Ob Klimaschutz, Gender, Marxismus, Sozial-, Europa- oder Zuwanderungspolitik: es ist auffällig, dass sich die Kirchen in der Öffentlichkeit weniger zu theologischen/spirituellen Fragen zu Wort melden, als zu solchen politischen Themen. Um diese Politisierung feststellen zu können, muss man nicht unbedingt den evangelischen Gottesdienst ausgerechnet eines früheren SPD-Spitzenpolitikers (Steffen Reiche) besuchen, wie es der Chefredakteur der Tageszeitung Die Welt zu Weihnachten tat. Der anschließend scheinheilig (denn was wird er wohl erwartet haben?) twitterte, er habe sich wie bei den Jusos oder der Grünen Jugend gefühlt. Ob er zu Ostern zur Abwechslung mal den Gottesdienst eines Pastors besucht hat, der den christlichen Glauben nicht zur Vermittlung politischer Ideologie nutzt, hat er nicht kommuniziert. Jedenfalls hätte es vollends genügt, sich Reden und Artikel der führenden Kirchenleute anzusehen, die eher wie Spitzenpolitiker und nicht wie Glaubensvermittler agieren.
Bischof Bedford-Strohm: sein wichtigstes Anliegen: Der Klimawandel
Einer dieser kirchlichen Spitzenpolitiker ist der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland Heinrich Bedford-Strohm. Er wurde zu Beginn der Jamaika-Koalitionsverhandlungen Ende Oktober 2017 bei einem Interview gefragt, was ihm besonders wichtig wäre, wenn er bei den Verhandlungen mit am Tisch sitzen würde. Man sollte meinen, seine Antwort würde irgendetwas mit der Vermittlung/Stärkung des christlichen Glaubens zu tun haben. Oder wenn etwas politischer sein darf, eines der folgenden Themen betreffen: Einsatz für die verfolgten Christen im Nahen Osten und Nordafrika, Hilfe für die in den Flüchtlingsunterkünften bedrohten Flüchtlinge, Bekämpfung des zunehmenden Mobbings gegen jüdische/christliche/atheistische Schüler in deutschen Schulen, Verbesserung des Schutzes ungeborenen Lebens, Verbesserung der finanziellen Ausstattung privater (incl. christlicher) Schulen und so weiter und so weiter. Doch Bedford-Strohm war etwas anderes wichtiger, nämlich (und das ist kein Scherz, sondern wörtlich zitiert): „Der Klimawandel“. Ein größeres Armutszeugnis kann sich ein hoher Kirchenfunktionär wohl selbst nicht ausstellen: für ihn ist tatsächlich eine nur auf Prognosen und Modellen aufbauende, nicht verifizierbare Schätzung der künftigen Temperaturentwicklung das wichtigste kirchlich-politische Anliegen. Nur gut, dass Bedford-Strohm nicht als neuer (Umwelt- oder Klimaschutz)minister vorgesehen war und so vorerst die Eidesformel der Klimareligion „So wahr mir das Kyoto-Protokoll helfe“ ungesprochen geblieben ist.
Die evangelischen Kirchen: Klimaschutzkonzepte statt Glaubenskonzepte
Der Stellenwert der Klimareligion in der evangelischen Kirche lässt dabei nicht hoch genug einschätzen. Allein die evangelische Kirche Berlin-Brandenburg hat ein 172-seitiges Klimaschutzkonzept erstellt, dazu noch ein Umweltkonzept von 129 Seiten (bzw. 189 Seiten mit Anhang). Und nur die offiziellen Klima-Beschlüsse der EKD und der Landeskirchen haben einen Umfang von 50 Seiten (Stand 11/2016), bei einer Aktualisierung würden wohl etliche Seiten dazukommen. Über entsprechende Konzepte und Beschlüsse zu Glaubensverbreitung, Lebensschutz oder dergleichen liest hingegen man nichts.
Die Selbstaufgabe der Evangelischen Kirche im Rheinland
Was die evangelische Kirche mittlerweile selbst von ihrem eigentlichen, sprich christlichen Glauben hält, zeigte kürzlich die Evangelische Kirche im Rheinland. Deren Landessynode beschloss mit überwältigender Mehrheit, Muslime nicht mehr zum christlichen Glauben bekehren zu wollen. Eine solche Kirche, die nicht mehr davon überzeugt ist, dass der eigene christliche Glaube auch für alle anderen Menschen Grundlage der Erlösung ist, die Jesu Auftrag „Darum geht und macht alle Völker zu meinen Jüngern!“ (Mt 28, 19) ad acta gelegt hat, hat sich selbst aufgegeben.
Kardinal Marx: spricht lieber über Romantik als über Gott
Wer jetzt meint, zumindest bei den Katholiken müsse das doch anders sein, kennt noch nicht Bedford-Strohms Pendant, den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx. Ihm gelang es doch tatsächlich, in der halbstündigen Rede am 10.10.2017 beim traditionellen St. Michaelis-Empfang der katholischen Kirche vor vielen hohen politischen Repräsentanten des Staates (wie zum Beispiel dem Bundespräsidenten) Gott/Jesus nahezu auszublenden; nur ein Mal fand Jesus ganz nebenbei Erwähnung, als er über Heimat sprach. Ansonsten redete er im Stile eines Politikers nichtssagend über Globalisierung und Romantik und alles mögliche Andere, nur nicht über religiöse und theologische Fragen. Immerhin trug er diesmal sein Kreuz und hatte es nicht wie auch sein Amtskollege Bedford-Strohm beim Besuch des Tempelbergs in Jerusalem auf Wunsch der Muslime abgelegt und verleugnet.
Auch in einem Gastbeitrag für die Frankfurter Rundschau zur Zukunft der Europäischen Union kam Gott/Jesus nicht vor. Statt dessen drosch Kardinal Marx die typischen Phrasen x-beliebiger Europapolitiker und schrieb beispielsweise von hinderlichen nationalen Egoismen und populistischen Bestrebungen in Ost- und Südeuropa oder forderte die EU auf, Antworten auf die aktuellen politischen Herausforderungen zu geben.
Der Kardinal, der Karl Marx recht gibt
Eine interessante Besonderheit an Kardinal Reinhard Marx ist natürlich seine Namensgleichheit mit dem Gesellschaftstheoretiker und Wegbereiter des Kommunismus Karl Marx. Er fühle sich „ein wenig marxistisch“, gab Kardinal Marx in einem Interview vor einigen Tagen zum Besten, und an anderer Stelle verkündete er: „Marx hatte in einigen Bereichen seiner Analyse durchaus recht“. Näheres hierzu siehe in dem gesonderten Artikel über Kardinal Marx und Karl Marx.
Diese relativierende, ja fast wohlwollende Betrachtung der Marxschen Gesellschaftstheorie ist angesichts der fundamentalen Unterschiede zwischen Christentum und Marxismus und des unendlichen Leides, das die auf dem Marxismus gründenden Ideologien über die Menschen gebracht haben, unverständlich und nicht zu rechtfertigen.
Auch beim Katholikentag: Klimaneutralität statt Gott
Angesichts einer derartigen Politisierung des Klerus verwundert es nicht, wenn auch in den Laien-Organisationen Gott/Jesus nicht mehr sonderlich bedeutsam erscheint. So haben es etwa die katholischen und evangelischen Jugendorganisation BDKJ und aej im letzten Jahr fertiggebracht, in einem gemeinsamen Sozialpapier nicht ein einziges Mal Gott oder Jesus zu erwähnen, dafür aber 22 Mal das Geld.
Und der kommende Deutsche Katholikentag in Münster, veranstaltet vom Zentralkomitee der deutschen Katholiken, einer Laienorganisation, wirbt auf der Startseite seiner Internetpräsenz groß mit angeblicher Klimaneutralität. Wie es sich gehört, ist da ein zünftiger Ablasshandel mit dabei. Wer dort hinfährt, soll zum Ausgleich für seine CO2-Emissionen für Solarlampen in Indien spenden. Aus Berlin mit dem PKW macht das aufgerundet 4 Euro = 0,2 Solarlampen. Es ist gewiss nur eine persönliche Einschätzung, aber Solarlampen für Indien scheinen nicht wirklich das drängendste Problem auf dieser Welt zu ein. Im übrigen: Gott/Jesus taucht auf der Startseite des Katholikentags nicht auf. Man muss halt Prioritäten setzen.
Die Kirchen: politisieren im Namen der politischen Klasse
Was die Kirchen beziehungsweise deren ranghohen Vertreter aus Klerus und Laienorganisationen zu dieser Politisierung treibt, ist unklar. Möglicherweise wollen sie damit den zunehmenden Bedeutungsschwund in einer immer weniger kirchlich gebundenen Gesellschaft kompensieren, oder sie selbst sind wie viele andere nur noch auf dem Papier Christen und wenden sich lieber weltlichen Surrogaten (wie soziale Gerechtigkeit oder Klimarettung) zu. Vielleicht ziehen sie aus der grundsätzlich zutreffenden Erkenntnis, dass die Botschaft Jesu durchaus auch politisch ist, den unzutreffenden Schluss, sich in die politischen Auseinandersetzungen einmischen zu müssen – nicht begreifend, dass Jesus kein Politiker war, der die Probleme der Welt durch die Politik zu lösen suchte, sondern durch die Verkündigung seiner Botschaft.
Was die Kirchen ignorieren: Jesus sah in der Politik nicht die Lösung für die Probleme der Welt
Damit soll keineswegs der Gleichgültigkeit oder Teilnahmslosigkeit gegenüber politischen Vorgängen das Wort geredet werden. Selbstverständlich dürfen die Kirchen beizeiten der Politik die ethischen Grundlagen des Christentums nahebringen. Aber wenn sie dabei – wie derzeit wieder einmal in Deutschland – vorrangig als Unterstützer der politischen und medialen Kaste agieren und deren Deutungshoheit zu festigen suchen, dann haben sie etwas grundlegend falsch verstanden. Denn Jesus war nicht der Gehilfe der Mächtigen. Insofern hat aus kirchlicher Perspektive gedacht politisches Engagement der Kirchen in der Erkenntnis zu erfolgen, dass nicht das Eintreten für bestimmte politische Lösungen die Welt besser macht, sondern der Glaube an Christus. Denn – und das kann man nicht oft genug wiederholen – Politik ist nicht die Lösung der Probleme, sondern häufig genug deren Verursacher.
In diesem Sinne ist beispielsweise ein designierter Bischof, der gegen Bürger demonstriert (siehe hier), noch dazu Seit´ an Seit´ mit der Antifa (siehe hier), die sich um die eigene Sicherheit und die ihrer Kinder sorgen, genauso fehl am Platze wie ein Bischof, der den Klimawandel als sein wichtigstes Anliegen ansieht.
Denn wie auch immer man das Verhältnis von Kirche zu Politik sieht – als evangelische oder katholische Partei Deutschlands werden die Kirchen ganz sicher nicht gebraucht.
Ihr Artikel spricht mir aus dem Herzen. Schon vor fast 2 Jahren am 4. Mai 2016, habe ich vergeblich versucht, den Ratsvorsitzenden der EKD Bedford-Strohm nach einem entsprechenden Beitrag in der FAZ davor zu warnen, durch vielleicht politisch opportune, aber wissenschaftlich unbegründete Meinungsäußerungen zu wissenschaftlichen Fragen an Glaubwürdigkeit zu verlieren. Durch Oberkirchenrätin Dr. Renate Knüppel hat er mir darauf antworten lassen. Frau Dr. Knüppel hat mir dabei ausdrücklich Recht gegeben, indem sie auf die Denkschrift der EKD „Das rechte Wort zur rechten Zeit“ verwies, in der es u. a. heißt: „Wenn kirchliche oder theologische Äußerungen sich … auf Sachverhalte beziehen, zu deren professioneller Bearbeitung fachspezifische Kenntnisse erforderlich sind,… ist Zurückhaltung und eine hypothetische Redeform geboten.“ Es könne sich also eines Tages herausstellen, „dass sich die wissenschaftlichen Hypothesen, auf die sich die Kammer in ihrer Denkschrift bezogen hat, als falsch erweisen.“ Die EKD werde aber „die Entwicklung der Argumente weiterhin sorgfältig berücksichtigen und hoffen, dass sie damit der Gefahr begegnet , sich in der Sache zu verrennen.“
Inzwischen hat sich gezeigt, dass Bedford-Strohm weiterhin seine eigene Politik verfolgt, und es kann einen als Steuer zahlendes Kirchenmitglied nur trösten, dass er – wenn auch leider – nicht die offizielle Meinung der Kirche, sondern nur seine politische als SPD-Mitglied zum Ausdruck bringt. Das ist zwar bedauerlich, kann aber nur durch sachliche Kritik bekämpft werden, die hoffentlich bald zu seiner Abwahl führt.
Wer ist Bedfrod Strohm? Übrigens war der Jude Karl Marx ein Antisemit und selbstredend ein Anti-Christ. Warum sollte ein katholischer Kardinal, angesichts der lange Tradition des katholischen Antisemistismus nicht Marxist sein? Ich habe gelernt, dass man seinen Schutzbefohlenen und Kindern nicht Dinge abverlangen kann, die sie überfordern. Also bitte hören Sie damit auf von „Größen“ der katholischen oder protestantischen Kirchen den Einsatz für wahrhaft christliche Angelegenheiten zu verlangen! Wer für Islam gehört zu Deutschland einsetzt, kann sich nicht zugleich für die verfolgten Christen in islamischen Staaten einsetzen. Das wäre doch widersprüchlich! Insofern verstehe ich nicht warum sich Badford-Strohm als Islamfreund für Klimaschutz einsetzt. Er sollte sich schon mal anschauen, wie weit der Klimaschutz in islamischen Staaten ist. Dann sieht er wie es künftig in Deutschland und auf der ganzen Welt aussehen würde- ziemlich trostlos und wüst, denn dort gibt es keinen Umweltschutz. Der Araber ist von seiner Herkunft her ein Wüstensohn. Ich habe bei Wikipedia nachgeschaut. Wüste ist eine baum- und strauchlose Steppe.
Die Kirche….sie riecht jetzt wieder d fetten Braten. So viele Schäfchen erinnern sich jetzt auf einmal , dass sie Christen sind, da schlägt das Herz der Pfaffen wieder schneller…und das nicht das erste mal.
„Die Rechristianisierung der ns. Zeit ging von zwei Seiten aus, von der Regierung Hitler/Hugenberg (a) und von der Kirche (b).
(a) Das aktuelle Regierungsprogramm der Koalitionsregierung Hitler/ Hugenberg stilisierte sich als Kreuzzug gegen den Atheismus. Deutschland stünde vor der Alternative Nationalsozialismus oder Bolschewismus, Christentum oder Atheismus. Der sowjetische Bolschewismus als die Ausgeburt des säkularen Staates stünde vor der Tür und habe sich bereits in der kommunistischen Gottlosenbewegung auch im Deutschen Reich breit gemacht. Also verfolgte die Regierung Hitler/Hugenberg kreuzzugartig 1933 die politische Linken im Reich und „vernichtete“ sie, Hitler unterstützte Franco im spanischen Bürgerkrieg ab 1936 und schließlich führte er 1941 den Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion. Die beiden christlichen Kirchen dagegen erklärte die Regierung Hitler/Hugenberg feierlich zur Grundlage ihrer Regierungspolitik. So stand es wiederholt in der Regierungserklärung vom 21.3.1933 und wurde nie widerrufen. Die Kirchen vertrauten dieser Erklärung, die katholische Kirche änderte im Handumdrehen ihre bisher antinazistische Haltung und insbesondere die Jesuiten erdachten programmatisch einen „Zugang zum Nationalsozialismus“.
Diese rasche Einbindung der Kirchen in die nationalsozialistische Gewaltpolitik produzierte einen sichtbaren Mentalitätswandel. Kirche galt nicht mehr als altmodisch, modernisierungsfeindlich, sondern lag im Trend. Die Menschen traten massenhaft in die evangelische Kirche ein. (siehe Tabelle) 1933 bis 1935 überstiegen die Kircheneintrittszahlen die Kirchenaustrittszahlen. Die Kirchen wurden von dem Ansturm überrascht. Nunmehr besetzte die Kirche den öffentlichen Raum.
Die Masseneintritte waren leicht als ein großer Sieg für die Idee der Volkskirche zu deuten. Nachdem 1918 das System der Staatskirche beendet worden war, fand die Kirche auf der Suche nach einem neuen Schlüsselwort für ihre Situation das Wort von der„Volkskirche“. Das war die Grundidee des richtungsweisenden Buches des Generalsuperintendenten Otto Dibelius 1926 „Das Jahrhundert der Kirche“. Kirche also für alle und am liebsten mit allen. Diesem Ziel war sie 1933, so glaubten sie, sehr nahe gekommen. Jene, die noch zögerten, Volkskirche in der Volksgemeinschaft zu sein, wurden mit großem Aufwand durch Volksmission umworben, auch ihrerseits noch der Kirche beizutreten.
Hitler ließ es auch nicht an Signalen für seine angeblich kirchliche Einstellung fehlen. Er weitete den staatlichen Schutz für die großen Kirchenjahresfeste (Weihnachten, Karfreitag, Ostern usw) auf das Erntedankfest aus, das von nun an als Staatsfeiertag galt. Er setzte auch persönlich demonstrative Signale für seine volkskirchliche Verbundenheit. Als Hermann und Emmy Göring 1934 im Berliner Dom kirchlich heirateten, fungierte Hitler als Trauzeuge. Er stiftete zur Einweihung der Saardankkirche 1935 eine Bibel. Als Hermann und Emmy ihre erste Tochter bekamen, veranstalteten sie eine Haustaufe, Hitler war Taufpate. Die Bilder gingen im Oktober 1938 durch die Illustrierten. Es geht hier nicht um den persönlichen Glauben Hitlers und ob eine solche Taufe überhaupt möglich und gültig war, sondern nur um das der Öffentlichkeit vermittelte Bild, und dessen Botschaft lautete: Hitler ist für die Kirche. Mehr noch: Schirmherr der Volkskirche und Garant für ihren Fortbestand in seinem Dritten Reich.
Auf dem Höhepunkt seiner Macht, nach dem Sieg über Frankreich im Juni 1940, ließ Hitler zum Erstaunen der Parteizentrale den Choral „Nun danket alle Gott“ anstimmen. Er ordnete an, sieben Tage lang eine Stunde die Kirchenglocken zu läuten. Dabei geht es nicht darum, was Hitler glaubte, sondern welche Wirkung er bei der deutschen Bevölkerung erzielen wollte. Und das war ganz gewiss keine antikirchliche.
(b) Die Rechristianisierung ging aber vor allem von Seiten der Kirche aus. Unentwegt wurde bis 1945 Hitler als die von Gott verordnete Obrigkeit gepredigt und ständig der Bevölkerung und den Gemeinden vorgehalten. Eine verdrehte Auslegung der Bibelstelle Röm. 13 forderte von den Kirchenmitgliedern den fälligen Gehorsam gegenüber der nationalsozialistischen Regierung.
12 Jahre lang. Das blieb nicht ohne Wirkung.
Eindrücklicher waren vermutlich die allsonntäglichen Fürbittgebete, in die nun der Führer und seine Berater ausdrücklich einbezogen wurden, durch das ganze Kirchenjahr hindurch . Dafür wurde für die Hand des Pfarrers eine Agende geschaffen. „Walte mit deiner väterlichen Gnade über unserm Vaterland und seinem Führer“, „Verleihe dem Führer unseres Volkes und aller weltlichen Obrigkeit die Gnade, nach deinem Wille zu regieren,“ zu Pfingsten: „ Lass deinen Geist walten über unserm ganzen Lande und seiner Obrigkeit, unsern Führer nimm in deinen gnädigen Schutz“. Besonders eindringlich war diese Fürbitte im Zusammenhang mit dem Verlust eines Familienmitgliedes.
Die Beilage zum bayrischen Amtsblattes Nr. 17 1943 enthielt ein Fürbittengebet mit folgender Formulierung: „Sende deinen göttlichen Trost in die Herzen derer, die um einen Sohn, einen Bruder, einen Vater trauern. Lass aus der Saat der Tränen eine Ernte der Freude erwachsen für Zeit und Ewigkeit. Wir bitten dich auch für den Führer unseres Volkes: Sei ihm mit deiner Gnade nahe. Schenke ihm rechten Rat und rechte Tat zur rechten Zeit und hilf, dass in allem dein heiliger Wille geschehe.“
Den Hitlergruß, seit 1933 öffentlich eingeführt, interpretierte der Reichskirchenausschuss, die provisorische Gesamtleitung der DEK, als Ausdruck eines Gebetes. Wer „Heil Hitler“ sagte, bete. Im Frühjahr 1938 ließen sich 90 % der evangelischen Pfarrerschaft freiwillig auf Hitler und die Nazigesetze vereidigen. An den zahlreichen Staatsfeiertagen wurde auch auf kirchlichen Gebäuden festlich geflaggt. Zum 50. Geburtstag Hitlers 1939 stand die evangelische Kirche Schlange zum Gratulieren, die Pfarrerschaft schenkte Hitler eine Bibel. Sie konnte sich nicht beklagen: es erschienen bis 1941 massenhafte Gemeindebriefe in allen Landeskirchen, die christliche Traktatproduktion war erheblich, Otto Dibelius, der dienstentlassene Generalsuperintendent, veröffentlichte mehrere Auslegungen zu biblischen Büchern. 1000 kirchliche Gebäude wurden in der katholischen und evangelischen Kirche während der Nazizeit errichtet. Die lutherischen Kirchen bereiteten sich darauf vor, durch die Schaffung einer zentralen großlutherischen Kirche sich in das nationalsozialistische Großdeutsche Reich einzupassen. Ein dafür passendes Gesangbuch war in Arbeit. In vorauseilendem Gehorsam hatte OLKR Mahrholz in den Anhang des Hannoverschen Gesangbuches das Lutherlied „Verleih uns Frieden gnädiglich“ 1938 folgendermaßen umgedichtet: „Gib unserm Führer und aller Obrigkeit Frieden und gut Regiment, dass wir unter ihnen ein geruhig stilles Leben führen mögen in aller Gottseligkeit und Ehrbarkeit. Amen“.
In der evangelischen Kirche wurde das Kitschbild vom frommen Hitler weit verbreitet. Er habe bei einem Gespräch mit Diakonissen gestanden, dass er täglich die Herrnhuter Losungen und, wie Bismarck, das Neue Testament lese.
Die gescheiterten Attentate auf Hitler im November 1939 und Juli 1944 banden die Kirchen noch enger an den „Führer“, sie unterstützten im Oktober 1944 den Aufruf zum totalen Kriegseinsatz, der auch von den Landeskirchen „den letzten Einsatz aller Kräfte“ verlange. Als die sowjetischen Truppen 1945 die ostpreußischen, pommerschen und brandenburgischen Gebiete besetzten, spitzte sich die Alternative „Bolschewismus oder Nationalsozialismus“ für Bischof Marahrens derart zu, dass er seine Hannoverschen Amtsbrüder zu vermehrtem Gehorsam gegen Führer und Reich aufforderte. u.s.w…..
Man gibt die Macht nicht gerne aus der Hand.:-))
http://bs.cyty.com/kirche-von-unten/archiv/vortrag/saekularisierung.htm
Die christlichen Kirchen sind in erster Linie Sozialkonzerne mit Milliardenumsatz. Sie sind in besonders starkem Maße von Steuermittel abhängig. Nein, nicht nur von der Beihilfe des Staates zum Einzug der Kirchensteuer. Auch die Zuweisungen aus dem allgemeinen Steuertopf haben Potential. Und die Einnahmen aus Sozialtöpfen aller Arten für Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen, Kitas, Schulen pp. Da muss man sich das Wohlwollen der Umverteiler erwerben und erhalten. Die allgemeine PR der Kirchen ist zunehmend nur noch Beiwerk. Das langfristige Leben und Überleben der Sozialkonzerne hat längst die spirituelle Substanz ersetzt. Nicht umsonst gehören in Italien etwa 23 Prozent der gesamten Landmasse der Kirche und ihren Unterorganisationen. Dieses Vermögen möchte man sich erhalten. Und sei es um den Preis der Aufgabe einiger religiöser Vorstellungen, die ein jüdischer Rabbi vor etwa 2.000 Jahren gehabt haben soll.
„Möglicherweise wollen sie damit den zunehmenden Bedeutungsschwund in einer immer weniger kirchlich gebundenen Gesellschaft kompensieren.“
Das ist der Nagel auf den Kopf getroffen! Und was die „Kirchen“ machen, DAS ist Populismus! (Kirchen in Anführung, weil es gewisse Institutionen gibt, die sich auch Kirchen nennen, aber schon immer als solche seltsam waren; allerdings scheinen die pekuniären Gesichtspunkte bei den alteingesessenen inzwischen eine ebenso gewichtigere Rolle zu spielen).
Das sehe ich genau so! ich möchte mich durchaus als einen religiösen Menschen betrachtet wissen.
Nur – das Bodenpersonal – das passt mir schon seit ca- 20 Jahren nicht mehr. Und der Mitgliedsbeitrag bzw. das was bis dato damit gemacht wurde das wollte ich auch nicht mehr und bin deswegen ausgetreten!
Schon vor 20 Jahren habe ich die Abkehr der Kirche vom Religiösen erfahren müssen und erkannt, daß ich diese Institution nicht mehr finanziell unterstützen kann ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.
Daraufhin bin ich aus der Kirche ausgetreten.
Das was Sie lieber Herr Neuhof beschreiben, ist für mich nichts Neues.
Die können ja noch nicht einmal das Wetter für drei Tage ordentlich voraussagen und die Klimadaten werden erst seit 100 Jahren aufgezeichnet und anhand von geologischen Erkenntnissen will man nun über riesige Zeiträume von hundertausenden von Jahren Wettererkenntnisse gewonnen haben, die jede Vorstellung sprengen und das nennt man kollektiven Wahnsinn eines Teils der forschenden Truppe in ihrem Allmachtsdenken und wer es wagt, Zweifel anzuzeigen wird zerpflückt und die neue wissenschaftliche Religion trägt die gleichen Züge wie totalitäre Systeme, die jede neue Erkenntnis im Keim erstickten und das gleiche findet auch heute statt und ganz banal ausgedrückt kann man darauf pfeifen, solange man noch in althergebrachter Form sein irdisches Geschäftchen verrichtet unabhängig von den Umwälzungen auf der Erde, die wir ehedem nicht verhindern, geschweige denn ergründen können und nach einer läppischen Lebensperiode ist ehedem alles vorbei und die Karawane zieht weiter, mit oder ohne Klima und mit oder ohne weiteren Erkenntnisse.
„Pfaffen sollen beten und nicht regieren“, sagte Martin Luther.
Die Amtskirchen sind tot, der christliche Glaube hat sich in die Freikirchen geflüchtet.
Gleichzeitig hat er auch die deutsche Bauernschaft verraten und ist zu den Regierenden übergelaufen, genau wie heute.
„Klimareligion?“ – „Religio“ bedeutet Bindung: Unser Dasein ist also am Klima gebunden!
Na ja – statt Klima könnten wir noch „allgemeiner“ Natur sagen. Somit hätten wir wieder eine Naturreligion: eine an der unsere irdische Existenz hängt.
Wenn Sie an einen Gott glauben, der das „Werden“ durch seine „unsichtbare Hand“ veranlasst, wurde ihre Religion noch nicht politisiert.
Hr. S. Hawkins schrieb u. a. in seinen Büchern: das die Astrophysik nicht alle Rätsel der Schöpfung entschlüsselt hat – und somit es für Metaphysik immer noch Raum gibt.
Wie wäre es mit einer weiteren Säkularisierung der „unsichtbaren Hand“? Es gilt für und in der Schöpfung: E = m*c² mit E konstant!
Wie wächst also die Schöpfung? Mit anderen Worten: Wie konstituiert die „unsichtbare Hand“ den irdischen Lebensraum und welche interevolutionäre Abhängigkeiten existieren im iridischen Lebensraum?
Herr Bedford-Strohm IST Politiker, ein raffinierter SPD-Genosse, der seinen Aufstieg in der Kirchenhierarchie sorgfältig geplant hat, um dann aus einer demokratisch unangreifbaren Position (er kann von keinem Parteigremium abgewählt werden) formal von außen her Parteipolitik zu machen. Ob er dabei noch irgendetwas von Jesus Christus im Kopf hat, interessiert eigentlich niemanden, vermutlich nicht einmal ihn selbst.
Vor dem Namen des Antichristen Bedford-Strohm ein Herr zu setzen kann ich mir nach seinem unsäglichen Auftritt in Jerusalem ,wo er sich nicht entblödete das Symbol unseres Glaubens, sein Brustkreuz zu verbergen, nicht vorstellen.
Ein eiteler Lump ist er und sonst nichts !
Er hat mich mit seinem Handeln zu tiefst gegemütigt ,was unentschuldbar ist.
Petrus war es, nach dem er Jesus verleugnet hatte, der nach drei Tagen sein Verhalten bitterlich bereut hatte und in Tränen ausgebrochen ist.
Statt Reue bedrängt Bedfor-Stohm Mitarbeiter der israelischen Botschaft in Berlin zu bestätigen, dass vor der Klagemauer in Jerusalem das Kreuz abzulegen sei.
Niemand konnte ihm so einen Unsinn bestätigen.
In einer Stadt, in der jedes zweite Gotteshaus ein Kreuz ziert, stört sich niemand an einen Kreuz an einer Halskette, auch nicht an der Klagemauer. Ich habe die Erfahrung selbst gemacht.
Ob ich aus meiner Kirche austtete, ist dem Bedfor-Stohm/Käsemann -Klüngel völlig gleichgültig.
Ein gläubiger Christ wie ich einer bin, ist für diesen Klüngel bestenfalls ein unvermeidbares Übel.
Aber ich werde meine Kirche nicht dieses Antichristen überlassen. Das Opfer von Jesus soll nicht vergeblich gewesen sein.
Dereinst werden sich auch diese Leute vor ihrem Herren und Richter zu verantworten haben.
Da sie jedoch keinen Glauben besitzen , werden sie sich vor dem Jüngsten Gericht nicht fürchten.
Ein typisches Denkmuster, von dem man sich eigentlich allzu leicht verschieden kann, heißt „dem Papier nach Christ“. Wenn man in Deutschland aus der Kirche austritt bleibt man aber immer noch Christ; durch die Taufe und den Glauben selbst. Es gibt sogar unter den Katholiken Gemeinden, die keiner deutschen Diözese angehören und nur dadurch existieren, dass sie sich selbst tragen. Wer es ganz ernst nimmt mit einer rein katholischen Identität, der gehe zu den Pius-Brüdern; wer einfach nur katholisch sein möchte, hat in Trier und Berlin das Institut St. Philipp Neri. Darüber hinaus stehen orthodoxe Gemeinden allen Menschen offen. Ohne Kirchensteuer und als Papier reicht die Taufurkunde, sowie Spendenquittungen, die sich steuerlich absetzen lassen.
Die katholische Kirche wird in Deutschland erst wieder Kirche, wenn sie nicht mehr Amtskirche ist.
Die evangelische Kirche kann schon deshalb keine Glaubensinhalte mehr anbieten, da sie ihre eigene Religion nicht mehr kennt. Sie weiß einfach nicht mehr, was ein spiritueller Weg ist, wie man die Herzen/Seelen der Menschen zu Gott (oder wie man es nennen mag) und den Menschen öffnet.
Weil der evangelischen Kirche eine wirkliche Religion fehlt, lehrt sie jetzt eine Ersatzreligion, ein spirituell billiges Sammelsurium von (oft noch falsch verstandenen) Tugenden und politischen Überzeugungen. Furchtbar.
Das ist jetzt der extreme Ausschlag des Pendels in die falsche Richtung. Klima als Gott, Firmen als Ersatzkirchen und vieles mehr wird geboten. Diese Moderne ist rückschrittlicher und primitiver als die Götterwelt afrikanischer Ureinwohner. Und die Geistlichen unserer Tage, mit denen ich noch zur Schule ging, sind Zeitgeistliche und darüber hinaus völlig geistlos und von allen guten Geistern verlassen. Ich versichere aber an dieser Stelle im Gegensatz zum Zeitgeist: das einzig interessante auf dieser Welt ist der wahre lebendige Gott. Er ist immer da, er ändert sich nie und seine Welt geht niemals unter. Sie wird auch die Kapriolen dieser Generation überdauern.
Das ist jetzt der extreme Ausschlag des Pendels in die falsche Richtung. Klima als Gott, Firmen als Ersatzkirchen und vieles mehr wird geboten. Diese Moderne ist rückschrittlicher und primitiver als die Götterwelt afrikanischer Ureinwohner. Und die Geistlichen unserer Tage, mit denen ich noch zur Schule ging, sind Zeitgeistliche und darüber hinaus völlig geistlos und von allen guten Geistern verlassen. Ich versichere aber an dieser Stelle im Gegensatz zum Zeitgeist: das einzig interessante auf dieser Welt ist der wahre lebendige Gott. Er ist immer da, er ändert sich nie und seine Welt geht niemals unter. Sie wird auch die Kapriolen dieser Genaeration überdauern.
Meine Oma war streng gläubig, meine Mutter ist immer noch unter heutigen Maßstäben sehr gläubig. Insbesondere hier im Münsterland und im Einzugsgebiet um Münster herum ist das Thema Kirche noch ziemlich präsent. Deswegen habe ich mich immer irgendwie noch der Kirche zugehörig gefühlt. Bis vor einigen Jahren habe ich mir eingeredet dass ich, selbst wenn ich der obligatorische Weihnachten-Kirchenbesucher bin doch durch meine Kirchenbeiträge irgendwas Sinnvolles tue. Diesen Glauben weiter aufrecht zu halten fällt mir zusehens schwer. Es täte mir irgendwie weh die Kirche zu verlassen, sehe aber mittelfristig keine Alternative mehr, denn diese politische und falsche Gutmenschlichkeit steht meinem persönlichen Empfinden sehr im Weg. Ich warte nur noch auf den nächsten größeren Skandal in der Kirche um auszutreten.
Lieber Daniel;
durch ihre Kirchenbeiträge finanzieren Sie die reichste, religiöse Institution dieser Erde.
Die sind nicht auf ihr Geld angewiesen, aber nehmen es natürlich dankend an.
Der christliche Glaube und Wertekanon ist völlig unabhängig von dem Wirtschaftsunternehmen römisch-katholische Kirche.
Trauen Sie sich.
Nach ihrem Austritt fühlen Sie sich freier und unabhängiger, und nichts hindert Sie daran mit der gesparten Kirchensteuer sinnvolle Dinge zu unterstützen.
Sie schaffen das !
In Osteuropa wird sich der katholische Glaube viel länger halten, er ist dort Teil der Identität. Auch der Kommunismus konnte den Glauben nicht ausrotten.
Die Orthodoxe Kirche ist auch wieder auferstanden aus Ruinen.
Der denkende Mensch hat nun mal ein Bedürfnis nach Spiritualität, nach Weisheit, wo alles Wissen aufhört.
Die Dummen kann man aber auch mit einer Gutmenschen-Ideologie abspeisen oder schlimmer mit der kommunistischen Ein- und Gleichheitslehre auf Grundlage einer Neiddebatte, besser noch mit dem Gender-Paradies, wo alle Grenzen der Identität sich auflösen. Der Mensch als beliebige Verfügungsmasse, der nicht mehr weiß, ob er Männlein oder Weiblein ist, ein ferngesteuerter Ameisenhaufen. Das ist das Ziel.
Der wichtigste Satz in diesem sehr guten Artikel, den man tatsächlich nicht oft genug wiederholen kann, lautet:
„Denn – und das kann man nicht oft genug wiederholen – Politik ist nicht die Lösung der Probleme, sondern häufig genug deren Verursacher.“
Man hört und liest diesen Satz leider viel zu wenig.
Die christliche Lehre kann nur von denen einer säkularen Welt nahegebracht werden, die existentiell auch wirklich an Christus glauben. Das Abgestandene der von den Kirchenfürsten gesprochenen Formeln hat seine Ursache auch darin, dass die Botschaft des Glaubens zu allgemeinen moralischen Wendungen umgefälscht und entleert wird. Man wird das Gefühl nicht los, dass den Kirchenfürsten jede existentielle Glaubensüberzeugung von der kommenden Ankunft Christi fehlt. Sind es bereits Heiden und Ungläubige? Erst auf der Grundlage eines bis zur Unkenntlichkeit und Entleerung verkommenen Christentums ist es ja überhaupt möglich, sich den politischen Mächten so anzudienen, wie es von diesen Eminenzen in der Frage der islamistischen Masseninvasion und in der Anbiederung an politische Abstrusitäten wie die Ehe für alle, wie die Gender/Lyssenko-Wissenschaft, wie den sogenannten Klimawandel etc. getan wird. Wenn überdies Seine Hoheit Marx seinen Namensvetter ehren will, so ist dieses Vorhaben nur eine geschickte Camouflage der unendlichen Bereicherung, die aufgrund der spezifischen kirchlichen Willkommenskultur stattfindet und die Kirchen noch reicher und glaubensresistenter macht. Karl Marx wird wieder einmal missbraucht!
„…nur eine geschickte Camouflage der unendlichen Bereicherung…“ Eine tolle Formulierung, besonders in diesem Kontext. Der Beitrag hat es in sich. Gut!
Der unmäßige Gebrauch nichtchristlicher Themen in der kirchlichen Kommunikation läßt vermuten, daß die „Schäfchen“ ideologisch gegängelt werden (sollen). Das Umschwenken der Kirchen vom oft hohlen Gerede über ihr eigentliches Thema „christlicher Glaube“, den sie meist ideologisch-dogmatisch verunglimpfen, zu weltlich-griffigen Mainstreamgetöse wurde unangenehm augenfällig durch zwei Kirchenfürsten: Bedford-Strohm und Marx.
Eine Affinität zum Nizerschen Umerziehungsgebot für die Deutschen nach dem 2. Weltkrieg wird erkennbar, denn dort wird der aktive Einsatz u.a. auch von den Kirchen eingefordert. Diese Forderung böte eine Erklärung für das übermerkwürdige Gebaren manchen Kirchenfürsten.
Die beiden „H-Fürsten“ sind für mich die größten Heuchler vor dem Herrn und dieser würde sich, wenn er es könnte, für sein Bodenpersonal in Grund und Boden schämen!
Wer sagt denn, verehrte Heidi, dass diese Personen im Auftrag Gottes unterwegs sind?
Es hat hier eine Veränderung in der Theologie stattgefunden, in der evangelischen Kirche früher als in der katholischen: Die Abschaffung der Sünde, die Abschaffung der Schuld und damit die Selbsterlösung der Menschen. Damit ist die vertikale Ausrichtung auf Gott „abgefrühstückt“ und man kann, ja, man muss sich voll auf das Diesseits konzentrieren da man sich durch diese Theologie eigentlich überflüssig gemacht hat. Eine verlorene Generation und ein der Lüge bezichtigter Jesus Christus bleibt übrig….
Oh! Das tut mir für Sie und die Gäste aber sehr leid! Wir hatten unseren emeritierten Pfarrer alter Güte gebeten und bekamen eine sehr sehr würdevolle Beerdigung geschenkt, mit Kirchenchor und reichlich liebenden Nachkommen. Kardinal Marx allerdings entsetzt auch mich.
Kardinal Marx kann einen denkenden Menschen nur entsetzen. LG Mabell.
Hamed Abdel-Samad hat dieser Woche in der Sendung „Gespräch mit Ulrich Timm“ – sehr sehenswert hier: https://tinyurl.com/yax7q27f – treffend gesagt, unsere Verfassung garantiert Religionsfreiheit, aber nicht Narrenfreiheit. Er hat damit zwar eine Konkurrenzveranstaltung gemeint, aber ich finde, es passt auch hier.
genau wegen dieser politischen Meinungsmache bin ich letztes Jahr aus der ev. Kirche ausgetreten, nach 68jähriger „Mitgliedschaft“, davon mindestens 40Jahre aktiv in verschiedenen Kreisen. Jetzt, als Christ ohne Kirche, fühle ich mich wie befreit, denn ich kann bewusst zu meinem Glauben stehen, und muss nicht immer irgend etwas mit menschlichen Unzulänglichkeiten anderer entschuldigen
Kirchensteuer abschaffen!
Und die Besoldung der Bischöfe durch die Landesanstalten für Besoldung! Geht gar nicht, dass die Bischöfe von den Ländern 6-stellige Jahresgehälter kassieren!
Dass die Kirche immer weiter ins politische abdriftet, hat mich vor gut zwei Jahren dazu bewogen, auszutreten. Hinzu kamen Äußerungen oder Aktionen, mit denen mir klar gemacht wurde: Diese Kirche ist an mir nicht mehr interessiert! Ich meine hier die Diffamierungen der AfD-Sympatisanten oder das Licht-Ausmachen, als Anders-Denkende am Kölner Dom vorbeizogen.
Aber es stellt sich mir die Frage, hat die Kirche überhaupt noch eine Chance, christlich-missionarisch tätig zu sein?
In einer Zeit, in der im vorauseilenden Gehorsam, alles, was in irgendeiner Form den Islam kritisiert oder ‚beleidigen könnte‘ als rassistisch – was für ein Ausdruck! – gebranntmarkt und als ‚rechts-radikal‘ bezeichnet wird, weil es politisch nicht korrekt sein soll, in einer Zeit, in der jeder Vorschlag einer bestimmten Partei, die die Alt-Parteien ausgrenzen wollen, weil sie ihren schmutzigen Machenschaften gefährlich werden könnten, prinzipiell abgelehnt wird, WEIL er von dieser Partei kommt, der selbe Vorschlag jedoch jubelnd begrüßt wird, wenn er von einer der Alt-Parteien plagiert wird, würde sich die Kirche selbst verurteilen, wenn sie plötzlich wieder die Wahrheit verkünden würde. Sie müsste massive Irrtümer zugeben – und wir wissen, dass die Kirche dazu absolut unfähig ist. Wie auch, stehen die Kirchenfürsten doch in direktem Drat zum Schöpfer – somit KANN man nur überall Recht haben und alles richtig machen!
Aber es gibt Lichtblicke – ich war zu Ostern aus beruflichen Gründen im Gottesdienst einer katholischen Gemeinde. Der Pfarrer dort hat, man möchte wirklich sagen, Gottes Geist. Seine Predigt hatte Aussage und war in keinster Weise politisch eingefärbt.
Die Kirchen mögen mal bedenken, dass eine durchschnittliche Temperaturerhöhung um 0.7-1.2°C weit unter den normalen jahreszeitlichen Schwankungen liegt und der Wohlstand der Menschen, dank eines vernünftigen Arbeitsplatzes ohne Hunger leben zu können und ein Dach über dem Kopf zu haben, durch
übermässig ideologische Bestrebungen in Sachen Klimaschutz in Gefahr geraten! Und damit wäre niemandem gedient.
Könnte man nicht auch “ Erlebende “ sagen ?
„Der Klimawandel“
Die Kirchenhäretiker des Bedfort-Strohm Segments werden übrigens in Fahrzeugen des Premiumsegments gefahren
Friedrich Nietzsche sagt in seinem Buch „Der Antichrist“:
„Das Wort schon „Christentum“ ist ein Missverständnis – im Grunde gab es nur einen Christen, und der starb am Kreuz…“
Der einst sehr religiöse sächsische Pfarrerssohn und heute meistzitierte Altphilologe und Philosoph Friedrich Nietzsche, hat vielleicht schon damals genau den Punkt getroffen, um den „zunehmenden Bedeutungsschwund“ der christlichen Kirche(n) und ihrer Stellvertreter, den Sie Herr Ansgar richtig ausgemacht haben, zu erklären. Weiter sagt Nietzsche: „Das „Evangelium“ starb am Kreuz. Was von diesem Augenblick an „Evangelium“ heißt, war bereits der Gegensatz dessen, was er (Jesus) gelebt…“
Wenn man sich diese ernsten Worte erst mal richtig klar macht, ihre Schwere erkennt und versteht, was einige Zeit kostet, muss man irgendwann eine Entscheidung treffen. Friedrich Nietzsche hat eine Entscheidung getroffen und kommt zu der ernüchternden Erkenntnis: „Wenn Christus (dieser heilige Anarchist) wirklich die Absicht hatte, die Welt zu erlösen, sollte es ihm nicht misslungen sein?“
Wäre es ihm, „dem einzig wahren jüdischen Erlöser“ gelungen, die böse Welt und den geschundenen Menschen tatsächlich von allen Übeln zu erlösen, würden wir heute weder über Weltkriege, Islam/Islamismus, Holocaust, Atombomben, Hunger, Not, Flüchtlingskrise, Faschisten Hartz IV, Kindesmissbrauch, Messerattacken, Klimawandel, Gentechnik und und und reden, noch würden wir, also alle Menschen dieser Welt, an seiner heiligen einzigartigen übermenschlichen Kraft, Macht und Güte zweifeln.
Nietzsche hat sich letztlich aus eigener Geistes-Kraft für die weitaus ältere Philosophie (Liebe zur Weisheit) und gegen die Religion entschieden, trat nicht in die christlich geprägten Fußstapfen seines Vaters, weil Ihm philosophisches Denken nun mal ständiges Vergleichen versprach, ungeschöntes Abgleichen des Idealzustands mit dem Ist-Zustand dieser kleinen zerbrechlichen Welt versprach, Änderung der Denkrichtung und Verwerfung von Denkfehlern versprach, inklusive aller sich daraus ergebenen Mühen, Fehler und Nebenwirkungen.
Aber wer, Herr Ansgar, würde in dieser völlig verrückten und verblödeten Zeit, auf die geniale aber simple Idee kommen, die bereits gedachten und bewährten Weisheiten von Epikur bis Camus neu zu suchen, neu zu lehren, neu zu verbreiten und neu zu lieben, statt ständig den Versuch zu unternehmen, ein totes Pferd zu reiten?
Man kann allerdings das erwähnte Nietzsche-Zitat auch dahingehend verstehen, dass das, was selbsternannte Jesusnachfolfer, wie Kirchen usw. dann mit seiner Lehre gemacht haben, mit Jesus‘ möglichen Intentionen nicht mehr viel gemein hatte. Oder sogar u.U. das Gegenteil dessen war. Also im Grunde ein Verrat war. Und es ging ihm ja auch wohl offensichtlich nicht darum, eine bessere Welt zu schaffen. Das ist wohl nicht mit dem „Erlösen“ gemeint gewesen. Deshalb ist auch das immer wieder zu hörende „Wenn es einen Gott gäbe, würde er das nicht zulassen“ keine Widerlegung der Aussagen, die in den Evangelien gemacht werden.
Ja, sicher, Herr Arning, dahingehend kann man das Nietzsche-Zitat durchaus verstehen. Doch was die versprochene aber uneingelöste „Erlösung“ betrifft, reden wir dann, wenn es „keine Widerlegung der Aussagen“ wäre, eigentlich nur noch von einer jenseitigen „Erlösung“, eine, die nur fern ab der hiesigen Welt und weit weg von jeder Realität ist?
Man gewinnt den Eindruck, als sei den Kirchen Gott und Jesus irgendwie peinlich. Als fänden sie sie auch nicht mehr so richtig zeitgemäß und würden sie deshalb lieber verschweigen. Nach dem Motto: Wir wissen ja im Grunde, dass das Quatsch ist und wenden uns deshalb fortan den wichtigen, den erwachsenen Dingen zu, wie etwa dem Klimawandel.
In der Tat hat die Politisierung der beiden christlichen Kirchen ein schwer erträgliches Maß angenommen. Vielleicht könnte die Abschaffung des staatlichen Kirchensteuereinzugs zu einer Rückbesinnung führen.
Wenn die Bundeskanzlerin alle Tage Verrat an den Deutschen übt, warum sollen dann die Chefs der beiden großen deutschen Kirchen nicht auch alle Tage Verrat an den Gläubigen ihrer Kirchen üben?
„Klima“ ist die neue Religion.
„als evangelische oder katholische Partei Deutschlands werden die Kirchen ganz sicher nicht gebraucht.“ Wie wahr! Die Jahrtausende alte sozialbiologische Funktion von Religion, nämlich Populationen zusammenzuschmieden, hat die evangelische Kirche stärker als die katholische als Chauvinismus abgelegt. Jesus war dagegen noch ein Identitärer (siehe Kai Michel/Carel von Schaik, sinngemäß „Wahrlich ich sage Euch, gehet nicht hin zu den Samaritern, sondern besucht nur Eure Brüder und Schwestern vom Stamme Juda“). Der Universalismus hielt erst mit Augustinus von Hippo Einzug in die Kirchenlehre.
Mich würde mal interessieren, was der Klerus beider Konfessionen von der Kanzel predigten, wenn es morgen hieße: April April, wir stehen vor einer Abkühlung. Eine Kleine Eiszeit würde hitzigen Gemüter sicherlich von ihrer Klimaerwärmungshysterie heilen. Aber mal abgesehen davon, mir ist eine natürliche Erwärmung durch zyklische Sonnenaktivität lieber, als eine Perspektive auf eine Abkühlung mit den Folgen, die Europa als Hungersnöte schon einmal erlebt hat. Ganz Europa war von der Apokalypse der Kleinen Eiszeit im Spätmittelalter schon einmal betroffen. Und sie könnte sich im Kreislauf der Natur auch wiederholen.
Als christlich erzogenem und sozialisierten Menschen tut mir das sehr weh.
Unsere Kirchenführer kassieren fette Gehälter und verbreiten wohlfeil irgendein zeitgeistliches Gutmenschentum. Die Kirchen sind nur noch Lobbyorganisationen , Spiritualität sucht man dort vergeblich. Also sind sie in dieser Form doch völlig überflüssig, sie können ihren Mitgliedern keinerlei geistliche Nahrung mehr bieten, keine Auseinandersetzung mit etwas Göttlichem, etwas Großem, keine Fragen mehr beantworten nach dem warum, woher, wohin.
Dann sollten sie sich ehrlicherweise in politische Parteien umwandeln und zukünftig ihre Ersatzideologien scheibchenweise in Tüten von der Resterampe auf dem Jahrmarkt verkaufen.
Wenn man so Pfarrer reden hört, haben sie sich längst schon aufgegeben, aber was Besseres hat man ja nicht gelernt, wovon man leben könnte.
https://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/stockach/Kirchen-im-Bedeutungswandel-Der-Glaube-hat-sich-privatisiert;art372461,9700525#comments-9700525
Nicht nur hat sich der Glaube privatisiert, die machen einfach noch irgendeinen Job.
Schon bei Beerdigungen mußte ich mir gutmenschliche Ratschläge und AfD-Bashing anhören. Der Pfarrer war wohl mitten im Abschiednehmen falsch in die Sonntagspredigt abgebogen.
Das war es, was der emeritierte P. Benedikt (J. Ratzinger) auch mit „Die Kirche muss sich entweltlichen“ gemeint hat. Gemeint war nicht der Rückzug in eine wieder mittelalterliche Weltfremdheit, sondern eine regelrechte Klausur, um sich darin wieder auf den eigentlichen (spirituellen) Auftrag zurückzubesinnen.
Denn ein pathetisch-saturierter Marxscher Purpur, eingenebelt von Pseudo-mystischen Weihrauchbänken, reichen nicht aus, um das psychische Lazarett einer Huxleyschen „Schönen Neuen Welt“-Moderne, mit vorgen. „geistlicher Nahrung“ zu versorgen.
Und – in der Tat – wenn die Kirche – allem voran die deutsche – IHREN Job nicht schafft, die Lehre Christie (Bergpredigt) in einen realistischen Kontext dieser Zeit zu setzen, neue Antworten, ja vermutlich eine ganz neue Sprache zu entwickeln, ist sie nicht nur überflüssig wie ein Kropf, sondern darüber hinaus auch noch ein schweres Ärgernis, wenn sie dies Defizit mit politischer Agitation – resp. dem (überholten) Frönen des linksgrünen Zeitgeistes kompensiert.
Ach ja: falls Bischof Marx hier zufällig mitliest: niemand als Eure Exzellenz arbeitet derzeit fieberhafter daran, mich langsam aber sicher zu einer Kündigung meiner nun 41-jährigen Mitgliedschaft zu bewegen.
Da ich katholisch sozialisiert bin und mich dieser Kirche zugehörig fühle, fällt es mir so schwer, mich zu verabschieden. Mein Verstand sagt mir zwar, daß ich zu dieser Kirche, wie sie sich heute präsentiert, nicht mehr gehöre und daß ich mit meinen Steuergeldern etwas unterstütze, was ich eigentlich ablehne. Ich stimme dem Artikel von Herrn Neuhof daher in jedem Punkt zu. Aber das ist mein Verstand. Auf der anderen Seite steht, daß ich mich dieser Kirche verbunden fühle, so wie man zu einer Familie gehört und auch nicht einfach austreten kann, selbst wenn die Familie auf abseitige Wege gerät. Viele Leser hier mögen das für inkonsequent und paradox halten. Und wahrscheinlich haben sie sogar recht.
Es ist wirklich eine Seelenqual!
Liebe Evelyn, mir geht es ähnlich. Für mich ist diese Kirche nicht mehr meine Kirche, seit wir einen Marxisten als Papst haben. Anders kann ich die Haltung dieses Menschen nicht einordnen. Andererseits hoffe ich, dass ich vielleicht doch noch einen neuen Papst erlebem werde, dessen Handeln und Sagen mich überzeugt. Und bisher ist es unsere Gemeinde, die ich nicht verlassen möchte. Darum bete ich, dass die Leidensstrecke, die uns zurzeit begleitet, endlich ein Ende hat und wir wieder Geistliche haben, die ihrem Auftrag nachkommen, den Menschen zu dienen und ihnen zu helfen, den Weg zu Gott zu finden.
Und darum trete ich nicht aus dieser Kirche aus. Ich neige nicht dazu, meinen Mitmenschen irgendetwas Böses zu wünschen, aber diese unsere Bischöfe sind für mich nur noch Pharisäer, für die die Macht und der Einfluss zählen, und ein Bischof, der auf dem Tempelberg in Jerusalem sein Brustkreuz ablegt, das er sonst angeberisch auf seinem Kleid vor sich her trägt, ist kein Christ mehr. Er nennt sich nur so.
Das ist der neue Zeitgeist. Bei den Kirchen spielen weder Jesus noch die Christen eine Rolle, bei den Parteien, in deren Reden, Wahlprogrammen und Parteiprogrammen, kommen Deutsche, Bürger und das deutsche Volk nicht mehr vor, NGOs und deren millionenfache Förderung gibt es für alle Menschen des Erdkreises und alle an den Haaren herbeigezogene Minderheiten, wobei allerdings einheimische (weiße) Männer generell und insbesondere regierungskritische nicht mehr zur Menschheit dazu zählen. Letzteres ist die Gemeinsamkeit zwischen Kirchen, Parteien, NGOs und Medien, die die nötige Propaganda verbreiten. Und dann wundern die sich über Kirchenaustritte, Wahlergebnisse, Leserschwund, Spendeneinbrüche. Es verhält sich nämlich so – das verlangt denen offenbar zu viel Abstraktionsvermögen ab: Nicht nur einheimische weiße Männer haben Frauen, Mütter, Schwestern und Töchter, sondern auch letztere umgekehrt Männer, Väter, Brüder und Söhne, denen man sich mehr verbunden fühlt, als der buckligen Verwandtschaft der Nochnichsolangehierlebenden in Timbuktustan.
Heute Morgen 05:55 SWR1BW Thomas Steiger kath. Kirche .
5 Minuten Umwelterziehung und ein Kampf gegen das Auto.
Die Botschaft „ Gott hat die Welt wunderbar erschaffen und wir sollen
alle für den Erhalt kämpfen „ Nieder mit den Umweltverschmuter.
Deutschland 2018
Danke für den Artikel. Die ranghohen Vertreter der Kirchen müssen an ihre eigentliche Aufgabe erinnert werden. Das haben Sie, Herr Neuhof sehr klar getan. „Mein Reich ist nicht von dieser Welt“ und „Ich habe die Welt überwunden“, sagte Jesus Er ist der Erlöser und auferstandene Lebendige. Christen sind die einzigen, die das Wort Gottes an alle Menschen austeilen sollen und können, um Nichtwissende mit dem einzigen Heil in Berührung zu bringen. Keine andere Gruppe kann dies tun. Und hier verweigern sich sehr viele christliche Funktionäre – aber nicht alle. Sie trauen ihrem Gott nichts zu, sie rechnen nicht mit seiner Herrschaft. Sie haben anderen nichts mehr zu sagen, außer seid lieb zueinander, aber unterscheidet dabei genau nach seinen ideologischen, politischen und religiösen Interessen.
Zum Glück gibt es noch viele gläubige Christen in der Kirche oder in Gemeinschaften. Und seit 2 Jahren gibt es ein Netzwerk für Kirchen und Gemeinden, das Gläubige stärken und zusammenrufen will (glaubeundbekenntnis). Als einzelner oder Gemeinde kann man sich anschließen. Aber noch viel wichtiger finde ich die Gespräche, die jeder Christ mit anderen Christen führt und eigenständig der Aufgabe der Evangeliumsverkündigung und Glaubensstärkung nachkommt. Es gibt sehr viele Suchende, Leidende und Vergessliche, die die Ermutigung zum Glauben dankbar annehmen. Und das ist und bleibt das Handeln des lebendigen Ewigen. Gott kann. Nichts ist ihm zu wunderbar.
Klar hatte der olle Marx in manchen Punkten recht. Z.B. damit, dass Religion Opium fürs Volk ist. Ansonsten scheint das Motto zu lauten, Esoteriker aller Couleur vereinigt euch.
„Was die Kirchen beziehungsweise deren ranghohen Vertreter aus Klerus und Laienorganisationen zu dieser Politisierung treibt, ist unklar.“
Mitnichten. Sie haben den auferstandenen Christus spitzfindig beseitigt und damit ihre einzige Aufgabe, nämlich diesen Christus überzeugt und überzeugend zu predigen.
Da mußten sie sich nun flugs Ersatzthemen beschaffen, damit man nicht merkt, dass sie nichts mehr gescheites zu sagen haben. Nun reden sie halt über Dinge, von denen sie so gut wie nichts verstehen, aber das mit einer Inbrunst, die ihresgleichen sucht.
„Aber der im Himmel ist, lacht über sie“, weiß der Psalmist. Wenn die Herren mal einen Augenblick ganz stille wären und die Ohren aufsperrten, könnten sie das unheimliche Gelächter vielleicht vernehmen, gegebenenfalls ordentlich erschrecken und zur Besinnung kommen. Nicht witzig, wenn Gott in solchen Fällen lacht. Da wird leicht Zorn draus.
Leichte Sprache, Geld 22mal, kein Gott, kein Jesus/Jesu, https://www.evangelische-jugend.de/fileadmin/user_upload/aej/Die_aej/Downloads/Publikationen/PDF-Ausgaben/aej_BDKJ_gemeinsames_sozialwort_einfache_sprache.pdf,
Meiner Meinung nach sind die Kirchen , aber auch der Islam zB ueberfluessig. Weder Vater,der Sohn noch der Heilige Geist braucht Kirchen um zu wirken. Die Kirchen sind weitestgehend ueberfluessig: ihr Auftrag war allen Menschen zu verkuenden, das ist geschehen vor langer Zeit. Jetzt ist jeder selbst verantwortlich fuer seine Beziehung zu Gott.
Die Funktion jeder Schule ist es, dem Menschen Faehigkeiten entwickeln zu helfen, damit er selbstaendig leben kann; jede Schulung geht irgendwann zu Ende. Das war auch so mit den institutionalisierten Religionen. Man braucht keinen anderen Menschen, um das Wort Gottes zu hoeren.
Was Sie in Ihrem Artikel diskutieren, beschreibt die eitle Degeneration derer, die sich ‚Diener Gottes‘ schimpfen. Der Tag wird kommen, da genau diese Kreaturen aus dem Tempel geworfen werden.
In der Bibel ist genau beschrieben, wie sich der Mensch auf dieser Erde verhalten soll:
„Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel des Himmels und über alles Lebendige, was auf Erden kriecht! (Apostelgeschichte 17.26)“
Von Klimawandel bekämpfen ist da keine Rede.
Die Feststellungen im Beitrag von Ansgar Neuhof sind brilliant. Der laue Deist, wie ich, kümmert sich zuwenig um den größten (und wohl reichsten) Arbeitgeber der Republik.
Vielen Dank. Wenn Sie diesen Artikel meinen: https://www.evangelische-jugend.de/fileadmin/user_upload/aej/Die_aej/Downloads/Publikationen/PDF-Ausgaben/aej_BDKJ_gemeinsames_sozialwort_der_jugend.pdf, dann kommt Gott 16mal, Jesus 0mal, Jesu 4mal und Geld 4x vor……………..
Das Thema Umweltschutz ist glänzend geeignet als Angelpunkt: Man kann endlos darüber reden, realisieren muss man als Prälat nichts. Ideal für politische Blender.
Zur Frage, warum die Kirchen neuerdings so politisieren: Wahrscheinlich aus dem gleichen Grund, aus dem unsere Bundeskanzlerin mutmaßlich dem linksgrünen Zeitgeist nachläuft: Die MSM vermitteln den Eindruck, dies entspreche der Mehrheitsmeinung und käme gut an.
Zum Glück hat die Politisierung der katholischen Kirche noch keinen Einzug in meine Gemeinde gehalten. Die Predigten der hiesigen Pfarrer sind ganz unpolitisch und weitgehend bereichernd. Am Tag der Bundestagswahl hat der Pfarrer diese mit keinem Wort erwähnt, wofür ich ihm dankbar war. Demgegenüber hatte unser neuer Bischof (Georg Bätzing) in seinem ersten Besuchsgottesdienst erwähnt, wie sehr unsere Gesellschaft die Flüchtlinge bräuchte…
Wer diesen „Geistlichen“ noch seinen Zehnten abliefert, der ist selber schuld…
Das Problem ist, dass Sie keine Wahl haben. Bischöfe werden in vielen Bundesländern aus allgemeinen Steuermitteln bezahlt.
Den Zehnten brauchen sie nicht mehr. Die Asylindustrie ist scheinbar eine lukrativere Einnahmequelle.
Christ sein, hat vielleicht noch sehr viel mit dem Ausdruck von Tugend zu tun. Vielleicht sind Christen sehr oft Menschen mit einem besonders hohem Verlangen nach Lob für das „richtige“ Verhalten. Für den Glauben an Gott gibt es sicher keine Anerkennung mehr in unserer Gesellschaft. Für den Glauben an den Klimawandel jubelt wenigstens noch die linke Presse.
Bischof Bedford-Strohm oder Kardinal Reinhard Marx und ihres gleichen sind für mich nicht mal Christen im biblischen Sinne! Jesus bezeichnete zu seiner Zeit solche religiösen Oberhäupter als: Schlangenbrut, weis übertünchte Gräber… Pfui!
Es gibt viele Stellen in der Bibel, die auf die heutige kirchliche Funktionärskaste passen. Betrachtet man die sieben Sendschreiben in der Offenbarung, und hier besonders das an die Gemeinde in Laodicea, dann erkennt man die westliche Lauheit und Selbstgefälligkeit. Und vor allem, was Jesus von diesen Bedfords hält: „15 Ich kenne deine Werke, dass du weder kalt noch heiß bist. Ach, dass du kalt oder heiß wärest! 16 Also, weil du lau bist und weder heiß noch kalt, werde ich dich ausspeien aus meinem Munde. „
Demütige und bescheidene Künder des christlichen Glaubens? Wechselstuben- und Ablaßhandelbetreiber. DIE hätte Jesus als erste aus dem Tempel geworfen. Unsere Kirchenfürsten erkennen das selbst wohl nicht mehr.
Die politischen Ergüsse von Herrn Bedford-Strohm hatten mich derart geärgert, daß ich einen Kirchenaustritt in Betracht zog, doch bei genauerem Hinsehen ist er mir das nicht wert.
fritz bauer hat mich sehen und hören geleert! er hat in einem aufsatz „widerstandsrecht und widerstandspflicht beschrieben, wie kirchen mit dem slogan „gebt dem kaiser, was des kaisers und gott, was gott gehört“ den widerstand der christen gegen hitler und das naziregime verhindert haben! nun ist es umgekehrt zurückgekehrt; jetzt wird dem kai-
ser geggeben, was dem kaiser ist und gott wirdnichts gegeben, sondern ihm noch das genommen, was i h m gehört: nämlich die seelen seine gläubigen! get to he ll, devils!
Die beiden (noch) großen Kirchen in Deutschland als religiös-politischer Arm der Regierung! Das kann nicht funktionieren. Einseitige, wenig differenzierende politische Stellungnahmen stehen den Kirchen nicht zu. Natürlich sollen Positionen möglich sein, aber die Kirchen und deren Vertreter sind nicht von allen Gläubigen in ein politisches Amt gewählt und haben kein Mandat, für uns zu sprechen.
Aus verschiedenen Gründen wird es immer dringender, die Säkularisation unseres Staates endlich durchzusetzen.
Sehr geehrter Herr Neuhof, recht herzlichen Dank für diesen Artikel. Dieser hat mich sehr in meiner Auffassung, Erkenntnis und Handeln bestärkt. Unsere Kirchen, ob ev. oder rk. haben sich mittlerweile vom Christentum so weit entfernt wie die Erde vom Andromedanebel. Ob christliche Kopten in Ägypten oder junge Mädchen in Deutschland von Muslimen im Namen Allahs abgeschlachtet werden, geht den Kirchenfürsten – besonders in Deutschland – an besagter Hose vorbei. Wenn selbst an Ostern, dem größten Fest der Christenheit von den Kanzeln gepredigt wurde, wie friedlich doch der Islam ist und das wir die Muslime mit Freuden aufzunehmen haben, war für mich der Schlusspunkt mit der Kirche erreicht. In der Woche nach Ostern bin ich (65) mit meiner Frau aus der EKD ausgetreten. Wenn die christlichen Kirchen sich schon mit dem Islam verschmelzen möchten und vor diesem im Staube kriechen, liegt doch der Verdacht nahe, dass sich diese Kirchenfürsten nicht über den Islam informiert haben. Dabei ist Alles über den Islam nachzulesen: Koran, Scharia, die Sira und der Hadith. Wenn sich eine Kirche, deren Predigten in früheren Zeiten von Gottesliebe, Brüderlichkeit und Nächstenliebe handelten, jetzt mit einer Religion gemein macht, die seit 1.400 Jahren nur von Allahs Rache und der Furcht vor Allah redet und zum Töten aller Ungläubigen – Christen, Juden Buddhisten, Hindus – aufruft, dann ist dies nicht mehr meine Kirche. Ich bleibe aber trotzdem ein Christ!
Das stimmt so nicht ganz, den unsere Galaxi und der Andromedanebel bewegen sich aufeinander ZU. Sogar ziemlich flott.
Ich kann Ihren Schritt nachvollziehen. Gerade aus christlicher Überzeugung ist er umso verständlicher. Dass ich diesen Schritt noch nicht vollzogen habe, liegt an meiner Gemeinde. Aber die Maßnahmen und Einflüsse der Landeskirche haben natürlich auch auf unsere Gemeinde Auswirkungen und der Spagat wird immer sch
wieriger. Natürlich ist ein gläubiger Pfarrer vor Ort für einen Kirchenfunktionären eine Provokation.
Die Landeskirchen sehen die Gemeinden hauptsächlich als Trägerinnen von Einsparpotentialen. Es würde mich nicht wundern, wenn EKD-Gemeinden zukünftig zu Freikirchen würen.
Leider weitgehend richtig. Die EKD wird, so scheint es mir, von ihrer Nomenklatura als politische Hilfstruppe verstanden. Nicht für die C-Parteien, die das „christlich“ nur noch im Namen tragen, sondern für den Inter-Nationalsozialismus. Wo er gesellschaftlich nicht so gut beleumundet ist, als „grüne“ Ideologie getarnt. Das am Sonntag die Gottesdienstbesucher fehlen, hat für HB-S und seine Mannen auch nur den Grund in Gleichgültigkeit und Geiz, nicht in der spirituellen Verarmung der Kirchen. Diese sehen nur die Abwesenheit von Geld und die Anwesenheit von CO2 als Problem. Dass auch Bewohner des „reichen“ Europas spirituelle Not haben könnten und am Sonntag statt Vulgärpädagogik Trost und Sinn suchen, ist ihnen völlig fremd.
@Nihil Nemo
Die Kirchen (-Funktionäre) haben einen scharfgeschalteten Mainstream-Peilsender implantiert, schon immer. Sie können das alles nachlesen, ob Sozialismus international oder „lediglich“ national, alles bestens, solange die Kohle fließt und die Funktionärsposten mit den Privilegien abgesichert sind. Es gibt sogar entsprechend Fotos (auch im Netz) mit den damaligen Kirchenoberen und der allseits – damals beliebten, nun geächteten – Armgrußhaltung. Kein Fake.
Ich bin von der Sexta bis zur Oberprima Schüler des jesuiten-geführten
Canisius-Kollegs in Berlin gewesen und war etwa 50 Jahre lang stolz auf
diese, humanistisch geprägte, Schulbildung . Nachdem nun dieser von
cerebraler Dysfunktion befallene Papst Franziskus seine spät-marxistischen
Phrasen drischt und seine Statthalter hier in Deutschland versuchen, ihn
noch zu übertreffen, habe ich die Konsequenz gezogen und bin aus dieser,
nicht mehr meiner, Institution “ Kirche “ ausgetreten. Ein längst überfälliger
Schritt.
„Denn Jesus sah in der Politik nicht die Lösung für die Probleme dieser Welt.“
Mehr noch: „Gib dem Kaiser, was dem Kaiser gehört: Mein Himmelreich ist nicht von dieser Welt.“ Einer der Grundpfeiler der Säkularisation!
Genau das ist es!
Das Christentum in als antistaatliche Religion angelegt, als natürlicher Gegenpol zu weltlichen Herrschern.
Was die Berufschristen auch immer missverstehen, ist was Jesus davon hielt, den Schwächeren zu helfen. Er war definitiv dafür, Schwächeren zu helfen, aber diese Hilfe sollte aus dem von Gott gegebenen freien Willen erfolgen, nicht durch staatlichen Zwang und schon gar nicht dadurch, dass man mit der Gewalt des Staates Bürger A sein Eigentum wegnimmt, um es Bürger B zu geben.
Aber da die Kirchen selbst massiv von staatlicher Umverteilung profitieren, singen sie natürlich das Hohelied des Marxismus und definieren diese Philosophie, die auf nichts anderem als der moralischen Verklärung von Raub basiert, als „christliche Werte“ um.
Wenn ich Fragen zum Klimawandel habe, dann konsultiere ich einen Naturwissenschafler.
Von den Kirchen würde ich mir erwarten, dass sie mir erklären, warum es nicht Nichts gibt und woher ich komme bzw. wohin ich gehe.
Da sind die „Kirchen“ aber schon lange lange keine seriösen Quellen.
Ihre Fragen kann nur die Bibel beantworten bzw. bibelfeste/bibeltreue Leute.
In der Bibel steht, dass ein Gott die Welt erschaffen hat, aber nicht Wer Gott erschaffen hat.
Einen infiniten Regress an einer Stelle abzubrechen erinnert schon sehr an einen Taschenspielertrick
Der Allmächtige ist der Ewige, der uns schon vor der Grundlegung der Welt geliebt hat. Die Bibel sagt: „Denn tausend Jahre sind vor dir wie der gestrige Tag, der vergangen ist, und wie eine Nachtwache.“ „Ein Tag bei dem Herrn ist wie tausend Jahre, und tausend Jahre wie ein Tag.“ – Ewigkeit in Gänze fassen zu können, ist für Geschöpfe nicht möglich, aber wir können durch Jesus in ewigen Kontakt treten mit dem, der uns liebt, uns ganz konkret helfen will und viele unserer ganz persönlichen Fragen beantworten will. Wer das Evangelium Jesu annimmt und ihm vertraut, wird den ewigen Gott erleben. „Wenn du glaubst, wirst du die Herrlichkeit Gottes erleben.“ Erst vertrauen und dann Gewissheit seiner Nähe erleben. Glauben ehrt Gott, bringt den Menschen in Kontakt mit ihm und seiner ewigen Liebe und ewigen Fürsorge.
Danke, liebe Zahnfee. Bei vielem, was ich lese, frage ich mich, wie armselig im Geiste diese Landesbischöfe, Kardinäle, und vor allem unser Papst in Rom sind. Wie erbärmlich und klein müssen diese Herrschaften sich den Schöpfer des Himmels und der Erde vorstellen, dass sie ihr Verhalten als richtig und wichtig und übergeordnet erachten? Und diese Männer wollen mir vorschreiben, was ich zu glauben und wie ich zu leben habe? Neverever! Herzliche Grüße, Mabell.
Danke für Ihre Reaktion, liebe Mabell. Jeder gläubige Christ gehört zu Jesu eigener Gemeinde, die sein teuer erkauftes Eigentum ist. Ursprüngliche Aufgabenteilungen in einer menschlichen Gemeinde sollte nur der ganzen Gemeinschaft dienen. Durch das Anwachsen zu einer Institution mit unzähligen sozialen und anderen Aufgaben haben sich die Kirchen schon lange verzettelt. Schon vor etwas 40 Jahren wurde in Predigten so etwas wie Modernität eingestreut und hier und da wurde daher nur noch über das allgemeine Alltagsleben gesprochen. Einige gläubige Pfarrer wurden von oben her gemobbt und Christen wechselten zu Gemeinden, in denen das Evangelium und Gotteswort in der Mitte stand. Es gibt bis heute viele Christen und Gemeinden, die an ihrem Herrn und seinem Wort festhalten, weil wir viel davon erwarten dürfen. Jesus teilt immerfort und überall Gnade aus seiner Fülle aus – für den, der sie annehmen will. Meine allerbesten Wünsche an Sie!
Gehört zwar nicht zum Thema… Geht aber vielleicht doch durch?
Mir gefällt ihr Alias „Bösmensch“ – so herrlich provokativ, erfrischend ehrlich, … non-konformistisch! I like it!
Danke