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METZGERS ORDNUNGSRUF 10 – 2018

Wo Donald Trump Recht hat

19.04.2018

| Lesedauer: 3 Minuten
Der US-Präsident attackiert bei den Themen Migration und globaler Handel Missstände, über die - politisch korrekt - jahrzehntelang hinweggesehen wurde.

Donald Trump als Person will ich nicht gerecht werden. Er ist ein twitternder Narzisst, oft genug von jeder Sachkenntnis frei und in seiner Irrationalität für die Aufgabe als Staatsmann der stärksten Wirtschafts- und Militärmacht der Welt denkbar ungeeignet. Nichtsdestotrotz hat er bei einer Reihe von Megathemen recht, die er in seinem Wahlkampf und in seinen 16 ersten Amtsmonaten in den Fokus gerückt hat. Das Thema illegale Masseneinwanderung und seine Parole „America First“, die sich vor allem gegen unfaire Handelspraktiken Chinas richtete, brachten ihn als politischen Außenseiter durch Wahl an die Macht. Er nannte offenkundig Probleme beim Namen, die das politische Establishment nicht nur in den USA nicht mehr beim Namen nannte, aber einer schweigenden Mehrheit auf den Nägeln brannte.

Unvereinbarkeit von offenen Grenzen und Wohlfahrtsstaat

Einer der einflussreichsten Ökonomen des 20. Jahrhunderts, Nobelpreisträger Milton Friedmann, formulierte vor Jahrzehnten fast apodiktisch: Der moderne Wohlfahrtsstaat ist mit offenen Grenzen unvereinbar. Mit verbaler Brachialgewalt und einem Schutzzaun-Bauversprechen, um die Grenze zu Mexiko vor illegaler Masseneinwanderung zu sichern, rückte der US-Präsident das Migrationsthema in den Fokus. In Deutschland können wir seit dem Spätsommer 2015 ein Lied davon singen, welch eine große Attraktivität offene Grenzen und ein großzügiger Sozialstaat entfalten. Die Einwanderung in den Sozialstaat auf dem Ticket des Asylantrags ist in vollem Gang. Wer das immer noch leugnet, verkennt die statistischen Fakten. Von Monat zu Monat werden die Fallzahlen im Hartz IV-Bezug weiter steigen, weil immer mehr Migranten mit Bleibestatus jahrelang nicht von Erwerbsarbeit, sondern von Sozialhilfe leben werden. Seriöse wissenschaftliche Studien gehen davon aus, dass erst nach sieben Jahren etwa die Hälfte der Migranten durch Erwerbsarbeit auf eigenen Füßen steht. Eine mehr als unerfreuliche Perspektive auch für die vielen Steuerzahler, die mit ihren Sozialabgaben und Steuern für diese Folgen einer falschen Asylpolitik geradestehen müssen.

Einwanderung in die Sozialsysteme statt Produktivitätssteigerung

Historisch gründet die wirtschaftliche Prosperität von ganzen Kontinenten – Amerika etwa oder Australien – auf Migration. Die Zuwanderer erschlossen das Land, steigerten die Zahl der Erwerbsbevölkerung und die Produktivität. Die segensreiche Wirkung dieser althergebrachten Form von Migration ist aber in Zeiten des Wohlfahrtsstaats längst abgelöst worden durch eine Einwanderung in die Sozialsysteme. Statt weitere Wohlfahrtsgewinne für Einheimische wie Zuwanderer zu bewirken, ist die neue Wanderungsbewegung mit einer Umverteilung des Einkommens von Einheimischen an Migranten verbunden. Der politische Preis dieser unproduktiven Lastenverschiebung lässt sich am Erfolg von Protestparteien und Politikern messen, die von frustrierten Wählern in die Parlamente und manchmal bereits in Regierungsverantwortung gewählt werden.

Fairen Freihandel in der WTO durchsetzen

Das zweite Megathema, mit dem der US-Präsident zuhause punktet, ist die von ihm eingeforderte Fairness im globalen Handel. Natürlich generiert ein fairer Freihandel globalen Wohlstand. Jeder spezialisiert sich auf die Güter und Dienstleistungen, die er am besten kann, und erwirbt dafür im Tausch die Produkte anderer. So entsteht mehr Wohlstand und die Fakten belegen die gewaltigen Wohlfahrtsgewinne der vergangenen Jahrzehnte für Hunderte von Millionen Menschen auf diesem Globus.
Wenn allerdings ein Staat, insbesondere die inzwischen zweitstärkste Wirtschaftsmacht China, systematisch für die eigenen Unternehmen ausländische Märkte und Technologien erobern will und sich bei diesem Kampf einen Teufel um die Eigentumsrechte anderer schert, verstehe ich gut, dass sich die USA gegen diesen geistigen Diebstahl zur Wehr setzen. Den von Trump gewählten Weg über protektionistische nationale Maßnahmen halte ich allerdings für falsch. Um solche elementaren Streitigkeiten zu lösen, gibt es die Welthandelsorganisation WTO. Ein Handelskrieg mit immer neuen bilateralen protektionistischen Maßnahmen mündete in den dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts in wirtschaftlichem Elend und im II. Weltkrieg.

Unterbewerteter Euro befördert deutsche Exporte

Auch Deutschland wird für Trump immer stärker in den Fokus rücken. Die Berliner Republik verlässt sich gern auf die militärische Schutzmacht Amerika, steuert aber im Verhältnis zu ihrer wirtschaftlichen Stärke nur einen bescheidenen Anteil zu ihrer äußeren Verteidigungsfähigkeit bei. Die in vielen Bereichen nicht einsatzfähige Bundeswehr gibt dafür ein beredtes Zeugnis.

Gleichzeitig führt der für Deutschland massiv unterbewertete Euro zu historisch einmaligen Handelsüberschüssen – zu Lasten anderer Volkswirtschaften, aber auch zu Lasten deutscher Konsumenten. Ursache dafür ist die Europäische Währungsunion, die allein durch die Geld- und Anleihekaufpolitik der Europäischen Zentralbank noch zusammengehalten wird. Deutschland würde ein Zinsniveau von drei und mehr Prozent vertragen, während Italien ohne die EZB Staatsbankrott anmelden könnte.

Thomas Mayer: „Verteidigungsausgaben erhöhen, Exporte besteuern!“

Um den absehbaren Vorwurf aus dem Weißen Haus zu kontern, Deutschland sorge mit Währungsmanipulationen zu Lasten der USA für Vollbeschäftigung zuhause, machte Thomas Mayer in seiner Sonntagskolumne in der FAS einen interessanten Vorschlag.

Wenn die deutsche Bundeskanzlerin demnächst Donald Trump träfe, rät ihr Mayer zu folgender Doppelstrategie: Erstens solle sie eine Erhöhung der deutschen Verteidigungsausgaben konkretisieren und die Materialbeschaffung vorwiegend bei amerikanischen Herstellern in Aussicht stellen. Und zweitens könnten deutsche Exporte mit einem reduzierten Mehrwertsteuersatz belastet und Importe von der Mehrwertsteuer befreit werden. Davon würden nicht nur ausländische Anbieter, sondern auch deutsche Konsumenten profitieren, so Mayer. Dass Angela Merkel auf Thomas Mayer hört, ist allerdings nicht zu erwarten.

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49 Kommentare

  1. Dass nach sieben Jahren die Hälfte der Migranten einen Job ausführen (stammt die Zahl aus Schweden? Nämlich dort braucht angeblich ein Migrant so lange, um sich beruflich einigermassen zu stabilisieren), ist eine Hypothese. Nehmen wir an, es kommt zu einem dauerhaften Wirtschaftsabschwung – was nicht ausgeschlossen ist -, was dann? Ausserdem ist das Zeitalter des Fordismus definitiv vorbei.

  2. Jeder, der sich mal ein paar Jahre in der dritten Welt rumgetrieben hat kennt die Mentalität der Leute, die gerade Deutschland überrennen. Den Politikern, Journalisten und anderen selbsternannten Experten sei gesagt. Ihr würdet alleine in den Gesellschaften, wo die Scheinasylanten herkommen keinen Monat am Leben bleiben. Also spinnt hier nicht mit euren Theorien rum. Entweder Deutschland macht die Grenzen dicht und es gibt nur Sachleistungen für echte Asylanten und Abschiebung für die restlichen 98 % oder Deutschland hat fertig, weil jeder Leistungsträger mit Verstand das Land verlassen wird.

  3. Herrn Mayers Voschlag kann von der Kanzlerin nicht akzeptiert werden, denn in deren Totalstaat geht es nicht um den Bürger. Dieser Staat, samt dessen Politoligarchie und angeschlossenen Institutionen (bspw. Medien), benötigt lediglich den ihn versorgenden, unkritischen Untertan. Was Trump betrifft, so stimme ich Ihnen zu. 2+2=4 ist richtig, obwohl Trump es sagt. Hierzulande suhlt man sich vorzugsweise in Trump Kritik, und ergeht sich in unerträglicher Arroganz und moralische Selbstüberhebung, die an intellektueller Schwäche kaum noch zu unterbieten ist. Trump ist vor allem auch wegen der Kritik am sog. Establishment ins Amt gekommen. Wir können das unsere noch nicht einmal abwählen und sind zum Untertan Dasein verdammt.

  4. Sehr geehrter Herr Metzger, mir ist keine seriöse Studie bekannt, die davon ausgeht, dass in 7 Jahren 50% der Versorgungssuchenden auf eigenen Beinen stehen. Möglicherweise meinen Sie, dass vielleicht, wenn alles optimal läuft, 50% einer Tätigkeit nachgehen, mit Wohngeld, Aufstockung, kostenloser Gesundheitsbetreuung, jedenfalls ohne selbst netto Steuern und Sozialabgaben zu leisten. Allerdings weiß ich nicht, welche Annahmen man getroffen hat, um dieses trotzdem traumhaften Ergebnis zu begründen. In diesen Status zu gelangen, den des Nettosteuerzahlers, traut man wohl maximal 5 % der Versorgungssuchenden zu. Natürlich gibt es fleißige nettozahlende Migranten, diese kommen überwiegend nicht als Flüchtlinge und nicht aus Afrika oder Arabistan. Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren, vielleicht ergänzen Sie Ihren Artikel noch um ein Quellenverzeichnis? Vielen Dank.

    • http://www.deutschlandfunk.de/projekt-abcami-deutschunterricht-auf-arabisch.680.de.html?dram:article_id=415513
      daraus: In Deutschland, sagt Grotlüschen, gebe es insgesamt 7,5 Millionen Analphabeten, davon seien drei Millionen Migranten, ein „großer Brocken“.
      Das sind nur die aufgefallenen und wahrscheinlich irgendwie registrierten „Migranten“.
      Alle anderen, die sich, wie und weshalb auch immer, in unserem Land befinden, sind da mitnichten gezählt.
      Wir haben, wie behauptet wird, zwar keine illegale Masseneinwanderung, aber drei Millionen immigrierte Analphabeten im Land?
      Was es alles gibt…

  5. Ich verstehe dieses Herumkritteln an Trump nicht. Die konkreten Handlungen wie die überfällige Steuerreform sind doch beachtlich. Obama hat es nicht einmal versucht so ein Projekt anzugehen und hat für die misslungene Gesundheitsreform mehr als eine Legislaturperiode gebraucht. Trump versucht sich sogar aus den weltweiten Streitigkeiten heraus zu halten und hat den Truppenabzug aus Syrien bereits beschlossen. Das er Amerika aus den ganz großen Konflikten wie den mit Nordkorea oder dem Iran nicht heraushalten kann liegt auch angesichts deren Bewaffnung mit möglichen Langstreckenraketen und evtl. atomaren Sprengköpfen auf der Hand. Eine von unkalkulierbaren offen feindlichen Regierungen auf einen selbst gerichtete Waffe darf man nicht ignorieren. Wie stünden wir mit einem anderen Präsidenten da?

  6. Werter Herr Metzger,
    Ihre Einschätzung bezüglich Präsident Trump im ersten Absatz teile ich.
    Der letzte Satz im Absatz „Einwanderung in die Sozialsysteme statt Produktivitätssteigerung“ lässt den Ruch parteilicher Eigeninteressen erahnen.
    Hätten wir nur genug „frustrierte Wähler“, die die Altparteien, verantwortlich bzw. mit verantwortlich für die unbegrenzte Zuwanderung in das Sozialsystem und für die nicht akzeptablen Zustände in userem Land in den politischen Ruhestand (gerne auch vor ein Gericht) schicken würden!

    In mir nährt sich der Verdacht, dass diese Zuwanderung u. a. einem öffentlich nicht so bekannten Ziel dient.
    Unbestritten dürfte inzwischen sein, dass die Kosten der Zuwanderung über viele Jahre immens sein werden, einmal ganz abgesehen von den gesellschaftlichen Veränderungen, die ohne jegliche demokratische Legitimation erfolgten und erfolgen.
    Zudem kann Konsens unterstellt werden, dass das überwiegend geringe Bildungsniveau der Migranten und die Kluft zwischen den Kulturen dem Hochtechnologie-Standort Deutschland schon auf mittlere Sicht schwer schaden werden.
    Allgemein akzeptiert ist auch, dass viele EU-Länder, nicht zuletzt aufgrund der deutschen Dominanz wirschaftlich leidend sind, auch wegen deren mangelnden Wettbewerbsfähigkeit infolge der Einheitswährung EURO und der Überschuldung der Staatshaushalte.
    Diese Fakten, zunehmende Planwirtschaft – auch im Finanzwesen – und eine unverhohlene sozialistische Politik (z.B. vorgesehene Einlagensicherung, Bankenunion etc.), lassen folgern: Die wirtschaftliche Vorherrschaft Deutschlands soll gebrochen werden, um den notleidenden Südländern zum Aufschwung zu verhelfen.
    Dass dieser Weg die vor der Staatspleite stehenden Südländer von jeglicher Eigenanstrengung entbindet und die jetzt noch als Zugpferde dienenden Nordländer in den Strudel des Niedergangs gerissen werden, wird von den demokratisch allenfalls gering legitimierten Ignoranten in Brüssel und der deutschen Politik in Kauf genommen. Zudem würde eine sinnvolle Änderung dieser Politk des „weiter so“ automatisch deren Kompetenz und Macht in Frage stellen.
    Also, auf in den Niedergang mit wehenden Fahnen – außer der deutschen -, die bei der Politik und Teilen der Gesellschaft schon längst in Mißgunst gefallen ist.

  7. Besser ein paar wenige Einsichten, als gar keine Einsichten.
    Noch besser wäre es, auf die ewige Litanei gegen Trumps vermeintliche Charaktereigenschaften ganz zu verzichten. Dass „The Donald“ ein spezielles Unterhaltunsgformat ist, wissen wir mittlerweile alle (und die Amerikaner ohnehin schon lange). Doch ständig darauf herumzureiten ist in etwa so sinnvoll, wie seine Frisur zu kritisieren.

  8. Merkel in Amerika?
    Was, bitte schön, soll dabei schon rauskommen?
    Trump ist Europa doch völlig egal. Und ich schätze mal, dass er Merkel nicht besonders gut leiden kann.
    America first hat mir gut gefallen.
    Jemanden, der „Deutschland zuerst“ auf seine Agenda schreiben würde, gefiele mir noch besser.

  9. Lieber Herr Metzger, erstens: Wenn Trump für seinen Job „denkbar ungeeignet“ ist, was war dann Obama? Und was wäre Hillary Clinton gewesen? Und zweitens: Wenn Sie (dankenswerterweise) schon Erfolge Trumps benennen, vergessen Sie bitte nicht seine Steuerreform. Dieses gelungene (und überfällige) Projekt hätte selbst eine große Zahl von Republikanern ihrem Präsidenten nicht zugetraut.

    • Das koennte man noch lange weiter ausfuehren, zugunsten von Herrn Trump, der sehr viel von Wirtschaft versteht. Trump twittert vor allem, weil die sog. 4 Gewalt (Massenmedien und linkes Kleinzeug) entweder mit Absicht oder aus Hass oder aus Inkompetenz (kommt in linken Kreisen sehr oft vor) und nicht vorhandener Demokratiefaehigkeit, nur Luegen ueber Trump verbreiten und natuerlich immer (typisch fuer linke Kreise) zwei Massstaebe haben wollen. Also nix mit Fairness und Gerechtigkeit auf Seiten der linken Linken.

      Auch fuer Sie, verehrter Midnight, duerfte das alles nix neues sein. Fuer obigen Autor hingegen kann man sich nur an den Kopf fassen.

      Trump schlaegt jeden in seinem Fach, weltweit. Man wird sich ueber ihn noch mehr die Augen reiben. Die, die ihn moegen, werden sich noch sehr an ihn erfreuen.

      Ich persoenlich, freue mich sehr, ueber seine Tweets. Und das aergert wiederum Twitter, die ihn am liebsten zensieren wuerden. Das tun diese bei anderen, weniger bekannten Menschen. Im Fall von Trump muss >Twitter< klein beigeben. Das freut mich, wiederum.

  10. Es geht nicht nur um Sozialstaat.Auch in den USA werden immer wieder Illegale erwischt die schon mehrmals abgeschoben wurden und im Knast wegen Vergewaltigung,Drogen etc. sassen.
    Obama hat sogar Mitglieder der berüchtigen MS13 freigelassen.Die MS13 töten besonders gern mit Macheten,da es mit einer Pistole zu schnell geht.In den USA erpressen sie ihre eigenen Landsleute…

  11. Wenn die Deutschen irgendwann einmal genau so verzweifelt sind, wie es die Amerikaner vor der Wahl Trumps waren, dann ist auch bei uns eine Zeit nach Merkel denkbar.

    • Die „Zeit nach Merkel“ ist schon da, es hat nur noch keiner Laut gesagt …

      Die Alt-Parteien glauben irgendein Polithansel aus dem Hut zaubern zu können und sich weiter an der Macht halten zu können.

      Der allgemeine Bürger schielt aber schon längst zur AFD und wird damit das Pendel in die andere Richtung schlagen lassen. Es wird auch langsam Zeit!

      Jeder Politdepp, der irgendwie linksdummgrünes Zeugs geschwurbelt hat, wird sich schnell „Wendehals“en oder das Weite suchen.

      Das Volk hat es auszubaden …

  12. Ich schließe mich ihren Ausführungen an Herr Metzger!

  13. Bundeskanzler Trump wäre besser für uns alle. als die Unaussprechliche.

  14. Wäre Trump ein Idiot, hätte er das Startkapital seines Vaters in den Sand gesetzt, und ganz sicher kein Milliardenvermögen aufgebaut. America First ist da eben nur die logische Folge, und allemal besser als sich in den hiesigen immer das Solidaritätsgedöns anzuhören. Wenn man heute morgen aus dem Radio erfahren muss, dass man sich bereit erklärt 10000 Nordafrikaner umzusiedeln, dann hat das schon eine ganze Menge mit Dummheit zu tun. Die Rechnung dafür zahlt der Bürger, sei es durch steigende Mieten, Kaufkraftverlust, steigende Abgaben, und Unsicherheit.

    • Obama ist ueberschaetzt worden, grandios, und von echter Kritik verschont geblieben, weil er das linke Weltbild (Luegenmaerchen) praesentierte.

      Objektiv laesst sich feststellen, Obama war ein Versager und wird als solcher in die nicht politisch geschoenten Geschichtsbuecher auch so eingehen muessen.

      Trump hingegen verkoerpert an Werten alles, was den Linken verhasst ist. Das ist bereits alles. Der Rest Desinformation um Trump seinen Waehlern madig zu machen. Trump ist alles andere als ein „Idiot“. Dann waere Obama eine Amoebe.

      Trump wird grob unterschaetzt. Das ist auch eine Folge der linken Arroganz. Die, die es mit ihm zu tun haben duerfen, werden sehr bald eines Besseren belehrt werden muessen. Die Realitaet ist bitter.

  15. Fuer mich sieht es os aus, das D. Trump oft aus falschen Motiven das Richtige tut.
    Auch wenn er das richtige tut, tut er es oft nicht raehrt er richtig, aber immer faehrt er jemanden in der Parade, der meint, dass es nicht nicht und beweisst: Geht doch.

    Privat wuerde ich ihn allerdings nicht auf 100 Meter an die weiblichen Mitglieder meiner Familie ran lassen.

  16. Einerseits will der Ex-Grüne Metzger den amerikanischen Präsidenten nicht bewerten, andererseits hält er ihn für ungeeignet, eine Weltmacht zu führen. Auch die ehemalig Grünen haben eine seltsame Logik ! Hinzu kommt, dass er doch einige Verdienste des Präsidenten auflistet. Diese Punkte beweisen, dass Trump nicht von jeder Sachkenntnis ungetrübt ist. Jedenfalls weiß er, dass ein Sozialstaat von Grenzen abhängig ist und keine ungeregelte Einwanderung zulässt. Was haben wir in Deutschland für eine politische Führung? Der twitternde Narziss und kinderreiche Amerika first- Trump ist mir jedenfalls lieber als die kinderlose DDR-Physikerin und Propagandafunktionärin, für die es keine Grenzen gibt und für die die Interessen der Deutschen – wenn überhaupt-an letzter Stelle stehen.

  17. Warum die Ausgaben für Verteidigung erhöhen? Für Herrn Trump? Es muss doch einen Sinn haben zu rüsten. Gegen wen denn? Die Russen? Albern!

    • Es gibt auch sinnvolle Verteidigungsausgaben. Unsere Wehr-Uschi hat gerade 800.000 Euro für den TEST (!) von Umstandskleidung für schwangere Soldatinen ausgegeben. Ich glaube Putin hat sofort den Verteidigungsrat einberufen.

      • Der inzwischen ganz normale Wahnsinn!

  18. Ich bin überräscht Herr Metzger,
    Sie kommen bzgl. Ihrer Artikel in unserer Realität an. Fakten kommen u. keine Fake News. Positive Entwicklung, meine ich jetzt ernsthaft.
    Bzgl. der Umverteilung, die Lage ist viel schlimmer, denn wenn niemand mehr da ist derdies finanziert, auch Abwandern von „brain“ also brain-drain ist ein Thema, kann das Land unter den Lasten zusammenbrechen, siehe auch neue Entwicklungen….
    Stichworte UN, Dublin-Abkommen, Öffnen der eh nicht verschlossenen Grenzen im Schengenraum (Bayern), Anti-semit. Angriffe oder gegen Juden, wie immer man es sagt etc., etc. (einige Aufsätze hier bei Tichy binnen 48 Stunden hierzu)

    An der Regierung ist nach wie vor Frau Merkel, CDU, ihre Partei.
    Gut auch, daß Sie Trump nicht als durchgeknallten Spinner sehen, der der alleinige „Böse“ ist, egal was man sonst von ihm halten mag oder kann.
    Die Idee von Tom Meyer ist eigentlich gut, aber Merkel wird, wenn überhaupt auf Leute hören, die eine andere Agenda im Schild führen oder nur auf ihre Eigene u. die ist wiederum nicht gut für uns Menschen hier u. schon gar nicht gut für dieses Land als Staat oder als Volkswirtschaft gesehen und betrachtet !

  19. Na und?
    Sie wissen das, wir wissen das (zumindest die in dieser Echokammer der Reflektierenden), womöglich etliche Politiker – aber wen der Handlungstragenden kratzt das?
    Trump handelt als Person, das ist seit Ewigkeiten ein Ausnahmefall. Nicht, daß ich alles für gut befinden würde, aber „anders“ ist schonmal anders als das ewige „weiter so“, das ihm das Establishment aufzudrücken versucht. Die „Fire“- Quote mag als Beleg dienen, weniger als Bashing- Argument.
    Und hier? Es geht ewig so weiter und wenn einer versehentlich abtritt, kommt aus der gleichen Riege der nächste nach.

    Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Merkel weg muss.

    • Der typische Deutsche geht morgens aus dem Haus. Dann arbeitet er irgendwas und dann kommt er nach Hause zurück. Aus kaum nachzuvollziehenden Gründen schafft er so unglaublichen Wohlstand. Was er aber von der übrigen Welt weiß, hat er meist aus den Medien. Die skandalisieren den Alltag, die Nahrungsmittel, den Arbeitgeber, fossile Energien, Versicherungen, Medizin, Technologie, Chemie, das Auto, Plastik, Amazon, Mc Donalds, Zucker, Hormone, Glyphosat, Stickoxide, das Trinkwasser, Welthandel, Handystrahlen und vieles mehr. Die Medien, allen voran das Gebühren-TV, produzieren sinnlose Ängste. Gut ist nur, was sozial und grün ist. Bio, Jute, aus der Region, Wind und Sonne, Zuwanderung, Wildbienen, Steuobsthecken, Gemeinwirtschaft, bedingungsloses Grundeinkommen, Homöopathie und vieles mehr. Der Kampfhund Chico, der seine zwei Besitzer tot gebissen hat, erhält fast 300.000 Petitions-Likes, um sein Leben zu retten. Manchmal ist es deprimierend einer zu sein, der schon länger hier ist.

      • Alles schön erkannt.

        Einer Ihrer persönlichen Fehler liegt darin nicht konsequent sein zu wollen (vor lauter Bäumen den Wald nicht sehen!!) und Dinge nicht bei deren richtigen Namen zu bezeichnen. Mit fatalen Folgen. Auch Sie schaffen es noch nicht, über Ihren eigenen beschränkten Tellerrand hinauszusehen.

  20. Und nicht zu vergessen:
    Trump weist auch dem ungeborenen menschlichen Leben eine Würde zu, während unsere „Wertegemeinschaft“ akzeptiert, dass jährlich allein in Deutschland 100.000 ungeborene Kinder abgetrieben werden. Das perfideste hierbei ist, dass in 99 % der Fälle als Begründung Armut (Neusprech: „soziale Indikation“) herhalten muss.

    • Im EU Parlament wird daran gearbeitet, dass wenn eine Frau ungewollt schwanger ist und keinen Zugang zu einer Abtreibung da ist, dies den Tatbestand der Folter erfüllen soll. Deutsche Parteien arbeiten unisono mit daran, auch die CSU stimmte dem zu.

      • Der Irrsinn explodiert!

  21. Herr Metzger, ihre Einschätzung zu Trump kann ich nicht zustimmen.
    Wenn er denn Narzismus an den Tag legt, so zeigen sie einen Politiker es nicht auch mehr oder weniger tut.
    Und was die Sachkenntnis angeht sind die ganzen EU Claqueure die noch! hinter Merkel und Juncker stehen nicht nur die größten Low Performer , sondern auch die Zerstörer von Demokratie und Abendland.
    Ein Trump, Orban und Kurz sind mir persönlich 1000x lieber.
    Trump hält das was er versprochen hat.
    Einen Krieg hat er auch noch nicht vom Zaun gebrochen. Und apropos Zaun, den zu México will er nur fortführen zum Wohl von amerikanischen Bürgern.
    Wofür und warum Obama, Clinton und sonstige immer gelobt, kann nur mit linker Ideologie und Schönschreiben einer Zunft erklärt werden, die ihr Handwerk nicht nur hier schon lange verlernt hat.
    Und was die Vernunft von Merkel angeht, das werden wir alle nicht mehr erleben. In Merkel steckt viel zu viel Honnecker drin. Vorwärts immer bla bla bla.
    Aber ich freue mich schon auf die anderen Kommentare.

    Merkel muss weg.
    EntGRÜNEfizierung jetzt.
    Deutschland zuerst.

    • Es ist miauch unverständlich – oder vielleicht auch nicht -, dass der „heilige“ Obama als „Mauerbauer“ in den MSM nie vorkommt.

  22. „Seriöse wissenschaftliche Studien gehen davon aus, dass erst nach sieben Jahren etwa die Hälfte der Migranten durch Erwerbsarbeit auf eigenen Füßen steht“

    Solche Aussagen sind doch blanker Unfug. Wie soll es „seriöse, wissenschaftliche“ Studien geben zu etwas, das von dem „Politikwissenschaftler“ Sascha Mounk im deutschen Abendfernsehen treffend als ein „historisch einzigartiges Experiment“ bezeichnet wurde. Alleine die fehlende Differenzierung des Begriffs „Migranten“ macht doch schon klar, dass hier jede Ernsthaftigkeit fehlt. Oder wollen Sie im Ernst annehmen, dass es keinen Unterschied macht – um ein Beispiel zu nennen – ob sie einen Massai-Stamm aus der kenianischen Steppe oder ein Dorf aus Moldawien importieren? Ein 20-Jähriger, der auf unterem sozialem Niveau in der Stammeskultur eines Landes fertig sozialisiert ist, das in 10000 Jahren keine Hochkultur hervorgebracht hat, wird nach aller Wahrscheinlichkeit in einem Hochtechnologieland wie Deutschland nie „durch Erwerbsarbeit auf eigenen Füßen stehen“.

    • Wer mit und durch Gewalt sozialisiert wurde, hat den Rest des Lebens damit zu tun, dies zu verlernen. Auf arbeiten gehen oder sogar einen Beruf erlernen brauchen wir gar nicht erst zu hoffen. Außerdem haben wir noch viele deutsche Jugendliche mit und ohne Migra… die im Berufsschulunterricht schlafen und bei denen Lehrer aufgegeben haben. Also noch genug bei uns selbst zu tun.

    • Zumal er ja dann auch hier nicht nur auf uns und unsere Gesellschaftsform und Kultur, sondern auch noch auf all die anderen überaus verschieden Sozialisierten trifft.
      Und da wird es einigen, die sich sicher sind, der Weisheit letzten Schluss zu besitzen, und die sich zudem nur mindergut in andere Wertesysteme ein“denken“ können, äußerst schwer fallen, unterschiedliche Ansichten kommunikativ einem Kompromiss zuzuführen…
      Wie soll man arbeiten können unter solchen Bedingungen?
      Vollkommen gaga…

    • chris,
      nun ja, es gibt bereits Langzeitstudien dieses Thema betreffend zB aus Dänemark.
      Denen zu folge werden diese Migranten auch in 15 Jahren nur zu einem äußerst geringen Teil in Lohn und Brot stehen.
      Die Mehrheit darf auch in Zukunft vom freundlichen Steuerzahler übernommen werden…

  23. „Seriöse wissenschaftliche Studien gehen davon aus, dass erst nach sieben Jahren etwa die Hälfte der Migranten durch Erwerbsarbeit auf eigenen Füßen steht.“

    Ich denke, das ist auch sehr optimistisch. Unsere Neubürger haben im Schnitt einen IQ von 80-85 (will sagen: die Hälfte hat einen IQ unter 80!!!), die Mehrzahl kann schon die eigene Sprache weder lesen, noch schreiben. Eine zweite Sprache erlernt man mit diesem IQ nicht, schon gar nicht funktional, es wird nie über Rudimente hinausgehen können. Es gibt schon für autochtone Deutsche, die das Schicksal eines solchen IQ haben, keine Arbeit. Sogar etwas wie Hilfsarbeiter in einem Lager ist bei einem IQ von 80 eine Tätigkeit, die nicht zu erlernen ist.
    Dann kommt natürlich auch noch der Faktor des Wollens hinzu. Ein Arbeitsethos ist in diesen Kulturen nicht wirklich vorhanden.

    Was dann kommt, ist klar:
    Die Neubürger werden keine Arbeit finden, keine Frau, kein Haus, kein Auto, obwohl Ihnen das alles versprochen wurde. Und warum daraus nichts wird, das wird ihnen dann von Experten der Union, der SPD und den Grünen erklärt: Rassismus! Erst holen sie die Leute her, dann hetzen sie sie gegen uns auf. Herzlichen Dank auch.

    • Es ist heute leider immer noch üblich, dass türkisch/deutsche Mitbewohner unseres Landes, mit und ohne Doppelpass, für ihre nicht zu verheitatenden Kinder, Verwandschaft aus der Türkei holen. Gilt übrigens für beide Geschlechter, nicht nur für Frauen werden Ehen „angebahnt“, geht auch umgekehrt. Bei den Kindern die dann wegen Lern- oder geistiger Behinderung (neudeutsch handycap) eine Förderschule (veraltete und von rotgrün abgeschaffte Schulform) besuchen sollten, brach dann häufig der Krieg gegen Behörden aus.
      Bin sehr gespannt wie das mit den neuen Einwanderern laufen wird.

    • Und nicht vergessen: das hat ihnen Allah zugedacht, die Deutschen sind nur sein Werkzeug. Wenn die sich plötzlich querstellen sollten hat Allah sicherlich nichts dagegen, wenn seine Gläubigen nachhelfen und sich selbst nehmen, was er ihnen durch Frau Merkel versprochen hat.

    • In dem Punkt werden viele, ssehr viele Dinge übersehen u. vergessen, wenn es so simpel wäre, nein das sind naive Träume, um es ganz vorsichtig zu nennen.

  24. Verehrter Herr Metzger soweit sie in ihrem Artikel die Missstände , das Misverhältnis
    zum Export, der Frage zu den Grenzöffnungen usw. bin ich ja noch ganz bei ihnen.
    Was aber bitte, soll in ihrer Einführung ,das entschuldigen sie, das dümmliche Bashing zu
    Trump; Narziss kein seriöser Politiker usw. Trump ist nun einmal k e i n Politiker der
    allgemeinen Sorte, die über Jahre hinweg gelernt haben mit viel Geschwätz und Gehabe
    um die Dinge herumzupalavern. Trump nennt die Dinge beim Namen wie sie sind.
    Und so einer ist mir allemal lieber als unsere “ schwurbel I.M.Erika“ und anderen die
    wir hier in Deutschland zu Genüge haben. Das ist das, was auch die Mehrheit in Amerika
    an ihm schätzen.

    • Ganz Ihrer Meinung. Herr Metzger sollte mal benenn welcher deutsche Politiker als seriös durchgehen könnte.

  25. Sehr geehrter Herr Metzger,
    finden Sie es nicht politisch unkorrekt, Donald Trump Recht zu geben?
    Schon die Begriffe Trump und Recht (also ohne „Un“) in einer Überschrift zu verwenden, entsetzt mich. Geradezu Fake-News verdächtig. Kahane ist alarmiert, eine außerordentliche Stiftungs-Vorstandssitzung ist einberufen, der Verdacht der Hetze steht im Raum. Ganz dünnes Eis, Herr Metzger, ganz dünnes Eis.
    Aber wo Sie Recht haben. 😉

  26. Richtig muss es heißen, Exporte mit einer höheren MWSt zu belasten (z.B. Stahl) und die MWSt auf Importe zu verringern (z.B. US-Autos, die ohnehin keiner kauft). Dafür sollte eine CO²- Steuer eingeführt werden, um die Emissionen der SUV und der Kohlekraftwerke zu verringern.

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