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Ausdauer lohnt

Auch die BILD fährt jetzt Diesel

von Redaktion

04.04.2018

| Lesedauer: 2 Minuten
Dieses Bewusstsein für die krummen Dinger, die in Sachen Diesel in Deutschland gedreht werden, ist hauptsächlich der unermüdlichen Recherchearbeit von TE-Autor Holger Douglas zu verdanken. Manchmal muss man sich selbst loben, wenn es sonst keiner tut.

Die BILD zieht in den Kampf – für Ihren Diesel, liebe Leser, so kündigt sie es zumindest heute auf ihrer Titelseite an und liefert den entsprechenden Aufkleber gleich mit. Über die Originalität des passend zur Aktion entworfenen Autokennzeichens „DI-SL 2018“ könnte man zwar trefflich streiten, aber das soll nicht die Freude darüber trüben, dass sich Deutschlands immer noch größte Tageszeitung nun eines Themas annimmt, dessen Relevanz den aufmerksamen Lesern von Tichys Einblick bereits seit Jahren bewusst ist.

SENDEN SIE UNS WEITERHIN IHRE BILDER!
Große Leseraktion: Wie manipulieren Messstationen die Feinstaubmessung in Ihrer Stadt?
Dieses Bewusstsein für die krummen Dinger, die in Sachen Diesel in Deutschland gedreht werden, ist hauptsächlich der unermüdlichen Recherchearbeit von TE-Autor Holger Douglas zu verdanken. Im Fokus stand dabei immer auch die Lobby-Organisation „Deutsche Umwelthilfe“ (DUH), deren zweifelhafte Finanzierungsmethoden von Abmahnschreiben auf Grund fehlender CO2-Angaben bis hin zum großzügigen Griff in die Staatskassen nun auch den BILD-Lesern offenbart werden.

Allerdings zitiert die BILD heute Statistiken aus dem Jahr 2017 zur Überschreitung von Stickstoffdioxid-Grenzwerten in deutschen Großstädten, welche als Grundlage für mögliche Diesel-Fahrverbote dienen. Auf Tichys Einblick stößt die immer noch aktuelle Aktion zur Dokumentation bedenklich oder schlichtweg falsch aufgestellter Messstationen zur Feststellung der entsprechenden Schadstoffbelastung auf große Resonanz und wirft Zweifel über die Aussagekraft der gemessenen Werte auf.

VERDACHT AUF MANIPULATION ERHäRTET SICH
Bundesverkehrsministerium: Luft-Messstellen werden überprüft
Diese Problematik hat bereits den Sprung ins Verkehrsministerium geschafft, weshalb mit einer gewissen Vorfreude darauf gewartet werden darf, wie lange die zitierten Zahlen noch aufrecht erhalten werden können.

Das Thema Diesel ist nicht nur deswegen spannend zu beobachten, weil es direkte Auswirkungen auf die private Mobilität vieler Bürger hat, sondern auch weil eben diese unmittelbare Betroffenheit dafür sorgt, dass sich Bürger engagieren und Möglichkeiten nutzen, um Druck „von unten“ auf die mediale und politische Handhabung des Diesels aufzubauen. Die neue BILD-Aufkleberkampagne ist daher ihrer Natur nach mindestens so sehr eine Reaktion auf das, was die Autofahrer sowieso schon umtreibt, wie sie eine Aktion darstellt, um das Thema in der Öffentlichkeit noch sichtbarer zu machen. Sie stellt damit gewiss eine Verbesserung gegenüber früheren Aufkleberaktionen aus dem Jahr 2015 dar.

https://twitter.com/wirereporter/status/981475616271855616


Schicken Sie uns bitte aus Ihrer Stadt Fotos der Messstationen. Bitte notieren Sie den genauen Standort. Aus einem weiteren Foto sollte das Umfeld der Messstation ersichtlich sein. Bitte schicken sie die Fotos an ed.kcilbniesyhcit@noitkader; Sie erteilen uns damit automatisch das Recht, Ihr Foto zu veröffentlichen. Wir freuen uns auch über Beiträge aus der Lokalpresse zu diesem Thema.
Vielen Dank!

Hier geht es zu Teil 1 – Messstationen in Stuttgart, Leipzig, Fulda, Magdeburg, Rostock, Marburg und Tübingen
Hier geht es zu Teil 2 – Messstationen in Ludwigsburg, Hannover, München und Siegen
Hier geht es zu Teil 3 – Messstationen in Hamburg, Wiesbaden, Cottbus, Dortmund und München
Hier geht es zu Teil 4 – Messstationen in Berlin, Hannover, Halle an der Saale, Wuppertal und Göttingen 
Hier geht es zu Teil 5 – Messstationen in Darmstadt, Leonberg, Kiel und Gelsenkirchen
Hier geht es zu Teil 6 – Messstationen in München, Plauen/Vogtland, Osnabrück, und Norderstedt 
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48 Kommentare

  1. Bild kämpft für den Diesel? Och? Ist die Auflage von Bild jetzt unter einer Millionen? 😉

  2. Liebe TE Redaktion, sehr geehrter Herr Douglas
    Glückwunsch zu allem, was Sie herausgefunden haben.
    Leider ist die Diskussion um den Diesel von NGO’s und Politikern so vergiftet, dass jeder, der das Wort für den Diesel ergreift oder versucht, Fakten aufzuzeigen, gleich als Handlanger der Autolobby diffamiert wird.
    Sachliche, auf Fakten basierte Diskussionen sind in unserem Land nicht mehr üblich. Politisch gesteuerte Hetze hat das Ruder übernommen und steuert die Massen.

  3. Bild hatte doch auch die Aufkleber-Kampagne „Refugees Welcome“… Interessant: Sigmar Gabriel liess sich auf der Titelseite (!) der Bild mit dem Aufkleber abfotografieren. Und dann, später, wetterte er in einer STERN-Titelgeschichte gegen die Merkel-Toleranz der unkontrollierten Grenzübertritte…

    Aus der SPD wird man einfach nicht schlau…
    PS:
    Eine extremes Mysterium stellt auch Andrea Nahles dar… Vielle hätten NIE gedacht, dass Nahles die eigenen (!) Statuten der Partei (siehe Februar…) nicht kennt…

  4. soso, jetzt wollen sie also kämpfen…
    Bisschen spät leider…
    Wo war die Bild – Zeitung beim sog. „Dieselskandal“, warum hat sie ihre Leser nicht genau aufgeklärt, was für ein Spiel in den USA wirklich gespielt wurde?
    Was kommt wohl als nächstes, wenn diesem Schundblatt weiter die Felle davon schwimmen? Kämpft Bild dann vielleicht auch für die deutsch-russische Freundschaft? Oder wird weiter gegen die AfD gehetzt?

    • Die BILD wird demnächst – jedenfalls ab und zu mal – positive Artikel über die AfD schreiben. In der Welt wurde eine Umfrage, ob die AfD gute Oppositionsarbeit macht, zu 83% mit ja beantwortet. Denke nicht, dass die BILD sich diese Leser entgehen läßt. Warten wir es ab.

  5. „Manchmal muss man sich selbst loben, wenn es sonst keiner tut.“ Wen meinen Sie damit? Lob der MSM, für die TE langsam aufgrund gewisser Alleinstellungsmerkmale (Fakten vor Ideologie; insbesondere bei den Texten von Holger Douglas) zu einer Konkurrenz heranwächst erwarten Sie ja wohl nicht im Ernst. Und von den Kommentatoren wurde er ja wohl mit Lob überschüttet, oder?

    Wie schön es doch wäre, wenn Leute wie Douglas zumindest bei den Technik- und Wissenschaftsbüchern der FAZ (unter ehemals Schirrmacher auch im Feuilleton) mit höherer Auflage schreiben könnte.Aber vielleicht kehrt sich das Verhältnis der Auflagen ja bald (?) auch um. Vorausgesetzt, TE und MSM machen so weiter. Und da ich gerade so schön dabei bin: Wenn ich zumindest mir TE, meine tägliche Lektüre, rein theoretisch mal wegdenke, wird mir ganz schlecht. Danke für dieses Startup.

    • Sie schreiben: „MSM, für die TE langsam aufgrund gewisser Alleinstellungsmerkmale ( ……) zu einer Konkurrenz heranwächst“.
      TE in der Printversion ist an unserem Bahnhofs-Kiosk extrem gefragt. Nein, nicht in Burladingen, auf der schwäbischen Alb… sondern in einer ganz „normalen“ badischen Gemeinde…

  6. In einigen Jahrzehnten werden Großväter, die von ihren Enkeln gefragt werden, ob sie im Widerstand waren, voller Stolz sagen können: “Ich hab damals 2018 einen Diesel gekauft!“ Oder, um es mit Shakespeare zu vertonen: “To diesel or not to diesel, that’s the question!“

  7. Ich empfinde die Entwicklung der Bild in den letzten Wochen als bedenklich. Jeder konnte das Ende der Zeitung und des Springer Verlages bereits langsam am Horizont ausmachen, sich auf das Licht am Ende des Tunnels freuen und auf einmal die Kehrtwende vom Kasper Merkels weg zum „kritischen“?

    Hier würde mich interessieren ob eine Personalentscheidung dazu geführt hat….Eine Bild-Zeitung die „vermeintlich“ im Sinne der Bevölkerung agiert ist wegen ihrer einlullenden Art viel gefährlicher als ein „Bild“Hofpresse

    • Ich habe nicht vernommen, dass Friede Springer von der Nibelungentreue zu Merkel Abstand nahm.

    • BLÖD als Kasper Merkels ??
      oder
      Merkel als Kasper der BLÖD ??

      Ich denke da gibt es eine Wechselwirkung. Hauptsache Merkel fährt die US-hörige Schiene des BLÖD-Konzerns wie seinerzeit als sie Busch in den Hintern kroch, weil Schröder nicht im Irak mitmischen wollte. Derzeit wird die US-Schiene zwar etwas durch Trump behindert, aber die Tendenz ist geblieben, und Merkel weiß, was sie am BLÖD-Konzern hat.

      Aber, im „Merkel-Sommer 2015“ hatte BLÖD auf der Titelseite 100 B-C-D-Promis abgebildet, die gegen „Fremdenhaß“ (Synonym für Rechts) gepredigt haben. Wen haben diese „Promis“ gemeint bzw. wen hat Herr Diekmann gemeint?

      Die Leser haben es gemerkt, die Auflage rauscht weiter runter, Diekmann wurde gefeuert. Leider ist Merkel noch da.

      Mir geht das alles zu langsam. Wir bekommen die mittlerweile – kumuliert – 3 Mio nicht wieder zurück in die Tube.

      Und, eine Hauptschuld liegt bei den Medien, inclusive BLÖD. ARD/ZDF + TAZ + ZEIT + Prantl-Prawda + Spiegel (BLÖD für Akademiker) + Stern + Focus sowieso.

      Mit dieser DI-SL-Nummer will sich BLÖD wieder anbiedern beim „kleinen Mann“.
      BLÖD kämpft für Sie. >> Hoffentlich merkt es der kleine Mann.

      • Ohne BLÖD im Rücken würde Merkel ganz schön blöd dastehen.

      • Sie nennen die Medien „ZEIT + Prantl-Prawda + Spiegel…“.

        Sie haben den Tagesspiegel vergessen.

        Keine Zeitung hat ihren Slogan („Causas rerum cognoscere“) so verraten wie diese Zeitung. Keine Analysen der Ursachen für viele Entwicklungen mehr.

  8. Die Zivilgesellschaft lebt!
    Bild die Bannerträgerin. Elfriede Springer die Schirmherrin. Frau Merkel die Initiatorin. Brot und Spiele. Lasst uns Pickerl kleben. Denen zeigen wir es! Wir sind das Volk!

  9. Da wird es aber höchste Zeit, dass der Staatsfunk dagegen hält: Ich schlage eine Serie vor, in der 6 Beiträge die tödlichen Eigenschaften des Diesels im Besonderen und des Verbrennungsmotors im Allgemeinen dokumentieren. Einleitend könnte man beispielsweise Cems 7 jährigen Sohn zeigen, der sich gierig einen Rausch verschafft, indem er des Nachbars Dieselrauch direkt am Auspuff inhaliert. Ausserdem wäre es Zeit, dass die Deutschen endlich ihre historische Schuld an Klimawandel und Umweltzerstörung eingestehen. Schliesslich waren sowohl Otto als auch Diesel gemeingefährliche Erfinder, die schon vor mehr als hundert Jahren versuchten, den Planeten zu zerstören. Sowas ist noch nie klar ausgesprochen worden, hier klafft eine erhebliche Erziehungslücke, die der Staatsfunk sofort zu besetzen hat.

  10. Also mein uneingeschränktes Lob hat TE für die grandiose Serie über die Messstellen. Und besonders für die ebenso grandiose Idee der crowd investigation. Das könnte DER Weg sein, dem Totschlagargument der Zwangsanstalten das Hauptstandbein wegzuschlagen, nur sie könnten Rechercheabteilungen vorhalten, um überhaupt an Primärnews heranzukommen, von denen dann die kleinen online Medien nur abschreiben könnten. Pustekuchen. Das war ein Strafstoß ins Tor der Selbstgefälligkeitspresse, die diesen Skandal komplett verschlafen hat, weil sie wieder mal Lobbyarbeit gemacht hat, statt anständigen wirklich unabhängigen Journalismus anzubieten.
    Der ehrenamtlichen Gruppe der Investigatoren auf der Suche nach dem dreistesten Schadstoffbetrug zulasten der Dieselfahrer sei auch ein dickes Lob gezollt.
    Diese Reportage ist sowas von revolutionär, die müsste Douglas sich pantentieren lassen.

  11. Danke für diese Kampagne, liebe Reaktion.

    Es ist so erschreckend. Wen erst einmal eine solche Panikmache in Gang ist, lässt sie sich kaum noch bremsen.

    Bremsen sie weiter!

  12. Das ist doch merkwürdig… hatte man die AfD bislang als „Klimaleugner“ für ihre Haltung zum „Dieselwahn“ verteufelt… springt ihnen jetzt selbst „Springer“ zur Seite?
    Wohl kaum. Sicher ergaben „Umfragen“ einiger Interessensvertreter, das evt. immer mehr Dieselfahrer beabsichtigen, auf Grund der kollektiven Hetzjadg der Altparteien und ihrer medialen Handlanger gegen den Diesel, die AfD zu wählen… 13 Mio. potenzielle „Diesel-Wähler“ lassen grüßen…
    anders ist dieses „Umschwenken“ kaum zu erklären, dass das Weltklima nun urplötzlichdoch nicht mehr auf Deutschlands Straßen gerettet werden muss 😉

    • Deutsche Politik funktioniert nur im Angesicht der Apokalypse. Das kann ein sterbender Wald sein, ein aussterbendes Volk, ein untergehendes Klima oder am besten der Untergang der gesamten Welt. Besser noch der gesamten Milchstraße. Am Ende des apokalyptischen Szenarios zahlt der kleine Mann regelmäßig die horrende Zeche.

  13. ..Scheuer, was hat er studiert….was an seinigen fachspezifischen Diesel Dokumenten wurde veröffentlicht???? irgendetwas mit bullshit studiert??.. jetzt geht seiner CSU der A.sch mit Grundeis…und er will sich bei den bayerischen doof Wählern für die LTW in Bayern einen „schlanken“ Fuß machen. (Vor lauter AfD Angst:-ja, Scheuer die AfD liegt völlig richtig, ihr, die CSU, habt die Diesel Eigner vor eurer Angst vor der grünen Ideologie enteignet-ich habe locker in diesen Tagen 20T€ verloren–ich, Diesel Fahrer, bin von der CSU enteignet worden. Und ihr wollt jetzt mit dieser ggf. nach einer erwahrt bar verlorenen LTW mit der grünen Bande (oder schlimmer noch mit der profillosen FDP und dem Herrn Aiwanger koalieren nur um eure Pöstchen im LT zu erhalten…schämt euch…schäbig….ihr habt im Auto Land Bayern nichts mehr verloren…Scheuer, ihr, die CSU habt es vergeigt, habt diesen Wahnsinn der Verteufelung des Verbrenners in den der letzten Legislatur mitgetragen. Eure Zeit ist zu Ende…
    N.b.: Der Scheuer weiß auch wahrscheinlich nicht was ein Carnot Prozess und was „der eta therm“ eines Dieselmotors ist. Hoffentlich streicht BMW nach dem E-mobil Unfug und ihrem zughörigem finanziellen Desaster der Pfaffenpartei CSU die Parteispenden und setzt sich pro-aktiv für den Erhalt des Diesels und des „Verbrenners“ ein. Wenn nicht, sollten die BMW Aktionäre über einen Austausch des CEO und des TOP Mgmnts entscheiden..

    • Alles sehr richtig, und trotzdem werden aus reiner Angst und aus reiner Gewohnheit ca. 40% der Bayern diese Heuchler und Feiglinge von der CSU wieder wählen!

  14. Großer Dank gebührt in der Tat TE-Autor Holger Douglas für seine unermüdlichen Recherchen. Die Politik hat dem Treiben der ominösen DUH mit Trommelfeuer einiger Medien ja ungewöhnlich lange zugeschaut. Warum?
    Bei den zahlreichen Fehlinformationen der DUH und vor allem auch bei der bewusst falschen Umsetzung der Vorgaben bei den Betreibern der Messstationen muss die Frage erlaubt sein, warum diese Nestbeschmutzer nicht angeklagt werden!

    • Für die Politik ist der DUH ja der willfährige Handlanger. Denn die Politik ist bis in CDU und CSU hinein mit linksgrünem Gedankengut beseelt. Es geht hier nicht mehr um Umweltschutz, sondern um grüne Gängelei – und die will das Auto komplett aus den Innenstädten heraus haben und hat die wirre Vision einer Stadt, die einem riesigen Naturpark gleicht.

    • Full-Spectrum-Dominance Strategie des Imperiums. Bzw. No-Rival-Doktrin von Cheney.

    • Gute Idee. Wenn Verbände klagen können, sollte man sie auch verklagen können. Auf Schadenersatz. Wird der dann von Toyota gezahlt ?

  15. Na ja, bei der „AutoBild“ hatte man diese Kampagne bereits vor 2 oder 3 Wochen aufgelegt und entsprechende Aufkleber auf der Titelseite platziert. Schon im letzten Jahr hatte das Blatt einerseits bereits früh relativ kritisch zu der Stimmungsmache gegen den Diesel berichtet und damit offenbar auch den Nerv weiter Teile der Leserschaft getroffen, auf der anderen Seite sich aber auch an der allgemeinen Anti-Diesel-Kampagne beteiligt. Wie es aussieht war die Resonanz dort derart pro Diesel ausgefallen, dass auch das Mutterblatt die Kampagne aufgegriffen hat. So geht´s natürlich auch: Erst einmal einen Testballon starten und die Stimmung peilen!

  16. Ich selbst fahre einen 911er – werde mir aber den Aufkleber auch holen und aus dem „m“ ein „d“ machen: „Freie Fahrt für Deinen Diesel!“ Endlich werde ich dann von denen, die hinter mir fahren, auch mal geliebt…

    • Ich fahre einen Macan Diesel und hatte noch nie ein geileres Auto. Kann zwar sein, daß ich Porsche/VW wegen der selten dämlichen Äußerungen deren Chefs Müller und anderer Schweinereien verklage; aber den Spaß an meinem für mich und meine Familie nahezu perfekten Diesel lasse ich mir mit und ohne BILD nicht verderben. Sollen die linken Looser und Ökos weiter ihre Schrottkarren fahren. Brauchen die.

    • Die 911er gehören ja jetzt auch zu den Guten. Als Benziner. Aber nicht zu früh freuen. Die Kampagne ist bestimmt schon in der Planung.

  17. Ich fahre wieder Bus VW T3 Bj.1986 – natürlich Diesel!

    • Auf Ihren T3 bin ich wahnsinnig neidisch! Dafür würde ich morden. Natürlich Diesel! Jetzt und gerade jetzt. Habe mir für unseren Nordseeurlaub einen Mietwagen reserviert. SUV und garantiert Diesel.

    • Falls mein Kommentar veröffentlicht werden sollte, in dem ich auf Öko-Schrottkarren wettere: Ihren VW-Bus von 1986 nehme ich aus. Der ist zwar alt aber praktisch?

  18. Sachte, liebe Gemeinde! Ich finde das eine großartige Sache und mein neues Auto ist selbstverständlich auch ein Diesel. Aber ich bin solange skeptisch bis die ersten Messstellen dorthin verschwinden, wo sie, wenn überhaupt gebraucht, hingehören. Und wenn dieser Resch mit seinem Verein samt den juristischen Helfershelfern zur Verantwortung gezogen werden. Da muss doch auch noch was gehen…….

    • Es bedarf einfach mutiger Gerichte, die ihn und seine Abmahngenossen in die Schranken weisen, sprich, seine Klagen abweisen.

      • Aber bei Gricht sitzen auch Nürnberg die willfährigen linksgrünen Helferlein.
        Da wird kein Recht sondern Ideologie gesprochen.

      • Mutige Gerichte? Eine klassische contradictio in adjecto auf dem Narrenschiff Deutschland.

  19. Say it loud say it claer ! Diesel Motors welcome here !!!

    • Wow, es gibt noch Dichter im Land. Wenn jetzt noch die Denker hinter den Büschen hervorkommen ist Licht am Ende des Tunnels sichtbar.

  20. Warum engagiert sich der ADAC nicht, auch schon gleichgeschaltet?

    • Der ADAC war immer ein Lobbyverein. Ein Versicherungskonzern mit angeschlossenem Autoclub. Er hat auch früher häufig danebengelegen. Wer weiß denn noch, daß der heute die selten verunglückte desaströse sog. „Energiewende“ gutheißende ADAC einst gegen die Einführung des Katalysators wetterte? Mir wäre lieber, der ADAC würde sich zurückstutzen auf das, als was er gegründet wurde: ein Pannenhilfeverein. Und das Denken und die grooooooße Politik anderen überlassen

      • Die letzte Ausgabe vor 2 Tagen war betitelt „Fahrverbote – und jetzt ?“

        Und nicht: Abgasmessungen -Alles falsch.

  21. Liebe Redaktion,

    natürlich werden Sie von Ihren Lesern gelobt. Danke für die Mühen und den Einsatz – aber auch an die Leser welche sich einsetzen und bemühen Beweise zu liefern.

    Doch noch ist dieser besserwisserische, bevormundende Moloch von Industriefeinden, Wirtschaftszerstörern und Arbeitsplatzvernichtern nicht besiegt!

    Leider haben wir einen Juristen als Wirtschaftsminister, der zwar gerne in der Wirtschaft ißt, aber keine Ahnung hat was Wirtschaft ist. Kurz: er verwechselt die Gastwirtschaft mit der Volkswirtschaft, auch wenn beides auf Wirtschaft endet. (lol) Es ist ein in dieser Zeit ein häufig anzutreffendes Beispiel. Man sorgt für seinen Egoismus (Gastwirtschaften stillen den persönlichen Hunger) und vergißt dabei das Volk (deshalb Volkswirtschaft).

    Sie sollten bitte eine Pressemappe mit allen dieses Thema betreffendenUnterlagen zusammenstellen, welche Sie an die einschlägigen, sich selbst entmündigenden und als Steigbügelhalter fungierenden Funktionären, Behörden und sonstigen Versagern schicken.
    So da wäre zuerst die Judikative, sogar ein angeblicher Bundesgerichtshof, welcher sich so von einem durch nichts legitimierten Verein hat über den Tisch ziehen lassen. Von Juristen hätte ich mehr Verstand der zur Vernunft hinführt erwartet.
    Da wären die Exekutive wie Umwelt-, Verkehrs-, Wirtschaftsministerium im Bund und in den Ländern betroffen. Aber auch ein Lobbyist ADAC, der offensichtlich vor lauter Angst Windeln benötigt wenn man das neue Heft vom April 2018 liest. Statt die Interessen seiner Mitglieder zu wahren und zu verteidigen, kommt man sich als ADAC Mitglied schon wieder verars… vor. Unsäglich welche Verharmlosung und Blödsinn in der Mitgliedrzeitung dazu geschrieben wird.

    Was ist in diesem Land nur los? Haben diese Führungsfunktionäre überhaupt noch irgendein Selbstbewußtsein und ein Selbstwertgefühl? Oder ersticken alle schon an ihrer manipulativen Steigbügelhalterfunktion für eine totalitäre, da demokratieversagende Bundesregierung? Sind das die neuen Blockflöten des alten Westens?

  22. Tja, irgendwann kriegt es auch der letzte BLÖD Leser mit.
    Bringt zumindestens wieder ein bischen Auflage.

  23. Ich fahr meilenweit…für meine Milch…mit dem Diesel!

  24. Politisch unverfänglich, die BILD ist so mutig wie Seehofer – LOL

  25. Ein Betrug muss nur groß genug sein, um legalisiert zu werden. Man nennt das „Die normative Kraft des Faktischen“.

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