„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“ Das sagte, laut Nachrichtenmagazin “Der Spiegel”, der jetzige Präsident der EU-Kommission Jean-Claude Juncker 1999. Nur zwei Jahre später, 2001, am Höhepunkt einer Eurokrise gab er einen weiteren seiner Trinksprüche zum Besten: „Wenn es ernst wird, muss man lügen.“
Die „Ever Closer Union“, der europäische Superstaat, den Jean-Claude Juncker meint, ist keine neue Utopie. Wirklichkeit wurde er, trotz vieler blutiger Versuche, nie. Karl der Große war der Erste, der es an der Wende vom 8. zum 9. Jahrhunderts anstrebte und erstaunlich weit damit kam. Danach war lange Pause. Die Nächsten, die es versuchten, waren die Habsburger. Aber im 30-jährigen Krieg scheiterten sie an der Konkurrenzdynastie der französischen Bourbonen, den Kurfürsten des Heiligen Römischen Reiches und ihrer eigenen Hybris. Danach probierten es die Franzosen. Hier kam der Militär Bonaparte am weitesten. Er unterwarf und verwüstete große Teile Europas. Erfolg war aber auch ihm letztlich nicht beschieden. Dann waren die Deutschen an der Reihe: mit einem Kulturbruch außerhalb jeder, auch der unzivilisiertesten Vorstellung. Allen Vorhaben gemeinsam war Krieg, Leid, Tod und Verderben.
Merkel wollte durch ihren EU-Türkei-Deal die Schließung der Balkanroute verhindern. Das gelang ihr nicht.
Die empirische, evolutionäre Methode der Engländer hat, das zeigt ihr Erfolg, große Vorteile. Sie ist aber ständig in Bewegung, verändert sich dauernd und es bedarf viel Arbeit und Einsicht, zu verstehen, wie und welche Kräfte in ihr wirken. Für Ideologen ist diese Methode jedoch vollkommen inakzeptabel, da sie untrennbar mit dem verbunden ist, was sie am meisten hassen: Dem Markt und der Freiheit.
In der EU wächst der Widerstand gegen die Schuldenunion
„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“
Die Schritte, die, wenn wir Herrn Juncker richtig verstanden haben, behutsam, still und leise erfolgen sollten, um nicht mit dem lauten Auftritt der Militärstiefel früherer Versuche in Verbindung gebracht zu werden, sind aber, auch ohne Geschrei und Aufstand, ins Straucheln geraten.
24. Juni 2016
Ein erstes deutliches Anzeichen war die Abstimmung über den Verbleib Großbritanniens in der EU. Brüssel gab sich unbeeindruckt zuversichtlich. Alle Umfragen sahen den Verbleib Englands in der EU voraus. Das zweite, schon lautere, Anzeichen, in den frühen Morgenstunden kam am Tag nach der Abstimmung. Es war ein Schock. Unerhörtes war geschehen. Ein Volk, eine Nation, etwas, das es nach den EU-Ideologen gar nicht mehr geben durfte, erdreistete sich für den Austritt aus „Europa“, gemeint war natürlich nur die EU, zu stimmen. Jetzt war der Superstaat in Gefahr. Großbritannien mit dem Commonwealth könnte eine Alternative zur EU werden und andere Nationen könnten sich anschließen.
Mitentscheidend für den Meinungswandel der Briten war die Verkündung einer einsamen Entscheidung zur Grenzöffnung der deutschen Kanzlerin in einer Unterhaltungssendung des deutschen Fernsehens, die, zumindest von einem Teil der Briten als das verstanden wurde, was es war: Der Aufgabe der Herrschaft des Rechts.
Zum ersten Mal war die „Ever Closer Union“ klar und unüberhörbar abgelehnt worden, ohne Möglichkeit diesen Sachverhalt umzuinterpretieren.
20. Januar 2017
Aber es kam noch schlimmer: Der „Gottseibeiuns“ Trump wurde zum amerikanischen Präsidenten gewählt. Das war zu viel. Das war nicht mehr mit der einzig gültigen Auffassung von Demokratie der EU-Elite vereinbar. Wähler und Präsident wurden übelst beschimpft und um die Absurdität auf die Spitze zu treiben, wurde ausgerechnet Frau Merkel, von der freien deutschen Presse als einzig verbliebene Retterin des Westens bezeichnet.
7. Mai 2017
Jetzt stand die Wahl in Frankreich an. Hier war nicht mehr auszuschließen, dass eine rechte Partei gewinnen könnte. Die Sozialisten waren in den Umfragen hoffnungslos abgerutscht. Der konservative Kandidat war, wegen bisher für Politiker durchaus zum guten Ton zählenden Verfehlungen, diskreditiert und vor Gericht gestellt worden und so war der Weg frei für eine neue Volksbewegung. Mit dem ehemaligen sozialistischen Minister Macron wurde eine viel sprechende Werbefigur installiert, die dann, „erdrutschartig“ und unter dem Jubel der Medien gewinnen sollte. Die geringe Wahlbeteiligung blieb unerwähnt. Auch wurde nicht danach gefragt, wer in der Lage wäre, eine solche Bewegung finanziell und logistisch in kürzester Zeit aus dem Boden zu stampfen und was die möglichen Interessen dieser Gruppe sein könnten.
24. September 2017
Dann die deutsche Wahl. Die große Koalition verlor dramatisch. Vermutlich um den Masterplan doch noch zu retten, erfolgte am nächsten Tag die „flammende Rede“ des neue EU-Messias Macron, in der er visionär einen pseudo-demokratischen europäischen Superstaat auf Kosten Weniger forderte. Die deutsche Kommunikation war begeistert. Die endgültige Wiedergutwerdung schien zum Greifen nahe und der Verzicht auf das Budgetrecht des deutschen Bundestages und die Unterordnung der Deutschen als rechtlose EU-Supersteuerzahler schien ein zu vernachlässigbarer Preis dafür zu sein, wieder in den Kreis der zivilisierten Nationen aufgenommen zu werden. Flugs wurden in Deutschland die Weichen für die baldige Zustimmung auf einem demnächst stattfindenden EU-Gipfel gestellt. Der als gesetzestreu bezeichnete Finanzminister wurde auf den Posten des Bundestagspräsidenten weggelobt und ein der Kanzlerin in wirklich allem treu ergebener Peter Altmaier zum Finanzminister ernannt.
UN-Umsiedlungspläne: Die EU marschiert unbeirrt weiter
So musste, umständlich, mit vielen Fototerminen auf guteinsehbaren Balkonen, der Versuch einer Viererkoalition mit eigentlich nicht kompatiblen Parteien gestartet werden.
10. Oktober 2017
Eine solche Vierparteienkoalition wurde nun in Holland, ein halbes Jahr nach der Wahl, an die Regierung gewählt. Diese neue Regierung hat eine Stimme mehr als die Opposition. Über die europafreundlichen, aber EU-kritischen Wortmeldungen dieser Regierung wird in Deutschland nicht berichtet.
15. Oktober 2017
Fünf Tage später der nächste Schock für die EU-Mandarine. In Österreich gewann eine tatsächlich konservative Partei die Wahl. Nach kurzen, sachlichen und unspektakulären Verhandlungen – ohne Balkonauftritte – bildet sie nun mit einer als rechtspopulistisch diffamierten Partei die Regierung. Auch hier wird nicht geschrien, doch leise, höflich und sehr deutlich europafreundliches, aber sehr EU-kritisches gesagt. Fast schon ein Aufstand.
20. November 2017
Der Vorsitzende, der nur als Mehrheitsbeschaffer gedachten Partei in Deutschland, Christian Lindner, verkündet, er wolle lieber nicht, als schlecht regieren und lehne deshalb eine Regierungsbeteiligung seiner Partei, der FDP, ab.
Merkel und Macron drohen Europa ins Elend zu stürzen
4. März 2018
Die Wahl in Italien hat die Tendenz bestärkt. 70% der Wähler haben für eine EU-kritische Partei gestimmt.
7. März 2018
Kein Geschrei, aber doch ein Aufstand: Dänemark, Estland, Finnland, Irland, Lettland, Litauen, die Niederlande und Schweden erklären, dass sie gegen eine Vertiefung der EU sind, also gegen die “Ever Closer Union” und dass sie eine Erhöhung ihrer EU-Beiträge, um den Verlust der englischen Zahlungen zu kompensieren, ablehnen. Damit haben, neben den Visegrádstaaten und Österreich, nun 13 Mitgliedstaaten der Union, den Plänen der EU-Kommission eine klare Absage erteilt.
Wie wird es weitergehen?
Die von Macron, der europäischen Kommission und Merkel vorgeschlagenen Reformen der EU-Verträge, die Vertiefung der EU, die „Ever Closer Union“, die Bankenunion mit Einlagensicherung, die europäische Arbeitslosenversicherung, ein von der Kommission kontrollierter EWF, die Aufgabe der letzten Reste nationaler Souveränität würden, frei nach Hayek, den sicheren Weg in die Knechtschaft bedeuten. Und zwar einer Knechtschaft, die nach außen von einer “Elite” vom Schlage eines Jean-Claude Juncker, Guy Verhofstadt, Heiko Maas, Uschi von der Leyen und vergleichbaren Kalibern repräsentiert würde.
Jean-Claude Juncker: Der gefährlichste Mann Europas?
Wer wird uns dieses Mal unsere Freiheit verteidigen? Vielleicht einmal wir selbst?
Thomas Punzmann ist Galerist in Frankfurt am Main.
bei EU denke ich immer an nationale Pfeifen.
bei Europa der Regionen hätte ich Begeisterung.
England und andere Mitgliedsstaaten haben verstanden, daß die EU nicht von ADM, Holland und Nachfolger und/oder CJ repräsentiert wird
dies gilt auch für Staaten außerhalb der EU
Schlimm dabei ist, dass Ihr Sarkasmus die Wirklichkeit wahrscheinlich 1:1 wiederspiegelt.
Nun endlich einmal ziemlich klar in Zusammenhang gesetzte Fakten und Daten. Wer sich bisher gefragt hat, warum in Deutschland Zustände herrschen, die vorher niemand für möglich gehalten hätte und warum deutsche Politiker gefühlt Deutschland jeden Tag ein Stück mehr abschaffen, kann nun deutlich herleiten, welche Großmachtsphantasten im Hintergrund mit welchem Plan anscheinend schon lange arbeiten.
Und wenn tatsächlich entlarft würde, mit welch verbrecherischen Tendenzen dort zu Werke gegangen wird, dreht die Wahlverliererin Merkel ruckzuck ihr Fähnlein in den Wind und spielt sich wahrscheinlich als Retterin von Europa auf und der Niedergang wird irgendwann seinen Höhepunkt erreichen.
Halt – Stop! Da gibt es tatsächlich noch Staaten (Wähler), die den Anfängen wehren.
Und sie werden (hoffentlich) am Ende die Gewinner sein.
Allen voran Großbritannien.
Bevor wir in der EU nicht für jeden Bürger annähernd gleiche Löhne und gleiche Abgaben aber auch die gleichen Leistungen im Bedarfsfall haben, sowie eine homogene MwSt. bringt das herumdoktern NULL. Ich persönlich sehe die EU bisher nur als EU der Konzerne. Dort produzieren wo es schön billig ist weil die Löhne mickrig sind und dort zu verkaufen wo es schön teuer verkauft werden kann weil es im gleichen „Superstaat“ Ecken gibt wo die Löhne gemessen am Produktionsland hoch sind. WIR merken das natürlich nicht, da sich in Niedriglohnländern die Lebenshaltungskosten am Lohn orientieren genauso wie in Hochlohnländern das „offset“ also im Vergleich, weil man es ja nicht anders kennt gleich ist. Für die Steuern sucht man sich dann ein drittes „Bundes-Land“ was den niedrigsten Satz bietet. Im gleichen Superstaat ist auch in manchen „Bundes-Ländern“ Krankheit ein Luxus, ich glaube in dreien, weil dort Medikamente mit dem erweiterten MwSt. Satz belegt sind. Deutschland ist eines davon. Das Finanzamt dankt für 19% Zwangsabgabe als Bestrafung fürs krank sein, aber danke dass sie krank sind und Danke für jährlich 6-8 Mrd alleine aufgrund ihrer Krankheit. Vorne herum regt man sich auf, dass die pösen Pharmakonzerne Mondpreise für neue Medikamente aufrufen aber hintenrum bringt das 20 000 Euro Medikament 3200 wieder ein. Wieso also was ändern, freiwillig auf diese Milliarden verzichten? Wir tun also mal so als würden wir uns aufregen. Rennpferde hingegen sind ein Grundbedürfnis und werden nur mit 7% MwSt. abgegolten. Mineralölsteuer, EEG Umlage, Soli. Alles schön und gut wenn man es national betrachtet, aber wieso soll der Bürger im „Superstaat“ je nach „Bundes-Land“ unterschiedlich betrachtet werden wenn es um ihn persönlich geht? Wo sind hier die Argumente? Wieso darf im tollen Superstaat der angeblich mündige Bürger nicht die EU nutzen wie es Konzerne tun? Was dem Konzern das Billiglohnland wäre dem deutschen Bürger der billige Atomstrom aus Frankreich. Mööp, nein, hier sind wir national, die EU ist doch nicht DAFÜR gedacht, ihr dürft nur ohne den Pass vorzuzeigen in andere „Bundes-Länder“ fahren.
Und dann wundert man sich darüber dass immer mehr Bürger die EU nicht mehr so toll finden.
Ein Ja zu Europa ist zugleich ein Nein zur EU. Die historische Forschung hat erwiesen, dass es gerade wegen der vielen Staaten zum Aufstieg von Europa am, denn das führte zu einer gesunden Konkurrenz. Und zu Neugierde und Wagemut. Im Superstaat China damals, verordnete der Kaiser, dass die Hochseeschifffahrt einzustellen sei, und so geschah es. Es entdeckten also nicht der Superstaat China Amerika, sondern das kleinparzellierte Europa. So kann es gehen…
Was ich an diesem ansonsten sehr guten Artikel nicht verstehe: „Mit Macron wurde eine Figur installiert, die dann erdrutschartig … gewinnen sollte“. W e r soll Macron „installiert“ haben? Und: „Auch wurde nicht danach gefragt, wer in der Lage wäre, eine solche Bewegung in kürzester Zeit finanziell und logistisch aus dem Boden zu stampfen …“. Auch hier die Frage: Wer? Der Autor stellt die Frage ja rhetorisch, hat also selbst eine Vorstellung davon, wer hinter Macron, den er ja offenbar als Marionette von anderen sieht, steht. Es wäre nett, wenn er dies auch konkret offenbaren würde.
Das waren Seilschaften der französischen Elite um Jacques Attali.
Das ist richtig, Jean Claude. Nur: Auch Macrons Konkurrenten, Sarkozy, Le Pen, Melenchon usw. verfügen über mächtige Seilschaften und konnten immense finanzielle Mittel mobilisieren. Gewählt wurde jedoch Macron, und zwar nicht von Goldman Sachs, sondern vom französischen Volk. Warum?
1. Seine Hauptgegner haben sich jeder auf seine Art aus dem Rennen geschossen und
2. Macron versprach überfällige Reformen in der französischen Wirtschaft und am französischen Arbeitsmarkt und geht die auch konsequent an. Seine EU-Pläne der (indirekten) Anzapfung deutscher Sparanlagen und des Versuchs, klassischen französischen Staatsinterventionismus unter seiner Führung auf die EU-Ebene zu transformieren , sind …… – sorry- typisch französisch.
Herr Macron kommt wie Herr Draghi von Goldmann Sachs, einer der privaten FED-Banken, welche zusammen 154 Billionen $ an Hebelprodukten in der weltweiten Finanzblase im Feuer haben. Die wollen nicht, das die Blase platzt. Noch nicht. In Deutschland hat man Jörg Kulkies (Deutschland Chef von GS) als Staatssekretär im Finanzministerium platziert. Aufgabe aller ist offenbar, dafür zu sorgen, daß Deutschland auf kosten seiner Sparer und Steuerzahler weiter bürgt und zahlt. Dann läuft das Schnellballsystem noch ein paar Runden weiter. Merkel hat alle bei der Postenbesetzung unterstützt.
Wer jedoch die Haupteigentümer von Goldmann Sachs sind, müssen Sie selbst herausfinden. Sonst falle ich wieder unter „Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links“.
Dachte ich mir‘s doch: 1. Goldman Sachs ist keine private „FED-Bank“, sondern einfach eine Privatbank. Die FED hingegen ist das staatliche Bankensystem der USA, welches Privatbanken (wie jede andere Notenbank in jedem anderen Land auch) gegen Aufkauf privater oder staatlicher Anleihen mit Geld versorgt. 2. Die Eigentümer von Goldman Sachs sind Privatpersonen, private Equity (wie Blackrock) und andere Fonds, z.B. Rentenfonds großer Unternehmen. Wie die Eigentümer anderer Großbanken auch.
Schreibfehler: er heißt Jörg Kukies
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Emmanuel_Macron
Ich möchte an ein weiteres Zitat von Herrn Juncker auf dem Höhepunkt der Währungskrise erinnern: „Wir (die Regierungschefs; Anmerkung von mir) wissen, was zu tun ist, aber wir wissen nicht, wie wir danach wiedergewählt werden sollen.“. Das, was unsere politischen Eliten bisher betreiben, ist ein Herumdoktern an den Symptomen einer falsch konzipierten Gemeinschaftswährung. Auch die Vorschläge von Herrn Macron zielen bisher lediglich darauf ab, die Verschuldungskapazität der Euro-Zone zu erhöhen – und zwar zu Lasten Deutschlands. Die Ursachen, die zur Euro-Krise geführt haben, sind immer noch nicht behoben. Weil man die Widerstände aus Politik und Bevölkerung in den (aktuell und perspektivisch) finanziell schiefliegenden Ländern fürchtet, bevorzugen Macron und Juncker die einfache Methode: der „wirtschaftlich starke und reiche Onkel“ Deutschland soll die Zeche zahlen und nicht die Länder, die ihre Schieflage selbst verursacht haben. Man könnte Schulden restrukturieren, Länder aus dem Euro austreten lassen oder auch das Geldsystem reformieren. Aber nichts davon wird ernsthaft in Betracht gezogen, weil es einem Rückschritt auf dem eingeschlagenen (falschen) Weg gleich käme, der – wenn man ihn vollzieht – die Fehler der Eliten in der Vergangenheit offenbart. Und das wäre jeder Wiederwahl und damit der weiteren politischen Karriere der Akteure abträglich. Leider wird man, wenn man sich dem Weiter-so auf dem falschen Weg, der in Zukunft noch mehr mit deutschen Steuergeldern gepflastert werden soll, verweigert, sehr schnell als rechter Populist, als europafeindlich und unsolidarisch bezeichnet. Dabei sind in meinen Augen gerade diejenigen, die sich für eine finanziell dauerhaft solide Aufstellung der EU und Euro-Zone einsetzen, die wahren Europäer. Juncker und anderen Politeliten geht es in erster Linie um ihr politisches Vermächtnis und ihren Platz in den Geschichtsbüchern. Keiner dieser Menschen möchte zu denjenigen gehören, unter deren Verantwortung bereits vollzogene europäischen Integrationsschritte (in Erkenntnis dessen, dass sie falsch umgesetzt worden sind) wieder rückabgewickelt werden. Also heißt es weiterhin: volle Kraft voraus… auf dem falschen Kurs!
Die Mehrzahl der gut zu manipulierenden Deutschen werden kaum gegen die EU aufmucken. Angst vor Verlust und gut laufender Wirtschaft heute, trüben politische Weitsicht für morgen. Eher wir es aus dem Osten der EU Widerstand gegen Großmachtstreben geben. Vielleicht auch etwas aus Ostdeutschland, Hier haben die Menschen erlebt, wie Größe zum Nachteil wird. Je Größer ein System, je Größer die inneren Widersprüche und der Einzelne zählt überhaupt nicht mehr. Deshalb Groß nur in einigen Gemeinsamkeiten. Sonst Klein, aber Mein und gute Nachbarschaft scheinen auf Dauer erfolgreicher.
Unsere Systemmedien lügen immer dreister in Bezug auf den inneren Zustand Deutschlands und der EU. Und daher meine Hoffnung: Keiner kann die unter straffer Aufsicht stehenden Lohnschreiber zwingen, die Wahrheit zu schreiben / zu senden. Aber es wird langsam sichtbar, dass „wir“ – eine immer noch vorhandene Gegenöffentlichkeit mit Leuchttürmen wie TE- sie dazu zwingen können, immer dreister, immer überzogener, immer plumper zu lügen, zu hetzen, zu denunzieren, die Bürger auszugrenzen Ich bin überzeugt davon, dass die Entwicklungen in unseren Nachbarländern, vor allem nach einer absehbaren Bauchlandung eines Macron, die Verhältnisse in D noch ordentlich durchrütteln wird. Wir brauchen Mut und Geduld, die Zeit von Merkel, Junker und ihre Lakaien neigt sich.
Es gibt von oben eine Anweisung, dass über die EU nicht negativ zu berichten ist. Und wenn man dann noch ständig von Europa redet, aber das EU-Monster meint, kann man die Bürger ganz schön veräppeln.
Ich bin mir nicht mehr so sicher, ob ich lieber von einem Eurokraten oder von Mutti, Nahles, Maas, Hofreiter und KGE bevormundet werde. Bei den Jungs in Brüssel gibt es immerhin was leckeres zu trinken.
Tja, …
… das Gezeter nützt doch nichts. Man muss einfach klaren und kühlen Kopfes die Realität zur Kenntnis nehmen.
Die faktisch existierende „Einheitspartei“, in welcher Bollwerke zugunsten der Fortführung der bisherigen Politik errichtet werden; die Machtlosigkeit des „brüllenden“ bayrischen Löwen, der da, obschon Sprüche klopfend, offensichtlich willig mittanzt; die bevorstehende Übernahme der wesentlichen staatlichen Kernkompetenzen durch eine demokratisch nicht legitimierte Supermacht EU …
… einhergehend mit der fortwährenden Schleifung des Idealbildes des mündigen Bürgers. Dieser wird in Angst und Schrecken gehalten, weil er nicht weiss, ob er sein mühsam erspartes Auto noch fahren darf, enteignet durch eine Null-Zins-Politik, die ihn am Ende des Tages öffentlicher Wohlfahrt zuführen wird. Dafür darf eine „Familie“ ihre Kinder dann, sobald sie entwöhnt sind, staatlicher Obhut übergeben, damit ja alle Mitglieder arbeiten gehen können, den Rest ihrer Zeit möglichst pausenlos Sport machen, so dass der Raum für die Entwicklung eigenständiger Gedanken möglichst eingeschränkt wird.
Dumm regiert sich gut, und wenn die persönliche Freiheit erst einmal auf die KonsumEntscheidungen reduziert ist, ist alles gelaufen. Das Angebot „betreuten Denkens“ scheint da nicht fern … und damit auch Restriktionen, wenn die Angebote nicht angenommen werden.
Dagegen kämpfen? Sinnlos! Die Maschine läuft bereits und wird jeden Tag weiter „feingetunt“. Die Akzeptanzzahlen der Politbarometer zeigen es deutlich.
Freuen wir uns also auf die schöne neue Welt. Sex und gelenkter Konsum zum Nulltarif, überbordend mögliche Überwachung des Einzelnen, Verbreitung von Angst und Schrecken durch „Menetekel“ und Religionskämpfe zur „Disziplinierung der Massen“.
Die „Veena“ lassen grüßen … .
Wer letzteres nicht versteht, was nicht ehrenrührig ist, lese „Die Zeitmaschine“ von H. G. Wells … .
Oder „1984“ von Orwell.
Danke! Mir geht diese Geschichtsklitterung auf die Nerven. Die Rolle Englands am Ausbruch des Zweiten Weltkriegs wird mittlerweile erheblich kritischer betrachtet.
Das Juncker-Prinzip hat auch Kanzler Schröder angewendet. Er hat von seinen Genossen erst „eine Sau durch’s Dorf“ treiben lassen, die Reaktion der Öffentlichkeit abgewartet, irgendwann mit einem „Basta“ eine Entscheidung getroffen und war dann für die, die es nicht durchschaut haben, ein Held.
Unter Merkel läuft es im Prinzip genauso, nur ein wenig subtiler über Friede Springer (Axel Springer SE), Liz Mohn (Bertelsmann), Konrad-Adenauer-Stiftung und eine Reihe von „stimmgewaltigen“ und mit Steuergeldern angefütterten NGO’s – also mehr DDR-like …
Im ersten Fall ging es ’nur‘ gegen die Interessen der kleinen Leute („Genosse der Bosse“), im zweiten Fall geht es (zusätzlich) gegen die Interessen Deutschlands insgesamt … so zumindest mein Eindruck.
Hervorragend geschrieben!
die chronistische Aufzählung ist gut gelungen und gibt Pulver für das nächste Debattenfeuerwerk im kleinen Kreis. danke dafür,
Was die EU-Funktionäre wollen?
Nun, darüber mag man spekulieren. Wer weiß schon, was sie wirklich denken?
Klarer ist aufgrund jedermann zugänglicher Veröffentlichungen von Agenda-Papieren aus der EU, ihrem Umfeld und diverser NGOs , Aussagen von EU-Apologeten, EU-Verordnungen, EU-Richtlinien sowie EU-Empfehlungen und deren Umsetzung –nicht selten in der Weise, daß der Bundestag im Kern nur noch als Vollzugsorgan erscheint- in diesem Lande, Büchern (Ja, die gibt es noch!) usw. worauf hin es laufen könnte:
Mehr
-Kontrolle
-Überwachung
-Gängelung
-Bürokratie
-Abgaben (Gebühren, Beiträge, Steuern)
-Formular-, Belehrungsaufwand bei Industrie, Gewerbetreibenden, Freiberuflern (Was der Industrie gegenüber den anderen Vorteile verschaffen kann -Korporatismus?)
– Unverantwortlichkeit des Individuums für eigenes Handeln
-Zensur
-Diffamierung
-Denunziantentum
-Gleichmacherei
-Korporatismus
-Rechts- und Regelbruch
-Kollektivismus
– Umbau der als Abwehrrechte gedachten Grundrechte des Grundgesetzes zu Teilhaberechten
-„Demokratie“
-usw.
Weniger
-Transparenz bürokratischer und politischer Prozesse
-Recht
-Freiheit
-Eigenverantwortlichkeit und der Möglichkeit dazu
-Möglichkeiten der Eigenvorsorge, z.B. fürs Alter
-Möglichkeiten, sich gegen staatliche Eingriffe vor Gerichten zur Wehr zu setzen
– Schutz des Einzelnen gegen über dem Staat wegen der Umdeutung der als Abwehrrechte konzipierten Grundrechte
-Möglichkeit zum eigenen Denken (und Handeln)
-Vertragsfreiheit
-Privatssphäre
-usw.
Kurz und frei nach H. Arendt: Mehr Banalität?
Der, den ich nicht für einen Guten halte, weil er Kommunist war, den ich aber dennoch als Lyriker schätze, schrieb einmal:
„……Wäre es da
Nicht doch einfacher, die Regierung
Löste das Volk auf und
Wählte ein anderes?“
Nun, als Programmsatz hat selbst er es nicht gemeint und Aufstände (Man denke an J.C. Juncker) gab`s auch keine. Und dennoch sehen es einige als Lösung?
Sie werden vor dem Urteil der Geschichte als Täuschende, Irrende, Unheilbringer, Zerstörer dastehen. Das gilt mir als gewiß; ist aber für heute hier Ausgenommene und Gegängelte weder Ausweg noch auch nur Trost. Daß Opfer des DDR-Sozialismus in Mitteldeutschland feinere Sensoren haben als viele Altländner und Letztere ihnen oft wohl als bräsig, dickfellig, indolent anmutende Objekte transatlantischer Narrative, frankfurter Erziehung und (Un-) Bildung erscheinen, mag wen auch immer wundern; mich jedenfalls nicht (mehr).
Merkel und mit ihr das gesamte zur Zeit agierende politische Establishment werden wir erst los wenn der deutsche Staat zusammengebrochen ist.
Irgendwann wird es einen tipping point geben und beginnen: bei der inneren Sicherheit/Gesellschaft, Justiz und Verwaltung oder Finanzen/Wirtschaft. Das wird sich dann ausbreiten und zu einem multiplen Organversagen des Staates führen.
Aber vorher wird sich Merkel mit den im Bundestag vorhandenen Parteien über 2021 hinaus gegen die AFD verbünden („Breites Bündnis gegen rechts“). Einen Sturz Merkels aus den System heraus halte ich mittlerweile für ausgeschlossen. Uns stehen lange Jahre voller Verzweiflung bevor.
Mehr als 80% des Wahlvolkes sind nicht verzweifelt. Die scheinen auch gar keinen Anlaß zu sehen, warum sie in Zukunft verzweifeln sollten. Deren „Kritik“ äussert sich in „dumpfen Gefühlen“. „Man müßte „etwas“…………..tun. Einen bezeichnenden Kommentar zu einem Artikel fand ich auf achgut:
“ Ich suche nach einer Alternative seit einiger Zeit, aber was ich gefunden habe, ist unsachlich wie der mainstream, gleichgeschaltet in diversen Ländern, bloss mit teilweise anderem Vorzeichen.“
Was ja wohl nichts Anderes heißt als: weitermachen wie bisher und den Verursachern des „dumpfen Gefühls“ weiterhin den Rücken stärken. Auf die Idee, daß eine 70%-Alternative – ja vielleicht sogar nur eine 50%-Alternative – besser sein könnte, als ein 100%-Versagen der Etablierten, kommen diese Leute nicht. Die MSM haben da ganze Arbeit geleistet. Denen kommen ja noch nicht mal Zweifel, wenn ein ehemaliger Steinewerfer und Bullenklatsche, der es als Grüner immerhin zum Aussenminister brachte, Merkel als „große Kanzlerin“ rühmt. Kommunisten unter sich?
Insofern gebe ich Ihnen Recht. Uns stehen lange Jahre der Verzweiflung bevor. Merkel wird m.E. als der erste Kommunist in die Geschichte (die dann wird erkennen müssen, daß nicht die BRD die DDR, sondern die DDR die BRD übernommen hat) eingehen, der ein Land ohne Revolution und unter dem Jubel der Wähler in den Untergang geschickt hat.
Ich weiss. Ich rede von den Aufgewachten.
Hier erscheinen so wertvolle Artikel von Leuten, nach denen sich noch vor 20 Jahren die die Herausgeber der großen Tageszeitungen alle 10 Finger geleckt hätten. Ich kann Tichys Einblick und all den anderen großartigen Seiten nur viel Erfolg wünschen, möglichst viele Menschen zu erreichen, ihnen die Augen zu öffnen und sie für das, was sie aktuell „zu ihrem Wohle“ bedroht, zu sensibilisieren. Der zentralistische Superstaat Europa ist der bevorstehende Super-GAU.
Stimme Ihnen zu. Allerdings muß ich immer wieder feststellen, daß die „Deutschen“ viel zu ängstlich sind, Ihre Meinung restriktiv kundzutun und/oder sogar verteidigen. Eher herrscht die Stimmung, sich nicht mit politischen Themen zu beschäftigen, weil unbequem, zu anstrengend oder nicht anecken zu wollen.
Stelle immerhin fest, daß es immer mehr Menschen gibt, die mir nach mehreren Gesprächen mehr Gehör schenken. Und sie denken nach.
Das ist auch ein Erfolg.
Anna: Da haben Sie Glück. Ähnliche Versuche meinserseits endeten meist mit einem peinlich berührten Themenwechsel oder Komplettabbruch des Gespräches.
Ich führe die Themenwechsel meist selbst herbei. Eiserne Regel: Beim Sport, bei Partys und im Urlaub (mit Leuten, die man noch nicht gut genug kennt) n i e das Thema Politik in einem Kreis von mehr als zwei Leuten ansprechen. Meist ist mindestens ein linker Looser dabei. Und es ist schlicht nicht möglich, in small Talks das von mangelnder Bildung und zu langer Abstinenz von fleischlichen Grundstoffen geprägte Dummsprech dieser unbelehrbaren Klientel qualifiziert auseinanderzunehmen.
Perfekt zusammengefasst, Herr Punzmann, danke!
Noch ein kleines Detail am Rande: Kürzlich wurde darüber berichtet, dass Tschechien vor einem möglichen Euro-Beitritt vertraglich festhalten will, dass das Land nicht für griechische Schulden haften muss. Nicht dumm!
,,Wer wird uns dieses Mal unsere Freiheit verteidigen? Vielleicht einmal wir selbst?“ Nein – natürlich nicht. Das wird nur über den Weg eines enormen wirtschaftlichen Abschwungs, wie gestern in TE beschrieben, funktionieren. Wir Deutschen hatten doch immer schon das ,,Talent“, erst dann aufzuwachen, wenn alles um uns herum in Schutt und Asche liegt.
Ich war kürzlich wieder einmal auf den Autobahnen in Belgien unterwegs. Die haben dort wunderbare Straßenlaternen über den Autobahnen. Ich fürchte, angesichts der immer schneller grassierenden Entwicklungen innerhalb EUropas könnten die irgendwann einmal zweckendfremdet werden. Ich werde dann aber nichts gesehen und gewusst haben.
Naja, also Great Britain ist auch nicht „the land of the free…“. Sie haben aber den Inselvorteil und dürfen individualistischer sein als wir. Bei uns sollte man nicht aus der Reihe tanzen, sonst gibt es Ärger. Ganz egal, wer gerade an der Spitze der Reihe steht. Die Methoden sind immer die Selben. Das erleben wir ja ständig. Bist Du nicht auf Linie, dann droht man Dir mit der Antifa. Demokratischer Diskurs geht anders.
EU einfach dadurch „abwählen“ indem man unkritische „alternativlos-pro-EU“-Parteien in die Wüste schickt. Eine EWG++ ohne Haftung (€) wäre m.E. vollständig ausreichend. Eine Union von Staaten die unfähig und unwillg ist, ihre Aussengrenzen zu schützen ist unnötig wie ein Kropf. Die (verdeckte) Schuldenexplosion in den EU-Staaten (allein deutsche Target-II Schulden: ca. 1 Billion) unter gleichzeitiger Enteignung (Nullzinsen) der Bürger wird zum Knall führen.
Einem grossen Knall. M.E. nur eine Frage der Zeit.
@T.Pohl – „Target-II-Schulden“ sind keine Schulden und Nullzinsen (=Nullinflation) sind keine Enteignung! Sie haben die 70er Jahre nicht erlebt!! Propheten können wir nicht gebrauchen!
Zitat: „…..keine Enteignung“
Stimmt. Es ist schlimmer als Enteignung; Null- und und Negativzinsen (Basiszins gerade bei -0,88 %) sind entschädigungslose Vernichtung von erarbeiteten Arbeitsfrüchten zugunsten recht klar zu beschreibender Profiteure.
Wenn Sie meinen, die Salden der Buba aus dem Target-II-System gegenüber der EZB bildeten keine Schulden der EZB und spiegelbildlich keine Forderungen der BuBa ab, sollten Sie sich besser einmal mit dem Thema beschäftigen als solchen Unsinn zu schreiben.
Das gilt ebenso für Ihre abenteuerliche Ansicht, „Nullzinsen (=Nullinflation)“. Das kann nur äußern, wer bzgl. Geldsystem(en) und Ökonomie reich an Wissensmängeln ist. Nicht einmal ein Vulgär-Keynesianer würde sich wohl trauen, solche Thesen in den Raum zu stellen.
ca 2% keine Inflation? Selbst mit „angepasstem“ Warenkorb ? 70er Jahre nicht erlebt?
Wo lassen Sie leben, Sie Scherzkeks!
Wollen wir jetzt in Semantik verfallen und den Unterschied zwischen Schulden, Verbindlichkeiten und Bürgschaften aufdröseln ? Das Ausland hat etwas in D gekauft (Leopard), die EZB hat es bezahlt (an Krauss-Maffei) und die Bundesbank (der dt. Steuerzahler) muss innerhalb von 60 Tagen bezahlen, wenn z.B. Gr aus der Eurozone austritt (bzw. der Ausfall festgestellt wird (wie?)). Keine Schulden also, sondern nur Bürgschaft ? Saldo und nicht Schulden (wie ich vereinfachend schrieb) betragen knapp eine Billion. Unsere bisherige Staatsverschuldung beträgt zusätzlich dazu ca. 2.5 Billionen. Sie relativieren bis zur Unkenntlichkeit und sollten als Nachfolger von Herrn Seibert in Muttis Dienste treten.
Herr Punzmann hat eine kurze aber prägnante Chronik des Szenarios vorgelegt, dabei aber einen wichtigen Punkt unerwähnt gelassen, nämlich die Wahl der AfD in den Bundestag. Durch ihre klaren Positionierung v. a. auch hinsichtlich der EUrokratie zwingt sie die etablierten Parteien zunehmend ihre Camouflage zu entfernen. Dazu rührt sich in der CDU der kleine Rest des liberal-koservativen Lagern, wenn auch noch sehr zaghaft. Hegen wir also das Pflänzlein „Hoffnung“ und zeigen wir dort Wehrhaftigkeit, wo es möglich ist.
Dänemark, Estland, Finnland, Irland, Lettland, Litauen, die Niederlande und Schweden erklären,
Diese Länder werden sich in Richtung England orientieren.
Man kanns nur hoffen,Thomas . Muss doch noch ein rest von vernunft zu finden sein in Europa .Bei den schweden bin ich mir noch nicht so sicher,die næchsten wahlen werden hoffentlich einen umschwung bringen.Fuer mein geliebtes DK bin ich zuversichtlich.
England hat die Freiheit erfunden. Genau. Und die kleinen Kartoffeln.
Die Möglichkeit, unsere ( deutsche ) Freiheit zu verteidigen hat Merkel unwiderruflich
in 12, bzw. 16, möglichereise sogar 20 Jahren abgeschaft.
Wie Recht hatte doch Sarrazin: Deutschland schafft sich selbst ab,
Und der deutsche Michel: merkt es nicht einmal, bzw. zu wenige um noch eine
Änderung herbei zu führen.
Und ich wette mit Ihnen, dass „die von Macron, der europäischen Kommission und Merkel vorgeschlagenen Reformen der EU-Verträge, die Vertiefung der EU, die „Ever Closer Union“, die Bankenunion mit Einlagensicherung, die europäische Arbeitslosenversicherung und ein von der Kommission kontrollierter EWF“ von der „Mehrheit“ des deutschen Bundestages abgesegnet wird.
Die AfD wird dagegen sein und deshalb werden die etablierten Parteien für diese Form der Selbst-Verknechtung sein.
Auf das Bundesverfassungsgericht kann nicht gehofft werden und schon gar nicht auf den EuGH.
Allerdings wären damit auch die Rechtsmittel ausgeschöpft und es bliebe die Überlegung, ob auf diesem Hintergrund GG Art 20(4) gilt: „Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.“
ES wird so gemacht wie beschlossen: alles wird leicht und schnell durchgewunken. Wie immer und weil keine andere Wahl. Seit dem Lissabon-Vertag haben alle EU-Länder KEINE Wahl mehr, es geht nur noch um das Theater. Die USA/NATO braucht das Geld der EU volvo D, Austria, NL so nötig wie nie zuvor. Und der ONE WORLD-PLAN stoppt endgültig, wenn die EU nicht fällt. Glaubt irgendwer daran, dass sich die EU-Staaten erheben und weigern? Die haben alle Schiss bis zur Brustknopfreihe, weil sie nicht denken können. Wenn drei Staaten aussehen würden, wäre der EU-Käs gegessen, doch alle Politiker denken nur an ihre Vorteile, die mit dem Krieg gegen Russia und den kommenden Zeiten alle in Luft / faules Gas zerfallen. Dummheit siegt.
Die Geschichte der Entwicklung der EU in den letzten Jahren macht grösste Sorgen. Und ich würde nicht darauf wetten, dass sich Frankreich dort letztendlich nicht doch durchsetzt. Denn es ist in Deutschland keine klare Position gegen die in der EU angedachten Vergemeinschaftungsprojekte, wie sie der französische Präsident oder Jean Claude Juncker und seine Funktionäre in enger Zusammenarbeit der europäischen Zentralbank und den Südländern anstreben und täglich vorwärts treiben, erkennbar. Die Kanzlerin hat dazu überhaupt keine Haltung und falls doch, dann ist es eine, die dem deutschen Bürger schadet. Aber sie ist in Deutschland damit nicht allein. Auch die CSU, die CDU, die FDP und damit ein Grossteil der bürgerlichen Polit-Kräfte in Deutschland haben dazu weder ein Programm noch eine klare Haltung. Wenn über die EU und deren Zukunft geredet wird, was heute in Deutschland in den m.E. noch existierenden „Demokratieforen“ von Anne Will, Plasberg und wie sie auch immer heissen (vom Parlament hört und sieht man ja schon gar nichts mehr), ist es immer ein „Geschwurbel“. Aber irgend einmal wird der Sack zugemacht und dann gibt es kein Entrinnen mehr für Deutschland. Da darüber in Deutschland keine demokratische Auseinandersetzung stattfindet, vielleicht wegen der Verfasstheit des heutigen deutschen Staates und auch wegen der nun überall existierenden Denk- und Sprechverboten auch nicht mehr stattfinden kann, wird das früher oder später der Fall sein. Die Kaste der auf einem anderen Stern lebenden Berufspolitikern, die mit der Lebenswirklichkeit in Deutschland rein gar nichts mehr zu tun haben, muss es nicht stören, denn sie werden davon im Gegensatz zum Bürger in jedem Fall profitieren.
Sie haben den dreisten Umbau Europas durch absolutistische Möchtegern Herrscher zu deren eigenem Vorteil und zum Nachteil der Bürger wirklich schön offen gelegt.
Wie Sie durch Ihre Strukturierung verdeutlichen, wächst der Widerstand durch eine Vielzahl von Ländern, gegen diese erschlichene und verlogene Dystopie eines möglichen Europas.
Deutschland und Europa „Politik“ kranken an der gleichen Krankheit, der routinemäßigen Verlogenheit der Regierenden, der Profit Eigeninteressen der Parteien und dem Versuch den Bürger zum rechtlosen Untertanen zu machen.
Diese Fehlentwicklungen müssen dringendst korrigiert werden.
Wie sagte schon Goethe: „Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, der täglich sie erobern muss.“
Manche Dinge scheinen sich nie zu ändern. Zu lange gab es Freiheit und Recht ohne allzuviel Anstrengung, frei ins Haus geliefert. Und wenn diese Errungenschaften nicht verteidigt werden, werden sie durch andere Kräfte verdrängt.
Chapeau ! Eine willkommene Breitseite gegen den Superstaat, gegen die Ever-closer-Union, und gegen die Diktatur der mindestens dreisprachigen Verwaltungseliten, und Bundeslisten-Abgeordneten, die sich jeder demokratischen Legitimität und parlamentarischen Kontrolle, und jeder Verantwortlichkeit gegenüber einer definierbaren Wählerschaft, entziehen. Wir müssen eine EU-27 definieren, die sowohl in unsere Zeit passt, als auch die de-Gaulle-Idee eines Europa der Vaterländer mit einschliesst. Der Weg heisst Europäisierung der Mitgliedsländer und des Rechts der Mitgliedsländer, auch mit Hilfe einer digitalen Vernetzung von Parlamenten und Verwaltungen in 5, 10, und 15-jährigen Entwicklungsprozessen. Eine bessere EU ist möglich, auch wenn sie nicht wahrscheinlich erscheint.
Die Deutschen sind leider politische Warmduscher geworden. Ohne Biss, kritiklos, fast apathisch hinnehmend, allenfalls mit geballter Faust in der Tasche.
Auf der anderen, links-grünen Seite hingegen die Nazi-Keule, mit der alles platt gemacht wird, was nicht asyltreu und multikulti ist.
Wo ist der Mut des Souverän zur politischen Wende?
Wo ist das Gewissen der Volksvertreter aus Legislative? Wo ist die Kontrolle durch die Richter aus Judicative? Wo ist die Gesetzestreue der Beamten aus Executive?
Ich sehe leider keine FreiheitsKämpfer, weit und breit nicht.
Genau !
Sollte sich dennoch ein mutiger Bürger finden und sich an die
Spitze einer wahrlich honorigen Bewegung setzen wollen , so würde wahrscheinlich ,
sollte er sich umdrehen , kein einziger Mensch hinter ihm stehen !
Na ja , vielleicht sind es doch 4 oder 5 ……
Mehr aber auch nicht , denn es könnte eins auf die Nase geben ….
MAN KANN SEINE FREIHEIT IMMER NUR SELBST VERTEIDIGEN, es ist schon schlimm genug, wenn es bei politisch Verantwortlichen hierzulande Anzeichen dafür gibt, dass sie auf das Placet des Auslands für irgendwas warten-ein Placet, das nie kommen wird. Von uns gewählte Politiker sind dem Geltungsbereich des hiesigen Grundgesetzes unterstellt. Selbst die Europaabgeordneten sind in erster Linie dazu da, die Interessen ihres jeweiligen Landes zu vertreten.
Wie soll ein europäischer Zentralstaat funktionieren, der nicht mal über eine einheitliche Sprache verfügt (Versuche mit dem sog. Esperanto sind schon vor über 50 Jahren gescheitert; in Südamerika gibt es nur 2 Sprachen, überwiegend Spanisch-und dennoch gab es dort trotz geringer kulturell-volkswirtschaftlicher Diversität noch keine Bestrebungen, einen südamerika-Zentralstaat zu schaffen)? Wie soll er funktionieren angesichts der Diversität vor allem im volkswirtschaftlichen Bereich?
Die Sonntagsreden weltfremder Eurokraten kann man sich also sparen.
Der Bürger muss sich bemerkbar machen und für seine Rechte kämpfen (z.B. indem er eine neue Partei wie die AfD wählt). Das nimmt ihm wohl keiner ab.
niemand wird Europa verteidigen, zumindest niemand mit Gewicht. Am ehesten würde ich einer Achse Orban – Kurz – Rutte – (Dänemark, Finnland) zutrauen ein Gegengewicht zur Zentralisierung aufzubauen, aber dazu müßten diese massiv und offensiv gegen Länder wie Deutschland, Frankreich und Belgien auftreten, ihnen sozusagen die Rute ins Fenster stellen.
Wie sie hier schön aufgeführt haben, sollte nie vergessen werden, daß Merkel und andere EU Größen de facto nichts unternommen haben, auch nur ein einziges Zugeständnis gemacht haben, um UK zu halten. Man könnte auch sagen, wie gewohnt ein taktisch hervorragender Zug von Merkel.
Nein, Deutschland respektive die deutsche Regierung ist ja der Antreiber in die falsche Richtung! Wir profitieren einfach davon, dass wir umgeben sind von denkenden selbstbewussten Regierungen, die Deutschland hoffentlich einbremsen. Zahlen müssen wir trotzdem. So ist es wenn man ein Ja-Sager ist.
Wir selbst?! Klar…. Mit dem moralisch-ideologischen und militärischen „Rüstzeug“ der Deutschen, sind wir standhaft wie des Nordens Stern. „Wer, wenn nicht wir?!“…. 🙂
Klasse Artikel.
Bereitet Merkel den Wechsel vom Bundeskanzleramt zur Nachfolge von Junker vor? Die einzige logische Sprosse der Karriereleiter für sie, um nicht in der Bedeutungslosigkeit einer Altkanzlerin zu versinken? Oder vermehrt sie die Macht des Kanzleramtes durch den Ausbau um endgültig zur geliebten Volksführerin auf Lebenszeit zu werden?
Sehr gut geschriebener Artikel, Herr Punzmann, der auch inhaltlich zu überzeugen weiß. Leider ist mein Tag jetzt wieder einmal versaut!
Es wäre m.E. illusorisch zu denken, die Europäer wären Willens und in der Lage, dem aktuellen Trend entgegen zu wirken.
Sie haben es selbst belegt, dass sie dazu auch in der Vergangenheit kaum in der Lage waren.
Der Fitteste überlebt. Und so werden Asiaten auf lange Sicht die Zukunft dominieren. Sie sind pragmatisch, zielstrebig, ausdauernd. Das sind die Europäer nicht.
„Dank“ Lohnsteuerprogession ist Deutschland ein prosperierender Staat, der sich allerlei schwachsinnige Experimente leisten kann. Was beim Bürger davon ankommt ist etwas Reisefreiheit, keine Gebühren beim Geldumtausch, und sonst nichts. Da ist es auch schwer zu verstehen, wie es jemanden besser gehen soll, wenn er nur mit denen zusammen ist, denen es schlechter, oder gar nicht gut geht. Und weil das noch nicht reicht, öffnet man gleich die Grenzen Richtung Nahost und Afrika, schafft neue Probleme, die sich in den kommenden Jahren noch verschärfen werden. Die Erneuerung kann nur von innen kommen, doch dazu wird es noch deutlich schlechter werden müssen, vielleicht durch einen wirtschaftlichen Abschwung, oder ein erneutes Aufflammen der Eurokrise ausgelöst.
„Wer wird uns dieses Mal unsere Freiheit verteidigen? Vielleicht einmal wir selbst?“ Das ist kaum anzunehmen. Weil: Wir haben doch schon kapituliert.
Wir kapitulieren vor dem NetzDG, wir kapitulieren vor Lügnern und Betrügern – indem wir sie immer wieder wählen oder sie in unser Land lassen. Wir haben vor Juncker kapituliert und wir haben vor Merkel kapituliert. „Mit mir keine Maut, mit mir keine Wehrpflichtabschaffung, mit mir keine vorzeitige Stillegung der KKW usw. usf. Der Lohn dafür? Wiederwahl. 2 Mio. Menschen kommen in unser Land, angeblich 80% davon ohne Ausweispapiere. Rd. 60% der UMF sollen erheblich älter sein, als von ihnen beauskunftet. Diese 80% und diese 60% stehen bei mir unter Generalverdacht. Unter dem Verdacht, nicht der zu sein, für den sie sich ausgeben. Damit wird auch der Grund, warum sie überhaupt hier sind, obsolet. Die ganze Story beginnt mit Betrug. Der Lohn? Die Betrüger werden in einer Form willkommen geheissen, die ich nicht nachvollziehen kann und die Betrüger erhalten eine Pamperung, die einem „ehrlichen Eingeborenen“ in dieser Vielfalt und aufdrängenden Darbietung nie zuteil würde. Oder ist das Alles nur Ausdruck und Kaschierung unserer eigenen inneren Verderbtheit? Wer Andere gerne übervorteilt, wer gerne Vorteile in Anspruch nimmt, auch unberechtigt und dabei nicht ertappt wird, hat heute kein schlechtes Gewissen mehr. Unsere Politiker gehen mit „gutem“ Beispiel voran. Von niedersächsischen Staatssekretären über ehemalige EU-Parlamentspräsidenten bis hin zu ehemaligen Botschaftern in Südafrika. Diese Liste liesse sich auf schaurige Weise verlängern. Solche Eigenschaften scheinen es zu sein, die man heute für „höhere Weihen“ benötigt.
All das und noch viel mehr machen wir oder lassen wir mit uns machen. Nicht Wenige fühlen sich großartig dabei. DAS ist deren Freiheit, die es zu verteidigen gilt. Die Freiheit, die der Autor hier anspricht, ist nur noch die „Freiheit“ einiger ewig Gestriger, die Freiheit der Leute, die den letzten Schuß nicht gehört haben.
Das ist sowas von frustrierend.
@Bernhard Freiling – Völlig normal! Für die (Europäer), die keine Kinder kriegen und Urlaub machen, bleibt am Schluss nur die Kapitulation.
Recht vielen Dank für den informativen Artikel, der jedenfalls zeigt, welche entscheidende Weichenstellung in der EU bevorsteht. Doch warum kommt in solchen Artikeln der Merkelsche Stiefelknecht Schäuble immer gut weg? Der gesetzestreue Schäuble?? Erstens sollte Gesetzestreue eine Grundausstattung jedes Ministers, ja eines jeden Bürgers sein und kein Grund des Lobes. Zweitens habe ich bei der ungesetzlichen Grenzfreigabe durch Merkel keinen Widerspruch von ihrem Minister Schäuble gehört. Und da bleibt auch noch die unsägliche und abgrundtief verächtliche Bemerkung von der Notwendigkeit einer migranten Blutauffrischung zwecks Vermeidung von Degeneration. Sichtlich ist Schäuble kein Mann von Welt und Charakter, sondern ein Mann der politischen Ewigkeit und entsprechender Anpassungsbereitschaft- halt eine Beamtenfigur ohne politische Führungskraft.
Der als gesetzestreu bezeichnete Finanzminister …….
Wer ist „wir“ selber?
„Wir Numero 1“, unsere „Eliten“ aus Politik und Wirtschaft, werden es nicht tun.
„Wir Numero 2“, wir Bürger, wir haben nicht die Möglichkeiten, es zu tun, nicht mal über eine Wahl, denn das etablierte Parteiensystem ist so fest installiert, so dass niemand dagegen ankommt.
So ist das Wort „wir“ hier auch nur eine Anleihe von Merkel, die das „wir“ auch immer so gerne benutzt, wenn sie wieder einmal keine klare Aussage machen will.
Jean-Claude Juncker ist wohl der gefährlichste Mann Europas, wie kürzlich hier beschrieben. Man darf auch an seiner Zurechnungsfähigkeit zweifeln, wie es öffentliche Auftritte immer wieder eindrucksvoll zeigen. Details kann sich jeder denken. Asselborn ist ähnlich schlimm, ein wahrer Spalter. Warum haben (ehemalige) Vertreter eines 600.000 Einwohnerlandes wie Luxemburg so viel Macht? Wir müssen im EU-Apparat strukturell und personell aufräumen. Momentan ist das immer noch ein korrupter Selbstbedienungsladen.
Einfach nur klasse der Beitrag. Deckt sich zu 100% mit meiner Wahrnehmung des Ablaufes in der EU seit 2016.
Obwohl Deutschland bereits immense Flüchtlingskosten zu bewältigen hat und in der EU allein gelassen wird, legt man jetzt mal eben eine Milliarde für Syrien auf den EU Tisch. Es ist nicht zu glauben, wie die Regierung mit Steuergeldern um sich wirft.
Meine Meinung: Merkel- schlechteste Regierung aller Zeiten. Wir brauchen 100 Jahre um die Fehler wieder gutzumachen.
@Hans Wurst – Wir bräuchten 100 Jahre um eine demografisch gesunde Gesellschaft wieder zu bekommen. Voraussetzung: jede deutsche Frau bekommt 9 Kinder. Schlechte Regierung, aber enormes Wirtschaftswachstum und Wohlstand für alle!
Warum bekommen denn die Familien nur 1 -2 Kinder? Weil sie es finanziell nicht mehr stemmen können. Vater und Mutter müssen malochen, damit Merkel und Kauder das Geld in alle Welt verteilen können. In Deutschland könnten Milch und Honig fließen, wenn mal wieder Politik für Deutsche gemacht würde.
Seit Merkel geht es anderherum, und übrigens: der Wohlstand ist doch nur auf Pump gebaut, schauen Sie mal auf die Target Salden, na, fällt Ihnen da irgend etwas auf?
Die Target-Salden besagen, dass Deutschland massiv exportiert, eine führende Wirtschaftsnation ist, die im Geld schwimmt. Kinder kriegen nur arme Leute: daran wird sich nichts ändern. Wer Geld hat, will keine Kinder haben.