Am vergangenen Samstag haben etwa hunderttausend Anhänger der Opposition aus der Hauptstadt und den Regionen in Budapest demonstriert. Ihre erklärten Ziele waren, ein Zeichen gegen die „Hetzkampagne“ der Regierung zu setzen (gemeint war die Ablehnung der unkontrollierten Migration), die Forderungen nach einem neuen Wahlrecht und der Wiederherstellung der Demokratie. Aufgerufen haben die Oppositionsparteien, die bei den Wahlen eine Woche vorher verloren hatten, sowie verschiedene Aktivistenorganisationen. Márton Gulyás, einer ihrer Anführer, hatte sogar die Hamburger Antifa zur Teilnahme eingeladen, die musste jedoch wegen des Widerstands der anderen Träger am Ende zu Hause bleiben.
Ungarn ist – das kann man so sagen – zweifellos in Europa angekommen, denn es zeigt inzwischen die gleiche Spaltung der Gesellschaft wie sie von den westeuropäischen Ländern bekannt ist. Auch hier ist eine mobile, globalistisch orientierte Elite entstanden, die sich mit den Ideologien ihrer westlichen Vorbilder identifiziert: mit Antipopulismus, Antirassismus, Multikulti, Diversität, Gendertheorien und Ökologismus. Es ist eine besondere Pikanterie der Geschichte, dass bedeutende Teile dieser Elite direkte Abkömmlinge der kommunistischen Nomenklatura sind. Sowohl die sozialistische MSZP als auch die Partei des Ex-Ministerpräsidenten Ferenc Gyurcsány DK sind mehr oder minder Nachfolgeorganisationen der USAP Kádárs, und zu ihren Mitgliedern zählen neben noch lebenden älteren Kadern deren Kinder, Bekannten- und Freundeskreise.
Fidesz 49 Prozent: Die Opposition verwechselt ihre Kreise in Budapest mit Ungarn
Noch hat diese Mainstream-Elite, wie die Wahlen gezeigt haben, nicht die Fähigkeit, Mehrheiten zu erringen. „Die ungarischen Wähler haben nicht die Regierung, sondern die Opposition abgewählt“, stellte der politische Analyst Gábor Török über das Wahlergebnis fest. Aber von der moralischen Überlegenheit ihrer Sache fest überzeugt, haben alle Oppositionsparteien nur Schuldzuweisungen als Erklärung für ihre Niederlage übrig: Ungarn sei keine Demokratie mehr, die Wahlen seien – in welcher Weise auch immer – gefälscht und deshalb illegitim, und die migrationsfeindliche Propaganda von Fidesz habe unter der ländlichen Bevölkerung – wo sie eine überwältigende Mehrheit der Stimmen erhalten hat – nur verfangen, weil diese dumm, ungebildet und autoritätshörig sei.
Was an den Wahlen unfrei gewesen sein soll, wurde bisher nicht näher erklärt. In Ungarn gibt es das Mehrheitswahlrecht wie in Großbritannien und den Vereinigten Staaten. Wer die Mehrheit in einem Wahlbezirk hat, hat dort gewonnen. Die Demonstranten am Samstag haben „Wir sind die Mehrheit“ gerufen – was stimmt: Fidesz bekam etwas mehr als 49 Prozent der Stimmen. Aber hätten die Oppositionsparteien die gleiche Stimmzahl erreicht, hätten auch sie damit eine Regierung mit Zweidrittelmehrheit stellen können. Das Wahlrecht bevorzugt die jeweilige Mehrheit, egal, von wem sie erreicht wird. Über nennenswerte Wahlfälschungen wurde bisher nicht berichtet.
Keine Medienfreiheit?
Das Hauptargument für die Unfreiheit der Wahl ist die Behauptung, in Ungarn gebe es keine Medienfreiheit. Deshalb hätten sich die Wähler nicht informieren können und seien hilflos der Fidesz-Propaganda ausgesetzt gewesen. Worauf stützt sich dieser Vorwurf? Vor allem auf die Existenz von staatlichen Fernsehsendern, die im ganzen Land „umsonst“ zu empfangen sind. Außer dass die Bürger für den Empfang mit Steuergeldern und nicht mit einem gesonderten Rundfunkbeitrag bezahlen müssen, unterscheidet sich dieses System in gar nichts von den Öffentlich-Rechtlichen Sendern in Deutschland oder der Schweiz. Wer außer diesen Sendern im Fernsehen und im Radio sonst nichts schaut oder liest, würde einseitig informiert, stellt die Opposition richtig fest. Aber wer wollte, konnte sich vielseitig bei privaten Fernsehsendern, im Internet, in Zeitungen und Zeitschriften informieren, denn das Medienangebot ist da. In den Printmedien und im Netz dominieren immer noch die linken Publikationen, die in ihrer Parteilichkeit zum Teil längst die Grenze des guten Geschmacks überschritten haben (letzteres gilt auch für die vielen rechtsradikalen, rassistischen und antisemitischen Internetpublikationen). Dafür, dass die von den linken Intellektuellen präferierten Medien nicht genug Leser finden, kann Fidesz wirklich nichts.
Orbán gewinnt höher als vorhergesagt
Wählerbeschimpfung
Inzwischen bekommt man ein ziemlich klares Bild davon, wer die Wähler von Fidesz sind. Die Arroganz der linken Elite ihnen und vor allem den ländlichen Wählern gegenüber ist bodenlos. „Gütiger Himmel, mit was für Menschen leben wir in diesem Land zusammen? Wie können sie glauben, dass unsere Kultur durch die Migranten gefährdet sei? Warum ist so viel Hass in den Ungarn?“, schrieb András Földes in einem Artikel im Internetmagazin Index, dem er den Titel gab: „Wie kann ganz Ungarn so blöd sein?“ Zu den Blöden gehört demzufolge die knappe Hälfte der ungarischen Bevölkerung. Fidesz ist in allen Altersgruppen die stärkste Partei, sie ist es auch – trotz der relativen Stärke der Oppositionsparteien – in Budapest mit 34 %. Sie erreichte 42 % in den anderen regionalen Städten und gewann mit 51 % in den ländlichen Gemeinden. Für Fidesz stimmten 46 % der Frauen und 40 % der Männer. Aber nicht nur die Ärmeren, auch viele der Wohlhabenden gehören zu den Fidesz-Wählern: Die besseren Budapester Bezirke gingen ebenso an Fidesz wie die reichen Regionalstädte, die von der Mittelschicht bewohnten Vorstädte der Hauptstadt ebenso wie die ganze wohlhabende Region an der Westgrenze Ungarns.
Sonderweg und Isolation haben Tradition
Orbán hat nicht deshalb die Wahl gewonnen, weil die Ungarn blöd, ungebildet und unterwürfig sind, sondern weil er für jeden verständlich den entscheidenden Wertekonflikt der Zeit benannt, und dabei einen klaren Standpunkt bezogen hat: für die nationale Selbstbestimmung, für die traditionellen Bindungen wie Nation und Familie und gegen die Islamisierung Europas. Dafür hat er das Lob und auch die Unterstützung aller Demokraten ob in Europa oder Amerika verdient. Die Mehrheit hat sich für diese Werte entschieden, denn Wahlen werden letztlich darum geführt, wie die Menschen leben wollen. Orbán und seine Fidesz-Partei sind jedoch nicht ohne Fehl und Tadel. Es gebe genug vernünftige Kritik an Orbáns Amtsführung, mit der sowohl er als auch Fidesz ablösbar wären. Die Bedingung dafür wäre zumindest zur Zeit, dass die Kritiker die Richtigkeit der politischen Grundsätze Orbáns anerkennen.
Berechtigte Kritik tut not
Was wäre an Orbán und Fidesz zu kritisieren? In erster Linie die Vetternwirtschaft, die wirtschaftliche Bevorzugung von Freunden, Verwandten und Verbündeten, die Klientelpolitik als Machtinstrument. Wenn die Allokation der Mittel nicht aufgrund der besten Angebote, sondern aufgrund von privaten Beziehungen geschieht, schadet das dem Land und erzeugt böses Blut. Es gibt viele solche Fälle aus dem Umkreis des Ministerpräsidenten, wie zum Beispiel die maßlose Bereicherung des neuen Lieblingsoligarchen Lörinc Mészáros, eines Unternehmers aus der Geburtsregion Orbáns, der inzwischen einer der reichsten Männer Ungarns ist. Zu kritisieren wäre der Etatismus, das immer größere Gewicht des Staates, die Verteilung von Zuwendungen an die Bürger nach Gutsherrenart. Und überhaupt das Thema „nach Gutsherrenart“: Orbán hat sich etliche nur auf seinen eigenen Vorlieben beruhende kostspielige Entscheidungen geleistet: Seine fußballerisch unbedeutende Heimatgemeinde bekam von bekennenden Fußballfanatiker ein überdimensioniertes, von seinem Lieblingsarchitekten entworfenes Fußballstadion und eine eigene Schmalspurbahn, deren Sinnhaftigkeit nicht nur Kritiker in Frage stellen. Alles finanziert von Steuergeldern. Sein Politikstil ist ein Anachronismus: Er benimmt sich nicht wie ein moderner Politiker, sondern wie ein „pater familias“, ein Landesvater, der lobt und tadelt, der nimmt und gibt und sich um seine Untertanen kümmert – was im Übrigen die persönlichen Sympathien auf dem Lande zumindest teilweise zu erklären hilft.
EU und Euro-Zone nach der Italien-Wahl
Wahrscheinlich hat der Staatsrechtler Péter Tölgyessy recht, wenn er sagt: „Das System Orbán wird nicht von dieser Opposition abgelöst werden“. Aber die Zeit arbeitet für die Erstarkung einer irgendwie gearteten Mainstream-Opposition. Gemeint ist nicht nur die immer stärker werdende Propaganda des Westens und der wachsende Druck der EU. In dem Maße, wie Ungarn mit der Zeit reicher wird, nimmt auch dort die Verstädterung zu, die jetzt noch starken ländlichen Gemeinschaften werden erodieren. Es ist fraglich, wie lange es einer Regierung und einem einzelnen Mann gelingen kann, das Umsichgreifen des Extremindividualismus mit all den bekannten Folgen aufzuhalten.
Krisztina Koenen ist Publizistin und Übersetzerin. Zuletzt erschien von Ihr in deutscher Übersetzung:
Als jemand, den das Wahlergebnis für Europa freut, jedoch ohne genaue Kenntnis der politischen Landschaft in Ungarn, bin ich über die Zahl 100.000 Demonstranten dennoch verblüfft. Wie kann das kommen, wenn doch eigentlich nur die intellektuelle Nomenklatura und die runtergewirtschaftete Opposition gegen Orban sind? Ich stelle mir vor, 800.000 Deutsche demonstrieren in Berlin und den Landeshauptstätten gegen Merkel, das würde mich durchaus beeindrucken. Gibt es für diese riesige Zahl eine Erklärung?
Weil es sehr viele sind, die gerne in einer richtigen Demokratie ohne permanente groteske und paranoid anmutenden Hetzkampagnen auf Steuerkosten gegen vermeinliche „Feinde“ leben würden. Wo gesellschaftlicher Diskurs herrscht, statt plumpes Freund-Feind-Denken, Pluralismus statt Ein-Parteien-Überheblichkeit, selbstbewusste Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit, statt Geschichtskittung um jeden Preis. Die Mehrheit der Ungarn denkt laut Umfragen positiv über die EU, zumal nach dem Brexit. Jetzt wird eine neue Welle junger Ungarn das Land verlassen, die genauso fehlen werden, wie die halbe Million, die schon weg ist.
Wenn Sie in Ihrem Beitrag das Wort „Ungarn“ durch „Deutschland“ ersetzen, macht Ihr Beitrag eigentlich erst Sinn. Sogar den Massenexodus der frustrierten und vom linken Staat abgezockten Leistungsträger aus DE in die Schweiz, nach Kanada und in die USA beschreiben Sie korrekt. Darf man annehmen, Sie haben dieses Phänomen in Ihrem eigenen Land komfortabel aus Ihrer Wahrnehmung „rausgefiltert“? Nennt sich auch landläufig auch „die Filterblase“…
Ich bin mir als Ungar nicht sicher, ob die Deutschen, die in ihrem Land bald nichts mehr zu sagen haben, über Ungarn und über die Orbán-Regierung sich großartig Gedanken machen sollten. Selbst die positive Kommentare bringen Ungarn nicht weiter, wenn zuhause wieder und immer wieder die Wahnsinn regiert.
Schon Lenin spottete einst über die Deutschen: „Die Deutschen machen keine Revolution, denn dazu müssten sie den Rasen betreten.“
Na ja, noch können wir froh sein, dass Linke in der EU zwar wie überall sehr schlechte Verlierer sind, aber zumindest haben wir noch nicht das hysterische Kleinkindverhalten mit ernsthaften Folgen wie in den USA erreicht. Aber ich geh davon aus, dass die Linke in Europa da leider noch durchaus „lernfähig“ ist.
Klasse, auch mal so was zu einem Land der EU zu erfahren.
Es wäre doch wohl jedem europäischen Staat und insbesondere deren Eliten ins Stammbuch geschrieben, erstmal vor der eigenen Tür zu kehren, bevor man sich über angebliche Missstände in einem anderen Land auslässt.
Außerdem ist es der Gipfel der Verlogenheit, wenn Ungarn, ebenso wie Polen und auch Tschechien ständig gemaßregelt werden, bei Erdowahn aber jeder geflissentlich zur Seite schaut und den sein infamens Spiel weiter spielen lässt – und das ohne jede merkliche Kritik!
Gerade die Berichte über die Opposition in „unseren“ Medien waren sehr übel: Jobbik hatte noch vor einigen Jahren gefordert, eine Liste der Juden im ungarischen Parlament anzulegen, weil diese eine Gefahr für die nationale Sicherheit seien. Inzwischen ist der Tenor: Alles nicht so schlimm, weil „gegen rechts“.
Ich wünsche Herrn Orban ein langes, gesundes Leben.
Denn ich befürchte, dass ohne ihn ein weiteres Land dem grünlinken Sozialismus zum Opfer fallen würde.
Unter Orban ist Ungarn ein Bollwerk an Selbstbestimmung und gesundem Menschenverstand.
Also wieder Hillary in Grün.
Bzw die aktuelle facebook-Debatte mit dem dämlichen Argument, Annoying Orange habe die Wahl gewonnen weil facebook Manipulation ermöglicht und deswegen müsse man das regulieren. Fake News 2.0 also. Wie blöde man sein muss, permanent zum Schutz vor „Diktatur“ nach Totalitarismus zu rufen, vermag ich mir bis heute nicht auszumalen. Wieso liest man in der Schule lahme Schinken, statt Animal Farm?
„Es ist eine besondere Pikanterie der Geschichte, dass bedeutende Teile dieser Elite direkte Abkömmlinge der kommunistischen Nomenklatura sind.“
Wieso?
Das ist doch zwangsläufig, da diese Ideologie in kommunistisch denkenden Hirnen entstanden ist (z. B. sog. „68er“, wenn nicht direkt von Stadi & KGB ausgedacht) und den Westen erfolgreich unterwandert hat.
Auch ist es falsch Orban mit Putin gleichzusetzen. Viktor ist aktives Mitglied der Befreiungsbewegung und Totalitarismusbewältigung seit 1989. Putin ist ein sich nie geänderter sowjetischer Offizier, ein Internationalst (Antirassist in westlichem Sinne des Wortes ) und Stalin-Aufpolierer, auch wenn ein subtilerer. Sie zu vergleichen wäre grotesk.
Wenn eine einseitig ausgerichtete Leserschaft über einen Text urteilt: „Endlich sagt jemand die Wahrheit.“, dann hat der Text wahrscheinlich mit der Wahrheit nur am Rande etwas gemein, sondern bedient eben die gewünschte Sichtweise der Leserschaft. Der Text kommt als objektive Pro/Contra-Abwägung der Fidesz-Politik daher, dabei ist er wilder Mix aus Wahrheiten, Halbwahrheiten und Stimmungsmache, nicht nur durch den Inhalt, sondern auch durch all die Tatsachen, die die Autorin einfach unerwähnt lässt. Bevor mein Kommentar als zu kritisch auf dieser Seite gar nicht erst zugelassen wird, anbei nur kurz als Beispiele:
Keine der Oppositionsparteien hat je erklärt, dass Fidesz nur gewonnen habe, weil die Leute auf dem Land „dumm, ungebildet und autoritätshörig“ seien. Wenn die Autorin einen zugespitzten Artikel findet und dies den Parteien ans Revers heftet, ist dies einfach schlechter Stil. (In allen Oppositionsparteien wurden zudem auch persönliche Verantwortung übernommen und Konsequenzen gezogen). Sicherlich wider besseren Wissens ist auch die herunterspielende Behauptung, die angeprangerte „Hetzkampagne“ sei lediglich eine „Ablehnung der unkontrollierten Migration“. Seit Jahren hysterisiert Orbán sein Volk für Milliarden Forint an Steuergeldern durch einfältigste, durchsichtige Propaganda gegen Flüchtlinge, gegen Soros, gegen die EU, gegen die UNO, gegen NGOs und gegen Opposition sowie gegen alles, was seine hemmungslose Selbstbereicherung aufdecken könnte. Orbáns Politik funktioniert nur mit einem „Feind“, vor dem er sein Volk „beschützen“ kann. Das ist seine einzige Überlebensstrategie. Ein anderes Thema hatte Orbán im gesamten Wahlkampf nicht. Die Ungarn zittern und wählen wie gewünscht. Eine breite gesellschaftliche Diskussion findet bei wesentlichen Themen (Zuwanderung, Atomdeal, Grundgesetz etc.) überhaupt nicht statt. Selbst zu einem Streitgespräch mit dem politischen Gegner lässt sich Orbán schon lange nicht mehr herab (aber arrogant sind natürlich nur die Linken). Orbán manipuliert und belügt das Volk, bis es als Stimmvieh funktioniert. Und natürlich spielt dabei die mediale Übermacht der regierungstreuen Medien eine entscheidende Rolle. Die zwei, drei regierungskritischeren TV-Sender haben viel geringere Mittel und Sendebereiche. MTV dagegen ist überall zu empfangen, ebenso sind nahezu alle ländlichen Tagesblätter längst in Fidesz-Hand, alle mit einheitlichem redaktionellem Inhalt, alle lassen Orbán erstrahlen und denunzieren die Opposition. Das weiß wahrscheinlich auch die Autorin. Genauso, wie sie vielleicht neben der „Magyar Nemzet“ auch über das Ende der größten (regierungskritischen) Tageszeitung, der „Nepszabadág“ reden müsste, die durch eine Finte der Orbán-Getreuen von einem Tag auf den anderen vernichtet wurde. Was an den Wahlen unfrei gewesen sein soll, wurde bisher nicht näher erklärt? Die OSZE hat das eigentlich recht ausführlich dargelegt. Die Autorin hält ein in Europa einmaliges Wahlsystem, dass bei unter 50 % der Stimmen zu einer verfassungsändernden 2/3-Macht führt, für unbedenklich? Und die unzähligen Pseudoparteien (mehr als echte Parteien), die Oppositionswähler auf dem Stimmzettel verwirren sollen? Dass nun nach der Wahl Listen mit der Regierung nicht genehmen Persönlichkeiten abgedruckt werden? So gäbe es noch einiges an diesem tendenziösen Artikel zu kritisieren. Sein Ziel der Stimmungsmache aber hat er schon erreicht.
Es ist leider überall in der EU das gleiche Geplöke der linken wenn sie unterliegen.Dann sind die Wähler schuld weil zu dumm und ungebildet,hört sich irgendwie bei uns auch nicht anderst an.
Die linken vergessen aber dabei,das jeder der auch nur ein wenig klar denkt nicht links wählt,oder wählt der fleißige etwa den selber der ihn dann ausraubt und im seine Meinung aufoktroiert?
Das ein Viktor Orban so deutlich gewinnt ist dem linken EU-Teil ein Dorn im Auge,können diese Wegelagerer doch jetzt nicht mehr so einfach die Kassen der Bürger(Sparkonten u.s.w)plündern,denn der konservative Teil der EU wird nach jeder Wahl stärker.
Wer immer noch an die friedliche Migration der mittelalterlichen glaubt,der wird schon bald eines besseren belehrt werden,denn die Ungarn sind frei,und wollen das auch bleiben!
Warum im Urlaub „nicht sichere Herkunftsländer“ bereisen? Als gemeiner Deutscher kann man seine Soladarität mit Ungarn zeigen, indem man dieses sichere Land bereist, sich kundig macht und mit dem Land solidarisch zeigt. Ich habe Ungarn gebucht.
Nicht in erster Linie Orban, sondern den Ungarn gehören meine Sympathien. Orban kenne ich zu wenig, um mir ein Urteil erlauben zu können. Doch das ungarische Volk, in seiner Entschlossenheit sich dem europäischen Mainstream zu widersetzen, verdient meinen vollen Respekt. Ungarn, lasst euch jetzt von niemandem erpressen. Ihr seid ein demokratisches Land, ihr habt demokratisch entschieden und ihr seid im Recht. In Deutschland gehören euch die Sympathien Vieler.
Wenn Sie Orbán und seine Politik besser kennen, können Sie auch überhaupt nicht beurteilen, inwieweit diese Wahlen demokratisch waren oder vielleicht doch nicht. Nur weil Ihnen das Ergebnis gefällt, ist das noch lange nicht demokratisch.
Als Deutscher, der seit mehr als zehn Jahren in Ungarn lebt, des Ungarischen einigermaßen mächtig ist und daher Politik und Medien verfolgen kann, kann ich dem Artikel in vielen Punkten zustimmen, insbesondere in Bezug auf den desolaten Zustand der Opposition, an dem niemand anderes schuld ist als die Opposition selbst.
Dabei wäre eine handlungsfähige und glaubwürdige Opposition so wichtig wie noch nie in diesem Land, um endlich eine Kultur des Kompromisses, der Zuhörens und der Konsensfähigkeit zu etablieren, die das elende Schwarz oder Weiß und Freund oder Feind aufbrechen könnte. Was stattdessen passiert, ist, wie von Frau Koenen, dargestellt.
Ungarn entwickelt sich mehr und mehr in Richtung einer Kleptokratie, in der die herrschende Partei den Staat, seine Institutionen und Unternehmen durchdringt und ein System der Klientelbegünstigung aufgebaut wird.
Ein gutes Beispiel ist die Situation der Medien. Es gibt Pressefreiheit in Ungarn, und wer will, kann sich über diverse private Medien informieren, die (leider!) in der Regel nur links oder nur rechts sind. Wer aber einen aus (auch meinen….) Steuern finanzierten staatlichen Rundfunk zu einem fast schon absurden Propagandakanal umbaut, in dem die gesellschaftliche Vielfalt und verschiedene Sichtweisen nicht mal mehr in Ansätzen vorkommen, der hat keinen Respekt vor demokratischen Grundregeln. Man kann am öffentlich-rechtlichen Rundfunk sicherlich eine Menge kritisieren, aber Fakt ist, dass ich dort für meine Gebühren regelmäßig die Positionen von Linkspartei bis AfD vorgestellt bekomme.
Desweiteren ist die Politik von Viktor Orbán immer auf Aus-und Abgrenzung gerichtet: gegen die internationalen Banken und Konzerne (die nebenbei hundertausende regulär versteuerte Arbeitsplätze in Ungarn schaffen….), gegen die EU (die in weiten Teilen das korrupte Klientelsystem speißt und ohne die die Infrastruktur hierzulande deutlich anders aussähe), neuerdings gegen Soros. Auch in diesen Punkten (Macht der Banken und Konzerne, EU, Soros), gibt es sicherlich viel zu kritisieren, aber das sollte man nicht in einer Art von primitiver Hetze tun, die jedem durch und durch Bürgerlichen wie mir den Magen umdreht…
P.S.: Bei all dem lade ich jeden Orbán-Verehrer hier und in anderen Foren gerne ein, mit mir einmal ein ungarisches Krankenhaus zu besuchen. Das würde Ihnen die Augen öffnen.
Wenn Sie in Ungarn leben, wissen Sie auch, dass ein umfangreiches Krankenhausprogramm gestartet wurde. Sowohl Sanierung als auch Neubau.
Ungarn lag nach dem Ende der kommunistischen Zwangsherrschaft durch Ausplünderung und Misswirtschaft wirtschaftlich als auch moralisch am Boden.
Was die Ungarn seit ’89 aus ihrem Land gemacht haben ringt mir den größten Respekt ab.
Ich spreche ungarisch , bin oft in Ungarn .
Spricht man mit den Menschen dort, ja dann gibt es auch Grund zur Unzufriedenheit zB. die Situation in den Krankenhäusern.
Nur wird realistisch eingeschätzt, dass man nicht alles gleichzeitig wiederherstellen konnte.
Belehrungen von Leuten, die das Glück hatten nach dem Krieg in Freiheit und Wohlstand zu leben , verbittet man sich zu Recht.
Wissen Sie denn auch, wer dieses Karankenhausprogramm zum Großteil finanziert? Das böse Brüssel.
Fidesz regiert nun seit acht Jahren, zumeist mit 2/3-Mehrheit, aber die meisten Schulen und Krankenhäuser und das Gesundheitsystem sind in demselben erbärmlichen Zustand. Fußballstadien zu Orbáns Glückseligkeit wurden und werden indes fleißig gebaut, z.B. gleich neben Orbáns Familienhaus, natürlich unter großzügiger Unterstützung ihm nahestehender Oligarchen und unter Verwendung von Steuergeldern. Aber man kann natürlich nicht alles gleichzeitig wieder herstellen… Und ohne die EU-Milliarden sähe es ganz dunkel aus. Ein guter Grund für Orbán, die EU als Feindbild zu instrumentalisieren.
„Die Arroganz der linken Elite ihnen und vor allem den ländlichen Wählern gegenüber ist bodenlos. „Gütiger Himmel, mit was für Menschen leben wir in diesem Land zusammen? Wie können sie glauben, dass unsere Kultur durch die Migranten gefährdet sei? Warum ist so viel Hass in den Ungarn?“, schrieb András Földes in einem Artikel im Internetmagazin Index, dem er den Titel gab: „Wie kann ganz Ungarn so blöd sein?“
Da das Ungarische Volk per Wahl entschieden hat, das keine Migranten nach Ungarn kommen sollten, und die linke Elite unbedingt mit Migranten zusammenleben wollen, sollten diese intelligenten den Praxistest im näheren Ausland durchführen.
Auf die dann erfolgenden Kulturerfahrungen der linken Eliten, die Sie den „blöden“ Ungarn berichten dürfen, bin ich jetzt schon gespannt.
Wow. Eine tolle journalistische Arbeit.
Steht die Autorin in einem „näheren Verhältnis“ zu Ungarn?
Danke und weiter so =)
“Es ist eine besondere Pikanterie der Geschichte, dass bedeutende Teile dieser Elite direkte Abkömmlinge der kommunistischen Nomenklatura sind.“
Nun, auch in Deutschland entstammte ein Großteil der Grünen, die heute meinen uns in Sache Antipopulismus, Antirassismus, Multikulti, Diversität, Gendertheorien und Ökologismus auf den rechten Pfad der Tugend bringen zu müssen, aus den Reihen der K-Gruppen die in den frühen 70er Jahren Teil der neuen Linken waren.
Sehr schön geschrieben. Danke! Endlich jemand sagt die Wahrheit. Die Linksparteien haben doppelt so viele Medien im Besitz, als die Regierungspartei.
Orbán habe deshalb die Wahl gewonnen, weil die Ungarn blöd, ungebildet und unterwürfig sind? Will die Oppostion damit etwa vorschlagen, dass Tests eingeführt werden, um Blöde, Ungebildete und Unterwürfige im Vorfeld einer Wahl zu ermitteln und davon auszuschließen? Was wäre dann das Hauptkriterium für Blödheit, Ungebildetheit oder Unterwürfigkeit? – Die voraussichtliche Wahlentscheidung? Man merkt dass die Opposition in Ungarn unter Demokratie immer noch hauptsächlich die Volksdemokratie aus kommunistischen Zeiten versteht.
„Da im Ausland so gut wie niemand Ungarisch kann…“: Ich gehöre zu der hier angesprochenen Minderheit und verfolge die ungarischen Medien regelmäßig und spreche auch häufig mit Ungarn sowohl in Budapest als auch in der Provinz. Meiner Beobachtung nach haben die EU-Bürokraten und Frau Merkel et. al. durch ihr – auch von mir – als zutiefst ungerecht empfundenes Ungarn-Bashing ganz erheblich zum Ergebnis der Parlamentswahlen beigetragen. Man fühlt sich in Ungarn von EU und Deutschland ideologisch belagert und sieht in Viktor Orban den einzigen Garanten dafür, dieser Belagerung zu widerstehen. Einem solchen Garanten fällt man nicht in den Rücken, sondern unterstützt ihn nach Kräften, selbst wenn man nicht in allen Details mit ihm übereinstimmt. Gerade von Merkel ist es meiner Meinung nach besonders dumm, die traditionell sehr deutschfreundliche ungarische Bevölkerung gegen sich aufzubringen, anstatt mit Hilfe der Ungarn ihr Ansehen in der Region zu festigen. Nicht zuletzt der Sympathie den Deutschen gegenüber ist die Grenzöffnung 1989 gegen den wütenden Widerstand des Honecker Regimes geschuldet.
Wahrscheinlich stammt aus dieser Zeit auch noch so eine Art „Groll“ Merkels gegen Ungarn. Ich vermute, daß Merkel damals zu denen in der DDR gehörte, die mit der Grenzöffnung durch die Ungarn NICHT einverstanden waren.
Spaltpilz Merkel ! Der Brexit geht in letzter koseqenz auf AMs konto.Der „sonderweg“ Polens ,Tschechiens und Ungarns wird auch stark angeschoben von Mutti.Der zerfall der EU schreitet fort.Die einen bedauern,die anderen begruessen diese entwicklung.So oder so Die Merkeline steckt dahinter.
Und Sie haben recht,Cezak,wird wohl auch ein kronischer groll sein ,den sie mit sich rumschleppt,die ungarn,die verræter…
Die Propaganda vom Kommunismus/Sozialismus zieht nicht mehr,
da müssen neue, moderne Begrifflichkeiten her mit denen man das Fussvolk veräppeln kann. Zieht anscheinend aber ebenfalls nicht, da greift man gern zu altbewährten Mitteln, und wie die bei den „Roten“ aussehen ist bekannt und zeigt sich auch hier wieder.
„Linksliberale“ Opposition lügt indem sie behauptet „Wir sind die Mehrheit“. FIDESZ hatte 49% und Jobbik über 19%. Nur ein Narr kann behaupten, dass Jobbik zu der „Linksliberalen“ Opposition gehört. Summa summarum die Konservativen resp. Rechten habe fast 70% bekommen. Die „Linksliberale“ Großstadtschickeria träumt davon an die Futtertröge dr Macht zu kommen und endlich auch abkassieren. Wer glaubt, dass sie aus Liebe zu illegalen Migranten gegen Orbán demonstrieren ist naiv. Die Mehrheit der Ungarn will keine moslemischen Migranten in dem Land haben. Die Berichte aus Schweden, Frankreich, Deutschland und GB zeigen was für eine Zukunft hat eine Gesellschaft die sich von Fremden überrenn läßt.
Die Jobbik hat aber an der Demo letzte Woche teilgenommen.
Das Markenzeichen der linksgründrehenden Gemüter: Selbst hetzen bis zum Anschlag, aber andere der Hetze bezichtigen, selbst diffamieren, denunzieren und zensieren, aber andere als Faschisten bezeichnen, selbst für keine Lüge zu schade, aber Fakten mit „Fake-News“ etikettieren. Laut „Demokratie“ schreien und dabei die Demokratie zerstören. Und: Dank der Propaganda- und Empörungsmaschinerie kommen sie damit durch – zumindest in der westlichen Welt. Die Demokratie ist bereits so stark beschädigt, dass sie sich mit ihren eigenen Mitteln – ohne drastische Maßnahmen – nicht mehr reparieren lässt.
Schauen wir auf den Zustand der deutschen Demokratie und die Kritik der politisch medialen Kaste an Ungarn, so werden uns schlimmste Untugenden präsentiert : Hochmut, Selbstgerechtigkeit, Arroganz, Vermessenheit und eine unfassliche moralische Selbstüberhebung. Ob derartiger Ignoranz und Unanständigkeit, muss man als Deutscher Bürger auf das Schlimmste gefasst sein.
sehr interessanter und informativer Artikel! Die Todessehnsucht der linken Mafia ist offensichtlich ein weltweites Phänomen. Das war sie schon immer – neu ist, dass sie jetzt derart systematisch und weltweit konzertiert befeuert wird.
„..wie lange es einer Regierung und einem einzelnen Mann gelingen kann, das Umsichgreifen des Extremindividualismus .. aufzuhalten“
Ich glaube nicht, dass man sich darüber allzu große Sorgen machen muss, denn zum Befüttern dieser Tendenzen bedarf es eines erheblichen Zuflusses an Wohlstand. Den kann man, so wie derzeit, eine Weile künstlich aufrechterhalten, aber irgendwann gehen auch den begabtesten Jongleuren die Ressourcen aus. Der Zeitpunkt kann nicht mehr weit sein, wenn plötzlich die Schleier fallen: es war alles nur eine große Inszenierung, um die Bühne für das große „Eine-Welt-Projekt“ zu bereiten, das auf den gestapelten Körpern derjenigen aufgerichtet wird, die in den unausweichlichen Verteilungskämpfen („Verwerfungen“ nach Sascha Mounk) unter die Räder kommen – oder von der neuen Exekutive ausgesondert werden.
Hier auch noch ein toller Artikel auf der Seite von Vera Lengsfeld. Betrifft auch Orban.
http://vera-lengsfeld.de/2018/04/18/woher-stammt-ihr-bild-von-viktor-orban/
In Österreich haben wir, hoffentlich, ebenfalls den Turnaround mit einer schwarz/blauen Regierung geschafft und die Sozialisten abgewählt. Hoffentlich kommen sie lange nicht wieder, den es wird Jahrzehnte dauern, die von ihnen gemachten Schulden wieder rückzuzahlen. Bezüglich des gesellschaftlichen Schadens kann man nur hoffen, dass es noch nicht zu spät ist.
Nur in Deutschland sind die Bürger nicht bereit aufzuwachen und bejubeln, sehenden Auges, die finanzielle Ausblutung Richtung EU und die innere Islamisierung ihrer Heimat.
naja….wenn man z.B. in Ungarn auf die Medien schimpft,frage ich mich,warum die Medien in Deutschland noch halbwegs ungescholten davon kommen..Wenn man diesen gefühlten einseitigen Einheitsbrei in Deutschland bei den Leitmedien liest,muss man sich die Frage stellen,wie frei unsere Medien überhaupt noch sind..
Und was das Fernsehen in Ungarn angeht..Einseitiger als die ÖRR in Deutschland werden diese auch nicht sein.
Aber die Bürger in Ungarn haben wenigstens den Vorteil,dass diese keine Zwangsgebühren zahlen müssen,im Gegensatz zu uns..
Und die meisten Ungarn,die genauso demokratisch wählen konnten,wie es in westlichen Ländern zur Normalität gehört,wollen halt keine Verhältnisse,wie in Deutschland,Frankreich,Schweden.,Belgien oder anderen Ländern,wo die Bürger sich teils ihres Lebens nicht mehr sicher sein können..
Da ohne Sicherheit vieles anderes in den Hintergrund fällt meine ich persönlich,dass die Ungarn absolut vernünftig gewählt haben in ihrer Mehrzahl..
Dieses vernünftige Wahlverhalten ist allenfalls in vielen westeuropäischen Ländern abhanden gekommen,aber es werden immer mehr,die sich von den sogenannten liberalen ideologischen Parteien abwenden..
Und dies ist auch gut so und dies natürlich ohne wenn und aber!!
„Die Bevölkerung zu doof zum richtigen wählen…“ – wo habe ich denn das schon mal gehört? Ach richtig, vom Looser in der US-Wahl, Hillary Clinton!
Was mich ebenfalls irritiert ist die Vorstellung, Ungarn könnten von Soros unterstützte Leute wählen, statt nach ihren Interessen.
Nun WAR Soros ja Ungar. Hat er noch evtl. verwandtschaftliche Beziehungen nach Ungarn hinein?
Es macht natürlich etwas her, dass er dort die Privatuni aufgebaut hat. Wes Brot ich ess…
Bereicherung der engsten Bekannten um Orban herum ist aber wirklich keine Perspektive.
Um einen herum sollten die Leute reich werden im Land, das wäre okay, aber alle.
Ja, das wäre schön. Hier auch. Ich muss zugeben, dass mein Stolz, Bundesrepublikaner zu sein, schon lange vor 2015 litt. Erinnern sie sich noch an Dirk Niebel, Entwicklungshilfeminister der FDP (der zuvor dieses Ministerium abschaffen wollte und dann, als er eben dieses Ministerium hatte, seine Privat-Teppiche auf Staatskosten nach Deutschland fliegen ließ? Oder die Gesundheitsministerin der SPD, der ihr Dienstwagen am Urlaubsort geklaut wurde?
Oder aktuell: Die Kölner CDU-Bonzin, die einen Riesenreibach mit ihrer Flüchtilantenunterkunft macht bzw mit ihren Verträgen mit der Stadt? Die Frage nach dem Erwerb eines neuen Flügels und den Billigverkauf des alten Schimmel-Flügels aus der Botschaft in Südafrika zum Vorzugspreis an den damaligen Botschafter in Südafrika:
„Möglicherweise, so argwöhnen damit befasste Prüfer, habe der „die Neuanschaffung initiierende Botschafter ein persönliches Interesse an dieser Beschaffung gehabt“.
http://www.achgut.com/artikel/im-auswaertigen_amt_brennt_das_klavier
Und allein all die Posten, die für eine Sawsan Cebli geschaffen wurden…
Sollten wir wirklich, ausgerechnet wir, den Ungarn Hang zur Korruption unterstellen?
Meuthen hat letztens so einen kurzes dreiminütiges Interview gegeben in dem er auf die neue Finanzierungsregelungen der EU für „ziviligesellschaftliche Organisationen“ eingeht.
Da geht direkt darum, wie man Propaganda in Osteuropa betreibt und finanziert. Einfach nur schrecklich und das ging mal wieder komplett an den Medien vorbei….man fragt sich was die den ganzen Tag machen…
Keine Ahnung ob man Quellen nenne darf…aber hier das Interview:
https://www.youtube.com/watch?v=3_0qir3HuE4
“ … und auf dem Lande hat Fidesz nur gewonnen, weil die Leute dort dumm, ungebildet und autoritätshörig sind.“
halt das übliche. Die Wähler werden beschimpft wenn sie nicht so wählen wie es diese seltsame neue Religion wünscht …
Ein interessanter Artikel, der die Realität in Ungarn für jeden verständlich darlegt.
Die Linken als Elite, da allerdings scheiden sich die Geister. Die absolute Mehrheit der Linken besteht aus Erben, Staatsangestellten und minder Gebildeten, die sich allerdings für gebildet halten.
Einem Linken gegenüber zu treten, und ihn der Lächerlichkeit preiszugeben, kein Problem.
Nur leider werden im Staatsfernsehen und in den Talkshows nur Leute eingeladen, die das vermeiden.
Exakt das dachte ich auch beim Lesen des Artikels.
Diese s.g. Eliten sind in der weit überwiegenden Zahl sich selbst für klug haltende Soziologen, vom Geld Dritter lebende Leute usw.
In Sachdiskussionen fallen sie in aller Regel argumentativ schnell durch und behelfen sich dann sofort mit persönlichen Diffamierungen anstelle eines vernünftigen Disputs unter zivilisierten Europäern.
Und niemand vergesse die milliardenschwere Einflussnahme des Herrn Soros. In Ungarn noch unverholener als hierzulande.
Wer mehr dazu wissen möchte, lese den heutigen Text auf der Seite von Vera Lengsfeld: vera-lengsfeld.de
.
P.S.
Wir Deutsche sollten den Ungarn nach 1989 nun erneut sehr dankbar sein, denn sie geben ein Beispiel für all jene, denen das jeweilige Vaterland noch etwas bedeutet.
Diese.. mobile, globalistisch orientierte Elite …. sind bezahlte NGOs Trupps die Stimmung gegen die Politik/Regierung machen soll, die nicht der Globalisierungsmafia von offenen Grenzen und alternativloser Unterwerfung = Sklavenhaltung zustimmen. Minderheiten und Kleine NGO Gruppierung werden in den Hauptmedien hochgespielt und soll bei den Rest der Bevölkerung ein Bild der Mehrheit propagieren. Diese NGO-Bilderspiel mit Minderheit = Mehrheit ist nicht nur in Ungarn sondern vor allen schon lange in Westeuropa/Deutschland zu beobachten.
Ausdrueckliche Zustimmung. Leider in westeuropaeischen Laendern noch nicht realisiert.
Man kann die Magyaren nur wegen ihrer Frauen bewundern, die zu 46 % der Vernunft den Vorzug vor der Träumerei gegeben haben. Hier in Deutschland kann sich die Grüne-Partei auf 60 % weiblicher Stimmen verlassen und die Omis wählen gerne Mutti.
In genau dieses Horn der ach so erhabenen Moralisten stößt der Chor der GEZ-ÖRR Sender und deren klebrigen Marionettkas. Dieses Hohelied der lupenreinen Demokraten muss ja nunmehr auch seit Jahren herhalten, um die sich hier im Land formierende Fraktion derer, die die real existierenden Zustände thematisieren zu diffamieren.
Die grünlinker MoralFaschisten und ihre AnFührerin Merkel haben Die EU gespalten.
Wenn es nicht so läuft wie es die undemokratische Meinungsminderheitwill,
sind Nazis oder sonstige außerirdischen am Werk. In Deutschland und EU weit.
Wir sollten vielleicht als Erstes mal aufhören, die eher Linken immer als „Elite“ zu bezeichnen, egal ob hierzulande oder in Ungarn.
Sie sind eben grade meistens keine Eliten, sondern eher Nutznießer, Funktionäre und Gewinnler einer verstaatlichten Gesellschaft.
Wir sollten einen anderen Begriff finden, der deutlicher macht, das es sich -was den Erhalt der Gesellschaft, den produktiven und materiellen Beitrag angeht- eben oft grade nicht um Eliten handelt.
Wie wäre es mit „VERLINKTE SPINNER“ ?
Guter Artikel. Sehr ähnliches lässt sich in Vorstufen auch in Polnischen Großstädten beobachten, die gerade wirtschaftlich boomen, wie die BRD in den 70ern. Aber es gibt zum Glück auch genügend Wiederstand.
Gerade wenn die Kultur und Volksidentität derart stark von sinistren Milliardären bekämpft wird, ist es umso wichtiger eine Regierung zu haben, die die Gefahr erkennt und wie „erwachsene Eltern“ das Volk vor sich selber schützt.
Es wird wohl noch eine Weile dauern bis die Erkenntnis auch Osteuropäische Stadtjugend erreicht, die von sich meist behauptet „gebildet und offen“ zu sein…und meist ja doch keine Ahnung vom Leben hat.
Westeuropa dürfte aber als abschreckendes Beispiel dienen, dass Orban und seine Medien jeden Tag ausschlachten können und unbedingt auch sollten.
Die Demokratie offenbart ihre Schwäche anhand der Tyrannei des hysterischen, irrationalen Pöbels.
„heuchlerisch“, „Sprüche“, „Washington“, „überzeugend“ „Soros“.
Hallo kielschwein88,
auch ich finde Rechtschreibung wichtig. Allerdings glaube ich, dass die meisten Poster sich um eine Gute bemühen und es deshalb nicht unbedingt hilfreich ist, Beiträge zu korrigieren solange man den Inhalt versteht!
Wer grammatikalische und Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten!
Mit freundlichem Gruß
John Ott
Genau diesselben dummen und heuchkerischen Sproche wie im verwahrlosten Washingzon oder Berlin. Sie selbst brechen jedes Gesetz, die Verfassung oder Verträge und beschimpfen haltlos überueugend gewählte Demokraten. In den USA die Achsenmächte Clinton-Soros-„Demokraten“. Bei uns die Achsenmächte : Juncker-Spros-Merkel-