Die Positionen sind, makroskopisch betrachtet, wie zwei elektrisch identisch geladene Pole: Es geht nicht zusammen. Nähert man sich den Kernaussagen derer an, die im Islam eine Bedrohung der westlichen, freien Welt und deren nahendes Ende sehen, erkennt man einen ganzen Strauß an Kritik. Darauf werden wir gleich unser Augenmerk richten.
Zuvor aber einen kurzen Blick auf die Seite derer, welche im Islam eine Religion wie jede andere sehen und eine Bedrohung nicht zu erkennen vermögen – oder wollen. Hier fällt bei genauerer Betrachtung auf, dass weitaus weniger differenziert, stattdessen weitestgehend pauschalisiert wird. Die Argumentation basiert in der Regel auf dem Hinweis auf den Paragraphen 4 des Grundgesetzes, meist unter dem Begriff „Religionsfreiheit“ subsummiert. Darunter wird alles, was den Islam betrifft, als sakrosankt betrachtet. Damit entzieht man sich einer sachlichen und ergebnisoffenen Diskussion, was dem Islam sehr gelegen kommt, da eine Reformierung und Modernisierung nach wie vor nicht zu erkennen sind und damit auch nicht notwendig wird.
Aber eben diese Diskussion ist wichtig, damit unsere Gesellschaft am Ende nicht am Thema „Islam“ zerbricht. Zu viele Fragen, Befürchtungen und Gefahren schweben im Raum, als dass man sie einfach ignorieren könnte oder darf. Klären wir die Fragen nicht, wird es definitv kein Konsens geben, wird eine vielleicht teilweise mögliche Integration weiterhin nicht funktionieren. Seit der bis heute noch nicht beendeten massiven Zuwanderung von Muslimen aus dem arabischen, (nord)afrikanischen und vorderasiatischen Raum stellt sich die Frage noch weitaus intensiver. Hier sind Menschen in unsere Gesellschaft eingewandert, welche eine stark abweichende Sozialisierung und kulturelle wie religiöse Prägung erfahren haben. Diese Leute können und werden nicht einfach einen Schalter umlegen und sind dann wertkompatibel zum christlich und humanistisch geprägten Deutschland und Europa.
Die kulturellen und religiösen Konflikte sind nicht neu. Seit der Einwanderung aus der Türkei und der Migration aus dem Libanon wissen wir, dass eine Integration umfassend nicht stattgefunden hat. Dass die Religion dem entgegensteht, ist kein exklusives Merkmal des Islam. Es ist noch nicht allzu lange her, da waren Ehen zwischen Katholiken und Protestanten nicht möglich, ohne dass eine Konvertierung zum „richtigen“ Glauben erfolgte. Allerdings haben wir (nicht nur) in Deutschland diese archaischen Ressentiments überwunden, was viel Schweiß und Blut gekostet hat. Der Humanismus, die Aufklärung und ein gewisser Grad an daraus erwachsender Säkularisierung haben daran ebenfalls einen erheblichen Anteil.
Die Türkei war in der Zeit vor Erdogan eine Ausnahme als islamisches Land, da Atatürk (Mustafa Kemal) mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln die Trennung von Staat und Religion durchgesetzt hat und vor den Islam warnte. Insofern war für die ersten türkischen Migranten die Trennung zwischen Staat und Religion völlig normal. Die aktuellen Generationen dagegen sind wieder auf dem Weg ins dunkle Mittelalter, wie diverse Umfragen bzw. Studien, aktuell aus Österreich bestätigen. Die Entwicklung zu einem islamischen Gottesstaat, in dem die Religion der Politik vorgeschaltet ist, sie also dominiert und darüber hinaus das öffentliche Leben bestimmt, hat in der Türkei an Fahrt aufgenommen. Durch die staatliche Religionsbehörde (DITIB), haben Erdogan und die AKP entsprechend großen Einfluss auf die in Deutschland lebenden Türken mit und ohne deutsche Staatsangehörigkeit. Besonders fatal wirkt sich hier die doppelte Staatsbürgerschaft aus, welche Erdogan einen direkten und vor allem wachsenden Einfluss auf die Wahlen in Deutschland gibt.
Die bereits erwähnte Hinwendung zu mehr „Religion“, also mehr Islam bei den jungen Leuten mit türkischem Hintergrund, kommt nicht von ungefähr. Hier ist vor allem der Einfluss der bereits erwähnten DITIB auf die über 900 allein in Deutschland bestehenden Moscheevereine hervorzuheben, wo ohne Kontrolle jeder beliebige Islam, ob fundamental, konservativ oder gar radikal vermittelt werden kann. Damit werden aktiv Integration oder Assimilation verhindert, wovon Erdogan bei Auftritten in Deutschland wiederholt abgeraten hat.
In den Moscheen wird auf Basis des Koran gelehrt, dass der Islam die einzig wahre Religion sei und all jene, die diesen Glauben nicht teilen, bekehrt werden sollen – ähnlich sah das früher auch die katholische Kirche. Nach wie vor gilt, dass eine Muslimin keinen Ungläubigen heiraten darf, dass der Mann gegenüber der Frau weisungsbefugt sei, es eine klare Trennung der familiären und gesellschaftlichen Aufgaben zwischen Mann und Frau gibt. Mit weiteren Geschlechtern hat es der Koran auch nicht sonderlich, geschweige denn mit der Homosexualität, welche nach wie vor als pervers abgelehnt wird. Auch die Freundschaft zu einem Ungläubigen gilt als haram.
Der Koran gibt den Gläubigen sogar vor, wie sie sich je nach Bevölkerungsanteil in Ländern der Ungläubigen zu verhalten haben, bis das klar vorgegebene Ziel das Haus des Friedens „Dar-es-Salaam“ erreicht ist. Laut Koran kann es nur in einer muslimischen Gesellschaft Frieden geben. Ist der Islam im Lande tonangebend, werden Ungläubige sich entsprechend anpassen müssen, im günstigsten Fall konvertieren, da sonst der Zugang zu diversen Jobs und Ämtern versperrt ist und mitunter Leib und Leben bedroht sind.
Dieses Prinzip des Islam und die daraus resultierenden Denk- und Handlungsstrukturen kann und darf man nicht verallgemeinern und allen Muslimen unterstellen. Man darf sie aber auch nicht als absurd abtun. Denn nicht die Masse gibt die Richtung vor, sondern immer eine kleine Gruppe von Protagonisten, denen die Masse folgt. In der Regel sind diese Führungspersonen nicht die entspannten und liebevollen Zeitgenossen. Denn: Religion ist Macht. Religion ist gesellschaftliche und politische Macht. Sie ist dazu geschaffen worden, um große Menschengruppen zu domestizieren und zu steuern. Eine perfekte Spielwiese zur Indoktrination und zum intellektuellen wie physischen Missbrauch.
Nein, das ist kein exklusives Merkmal des Islam. Ja, es ist aber nur noch im Islam in der heutigen Zeit in dieser Form anzutreffen. Andere Religionen haben ihre dunklen Zeiten überwunden, haben sich mit der Moderne (halbwegs) arrangiert. Der Islam ist da erst am Anfang eines langen und beschwerlichen Weges, wobei man durchaus nicht sicher sein kann, dass er ihn jemals zu gehen bereit sein wird.
Insofern ist die mittlerweile über viele Jahre immer mal wieder aufflammende Debatte darüber, ob der Islam zu Deutschland gehört, die falsche Frage, der falsche Ansatz. Denn es geht nicht darum, ob irgendeine Religion zu einem Land gehört, sondern ob diese sich problemlos in die Kultur, in den gesellschaftlichen Rahmen und natürlich auch den Rechtsstaat einfügt. Hier muss eruiert werden, wo der Islam zu unserem Rechtsstaat, unserer Kultur, unserem Lebensstil und unseren Vorstellungen einer modernen und offenen Gesellschaft passt und wo es Handlungsbedarf bei den Muslimen gibt. Wohlgemerkt bei den Muslimen, nicht bei der aufnehmenden Mehrheitsgesellschaft.
All dies ist nicht neu und wird von den Kritikern des Islam immer wieder thematisiert. Unter anderem geht es um die Scharia, welche nicht kompatibel mit unserem Rechtsstaat ist oder die Gleichberechtigung der Geschlechter, welche im Islam nicht existent ist. Zudem finden wir im Islam einen tief verwurzelten Antisemitismus, welcher gerade seit 2015 vermehrt in Deutschland Einzug gehalten hat. Diese Probleme werden bis heute nicht behandelt. In der Regel werden sie ignoriert, relativiert oder eine einsetzende Diskussion mit Diskurs-Killern wie „Islamophobie“ oder „Rassismus“ (Was hat das eigentlich Religionskritik zu tun?) abgewürgt. Doch solange wir diese Probleme nicht lösen, solange kann eine erfolgreiche Integration in unsere Gesellschaft selbst teilweise nicht stattfinden.
Die „Religionsfreiheit“ ist der Joker der Integrationsverweigerung. Dabei müsste der Fokus endlich dahingehend erweitert werden, dass der Islam eben mehr ist als nur eine „Religion“. Der Islam ist die Blaupause für ein komplettes gesellschaftliches Konstrukt, welches eine Trennung von Staat und Religion, von Legislative und Judikative nicht vorsieht. Solange insbesondere die Politik dies nicht erkennen will oder bewusst ignoriert, solange wird es keine Lösung geben. Entweder der Islam reformiert sich, oder die Fronten werden stabil bleiben und wir leben wie schon seit Jahren in Parallelgesellschaften. Konstatieren muss man, dass die Mehrheitsgesellschaft aus moralisch-ideologischen Gründen seit Jahren Stück für Stück zurückweicht und sich somit schleichend dem Islam unterwirft. Ist es das, was wir wollen?
Frank Mußhoff nennt sich ein Kind des Ruhrgebiets, ist selbständiger Unternehmer und Geschäftsführer im IT-Bereich, ehrenamtlich in der Kommunalpolitik tätig.
was wird den jungen Muslims die Hinwendung zum Islam bringen? Wenn Europa z.Bsp. islamisiert wird hat man vermutlich den Gottesstaat nachdem alle streben, aber was kommt dann ? Alles weltliche wird verteufelt, die Industrienationen verharren im Stillstand oder werden zurückgedrängt. der Wohlstand der auf der abendländischen Kultur aufgebaut wurde bleibt nur für die Eliten bestehen. Erst wenn dieser zugegeben langwierige Prozess abgeschlossen ist werden sich wie in jedem muslimisch regierten Gottesstaat Widerstände bilden die mit den erreichten Zuständen nicht zufrieden sind und diese bekämpfen werden.
Entspricht meiner Meinung und Befürchtung
Die Analyse ist klar und dankenswerterweise noch einmal hier dargestellt worden.
Ich erwarte eine Änderung des Artikel 4, Absatz 2 des GG in folgenden Wortlaut: „Die nicht störende Religionsausübung wird gewährleistet“. Das Nähere regelt ein Bundesgesetz.
Jeglichem Missbrauch von „Religion“ à la DITIB etc. ist so ein Riegel vorzuschieben. Weiterer Zuzug von Einwanderern ist zu unterbinden und die nicht Verfolgten aus der übergroßen Mehrheit der Sunniten ist auszuweisen. Asylgwährung nur für für tatsächlich verfolgte Minderheiten wie Juden, Christen, Jesiden etc.
Wenn man die Religion mal weglassen würde, sind die Menschen des Islam hauptsächlich…
fremdenfeindlich
unhöflich
faul
im männlichen Sektor Frauenverachtend und sexbessen
aggressiv und zu Teilen blutrünstig
un- oder einseitig religiös gebildet
heuchlerisch
missionarisch tätig, auch mit Gewalt
… also irgendwie tiefstes Mittelalter.
Wie sollte das jemals funktionieren mit einer Gesellschaft, die sich schon Lichtjahre weiter entwickelt hat?
Ich weiß, zuviel Wahrheit …….
Egal.
Im deutschsprachigen Raum gibt es mehr als 200 Fatih-Moscheen. Fatih ist türkisch, heißt Eroberer und ist der Ehrentitel des Mannes der mit unheimlicher Grausamkeit Konstantinopel erobert hat.
In meiner Nachbarschaft, in Mannheim, steht eine Selimye-Moschee. Benannt ist sie nach Selim dem Schrecklichen, der Hekatomben an Christen hinschlachten ließ, der den Herrschaftsbereich des „Islam“ exorbitant vergrößerte.
In Wieloch, Ortsteil der Großen Kreisstadt Waghäusl hat man die Ditib-Moschee nach Süleyman benannt, nach jenem Sultan, dem man Gott sei Dank vor Wien zurückschlagen kann.
Auch Sülexman- und Selimye-Moscheen gibt es in Deutschland in der Mehrzahl.
Ich frage mich, welches Gedankengut in Köpfen vorherrscht, die ihre „Gotteshäuser“ nach blutigen Despoten und Christenschlächtern benennen.
Doch keiner regt sich auf. Nicht in den Stadtverwaltungen, nicht in den politischen Gremien, nicht in den regionalen Medien und auch die Bevölkerung schluckt dieses Tun ohne jeglichen Protest.
Nebenbei: Auch in meiner Heimatstadt, in Spexer dürfen wir jetzt, wenn uns danach ist, unsere eigene Fatih-Moschee besuchen.
Die Islamisierung, die zurzeit im Sauseschritt sich ausbreitet, ist das Resultat, welche von der linkslastigen Regierungsmehrheit gefördert, ja es scheint sogar, angestrebt wird – als möchte man dem Christentum eins auswischen!
Die ‚Ewigkeitswerte‘ des Islam sind konträr zu den ‚Ewigkeitswerten‘ des Grundgesetzes.
Mehrwertige Logik passt da nicht – sie hat digital zu sein – die Entscheidung.
Die Überzeugung »dass der Islam die einzig wahre Religion sei und all jene, die diesen Glauben nicht teilen, bekehrt werden sollen – ähnlich sah das früher auch die katholische Kirche« – diese Überzeugung ist nicht das Problem!!!
Es charakterisiert Überzeugungen, dass sie für wahr gehalten werden – und es spricht nichts dagegen, andere von dem, was man für wahr hält, überzeugen zu wollen (das will vermutlich auch der Autor, dafür schrieb er diesen Artikel…).
Das Problem sind die Mittel, die für zulässig erklärt bzw. eingesetzt werden (Djihad, Terror, Zwang, physischer oder psychischer Druck,…)
Die christlich geprägte westliche Welt hat die Trennung des Profanen und Politischen vom Sakralen bzw. Religiösen (die Unterscheidung einer »civitas terrena« von einer »civitas caelestis«; Augustinus) so sehr verinnerlicht, dass sie sie für eine Selbstverständlichkeit hält und spontan auf andere Kulturen überträgt.
Ein Irrtum, wie Rémi Brague in seinem neuen Buch »Sur la religion« ausführt:
»Das wahre Problem ist die Herkunft der Normen, die dem Menschen auferlegt sind. Jene, die glauben, einem Gesetz gehorchen zu müssen, das in letzter Instanz von einem allwissenden Gott diktiert ist, werden sich dementsprechend verhalten. Das wird auch noch für die Wahlen gelten, zu denen sie aufgerufen sind, oder für ein Amt, das sie übernehmen, oder wenn sie über Gesetze zu entscheiden haben. Die demokratischen Wahlprozeduren können noch so peinlich eingehalten werden, dieses Problem bleibt bestehen.
Es hat seinen Grund, dass wir den Akzent spontan auf die politische Seite legen. Die meisten von uns haben eine christliche oder jüdische Herkunft und wir alle sind in ein christliches Umfeld hineingeboren. Wir betrachten deshalb die christliche Trennung des Ethischen und Ökonomischen auf der einen Seite von der Religion auf der anderen wie selbtverständlich. Im Übrigen bewahrt auch unser kollektives Gedächtnis die Erinnerung an lange Auseinandersetzungen zwischen zeitlicher und spiritueller Obrigkeit. So lässt uns eben dieses Faktum einer vom Staat getrennten Kirche glauben, diese Art der Problemstellung gelte für die ganze Welt. Was aber nicht der Fall ist. Vielmehr trübt diese Annahme, im Gegenteil, unsere Wahrnehmung anderer Kulturen.«
[Rémi Brague, »Sur la religion«, Kap. »La vraie séparation«, Flammarion 2018]
Matthäus Kapitel 22 Vers 21 (Lutherbibel): Gebt dem Kaiser, was des Kaisers, und Gott, was Gottes ist.
Prägnanter lässt sich die Trennung zwischen dem Bereich des Weltlichen und des Religiösen nicht formulieren.
Was mich schon seit Jahren entsetzt – und maßlos aufregt, ist das unglaubliche Anspruchsdenken eines gewissen Personenkreises, der davon überzeugt ist, alles durchsetzen zu dürfen, was sich nur irgendwie mit seiner Religion in Verbindung bringen lässt. Alles hat sich ihm unterzuordnen und anzupassen. Auf der anderen Seite die grenzenlose Naivität, Unterwürfigkeit, dieser vorauseilende Gehorsam unserer Politiker, die alles mit dem Hinweis auf die „Religionsfreiheit“ absegnen. Ohne zu begreifen, dass diese Klientel, wenn man ihnen den kleinen Finger reicht, ohne Zögern den ganzen Arm nimmt. Warum wohl gibt es nur mit diesem Personenkreis ständig Probleme? Ich habe diese ganzen Debatten mittlerweile so satt!
Jeder, der sich nur halbwegs informiert, weiß, dass das Pferd nicht nur längst hereingeholt, sondern die Tür bereits geöffnet wurde… nur unsere Politiker nicht. Und wehe, man wagt etwas zu diesem Thema zu sagen. Dann ist man aber schnell Nazi, Rechts, fremdenfeindlich. Ich will aber in keinem islamischen Staat Germanistan leben, wovon wir, dank der Bevölkerungsentwicklung, nicht weit entfernt sind!
Was mich sehr wundert, dass ist die Dreistigkeit, wie die „Zugewanderten“ hier in meiner Heimat auftreten. Das Wort Gast ist in den ihren Köpfen wahrscheinlich nicht vorhanden. Was mich sehr ärgert, dass ist die unverschämte Großzügigkeit, wie von Seiten der Regierung trotz dieser Tatsache diese Tatsache nicht erkennbar sein soll. Das ist TIEFER DDR – RADIKALISMUS und hat mit Demokratie nichts mehr zu tun.
sie dürfen deren Denken nicht mit unserem vergleichen:
die Grundlage deren Denkens ist der Islam
und da fehlt Vernunft:
Taktik und Taqiyya ist angesagt.
Es wäre ein Anfang gemacht, wenn mal die ausgewiesen werden, auch mit Schiffen, die einen ausländischen Pass besitzen, nie lange oder überhaupt gearbeitet haben und dennoch Geld vom Steuerzahler nehmen. Die unsägliche Versorgung durch Krankenkassen von Arbeitnehmern finanziert sollte eingestellt werden.
………….Abschiebezentren/-Lager dazu Druck auf die Heimatländer ausüben oder wie Australien, Spanien und Israel andere Länder zu bezahlen Menschen die sich weigern zu helfen in diese Länder transferieren. Nur wenn man nur sagt „geht nicht“ dann wird auch sich nichts bewegen.
Unser Sozialsystem kollabiert und das liegt nicht an den unzähligen Deutschen ohne Migrationshintergrund in Hartz 4, sondern an den überproportional zum Anteil der Bevölkerung Sozialleistungen beziehenden Ausländer aus islamischen Ländern. Das kann man aus jeder Statistik trotz jeglicher „Anpassung“ der Statistiken entnehmen. Die Generation 50+ hinterlässt ihren Kindern einen Staat der nicht mal mehr weiter als 2020 plant. Das ist nicht normal.
kein Plan B, stattdessen Plan L:
die Mittelmeerländer bezahlen ihre Schulden aus der €uro-Rettung mit Land, konkret mit Lesbos, Lampedusa, und anderen bei „Flüchtlingen“ beliebten Lande-Inseln. Dort werden zum einen Sonderwirtschaftszonen errichtet, wo Einwanderungswillige steuerfrei mit potentiellen Arbeitgebern in Kontakt kommen können, und andererseits Asylzentren, wo diejenigen ausgesiebt werden können, die tatsächlich auf der Flucht sind.
Damit die ankommenden Einwanderungswilligen dort eben nicht in Lagern dem Steuerzahler auf der Tasche liegen, werden beste Rahmenbedingungen für die Ansiedlung von Unternehmen geschaffen: weil auf kleinen Inseln Land die einzige Ressource ist, die wirklich knapp ist, wird ausschließlich der Flächenverbrauch besteuert! Wer auch immer Flüchtlingen einen Job anbieten will, kann es dort ohne Lohnnebenkosten und ohne Unternehmenssteuern tun.
Wer allerdings von einer dieser Inseln weiterreisen will auf das europäische Festland, muß ein Visum vorweisen oder einen positiven Asylbescheid.
Wer in Deutschland ankommt ohne gültige Einreisepapiere, kann ohne aufwendige Prüfung des genauen Herkunftslandes direkt, wenn er irgendwie auffällig wird, egal, ob als Kleinkrimineller oder Gefährder, auf eine dieser Inseln deportiert werden.
Langwierige Rücknahmeverhandlungen mit den Herkunftsländern erübrigen sich somit. Es ist dann völlig egal, ob der angebliche Syrer eigentlich aus Marokko oder aus Tunesien kommt.
Absurde Idee. So generieren sie nur neue Gazastreifen vor Europa, in denen dann Migranten die nicht durchkommen, warum auch immer, mit Aufständen und Gewalt versuchen werden durchzudringen.
Unternehmen, die eine längere Perspektive anstreben, werden sich auf solchen Inseln niemals ansiedeln. Denn wer garantiert ihnen dann dort, mit welcher Vorgehensweise, den Landfrieden?
Ganz klar kann die Lösung nur sein: totaler Einwanderungsstopp und Rücksiedelung von mehreren Millionen. Alles andere hilft nichts, sondern wird Deutschland und Westeuropa demographisch und kulturell zerstören.
Die Migrationsfrage wird in diesem Jahrhundert die entscheidende Frage für den Westen sein. Stellt der Westen, der im Kern ein weißes, angelsächsisches Konstrukt ist, den Zustrom von Völkern und Kulturen aus der südlichen Halbkugel nicht ab, wird er am Ende des Jahrhunderts Geschichte sein und auf seinem Territorium wird Bürgerkrieg und Agonie herrschen.
Hørt sich nach einer gruselgeschichte an , Jan.Aber ich fuerchte ,Sie haben recht !
Sehr guter Artikel! Ich wäre glücklich darüber, wenn linksgestrickte Zeitgenossen diese Fakten auch mal im „Spiegel“ oder ähnlichen „Tatsachen-Verweigerungs-Blasen“ lesen könnten. Aus Gründen all dieser Argumente, die Sie aufgeführt haben, gehört der Islam eben nicht zu Deutschland, weil dieser sich nicht modernisieren will. Wie man sieht, ist es nicht möglich in einem Islam-Geprägten Land Frieden zu haben, weil sich nicht einmal die unterschiedlichen Strömungen innerhalb dieser Pseudo-Religion grün sind. Sunniten bekämpfen Schiiten, Alaviten die Wahabiten. Eigentlich geht hier jeden gegen jeden mit Messern und Steinen vor- wie in der Steinzeit. Allerdings waren es damals eher Faustkeile, mit denen sie sich die Köpfe eingeschlagern haben.
Dan kommen Leute wie Söder auf die Idee, sie könnten das Problem lösen, indem sie das Land mit Kruzifixen zuzimmern. Wie blöd ist das denn? Religiös-geseelschaftlich sind wir somit in den 50ern angekommen. Danke, Du einfältige Gesellschaft für die Problemlösungsverweigerung!
Kopftücher sind die Fahnen des Islamismus und beleidigen nicht nur Frauen sondern auch Männer, weil sie die einen zum Flittchen, die anderen als potentielle Vergewaltiger verunglimpfen. Deshalb gehören sie bei uns verboten, genau wie Beschneidungen von Buben und Mädchen und ebenso die Schächtung von Tieren. Der Schlachthof in TBB wurde geschlossen, weil die Tiere nicht anständig betäubt wurden. Bei Moslems und Juden gilt dies als Norm. Warum wird hier mit zweierlei Maß gemessen?
Wenn Religionsfreiheit nur Schlechtes für die Gesellschaft bringt, muss man über Verbote gewisser Präsentationen von Religionen nachdenken dürfen. Wenn einer auf die Idee kommt, eine neue Religion zu gründen, die als Zeichen der Zugehörigkeit verlangt, Kindern die Spitze des kleinen Fingers abzuschneiden, würden wir dabei auch tatenlos zusehen??
Gesellschaftliche Evolution bringt eine kulturell ziemlich homogene Gesellschaft hervor (Sprache, Gebräuche, Anischten). Die Homogenität kann man als eine Art Absprache sehen, eine Vereinbarung. Jede Einwanderung führt zum Zerfall dieser Homogenität und damit dem Zerfall von Absprachen und Vereinbarungen; es wird alles Gewesene ungültig und die Institutionen, die die Einhaltung der Absprachen regeln werden ungültig. Daraus folgt ein Zerfall des Vertrauens in die eigenen Institutionen bis hin zur Etablierung einer Beliebigkeit hinsichtlich der Regelauslegung. Der Beginn der Multikulturalität markiert sozusagen das Ende der Zuverlässigkeit. Die Bitte um Integration Fremder, die die Konservativen den multikulturalistischen Progressisten antragen ist Ausdruck verzweifelten Selbstbetrugs der Konservativen. Die Feststellung misslungener Integration ist nichts anderes als das Konstatieren der manifesten Koexistenz der Kulturen. In der Zivilisation ist dieser Prozess unumkehrbar; der Versuch wäre ethnische Säuberung und dazu ist eine Zivilisation nur unter den Bedingungen des Krieges bereit. Was die deutsche Gesellschaft angeht, ist die Homogenität derselben seit der Einwanderung und Sesshaftwerdung der Gastarbeiter bereits manifest (Alea jacta est); die aktuelle „Migrationskrise“ ist nur eine Fortsetzung eines länger laufenden Prozesses. Der einzig unblutige Weg, den das Gesellschafts-Gemisch gehen kann ist die Segregation. Der Preis ist der Verlust des verbindlichen Rechtsstaates: es gibt kein gleiches Recht für Ungleiche. Und genau dieses erleben wir aktuell. Ich vermute, die gesellschaftliche Evolution wird hierzulande in Richtung verstärkter Ausprägung der Segregation voranschreiten und ob zwischen den Kulturen und Ethnien Frieden oder Zwist herrschen wird, hängt davon ab, welche Herrschaftsform sich als allgemeingültige etablieren wird: die Demokratie kann es ihrem Wesen nach nicht sein (Ungleiche werden sich nicht auf Gleiches einigen), nur die Diktatur könnte einen oberflächlichen Frieden bewahren (Sadam Hussein, Assad, Titow, Gaddafi). Dass sich in unserer aktuellen Regierungsform Spuren der Diktatur abzuzeichnen beginnen ist für mich ein Indiz für diese These.
Zum Abschluss: die USA als Gegenbeispiel zu meiner These anzuführen verfängt nicht. Engländer und Franzosen sowie Spanier bekämpften sich bis aufs Blut, die sich dann auf den Leichenbergen der abgeschlachteten Indianer schließlich „demokratisch Einigenden“ waren alle Fleisch vom gleichen Fleische, waren Kriminelle, Glücksritter und Sklavenhändler. Die Geburt jener Demokratie war nichts als das Volksfest nach einer öffentlichen Hinrichtungsveranstaltung.
Faellt es auch unter Religionsfreiheit, wenn Kirchen von Gschwerl verwuestet werden? In Chemnitz, zweimal der gleiche mental Beeintraechtigte: https://www.tag24.de/nachrichten/chemnitz-sachsen-petrikirche-theaterplatz-randale-pakistani-fluechtling-polizei-asyl-540818 oder in Hamburg 2016: http://www.newslocker.com/de-de/region/hamburg/junger-afghane-randaliert-in-vershnungskirche-in-eilbek/
Als ich das heute gelesen habe, bekam zum ersten Mal, seitdem dieser ganze Zirkus angefangen, ein Jucken in den Fingern. Waere ich in einer aehnlichen Situation wie in Hamburg beschrieben, ich wuerde mich vergessen. Mann-mann-mann…
Ob das auch unter den Schwertvers fällt?
Oder halten die Neuzugänge außer Moscheen um sich herum nichts aus?
Ich glaube, auch bei Kirchenschändungen wird lange nicht alles berichtet, was passiert.
Eine gewollte und organisierte Massenzuwanderung aus islamisch geprägten Regionen zeigt mehr und mehr ihre schlimmen Folgen. Eingebrockt zuerst von findigen Arbeitgebern, um billige und willige Arbeitskräfte zu erhalten und Löhne zu drücken. Die Folgen aber vorwiegend den abhängig Beschäftigten und deren Familien aufgezwungen. Weitere Zuwanderung ausgerechnet von linken Gutmenschen unter dem Vorwand für Toleranz und Religionsfreiheit weiter gefördert und hofiert. Die These von Karl Marx: Religion sei Opium des Volkes, blieb ironischer Weise gerade beim sehr rechtsextremen Islam, bisher in diesen linken Kreisen völlig unbeachtet. Die Politik hat auch bei diesem Thema wieder total versagt. Wieder das Kind in den Brunnen gefallen, weil man nicht über Folgen nachdenken wollte oder sollte. Nun wo die Folgen unübersehbar und große Ängste verursachend, trotzdem nur beschwichtigen. Nur neue Kräfte mit Realitätssinn und viel Härte können noch versuchen, das Schlimmste für die Zukunft unserer Kinder und folgender Generationen ein zu dämmen. Aber statt dessen weitere Spaltung unserer Gesellschaft. Wer soll und kann diese erforderlichen Kräfte für ihre undankbare Aufgabe denn zur Macht verhelfen und unterstützen?
Das Bild ist gut: Links zwei Merkel-Wähler und rechts: Die Zukunft ist muslimisch in Deutschland…
„Entweder der Islam reformiert sich, oder die Fronten werden stabil bleiben und wir leben wie schon seit Jahren in Parallelgesellschaften.“
……………………………………
Der Islam arbeitet aktiv gegen(!) die heutige Mehrheitsgesellschaft und zielt darauf ab, selbst irgendwann eine eigene Mehrheitsgesellschaft zu bilden. Die „Fronten“ bleiben deshalb nicht „stabil“, sondern werden verschoben oder aufgeweicht. Es handelt sich also nicht um „Parallelgesellschaften“ ohne Berührungspunkte, sondern um Gegengesellschaften, und so sollte man sie auch benennen.
Für die Zukunft des Islams in Deutschland, und damit für Deutschland insgesamt, gibt es drei mögliche Blaupausen:
Erste Variante: Der Islam wird Religion einer (herrschenden) Minderheit, und setzt die gesellschaftlichen Standards und stellt die Eliten. Er kann aufgrund der Zahlenverhältnisse die Mehrheit aber nicht zur Konversion bewegen oder zwingen. Die Folge wäre die wirtschaftliche Verarmung der Mehrheit, die die muslimische Minderheit dennoch alimentieren muss. Es ist klar, dass diese das nicht dauerhaft hinnimmt. Die Verarmung führt zu höheren Geburtenraten der Nichtmuslime. Mit zunehmender Dauer radikalisiert sich die Jugend der Mehrheit, bis sie den offenen Kampf wagt. Das Ende wäre eine Ausgang im Stil der Reconquista – > also ein Bürgerkrieg.
Zweite Variante: Der Islam etabliert sich dauerhaft in Form einer geschützten, armen aber alimentierten Minderheit. Die Geburtenrate bleibt hoch und höher als in der Mehrheitsgesellschaft. Die Konflikte zwischen Muslimen und Nichtmuslimen nehmen zu, da die Nichtmuslime nicht dauerhaft die Muslime freihalten wollen. Schließlich sehen sich die Muslime genötigt, gegen die Nichtmuslime offen zu kämpfen, um den Fluss der Alimentation und ihre kulturelle Souveränität zu erhalten. Es droht ein Szenario wie in Bosnien. Am Ende steht die Entstehung eines geschlossenen islamischen Territoriums in Deutschland, entweder als Staat in Form ein Sezession, oder als autonomes Bundesland.
Drittes Szenario: Weiter starker Zuwanderung, höhere (positive) Geburtenraten der residenten Muslime (und anderer Ausländer) bei weiterhin negativen Geburtenraten der Deutschen führen ab Mitte des 21. Jahrhunderts zur einer zunächst nichtdeutschen, dann auch muslimischen Bevölkerungsmehrheit. Diese nutzt das System Deutschlands, um den Staat zu entsäkularisieren und erwirkt zugleich durch eine Mischung aus Nudging und Diskriminierung, dass immer mehr Nichtmuslime zumindest pro forma zum Islam konvertieren. Nach zwei, drei Generationen ist Deutschland ein islamisches Land geworden. Es bleibt offen, ob es hierbei zu sezessionistischen Abspaltungen nicht vom Islam beherrschter Gebiete käme (zum Beispiel Ostdeutschland) oder ob das Land so erhalten bleibt wie es ist. Dies wäre ein Szenario ähnlich dem, das das einst christlich dominierte Nordafrika im 7. Jahrhundert durchlaufen hat.
Das einzige Szenario, in dem Deutschland so bleiben könnte, wie es bisher war, wäre das eines totalen Stops muslimischer Neuzuwanderung, verbunden mit einer Neufassung des $4 GG und harten Assimilationsforderungen an die residenten Muslime mit Ausweisung bei Verweigerung.
Aufgrund unserer Vorbehalte wegen der NS-Vergangenheit, dem verbreiteten Pazifismus und Appeasement der Eliten und des Mittelschichtbürgertums und der rasch abnehmenden Zahl wehrbereiter junger Deutscher ist dieses Szenario das unwahrscheinlichste.
Also die Wahl zwischen Pest und Cholera. Das troyanische Pferd ist schon da, es täuscht noch Optionen vor, die aber schon lange keine mehr sind. Und ob AM schuld ist, wird auch niemanden mehr interessieren, wenn es ums Überleben geht. Die Dystopie wird wahr.
Es wird Variante 3 kommen, daran führt kein Weg vorbei.
Allein schon aus der Spieltheorie: Viele deutsche Frauen lachen sich muslimische Männer an, und konvertieren zum Islam. Für deutsche Männer sind muslimische Frauen jedoch Tabu, was diese ja mit ihrem Kopftuch deutlich zeigen.
Ehen zwischen Katholiken und Protestanten ohne Konvertierung nicht möglich? – behauptet der Autor.
Natürlich waren diese Ehen möglich. Vor jedem Standesamt. Nur nicht vor dem Altar.
Dass dieses heute möglich ist, zeigt, wie weit sich die Konfessionen mittlerweile von ihrem Glaubensbegriff, der ein umfassender war, gelöst haben.
Gemeinsame Glaubensüberzeugungen werden für ein gelingendes Leben als nicht mehr notwendig erachtet. Dass Kinder in einer anderen Konfession aufwachsen, ist nicht mehr relevant.
Die Herrschaften in den Ordinariaten, die Bischöfe und Kardinäle, zeigen mit dieser Praxis, dass auch sie Religion nicht mehr als existentiell wichtig begreifen.
Wäre der Spruch nicht von einem Ex-Regierenden würde ich sagen, das ist gut so. Dann aber auch den Weg ganz gehen. Kein Religionsunterricht in den öffentlichen Schulen, Wegfall der des Kirchensteuereinzuges durch den Staat. Wegfall diverser Privilegien. Religion als Privatsache.
Ein Wort zum Islam. Ohne Mohammed, der für jeden Gläubigen der Mensch ohne Fehl und Tadel ist, dessen Beispiel es nachzueifern gilt, kein Islam.
Die Wasserscheide zur Kompatibilität mit dem Grundgesetz heißt Mohammed. Wie hältst du es mit dem „Propheten“. Hic Rhodos, hic salta.“
Mit Mohammed gibt es keine freie demokratische Grundordnung
Das Problem ist wohl auch, dass jeder noch so radikale, ultraorthodoxe Islam von der politischen Linken geschützt wird. Wer keift denn immer gleich „Islamophobie“ und „Rassismus“? Solange dieser Schutzschirm von unserem Establishment über dem Islam liegt, wird sich nichts ändern.
Der Islam muss sich reformieren und sollte das auch dringend tun.
Allerdings außerhalb Europas.
Sie müssen ihre eigenen Schlachten schlagen, so wie es auch im Europa des 16., 17. Jahrhunderts im Bezug auf das Christentum (oder auch lange davor und danach) war.
Dann könnte man auch ggf. mal überprüfen, ob er ganz langsam in westliche Länder integrabel sein könnte.
Solange sich in punkto Säkularisierung, Entpolitisierung und Zwangsreligion kaum etwas tut, kann und darf der Islam in Europa nicht weiter wachsen. Und schon gar nicht in Form irgendwelcher Straßenschlachten zwischen rivalisierenden Gruppen von ‚Zuwanderern‘, in Form von offen zur Schau gestellten Feindschaften der ‚wahren Religion‘ über jede andere, in Form von jedem Symbol, das dieser politischen Ideologie Bestätigung in diesem Land verschafft.
Das hat mit der Religionsfreiheit, die man in Deutschland mal als solche verstanden hat (und die eigentlich eine gute Idee war) genauso wenig zu tun wie unser ursprünglicher Asylparagraph mit der inzwischen etablierten Massenzuwanderung.
Das wird inzwischen alles ad absurdum geführt.
Lassen Sie alle Hoffnung fahren.
Es ist keine „Reformation“ des Koran möglich. Das Geschriebene ist, laut Mohammed und seinen Erben, das unverbrüchliche Gebot Allahs.
Es sind 4 Verse des Korans, die sich explizit darauf beziehen:
Sure 6: 34 …Es gibt nichts, was Allahs Worte abändern könnte.
Sure 6: 115 …Es gibt niemanden, der Seine Worte abändern könnte.
Sure 18: 26 …Da ist keiner, der Seine Worte verändern könnte…
Sure 18: 27 Lies vor, was Dir aus dem Buche Deines Herrn offenbart
worden ist, seine unveränderbaren Worte;
Eine Reformation läuft doch gerade ab im Islam. Reformation bedeutet eben nicht „Anpassung der Religion an die Lebenswirklichkeit in einer veränderten, modernen Welt“, sie bedeutet vielmehr „Wiederherstellung, Erneuerung“ im Sinne einer Rückkehr zum wahren, ursprünglichen Glauben. So verstand auch Luther seine Reformation. Daher sind die Salafisten, die die Rückkehr zum ursprünglichen Glauben Mohammeds fordern, echte Reformatoren. Der Islam muss sich der Aufklärung und ihren Werten unterwerfen, wie das die christlichen Kirchen taten. Dass das geschehen wird, bezweifle ich aber sehr.
Korrekt, im Bataclan hat sich der wahre, echte Islam gezeigt. Und die Nichtmuslime haben dort das bekommen,was sie laut den authentischen islamischen Quellen verdienen.
Daas ist die Zukunft.
Liebe Kassandra, Sie haben im Grund recht. Allerdings kennt der Islam durchaus eine Ausnahme. Eine Ausnahme, die auch notwendig ist, um die zahlreichen Brüche im Koran wieder plausibel zu machen.
Allah war lernfähig. Er bestimmte, dass die jüngere Offenbarung die ältere ungültig machte. Man nennt das Abrogation.
Schlimm nur, dass alle diese Kampfsuren, die antisemitischen, die christenfeindlichen, die Suren wider die Menschenrechte allesamt jünger sind, als die halbwegs friedlichen.
Die eher versöhnlichen Verse stammen aus der früheren Mekkaner Zeit, die Dschihadsuren aus der späteren, der medinensischen. In Mekka war der „Prophet“ noch ohne politischen Einfluss, was sich in Medina schnell änderte. Mohammed gewann mit seinen Anhängern die politische Macht, die er, unterstützt durch die von Allah herabgesandten passenden Suren, nützte, um seine Macht auszubauen und die politischen Gegner, im besonderen die Juden, aus dem Weg zu räumen. Von Aisha, der Frau, an der Mohammed die Ehe vollzog, als das Kind 9 Jahre war, ist folgender Ausspruch in gesunden, mit einer vollständigen Isnadkette versehenen Ahadith, unter anderem von Bukhari Muslim, überliefert: Dein Herr beeilt sich, deine Wünsche zu erfüllen.
Vor Mohammed lebten in Medina 4 jüdische Stämme. Nachdem Mohammed zum Machthaber aufgestiegen war … keine mehr.
Heutzutage muss Allah nicht mehr dazulernen. Mit Mohammed war die „Offenbarung“ abgeschlossen. Die dichotomischen, feindseligen Kampfverse und insbesondere die Sure 9 haben damit Ewigkeitswert.
Wehe, wer an diesen als Reformator kratzen sollte. Jede Änderung an Allahs Versen ist Gotteslästerung, ist Ketzerei. Der Ketzer verfällt der Todesstrafe. Ob für ihn eine normale Hinrichtung genügt oder er der etwas unangenehmeren Variante, dem Tod durch Steinigung verfallen ist, entzieht sich meiner Kenntnis.
‚Ewigkeitswerte‘ halt.
„Denn: Religion ist Macht. Religion ist gesellschaftliche und politische Macht. Sie ist dazu geschaffen worden, um große Menschengruppen zu domestizieren und zu steuern. Eine perfekte Spielwiese zur Indoktrination und zum intellektuellen wie physischen Missbrauch.“
Hervorragender Artikel.
Soll meinetwegen jeder glauben, was er will, aber: Wirklich verstörend ist, dass anscheinend religiöse „Hardcore“-Missionierung wieder salonfähig gemacht werden soll. Für mich ist jegliche Religion der Wolf im Schafspelz und eine „von (politisch) oben“ verordnete Gehirnwäsche.
Es sind Kommentare wie dieser, die, weil ohne jegliche Differenzierung, mich zornig machen.
Glauben, glauben müssen auch die Säkularen. Die Säkularreligionen des 20sten Jahrhunderts, im 21sten Jahrhundert noch immer in riesigen Reichen an der Macht haben Hekatomben an Leichenbergen angehäuft.
Die Arbeit eines Alexander des Großen – ein Regime mit seinen Feldzügen, das sich große Verdienste im Kampf gegen die Bevölkerungsexplosion erworben hat.
Die aufgeklärten Zeitgenossen um 1789 fortfolgende: Der „Religion der Vernunft“ anheimgegeben. Dieser Tage konnten wir das Jubiläum einer Errungenschaft im Dienste der Humanität, der Guillotine, feiern. Die Toten in der Vendée diese nicht. Sie sind dank dem Wirken der Jakobiner und ihrem Hass auf alles, was Religion heißt, ganz einfach zu Zehntausenden verhungert.
Das Christentum, bei allem, ich schreibe auch das zum x-ten Mal, was in seinem Namen verbrochen wurde, beruht auf den 4 Evangelien. Darin steht nichts von Kampf und Zwang: Gehet hinaus in alle Welt und lehret alle Völker.
Lehret alle Völker und nicht „Bekehrt sie mit dem Schwert“.
Das Christentum war mit seinen Lehren ein Meilenstein auf dem Weg nach vorne, hin zu einer besseren, humaneren, freieren Welt.
Dass wir heute eine säkulare Gesellschaft sein dürfen, verdanken wir den christlich geprägten Gesellschaften, dem Wirken christlicher Philosophen, dem Wirken von Philosophen, die ihre christliche Prägung mit im Gepäck hatten.
Wie sagte Voltaire: Jeder soll (möge) nach seiner Facon selig werden.
Gerade der Kreis der Säkularen, derjenigen, die sich als aufgeklärt verstehen, scheint mit dem Voltaire wenig am Hut zu haben.
Der Mensch braucht Sinnstiftung. Ob die zukünftige „Brave New World“ eine bessere Welt als die der Generationen vor uns sein wird?
Ich wage das nicht mit einem Ja zu beantworten.
Zur Einordnung meiner Darlegungen: Ich bin Agnostiker, weil ich den Glauben an einen barmherzigen Gott beim Blick auf die Konstruktion dieser „Schöpfung“, beim Blick auf die Natur mit ihrem „Survival of the Fittest“.
Schlusspunkt: Ich wünsche mir hier mehr Differenzierung. Auch in mancher Hinsicht mehr Wissen und keine Argumentationen, die aus der Erziehungskiste einer glücklicherweise verflossenen Republik zu stammen scheinen.
Was mir gerade noch einfällt: In Trier stellen sie dieser Tage ein Geschenk aus Rotchina mit großem Brimborium um.
Das Revival eines Menschenverächters, man beachte seine diversen Zitate. Verse der Marxschen Menschenverachtung finden sich in der Botschaft dieses Jesu, den seine Anhänger den Christus nennen, finden sich im Neuen Testament nicht.
Ob es möglich wäre, für das Forum eine Korrekturfunktion einzurichten?
Es wäre wünschenswert und zu schön.
„… die aus der Erziehungskiste einer glücklicherweise verflossenen Republik zu stammen scheinen.“
Ich muss Sie leider entäuschen. Ich bin nicht in der DDR geboren oder aufgewachsen, sondern in einem norddeutschen, evangelischen Familienhaushalt in einem kleinen Dorf. Bei mir nur hat die Gehirnwäsche als Kind nicht gefruchtet.
Es geht mir völlig ab an etwas zu glauben, was offensichtlich und in vielen, vielen Punkten Märchencharakter hat. Ob man jedoch manche Werte und Normen daraus (z.B. Ehrlich- und Redlichkeit) umsetzt, bedeutet nicht, dass man das „ganze Paket“ als richtig erachtet.
Werte und Normen kann man durchaus auch ohne Religionen leben und bestimmen. Ein gläubiger Mensch wird allerdings kaum erkennen, dass eine Religionsanhängerschaft und deren missionarische Umsetzung mehrheitlich immer zu Unfrieden als zum Gegenteil führt.
Verschiedene Kulturen haben sich verschiedene Götter ausgedacht. Zu welchem Grund wohl? Weil sich die Masse damit prima manipulieren läßt.
Ich habe nicht geschrieben „sind“, sondern „scheinen“.
Ein kleiner wichtiger Unterschied.
Ob, Sie nun glauben oder nicht, ändert nichs an der Tatsache, dass durch die Botschaften, die dieser Jesus in die Welt gebracht hat, eine positive Entwicklung in Gang gesetzt wurde. Eine Entwicklung, die zur Überwindung der Sklaverei, generell zur Entwicklung freiheitlicher Gesellschaftsmodelle geführt hat.
Sie bitte ich, zu berücksichtigen, dass meine Argumentation durchaus säkular erfolgt, ohne Rückgriffe auf Jenseitsvorstellungen.
Dass Relgionen, quer über die Jahrtausende, Welterklärungsmodelle waren, die nicht aus dem Machtstreben irgendwelcher Machthaber entstanden sind, sondern einem elementaren Bedürfnis der Menschen entsprachen, ist ein Faktum, mit dem Sie sich nicht abzufinden scheinen.
Religionen finden Sie bei den alten Germanen, bei den Stämmen und Völkerschaften Schwarzafrikas, in den Hochkulturen Süd- und Mittelamerikas genauso wie bei den Indianern in den Wäldern des Amazonas, in den Weiten der Mongolei und in China, bei den Kelten genauso wie bei den alten Griechen. Sie entsprechen, ich wiederhole, einem elementaren Bedürfnis des Menschen..
Diese „Weltanschauungen“ (von anschauen und erklären) haben sich mit den Entwicklungen der Philosophie und den Erkenntnissen der Wissenschaft über die Jahrtausende verändert, angepasst, wenn Sie so wollen weiterentwickelt.
Aber selbst heute kann Ihnen die Physik nicht sagen, warum etwas ist, sondern nur wie es ist. Und wenn Sie die neue Welt der Teilchenphysik mit ihren Quarks mit ihren Leptonen und Quarks, ihren Antiteilchen und ihren Quantenfeldtheorien betrachten, dann sehen durchaus respektable Physiker dahinter mehr den alten Platon mit seiner Wirklichkeit als Idee, als den platten Materialismus des 19ten Jahrhunderts und bestimmter Ideologien mit ausgewiesenem Menschenvernichtungspotential aufscheinen.
Ein letztes: Ihre Behauptung, gläubige Menschen trügen (generell) zum Unfrieden unter den Menschen sei, so bleibt es bei einer Behauptung, die zudem unredlich ist.
Ihre Ausführungen beweisen etwas anderes. Die fehlende Toleranz bei den zertifizierten Toleranten.
Auch im 20sten und im 21ten Jahrhunderts lebten und leben Menschen von hoher Bildung und herausragender Intelligenz, die die Auffassung vertreten, dass der Glaube an einen Gott durchaus mit der Vernunft kompatibel ist. Namen habe ich in diesem Forum des öfteren angeführt.
Bitte, finden Sie sich damit ab, dass unsere Gesellschaft auf einer christlichen Basis und auf einer christlichen Historie steht.
Mir selbt ist der Glaube an einen persönlichen, einen barmherzigen Gott verlorengegangen. Ob es einen apersonalen Gott gibt, wie er aussieht, welche Macht dieses Universum zum Laufen gebracht hat.
I don’t know und ich fürchte, we’ll never know.
Dieselbe Menschenfeindlichkeit finden sie bei den Herrenmenschen der Nationalsozialisten , den Kommunisten/Stalinisten, Antifanten und so weiter. es handelt sich bei allen um Ideologien, Ersatzreligionen, genau wie bei dem Islam , der mit Freude koepft, Kehlen aufschlitzt, Andersglaeubige am liebsten versklavt.
2 Tipps:
1) Im Grundgesetz stehen Artikel, nicht Paragraphen.
2) Es gibt keine „Religionsfreiheit“, sondern das Grundrecht auf Ausübung. Hinzu kommt WRV Artikel 136, welcher Artikel 4 Grundgesetz den anderen Grundrechten als nachrangig definiert!
Nur mal so…
Bitte diesen Text millionenfach kopieren und über Deutschland abwerfen. „Der Islam ist ein gesellschaftliches Konstrukt“ und „Religionsfreiheit ein Joker für fehlende Integratiosbereitschaft “ besser kann man es nicht auf den Punkt bringen! Danke.
Multikulti, Genderwahn, Feminismus, Political Correctness, Frauenquote und sonstige Hirngespinste einer vermeindlichen Minderheitenpolitik sind stets nur die ideologischen Instrumente der „Frankfurter Schule“ gewesen, eine Gesellschaft in möglichst viele kleine Interessensgruppen zu spalten und nach belieben gegeneinander aufzuhetzen zu können weil man das Kollektiv als Gefahr der Macht betrachtet hat.
Dieses ganze Geschwafel von Integration, Assimilierung, usw. ist und war immer eine einzig große Gesellschaftslüge und wurde niemals angestrebt.
Der Fall der Mauer und der „Arabische Frühling“ war ein weiterer Beleg für die Protagonisten dieser Ideologie, warum die Spaltung der Gesellschaft mit aller Macht vorangetrieben und beschleunigt werden muss.
Die Grünen, als ideologische Ausgeburt der Frankfurter Schule, hat diese politische Perversion erst „gesellschaftsfähig“ gemacht, dessen sich nun alle anderen Allmachtsfantasten bedienen… die EUDSSR ist nur eines der Ziele dieser politischen Kaste.
Es mag nicht das sein was wir wollen, die Feigheit ist jedoch weitaus größer, als der Mut, unsere liberale Demokratie zu verteidigen. So werden wir bekommen, was wir nicht wollen.
In unserer komplett sekularisierten Gesellschaft hat die Religionsfreiheit ungefähr den Stellenwert von der freien Wahl beim Autokauf. Man will nicht verstehen, dass, im Gegensatz dazu, der Islam der absolute Lebensmittelpunkt vieler Muslime bedeutet. Er ist wichtiger als Partnerschaft, als Beruf, als der Staat, als menschengemachte Gesetze. Es geht nicht um Autokauf. Das ist vielen Deutschen nicht klar. Sie verstehen die Dimension nicht. Das Christentum ist mehr oder weniger zu einer folkloristischen, staatlichen Einrichtung degradiert. Es übersteigt ihre Vorstellungskraft, zu realisieren, dass es sich beim Islam völlig anders verhält. Die Türken, die in den 60ern kamen, kamen ebenfalls aus einer säkularisierten Gesellschaft. Deshalb waren sie „kompatibel“. Heute haben wir es mit einem ganz anderen Phänomen zu tun.
Danke für Ihre objektiven Betrachtungen. Einen schnellen Überblick, was den Islam wenig kompatibel mit westlichen Gesellschaften macht findet man hier als pdf auf 39 kurzen Seiten:
https://www.atheisten-info.at/downloads/Bill_Warner-Scharia_fuer_Nicht-Muslime.pdf
Danke für den Link. Sehr interessant. Fast alles war mir unbekannt.
Bei den Lesern, die es ausführlich begründet nachlesen wollen:
Karl Albrecht Schachtschneider – „Grenzen der Religionsfreiheit am Beispiel Islam“
https://www.amazon.de/Grenzen-Religionsfreiheit-am-Beispiel-Islam/dp/3428135059
Bravo, der Autor hat den Finger genau auf dem Problem. Nur in einem Punkt irrt er: Der Islam ist nicht reformierbar – denn dann wäre es nicht mehr der Islam. Also werden zwangsläufig Parallelgesellschaften bestehen bleiben – bis diese stark genug sind, um uns zu übernehmen…?
Wenn (!) der Islam reformierbar wäre, dann könnte er es nur selbst. Die ganze linksgrüne Gutmenschenriege der Politik, Medien und Bildung, die alles toleriert, in vorauseilendem Gehorsam agiert, beschönigt und bei jeder Gelegenheit eine Empörungsmaschinere anwirft: Genau diese Roths, Özdemirs, Göring-Eckhardts, Marxs, Bedford-Strohms zementieren aber den mittelalterlichen Islam mehr als jeder Moslem und erweisen Kritikern wie Abdel-Samad, Ali Hirsi oder Ates einen Bärendienst. Eine Reform wäre möglich, wenn wir die Grenzen abschotten und den Islam in den arabischen Ländern seine schwierige, evtl. blutige Reform alleine austragen lassen würden. Nur der Leidensdruck würde es richten. Dabei sollte man Zeit mitbringen – noch ein paar hundert Jahre vielleicht?
Genauso ist es, sollen die es sich selber machen und nicht hier bei uns. Basta.
Ob der Islam reformierbar ist oder nicht, ist mir doch schnurzegal. Die können glauben was sie wollen, wie sie wollen, sich anziehen, wie’s ihnen beliebt, – wie auch immer. Aber: KEINE RELIGION steht über dem Grundgesetz und anderen Gesetzen. Allzuleicht verfallen wir dem Narrativ, jede Perversität dieser „Religion“ sei durch das Grundgesetz gedeckt. Dem ist mitnichten so. Es liegt nicht am Islam, es liegt ausschliesslich an unserer Politik, die es zulässt, daß unsere „edlen wilden Gäste“ hier allzuhäufig „wilde Sau“ spielen können – wie z.B. Mehrfachehe, Kinderehe, Schächten, Beschneidung, Vermummung, (von deren abartigem Umgang mit Messern, verletzter Ehre und Gunstbezeugungen im zwischenmenschlichen Bereich will ich erst gar nicht reden) – und dafür auch noch einen „Kulturbanausen-Bonus“ erhalten.
In der Tat ist der Sachverhalt nicht neu. Mit der jetzigen Regierung ist eine wirkliche Änderung der Einwanderungspolitik wohl nicht zu machen. Bis die große Mehrheit das Problem begreift, könnte es zu spät sein.
„Konstatieren muss man, dass die Mehrheitsgesellschaft aus moralisch-ideologischen Gründen seit Jahren Stück für Stück zurückweicht und sich somit schleichend dem Islam unterwirft. Ist es das, was wir wollen?“
Nein! Solange dem Islam die Möglichkeit der Ausbreitung in Deutschland gewährt wird, wird es Konflikte mit freiheitlich orientierten Teilen der Gesellschaft geben, die sich den Wünschen und Vorgaben des Islam nicht unterordnen bzw. unterwerfen wollen.
Eine Vereinbarkeit des Islam mit dem deutschen Rechtsstaat ist nicht gegeben. Im Islam wird Recht nach der Scharia gesprochen. Das ist mit unseren Werten und Gesetzen nicht vereinbar.
Reformierbar ist der Islam schon aus sich heraus gar nicht, da Muslime, die sich entsprechend bemühen, mit Verfolgung bis hin zum Tod rechnen müssen.
Wird die Ausbreitung des Islam weiter zugelassen, ist es nur eine Frage der Zeit, bis der „point of no return“ erreicht werden wird – mit allen daraus resultierenden Konsequenzen.
der linke Totalitarismus hat sich seit langem hier breitgemacht . Seine Mittel sind
Repression und der unentwegte Einsatz des Nazivorwurfs gegen politisch Andersdenkende
und die totale Implementierung der political correctness . Es ist eine perfide Methode
die Menschen zum Schweigen zu bringen .
Atatürk, der Schah Resa Pachlevi, Assad und mit Abstrichen auch Sadad waren uns sind Leute, die ihren Ländern Weltoffenheit und Frieden mit den Nachbarn gebracht haben.
Was ist daraus geworden und warum?
Einflußnahme von Außen und es scheint eine Spetialität von Religionsführern zu sein, dicke Bretter zu bohren (natürlich zum Wohl ihrer Religion/Kirche).
Ich hffe noch einen nächsten Papst zu erleben, der seine Gläubigen nicht so schändlich im Stich läßt, wie der derzeitige Fußwäscher…
Lieber Herr Sommer, ich muß gestehen, ich bin katholisch, immer noch, obwohl dieser Papst nicht der meine ist. Für mich ist er ein Verräter an dem, was Christus gelehrt hat. Und ich hoffe sehr, dass ich den Zeitpunkt noch erlebe, wo ein Mann Papst wird, den ich achten kann. Und was unser sonstiges Bodenpersonal betrifft, sei es RK oder EV, ist das alles was zum in die Tonne kloppen, um es vornehm auszudrücken. Nur lasse ich mir von keinem wie auch immer genannten Würdenträger vorschreiben, wie ich meinen Glauben zu leben habe. Wie klein müssen sich diese Leute Gott vorstellen, dass sie so handeln wie sie es tun? Herzliche Grüße, Mabell.
Es ist verdammt schwer, gegen 77 wartende Jungfrauen im Paradies anzureden. Bereits der bloße Gedanke versetzte den einen oder andern Moslem in Europa in wahre Bombenstimmung. Dagegen Anreden, ganz politisch korrekt, soll übrigens zu erfreulichen Ergebnissen geführt haben, siehe neuste Kriminalitätsstatistik.
Ansonsten gilt, was Shakespeare schon sagte: Milde ist eine angenehme Dirne.
Es sind nur 72, die warten. Allerdings findet sich diese Zahl auch nicht im Koran, sondern nur in verschiedenen Ahadith.
Der Koran spricht allgemein von Gefährtinnen, von Huri, von Perlen, von Wesen mit großen Augen und wogenden Brüsten.
Hat der Islam die Türkei übernommen oder Erdogan den Islam?
Haben die Kirchen den Staat übernommen oder der Zeitgeist den Staat und die Kirchen?
Darum wäre es Zeit, mal wieder auf den Kern zu kommen. Wer wärmer duschen will, reißt ja auch nicht seine ganze Duschkabine raus und lässt nur das Klo stehen.
Wenn ich im Jahr 1616 leben würde, wäre ich zutiefst christophob, und mir wäre es völlig egal, ob man mich deswegen als Nazi (oder wie das im 17.Jhd hieß) oder Rassisten bezeichnen würde. Eine rückständige Religion bringt einen der größten Denker ihrer Zeit fast auf den Scheiterhaufen. Was für eine abartige verkommene Gesellschaft muß damals in Europa gelebt haben, dass es nicht spontan zum Volksaufstand gekommen ist. 400 Jahre haben wir seitdem unsere Freiheit vom Katholizismus erkämpft. Und am Ende dieser endlosen Jahrhunderte hätte echte dauerhafte geistige Freiheit eine Chance. Stattdessen ersetzen wir (in Europa) diese Möglichkeit zuerst durch Sozialismus und 100.000.000 Tote im Gefolge, dann durch eine religiös verbrämte Ideologie, die im Jahr 2018 deutlich aggressiver, repressiver und rückständiger ist als der Katholizismus im Jahr 1616. HABEN WIR DENN GAR NICHTS GELERNT????
Um etwas Wasser in ihrem Wein zu schütten. Mit 1616 spielen Sie offensichtlich auf den bevorstehenden 30-jährigen an.
Obwohl dieser Krieg noch immer vorrangig als Religionskrieg verkauft wird, war er im Grunde ein Krieg um Einfluss, um Herrschaft, um Macht. Die Fürsten und Landesherrn wollten Autonomie von Rom, Unabhängigkeit von den religiösen Autoritäten. Sie wollten Souveränität.
Was hatten Schweden im Römischen Reich deutscher Nation zu suchen? Nichts, außer der Ausweitung ihres Machtbereiches.
Luther war für die Landesherrn, die nach Autonomie strebten, Nebensache, Mittel zum Zweck.
Dieser Luther war auch keineswegs der Mann des freiheitlichen Gedanken. In der Auseinandersetzung mit den Wiedertäufern trägt er für mindestens ein Todesurteil die (Mit)Verantwortung***. Seinen Hass gegen die Juden, seine vielfachen – schriftlich dokumentierten – antisemitischen Tiraden will ich genauso nicht weiter ausführen, wie seine offensichtliche Missachtung der Frauen, genauso wie seine Position in der „Hexenfrage“. In den Bauernaufständen stellte er sich auf die Seite der Fürsten, verurteilte die Bauern als Naturen, die aufs schärfste zu bestrafen seien.
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Gestatten Sie mir ein Wort zur damaligen Bevölkerung. Sie verurteilen mit der Arroganz des Menschen, der auf dem Berg steht. Für die Menschen damals, zumindest für den ganz großen Teil, war Religion etwas Überlebenswichtiges. Ein Leben ohne Religion war für sie unvorstellbar. Gott und das ewige Leben bei ihm – nicht hinterfragbar, Leugnen ein todeswürdiges Sakrileg.
Die Menschen waren, wenn Sie es so wollen im Tal. Aber, Sie führen mit Recht die Toten des 20sten und 21sten Jahrhunderts an. Was zeichnet also die Moderne vor anderen Epochen aus? Was?
Etwas mehr Bescheidenheit bitte. Und wenn schon scharfkantige Urteile notwendig sind, warum erkennen wir dann nicht gleich an, dass Gewalt seit Urzeiten etwas zutiefst Menschliches ist!!!!! Menschlich heißt im Lateinischen human.
Die Theologie sprach (spricht) subsummiert diese Gewaltbereitschaft unter dem Begriff der Erbsünde, die Moderne spricht von einem Erbe unserer Stammesgeschiche.
*** Zusammen mit Melanchthon. Die Wiedertäufer sprachen sich, im Gegensatz zu den großen Kirchen, für die Erwachsenentaufe aus.
Mit dem Jahr 1616 spiele ich auf das meiner Meinung nach entscheidende Jahr der Machenschaften des Katholizismus gegen Galilei an. Die besondere zeitliche Nähe zum Beginn des 30jährigen Krieges ist zufällig. Ich stimme auch ihrer Interpretation der Geschehnissen von 1618 bis 1648 als Machtkampf völlig zu. Dass ich den Katholizismus in den Mittelpunkt der Argumentation gestellt habe ist auch dem Bezug auf Galilei geschuldet. Ich bin weit davon entfernt ein „Lutherischer“ zu sein. Ich bin Atheist aus liberalem, katholischem Elternhaus.
Die Arroganz des Gegenwartsmenschen nehme ich für mich in Anspruch, da es damals wie heute niemandem verboten (also vom Konzept Existenz her) war zu denken. Der Berg auf dem ich stehe ist nicht von allein entstanden sondern durch denkende Menschen. Aus meiner Perspektive ist dieser Berg zudem so groß, dass er euklidisch flach wirkt. Eingebeult durch Jahrhunderte der Engstirnigkeit, ausgelöst durch einen schwachen Kaiser an der Milvischen Brücke, und einen Kamelräuber, dessen Schwäche durch ein gefährliches Narrativ kompensiert werden mußte. Die zweite Engstirnigkeit ist heute unser größtes gesellschaftliches Problem. Deswegen sprechen von der Ersten, um zu verdeutlichen wie lange es wohl dauern kann, bis man so etwas (oder gar schlimmeres) wieder los wird. Das Jahr 1616 kann zumindest als ein Symbol vom Beginn vom Ende der überbordenenden Macht des Katholizismus gelten. 1755 kommt da gut mit, aller Anfang ist schließlich schwer.
Die Moderne zeigt sich in fortgesetzter Gewaltbereitschaft nur geringfügig gebessert. Deswegen sprach ich von der vertanen Chance der geistigen Freiheit. Der Sozialismus mit seinen unzähligen Opfern und dem Verharren der Welt in der Pattsituation des Kalten Krieges, und seinem ungenierten Fortbestehen in Gestalt der Kulturmarxisten fast aller deutschen Parteien hat der „Zweiten Engstirnigkeit“ alle Mittel an die Hand gegeben heute über jedes Maß hinaus um sich zu greifen. Die „Erbsünde“ steht festgeschrieben (weil aus göttlichem Mund oder göttlicher Eingebung, daher unveränderbar) im Manifest der derzeitig schlimmsten Heimsuchung unseres Planeten durch Rückständigkeit.
Mein Zorn gilt jeder Religion, aber aus gegebenem Anlaß konzentriert er sich fast vollständig auf eine. Meine Hoffnung ist, dass manch einer sieht, wenn ich von der Geschichte unserer Kultur schreibe, die er dann vielleicht besser kennt, welch endloses Tränental auf einen wartet, wenn er sich rückständigen Fanatikern unterwirft.
Wenn Kaiser Diokletian sein Werk getan hätte, wäre Konstantin gezwungen gewesen, sich im Kampf gegen Maxentius ein anderes Symbol als das einer fanatischen Sekte auszusuchen. Die Juden in der Diaspora zur völligen Bedeutungslosigkeit verdammt, und Mohammed in der Wüste hätte nicht einmal gewußt was Monotheimus ist. Uns wäre unvorstellbar viel erspart geblieben. Die alte Metapher erneut bemüht: der Weg zum Gipfel des Berges der Arroganz war schon einmal viel kürzer als heute.
Ich werde nie Atheist sein, weil ich mich nicht über eine Gegnerschaft, Atheist induziert sogar Feindschaft definieren will. Ich bin Agnostiker. Doch das sei nur nebenbei angemerkt.
Galilei als besonders markantes Opfer herausstellen, tut dem Opferstatus des Herrn zuviel der Ehre an. Es gab andere, weniger berühmte, tatsächliche Opfer. Ich erwähne nur Giordano Bruno, der auf dem Scheiterhaufen sterben musste. Galilei stand unter Hausarrest. Ansonsten aber führte er durchaus ein Leben mit allen Annehmlichkeiten.
Sie reklamieren für sich das Recht auf die Arroganz des denkenden Menschen. Nun gibt es tatsächlich denkende Menschen, ich habe das bereits anderwärts angeführt, die auch im 20sten und im 21sten Jahrhundert den Glauben als mit der Vernunft kompatibel betrachten.
Ich führte dabei den Physiker aus der 4 Reihe Max Planck an. Ich führte, ja und eingeräumt, er war ein Gelehrter aus einem früheren Jahrhundert, Blaise Pascal an. Auch ein kleines Licht als Physiker, Philosoph und Mathematiker. Ich führte aus dem 20sten Jahrhundert Konrad Adenauer an, dem Kritiker, ich muss es zugeben, die Gnade der schlichten Denkungsart zuschrieben. Ich führte in meinem früheren Post auch Josef Ratzinger auf, dem man vieles vorwerfen mag, nicht aber einen Mangel an Diskussionsbereitschaft auf hohem Niveau. Sie mögen und dürfen das anders sehen.
In Ihren vielen Sätzen tauchen die römischen Kaiser auf. Das römisch Reich war, wie alle großen Reiche der Vergangenheit, quer über den Erdball, eine Sklavenhaltergesellschaft.
Die Idee von der Gleichheit der Menschen war diesen Gesellschaften fremd. Der Gleichheitsgedanke lag jenseits des Horizontes. Eine Vorstellung von allgemeinen Menschrechten musste absurd erscheinen.
Die revolutionäre Idee von der Gleichheit aller kam mit der Botschaft des Jesu von Nazareth, den seine „Anhänger“ den Christus nennen, in die Welt. Sein im Neuen Testament überliefertes „Vater unser“ machte alle Menschen zu Kindern eines Vaters. Ein grundsätzliches Argument gegen jede Form der Sklaverei. Kinder des gleichen Vaters können sich nicht gegenseitig zum Besitz haben.
Es hat lange gedauert, bis sich diese Erkenntnis Bahn brach. Und es ist mitnichten ein Zufall, dass der Kampf gegen die Sklaverei aus christlichen Gesellschaften heraus geführt wurde. Grundsätzlicher, dass sich der Menschenrechtsgedanke in christlichen Gesellschaften entwickelt.
Ich könnte noch sehr lange anhand von Schriftstellen darlegen, wie sehr freiheitlich-demokratisches Denken aus dem Neuen Testament heraus seinen Weg in die Gedanken- und Vorstellungswelt nahm. Das würde hier den Rahmen sprengen. Deshalb belasse ich es bei einer letzten Anmerkung.
Philosophen aus dem angeblich so dunklen Mittelalter leisteten als Mönche hinter Klostermauern die geistige Vorarbeit für das, was in Renaissance und Aufklärung in den Schriften berühmterer Gelehrten zur Blüte reifte. Ich nenne stellvertretend Anselm von Canterbury, Johannes Duns Scotus und Wilhelm von Ockham, dessen „Rasiermesser“ selbst heute einer größeren Zahl von Zeitgenossen ein Begriff sein dürfte.
Diese Ideenwelt in nascendi entwickelte sich in einem Auf und Ab, gegen mächtige Gegner und starke Widerstände. Möglich war die Entwicklung, weil Angriffe immer mit Verweis auf die „Schrift“ selbst abgewehrt werden konnten. Die Worte dieses Wanderpredigers Jesus, niedergelegt in den 4 Evangelien, zeugten für die Zulässigkeit, ja die Notwendigkeit der neuen Gedanken.
Über die Verfehlungen der monotheistischen Religionen, auch des Christentums, brauchen wir hier nicht zu diskutieren. Kein vernünftiger Mensch wird sie bestreiten.
Sie machen in ihrer Antwort mit vielen Sätzen ein großes Fass auf. Doch beim Lesen Ihres Beitrages schleicht sich der Gedanke ein, beschleicht mich der Gedanke, dass hier einer mit genau dem gleichen totalitären Anspruch auftritt, den er, ich bitte um Verzeihung, anderen, insbesondere den rückständigen Religionen zum Vorwurf macht.
Wenn wir Religionen unter dem großen Begriff der Welterklärung subsummieren, so ist diese Welt bisher unter christlichen Vorzeichen besser als mit jeder anderen Ideologie gefahren. Die Säkularreligionen der Moderne haben jedenfalls, beginnend mit 1789, eine Panoptikum des Grauens geöffnet.
Ob die neue, vom Glauben gelöste Welt, mit dem Menschen als Maß der Dinge einer tatsächlich „guten“ Zukunft entgegen geht, muss sich noch erweisen.
Der medizinische Fortschritt mit den Eingriffsmöglichkeiten in die Keimbahn, Leihmutterschaften, Kinder, die in der Retorte gemacht werden, Lebensverlängerungen, die entgegen ihrem Anspruch nicht lebenswerte Zeit schenken, sondern den Tod hinausschieben, sind Auspizien die eher Anlass zur Sorge als zur Hoffnung bieten.
Letzter Satz: Der medizinische Fortschritt hat sich selbst zu einer Gefahr, zu einer Geisel entwickelt. Das ganz große Problem für die Menschheit heißt nämlich Bevölkerungsexplosion. Über deren Auswirkungen möchte ich jetzt nach Mitternacht erst gar nicht spekulieren.
Warten wir ab und genießen wir die „Schöne neue Welt“.
Nach Auskunft der Hilfsorganisation “Open Doors” wurden im Jahr 2017 weltweit 200 Millionen Christen verfolgt. Der Verfolgungsbegriff ist relativ eng gefasst. Unter den 10 schlimmsten Verfolger-Staaten sind 9 muslimisch. Die Scharia sieht für Schriftbesitzer (Christen; Juden) genau drei Möglichkeiten vor: Sie konvertieren zum Islam; sie können in einer islamischen Gesellschaft mit einem eingeschränkten Rechtsstatus leben — Dhimmitum oder sie werden nach Sure 9 Vers 5 getötet. Richtig ist nur, dass zumindest in teilsäkularisierten OIC-Staaten, die Scharia nur eingeschränkt angewendet wird. Ihre Grundaussage, dass DER Islam — sui generis — die Religionsfreiheit auch für “Ungläubige” garantiert ist leider in den Bereich der Taqiyya zu verschieben. Für eine menschenverachtende Ideologie der Unterwerfung und der Gewalt, haben die Väter (und Mütter) des Grundgesetzes die Religionsfreiheit nicht vorgesehen, im Gegenteil.
Dagegenstellen sollten Sie allerdings „christliche“ Militärbasen oder Luftangriffe in muslimischen Ländern. Unsere Debatte wäre wesentlich einfacher, wären wir nicht Teil des Imperium Americanum, welches dringend auf der ganzen Welt regieren muss.
Sie möchten also die Verfolgung von Millionen Christen sowie die im Koran verbriefte Todesdrohung gegenüber jedem „Ungläubigen“ damit rechtfertigen, dass die USA ein (vorwiegend) christliches Land ist und somit seine Bomben und Militärbasen auch dem christlichen Bekenntnis anhängen?
Wäre es möglich Sie vermengen hier in unzulässiger Weise, vielleicht verdammenswerte, dennoch politisch motivierte, Militäraktionen, mit der Botschaft Christi, die solche sicherlich NICHT promotet; und dies allein zum Zwecke der
islamophielen Apologese?
Als Atheist stehe ich im Koran noch eine Stufe unter Juden und Christen. Ich sehe es als mein Recht an, gläubige Moslems abzulehnen. Wer mich pauschal hasst, dem will ich hier keine Hilfe zuteil kommen lassen.
Linke betrifft die Atheistenproblematik ja genauso, die glauben aber offensichtlich an die grosse Unterwerfung und verdienen sich dadurch meine Verachtung.
Tatsächlich, die satanische Krux ist, lieber Ede, dass, wenn man einer offensichtlichen Ideologie erst mal das Label „Religion“ verpasst hat, die schützenden Mechanismen des Grundgesetzes nicht mehr greifen, schlimmer noch, genau ins Gegenteil verkehren.
Wenn der Herr doch nur einmal Religionen als Weltanschauungen wie andere auch begreifen würde. Wenn er, der Herr, wenigstes einmal auf die Inhalte der Botschaften zu sprechen käme, damit eine vernünftige Auseinandersetzung möglich wäre.
Mitnichten verliert das Grundgesetz vor d e m „Label“ seine schützende Funktion. Auch heute in schwierigen Zeiten ist eine Auseinandersetzung möglich; sie ist, angesichts einer wachsenden Religion mit menschenfeindlicher Doktrin, notwendiger denn je. Nicht zuletzt, weil in diesem unserem Lande jede Menge an Menschen, die sich als gut verstehen, nur noch ein Feindbild existiert: der „Faschismus. Wobei Feindbild mit Betonung auf Bild für diesen angeblichen Faschismus (da fehlen zu allem Überdruss die geschichtlichen Kenntnisse***) passt. Der „Faschismus“, wobei man Nationalsozialismus, in Worten … Sozialismusmeint, ist eine tote Leiche, der mit den Mitteln des Strafgesetzbuches zu begegnen ist. Die wirklichen Feinde unserer freiheitlichen Lebensart erhalten durch den falschen Fokus die Freiräume, die sie dankend annehmen und zu ihrem Frommen nutzen.
Die Auseinandersetzung der zur Zeit virulenten Bedrohung muss vernünftig, argumentativ, präzise zur Sache, mit langem Atem und wachem Verstand geführt werden. Diese immerwährenden Topoi, Allgemeinplätze, mein pfälzischer Dialekt hält hier schärfere Vokabeln bereit, derer ich mich aus Gründen der Höflichkeit enthalte, machen nur zornig.
*** Faschismus war Mussolini mit seinen Rutenbündeln. Die Vokabel wurde als politischer Kampfbegriff ursprünglich von Kommunisten gegen die Sozialdemokraten, die „Sozialfaschisten“ in den politischen Diskurs eingeführt.
Eine perfekte Bestandsaufnahme aus Buntland, vielen Dank Herr Mußhoff!
Einiges in diesem Text verursacht Kopfschütteln: 1. „Dass die Religion dem entgegensteht, ist kein exklusives Merkmal des Islam. Es ist noch nicht allzu lange her, da waren Ehen zwischen Katholiken und Protestanten nicht möglich, ohne dass eine Konvertierung zum „richtigen“ Glauben erfolgte. “
Argumente im Stile von „das Christentum hat ja auch“ und „es ist noch nicht lange her..“ müssen genauer sagen, was sie beweisen wollen. Was ist noch nicht lange her? Der 30jährige Krieg? Protestanten und Katholiken können einander heiraten, solange es die standesamtliche Ehe gibt. Natürlich nicht in der Kirche, aber das ist keine säkulare Angelegenheit und hat in diesem Vergleich nichts zu suchen.
2. „da eine Reformierung und Modernisierung nach wie vor nicht zu erkennen sind …“ Doch, eine Reformation des Islam ist zu erkennen, eine Modernisierung nicht. Aber beides bildet auch eher einen Gegensatz. RE-formation bedeutet, etwas auf seinen Ursprung hin zurückbiegen, einen alten vielleicht durch Degeneration veränderten Zustand wieder herzustellen, und zwar im ursprünglichen Sinne. Nichts anderes hatte auch Luther im Sinne, als er das Christentum auf das Evangelium zurückbeziehen, also einen früheren Zustand wiederherstellen wollte. Genau das aber erleben wir gerade auch mit dem Islam: zurück zum Wortlaut des Koran! Seit der iranischen Revolution 1978 geht das nun schon und hat nach und nach alle islamischen Länder erfaßt. Das ist eben gerade nicht Stillstand, sondern Rückkehr zu den Ursprüngen, Rückkehr zu den Anfängen: Reformation des Islam. Modernisierung wäre ziemlich genau das Gegenteil.
Da der Islam keine Religion, sondern eine Ideologie ist, ist er auch nicht reformierbar. Die Hinwendung durch viele junge Moslems zum Islam liegt m.E. daran, dass durch den Koran letztlich das ganze Leben vorgegeben wird und man selber nur alle Regeln befolgen muss. Da man auch als Moslem nicht darüber nachdenken darf, ob das alles so richtig ist, wird sich nichts ändern. Auch wird es durch die Verklärung des Islam als Friedensreligion durch Politik und Kirche nicht einfacher. Dabei ist jedes Kopftuch ein Zeichen einer misslungenen Integration.
Verflixt guter Artikel ! Danke für diese Zusammenfassung!
Im Übrigen fehlt mir eine wirkliche Definition, was überhaupt eine Religion ist (nicht in Ihrem Artikel, sondern von staatlicher Seite).
Überspitzt: kann vielleicht jeder einen Verein gründen und behaupten, das sei jetzt seine Religion und dafür „Religionsbrüder u. Schwestern“ suchen…?
Oder ist irgendwo eine Mindestanzahl an Mitgliedern in einer Religionsgemeinschaft vorgegeben?
„Den Islam“ soll es ja lt. DITIB sowieso nicht geben… na ja, Schiiten, Sunniten, Alawiten und viele mehr…
Da haben scheinbar auch verschiedene Menschen „Islam-Zweige“ gegründet, die allesamt als Religion anerkannt sind…
Ich glaube, ich sollte mal „die friedenstiftende Religion“ der Religionsverweigerer gründen…
Wäre interessant zu sehen, wieviele sichen anschließen… ;-)))))))))
Ich mach mit, Frau Blume, da sind wir schon zwei. Liebe Grüße, Mabell.
hat schon jemand vorher versucht ist aber auch gescheitert , gut Gedachtes wird immer sinnentfremdet und mißbraucht , liegt wohl an der Unterschiedlichkeit der menschlichen Natur ohne freie gemeinsame friedensstiftende Normen oder meinetwegen auch Religionen „und“ gemeinsame „freiheitliche“ Gesetzmäßigkeiten und deren Einhaltung bleibt es so wie es schon immer war
Sie müssen nicht denken dass ich mich anschliesse. Ich gründe nämlich meine eigene Relgion, den „Ichus“. Da niemand beitreten kann der nicht ich ist wird die Mitgleiderzahl auf 1 beschränkt sein. Wobei ich an Tagen an denen ich etwas neben mit stehe Zweifel na meiner eigenen Religion hege;-)
Aber ernsthaft: Die Fragen danach was eine Religion ist, welche Grundlagen sie beinhalten (muss), wer sie bestimmt, wer sie anerkennt, sie legitimiert, etc. stelle ich mir auch schon lange.
Im Grunde genommen ist Religion nichts anderes als eine Ideologie.
Ohne blasphemisch wirken zu wollen kann man bsw. Karl Marx in einem Atemzug mit Gott, Allah/Mohamed, Buddha und Co. nennen. Die Lehren und Schriften werden verinnerlicht und, nach subjektiver Interpretation, „gelebt“ und in die Welt getragen = Missionierung.
Warum also keine Marx`sche Religion? Was die Größe seiner in Trier stehenden Statue angeht kann er sich durchaus mit den anderen messen:-)
Vor nicht allzu langer Zeit haben die, die heute die Religionsfreiheit wie eine Monstranz vor sich hertragen, keine Gelegenheit ausgelassen, die Kirchen zu kritisieren und zu diskreditieren. Im Gegensatz zum Islam. Hier wird Kritik als islamophob, rassistisch oder schlicht rechtsradikal diffamiert! Diese absurde Bigotterie basiert auf einem geradezu infantilen und naiven Weltbild, welches das Fremde in einer Weise überhöht, wie das Eigene gleichzeitig niedergemacht wird.
Die Deutschen waren leider schon immer Romantiker, besonders liebten sie die „Edlen Fremden“. Und selbige waren schon immer besser als die nüchternen Einheimischen, die dafür sorgten, dass alles am laufen blieb, denn merke, Arbeit ist schädlich und tut weh.
Scharfsinnig und gut beobachtet, Caesarion.
Der Autor stellt fest:
…Die kulturellen und religiösen Konflikte sind nicht neu…und weiter …Allerdings haben wir (nicht nur) in Deutschland diese archaischen Ressentiments überwunden, was viel Schweiß und Blut gekostet hat…
Da fragt man sich: Was sind das nur für Menschen, die uns leichtsinnig etwas längst Überholtes wieder neu ins Haus holen? Oft schon verbunden mit neuen gewalttätige Auseinandersetzungen. Etwas was wir für die Zukunft unserer freien Gesellschaft überhaupt nicht mehr brauchen und das nicht nur unsere heutige freie Gesellschaft aufs höchste gefährdet. Statt die Trennung von Staat und Religion zu beschleunigen, eine Rolle rückwärts. Wie sollen mit einer dadurch gespaltenen Gesellschaft, zumal bei weiter abnehmender Durchschnittsbildung, die schwierigen Zukunftsaufgaben überhaupt nur annähernd bewältigt werden? Unverständlich, wie dabei immer wieder auf Artikel 4 GG als Grundlage verwiesen wird. Gleichfalls aber gerade von bestimmten politischen Kreisen, wenn es um Gegenmeinungen oder nur von ihrer Ideologie abweichende Meinungen geht, diese dann nicht mehr allen zugestanden wird. Da sind auf einmal Meinungsunterdrückung, schlimme Verunglimpfungen, Diffamierungen oder sogar Verbotsanträgen das einzige Mittel zur Abwehr. Wenn wir unsere bitter erkämpfte Freiheit erhalten wollen, wird es höchste Zeit den Religionen und Ideologien den Platz zuzuweisen, der uns allen diese Freiheiten erhalten kann. Nur das kann Hauptziel im Sinne des GG sein.
Ein guter Artikel – er beschreibt das , was lange gesicherte Erkenntnis ist , aus der sich meine Haltung zum Islam ableitet : Ich lehne diese als Religion verkaufte archaische
Imperialismus – Ideologie entschieden ab ; in Konsequenz daraus auch jegliche
Integration und Assimilation .
Erst wenn die Wirtschaft ordentlich kracht kann sich hier etwas ändern. Der gelebte Islam ist nicht die Ursache, nur das aufdringlichste Symptom. Die meisten sind fokussiert auf den Islam, aber die Eliten in Politik, Bildung, Kultur und Industrie sind der Ursprung. Sie sind nicht betroffen, relativieren und stempeln Kritiker als Idioten,Hetzer, Nazis ab. Dort muss der Zorn entladen werden. Erst wenn die fressen müssen was sie anderen auftischen gibt es einen Wechsel.
„Konstatieren muss man, dass die Mehrheitsgesellschaft aus moralisch-ideologischen Gründen … Stück für Stück zurückweicht …“ Ja, das ist leider überall zu beobachten. Man verwechselt Moral mit Schwäche, Toleranz mit Selbstverleugnung und Verzicht auf Grenzkontrollen mit Weltoffenheit.
Dabei ist die schleichende Islamisierung inzwischen die größte existentielle Herausforderung an Europa seit dem Kalten Krieg. Die Uhren stehen auf fünf vor zwölf. Wenn das so weitergeht, wird irgendwann der Ruf nach dem starken Mann kommen, welcher die Zuwanderungszahlen drastisch senkt, die Asylgesetze anpasst, die einheimischen Regeln strikt durchsetzt, keine Parallelgesellschaften duldet, Moscheen und Imame kontrolliert, deren Finanzierung aus dem Ausland untersagt usw. usf.
Wahrscheinlicher ist allerdings der „Untergang des Abendlandes“ …
ich habe nie verstanden, warum ein Begriff wie „Islamophobie“ als Kampfbegriff funktionieren kann. Wenn ich vor etwas Angst habe oder gar eine „Phobie“ entwickele, dann sollte das mein privates Problem sein, das ich schlimmeren Falles mit meinem Psychologen oder Psychiater bespreche. Sogar einer Ideologie oder Religion feindlich gegenüber zu stehen, d.h. sie als falsch oder schädlich zu betrachten, erscheint mir von grundlegenden Freiheitsrechten gedeckt. Wenn jemand das Christentum als „idiotische Lehre“ bezeichnet, oder den Marxismus als einen Schandfleck auf der intellektuellen Weste der Menschheit (!), dann kann ihm das m.E. niemand verwehren. Zu allen größeren christlichen Feiertagen veröffentlichen unsere Leitmedien (Spiegel, WELT, etc.) Artikel, in denen das Christentum als irregführt dargestellt wird (Jesus war homosexuell, liebte Maria Magdalena, war verheiratet, reiste nach Indien, etc.). Wer derartige Veröffentlichungen gutheißt, und mich der „Islamophobie“ beschuldigt, hat einfach nur – einen an der Waffel!
Lieber Chris, natürlich kann ich es niemandem verwehren, Unfug zu denken. Aber ich kann ihm vernünftige Gedanken entgegensetzen. Ist er nicht in der Lage, einen vernünftigen Gedanken(gang) zu begreifen, kann mich niemand hindern, ihn als Dummkopf zu bezeichnen.
Es sei allerdings festgestellt, dass ich vielen Ihrer „Urteile“ zustimme.
Solange die Leute nicht den Koran gelesen haben, bleiben sie in dem irrglauben, es handelt sich nur um eine Religion. Wird so ja gerne auch im ÖR verbreitet. FALSCH.
Übrigens, lesen bildet und sollte man tun, wenn man mitreden will.
Und wenn man sich dann noch ein wenig mit der Biographie Mohammeds beschäftigt, wird einem ganz anders. Es ist schon bezeichnend, dass das Christentum sich sehr eingehend wissenschaftlich mit seinen Wurzeln beschäftigt, während dies im Islam ja wohl nicht der Fall zu sein scheint. Besonders auffällig: Islamwissenschaft findet hauptsächlich in Europa statt, nicht in Persien oder Arabien oder Ägypten.
Der Unterschied zwischen Christentum und Islam ist ganz einfach darzustellen:
Das Christentum begann als eine Ideologie, deren Anhänger verfolgt und getötet wurden, was leider auch heute noch der Fall ist.
Der Islam begann als eine Ideologie, die verfolgte und tötete, was heute leider ebenfalls immer noch der Fall ist!
Die heutige Christenverfolgung in aller Welt hat sehr viel, um nicht zu sagen fast alles mit dem Islam zu tun.
Christen sind immer noch Opfer, Muslime immer noch Täter!
Noch Fragen?
Der Autor schreibt am Schluss:
„Die „Religionsfreiheit“ ist der Joker der Integrationsverweigerung. Dabei müsste der Fokus endlich dahingehend erweitert werden, dass der Islam eben mehr ist als nur eine „Religion“.
Der Islam ist die Blaupause für ein komplettes gesellschaftliches Konstrukt, welches eine Trennung von Staat und Religion, von Legislative und Judikative nicht vorsieht. “
Genau so ist es.
Die christliche Lehre lässt eine Reformation zu.
„Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist, das heißt: Religion und Staat haben nichts miteinander zu tun. Wie wollt ihr göttliche Macht und irdische Gewalt zusammenspannen?“
Der Islam ist aus oben genannten Gruenden nicht reformierbar.
Denn dann wäre er nicht mehr der Islam!
Ein aegyptischer Kollege (Arzt) erzaehlte mir ( vor 20 Jahren) , dass ‚die meisten garnicht wissen, was im Koran steht, weil keiner das archaische Arabisch versteht, aber es klingt unglaublich schoen ‚. – das muss das Paradies fuer manchen Imam sein, der Unlauteres im Schilde fuehrt.
Uebrigens habe ich von einer Islamwissenschaftlerin in New York gelesen, die alte semitische Sprachen beherrscht, die mit einer Gruppe gleichgesinnter Sprachwissenschaftler den Koran neu uebersetzt hat: die Suren lesen sich da anders: einem Dieb soll nicht die Hand abgehackt werden, sondern man soll versuchen ihm zu helfen, dass er nicht mehr stiehlt ( das Wort fuer Handabhacken und fuer den Akt dieser Resozialisation ist gleich). Natuerlich lebt diese Frau unter einer Fatwa.
Ein Bekannter in GB, ist ganz ungluecklich ueber dieses ‚Gesindel, die dem Islam einen schlechten Namen geben . Die sind ungebildet und haben vor allem Minderwertigkeitskomplexe‘.
Auch die Kirchen haben ( wie jetzt auch, aber andere Inhalte) ein meiner Meinung nach perverses Verstaendnis der Inhalte der Bibel gepredigt und noch fruher einfach pervers gehandelt. Das alles ist aber nicht Schuld der Hl Schrift oder Gottes, aber der menschlichen verworrenen Geistes: delusionaeres Wahrnehmen und Selbstverstaendnis sowie Prejektion ihrer uebelsten Abgruende auf Schwaechere . Die waren auch ungebildet und gaben dem Christentum einen schlechten Namen. Waren aber wichtigster Kulturtraeger des Abendlandes bis zur Renaissance. Genau so wuerde ich den Islam einordnen: eine Religion um einen bestimmten Kulturkreis zu zivilisieren ( in Ermangelung eines besseren Begriffes). Pflegen Sie eine offene Haltung mit gebuehrendem Abstand, dann helfen Sie dem einen oder anderen , weil der dann naemlich mit Ihnen resoniert und auch offener wird, wenn noetig und Sie vielleicht die eine oder andere beiderseits inspirierende Begegnung haben werden.
Die ganze Thematik löst sich auf, wenn man zwischen Freiheiten und Rechten zu unterscheiden fähig ist, wie es Anthony De Jasay pflegt.
Freiheit ist unteilbar! Freiheit ist begrenzt durch dem entgegenstehende Rechte, die z.B. aus dem Eigentum entstehen. Deswegen ist es entscheidend, wo die Handlung stattfindet.
„Dieses Prinzip des Islam und die daraus resultierenden Denk- und Handlungsstrukturen kann und darf man nicht verallgemeinern und allen Muslimen unterstellen.“
Es sollte ausreichen, die DITIB Moscheen, Erdogans „Kasernen“, ausnahmslos zu schließen und seine in der Türkei ausgebildeten AKP Propagandisten auszuweisen. Wenn dann noch das Kopftuch verboten wird als islamische Volksverhetzung, trennt sich die Spreu vom Weizen: Wer darauf besteht, muss raus, egal ob DITIB, Moslemsbruder, Milli Görus, VIKZ oder wie sich der Moscheeverein auch nennen mag.
Da das nicht passieren wird, läuft alles auf einen Bürgerkrieg hinaus.
Großes Kopfschütteln über Ihr Hervorheben von Irrelevantem!
1) Als ob es nicht völlig wurscht wäre, ob die für D ruinösen Koranverwirrten zusätzlich mehr oder weniger erdoganverwirrt sind!
2) Als ob es nicht völlig wurscht wäre, ob sich jemand von einer Religion das Aufsetzen einer Kippa, das Umhängen eines Kreuzchens , das Tragen eines Kopftuches, das Aufstellen einer Buddhastatue usw. empfehlen läßt!
Nota bene:
Die meisten Kommentatoren hier scheinen begriffen zu haben,
daß unsere Kultur, unsere Gesellschaft, unser Recht und unser Staat zerfressen werden
durch islamische Eigenheiten wie Ramadan, Zwangsehe, Vielehe, Kinderehe, Verwandtenehe usw.
sowie durch die entsetzliche Tatsache, daß der Koran den Koranverwirrten vorschreibt, uns Nichtmoslems zu täuschen, zu demütigen, auszuplündern, zu versklaven und zu töten.
Unbegreiflich ist allerdings, wieso dann , zu derlei Erkenntnissen gelangt,
bei ALLEN
das folgerichtige Denken aussetzt
und kein Koranverbot gefordert wird.
Ich habe irgendwo mal die für mich bisher treffendste Kategorisierung gelesen:
Der Islam ist nicht „einfach“ eine Religion, sondern er ist eine Weltanschauung. Mit dieser strukturellen Erkenntnis kann man mMn alles viel einfacher verstehen…
Jede Religion ist eine Weltanschauung, auch der Atheist hat eine Weltanschauung. Zweck der Religion – ich bevorzuge Spiritualitaet und brauche keinen Vorbeter – ist aber die Weltanschauung , das heisst die Welt zu transzendieren, hinter sich zu lassen.
Zweifellos verschwimmen die Grenzen zwischen Religion und Weltanschauung… Zur unscharfen Kategorisierung nur einige Bemerkungen:
– Weltanschauung kann man tendenziell diskutieren,
– Religion ist tendenziell eher etwas absolutes (zu „Gottes“ Gesetzen kann man nicht diskutieren), bis hin zum absolutistischen,
– Weltanschaung betrifft in jedem Fall (auch) das Diesseitige, versucht es zu formen, im guten Fall auch in praktischen Kompromissen,
– wenn die Religion das Jenseitige („Spirituelle“?) verlässt, dann wird sie Weltanschauung, aber ohne den Kompromiss-suchenden Unterton…
Insofern neige ich auch zum Widerspruch, wenn Sie sagen, dass jede Religion eine Weltanschauung ist, aber mit dem Zweck, die Welt zu transzendieren. Das empfinde ich als künstlich.
Auf jeden Fall aber tut genau der Islam das (die Konzentration auf das „Jenseitige“)in seinem unbegrenzten (mMn masslosen) Anspruch gerade nicht! Diesbezüglich einem vor-reformatorischen (und vor-aufklärerischem) Katholizismus von ziemlich ähnlich.
„Der Islam ist die Blaupause für ein komplettes gesellschaftliches Konstrukt, welches eine Trennung von Staat und Religion, von Legislative und Judikative nicht vorsieht.“
Richtig! Deshalb verbietet sich jede Zusammenarbeit mit Vertretern des politischen Islam. Aber eben diese Vertreter sind die bevorzugten Partner der deutschen Politik.
Ich weise zum wiederholten Male auf die klaren Worte hin, die am 4.6.2016 im IZH (Mitglied im ZMD!!) anlässlich der Feierlichkeiten zum Todestag von Ayatollah Khomeini gesprochen wurden:
„Einige sagen, der Islam ist gekommen für das Jenseits, für die Beziehung zu Gott, das ist richtig, aber der Islam ist nicht nur deswegen da. Der Islam bezieht sich auf den Kern des Lebens des Menschen, in Bezug auf alles, was der Mensch bedarf und braucht.
Wenn es der Zeitpunkt ist, wird eine Regierung gegründet.
Wenn es der Zeitpunkt ist, wird ein Plan für die Ausführung der Regierung gegeben.“
Die Videoaufzeichnung der Ansprache ist weiterhin frei verfügbar:
http://izhmedia.de/gedenkveranstaltung-zum-todestag-von-imam-khomeini/
Die Frage ist, wann der Zeitpunkt gekommen ist!
Bei aller Zustimmung: die Vergleiche mit dem europäischen Mittelalter und den heutigen Erscheinungsformen des Islam sind kompletter Unsinn. Abgesehen davon, dass es auch im Mittelalter eine Trennung von religiöser und staatlicher Macht gab, stand das Christentum dieser Epoche unter komplett anderen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, bildete mithin keinen Gegensatz zur feudalen Gesellschaft, sondern deren Ergänzung. Die rückständigen Erscheinungsformen des Islam stehen dagegen in Opposition zur modernen Gesellschaft – auch in den meisten arabischen Ländern. Wobei es sich bei diesem Islam eben nicht um eine „mittelalterliche“ Ausformung dieser Religion handelt, sondern um ein reaktionäres Konstrukt des 20. Jahrhunderts.
Lieber Fulbert, danke, dass sie das so deutlich sagen. Ich bin krankheitsbedingt leider oft nicht in der Lage, vernünftige Texte zu verfassen, obwohl lesen gut geht. Stehe leider oft unter Schmerzmitteln, und da ist es halt schwierig, einen sinnvollen Text zu verfassen. Soweit zur Erklärung. Ich habe schon lange darauf gewartet, dass endlich mal jemand ausspricht, was sie in ihrem Kommentar sagen. Mir scheint vor allem, dass der Islam, je länger ich die Geschichte miterlebe (nun mehr als 68 Jahre), immer rückständiger wird. Es gibt nicht, wie im Christentum, einen Aufbruch in die Moderne. Daher befürchte ich, dass die Muslime sich wohl nicht selber reformieren werden. Nur, solche Dinge dürfen nicht von aussen aufoktroiert werden, Veränderungen mussen aus der Gesellschaft selber kommen, und da sehe ich bei den Muslimen schwarz. Schöne Grüße, Mabell.
Mich beschäftigen im Kontext des Islam zwei grds. Fragen: 1. ) Was sind die alternativen zur jetzigen Situation der Lippenbekenntnisse (z.B. „Migranten müssen unser Grundgesetz anerkennen“) ohne jegliche Implikationen in Form von TATEN? 2.) Wieso machen muslimisch geprägte Gesellschaften seit Jahrzehnten eine „Restauration“ mit und werden wieder orthodox? (man schaue sich den Facebook Blog „before Sharia Ruine everything“ an). Wie könnte man wieder eine Öffnung im Sinne einer „Aufklärung“ herbeiführen? Es muss doch wieder eine Gegenbewegung auf diese „Restauration“ geben.
Klar, die Deutschen wollen das, sonst würden sie nicht so eifrig die Altparteien wählen. Oder sie sind einfach zu dumm um zu erkennen was hier vor sich geht. Dass die Grünen, Linken und die Sozis in den illegallen Migranten ihren neuen Wählerpotential entdeckt haben ist schon klar, aber was treibt um Gottes Willen, die CDU dazu mit den Globalisten und Kosmopoliten sich zusammen in ein überfülltes Boot zu setzen? Lust auf Untergang?
Freiheit ist immer auch die Freiheit des anderen, das gilt auch für die Religionsfreiheit. Und da hat der Islam noch gewaltig aufzuholen. Wenn er das überhaupt will.
Und: ich suche nach wie vor das vom Islam geprägte Land, das als solches gesellschaftlichso viel besser dasteht als das unsere. Die vom Islam geprägten Länder sind in der Regel rückständig, autoritär regiert, oft kaputt und zerstört: durch Kriege und Intoleranz, durch Bürgerkriege und Religionsstreitigkeiten, durch Korruption und Diskriminierung Andersgläubiger, durch Diktatoren und Fanatiker in den Ruin gesteuert.
Daher nochmal die Frage: Möchten wir, dass der Islam Deutschland und die deutsche Gesellschaft beeinflusst. Mit einem Blick auf die vielen moslemisch geprägten Länder und deren gesellschaftliche Errungenschaften: Nein, diesen Einfluss möchte ich bitte, bitte nicht.
Ich möchte zwei Zitate zu dem ausgezeichneten Artikel hinzufügen.
Das Bundesverfassungsgericht stellte 1960 klar: „Jedenfalls kann sich auf die Glaubensfreiheit nicht berufen, wer die Schranken übertritt, die die allgemeine Wertordnung des Grundgesetzes errichtet hat. Das Grundgesetz hat nicht irgendeine, wie auch immer geartete freie Betätigung des Glaubens schützen wollen, sondern nur diejenige, die sich bei den heutigen Kulturvölkern auf dem Boden gewisser übereinstimmender sittlicher Grundanschauungen im Laufe der geschichtlichen Entwicklung herausgebildet hat.“
Erdogan machte 2017 klar: „Was sagen mein Gott und unser Prophet? Der Befehl ist klar und deutlich. Vermählt euch, heiratet und vermehrt euch. Es ist die Pflicht eines Muslims, sich zu vermehren. Macht nicht drei, sondern fünf Kinder, denn ihr seid die Zukunft Europas.“
Mehr muss man dazu nicht sagen! Oder vielleicht doch noch ein Zitat: „Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.“(D. James Kennedy)
Sicherlich ein korrekter Artikel. Wollte man eine Brücke zu den Muslimen schlagen, dann kann man darauf hinweisen, dass nicht nur „Humanismus, Aufklärung und Säkularisierung“ unsere Religionsfreiheit ermöglicht haben. Sondern es war nicht zuletzt die Religion selbst, in unserem Fall das Christentum, welches die Freiheit ermöglicht hat. Der mit dem Christentum nicht unverwandte Islam dürfte auch Ansatzpunkte bieten, um die geforderte Leistung zu schaffen. Geht es an, liebe Muslime! In der Zwischenzeit sollten wir eine bessere politische Führung organisieren, damit es dann auch die Früchte tragen kann.
Im Kern hatten wir ja in den letzten Jahrzehnten die (Ketten-)Migrationsfreiheit nach Deutschland. Was in den nächsten Jahrzehnten zur Debatte steht, ist die Frage, ob man alle, also Deutsche und in Deutschland lebende Fremde, zur Bildung einer gemeinsamen Nation, also mit Sozialsystem, Demokratie, Armee.. zwingen kann. Das wäre der Plan unserer „Eliten“.
Das Gerede von der „Religionsfreiheit“ dient dabei als Anlenkung, weil man den Deutschen nicht erlauben möchte, Einwanderer abzulehnen, und zwar aus gar keinem Grund.
Die zwei letzten Sätze sind es, die mir zunehmend Sorge bereiten. Sorge bis hin zu Resignation, da eine Umkehrung der Verhältnisse seitens der Berliner Blase nicht erwünscht ist.
Die Säkulariesierung Deutschlands wird in den nächsten beiden Generationen im Kreißsaal entschieden. Familiennachzug, Resettlement und Relocation, wie es neudeutsch heißt, werden aus den bereits länger hier Lebenden eine Art Promenadenmischung machen, deren IQ den von Thomas Barnett angestrebten Faktor von 90 nicht überschreitet. Zu dumm zu begreifen, aber intelligent genug um zu arbeiten. Wenn sie dann noch sehr religiös sind, und aus innerster Überzeugung im Mittelalter verharren, ist es die beste Gemeinschaft, die für die Menschheit hervorgebracht worden ist. Die Gegenwart ist zwar schwer zu ertragen, aber die Zukunft wird pervers.
Nach meiner Meinung müsste ein Schriftwerk wie der Koran verboten werden, da er nicht mit dem GG vereinbar ist,siehe nur:
-Aufruf zu Mord, Totschlag,Körperverletzung, Krieg in Suren 2,191; 2,193; 2,216; 2, 224; 4,74; 4,76, 4,104; 5,35; 8,12, 8,39; 9,5; 9,36;usw.
-Volksverhetzung in Suren 8,55; 98,6, usw.
-Aufforderung zur Verstümmelung,Züchtigung in Suren 5,38; 24,3; 24,4; 4,34, usw.
-Billigung von Diebstahl in Suren 2,228; 4,11; 9,28, usw.
-Verst0ß gegen den Gleichheitsgrunds. in Suren 2,223; 4,15; 33,36; usw.
-Verweigern von Glaubensfreiheit in Suren 2,191; 2,217; 47,8 usw..
Nicht zu vergessen die Scharia und weitere nette Sachen wie Taqiyya, Kitman, Tawriya, Muruna, etc. .
So eine pseudoreligiöse Ideologie mit Absolutheitsanspruch wird nie zu DE gehören oder sollte dort nie Fuß fassen!!!
Wollen Sie etwa auch die Bibel verbieten, weil sie die Steinigung von Ehebrechern oder Homosexuellen verlangt?
So ziemlich alles wäre leichter als die Zwangsreformation des Islam durch Nichtmuslime; sogar die Abschiebung aller Muslime…
Nein, nein. Religionen sind zu komplex und kulturell tief verwurzelt. Das muss von Innen kommen. Wir können nur den freiheitlichen Rahmen bieten und sollten uns darauf konzentrieren, das Land in Ordnung zu halten.
… nur den freiheitlichen Rahmen bieten, Herr Sobermann?? Nein, wir müssen mit aller Härte und Konsequenz verhindern, dass dieser missbraucht wird, um ihn abzuschaffen. Im Übrigen ist das Land schon lange nicht mehr „in Ordnung“, wie überall zu beobachten.
Die Passagen über die Steinigung von Ehebrechern und Homosexuellen finden Sie im Alten Testament. Das Alte Testament ist ein Text, der die Geschichte Israels beschreibt.
Das Neue Testament bringt über den Umgang mit Ehebrecherinnen ein konträres Bild in die Welt.
Als Jesus von Pharisäern und Schriftgelehrten eine Ehebrecherin vorgeführt wurde, sagte er: Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.
Jesus senkte den Blick und malte mit einem Stock Zeichen in den Sand. Als er seinen Blick erhob, waren die Ankläger gegangen.
Er wandte seinen Blick der Frau zu: „Gehe hin und sündige hinfort nicht mehr.“
Nebenbei bemerkt: Ehebruch gilt heutzutage als Kavaliersdelikt. Ein Treuebruch, der bei dem Betrogenen unsägliches Leid hervorruft, zählt in diesem Lande nicht mehr.
Aber dies nur, siehe zuvor, nur als Anmerkung, über die sich jeder seine eigenen Gedanken machen darf.
Das gehoert alles nicht zu Deutschland, ist aber millionenfach bereits hier und wird noch viele Probleme verursachen.
Alles richtig.
Doch für Gegenmaßnahmen ist es bereits zu spät. Sie sind ohnehin nicht gewollt.
Meine Meinung.
… und doch – in USA sind beinah ALLE Verbrecher Christen – wenn auch meist Schwarz oder Braun … :-/
… also – es gehnt um mehr als nur (Fake)Religion …. leider ….
Sie haben recht und nicht recht!
1) Auch in mehrheitlich christlichen Staaten passiert Entsetzliches, wobei man sicher denken kann an die hohe Kriminalitätsrate in den USA , an das, wie derzeit mit den Weißen in Südafrika umgesprungen wird, an den Irrsinn des Dreißigjährigen Krieges usw.
2) Aber was auch immer an Greueltaten in sog. christlichen Staaten passiert, es geschieht immer im Widerspruch zu allen Versen des NT.
Was aber dort an Schrecklichem passiert, wo der Islam herrscht, ist nicht gerade weniges vom Koran gedeckt.