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Gibt es noch eine deutsche Restpolitik?

Merkel und Macron drohen Europa ins Elend zu stürzen

19.04.2018

| Lesedauer: 3 Minuten
Macron hat bereits erkannt, dass einige seiner Vorschläge nicht unterstützt werden und hat sie auf Sparflamme gesetzt. Einige CDUler und CSUler sagen "Nein" in Anlehnung an Nordeuropa.

Nordeuropa fürchtet das Ergebnis von Emmanuel Macrons Besuch bei Angela Merkel in Berlin heute. Die deutsch-französische Feindschaft vernichtete Europa bereits, die deutsch-französische „Freundschaft“ droht dasselbe zu tun.

Emmanuel Macron fragte als sozialistischer Minister unter Präsident Francois Hollande einen britischen Ministerkollegen: „Warum halten Sie ein Referendum? Wir in Frankreich wissen, was hierzulande das Ergebnis sein wird.” Macron ist daher überzeugt, dass nicht nur die Mehrheit der Briten, sondern auch die Franzosen das Gefühl haben, dass die EU zu weit gegangen ist. In diesem Wissen wäre es demokratisch, die Europäische Union schlanker zu machen.

Aber Macron zielt auf das Gegenteil, sagte er letztes Jahr während einer Rede an der Sorbonne-Universität in Paris. Er möchte, dass die Eurozone weiter integriert wird und Nicht-Euro-Länder zu zweitklassigen EU-Mitgliedern werden. Dies liegt daran, dass Frankreich in der Eurozone deutlich stärker ist als in der EU – und Deutschland in der Eurozone moralisch erpressen kann. Das deutsche Establishment will ein guter Europäer sein und die französischen Präsidenten wissen das.

Macron entfaltete seine Pläne kurz nach der Bundestagswahl. Schließlich konnte die deutsche Wählerschaft mit seinem Wunsch nach einem Finanzminister für die Eurozone, einem Budget für die Eurozone, einem Parlament der Eurozone, einem höheren EU-Haushalt und einer bedingungslosen Einlagensicherung nicht im Geringsten gestört werden. Wir können raten, warum: All diese Pläne sollen die Eurozone zu einem großen Frankreich machen. Anstatt dass Macron das gescheiterte französische Wirtschaftsmodell ernsthaft anpasst und dem Beispiel erfolgreicher Länder folgt, will er Geld aus anderen Ländern durch die Eurozone, um die Fortsetzung des französischen Modells zu finanzieren.

Die große Frage ist nun: Was will Angela Merkel mit ihrer großen Koalition? Die Zeichen sind besorgniserregend.

FDP-Chef Christian Lindner verhandelte mit Merkel und Grünen über eine Regierung und stellte den Europa-Paragraphen der neuen niederländischen Regierung (2017) auf den Tisch: Nein, nein, nein, heißt es. Merkel schob Lindner zur Seite.

Nicht überraschend. Sie hat bereits 2012 bei einer Rede im Europäischen Parlament für die Vereinigten Staaten von Europa plädiert. Der frühere SPD-Chef Martin Schulz hat nach den Bundestagswahlen im September 2017 das Gleiche getan.

Nordeuropa hat langsam genug von den undemokratischen deutsch-französischen Experten. Als Feinde zerstörten sie Europa mehrmals, als „Freunde“ drohen sie dasselbe zu tun. Der Euro, die offene Grenzzone von Schengen und die rasante Expansion der EU-Ost sind die schlimmsten Beispiele für deutsch-französische Schlamperei.

Die älteste Demokratie in Europa, das Vereinigte Königreich, war gegen alle diese deutsch-französischen Initiativen. Das einzige, was auf EU-Ebene gut funktioniert, ist der Binnenmarkt, und das sei eine britische Erfindung. Für das Vereinigte Königreich reicht es nicht aus und sie werden die EU 2018 auf Antrag ihrer Bürger verlassen.

Die nordeuropäischen Länder, die in der EU zurückgelassen werden, sind daher erschrocken. Dies wird verstärkt durch den deutschen Ablass während der Eurokrise und im deutschen Koalitionsvertrag über die deutsch-französische Freundschaft und den Wunsch, die 55 Jahre alte Elysée-Konvention zu erneuern.

Das Misstrauen gegenüber Merkel und Macron ist so groß, dass im Januar dieses Jahres eine einzigartige Allianz geschlossen wurde. Acht nordeuropäische Länder einschließlich der Nicht-Euro-Länder Schweden und Dänemark bilden einen Block gegen die Macron-Vorschläge, aus Angst, dass Merkel ihnen folgen wird.

Der niederländische liberale Premierminister Mark Rutte (VVD) und der christdemokratische Finanzminister Wopke Hoekstra (CDA) haben sich in Deutschland sogar dafür eingesetzt, die deutsche Wirtschaft, CDUler und CSUler sowie die öffentliche Meinung gegen Merkel zu stärken. Das ist einmalig.

Während einer Rede im März in Berlin erklärte Rutte scherzhaft, warum Macrons Pläne unklug sind. „Die Niederlande haben sich nicht für die Weltmeisterschaft qualifiziert. Das heißt nicht, dass wir uns dann für eine europäische Fußballmannschaft einsetzen. Nein, wir werden unser Bestes geben, um sicherzustellen, dass wir in vier Jahren mit der niederländischen Nationalmannschaft wieder dabei sind.“

In der Europäischen Union und insbesondere in der Eurozone besteht in vielen Ländern der Wunsch, nationale Probleme über den Zaun zu werfen und von der EU lösen zu lassen. Dies schwächt letztlich alle EU-Länder. Nationale Probleme werden nicht gelöst, sondern nur mit Geld aus reicheren Ländern gemildert. Bis die Reichen auch pleite sind. Und dann gehen wir alle unter.

Macron hat bereits erkannt, dass einige seiner Vorschläge nicht unterstützt werden und hat sie auf Sparflamme gesetzt. Einige CDUler und CSUler sagen „Nein“ in Anlehnung an Nordeuropa. Teilweise unter Druck von AfD und FDP.

Unter der Führung von Rutte und Hoekstra versuchen die acht nordeuropäischen Länder, den Druck zu erhöhen, um zu verhindern, dass Deutschland und Frankreich Europa ins Elend stürzen. So ernst ist es.

Es gibt einen Grund, warum Deutschland und Frankreich Republiken sind und Länder wie das Vereinigte Königreich, die Niederlande, Schweden und Dänemark immer noch Monarchien haben: Weil die Eliten in diesen letzten Ländern auf ihre Bevölkerung hören, sind die Könige und Königinnen nicht enthauptet worden.

Wäre es nicht klug, wenn deutsche und französische Anführer den gleichen Weg gingen? Die Deutschen wollten den Euro nicht und wollen keine Geldtransfers nach Südeuropa. Laut Macron wollen die Franzosen, dass die EU abstimmt, wenn sie die Möglichkeit haben, zu wählen. Weitere EU-Integration ist ein lebensgefährliches Spiel, das zur Enthauptung der deutschen Kaiserin und des französischen Königs führen kann. AfD und Front National sind bereits in den Startlöchern.

Vielleicht ist es eine Idee, wenn Merkel und Macron die Ansichten Großbritanniens und Nordeuropas ernst nehmen. Dann ist die Rettung ihres eigenen Kopfes und Europas nah.

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81 Kommentare

  1. TE-Konsumenten sind , die Kommentare belegen das, interessiert und informiert , die Gefahren von Merkels und Macrons Politik sind erkannt und werden deutlich kommentiert.
    Die letzte BT-Wahl zeigt aber auch, daß eine Bevölkerungsmehrheit sich mit der Phrase
    „Uns gehts doch gut“, gerne von den Zeichen an der Wand ablenken läßt.
    Das wissen die „Etablierten“ und bestärken, unterstützt von ihren Medien, diese Unaufgeklärtheit.
    Dabei ist es jetzt sehr einfach BT-Debatten zu verfolgen und Reden und Gegenreden zu bewerten.
    Hier wird sehr schnell klar wer nachprüfbare Argumente/Tatsachen bringt, und wer darauf hilflos der Wahrheit gegenüber resistent, reagiert.
    Die Rechts/Links-Einordnung zieht bei Themen wie EU/EURO/unkontrollierte Grenzüberschreitungen, nur noch bei unbelehrbaren Ideologen, bei Sachorientierten nicht.
    Das läßt hoffen, auch bei CDU/CSU ist ein Umdenken erkennbar. Trotzdem bei Wahlen lieber auf Nummer Sicher gehen.

  2. Merkels »Kolonne« ist EIN Problem. Das ANDERE ist ein mit Schuldgefühlen verdummtes und kopfscheu gemachtes Volk, das – zwischen Fußball und Fernsehkrimi dazu konditioniert – ihr immer wieder die Mehrheit verschafft.

  3. „Die Deutschen wollten den Euro nicht und wollen keine Geldtransfers nach Südeuropa.“ Genau.
    Die allermeisten Deutschen wollen auch keine muslimische Masseninvasion, möchte man hinzufügen!
    Merkel wird uns alle verraten und verkaufen. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
    Merkel muss weg!!!

  4. Bis Ende 2019 finden in Deutschland fünf Landtagswahlen statt.

    Jede dieser Wahlen gibt den Bürgern die Gelegenheit Dynamik und Zeitgeist in eine neue Richtung zu lenken, konkret: eine Situation in den Landesparlamenten zu erzeugen, bei der CDU oder CSU, SPD, Grüne und FDP zusammen keine Mehrheiten mehr bilden können.

    Wird ein Volk das – von Holocaust-Schuldgefühlen getrieben, die Massenmigration von Antisemiten zulässt – die kollektive Intelligenz besitzen, diese Narren endlich dahin zu schicken wo sie hingehören? Die wahrscheinlichste Antwort ist: Nein.

    An irgendeinem Punkt muss der Einzelne sich fragen, was er unter eigener Kontrolle tun kann, und die einzige Antwort ist: Auswandern.

    Sarrazin’s Motto sollte leicht modifiziert werden: Deutschland schafft sich nicht ab, Deutschland wählt sich ab.

  5. Das mit den reichen Ländern, die die armen Länder alimentieren, ist ja sehr relativ. Deutschland mag reich sein, seine Bürger sind ärmer als die vieler südeuropäischer Länder. Dort scheint der schwache Staat die Menschen schon lange mit Geldgeschenken ruhig zu halten. Und man beherrscht das „Klagen, ohne zu leiden“ einfach auch besser, als wir. In der Konsequenz wird der deutsche Michel für den Wohlstand südeuropäischer Mittel- und Oberschichten schuften.

    • es ist deshalb so, weil der Michel nicht „lebt“! er arbeitet sich lieber zu Tode und genießt das leben nicht! er merkt erst bei seinen reisen, dass die menschen im süden auch gut leben, obwohl sie weniger arbeiten! der Michel schuftet sich lieber krank , um dann von den Pflegeheimen ausgenommen zu werden!

  6. Die Deutschen wollten den Euro nicht und wollen keine Geldtransfers nach Südeuropa. Und die Italiener wollen die Zwangsjacke Euro ebenfalls nicht haben, weil sie dadurch an der wirtschaftlichen Entfaltung gehindert werden. Nur die Politiker in Rom, von den Italienern oft und gern nichtsnutzige Faulenzer genannt, wollen den Euro beibehalten, weil er für Sie dank Merkel und Co. ein sanftes Ruhekissen ist.

  7. Welche Pläne hat sie denn? Außer dem, Kanzlerin zu sein?

  8. Ob es ihre Pläne sind ?? Wenn dann, auch ihre Pläne. Alleine kann man so nicht handeln, halte ich einfach für absurd u. realitätsfern. Daß sie dies mit Gewalt macht, das stimmt aber auf jeden Fall, man siehts, ihr Gesichtsausdruck z.B. verät viel, …

  9. Sie haben bereits Europa ins Elend gestürzt. Es geht nur noch um Schadensbegrenzung und die sehe ich nicht.

    • Elend bei null Arbeitslosigkeit, null Inflation, null Neuverschuldung, Urlaub und soziale Sicherheit für alle, vollen Kranken- und Rentenversicherungskassen?

      • @Franzkeks Was ist bloß mit ihrer Wahrnehmung? Sie sind der Beweis dafür, dass so vieles falsch läuft, danke dafür. Tagesschau und Spiegel inner Dauerschleife oder was stimmt mit Ihnen nicht?! Ein schlechter Scherz Ihre Aussage, wirklich.

      • Das ist die eine Seite der Medaille. Auf der anderen Seite müssen wir feststellen (2 Millionen offene Stellen und bald 4 Millionen), wie das deutsche und das europäische Volk demografisch im Sterben liegt. Wohlstand und Fortschritt bedeuten Dekadenz und Kinderlosigkeit!

  10. Leider werden zu Zeiten von Macron und Merkel Fakten geschaffen, die nur schwer wieder gut zu machen sein werden.

  11. Es ist nicht vorstellbar, dass es eine Mehrheit der Bevölkerung für diese Regierung, insbesondere diese Kanzlerschaft gibt. Dabei gibt es eigentlich nur zwei mögliche Szenarien:
    1. Wir haben ein Volk von …, denen es „wurst“ ist, was später kommt, ihre Kinder sind ihnen egal und was aus Deutschland wird ist „Jacke wie Hose“ wenn sie weg sind.
    2. Die Wahl im September muss hinterfragt werden, es muss relevante Ungereimtheiten gegeben haben, anders ist das Ergebnis nicht zu erklären.
    Punkt 2 klammere ich für einen „modernen Rechtsstaat“ Deutschland aus. Bleibt nur Punkt 1.

    • gestern sprach ich mit einem tenniskameraden über die gewalt in Deutschland. er sagte zu mir , es ist doch gar nicht so schlimm! im verlauf des Gesprächs sagte er dann zu mir, wenn er in die city nach Bremen will, fährt er mit der Bundesbahn. aber bis zu seinem abfahrtbahnhof fährt er mit dem auto. seine station ist 200 meter entfernt. auf meine frage , warum er die kurze strecke mit dem auto fährt, sagte er mir: das ist mir sicherer!
      was soll ich zu dem dünnschixx noch sagen!!!!

  12. Bei Frau Merkel und ihren unterstützenden Hofschranzen in CDU, Linke, Grünen und Spd ist nichts mehr zu retten. Was diese Frau anfasst wird gründlich alternativlos zerstört. Das betrifft nicht nur Deutschland sondern auch die EU.

  13. Das Beispiel von Mark Rutte mit der holländischen Nationalmannschaft bringt uns auf die richtige Spur. Merkel und Macron können ihre Probleme zu Hause nicht lösen. Das liegt einerseits an den Problemen, andereseits daran, daß beide weder richtig analysieren noch die Werkzeuge besitzen, die zur Lösung führen oder sie kennen die Lösung, trauen sich aber nicht, ihren Bevölkerungen die Wahrheit zu sagen. Die eigenen Probleme zu vergemeinschaften, beschleunigt den Kollaps. Oder anders ausgedrückt: der Zusammenschluß mehrerer insolventer Firmen ergibt nicht notwendigerweise ein prosperierendes Weltunternehmen. Wer stoppt sie?

    • Ich glaube, NL ist ganz gut aufgestellt für die Zukunft. So, wie ich das erkenne, haben die eine funktionierende, gut ausgebaute Infrastruktur und sind damit für die Zukunft gerüstet, während bei uns Schlaglöcher und Verwahrlosung zunehmen und der Sanierungsstau überall gut sichtbar ist.
      Zudem gibt es für abgelehnte Asylbewerber nur noch ein Bett und Mahlzeiten mit dem Hinweis, innerhalb von 4 Wochen ausreisen zu müssen.

  14. Es ist einfach wichtig, einen realistischen Blick auf die Dinge zu haben.

    Mit ideologischer Traumtänzerei bleibt es beim Messen von Bananenkrümmungswinkeln, absurden Verbraucherschutzorgien und Geldverschwendung zur finanziellen Aufrechterhaltung von Staaten, die dringend ein geordnetes Insolvenzverfahren bräuchten, um sich neu strukturieren zu können.

    Es bräuchte ein „Kerneuropa“ mit starkem „Kern“-Euro, daran angelagerte wirtschaftlich weniger potente Länder mit einem oder mehreren abgestuften Eurowährungen „2. und 3. Ebene“ mit begrenzt volatilen Wechselkursen untereinander, die bei wachsender wirtschaftlicher Potenz entsprechend nachrücken können.

    Das liegt doch offen vor dem Auge des Betrachters … aber nein, statt dessen weiter in den finanziellen Abgrund. Transferunion, EU-Finanzminister, weitere Abgabe von staatlicher Eigenständigkeit … was sagen eigentlich die Verfassungen der einzelnen Länder dazu … ?

    Fragen über Fragen … aber lieber „Tanderadei“ statt anpackender Problemlösung. Ist ja einfacher … .

  15. Und nirgendwo ist mehr enthauptet worden als in Frankreich. In der franz. Revolution wurden sogar die Gräber der alten Könige geschändet und geräubert. Das sollte Macron sich bewußt machen.
    Frankreich scheint mir ähnlich pubertär zu sein wie Griechenland. Statt Taschengelderhöhung sollten wir ihm die Schüppe in die Hand drücken. Andernfalls sollten die Deutschen ihre Schüppe wegwerfen. Ich zahle auch keine Alimente für die Kinder aus meiner Nachbarschaft.

    • Warum nur haben die Franzosen nicht den Mut gehabt, Marine Le Pen zu wählen? Sie sind doch nationaler und nicht ganz so suizidal veranlagt wie Merkel-Deutschland. Jetzt haben auch sie den Salat.

      • Der Mut wurde ihnen ganz schnell im 2. Halbjahr d. Jahres 2016 durch mediales Trommelfeuer, vorallem des linkslastigen Fernsehens von TF1 über France 2 bis hin zu allen anderen Sendern ausgetrieben. Zu der Zeit schaute ich tgl. die Nachrichten in France 2.
        Macron wurde nur deswegen schnell hochgepushed mit allen Mitteln um Le Pen zu verhindern, nachdem Fillon sich selbst irgendwie „desavouiert“ hatte durch seine/n spezielle Affäre/Skandal (Beschäftigung Familienmitglied etc.) u. dafür ausschied…..

    • Die Griechen leben seit eh und je über ihre Verhältnisse. Aber den Griechen muss man helfen, egal wie. Im Moment erholt sich die griechische Wirtschaft: der Euro, die beste Währung der Welt, macht es möglich.

  16. Haute Couture sieht anders aus, würde Renate Simon sagen…

  17. „Es gibt einen Grund, warum Deutschland und Frankreich Republiken sind und Länder wie das Vereinigte Königreich, die Niederlande, Schweden und Dänemark immer noch Monarchien haben: Weil die Eliten in diesen letzten Ländern auf ihre Bevölkerung hören, sind die Könige und Königinnen nicht enthauptet worden.“ So sehr ich dem Artikel auch zustimme: Könige und Königinnen wurden in Europa nur selten enthauptet. Karl I. zum Beispiel, und der war König von England. Und Wilhelm II., letzter deutscher Kaiser, wurde nicht enthauptet, sondern musste sich in die Niederlande zurückziehen, wo er noch mehr als zwei Jahrzehnte seinen Kopf auf dem Hals behalten konnte. Übrigens wurde auch der letzte französische Monarch, Napoleon III., keineswegs enthauptet, sondern musste nach der verlorenen Schlacht von Sedan abdanken. Passend ist hier nur der arme Ludwig XVI. von Frankreich, und der war lange vorher.

    • Was nicht ist, ist aber auch hier am werden. Zwar noch nicht auf oberen Ebenen…

  18. So lange der deutsche Bürger sich nicht wehrt und alles weiter mit sich machen läßt wird sich auch nichts ändern.

    • Der Obrigkeitsgehorsam der Deutschen hat unserem Land noch nie gut getan! Leider haben wir in dieser Hinsicht wenig bis nichts aus der Geschichte gelernt. Wir laufen immer noch, wie blökende Lämmer treu und ergeben, den Regierenden hinterher! Und wer das nicht tut wird, unter dem Jubel der Bessermenschen, als „Schwarzes Schaf“ deklariert und aussortiert!

      • Frankreich ist ja auch deswegen so am Ende, weil bislang jeder zarte Versuch einer an die Realität angepassten Arbeitsmarktreform schon im Keim erstickt und totgestreikt wurde. Eine „nicht“ wettbewerbsfähige Volkswirtschaft „Made in Trance“, die seit mindestens 50 Jahren weit über seine ökonomischen Verhältnisse lebt und seine laufenden Zinsausgaben nur noch über Schulden von neuen Schulden begleicht, ohne jedoch vom avantgardistisch hohen Roß absteigen zu wollen, der braucht dringend eine Roßkur! Frankreichs Volkswirtschaft muß schneller, besser und billiger werden, wenn sie denn am Markt weiter Erfolg haben will. Da muss in Frankreich noch sehr viel Überzeugungsarbeit geleistet werden.

      • Genau …und da soll das “ immer noch Fleiß orientierte deutsche Arbeitstier “ nun herhalten.
        Meine letzte Frankreich reise in den Süden war traumhaft, wir tranken morgens Caffee in einem kleinen Bistro am Meer…gesäumt von traumhafter Bergkulisse.
        Irgendwann versuchte ich meine französisch Kenntnisse auf zu frischen und fragte den Besitzer; “ wie macht ihr das eigentlich in den Wintermonaten , wenn der Tourismus zum erliegen kommt.?“
        Seine Antwort war kurz &bündig …zahlst du im Sommer keine Steuern, hast du genug im Winter. Logisch!
        Gut, das mag ein Einzelfall sein..denkste!
        Die ganze Küste runter brachte ich nun vermehrt meine, diese Frage …was glauben sie wohl bekam ich mehr als einmal zu hören…..
        Dazu ein Rentenalter von …60 Jahren, vorher kurz auf 62 gesetzt…aber Hollande traute sich nicht und reduzierte es…
        WAS sagt die Kanzlerin dazu;
        “ wir sollten und dessen bewußt werden, das wir in Deutschland über einen hohen Lebensstandard verfügen gegenüber anderen europäischen Ländern, um diesen zu sichern sollten wir auch gewillt sein länger zu arbeiten…..Parteirede zwischen 2013 -?
        wie war das noch mit Rente ab 75???

        Mir unbegreiflich, warum dies keinen Aufschrei in der Bevölkerung hervorruft …. in Gegenüberstellung mit dem Vorhaben Macron´s.europäischer Träumereien.

      • Jammern auf hohem Niveau. Wirtschaftlich steht Deutschland so gut wie noch nie in seiner Geschichte. Ich kenne Ostdeutschland: in Leipzig, in Dresden, überall Schilder: WIR SUCHEN LEUTE! Offene Stellen überall!

    • Es laufen in Deutschland immer noch zu viele gutmenschelnde Einfaltspinsel mit Helfersyndrom herum, die nichts, aber auch gar nichts kapieren, solche, die allen Ernstes öffentliches Singen für „Flüchtlinge“ anbieten und sich dann wundern, dass nicht ein einziger teilnimmt. Und diesen Einfaltspinseln, von denen viele auch in ihrem wohl behüteten Elfenbeinturm zurückgezogen von den gravierenden Problemen im Zusammenleben mit Muslimen und Schwarzen nichts mitkriegen, sie anderen aber zumuten- kurzum, diesen Einfaltspinsel, die im September das Kreuz an die falsche Stelle gesetzt haben, verdanken wir die ganze Sch……e. Ich habe auf die mittlerweile mehr Wut als auf die Einwanderer.

  19. Na, wenn Europa sich gefallen läßt, daß Europa von ADM und M vertreten wird und ADM und M auch entscheiden dürfen, ohne Europa (dazu gehören auch die anderen Mitgliedsstaaten), dann ist das Elend schon da. Europa muß nicht mehr ins Elend gestürzt werden. Vielleicht schaffen es die Europäer, ADM und M „abzuwählen“. Noch besteht Hoffnung, daß die Bürger Europas dem Spuk ein Ende bereiten und die selbsternannte Geschäftsführung der EU in die Wüste schicken.

  20. „Wir können raten, warum: All diese Pläne sollen die Eurozone zu einem großen Frankreich machen. Anstatt dass Macron das gescheiterte französische Wirtschaftsmodell ernsthaft anpasst und dem Beispiel erfolgreicher Länder folgt, will er Geld aus anderen Ländern durch die Eurozone, um die Fortsetzung des französischen Modells zu finanzieren.“

    Ökonomisch ist Frankreich schon heute so am Arsch, wie eine Volkswirtschaft nur am Arsch sein kann! Wer sich mit Macron einläßt, der kann auch gleich einen Junkie heiraten.

  21. Die Nordeuropäer haben noch Angst? Gehen Sie doch bitte einen Schritt weiter und getrost davon aus.
    Ich teile allerdings nicht alle Vorwürfe.
    Osteuropa den USA „zum Frass vorzuwerfen“ wäre ein nicht wieder gutzumachender strategischer Fehler gewesen.
    Mit zwei Klassen hat Frau Merkel sicher keine größeren Probleme, sie gehörte in der DDR zur Oberschicht, wenn ich es richtig gelesen habe.
    Schulz wäre wohl aber auch kein Gegenpart gewesen, bei Scholz hoffe ich auf größere Behutsamkeit, schon wegen seiner Verbundenheit zum Norden Deutschlands.
    Jedenfalls schön, auch mal kritische Stimmen zu lesen.
    Aber Europa, das möchte ich doch wieder sagen, ist das was der Fall ist und nicht, was Macron sich ausdenkt.
    Hoffentlich bleiben wir alle zusammen.
    In England war es doch sehr knapp.
    Andererseits ist England eine frühere Weltmacht, vlt. wird der Norden Europas England folgen, vlt. sogar Polen.
    Ich kann es ihnen nicht verdenken.
    Ich will mein Prussen…, Scherz am Rande

    • Auf echte Erfolge, mal abgesehen von Wahlerfolgen, kann der Herr Scholz in seiner langen Karriere als Politiker nicht verweisen. Allerdings befindet er sich in Sachen Erfolglosigkeit in guter Gesellschaft mit einem großen Teil der aktuellen und vergangenen Politdarsteller. Der derzeit in Deutschland den Ton angebende schwarz-rot-grüne Politiker ist aus meiner Sicht ein typischer Missständeverwalter oder mit den Worten eines Italieners gesagt ein Nichtsnutz.

      • Mein 92 jh. Vater hatte dazu auch eine gute Idee , die da hieß;
        “ immer wenn ich den sehe, fällt mir der Kölner Karneval ein und zwar..

        „Kamelle, de Prinz kütt!! “

        Klar, der Kamellebedarf wurde ja aus Spenden gesichert, sowie anschließendes Prinzgemahl & Getränke.

  22. Die Deutschen gehen jeden falschen Weg bis ans bitterste Ende. In Treue fest. Ehrenwort! Nur keine Torheiten (wie z.B. die Energiewende oder die Transferunion) eingestehen und einstellen. Lieber noch mehr Geld reinpumpen, das ja nicht das eigene ist. Hoffentlich bemerken es die anderen EU-Länder noch rechtzeitig, daß es keine gute Entscheidung für sie ist, dem deutschen Beispiel einer durch und durch urteilsdebilen Regierung von ‚Moralisten‘ und nationalen Selbstverächtern zu folgen. Wenn Deutschland kollabiert, wird auch den anderen schnell das Geld ausgehen. Schuldensozialismus, an dem ganz Europa auf den Tod krank ist, ist eben unbezahlbar – egal, wie es die Franzosen lieber hätten.

    • Oh menno….. nicht die Deutschen. Die deutschen Politiker! Der doofe Michel ist vom ÖR verführt, willentlich verblödet und desinformiert worden. Und die Kirchen tun auch noch ihren Teil dazu. Für schlichte Gemüter ist das ebend zuviel.

    • „..bis zum bitteren Ende“. Udo Lindenberg hat schon vor mehr als dreißig Jahren über die Widerstandskraft der Deutschen geschrieben: Ich heiße Schmidt, ich mache alles mit.

    • „Wenn Deutschland kollabiert, wird auch den anderen schnell das Geld ausgehen. Schuldensozialismus, an dem ganz Europa auf den Tod krank ist, ist eben unbezahlbar …“
      Ich fürchte leider, so schnell kollabiert da nichts. Wenn in ein paar Jahren die Wirtschaft nicht mehr so brummt, die Folgen der grünen Bildungspolitik in der Wirtschaft sichtbar werden, die Folgen der Merkelschen „Einwanderungspolitik“ sich so richtig finanziell in ganzer Breite entfalten, und es eng wird mit den Steuergeldern und den Sozialkassen – dann kann man noch 1. die Erben abkassieren und 2. die Immobilienbesitzer abkassieren und deren Gelder für diverse Zwecke veruntreuen. Da lassen sich über die Zeiträume sicher noch ein paar Hundert Milliarden locker machen.
      Also das Spiel lässt sich noch eine ganze Weile weiter auf die Spitze treiben.

    • Ohne Zuwanderung wird Deutschland mit Sicherheit kollabieren. Im Moment schwimmt Deutschland regelrecht im Geld.

  23. Gott wird ihnen nicht vergeben, denn sie wissen genau was sie tun…

  24. Ein hervorragender Beitrag, den ich gerne an diejenigen weiterleite, die den Berichten zahlreicher Medien zum großen Europäer Macron noch Glauben schenken.

  25. Wenn Länder wie die Niederlande und Belgien nicht den Euro hätten, so wäre dort schon längst die Rede von einem Austritt aus der EU. Aber es ist für GB schon schwierig ohne Euro aus der EU raus zu kommen, mit Euro wird es noch einmal bedeutend schwieriger. Allerdings denke ich, dass, sobald GB wirklich einen Austrittsvertrag hat, sich Dänemark daran hängen wird.
    So gesehen ist GB nur der Vorreiter, und genau das weiß Brüssel und GB auch.
    Ich denke, spätestens 2025 ist die EU Geschichte. Übrig bleiben wird zunächst nur der Süden und Osten, weil die Nettonehmer sind, und Deutschland. Selbst Frankreich wird vor uns ausscheiden.

  26. Disruptive Politik ist total „IN“: Hr. Trump in der USA, Hr. Marcon in Frankreich, Fr. Merkel in Deutschland, Hr. Erdogan in der Türkei (Lira-Abwertung), usw.

  27. „Die große Frage ist nun: Was will Angela Merkel mit ihrer großen Koalition? Die Zeichen sind besorgniserregend.“

    Die große Frage ist nicht, was Merkel will. Merkel hat dazu keinen eigenen Willen. Die Frage ist eher, was zunächst die SPD will, und was die Grünen als Steigbügelhalter der nächsten GroKo wollen könnten. Das wird Merkel durchpauken, zur Not auch gg. ihre eigene Partei.

  28. Deutschland ist schon Europayer und Macron möchte auch gerne Europayer bleiben.

    • Quatsch, Macron will nix payen, der will Alimente für nix.

  29. Ichg frage mich langsam, ob ein geteiltes Deutschland nicht besser wäre. Etwa Rheinland, Bayern und Preussen. Die gemütlichen Rheinländer könnten sich dann wie vor Kaisers Zeiten an die Franzosen schmiegen, die Bayern mit Österreich fusionieren und Preussen weiter wie bisher machen.

    Sollte sich Nordfrankreich Belgien anschließen, Lothringen wieder aus dem Grab steigen und der Rest machen was er will, dann wäre Europa wieder mächtig wie früher.

    • Vergessen Sie bitte die Sachsen, Thüringer und Mecklenburger nicht!

    • Dort wo ich herstamme, war ganz früher sogar Bayern, die Grenze zu Preussen verlief 100 entfernt vom Haus, indem ich als Kind wohnte.. Der Nachbarort wurde nach König Ludwig damals benannt.

    • Der kommt aus Sachsen Thüringen Mecklenburg und Brandenburg. Ganz sicher!

  30. Das mit der Vernunft hat sich schon lange erledigt. Denn Macron will nicht nur den französischen Staat finanziell über Wasser halten. Nein, Weltenlenker will er sein. Noch nicht gehört, dass Europa und Afrika miteinander verschmelzen sollen? Seine Angie ist bestimmt dabei.

    • Die Relocation- und Resettlement-Pläne der EU, die in Deutschland längst Gesetz geworden sind (§ 23 Abs. 4 Aufenthaltsgesetz), sind ein für jeden, der sehen WILL, erkennbarer Beweis dafür, daß das keine VT, sondern hanebüchene Realität ist.

    • AM spricht ja bzgl. Afrika vom Nachbarkontinent, ach wie süß.

  31. Danke für diesen schönen Artikel.
    Trotz der Alternativlosigkeit, die viele in der Politik sehen, finde ich, sind solche Prognosen sehr realistisch.
    Politik ist keine statische Geschichte. Die Reaktionen aller Akteure, die mitspielen, beeinflusst die zukünftige Entwicklung.
    Ich sehe die Zeiten für A.M. nicht rosig. Und es wird auf mehreren Ebenen knallen, sowohl international, als auch in dem Land dieser unsäglichen Frau aus Deutschland.

    • Ihr Wort in Gottes Ohr. Nichts wäre mir lieber. Aber ich fürchte, es müssen noch viel mehr Tränen fließen und vielleicht dann knallt es. Hoffentlich noch zu meinen Lebzeiten.

      • Also ich habe in meiner Restlebenszeit keinen Bock auf den Knall. Merkel muß weg, der Reichstag gehört ausgemistet. Wir brauchen eine echte Demokratie unabhängig von Amerikas Besatzerrolle. Raus aus der Nato und der Uno und dem ganzen Gewürg. Brüssel gesundschrumpfen, von mir aus wieder auf EWG Niveau.
        Vieles muss angepackt werden um den Knall zu verhindern. Ich glaube im moment nicht das dies passiert, trotzdem will ich den Knall nicht.

  32. Dieser Absatz…

    In der Europäischen Union und insbesondere in der Eurozone besteht in vielen Ländern der Wunsch, nationale Probleme über den Zaun zu werfen und von der EU lösen zu lassen. Dies schwächt letztlich alle EU-Länder. Nationale Probleme werden nicht gelöst, sondern nur mit Geld aus reicheren Ländern gemildert. Bis die Reichen auch pleite sind. Und dann gehen wir alle unter.

    …bringt es auf den Punkt! Es ist diese Sozialistische Gesinnungspolitik unter Macron und Merkel, die uns in Deutschland, Frankreich und Europa mal wieder in den Untergang diktiert!

  33. Das Motto „Denken in Zusammenhängen“ ist scheinbar EU-Politikern fremd.

    • Die denken schon in Zusammenhängen, leider nur in dne falschen……

  34. Hoffentlich rasiert es der Kaiserin gewaltig die Beine vom Boden! Als sonst aufgeklärter Mensch, bete ich jeden Abend um die Erlösung von dieser Person!

    • Werte Frau Heike Tröger Werner
      Ich bin auch aufgeklärt… Und ich bete auch, aber nicht nur am Abend, sondern
      wann immer möglich. Ich bin sicher wir sind nicht Alleine.
      MfG E. Schwarz

      • Ich habe heute gleich beim Aufwachen und später dann im Bus um Schutz ersucht…
        Dabei hab ich viele einbezogen, ADM aber ganz bewusst ausgelassen…

  35. „Wir können raten, warum: All diese Pläne sollen die Eurozone zu einem großen Frankreich machen.“

    Natürlich! War denn nicht bereits die Einführung des EUro ein von Frankreich geforderter Schritt in diese Richtung? War es damals etwa nicht der ausdrückliche Wunsch Frankreichs, sich vom Joch der starken DM zu befreien um die französische Industrie auf Kosten der deutschen Industrie zu sarnieren?

    Die gesamte EU war schon immer nur das eigene Spielfeld Frankreichs, das Instrument über das Deutschland mehr oder weniger freiwillig auf ewig dem Versailler Vertrag folgen würde.

    • Das war auch nach dem 2. Weltkrieg der Sinn der Montanunion, der Urzelle der Europäischen Gemeinschaft: Den Deutschen die Herrschaft über Kohle und Stahl nehmen.

    • Sie haben Recht, wenn ich mir die 60er bis 90er Jahre in Erinnerung rufe, das Ganze war immer sehr Frankreich-zentriert, eigentlich ein Lieblingsland von mir, davon ist aber auch siehe Deutschland fast nichts mehr übrig….

  36. Ich wüßte nicht, warum ausgerechnet Merkels Kopf gerettet werden sollte. Wenn ich hier schon alles verlieren soll, dann will ich wenigstens ein wenig Spaß am Schicksal dieser Dame haben.

  37. Ist Macron nicht eher ein ganz gewiefter „Bittsteller“, der einfach etwa seinen Haushalt über die EU, insbesondere über Deutschland, sanieren möchte? Dafür lehnt er sich im Vergleich mit den Griechen, die sich mit ähnlichen Problemen konfrontiert sehen, jedoch weit aus dem Fenster. Und Deutschland scheint sich von Macron auch noch bezirzen zu lassen, während die Griechen eher Häme zu spüren bekommen. Sehr seltsam!

    • Deutschland muss sich nicht bezirzen lassen. Man kann sich doch einfach an unserem Volksvermögen bedienen. Europarat stimmt für irgendwas das Deutschland zahlen soll, wir haben ja nur eine Stimme, und dann fließt die Kohle. Nichts anderes passiert bei Migration. Menschen kommen hierher, setzen sich auf den Hosenboden und sagen: Jetzt bin ich halt da.

  38. „Weitere EU-Integration ist ein lebensgefährliches Spiel, das zur Enthauptung der deutschen Kaiserin und des französischen Königs führen kann…“

    Na hoffentlich !!!

    Und hoffentlich bald!

  39. „Dann ist die Rettung ihres eigenen Kopfes und Europas nah.“
    Aha, will ich das überhaupt noch? Ist wie ein Bier, in das irgendjemand reingespuckt hat. Das wird nicht mehr gut. Mein Bier war EWG, EWS, Freihandelszone und Schengen.
    Hat ja für ein friedliches Europa gelangt, jede Nation die Prosperität in Eigenregie. Wer hat das Monstrum EU gewollt, wer will noch mehr davon?

    Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Merkel weg muss.

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