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Weg zu einem europäisiertem Islamismus

Gehört der Islam zu Deutschland? Kommt drauf an!

von Gastautor

01.04.2018

| Lesedauer: 11 Minuten
Normativ gesehen, gehört der Islam nicht zu Deutschland. Er kann dazu gehören, wenn er sich grundlegend wandelt, sich den kulturellen Werten der nichtmuslimischen Mehrheitsgesellschaft öffnet, entorientalisiert und inkulturiert. Am Zug sind also die Muslime.

Seit Tagen schwappen die Wogen einer fruchtlosen Diskussion über die Ränder einer künstlich aufrechterhaltenen Erregungszone. Wieder einmal geht die Diskussion munter durcheinander. Ist die Behauptung, der Islam gehöre zu Deutschland, empirisch oder normativ gemeint? Die Frage wird nicht einmal gestellt. Aber manchmal ist Differenzierung nützlich. Denn empirisch betrachtet ist die umstrittene Aussage eine Banalität. Natürlich gehören die Muslime zu Deutschland. Wie Vegetarier, FDP-Wähler oder Autofahrer. Normativ betrachtet ist dieser Satz aber voller Brisanz. Denn die islamischen Werte stehen zu den kulturellen Werten Europas im Widerspruch. Europa steckt in einem Dilemma.

Die Europäische Identitätskrise verursacht Ratlosigkeit

Wer die I-Frage seriös beantworten will, kommt um den Blick auf einige grundlegende Tatsachen nicht herum. Offenkundig ist: Die europäischen Länder stecken in einem Dilemma und das Dilemma kann als Folge einer europäischen Identitätskrise gedeutet werden. Während sich die Europäer in Selbstzweifeln aufreiben, stellt der eingewanderte Islam die europäischen Werte offensiv infrage und setzt ihnen selbstbewusst die eigenen Werte entgegen. In der öffentlichen Wahrnehmung ist ein Wertekonflikt entstanden, der vor allem eines hinterlässt: Ratlosigkeit. Wie soll mit diesen Wertekonflikten umgegangen werden? Sollen unsere Grundwerte für alle verbindlich sein, für Einheimische und Einwanderer, gleich, aus welchem Kulturkreis sie kommen? Oder ist die europäische Zukunft ein Wertepluralismus, der andere Werte auch dann noch akzeptiert, wenn sie den eigenen unvereinbar gegenüberstehen?

Auf der einen Seite also die kulturellen und politischen Werte Europas, auf der anderen Seite die des Islam. Die offensichtliche Ausweglosigkeit des Wertekonfliktes scheint einen Teil der Politiker Zuflucht in einer Art von Umarmungsstrategie nehmen zu lassen, nach dem Motto: Wenn Du Deinen Gegner nicht besiegen kannst, dann umarme ihn. Vielleicht sprechen deshalb viele Politiker statt von einem Werte-Dilemma lieber von Bereicherung durch den Islam. Das ist politisch korrekt, hat aber mit der Realität nichts zu tun. Denn der Islam ist keine Bereicherung, er ist vielmehr das Problem (Ralph Giordano). Natürlich geben das manche Politiker, die in offizieller Mission gerne auf Euphemismus machen, hinter vorgehaltener Hand auch zu. Soweit die europäischen Gemeinsamkeiten. In Deutschland treibt der staatsoffizielle Euphemismus allerdings besondere Blüten. Denn hier gedeiht der scheinbar unausrottbare Glaube an die Fähigkeit des Rechts, alle Probleme lösen zu können, besonders prächtig. Man spielt das Werte-Dilemma auf die rechtliche Ebene herunter und ergeht sich dann in der Illusion eines kulturneutralen Rechts, das über allen kulturellen Unterschieden steht. Ist man so weit gekommen, muss über die konflikthafte oder gar unüberbrückbare Natur kultureller Unterschiede nicht mehr geredet werden. Aus diesem Unwillen oder dieser Unfähigkeit zur schonungslosen Auseinandersetzung hat sich in Deutschland die Vorstellung entwickelt, der Islam könne, wenn schon keine kulturelle Anpassung zu erwarten sei, nach und nach rechtsstaatlich gezähmt werden. Dazu müssten die Muslime und der nach Deutschland eingewanderte Islam nur die Grundwerte der Verfassung anerkennen.

Kann die Entwicklung eines gemeinsamen „Glossar’s“ der Anfang einer Annäherung sein?

Dann würde alles gut. „Bekenntnis zum Grundgesetz“ heißt die schablonenhafte Formel. Auf diese Vorstellung hat sich die staatliche Seite z.B. bei der Deutschen Islamkonferenz versteift. Mit den Grundwerten des Grundgesetzes sind Begriffe wie Demokratie, Gleichheit vor dem Recht, Recht auf Selbstbestimmung, Rechtsstaat und Menschenwürde, Gleichberechtigung von Männern und Frauen, Gewaltfreiheit, Toleranz gegenüber Andersdenkenden und Andersglaubenden sowie die Trennung von Religion und Staat gemeint. Solange diese Rechtsbegriffe abstrakt gehandelt und nicht mit einem konkreten Inhalt gefüllt werden müssen, stimmt die muslimische Seite zu. Die Islamlobbyisten versichern, dass gerade diese Werte dem Islam besonders am Herzen liegen. Was aber, wenn die islamische und die nichtislamische Seite mit diesen Wertbegriffen jeweils andere Inhalte verbinden? Die muslimische Lobby sieht das Grundgesetz nämlich keineswegs als Fixpunkt gemeinschaftlichen Zusammenlebens an. Gerade die Multikulturalität der Gesellschaft dynamisiere das Grundgesetz, das heißt, öffne es für Änderung und Weiterentwicklung. Änderung und Weiterentwicklung seien die logische Konsequenz der Einwanderung neuer kultureller und religiöser Werte, die mit den herkömmlichen Werten der Aufnahmegesellschaft konkurrierten.

Das Recht als kulturneutraler Problemlöser ist eine Falle

Zumindest sehen das prominente Vertreter der islamischen Gemeinde so. Hakki Keskin etwa, der von 2005 bis 2009 für die Linkspartei im Bundestag saß und bis 2005 Vorsitzender der einflussreichen Türkischen Gemeinde in Deutschland war. Man wird ihn wohl als säkularen Muslim bezeichnen können, auch wenn niemand so genau weiß, was das sein soll. Jedenfalls ist er einer, der noch nicht einmal zur Lobby des traditionellen Islam in Deutschland gehört. Aber selbst für ihn ist es „völlig inakzeptabel“, wenn die Werteordnung des Grundgesetzes gleichgesetzt wird mit der Werteordnung einer zwar säkularen, aber historisch christlich geprägten Kultur. Denn wie soll „ein Nicht-Christ, ein Muslim, Jude, Hindu etc. die christlich-abendländische Kultur akzeptieren, um integriert zu werden? Und noch dazu die eigene Kultur bewahren können.“

Aus seiner, aber auch aus Sicht der Integrationsstaatsministerin Aydan Özoguz, die diesen Gedanken vor kurzem wieder aufgegriffen hat, liegt der wirkliche Grundkonsens folglich nicht in der vorbehaltlosen Anerkennung des Grundgesetzes, sondern in der Übereinkunft, dass der Minimalkonsens, der in der Verfassung zum Ausdruck kommt, Gegenstand interkultureller Aushandlung ist.

Das hat sich der damalige Innenminister Wolfgang Schäuble möglicherweise ein wenig anders vorgestellt, als er 2006 die Deutsche Islamkonferenz in Gang setzte. Und die scheinbar bestechende Idee, die sich das Recht als kulturneutralen Problemlöser vorstellt, ist in Wirklichkeit eine Falle. Allerdings scheinen die Missverständnisse auch anderswo verbreitet. Die Evangelische Kirche Deutschlands (EKD) scheint ebenfalls dem unerschütterlichen Glauben an die Fähigkeit des Rechts zu frönen, das Werte-Dilemma neutralisieren zu können:

„Der freiheitliche Staat verlangt von Muslimen und ihren Organisationen nicht, dass sie sich wie die Kirche um eine überzeugende theologische Begründung der Vereinbarkeit ihrer Religion mit den Grundwerten der freiheitlichen Demokratie bemühen und diese öffentlich erklären. Ihm genügt die gelebte Rechtstreue der Religionsgemeinschaften in seinem Gebiet. Zu wünschen ist dennoch, dass die Religionsgemeinschaften ihr Verhältnis zu Staat und Gesellschaft öffentlich und nachvollziehbar darlegen und erkennbar machen, wie es die evangelische Kirche getan hat“.

Aber auch diese Position übersieht, dass formale Rechtsbefolgung noch lange nicht die innere Anerkennung der Rechtsordnung garantiert. Formale Treue zur Verfassung reicht nicht. Das dämmert mittlerweile dem einen oder anderen in Deutschland. Christine Langenfeld, Direktorin des Institutes für Öffentliches Recht an der Universität Göttingen, hat deshalb auch inhaltliche Verfassungstreue gefordert.

Klingt einleuchtend, aber sie springt trotzdem zu kurz. Denn wie sollte aus formaler Verfassungstreue eine inhaltliche werden, wenn die Muslime die kulturellen Werte, deren Ausdruck die Grundwerte der Verfassung sind, nicht internalisiert haben?

Religionsfreiheit als Mittel der Subversion – Religion darf alles

Ein weiteres Handicap behindert die Verteidigung der angeblich unverhandelbaren Werte des Grundgesetzes. Das deutsche Verfassungsrecht hat sich in die Zwangsjacke einer beinahe uferlos verstandenen Religionsfreiheit gezwängt. Zu welch haarsträubenden Schlüssen es führt, wenn Religionsfreiheit verabsolutiert wird, zeigt wiederum die Position der EKD:

„Die Wahrnehmung der Religionsfreiheit darf selbst dann nicht infrage gestellt werden, wenn der Glaube den vorherrschenden Wertvorstellungen und Lebensformen in Deutschland widerspricht. Die Freiheit des Glaubens und Gewissens eröffnet einen Schutzraum, in dem geglaubt und gedacht werden darf, was der großen Mehrheit der Bevölkerung unakzeptabel erscheint.“

Diese Position suggeriert: Religion darf alles. Das ist auch die Auffassung des organisierten Islam in Deutschland und sie enthält eine verborgene List. Eine grenzenlos gedachte Religionsfreiheit öffnet nämlich die Hintertür für die schleichende Anerkennung von Werten, die mit dem bisherigen kulturellen Werteverständnis des Grundgesetzes nichts zu tun haben. Religionsfreiheit als Mittel der Subversion. Ein genialer Gedanke. Und der in dieser schrankenlosen Form von Religionsfreiheit freigesetzte Relativismus zersetzt den kulturellen Selbstbehauptungswillen der Aufnahmegesellschaft, er untergräbt die Entschlossenheit, darauf zu bestehen, dass die eigenen Werte für alle verbindlich und tatsächlich nicht verhandelbar sind.

Die Funktionsfähigkeit des Rechtsstaats ist abhängig von Moral und WIR-Gefühl seiner Bürger

Was tun? Der demokratische Rechtsstaat ist schon aus Gründen der bloßen Selbsterhaltung auf „ein staatstragendes Ethos“, die Moral und ein Wir-Gefühl der Bürger angewiesen. Da hat Ernst-Wolfgang Böckenförde zweifellos Recht. Seine berühmte Formel bringt diese Notwendigkeit auf den Punkt: „Der freiheitliche, säkularisierte Staat lebt von Voraussetzungen, die er selbst nicht garantieren kann.“ Aber damit ist das Problem gedanklich nur um eine Stufe verschoben. Woher kommen diese „Voraussetzungen“, was sind ihre Quellen? Meist unterschlagen wird sein darauffolgender Satz. Diese Voraussetzungen seien nur gegeben, wenn sich der freiheitliche Staat auch auf die „moralische Substanz des einzelnen“ und die „Homogenität der Gesellschaft“ stützen könne. Das klingt ein wenig rätselhaft.

Seinen vollen Sinn entfaltet der Satz, wenn er als „Homogenität eines gesellschaftlich-kulturellen Wertekonsenses“ gelesen wird. Heute distanziert sich Böckenförde von seiner Homogenitätsforderung. Leider, denn damit entschärft er die Richtigkeit seiner Aussage. Böckenförde schränkt ein, er habe lediglich an relative Homogenität gedacht. Das freilich ist eine banale Feststellung, weil es in der sozialen Welt gar nichts anderes als höchstens relative Homogenität geben kann. Eine Binsenweisheit ist auch seine Ansicht, dass die Bürger eines Landes eine gemeinsame Vorstellung davon haben müssten, wie sie zusammenleben wollten. Da die Vorstellungen darüber aber weit auseinandergingen, könne diese „relative Gemeinsamkeit“ nur bedeuten, dass „Toleranz und die Anerkennung von Verschiedenheit“ die „gemeinsame Grundhaltung“ seien. Diese im linksliberalen und grünalternativen Milieu besonders beliebte Schlussfolgerung führt allerdings direkt ins Abseits. Denn die gesellschaftlichen und individuellen Unterschiede können nur dann produktiv sein, wenn die „gemeinsame Grundhaltung“ mehr ist als die Erkenntnis, dass man gar keine Gemeinsamkeiten hat. Existieren keine Gemeinsamkeiten unter den Bürgern, außer dass man sich gegenseitig attestiert, dass man keine hat, dann zersetzen konkurrierende oder gar unvereinbare Werte das notwendige Minimum an gesellschaftlichem Zusammenhalt.

Religion ist nicht per se verbindend

Umgekehrt: Die Voraussetzungen, von denen der freiheitliche Verfassungsstaat lebt, sind dann optimal, wenn die Bürger eines Landes einen gemeinsamen kulturellen Horizont haben und wenn gleichzeitig die Minderheiten, die davon abweichen, zahlenmäßig unbedeutend, passiv und nicht militant sind. Ein Beispiel dafür sind die Zeugen Jehovas, die mit dem Staat nichts zu tun haben wollen, ihn aber auch nicht bekämpfen. Ein gemeinsamer kultureller Horizont ist gegeben, wenn die Mitglieder einer Gesellschaft eine nationale Kultur teilen, wenn sie dieselben kulturellen Werte haben, wenn sie sich als Nation fühlen. Die Nation ist eine „imaginierte Gemeinschaft“ (Benedict Anderson), die sich durch Geschichte, Kultur und Sprache verbunden sieht. Religion ist nicht per se verbindend. In Deutschland, das seit dem 16. Jahrhundert konfessionell geteilt ist, war es bis ins 20. Jahrhundert hinein nicht das Christentum, das Protestanten und Katholiken ein Gefühl der Gemeinsamkeit vermittelte, sondern das konfessionsübergreifende Zugehörigkeitsgefühl zur deutschen Kulturnation. Je schwächer der kulturelle Wertekonsens, desto labiler sind die Grundlagen des Staates. Nur in der Diktatur kann fehlende kulturelle Homogenität bis zu einem gewissen Grad durch ideologischen Ersatz, aber auch durch Zwang und Gewalt kompensiert werden. Wenn auch nicht dauerhaft, wie die Geschichte zeigt.

Wenn „relative Gemeinsamkeit“ zu den Voraussetzungen gehört, von denen der freiheitliche Verfassungsstaat lebt, dann ist diese Gemeinsamkeit im Falle des Islam gerade nicht gegeben. Dann hilft es auch nicht, wenn der europäische und deutsche Islamdiskurs mit solch kümmerlichen Gemeinplätzen bestritten wird, wie sie auf dem Höhepunkt der sogenannten Flüchtlingskrise von Karin Göring-Eckardt oder Jens Spahn vorgetragen worden sind, die, wie schon zuvor Renate Künast und andere, den „Islam einbürgern“ wollten.

Noch nichtssagender ist das allfällige Rezept, dass beide Seiten aufeinander zugehen müssten, um das Werte-Dilemma zu überwinden. Aber warum sollte die Aufnahmegesellschaft ihre eigenen Werte aufgeben, um einer eingewanderten Minderheit entgegenzukommen?

Die Überwindung des Werte-Dilemmas ist Sache des Islam

Es ist Sache des Islam, das Werte-Dilemma zu überwinden und seine Einbürgerungstauglichkeit zu beweisen. Oder er wird nie dazugehören. Die Aufnahmegesellschaften Europas haben ihre Schuldigkeit längst getan. Sie sind in Vorleistung gegangen und haben den Muslimen von Anfang an das volle Grundrecht auf Religionsfreiheit zugestanden. Aber Islam und Muslime können nur dann Teil Europas werden, wenn sie die kulturelle Prägung durch das Christentum sowie die politischen und kulturellen Werte Europas und der Länder, in die sie eingewandert sind, bedingungslos anerkennen und internalisieren. Der Islam kann nur dann Teil Europas werden, wenn er sich von seiner Herkunftskultur löst, sich entorientalisiert und inkulturiert und sich die kulturellen Ausdrucksformen vor Ort zu eigen macht.

Sogar der Imam der Zagreber Moschee, Aziz Hasanović, empfindet es als grotesk, wenn in Europa Menschen in arabischer Kleidung auftreten, die dem Wüstenklima angepasst ist, und behaupten, diese Kleidung sei islamisch. Das sei, so Hasanović, ein typisches Beispiel grober Unkenntnis der Grenzen zwischen Religion und Kultur.

Aber so einfach ist das nicht. Der Islam identifiziert sich mit der arabischen Kultur, weil Gott im Koran in arabischer Sprache zu den Menschen gesprochen hat. Die Verabsolutierung der arabischen Kultur wirkt ausgrenzend. Ähnliches gilt für Kopftuch oder Schleier. Ob nur religiöses oder auch politisches Symbol, sie sind „Zeichen für Geschlechterapartheid“ (Güner Balci, Filmemacherin). Sie stehen für die totalitäre Herrschaft der Scharia und sind Ausdruck der Absonderung und Integrationsunwilligkeit der Muslime.

Inkulturation bedingt Perspektivwechsel – sprachlich und kulturell

Die Fähigkeit zur Inkulturation hat das Christentum dem Islam voraus. Die christliche Mission sah sich von Anfang an mit der Notwendigkeit konfrontiert, das Evangelium in die einzelnen Sprachen der Welt zu übersetzen. Das entsprach ihrem biblischen Auftrag. Übersetzung heißt aber, den Glaubensinhalt in einer anderen Sprache und damit in einer anderen Gedankenwelt zu reformulieren. Das kann nur gelingen, indem der Übersetzer seine sprachliche und kulturelle Perspektive wechselt zugunsten der Sprache und Kultur, in die der Text übersetzt werden soll. Eine Inkulturation des Islam ist vom heutigen Standpunkt aus betrachtet unwahrscheinlich, aber nicht völlig ausgeschlossen.

Die deutsche und europäische Geschichte kennt den Musterfall, der in großen Teilen erfolgreichen kulturellen Assimilation der Juden, im 19. und 20. Jahrhundert. In dieser Epoche hat sich das Judentum von einer Ethnoreligion zu einer Konfession gewandelt. Voraussetzung dafür war eine liberalisierte Religion, die sich aus der rituellen Erstarrung einer Gesetzesreligion gelöst hatte. „Die meisten der rund 500.000 im Deutschen Reich lebenden Juden waren angepasst und hatten für sich selbst den Prozess der Akkulturation und Assimilation abgeschlossen. Sie verstanden sich nicht nur, sondern sie fühlten sich auch als ‚deutsche Staatsbürger jüdischen Glaubens‘.“ Dass eine inkulturatorische Entwicklung auch für den Islam nicht ganz ausgeschlossen werden kann, zeigt das Beispiel der Stadt Labin in Istrien (Republik Kroatien). Der Friedhof der Stadt beweist, dass Muslime ihre letzte Ruhe durchaus in der Gesellschaft von Ungläubigen und ohne die obligatorische Ausrichtung der Gräber nach Mekka finden können. Auf dem nach katholischen Gepflogenheiten angelegten Friedhof unterscheiden sich die bunt gemischten Gräber lediglich dadurch, dass die Marmorgrabsteine von Katholiken Kreuze, die von Musli-men den Halbmond, die von jugoslawischen Kommunisten fünfzackige Sterne und die von Agnostikern und Atheisten gar kein Symbol tragen.

Niemand weiß, ob der Weg in einen europäisierten Islam überhaupt möglich ist. Ein erster Schritt auf diesem Weg wäre, dass die islamischen Verbände auf die anmaßende Forderung verzichten, die demokratischen Staaten Europas müssten zu allen Religionen gleich viel Distanz (Äquidistanz) halten und alle Religionen in jeder Hinsicht völlig gleich behandeln.

Die Kultur Deutschlands und der europäischen Länder ist christlich geprägt, auch wenn die christlichen Werte heute großenteils nur noch in säkularer Form gesellschaftlich wirksam sind. Die Zahl der praktizierenden Christen nimmt zwar ab, aber immer noch sieht eine Mehrheit ihre kulturelle Identität im Christentum verwurzelt. Schon deshalb kann der Staat kulturell nicht neutral sein. Das ist der Grund dafür, dass auch ein liberaler und demokratischer Rechtsstaat das privilegiert, was ihm als wahr gilt, und öffentlich wirksam diskriminiert, was er für einen Irrtum hält (Robert Spaemann).

Eine differenzierende Betrachtung von Religionen ist folglich erlaubt, ja sogar notwendig. So darf der Staat das Maß der öffentlichen Anerkennung oder gar Unterstützung durchaus von ihren Leistungen für das Individuum und von ihrem Beitrag zur gesellschaftlichen Integration abhängig machen. Wenn der Islam nicht zur Integration beiträgt, sondern zur Segregation, dann kann er nicht erwarten, dass der Staat eine solche Religion auch noch fördert. Ernst-Wolfgang Böckenförde geht sogar noch einen Schritt weiter. Er fordert, der Staat habe dafür Sorge zu tragen,

„dass […] solange die […] Vorbehalte [gegenüber Säkularisierung und Religionsfreiheit] fortbestehen, die Angehörigen des Islam durch geeignete Maßnahmen im Bereich von Freizügigkeit und Migration […] in ihrer Minderheitenposition verbleiben, ihnen mithin der Weg verlegt ist, über die Ausnutzung demokratischer politischer Möglichkeiten seine auf Offenheit angelegte Ordnung von innen her aufzurollen. Darin liegt nicht mehr als seine Selbstverteidigung, die der freiheitliche Verfassungsstaat sich schuldig ist.“

Wenn Böckenförde Recht hat, dann ist der Staat aus Selbsterhaltungsinteresse nicht nur zur Abwehr von Gefahren verpflichtet, die durch die Einwanderung fremder Kulturen entstehen. Darüber hinaus handelt er legitim und rational, wenn er die kulturellen Voraussetzungen fördert, die die Grundlage des „freiheitlichen Verfassungsstaates“ sind. Logischerweise darf er dann in Rechnung stellen, dass die europäische Kultur durch das Christentum geprägt wurde. Das heißt nicht, dass ausschließlich die kulturelle Leistung der Kirchen anerkannt wird. Das heißt nur, dass der Staat sich zu seinen kulturellen und historischen Wurzeln bekennt.

Es ist an den Muslimen sich den nichtislamischen Mehrheitsgesellschaften zu öffnen

Der Islam hat einen langen Weg vor sich, wenn er zu einer europäischen Religion werden will. In erster Linie muss er lernen, dass ihm auch das Grundrecht der Religionsfreiheit keinen Freibrief ausstellt. Europa hat kein Interesse daran, dass die Religionsfreiheit dazu missbraucht wird, die religiösen Überzeugungen der Muslime zu radikalisieren und sie gegenüber den Mehrheitsgesellschaften abzuschotten. Will sich der Islam in Europa „einbürgern“, dann muss er sich den nichtislamischen Mehrheitsgesellschaften öffnen. Denn die europäischen Länder haben Anspruch auf die uneingeschränkte Loyalität der Muslime, und nicht nur auf eine, die an Bedingungen geknüpft ist.

Muslime und Islam werden diese Loyalität aber nur entwickeln können, wenn sie sich die kulturellen und die politischen Grundwerte Europas aneignen und sie internalisieren. Der Islam müsste seinen Charakter als politische Religion aufgeben und dem Projekt der Islamisierung Europas abschwören. In religiöser Hinsicht müsste der Islam lernen, dass er seinen Anspruch auf die absolute Wahrheit nur im Rahmen eines religiösen Pluralismus vertreten kann. Der Satz des von islamischen Terroristen 1996 ermordeten katholischen Bischofs von Oran/Algerien, Pierre Lucien Claverie, ist der programmatische Ausdruck dieses Lernprozesses:

„Ich persönlich bin überzeugt, dass die Menschheit nur als Plural existiert und dass wir dem Totalitarismus verfallen, sobald wir behaupten, die Wahrheit zu besitzen oder im Namen der Menschheit zu sprechen. Niemand besitzt die Wahrheit, jeder sucht sie.“

Die Zukunftsaussichten für einen europäisierten Islam sind bis jetzt eher bescheiden. Aber vielleicht entwickelt sich irgendwann ein privater, rein spiritueller Islam. Ein neuer Islam, wenn Muslime die kulturellen Werte Europas Schritt für Schritt in ihr Leben, ihren Alltag und ihre Religion importieren. Danach sieht es einstweilen freilich noch nicht aus.

Gehört der Islam zu Europa? Normativ gesehen nicht. Kann der Islam zu Europa gehören? Er kann, aber nur, wenn er sich grundlegend wandelt. Er kann, wenn er sich als fähig erweisen sollte, sich den kulturellen Werten der nichtmuslimischen Mehrheitsgesellschaft zu öffnen, sich zu entorientalisieren und sich zu inkulturieren. Ist diese Vorstellung realistisch? Wie gesagt, es wäre ein weiter Weg. Aber Muslime jedoch können heute schon zu Europa gehören, wenn sie wollen. Voraussetzung ist, dass sie sich die kulturellen Werte Europas zu eigen machen und sie verinnerlichen.

Tun sie es, dann werden die europäischen Mehrheitsgesellschaften sie mit offenen Armen empfangen. Am Zug sind jetzt also die Muslime.


Prof. Dr. Berthold Löffler, Hochschule Ravensburg-Weingarten. Mit seinem italienischen Kollegen Bruno Tellia, Universität Udine, hat er das Buch veröffentlicht: Bruno Tellia /Berthold Löffler: Deutschland im Werte-Dilemma. Kann der Islam zu Europa gehören? Olzog Verlag München 2013

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89 Kommentare

  1. Warum kommt eigentlich nicht endlich irgend jemand auf die Idee, dass ihm/ihr der Erzengel Gabriel erschienen ist, um den Menschen die „allerletzte Botschaft“ Gottes zu verkündigen, nämlich dass der Islam ein großer Irrtum ist und völlig falschen Wegen folgt, weil ihr Verkünder Mohammed alles falsch verstanden hat ? Dann wäre doch alles endlich gut.

  2. Einen Teufel werden wir Muslime akzeptieren oder gar internalisieren – es sei denn, es ist süß wie Baklawahn. Als Mann schon gar nicht, wollen uns doch nicht von Frauen in irgendeiner Regierung was sagen lassen, wo kämem wir denn da hin?

  3. In 15-20 Jahren werden wir vor die Wahl gestellt, ob sich nach bürgerkriegsartigen Zuständen eine rechte oder eine islamistische Diktatur durchsetzt. Dazwischen wird nichts existieren können, schon gar nicht ein linksgefärbtes, politisch korrektes Geschwurbel.
    Die regierenden Schwachköpfe treiben Europa in eine rechte Diktatur.

  4. Mir scheint, dass die im ‚Westen‘ lebenden Moslems mehrere Generationen, vielleicht ein Zeitalter, davon entfernt sind, um mit eigenen Intellektuellen und Eliten eine Art ‚Aufklärung‘ des Islam‘ zu definieren und in den Moscheen, in den Familien, und im Bewusstsein der islamischen Menschen zu etablieren. Bis dahin, und es wird, mindestens, 50-100 Jahre dauern, wird uns und unseren Nachkommen der fortwährende Kulturkampf nicht erspart bleiben.

    • Und insofern werden die uns nachfolgenden Generationen gefordert sein, der systematischen Indoktrination und Erziehungsprozessen von Politik, Mainstreaming der Medien und Kirchen zu widerstehen. Umso verantwortungsloser gehen unsere Institutionen vor, wenn sie den Islam mit Sonderprivillegien, sprich Religionsfreiheit bedenken und mit falsch verstandener Toleranz auf die vielfältigen Auswüchse einer zutiefst archaischen „Relgion“ reagiert. Je mehr wir uns gegenüber dem Islam zurücknehmen, desto dreister und unverfrorener stellt er seine Forderungen uns gegenüber zur Schau. Ein Wahlmöglichkeit lässt er erst gar nicht zu . Er fordert von uns eine „Entwestlichung“ im christlich orientierten Wertkanon und verlangt die Orientalisierung, ein dem Koran und seinen Gesetzen ausgerichtetes Gesellschaftsmodell. Muslime können dabei mit Unterstützung von Linken und Grünen rechnen. Aber auch mit der aller Parteien, die Leidensfähigeit von der Mehrheitsgesellschaft geradezu apodiktisch einfordern. Diese Maßlosigkeit von der Politik wird dadurch noch übertroffen, dass wir uns dem Islam ein Stückweit unterwerfen müssen, damit Muslime wenigstens ein wenig Bereitschaft zeigen, sich in unsere Gesellschaft mit einem Minimum an Integration einzupassen. Dies wird von Muslimen als Schwäche wahrgenommen, die sie gegenüber Christen in ihrem eigenen Herkunftsland gegenüber niemals zeigen würden. Ein Prozess von Dekadenz und Überschwang gegenüber einem Zustand vermeintlicher Exotik, der vielen Deutschen im Kopf einen Wirrwarr von Desorientierung, Realitätsferne und Sinnmangel für Zukunftsfragen umhergeistert. Das Imperium Romanum ist an dieser Überdrehung von Toleranz letztlich gescheitert. Und Europa wird es auch. Die Zeichen stehen auf Sturm für diejenigen, die eine gesunde Vorausschau sich erhalten haben.

      Und übrigens: eines der besten Artikel, die ich je über das Thema Islam gelesen habe!

      • Welche Sinnhaftigkeit steckt aber hinter dieser Unterwerfung ? Warum, um Gottes willen, geben so viele Menschen hier freiwillig die unermesslichen Privilegien der Freiheit zugunsten einer Diktatur des Grauens auf oder lassen es wohlwollend zu? Der Islam gehört in westlichen, freien Gesellschaften geächtet…..und sonst gar nichts. Ist es die Suche der Übersättigten nach Exotic, bei den Deutschen nach Befreiung von ihrem geschichtlichen Joch oder vor allem Denkfaulheit , Herdentiermentalität oder einfach nur massenhafte Verblödung? Auch wenn ganz andere Pläne , die die Interessen bestimmter Gruppen außerhalb unseres Spektrums bedienen, die Grundlage für dieses furchtbare Desaster sind, könnten wir uns wehren….. könnten……

    • Doch, bleibt euch erspart, wenn ihr die Moslems konsequent draußen haltet, mit Kurz/Ö. und den Visegrads etc.
      Einen „Kulturkampf“ werdet ihr verlieren, sobald ihr in der Minderheit seid. Und das dauert vielleicht noch 50 bis 100 Jahre.

      • @Giesemann
        Das geht viel früher los. Wenn der Draghi-Euro kollabiert, werden wir eine Wirtschaftskrise erleben, die den Sozialstaat und Rot-GRÜN beendet: 5-10 Jahre. Und dann ist Showdown zwischen den Deutschen und neuen Fachkräften, ob wir das wollen oder nicht. Da können unsere Kindsköpfe in Berlin machen was sie wollen. Das ist jetzt schon unvermeidlich. Da die Merkel-Roth-Nahles-Mentalitäten diese Situation nicht wahrhaben wollen, werden spätestens ab dem Zeitpunkt „robustere“ Politiker die Richtlinienkompetenz übernehmen. Dann gibt es ein paar Jahre sehr hässliche Bilder und dann ist der Islam aus Europa wieder verschwunden. Das ist völlig unnötig, aus dem Grund ist es traurig, aber es wird so kommen. Die Idioten in Berlin, Paris, Brüssel usw verspielen unsere Demokratie.

      • So oder so, es wird bestimmt nicht lustig. Vielleicht sind schon ein paar robustere Politiker da, Kurz in Ö., die Visegrads, auch FR, IT, ES, sogar DK, die haben alle die Schnauze voll so langsam. Bei den Deutschen glaube ich das nicht, aus den bekannten Gründen – das wird auch schamlos ausgenutzt. Wäre auch egal, was die Deutschen machen, wenn es die anderen ringsum richten. Von Brüssel lassen sich die meisten Staaten eh nicht dreinreden, da ist das Hemd doch näher als der Rock. Der Schaden für Europa ist ohnehin schon eingetreten unter dem Ansturm des Islamofaschismus. Hoffe, das lässt sich irgendwie noch eindämmen.

      • Wie schön, dass Sie das niedliche „Kindsköpfe“ wenigstens noch durch „Idioten“ relativiert haben. Ich habe da längst viel radikalere Benennungen für diese ……..

  5. In französchen Kinos wurde vor mehr als 10 Jahren ein Film gezeigt, in dem es um die religiös begründete ‚Entjungferung‘ von Mädchen bei Eintritt der Geschlechtsreife in hinduistischen Tempeln in einem bestimmten indischen Bundesstaat ging. Beteiligten sich mehrere Priester an dem ‚Akt‘, war es ein Zeichen besonderen Segens.
    Die Mayas kannten rituelle Tötungen, manche Religionen kannten Tempelprostitution. Mit dem Begriff ‚Religionsfreiheit‘ kann man jedes abartige Verhalten rechtfertigen und einfordern.
    Grundrechte können miteinander konkurrien. Die Religionsfreiheit steht sehr wohl im Verhältnis zu anderen Grundrechten. Für Artikel 1 und Artikel 20 gilt es nach Art. 79 Abschnitt 3 die Ewigkeitsgarantie, womit jeder ausufernde Anspruch, der im Widerspruch zum Grundgesetz steht, in seine Schranken gewiesen wird. Dieser Fakt sollte Allgemeinwissen sein.
    Die von der früheren Integrationsministerin geforderte Ergänzung von Artikel 20 um einen Artikel 20b steht im Widerspruch zur Ewigkeitsklausel nach Art. 79,3 und war damit verfassungswidrig.
    Auf die Ewigkeitsgarantie bezogen sich nur wenige Artikel, die zum Thema Impulspapier veröffentlicht wurden. Merkwürdigerweise verwiesen noch nicht einmal die Juristen unter den CDU/CSU-Politikern. die die Einwanderungspolitik kritisierten, auf diesen Sachverhalt. Warum kam von dieser Seite kein Widerspruch?

  6. Religionen.
    Als aufgeklärter Mensch werde ich nie verstehen, wie Menschen so etwas glauben können.

    Zigtausende Jahre das immergleiche Geschwafel und nicht ein einziger, wirklicher Beweis. Nur Kriege im Namen eines virtuellen Glaubens.
    Ist natürlich auch eine Leistung.

    • Schøn mal eine so klare meinung gegen die religionen zu høren.Hab die erfahrung gemacht,dass man nirgends so schnell aneckt wie bei diesem thema.Religion vernagelt das gehirn und genauso sehen dann die gegenargumente aus! Religionsfreiheit,sehr wichtig und richtig,beinhaltet natuerlich auch die freiheit von religion.Aber hier scheiden sich dann oft die geister.Religion ist und muss sein privatsache.Aber ich hab oft zweifel an der dieser sichtweise. —Au weh und das zu „Ostern“!

      • Sie haben recht. Und es wird immer schlimmer statt besser. Zu Abiturzeiten habe ich noch damit gerechnet, dass sich dieses Thema bald erledigt haben wird. Da kann man mal sehen, wie falsch ich lag und wie leicht die Gehirnwäsche, insbesondere ab Kindheitstagen, den Verstand ausschaltet.

  7. Ein derartiger Artikel ohne einen Verweis auf Bassam Tibi ist sehr, sehr eigenartig. Bassam Tibi, der sich Zeit seines Lebens für einen Euro-Islam eingesetzt hat, hat mittlerweile nämlich aufgegeben, dieses Konzept gänzlich verworfen. Diese Diskussion im luftleeren Raum ist daher auch ein alter Hut und führt in die Irre.

  8. In französchen Kinos wurde vor mehr als 19 Jahren ein Film gezeigt, in dem es um die religiös begründete ‚Entjungferung‘ von Mädchen bei Eintritt der Geschlechtsreife in hinduistischen Tempeln in einem bestimmten indischen Bundesstaat ging. Beteiligten sich mehrere Priester an dem ‚Akt‘, war es ein Zeichen besonderen Segens.
    Die Mayas kannten rituelle Tötungen, manche Religionen kannten Tempelprostitution, von der nach wie vor praktizierten Genitalverstümmelung und muslimischen Vielehe ganz zu schweigen.
    Mit dem Begriff ‚Religionsfreiheit‘ kann man jedes abartige Verhalten rechtfertigen und einfordern.
    Grundrechte können miteinander konkurrien. Die Religionsfreiheit steht sehr wohl im Verhältnis zu anderen Grundrechten.
    Für Artikel 1 und Artikel 20 gilt es nach Art. 79 Abschnitt 3 die Ewigkeitsgarantie, womit jeder ausufernde Anspruch, der im Widerspruch zum Grundgesetz steht, in seine Schranken gewiesen wird. Dieser Fakt sollte Allgemeinwissen sein.
    Die von der früheren Integrationsministerin geforderte Ergänzung von Artikel 20 um einen Artikel 20b steht im Widerspruch zur Ewigkeitsklausel nach Art. 79,3 und war damit verfassungswidrig.
    Auf die Ewigkeitsgarantie bezogen sich nur wenige der Artikel, die zum Thema ‚Impulspapier‘ veröffentlicht wurden.
    Merkwürdigerweise verwiesen noch nicht einmal die Juristen unter den CDU/CSU-Politikern. die die unkontroliierte Einreise aller Einreisewilligen kritisierten, auf diesen Sachverhalt.
    Warum kam von dieser Seite kein Widerspruch?

  9. Der Islam hat sich in den letzten Jahrzehnten unabhängig von seinen Rahmenmilieus radikalisiert. Ich nehme das Kopftuch als Indikator für die Radikalisierung. Es hielt in allen Islam-Milieus Einzug. Mir ist keine islamische Gemeinschaft bekannt, die sich säkularisiert hätte. Es ist eine Sache, den Grad der Radikalisierung zu beschreiben, zu messen, zu kritisieren. Es ist eine andere, vom „Islam“ etwas zu fordern, als gäbe es einen Ansprechpartner. Wer ist der Adressat. Der Grad der Radikalisierung hat die islamischen Gemeinschaften längst unter die Möglichkeit der Ansprechbarkeit befördert. Lassen sich überhaupt gesellschaftliche Entwicklungen beeinflussen? Gelingt generell irgendwo? Bei uns? Haben wir es geschafft, die Erosion unserer Presselandschaft zu verhindern? Ich denke längst in Kategorien des Ausschaffens incl. Aberkennung der Staatsbürgerschaft…

    • „Ich denke längst in Kategorien des Ausschaffens incl. Aberkennung der Staatsbürgerschaft…“
      Das ist die einzig mögliche Lösung.
      Wer meint das geht nicht, wird zeitlich unbegrenzte Lager mit absolut minimaler Versorgung, Trennung nach Geschlecht und straffer Disziplin einrichten müssen.

    • „Ich denke längst in Kategorien des Ausschaffens incl. Aberkennung der Staatsbürgerschaft“….
      Ich auch, täglich !! Und zwar dann auch Alle! Nur ein konsequent islamfreies Europa wird uns vor dem Untergang bewahren. Leider ist bei dieser faschistoiden Ideologie keine andere Vorgehensweise möglich.
      Alle freien, demokratischen Gesellschaften dieser Welt sollten sich vor dem Islam schützen.
      Ausnahmen für moderate Muslime wären fatal, denn unter der Replik „Ausnahme“ ginge der ganze Budenzauber wieder von vorne los.

  10. Man kann noch seitenweise über den Islam schreiben. Für mich persönlich – und für viele Frauen – gehört diese frauenverachtende – sprich menschenverachtende Religion nicht zu Europa. Wir leben im 21. Jahrhundert und da gab es bisher keine Frauen, die sich in Säcken und Kopftüchern verhüllen mussten. Schon aus diesem alleinigen Grund ist der Islam nicht mit unserem Grundgesetz vereinbar, der Mann und Frau gleichstellt. Wenn 10-jährige Mädchen bereits ein Kopftuch tragen, so werden sie von ihrer Sippe dazu gezwungen. Wer es wagt auszuscheren, ist eine Hure und wird von der Familie verstoßen oder gar umgebracht. Auch in den Augen des Islam sind nicht verhüllte Frauen Huren; ergo jede europäische Frau.
    Helmut Schmidt – einer der größten Politiker – hat es mit einem Satz auf den Punkt gebracht: „Der Islam ist nicht kompatibel mit Europa.“

  11. Der Islam, den wir zur Zeit erleben hat nichts mit einem Glauben zu tun, was Christen oder andere kirchlichn Gruppen darunter verstehen. Er ist politisch und hat sich zum Ziel gesetzt, Deutschland dauerhaft zu unterwandern und den moslmischen Stempel aufzusetzen. Sie haben bereits erfolgreich eine Schattenjustiz installiert. Er wird in einigen Landesteilen mindestens tolleriert.. Viele Ausnahmen wurden bereits stillschweigend gedulddet. Z. B. die Mehrfachehen, und kein Verbot der Eheschließungen mit Kindern. Sie werden am Staat vorbei vom Imam bestätigt.Der politische Islam ist bereits ein Staat im Staate. Das alles zusammen genommen ist mit unserer freiheitlichen Auffassung nicht vereinbar. Die Politik will das nicht akzeptieren. Sie fördert das noch großzügig

  12. Ein ganz hervorragender Artikel, der eindruckvoll herausarbeitet, daß unser Recht das Ergebnis unserer Kultur ist, und eben nicht die Kultur das Ergebnis unseres Rechts. Ganz abgesehen davon, daß unser Christentum dabei eine entscheidende Rolle spielt. Dieser Artikel sei daher vor allem, den Atheisten anempfohlen, denen außer dem Glauben selbst, dieser auch bezüglich des kulturellen Wertes des Christentums fehlt. Die Anschauung, daß unser Recht bzw. das Grundgesetz, Basis einer Gesellschaft sein könne ist falsch, es ist vielmehr der Ausdruck einer Gesellschaft. Deswegen hat es auch keine integrative Wirkung, weil es von einer kulturfremden Gesellschaft nicht gelebt werden kann, es sei denn, es wäre Ausdruck aller beteiligten Kulturen. Daraus ergäbe sich dann aber nicht nur ein völlig anderes Grundgesetz, sondern auch eine neue, nur schwer vorstellbare Mischkultur, die für sich aber nur eine neue Form und keine Kulturdiversität darstellt. Also auch keine multikulturelle Gesellschaft. Letztere ist ohnehin ein Widerspruch in sich, da sich eine funktionierende Gesellschaft durch die Leitkultur einer möglichst stark überwiegenden Mehrheit auszeichnet. Sind alle Kulturen gleichberechtigt, hat man lediglich mehrere Parallelgesellschaften, aber keine Gesamtgesellschaft, und Multikulti nur im Sinne eines ständigen Kampfes um die Vorherrschaft. Leider ist aber der Irrglaube, über das Grundgesetz eine Integration fremder Kulturen zu bewerkstelligen, nicht nur in Politik, Medien und Kirchen sehr verbreitet, sondern ganz allgemein, wie man auch an den Kommentaren auf TE immer wieder erkennen kann. Kein gutes Zeichen, da weder Deutschland als Kulturnation, noch als christliches Land auszureichen scheinen, um sich damit stark genug zu identifizieren um schädliche Einflüsse abwehren zu können.

    • Ich glaube kaum, dass die Atheisten z. Zt. das größte Problem sind. Wenn es auf Messers Schneide steht , würden sich die Allermeisten ganz sicher auf die Seite ihrer christlich geprägten Heimat stellen. Vielleicht sogar viel mehr, als es die beiden Kirchen z. Zt. tun.

  13. Islam heißt doch Unterwerfung? Daher ein wenig Ironie: Warum unterwerfen sich die Mos dann eigentlich nicht endlich dem Westen? Der viel geschmähte hässliche, alte weiße Mann hat doch der Welt so wunderbare Gagdets gegeben, von denen der Prophet nicht mal hatte träumen können. Er hat sich somit als weitaus mächtiger als Allah erwiesen. Reicht die Intelligenz der Mos nicht aus, zu erkennen, dass sie in einer europäischen Trümmerwüste werden leben müssen – wie einst die Franken in den Resten der römischen Städte – wenn der viel geschmähte hässliche alte weiße Mann einmal nicht mehr da ist? Genau das aber wird passieren, wenn wir mit diesen Gespensterdebatten nicht endlich aufhören. Wir brauchen hier keine zusätzlichen dummen Menschen aus dem Orient. Schließlich haben wir in Gestalt der hiesigen Intellektuellen selbst genug von der Sorte.

    • Ihr Kommentar ist ein Kracher! Und die „Mos“ sind wegweisend für den künftigen Sprachgebrauch. ??? Sehr gut. Herzlichen Dank.

    • “ Wir brauchen hier keine zusätzlichen dummen Menschen aus dem Orient. Schließlich haben wir in Gestalt der hiesigen Intellektuellen selbst genug von der Sorte“.
      Herrlich, so wie Ihr gesamter Kommentar. Allerherzlichsten Dank ♥♥♥.

  14. „Am Zug sind jetzt die Muslime.“ Aber warum sollten sie sich nur einen Jota ändern?. Wo sind denn ihre Motivationen, sich zu ändern?
    Wenn ihnen ihre gelebte religiöse Arroganz nur Vorteile bringt, die Kuffar sie weiterhin alimentieren, und sie nur „Islamophobie“ schreien brauchen, um berechtigte Kritik zu ersticken, dann wären sie doch schön blöd, an diesem praktischen Arrangement zu drehen.
    Des weiteren ist ein Wandel der Persönlichkeit nach dem 20. Lebensjahr extrem unrealistisch. Die Eingewanderten sind gefestigte Persönlichkeiten, die große Gewaltbereitschaft mitbringen, die sich täglich in Messerattacken, Belästigungen und Vergewaltigungen manifestiert. Sie schließen sich zu Gemeinschaften zusammen, die diese Züge stärken und in der nächsten Generation neu etablieren, siehe die Radikalisierungen in 2. und 3. Gereration.
    Es muss erst noch schlimmer werden, nur wird der Schaden sehr groß sein, wenn die Mainstreampresse und der Staatsfunk es nicht mehr schaffen, alles unter den Teppich zu kehren. Wir werden nicht zu beneiden sein.

    • Und Röttgen will mit dem Einsatz von noch mehr Sozialarbeitern solcherart „Gläubige“ in unsere Gesellschaft „integrieren“.
      Ahnungslos? Oder nur lächerlich blöde?

      • Vermutlich beides.

  15. Das Beste, was mir bislang zu diesem Thema bekannt geworden ist. Großartiger Artikel,
    vielen herzlichen Dank. Sie formulieren das, was sehr viele Leuten hierzulande umtreibt-

  16. Mohamed hatte nur sehr wenige Anhänger, als er nur spirituell eine neue Religion verkündete. Als er jeden abgeschlachtet hat, der ihn nicht folgen wollten, „etablierte“ er diese mörderische Religion. Ab jetzt war Islam bis heute nie mehr eine Religion, sondern eine politische Aufgabe. Im Allah Auftrag. Auf welchem Basis sollte man mit ihnen zusammenleben?

    • Ich stimme Ihnen zu.
      Dass diese „Basis“ nicht thematisiert wird von unseren politischen Führern, Gewerkschaftsfunktionären, Kirchenfürsten, (vormals kritischen) Medienvertretern finde ich erbärmlich.
      Andere historische mörderische Ideologien werden kritischer gesehen als gegenwärtige.

  17. Alles sehr klar und deutlich dargelegt, danke Herr Prof. Löffler. Die Realität zeigt uns leider, dass die Muslime sich mit grosser Wahrscheinlichkeit niemals in nennenswerter Zahl in Europa kulturell integrieren werden. Bei zunehmender Anzahl muslimischer Einwohner entstehen Parallelgeseschaften, die eine Integration überflüssig erscheinen lassen. Wer schon einmal in Molenbeek war sieht sofort, warum Walter Laqueur von zukünftigen „binationalen“ Staaten schreibt: Europäische Staaten mit grossen muslimischen Enklaven, die von den Nichtmuslimen alimentiert werden, quasi eine Art Tribut, damit man in Ruhe gelassen wird.

    • Seit Al Andalus hat sich nichts geändert.
      Und wir zahlen ja jetzt schon.
      Jeder, der kommt, wird „ausgehalten“.

  18. „Denn wie soll „ein Nicht-Christ, ein Muslim, Jude, Hindu etc. die christlich-abendländische Kultur akzeptieren, um integriert zu werden? Und noch dazu die eigene Kultur bewahren können.“

    Besser kann man nicht erklären, was einen echten Linken ausmacht und warum man diese Typen nicht wählen darf.
    Weltweit wird Integration von Zuwanderern so gehandhabt, dass sich die Zuwanderer SELBSTVERSTÄNDLICH an die neue Gesellschaft und somit auch an deren Kultur – und Rechtssystem anzupassen haben.
    Nur in DEUTSCHLAND wollen die Gutmenschendiktatoren wieder das Rad neu erfinden.
    Die möchten, dass sich die vorhandene Gesellschaft ÄNDERT, weil einige hinzukommen, die ein anderes Werte- und Rechtssystem haben.
    Geht’s noch???
    Wer von denen hat eigentlich mal MICH gefragt, ob ich jedesmal ein neues Wertesystem haben möchte, nur weil es einem unserer Politiker wieder einmal eingefallen ist, neue Gäste einzuladen?

    • Wir sind auch das einzige Land, das Zuwanderer zusätzlich auch noch dafür bezahlt, ohne irgendwelche Gegenanforderungen zu stellen. Das ist vollkommen krank!

    • Bei uns wird von den Deutschen erwartet, dass er/sie sich eingliedern müssen, denn das schulden wir den Landnehmern, da sie aus einem anderen Kulturkreis kommen.. Das hat wahrscheinlich mit den Schuldgefühlen, die uns seit ca. 70 in kleine in Dosierungen von Seiten der Linken, Sozialisten und Grünen eingeimpft wurden, zu tun.. Die Nachkriegsgeneration wurde in dem Glauben erzogen, dass sie eine Erbschuld abtragen müssen. Die Schuld ist keine Frage, sie ist Bestandteil der Vergangenheit Deutschlands . Darum haben viele Deutsche keinen Mut auszusprechen, wie sie die Angelegenheit geregelt haben möchten. Sie wollen nicht in die Nähe der Rassisten gestellt werden. Selbst die betroffenen jüdischen Menschen sehen das zwischenzeitlich differenzierter. Sie werden von der neuen Kultur drangsaliert, verfolgt und gedemütigt. An den Schulen herrscht Terror und Krieg. Was macht unsere GROKO ? Nichts. Sie findet immer neue Ausreden. .Der Koran gibt klare Vorgaben, wie mit Andersgläubige umzugehen ist.

  19. Großartiger Beitrag! Mehr ist zu diesem Thema und zu der allgemeinen Begriffsverwirrung nicht zu sagen. Danke.

  20. „Er kann dazu gehören, wenn er sich grundlegend wandelt, sich den kulturellen Werten der nichtmuslimischen Mehrheitsgesellschaft öffnet, entorientalisiert und inkulturiert. Am Zug sind also die Muslime. “
    Sind sie nicht und werden es auch nie sein. Wer über den Islam schreibt, sollte wenigestens die Hauptmerkmale kennen:
    1. Der Koran ist das unverbrüchliche Gebot Allahs.
    2. Es sind 4 Verse des Korans, die sich explizit darauf beziehen:
    Sure 6: 34 …Es gibt nichts, was Allahs Worte abändern könnte.
    Sure 6: 115 …Es gibt niemanden, der Seine Worte abändern könnte.
    Sure 18: 26 …Da ist keiner, der Seine Worte verändern könnte…
    Sure 18: 27 Lies vor, was Dir aus dem Buche Deines Herrn offen-
    bart worden ist, seine unveränderbaren Worte;
    3. Wer sich nicht daran hält, ist kein Moslem (mehr).
    4. Was mit dem passieren soll ist auch bekannt.
    Ein ausgewiesener Islamkenner der sein Fachabitur für Imame mit Auszeichnung bestand, sagte einmal zum moderaten Islam:
    „Diese Bezeichnungen sind sehr hässlich, es ist anstößig und eine Beleidigung unserer Religion. Es gibt keinen moderaten oder nicht-moderaten Islam. Islam ist Islam und damit hat es sich.“
    Ach ja – der Herr ist gerade dabei ein Land in die Steinzeit zurückzuführen indem er es immer mehr islamisiert. Das Land: Türkei. Sein Name: Erdogan…

    • Das einzige Zitat, das ich dazu setzen möchte:
      „An ihren Taten sollt ihr sie erkennen.“ Mt 7, 16
      Das ist unser Maßstab. Nicht Religionsfreiheit. Nicht falsch verstandene und übertriebene Nächstenliebe oder „andere Wange hinhalten“. Schon gar kein ständiges Neuaushandeln von in unserer Verfassung festgeschriebenen Grundsätzen, die von Muslimen nur zum Aushebeln dieser Geundsätze zu ihrem Vorteil genutzt werden. Denn wenn umgekehrt von ihnen Toleranz gegenüber der Religionsfreiheit anderer verlangt wird, geht auch schon das Geheule los, das wäre jetzt aber rassistisch!
      So kriegt man Religionsfreiheit zugrundegerichtet. Und genau das ist die Absicht dahinter. Denn der Islam hat seinen Anspruch auf die Weltherrschaft nie aufgegeben. Eine friedliche Koexistenz kriegt er fast nirgends auf der Welt hin, schon gar nicht dort, wo er die Mehrheit stellt.
      Also bleibt nur eine massive Einschränkung der Religionsfreiheit als Maßnahme übrig. Religion raus aus den Schulen. Komplett. Kreuze und Kopftücher, Imame und Verbände, Kirchen und Priester. Harte Maßnahmen gegen Integrationsverweigerer, Sozialleistungen müssen da auf dir Tagesordnung.
      Religionsfreiheit ist kein Supergrundrecht, mit dem sich alle anderen aushebeln lassen. So läuft es nämlich im Moment, wenn ich mir gewisse Urteile unserer Gerichte ansehe.

      • Bravo. koennte ich selber nicht besser schreiben

      • Kreuze?

  21. Prof. Löffler Zitat: „Der Islam kann nur dann Teil Europas werden, wenn er sich von seiner Herkunftskultur löst, sich entorientalisiert und inkulturiert und sich die kulturellen Ausdrucksformen vor Ort zu eigen macht.“
    Muslime, die die von Ihnen beschriebene Entwicklung(„Entorientalisierung/Inkulturierung“) hier in Deutschland fördern, werden bedroht und müssen teilweise unter Polizeischutz leben.
    Von den links-grünen gesellschaftlichen Institutionen werden diese westlich orientierten Muslime ausgegrenzt und in eine islamophobe Ecke gestellt.
    Und die links-grünen, tonangebenden politischen Kräfte in Deutschland fördern eher das Gegenteil von Entorientalisierung und Inkulturierung.
    Worauf, Prof. Löffler, gründet Ihre Zuversicht, der Islam lasse sich auf diese Weise integrieren, wenn noch nicht einmal die Macht-Eliten der Aufnahmegesellschaft bereit sind, dies in aller Klarheit zu fordern und durchzusetzen( z.B. Hasspredigten Imane).

    • Prof Löffler beteuert mehrfach im Text, dass er genau diese Zuversicht nicht hat.
      Es ist dennoch äußerst wichtig, die Voraussetzungen zu definieren, unter denen der Islam ein Teil Europas sein könnte. Das hilft zum einen uns, den real existierenden Islam einzuschätzen und entsprechend zu behandeln und es hilft andererseits einzelnen Muslimen, die tatsächlich in Europa ankommen wollen.

  22. Eine Gefahr für Deutschland und die Deutschen aber auch für alle, die sich in Europa auf die „Einwanderung“ eingelassen haben, liegt wohl darin, dass uns seit 2015 vermehrt wenig gebildete Muslime erreichen, die sehr in ihrem Glauben verhaftet sind und wenig selbst denkend zu reflektieren und infrage zu stellen gelernt haben. Auswendig lernen und repetieren der Suren sind von Kindheit an gelernt – oftmals sogar auf Arabisch, das von vielen „Aufsagern“ weder gesprochen noch verstanden wird.
    Zudem besteht bei vielen der Eingereisten zu wenig kommunikatives Talent, so dass auch kleinste Konflikte jeglicher Art wie gelernt und für andere recht unvermutet und hier doch inzwischen auch ungewohnt eher mit mörderischer Gewalt ausgetragen werden.

    Ein Bassam Tibi wie eine Seyran Ates oder ein Hamed Abdel-Samad kann in den Büchern das Positive finden und in den Vordergrund stellen und über diese mittelalterlichen Schriften einen neuen Zugang finden und öffnen. Auch erkennen Sie den mystischen tieferen Weg jeder Religion, sich selbst als Mensch zu vervollkommnen und nicht im Außen „Feinde“ zu suchen.
    Die meisten hingegen werden am Verbot, auch nur einen Punkt der Schriften zu verändern, nicht rühren und im Elend von Scharia und Hadithen verhaftet bleiben und dies auch noch ihrer Umgebung oktroyieren wollen.
    Wie kann es sein, dass junge Muslime heute in Deutschland sich noch an westlichen Menschen als Nachfahren der Kreuzritter rächen wollen?
    Grundlegend beschreibt Bill Warner kurz gefasst auf 39 Seiten in „Scharia für Nichtmuslime“, inwieweit der Islam abträglich für die westliche Art des Zusammenlebens in Gesellschaften ist. https://www.atheisten-info.at/downloads/Bill_Warner-Scharia_fuer_Nicht-Muslime.pdf

    • Eine nicht zu unerschätzende Gefahr sind unsere Politiker der GROKO, Grünen und Linken. Sie haben den Bezug zum Machbarem verloren.

      • Denken Sie bloss auch zB an die ‚Luftreinhaltungstricks‘, denen hoffentlich jetzt der Garaus gemacht wird: kriminelles verantwortungsloses Gesindel wo man hinschaut, und das zieht sich durch die ganze Gesellschaft

      • Wo es um ideologie geht ,verliert der mensch seine bedeutung,immer und ueberall!

  23. Keine Religion gehört in die moderne Welt, weder die eine noch die andere.

    • Das erzählen die Linken schon seit 50 Jahren. Trotzdem ist es immer noch falsch. Selbstverständlich gehört der katholische und evangelische Glauben genauso in diese Welt. Einschließlich der zugehörigen Werte und einer aufgeklärten Kultur. Diese Welt ist nicht perfekt und wir müssen um Wahrheiten ringen sowie uns gelegentlich selbst überwinden. Der Islam jedoch hat hier nichts zu suchen. Moslems leben hier. Das bedeutet jedoch nicht das sie oder ihre Religion hierher gehören. Und angekommen in unserer Welt, unserer Kultur, sind die meisten schon gleich gar nicht. Auch wenn Frau MK das immer wieder behauptet. Was falsch ist wird auch nicht durch ständige Wiederholung richtig.

      • Darüber hinaus ist es hingegen landläufiger Meinung gar nicht so, dass Linke religionskritisch wären. Sie haben einfach nur einen nicht weiter differenzierten Hass auf das Christentum und das Judentum. Allen anderen Religionen gegenüber hegen sie einen naiven Romantizismus.

      • „Links“ oder „Rechts“ definiert sich also darüber, wer am „Weihnachtsmann“ glaubt und wer nicht. Interessante These 😉

    • Kant lesen; mehr Metaphysik und weniger Apodiktik, bitte, zumindest heute. In diesem Sinne: Die Freude des Auferstandenen sei mit Dir 🙂

      • Kant lesen…glaube kaum,dass Kant sich mit dieser freude befreundet hat.Er war theist!Er nahm an es gab eine ,fuer den menschen nicht fass-und nicht erklærbare kraft die „alles angestossen hat(heute wuerden wir sagen ,die den urknall ausgeløst hat).Jedes wetere wort war fuer ihn religion und religionen lehnte er rundweg ab.

    • Kann sein Herr Wallenstein. Auffällig ist aber auch, das eine Religion -auch wenn ich sie nicht für eine wirkliche Religion halte- sich hier erst wirklich durchsetzte, als sich die Menschen hiesigen Menschen immer mehr von der eigenen abwendeten? Welche Gesellschaft scheint also leichter zu unterwandern zu sein als die, die an nichts glaubt.

  24. Ich muss es aussprechen, es ist der zig-fache und wievielte Versuch, den Islam in Koinzidenz mit dem in DE jahrhundertelang geprägten Christentum schönzureden, es funktioniert einfach nicht!
    Hr. Berthold Löffler, Sie geben alle erdenkliche Mühe, es sind dennoch sinnlose Utopien!

    Islam, politischer Islam, Islamismus – Versuch einer korrektiven Betrachtung.

    Das Sturmgeschütz der vermeintlich Guten, der Fels in der journalistischen Brandung – Jasper von Altenbockum (FAZ / 20180327) stellt in seinem lesenswerten Kommentar gleich auf der auf der ersten Seite seinen PC-konformen Blattes diese Frage:

    „Deutschland sind wir alle“ – aber wer sind eigentlich „wir alle“?

    Seine Antworten sind auch wie immer – glitschige Seife, verworrener gordischer Knoten.
    Ich habe sehr, sehr selten von den Mann eine konkrete Ja-Nein-Aussage zu einem relevanten gesellschaftlichen Thema mit Positionsbezug gelesen, alles im Nebulösen, möglichst noch mit philosophischen Halbwissen hinterlegt, was mehr Freiräume für individuelle Auslegungen bietet, er möchte um Himmels Willen nichts „Iinstrumentalisieren“, dem Leser möglichst noch Freiräume für eigene Ideen und Interpretationen bieten.
    Eben Journalismus von höchster Güte – Meint er.

    Nachdem der Artikel das mit „Wer sind eigentlich „wir alle?“ die Defizite dazu aufgezeigt hat, hier noch eine Umrahmung als Ergänzung.
    Mit den gleichen Procedure beschreibt er:
    Die Crux – Die Merkel’sche Flüchtlingspolitik – Gefordert und angesagt ist eine nachhaltige Unterstützung für die Machtbesessene – Jetzt versucht wieder dieser von den ganz Guten und Wandelbaren uns erneut hinter sein journalistisches Licht zu führen:

    FAZ / Muslime und Deutschland / Der Kern des Problems / Jasper von Altenbockum / 20180325

    Er fabuliert über Islam und Islamismus.
    Von einer sehr hohen Warte aus.
    Wo aber hört der Islam auf und fängt der Islamismus an?
    Um über etwas zu befinden, muss man die genutzten Begriffe näher definieren.
    Nicht so ein Jasper von Altenbockum, einer Begriffsbestimmung weicht dieser würdige Vertreter und Verdreher des politisch-medialen Komplexes auch sofort aus.
    Es soll ja alles im Nebulösen verharren, wenn die Thesen zu konkret werden, würde sein gesamtes Geschäftsmodell des journalistischen Verdrehens nicht mehr funktionieren.
    Also lässt er den Leser selbst darüber zu diesen Termini befinden.

    AfD und offenbar auch Teile von CSU und CDU – Die Bösen – Sie setzen beides s0 einfach gleich.
    Dadurch ist nur ein Islam vorstellbar, der dem Staat mit Gewalt die Scharia aufzwingen will.

    „“Im aktuellen Fall entsteht sie durch eine Islam-Interpretation, die dieser Religion genau das abspricht, was immer wieder von ihr verlangt wird:
    Die Fähigkeit zu einer historisch-kritischen Aufklärung ihrer Glaubensinhalte, die zu einer Versöhnung mit der westlichen Auffassung von Staat und Gesellschaft führt.““
    Das sind die feuchten Träume eines Jasper von Altenbockum.
    Und die von Hr. Berthold Löffler

    Jetzt nun die Realität:
    Diskutiert man über DEN Islam, sollte man drei wichtige Sequenzen als fixes Diskurs-Gerüst fassen:
    – Kairoer Erklärung der Menschenrechte aus der Sicht des Islam vom 05-08-1990,
    – Begriffsbestimmung (Frei nach Jasper von Altenbockum) zu Religion (Islam), Ideologie (Islamismus) und Staatsdoktrin,
    – Wegweisender Beitrag von WeLT-Online / 20161203 mit dem letztgültigen Schluss von Ahmed el-Tayyib vs. Kauder (CDU):
    „Hören Sie bitte auf, mit mir darüber zu reden, dass der Islam durch irgendeine Aufklärung muss.
    Wir wollen nicht durch eine Aufklärung, denn bei der Aufklärung ist das Ergebnis gewesen, dass der Staat über der Religion steht und bei uns muss die Religion STETS über dem Staat stehen …“

    Ergo steht die „islamische Religion“ mit ihrer Scharia IMMER über die Verfassung des jeweiligen Gastlandes.
    Da kann man mir noch so viel vom kranken Pferd erzählen, die Islam-Gralshüter im flockigen Orient kennen nur die obigen Bezüge.

    Das alles weiss ein Hr. Kauder, die CDU und das gesamte bisherige Parteienkartell des abgelaufenen Bundestages.
    Hr. Jasper von Altenbockum weiß das auch, nur kann und darf er es so nicht sagen.

    Wenn die Islam-Führer über die von ihnen priorisierte Scharia-Dominanz die Grundgesetzgebung oder Verfassung des Gastlandes ablehnen oder als ein x-beliebiges Gesetz Zweiter Klasse unterordnen. macht es überhaupt keinen Sinn, sich auf deren Paragraphen zur „freien ungehinderten Religionsausübung“ zu berufen.

    Vielleicht sollte sich Hr. Jasper von Altenbockum in seiner Gazette neben den Ahmed el-Tayyib-Kauder-Bezügen zusätzlich einmal lang und breit mit den Thesen eines Islam-Oberen namens Yusuf al-Qaradawi auseinandersetzen, dessen politische Hetzschriften Lehrmittel im islamischen Religionsunterricht und somit „Standardliteratur“ in jeder Moschee auch in DE sind.

    „“Diese nächste Eroberung wird wahrscheinlich ein Eroberung durch Da’wa und Ideen sein.
    Es gibt keinen Grund, die Eroberung mit dem Schwert durchzuführen.
    Wir werden diese Länder ohne Armeen erobern.
    Wir wollen Armeen von Da’wa-Predigern und Lehrern.”“

    Zur Klarstellung – „Da‘ wa“ ist der „Ruf zum Islam“ in Form von massiver, aggressiver missionarischer Aktivität.
    Die jüngsten Artikel über den vom politisch-medialen Komplex vielbejubelten Baby-Boom muslimischer Mütter sprechen für sich.

    Fazit zu Islam & Islamismus:
    Es gibt NUR einen Islam.
    DEN ISLAM, den einzigen und wahrhaften.
    Auch der türkische Diktator Erdogan überzeugte mit dieser Aussage.
    Es gibt KEINE Abweichungen oder reformierte Spielarten – NEIN.
    Und vor allem KEINEN liberalen Islam.
    Alle Liberalisierungsmaßnahmen zu dieser Religion werden sofort mit einer Fatwa belegt und von den Hohepriestern des Islams rigoros ausgemerzt.
    Die Scharia steht über alles und allem!
    Alles andere ist Lug und Trug.

    Auch ein Heimatminister sollte das langsam verinnerlichen – Dennoch:
    Merkel kann Seehofer absolut nichts anhaben.
    Feuert sie ihn als Innenminister, dann ist die GroKo am Ende.
    Und Kanzlerin Merkel auch.
    Seehofer hat nichts mehr zu verlieren, kann nur gewinnen.
    Merkel hat nichts mehr zu gewinnen, kann nur verlieren.
    In Scholz ist ein immanentes SPD-Partei-Verlierer-Gen einprogrammiert, er entkommt seinem leidvollen Schicksal nicht.

    All das trägt man an ungefilterten Informationen zusammen, wenn man nicht die Alpen-Pravda liest und ÖR-Anstalten zur Volkserziehung und -belehrung meidet!
    Tichys-Einblick ist für mich das Pendant der FAZ der sechziger Jahre.
    Die FAZ wird (ver-)schwinden, Tichys-Einblick wird im Sog der „Erklärung 2018“ zukünftig Kult-Medium.
    Frohe Christliche Ostern!

  25. „Tun sie es, dann werden die europäischen Mehrheitsgesellschaften sie mit offenen Armen empfangen. Am Zug sind jetzt also die Muslime.“

    Die europ. Mehrheitsgesellschaften werden bei weiterem rasanten Zuzug und Geburten eben keine Mehrheitsgesellschaften mehr sein. Dann stellt sich gar nicht mehr die Frage, ob der Islam zu D/Europa gehört.

    Man hat mich nicht gefragt, ob ich das alles will. Jetzt hört man ständig nur Islam, Islam, Islam. Wieso, weshalb?
    Ich möchte eine weitere Ausbreitung des Islams gar nicht. Einen „abgespeckten“ Euroislam wird es nicht geben.

    • Ich bin Christ, ich brauche keinen Islam und ich will auch keinen. Egal in welcher Form.

  26. Gibt es in diesem Land eigentlich nur noch ein Thema? Gehoert Deutschland und Europa schon laengst zur ‚Religion des Friedens‘? Man koennte es fast meinen, wird man doch tagtaeglich damit belaestigt. Man kann es einfach nicht mehr hoeren.

    In jedem Land wird von einem verlangt, dass man sich anpasst. Nur bei Anhaengern dieser Religion wird es genau umgedreht. Wieso bilden sie in fast jedem Land das Schlusslicht was Integration angeht, obwohl sie doch so leben koennen wie sie wollen? Das ist kein Zufall.
    Diese endlose Toleranz ist unsere Schwaeche. Gehen Sie doch mal in ein islamisches Land und fordern dort Ihren europaeischen Lebenstil ein. Mal sehen wie diese dort darauf reagieren! Wer hier leben will MUSS nach unseren Spielregeln leben (genau so wie ich es dort tun muesste) und nicht umgedreht. Ansonsten passt derjenige nicht hierher. So einfach ist das.

    Und wenn wir jetzt noch solange warten bis irgendwann einmal, vielleicht, (nach weiteren Millionen kulturfremder) unsere Werte verinnerlicht werden, dann ist es schon laengst zu spaet.

    • „Gibt es in diesem Land eigentlich nur noch ein Thema?“

      Das denke ich mir auch immer wieder.

      Wann geht es eigentlich um die eigene Bevölkerung, die Deutschen?

      Ich denke zwei Dinge sollten hauptsächlich gemacht:
      a) Klar sagen, dass diese Politik und Debatte nicht im Sinne der einheimischen Bevölkerung ist.
      b) Die Vertreter dieser Politik (CDUSPDGrüneLinkeFDP) nicht länger wählen und dafür werben.

  27. Ich – kann – das – Wort – Islam – nicht – mehr – hören.
    Bitte hören Sie damit auf.

    Wer Deutscher ist, kann kein Muslim sein.

    So einfach ist das. Der Islam schließt alles aus, was Deutschsein ausmacht. Ich rede hier nicht von Haut- oder Haarfarbe, um darauf aus gutem Grund hinzuweisen.
    Jeder Muslim, der sich zum Bürger eines Nationalstaates macht und als solchen fühlt, gerät in einen unauflösbaren Widerspruch zu den Lehren des Propheten Mohammed. ALLE islamisch dominierten Nationen leiden an diesem Widerspruch oder sind daran zerbrochen.
    Ein gutes Beispiel ist die Türkei, die ihre „Seele“ mit der Zuwendung zum Laizismus unter Atatürk verlor und den muslimischen Türken letztlich immer fremdblieb. Egal, ob man Erdoğan nun für einen Diktator oder Bösewicht hält – er hat diesen Widerspruch richtig erkannt. Nicht als erster, aber als erster daraus die nötigen Konsequenzen gezogen, im Gegensatz zu Adnan Menderes, der es 55 Jahre zuvor versäumt hatte, zuerst das laizistische Offizierskorps zu entmachten- und folglich von ihm beseitigt wurde. Nur jene Türken, die keine Muslime sind (sondern Atheisten) oder zu verfolgten Minderheiten, wie die Alawiten, konnten mit der Atatürk-Republik etwas anfangen. Unser europäisches Verhalten gegenüber der Türkei von heute krankt an dieser Fehleinschätzung, nämlich dass die Türken „eigentlich“ einen liberal-laizistischen Staat europäischen Musters haben wollten und nur von eine bösen Clique daran gehindert würden. Es ist genau umgekehrt. Nicht die liberalen, prowestlichen Journalisten aus dem europäischen Teil Istanbuls repräsentieren die Türkei, sondern der Islam. Die frommen Kleinbürger Anatoliens. Die Türken in Deutschland und ihre sich nicht finden wollende Loyalität zu Deutschland sind ebenso der Beweis. Sie könnten durchaus zu Deutschland loyal sein – wenn es ein Land der islamischen Umma wäre. Das aber ist es nicht. Noch nicht, jedenfalls.

    „Dazu gehören“ meint, Teil davon zu sein.
    Nein. Der Islam ist kein „Teil“ von Deutschland.
    Er ist importiert. Er wird es solange sein, solange die Autochthonen nicht mehrheitlich ab Geburt Muslime sind und so wie Muslime leben. Jene autochthonen Muslime, die es gibt, sind jedoch allesamt Konvertiten. Viele sind es nicht.
    Kulturell hat der Islam keinen Beitrag zu Deutschland oder Europa geleistet. Man komme jetzt nicht mit den Zahlen oder der Alhambra. Von eins bis zehn konnten schon die Neanderthaler zählen. Sogar Raben schaffen das, bis sieben, so hat man herausgefunden.
    Der Islam hat die Lebensqualität in Deutschland signifikant gesenkt. Er hat Sitten und Gebräuche in die Öffentlichkeit gebracht, die niemand vermißt hat oder die in diametralen Gegensatz zu den Einheimischen stehen.

    Am Ende geht es bei der ganzen Diskussion wieder nur um die Bewahrung der Saga: „Jeder darf nach Deutschland einwandern“. Das soll geschützt werden. Denn, so ist es nun einmal: Europas Nationen verfügen über keinen Geburtenüberschuss mehr, der hierher migrieren könnte, um die von uns selbst gerissenen Lücken zu schließen. Inder können mit Deutschland nichts anfangen und haben England oder Kalifornien, Asiaten sind traditionell nach Amerika orientiert, Afrikaner streben nach Frankreich. Uns bleiben nur die Völker vom Hindukusch bis zur Sahara. Und richtig: Das sind die Jünger des Propheten. Andere kommen nicht. Einwanderung bedeutet für Deutschland also Islamisierung. Und das ganze Gerede über Islam soll das vernebeln. Die halb christliche, halb atheistische, in jedem Fall von dekadenten Schwächlingen gehaltene Festung Deutschland soll sturmreif geschossen werden. Im Grund sind die Tore ja schon offen. Nun sollen die „Schon-länger-hier-Lebenden“ nur noch anfangen, das auch richtig gut zu finden.

    • Es ist aber auch eine Maer, dass wir diese „Luecken“ unbedingt schliessen muessten. Der Trend zu immer weniger Kindern wuerde sich nach geraumer Zeit (und der richtigen Politik) einpendeln oder gar wieder umkehren.
      Ein Volk kann nicht ‚vergreisen‘.

    • Sehr guter beitrag! Bin zwar nicht mit allem vollstændig einig,muss auch nicht sein,aber ihre aussagen an sich,hut ab fuer die klare ausdrucksweise.

  28. Die grundsätzlichen Innhalte eine Religion sollten, vergleichbar einer Zulassung einer Partei und deren Inhalte, geprüft und beurteilt werden.
    Denke damit hätte sich das Thema Islam erledigt, weil er im Vergleich zu den mir bekannten Religionen, Gewalt als Mittel zur Unterdrückung und Durchsetzung von Machtansprüchen zulässig, zusätzlich ist das Lügen ein im Islam zulässiges Mittel zur Erreichung des Ziels.

  29. Das wird solange nicht geschehen, als der Islam seinen Anspruch, das einzig wahre, letztgültige, perfekte System für ALLE Menschen zu sein, nicht aufgibt.
    Dem steht schon allein die Psychologie entgegen: wenn mir von Kind an und jeden Freitag in der Moschee eingeredet wird, dass ich, weil im Besitz der einzig wahren Religion und Lebensform, allen anderen Religionen und Lebensformen überlegen bin, warum doch gleich sollte ich diese innerlich überaus komfortable Position aufgeben und mich in etwas integrieren, was man verachtet bis hasst und unterlegen befindet? Die andere Seite: wenn das Muslimsein die individuelle Indentität ersetzt, ich als Einzelwesen also gar nicht existiere, sondern nur als Teil der Umma, ist jeder Angriff, jede Kritik an meiner Religion gleichzeitig Kritik und Angriff auf meine Identität.
    Der Islam ist in der Tat perfekt: das perfekteste Herrschafts- und Unterdrückungssystem, das jemals geschaffen wurde.
    ………

  30. Es wäre an der Zeit, zunächst einmal Glaube & Religion als das zu sehen, was es ist: reine Privatsache.
    Inzwischen leben sehr Muslime in unserem Land und mir wäre dies eigentlich egal. Jedoch wollen die Muslime auf ganz subtile Art & Weise, ihre Lebensweisen hier durchsetzen. Ich will nicht früh vom Muezzin geweckt werden. Ich will nicht, daß meine Enkelinnen von einer Lehrerin unterrichtet werden, die ihr Glaubensbekenntnis ausdruckstark am Kopf trägt. An einem Kruzifix an der Wand können Schüler/Innen vorbeischauen, an einer Kopftuch tragenden Lehrerin nicht.
    Ist es zuviel verlangt, wenn ich einfach nur Respekt gegenüber unserer Lebensweise, unserer Kultur, unserer Demokratie verlange? Wenn das zuviel verlangt ist, dann gehört der Islam definitiv nicht zu Deutschland.

    • Das haette man sich halt ueberlegen muessen, bevor man eine (muslimische) Massenmigration gen Europa lostritt, jetzt ist es zu spaet.
      Ich glaube auch nicht, dass „der Islam“ ueberhaupt zu Europa gehoeren will (einige Muslime moechten dies bestimmt, wie immer kommt es aber auf diese nicht an), die Hardliner moechten, dass Europa zum Islam gehoert.
      Und die Hardliner werden den Ton vorgeben, auch fuer die sogenannten ‚gemaessigten Muslime‘, man will ja kein ’schlechter Muslim‘ sein…

  31. Es ist eine Macht- und Willensfrage auf der einen Seite und die Bereitschaft sich selbst zu behaupten auf der anderen Seite.

    Es geht nicht um Auslegung, Reformen oder ähnliches für den „Erfolg“.
    Es geht um Macht und deren Durchsetzung.
    Das mag bedauerlich sein. Ein Blick in die Historie zeigt dies aber.

  32. Warum sollte sich der Islam wandeln, warum sollte er sich unseren kulturellen Werten öffnen? Wenn Muslime hier mittelfristig in der Mehrheit sein werden, ist es an uns oder an unseren Nachkommen sich zu wandeln. So schätzen auch viele Muslime die Situation ein. Warum sollten sie sich also in eine untergehende Gesellschaft integrieren?

  33. Seit 12 Jahren diskutieren unsere Eliten darüber ergebnislos, ob der Islam zu Deutschland gehört:

    1. Es gibt nicht „den Islam“
    2. Was mit „gehört“ gemeint ist, ist nicht definiert

    Fazit:
    1. Es handelt sich um eine schlecht gestellte Frage
    2. Die richtigen Fragen zu stellen ist wichtiger als dumme Antworten zu geben
    3. Um unsere Eliten ist es traurig bestellt

    P.S.;
    Bei „wir schaffen das“ verhält es sich ähnlich. Auch hier sind weder „wir“ noch „das“ definiert.

  34. Diese ganze Mär das der Islam zu Deutschland gehört, fußt auf dem falschen Argument, das er zu Deutschland gehöre nur weil die Politik Millionen Muslime importiert habe und diese nun hier leben.

    Folgt man dieser falschen Argumentation, dann muss zwangsläufig in wenigen Jahren auch der Dhihad zu Deutschland gehören. Weil die Politik auch diese Leute rein gelassen und gepimpert hat, weil Legislative und Exekutive versagt haben bereits mehrmals und zuließen, das Muslime im Namen ihrer Religion Terroranschläge wie in Berlin geschehen verübten.

    Wer so argumentiert, der darf sich nicht wundern, wenn auch die Malaria irgendwann zu Deutschland gehört. Der darf sich auch nicht wundern, dass alles was nun bereits seit fast drei Jahren über die nicht geschützte Landesgrenze einreist, ebenfalls für sich das Recht proklamiert, nun auch zu Deutschland zu gehören. Diese Entwicklungen kann man derzeit auch gut in Donauwörth erkennen, wo Gambier auf Demos bereits lautstark fabulieren, ein Recht auf Anwesenheit in dieses Land zu haben. Wann wird nun die Kultur der Gambier zu Deutschland gehören? Wie oft muss ich dann wohl am Gardasee Urlaub machen, damit ich zu Italien gehöre?

    Was zu Deutschland gehört sind die Deutschen und ihre Kultur mit allen hellen und dunklen Flecken, nicht mehr aber auch nicht weniger.

  35. Wenn sich der Islam europäischen Werten angleicht ist es kein Islam mehr. Da das unter der Scharia unter Todesstrafe steht wird das niemals passieren. Somit ist die Frage klar beantwortet. Auch der nette Nachbar wird sich auf die Scharia berufen wenn es darauf an kommt. Der Islam ist der Tot unserer Kultur und darf niemals zu Deutschland gehören.

    • „der nette Nachbar“
      Er kann zur Gefahr werden.

      Bischof Nona aus dem Irak hat 2014 beklagt, dass, als die Islamisten anrückten, die Nachbarn – mit denen die Christen friedlich zusammen gelebt hatten – die Häuser der Christen mit „N“ kennzeichneten, sie damit zur Flucht gezwungen wurden und die Christen ausraubten noch bevor sie fliehen konnten.

    • Ja, der ganze Ansatz ist falsch, den Islam an die abendländischen Werte anpassen zu wollen – abgesehen davon, daß er auch illusorisch ist. Das erinnert ein bißchen an den Versuch, im Zuge des `Arabischen Frühlings´das liberale Demokratiemodell auf islamische Gesellschaften projezieren zu wollen – die Ergebnisse zwischen Libyen und Syrien kann man heute besichtigen.
      Der Islam kann sein, wie er will – das ist nicht das Problem. Das Problem ist, daß WIR gezwungen werden, mit dem Islam zu leben.

  36. Dazu müssten sie (die Muslime) ihren Koran aber erstmal umschreiben – resp. die entscheidenden (Gewalt)Suren entfernen. Steht in letzteren aber auch explizit, dass Allahs Wort nicht veränderbar (u. damit schon gar nicht entfernbar sein dürfte) ist, frage ich mich, ob/wie das geschehen soll. Solange Sie dort jedoch die Legitimation für das Ermorden von Christen, Juden o. „Ungläubigen“ sowie „Gesetzte“ zur Einführung der Scharia vorfinden, werden auch Ihre gutgemeinten Zeilen, werter Autor, verhallen bzw. längst von der Realität, im wahrsten Sinne des Wortes, überrannt.

  37. Gehört der Islam zu Deutschland- oder anders gefragt: kann der Islam ein Teil von Deutschland sein? Nein, denn der Islam beansprucht für sich als Ganzes über Allem zu stehen. Er bestimmt: die Kleidung, die Ernährung, die Ehe, das Gesetz, die Politik, also die Gesellschaftordnung insgesamt. Deshalb unmöglich für ein Land in dem die Trennung zwischen Kirche und Staat gilt (die zugegeben nicht 100% umgesetzt ist).

  38. Sie dürfen niemals die Mehrheit stellen! http://www.misesde.org/?p=15539

    Ludwig von Mises, der viele Jahre lang selbst Zeuge der Misshandlungen nationaler Minderheiten in Zentral- und Osteuropa war, verleiht den Gründen für die Angst der Mehrheitsnation, zur Minderheit im eigenen Land zu werden, lebhaft Ausdruck:

    „So lange wie die Staaten die heutige Machtfülle besitzen, welche ihnen die öffentliche Meinung zugesteht, ist die Vorstellung, der Staat könne in den Händen einer fremden Nationalität sein, zutiefst erschreckend. Es ist beängstigend, in einem Staat zu leben, in dem man an allen Ecken und Enden unter dem Deckmantel der Justiz von der herrschenden Mehrheit verfolgt wird. Es ist albtraumhaft, schon als Kind in der Schule auf Grund der eigenen Nationalität eingeschränkt zu sein, und gegenüber jedem Gericht und jeder Verwaltungsbehörde schon alleine wegen der eigenen Nationalität im Unrecht zu sein.“

  39. Die Frage „wie soll ein Nicht-Christ, ein Muslim, Jude, Hindu etc. die christlich-abendländische Kultur akzeptieren, um integriert zu werden? ist leicht zu beantworten: Er soll es ja nicht UNBEDINGT – er kann es auch bleiben lassen. Nur dürfen wir dann von ihm erwarten, dass er seinen Wohnsitz in ein Land verlegt, in dem SEINE Kultur die traditionelle ist, die das Leben und Denken der dortigen Menschen prägt. Bitte NICHT hier bei uns.

  40. „Normativ gesehen, gehört der Islam nicht zu Deutschland. Er kann dazu gehören, wenn er sich grundlegend wandelt, sich den kulturellen Werten der nichtmuslimischen Mehrheitsgesellschaft öffnet, entorientalisiert und inkulturiert.“

    Genau das wird er nicht, sonst wäre er nicht mehr „der Islam“!
    Somit bleibts dabei: Der Islam gehört NICHT zu Deutschland!

  41. Glaubensfreiheit vs Religionsfreiheit

    In unserem GG §§ 4 gibt es zwei Absätze – diese sollte jeder zuerst mal lesen, bevor er das Wort ergreift….

    Glaubensfreiheit ist ein Synonym fuer Bekenntnisfreiheit – jeder fuer sich in seiner Seele –
    jeder darf denken und glauben, was er will – fuer sich privat und in seinen 4 Waenden !

    Religionsfreiheit umsachliesst die Glaubensfreiheit und die Wirkung dessen nach aussen : also draussen, in der Gesellschaft.
    Diese Aussenwirkung muss mit unserem GG vereinbar sein – und mit der bestehenden Rechstordnung und den Verhaltensnormen.

    ….wer also Glaubensfreiheit meint und Religionsfreiheit sagt, der ist ein dummer, ungebildeter Schwaetzer oder ein Lügner … damit meine ich explizit die sog. pol Klasse….

    ingo

    • Danke, Ingo! Ich glaube, die Unterscheidung zwischen Glaubensfreiheit und Religionsfreiheit könnte die Diskussion echt weiterbringen.
      Glaubensfreiheit ähnelt der Meinungs- oder Gedankenfreiheit – sie ist privat.
      Eine Religion jedoch bildet meist ein komplettes System mit Außenwirkung, das mit anderen Lebensweisen kollidieren kann (Verhaltensnormen, Rechtsprechung wie die Scharia, Bekleidungsvorschriften, Sitten und Gebräuche, Bauten wie Moscheen usw.). Je fremder dieses System ist, desto problematischer – bis zur völligen Unvereinbarkeit mit dem GG. Und das ist m. E. beim Islam der Fall.

  42. Vorsicht bei langen Texten…sie zeigen meist nur, das der Autor etwas darlegt, was in der Realität nicht möglich ist.
    Das Fazit ist einfach und in wenigen Sätzen zu ziehen. Koran, unveränderlich, Islam inkompatibel mit dem GG und niemals zu Europa gehörend.
    Privat kann jeder, auch an Voodoo, glauben.
    Muslime, die den Koran verändern wollen sind keine Muslime mehr.
    So einfach ist as.

  43. Man sagt ja, jemand sei kerngesund. Dieser Kern ist bei allen gleich. Es ist die Ebenbildlichkeit Gottes und das ist die Voraussetung für die unendliche Unterschiedlichkeit in seiner äußeren Ausformung und hier braucht man in der Tat alle, damit es funktioniert auf der Welt. In diesem Sinne stimmt der Plural Menschheit. Aber um die Menschheit im Kern zu beschreiben, braucht man nur einen Menschen, nicht die ganze Menschheit, und man braucht seinen Schöpfer, der von sich sagt: ich bin die Wahrheit. Und ihn kann man natürlich niemals besitzen. Da würde man sich überheben!

  44. Die Frage ist eher, in wie vielen Jahren gehört Deutschland zum Islam? Zehn? Fünfzehn?

  45. Wie es in dem Beitrag vielfach andeutet, ist die Frage, ob der Islam zu Deutschland gehört, bereits unaufrichtig. Es geht doch darum, ob eine immer größere Zahl muslimischer Einwanderer, deren Anpassungsbereitschaft ueberschaubar ist, zu Deutschland gehört. Diese Frage wird offensichtlich aus fehlendem Mut nicht offen gestellt und stattdessen auf eine theologische und soziokuturelle Ebene verlagert, mit der die eigentliche Problematik verbraemt wird.

  46. „Es ist an den Muslimen sich den nichtislamischen Mehrheitsgesellschaften zu öffnen“

    Wozu? In einer Generation sind sie die Merhheit.

    Wieder mal so ein unfassbar naiver Artikel, der der Hoffnung eines zwölfjährigen Mädchens entstammen könnte.

    Der Islam hat kein Interesse, sich anzupassen, Himmerherrgottnochmal!!!!

    So ein Nonsens kann nur aus der Feder eines Professoren stammen.
    Um es mit dem guten Ben Shapiro zu sagen: „You have to be very well educated to be that stupid.“

  47. Was der Autor hier schreibt, ist nett zu lesen. Seine Gedanken schauen aber nur auf die deutsche Sicht. Aber er springt zu kurz, viel zu kurz.

    Er sollte erst einmal sich anschauen, wie sich der Islam verhält, wenn er nur eine kleine Minderheit stellt. Dann sollte man sich anschauen, was passiert wenn die relative Mehrheit dem Islam folgen. Und am Ende was passiert wenn der Islam die Gesetze diktieren kann.

    Denn wenn man dies macht und sieht was geschieht, kann man nicht mehr glauben, dass der Islam Bestandteil einer nicht islamischen Gesellschaft sein kann, bleiben kann. Wie soll man ihm vertrauen, wenn die Erlaubnis zur Lüge und zum Betrug nicht islamisch Gläubiger fest in seinem Weltbild verankert ist.

    Da der Islam grundsätzlich Religionsfreiheit anders Gläubiger ablehnt, wie soll man als anders Gläubiger diesen Glauben tolerieren, wenn er einen doch immerwährend bedroht, während man noch freundlich mit ihm spricht.

    Ich weiß nicht wie das gehen soll. Wie soll sich der Islam verändern, dass er nicht auf Dauer zu einer Bedrohung des freien Menschen wird?

    Was der Autor hier fordert, ist schon ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, aber er blendet aus , was den Islam ausmacht. Die versuche einen liberalen Islam in Berlin zu etablieren, führten dazu, das die Initiatoren Morddrohungen erhielten.

    Solange kein einziger islamisch geprägter Staat die Menschenrechte anerkennt, solange muss man den Islam als eine Bedrohung der freien Welt wahr nehmen.

    • dazu wäre es auch wichtig zu lesen,
      was die OIC dazu sagt.
      Und den Vergleich der Allgemeinen Menschenrechte mit den Ansichten
      der mohammedanischen Rechtsgelehrten
      im Hinblick auf die Scharia.
      s.a. Scott Burgess, The Project
      basierend auf
      Sylvain Besson, La Conquete de lOccident:
      Le Projet secret des Islamistes.
      info auch bei Patrick Poole:
      frontpagemag.com
      da geht es ganz subtil um die
      Zerstörung Europas.

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