Viktor Orbán und die Partei Fidesz (Verband der jungen Demokraten) haben die ungarischen Wahlen am Sonntag mit einem noch größeren Vorsprung vor allen anderen Parteien gewonnen, als selbst die optimistischsten Unterstützer zu hoffen gewagt haben. Noch nie in der postkommunistischen Geschichte Ungarns war es einer Partei gelungen, dreimal hintereinander zu gewinnen. Die gestrige Wahl ist wahrscheinlich der größte Erfolg von Fidesz und Viktor Orbán.
Mit 48,9 Prozent hat Fidesz seinen Stimmanteil noch einmal um 4,5 Prozent im Verhältnis zu 2014 steigern können und damit eine Zweidrittelmehrheit im Parlament erreicht. Von der Opposition ist es nur den Grünen der LMP (Eine andere Politik ist möglich) gelungen, etwa 1,5 Prozent hinzuzugewinnen, sie erhielten 6,9 Prozent. Verloren haben alle anderen Oppositionsparteien: Etwa einen Prozent hat die einst rechtsradikale, inzwischen undefinierbare Partei Jobbik (Die Rechten) eingebüßt und erreichte 19,5 Prozent. Bedeutend sind die Verluste der Sozialisten, der Nachfolgepartei der ungarischen Kommunisten: Sie haben mit 12,3 Prozent etwas mehr als fünf Prozent weniger Stimmen bekommen als 2014, was unter anderem der Abspaltung der Partei DK (Demokratische Koalition) des ehemaligen Ministerpräsidenten Ferenc Gyurcsány zuzuschreiben ist. Seine Partei hat knapp die 5-Prozent-Hürde geschafft und kam ins Parlament. Drei kleinen Aktionsparteien ist das nicht gelungen.
Orbán gewinnt höher als vorhergesagt
Fidesz hatte eine andere Interpretation für die hohe Wahlbeteiligung, die sich schließlich als die richtige erweisen sollte. Der Partei war es gelungen, vor allem auf dem Lande und in kleinen Gemeinden jene zu mobilisieren, die sich nicht für Politik interessieren und eher nicht wählen gehen. Das hat sie erreicht, indem sie drei mit einander zusammenhängende Fragen in den Mittelpunkt ihrer Kampagne stellte: die Frage der nationalen Selbstbestimmung, den Kampf gegen Migration und die Islamisierung Europas und die Verteidigung der traditionellen Werte der Familie und der Nation. Ihre Kandidaten haben den Wählern glaubhaft vermitteln können, dass diese Fragen über die Zukunft Ungarns und ganz Europas entscheiden werden. Es ist gut möglich, dass viele Wähler die wahre Tragweite der drei Punkte nicht in voller Tiefe begriffen haben. Aber sie erinnerten sich gewiss lebhaft noch an die Tage 2015, als 400.000 Fremde innerhalb kurzer Zeit das Land durchquerten, Fremde, die nicht als Schutzsuchende, sondern – mit dem Wissen um die Merkelsche Unterstützung im Rücken – als Fordernde ins Land einfielen.
Sonderweg und Isolation haben Tradition
Eine weitere Quelle des Fidesz-Wahlsieges war die außerordentlich gut laufende Konjunktur. Es herrscht Vollbeschäftigung, es sind so viele Menschen wie noch niemals seit dem Zusammenbruch des Kommunismus in Arbeit und Brot. Die Arbeitslosigkeit lag Ende 2017 bei 3,8 Prozent, das Wirtschaftswachstum bei 4,2 Prozent (nach Angaben der Deutsch-Ungarischen Industrie- und Handelskammer). Die durchschnittlichen Netto-Löhne und Gehälter sind im Verhältnis zu Westeuropa mit 634 Euro zwar immer noch niedrig, verzeichneten aber ein Wachstum von über 10 Prozent 2017.
EU und Euro-Zone nach der Italien-Wahl
Dabei hätte es viel zu kritisieren gegeben, allerdings nicht das, was die Opposition tatsächlich kritisierte. Ungarn sei eine Diktatur, in der keine Rede- und Medienfreiheit existiere, behaupteten am lautesten jene Magazine und Fernsehsender, die, wären ihre Vorwürfe war, gar nicht existieren könnten. Überzogene Behauptungen wie diese und die ausländischen Kampagnen gegen Ungarn, die sich auf die Klagen dieser Politiker im Ausland stützten, verärgerten viele, die Fidesz durchaus kritisch gegenüberstanden. Berechtigte oppositionelle Kritik gab es an den Zuständen im Gesundheits- und Schulwesen, manche Kritik an der Sozialpolitik war zumindest erwägenswert. Doch für den freien Markt, den freien Bürger, gegen die Wucherung des Staates argumentierte in diesem Wahlkampf niemand. Alle Oppositionsparteien sind – ebenso wie Fidesz – Etatisten, der Zwist unter ihnen geht ausschließlich um Fragen der Umverteilung. Sie sind für die weitere Einschränkung des ohnehin schon stark regulierten Marktes und begeistern sich für den europäischen Mindestlohn. Bei diesen Fragen befinden sich linke Sozialisten und die Rechten von Jobbik in bestem Einvernehmen. Die Opposition neidet Fidesz den Staat als Beute, und möchte ihn für sich und ihre Klientelen erobern. Dass dieses Ansinnen als Wahlprogramm nicht zündet, ist nicht weiter erstaunlich.
Kakanien-Block, Balkanroute und Folgen
Als gestern Nacht klar wurde, dass Fidesz ein noch besseres Ergebnis erzielen würde als bei der vorhergehenden Wahl 2014, stand die Bestürzung allen Führungskräften der Oppositionsparteien ins Gesicht geschrieben. Sie wurden öffentlich vorgeführt, und es zeigte sich, dass sie ganz offensichtlich keine Ahnung davon haben, was im Lande tatsächlich vorgeht. Ein Rücktritt folgte daraufhin auf den nächsten: Inzwischen ist die gesamte Führungsmannschaft der Sozialisten zurückgetreten, ebenso Gábor Vona, Vorsitzender der früher rechtsradikalen Jobbik, und auch die Führung von „Együtt“, trat zurück, so wie ein Führungsmitglied der Grünen. Ferenc Gyurcsány, ehemaliger sozialistischer Ministerpräsident, entschied sich anstelle von Selbstkritik für Drohungen: „Statt eines europäischen, bürgerlichen Ungarn erwartet uns eine dumpfe östliche Macht, Retorsionen, die Vernichtung der restlichen menschlichen Zusammenhänge, die Aufhebung der bürgerlichen Freiheiten und die Vernichtung der menschlichen Würde“, schrieb er in einer Erklärung heute Morgen. Bei aller Zerknirschung und Wut ist eine Frage von keinem der oppositionellen Parteiführer gestellt, geschweige denn beantwortet worden: Warum hat sich die Bevölkerung mit solcher Mehrheit gegen sie und für Fidesz entschieden?
Krisztina Koenen ist Publizistin und Übersetzerin. Zuletzt erschien von Ihr in deutscher Übersetzung:
Die blinden und tauben deutschen Gutparteienwähler haben als einzige noch nicht verstanden, dass der Islam Europa zerstört und zurück ins Mittelalter bringt. Auf die „Aktionen“ von Seehofer darf man die nächsten Monate gespannt sein. Bellen kann er ja ganz dolle. Aber kann er auch beißen? Oder wird er weiter der linksgrünen Merkel und der SPD alles abnicken (nach dem üblichen Gebell)?
Ich hoffe, der Blick richtet sich, nachdem der Staub des Kampfgetümmels sich gelegt hat, weg vom Armuts-Migrantenfokus.
Denn Ungarn, als einer der wichtigsten V4-Staaten der Visegrad-Gruppe, ist ein überzeugter – und aus meiner Sicht auch „überzeugender“ Vertreter des neuen Europas der Vaterländer auf Augenhöhe.
Und steht damit natürlich in krassem Gegensatz zu den alten Brüssel-Eliten vom Schlage Juncker und Merkel. Genau deshalb hat der Wahlausgang – auch vor dem Hintergrund des Brexit – große Bedeutung für die Zukunft Europas.
Was nicht sein kann das nicht sein darf… Die westlichen „Elite“-Kommentatoren werden das Wahlergebnis als Folge der medialen Gleichschaltung in Ungarn, Abgehängtsein der ländlichen Wähler, rechtem Nationalismus, letztendlich Trump und facebook zuschreiben.
Ich würde mir auch von AfD Politikern mehr direkte Ansprache an die Widerständler im Volk wünschen. Die paar dummen Hanseln der Altparteien die tatsächlich noch erscheinen kann man auch ignorieren und sollten auch nicht die Ansprechpartner von Weidel und Co sein. (Schaut man phoenix, fehlt bei fast jeder Debatte mindestens die Hälfte der CDU/SPD/linken usw. Abgeordneten…am meisten kommen noch von der AfD, wobei da auch manchmal einige fehlen).
In die Kamera zum Volk sprechen und die Anwesenden Altparteien Abgeordneten mit Ignorieren strafen. Das bringt Punkte.
Im ÖR kommen sie nur sparsam vor, d.h. werden nicht eingeladen oder nicht befragt und in den MSM werden sie nur gedruckt, wenn man das der breiten Masse als Skandal unterjubeln kann.
Suchen Sie alternative Wege und Sie werden fündig!
Eines wurde hier im Artikel nicht erwähnt: Orbán ist der einzige Politiker, der nach einer Wahlschlappe, einer, mit der damals niemand rechnete, nicht verschwunden ist. das zählt in Ungarn bereits mindestens zwei Sterne.
Fidesz ist der einzige mit der Bevölkerung verbundene Zusammenschluss (FIDESZ ist nur auf dem Papier eine Partei). Jeder hat einen Ansprechpartner direkt in der Nachbarschaft.
Korruption ist ein Thema, das die Ungarn zuerst mit den Post-Kommunisten in Zusammenhang bringen: daher war die Ausrichtung von JOBBIK auch ein Schuss in den Ofen wie auch die „Querfront“ von Links bis Rechtsradikal, bei der nur die Jobbik profitiert hätten.
Die Linke hat nicht nur keine Themen besetzt: sie leben auch in einer völlig anderen Kultur als der Durchschnitts-Ungar. egal ob Stadt oder Land. Und das bemerkten sie nicht mal gestern Abend.
Politisches Globalistensterben von seiner schönsten Sorte halt …
Interessante Analyse, die eigentlich für die einzige Oppositionspartei in Deutschland hinsichtlich des Erfolgsrezepts von Fidesz wegweisend wäre.
Aber mit dem Punkt“ Nationale Selbstbestimmung“ fangen die Probleme schon an: Deutschland ist seit 1945 nicht souverän(W.Schäuble dixit)…
Aus welchem Grund bilden sich gewisse Kreise eigentlich ein, Aroganz, Überheblichkeit und Selbstüberschätzung wären ein Zeichen von Intellekt :-/
Verblendeter Intellekt !
….Einbildung ist ja auch eine Form von Bildung ! “ Satire aus “ !
Orban hat das erkannt und macht dies auch in Interviews öffentlich, auch den Druck, der durch die EU auf Ungarn lastet:
http://www.miniszterelnok.hu/viktor-orbans-interview-in-der-sendung-sonntagsblatt-vasarnapi-ujsag-von-radio-kossuth-2/
Ich würde nicht sagen, dass Ungarn Europa ist, aber Ungarn ist das Tor Europas – und zum Glück wird dieses Tor weiterhin gut bewacht!
Man muss es ja nochmal sagen, ohne Orban und die Schließung der Balkanroute , wären 5-10 Millionen Moslems MEHR hier in Deutschland. Danke nochmals Herr Orban.
Egal wo auf der Welt eine Wahl ist, zeig einfach die Bilder der Invasion der muslimischen Männerhorden und du gewinnst. Außer in Dummland.
Frau Dr. Merkel hat sicher dabei mit ihren Zähnen geknirscht. Das passt nicht so echt in ihr dderzeitiges Weltbild.
Was kuemmert mich die merkeline ???
Orbán hat gewonnen. Damit geht vielleicht der Kelch der Moslemisierung in er derzeitigen Form an Ungarn vorbei. Sie haben erst für knapp 30 Jahren eine Zwangsregierung „Diktatur“ abgestreift. Die Angst vor der Moslemisierung ist groß. Das Ausmaß ist sichtbar. Die Barmherzigkeit gehört nicht zu den Vorzügen dieses Glaubens. Wenn sich dieser Glaube immer weiter ausbreitet, heißt das eine neue Diktatur. Die Frauen verlieren weitestgehend ihre Rechte. Das Mittelalter feiert Auferstehung. Es gilt nur noch der Koran und die Scharia ist das Gesetz. Davor haben die meisten Europäer Angst, denn die Ereignisse seit 2015/2016 gibt ihnen recht. Ich masse mir nicht an, die politische Lage in Ungarn zu beurteilen. Die Ungarn haben sich das Recht genommen, über ihr Land weitestgehend selbst zu bestimmen.
Es scheint etwas ganz schlimmes in der EU zu sein. wenn eine Partei den Volkswillen hinterfragt und danach handelt.
In Ungarn kennt man noch politischen Anstand und tritt zurück.
Die deutsche Qualitätspresse hat seit Trumps Wahl und Merkels/Schulzens Wahldessaster nichts dazu gelernt. Wahlergebnisse schreibt man (in diesen Zeiten) nicht herbei, weder beleidigt man Politiker noch die Wähler anderer Nationen.
Die Konzentration auf das Thema „Masseninvasion fremder Völker verhindern“ appelliert an Urinstinkte und war so ähnlich auch von Trump bespielt worden. Orban war es in vorangegangenen Legislaturperioden gelungen, die Hegemonie linker Journalisten im Fernsehen zu brechen, was ihm jetzt als „unfairer Wahlkampf“ von linken OSZE-Beobachtern angekreidet wird. Auch der massive Einsatz linksinternationalistischer NGOs (Soros-finanziert) sowie Feuer aus allen Rohren aus Brüssel, haben die Mehrheit der Ungarn nicht kirre gemacht. Für Deutschland ist das ein gutes Wahlergebnis, weil dadurch die Gegner offener Grenzen und unbegrenzter Migration gestärkt werden. Orbans Erfolg in Deutschland zu replizieren, ist derzeit unmöglich, weil die Linke das Fernsehen noch fest unter Kontrolle hat und selbst die AfD sich nicht trauen würde, offen nach mehr Feindseligkeit gegenüber den falschen Fremden zu rufen.
Herzlichen Glückwunsch, Herr Orban! Beschützen sie bitte weiter Europa im Südosten!
Glück für Ungarn, dass Orban ein wirklich schlauer Kerl ist. Orban hat begriffen, dass Demokratie nicht funktioniert, wie es in den Büchern steht. Er hat begriffen, dass es um einfache Botschaften, Gefühle, nationalen Zusammenhalt geht. Und das muss per Massenkommunikation transportiert werden. So verhindert er, dass der hochtrabende Unsinn, der von den Budapester „Bürgerlichen“, „Intellektuellen“ und „Medien“ hervorgebracht wird, die Geister des Bevölkerung verwirrt und das Land schädigt. Ein Entwicklung, die Westeuropa leider vollumfänglich stattgefunden hat.
Rücktritte? Wie ungewohnt.
War auch einer meiner ersten Gedanken.
Da werden selbst die hartnaeckigsten Jubelperser in der CDU langsam unruhig. Wie lange kann man Merkel noch die Stange halten, wenn der Rest der Welt sich einem konservativem Weltbild zuwendet, dass eigentlich das Markenzeichen der CDU ist, aber ihr ausgemerkelt wurde.
Solche ………….. um Merkel Beine zu machen.
Danke Redaktion, dass der Kommentar durchging, obwohl ich hier mit einem Begriff leichtfertig umgegangen bin, der sonst verwendet wird um glaeserne Gebinde zum Aufbewahren von Fluessigkeiten zu benennen.
Gyurcsány ist weiterhin ein kommunistisch geprägter Betonkopf, der nichts, aber gar nichts verstanden hat. Worauf er spekuliert? Dass die vereinigten Streitkräfte der EU in Ungarn einmarschieren und ihn als Marionette-Ministerpräsidenten installieren? Er hat wohl Halluzinazionen. Er ist die höchste Zeit für den Schulterschluß der Visegraden Staaten und Östrreich gegen den Weinverkoster aus Brüssel und seine Kamarille. Deutschland, Luxembourg und Brüssel sind in Europa isoliert. Nur wegen des Geldes redet man noch überhaupt mit Merkel. Ansonsten ist ihr Nimbus längst weg.
Ja, ich bin ein böhmischer Patriot und ich hoffe, daß sich das alte Österreich-Ungarn oder Ungarn-Östereich erhebt wie Phönix aus der Asche zusammen mit Polen, Tschechien und vielen anderen. Es ist soviel besser, geistreicher, kulturreicher und wahrhaftiger als dieses ideologische NICHTS, dieses amerikanisierte Toastbrot, das nur geographisch in der Mitte Europas liegt.
Die Bösen Ungarn haben nicht so gewählt wie die EU Eliten und MSM es sich gewünscht haben. Ist Ungarn jetzt ein Dunkelland voller Nazis und Hetzern? Laut Rotnase Quasselborn schon und er will es ja nun „neutralisieren“. Wir können noch einiges von Ungarn lernen. Gratulation an die ungarische Bevölkerung, ihr habt einen sehr guten Weitblick im Vergleich zu Deutschland und ihren Blindwählern.
…………….und s e i n e n Blindwählern.
Luxemburg als Nabel der EU. Wie groß ist denn der finanzieller Beitrag zum EU Haushalt? Gedeckt wahrscheinlich noch von Einnahmen, die anderen EU Mitgliedern heimlich durch Steuerprivilegien entzogen. Wenn solche Politiker in der EU bestimmen wollen, wie und wen die Bevölkerung anderer EU Staaten zu wählen haben, kann man sie wohl kaum als gute Demokraten bezeichnen. Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen. Schon gar nicht bis nach Ungarn.
„Hier leben die EU- und Globalisierungsgewinner…“ Genau! Die Koofmichs haben verloren. Sind jetzt die Ungarn aufrichtiger, ehrlicher oder ist im Stimmenkauftopf von Merkel, Juncker und Soro der Boden zu sehen? Signor Draghi werfen sie die Druckmaschinen an. So wie wir heute Geld drucken, werden wir morgen leben… oder so.
Zitat:
„Eine weitere Quelle des Fidesz-Wahlsieges war die außerordentlich gut laufende Konjunktur. Es herrscht Vollbeschäftigung, es sind so viele Menschen wie noch niemals seit dem Zusammenbruch des Kommunismus in Arbeit und Brot. Die Arbeitslosigkeit lag Ende 2017 bei 3,8 Prozent, das Wirtschaftswachstum bei 4,2 Prozent.“
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Warum lese ich darüber nichts in der deutschen Mainstream-Presse?
Stattdessen lese ich, dass Orban „ausschließlich“ auf die Angst und den Hass gegenüber den muslimischen Zuwanderern setzt.
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Orban verteidigt in Ungarn nicht nur die nationalen Interessen seines Volkes, sondern die von ganz Europa. Allerdings ist es für weite Teile West- und Mitteleuropas wohl schon zu spät und somit kann er sich mit der Visegrad-Gruppe daran machen, wenigstens Osteuropa zu verteidigen und somit als wohl demnächst stark frequentierter Zufluchtsort für manchen Deutschen zu erhalten.
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Ich glaube, dass viele Deutsche noch froh sein werden, wenn die Länder Osteuropas ein europäisches Leben ohne Salafisten, Sozialforderer, islam. Gefährder und sonstige Messerstecher ermöglichen und wir uns dort niederlassen dürfen.
P.S. Man habe die Entwicklung der Immo-Preise in den osteuropäischen Metropolen im Auge bzw. die Herkunft der Käufer = Gradmesser für die Richtigkeit dieser These.
In den Mainstream Medien liest man, dass das Wachstum nur dadurch zusammenkommt, weil Orban die bis 2021 vorgesehen Förderung bereits bis zu Wahl 2018 fast komplett ausgegeben hat. Ein Fakt den man in der Tichy Blase wohl „vergessen“ hat zu erwähnen.
Welch Förderung?
1. Die Förderperioden geht bis 2020
2. die Fördergelder werden nach Prüfung und Fortschritt ausgezahlt
3. Seit 2010 sind im Gegenzug 700.000 Arbeitsplätze geschaffen worden und somit auch ein großer Teil der Fördergelder in multi-nationale Konzerne geflossen.
Natürlich kann man sich in den Mainstream-Medien Wachstum nur mit staatlicher Förderung vorstellen. Merke: der Staat allein schafft Wohlstand, Marktwirtschaft brauchen wir nicht mehr.
In dem Fall sind es die anderen EU Staaten, von denen das Geld kommt.
Ich zahle lieber für Ungarn als für Moslems, denn die wollen uns langfristig umwandeln.
So spricht Einer, der sich in den Lottermedien „informiert“.
Genau von den anderen EU-Staaten kommt das Geld.
Für diese hat Ungarn seinen Markt geöffnet, für diese arbeiten ausgebildete Ungarn als verlängerte Werkbank.
Nur um das klarzustellen, wir reden von 3.6 Milliarden in 2016.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/38139/umfrage/nettozahler-und-nettoempfaengerlaender-in-der-eu/
Und jetzt rechnen sie mal gegen was uns die Flüchtlingskrise pro Jahr kostet, oder der BER oder, oder, oder. Und diese 3,6 Milliarden wurden nicht von D allein aufgebracht. Übrigens ist es nicht so das die EU mit diesem Geld Ungarn gekauft hat, genauso wenig wie die anderen Nehmerländer (von denen es reichlich gibt). Die dürfen durchaus anderer Meinung sein.
Sollte es wirklich so gewesen sein, dann hat Orban damit sehr klug zum Wohle der ganzen EU gehandelt.
Was für ein Glück, dass die Großstädte nicht maßgeblich sind. Denn unter der Dunstglocke der degenerierten Überfeinerung wird viel Unsinn ausgebrütet. Wenn Ballungszentren maßgeblich wären, dann hätten wir in den USA jetzt nicht Donald Trump (ein großes Glück, dass wir ihn haben), sondern die infernalische Hellary. Der gesunde Teil der USA, das ist Trump-Country, das sind Staaten wie Idaho, Montana oder Pennsylvania. Viel Wald, viel Natur, das dekadent-hysterische Gekreische der Großstadt, Fehlentwicklungen wie gender oder Feminismus weit weg.
Wer wählt bei uns grün? Doch nicht der naturverbundene Teil der Bevölkerung, es sind überwiegend karriere- und profilsüchtige Städter und andere Ehrgeizlinge (wie die unreifen Pennäler, die von einer in die linksgrüne Irre geleiteten Lehrerschaft selbst in die Irre geleitet werden).
Wer einen Draht zur Natur hat wählt nicht linksgrün, dieses pharisäerhaft-verlogene Ökospießertum, dass unsere Kulturlandschaften mit immer mehr potthässlichen Blechwindspargeln verhunzt.
Jene Ungarn, die Orbán gewählt haben sind wie ein Licht in dunkler Nacht.
Zitat: „Wer einen Draht zur Natur hat wählt nicht linksgrün, dieses pharisäerhaft-verlogene Ökospießertum, dass unsere Kulturlandschaften mit immer mehr potthässlichen Blechwindspargeln verhunzt.“ Völlig richtig erkannt, just so wie es Alexander Wendt wohl auch sieht, der dieses Thema einmal sehr treffend in einem einzige Satz verpackt hat – siehe hier: „Moderne Grüne nehmen Wald inzwischen vor allem als Bewuchs wahr, der die Installation neuer Windräder behindert.“
So sind sie in Wirklichkeit, die pseudoökologischen Sektierer und Beutelschneider. Nicht besser als Scientology, zum Bleistift.
Danke für den wirklich gelungenen Vergleich.
Die wichtigsten Themen in Europa und den USA:
1) Migration
2) Migration
3) Migration
Its the Migration stupid.
Noch viel schlimmer: Its the migration of difficult ethnicities.
Nachdem Merkel die Grenzen 2015 hatte, fragte ein kritischer Foren-Kommentator Ende 2016, wie es gelaufen wäre, wenn auf Island ein gewaltiger Vulkanausbruch stattgefunden hätte und 300 000 Isländer Knall auf Fall in Norddeutschland zu integrieren gewesen wären.
Problemlos?
Warum sind die alle zurückgetreten? In Deutschland denkt bis auf die Ausnahme Kraft in Nordrhein Westfalen nie jemand bei Wahlverlusten an Rücktritt. Na ja, in Ungarn hält man wahrscheinlich noch etwas von „Ehre“.
Und warum sich zwei Drittel der Wähler für Orban ausgesprochen haben?
Na, ist doch ganz klar.
Unter Orban geht es ihnen stetig besser und die Islamisierung des Landes hat er auch verhindert.