.
Man kann davon ausgehen, dass Merkel und ihre Entourage durch Geheimdienste und Berater viel mehr Informationen zur Verfügung haben, als der gemeine Steuerbürger. Die wissen genau, was sie tun und warum sie es tun! Es ist doch nicht unmöglich, dass da böse Menschen am Werk sind. Zerstörer statt Erbauer!